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der Lechhauser - Werbeverlag + Werbeagentur Tauber - T-Online

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Denken ist allen erlaubt, doch viele ersparen es sich!<br />

Ausgabe 160 • OKTOber 2013<br />

LECHHAUSER KIRCHWEIH<br />

19. - 27. Oktober 13


NEU<br />

Telefonische Reservierung möglich<br />

NEU<br />

Gartenwirtschaft Kleingartenanlage<br />

Stätzlinger Straße 81a / Ecke Kalterer Straße<br />

Jeden Freitag<br />

geöffnet<br />

ab 17 Uhr<br />

VINO<br />

Telefon<br />

0821<br />

7 29 31 98<br />

DON ERNESTO<br />

Vino Bar<br />

ab sofort bei uns<br />

Schweden-Pils und<br />

Schweden-Weizen<br />

0,33 l<br />

Ecke Wartenburger-Landwehrstraße 9<br />

in 86165 Augsburg-Lechhausen<br />

bürgerliche Küche<br />

täglich wechselnde<br />

Mittagsmenü ab<br />

5,20 € mit Salat<br />

gemütliche Gaststube<br />

Nebenzimmer bis zu 35 Pers.<br />

schöner Biergarten<br />

mit Kin<strong>der</strong>spielpl. + Tischtennispl.<br />

offen täglich von 10 Uhr<br />

bis ? Uhr • Mo. Ruhetag<br />

Biere von Augusta Brauerei<br />

Tel. 0170-1278031 - auf Ihren Besuch freuen wir uns<br />

Eiscafe Raffaelo<br />

5. Oktober<br />

SOMMER-<br />

ABSCHLUSSFEST<br />

Fußball-Bundesliga<br />

Champions-League • Formel I<br />

und an<strong>der</strong>e große Sportereignisse<br />

Zur Verführung stehen Ihnen jetzt über<br />

30 verschiedene Eissorten zur Auswahl<br />

sowie 20 verschiedene Eisbechervarianten<br />

Hast du eine große Freude an etwas<br />

gehabt, so nimm Abschied!<br />

Nie kommt es zum zweiten Male!


Die Seele blutet, <strong>der</strong> Abschied schmerzt<br />

»Hallo! Ich bin <strong>der</strong> Wolfgang, und ich habe FDP gewählt.« »Hallo Wolfgang!« »Danke,<br />

Wolfgang. Schön dass du dich einbringst. Wer möchte sich denn heute noch öffnen? Na?<br />

Wie wär’s denn mit dir, Sky?« Normalen Menschen mag es merkwürdig erscheinen, was<br />

sich hier in einem Tagungsraum <strong>der</strong> Arbeiterwohlfahrt in Frankfurt am Main abspielt. Ein gutes Dutzend<br />

Menschen aller Altersgruppen und Geschlechter, zum Teil bekannt aus Funk und Fernsehen, sitzt hier im Kreis<br />

und hält sich bei den Händen. Sie sehen geknickt aus, verstört, verzweifelt. Manche haben sich die Arme blutig<br />

gekratzt. Manche haben geweint. Sie alle haben eines gemeinsam: Sie haben FDP gewählt. Gruppen wie diese<br />

gründen sich seit einiger Zeit überall in Deutschland, und <strong>der</strong> Zulauf ist enorm. »Die Menschen, die in meine<br />

›Gruppentherapie für Gelbsüchtige‹ kommen, wollen vor allem eines«, erklärt Therapeutin Dr. Siglinde Schmitt,<br />

»sie wollen sich selbst verstehen lernen.«<br />

Hans-Olaf H. beispielsweise kann heute seine frühere Handlungsweise nicht mehr begreifen. »Vor einem Jahr<br />

noch habe ich felsenfest daran geglaubt, dass uns die FDP das Paradies auf Erden bereiten wird«, erklärt er.<br />

»Heute verstehe ich nicht, wie ich so naiv sein konnte. Vor ein paar Jahren fand ich auch den Euro noch toll. Seit<br />

aber meine Brötchengeber aus den USA den Euro lieber heute als morgen am Boden sehen würden, bin ich<br />

plötzlich wie<strong>der</strong> für die D-Mark. Aus Wut habe ich angefangen, mich mit einer Rasierklinge zu ritzen. Sehen Sie,<br />

hier am Kinn!« Weinend sinkt er in sich zusammen und kann nur mit Mühe von seinem Chauffeur, seinem Butler<br />

und seinem Ernährungsberater auf den Beinen gehalten werden.<br />

Wie so viele hatte sich Hans-Olaf von den Versprechen <strong>der</strong> FDP einlullen lassen: mehr Netto vom Brutto, mehr<br />

Miete vom Mieter, mehr Dings vom Bums – Freiheit eben, Liberalismus. Da stand er total drauf. Und als sein<br />

Traum endlich wahr wurde und die FDP an die Macht kam, lud er alle seine zwei Freunde zu einer Runde<br />

»Pennerauslachen im Park« ein.<br />

Doch die Euphorie war bald verflogen. Die Privatisierung des Bundesverfassungsgerichts wurde verschoben,<br />

Leute wie er mussten ihren Putzfrauen weiterhin Gehalt zahlen, und sogar einige Kassenpatienten waren<br />

immer noch am Leben – es war eine Zumutung! Die FDP hatte versagt. Und Hans-Olaf fiel in ein tiefes<br />

emotionales Loch.<br />

Ähnlich ergeht es denen, die Tag für Tag etwas leisten müssen und dafür nicht angemessen vom Staat<br />

gewürdigt werden. Leistungsträger wie Sky du M., die tapfer ihre Leistung tragen, egal wie schwer sie sein mag.<br />

Zuerst hatte er seine Leistung zur Bank getragen, dann hatte er sie in Fonds angelegt, schließlich in Derivate,<br />

dann in Schnaps und Swaps, und plötzlich war die Leistung weg. Doch anstatt ihm die Verluste mit<br />

Steuergel<strong>der</strong>n auszugleichen, sprach die Regierung von Risiko, das er zu tragen habe und von dem er vorher<br />

nichts gewusst hatte. Wofür hatte er denn all die Jahre KFZ-Steuer gezahlt, wenn ihm jetzt <strong>der</strong> Staat nicht zu<br />

Hilfe eilte?<br />

Noch schlimmer hat es Wolfgang K. erwischt. Er hat die Partei nicht nur wie<strong>der</strong> und wie<strong>der</strong> gewählt, er ist sogar<br />

Mitglied und bekleidet ein höheres Amt. Nur aus Achtung vor <strong>der</strong> Demokratie und seinen Pensionsansprüchen<br />

bleibt er für die FDP Abgeordneter. Lust darauf verspürt er keine mehr. Zwar sei zum Beispiel<br />

das Steuerabkommen mit <strong>der</strong> Schweiz prinzipiell eine feine Sache, seine anwaltliche<br />

Beratertätigkeit für Steuerflüchtlinge werde damit jedoch untergraben. »Die FDP«, schimpft<br />

er, »hat bei mir komplett verschissen! Zumindest solange ich nicht ihr Vorsitzen<strong>der</strong> bin.«<br />

Ganz an<strong>der</strong>s dagegen Vince E. Er nimmt heute zum ersten Mal an einer <strong>der</strong> Therapie-<br />

Sitzungen teil und ist weiterhin fest davon überzeugt, dass <strong>der</strong> Liberalismus die Welt retten<br />

wird. Ihm sind verbohrte Ideologien zuwi<strong>der</strong>. Er liebt den sturen Pragmatismus: Alle müssen<br />

sich dem freien Markt aussetzen, außer Apotheker – das war schon immer sein Credo<br />

gewesen. Und in <strong>der</strong> FDP hatte er eine Partei gefunden, die das genau so sieht wie er.<br />

Apothekenketten und Internetapotheken würden uns sonst alle umbringen!<br />

Vince E. ist nur hier, weil sein Freund Wigald B. ihn bedrängt hat mitzukommen. Er, Vince,<br />

solle aufhören, sich etwas vorzumachen. Rainer Brü<strong>der</strong>le und Sabine Leutheusser-<br />

Schnarrenberger und schon garnicht <strong>der</strong> Philipp seien nicht die Erlöser<br />

Deutschlands, wie sie immer alle gedacht hatten. »Das Wahlergebnis «, so Wigald B.,<br />

»war einzig und allein einem kollektiven Wahn geschuldet, vergleichbar nur mit <strong>der</strong><br />

Kriegsbegeisterung von 1914.« Vince E. solle lernen, die Motive all <strong>der</strong>er zu<br />

verstehen, die sich so urplötzlich von <strong>der</strong> FDP abgewendet haben.<br />

ACHTUNG:Redaktionsschluss für Anzeigen o<strong>der</strong> -än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong><br />

November-Ausgabe 2013 ist <strong>der</strong> 20. Oktober 2013


Der Verein DJK Augsburg-Lechhausen<br />

trauert um Egon Landgraf<br />

Nach schwerer Krankheit verstarb am 08. September 2013<br />

unser langjähriger Vorsitzen<strong>der</strong> und Ehrenmitglied<br />

Egon Landgraf<br />

im Alter von 74 Jahren.<br />

Der Augenblick des Sieges ist viel zu kurz, als dass es sich lohnte, allein dafür zu leben (Martina Navratilova)<br />

Von 1972 bis 1992 leitete er den Verein<br />

als 1. Vorsitzen<strong>der</strong> und seitdem als 2.<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> an <strong>der</strong> Seite von Dieter<br />

Hallischafsy. "Ein tragischer Verlust. Egon<br />

ist für uns einfach unersetzlich." umreißt<br />

dieser den Stellenwert Egon Landgrafs<br />

für unseren Verein. "Er war ein feiner Kerl.<br />

So zuverlässig und engagiert, das findet<br />

man selten." sagt Dieter Hallischafsky<br />

über den Menschen Egon Landgraf.<br />

Fast 50 Jahre leitete Egon Landgraf die<br />

Geschicke <strong>der</strong> Fußballabteilung.<br />

Außerhalb unseres Vereins engagierte er<br />

sich als Beisitzer und Vorsitzen<strong>der</strong> am<br />

Sportgericht, war seit 2010 Mitglied im<br />

Sportbeirat <strong>der</strong> Stadt Augsburg und<br />

erhielt für sein Engagement neben den<br />

h ö c h s t e n A u s z e i c h n u n g e n d e s<br />

Bayerischen Fußballverbandes, des<br />

Bayerischen Landessportverbandes und<br />

des DJK-Sportverbandes auch die<br />

Goldene Verdienstnadel <strong>der</strong> Stadt<br />

Augsburg.<br />

Der Verein verliert mit ihm einen treuen Freund und Partner, <strong>der</strong><br />

immer selbstlos für die Belange des Vereins eingetreten ist. Wir<br />

werden seine Erfahrung, seine Zuverlässigkeit und sein<br />

humorvolles Wesen sehr vermissen.<br />

Mit seinen Angehörigen trauern wir und wollen sein Lebenswerk<br />

in dankbarer Erinnerung weiterführen.


VOLKSTRACHTENVEREIN LECHHAUSEN<br />

Der diesjährige Ausflug<br />

<strong>der</strong> <strong>Lechhauser</strong> Trachtler<br />

am 8. September führte<br />

uns an den idyllisch<br />

gelegenen Schlier-see.<br />

Nach einem Kurzbesuch<br />

am Grab des berühmtberüchtigten<br />

„Wildschütz<br />

Jennerwein“ ging es ins Zentrum von Schliersee, wo<br />

zufällig ein interessanter Trachtenmarkt stattfand. Zum<br />

Mittagessen gings mit dem Schiff auf die romantische<br />

Insel Wörth. Am Nachmittag war ein Besuch im urigen<br />

Wasmeier-Bauernhofmuseum angesagt. Ein Besuch<br />

in einer Schnapsbrennerei durfte nicht fehlen und nach<br />

einem Einkehrschwung zu einer deftigen Brotzeit<br />

endete ein wun<strong>der</strong>schöner Tag.


