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Jahresbericht 2012 - Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr eV

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JMD <strong>Rhein</strong>-<strong>Mosel</strong>-<strong>Ahr</strong>: <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong> 20<br />

Maßnahme nicht - wie ursprünglich geplant - zu einem Projekt der Begegnung<br />

von Firmlingen und Flüchtlingen wurde, kann die Hip-Hop-Werkstatt als Erfolg<br />

verbucht werden. Es schlossen sich acht Jugendliche aus der JMD-Beratung<br />

den Multi-Kulti-Kids an und tanzten mit. In den insgesamt fünf Trainings<br />

konnten wir regelrecht beobachten, wie das Selbstbewusstsein der jungen<br />

Leute, insbesondere der Mädchen, wuchs. Zum Abschluss hatte die bunt<br />

gemischte Gruppe einen Auftritt vor dem Film „Neuköln-unlimited“ auf der<br />

Bühne im Mayener Corso Kino 20 .<br />

Eine weitere gemeinsame Aktion mit der Pfarreiengemeinschaft Mayen<br />

entstand aus dem Projekt „Caritas und Seelsorge im Sozialraum“. Unter dem<br />

Titel “Explorer <strong>2012</strong> – ich, du, wir – hier leben wir“ erkundeten<br />

verschiedene Gruppen<br />

den Sozialraum Mayen<br />

mit dem Fotoapparat<br />

und hielten fest, was<br />

für sie Tops oder Flops<br />

sind. Über den<br />

Arbeitskreis Kinderund<br />

Jugendarbeit der<br />

Stadt Mayen<br />

beteiligten sich eine<br />

Gruppe<br />

der<br />

evangelischen Kirche,<br />

zwei Firmgruppen,<br />

eine Gruppe der<br />

Jugendhilfeeinrichtung<br />

Bernardshof, eine der<br />

Lebenshilfe und eine<br />

des JMD.<br />

Im Oktober <strong>2012</strong> wurden die Ergebnisse im Jugendhaus<br />

in Mayen präsentiert.<br />

Die Fahrtzeiten zwischen den einzelnen Standorten in unserem großflächigen,<br />

ländlich geprägten Einzugsgebiet binden viel Arbeitszeit 21 und erfordern von den<br />

Mitarbeiterinnen des JMD ein hohes Maß an Flexibilität, Kreativität und<br />

Spontaneität, auch was die Suche nach geeigneten Beratungsräumen - außerhalb<br />

der regelmäßigen Sprechzeiten - anbelangt. Als Beratungssetting hat sich hier<br />

auch ein gemeinsamer Spaziergang oder das ‚gemeinsam auf dem Weg sein‘ zu<br />

einer Schule, einer Behörde etc. besonders bewährt.<br />

Bewährt hat sich auch die Kommunikation mit den jungen Zugewanderten per<br />

Email. Diese niedrigschwellige und jugendtypische Kommunikationsform wird von<br />

unseren Klient(inn)en positiv angenommen, sie nehmen Kontakt zu den JMDlerinnen<br />

auf und reagieren auf Anfragen.<br />

20 Im Rahmen unserer Herbstveranstaltungen zeigen wir seit Jahren in Kooperation mit dem Corso<br />

Kino einen Film zum Themenbereich Migration/Integration.<br />

21 In <strong>2012</strong> fuhren die Mitarbeiterinnen des JMD rd. 14.600 km um den jungen Menschen ein<br />

sozialraumnahes Angebot vorhalten zu können.

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