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der Lechhauser - Nummer 146 - Ausgabe ... - Lechhausen - T-Online

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Nur wer gegen den Strom schwimmt kommt zur Quelle<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>146</strong> • August 2012<br />

mit Hammerschmiede, Firnhaberau und befreundetem Umland<br />

Dass mir mein Hund viel lieber sei,<br />

sagst du oh Mensch sei Sünde.<br />

Der Hund war mir im Sturme treu,<br />

<strong>der</strong> Mensch nicht mal im Winde!


große Auswahl an Verleih- und<br />

Verkauf von Filmen auf DVD<br />

Marken-Erotik-Filme<br />

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Mo. - Do. 10 - 23 Uhr • Fr. - Sa. 10 - 24 Uhr<br />

Neuburger Straße 18 • 86167 A.-<strong>Lechhausen</strong><br />

Tel. 0821 - 79 31 53 • Fax 71 53 42<br />

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Montag + Dienstag<br />

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bis max. 20 Personen • Info unter<br />

Telefon 0821 - 70 62 38<br />

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Mo. - Fr. von 14:30 - 17:00 Uhr geschlossen<br />

Buchen Sie uns auch<br />

außerhalb unserer<br />

Öffnungszeiten für<br />

jegliche Art von Festen


Wer noch nicht davon gehört hat:<br />

Die neue Tarifstruktur <strong>der</strong> GEMA (geplant für 2013) könnte in ganz<br />

Deutschland eine Serie an Club- und Diskotheken-Schließungen zur Folge<br />

haben.<br />

Ein Clubbetreiber beschreibt Probleme, die auf fast jeden Club-Betreiber<br />

und Besucher zukommen werden.<br />

Muss man da hilf- und wehrlos zuschauen?<br />

Das geht wirklich zu weit!<br />

Wer will und kann den dann noch die überhöhten Getränkepreise zahlen,<br />

die seitens <strong>der</strong> Clubbetreiber nötig wären, um die neuen, überzogenen<br />

GEMA-Gebüren (Erhöhung bis 1500 %) ranzuschaffen?<br />

Dazu noch die von <strong>der</strong> Stadt erhobene Vergnügungssteuer (20 % des<br />

Eintrittsgeldes - egal, ob die Kosten gedeckt sind o<strong>der</strong> nicht), teure, oft<br />

überzogene Bauauflagen, externes Security-Personal,<br />

Parkplatzbereitstellung, steigende Energiekosten (DAS ist auch noch so<br />

ein "spezielles" Thema, welches man ausdiskutieren könnte) ...<br />

WIR, die Besucher, müssen das (indirekt) alles<br />

zahlen, o<strong>der</strong> bleiben daheim...<br />

Tanzen und Spaß in <strong>der</strong> Öffentlichkeit bald nur<br />

noch für die vermögende Oberschicht?<br />

Ich bekomme langsam das Kotzen - in diesem Land<br />

stimmt was nicht.<br />

So, jetzt geht’s mir ein wenig besser. Meine<br />

Empörung über diesen unkontrollierten Wucher<br />

musste mal raus<br />

ACHTUNG: Redaktionsschluss für Anzeigen o<strong>der</strong> -än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong><br />

September-<strong>Ausgabe</strong> 2012 ist <strong>der</strong> 20. August 2012<br />

<strong>der</strong> <strong>Lechhauser</strong> Seite 3<br />

August 2012


23. August 2012<br />

<strong>der</strong> <strong>Lechhauser</strong> Seite 5 August 2012


Weniges auf dieser Welt verbindet so stark wie gemeinsame Abneigung gegen einen Dritten<br />

Friseur Stehle<br />

Dauerwelle 55,- €<br />

Hubertusplatz 6 in <strong>der</strong> Firnhaberau<br />

Telefon 0821 - 70 92 54<br />

wir haben auch Fußpflege im Haus<br />

Nicht vergessen!<br />

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abholen!<br />

Am Grünland 36 • 86169 Augsburg<br />

Telefon 0821 - 703 722<br />

<strong>der</strong> <strong>Lechhauser</strong> Seite 6<br />

Herr Mueller hat keine Alarmanlage in seinem<br />

Auto. Aus Angst vor Dieben hinterlässt er einen<br />

Zettel hinter den Scheibenwischern: "Kein Motor<br />

und kein Benzin!"<br />

Am nächsten Tag liest er auf dem Zettel: "Und<br />

keine Reifen!"<br />

„ DER WATZMANN RUFT! „<br />

BEGEISTERT PUBLIKUM<br />

Dreimal ausverkaufter Biergarten, begeistert<br />

applaudierendes Publikum und Zuschauer, die<br />

nicht nur jedes Lied mitsingen, son<strong>der</strong>n auch<br />

enthusiastisch nach „Zugabe“ rufen.... dies ist die<br />

Bilanz <strong>der</strong> neuesten Produktion <strong>der</strong> Theaterleut<br />

des TSV Firnhaberau. Mit dem Alpen – Rustikal „<br />

Der Watzmann ruft!“, das Kultstück von Wolfgang<br />

Ambros, Manfred O. Tauchen und Joesi<br />

Prokopetz, ist dem Ensemble um Spielleiter<br />

Rainer Lechner wie<strong>der</strong> einmal ein Highlight<br />

geglückt. Doch was wäre dieses Stück ohne die<br />

passende Musik? Ein absoluter Glücksgriff für die<br />

Theaterleut war das mehr als motivierte Mitwirken<br />

<strong>der</strong> Band „ The Poolpaddlers „!!! Beide zusammen<br />

– Theaterleut und Band – ergänzten sich so<br />

grandios, als ob es nie an<strong>der</strong>s gewesen wäre!<br />

Zusammen mit <strong>der</strong> Tanzformation „Dance –<br />

Company“ und Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Skiabteilung des<br />

TSV Firnhaberau war dieses Stück eine runde<br />

Vorstellung. Frank Deininger schuf dazu ein<br />

Bühnenbild, das seinesgleichen sucht!<br />

Auf drei Bühnen wurde gespielt, getanzt und<br />

musiziert! Sie haben die Aufführungen verpasst<br />

und ärgern sich darüber? O<strong>der</strong> haben „den<br />

Watzmann“ gesehen und würden ihn gerne<br />

nochmals erklimmen wollen? Dann gibt es eine<br />

gute Nachricht: die Theaterleut und die<br />

Poolpaddlers haben sich entschlossen, im Juli<br />

2013 nochmals auf den Berg zu steigen! Denn...<br />

auffi muass i auffi!!!!<br />

August 2012


• 9 Freiplätze<br />

<strong>der</strong> <strong>Lechhauser</strong> Seite 7<br />

Telefon 0821 - 70 35 05<br />

TSG-SCHAFKOPF<br />

Sonnen-Terrasse bei<br />

schönem Wetter geöffnet<br />

alle Speisen zum<br />

Mitnehmen o<strong>der</strong> Abholen<br />

und auch mit Lieferservice<br />

Ich will Tennis spielen!<br />

Wo? Ja, bei <strong>der</strong> DJK <strong>Lechhausen</strong><br />

• 3 Hallenplätze (Winter/Traglufthalle)<br />

• Qualifiziertess Tennistraining<br />

(auch kostenlose Schnupperstunde möglich)<br />

• Punktspiele in einer Mannschaft<br />

(Kin<strong>der</strong>, Jugend, Aktive + Senioren)<br />

An wen kann ich mich wenden?<br />

• Vereinsheim 0821 - 712 827<br />

• Tennisacademy M. Schmid 0821 - 748 23 12<br />

• Klaus Langer 0821 - 715 384<br />

wie<strong>der</strong> im<br />

September<br />

leckere Eissorten<br />

August 2012


Der Starke ist am mächtigsten allein.<br />

Die Saison 2011/2012 ist<br />

Geschichte, die Sommerpause ist<br />

angebrochen und damit ist genug Zeit,<br />

ein Resümee zu ziehen, das im Falle<br />

<strong>der</strong> DJK <strong>Lechhausen</strong> über-wiegend<br />

positiv ausfallen kann.<br />

Die A-Junioren von Trainer Herbert<br />

Vogele blieben aufgrund mangeln<strong>der</strong><br />

Einstellung und Teilnehmerzahlen im<br />

Training folglich auch bei den Spielen<br />

sehr häufig weit unter ihren eigentlichen<br />

Möglichkeiten und konnten den<br />

K l a s s e n e r h a l t a l s l e t z t e r<br />

N i c h t a b s t e i g e r g e r a d e n o c h<br />

sicherstellen, da glück-licherweise aus<br />

<strong>der</strong> BOL Schwaben keine Vereine in<br />

die KL Augsburg absteigen mussten.<br />

Bei den B-Junioren in <strong>der</strong> Kreisklasse<br />

Ost begann die Spielzeit sehr<br />

erfreulich, das Team von Trainer<br />

Florian Kuen schaffte es, bis zur<br />

Winterpause in den Aufstiegsregionen<br />

mitzuspielen, musste dann aber<br />

aufgrund zahlreicher Ausfälle und<br />

Spieler, die in <strong>der</strong> A-Jugend aushelfen<br />

mussten, im Frühjahr den einen o<strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>en Rückschlag verkraften.<br />