TSG-SCHAFKOPF<br />

Freitag<br />

18. Oktober<br />

alle Speisen zum Mitnehmen o<strong>der</strong> Abholen<br />

und auch mit Lieferservice<br />

Einschreibung ab 18:30 Uhr<br />

Beginn 19:30 Uhr<br />

Einsatz 15 € inkl. einem Getränk für 2,50 €<br />

für Spieler Gulaschsuppe nur 2,50 €<br />

Gesichter sind die LEsebücher des LEbens (Fe<strong>der</strong>ico Fellini)<br />

MPU<br />

Augsburg<br />

Selbsthilfegruppe<br />

ohne Anmeldung<br />

einfach vorbeikommen<br />

Jeden Montag abend von 18:00 - 19:30 Uhr<br />

Hal<strong>der</strong>straße 16 • 86150 Augsburg<br />

zwischen Hauptbahnhof und Königsplatz<br />

Kfz: Kein Parkplatz! Bitte Parkhäuser in <strong>der</strong><br />

Hal<strong>der</strong>straße o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Umgebung nutzen (1,70 € -<br />

1,80 € pro angefangene Stunde).<br />

Zug: vom Hauptbahnhof aus 3 Min. Fußweg.<br />

Straßenbahn, Busse: vom Königsplatz o<strong>der</strong><br />

Hauptbahnhof aus jeweils 3 Min. Fußweg<br />

Sucht Selbsttest nach Jellinek<br />

Obwohl die Typologie von Jellinek als überholt und<br />

demoskopisch unvertretbar ansehen wird, ist <strong>der</strong><br />

Selbsttest trotzdem ein vertretbares Mittel zur<br />

Bestimmung <strong>der</strong> eigenen Suchtgefährdung.<br />

Haben Sie den Mut, den folgenden Test ehrlich zu<br />

beantworten. Solch eine Selbstprüfung ist wirklich<br />

nicht einfach, aber sie ist <strong>der</strong> erste Schritt in ein<br />

zufriedenes, selbstbestimmtes und selbstbewusstes<br />

Leben. Es beginnt damit, <strong>der</strong> Wahrheit ins Auge zu<br />

sehen, sich nichts schön zu reden und keine Fakten zu<br />

ignorieren.<br />

• Leiden Sie an Gedächtnislücken nach starkem<br />

Trinken?<br />

• Trinken Sie heimlich?<br />

• Denken Sie häufig an Alkohol?<br />

• Trinken Sie die ersten Gläser hastig?<br />

• Haben Sie wegen Ihres Trinkens Schuldgefühle?<br />

• Vermeiden Sie in Anspielungen den Alkohol?<br />

• Haben Sie nach dem ersten Gläsern ein<br />

unwi<strong>der</strong>stehliches Verlangen weiterzutrinken?<br />

• Gebrauchen Sie Ausreden, warum Sie trinken?<br />

• Zeigen Sie ein beson<strong>der</strong>s aggressives Benehmen<br />

gegen die Umwelt?<br />

• Neigen Sie zu innerer Zerknirschung und dauerndem<br />

Schuldgefühl wegen des Trinkens?<br />

• Versuchen Sie periodenweise völlig abstinent zu<br />

leben?<br />

• Haben Sie ein Trinksystem versucht (z.B. nicht vor<br />

bestimmten Zeiten zu trinken)?<br />

• Haben Sie häufiger den Arbeitsplatz gewechselt?<br />

• Richten Sie Ihre Arbeit und Ihren Lebensstil auf den<br />

Alkohol ein?<br />

• Haben Sie einen Interesse-Verlust an an<strong>der</strong>en Dingen<br />

als Alkohol bemerkt?<br />

• Zeigen Sie auffallendes Selbstmitleid?<br />

• Haben sich Än<strong>der</strong>ungen im Familienleben ergeben?<br />

• Neigen Sie dazu, sich einen Vorrat an Alkohol zu<br />

sichern?<br />

• Vernachlässigen Sie Ihre Ernährung?<br />

• Wurden Sie wegen des Alkoholmissbrauches in ein<br />

Krankenhaus aufgenommen?<br />

• Trinken Sie regelmäßig am Morgen?<br />

• Beobachten Sie einen moralischen Abbau an sich<br />

selbst?<br />

• Wurde Ihr Denkvermögen beeinträchtigt?<br />

• Trinken Sie mit Personen, die weit unter Ihrem Niveau<br />

stehen?<br />

• Trinken Sie gelegentlich technische Alkoholprodukte<br />

(Haarwasser o<strong>der</strong> Brennspiritus)?<br />

• Wurde die Verträglichkeit für Alkohol<br />

geringer?<br />

• Beobachten Sie morgendliches<br />

Zittern?<br />

• Wurde das Trinken zum Zwang?<br />

• Hatten Sie bereits ein Alkoholdelir?<br />

Auswertung im<br />

nächsten <strong>Lechhauser</strong>


UNTERTAUCHER e.V.<br />

Wenn Engel reisen lacht bekanntlich <strong>der</strong> Himmel, am 8.8.2013, dem Augsburger Friedensfest, starteten wir zu einem<br />

Tagesausflug an den Starnberger See zu einer großen Rundfahrt mit dem "Katamaran- Flaggschiff" MS Starnberg. Dies hatten<br />

Gerda und Helmut Fleig vom BSK Bereich Augsburg wie<strong>der</strong> bestens vorbereitet.<br />

Nach einer Stärkung schon im Bus und einem Essen später auf dem Schiff konnte ja nichts mehr schief gehen.<br />

Dieses wun<strong>der</strong>schöne und behin<strong>der</strong>tengerechte ausgestattete Schiff verfügt über all das, was eine Seefahrt zum Erlebnis<br />

werden lässt. Das Wetter war gerade richtig, nicht so heiß mit über 30 Grad wie in den Tagen zuvor, aber trocken. ( Am nächsten<br />

Tag regnete es fast<br />

ununterbrochen)<br />

Die Rundfahrt von Starnberg bis ins 21 km entfernte Seehaupt, vorbei an den Stätten vom Märchenkönig Ludwig II und wie<strong>der</strong><br />

zurück dauerte 3 1/2 Stunden.<br />

Anschließend ging es mit dem Bus über Tutzing weiter nach Bernried und <strong>der</strong> Möglichkeit (wer es wollte ) zum Besuch des<br />

Lothar- Günther-Buchheim Museum. In dem großen Park hatte man ausreichend Gelegenheit, die Zeit auch an<strong>der</strong>weitig zu<br />

verbringen. Wer über die Ausstellung näheres wissen möchte, kann sich über www.buchheimmuseum.de/museum-amsee/<br />

weiter informieren.<br />

Das Video auf dem Link ist<br />

sehenswert und bietet weitere Informationen. Die Rückfahrt führte uns dann noch vorbei am Heiligen Berg Andechs und<br />

Herrsching am Ammersee, um gegen 20 Uhr wie<strong>der</strong> in Augsburg anzukommen.<br />

Der Artikel und das Bild sind von Helmut Kresse<br />

Mit freundlichen Grüßen Joachim Weiß


Wan<strong>der</strong>ausflug<br />

<strong>der</strong> Gymnastikabteilung<br />

Nach mehrjähriger Pause hat es endlich wie<strong>der</strong><br />

geklappt. Die Gymnastikabteilung des SV<br />

Hammerschmiede konnte einen gemeinsamen<br />

Tag außerhalb <strong>der</strong> Sporthalle verbringen und hat<br />

einen Wan<strong>der</strong>ausflug gemacht. Die Wetterfee ließ<br />

die 13köpfige Truppe nicht im Stich und so stand<br />

dem Start zu einem vergnüglichen Tag nichts im<br />

Wege. In diesem Jahr ging es für die<br />

Gymnastikabteilung zur Abtei Oberschönenfeld.<br />

Durch das Schwarzbachtal führte <strong>der</strong> Weg von<br />

Gessertshausen zur Abtei. Eine nicht allzu<br />

anstrengende Wegführung sorgte dafür, dass<br />

auch das Kommunikative nicht zu kurz kam.<br />

Strammen Schrittes marschierten die 13<br />

Teilnehmer dem Ziel entgegen, sodass die<br />

Gruppe für einen Einkehrstopp im Klosterstüberl<br />

Das Glück kommt gerne in ein Haus, wo Freude herrscht (Japan)<br />

noch viel zu früh dran war. Eine Überbrückung<br />

musste her und so entschloss man sich, die<br />

Hubertuskapelle auf dem Scheppacher Berg<br />

zusätzlich ins Programm aufzunehmen.<br />

Schnaufend "erklommen" die Teilnehmer den<br />

höchsten Gipfel <strong>der</strong> westlichen Wäl<strong>der</strong>, ehe nun<br />

endlich <strong>der</strong> Biergarten zur lang ersehnten<br />

Brotzeit angesteuert werden konnte. Bei<br />

Wurstsalat, Bratensülze, Currywurst,<br />

Apfelstrudel und, und, und ließen sie es sich<br />

dann schließlich gut gehen. Anschließend<br />

erkundete man noch, gut gestärkt, das Areal <strong>der</strong><br />

Abtei. Ein Besuch <strong>der</strong> Klosterkirche beendet den<br />

A u f e n t h a l t , e h e d e r R ü c k w e g n a c h<br />

Gessertshausen angetreten wurde.<br />

Ein netter, kurzweiliger Tag. Wie<strong>der</strong>holung<br />

wurde zwingend empfohlen.


SV Hammerschmiede<br />

sucht Übungsleiter für Kin<strong>der</strong>turnstunde<br />

Seit 6 Jahren bieten wir vom SV Hammerschmiede Turn- bzw. Bewegungsstunden für<br />

unsere Kleinsten an. Lei<strong>der</strong> beendet unsere langjährige Übungsleiterin ihr<br />

Engagement. Deshalb<br />

suchen wir für die<br />

Bewegungsgruppen mit<br />

Kin<strong>der</strong>n zum 01.01.2014<br />

neue Übungsleiterinnen.<br />

Im Moment werden<br />

beide Kin<strong>der</strong>gruppen<br />

von einer Übungsleiterin<br />

betreut. Die Turnstunden<br />

finden mittwochs und<br />

donnerstags von 16.00<br />

bis 17.00 Uhr statt.<br />

Nähere Informationen<br />

unter 0821/702843<br />

Mittwoch bis Freitag von<br />

18.00 bis 19.00 Uhr.<br />

www.svhammerschmi<br />

ede.de/gymnastik/<br />

Am Grünland 36 • 86169 Augsburg<br />

Telefon 0821 - 703 722<br />

SPORT IST IM VEREIN<br />

AM SCHÖNSTEN


DER HAMMER IN AUGSBURG<br />

TERRASSE<br />

im Curt-Frenzel-Stadion<br />

Ich bin ein angesehener Mensch, sprach <strong>der</strong> Dieb, als er am Schandpfahl stand (deutsches Sprichwort)<br />

