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Download - DOMICIL Seniorenresidenzen

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Mitten im Leben<br />

NEUES AUS DEM <strong>DOMICIL</strong><br />

Foto: Herr Perleberg<br />

GELÜFTET!<br />

WEIHNACHTS-<br />

MENÜ<br />

2013<br />

<strong>DOMICIL</strong>-Seniorenpflegeheim Baumschulenweg<br />

Mörikestraße 7 12437 Berlin<br />

Tel.: 030 / 53 00 75 - 0 Fax: 030 / 53 00 75 - 1099<br />

www.domicil-seniorenresidenzen.de / e-mail: treptow@domicil-seniorenresidenzen.de


Mitten im Leben<br />

Wir über uns<br />

Unsere helle, moderne<br />

und offene Einrichtung<br />

ist speziell auf die<br />

individuellen Bedürfnisse<br />

unserer Bewohner<br />

ausgerichtet. Die<br />

liebevolle Gestaltung<br />

lädt ein, sich wohl<br />

zu fühlen. So verbinden<br />

wir ein ansprechendes<br />

Ambiente<br />

und moderne Pflege.<br />

Die hohe Pflegequalität,<br />

Freundlichkeit<br />

und der allumfassende<br />

Service bilden die<br />

Grundlage unserer<br />

täglichen Arbeit. Damit<br />

unsere Bewohner<br />

Mitten im Leben<br />

bleiben können, ist<br />

unser Haus zentral,<br />

dicht am Wasser und<br />

am schönen Treptower<br />

Park gelegen. In<br />

der Baumschulenstraße<br />

finden sie Einkaufsmöglichkeiten.<br />

Wem das nicht reicht,<br />

der kann seine Kauflust<br />

im unweit entfernten<br />

Einkauscenter<br />

Schöneweide stillen.<br />

Für immobile Bewohner<br />

bieten wir zweimal<br />

wöchentlich unseren<br />

Verkaufswagen<br />

an. Dort können sie<br />

alles zum Ladenpreis<br />

erhalten.<br />

Was wir Ihnen bieten?<br />

■ Leicht- und Schwerstpflege in alle<br />

Stufen (0 - 3+)<br />

■ Betreuung von dementiell erkrankten<br />

Menschen nach speziellem Pflegekonzept<br />

■ Verhinderungs- und Urlaubspflege<br />

■ Probewohnen<br />

■ Große, wohnliche Einzel- oder Doppel<br />

zimmer mit Bad<br />

■ eigene Möblierung möglich und erwünscht<br />

■ abwechslungsreiches, täglich wechselndes<br />

Veranstaltungs- und Therapieangebot<br />

■ modernes Notruf- und Sicherheitssystem<br />

■ altengerechter Telefon-, Rundfunk-,<br />

Satelliten- und Internetanschluss<br />

■ moderne Therapie- und Gemeinschaftsräume<br />

■ Snoezelenraum (Wohlfühlraum)<br />

■ Festsaal, gemütliche Sitzecken<br />

■ Balkone und Terrassen mit Gartenmöblierung<br />

■ liebevoll angelegter Garten mit<br />

Wasserspiel<br />

■ hauseigene, frische und gesunde Küche<br />

auf sehr hohem Niveau<br />

■ hauseigene Wäscherei, Frisiersalon,<br />

Fußpfleger, etc.<br />

Wir sind Vertragspartner der Pflegekassen und öffentlichen Kostenträgern.<br />

Seite 2<br />

<strong>DOMICIL</strong>-Seniorenpflegeheim Treptow


Inhaltsverzeichnis<br />

02 Wir über uns<br />

04<br />

06<br />

10<br />

12<br />

13<br />

14<br />

16<br />

17<br />

21<br />

24<br />

26<br />

28<br />

32<br />

34<br />

35<br />

In eigener Sache<br />

Historisches zu Weihnachten<br />

Herzenswünsche<br />

Geburtstage<br />

Weihnachtsgedicht<br />

Spendenübergabe<br />

Weihnachtsmenü<br />

Kalender 2014<br />

Geschichte des Weihnachtsmannes<br />

Veranstaltungshöhepunkte<br />

Impressionen<br />

Weihnachtsgeschichte<br />

Gehirnjogging<br />

Wir nehmen Abschied<br />

Lyrik und Impressum<br />

36 Anzeige Adventsmarkt<br />

Die nächste Ausgabe erscheint im<br />

Februar 2014<br />

<strong>DOMICIL</strong>-Seniorenpflegeheim Treptow<br />

Seite 3


In eigener Sache<br />

Liebe Angehörige,<br />

liebe Bewohnerinnen und Bewohner!<br />

Schuhverkauf im <strong>DOMICIL</strong> 2014<br />

Wir laden Sie ein zum Schuhverkauf, am<br />

Dienstag den 28.01.2014 um 10.00 Uhr,<br />

im Festsaal. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Bei uns zu Hause werden schon<br />