Dennoch steht am Ende einer ruhigen<br />

Spielzeit Platz 5 zu Buche.<br />

Das Sorgenkind unserer Jugendabteilung<br />

war in <strong>der</strong> abgelaufenen<br />

Spielzeit ohne Zweifel die C-Jugend.<br />

Lei<strong>der</strong> konnte das Team von Thomas<br />

Hertle und Michael Baumeister nach<br />

einer deutlichen Leistungssteigerung<br />

in <strong>der</strong> Rückrunde die verlorenen<br />

gegangenen Punkte <strong>der</strong> Hinserie nicht<br />

mehr aufholen, so dass die Mannschaft<br />

als Vorletzter den bitteren Weg in die<br />

Stadtgruppe Augsburg antreten muss.<br />

Die erfreulichsten Meldungen <strong>der</strong><br />

vergangenen Spielzeit kamen jedoch<br />

von unserer D-Jugend mit ihren<br />

Trainern Ramazan Ülger und Gerhard<br />

Schön. Neben dem Vizemeistertitel<br />

für die D9 steht mit acht Siegen aus<br />

zehn Spielen <strong>der</strong> Meistertitel bei <strong>der</strong><br />

D6 in <strong>der</strong> Endabrechnung.<br />

Sehr knapp war es vor allem bei <strong>der</strong><br />

D9, da ein Sieg im letzten Punktspiel<br />

beim FC Haunstetten ausgereicht<br />

hätte, um die Meisterschaft fix zu<br />

machen. Das Spiel endete jedoch mit<br />

1:1, wobei <strong>der</strong> Ausgleichstreffer für<br />

die Gastgeber mit <strong>der</strong> letzten Aktion<br />

des Spiels fiel. Dennoch kann man<br />

sehr zufrieden mit dem Erreichten<br />

sein. Grund für diese tollen Erfolge ist<br />

sicher unter an<strong>der</strong>em die hervorragende<br />

Trainingsbeteiligung und die<br />

tatkräftige Unter-stützung des<br />

Trainerteams durch die Eltern. Auch<br />

wurde bereits im Kleinfeldbereich in<br />

<strong>der</strong> vergangenen Saison von Manfred<br />

Keil die entsprechende Grundlage<br />

gelegt, was nicht zuletzt <strong>der</strong> letztjährige<br />

E-Jugend-Kreismeistertitel<br />

dieser Mannschaft belegt.<br />

Bei unseren E-Junioren verlief die<br />

Saison durchwachsen, denn die E1<br />

unter Trainer Norbert Heiberger hatte<br />

nach einer guten Hinrunde nach <strong>der</strong><br />

Winterpause Pech, als man in eine<br />

starke Gruppe kam und dort nur den<br />

letzten Platz belegen konnte. Die E2<br />

mit Michael Polke und Jürgen<br />

W ü s t n e r e r r e i c h t e i n e i n e r<br />

weitestgehend ausgeglichenen<br />

Gruppe letztlich einen hervorragenden<br />

z w e i t e n P l a t z . A u c h h i e r<br />

Glückwunsch zur Vizemeisterschaft!<br />

Bei <strong>der</strong> F-Jugend geht eine turbulente<br />

Saison zu Ende. Nach einer katastrophalen<br />

Hinrunde und einem<br />

Trainerwechsel rafften sich die Jungs<br />

im Frühjahr wie<strong>der</strong> auf und erreichten<br />

mit ihrem Trainer Erol Öztank und<br />

tollen Leistungen einen dritten Platz in<br />

ihrer Gruppe. Erfreulich vor allem,<br />

<strong>der</strong> <strong>Lechhauser</strong> Seite 8<br />

dass wir einen starken Zulauf<br />

von jungen Spielern haben und<br />

es uns ab <strong>der</strong> kommenden<br />

Saison wie<strong>der</strong> möglich sein<br />

wird, mindestens je zwei<br />

Mannschaften im E- und F-<br />

Bereich zu melden.<br />

August 2012


Am Samstag den 07.07.2012 fand <strong>der</strong> 2.<br />

Bayernpokal 2012 in Rottenburg an <strong>der</strong><br />

Laaber statt.<br />

Die Bayernpokale sind eine Qualifikationsmöglichkeit<br />

für die Bayerische Meisterschaft. In LK<br />

I qualifizieren sich die 1.-3. Plätze und in LKII die 1.<br />

Plätze.<br />

An diesem Tag waren 30 Vereine mit insgesamt<br />

270 Teilnehmern vertreten.<br />

Für die K.S.K traten 26 Taekwondoler an. 25<br />

Kämpfer konnten eine Medaille mit nach Hause<br />

nehmen und davon haben sich 16 für die<br />

Bayerische Meisterschaft qualifiziert.<br />

Ganz tolle Leistung zeigten bei diesem Turnier<br />

Timo Tonch, Lukas Tonch, Asli Coskun, Ertunc<br />

Coskun, Ewald Appelganz, Buket Sat, Robert<br />

Rende und Vanessa Killisperger.<br />

Der Leiter und Wettkampftrainer Heinrich Klötzel<br />

war an diesem Tag mit all seinen Schützlingen<br />

sehr zufrieden. Je<strong>der</strong> einzelne von ihnen hat sein<br />

Bestes geben.<br />

Ein großes Dankeschön gilt auch den Coaches<br />

Anton Klötzel und Edwin Elges, den Betreuern und<br />

allen Eltern, die an diesem Tag die Kin<strong>der</strong> so<br />

tatkräftig unterstützt und angefeuert haben!<br />

Ein großes Lob auch an unseren Trainer, <strong>der</strong> an<br />

seine Schüler glaubt und immer versucht, das<br />

Beste aus ihnen rauszuholen!<br />

Ergebnisse:<br />

3 x Gold, 5 x Silber, 7 x Bronze<br />

In <strong>der</strong> Vereinswertung<br />

belegten wir den 1. Platz !!!<br />

Platz 1 für: Timo Tonch, Asli Coskun, Ertunc<br />

Coskun, Ewald Appelganz, Buket<br />

Sat, Robert Rende, Berkan<br />

Bozkurt, Vanessa Killisperger,<br />

Harun Solak (kampflos), Carlotta<br />

Schnei<strong>der</strong> (kampflos), Andrej<br />

Chernenko (kampflos), Alina<br />

Keilbach (kampflos), Gabriella<br />

Dumitru (kampflos)<br />

Platz 2 für: Lukas Tonch, Nick Reisig, Jeyda<br />

Özdemir, Lisa Gottfried, Melisa<br />

Voss,<br />

Platz 3 für: Noelia Cuevas, Isabella<br />

Killisperger, Erik Sippel, Jan<br />

Klötzel, Özcan Asik, Damla Öner,<br />

Rafael Habibovic<br />

<strong>der</strong> <strong>Lechhauser</strong> Seite 9 August 2012


Im Schwachen wirkt die Einbildung am stärksten.<br />

Grünland-Stube<br />

Gartenwirtschaft Schillstraße • Haltestelle „Am Grünland“ • Tel. 703 909<br />

genügend Parkplätze • ruhiger Biergarten inmitten <strong>der</strong> Gartenanlage<br />

gutbürgerliche Küche zu bezahlbaren Preisen<br />

durchgehend warme Küche von 11:30 - 20 Uhr<br />

täglich wechselndes Mittagsgericht<br />

Brotzeiten • Kaffee und Kuchen • Eisbecher<br />

bei schönem<br />

Wetter wird<br />

gegrillt<br />

Party-Service inkl.<br />

Grill + Grillmeister<br />

keine Arbeit - kein Dreck<br />

Zeit für Ihre Gäste<br />

Räumlichkeiten bis 60 Personen<br />

Mo.-Sa. 10-22 Uhr • Do. Ruhetag • So./Feiert. 9 - 22 Uhr<br />

<strong>der</strong> <strong>Lechhauser</strong> Seite 9<br />

Deutsche Ingenieurs-Kunst!<br />

August 2012


NEUES VON DEN ORIGINAL OLDIE BIKERN<br />

Nächste Tour im Internet nachschauen:<br />

www.oldie-biker-augsburg.de<br />

Die dritte Tour<br />

war wie<strong>der</strong> eine geteilte Tour, ein Teil <strong>der</strong> OBA‘s fuhr mit den Moppeds<br />

über das Fuchstal nach Schongau ins Schongauer Brauhaus zum<br />

fleißigen Mittagessen. Der an<strong>der</strong>e Teil fuhr mit <strong>der</strong> nostalgischen<br />

Dampflok vom Augsburger Hauptbahnhof über alle kleinen Dörfer auf<br />

einer Nebenbahn über Landsberg nach Schongau. Auf <strong>der</strong> Strecke traf<br />

man sich mit den Bikern zu einem Imbiss und in Schongau wurden wir<br />

schon von einem Fahrer mit dem Auto empfangen. Nach dem Essen ging<br />

es für die Biker wie<strong>der</strong> über die Landstraße zurück nach Augsburg und<br />

für die Autofahrer mit den Kiddis nach Diessen am Ammersee zum<br />

Bootschauen und Entwnfüttern. Ein gelungener run<strong>der</strong> Ausflug für alle,<br />

auch für die alten Männer auf ihren Knatterkisten.<br />

<strong>der</strong> <strong>Lechhauser</strong> Seite 11<br />

NO!<br />

keine Arschgeigen<br />

August 2012


Ein Starker weiß mit seiner Kraft hauszuhalten, nur <strong>der</strong> Schwache will über seine Kraft hinaus wirken.<br />

Geöffnet: Di. - Mi. - Sa. 11:00 - 23:00 Uhr<br />

Do. + Fr. 17:00 - 23:00 Uhr • So. Frühschoppen ab 9:00 Uhr<br />

Telefon 0176 - 705 78 139<br />

Die Großeltern beim Abendessen.<br />

Oma: "Also ihren guten Charakter hat Anna<br />

definitiv von mir."<br />

Opa: "Klar, ich hab meinen ja noch."<br />

<strong>der</strong> <strong>Lechhauser</strong> Seite 12<br />

Neuburger Straße 149<br />

“die tschechische Botschaft”<br />

Böhmische Küche mit<br />

tschechischem Bier Gambrinus<br />

und viele Schmankerl-Salate<br />

Desserts: Oma‘s Apfelküchle<br />

+ Pfannkuchen a‘la Gräfin<br />

Geöffnet: Montag - Dienstag. 15 - 23 Uhr<br />

Mittwoch 13 - 23 Donnerstag: 15 - 01 Uhr • Freitag 14 - 01 Uhr<br />

Samstag 14 - 01 Uhr • Sonntag 10 - 22 Uhr<br />

Telefon 0821 - 56 99413<br />

Schönen Urlaub und schöne sonnige Sommerferien wünscht <strong>der</strong><br />

Aikido und Karate Verein Augsburg e.V.<br />

Auch während <strong>der</strong> Schulferien können Sie bei uns trainieren und schnuppern.<br />

Der Trainingsbetrieb ist jedoch etwas reduziert – die Trainingszeiten in den Ferien entnehmen<br />

sie bitte:<br />

www.dasdojo.de/Aktuelles.<br />

Wir gratulieren<br />

Egger Josef zur<br />

bestandenen Prüfung<br />

zum 3. Dan im Aikido.<br />

Von links nach rechts.<br />

Angreifer Bernd, Trainer Werner<br />

Ackermann, Josef Egger,<br />

Angreifer Thomas<br />

Kurse: Einstieg in die Aikido und Karate Kurse für Erwachsene,<br />

Jugendliche und Kin<strong>der</strong> ab 5 Jahren (Aikido) und 7 Jahre (Karate) je<strong>der</strong>zeit<br />

möglich. Wir bieten ein kostenfreies Schnuppertraining und<br />

einen Monat Schnupperkurs zum halben Preis.<br />

Info zu den Trainings und den Ferienzeiten - 0821-70 85 98<br />

Aikidotraining auch am Vormittag – auch für Senioren.<br />

August 2012


Wirtschaften 1910<br />

"Neuburger Hof"<br />

Kraus Albert, Neuburger Straße 1<br />

-<br />

"Neue Welt"<br />

Kapeller Lorenz, Herbststraße 7 (heute Steinmetzstraße)<br />

-<br />

"Neuschwanstein"<br />

Eier Anton, Obere Lechdammstraße 12 (heute<br />

Radetzkystraße)<br />

-<br />

"Neustadt"<br />

Landherr Peter, Friedberger Straße 64 (heute Blücherstraße)<br />

"Paradiesgarten"<br />

Plank Sebastian, Krankenhausstraße 24 (heute<br />

Brentanostraße)<br />

-<br />

"Ranzmeyers Bierausschank"<br />

Mair Andreas, Obere Lechdammstraße 5a<br />

(heute Radetzkystraße)<br />

"Ranzmeyers Bierkeller"<br />

Sailer Rupert, Linke Brandstraße 2<br />

-<br />

"Roter Hahn"<br />

Eberle Heinrich, Herbststraße 19 (heute Steinmetzstraße)<br />

-<br />

"Scharfes Eck"<br />

Ba<strong>der</strong> Anna, Schulstraße 28 (heute Schleiermacherstraße)<br />

"Schwanenwirt"<br />

Riedl Josef, Feuerhausstraße 20<br />

-<br />

"Unterer Wirt"<br />

Brandmeier Franz, Neuburger Straße 62<br />

-<br />

"Vergißmeinnicht" Maucher Wendelin, Obere<br />

Lechdammstraße 21 (heute Radetzkystraße)<br />

-<br />

"Waldhorn"<br />

Quelle: Adressbuch von 1910<br />

Tabakwaren +<br />

Zeitschriften<br />

Brigitte<br />

Garba<br />

jetzt auch Streifenkarten-Verkauf<br />

Ruisinger Johann, Sommerstraße 47/49 (heute<br />

Wartenburgerstraße)<br />

-<br />

"Weiße Rose"<br />

Strauß Jakob,<br />

Sommerstraße 29<br />

(heute<br />

Wartenburgerstraße)<br />

-<br />

"Weißer Adler"<br />

Neusiedl Johann,<br />

Uferstraße 9 (heute<br />

Radetzkystraße)<br />

-<br />

"Weißer Goggl"<br />

Kohler Xaver,<br />

Schulstraße 1 (heute<br />

Yorckstraße)<br />

-<br />

"Weißes Roß"<br />

Großmann Georg, Neuburger Straße 7<br />

„Zur Sonne"<br />

Wagner Mathias, Friedberger Straße 1<br />

(heute Blücherstraße 1, Deutsche Bank)<br />

<strong>der</strong> <strong>Lechhauser</strong> Seite 13 August 2012


Derchinger Straße 23<br />

Ecke Königsbergerstr.<br />

in <strong>Lechhausen</strong><br />

Tel. 0821 - 49 67 21<br />

Fremdes Missgeschick zu tragen sind wir alle stark genug.<br />

Neuburger Straße 59<br />

2 Dartautomaten<br />

in sep.<br />

Raum<br />

<strong>der</strong> <strong>Lechhauser</strong> Seite 14<br />

Rätsel:<br />

Du fährst mit dem Auto und hältst eine konstante<br />

Geschwindigkeit. Auf Deiner linken Seite befindet sich ein<br />

Abhang. Auf deiner rechten Seite fährt ein riesiges<br />

Feuerwehrauto und hält die gleiche Geschwindigkeit wie<br />

du. Vor dir galoppiert ein Schwein, das eindeutig grösser<br />

ist als dein Auto und du kannst nicht vorbei. Hinter dir<br />

verfolgt dich ein Hubschrauber auf Bodenhöhe. Das<br />

Schwein und <strong>der</strong> Hubschrauber haben exakt deine<br />

Geschwindigkeit.<br />

Was unternimmst du, um dieser Situation gefahrlos zu<br />

entkommen?<br />

(Lösung steht unten)<br />

RESTAURANT • BISTRO • SPASS<br />

Kartenspieler<br />

herzlich<br />

willkommen<br />

Das sind Räusche<br />

Platz für<br />

Feste aller<br />

Art<br />

bei Mandy & Stefan<br />

Sa. 4. August ab ca. 20 Uhr<br />

DJ Tobi‘s<br />

Oldie Nacht<br />

Di. 14. August ab ca. 20 Uhr<br />

Bayerischer<br />

Trachtenabend<br />

Vorankündigung:<br />

So. 2. September von 11 - 15 Uhr<br />

WHY NOT BAND<br />

Übernachtungen ab 16,- Euro<br />

Vom Kin<strong>der</strong>karussell absteigen<br />

und weniger Bier saufen<br />

Schöne Vor-Kirchweih-Zeit!