Wir bieten Euch bei<br />

jedem Heimspiel <strong>der</strong><br />

über 100 Sitzplätze auf unserer Terrasse mit<br />

All-Inclusive-Verpflegung<br />

(Getränke, Pizzaschnitten, Pasta, Salate, wechselnde Fleischgerichte)<br />

und phantastischem Blick aufs Spielfeld<br />

Einzelticket‘s für die Terrasse in<br />

allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />

INFO‘s: www.aev-panther.de<br />

www.1878shop.de<br />

69,<br />

BOB‘S OBERHAUSEN<br />

• Montag Pizzatag<br />

• Mittwoch Schnitzel-Rennen<br />

• Donnerstag Cocktail-Tag


LECHHAUSER KIRCHWEIH<br />

NEU<br />

wir sind auch auf <strong>der</strong><br />

2013<br />

<strong>Lechhauser</strong> Kirchweih<br />

Samstag<br />

19. Oktober 14 Uhr Feierlicher Anstich mit Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl<br />

es spielt das Blasorchester Lechhausen<br />

18.00 Uhr mit Stimmung ins Kirchweih-Wochenende: "S.O.S.“<br />

Kirchweihsonntag<br />

20. Okt 10 Uhr Politischer Frühschoppen <strong>der</strong> CSU<br />

mit Herrn Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl<br />

es spielt die Trachtenkapelle Lechhausen (bis 14 Uhr)<br />

16 Uhr Grenzland Power<br />

Kirchweihmontag<br />

21. Okt 12 Uhr Mittagstisch<br />

18 Uhr Tag <strong>der</strong> Vereine mit <strong>der</strong> "Siebenbürger Blasmusik“<br />

Dienstag<br />

22. Okt 12 Uhr Mittagstisch<br />

14 Uhr Seniorennachmittag mit den "Lechgstanzlern“<br />

18 Uhr "SCHÜRZENJÄGER“<br />

das Original aus dem Zillertal<br />

Mittwoch<br />

23. Okt 12 Uhr Mittagstisch<br />

18 Uhr Tag <strong>der</strong> Jugend mit "DUB À LA PUB“<br />

Donnerstag<br />

24. Okt 12 Uhr Mittagstisch<br />

18 Uhr Tag <strong>der</strong> Betriebe mit den "Brugger Buam“<br />

Freitag<br />

25. Okt 12 Uhr Mittagstisch<br />

13.30-15.00 Bürgersprechstunde mit Johannes Hintersberger MdL<br />

18 Uhr Fetzige Party mit "CHARI VARI“<br />

Samstag<br />

26. Okt 12 Uhr Mittagstisch<br />

13 Uhr Preisschafkopfturnier <strong>der</strong> SPD Lechhausen<br />

18 Uhr "RESET" Schlager-Rock-Pop-Party<br />

Sonntag<br />

27. Okt 10 Uhr Politischer Frühschoppen <strong>der</strong> SPD<br />

mit Dr. Stefan Kiefer, Stadtrat und<br />

Fraktionsvorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> SPD<br />

es spielt das Blasorchester Lechhausen<br />

16 Uhr Festzeltstimmung mit <strong>der</strong> "Ricardo Family"<br />

Täglich Mittagstisch ab 12 Uhr<br />

Unsere knusprigen Kirchweihenten gibt's täglich!<br />

Reservierungen unter 0821-5087161 ab 11.30 Uhr o<strong>der</strong><br />

Fax 03212-5087165 o<strong>der</strong> festzelt-schaller@web.de


Tabakwaren +<br />

Zeitschriften<br />

Brigitte<br />

Garba<br />

jetzt auch Streifenkarten-Verkauf<br />

Ein Bankier ist ein Kerl, <strong>der</strong><br />

Ihnen bei schönem Wetter<br />

einen Regenschirm leiht und<br />

ihn zurückverlangt,<br />

sobald es regnet.<br />

<strong>der</strong> Treffpunk wo es schmeckt !<br />

• täglich wechselndes<br />

„Mittagsmenü“<br />

• jeden Freitag „Schnitzeltag“<br />

(versch. Schnitzelvariationen mit Salat)<br />

• jeden Samstag<br />

„Spare-Ribs- SATT“<br />

(Spareribs mit Potatos soviel ihr wollt)<br />

• jeden Sonntag<br />

„das beson<strong>der</strong>e Mittagessen“<br />

5,50 €<br />

7,20 €<br />

8,80 €<br />

Telefon 0152 - 04 66 30 40<br />

offen täglich von 10 - 22 Uhr • Montag Ruhetag<br />

www.gastronomie-augsburg.com<br />

NEUES VON DEN ORIGINAL OLDIE BIKERN<br />

nächste OBA-Ausfahrt<br />

Do. 3. Oktober<br />

9:00 Abfahrt nach Nördlingen<br />

zurück über das Altmühltal<br />

nächster OBA-Treff<br />

Fr. 4. Oktober<br />

ab ca. 18:00 Uhr<br />

im <strong>Lechhauser</strong> Cafe


Grünland-Stube<br />

Gartenwirtschaft Schillstraße • Haltestelle „Am Grünland“ • Tel. 703 909<br />

genügend Parkplätze • ruhiger Biergarten inmitten <strong>der</strong> Gartenanlage<br />

gutbürgerliche Küche zu bezahlbaren Preisen<br />

durchgehend warme Küche von 11:30 - 20 Uhr<br />

täglich wechselndes Mittagsgericht •Brotzeiten • Kaffee und Kuchen<br />

ISS DICH SATT !!!<br />

Kesselfleisch-Essen<br />

6,50€<br />

6,50€<br />

Mittwoch 16. Oktober<br />

ab ca. 17:00 Uhr<br />

bitte um Voranmeldung<br />

Räumlichkeiten bis 60 Personen<br />

Sommermonate Mai - Okt. von Mo.-Sa. 10-22 Uhr<br />

Do. Ruhetag • So./Feiert. 9 - 22 Uhr<br />

FREUNDE DER AUGSBURGER STRASSENBAHN<br />

Am 10.August fuhren wir am Nachmittag nach Gersthofen. Der Grund war, daß wir<br />

uns diesmal für eine an<strong>der</strong>e Art <strong>der</strong> Fortbewegung interessierten. Wir besuchten<br />

nämlich diesmal das sehr schöne Balonmuseum. Dort erhielten wir eine sehr<br />

interessante Führung. Diese dauerte zwar eine Stunde, diese hatte sich aber<br />

wirklich rentiert. Wir konnten uns nicht frei bewegen und einzelne Stücke ansehen,<br />

dies kann man ja zu einem an<strong>der</strong>en Zeitpunkt nachholen. Wir hatten nach <strong>der</strong><br />

Führung noch etwas vor, unser guter Herbert wartete schon in seinem schönen<br />

Oldtimerbus, denn wir fuhren an diesem herrlichen Sommertag alles mit unserem<br />

guten altem KOM 151. Lei<strong>der</strong> verlor unser FCA an diesem schönen Tag gleich sein<br />

erstes Punktspiel. Nach unserem Museumsbesuch fuhren wir nach Rehling zu<br />

unserem Vereinsmitglied Peter zu dessen Grill und Imbiß. Diese Aktion führen wir<br />

jedes Jahr durch, denn unser Peter grillt sehr exzelente Haxen. Nach Speis und<br />

Trank fuhren wir wohl genährt und etwas angeheitert wie<strong>der</strong> zurück in unsere<br />

Heimat in das gute alte Straßenbahndepot. Siehe Foto 1! Liebe <strong>Lechhauser</strong> und<br />

befreundetes Umland wer noch nicht im Gersthofer Ballonmuseum war und sich für<br />

solchiges interessiert, sollte dort mal vorbeischauen, es lohnt sich mit Sicherheit.<br />

Am 24.08.2013 war es wie<strong>der</strong> soweit, wir beteiligten uns mit an dem alljährlich<br />

stattfindeten Plärrerumzug, <strong>der</strong> diesmal bei diesem schönen Wetter ein voller<br />

Erfolg wurde. Siehe Foto 2 dieses entstand kurz vor <strong>der</strong> Abfahrt zur Aufstellung in<br />

<strong>der</strong> Gögginger Straße.<br />

Am 8.September fuhren wir in <strong>der</strong> früh um 7 Uhr mit unserem Museumsbus KOM<br />

151 nach Landshut. Dort nahmen wir an <strong>der</strong> Jubiläumsfeier <strong>der</strong> Verkehrsbetriebe<br />

Stadt Landshut teil. Diese feierten an diesem Sontag Ihr 111-jähriges Jubiläum,<br />

paralell dazu das fünfzigjährige Bestehen ihrer Klärananlage. Auch hier wurden<br />

zwei Führungen vorgenommen. Wir interessierten uns aber mehr für die<br />

Oldtimerbusse, siehe auch Foto. Zudem wurden in einem Abstand von einer 1/2<br />

Stunde Oldtimer-Fahrten in die Altstadt von Landshut unternommen. Hier hielten<br />

wir uns bei einem guten Kaffee eine Zeitlang auf und genossen bei einem<br />

angenehmen Wetter die Fußgängerzone <strong>der</strong> Altstadt. Nach <strong>der</strong> Rückkehr in das<br />

Busdepot genossen wir die dortige Gemütlichkeit bei Musik, Bier und Bratwurst.<br />

Am Abend gegen 17 Uhr fuhren wir in einem Oldtimerkorso durch Landshut, die<br />

anwesenden Fußgänger und wir waren sehr angetan von dieser Fahrt. Nur einige<br />

Autofahrer waren ungeduldig weil<br />

wir doch den Verkehr etwas<br />

behin<strong>der</strong>ten. Nach dem Volltanken<br />

im Depot, traten wir wie<strong>der</strong> die<br />

Heimreise nach Augsburg an, wo wir<br />

dann gegen 2015uhr wie<strong>der</strong><br />

wohlbehalten in unserem alten<br />

Straßenbahndepot eintrafen. Bis<br />

zum nächstenmal eure <strong>Lechhauser</strong><br />

Straßenbahnfreunde.


NOSTALGIE-SEITE<br />

Wer fragt, ist ein Narr für eine Minute. Wer nicht fragt, ist ein Narr sein Leben lang (Konfuzius)<br />

Klassenfoto von Ingrid Wiedemann: Goetheschule ca. 1950 mit<br />

Lehrerin Fräulein Roswitha Richter, Schüler u.a. Sybille Geiss,<br />

Marianne Riegel, Issi Weber, Hannelore NAgel, Rosalinde<br />

Regelmann, Ute Wittig, Erika Heinz, Mariann und Elfriede<br />

Burkhardt, Ingrid Schuhmann, Monika Schermann<br />

Paul-Klee-Gymansium in Gersthofen (Bild von Michael Lierheimer)<br />

Wo sind ihre<br />

Alten<br />

Klassenfotos?<br />

Wir drucken sie gerne ab!


NEUES AUS DEM BRAUHAUS RIEGELE<br />

Einbrauen für eine<br />

erfolgreiche Saison!<br />

Zwei Augsburger Institutionen pflegen ihre<br />

gemeinsame Tradition: Die Augsburger Panther<br />

beim traditionellen Einbrauen in <strong>der</strong> Riegele<br />

BrauWelt!<br />

Zum 15. Mal bewiesen die Cracks <strong>der</strong><br />

Augsburger Panther im Brauhaus Riegele, dass<br />

Sie auch das Zeug zum Brauer haben!<br />

Zumindest wird <strong>der</strong> Sud von <strong>der</strong> Mannschaft<br />

streng überwacht und das doppelt gebrannte<br />

naturdunkle Malz aus kontrolliertem Anbau<br />

eigenhändig dem Maischebottich zugegeben.<br />

In diesem Jahr übernahmen diese Aufgabe<br />

unter <strong>der</strong> Anleitung von Biersommelier<br />

Weltmeister Sebastian Priller-Riegele<br />

Verteidiger Andy Reiss sowie die beiden<br />

Stürmer Brett Breitkreuz und Mike Connolly.<br />

Die Augsburger Panther verfügen mit Panther<br />

Pur als einzige Mannschaft <strong>der</strong> Deutschen<br />

Eishockey Liga (DEL) über ein eigenes Bier. Mit<br />

über 13% Stammwürze hat es die Kraft des<br />

Malzes in sich und seine tiefdunkle Farbe passt<br />

perfekt zu den Panthern – Einfach ein Panther<br />

Pur! Das Bier ist allerdings streng limitiert und<br />

wird exklusiv nur im neu gestalteten Curt Frenzel<br />

Stadion ausgeschenkt.<br />

„Freude am Bier und Freude am Eishockey<br />

verbinden uns“, so Sebastian Priller-Riegele,<br />

vom Brauhaus. „Es macht uns stolz, so Priller, dass nicht nur dank Panther Pur zwischen dem AEV und Riegele eine<br />

mittlerweile nicht mehr wegzudenkende Verbindung besteht!“<br />

Gut gekleidet in die Verlängerung!<br />

Zwei Augsburger Institutionen gehen in die Verlängerung. Das Brauhaus Riegele und die Augsburger Panther<br />

setzen auch in <strong>der</strong> Saison 2013/2014 ihre langjährige Partnerschaft fort. - Und das, wie beide betonen, gut<br />

gekleidet!<br />

Die Riegele Brauer sind dabei Bierpartner für die neu ausgestatteten VIP Räume, Boxen und Stadionkioske,<br />

sowie Sponsor des jährlich Aufwärmtrikots. Wie jedes Jahr wurden vier Trikotentwürfe des Designer Benny<br />

Goldhacker den AEV Fans zur Abstimmung per Internet vorgelegt. Dabei ging <strong>der</strong> Nostalgie-Entwurf mit 1361<br />

Stimmen als Sieger hervor. Zur Präsentation des neues Trikots kamen neben Duanne Moeser und Leo Conti auch<br />

die Neuzugänge Ryan Bayda und Sebastian Uvira in die Riegele BrauWelt.<br />

„Das diesjährige Riegele Aufwärmtrikot ist in den Augsburg Farben gehalten und das Schönste, das wir die<br />

letzten Jahre hatten“, erfreut sich Priller-Riegele, Chef<br />

vom Brauhaus. „In Summe haben knapp 3000 Fans sich<br />

<strong>der</strong> Wahl beteiligt. Das zeigt, welchen Stellenwert die<br />

Panther bei Ihren Fans und natürlich bei uns Riegele<br />

Brauern haben“, so Priller weiter.<br />

Das Brauhaus sorgt zusätzlich für neue Ausschankbecher<br />

im AEV Design und die technische Ausstattung mit den<br />

Zapfanlagen in den Kiosken, die für die kommende Saison<br />

nochmals aufgestockt wurden. Zu lange Warteschlangen<br />

sollten <strong>der</strong> Vergangenheit angehören. Weiter ist Riegele<br />

als exklusiver Bierpartner für die Einlaufshow<br />

verantwortlich und Partner einer Bande sowie im<br />

Stadionmagazin vertreten.<br />

Kleiner Tipp für alle AEV Fans: Unter riegele.de werden<br />

für jedes Heimspiel 2 exklusive Stadiontickets für den<br />

VIP Bereich verlost. So profitieren auch die Fans von<br />

dieser bierigen Partnerschaft.