die Kinderbücher sortiert.<br />

Das müssen Sie sich ungefähr<br />

so vorstellen:<br />

Die „Normalen“ werden in<br />

eine Kiste gepackt und in den<br />

Keller gebracht und dort<br />

bis zum nächsten Frühjahr<br />

eingemottet. Dafür wird<br />

die kaum tragbare Kiste<br />

mit den Weihnachtsbüchern<br />

hervorgeholt. Die<br />

scheinbar unendliche<br />

Zahl der Weihnachtsbücher<br />

wird nun in<br />

die Regale einsortiert.<br />

Sie werden das<br />

sicher kennen, wenn<br />

Sie alte Fotoalben anschauen<br />

und sich an frühere Zeiten erinnern.<br />

Bei uns gibt es zwar auch<br />

Fotoalben aber Weihnachtsbü-<br />

Seite 4<br />

<strong>DOMICIL</strong>-Seniorenpflegeheim Treptow


In eigener Sache<br />

cher lösen dieselben Emotionen<br />

aus. Da sind die ganz alten Bücher,<br />

die wir schon mit unserer<br />

ältesten Tochter gelesen haben<br />

oder noch viel ältere, die mich<br />

an meine eigene Kindheit erinnern.<br />

Besonders gut findet unsere<br />

jüngste Tochter die Bücher<br />

mit den Weihnachtsliedern. Oft<br />

vor dem Schlafengehen muss<br />

ich dann das ganze Buch vorsingen<br />

und das nicht nur einmal,<br />

sondern am liebsten jeden<br />

Abend. Das mache ich natürlich<br />

sehr gerne, denn sonst will mich<br />

eher keiner singen hören.<br />

Es gibt in der Weihnachtszeit<br />

aber auch immer wieder Bücher,<br />

die mich sehr berühren.<br />

Letztens hatte ich eines von<br />

Sven Nordqvist in der Hand und<br />

habe es unserer Tochter vorgelesen.<br />

Es heißt: „Pettersson<br />

kriegt Weihnachtsbesuch“. Da<br />

musste ich auch ein bisschen an<br />

unsere Bewohner denken. Pettersson<br />

verletzt sich in diesem<br />

Buch einen Tag vor Weihnachten.<br />

Er bricht sich sein Bein<br />

und kann sich nicht allein versorgen.<br />

Er hat nichts zu Essen<br />

zu Hause und kann auch keinen<br />

Weihnachtsbaum aus dem<br />

Wald holen. Er ist angewiesen<br />

auf fremde Hilfe. Auch er will,<br />

wie viele Bewohner unseres<br />

Hauses, niemanden zur Last<br />

fallen und sträubt sich erst gegen<br />

diese Hilfe. Sein Freund der<br />

Kater Findus fordert die Hilfe<br />

für ihn ein.<br />

Die ganze Nachbarschaft kom-<br />

Ausblick<br />

Wir werden im Jahr 2014<br />

einen besonderen Schwerpunkt<br />

auf die Kommunikation<br />

mit unseren Bewohnern<br />

legen. Es soll<br />

unter anderem um Schulungen<br />

zum Thema „Herausforderndes<br />

Verhalten von<br />

Bewohnern“ und „Kommunikation<br />

mit an Demenz erkrankter<br />

Bewohner“ gehen.<br />

mt am Heiligen Abend zu<br />

Besuch und bringt ihm leckere<br />

Speisen und Getränke<br />

mit. Und einen Weihnachtsbaum<br />

hat er auch.<br />

Wir hier im <strong>DOMICIL</strong> werden<br />

auch dieses Jahr wieder alles<br />

dafür tun, unseren hilfebedürftigen<br />

Bewohnern die guten<br />

Nachbarn zu sein. Ein nettes<br />

Wort oder auch mal 5 Minuten<br />

des Zuhörens, bei den Bewohnern,<br />

die keine Angehörigen haben,<br />

sind mehr wert als die größten<br />

Geschenke. Auch die nahen<br />

Verwandten kommen zu uns ins<br />

Haus und verbringen die Festtage<br />

mit ihren Lieben bei den Veranstaltungen<br />

die wir anbieten.<br />

Ich möchte sie in diesem Zusammenhang<br />

ganz herzlich einladen<br />

zu den Weihnachtsfeiern<br />

der einzelnen Wohnbereiche.<br />

Auf unserem Adventsmarkt<br />

am 1.12.2013 von 14.00-18.00<br />

Uhr werden Sie vielleicht noch<br />

das eine oder andere kleine Geschenk<br />

für Ihre Angehörigen<br />

finden. Auch den Jahresübergang<br />

wollen wir mit unseren<br />

Bewohner mit einem zünftigen<br />

Feuerwerk und einem Gläschen<br />

Sekt begehen.<br />

Nun nehmen Sie sich ein bisschen<br />

Zeit und blättern in der<br />

neuen Ausgabe des Baumschulenblattes.<br />

Lassen Sie sich in die<br />

richtige Weihnachtsstimmung<br />

versetzen. Wir haben dieses<br />

Mal versucht ein bisschen mehr<br />

über die Hintergründe der<br />

Weihnachtstradition zu recherchieren.<br />

Ein kleines Geschenk von uns<br />

für Sie soll der eingelegte Kalender<br />

für 2014 sein. Hier können<br />

Sie alle Termine eintragen, an<br />

denen Sie bei uns im <strong>DOMICIL</strong><br />

sein wollen.<br />

Ich wünsche Ihnen allen eine<br />

besinnliche Weihnachtszeit und<br />

eine guten Rutsch ins neue Jahr.<br />

Ihr Sven Koppehel<br />

Einrichtungsleiter<br />

<strong>DOMICIL</strong>-Seniorenpflegeheim Treptow<br />

Seite 5


Historisches Weihnachten<br />

WEIHNACHTEN<br />

Weihnachten ist mit Ostern und Pfingsten eines der<br />

drei Hauptfeste des Kirchenjahres. Christen und<br />

Nichtchristen feiern ihn gern, in Familie oder mit<br />

Freunden. Leckeres Essen gehört stets dazu, sowie<br />

ein „Bunter Teller“ für die Kinder. Vor allem früher<br />

war es ein sehr religiöses Fest mit festen Ritualen,<br />

heute erscheint es oft nur konsumorientiert, oder?<br />

Weihnachten, das auch als heiliges<br />

Christfest, Heiliger Christ<br />

oder Weihnacht bezeichnet<br />

wird, ist das Fest der Geburt<br />

Jesu Christi.<br />

Wann Jesus Christus genau<br />

geboren wurde, ist nicht gesichert.<br />

Noch immer versuchen<br />

Historiker den Nachweis zu erbringen.<br />

Historisch wurde die<br />

Geburt von Jesus auch schon<br />

am 6. Januar, 20. Mai, 18. November<br />

oder 20. April gefeiert.<br />

Weihnachten wird weltweit<br />

meist am 25. Dezember als Geburt<br />

von Christus gefeiert. In<br />

vielen Ländern beginnen die<br />

Feierlichkeiten schon am Vorabend,<br />

dem Heiligen Abend<br />

(auch Heiligabend, Heilige<br />

Nacht, Christnacht oder Weihnachtsabend)<br />

am 24. Dezember.<br />

Der Grund liegt darin, dass<br />

ein Fest immer mit den Vigilien,<br />

den Nachtwachen des Vorabends,<br />

begonnen wurde.<br />

In Deutschland, Österreich,<br />

der Schweiz und vielen anderen<br />

Ländern kommt als zweiter<br />

Weihnachtsfeiertag der 26. Dezember<br />

hinzu, der auch als Stephanstag<br />

begangen wird.<br />

Christen sowie Nichtchristen<br />

feiern Weihnachten heute<br />

meist als Familienfest mit gegenseitigem<br />

Beschenken, dieser<br />

Brauch wurde seit 1535 von<br />

Martin Luther als Alternative<br />

zur bisherigen Geschenksitte<br />

am Nikolaustag propagiert,<br />

um so das Interesse der Kinder<br />

auf Christus anstelle der Heiligenverehrung<br />

zu lenken. In<br />

römisch-katholischen Familien<br />

fand die Kinderbescherung<br />

weiterhin lange Zeit am Nikolaustag<br />

statt. Hinzu kamen<br />

alte und neue Bräuche verschiedener<br />

Herkunft, zum Beispiel<br />

Krippenspiele seit dem 11.<br />

Jahrhundert, der geschmückte<br />

Weihnachtsbaum (16. Jahr-<br />

Seite 6<br />

<strong>DOMICIL</strong>-Seniorenpflegeheim Treptow


Historisches Weihnachten<br />

hundert), der Adventskranz<br />

(1839) und der Weihnachtsmann<br />

(19. Jahrhundert). Dieser<br />

löste in Norddeutschland<br />

das Christkind und den Nikolaus<br />

als Gabenbringer für die<br />

Kinder ab. Viele Länder verbinden<br />

weitere eigene Bräuche mit<br />

Weihnachten. Der Besuch ei-<br />

nes Gottesdienstes am Heiligen<br />

Abend ist auch bei Nicht-Kirchgängern<br />

oder Konfessionslosen<br />

weit verbreitet.<br />

Wie feiern andere<br />

Länder Weihnachten?<br />

In Russland wird Weihnachten<br />

am 07.Januar gefeiert,<br />

da die russische<br />

orthodoxe Kirche den Julianischen<br />

Kalender verwendet.<br />

Christen versammeln sich um<br />

diese Feste (Weihnachten und<br />

Ostern) durch das Hören des<br />

Wortes Gottes einzustimmen<br />

und wachen in der Nacht, um<br />

Jesus Christus zu erwarten.<br />

Im islamischen Glauben wird<br />

Weihnachten nicht gefeiert, ein<br />

eigener islamischer Feiertag<br />

existiert nicht.<br />

Prophet und nicht Sohn Gottes<br />

sei Jesus Christus im islamischen<br />

Glauben, denn „Gott hat<br />

nicht gezeugt und wurde nicht<br />

gezeugt“ (Sure 112:3).<br />

Auf den Weihnachtsinseln gibt<br />

es kein Weihnachten. Die eine<br />

Weihnachtsinsel gehört zu Mikronesien,<br />

in der Nähe von<br />

Australien. Wer glaubt, dass<br />

hier das ganze Jahr über Weih-<br />

nachten gefeiert wird, der liegt<br />

völlig falsch. Da dort nur we-<br />

nige Christen leben, viel mehr<br />

Buddhisten und Muslime, wird<br />

nur in sehr wenigen Familien<br />

Weihnachten gefeiert.<br />

Der Name Weihnachtsinsel<br />

kommt daher, dass man sie<br />

an Weihnachten entdeckt hat.<br />

Das gilt auch für die zwei-<br />

te Weihnachtsinsel, die im<br />

Pazifik in der Nähe der Philippinen<br />

liegt. Auch hier feiern<br />

eigentlich nur die vielen<br />

Touristen Weihnachten.<br />

Ganz außergewöhnlich wird<br />

Weihnachten in England gefeiert.<br />

Da werden die Wohnzimmer<br />

mit Girlanden geschmückt,<br />

wie bei uns an Silvester oder an<br />

Fasching. Der 24. Dezember ist<br />

der Tag, an dem herrlich getafelt<br />

wird. Traditionell gibt es einen<br />

gefüllten Truthahn und Plumpudding.<br />

Und auf jedem Teller<br />

liegt ein lustiges Hütchen, eine<br />

Tröte und Luftschlangen. Im<br />

Plumpudding wird eine Münze<br />

versteckt. Wer diese findet, hat<br />

einen Wunsch frei.<br />

Am Ende des Essens wird im<br />

Wohnzimmer eine Leine aufgespannt,<br />

an die man Socken<br />

und Strümpfe hängt. Denn erst<br />

in der Heiligen Nacht kommt<br />

„Father Christmas“, wenn alle<br />

schlafen, durch den Schorn-<br />

stein und befüllt die Socken<br />

Quelle: Inhalt - www.wikipedia.de,<br />

Bilder - www.wikipedia.de<br />

<strong>DOMICIL</strong>-Seniorenpflegeheim Treptow<br />

Seite 7


Historisches Weihnachten<br />

und Strümpfe. So bekommen<br />

die Kinder am 25. Dezember<br />

ihre Geschenke.<br />

In Schweden ist Weihnachten,<br />

das dort Julfest heißt, das<br />

längste und größte Fest des<br />

Jahres. Es beginnt bereits am<br />

ersten Advent und endet erst<br />

am 13. Januar. Einer der wichtigsten<br />

Weihnachtstage in<br />

Schweden ist auch der 13. Dezember<br />

– der Tag der Heiligen<br />

Lucia: mit einem Kranz auf dem<br />

Kopf, auf dem brennende Kerzen<br />

angebracht sind. Sie soll<br />

Licht ins Dunkel bringen. So<br />