Zufahrt über<br />

Schillstr. 127<br />

(Schild)<br />

alle Spiele FC Bayern FC Augsburg<br />

Chamions League • Bundesliga • DFB-Pokal<br />

live auf TV<br />

Deutscher Meister 2012/13<br />

BVB - wer sonst!<br />

Ein 98 Jahre alter Mann<br />

machte seine jährliche ärztliche Untersuchung. Der Arzt<br />

fragt, wie er sich fühle:<br />

„Ich habe mich nie besser gefühlt. Meine Freundin ist 18<br />

Jahre alt, schwanger und wartet auf mein Kind.<br />

Nicht schlecht.... gell Herr Doktor“? - fragte <strong>der</strong> Alte.<br />

Der Arzt dachte nach und sagte:<br />

„Lassen Sie mich Ihnen eine Geschichte erzählen:<br />

Ich kenne einen Jäger, <strong>der</strong> nie eine Jagdmöglichkeit<br />

verpasst hat. Aber eines Tages befestigte er aus Versehen<br />

den Regenschirm statt des Gewehres auf dem Rucksack.<br />

Als er im Wald war, stand plötzlich ein Bär vor ihm. Er<br />

nahm den Regenschirm vom Rucksack, zielte auf den<br />

Bären und....PÄNG! Der Bär ging zu Boden und war tot...“<br />

„Ha, ha, ha .... Das ist nicht möglich“, lachte <strong>der</strong> Alte. „Es<br />

muss ein an<strong>der</strong>er Jäger geschossen haben“.<br />

„Genau“, antwortete <strong>der</strong> Arzt.<br />

<strong>der</strong> <strong>Lechhauser</strong> Seite 15<br />

Der Mann kommt nach Hause und<br />

sagt zu seiner Frau:<br />

"Schatz, hau mir mal rasch zwei Eier<br />

in die Pfanne, ich will gleich noch<br />

auf Reh-Jagd."<br />

Darauf seine Frau:<br />

"Ich hau' dir gleich die Pfanne auf<br />

die Eier, das Reh hat schon zweimal<br />

angerufen!"<br />

August 2012


Der Degen hat den Kaiser arm gemacht: <strong>der</strong> Pflug ist´s, <strong>der</strong> ihn wie<strong>der</strong> stärken muss.<br />

<strong>der</strong> <strong>Lechhauser</strong> Seite 16<br />

vielleicht<br />

ARGE LECHHAUSEN<br />

cafesino das Cafe mit <strong>der</strong> größten<br />

Kuchenauswahl in<br />

<strong>Lechhausen</strong><br />

Dienstag Ruhetag<br />

Ecke Stätzlinger- / Scharnhorststraße<br />

gegenüber Alter Ostfriedhof<br />

Telefon 0821 - 540 97 66 • www.cafesino.de<br />

Freitag, <strong>der</strong> 13. war heuer ein guter Tag für <strong>Lechhausen</strong>! Denn an<br />

diesem Freitag konnte die Bank, die ehemals vor <strong>der</strong> Augusta-<br />

Bank in <strong>der</strong> Blücherstraße platziert war, am neuen Standort direkt<br />

beim <strong>Lechhauser</strong> Wochenmarkt eingeweiht werden. Die<br />

Arbeitsgemeinschaft <strong>der</strong> <strong>Lechhauser</strong> Vereine (ARGE) unter<br />

Vorsitz von Werner Mordstein hatte zum kleinen Marktfest<br />

geladen. Umrahmt vom bestens<br />

gelaunten Brassquintett aus<br />

<strong>Lechhausen</strong>, konnte die Bank<br />

wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Lechhauser</strong> Bevölkerung<br />

übergeben werden<br />

und wurde auch sofort dankend<br />

angenommen. Werner Mordstein<br />

dankte in aller erster Linie<br />

den zahlreichen Sponsoren, die<br />

das Projekt großzügig unterstützt haben: <strong>der</strong> Augusta-Bank, vertreten<br />

durch Vorstand Herrn Harnauer, Herrn Schmied und Frau Hälbig, die<br />

die Bank <strong>der</strong> ARGE überlassen haben, <strong>der</strong> Firma Gruber-Bau,<br />

vertreten durch Herrn Weber, die für das nötige Fundament gesorgt<br />

hat, <strong>der</strong> Firma Steinmetz Kramer, die die fachgerechte Aufstellung und<br />

notwendige Reparaturen übernommen hat, dem Pflasterer Arno<br />

Werther, den Herren Gruber und Dettenrie<strong>der</strong> von <strong>der</strong> Stadt Augsburg,<br />

die in unbürokratischer Art und Weise den Transport und die<br />

Platzgestaltung übernommen haben und Herrn Umweltreferent Rainer<br />

Schaal, <strong>der</strong> die Fäden auf Seiten <strong>der</strong> Stadt Augsburg<br />

zusammengeführt hat. Unter dem Applaus <strong>der</strong> Anwesenden wurde<br />

erstmalig die <strong>Lechhauser</strong> Fahne, gefertigt und gestiftet von Petra<br />

Hinterbrandner, gehisst. Sie wird künftig immer zur Marktzeit<br />

aufgezogen und so schon von weitem auf den beliebten <strong>Lechhauser</strong><br />

Wochenmarkt hinweisen.<br />

August 2012


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Wenn Sie bei uns eine kostenlose Kleinanzeige<br />

aufgegeben haben, geben Sie uns bitte<br />

auch Bescheid, wenn sich diese erledigt hat.<br />

Das gebietet schon allein <strong>der</strong> Anstand!<br />

Danke ! Kurzer Anruf, Fax o<strong>der</strong> Mail genügt!<br />

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Email: wat-tauber@t-online.de<br />

August 2012


Die Rache ist ein Erbteil schwacher Seelen. Ihr Platz ist nicht in dieser starken Brust.<br />

Bitte daran denken!<br />

Wir werden in Zukunft nur noch Bil<strong>der</strong> abdrucken, auf<br />

denen wirlich je<strong>der</strong> erkennen kann, wo sich die<br />

Personen aufhalten. Natürlich muß irgendeine<br />

<strong>Ausgabe</strong> des <strong>Lechhauser</strong>s zu erkennen sein. Bitte habt<br />

dafür Verstandnis!<br />

Sonst haben wir hun<strong>der</strong>t Bil<strong>der</strong> mit dem <strong>Lechhauser</strong><br />

drauf aus jedem Kuhdorf mit Fototapete im<br />

Hintergrund in Deutschland und die Leute behaupten,<br />

sie waren in Dubai. Verarschen können wir uns selber!<br />

Also dran denken, ein Schild o<strong>der</strong> ein eindeutiges<br />

Bauwerk. SORRY - sonst werden wir die Bil<strong>der</strong> nicht<br />

abdrucken.<br />

Wer im zwangzisten Jahr nicht schön, im<br />

dreißigsten nicht stark, im vierzigsten nicht<br />

klug, im fünfzigsten nicht reich ist, <strong>der</strong> darf<br />

danach nicht hoffen.<br />

Martin Luther<br />

Hilfe im Notfall:<br />

Sie bekommen eine Mail und im Text <strong>der</strong> mail<br />

ist ein eingebundener Link. Den sollen sie<br />

anklicken, wenn sie ihn anklicken kommt<br />

jedoch eine Meldung siehe oben.<br />

Wir haben lange gesucht bis wir auf den<br />

Fehler gekommen sind. Ein findiger User hat<br />

es rausbekommen.<br />

Es liegt and den Registry-Einträgen die<br />

GOOGLE-CHROME macht, wenn man<br />

dieses Programm, dass sich lei<strong>der</strong> immer<br />

öfter unbemerkt selbst installiert, wie<strong>der</strong><br />

deinstalliert. Es beschädigt in starkem Maße<br />

die Windows-Registrierung.<br />

Än<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> Registry sollten nur von<br />

erfahrenen Benutzern angewandt werden<br />

und es sollte immer eine Sicherungs-Datei<br />

<strong>der</strong> Registrierung gemacht werden.<br />

Wer diesen Fehler bei sich hat, <strong>der</strong> kann sich<br />

an uns wenden, wir senden dann eine<br />

genaue Anleitung zu, mit <strong>der</strong> <strong>der</strong> Fehler<br />

behoben werden kann. Es wird jedoch keine<br />

Garantie übernommen!<br />

Anleitung anfor<strong>der</strong>n unter wat-tauber@tonline.de<br />

<strong>der</strong> <strong>Lechhauser</strong> Seite 18<br />

August 2012


Pennete Arabiata<br />

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Onkel Alfred war ein leidenschaftlicher Jäger und<br />

Lügner.<br />

„Einmal“, erzählte er „war ich in den Karpaten<br />

auf Bärenjagd gegangen. Ganz allein, nur von<br />

meinem treuen Hund begleitet. Ein schmaler<br />

Felsweg, links himmelhohe Berge, rechts<br />

gähnen<strong>der</strong> Abgrund. Plötzlich kommt mir ein Bär<br />

entgegen. Ich ziele, drücke ab - die Büchse<br />

versagt! Ich wende mich zur Flucht - da sehe ich<br />

hinter mir einen zweiten Bären. Kein Entrinnen<br />

möglich.“<br />

„Und was haben die Bären gemacht?“ fragt<br />

atemlos ein Kollege.<br />

Onkel Alfred lehnt sich zurück, schließt die<br />

Augen wie in Erinnerung versunken und sagt<br />

langsam:<br />

„Ja was wohl, sie haben mich aufgefressen!“<br />

<strong>der</strong> <strong>Lechhauser</strong> Seite 19<br />

Cafe Schlößle<br />

Montag + Mittwoch<br />

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Dienstag + Donnerstag<br />

11:30 - 14 Uhr<br />

Pasta mit kl. Salat 5 €<br />

Freitag 18 - 23 Uhr<br />

Fischteller mit 2 Beilagen 9,90 €<br />

Samstag 18 - 23 Uhr<br />

Fleischteller mit 2 Beilagen 9,90 €<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr. ab 9:00 bis 24:00 Uhr<br />

Dienstag 11:00 bis 24:00 Uhr<br />

Samstag + Sonntag ab 10 Uhr<br />

Silbenrätsel einmal an<strong>der</strong>s:<br />

(von unserem gemeinsamen Bekannten Leo)<br />

Mit den folgenden Silben sind etwas<br />

außergewöhnlich definierte Worte zu bilden.<br />

band - bei - chi - <strong>der</strong> - ei - ein - eis - er - er - fall - fen -<br />

ha - hen - i - ka - ken - le - le - li - lier - mann - nen -<br />

nie - nin - no - o - pres - re - saft - scha - schlag - se -<br />

se - so - steu - te - ter - tor - wei - zie<br />

1 _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

Hohlmaßmelodie<br />

2 _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

unbestimmten Artikel dehnen und strecken<br />

3 _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

griechisch bebuchstabter Grün<strong>der</strong> <strong>der</strong> UDSSR<br />

