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hören aufbrechen vertrauen April – August 2013 - cd mediateam

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Vorwort<br />

Die Kunst des Zusammenspiels<br />

Es war eine spannende Premiere in Arbogast, der erste<br />

»Generation Talk«. Ein Generationen-Gespräch zur Frage:<br />

Wie erleben wir die Gegenwart, wie wollen wir in Zukunft leben?<br />

70 junge Erwachsene und 40 Menschen in der zweiten<br />

Lebenshälfte versuchten, gemeinsam einen Raum des gegenseitigen<br />

Zu<strong>hören</strong>s, Erzählens und Lernens zu bauen.<br />

Was wir feststellen konnten? Wir müssen noch üben<br />

und <strong>–</strong> im Tun lernen wir es. Wissenschaftler wie Anton Pelinka,<br />

Marianne Gronemeyer, Roman Siebenrock brachten<br />

ihren systematischen Blick auf das Ganze ein. Als Heiner<br />

Keupp dann relativ spontan der norwegischen FH-Studentin<br />

Maren Boe den Großteil seiner Redezeit überließ, wurde klar,<br />

was bis dahin gefehlt hatte. Die sehr konkrete Expertise und<br />

die frischen Fragen der Jungen. In den anschließenden Dialoggruppen<br />

entfalteten sich anregende Gespräche auf Augenhöhe.<br />

Wir möchten sie weiterführen.<br />

Was beim »Generation Talk« geschehen ist, entspricht<br />

unserer Vision, verstärkt ein Haus der Begegnung der Generationen,<br />

der Kooperation, der Initiativen zu sein. Und ich<br />

habe erfahren: Wir werden des Weges geführt, den wir wählen.<br />

Sobald wir uns ausrichten und aufmachen, bewegen wir<br />

uns in die gewählte Richtung. Mehr noch, die Gelegenheiten<br />

und die Menschen kommen uns entgegen. In diesem Fall<br />

war es Bernhard Gut von der Caritas, der diese Begegnung<br />

vorgeschlagen und mit seinem Team organisiert hat.<br />

Viele der Veranstaltungen und Projekte in Arbogast<br />

sind Ergebnis eines solchen Zusammenspiels. Selbständige,<br />

kreative Menschen begegnen sich, erzählen einander von ihren<br />

Anliegen, sind daran interessiert, sich ergänzen zu lassen,<br />

zu kooperieren. Auf diese Weise bildet sich ein soziales<br />

Feld, ein fruchtbarer Boden. Entstanden sind dadurch Projekte<br />

wie das Dialogprojekt Arbogast, die Tage der Utopie,<br />

der Lehrgang Kirchenraumpädagogik, ein Abend über Solidarische<br />

Landwirtschaft, die Nacht der spirituellen Lieder,<br />

oder die von einem Frauennetzwerk lange vorbereitete<br />

»Denkumenta über gutes Leben im ausgehenden Patriarchat«.<br />

Wir laden Sie ein, sich an diesem großen Zusammenspiel<br />

zu beteiligen!<br />

Herzlich, Ihr Josef Kittinger<br />

Leiter des Jugend- und Bildungshauses<br />

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