Mitteilungsblatt Nr. 21 vom 23.05.2013 - Forst in Baden
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<strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Forst</strong> Nummer <strong>21</strong><br />
Zwergenrunde für die Allerkle<strong>in</strong>sten<br />
am Freitag, 7. Juni, 9.30 – 10.00 Uhr <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>debücherei<br />
mit Gaby Kraß, Musikgartenlehrkraft<br />
Geme<strong>in</strong>sames Musizieren und Musikhören ist Nahrung für<br />
Körper, Seele und Gehirn. Töne, Geräusche und Lieder wecken<br />
die Neugierde des K<strong>in</strong>des, br<strong>in</strong>gen es zum Lachen oder wirken<br />
beruhigend.<br />
In der Zwergenrunde für die Allerkle<strong>in</strong>sten werden die Erwachsenen<br />
mit dem „spielerischen“ Musizieren<br />
vertraut gemacht, so dass ihre B<strong>in</strong>dung zum K<strong>in</strong>d über die Musik<br />
gestärkt werden kann.<br />
Für Babys von 3 – 12 Monaten und deren Begleitperson<br />
E<strong>in</strong>tritt frei, Anmeldung erforderlich!<br />
Buchtipps der Woche<br />
Roman<br />
Wagner, David: Leben<br />
Rowohlt, 2013<br />
"Zu leben ist ja viel komplizierter, als tot zu se<strong>in</strong>." Der Anruf<br />
kommt um kurz nach zwei. E<strong>in</strong> Mann geht ans Telefon, und e<strong>in</strong>e<br />
Stimme sagt: Wir haben e<strong>in</strong>e Leber für Sie. Auf diesen Anruf hat<br />
er gewartet, diesen Anruf hat er gefürchtet, er muss sich nun<br />
entscheiden. Soll er den Schritt <strong>in</strong>s Ungewisse wagen, damit<br />
er weiter da ist für se<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d? Er nimmt se<strong>in</strong>e Tasche und lässt<br />
sich <strong>in</strong>s Berl<strong>in</strong>er Virchow-Kl<strong>in</strong>ikum fahren. Von der Geschichte<br />
und Vorgeschichte dieser Transplantation handelt "Leben": von<br />
den langen Tagen und Nächten im Kosmos Krankenhaus mit<br />
se<strong>in</strong>en unzähligen Geschichten, zwischen dem Baum vor dem<br />
Fenster, den er durch die Jahreszeiten h<strong>in</strong>durch beobachtet,<br />
und den wechselnden Zimmergenossen mit ihren Schicksalen<br />
und Beichten. Und da, <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em weißen Raumschiff, dem<br />
Krankenbett, unterwegs auf e<strong>in</strong>er Reise durch Er<strong>in</strong>nerungs- und<br />
Sehnsuchtsräume, kreisen die Gedanken: Für wen lohnt es<br />
sich zu leben? Was hat das eigene Leben bisher ausgemacht?<br />
Welcher Mensch ist gestorben, sodass er weiterleben kann,<br />
möglicherweise als e<strong>in</strong> anderer als zuvor? David Wagner hat<br />
e<strong>in</strong> berührendes, nachdenklich stimmendes, lebenskluges Buch<br />
über e<strong>in</strong>en existentiellen Drahtseilakt geschrieben. Ohne Pathos<br />
und mit stilistischer Brillanz erzählt er <strong>vom</strong> Lieben und Sterben,<br />
von Verantwortung und Glück <strong>vom</strong> Leben, das der Derwisch<br />
e<strong>in</strong>e Reise nennt. (Wagn)<br />
Sachbuch<br />
Boerboom, Peter ; Proetel, Tim: Raum: Illusion mit Methode<br />
: Ideen zum räumlichen Zeichnen<br />
Haupt, 2013<br />
Es ist so banal wie verblüffend: Richtig gesetzt, erzeugen wenige<br />
Striche auf Papier bereits Räumlichkeit, genauer: die Illusion von<br />
Raum. Das Interesse am räumlichen Zeichnen mag zunächst<br />
der Absicht entspr<strong>in</strong>gen, die sichtbare Wirklichkeit abzubilden.<br />