4 _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

Geschützwärmer<br />

5 _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

flache Schüssel für Keinzellen<br />

6 _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

Leckerei für einen italienischen König<br />

7 _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

in <strong>der</strong> Nähe eines Sturzes<br />

8 _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

abgeson<strong>der</strong>t aufspielende Musikergruppe<br />

9 _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

alkoholfreies Zeitungswesen<br />

10 _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

Finanzbeamter<br />

11 _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

frostiger Boxhieb<br />

12 _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

flache Taubenbehausung<br />

August 2012


Das Recht des Stärkeren ist das stärkste Unrecht.<br />

Eure Andrea mit Team<br />

im neu renovierten<br />

Friseur-Salon<br />

Wir freuen uns<br />

auf Sie!<br />

sacklzementallefixalleluja<br />

Tel. 715 263<br />

do hauts‘<strong>der</strong> d‘Gosch vom Deller weg.<br />

Do gibts doch seit neieschdem so<br />

„Ratten-Agenturen“ also i moin credit<br />

rating agencys, hosch mi. Dia dean<br />

anscheinend immer nochschaua, ob a<br />

Land no Geld hot o<strong>der</strong> net. Ja wissn<br />

denn dia Län<strong>der</strong> des selber net?<br />

Brauchen dia do so<br />

ruachade Agentura, die<br />

natürlich fürstlich<br />

entlohnt wern für ihre<br />

Aussaga? Do bisch auf<br />

Gedeih un Ver<strong>der</strong>ba<br />

dene Schlitzohra<br />

ausgliefert wenns sagn, du hosch als<br />

Schdaat koi Bonität mehr. Ja guat,<br />

dann gibts aber für eire Aussaga koi<br />

Geld mehr, weil mir koins mehr ham.<br />

Uns saugn sowieso die EU-<br />

Trittbrettfahra rundum aus, weils net<br />

haushalta kennen. Und weil mir immer<br />

mehr an die an<strong>der</strong>e zahln, selber aber<br />

scho lang pleite sin, sagen die<br />

Knallköpf von „rattenagentur“ mir sin<br />

bald ganz bankrott. Sauguat, sag i do<br />

bloß, i komm immer mehr zu dem<br />

gleichen Schluß wia vor über 10 Johr,<br />

<strong>der</strong> Drecks-Euro hot uns Hemd und<br />

Arsch koscht. Des wahr <strong>der</strong> Beschiss<br />

des neuen Jahrtausends!<br />

<strong>der</strong> <strong>Lechhauser</strong> Seite 20<br />

Sport und Moral !<br />

Das Fernsehen bringt in einem fort<br />

gerade Sport nur Sport und Sport,<br />

denn jede Sendung die politisch<br />

sieht das Fernsehvolk sehr kritisch.<br />

Vom Euro will es nichts mehr hören<br />

und auf Europa nicht mehr schwören,<br />

darum wird jetzt mit viel Geduld<br />

das Volk per Sport sanft eingelullt.<br />

Zuerst war <strong>der</strong> Fußball dran<br />

bei dem so manches nicht gelang<br />

und bei <strong>der</strong> FIFA wie man hört<br />

wird viel geschmiert, ganz ungestört.<br />

Herr Blatter meint, dies sei legal,<br />

ja selbst beim Sport fehlt die Moral!<br />

Der Vettel fährt zur Zeit oft hinten<br />

und kann die Siegesspur nicht finden,<br />

nur die beiden Klischko Brü<strong>der</strong><br />

strecken jeden Gegner nie<strong>der</strong>.<br />

Die Tour de France wie jedes mal<br />

die führt per Rad durch Berg und Tal.<br />

Der Sportler tritt in die Pedale,<br />

doch lei<strong>der</strong>, lei<strong>der</strong> das Fatale,<br />

bei manchem Sieger hochgelobt,<br />

stellt sich heraus er ist gedopt.<br />

Ja <strong>der</strong> Sport ist immer da.<br />

In London ist Olympia<br />

weil dort die Sportler vieler Sparten<br />

zum Wettkampf <strong>der</strong> Nationen starten.<br />

Da geht's um Ehre, geht's um Sieg,<br />

doch „ Gott sei Dank" ganz ohne Krieg.<br />

Es geht um Höhen, geht um Weiten<br />

und um die schnellsten Läuferzeiten.<br />

Da wird gewonnen und verloren,<br />

da wird <strong>der</strong> Sportgeist hoch beschworen,<br />

das man die Gegner fair bezwingt<br />

und Gold und Silber dann erringt.<br />

Wer nicht gewinnt <strong>der</strong> ist nicht froh,<br />

doch Stümper gibt's auch an<strong>der</strong>stwo<br />

und schon im nächsten Augenblick<br />

denkt man an die Politik.<br />

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Die traditionsreiche Wirtschaft in<br />

<strong>Lechhausen</strong> mit gemütlicher Theke,<br />

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Johannes-Haag-Straße<br />

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Tel. 0821 - 70 31 30<br />

Gaststätten<br />

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Lützowstraße<br />

Tel. 0821 - 44 84 661<br />

• Bermuda-Dreieck<br />

Neuburger Straße 59<br />

Tel. 0821 - 719 106<br />

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Linke Brandstraße 52<br />

Tel. 74 82 551<br />

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Neuburger Str. 267<br />

• Cafesino<br />

Scharnhorststraße 15<br />

Tel. 0821 - 540 97 66<br />

• Cobra<br />

Klausstraße 1<br />

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Stätzlinger-/Kalterer Straße<br />

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• Griesle<br />

Schillstraße 129 h<br />

Tel. 0821 - 70 35 94<br />

• Jahn Stuben<br />

Zugspitzstraße 175<br />

Tel. 0176 - 705 78 139<br />

• <strong>Lechhauser</strong> Cafe<br />

Stätzlinger Straße 11<br />

Tel. 0821 - 7 29 89 343<br />

• Lin<strong>der</strong>hof Pension<br />

Aspernstraße 38<br />

Tel. 713 016<br />

• Paritätsstuben<br />

Georgenstraße 2<br />

Tel. 0152 - 04 59 76 94<br />

• Paula’s Cafe<br />

Neuburger Straße 217<br />

Tel. 0821 - 70 44 42<br />

• Rosenstüberl<br />

Humboldtstraße 26<br />

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Ilsungstraße 15c<br />

Tel. 0821 - 589 50 73<br />

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Curt-Frenzel-Straße<br />

Tel. 0821 - 74 22 94<br />

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NEUES AUS DEM BRAUHAUS RIEGELE<br />

Augsburger Brauerei international weiter erfolgreich!<br />

Brauhaus Riegele gewinnt einen World Beer Cup 2012<br />

Erstmals hat das Brauhaus Riegele auch in den USA an einem internationalen Biertest, dem World Beer<br />

Cup, teilgenommen und war auf Anhieb erfolgreich. In <strong>der</strong> Kategorie „dunkle Biere“ schaffte das Riegele<br />

Aechtes Dunkel den Sprung auf's Treppchen und gewann den Bronze Award.<br />

Beim World Beer Cup 2012 in San Diego traten insgesamt 3.921 Biere 799 in 95 Kategorien zum<br />

Geschmacksvergleich an. Eine Jury aus Biersommeliers und Bierexperten <strong>der</strong> ganzen Welt hatte dann<br />

die Aufgabe jeweils die drei besten Biere zu prämieren.<br />

Auch wenn Braumeister Frank Müller und seine Riegele Brauer den weiten Weg zu Preisverleihung nicht<br />

persönlich antreten konnten, so ist man im Brauhaus spürbar stolz, nach Siegen beim European Beer<br />

Star, nun auch diese Auszeichnung in den Händen halten zu können. „Wir stecken viel Leidenschaft und<br />

Arbeit im Detail in unser ‚Aechtes Dunkel'. Sicher haben wir auch gewonnen, weil unser Bier mit doppeltgedarrten<br />

Malz aus <strong>der</strong> speziell für uns angebauten traditionellen Gerstensorte „Steffi“, eingebraut<br />

wird!“, freut sich <strong>der</strong> Braumeister.<br />

Noch vor knapp einem Monat berichtete übrigens das ZDF Magazin zoom!, wie schwierig es für<br />

deutsches Bier sei, beim internationalen World Beer Cup erfolgreich zu sein. Das war Ansporn für<br />

das Brauhaus Riegele auch zu diesem wichtigsten Biertest in den USA anzutreten. Mit so großem<br />

Erfolg, dass Biersommelier-Weltmeister Sebastian Priller-Riegele nun für das Brauhaus seinen<br />

Medaillenspiegel erweitern darf!<br />

Das Bild zeigt von links nach rechts die glücklichen Riegele Brauer: Braumeister Frank<br />

Müller - Johannes Schönauer - Sebastian Schmid - Thomas Brandt - Braumeister<br />

Enzo Frauenschuh - Werner Haeske - Norbert Schaffer<br />

<strong>der</strong> <strong>Lechhauser</strong> Seite 27<br />

August 2012


Trifft dich des Schicksals Schlag, Schlag, so mach´ mach´ es wie <strong>der</strong> Ball: je je stärker man ihn schlägt, je höher fliegt fliegt er.<br />

Bil<strong>der</strong> aus Augsburger Vergangenheit<br />

Aus einem kleinen Orte war Augusta vindelicorum rasch zur<br />

Hauptstadt <strong>der</strong> Provinz geworden, zu einem Sammelpunkt<br />

römischen Lebens und römischer Gesittung. Als Tacitus<br />

seinen Landsleuten zuerst genauere Kunde über<br />

Germanien brachte, konnte er die Stadt am Lech mit vollem<br />

Recht die "glänzenmdste Kolonialstadt Rätiens" nennen.<br />

Die Ausdehnung <strong>der</strong> ehemaligen Römerstadt läßt sich noch<br />

h e u t e m i t z i e m l i c h e r S i c h e r h e i t b e s t i m m e n .<br />

Wertachbruckertor, Pfannenstiel und Luginsland<br />

bezeichnen die Nordgrenze. Von hier aus lief die<br />

Umwallung, immer dem Bergrücken folgend, hinter St.<br />

Stephan am Schweden- und Mauerberg gegen das<br />

Schwalbeneck. Dann stieg sie über den Obstmarkt und das<br />

Täle zur Westseite des Regierungsgebäudes hinauf, um<br />

schließlich in ziemlich gera<strong>der</strong> Richtung zum<br />

Wertachbruckertor zurückzulaufen.Auf dem Pfannenstiel<br />

lag das Castrum, <strong>der</strong> Hauptwasserplatz. Auf dem Domplatz<br />

befand sich das Forum, die öffentliche Versammlungs- und<br />

Gerichtsstätte. Dort aufgefundene Grundmauerreste lassen<br />

vermuten, daß an <strong>der</strong> Stelle des Doms damals das mit einem<br />

Säulengange versehene Gerichtshaus stand.<br />

Selbstverständlich fehlte es auch außerhalb des Mauerrings<br />

nicht an Gebäuden aller Art. Auch die Begräbnisstätten<br />

lagen vorschriftsgemäß draußen vor <strong>der</strong> Stadt.<br />

Verschiedenen Ausgrabungen nach sind dieselben in <strong>der</strong><br />

Südwestecke <strong>der</strong> Römerstadt, etwa zwischen Frölich- und<br />

Hermannstraße, zu suchen. Dorthin führte die aus<br />

Ziegelsteinen gebaute, zu beiden Seiten von<br />

Grabdenkmälern eingefaßte Via sacra (heiliger Weg).<br />

Ein mächtiges Bollwerk war die alte Augusta. Aber dem<br />

fortwährenden, immer gefährlicher werdenden Ansturm <strong>der</strong><br />

Germanen konnte auch sie nicht wi<strong>der</strong>stehen. Die gewaltige<br />

Flut <strong>der</strong> Völkerwan<strong>der</strong>ung begrub schließlich auch diese<br />

Römerfeste und die von Westen einbrechenden Alemannen<br />

vernichteten in blindem Haß die ganze von den Römern<br />

geschaffene blühende Stätte. Länger als ein Jahrtausend<br />

schliefen die Überreste <strong>der</strong> Römerzeit ihren<br />

Dornröschenschlaf im Schoß <strong>der</strong> treu bewahrenden Erde.<br />

Erst Männer, wie <strong>der</strong> gelehrte Stadtschreiber Konrad<br />

Peutinger und <strong>der</strong> Patrizier Markus Welser belebten im 15.<br />

und 16. Jahrhun<strong>der</strong>t bei ihren Mitbürgern den Sinn für die<br />

Geschichte ihrer Vaterstadt. Nun wurden die gelegentlich zu<br />

Tage geför<strong>der</strong>ten Denkmäler einer stolzen Vorzeit nicht<br />

mehr achtlos verschleu<strong>der</strong>t o<strong>der</strong> als Baumaterial verwendet,<br />

son<strong>der</strong>n sorgfältig gesammelt. Aus den gefundenen<br />

Inschriften schufen uns diese Männer ein Bild <strong>der</strong> römischen<br />

