der Lechhauser - Nummer 146 - Ausgabe ... - Lechhausen - T-Online

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Wenn bei diesen Würstchen der Schuhbeck
wirklich seine Finger im Spiel gehabt hat, dann
muß er seinen Geschmackssinn durch zuviel
Ingwer-Essen verloren haben.
NEUES VOM 3. REVIER
Sage nie zu zwei Polizisten: "Naa,
bockig, weil Mami euch beiden
heute morgen wieder das gleiche
angezogen hat?"
Meine fast unglaubliche
Geschichte !
Ich ein begeisteter ,, DER LECHHAUSER“ Leser, wollte mit
Hilfe meines Schwiegersohns, eine komplett neue SAT –
Fernsehanlage anschaffen. Ich holte mir die Zustimmung von
meiner Hausbesitzerin ein, sie brauchte noch Bedenkzeit. Dann
machte sie zur Auflage, für das ganze Haus zu installieren, da stieg
mein Schwiegersohn aus. Dann übernahm die Hausbesitzerin und
es wurde ihr eine kleine Firma von einer westlichen Vorstadt von
Augsburg empfohlen. Diese Firma benötigte 13 Wochen nach
Kostenvoranschlag und Auftrag und das noch ohne positiven
Abschluss. Bevor die Firma anfing, kaufte ich den
Flachbildfernseher, den mein Schwiegersohn gleich an die alte
Rechenantenne anschloß.
Nun versuche ich die 13 Wochen zu schildern.
2 Wochen nach Auftragsvergabe kam ein Mitarbeiter der Firma am
Nachmittag und montierte die SAT – Antenne auf dem Dach.
Wieder nach 2 Wochen kam der Mitarbeiter auch wieder am
Nachmittag und wechselte die Anschlußdosen aus und hatte keine
Deckel dazu. Ich dachte er macht den Anschluß komplett fertig,
denkste, es war ja erst die 4te Woche. (Gute Augsburger Firmen
benötigen einen ½ Tag für die Antenne + Anschlüsse für's ganze
Haus). Nach 6 Wochen wurde das Kabel in die Wohnung verlegt
und am Fernseher angeschlossen und eingestellt. Nun begann erst
so richtig das Drama. Beim Fernsehen stellte ich bald Tonstops
fest, mein Schwiegersohn meinte, die Antenne ist nicht richtig
eingestellt. Die Firma war wieder gefragt und im Einsatz, die erste
Meinung war, es könnte am Fernseher liegen. Ich akzeptierte das
nicht, denn beim Anschluß an die alte Rechenantenne, war alles in
Ordnung. Dann wurde ein Firmeneigener Receiver angeschlossen
(kein Erfolg ). Der letzte Einfall war, unterm Dach das neue
Verteilerkästchen auszutauschen, denkste, war kein Ersatz in der
Firma, geschah dann nach 6 Wochen. In dieser Wartezeit war vor
hl. 3 Könige der starke Sturm, der verdrehte die SAT – Antenne,
war kompletter Bildausfall. Das einzige Pluß der Firma war, der
Chef kam am Feiertag persönlich und verdrehte unterm Dach das
Antennenrohr mit einer nicht sehr großen Rohrzange. Mir ist
aufgefallen, er löste keine Verschraubung und mir klar, der
Mitarbeiter richtete die Antenne unterm Dach ein und versäumte
die Verschraubung wieder anzuziehen. Nach dem Austausch des
Verteilerkästchen war auch kein Erfolg, habe ich bei der Firma
angerufen und sagte dem Chef, er solle sich bei mir nicht mehr
sehen lassen. Mein Schwiegersohn beendete das Drama.
Ich denke, ein großer Anteil der ,, DER LECHHAUSER“ Leser
geben mir Recht, so einer Firma müßte man die Lizens zum
Antennen installieren entziehen.
Mein heimlicher Wunsch war, dass der Chef, sein Mitarbeiter und
der die Firma empfohlen hat, 13 Wochen nicht mehr von Schüssel
runter kommen.
Franz P.
der Lechhauser Seite 37 August 2012