Tiefe zu erzeugen, ist jedoch e<strong>in</strong> fasz<strong>in</strong>ierendes Thema <strong>in</strong> jeder<br />
bildnerischen Gestaltung. Peter Boerboom und Tim Proetel haben<br />
die grundlegenden Methoden zur räumlichen Darstellung<br />
<strong>in</strong> diesem Band sortiert, kommentiert und mit Hilfsl<strong>in</strong>ien <strong>in</strong>tuitiv<br />
erfahrbar dargestellt. Für E<strong>in</strong>steiger wie auch Profis bietet dieses<br />
Buch e<strong>in</strong>e erfrischend e<strong>in</strong>fache Sichtweise auf das zeichnerische<br />
Entstehen von Dreidimensionalität. Das Buch ersche<strong>in</strong>t als erster<br />
Band e<strong>in</strong>er Reihe. Es folgen Bände zu den Themen Licht,<br />
Bewegung, Figur und Farbe. (Rdm 3 Boer)<br />
Bilderbuch<br />
Feuerwehrmann Sam (Bd. 1): Rettung für Schäfchen<br />
Woolly<br />
Pan<strong>in</strong>i Books, 2011<br />
Endlich haben <strong>in</strong> Pontypandy die großen Ferien begonnen.<br />
Norman Price ist überglücklich und beschließt, etwas ganz<br />
Besonderes zu unternehmen: Er will alle<strong>in</strong> den Berg von Pontypandy<br />
besteigen und dabei sämtliche Rekorde brechen. Doch<br />
dann kommt ihm das kle<strong>in</strong>e Schäfchen Woolly <strong>in</strong> die Quere,<br />
und plötzlich drohen beide abzustürzen. Jetzt können nur noch<br />
Feuerwehrmann Sam und se<strong>in</strong>e Kollegen e<strong>in</strong>e Katastrophe<br />
verh<strong>in</strong>dern! (1 Feue)<br />
„E<strong>in</strong>e Reise um die<br />
Welt“ - Europa<br />
Das Projekt „E<strong>in</strong>e Reise um die Welt“ fand auch <strong>in</strong> den Krippengruppen<br />
großen Anklang. In der Blauen Gruppe befassten wir<br />
uns mit Europa. Die große Handpuppe Lucy, welche so gern<br />
verreist, hat uns <strong>in</strong> die verschiedenen Länder Europas mitgenommen.<br />
Mit e<strong>in</strong>em selbstentworfenen Reisepass s<strong>in</strong>d wir z.B.<br />
<strong>in</strong> die Niederlande gereist und haben gelernt, dass man sich<br />
dort mit „Goede Dag“ begrüßt und mit „Eet Smakelijk“ e<strong>in</strong>en<br />
Guten Appetit wünscht. In Italien heißt das Ganze „Buon Giorno“<br />
und „Buon Apetito“ und dazu haben wir Pizza und Speiseeis<br />
selbst gemacht. Die Zubereitung <strong>in</strong> der Eismasch<strong>in</strong>e war e<strong>in</strong>e<br />
spannende Sache und es war total lecker! In Frankreich haben<br />
die K<strong>in</strong>der sich mit „Bon Jour“ begrüßt und für unser großes<br />
Fest e<strong>in</strong>e Modenschau <strong>in</strong> Paris vorbereitet. Das Verkleiden und<br />
Vorführen hat allen viel Spaß gemacht!<br />
Außerdem führte uns die Reise auch durch Deutschland. Dort<br />
haben wir unsere große Reise begonnen. Mit viel Kleister und<br />
Zeitungen haben die K<strong>in</strong>der Brezeln, die typisch deutsch s<strong>in</strong>d,<br />
modelliert und angemalt. Nun gehörte für uns auch Fußball<br />
unbed<strong>in</strong>gt zu Deutschland.<br />
So haben wir mit den K<strong>in</strong>dern eigene Fußball-Trikots entworfen<br />
und T-Shirts bemalt. Mit diesen konnten wir dann im Turnraum<br />
e<strong>in</strong>ige tolle Fußballspiele machen! E<strong>in</strong> echtes Fußballtor musste<br />
dabei se<strong>in</strong> und unsere Fußballstars haben Tore über Tore geschossen!<br />
Natürlich wurde jedes davon begeistert bejubelt.<br />
Die Erzieher<strong>in</strong>nen der Blauen Gruppe<br />
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