geht meist die älteste Tochter<br />

einer Familie am Morgen des<br />

Lucia-Tages als Heilige verkleidet<br />

durchs Haus und weckt<br />

den Rest der Familie. Dazu<br />

verteilt sie das Lucia-Gebäck.<br />

Der wichtigste Abend ist jedoch<br />

wie bei uns der Heilige<br />

Abend. Allerdings<br />

kommt ein für uns<br />

sehr merkwürdiges<br />

Feiertagsessen<br />

auf den Tisch:<br />

Schweinefußsülze,<br />

Reisbrei und Fisch<br />

in Cremesoße.<br />

Nach dem Essen<br />

werden am Weihnachtsbaum<br />

die<br />

Kerzen angezündet<br />

und die Geschenke<br />

ausgepackt, die<br />

von „Jultomten“,<br />

dem schwedischen<br />

Weihnachtsmann,<br />

gebracht<br />

worden sind.<br />

Danach geht es<br />

zur Mitternachtsmesse.<br />

Der erste<br />

Feiertag ist tradi-<br />

tionell ein reiner<br />

Familientag,<br />

aber<br />

am zweiten besucht<br />

man Freunde<br />

und feiert rauschende Par-<br />

tys. Am 13. Januar feiern alle<br />

das Ende des Julfests mit sehr<br />

dem dort beliebten Julbier.<br />

Auf den Philippinen beginnt<br />

Weihnachten am 16. Dezem-<br />

ber und dauert bis zum ersten<br />

Sonntag im Januar. Höhepunkt<br />

ist der 25. Dezember wo die<br />

ganze Familie zur Mitternachts-<br />

messe geht. Und mitten in der<br />

Nacht, wenn die Messe zu Ende<br />

ist, beginnt ein großes Essen<br />

mit einer Hühner-Reis-Suppe,<br />

mit Frühlingsrollen, mit gefülltem<br />

Fisch, Schinken, Nudelgerichten<br />

und Früchten. Dann fei-<br />

ert die Familie bis in den frühen<br />

Morgen. Geschenke bekommen<br />

die Kinder auch, aber nur von<br />

den Großeltern. Von den Eltern,<br />

Tanten und anderen Verwandten<br />

gibt es gar nichts.<br />

In Spanien ist Heiligabend (Nochebuena)<br />

traditionell der Tag<br />

eines Abendessens im Familienkreis<br />

und der anschließenden<br />

Mitternachtsmesse „Misa<br />

de Gallo“. Weihnachtsfeiertage<br />

(Navidad) sind der 25. und<br />

26. Dezember. Der erste Weihnachtsfeiertag<br />

wird traditionell<br />

mit einem Mittagsessen im Familienkreis<br />

begangen. Am 28.<br />

Dezember, dem Fest der Unschuldigen<br />

Kinder, gibt es einen<br />

Brauch, andere durch erfunde-<br />

ne oder verfälschte Geschichten<br />

hereinzulegen. Dabei ist es auch<br />

in Spanien üblich, dass auch die<br />

Medien an diesem Tag möglichst<br />

originelle und glaubwür-<br />

dig klingende Falschmeldungen<br />

verbreiten. In Spanien sind es<br />

traditionell die Heiligen Drei<br />

Könige (Reyes Magos), die den<br />

Kindern am 6. Januar an Stel-<br />

le des Weihnachtsmanns oder<br />

Seite 8<br />

<strong>DOMICIL</strong>-Seniorenpflegeheim Treptow


Historisches Weihnachten<br />

des Christkinds Weihnachtsgeschenke<br />

bringen, wobei die un-<br />

artigen Kinder statt Geschenken<br />

nur Kohlestücke erhalten. Hier-<br />

zu wird in vielen spanischen<br />

Städten die Ankunft der drei<br />

Könige in Form eines Umzugs<br />

(Cabalgata de los Reyes) am 5.<br />

Januar gefeiert. Die drei Könige<br />

kommen nicht selten auf Kamelen<br />

angeritten. Die Kinder müs-<br />

sen für sie Wasser und Brot vor<br />

die Tür stellen und finden dafür<br />

am Morgen des 6. Januars Geschenke<br />

vor.<br />

Und was wird bei uns<br />

am liebsten gespeist?<br />

In Deutschland gibt es mehrere<br />

typische Weihnachtsessen!<br />

Für Jedermann bekannt wird<br />

der Kartoffelsalat mit Würstchen<br />

sein, den es am 24. Dezember<br />

häufig zum Abendbrot<br />

gibt.<br />

Am ersten Weihnachtsfeiertag<br />

werden meist Gänsebraten<br />

mit Rotkohl und Klößen aufgetischt.<br />

Aber auch Grünkohl ist<br />

in der Vor- und Weihnachtszeit<br />

beliebt.<br />

Weitere Gerichte können sein:<br />

Fisch, z.B. Karpfen, der klassischerweise<br />

in Stücke geschnitten,<br />

paniert und in Fett gebraten<br />

wird, dazu gibt es Kartoffelsalat<br />

oder Kartoffeln und Gurkensalat.<br />

Der Weihnachtskarpfen<br />

entstammt ebenfalls der adventlichen<br />

Fastentradition.<br />

Ebenfalls für so mancher ein<br />

Gaumenschmaus ist das Raclette,<br />

eigentlich ein Schweizer<br />

Nationalgericht, bei<br />

dem ein Käselaib am Feuer<br />

geschmolzen wird. Der<br />

geschmolzene Käse wird<br />

dann vom Laib auf den Teller<br />

geschabt und mit Kartoffeln<br />

und anderen Beilagen<br />

verzehrt.<br />

Heutzutage gibt es Raclettegrills,<br />

bei denen man in<br />

kleinen Pfännchen Gemüse,<br />

Kartoffeln etc. mit Käse<br />

überbackt.<br />

Letzteres ist das Fondue,<br />

ebenfalls eigentliche eine<br />

Schweizer Tradition, bei<br />

der man entweder Käse<br />

oder Brühe in einem Topf<br />

erhitzt um dann entweder<br />

Brot und Kartoffeln in<br />

den Käse zu tauchen oder<br />

Fleisch und Fisch in der Brühe<br />

zu garen. Als süße Variante<br />

gibt es auch noch das Schokoladenfondue,<br />

bei dem Früchte in<br />

geschmolzene Schokolade getaucht<br />

werden.<br />

Jede Familie hat ihre eigene<br />

Tradition und so kommt es zu<br />

einer großen Auswahl an den<br />

weihnachtlichen Tafeln.<br />

Fazit:<br />

Vom 3. bis 5. Jahrhundert ent-<br />

wickelte sich Weihnachten zu<br />

einem Fest.<br />

Vom 9. bis 16. Jahrhundert bilden<br />

sich neue Festformen heraus,<br />

die noch heute Weihnachten<br />

ausmachen: Weihnachtslieder,<br />

Krippenverehrung, Schmücken.<br />

Vom 16. bis 19. Jahrhundert<br />

verändert sich das Weihnachtsfest:<br />

Weihnachten bekommt<br />

zunehmend romantische Züge,<br />

wird in evangelischen Kreisen<br />

zum Kinderbeschenktag;<br />

Christbaum und Krippe halten<br />

Einzug in die Privathäuser.<br />

In Fortsetzung dieser Traditi-<br />

on wird Weihnachten im 18. bis<br />

20. Jahrhundert zunehmend zu<br />

einem Familienfest.<br />

Spätestens im 20. Jahrhundert<br />

steht Weihnachten in der Ge-<br />

fahr, zu einem folkloristischen<br />

Konsumfest zu verkommen.<br />

Ihre Romy Winter &<br />

Anne Morgenstern<br />

<strong>DOMICIL</strong>-Seniorenpflegeheim Treptow<br />

Seite 9


Herzenswunsch<br />

Déjà-vu nach über 65 Jahren<br />

Vom Kennenlernen des Ehepaares Pockrandt<br />

or etwa 65 Jahren trafen sich zwei Bewohner unseres Hauses an<br />

einem lauen Sommerabend zum ersten Mal an einer Luftschaukel<br />

im Treptower Park. Er schien sich sofort in sie verliebt zu haben.<br />

Sie aber war schüchtern und zurückhaltend. Heute sind die beiden<br />

62 Jahre verheiratet und leben glücklich in unserem Hause. Für<br />

die beiden war es ein Herzenswunsch sich noch einmal an den Ort<br />

zu begeben wo für beide alles begann.<br />

An einem sonnigen Tag im August begleitete ich die beiden zurück an<br />

diesen Ort. Ausführlich erzählte mir Herr Pockrandt wie er damals seine<br />

Frau kennenlernte. Bei einer Tasse Kaffee und ein paar Keksen hörte<br />

ich ihm aufmerksam zu. Auch seine Frau hörte genau zu und bestätigte<br />

durch Nicken die damaligen Anfänge ihrer langen Liebe. Nach dem<br />

Kaffeetrinken liefen wir einmal durch den Park und Herr Pockrandt<br />

zeigte, mir wo in etwa vor 65 Jahren die Luftschaukel stand. Viele Jahre<br />

sind sie gemeinsam mit ihren Kindern durch diesen Park gegangen. Nach<br />

einer Krankheit seiner Frau war es nun viele Jahre nicht möglich einen<br />

solchen Spaziergang zu unternehmen. Deshalb bereitete es mir heute<br />

Freude den beiden ihren Herzenswunsch zu erfüllen und hoffe, dass<br />

Fasmilie Pockrandt noch viele schöne gemeinsame Jahre in unserem<br />

Haus verbringen können.<br />

Seite 10<br />

<strong>DOMICIL</strong>-Seniorenpflegeheim Treptow


Herzenswunsch<br />

Forellenangeln<br />

nser Bewohner Herr Radtke war ein leidenschaftlicher Angler. Oft erzählte er<br />

mir, wie er stundenlang am Wasser gesessen hatte und wartete bis ein Fisch an<br />

den Haken ging. Sein größter Traum war es mal wieder einen Fisch zu fangen<br />

oder einfach mal wieder am Wasser zu sitzen und sich an alte Zeiten zu erinnern.<br />

Dies ließ ich mir nicht zweimal sagen und organisierte einen Angelausflug nach<br />

Grünheide.<br />

Am 17. September war es dann so weit. Bei strahlendem Sonnenschein wurden Herr<br />

Radtke, Herr Pockrandt, Herr Fischer und Herr Griebenow von mir, Herrn Joseph,<br />

Herrn Petrov und Herrn Thomalla zu einem Angelausflug an den Forellensee „Klein<br />

Wall“ eingeladen. Punkt 09.30 Uhr fuhren wir Richtung Grünheide. Die Stimmung<br />

war gut und erste Angelgeschichten wurden ausgetaucht. Herr Radtke meinte dann,<br />

dass er nicht mit kann weil er doch keine Angel hat. Ich konnte ihn schnell beruhigen.<br />

Ich und Herr Thomalla stellten für diesen Tag ihre Ruten zur Verfügung. Auch Posen,<br />

Haken und Blei brachten sie mit. Entspannt kamen wir nach 45 Minuten Autofahrt in<br />

„Klein Wall“ an. Nun mussten wir uns entscheiden welchen Fisch wir fangen wollen.<br />

Zur Wahl standen Karpfen, Hecht, Lachsforelle oder Regenbogen- forelle. Zum Glück<br />

einigten wir uns schnell auf die Regenbogenforelle. Wir suchten uns den richtigen<br />

See aus und machten die Ruten startklar. Jeder der Angler setzte sich geduldig ans<br />

Wasser und wartete auf den ersten Biss. Den ersten Fisch fing Herr Griebenow. Er<br />

gestand, dass es sein erster Fisch im Leben ist, den er geangelt hat. Bis zum Mittag<br />

gab er kaum noch Bisse. Doch alle Männer waren voller Hoffnung. Auch nach drei<br />

Stunden wollte keiner nach Hause. Zum Glück hatten wir den Angelprofi Herrn<br />

Thomalla mit. Er fing uns dann noch acht Forellen die wir dann mit großer Freude<br />

ins Domicil mitnahmen. Gegen 14 Uhr traten wir dann die Heimreise an. Auch wenn<br />

nicht jeder einen Fisch gefangen hatte, waren alle glücklich und zufrieden. Am Domicil<br />

angekommen sagte Herr Radtke, dies sei sein schönstes Erlebnis seit dem Einzug ins<br />

Domicil. Mehrfach bedankte er sich bei jedem. Am Abend gab es dann noch eine<br />

Überraschung für alle Angelfreunde. Ich lud meine Petrijünger gegen 18 Uhr in den<br />

Festsaal ein, wo ich die gefangenen Forellen servierte. Frisch in Butter gebraten mit<br />

Kartoffeln und Kräuterbutter ließen wir uns dann den Fang schmecken. Oft denken<br />

wir an diesen Tag zurück und hoffen, dass wir diesen Ausflug wiederholen können.<br />

