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Gesamtverzeichnis Herbst 2013 - Ch. Links Verlag

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• Neu • Geschichte in Bild und Text<br />

Dieter Schenk<br />

Danzig 1930–1945<br />

Das Ende einer Freien Stadt<br />

Dieter Schenk<br />

Danzig 1930 – 1945<br />

Das Ende einer<br />

Freien Stadt<br />

Wolfgang Klietz<br />

224 S., 187 Abb.,<br />

Festeinband<br />

ISBN 978-3-86153-737-3<br />

29,90 € (D); 30,80 € (A)<br />

Nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg musste das Deutsche Reich<br />

Teile seiner östlichen Gebiete an den wiedererstandenen Staat Polen<br />

abtreten, die Stadt Danzig wurde unter das Mandat des Völkerbundes<br />

gestellt und zur Freien Stadt erklärt. Diese unpopuläre Entscheidung<br />

ermöglichte es konservativen und reaktionären Kreisen in den<br />

folgenden Jahren, mit der Parole, Danzig unter allen Umständen<br />

»heim ins Reich« holen zu wollen, Stimmen und politische Unterstützung<br />

für sich zu gewinnen. So stieg die NSDAP ab 1930 zu einer<br />

politisch bedeutenden Kraft in der Stadt empor.<br />

Dieter Schenk dokumentiert den dortigen Aufstieg der Nationalsozialisten<br />

und schildert, wie Pressefreiheit und Parlamentarismus<br />

beseitigt, politische Parteien abgeschafft, Juden bekämpft, politische<br />

Gegner ermordet oder zur Flucht gezwungen wurden. Aus der<br />

Danziger Perspektive schildert er die Ereignisse im September 1939,<br />

als Hitler die Freie Stadt benutzte, um den Überfall auf Polen und<br />

damit den Zweiten Weltkrieg zu beginnen. Schließlich befasst sich<br />

Schenk mit dem Untergang Danzigs 1945, als die Rote Armee die<br />

Stadt einnahm und zu einem großen Teil zerstörte.<br />

Dieter Schenk, Karriere bei der Polizei,<br />

1981 – 89 Kriminaldirektor beim Bundeskriminalamt,<br />

seit 1993 NS-Forschung in<br />

Polen und seit 1998 Honorarprofessor der<br />

Universität Lodz, Ehrenbürger der Stadt<br />

Danzig; zahlreiche Veröffentlichungen.<br />

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