Cafe Schlößle<br />

Montag - Freitag 12:00 - 14:30 Uhr<br />

1) Pizza Nr. 1 bis 14 mit kl. Salat<br />

24 cm Durchm 5,00 €<br />

2) Nudelgericht mit kl. Salat<br />

außer Meeresfrüchte bzw. überbacken 5,00 €<br />

jeweils mit Tagessuppe und kleinem Dessert<br />

3) Schweinemedaillons mit Champignon<br />

in Sahnesoße, Kartoffeln und Salat 7,90 €<br />

4) Putensteak mit Gemüse in Sahne-Curry-Soße<br />

Pommes und Salat 8,50 €<br />

5) Seelachs gebacken mit Tomaten, Weißwein-<br />

Kräuter-Soße, Kartoffeln und Salat 7,90 €<br />

6) Calamari geb. mit Tomaten, Gemüse, Weißwein-<br />

Knoblauch-Soße, Kartoffeln, Salat 8,90 €<br />

7) Paniertes Fischfilet<br />

mit Kartoffeln o<strong>der</strong> Salat 8,90 €<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr. ab 9:00 bis 24:00 Uhr<br />

Dienstag 11:00 bis 24:00 Uhr<br />

Samstag + Sonntag ab 10 Uhr<br />

Die Erkenntnis <strong>der</strong> eigenen Unwissenheit ist <strong>der</strong> erste Schritt zum Wissen (Benjamin Disraeli)<br />

Der Vorteil <strong>der</strong> Klugheit besteht<br />

darin, dass man sich dumm<br />

stellen kann. Das Gegenteil ist<br />

schon schwieriger.<br />

Man kann es gar nicht oft genug wie<strong>der</strong>holen:<br />

GEBEN SIE KEINE Daten, vor allem keine<br />

Kontodaten, im Internet frei, wenn sie den Empfänger nicht<br />

genau kennen. Werden Sie aufgefor<strong>der</strong>t, ihre Daten für<br />

einen Abgleich odoer für eine Sperre zu<br />

verifizieren, keine Angaben machen.<br />

Ihre Bank o<strong>der</strong> Ihr Karteninstitut wird sie<br />

nie dazu auffor<strong>der</strong>n! Zur Zeit sind auch<br />

böse Internetseiten mit Tattoo-Vorlagen<br />

im Netz, bei denen Sie gar nicht<br />

merken, dass Sie den AGB‘s zugestimmt<br />

haben. Nach ein paar Tagen<br />

bekommen Sie eine Rechnung von<br />

einem Inkassobüro. NICHT<br />

BEZAHLEN, auch wenn die Ihnen mit<br />

Strafanzeige, Betrug und weiteren Kosten drohen. Im Netz<br />

nach dem Inkassobüro googeln, dann seid Ihr schlauer.


Derchinger Straße 23<br />

Ecke Königsbergerstr.<br />

in Lechhausen<br />

Tel. 0821 - 49 67 21<br />

LESERBRIEF<br />

„Was muss noch geschehen, bis <strong>der</strong><br />

Deutsche aufwacht, bis <strong>der</strong> Deutsche<br />

sich endlich wehrt gegen die<br />

Ve r d u m m u n g s a n s i c h t e n d e r<br />

Politikerkaste. Zuerst die Lüge mit den<br />

Ossis, von wegen ,blühende‘<br />

Landschaften. Dann die Lüge mit dem<br />

Euro, es wird nichts teurer.<br />

Anschließend die Lüge mit den<br />

Banken, wo <strong>der</strong> Steuerzahler für die<br />

Zockermentalität <strong>der</strong> Bankmanager<br />

aufkommen musste – und jetzt die<br />

Griechenlandhilfe! Wie leidensfähig ist<br />

<strong>der</strong> Deutsche? In Deutschland ist für<br />

nichts Geld übrig, nicht für die Straßen,<br />

die verkommen zu einer Schlaglochpiste,<br />

wie im Osten vor 20 Jahren.<br />

Schulen und Krankenhäuser verkommen<br />

o<strong>der</strong> müssen geschlossen<br />

werden. Postämter und Bahnhöfe<br />

werden (wurden) geschlossen, ja noch<br />

schlimmer, diese Einrichtungen,<br />

welche vom Steuerzahler finanziert<br />

wurden, werden jetzt aus Profitgier<br />

verschleu<strong>der</strong>t.“<br />

Rudolf P.<br />

TENNIS IN LECHHAUSEN?<br />

Wo? Bei <strong>der</strong> DJK Augsburg-Lechhausen<br />

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auch Bescheid, wenn sich diese erledigt hat.<br />

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Bitte daran denken!<br />

Wir werden in Zukunft nur noch Bil<strong>der</strong><br />

abdrucken, auf denen wirlich je<strong>der</strong><br />

erkennen kann, wo sich die Personen<br />

aufhalten. Natürlich muß irgendeine<br />

Ausgabe des <strong>Lechhauser</strong>s zu erkennen<br />

sein. Bitte habt dafür Verstandnis!<br />

Sonst haben wir hun<strong>der</strong>t Bil<strong>der</strong> mit dem<br />

<strong>Lechhauser</strong> drauf aus jedem Land <strong>der</strong><br />

Erde (Fototapete mit Blitzschatten, nicht<br />

lachen, war alles schon da)<br />

Also dran denken, ein Schild o<strong>der</strong> ein<br />

eindeutiges Bauwerk. SORRY - sonst<br />

werden wir die Bil<strong>der</strong> nicht abdrucken.<br />

?<br />

Monika und Harald in Thailand<br />

(Wat Pho Tempel in Bangkok)<br />

Manuela in Hann.-Münden


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offen: Dienstag - Samstag 10:00 - ? • Sonntag 9:00 - ?<br />

Es freuen sich auf Sie die Wirtsleute Tanja & Norbert<br />

RELI-ECKE<br />

Es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden. Es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun (Goethe)<br />

Kaum ham‘s fasch<br />

mit Mehrheit dia<br />

Wahl g‘wonna, scho hoist‘s,<br />

„Steuern erhöhen“.<br />

Jetz wern‘s größ‘nwahnsinnig,<br />

jetz glob‘ns, si kennen alles<br />

macha. Wenn‘s am Esl z‘wohl is,<br />

geht‘er auf‘s Eis, hoißts bei uns.<br />

Der Erfolg schdeigt dene jetz in<br />

Kopf, do ka ja nix g‘scheits<br />

rauskomma!<br />

Mir ham jetz des kloinere Übl<br />

g‘wählt, denn wer do oba dra is, iss<br />

ja völlig wurscht, wenns mol dia<br />

Macht g‘schnuppert ham, hams<br />

jeglichen Kontakt zur Realität<br />

verlora. Dia nächschde vier Johr<br />

wiss‘ns jetzt nimmer , wias dem<br />

kloina Mo auf d‘r Schdross geht,<br />

des geht dene dia nächschde Zeit<br />

„periver rektal“ vorbei (am Arsch<br />

vorbei halt). Jetzt kennt di koi<br />

Arsch mehr, koiner will dir d‘Hand<br />

schüttla, vor d‘r Wahl hamms‘des<br />

faschd auskuglt. Ja mei, nix is so<br />

langweilig wia dia Wahl von<br />

gesch<strong>der</strong>n<br />

Ein Vertreter von Coca-Cola kommt zum Vatikan. Bei<br />

seiner Audienz beim Papst schlägt er vor:<br />

"Wie wäre es, wenn wir den Text des Vaterunser ein<br />

wenig zeitgemäßer gestalten, in<br />

'Unsere tägliche Coca-Cola gib uns heute'?"<br />

Papst: "Raus!"<br />

Der Vertreter läßt nicht locker: "Aber das würde<br />

junge Menschen begeistern und zum Beten br<br />

ingen!"<br />

Papst: "RAUS!!!!"<br />

Der Vertreter denkt sich, vielleicht sollte er es<br />

geschickter machen:<br />

"Coca-Cola bietet dafür auch 10.000.000 Dollar im<br />

Jahr!"<br />

Papst: "RRRAAUUUUUUUUUSSSSSS!!!!!!!!!!!!"<br />

Als <strong>der</strong> Vertreter gegangen ist ruft <strong>der</strong> Papst seinen<br />

Kardinal an:<br />

"Hey Kardinal, wie lange geht unser Vertrag mit <strong>der</strong><br />

Bäckerinnung eigentlich noch?"<br />

Sportliche Toilette


Die traditionsreiche Wirtschaft in<br />

Lechhausen mit gemütlicher<br />

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schöne Tapete<br />

Bei den meisten Erfolgsmenschen ist <strong>der</strong> Erfolg größer als die Menschlichkeit (Daphne du Maurier)<br />

Oktoberfest<br />

2013<br />

Warum hat keiner den Arsch in <strong>der</strong> Hose, zu<br />

schreiben, dass die FDP‘ler<br />

den Rösler nicht wollten ?


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BILDER AUS AUGSBURGER VERGANGENHEIT<br />

Wer in <strong>der</strong> Zukunft lesen will, muss in <strong>der</strong> Vergangenheit blättern (Malraux)<br />

Am Abend des 22. Oktober, einem Sonntage, versammelten<br />

sich die Handwerker in aller Stille wohlbewafnet am Perlach.<br />

Sie waren in 24 Fähnlein aufgeteilt, jedes von seinem<br />

Hauptmann geführt. Den Oberbefehl über den ganzen<br />

Haufen führte <strong>der</strong> Kellermeister <strong>der</strong> Weber, Hans Weiß, <strong>der</strong><br />

seine militärische Tüchtigkeit bereits im Felde bewährt hatte.<br />

Man schloß zunächst die Tore und besetzte alle wichtigen<br />

Punkte <strong>der</strong> Stadt mit bewaffneten Zünftlern. Außerdem zogen<br />

Wachen in <strong>der</strong> Stadt umher, um die Ruhe und Ordnung<br />

aufrechtzuerhalten. Den beiden Stadtpflegern Heinrich<br />

Hörwarth und Konrad Bitschlin wurde Botschaft getan, daß<br />

man den Zusammentritt des Rates am folgenden Morgen<br />

erwarte, sich aber bis dahin ruhig verhalten wolle. Schon<br />

beim Morgengrauen rief die Sturmglocke den Rat zu einer<br />

außerordentlichen Sitzung. Gesenkten Hauptes schritten die<br />

gestrengen Herren durch die Hausen <strong>der</strong> Handwerker, die sie<br />

schweigend passieren ließen. Als <strong>der</strong> große und <strong>der</strong> kleine<br />

Rat versammelt waren, wurden sämtliche Zugänge zum<br />

Rathause besetzt. Heute verschmähten es die Zünftler, ihre<br />

Wünsche, wie es herkömmlich war, durch vertraute Mitglie<strong>der</strong><br />

des Rates vortragen zu lassen. Sie ließen sich vielmehr durch<br />

einen aus ihrer Mitte gewählten Ausschuß von sechs<br />

Männern vertreten, bestehend aus dem Weber Hans Weiß,<br />

dem Bäcker Heinrich Burtenbach, dem Kürschner Heinrich<br />

dem Witzigen, dem Metzger Hans Erringer, dem Kaufmann<br />

Hans Wessisprunner und Sighart dem Schreiber. Ohne<br />

irgendeine Anklage gegen den regierenden Rat zu erheben,<br />

for<strong>der</strong>te Hans Weiß, <strong>der</strong> Sprecher <strong>der</strong> Abordnung, in<br />

schlichten überzeugenden Worten für die Zünfte Anteil am<br />

Stadtregiment. Anfangs waren die Geschlechter höchlich<br />

erstaunt über das feste Auftreten <strong>der</strong> bisher so bescheidenen<br />

Handwerkerge-meinde; aber nach mehrstündigen<br />

Unterhandlungen sahen sie ein, daß sie sich hatten<br />

überrumpeln lassen und daß ihnen nun nichts mehr an<strong>der</strong>es<br />

übrig blieb, als gute Miene zum bösen Spiele zu machen. Sie<br />

übergaben dem Ausschuß die Hoheitszeichen <strong>der</strong><br />

Stadtregierung: die Torschlüssel, die Schlüssel zur<br />

Sturmglocke und zum Ratsarchiv, die Stadtsiegel und das<br />

Stadtbuch von 1276. Doch unterließen die abgehenden<br />

Stadtväter nicht, die Stürmischen vor Übereilung zu warnen.<br />

Die Zünftler hinwie<strong>der</strong>um gelobten bei Aufstellung <strong>der</strong> neuen<br />

Verfassung wohlüberlegt vorzugehen und sich die<br />

Erfahrungen zunutze zu machen, die an<strong>der</strong>e Städte mit dem<br />

zünftlerischen Regiment gemacht hatten. Mit erhobener<br />

Schwurhand leisteten die anwesenden Geschlechter und<br />

Handwerker den Eid, eine "zünftliche Regierung" einzuführen<br />

und sie "hun<strong>der</strong>t Jahr und einen Tag in Treue zu halten". Der<br />

Ratsherr und Stadtsiegler Johannes <strong>der</strong> grau Vögelin verlas<br />

den Eid vom Rathausbalkon herab. Bis zur Fertigstellung <strong>der</strong><br />

neuen Verfassung sollte <strong>der</strong> alte Rat, dem 12 Zunftmeister<br />

aus <strong>der</strong> Gemeinde beigegeben wurden, noch in Amt und<br />

Würden bleiben.<br />

Während sich <strong>der</strong> Wechsel des Regiments in an<strong>der</strong>en<br />

deutschen Städten unter wilden, erbitterten Kämpfen vollzog,<br />

war also in Augsburg alles in Ruhe und Ordnung vor sich<br />

gegangen. Zu verdanken war dies <strong>der</strong> planmäßigen<br />

Vorbereitung des entscheidenden Schlages und dem<br />

bestimmten, aber maßvollen Auftreten <strong>der</strong> Handwerker. Die<br />

Manneszucht, die die Zünftler an den Tag gelegt hatten, hatte<br />

ohne Zweifel auf die stolzen Geschlechter einen tiefen<br />

Eindruck gemacht und ihnen gezeigt, daß sich mit solchen<br />

Leuten wohl zusammenarbeiten lasse. Sofort wurde nun mit<br />

<strong>der</strong> Neuordnung <strong>der</strong> Dinge begonnen. Zunächst sandte man<br />