Augusta.<br />

Kommende Jahrhun<strong>der</strong>te setzen ihr Sammelwerk fort und<br />

heute besitzen wir im Maximilianmuseum einen kostbaren<br />

Schatz römischer Altertümer, <strong>der</strong> uns einen tiefen Einblick in<br />

das vielgestaltige Leben <strong>der</strong> alten Römerstadt gewährt.<br />

Auf dem Ludwigsplatz zu Augsburg errichtete die<br />

Bürgerschaft gegen Ende des 16. Jahrhun<strong>der</strong>ts den<br />

prachtvollen Augustusbrunnen. Damit ehrte sie in erster<br />

Linie den kaiserlichen Grün<strong>der</strong> selbst, dann aber auch den<br />

weitausschauenden römischen Geist, von dessen großen<br />

Taten die Stadt noch heute zehrt.<br />

Ungarnnot<br />

Die Fluten <strong>der</strong> Völkerwan<strong>der</strong>ung waren vorübergebraust<br />

und hatten die letzten Reste <strong>der</strong> römischen Herrschaft in<br />

Deutschland begraben. Germanische Stämme besetzten<br />

die ehemals römischen Gebiete und auf den Trümmern <strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Lechhauser</strong> Seite 28<br />

untergegangenen Kolonialstadt am<br />

Lech entstand die alemannischdeutsche<br />

Stadt Augsburg, in <strong>der</strong><br />

fromme Bischöfe ihres Amtes<br />

walteten. Der bekannteste und<br />

gefeiertste unter diesen Bischöfen<br />

ist unstreitig St. Ulrich, <strong>der</strong><br />

S c h u t z p a t r o n d e s B i s t u m s<br />

Augsburg. Die Kirche verehrt in ihm<br />

d e n f r o m m e n , m i t a l l e r<br />

G e l e h r s a m k e i t s e i n e r Z e i t<br />

ausgestatteten Gottesmann und<br />

pflichttreuen Seelenhirten. Die<br />

große Volkstümlichkeit, die er bis heute genießt, verdankt er<br />

freilich mehr seinem tapferen, treuen deutschen Sinn und<br />

<strong>der</strong> heldenmütigen Art, wie er in die geschichtlichen<br />

Ereignisse seiner Zeit eingriff. Mit Kaiser Otto dem Großen<br />

verband ihn treue Waffenbrü<strong>der</strong>schaft und als die deutschen<br />

Herzöge, ja des Königs eigene Söhne die Fahne des<br />

Aufruhrs erhoben, da hielt Ulrich standhaft bei seinem<br />

kaiserlichen Herrn aus. Ihm gelang es auch, dem Zwist des<br />

Herrschers mit seinen Anverwandten gütlich beizulegen und<br />

zwar gerade zu einer Zeit, als die Einigkeit <strong>der</strong> deutschen<br />

Stämme und Fürsten äußerst nötig war gegenüber einem<br />

von Osten heranstürmenden gefährlichen äußeren Feinde.<br />

In den weiteren Steppen <strong>der</strong> unteren und mittleren Donau<br />

hauste das wilde Reitervolk <strong>der</strong> Ungarn, in dem sich die<br />

Wan<strong>der</strong>- und Abenteuerlust vergangener Jahrhun<strong>der</strong>te<br />

ungeschwächt lebendig erhalten hatte. Seit dem Jahr 900<br />

überfielen sie fast alljährlich, wie einst ihre hunnische<br />

Vorfahren, die deutschen Grenzlande, verwandelten<br />

blühende Gefilde in Wüsten, steckten Städte und Dörfer in<br />

Brand und schleppten das Vieh und die bewegliche Habe mit<br />

sich fort. Die erschreckten Landsleute flüchteten hinter die<br />

schützenden Mauern <strong>der</strong> Städte o<strong>der</strong> in die Schluchten und<br />

Schlupfwinkel dichter Wäl<strong>der</strong> um den Grausamkeiten <strong>der</strong><br />

wilden Horden zu entgehen.<br />

Schon durch ihr Äußeres flößten die Ungarn Abscheu und<br />

Entsetzen ein. Sie waren von kleiner gedrungener Gestalt<br />

und hatten häßliche braune Gesichter mit tiefliegenden,<br />

schiefgeschlitzten Augen. Ihr Haar war bis auf drei Zöpfe<br />

abgeschoren. Die schlechtklingende heißere Stimme<br />

machte ihre Sprache noch unverständlicher und grauenhaft<br />

schlug ihr barbarischer Schlachtruf: Hui, hui! den Bedrohten<br />

ans Ohr. Ihre Nahrung bestand hauptsächlich aus rohem<br />

Fleisch; dazu tranken sie mit Vorliebe das Blut <strong>der</strong><br />

geschlachteten Tiere.<br />

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Ein Amerikaner war geschäftlich längere Zeit in China und war in dieser Zeit auch sexuell recht aktiv - allerdings ohne<br />

Kondom. Zurück in den Staaten, wacht er eines Tages auf und sieht, dass sein bestes Stück mit grünen und violetten<br />

Bläschen übersät ist.<br />

Er sucht sofort einen Facharzt auf, <strong>der</strong> Doktor hat so was auch noch nie gesehen, er ordnet eine ganze Reihe von Tests<br />

an und bittet den Mann, in zwei Tagen zur Besprechung <strong>der</strong> Ergebnisse wie<strong>der</strong> zu kommen.<br />

Nach zwei Tagen sitzt ihm <strong>der</strong> Mann gegenüber und <strong>der</strong> Doktor sagt zu ihm: "Ich habe eine sehr schlechte Nachricht, Sie<br />

haben sich mit Mongolian VD infiziert, eine extrem seltene Geschlechtskrankheit, von <strong>der</strong> wir in Amerika so gut wie nichts<br />

wissen."<br />

Der Mann ist perplex und sagt: "OK, dann gib mir ein Spritze o<strong>der</strong> Medikamente, aber bringen Sie mich wie<strong>der</strong> auf<br />

Vor<strong>der</strong>mann."<br />

Der Arzt: "Es gibt lei<strong>der</strong> keine Medikamente, die das kurieren können, es tut mir leid, aber wir müssen den Penis<br />

amputieren."<br />

Der Patient: "Das kommt überhaupt nicht in Frage, ich gehe zu einem an<strong>der</strong>en Arzt und hole mir eine zweite Meinung<br />

ein!"<br />

Der Arzt: "Tun Sie das, es ist Ihre Entscheidung, aber ich fürchte, Abschneiden ist die einzige Option, die Sie haben."<br />

Am nächsten Tag geht <strong>der</strong> Mann zu einem chinesischen Arzt und bittet ihn, mehr über dieses Desaster zu erzählen.<br />

Der Chinese untersucht den Penis und sagt: "Ah ja, es ist Mongolian VD, sehl sehl seltene Klankheit."<br />

Der Typ sagt ungeduldig: "Ja, ja, das weiß ich schon, aber was können wir dagegen tun. Mein amerikanischer Doktor<br />

meint, wir müssen amputieren."<br />

Der Chinese schüttelt den Kopf und lacht: "Dumme amelikanische Doktah, immel wollen opelielen und mehl Geld<br />

machen auf diese Alt. Wil müssen nicht amputielen."<br />

"Gott sei Dank", seufzt <strong>der</strong> Mann.<br />

"Ja", sagt <strong>der</strong> chinesische Arzt, "WALTE ZWEI WOCHEN, DANN FÄLLT VON SELBST AB!"<br />

<strong>der</strong> <strong>Lechhauser</strong> Seite 34<br />

August 2012


Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.<br />

Achtung Mieter: Bei Fehleinschätzung Fristlose<br />

Kündigung durch Vermieter<br />

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat am 11.07.2012 mit seinem Urteil<br />

nähere Informationen zum Verhalten <strong>der</strong> Mieter bzgl. Mängel und<br />

daraus vermin<strong>der</strong>ten Mietzinszahlungen, erteilt.<br />

Hintergrund:<br />

Die Kläger hatten ein Einfamilienhaus an die Beklagten vermietet.<br />

Im Dezember 2008 bemängelten die Beklagten Schimmel und<br />

Kondenswasserbildungen, aufgrund baulicher Mängel.<br />

Im Dezember 2008 gab es eine Ortsbesichtigung, wobei die Kläger<br />

keinen Mangel, son<strong>der</strong>n fehlerhaftes Heiz- und Lüftungsverhalten<br />

<strong>der</strong> Beklagten, feststellten.<br />

Trotzdem min<strong>der</strong>ten die Beklagten die vertraglich vereinbarte<br />

Bruttomiete von 1.550.- € pro Monat für die Monate März 2009 bis<br />

Juni 2010 um jeweils 310 €, somit 20 %. Die Kläger kündigten das<br />

Mietverhältnis mit Schreiben vom 07.01.2010 wegen des bis dahin<br />

aufgelaufenen Mietrückstands in Höhe von 3.410.- € fristlos.<br />

Urteil I. Instanz:<br />

Mit <strong>der</strong> Klage machten die Kläger die Zahlung des bis Januar 2010<br />

aufgelaufenen Mietrückstands von 3.410.- € nebst Zinsen geltend,<br />

sowie die Räumung des Hauses. Wie zu erwarten war, holte sich<br />

das Amtsgericht ein Sachverständigengutachten ein, wobei kein<br />

baulicher Mangel festgestellt wurde. Mit Urteil vom 27.05.2010<br />

wurde damit ein zur Min<strong>der</strong>ung berechtigenden Mangel verneint<br />

und <strong>der</strong> Klage <strong>der</strong> Vermieter stattgegeben.<br />

Urteil II. Instanz:<br />

Die Beklagten legten Berufung zum Berufungsgericht ein, wobei<br />

die Parteien den Rechtsstreit in <strong>der</strong> Hauptsache bzgl. <strong>der</strong> Zahlung<br />

in Höhe von 3.410 € übereinstimmend für erledigt erklärten.<br />

Gegenständlich war nur noch die Zahlung von Zinsen und<br />

Räumung des Hauses, wobei die Beklagten zur Zinszahlung<br />

verurteilt aber die Klage bezüglich <strong>der</strong> Räumung abgewiesen<br />

wurde.<br />

Begründung zur Abweisung:<br />

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Das Landgericht hatte dargelegt, dass den Beklagten kein<br />

Verschulden an <strong>der</strong> Nichtzahlung <strong>der</strong> Miete treffen würde, wobei sie<br />

sämtliche Rückstände im Februar 2011 ausgeglichen haben.<br />

Urteil III. Instanz (BGH):<br />

Diesen Ausführungen zur Räumung folgte <strong>der</strong> BGH nicht.<br />

Der Mieter hat bei <strong>der</strong> Überprüfung eines außerordentlichen<br />

Kündigungsgrundes (mangels Mietzahlung) die Nichtzahlung <strong>der</strong><br />

Miete zu vertreten, wenn ihm Vorsatz o<strong>der</strong> Fahrlässigkeit zur Last<br />

geworfen werden kann.<br />

Es gilt § 276 Abs. 1 Satz 1 BGB:<br />

Der Schuldner hat Vorsatz und Fahrlässigkeit zu vertreten, wenn<br />

eine strengere o<strong>der</strong> mil<strong>der</strong>e Haftung we<strong>der</strong> bestimmt noch aus<br />

dem sonstigen Inhalt des Schuldverhältnisses, insbeson<strong>der</strong>e aus<br />

<strong>der</strong> Übernahme einer Garantie o<strong>der</strong> eines Beschaffungsrisikos zu<br />

entnehmen ist. Die Vorschriften <strong>der</strong> §§ 827 und 828 finden<br />

entsprechende Anwendung.<br />

Für eine mil<strong>der</strong>e Haftung, welche eine Privilegierung des Mieters<br />

darstellen würde, besteht kein Anlass, wenn <strong>der</strong> Mieter die Ursache<br />

eines Mangels, hier <strong>der</strong> Schimmelpilzbildung, fehlerhaft einschätzt.<br />

Damit kann <strong>der</strong> Zahlungsverzug nicht wegen fehlenden<br />

Verschuldens <strong>der</strong> Beklagten verneint werden. Den Mietern ist ein<br />

schuldhaftes Verhalten zur Last zu legen, da bei Zweifeln an <strong>der</strong><br />