Wir danken den Mitarbeitern vom Forellenhof »Klein Wall« und unserem<br />

Einrichtungsleiter Herrn Koppehel für diese Möglichkeit.<br />

Ihr Jürgen Joseph<br />

Betreuungsassistent<br />

<strong>DOMICIL</strong>-Seniorenpflegeheim Treptow<br />

Seite 11


Unsere Geburtstagskinder<br />

Unsere<br />

Geburtstagskinder<br />

Waltraut Seidel WB III<br />

03.11.1928 85. Geburtstag<br />

Erika Müller WB II<br />

07.11.1924 89. Geburtstag<br />

Traute Klausch WB DG<br />

07.11.1926 87. Geburtstag<br />

Dietmar Zdeb WB DG<br />

08.11.1942 71. Geburtstag<br />

Heinz Schröder WB DG<br />

09.11.1936 77. Geburtstag<br />

Rita Kirsch WB IV<br />

16.11.1924 89. Geburtstag<br />

Ruth Schinkel WB EG<br />

17.11.1931 82. Geburtstag<br />

Christel Schulz WB III<br />

24.11.1934 79. Geburtstag<br />

Bodo Graßmann WB III<br />

24.11.1935 78. Geburtstag<br />

Monika Kneschke WB II<br />

30.11.1941 72. Geburtstag<br />

Heinrich Fischer WB IV<br />

07.12.1931 82. Geburtstag<br />

Heinz Fehlert WB II<br />

12.12.1929 84. Geburtstag<br />

Christel Staschel WB III<br />

20.12.1917 96. Geburtstag<br />

Gerhard Graf WB IV<br />

21.12.1921 92. Geburtstag<br />

Jürgen Jührendt WB IV<br />

24.12.1952 61. Geburtstag<br />

Norbert Kaeks WB I<br />

25.12.1959 54. Geburtstag<br />

Christa Gruchmann WB EG<br />

26.12.1930 83. Geburtstag<br />

Christa Tschamler WB DG<br />

31.12.1936 77. Geburtstag<br />

Hedwig Klädtke WB I<br />

02.01.1926 88. Geburtstag<br />

Ingeborg Netzband WB EG<br />

05.01.1921 93. Geburtstag<br />

Alfred Sonnenberg WB III<br />

09.01.1933 81. Geburtstag<br />

Gertraud Sonnenberg WB III<br />

10.01.1932 82. Geburtstag<br />

Edith Musial WB III<br />

14.01.1923 91. Geburtstag<br />

Christa Scheffler WB DG<br />

17.01.1926 88. Geburtstag<br />

Anneliese Schmeichel WB III<br />

19.01.1929 85. Geburtstag<br />

Hildegard Giebner WB III<br />

20.01.1925 89. Geburtstag<br />

Ursula Prause WB II<br />

27.01.1929 85. Geburtstag<br />

Waltraud Borschke WB II<br />

29.01.1929 85. Geburtstag<br />

Gerda Mellenthin WB I<br />

30.01.1925 89. Geburtstag<br />

Ursula Voßeler WB EG<br />

30.01.1927 87. Geburtstag<br />

Unseren Bewohnerinnen und<br />

Bewohnern wünschen wir von Herzen<br />

alles Gute zum Geburtstag.<br />

Gesundheit, Glück und Freude!<br />

Seite 12<br />

<strong>DOMICIL</strong>-Seniorenpflegeheim Treptow


Weihnachtsgedicht<br />

Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt,<br />

wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt,<br />

wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt,<br />

wenn der Laute bei dem Stummen verweilt<br />

und begreift, was der Stumme ihm sagen will,<br />

wenn das Leise laut wird und das Laute still,<br />

wenn das Bedeutungsvolle bedeutungslos,<br />

das scheinbar Unwichtige wichtig und groß,<br />

wenn mitten im Dunkeln ein winziges Licht<br />

Geborgenheit und helles Leben verspricht,<br />

dann, ja dann,<br />

fängt Weihnachten an!<br />

Rolf Krenzer 1936 - 2007<br />

<strong>DOMICIL</strong>-Seniorenpflegeheim Treptow<br />

Seite 13


Spendenübergabe<br />

<strong>DOMICIL</strong> spendet an einen vom Elbehochwasser<br />

zerstörten Kindergarten<br />

Frau Ziola, links im Bild, übergibt die Spende an die stellvertretende Leiterin<br />

des Kindergartens.<br />

Wir alle haben sicherlich<br />

noch die erschütternden<br />

Bilder vor Augen, die im<br />

Sommer dieses Jahres die<br />

Titelseiten füllten, bzw. in<br />

Tagesschau und Sondersendungen<br />

über die Bildschirme<br />

flimmerten. Hochwasser<br />

in Deutschland<br />

und einigen umliegenden<br />

Ländern. Ganz besonders<br />

schlimm traf es dieses Mal<br />

tausende Anrainer von Donau<br />

und Elbe. Ganze Landstriche<br />

verschwanden unter<br />

den bräunlich-schlammigen<br />

Wassermassen.<br />

Seite 14<br />

<strong>DOMICIL</strong>-Seniorenpflegeheim Treptow


Spendenübergabe<br />

Hier stand noch Wochen zuvor alles unter Wasser:<br />

Die Überbringer der Spende vor der Sporthalle/Kantine in Elster.<br />

Die Zerstörungskraft der<br />

kalten Flut setzte neben all<br />

dem Leid auch ein kleines<br />

Fünkchen Hoffnung, einen<br />

Silberstreif am Horizont<br />

frei: Die Hilfsbereitschaft<br />

der Menschen. Nicht nur in<br />

den betroffenen Regionen<br />

packten unzählige freiwillige<br />

Helfer mit an, viele reisten<br />

hunderte Kilometer, um<br />

Deiche zu sichern, Sandsäcke<br />

zu füllen. Mut zuzusprechen<br />

oder überall dort<br />

anzufassen, wo helfende<br />

Hände gebraucht wurden.<br />

Auch die Berliner Häuser<br />

der <strong>DOMICIL</strong> <strong>Seniorenresidenzen</strong><br />

wollten nicht<br />

untätig zusehen und verständigten<br />

sich schnell und<br />

unbürokratisch untereinander,<br />

um an den jeweiligen<br />

Standorten Geld für die<br />

Opfer der Flut zu sammeln.<br />

Einige tausend Euro kamen<br />

so zusammen, welche<br />

von <strong>DOMICIL</strong> Geschäftsführer<br />

Herbert Müller auf<br />

das Doppelte aufgestockt<br />

wurden.<br />

Am 2. September fuhren<br />

Abordnungen aus den<br />

<strong>DOMICIL</strong>en Treptow, Reinickendorf,<br />

Friedrichshain,<br />

Wittenau und Pankow<br />

nach Elster an der Elbe,<br />

um das Geld dem „Haus<br />

der kleinen Elbspatzen“,<br />

einem vom Hochwasser<br />

völlig zerstörten Kindergarten,<br />

zu übergeben. Wir<br />

bedanken uns im Namen<br />

der „Elbspatzen“ bei allen<br />

Spendern für Ihr tolles Engagement!!!<br />

Wir möchten den Kollegen<br />

des <strong>DOMICIL</strong>-Pankow für<br />

die Bereitstellung dieses<br />

Artikels danken.<br />

<strong>DOMICIL</strong>-Seniorenpflegeheim Treptow<br />

Seite 15


Weihnachtsmenü<br />

.<br />

. . . . . . . . .<br />

Waldpilzcremesuppe mit Frischkäsenocken<br />

und glasierten Maronen<br />

Gebratene Entenbrust auf Apfelsauce<br />

mit Grünkohl und Klößen<br />

Wildhasenpfanne<br />

mit Rotkohl und Kartoffeln<br />

Marzipan-Mokka-Bonbon an Roter Grütze<br />

Lauchcremesuppe<br />

mit luftgetrockneten Schinken und Mandeln<br />

Wildschweinkeule<br />

ohne Knochen mit Rotkohl und Klößen<br />

Putenoberkeulenbraten<br />

mit Rotkohl und Kartoffeln<br />

Pastetchen mit Bratapfelpudding und Kirschsoße<br />

. . . . . . . . .<br />

Für Angehörige und Gäste entseht ein Unkostenbeitrag von 12,50 €<br />

Seite 16<br />

<strong>DOMICIL</strong>-Seniorenpflegeheim Treptow


2014<br />

eim Baumschulenweg<br />

Kalender 2014<br />

OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER<br />

n Tür, ein Sportfest und Restaurantabend geben<br />

erpause, dafür wird es das ein oder andere Konzert geben<br />

1<br />

MI<br />

1<br />

SA<br />

2 Geburtstagskaffee<br />

DO für unsere Septemberkinder<br />

2<br />

SO<br />

3<br />

FR<br />

Tag der deutschen Einheit<br />

3<br />

MO<br />

4<br />

SA<br />

4<br />

DI<br />

5<br />

SO<br />

5<br />

MI<br />

6<br />

MO<br />

KW 41<br />

6<br />

DO<br />

7<br />

DI<br />

7<br />

FR<br />

8<br />

MI<br />

8<br />

SA<br />

9<br />

DO<br />

9<br />

SO<br />

10<br />

FR<br />

10<br />

MO<br />

11<br />

SA<br />

11<br />

DI Martinsumzug<br />

12<br />

SO Sonntagsbasteln mit Frau Berg<br />

12<br />

MI<br />

13<br />

Mo<br />

KW 42<br />

13<br />

DO<br />

14<br />

DI<br />

14<br />

FR<br />

15<br />

Mi<br />

15<br />

SA<br />

16<br />

DO<br />

16<br />

SO<br />

Volkstrauertag<br />

17<br />

FR<br />

17<br />

MO<br />

18<br />

SA<br />

18<br />

DI<br />

19<br />

SO<br />

19<br />

MI<br />

20<br />

MO<br />

KW 43<br />

20<br />

DO<br />

21<br />

DI<br />

21<br />

FR<br />

22<br />

Mi<br />

22<br />

SA<br />

23<br />

DO<br />

23<br />

SO<br />

Totensonntag<br />

24<br />

FR<br />

24<br />

MO<br />

25<br />

SA<br />

25<br />

DI<br />

26<br />

sO Sonntagsbasteln mit Frau Berg<br />

26<br />

MI<br />

27<br />

Mo<br />

KW 44<br />

27<br />

DO<br />

28<br />

DI<br />

28<br />

FR<br />

29<br />

Mi Evangelischer Gottesdienst<br />

29<br />

SA<br />

30<br />

30 1. Advent<br />

DO<br />

SO Adventsmarkt<br />

31<br />

<strong>DOMICIL</strong>-Seniorenpflegeheim Treptow<br />

FR<br />

KW 45<br />

Geburtstagskaffee für unsere Oktoberkinder<br />

Sonntagsbasteln mit Frau Berg<br />

Sonntagsbasteln mit Frau Berg<br />

Evangelischer Gottesdienst<br />

KW 46<br />

KW 47<br />

KW 48<br />

1<br />

MO<br />

2<br />

DI<br />

3<br />

MI<br />

4<br />

DO<br />

5<br />

FR<br />

6<br />

SA<br />

7 2. Advent<br />

SO<br />

8<br />

MO<br />

9<br />

DI<br />

10<br />

MI<br />

11<br />

DO<br />

12<br />

FR<br />

13<br />

SA<br />

14<br />

3. Advent<br />

SO<br />

15<br />

MO<br />

16<br />

DI<br />

17<br />

MI<br />

18<br />

DO<br />

19<br />

FR<br />

20<br />

SA<br />

21 4. Advent<br />

SO<br />

22<br />

MO<br />

23<br />

DI<br />

24 Heiligabend<br />

MI<br />

25 1. Weihnachtsfeiertag<br />

DO<br />

26 2. Weihnachtsfeiertag<br />

FR<br />

27<br />

SA<br />

28<br />

SO<br />

29<br />

MO<br />

30<br />

DI<br />

31<br />

MI<br />

Seite 17<br />

KW 49<br />

Geburtstagskaffee für unsere Novemberinder<br />

Sonntagsbasteln mit Frau Berg<br />

Weihnachtsgottesdienst<br />

Silvester<br />

Silvesterfeier<br />

Im Dezember finden u.a. noch statt: Lichterfahrten, Wohnbereichsweihnachtsfeiern<br />