Boten nach den rheinischen und schwäbischen Städten, die<br />

bereits eine Zunftverfassung besaßen. Daheim verschafften<br />

sich indessen die Vertreter <strong>der</strong> Handwerker Einblick in den<br />

Stadthaushalt und prüften die Steuerbücher. Nach etwa zwei<br />

Monaten kehrten die ausgesandten Boten wie<strong>der</strong> zurück.<br />

Draußen hatten sie erfahren, daß die Zünfte fast nirgends die<br />

Stadtverwaltung allein in Händen hatten, son<strong>der</strong>n sie überall<br />

mit den Geschlechtern teilten. Ursprünglich waren die<br />

Handwerker <strong>der</strong> Meinung, daß die Geschlechter, soferne sie<br />

am Stadtregiment teilnehmen wollten, in irgendeine Zunft<br />

eintreten müßten. Wenn man auch diese Bestimmung wie<strong>der</strong><br />

fallen ließ, so neigten doch manche Geschlechter, beson<strong>der</strong>s<br />

die handeltreibenden, sehr zu den Zünften hin und als eines<br />

Morgens öffentlich ausgerufen wurde, daß alle Patrizier, die<br />

gesonnen wären in eine Zunft zu fahren, auf das Rathaus<br />

kommen sollten, fanden sich wirklich einige ein. Im übrigen<br />

wurde das Zunftwesen einer gründlichen Neuordnung<br />

unterzogen. Man teilte die Gemeinde <strong>der</strong> Handwerker in 18,<br />

später 17 Großzünfte. Die Geschlechter, welche nicht zünftig<br />

wurden, bildeten für sich eine Art Geschlechterzunft, die<br />

"Gesellschaft <strong>der</strong> Herren".<br />

In <strong>der</strong> neuen Verfassung kam es natürlich deutlich zum<br />

Ausdruck, daß sich nunmehr die Zünfte als die Herren <strong>der</strong> Stadt<br />

betrachteten. Jede <strong>der</strong> 18 Zünfte wählte einen Zunftmeister, <strong>der</strong><br />

im kleinen Rat Sitz und Stimme hatte; die elf größeren Zünfte<br />

entsandten noch ein weiteres Mitglied ihrer Zunft, sodaß 29<br />

Zünftler im kleinen Rat saßen. Diese wählten noch 15<br />

Geschlechter hinzu, sodaß <strong>der</strong> kleine Rat aus 44 Mitglie<strong>der</strong>n<br />

bestand. Den Grundstock des großen Rates bildeten die<br />

Zwölferausschüsse <strong>der</strong> Zünfte. Von den beiden Bürgermeistern<br />

sollte in Zunkunft immer einer aus den Geschlechtern, einer aus<br />

den Zünftlern genommen werden. Der erste zünftlerische<br />

Bürgermeister war <strong>der</strong> Kaufmann Hans Wessisprunner. Auch<br />

die übrigen Würdenträger, die 4 Baumeister, die 2 Siegler und<br />

die 6 Steuermeister, waren zur Hälfte den Handwerkern, zur<br />

Hälfte den Geschlechtern entnommen.<br />

Nachdem die neue Verfassung schriftlich festgelegt war,<br />

begab sich eine Gesandschaft, bestehend aus dem<br />

Geschlechter Paul Pfettner, dem Bierbrauer Sieghart<br />

Schreiber und dem damaligen Landvogt, nach Prag, um von<br />

Kaiser Karl IV. <strong>der</strong>en Bestätigung zu erwirken. Allein dieser<br />

war von den Geschlechtern beeinflußt und die Abgesandten<br />

mußten nach siebenwöchentlichen langwierigen<br />

Verhandlungen unverrichteter Dinge wie<strong>der</strong> nach Hause<br />

zurückkehren. Es mußte eine zweite Abordnung unter<br />

Führung des Bürgermeisters Johann Gossenbrot entsandt<br />

werden, welche denn auch endlich die Bestätigung <strong>der</strong><br />

Zunftverfassung erlangte.<br />

Der Grundzug <strong>der</strong> neuen Verfassung war ein tatkräftiges<br />

Zusammenarbeiten <strong>der</strong> ganzen Bürgerschaft in den<br />

öffentlichen Angelegenheiten. Sie besiegelte also das, was<br />

die Gemeinde seit JAhrzehnten mit allen Mitteln erstrebt<br />

hatte: die Gleichberechtigung aller Bürger. Auf dieser<br />

Grundlage konnte sich nun die Stadt rasch und kräftig<br />

weiterentwickeln. Die Handwerkerschaft, aus langer<br />

Unmündigkeit befreit, erwuchs zu einem selbstbewußten,<br />

krafterfüllten Bürgerstand, <strong>der</strong> im ausgehenden Mittelalter<br />

das unbeugsame Rückgrat <strong>der</strong> deutschen Städte bildete.<br />

Aber auch die Geschlechter entfalteten gerade in dieser Zeit<br />

des Wettstreites mit den Zünften ihre erfolgreichste Tätigkeit.<br />

Beide Stände lernten sich gegenseitig achten und schätzen<br />

und traten bald durch Heiraten auch in verwanftschaftliche<br />

Verbiondung. Es bildete sich so allmählich ein Bindeglied<br />

zwischen Geschlechtern und Zünftlern in den "Mehrern <strong>der</strong><br />

Gesellschaft", d.h. in den reichen Zünftlern, die sich mit<br />

Patrizierstöchtern vermählten und auf diese Weise Zutritt zu<br />

<strong>der</strong> Geschlechterstube erlangten.<br />

Die Zuftverfassung bestand bis in die Reformationszeit. Als<br />

aber <strong>der</strong> Rat, hingerissen von den<br />

Glaubenswirren <strong>der</strong> Zeit, sich so weit<br />

vergaß. daß er gegen des Reiches<br />

Oberhaupt das Schwert zückte, da mußte<br />

die Stadt die kaiserliche Ungnade bitter<br />

empfinden. 1548 brach Karl V. die Macht<br />

<strong>der</strong> Zünfte und legte die Zügel <strong>der</strong><br />

Regierung wie<strong>der</strong> in die Hände <strong>der</strong><br />

Geschlechter.


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Wahltage<br />

Eugen Roth hat sehr bedächtig<br />

stets mit dem Menschen sich beschäftigt.<br />

Der Mensch ist ein gar seltsam Wesen<br />

und solches immer schon gewesen.<br />

Der Mensch lebt keine Ewigkeit<br />

son<strong>der</strong> nur für kurze Zeit,<br />

kaum von <strong>der</strong> Nabelschnur getrennt<br />

sein Weg nur eine Richtung kennt.<br />

Da heute viele Menschen leben<br />

muss es Verhaltensregeln geben,<br />

die sind von Land zu Land verschieden.<br />

Nicht je<strong>der</strong> ist damit zufrieden.<br />

Bei uns, so sagt man, sei dies praktisch,<br />

wir leben nämlich demokratisch.<br />

Dazu gründet man Vereine<br />

das heißt Parteien, große, kleine<br />

und man lehrt uns schon als Kind<br />

dass sie des Volkes Stimme sind.<br />

Durch Wahlen wird dann fest fixiert<br />

wer für Jahre hier regiert.<br />

Da gibt's dann Wahlprogramme, tolle,<br />

die Wahlversprechen gehen ins Volle;<br />

doch nach <strong>der</strong> Wahl, oh welch ein Graus,<br />

sieht vieles wie<strong>der</strong> an<strong>der</strong>s aus.<br />

Eugen Roth <strong>der</strong> spräche klug<br />

nur vom Vergessen - nicht Betrug;<br />

denn Betrug ist eine Tat<br />

die man ja zu ahnden hat.<br />

Nur das kann man ja nicht tun,<br />

im Parlament ist man immun.<br />

Wahlversprechen will ich mahnen<br />

soll man nicht als Wahrheit planen,<br />

mir kommt da öfters in den Sinn<br />

die Märchenwelt Gebrü<strong>der</strong> Grimm.<br />

Auch in Wilhelm Busch Geschichten<br />

kann man Ähnlichkeiten sichten,<br />

denn sein größtes Märchenstück<br />

nennt <strong>der</strong> Mensch DIE POLITIK.<br />

Der Mensch ist ein gar seltsam Wesen<br />

und solches immer schon gewesen!<br />

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Kirchweih-Sonntag<br />

20. Oktober<br />

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Kirchweihfreuden für jung und alt<br />

Das Bauernjahr kennt zu allen Jahreszeiten Feste, die es zu feiern gilt. Im Herbst ist das<br />

herausragende Fest zweifellos die Kirchweih o<strong>der</strong>, wie man auch sagt, <strong>der</strong> Kirta. Das<br />

Kirchweihfest fällt bei uns einheitlichjedes Jahr auf den dritten Sonntag im Oktober. Man<br />

spricht deshalb auch von <strong>der</strong> „Allerweltskirchweih". Bis zum Jahr 1868 feierte jedes Dorf<br />

ihr örtliches Kirchweihfest am jeweiligen Jahrestag <strong>der</strong> Kirchweihe o<strong>der</strong> am<br />

Namensfest des Kirchenpatrons. Keine einheitlichen Kirchweihtermine gibt es bis<br />

heute im Fränkischen. Hier feiert man Kirchweih vom Sommer bis in den November<br />

hinein.<br />

Überall wird das Kirchweihfest durch die rot-weiße Kirchweihfahne angekündigt, die <strong>der</strong><br />

Mesner aus dem Kirchturm hängt. Diese Fahne heißt im Volksmund „ Zachäus" , an den<br />

im Evangelium des Kirchweihsonntags erinnert wird.<br />

Wie früher freut sich auch heute vor allem <strong>der</strong> Bauer auf den Kirta, denn mit diesem Tag<br />

sind die meisten Arbeiten auf den Fel<strong>der</strong>n beendet. Bis auf die Rüben und das Kraut ist<br />

die gesamte Ernte eingebracht. Das ist ein Grund zum Danken und Feiern.<br />

Da Kirchweih zur Zeit unserer Großeltern auf dem Lande ein richtiges Familien- und<br />

Sippenfest war— es kam immer die ganze Verwandtschaft zusammen —, begannen<br />

die Vorbereitungen schon Tage vorher. Zunächst mußten die Gänse und Enten<br />

geschlachtet werden, die für diesen Tag gemästet wurden. Am Kirchweihsamstag stand<br />

die Bäuerin fast nur in <strong>der</strong> Küche. In heißem Fett wurden die beliebten Kirchweihnudeln,<br />

die „Ausgezogenen" o<strong>der</strong> „ Kücheln" herausgebacken, und zwar so viele, daß sie die<br />

Speisekammer kaum fassen konnte. Im Chiemgau<br />

war es dabei Sitte, daß man die erste Nudel in das Ofenfeuer warf. Sie war für die Armen<br />

Seelen bestimmt.<br />

Am Kirchweihsonntag, nach dem feierlichen Gottesdienst, war es dann soweit: Alles,<br />

was in Küche und Keller bereitgehalten wurde, trugen die Bäuerin und die Mägde auf.<br />

Und das nicht nur einen Tag, denn die Kirchweihfreude war nicht auf den Sonntag<br />

begrenzt, ganz nach <strong>der</strong> Regel:<br />

A richtiger Kirta, dauert bis zum Irta (Dienstag).<br />

Wann sie's tuat schicka, aa bis zum Migga (Mittwoch).<br />

Von dieser Feierfreudigkeit ist heute auch auf dem Lande kaum noch etwas geblieben.<br />

Nur noch in wenigen Bauernhäusern werden die Schmalznudeln selbst gebacken, das<br />

Kirchweihessen ist bescheidener geworden, auch aus gesundheitlichen Rücksichten.<br />

Kaum mehr bekannt sind auch die Kirtamärkte, mit den Ständen und Buden rund um die<br />

Kirche. Hier konnte vieles vom täglichen Bedarf gekauft werden, von den<br />

Schuhbän<strong>der</strong>n bis zum Küchengeschirr. Solche Dulten zogen Besucher aus nah und<br />

fern an, vor allem natürlich die jungen Leute. Die Burschen schenkten ihren Mädchen<br />

einen „Kirta", das konnte ein Lebkuchenherz, ein Wachsstöckl o<strong>der</strong> ein schönes Tuch<br />

sein.<br />

Vergessen ist heute auch ein einst beliebtes Vergnügen, ohne das eine richtige<br />

Kirchweih nicht denkbar war: Unter dem Scheunendach o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Tenne wurde an<br />

Balken mit Ketten die Kirchweihhutschen aufgehängt. Das war ein dickes, breites Brett,<br />

auf dem sich die jungen Leute drängten. Auf jedem Ende des Brettes stand ein Bursch<br />

und brachte die ganze Gesellschaft in Schwung. Wenn die Schaukel so richtig in Fahrt<br />

kam, ertönte ein Quietschen und Schreien von allen, die auf <strong>der</strong> Hutschen Platz<br />

genommen hatten. Aber das gehörte ja dazu. Für die Jugend war die Kirchweihhutschen<br />

ein beliebter Treffpunkt, und so manche Liebe nahm hier ihren Anfang.