Verpflichtung zur vollständigen Mietzinszahlung die Miete unter<br />

Vorbehalt bezahlt werden könnte. Doch dies ist hier nicht erfolgt.<br />

Im Gegenteil, den Beklagten unterhielten im Haus zwei Aquarien<br />

sowie eine Terrarium mit Schlangen. Ihnen musste sich damit die<br />

Vermutung aufdrängen, dass eine höhere Luftfeuchtigkeit in <strong>der</strong><br />

gemieteten Wohnung gegeben sein könnte, womit an das<br />

Lüftungsverhalten höhere Anfor<strong>der</strong>ungen zu stellen gewesen waren.<br />

Die Mietrückstände wurden erst im Februar 2011 vollständig<br />

ausgeglichen, womit aber die Zahlung nicht mehr innerhalb <strong>der</strong> Frist<br />

des § 569 Abs. 3 Nr. 2 BGB erfolgte. Die Beklagten sind zur Räumung<br />

verpflichtet.<br />

Quelle:<br />

http://www.bundesgerichtshof.de, Pressemittelung vom 11.07.2012,<br />

Nr. 108/2012; Urteil vom 11. Juli 2012 - VIII ZR 138/11<br />

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<strong>der</strong> <strong>Lechhauser</strong> Seite 36 August 2012


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wirklich seine Finger im Spiel gehabt hat, dann<br />

muß er seinen Geschmackssinn durch zuviel<br />

Ingwer-Essen verloren haben.<br />

NEUES VOM 3. REVIER<br />

Sage nie zu zwei Polizisten: "Naa,<br />

bockig, weil Mami euch beiden<br />

heute morgen wie<strong>der</strong> das gleiche<br />

angezogen hat?"<br />

Meine fast unglaubliche<br />

Geschichte !<br />

Ich ein begeisteter ,, DER LECHHAUSER“ Leser, wollte mit<br />

Hilfe meines Schwiegersohns, eine komplett neue SAT –<br />

Fernsehanlage anschaffen. Ich holte mir die Zustimmung von<br />

meiner Hausbesitzerin ein, sie brauchte noch Bedenkzeit. Dann<br />

machte sie zur Auflage, für das ganze Haus zu installieren, da stieg<br />

mein Schwiegersohn aus. Dann übernahm die Hausbesitzerin und<br />

es wurde ihr eine kleine Firma von einer westlichen Vorstadt von<br />

Augsburg empfohlen. Diese Firma benötigte 13 Wochen nach<br />

Kostenvoranschlag und Auftrag und das noch ohne positiven<br />

Abschluss. Bevor die Firma anfing, kaufte ich den<br />

Flachbildfernseher, den mein Schwiegersohn gleich an die alte<br />

Rechenantenne anschloß.<br />

Nun versuche ich die 13 Wochen zu schil<strong>der</strong>n.<br />

2 Wochen nach Auftragsvergabe kam ein Mitarbeiter <strong>der</strong> Firma am<br />

Nachmittag und montierte die SAT – Antenne auf dem Dach.<br />

Wie<strong>der</strong> nach 2 Wochen kam <strong>der</strong> Mitarbeiter auch wie<strong>der</strong> am<br />

Nachmittag und wechselte die Anschlußdosen aus und hatte keine<br />

Deckel dazu. Ich dachte er macht den Anschluß komplett fertig,<br />

denkste, es war ja erst die 4te Woche. (Gute Augsburger Firmen<br />

benötigen einen ½ Tag für die Antenne + Anschlüsse für's ganze<br />

Haus). Nach 6 Wochen wurde das Kabel in die Wohnung verlegt<br />

und am Fernseher angeschlossen und eingestellt. Nun begann erst<br />

so richtig das Drama. Beim Fernsehen stellte ich bald Tonstops<br />

fest, mein Schwiegersohn meinte, die Antenne ist nicht richtig<br />

eingestellt. Die Firma war wie<strong>der</strong> gefragt und im Einsatz, die erste<br />

Meinung war, es könnte am Fernseher liegen. Ich akzeptierte das<br />

nicht, denn beim Anschluß an die alte Rechenantenne, war alles in<br />

Ordnung. Dann wurde ein Firmeneigener Receiver angeschlossen<br />

(kein Erfolg ). Der letzte Einfall war, unterm Dach das neue<br />

Verteilerkästchen auszutauschen, denkste, war kein Ersatz in <strong>der</strong><br />

Firma, geschah dann nach 6 Wochen. In dieser Wartezeit war vor<br />

hl. 3 Könige <strong>der</strong> starke Sturm, <strong>der</strong> verdrehte die SAT – Antenne,<br />

war kompletter Bildausfall. Das einzige Pluß <strong>der</strong> Firma war, <strong>der</strong><br />

Chef kam am Feiertag persönlich und verdrehte unterm Dach das<br />

Antennenrohr mit einer nicht sehr großen Rohrzange. Mir ist<br />

aufgefallen, er löste keine Verschraubung und mir klar, <strong>der</strong><br />

Mitarbeiter richtete die Antenne unterm Dach ein und versäumte<br />

die Verschraubung wie<strong>der</strong> anzuziehen. Nach dem Austausch des<br />

Verteilerkästchen war auch kein Erfolg, habe ich bei <strong>der</strong> Firma<br />

angerufen und sagte dem Chef, er solle sich bei mir nicht mehr<br />

sehen lassen. Mein Schwiegersohn beendete das Drama.<br />

Ich denke, ein großer Anteil <strong>der</strong> ,, DER LECHHAUSER“ Leser<br />

geben mir Recht, so einer Firma müßte man die Lizens zum<br />

Antennen installieren entziehen.<br />

Mein heimlicher Wunsch war, dass <strong>der</strong> Chef, sein Mitarbeiter und<br />

<strong>der</strong> die Firma empfohlen hat, 13 Wochen nicht mehr von Schüssel<br />

runter kommen.<br />

Franz P.<br />

<strong>der</strong> <strong>Lechhauser</strong> Seite 37 August 2012


Die meisten Frauen setzen alles daran, einen Mann zu än<strong>der</strong>n, und wenn sie ihn dann geän<strong>der</strong>t haben, mögen sie ihn nicht mehr.<br />

eure Rosi<br />

Die unersättliche Blondine treibt es zum<br />

17. Mal mit ihrem jungen Liebhaber. Da<br />

plötzlich zuckt sie zusammen.<br />

"Achtung! Versteck dich! Mein Mann<br />

kommt.“<br />

Der Liebhaber erleichtert:<br />

"Gott sei Dank. Hat er mein Telegramm<br />

also doch bekommen."<br />

6. XII. 1904<br />

EVE CURIE-LABOUISSE<br />

Fast zehn Jahre lang war die<br />

charmante Frau, die in ihrer<br />

Anmut, wie <strong>der</strong> Dichter Louis<br />

Bromfield es ausdrückte, die<br />

„Vorstellung von <strong>der</strong> Frische<br />

des Schnees erweckte", <strong>der</strong><br />

Engel <strong>der</strong> Palästinaflüchtlinge<br />

in den Baracken- und Zeltlagern <strong>der</strong> jordanischen<br />

Wüste. Wenn die Gattin Henry Labouisses, des<br />

Hochkommissars für die arabischen Flüchtlinge,<br />

die hungernden Kin<strong>der</strong> um sich sammelte und<br />

ihnen die nie ausreichenden Spenden <strong>der</strong> UNO<br />

austeilte, wurde man an ihre Mutter erinnert, die<br />

große Marie Curie, die im ersten Weltkrieg mit<br />

ihren Röntgenambulanzen und Radiumspenden<br />

so viel menschliches Leid bekämpft und gemil<strong>der</strong>t<br />

hatte. In <strong>der</strong> Familie hatte keiner die Mutter so<br />

sehr verstanden wie Eve Curie, und so war sie als<br />

einzige berufen, aus echtem Wissen und tiefstem<br />

Verständnis ihr Leben nachzuzeichnen. Die<br />

Biographie „Madame Curie, ihr Leben und Werk"<br />

wurde schon bald nach dem Erscheinen im Jahre<br />

1937 in viele Sprachen übersetzt. Auch ihr<br />

eigenes frühes Leben bis zum Opfertode <strong>der</strong><br />

Mutter spiegelt sich darin: ihre ersten Bemühungen,<br />

eine große Pianistin zu werden, ihre<br />

Konzertreisen durch Frankreich und Belgien, und<br />

dann die Erkenntnis, daß sie den höchsten Gipfel<br />

<strong>der</strong> Kunst nie erreichen werde. Sie entschied sich<br />

für den Journalismus. Im zweiten Weltkrieg war<br />

sie Mitarbeiterin des Dichters Jean Giraudoux im<br />

nationalen Befreiungskampf und nach <strong>der</strong><br />

Besetzung Frankreichs Mitglied in <strong>der</strong><br />

Kampfbewegung de Gaulles; in <strong>der</strong> Uniform <strong>der</strong><br />

französischen Freiwilligen besuchte sie die<br />

Kriegsschauplätze —eine Episode, die in dem<br />

Buch „Eine Frau an <strong>der</strong> Front" dichterischen<br />

Ausdruck gefunden hat. Nach dem Kriege stand<br />

sie wie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Pressearbeit, bis die Berufung<br />

ihres Mannes zum Flüchtlingskommissar sie in<br />

den Nahen Osten führte. Seit 1959 lebt die von<br />

zwei Universitäten mit dem Ehrendoktorat<br />

Ausgezeichnete in den USA.<br />

<strong>der</strong> <strong>Lechhauser</strong> Seite 38 August 2012


BIKER-ABC<br />

Inbus-Schraube<br />

1) technisch: Innensechskant-Schraube.<br />

2) Rocker-Groupie, das nicht auf dem Chopper mitfahren<br />

darf, son<strong>der</strong>n im Bus von Treff zu Treff gekarrt wird.<br />

Siehe auch ganz allgemein bei Schraube.<br />

Integralhelm<br />

Helm, <strong>der</strong> außer <strong>der</strong> Schädeldecke auch Gesicht und Kinn<br />

des Trägers schützt.<br />

Biker, die in <strong>der</strong> Schule bis zur Integralrechnung<br />

vorgedrungen waren, sind verpflichtet, einen Integralhelm<br />

zu tragen. (s. auch: Helmpflicht)<br />

Kawasaki<br />

Japanisches Unternehmen <strong>der</strong> Schwerindustrie, von dem<br />

niemand weiß, wie es dazu kam, auch noch Motorrä<strong>der</strong> zu<br />

produzieren. Beliebter Spruch von Bikern: Fährst du<br />

Kawasaki, hast du Vibros nah bei Sacki!<br />

Kickstarter<br />

1) Manuelle Startvorrichtung eines Motorrades als Ersatz<br />

o<strong>der</strong> Zusatz des elektrischen Anlassers. Meist sind gerade<br />

Motorrä<strong>der</strong> mit Startschwierigkeiten mit einem Kickstarter<br />

ausgerüstet; wenigstens kann dann <strong>der</strong> Anlasser nicht kaputt<br />

gehen - dafür aber <strong>der</strong> Knöchel und die Bän<strong>der</strong> des Fahrers,<br />

wenn <strong>der</strong> Kickstarter bei einem Fehlversuch zurück schlägt.<br />

2) Tritt an die Stoßstange eines Autos, dessen Fahrer vor<br />

einer grünen Ampel eingedöst ist.<br />

Klopfen<br />

1) Akustisches Zeichen eines Motors, das auf ungeregelte<br />

Verbrennung schließen lässt, beson<strong>der</strong>s bei hohen<br />

Drehzahlen vorkommt und den Fahrer veranlassen sollte, die<br />

Geschwindigkeit zu senken.<br />

2) Akustisches Zeichen einer Beifahrerin, das auf<br />

ungeregelte Angstzustände schließen lässt, beson<strong>der</strong>s bei<br />

starker Schräglage vorkommt und den Fahrer veranlassen<br />

sollte, die Geschwindigkeit zu senken.<br />

Samstagmorgens bin ich sehr früh aufgestanden! Da<br />

es ziemlich kühl war, nahm ich meine lange<br />

Unterwäsche aus dem Schrank, zog mich leise an,<br />

nahm meinen Helm und meine Le<strong>der</strong>jacke, schlich<br />

mich leise in die Garage, schob mein Motorrad<br />

hinaus und fuhr los.<br />

Plötzlich begann es strömend zu regnen, Regen <strong>der</strong><br />

gemischt mit Schnee war und einem Wind mit bis zu<br />

75 km/h. Also fuhr ich wie<strong>der</strong> in die Garage, stellte<br />

das Radio an und hörte, dass das Wetter den<br />

ganzen Tag so schlecht bleiben sollte.<br />

So ging ich zurück ins Haus, zog mich leise wie<strong>der</strong><br />

aus und legte mich zurück ins Bett. Dann kuschelte<br />

ich mich von hinten an den Rücken meiner Frau.<br />

Diesmal jedoch mit an<strong>der</strong>en Gedanken, und sagte<br />

leise:" Das Wetter draußen ist furchtbar ".<br />

Ganz verschlafen antwortete sie:<br />

"Ob du es glaubst o<strong>der</strong> nicht, aber bei diesem<br />

Scheißwetter ist mein Mann mit dem Motorrad<br />

unterwegs<br />

<strong>der</strong> <strong>Lechhauser</strong> Seite 39<br />

Motorradbekleidung<br />

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BIKER und ihre MOPPEDS<br />