KW 50<br />

KW 51<br />

KW 52<br />

KW 53


Kalender 2014<br />

1 Neujahr<br />

Mi<br />

2<br />

DO<br />

3<br />

FR<br />

4<br />

SA<br />

5<br />

So Neujahrskino<br />

6<br />

MO<br />

7<br />

DI<br />

8<br />

MI<br />

9<br />

DO<br />

10<br />

FR<br />

11<br />

SA<br />

12<br />

So<br />

13<br />

mo<br />

14<br />

di<br />

15<br />

mi<br />

16<br />

do<br />

17<br />

fr<br />

18<br />

sa<br />

19<br />

so<br />

20<br />

mo<br />

21<br />

di<br />

22<br />

Mi<br />

23<br />

Do<br />

24<br />

fr<br />

25<br />

sa<br />

26<br />

so<br />

27<br />

mo<br />

28<br />

di<br />

29<br />

Mi<br />

30<br />

Do<br />

31<br />

Seite 18<br />

fr<br />

Januar<br />

Geburtstagskaffee für unsere Dezemberkinder<br />

Sonntagsbasteln mit Frau Berg<br />

Sonntagsbasteln mit Frau Berg<br />

Katholischer Gottesdienst<br />

Tanzcafé mit Hans Zeun<br />

Schuhverkauf Sleutel<br />

Evangelischer Gottesdienst<br />

KW 2<br />

KW 3<br />

KW 4<br />

KW 5<br />

<strong>DOMICIL</strong>-Seniorenpflegeh<br />

in den Sommermonaten wird es noch ein Sommerfest/Tag der offene<br />

in den Monaten Juni/Juli/August gibt es für das Tanzcafé eine Somm<br />

1<br />

sa<br />

2<br />

so<br />

3<br />

mo<br />

4<br />

di<br />

5<br />

mi<br />

6<br />

do<br />

7<br />

fr<br />

8<br />

sa<br />

9<br />

so<br />

10<br />

mo<br />

11<br />

di<br />

12<br />

mi<br />

13<br />

do<br />

14<br />

fr<br />

15<br />

sa<br />

16<br />

so<br />

17<br />

mo<br />

18<br />

di<br />

19<br />

mi<br />

20<br />

do<br />

21<br />

fr<br />

22<br />

sa<br />

23<br />

so<br />

24<br />

mo<br />

25<br />

DI<br />

26<br />

MI<br />

27<br />

Do<br />

28<br />

FR<br />

Sonntagsbasteln mit Frau Berg<br />

ValentinsTAG<br />

Valentinsfeier<br />

februar<br />

Geburtstagskaffee für unsere Januarkinder<br />

Sonntagsbasteln mit Frau Berg<br />

Katholischer Gottesdienst<br />

Evangelischer Gottesdienst<br />

märz<br />

1<br />

sa<br />

2<br />

so Sonntagsbasteln mit Frau Berg<br />

3<br />

KW 6 MO<br />

4<br />

DI Faschingsfeier<br />

5<br />

MI<br />

6<br />

DO<br />

7<br />

FR<br />

8<br />

SA<br />

9<br />

SO<br />

Sonntagsbasteln mit Frau Berg<br />

10<br />

KW 7 MO<br />

11<br />

DI<br />

12<br />

MI<br />

13<br />

Do<br />

14<br />

FR<br />

15<br />

SA<br />

16<br />

So<br />

17<br />

KW 8 MO<br />

18<br />

DI<br />

19<br />

MI<br />

20<br />

Do<br />

21<br />

FR<br />

22<br />

SA Katholischer Gottesdienst<br />

23<br />

SO<br />

Sonntagsbasteln mit Frau Berg<br />

24<br />

KW 9 MO<br />

25<br />

DI<br />

26<br />

MI Evangelischer Gottesdienst<br />

27<br />

DO<br />

28<br />

FR<br />

29<br />

SA<br />

30<br />

So Tanzcafé<br />

<strong>DOMICIL</strong>-Seniorenpflegeheim<br />

31<br />

Treptow<br />

MO<br />

KW 10<br />

Geburtstagskaffee für unsere Februarkinder<br />

KW 11<br />

KW 12<br />

KW 13<br />

KW 14


eim Baumschulenweg<br />

2014<br />

n Tür, ein Sportfest und Restaurantabend geben<br />

erpause, dafür wird es das ein oder andere Konzert geben<br />

Kalender 2014<br />

april<br />

1<br />

DI<br />

1<br />

DO<br />

TAG DER ARBEIT<br />

2<br />

2<br />

MI<br />

FR<br />

3<br />

3<br />

DO<br />

SA<br />

30<br />

30<br />

MI Evangelischer Gottesdienst<br />

<strong>DOMICIL</strong>-Seniorenpflegeheim Treptow<br />

FR<br />

31<br />

SA<br />

4<br />

FR Geburtstagskaffee für unsere Märzkinder<br />

4<br />

SO<br />

5<br />

SA<br />

5<br />

Mo<br />

6<br />

SO Sonntagsbasteln mit Frau Berg<br />

6<br />

DI<br />

7<br />

MO<br />

KW 15<br />

7<br />

MI<br />

8<br />

DI<br />

8<br />

DO<br />

9<br />

MI<br />

9<br />

FR<br />

10<br />

DO<br />

10<br />

SA<br />

11<br />

11<br />

FR<br />

SO Muttertagscafé<br />

12<br />

SA<br />

12<br />

Mo<br />

13<br />

So Sonntagsbasteln mit Frau Berg<br />

13<br />

DI<br />

14<br />

MO<br />

KW 16<br />

14<br />

Mi<br />

15<br />

Di<br />

15<br />

DO<br />

16<br />

MI<br />

16<br />

FR<br />

17<br />

DO<br />

17<br />

SA<br />

18<br />

FR<br />

KARFREITAG<br />

18<br />

sO<br />

19<br />

SA<br />

19<br />

Mo<br />

20<br />

So<br />

OSTERSONNTAG<br />

20<br />

DI<br />

21 OSTERMONTAG<br />

MO Osterbrunch<br />

KW 17<br />

21<br />

MI<br />

22<br />

Di<br />

22<br />

DO<br />

23<br />

MI<br />

23<br />

FR<br />

24<br />

DO<br />

24<br />

SA<br />

25<br />

25<br />

FR<br />

sO Tanzcafé<br />

26<br />

sA Katholischer Gottesdienst<br />

26<br />

Mo<br />

27<br />

So Sonntagsbasteln mit Frau Berg / Tanzcafé<br />

27<br />

DI<br />

28<br />

MO<br />

KW 18<br />

28<br />

Mi<br />

29<br />

Di<br />

29<br />

DO<br />

CHRISTI HIMMELFAHRT<br />

mai<br />

Geburtstagskaffee für unsere Aprilkinder<br />

Sonntagsbasteln mit Frau Berg<br />

Evangelischer Gottesdienst<br />

Katholischer Gottesdienst<br />

KW 19<br />

KW 20<br />

KW 21<br />

KW 22<br />

1<br />

sO<br />

2<br />

MO<br />

3<br />

DI<br />

4<br />

MI<br />

5<br />

DO<br />

6<br />

FR<br />

7<br />

SA<br />

8<br />

SO<br />

9<br />

MO<br />

10<br />

DI<br />

11<br />

MI<br />

12<br />

Do<br />

13<br />

FR<br />

14<br />

SA<br />

15<br />

SO<br />

16<br />

MO<br />

17<br />

DI<br />

18<br />

MI<br />

19<br />

DO<br />

20<br />

FR<br />

21<br />

SA<br />

22<br />

SO<br />

23<br />

MO<br />

24<br />

DI<br />

25<br />

MI<br />

26<br />

DO<br />

27<br />

FR<br />

28<br />

SA<br />

29<br />

SO<br />

30<br />

MO<br />

Geburtstagskaffee für unsere Maikinder<br />

Pfingstsonntag<br />

Pfingstmontag<br />

Pfingstgrillen<br />

Sonntagsbasteln mit Frau Berg<br />

Evangelischer Gottesdienst<br />

Katholischer Gottesdienst<br />

Sonntagsbasteln mit Frau Berg<br />

juni<br />

KW 23<br />

KW 24<br />

KW 25<br />

KW 26<br />

KW 27<br />

Seite 19


Kalender 2014<br />

1<br />

Di<br />

2<br />

MI<br />

3<br />

DO<br />

4<br />

FR<br />

5<br />

SA<br />

6<br />

SO<br />

7<br />

MO<br />

8<br />

DI<br />

9<br />

MI<br />

10<br />

DO<br />

11<br />

FR<br />

12<br />

SA<br />

13<br />

So<br />

14<br />

MO<br />

15<br />

Di<br />

16<br />

MI<br />

17<br />

DO<br />

18<br />

FR<br />

19<br />

sA<br />

20<br />

SO<br />

21<br />

MO<br />

22<br />

DI<br />

23<br />

MI<br />

24<br />

DO<br />

25<br />

FR<br />

26<br />

SA<br />

27<br />

So<br />

28<br />

MO<br />

29<br />

Di<br />

30<br />

MI<br />

31<br />

Seite 20<br />

DO<br />

MI Evangelischer Gottesdienst<br />

JULI<br />

Geburtstagskaffee für unsere Junikinder<br />

Sonntagsbasteln mit Frau Berg<br />

Sonntagsbasteln mit Frau Berg<br />

KW 28<br />

KW 29<br />

KW 30<br />

KW 31<br />

<strong>DOMICIL</strong>-Seniorenpflegeh<br />

in den Sommermonaten wird es noch ein Sommerfest/Tag der offene<br />

in den Monaten Juni/Juli/August gibt es für das Tanzcafé eine Somm<br />

AUGUST SEPTEMBER<br />

1<br />

FR<br />

KW 36<br />

2<br />

sA<br />

3<br />

So<br />

4<br />

MO<br />

5<br />

Di<br />

6<br />

MI<br />

7<br />

DO<br />

8<br />

