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Mitteilungsblatt Nr. 21 vom 23.05.2013 - Forst in Baden

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<strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Forst</strong> Nummer <strong>21</strong><br />

Bauwagenwoche 13. – 17.05.2013<br />

Obwohl penibel darauf geachtet wurde, dass alle ihren Teller<br />

leerten, me<strong>in</strong>te es Petrus zu Beg<strong>in</strong>n der Bauwagenwoche erneut<br />

nicht sonderlich gut mit unseren Buntstiftk<strong>in</strong>dern. Erwartet wurden<br />

wir von e<strong>in</strong>setzendem Dauerregen, knöchelhohen Pfützen<br />

und tiefen Schlammlöchern bei immerh<strong>in</strong> angenehmen 15<br />

Grad Celsius. Anstelle von Sonne tanken und dem Lauschen<br />

von Vogelgezwitscher, hieß es erneut,<br />

Die K<strong>in</strong>der jeder Gruppe hatten sich für diesen Nachmittag<br />

etwas Besonderes e<strong>in</strong>fallen lassen und dafür fleißig geübt.<br />

Denn Sie wollten ja zum Vater – und Muttertag ihre Eltern überraschen.<br />

Es wurden Lieder gesungen, getanzt und tradionelle<br />

Spiele aus dem Kreis für die lieben Eltern vorgeführt. So manch<br />

e<strong>in</strong>er er<strong>in</strong>nerte sich dabei an se<strong>in</strong>e eigene K<strong>in</strong>dergartenzeit zurück.<br />

Als Überraschung überreichte jedes K<strong>in</strong>d se<strong>in</strong>en Eltern e<strong>in</strong><br />

selbstgestaltetes Holzbrett mit Herzen. So können sich unsere<br />

Eltern jederzeit an dieses Ereignis er<strong>in</strong>nern.<br />

Am Ende des Nachmittags verließen nur glückliche und strahlende<br />

Gesichter den K<strong>in</strong>dergarten Spatzennest.<br />

Es grüßen die Spatzennestler<br />

Heisenberg-Gymnasium Bruchsal<br />

<strong>in</strong> Pfützen spr<strong>in</strong>gen und den gut befeuchteten Hügel h<strong>in</strong>unterrollen.<br />

An den darauf folgenden zwei Tagen stattete uns die warme<br />

Frühl<strong>in</strong>gssonne dann doch noch e<strong>in</strong>en Besuch ab. Mit zunehmend<br />

guter Laune, drangen wir am Dienstag <strong>in</strong> die Tiefen des<br />

<strong>Forst</strong>er Waldes e<strong>in</strong> und sammelten Stöcke, welche das Zeug<br />

dazu hatten, im Laufe der Woche als Pfeil und Bogen umfunktioniert<br />

zu werden. Ganz im Zeichen der Indianer g<strong>in</strong>g es dann<br />

auf Büffel- und Wildschwe<strong>in</strong>jagd.<br />

Und wenn e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong> Bogen zerbrach,<br />

so wurde er anstandslos<br />

zum Angeln von Riesenfischen<br />

benutzt. Geendet hat die Bauwagenwoche<br />

schlussendlich wie sie<br />

begann, bei e<strong>in</strong>setzendem Dauerregen,<br />

mit knöchelhohen Pfützen<br />

und tiefen Schlammlöchern, bei<br />

wiederum angenehmen 15 Grad<br />

Celsius.<br />

Das Team der Gelben und Grünen Gruppe<br />

Gezwitscher aus dem Spatzennest<br />

Papa und Mama waren geladen…….<br />

Am Mittwoch, den 08.05. 13 waren unsere Eltern bei ihren<br />

K<strong>in</strong>dern im Spatzennest geladen.<br />

Shakespeares „Sommernachtstraum“ am<br />

HBG Bruchsal<br />

An der großen Aufgaben gewachsen<br />

Koproduktion der Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaften Theater und<br />

Tanz<br />

Es gibt leichtere Aufgaben für e<strong>in</strong><br />

Schülerensemble als der „Sommernachtstraum“.<br />

Und wenn schon<br />

Shakespeare, dann entscheiden sich die Theatergruppen meist<br />

für e<strong>in</strong>e „abgespeckte“ Fassung, etwa die Handwerkerszenen.<br />

Nicht so die Theater-AG des Heisenberg-Gymnasiums Bruchsal<br />

unter der Leitung von Nicole Bachor-Pfeff und Michael Pfeff,<br />

die sich, begleitet von der Tanz-AG (Leitung: Julia He<strong>in</strong>icke),<br />

mutig an die Komödie wagten. Sie waren überzeugt, dass dem<br />

Mutigen die Welt gehört – und auch die Bretter, die die Welt<br />

bedeuten – und sollten am Ende recht behalten: Das erfreuliche<br />

Ergebnis vieler Proben war jetzt <strong>in</strong> der Aula des Heisenberg-<br />

Gymnasiums zu sehen.<br />

Shakespeare schrieb den „Sommernachtstraum“ als Hochzeits-<br />

Festspiel. Gleich fünf Paare s<strong>in</strong>d den Irrungen und Wirrungen<br />

der Liebe, der Eifersucht und mutwilligen Späßen ausgesetzt.<br />

Vier f<strong>in</strong>den wieder zue<strong>in</strong>ander, e<strong>in</strong> Paar - Pyramus und Thisbe<br />

aus dem Stück der Handwerker (Leonie Rudolph, Henri Baus,<br />

Verena Kracker, Kathar<strong>in</strong>a König, Luisa Schneeberg, Lena Eßwe<strong>in</strong>)<br />

- begeht wegen e<strong>in</strong>es kle<strong>in</strong>en Missverständnisses aus Liebe<br />

Selbstmord. „Romeo und Julia“ lassen bei dieser Selbstpersiflage<br />

grüßen… Doch während zu Shakespeares Zeiten auch die<br />

weiblichen Personen von Schauspielern dargestellt wurden, hat<br />

sich die Situation fünf Jahrhunderte später gründlich geändert:<br />

Gleich fünf männliche Rollen haben Schüler<strong>in</strong>nen übernommen,<br />

mit dem auch reizvollen Effekt, dass nun Thisbe tatsächlich von<br />

e<strong>in</strong>er Schauspieler<strong>in</strong> gegeben wurde.<br />

Um den großen Bedarf an Darstellern befriedigen zu können<br />

wurde die Feenwelt etwas reduziert und manche Rollen gezielt<br />

doppelt besetzt: So wurde etwa das Herrscherpaar aus der<br />

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