Stalins Rache: Dnjepr und Ural<br />

Die beiden größten Drecksäcke des Jahrhun<strong>der</strong>ts, Hitler und Stalin,<br />

waren ja mal dicke Kumpels. Und weil das alles so super klappte, mit dem<br />

internationalen Drecksacktum sagte Joseph: "Ey, Atze, laß mal die BMW<br />

R71 rüberwachsen, daß wie die mal nachbauen können, für unsere<br />

Armee". Haben sie dann auch gemacht und in Sibirien unter dem<br />

Pseudonym Ural zusammengekloppt. Bei <strong>der</strong> Männerfreundschaft <strong>der</strong><br />

beiden Schweinepriester war das ja nun bald vorbei, und '45 hatte <strong>der</strong> Ivan<br />

die deutsche Wehrmacht mit ihren Zündapps und dreibeinigen<br />

Gummikühen endgültig hinter die Elbe zurückgejagt. Ist klar, Stalin war<br />

stinkesauer. Ihr Scheißtypen, hat er sich gesagt, euch mach ich fertig und<br />

hat in Thüringen das BMW Werk abgeschraubt und an den Djnepr<br />

verschleppt. Dann hat er alle Arbeiter im Sowjetreich<br />

zusammengetrommelt, die zwei linke Hände haben und gesagt: "Ey, ihr<br />

Kaputten! Ihr ballert jetzt noch mehr nachgemachte BMWs zusammen,<br />

und alle die wo mehr als 50 Bolzen mitm Hammer schief in die Gewinde<br />

gekloppt sind, gehen in den Export nach Westdeutschland." Das war die<br />

Geburtsstunde <strong>der</strong> Djnepr, die Ural gab's ja schon. So, für 7 1/2 große<br />

Zettel kannste nun ein Ural Gespann nach Hause schieben. Da grinst <strong>der</strong><br />

Geizkragen, ist ja auch ein Supergeschäft. `Ne Harley ist auch<br />

Vorkriegstechnik, kost aber 4 Mal soviel. Der Ural und Djnepr Importeur<br />

hat mal ein Preisausschreiben gemacht: Wer ein Foto von einer<br />

fahrenden Stalinorgel macht, kriegt 'ne Tube Locktite. Zwei Bil<strong>der</strong> sind<br />

gekommen, mit tatsächlich fahrenden Solomaschinen. Nachher kam aber<br />

doch raus, die Typen hatten für die Aufnahme bloß mal kurz die Beine<br />

hochgezogen und einen Grillanzün<strong>der</strong> in den Auspuff geschoben. Also bis<br />

jetzt gibt es noch keinen Beweis, daß die Taigaschüsseln tatsächlich<br />

fahren. Wer sich eine gekauft hat, versucht, daß möglichst ein paar<br />

Monate geheim zu halten, und setzt sie dann ratz-fatz für'n halben Preis in<br />

den Kleinanzeigenteil. Die ganz fertigen, die noch an den Endsieg des<br />

Sozialismus glauben, versuchen, den Russen mit BMW und Schlitzi teilen<br />

jedenfalls so aufzumotzen, daß sie die KGB Feile als Mofa anmelden<br />

können. Wenn sie das schaffen, latschen sie nach'm Flohmarkt und<br />

kaufen sich den Leninorden in Bronze. Für die Mädchenhaften Weicheier<br />

unter den Uralkäufern gibt's einen Deutschlandimporteur, <strong>der</strong> so'n paar<br />

Sicherheitsdetails wie Tankdeckel o<strong>der</strong> Vor<strong>der</strong>radbremse nachrüstet und<br />

die gröbsten Schweißnähte wegflext. Das ist natürlich nix für den echten<br />

Russenfan. Der steht auf Grauimport. Der läßt sich sein Stalinmonster<br />

verteilt auf 8 Polskifiats einfliegen und freut sich zuhause 'nen Ast, wenn<br />

über die Hälfte <strong>der</strong> Teile ankommen, davon höchstens 2/3 in eine<br />

rumänische Straßenbahn gehören und legt für den ganzen Sums<br />

grinsend 5000 Westmarkt auf den Tresen .<br />

August 2012


Sei friedlich. Sich nicht rächen kann auch eine Rache sein.<br />

Meisterbetrieb<br />

KFZ-MEISTER GESUCHT 71 70 20<br />

Führerschein<br />

natürlich bei uns<br />

Inhaber: Bernd Michl<br />

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bereits 20 Jahre<br />

Am Mittleren Moos 12<br />

Zwei Freunde unterhalten sich:<br />

"Meine Freundin hat mir ein ganz beson<strong>der</strong>es Geschenk<br />

gemacht. Ich habe einen Gipsabdruck ihrer Brüste<br />

geschenkt bekommen!"<br />

"Wie jetzt, du hast ne Gipskartonplatte geschenkt<br />

bekommen?"<br />

ja, ja die Kawa-Fahrer<br />

August 2012


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Meisterbetrieb GmbH<br />

MOTOKLORA<br />

Ein Mopedfahrer fährt neben einem Ferrari her. Beide<br />

haben die gleiche Geschwindigkeit. Das passt dem<br />

Ferrarifahrer natürlich gar nicht. Also beschleunigt er bis auf<br />

200 Sachen. Doch das Moped bleibt auf gleicher Höhe<br />

direkt neben ihm. Der Ferrarifahrer kurbelt das Fenster<br />

runter und schreit: "Wohl nen Tiger im Tank?“<br />

Darauf <strong>der</strong> Mopedfahrer: "Nee, Jacke in deiner Tür."<br />

- kein Problem<br />

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NEU: jetzt auch ASU für Motorrä<strong>der</strong><br />

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August 2012


Viele Menschen versäumen das kleine Glück, während sie auf das Große vergebens warten.<br />

Kuratorium Augsburger<br />

für Olympia<br />

Der 1990 gegr. Verein versucht, A.er<br />

Sportlern durch finanzielle Unterstützung<br />

eine optimale Olympia-Vorbereitung zu<br />

e r m ö g l i c h e n . F ö r d e r t e u . a . d i e<br />

Olympiasieger im Kanuslalom, Elisabeth<br />

Micheler (1992) und Oliver Fix (1996).<br />

Kurhausstraße<br />

(Pfersee-Nord) Benannt nach einer<br />

1 8 9 2 / 9 3 d o r t e r r i c h t e t e n<br />

Kaltwasserheilanstalt (Nr. 5; Verfahren<br />

Kneipp).<br />

Kurhaustheater<br />

(Klausenberg 6)<br />

In den 1880er Jahren erweiterte J. F.<br />

Hessing seine ‘Orthopädische Heilanstalt’in<br />

Göggingen um eine Kuranlage<br />

am Klausenberg, mit <strong>der</strong>en Planung er den<br />

langjährig für ihn tätigen Architekten J.<br />

Keller beauftragte. Zentrum <strong>der</strong> von einem<br />

Park umgebenen Anlage mit vorgelagerten,<br />

heute nur noch teilweise erhaltenen<br />

Ökonomiegebäuden war das Ziegelbauweise<br />

und Glas-Eisenkonstruktion<br />

verbindende K. (‘Gesellschaftshaus mit<br />

Wintergarten’) mit seiner in Neurenaissance-Formen<br />

gehaltenen Fassade,<br />

das am 25.7.1886 mit <strong>der</strong> Operette ‘Nanon,<br />

die Wirtin zum Goldenen Lamm’ (F. Zell / R.<br />

Genée) eröffnet wurde. Großflächige<br />

Fenster, Oberlichter und von schlanken<br />

Säulen getragene, filigran ornamentierte<br />

gußeiserne Einporen lassen den<br />

lichtdurchfluteten Raum leicht und<br />

schwerelos wirken. Der Bau, ein<br />

bedeutendes Denkmal dt. Ingenieurbaukunst,<br />

war von Anfang an mit mo<strong>der</strong>ner<br />

Bühnentechnik, elektrischer Beleuchtung<br />

und zentraler Warrnwasserversorgung<br />

ausgestattet. Das damals 500 (heute: 360)<br />

Besucher fassende K. sollte den<br />

Unterhaltungsbedarf <strong>der</strong> gehobenen<br />

Schichten decken und bot zu diesem<br />

Zweck, das Angebot des Stadttheaters<br />

ergänzend, Hessings wohlhabenden<br />

Patienten wie auch <strong>der</strong> A.er Bevölkerung<br />

Theateraufführungen u.a. Veranstaltungen<br />

(daneben Wintergarten und Wandelhalle<br />

<strong>der</strong> Kuranstalt). Der Theaterbetrieb<br />

während <strong>der</strong> Sommersaison (v.a.<br />

Operetten und Singspiele) wurde von den<br />

Direktoren auf eigenes Risiko organisiert.<br />

Als nach 1918 die aristokratischgroßbürgerliche<br />

Klientel <strong>der</strong> Hessingschen<br />

Anstalt ausblieb, mußte 1925 <strong>der</strong><br />

Theaterbetrieb eingestellt werden. Das K.<br />

wurde jetzt verstärkt für Tanzveranstaltungen<br />

und (seit 1942) auch als Kino<br />

genutzt. 1945- 1949 produzierte die ‘Neue<br />

Musikbühne ‘Ralph Maria Siegels hier<br />

Operetten; anschließend bis 1963 wie<strong>der</strong><br />

Kino (‘K.Lichtspiele’). 1971 wurde <strong>der</strong><br />

Veranstaltungsbetrieb eingestellt. 1972<br />

bemühte sich <strong>der</strong> Besitzer, eine Baufirma,<br />

um die Genehmigung zum Abbruch. Im<br />

selben Jahr legte ein Brand die urspr.<br />

Innengestaltung, die nach Umbauten <strong>der</strong><br />

40er und 50er Jahre kaum mehr erkennbar<br />

war, frei.<br />

Nach dem Brand mit Notdach<br />

Anfang 1974 erwarb die Stadt das seit<br />

1973 denkmalgeschützte K.; erste<br />

Maßnahmen zur Sicherung <strong>der</strong> Bausubstanz<br />

bis 1980; ab 1988 Sanierung und<br />

Rekonstruktion des historischen Bestands.<br />

Das am 1.2.1996 wie<strong>der</strong>eröffnete K. wird an<br />

280 Abenden als ‘Parktheater A.’ von einem<br />

privaten Veranstalter genutzt (populäres<br />

<strong>der</strong> <strong>Lechhauser</strong> Seite 42<br />

Sprech- und Musiktheater) und steht<br />

darüber hinaus auch für an<strong>der</strong>e kulturelle<br />

Veranstaltungen offen.<br />

Kurt-Bösch-Stiftung<br />

Am 29.1.1986 gegr. und nach dem Stifter,<br />

dem in A. geborenen Schweizer<br />

Industriellen und Ehrensenator <strong>der</strong> Univ. A.<br />

K.B. (* 1907; Alpine), benannte Stiftung mit<br />

Sitz in Sion/Wallis. Stiftungszweck ist die<br />

‘Begegnung und <strong>der</strong> wiss., kulturelle und<br />

sprachliche Austausch zwischen Welsch<br />

und Dt.’ im Kanton Wallis. Die Stiftung ist<br />

dem 1989 gegr. ‘Institut universitaire K.B.’<br />

angeschlossen. Seit 1986 bilden drei<br />

Häuser oberhalb von Sion samt<br />

Liegenschaften die Basis <strong>der</strong> Stiftung. Sie<br />

führte in <strong>der</strong> Vergangenheit nicht nur<br />

Dozenten und Studierende, son<strong>der</strong>n auch<br />

Schüler sowie Politiker des Bezirks<br />

Schwaben und des Kantons Wallis<br />

zusammen. Am 7.3.1986 errichtete Bösch<br />

zugunsten <strong>der</strong> Univ. A. eine weitere Stiftung<br />

mit einem Grundstockvermögen von mehr<br />

als 4 Mio. DM in Form von Kapital,<br />

Kunstwerken und Immobilien Zweck dieser<br />

Stiftung ist die För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Univ. A. in<br />