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Augsburger<br />

Buchhaltungsbüro<br />

Der liebt am wenigsten, <strong>der</strong> am beredtesten von seiner Liebe spricht (Heinzmann)<br />

Entschädigungszahlung wegen<br />

Geschlechtsdiskriminierung: 10.833,78 Euro<br />

Fall:<br />

Die Klägerin war zuerst als selbständige Heilpraktikerin tätig, mit einer<br />

Nebenbeschäftigung von 80 Stunden bei <strong>der</strong> Beklagten, welche<br />

Schönheitsbehandlungen durchführte.<br />

Ab dem 01.08.2011 erhielt die Klägerin von <strong>der</strong> Beklagten ein Grundgehalt<br />

von 1.100.- Euro.<br />

Die Klägerin wollte auch bei <strong>der</strong> Beklagten mehr arbeiten. Sie wollte nun 40<br />

Stunden pro Woche ihre Arbeitsleistung anbieten.<br />

eMail <strong>der</strong> Arbeitgeberin:<br />

Am 11.10.2011 erhielt die Klägerin eine interessante eMail zur „Berufs- vs<br />

Familienplanung“. Da die Beklagte Kenntnis von <strong>der</strong> bevorstehenden Heirat<br />

<strong>der</strong> Klägerin hatte, wurde diese tatsächlich gefragt, „vor dem Hintergrund<br />

<strong>der</strong> unternehmerischen Belange“, ob „eine Schwangerschaft 2012 möglich<br />

bzw. gewollt“ sei o<strong>der</strong> die Klägerin dies für „nächstes Jahr ausschließen<br />

könne“. Die Beklagte begründete dieses Vorgehen damit, dass dies für die<br />

weitere Personalplanung wichtig sei.<br />

Ausschreibung:<br />

Am 25.10.2011 schrieb die Beklagte Standortleitungen mit 40<br />

Wochenstunden aus, ohne <strong>der</strong> Klägerin die Stundenerhöhung zu<br />

gewähren. Im Gegenteil: Die Klägerin bekam eine weitere E-Mail, wonach<br />

eine Neuausrichtung ihres Standortes nicht sinnvoll sei, „insbeson<strong>der</strong>e<br />

auch deshalb nicht, weil wir in den kommenden zwölf Monaten mit einer<br />

Schwangerschaft bei Ihnen rechnen müssen (das zeigt einfach die<br />

Erfahrung in an<strong>der</strong>en Standorten – Heirat = Schwangerschaft)“. Beide E-<br />

Mails erhielt <strong>der</strong> Geschäftsführer <strong>der</strong> Beklagten in „cc:“.<br />

Kündigung:<br />

Die Beklagte kündigte zum 31.12.2011 den Arbeitsvertrag, nochmals mit<br />

Schreiben vom 05.03.2012. Im März 2012 war die Klägerin dann<br />

schwanger. Das Arbeitsverhältnis wurde einvernehmlich zwischen den<br />

Parteien zum 29.02.2012 beendet.<br />

Ansprüche <strong>der</strong> Klägerin wegen Diskriminierung:<br />

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Die Klägerin machte eine Entschädigungszahlung und Schadensersatz<br />

wegen einer Geschlechtsdiskriminierung geltend:<br />

Begründung:<br />

Die Klägerin trug vor, dass Sie die Zusage <strong>der</strong> Leitung des Standortes bei<br />

erhöhter Arbeitszeit gehabt hätte, welche alleine wegen ihrer Heirat nicht<br />

umgesetzt wurde. Deshalb sei sie auch gekündigt worden.<br />

Erwi<strong>der</strong>ung Arbeitgeberin:<br />

Die Beklagte stellt dar, dass eine solche Zusage nie gegeben wurde. Die<br />

Wünsche <strong>der</strong> Klägerin seien wegen <strong>der</strong> schlechten Umsatzzahlen und des<br />

Nachfragerückgangs am Standort abgelehnt worden.<br />

Urteil Arbeitsgericht / I. Instanz:<br />

Das Arbeitsgericht Düsseldorf (Az. 11 Ca 7393/11, Urteil vom 12.03.2013)<br />

hat <strong>der</strong> Klägerin eine Entschädigung wegen Geschlechtsdiskriminierung<br />

von 10.833,78 Euro zugesprochen, wobei 28.600.- Euro eingeklagt waren.<br />

Urteil Landesarbeitsgericht / II. Instanz:<br />

Das Verfahren wurde durch Rücknahme <strong>der</strong> Berufung beim<br />

Landesarbeitsgericht Düsseldorf (Az. 4 Sa 480/13) seitens <strong>der</strong><br />

Arbeitgeberin als Beklagte erledigt. Über das weitere Zahlungsbegehren<br />

<strong>der</strong> Klägerin hatte das Gericht damit nicht mehr zu entscheiden. Die<br />

Entschädigungszahlung von 10.833,78 Euro wurde damit rechtskräftig.<br />

Quelle:<br />

http://www.lag-duesseldorf.nrw.de/behoerde/presse/index.php,<br />

Pressemitteilungen 48/13 vom 30.08.2013 und 49/13 vom 04.09.2013<br />

Fazit:<br />

Nun ist das AGG doch schon ein paar Jahr alt und es dürfte sich bei den<br />

Arbeitgebern herumgesprochen haben, dass Ungleichbehandlungen aus<br />

Gründen <strong>der</strong> Rasse o<strong>der</strong> wegen <strong>der</strong> ethnischen Herkunft, des Geschlechts,<br />

<strong>der</strong> Religion o<strong>der</strong> Weltanschauung, einer Behin<strong>der</strong>ung, des Alters o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

sexuellen Identität verboten sind. Auch die Frage nach <strong>der</strong><br />

Schwangerschaft dürfte nun doch den Unternehmern bekannt sein, wann<br />

dies zulässig ist und wann nicht. Hier gibt es sogar ein „Recht zur Lüge“,<br />

siehe Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 06.02.2003, 2 AZR 621/01.<br />

Dies alles kannte und wusste die Arbeitgeberin wohl nicht, was eine hohe<br />

Entschädigungszahlung zur Konsequenz für sie hatte.<br />

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Was sind das für Männer,<br />

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wünschen?<br />

422 - 463<br />

KAISERIN EUDOXIA<br />

Der Vandalenkönig Geiserich, Herr<br />

des ersten unabhängigen Germanenreiches<br />

auf römischem Reichsboden,<br />

hatte seine Hauptstadt Karthago nach<br />

<strong>der</strong> Eroberung Roms mit zahllosen<br />

Statuen und Kunstschätzen geschmückt,<br />

die er aus Italien entführt<br />

hatte. Der kostbarste Schatz aber<br />

dünkte ihn die bildschöne, fünfunddreißigjährige<br />

Kaiserin West-roms<br />

zu sein, die mit ihren beiden Töchtern<br />

seine Gefangene geworden war. Eudoxia, die Tochter <strong>der</strong><br />

byzantinischen Kaiserin Eudokia, einer gebürtigen Athenerin, war<br />

in jungen Jahren dem römischen Kaiser Valentinian III. vermählt<br />

worden und hatte in dem von <strong>der</strong> Völkerwan<strong>der</strong>ung umtosten Rom<br />

die Schrecken eines wahren Weltuntergangs erlebt. Auch ihr<br />

eigenes Leben war zur Tragödie geworden. Ihr Gatte Valentinian<br />

erstach seinen Feldherrn Aëtius, den „Heermeister“ und Sieger<br />

über die Hunnen auf den katalaunischen Fel<strong>der</strong>n, als er für seinen<br />

Sohn eine Kaisertochter zur Gemahlin begehrte; die rächenden<br />

Anhänger des Aëtius erschlugen darauf unter Führung des Senators<br />

Petronius Maximus den Kaiser und zwangen Eudoxia, Maximus,<br />

den Mör<strong>der</strong> ihres Gatten, zu heiraten, <strong>der</strong> sich zum Kaiser ausrufen<br />

ließ. Gegen ihn rief Eudoxia den Vandalenkönig Geiserich um<br />

Hilfe, und Geiserich gewährte ihr und ihren Kin<strong>der</strong>n „Schutzhaft“.<br />

Während in Rom ein Kaiser nach dem an<strong>der</strong>en ermordet wurde,<br />

vermählte sich in Karthago Geiserichs Sohn Hunrich mit Eudoxias<br />

Tochter. Die Kaiserin, endlich aus <strong>der</strong> Haft entlassen, ging nach<br />

Jerusalem, und ihre Tochter floh zu ihr, nachdem sie in Karthago<br />

ihrem Gemahl Hunrich den vandalischen Thronfolger geboren<br />

hatte. Doch das vandalische Mittelmeerreich hatte nicht lange<br />

Bestand; es versank schon ein Menschenalter später unter den<br />

Schlägen <strong>der</strong> oströmischen Macht.<br />

Genieße jeden Tag deines Lebens,<br />

denn das Leben ist viel zu<br />

kostbar, um es mit Trauer, Wut,<br />

Hass und Leiden zu durchleben.


Viele Menschen versäumen das kleine Glück, während sie auf des große vergeblich warten (Pearl S. Buck)<br />

