DOM NO - Domus AG
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Neues von unseren Mandanten<br />
» Das Friedrichsfelder Triptychon: Drei Bilder sind ein Ganzes<br />
Friedrichsfelder<br />
Baumhäuser<br />
Die „Baumhäuser“ nehmen in Richtung<br />
Tierpark das Thema Natur auf. An der<br />
langen Häuserfront wurden Balkons angebracht,<br />
die optisch voll in das Fassadenbild<br />
integriert sind. Die Balkone wirken daher wie<br />
Baumstämme und gehen voll im Gesamtbld<br />
auf. Wer hier entlang flaniert, kommt mitten<br />
in der Großstadt in einen Wald und<br />
landet nach ein paar Schritten<br />
direkt vor dem Eingang des<br />
Tierparks.<br />
Friedrichsfelder<br />
Tor<br />
Aus Richtung Osten über die<br />
B1/B5 stadteinwärts kommend<br />
wird Berlin ab den Friedrichsfelder<br />
Wandbildern urban: Hier beginnt<br />
die dichte und höhere Bebauung<br />
der Innenstadt. Man kommt also<br />
durch dieses Tor ins bunte,<br />
quirlige Berlin.<br />
Friedrichsfelder<br />
Bilderstadt<br />
Die Hausfront führt in Richtung<br />
Berliner Innenstadt. Die große Fläche<br />
des Wohnblocks wird optisch aufgebrochen<br />
und bildet ein Pendant zur gegenüberliegenden<br />
Straßenseite: die Abbildung<br />
kleiner Stadthäuser und Townhäuser bringt<br />
Individualität in den historischen Standort<br />
der Colonie Friedrichsfelde und jeder<br />
Mieter hat seine eigene Adresse im<br />
Bild, mit der er sich identifizieren<br />
kann.<br />
i<br />
Der Energieverbrauch liegt nun<br />
im grünen Bereich, also unter<br />
100 kwh pro m² und Jahr. Auch<br />
das Umfeld ist grün und ruhig -<br />
eine gute Gegend, in der auch<br />
Kinder sicher und behütet groß<br />
werden können.<br />
Bunte „Platte“<br />
Auch die ZDF-Sendung „Aspekte“<br />
hat den Wandbildern bereits einen<br />
interessanten Beitrag gewidmet<br />
– abrufbar unter aspekte.zdf.de<br />
oder direkt durch Scannen des<br />
nebenstehenden QR-Codes.<br />
Das Projekt einer Arbeitsgemeinschaft<br />
Drei Jahre beschäftigte sich eine<br />
Arbeitsgruppe der Genossenschaft<br />
mit dem Projekt der<br />
Fassadengestaltung, ehe der<br />
Startschuss zur Umsetzung fiel.<br />
Als Ergebnis entstanden die<br />
Friedrichsfelder Wandbilder,<br />
welche innerhalb von 3 Jahren<br />
und 3 Bauabschnitten umgesetzt<br />
wurden. Die Arbeitsgruppe begleitete<br />
das Projekt während der<br />
gesamten Umsetzungsphase, so<br />
dass stets aktuelle Optimierungen<br />
abgestimmt und umgesetzt<br />
werden konnten.<br />
Partner<br />
CitéCréation<br />
Die künstlerische<br />
Umsetzung des<br />
Fassadenbildes<br />
übernahm die<br />
f r a n z ö s i s c h e<br />
Künstlergruppe<br />
CitéCréation,<br />
die als Weltmarktführer für<br />
Wandmalerei bereits mehr als<br />
580 monumentale Wandgemälde<br />
realisiert hat. Mittels der<br />
Trompe-l'œil, deutsch: Illusionsmalerei,<br />
erzeugen die Künstler<br />
Bilder mit hoher Illusionskraft<br />
und starker kultureller Identität.<br />
Sie sollen verschönern und verzaubern,<br />
und wenn das gelingt,<br />
bewahren und erhalten die<br />
Mieter gestalteter Häuser die bemalten<br />
Wände und schützen so<br />
ihren Lebensraum.<br />
Ein Gesicht für die<br />
Genossenschaft<br />
Als touristische Attraktion und<br />
begehrtes Wohnobjekt ist das<br />
,,Friedrichsfelder Triptychon‘‘<br />
schon jetzt ein Highlight in<br />
Berlin-Lichtenberg. Gleichzeitig<br />
wurde das gesamte Umfeld<br />
– Grünflächen, Spielflächen und<br />
Parkmöglichkeiten – aufgewertet,<br />
das Wohnen beschränkt<br />
sich schließlich nicht nur auf die<br />
eigenen vier Wände.<br />
Aus einer anonymen Plattenbaufassade<br />
ist es so gelungen,<br />
eine attraktive Wohnadresse zu<br />
schaffen, die inzwischen stadtbekannt<br />
ist. Und die Bewerbung<br />
beim Guinness-Buch der Rekorde<br />
hat die Genossenschaft bereits<br />
eingereicht.<br />
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