Forschung, Lehre und tudium, insbes. die<br />

För<strong>der</strong>ung ihrer internationalen Beziehungen.<br />

Kurz, Michael<br />

* 4.6.1876 Außernzell bei Deggendorf, †<br />

8.2.1957 [A.-] Göggingen, Architekt * Sohn<br />

eines Gastwirts und Mühlenbesitzers.<br />

Gewerbliche Fortbildungsschule (Baufachabteilung)<br />

und städtische Gewerbeschule<br />

MünchenArbeitete 1896/97 im Baubüro<br />

Heinrich von Schmidt und bei Georg von<br />

Hauberrißer, 1897-1901 bei Hans Schurr.<br />

Seit 1902 selbständig und seit 1907 in<br />

Göggingen ansässig. Zahlreiche Kirchenbauten<br />

in ganz Bayern, davon in A. Herz<br />

Jesu (1907-1910), St. Anton (1924-1927)<br />

und St. Konrad (1937/38). 1925 Ernennung<br />

zum Prof. Zeitweise Zusammenarbeit mit H.<br />

Döllgast (z.B. Umgestaltung von St. Joseph<br />

19271929) und T. Wechs. Nach dem Krieg<br />

Wie<strong>der</strong>aufbau von St. Ursula (1947), St.<br />

Joseph (1948), Hl. Kreuz (1948-1954) und<br />

Heiligste Dreifaltigkeit (1950). 1951/52<br />

Neubau von St. Elisabeth. Nach seinen<br />

Plänen aus <strong>der</strong> Vorkriegszeit wurde 1948<br />

St. Peter und Paul wie<strong>der</strong>aufgebaut. Durch<br />

August 2012


Abkehr vom Historismus und Verbindung<br />

von feierlichem Altarhaus und einheitlichem<br />

Gemein<strong>der</strong>aum richtungweisende Bedeutung<br />

für die Kirchenarchitektur des 20.<br />

Jh.s.<br />

Prof.-Kurz-Straße<br />

(1959, Göggingen-Nordost, vom<br />

Schwabenweg südlich zur Neudeker<br />

Straße).<br />

Kurze Gewanne<br />

Kurze und lange Gewanne sind Straßennamen<br />

im Ortsteil Bärenkeller bei<strong>der</strong>seits<br />

<strong>der</strong> Hirblinger Straße. 1951 bzw 1935 nach<br />

alten in zahlreichen Gemarkungen<br />

vorkommenden Flurnamen bezeichnet. Ein<br />

„Gewann“ bedeutete einen Komplex<br />

verschieden langer und breiter Ackerstreifen,<br />

die parallel zueinan<strong>der</strong> verliefen<br />

und <strong>der</strong>en Bewirtschaftung im Rahmen <strong>der</strong><br />

Dreifel<strong>der</strong>wirtschaft durch Flurzwang<br />

geregelt war.<br />

Kustosgäßchen<br />

(Jakobervorstadt-Nord, Stpl. K 8) *<br />

Historische Bezeichnung, die sich<br />

angeblich auf ein dort gelegenes Haus des<br />

Domkustos Konrad von Randeck, vielleicht<br />

aber auch nur auf einen dortigen Besitz <strong>der</strong><br />

Domkustodie bezieht.<br />

Kutscher + Gehr GmbH &<br />

Co KG<br />

(Moritzplatz 4; Bürozentrum: früher<br />

S i e g f r i e d s t r a ß e 2 5 , h e u t e<br />

Eichleitnerstraße) 1895 mieteten Emil<br />

Kutscher und Eugen Gehr sen. Räumlichkeiten<br />

am Moritzplatz, wo sie eine<br />

Schreibwarenhandlung eröffneten. Im<br />

Verkaufssortiment befand sich die ganze<br />

Palette des Büromaterial- und Zeichenbedarfs;<br />

K. gehörte zu Beginn des Jh.s zu<br />

den ersten Firmen, die Schreibmaschinen<br />

präsentierten. 1903 wurde eine eigene<br />

Schreinerei für Büromöbel eingerichtet.<br />

1906 konnte das Anwesen Moritzplatz 4<br />

gekauft werden. Die 1944 völlig zerstörten<br />

Firmenräume wurden erst 1948 wie<strong>der</strong>aufgebaut.<br />

1995 beschäftigte die Firma 150<br />

Mitarbeiter. Filialen in Gersthofen und<br />

Königsbrunn.<br />

Kuttlergäßchen<br />

(Jakobervorstadt-Süd) Historische Bezeichnung<br />

angeblich nach den einst hier<br />

wohnenden Kuttlern (Eingeweidemetzger),<br />

die Kutteln gewaschen haben und mit ihnen<br />

handelten.<br />

L<br />

Labhart<br />

Buchdruckerfamilie<br />

1) Johann Michael, * Konstanz, †<br />

25.3.1744 A. Der einer Druckerfamilie<br />

entstammende Geselle <strong>der</strong> Utzschnei<strong>der</strong>’schen<br />

Offizin heiratete 1702 die<br />

verwitwete Maria Theresia Baumeister,<br />

geb. Riedhauser († 19.6.1708), Nichte von<br />

Maria Magdalena Utzschnei<strong>der</strong>, und<br />

konnte kurz darauf (wohl 1703) die<br />

Druckerei erwerben. Noch 1708 heiratete<br />

er Maria Gutter († 26.11.1721) und 1722<br />

schließlich Maria Anna Schaur (†<br />

15.7.1745), die durch eine schwere<br />

Erkrankung L.s bald gezwungen war, die<br />

Druckerei zu führen. Nach dem Tod des<br />

fürstbfl. Buchdruckers Erbstreitigkeiten mit<br />

2), woraufhin die Druckerei aufgeteilt<br />

wurde.<br />

2) Joseph Anton, * 21.3.1713 A., †<br />

17.8.1759 A. Sohn von 1), erhielt die<br />

väterliche Offizin 1740 offiziell überschrieben,<br />

mußte sich aber <strong>der</strong>en Leitung<br />

bis 1745 de facto mit seiner Stiefmutter<br />

teilen. Der fürstbfl. Drucker und Stadtbuchdrucker<br />

heiratete 1745 Maria Barbara<br />

Inneich († 1776), die nach dem Tod ihres<br />

Mannes die Offizin bis 1776 weiterführte;<br />

1769 beschäftigte sie sechs Gesellen. Das<br />

Privileg <strong>der</strong> hochfürstlich-bfl. Druckerei ging<br />

1776 an Joseph Simon Hueber über.<br />

Lachmann, Hedwig<br />

* 21.8.1865 Stolp/Pommern, † 21.2.1918<br />

Krumbach, Lyrikerin, Übersetzerin; ältestes<br />

von sechs Kin<strong>der</strong>n des Kantors Isaak<br />

Lachmann, Hürben (Krumbach). Höhere<br />

Töchterschule in Krumbach. Bestand<br />

15jährig in A. die Prüfung zur Sprachlehrerin.<br />

Ab 1882 Erzieherin in Dtld., England<br />

und Ungarn. Seit 1889 Journalistin und<br />

Übersetzerin in Berlin. Kontakte zum Kreis<br />

um Richard und Paula Dehmel. Erster<br />

Gedichtband 1891. Lernte 1899 den<br />

jüdischen Schriftsteller und Sozialisten<br />

Gustav Landauer kennen, seit 1902<br />

gemeinsame Wohnung in Hermsdorf bei<br />

Berlin; nach Scheidung Landauers 1903<br />

Heirat (zwei Töchter). Seit 1905 alljährliche<br />

Sommeraufenthalte in Krumbach, wo L. ab<br />

Sommer 1917 bis zu ihrem Tod lebte. Von<br />

L. stammt u.a. die Übersetzung von Oscar<br />

Wildes ‘Salome’ (1903), die Richard<br />

Strauss dem Libretto seiner gleichnamigen<br />

Oper zugrunde legte.<br />

Lachner Musikerfamilie<br />

Die Geschwister erhielten ihren ersten<br />

Musikunterricht beim Vater, Anton L. (1756-<br />

1820), Stadtorganist in Rain/Lech.<br />

1) Maria Anna Thekla, * 22.9.1801<br />

Rain/Lech, † 24.5. 1869 A., Organistin.<br />

Ausschließlich Schülerin ihres Vater. Kam<br />

1819 nach A., wo sie nach Probespiel<br />

‘wirkliche Organistin’ an St. Georg wurde.<br />

Heiratete 1822 den Chorregenten an St.<br />

Georg, Christoph Moritz Rittler († 1825),<br />

und 1828 den Privatlehrer und Chorregenten<br />

Karl Wurst (1801-1852); elf<br />

Kin<strong>der</strong>. Zahlreiche Klavier- und Orgelschüler.<br />

Wie lange L., <strong>der</strong>en Qualifikation<br />

hoch gelobt wurde, ihr Amt versah, ist nicht<br />

bekannt (letzter Nachweis 1840).<br />

2) Ignaz, * 17.9.1807 Rain/Lech, †<br />

24.2.1895 Hannover, Dirigent, Komponist.<br />

1819-1823 Gymnasium bei St. Anna,<br />

Studien u.a. bei E. Häußler und C. B.<br />

Witzka. Ab 1823 musikalische Studien bei<br />

Bernhard Molique in München, Geiger am<br />

Isartortheater. Ab Aug. 1826 in Wien bei<br />

seinem Bru<strong>der</strong>, dem späteren Münchner<br />

Hofkapellmeister, Franz L. (1803-1890),<br />

<strong>der</strong> ihn in den Kreis um Franz Schubert<br />

einführte; 1827 Violaspieler, 1829 Vize und<br />

1830/31 Kapellmeister an <strong>der</strong> Hofoper.<br />

1831 Hoftmusikdirektor in Stutt-gart, wo<br />

viele seiner Kompositionen (Opern,<br />

Ballette, Melodramen etc.) Erstaufführungen<br />

erlebten. 1842 Wechsel an die<br />

Münchener Hofoper. Heiratete am 4.4.1842<br />

im A.er Dom Franziska Waldhör (1818-<br />

1884). 1853 1. Kapellmeister in Hamburg,<br />

1858-1861 Hofkapellmeister in Stockholm,<br />

danach 14 Jahre städtischer Kapellmeister<br />

in Frankfurt/Main. Lebensabend bei Sohn<br />

Karl in Hannover.<br />

3) Vinzenz, * 19.7.1811 Rain/Lech, †<br />

22.1.1893 Karlsruhe, Dirigent, Komponist.<br />

Gymnasium bei St. Anna ab 1823,<br />

Unterricht in Kirchengesang bei E. Häußler.<br />

Verließ das Gymnasium nach vier Jahren,<br />

schlug sich mit Musikstunden und<br />

Chorsingen durch. 1829 Musiklehrer bei<br />

Graf Mycielski in Lissa (Posen) auf<br />

Vermittlung seines Bru<strong>der</strong>s Franz, <strong>der</strong> ihn<br />

1831 nach Wien holte und ihm den Posten<br />

des Vizekapellmeisters an <strong>der</strong> Hofoper<br />

verschaffte. 1836-1873 Hofkapellmeister in<br />

Mannheim, Dirigent <strong>der</strong> ‘Musikalischen<br />

Akademien’, des Musikvereins, Mitbegrün<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Mannheimer Lie<strong>der</strong>tafel, für die<br />

er monumentale Chorwerke schuf. Sein<br />

umfangreiches Oeuvre (Vokal- und Instrumentalwerke,<br />

Bühnenund Kammermusik)<br />

ist ganz dem klassisch-romantischen Stil<br />

verpflichtet. Gab 1873 wegen seiner<br />

Ablehnung <strong>der</strong> ‘Neudt. Schule’ und des<br />

zunehmenden ‘Wagner-Kults’ die<br />

Hofkapellmeisterstelle auf. Umzug nach<br />

Karlsruhe, dort zunächst Privatmusiklehrer,<br />

d a n n s i e b e n J a h r e D o z e n t a m<br />

Konservatorium. Zu seinen bekanntesten<br />

Schülern zählen Max Bruch und Hermann<br />

Levi.<br />

<strong>der</strong> <strong>Lechhauser</strong> Seite 43 August 2012


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August 2012


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