1562 gründete er eine eigene<br />

Firma, an <strong>der</strong> seine Schwiegersöhne<br />

Philipp Welser und<br />

Karl Neidhart beteiligt waren.<br />

Übernahm 1563 gemeinsam mit<br />

den Katzbeck für 314.000 fl die<br />

Neusohler Kupferpacht. Stieg<br />

seit 1571 von Marseille aus mit<br />

sieben eigenen und zwei gecharterten<br />

Schiffen in den direkten<br />

Handel mit dem östlichen<br />

Mittelmeer ein und durchbrach<br />

dadurch das Monopol des<br />

venezianischen Levantehandels.<br />

Die Firma exportierte<br />

Textilien und Metallwaren und<br />

importierte Baumwolle, Gewürze,<br />

Indigo und orientalische<br />

Luxuswaren (Teppiche, Seide,<br />

Juwelen) aus Konstantinopel,<br />

Alexandria, Tripoli und Aleppo.<br />

An <strong>der</strong> Finanzierung dieses<br />

Seehandels waren die mit M.<br />

verschwägerten Memminger<br />

Dettighofer mit einem großen<br />

Darlehen beteiligt. Der aus Ulm<br />

stammende Faktor Hans Ulrich<br />

Krafft und L. Rauwolf, die beide<br />

in Diensten M.s standen, verfaßten<br />

wichtige Augenzeugenberichte<br />

des Mittelmeerunternehmens.<br />

1574 Bankrott<br />

(rund 700.000 fl Schulden). M.<br />

floh aus A. und starb in <strong>der</strong><br />

Oberpfalz.<br />

Manlich-Straße<br />

(Links <strong>der</strong> Wertach-Süd).<br />

Manlich<br />

(Männlich, Manlig, Mannlich),<br />

Goldschmiedefamilie * 1651-<br />

1791 in A. nachweisbar. Genealogische<br />

Verbindungen zur<br />

A.er Kaufmannsfamilie Manlich<br />

lassen sich bisher nicht nachweisen.<br />

1) Heinrich (I), *um 1625 (?)<br />

Troppau (Schlesien), † 1698 A.<br />

Sohn des ausgewan<strong>der</strong>ten A.er<br />

Goldschmieds Jakob M., <strong>der</strong><br />

nach kurzem Aufenthalt im<br />

Elsaß 1626-1646 in Troppau<br />

lebte. Ab 1638 Lehrling in <strong>der</strong><br />

Werkstatt seines Vaters in<br />

Troppau; 1649 dort Meisterrecht,<br />

verließ aber kurz danach<br />

Schlesien. Seit 1651 in A.,<br />

Geselle bei Hans Jakob Wildt,<br />

dessen Witwe, Sophia Drentwett,<br />

er 1659 heiratete. Seit<br />

1658 Meisterrecht in A. Begabter<br />

und vielseitiger Goldschmied,<br />

<strong>der</strong> in seinen sakralen<br />

und profanen Werken bes. das<br />

figürliche Schaffen (als bildhaftes<br />

Relief o<strong>der</strong> Statue)<br />

pflegte.<br />

2) Johann Heinrich, * 1660 A., †<br />

30.10.1718 A. Sohn von 1).<br />

M e i s t e r 1 6 9 5 , V o r g e h e r<br />

1697/99, Geschaumeister<br />

1701/05. Seine von den Zeitgenossen<br />

am meisten bewun<strong>der</strong>ten<br />

Werke, ein Silberaltar mit<br />

Darstellung des hl. Hubertus für<br />

die Düsseldorfer Residenz des<br />

Kurfürsten Wilhelm von Pfalz-<br />

Neuburg und ein goldenes<br />

Kaffeeservice für Kurfürst Max<br />

Emanuel von Bayern, sind nicht<br />

erhalten. Seinen große Ruhm<br />

als Treibarbeiter bezeugt die<br />

Silberstatue des hl. Sebastian in<br />

Neuburg/Do.)<br />

MAN-Museum<br />

(Heinrich-von-Buz-Straße 28)<br />

Das Museumsgebäude wurde<br />

1938 als Prüfungsanstalt für<br />

Gestaltfestigkeit errichtet. 1953<br />

Eröffnung des Werksmuseums<br />

durch seinen Initiator, General-<br />

2<br />

direktor O. Meyer. Auf 700 m<br />

Ausstellungsfläche wird die<br />

Firmengeschichte und die Entwicklung<br />

des Dieselmotoren-<br />

(Dieselmotor) und Druckmaschinenbaus<br />

(Rotationsdruckmaschine)<br />

gezeigt. Das M.<br />

beherbergt seit 1986 auch das<br />

Historische Archiv <strong>der</strong> MANAG.<br />

Mannasser, Daniel<br />

*A., † 1637 Graz, Kupferstecher<br />

In A. und seit 1633 in Graz tätig.<br />

Mit W. Kilian Mitarbeit an <strong>der</strong><br />

Folge ‘Basilica SS. Vdalrici et<br />

Afrae Augusta Vindelicorum’<br />

(1627) des Priors von St. Ulrich<br />

u n d A f r a , B . H e r t f e l d e r<br />

(Vorzeichnung zur Gesamtansicht<br />

in den StK A.). Sein Sohn<br />

David († 24.11. 1664 Graz)<br />

stach Flug- und Kalen<strong>der</strong>blätter,<br />

Wappen und Landschaften.<br />

MAN-Roland-<br />

Druckmaschinen-<br />

AG<br />

(Stadtbachstraße 1) Dieses<br />

Unternehmen mit Hauptsitz in<br />

Offenbach entstand 1979 durch<br />

den Zusammenschluß des<br />

a u s g e g l i e d e r t e n D r u c k -<br />

maschinenbaus <strong>der</strong> M.A.N.<br />

(MAN AG) in A. mit <strong>der</strong> Roland<br />

Offsetmaschinenfabrik Faber &<br />

Schleicher AG, Offenbach. Der<br />

A.er Druckmaschinenbau (Rol<br />

l e n o f f s e t d r u c k - D r u c k -<br />

maschinen für den Zeitungsund<br />

Illustrationsdruck) reicht<br />

zurück bis 1845, als die C.<br />

Reichenbach’sche Maschinenfabrik<br />

die erste Schnellpresse an<br />

eine A.er Druckerei lieferte, und<br />

1873, als Gustav Bissinger die<br />

erste dt. Rotationsdruckmaschine<br />

mit einer Druckleistung<br />

von bis zu 10.000<br />

zweiseitig bedruckten Bogen pro<br />

Stunde entwickelte.<br />

MAN-Technologie-<br />

AG<br />

(Franz-Josef-Strauß-Straße 5)<br />

Dieses Unternehmen mit<br />

Hauptsitz in A. entstand 1969<br />

durch die Gründung des<br />

Bereichs ‘Neue Technologie’ <strong>der</strong><br />

damaligen M.A.N. (MAN AG).<br />

Seit 1985 rechtlich selbständig.<br />

Im A.er Werk werden Komponenten<br />

für die Raumfahrt<br />

(europäische Weltraumrakete<br />

Ariane) und Erzeugnisse <strong>der</strong><br />

Leichtbautechnik gefertigt. Die<br />

ebenfalls in A. ansässige Tochterfirma<br />

MAN Dezentrale Energiesysteme<br />

GmbH projektiert,<br />

liefert und wartet Module und<br />

Anlagen für umweltfreundliche,<br />

d e z e n t r a l e K r a f t - W ä r m e -<br />

Kopplung (Blockheizkraftwerke).<br />

Der Neubau wurde am<br />

30.10.1988 vom damaligen<br />

bayerischen Ministerpräsidenten<br />

Franz Josef Strauß<br />

eingeweiht.<br />

Manufaktur(en)<br />

Größere Gewerbebetriebe, insbes.<br />

Tuch-, Seiden-, Porzellanund<br />

Spiegel-M., mit Arbeitsteilung,<br />

Lohnarbeitern und Massenfertigung<br />

vor <strong>der</strong> Fabrikindustralisierung.<br />

M. konnten nur mit<br />

Zustimmung o<strong>der</strong> auf Betreiben<br />

<strong>der</strong> Obrigkeit errichtet werden<br />

und standen außerhalb <strong>der</strong><br />

zünftischen Ordnung. Ihre<br />

Eigentümer waren Unternehmer,<br />

Gesellschaften o<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Staat. Der Übergang von <strong>der</strong><br />