FR<br />

KW 37<br />

9<br />

SA<br />

10<br />

So<br />

11<br />

MO<br />

12<br />

Di<br />

13<br />

MI<br />

14<br />

DO<br />

15<br />

FR<br />

KW 38<br />

16<br />

SA<br />

17<br />

So<br />

18<br />

MO<br />

19<br />

Di<br />

20<br />

MI<br />

21<br />

DO<br />

22<br />

FR<br />

KW 39<br />

23<br />

sA<br />

24<br />

So<br />

25<br />

MO<br />

26<br />

DI<br />

FR Geburtstagskaffee für unsere Julikinder<br />

27<br />

MI<br />

28<br />

DO<br />

29<br />

FR<br />

30<br />

SA<br />

31<br />

SO<br />

Sonntagsbasteln mit Frau Berg<br />

Sonntagsbasteln mit Frau Berg<br />

MI Evangelischer Gottesdienst<br />

1<br />

MO<br />

2<br />

DI<br />

3<br />

MI<br />

4<br />

KW 32 DO<br />

5<br />

FR<br />

6<br />

SA<br />

7<br />

SO<br />

8<br />

MO<br />

9<br />

DI<br />

10<br />

MI<br />

11<br />

KW 33 DO<br />

12<br />

FR<br />

13<br />

SA<br />

14<br />

SO<br />

Sonntagsbasteln mit Frau Berg<br />

15<br />

MO<br />

16<br />

DI<br />

17<br />

MI<br />

18<br />

KW 34 DO<br />

19<br />

FR<br />

20<br />

SA<br />

21<br />

SO<br />

22<br />

MO<br />

23<br />

DI<br />

24<br />

MI Evangelischer Gottesdienst<br />

25<br />

KW 35 DO<br />

26<br />

FR<br />

27<br />

SA<br />

28<br />

SO<br />

29<br />

MO<br />

30<br />

DI<br />

<strong>DOMICIL</strong>-Seniorenpflegeheim Treptow<br />

Geburtstagskaffee für unsere Augustkinder<br />

SO Sonntagsbasteln mit Frau Berg / Tanzcafé<br />

KW 40<br />

im Herbst wird es einen Restaurantabend geben


Geschichte des Weihnachtsmannes<br />

Früher machte ich jedes<br />

Weihnachten am späten<br />

Nachmittag mit<br />

meinem Vater einen<br />

langen Spaziergang,<br />

denn das Christkind<br />

möchte ja nicht gesehen<br />

werden und<br />

braucht etwas Zeit<br />

um den schön geschmückten<br />

Baum<br />

aufzustellen und die<br />

Geschenke darunter zu<br />

platzieren. Eines Tages erzählte<br />

mir meine Mutter, dass<br />

sie das Christkind gerade noch<br />

gesehen hätte, wie es aus dem leicht<br />

geöffneten Fenster herausflog und ich stellte mir<br />

vor, dass es so einen weißen Schleier um sich<br />

trug, wie unsere damalige Gardine am Fenster.<br />

Mit dieser Vorstellung wuchs ich in Augsburg<br />

(Bayern, überwiegend katholisch) auf und kann<br />

überhaupt nicht nachvollziehen, weshalb die<br />

Menschen hier an den Weihnachtsmann glauben.<br />

Die<br />

Geschicht des<br />

Weihnachtsmannes... Die<br />

oder Geschichte doch dem des<br />

Weihnachtsmannes...<br />

Christkind ?<br />

oder doch des<br />

Christkindes ?<br />

Nun fing ich an zu chieren und fand einiges<br />

recher-<br />

Interessantes heraus:<br />

Die Geschichte des<br />

Weihnachtsmannes<br />

geht weit zurück<br />

in die Vergangenheit,<br />

und mythische<br />

Geschöpfe aus der<br />

vorchristlichen Zeit<br />

vermischten sich mit<br />

Legenden des heiligen<br />

Nikolauses, der am 6. Dezember<br />

verstarb. Nikolaus<br />

war bekannt als menschenfreundlich<br />

und hilfsbereit, da er das geerbte<br />

Vermögen seiner Eltern an alle verteilte und<br />

versuchte überall zu helfen, wo er Armut und<br />

Not sah. Er rettete beispielsweise einigen Bewohnern<br />

von Myra (türkische Mittelmeerküste)<br />

in einer Hungersnot das Leben oder warf Armen<br />

und Kindern Geschenke durchs Fenster.<br />

Etwa 200 Jahre danach wurde Nikolaus zu ei-<br />

<strong>DOMICIL</strong>-Seniorenpflegeheim Treptow<br />

Seite 21


Geschichte des Weihnachtsmannes<br />

»Nikolaus von Myra«<br />

(russische Ikone von Aleksa Petrov, 1294<br />

http://de.wikipedia.org/wiki/Sankt_Nikolaus<br />

nem der beliebtesten Volksheiligen<br />

und seit Mitte des 16. Jahrhunderts<br />

gibt es Belege, dass<br />

fleißige, fromme und brave Kinder<br />

an seinem Gedenktag mit<br />

„Apfel, Nuss und Mandelkern“<br />

beschenkt wurden. Meist wurden<br />

Strümpfe oder Stiefel über<br />

Nacht vor die Tür gestellt, die<br />

dann am Morgen gefüllt waren<br />

mit all diesen köstlichen Dingen.<br />

Martin Luther schaffte während<br />

der Reformation die Bescherung<br />

durch den heiligen<br />

Nikolaus am 6. Dezember ab<br />

und lehrte, dass die Gläubigen<br />

sich direkt an Gott wenden<br />

können, den „Heiligen Christ“<br />

und keinen heiligen Vermittler<br />

brauchen. Da dieser aber nicht<br />

anschaulich genug war, wurde<br />

aus dem „Heiligen Christ“ das<br />

Christkind, welches sich schon<br />

bald großer Beliebtheit erfreute.<br />

Nun wurde die Idee des Christkinds<br />

verbreitet. Daher wurde<br />

nun der 24. Dezember als neuer<br />

Termin dafür ausgesucht, um<br />

das Gedenken an die Geburt<br />

Jesu mit diesem Fest zu verknüpfen.<br />

Das Christkind löste<br />

den Heiligen Nikolaus ab, der<br />

aber ab dem 17. Jahrhundert in<br />

der Gegenreformation als gabenbringender<br />

Nikolaus wieder<br />

auflebte.<br />

Sein bekanntester Begleiter<br />

war der Knecht Ruprecht (entstammt<br />

ursprünglich aus der<br />

germanischen Sagenwelt und<br />

ist ein Verwandter von Kobolden),<br />

der die ungezogenen Kinder<br />

in seinen mitgeführten Sack<br />

steckte.<br />

Aus der Verschmelzung beider<br />

Figuren, Nikolaus und Ruprecht,<br />

wurde die Figur des<br />

Weihnachtsmannes. Die rote<br />

Farbe seiner Kleidung deutet<br />

noch auf das Bischofsgewand<br />

des Heiligen hin, die<br />

Kapuze und der Pelzbesatz<br />

stammen von Knecht Ruprecht.<br />

Durch holländische Emigranten<br />

kam die Figur des „Sinterklaas“<br />

in die Vereinigten Staaten,<br />

wobei dort die Bescherung<br />

auf den 25. Dezember verlegt<br />

wurde. Nun wurden auch hier<br />

wieder verschiedene Abbildungen<br />

vermischt und der Weihnachtsmann<br />

hat nun einen<br />

weißen Bart bekommen und<br />

wurde von einem Schlitten mit<br />

8 Rentieren gezogen. Dieser<br />

kletterte nun auf Schornsteine,<br />

um von dort aus die Geschenke<br />

in die Häuser zu verteilen.<br />

»Der Weihnachtsmann« (Moritz von Schwind)<br />

http://www.goethezeitportal.de/<br />

Die Vorstellung eines Väterchen<br />

Winter´s (aus dem Holzschnitt<br />

von Moritz von Schwind<br />

1847) löste die Bischofskleidung<br />

eindeutig ab und der Weihnachtsmann<br />

erhält einen mit<br />

Pelz besetzten Mantel und eine<br />

ebensolche Pudelmütze.<br />

Seite 22<br />

<strong>DOMICIL</strong>-Seniorenpflegeheim Treptow


Geschichte des Weihnachtsmannes<br />

»Das Christkind« dargestellt in der katholischen<br />

Zeitschrift „Stadt Gottes“ im Jahr 1893<br />

http://commons.wikimedia.org/wiki/<br />

File:Christkind_1893.jpg<br />

Um 1932 verpasste eine Werbekampange<br />

von Coca Cola dem<br />

Weihnachtsmann die rot-weisse<br />

Hausfarbe, womit die Kommerzialisierung<br />

seinen Anfang<br />

nahm.<br />

Heutzutage sieht man in der<br />

Weihnachtszeit überall solche<br />

rot-weißen Weihnachtsmänner<br />

und sogar auch Weihnachtsfrauen.<br />

Lange Zeit glaubte man, dass<br />

die Geschenke-Werkstatt des<br />

Weihnachtsmannes am Nordpol<br />

liegt, doch 1925 fanden<br />