M. zur Fabrik mit Mechanisierung<br />

<strong>der</strong> Arbeit und Einsatz<br />

zentraler Antriebskräfte setzte<br />

gegen Ende des 18. Jh.s im<br />

Textilgewerbe ein. In A. gingen<br />

die meisten M. aus dem Textilsektor<br />

hervor. Beson<strong>der</strong>e Bedeutung<br />

erlangte hierbei <strong>der</strong><br />

Kattundruck. Zu den bedeutendsten<br />

Unternehmen zählten<br />

neben dem Musterbetrieb J. H.<br />

Schüles die M. von G. A. Neuhofer,<br />

M. Schüle, A. B. Gignoux<br />

und Schoeppler & Hartmann.<br />

Den Nie<strong>der</strong>gang <strong>der</strong> Kattun-M.<br />

b r a c h t e n s e i t 1 7 9 5 d i e<br />

Französischen Revolutionsk<br />

r i e g e . I m T e x t i l b e r e i c h<br />

arbeiteten außerdem drei,<br />

vorübergehend vier, Gold- und<br />

Silbertressen-M. sowie die<br />

Seidenmanufaktur Pelloux &<br />

Brentano in Göggingen, die<br />

1794 nach Lechhausen übersiedelte.<br />

Einen eher bescheidenen<br />

Anteil an <strong>der</strong> A.er Wirtschaft<br />

hatten Tabak-M. (Tabakfabriken)<br />

und Porzellan- und<br />

Fayence-M. (Fayence-manufaktur<br />

Göggingen,Fayencen).<br />

Manzù-Brunnen<br />

(Königsplatz) 1980 beschloß<br />

die Industrie- und Handelskammer,<br />

zur 2000-Jahr-Feier<br />

<strong>der</strong> Stadt auf dem Königsplatz<br />

einen Brunnen zu errichten. Das<br />

Brunnenbecken wurde von den<br />

vormaligen Planern des Königsplatzes<br />

(Frie<strong>der</strong> Pfister u.a.), die


dort urspr. einen Kiosk vorgesehen<br />

hatten, gestaltet. Die<br />

2,2 m hohe, bronzene Brunnenfigur,<br />

im Volksmund auch ‘Kammer-Fräulein’<br />

genannt gestaltete<br />

<strong>der</strong> römische Bildhauer<br />

Giacomo Manzü. Finanziert<br />

w u r d e d a s W e r k v o n<br />

zahlreichen A.er Unternehmern.<br />

Die Anregung des Schweizer<br />

Bild-hauers Max Bill, eine 13 m<br />

hohe Skulptur aus verschiedenartigen<br />

Granitsteinen zu<br />

entwerfen, wurde nicht aufgegriffen.<br />

Enthüllung des M.s<br />

am 21.6.1985, steht heute nicht<br />

mehr, mußte dem Irrsin <strong>der</strong><br />

Augsburger Stadtregierung<br />

weichen.<br />

Marbeck, Pilgram<br />

(Warpeck), *um 1495 Rattenberg<br />

(Tirol), † 1556 A., Täufer *<br />

Besuch <strong>der</strong> Lateinschule,<br />

Mitglied des Inneren Rats von<br />

Rattenberg. Trat 1528, veranlaßt<br />

durch die Hinrichtung<br />

eines Täuferpredigers, vom Amt<br />

des Bergrichters zurück und<br />

mußte Tirol verlassen. Bis 1532<br />

Wasserbauingenieur in Straßburg,<br />

verfaßte dort auch erste<br />

theologische Schriften. 1531<br />

Streitgespräch mit M. Bucer u.a.<br />

Theologen. Nach Ausweisung<br />

aus Straßburg 1532 unruhiges<br />

Wan<strong>der</strong>leben. 1541 Reise zu<br />

den hutterischen Gemeinden in<br />

Mähren, Graubünden und St.<br />

Gallen. Seit 1544 Wasserbauingenieur<br />

<strong>der</strong> Stadt A. 1544-<br />

1546 Vorsteher <strong>der</strong> verbliebenen<br />

A.er Täufer, die in<br />

ihrer separatistisch-pazifistischen<br />

Ausprägung nicht<br />

mehr verfolgt wurden.<br />

St. Margareth<br />

(Spitalgasse 1)<br />

1241 stiftete <strong>der</strong> A.er Archidiakon<br />

und Vicedominus Ulrich<br />

von Nawe (und nicht U. von<br />

Altheim, wie in <strong>der</strong> älteren<br />

Literatur) mit Zustimmung Bf.<br />

Sibotos frommen Frauen zu<br />

Meinhartshofen (abgegangener<br />

Ort bei Günzburg) das bei<br />

Klimmach gelegene Leuthau.<br />

Als Bedingung stellte er den Umzug<br />

nach Leuthau, die Annahme<br />

<strong>der</strong> Augustinerregel und des<br />

Ordo <strong>der</strong> Dominikanerinnen von<br />

St. Sixtus in Rom. 1261 finden<br />

wir das Kloster im Pfarrbezirk<br />

von St. Ulrich und Afra<br />

angesiedelt. Erst 1280 scheint<br />

es wie zuvor St. Katharina dem<br />

Dominikanerorden inkorporiert<br />

worden zu sein, betreut seitdem<br />

von den Dominikanem von St.<br />

Magdalena. Wolfhard von Roth<br />

schenkte dem Kloster 1283/87<br />

sein Dorf Eppisburg samt Kirche,<br />

als Bf. fügte er 1288 und 1300<br />

Ablässe für den Kirchenbau<br />

hinzu. Die engen Beziehungen<br />

zur Stadt dokumentiert neben<br />

rechtlichen Bindungen das<br />

Totenbuch, das bekannte<br />

Familien (Ilsung, Langenmantel,<br />

Rehm, Vetter u.a.) nicht nur mit<br />

Jahrtagen, son<strong>der</strong>n auch mit<br />

Nonnen verzeichnet. Eine erste<br />

gotische Kirche wurde 1333<br />

durch Brand schwer beschädigt.<br />

Die 1521 neu erbaute und später<br />

mehrmals umgebaute Kirche<br />

wurde 1534 vom Rat geschlossen.<br />

Das 1538 aufgehobene<br />

Kloster wurde 1540 mit<br />

dem Hl.-Geist-Spital vereinigt,<br />

das Kirche und Gebäude erhielt.<br />

1594 wurde die Kirche den kath.<br />

Spitalpfrün<strong>der</strong>n überlassen.<br />

1720 einschneiden<strong>der</strong> Umbau<br />

und Anlage <strong>der</strong> Westfassade mit<br />

Volutengiebel und Giebelreiter<br />

(verwandt ev. Hl. Kreuz und St.<br />

Ulrich). Die barocke Ausstattung<br />

ist weitgehend erhalten: Hochaltarbild<br />

von T. C. Scheffler<br />

(1740), Altarfiguren von E. B.<br />

Bendl Kanzelfiguren von<br />

Andreas Hainz (1744), Deckenfresken<br />

von J. J. A. Huber<br />

(1803). Bis heute kath. Spitalkirche.<br />

1915 fiel dann dem 1936 Margaretenstraße<br />

benannten<br />

Straßendurchbruch (Lechviertel)<br />

<strong>der</strong> Nordflügel des<br />

Klosters zum Opfer; die<br />

nördlicher gelegene und seit<br />

1345 nachweisbare, schmale<br />

Margaretengasse wurde in <strong>der</strong><br />

Folge überbaut.<br />

Mariä Himmelfahrt<br />

* 1655 errichtete Kapelle im<br />

Kath. Waisenhaus am Katzenstadel<br />

(Lit. F 215, Auf dem<br />

Kreuz). 1726 erneuert und mit<br />

Gemälden J. G. Bergmüllers<br />

ausgestattet. 1944 zerstört.<br />

Marianer<br />

Allgemein: Angehörige <strong>der</strong><br />

Marianischen Kongregation<br />

o<strong>der</strong> min<strong>der</strong>e Regularkleriker<br />

(Clerici regulares minores), auch<br />

Caraccioliner genannt. Bedeutung<br />

speziell in A.: Vorn<br />

Domkapitel bestellte junge<br />

Musiker in begrenzter Anzahl.<br />

Der Begriff geht auf die<br />

Domschule zurück, die nach<br />

dem Marien-Patrozinium des<br />

Doms ‘Schola Mariana’ genannt<br />

wurde. Aus dieser wählte man<br />

seit dem MA Scholaren aus,<br />

welche für ihre Mitwirkung im<br />

Chor, bei Prozessionen und bei<br />

Gottesdiensten für Verstorbene<br />

geregelte Präsenzgel<strong>der</strong> aus<br />

einer (nach P. Braun) 1265<br />

errichteten Stiftung erhielten.<br />

Später wurden die jüngeren<br />

Scholaren Chorknaben und die<br />

älteren M. genannt. Der Begriff<br />

M., <strong>der</strong> nach Schilcher erstmals<br />

1439 begegnet, bezieht sich<br />

durch die Jh.e auf eine Elite von<br />

4-6 musikalisch bestens ausgebildeten<br />

jungen Männern, die<br />

im 17./18. Jh. meist gleichzeitig<br />

Studenten des Jesuitenkollegs<br />

St. Salvator waren und sich in <strong>der</strong><br />

Regel auf die Priesterweihe<br />

vorbereiteten, o<strong>der</strong> auch junge<br />

Priester, die auf die Verleihung<br />

eines Benefiziums warteten. In<br />

<strong>der</strong> Hierarchie <strong>der</strong> sog. Chorverwandten<br />

(d.h. aller im liturgischen<br />

Dienst des Hochchors<br />

<strong>der</strong> Kathedrale Stehenden)<br />

nahmen die M. den untersten<br />

Rang ein. Dennoch waren<br />

Marianate gefragte Positionen,<br />

die den Aufstieg bis zur Spitze<br />

des nie<strong>der</strong>en Klerus (Vierherren)<br />

ermöglichten. Die mehrmals<br />

täglich ausgeübte musikalische<br />

Tätigkeit umfaßte den Responsorialgesang<br />

und das Psallieren<br />

innerhalb <strong>der</strong> Choral-Gottesdienste;<br />

als Instrumentalisten<br />

und Vokalisten wirkten sie auch<br />

in <strong>der</strong> Figuralmusik mit. Zahlreiche<br />

M. wie G. Aichinger, J. M.<br />

Demmler, J. C. Drexel, Johann<br />

Evangelist Jaumann, K. B.<br />

Witzka traten auch als Komponisten<br />

hervor. 1821 verließ <strong>der</strong><br />

letzte M. den Domchor.<br />

Marlanische<br />

Kongregation(en)<br />

Kath. religiöse Vereinigungen,<br />

die bis 1776 vom Jesuitenorden<br />

in dessen Nie<strong>der</strong>lassungen<br />

eingerichtet wurden. Sie verstanden<br />

sich als Glie<strong>der</strong> <strong>der</strong> 1563 in<br />

Rom gegr. Mutter-Kongregation<br />

(‘primaria’). Am Kolleg St.<br />

Salvator in A. wurde 1589 eine<br />

M. errichtet, die sich in eine M. für<br />

die Schüler des Kollegs (‘minor’)<br />

und eine für Lyceisten, Weltgeistliche<br />

und weltliche Honoratioren<br />

(‘maior’) aufglie<strong>der</strong>te.<br />

Seit 1613 bestand auch eine ‘dt.’<br />

M. für die A.er Bürger und eine<br />

weitere für die Handwerksgesellen,<br />

die in <strong>der</strong> Marianischen<br />

Männer-Kongregation fortlebten.<br />

Seit 1776 war die ausschließliche<br />

Bindung an die Societas<br />

Jesu nicht mehr gegeben.<br />

Nachfolgeorganisation ist heute<br />

die Gemeinschaft Christlichen<br />

Lebens (GCL).


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Folgende Schadensregulierungsanträge sind<br />

tatsächlich bei Versicherungen eingegangen:<br />

"Ich fuhr mit meinem Wagen gegen die Leitschiene, überschlug mich und prallte<br />

gegen einen Baum. Dann verlor ich die Herrschaft über mein Auto."<br />

"An <strong>der</strong> Kreuzung hatte ich einen unvorhergesehenen Anfall von<br />

Farbenblindheit."<br />

"Im gesetzlich zulässigen Höchsttempo kollidierte ich mit einer<br />

unvorschriftsmäßigen Frau in <strong>der</strong> Gegenrichtung."<br />

"Dummerweise stieß ich mit dem Fußgänger zusammen. Er wurde ins<br />

Krankenhaus eingeliefert und bedauerte dies sehr..."<br />

"Der Fußgänger hatte anscheinend keine Ahnung, in welche Richtung er gehen<br />

sollte, und so überfuhr ich ihn."<br />

"Der an<strong>der</strong>e Wagen war absolut unsichtbar, und dann verschwand er."<br />

"Ich fand ein großes Schlagloch und blieb in demselben."<br />

"Das an<strong>der</strong>e Auto kollidierte mit dem meinigen, ohne mir vorher seine Absicht<br />

mitzuteilen."<br />

"Im hohen Tempo näherte sich mir die Telegraphenstange. Ich schlug einen<br />

Zickzackkurs ein, aber dennoch traf die Telegraphenstange am Kühler. Der<br />

Kraftsachverständige war völlig ungehalten, als er auf mein Vor<strong>der</strong>teil blickte..."<br />

KOMM<br />

sei wie<strong>der</strong> lieb!<br />

Mancher ertrinkt lieber, als dass er um Hilfe ruft (Wilhelm Busch)<br />

John Howard, Premierminister von<br />

Australien in seiner Rede zu den<br />

Bali-Attentaten im Jahr 2008:<br />

Muslime, die unter dem Islamischen Gesetz<br />

<strong>der</strong> Sharia leben wollen, wurden angewiesen<br />

Australien zu verlassen, da die Regierung in<br />

ihnen Radikale sieht, die mögliche<br />

Terroranschläge vorbereiten.<br />

Außerdem zog sich Howard den Zorn von<br />

einigen australischen Muslimen zu, da er<br />

unterstrich, geheimdienstliche Aktivitäten zum<br />

Ausspionieren <strong>der</strong> Moscheen in seinem Land<br />

zu unterstützen.<br />

Wörtlich sagte er:<br />

„EINWANDERER, NICHT AUSTRALIER,<br />

MÜSSEN SICH ANPASSEN“.<br />

Akzeptieren sie es, o<strong>der</strong> verlassen sie das<br />

Land. Ich habe es satt , dass diese Nation sich<br />

ständig Sorgen machen muss, ob sie einige Individuen o<strong>der</strong> <strong>der</strong>en Land beleidigt.<br />

Seit den terroristischen Anschlägen auf Bali spüren wir einen zunehmenden<br />

Patriotismus bei <strong>der</strong> Mehrheit <strong>der</strong> Australier. Diese Kultur ist in über zwei<br />

Jahrhun<strong>der</strong>ten gewachsen, geprägt von Gefechten, Prozessen und Siegen von<br />

Millionen von Frauen und Männern, die alle nur Frieden gesucht und gewollt<br />

haben.<br />

Wir sprechen überwiegend ENGLISCH, nicht Spanisch, Libanesisch, Chinesisch,<br />

Japanisch, Russisch, Italienisch, Deutsch o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Sprachen. Deswegen,<br />

wenn ihr Teil unserer Gesellschaft werden wollt .... lernt unsere Sprache!<br />

Die meisten Australier glauben an Gott. Es sind nicht einige wenige Christen, es ist<br />

kein politisch rechter Flügel, es ist kein politisch motivierter Zwang, nein – es ist<br />

eine Tatsache, denn christliche Frauen und Männer, mit christlichen Prinzipien,<br />

haben diese Nation gegründet, und dies ist ganz klar dokumentiert.<br />

Und es ist sicherlich angemessen, dies an den Wänden unserer Schulen zum<br />

Ausdruck zu bringen. Wenn Gott euch beleidigt, dann schlage ich euch vor einen<br />

an<strong>der</strong>en Teil dieser Welt als eure neue Heimat zu betrachten, denn Gott ist Teil<br />

UNSERER Kultur.<br />

Wir werden eure Glaubensrichtungen akzeptieren, und werden sie nicht in Frage<br />

stellen. Alles was wir verlangen ist, dass ihr unseren Glauben akzeptiert, und in<br />

Harmonie, Friede und Freude mit uns lebt.<br />

Dies ist UNSERE NATION, UNSER LAND und UNSER LEBENSSTIL, und wir<br />

räumen euch jede Möglichkeit ein, all diese Errungenschaften mit uns zu genießen<br />

und zu teilen. Aber wenn ihr euch ständig beschwert, Mitleid sucht, unsere Fahnen<br />

verbrennt, unseren Glauben verurteilt, unsere christlichen Werte missachtet,<br />

unseren Lebensstil verurteilt, dann ermutige ich euch einen weiteren Vorteil<br />

unserer großartigen australischen Demokratie und Gesellschaft zu nutzen:<br />

DEM RECHT DAS LAND ZU VERLASSEN!<br />

Wenn ihr hier nicht glücklich seit, dann GEHT! Wir haben euch nicht gezwungen<br />

hierher zu kommen. Ihr habt gebeten hier sein zu dürfen.<br />

„Also akzeptiert das Land, das euch akzeptiert hat.“


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Gefühl, dass er über sich<br />

selbst lachen kann. Er tut<br />

es aber nur, um den<br />

an<strong>der</strong>en die Freude zu<br />

nehmen, über ihn zu<br />

lachen."<br />

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eingereicht wird, wird die alte Anzeige o<strong>der</strong> bei ausgelaufener<br />

Beteiligung keine abgedruckt. Es gilt die Druckkostenbeteiligungs-<br />

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einzusehen unter <strong>der</strong> Internetadresse www.<strong>der</strong>-lechhauser.de


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sollten dort trotzdem Hefte zum Mitnehmen liegen, sind dies armselige Trittbrettfahrer<br />

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Zweck nationaler Goldreserven<br />

Goldlager <strong>der</strong> Fe<strong>der</strong>al Reserve Bank von New York<br />

Der Zweck nationaler Goldreserven bestand früher zumeist in <strong>der</strong> Deckung von Währungen durch<br />

den Goldstandard. Heute wird Gold als nationale Reserve für Krisenzeiten sowie als Risikoausgleich<br />

zu Schwankungen des US-Dollar aufbewahrt. Zudem bedeutet ein hoher Goldbestand auch hohe<br />

Unabhängigkeit, da Gold je<strong>der</strong>zeit als Zahlungsmittel dienen kann.<br />

Die überwiegende Zahl <strong>der</strong> Notenbanken reduzierte ihre Goldbestände zum Ausgleich von<br />

Staatsschulden. Der Anteil <strong>der</strong> internationalen Goldreserven an den gesamten Währungsreserven ist<br />

in den letzten drei Jahrzehnten durch Verkäufe und eine geringere Bedeutung für die<br />

Währungssicherung von 60 % 1980 auf 10 % 2006 zurückgegangen.[1] In jüngster Zeit ist die<br />

Bedeutung des Goldes wie<strong>der</strong> gestiegen, da <strong>der</strong> Kurs stark gestiegen ist.<br />

Da die Deutsche Bundesbank unabhängig ist, obliegt es ihr allein, ob sie einen Teil ihrer Reserven<br />

verkauft o<strong>der</strong> nicht. Die Staaten mit den größten Goldreserven haben sich darauf geeinigt, nicht<br />

ohne Absprachen Gold auf den Markt zu bringen; dies soll den Goldpreis stabilisieren. Ein<br />

gleichzeitiger Verkauf <strong>der</strong> Goldreserven aller Notenbanken würde den Goldpreis zusammenbrechen<br />

lassen und <strong>der</strong> erzielte Erlös läge weit unter dem theoretischen Marktwert.<br />

Am 26. September 1999 schlossen in Washington, D.C. 15 europäische Notenbanken, darunter<br />

auch die Europäische Zentralbank, das sogenannte Central Bank Gold Agreement (CBGA), in<br />

welchem die Volumina <strong>der</strong> Goldverkäufe für die folgenden fünf Jahre geregelt wurden. Das erste<br />

Abkommen CBGA I (1999–2004) erlaubte den Notenbanken pro Laufzeitjahr, jeweils beginnend am<br />

27. September, den Verkauf von maximal 400 Tonnen. Im Rahmen von CBGA II (2004–2009) wurde<br />

die maximale Verkaufsmenge auf 500 Tonnen pro Laufzeitjahr angehoben.[2] Im Goldabkommen<br />

CBGA III (2009–2014) wurde eine maximale Verkaufsmenge von 400 Tonnen pro Jahr vereinbart.[3]<br />

In dem Vertrag besitzt Deutschland eine Option auf einen Verkauf.

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