Zeitungen heraus,<br />

das dass Weiden der<br />

Rentiere am Nordpol<br />

nicht möglich ist, und<br />

der Weihnachtsmann<br />

in Lappland (Finnland)<br />

am Fjell (östliche Grenze<br />

zu Russland) wohnt.<br />

Dieser Fjell ähnelt einer<br />

Ohrenform, womit<br />

der Weihnachtsmann<br />

angeblich hören kann,<br />

ob die Kinder lieb waren.<br />

1950 baute sich der<br />

Weihnachtmann ein eigenes<br />

Büro, das inzwischen<br />

schon ein ganzes<br />

Dorf ist, mit fleißigen<br />

Wichtelhelfern, in der<br />

Nähe des Polarkreises<br />

in Finnisch-Lappland,<br />

um dort täglich die<br />

Wünsche der Kinder<br />

auf der ganzen Welt anzunehmen.<br />

Über die Jahrhunderte<br />

kamen nun einige Bräuche<br />

zusammen, welche<br />

aus verschiedenen Teilen der<br />

Welt den nie alternden, unsterblichen<br />

Mann mit weißem<br />

Bart – den Weihnachtsmann<br />

schufen.<br />

Nun habe ich zwar für mich<br />

beschlossen, immer in Berlin<br />

zu bleiben, aber meinem Kind<br />

möchte ich auf jeden Fall vom<br />

Christkind erzählen - auch<br />

wenn hier überwiegend der<br />

Weihnachtsmann präsent ist.<br />

»Merry Old Santa Claus« Holzschnitt in<br />

Harper‘s Weekly, 1. Januar 1881<br />

http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Nast<br />

Ihre Sibylle Bacher<br />

Ergotherapeutin<br />

<strong>DOMICIL</strong>-Seniorenpflegeheim Treptow<br />

Seite 23


Veranstaltungshöhepunkte<br />

Highlights im Dezember 2013<br />

SO 01. Dezember 14.00 Uhr<br />

Adventsfest im <strong>DOMICIL</strong><br />

DI 10. Dezember 15.00 Uhr<br />

Weihnachtsfeier<br />

Wohnbereich EG im Festsaal<br />

DO 12. Dezember 15.00 Uhr<br />

Weihnachtsfeier<br />

Wohnbereich 1 im Festsaal<br />

DO 05. Dezember 08.00 Uhr FR 06. Dezember 15.00 Uhr<br />

Frühstücksbuffet<br />

Geburtstagskaffee<br />

im Wohnbereich EG & DG<br />

für unsere Novemberkinder<br />

Mi 11. Dezember 15.00 Uhr DO 12. Dezember 08.00 Uhr<br />

Heimbeiratssitzung<br />

Frühstücksbuffet<br />

im Schulungsraum<br />

im Wohnbereich 1<br />

FR 13. Dezember 15.00 Uhr<br />

Weihnachtsfeier<br />

Wohnbereich 1 im Festsaal<br />

SO 15. Dezember 10.00 Uhr MO 16. Dezember 15.00 Uhr<br />

Sonntagsbasteln<br />

DRK-Blutspende<br />

mit Frau Berg im Kreativraum im <strong>DOMICIL</strong><br />

Öffentlich<br />

MI 18. Dezember 15.00 Uhr<br />

Weihnachtsfeier<br />

Wohnbereich 3 im Festsaal<br />

Do 19. Dezember 15.00 Uhr<br />

Weihnachtsfeier<br />

Wohnbereich 4 im Festsaal<br />

SA 21. Dezember<br />

Bingospiel<br />

im Festsaal<br />

SA 28. Dezember<br />

Bingospiel<br />

im Festsaal<br />

15.30 Uhr<br />

15.30 Uhr<br />

SA 14. Dezember<br />

Bingospiel<br />

im Festsaal<br />

MO 16. Dezember<br />

Lichterfahrt I<br />

15.30 Uhr<br />

16.00 Uhr<br />

MI 18. Dezember 16.00 Uhr Do 19. Dezember 08.00 Uhr<br />

Lichterfahrt II<br />

Frühstücksbuffet<br />

im Wohnbereich 2<br />

FR 20. Dezember 15.00 Uhr<br />

Weihnachtsfeier<br />

Wohnbereich DG im Festsaal<br />

DI 24. Dezember 10.00 Uhr<br />

Weihnachtsgottesdienst<br />

im Festsaal<br />

DI 31. Dezember<br />

Silvesterfeier<br />

16.00 Uhr<br />

SA 21. Dezember 10.00 Uhr<br />

Katholischer Gottesdienst<br />

im Festsaal<br />

FR 27. Dezember<br />

Frühstücksbuffet<br />

im Wohnbereich 3<br />

08.00 Uhr<br />

Highlights im Januar 2014<br />

DO 02. Januar<br />

Frühstücksbuffet<br />

im Wohnbereich 4<br />

SO 05. Januar 15.30 Uhr<br />

Neujahrskino<br />

im Schulungsraum U1<br />

SA 11. Januar<br />

Bingospiel<br />

im Festsaal<br />

08.00 Uhr<br />

15.30 Uhr<br />

FR 03. Januar 15.00 Uhr SA 04. Januar 15.30 Uhr<br />

Geburtstagskaffee<br />

Bingospiel<br />

für unsere Dezemberkinder im Festsaal<br />

MI 08. Januar 15.00 Uhr DO 09. Januar 08.00 Uhr<br />

Heimbeiratssitzung<br />

Frühstücksbuffet<br />

im Schulungsraum<br />

im Wohnbereich EG & DG<br />

DO 16. Januar<br />

Frühstücksbuffet<br />

im Wohnbereich 1<br />

08.00 Uh<br />

SA 18. Januar<br />

Bingospiel<br />

im Festsaal<br />

15.30 Uhr<br />

Seite 24<br />

<strong>DOMICIL</strong>-Seniorenpflegeheim Treptow


Veranstaltungshöhepunkte<br />

Bei unseren Highlights kann es aus organisatorischen Gründen vereinzelt zu Änderungen kommen. Wir bitten<br />

Sie, auch unsere aktuellen Aushänge und Plakate im Foyer und auf den Wohnbereichen zu beachten.<br />

Auch für telefonische Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.<br />

DO 23. Januar<br />

Frühstücksbuffet<br />

im Wohnbereich 2<br />

08.00 Uhr<br />

DI 28. Januar 14.30 Uhr<br />

Schuhverkauf Sleutel<br />

im Festsaal<br />

SA 25. Januar 15.30 Uhr SO 26. Januar 15.00 Uhr<br />

Bingospiel<br />

Tanzcafé<br />

im Festsaal<br />

ins neue Jahr<br />

Öffentlich<br />

MI 29. Januar 15.30 Uhr Do 30. Januar 08.00 Uhr<br />

Evangelischer Gottesdienst Frühstücksbuffet<br />

im Schulungsraum<br />

im Wohnbereich 3<br />

Highlights im Februar 2014<br />

SA 01. Februar<br />

Bingospiel<br />

im Festsaal<br />

SA 08. Februar<br />

Bingospiel<br />

im Festsaal<br />

SA 15. Februar<br />

Bingospiel<br />

im Festsaal<br />

15.30 Uhr<br />

15.30 Uhr<br />

15.30 Uhr<br />

DO 06. Februar 08.00 Uhr FR 07. Februar 15.00 Uhr<br />

Frühstücksbuffet<br />

Geburtstagskaffee<br />

im Wohnbereich 4<br />

für unsere Januarkinder<br />

MI 12. Februar 15.00 Uhr FR 14. Februar 15.00 Uhr<br />

Heimbeiratssitzung<br />

Valentinsfeier<br />

im Schulungsraum<br />

im Festsaal<br />

DO 20. Februar<br />

Frühstücksbuffet<br />

im Wohnbereich 1<br />

08.00 Uhr<br />

MI 26. Februar 15.30 Uhr DO 27. Februar 08.00 Uhr<br />

Evangelischer Gottesdienst<br />

im Schulungsraum<br />

Frühstücksbuffet<br />

im Wohnbereich 2<br />

SA 22. Februar<br />

Bingospiel<br />

im Festsaal<br />

15.30 Uhr<br />

Name: ......................................................................................................<br />

Nanu! Jede Menge Weihnachtsmänner haben<br />

ihre Zipfelmützen verloren! Helfen Sie ihnen sie<br />

wiederzufinden?<br />

Anzahl der Zipfelmützen<br />

Einsendeschluß ist der 29. November 2013.<br />

Auslosung des Gewinnspieles am 1. Dezember 2013<br />

bei unserem Adventsmarkt.<br />

Wohnbereich: ......................... Zimmernr.: ............................<br />

Nur auszufüllen bei nicht im <strong>DOMICIL</strong> lebenden Personen.<br />

Strasse/Hausnummer: ...............................................................<br />

PLZ: ................................... Ort: ............................................................<br />

Senden Sie die richtige Lösung an:<br />

Füllen Sie das Formular aus und geben sie<br />

dieses an der Rezeption ab. Viel Glück!<br />

<strong>DOMICIL</strong>-Seniorenpflegeheim Baumschulenweg<br />

Mörikestraße 7, 12437 Berlin<br />

<strong>DOMICIL</strong>-Seniorenpflegeheim Treptow Seite 25<br />

Jede Person darf nur einmal am Gewinnspiel teilnehmen. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Bei mehreren<br />

richtigen Einsendungen entscheidet das Los. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Mitarbeiter des <strong>DOMICIL</strong>.


Impressionen<br />

Tag der offenen Tür<br />

Seite 26<br />

<strong>DOMICIL</strong>-Seniorenpflegeheim Treptow


Impressionen<br />

Restaurantabend<br />

Oktoberfest<br />

Herzenswünsche<br />

Fam. Pockrandt<br />

Angelausflug<br />

<strong>DOMICIL</strong>-Seniorenpflegeheim Treptow<br />

Seite 27


Weihnachtsgeschichte<br />

Der<br />

standhafte<br />

Zinnsoldat<br />

von Hans Christian Andersen<br />

Es waren einmal fünfundzwanzig<br />

Zinnsoldaten,<br />

die waren alle<br />

Brüder, denn sie waren<br />

aus einem alten zinnernen<br />

Löffel gemacht worden.<br />

Das Gewehr hielten sie im<br />

Arm und das Gesicht geradeaus:<br />

rot und blau, überaus<br />

herrlich war die Uniform; das<br />

allererste, was sie in dieser<br />

Welt hörten, als der Deckel<br />

von der Schachtel genommen<br />

wurde, in der sie lagen, war<br />

das Wort “Zinnsoldaten”. Das<br />

rief ein kleiner Knabe und<br />

klatschte in die Hände; er hatte<br />

sie erhalten, denn es war<br />

sein Geburtstag, und er stellte<br />

sie nun auf dem Tische auf.<br />

Der eine Soldat glich dem anderen<br />

leibhaftig, nur ein einziger<br />

war etwas verschieden.;<br />

er hatte nur ein Bein, denn er<br />

war zuletzt gegossen worden,<br />

und da war nicht mehr Zinn<br />

genug da; doch stand er ebenso<br />

fest auf seinen einen Bein<br />

wie die anderen auf ihren<br />

zweien, und gerade er ist es,<br />

der sich bemerkbar machte.<br />

Auf dem Tisch, auf welchem<br />

sie aufgestellt wurden, stand<br />

vieles andere Spielzeug, aber<br />

das, was am meisten in die<br />

Augen fiel, war ein niedliches<br />

Schloss von Papier.<br />

Durch die kleinen Fenster<br />

konnte man gerade in die<br />

Säle hineinsehen. Draußen<br />

vor demselben standen kleine<br />

Bäume rings um einen<br />

kleinen Spiegel, der wie ein<br />

kleiner See aussehen sollte.<br />

Seite 28<br />

<strong>DOMICIL</strong>-Seniorenpflegeheim Treptow


Weihnachtsgeschichte<br />

Schwäne von Wachs schwammen<br />

darauf und spiegelten<br />

sich. Das war alles niedlich,<br />

aber das niedlichste war doch<br />

ein kleines Mädchen, das mitten<br />

in der offenen Schlosstür<br />

stand; sie war auch aus Papier<br />

ausgeschnitten, aber sie<br />

hatte ein schönes Kleid und<br />

ein kleines, schmales, blaues<br />

Band über den Schultern, gerade<br />

wie eine Schärpe; mitten<br />

in diesem saß ein glänzender<br />

Stern, gerade so groß wie ihr<br />

ganzes Gesicht. Das kleine<br />

Mädchen streckte ihre beiden<br />

Arme aus, denn sie war eine<br />

Tänzerin, und dann hob sie<br />

das eine Bein so hoch empor,<br />

dass der Zinnsoldat es durchaus<br />

nicht finden konnte und<br />

glaubte, dass sie gerade wie<br />

er nur ein Bein habe.<br />

“Das wäre eine Frau für<br />

mich”, dachte er; “aber sie<br />

ist etwas vornehm, sie wohnt<br />

in einem Schlosse, ich habe<br />

nur eine Schachtel, und da<br />

sind wir fünfundzwanzig darin,<br />

das ist kein Ort für sie;<br />

doch ich muss suchen, Bekanntschaft<br />

mit ihr anzuknüpfen!”<br />

Und dann legte er<br />

sich, so lang er war, hinter<br />

eine Schnupftabakdose, welche<br />

auf dem Tische stand;<br />

da konnte er recht die kleine,<br />

feine Dame betrachten,<br />

die fortfuhr auf einem Bein<br />

zu stehen, ohne umzufallen.<br />

Als es Abend wurde, kamen<br />

alle die anderen Zinnsoldaten<br />

in ihre Schachtel, und die<br />

Leute zu Hause gingen zu Bette.<br />

Nun fing das Spielzeug an<br />

zu spielen, sowohl “Es kommen<br />

Fremde!” als auch “Krieg<br />

führen” und “Ball geben”; die<br />

Zinnsoldaten rasselten in der<br />

Schachtel, denn sie wollten<br />

mit dabei sein, aber sie konnten<br />

den Deckel nicht aufheben.<br />

Der Nussknacker schoss<br />

Purzelbäume, und der Griffel<br />

belustigte sich auf der Tafel;<br />

es war ein Lärm, dass der Kanarienvogel<br />

davon erwachte<br />

und anfing mitzusprechen,<br />

und zwar in Versen. Die beiden<br />

einzigen, die sich nicht<br />

von der Stelle bewegten, waren<br />

der Zinnsoldat und die<br />

Tänzerin; sie hielt sich gerade<br />

auf der Zehenspitze und beide<br />

Arme ausgestreckt; er war<br />

ebenso standhaft auf seinem<br />

einen Beine; seine Augen<br />

wandte er keinen Augenblick<br />

von ihr weg.<br />

Nun schlug die Uhr zwölf, und<br />

- klatsch! - da sprang der Deckel<br />

von der Schnupftabakdose,<br />

aber da war kein Tabak<br />

darin, nein, sondern ein kleiner<br />

schwarzer Kobold. Das<br />

war ein Kunststück. “Zinnsoldat”,<br />

sagte der Kobold, “halte<br />

deine Augen im Zaum!”<br />

Aber der Zinnsoldat tat, als ob<br />

er nicht hörte. “Ja, warte nur<br />

bis morgen!” sagte der Kobold.<br />

Als es nun Morgen wurde und<br />

die Kinder aufstanden, wurde<br />

der Zinnsoldat in das Fenster<br />

gestellt, und war es nun der<br />

Kobold oder der Zugwind, auf<br />

einmal flog das Fenster auf,<br />

und der Soldat stürzte drei<br />

Stockwerke tief hinunter. Das<br />

war eine schreckliche Fahrt.<br />

Er streckte das Bein gerade in<br />

die Höhe und bleib auf dem<br />

Tschako mit dem Bajonett<br />

abwärts zwischen den Pflastersteinen<br />

stecken.<br />

Das Dienstmädchen und der<br />

kleine Knabe kamen sogleich<br />

hinunter, um zu suchen;<br />

aber, obgleich sie nahe daran<br />

waren, auf ihn zu treten,<br />

so konnten sie ihn doch nicht<br />

erblicken.<br />

Hätte der Zinnsoldat gerufen:<br />

“Hier bin ich!”, so hätten<br />

sie ihn wohl gefunden, aber<br />

er fand es nicht passend, laut<br />

zu schreien, weil er in Uniform<br />

war. Nun fing es an zu<br />

regnen; die Tropfen fielen<br />

immer dichter, es war ein<br />

ordentlicher Platzregen; als<br />

derselbe zu Ende war, kamen<br />

zwei Straßenjungen vorbei.<br />

“Sieh, du!” sagte der eine,<br />

<strong>DOMICIL</strong>-Seniorenpflegeheim Treptow<br />

Seite 29


Weihnachtsgeschichte<br />

“da liegt ein Zinnsoldat! Der<br />

soll hinaus und segeln!” Sie<br />

machten ein Boot von einer<br />

Zeitung, setzten den Soldaten<br />

mitten hinein, und nun<br />

segelte er den Rinnstein hinunter;<br />

beide Knaben liefen<br />

nebenher und klatschten in<br />

die Hände. Was schlugen da<br />

für Wellen in dem Rinnstein,<br />

und welcher Strom war da!<br />

Ja, der Regen hatte aber auch<br />

geströmt. Das Papierboot<br />

schaukelte auf und nieder,<br />

mitunter drehte es sich so geschwind,<br />

dass der Zinnsoldat<br />

bebte; aber er blieb standhaft,<br />

verzog keine Miene, sah geradeaus<br />

und hielt das Gewehr<br />

im Arm. Mit einem male treib<br />

das Boot unter eine lange<br />

Rinnsteinbrücke; da wurde<br />

es gerade so dunkel, als wäre<br />

er in seiner Schachtel. “Wohin<br />

mag ich nun kommen?”<br />

dachte er. “Ja,ja, das ist des<br />

Kobolds Schuld! Ach, säße<br />

doch das kleine Mädchen<br />

hier im Boote, da möchte es<br />

meinetwegen noch einmal so<br />

dunkel sein!”<br />

Da kam plötzlich eine große<br />

Wasserratte, welche unter<br />

der Rinnsteinbrücke wohnte.<br />

“Hast du einen Pass?”<br />

fragte die Ratte. “Her mit<br />

dem Passe!” Aber der Zinnsoldat<br />

schwieg still und hielt<br />

das Gewehr noch fester. Das<br />

Boot fuhr davon und die Ratte<br />

hinterher. Hu! wie fletschte<br />

sie die Zähne und rief den<br />

Holzspänen und dem Stroh<br />

zu: “Halt auf! Halt auf! Er hat<br />

keinen Zoll bezahlt; er hat<br />

den Pass nicht gezeigt!” Aber<br />

die Strömung wurde stärker<br />

und stärker! Der Zinnsoldat<br />

konnte schon da, wo das Brett<br />

aufhörte, den hellen Tag erblicken,<br />

aber er hörte auch<br />

einen brausenden Ton, der<br />

wohl einen tapfern Mann erschrecken<br />

konnte; denkt nur,<br />

der Rinnstein stürzte, wo die<br />

Brücke endete, gerade hinaus<br />

in einen großen Kanal; das<br />

würde für ihn ebenso gefährlich<br />

gewesen sein wie für uns,<br />

einen großen Wasserfall hinunterzufahren.<br />

Nun war er schon so nahe<br />

dabei, dass er nicht mehr<br />

anhalten konnte. Das Boot<br />

fuhr hinaus, der arme Zinnsoldat<br />

hielt sich so steif, wie<br />

er konnte, niemand sollte<br />

ihm nachsagen, dass er mit<br />

den Augen blinke. Das Boot<br />

schnurrte drei-, viermal herum<br />

und war bis zum Rande<br />

mit Wasser gefüllt, es musste<br />

sinken. Der Zinnsoldat stand<br />

bis zum Halse im Wasser,<br />

und tiefer und tiefer sank das<br />

Boot, mehr und mehr löste<br />

das Papier sich auf; nun ging<br />

Seite 30<br />

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Weihnachtsgeschichte<br />

das Wasser über des Soldaten<br />

Kopf. Da dachte er an die<br />

kleine, niedliche Tänzerin,<br />

die er nie mehr zu Gesicht bekommen<br />

sollte und es klang<br />

vor des Zinnsoldaten Ohren:<br />

“Fahre, fahre Kriegsmann!<br />

Den Tod musst du erleiden!”<br />

Nun ging das Papier entzwei<br />

und der Zinnsoldat stürzte<br />

hindurch, wurde aber augenblicklich<br />

von einem großen<br />

Fisch verschlungen.<br />

Wie war es dunkel da drinnen!<br />

Da war es noch schlimmer<br />

als unter der Rinnsteinbrücke,<br />

und dann war es so<br />

sehr eng; aber der Zinnsoldat<br />

war standhaft und lag, so lang<br />

er war, mit dem Gewehre im<br />

Arm.<br />

Der Fisch fuhr umher, er<br />

machte die allerschrecklichsten<br />

Bewegungen; endlich<br />

wurde er ganz still, es fuhr<br />

wie ein Blitzstrahl durch ihn<br />

hin. Das Licht schien ganz<br />

klar, und jemand rief laut:<br />

“Der Zinnsoldat!” Der Fisch<br />

war gefangen worden, auf<br />

den Markt gebracht, verkauft<br />

und war in die Küche hinaufgekommen,<br />

wo die Köchin<br />

ihn mit einem großen Messer<br />

aufschnitt. Sie nahm mit zwei<br />

Findern den Soldaten mitten<br />

um den Leib und trug ihn in<br />

die Stube hinein, wo alle den<br />

merkwürdigen Mann sehen<br />

wollten, der im Magen eines<br />

Fisches herumgereist war;<br />

aber der Zinnsoldat war gar<br />

nicht stolz. Sie stellten ihn<br />

auf den Tisch und da - wie<br />

sonderbar kann es doch in<br />

der Welt zugehen! Der Zinnsoldat<br />

war in derselben Stube,<br />

in der er früher gewesen<br />

war, er sah dieselben Kinder,<br />

und dasselbe Spielzeug stand<br />

auf dem Tische, das herrliche<br />

Schloss mit der niedlichen,<br />

kleinen Tänzerin; sie hielt<br />

sich noch auf dem einen Bein<br />

und hatte das andere hoch in<br />

der Luft, sie war auch standhaft;<br />

das rührte den Zinnsoldaten,<br />

er war nahe daran,<br />

Zinn zu weinen, aber es<br />

schickte sich nicht. Er sah sie<br />

an, aber sie sagten gar nichts.<br />

Da nahm der eine der kleinen<br />

Knaben den Soldaten und<br />

warf ihn gerade in den Ofen,<br />

obwohl er gar keinen Grund<br />

dafür hatte; es war sicher<br />

der Kobold in der Dose, der<br />

schuld daran war.<br />

Der Zinnsoldat stand ganz<br />

beleuchtet da und fühlte eine<br />

Hitze, die schrecklich war;<br />

aber ob sie von dem wirklichen<br />

Feuer oder von der Liebe<br />

herrührte, das wusste er<br />

nicht. Die Farben waren ganz<br />

von ihm abgegangen; ob das<br />

auf der Reise Geschehen oder<br />

ob der Kummer daran schuld<br />

war, konnte niemand sagen.<br />

Er sah das kleine Mädchen<br />

an, sie blickte ihn an, und er<br />

fühlte, dass er schmelze, aber<br />

noch stand er standhaft mit<br />

dem Gewehre im Arm.<br />

Da ging eine Tür auf, der<br />

Wind ergriff die Tänzerin,<br />

und sie flog, einer Sylphide<br />

gleich, gerade in den Ofen<br />

zum Zinnsoldaten, loderte in<br />

Flammen auf und war verschwunden;<br />

da schmolz der<br />

Zinnsoldat zu einem Klumpen,<br />

und als das Mädchen<br />

am folgenden Tag die Asche<br />

herausnahm, fand sie ihn als<br />

ein kleines Zinnherz; von der<br />

Tänzerin hingegen war nur<br />

der Stern noch da, und der<br />

war kohlschwarz gebrannt.<br />

Ende<br />

Quelle: Bild - http://fr.wikisource.org/<br />

wiki/Fichier:Bertall_ill_Intrepide_Soldat_de_plomb_Le_Couple.png<br />

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Seite 31


Gehirnjogging<br />

WEIHNACHTS<br />

RÄTSEL<br />

Was brachten die heiligen<br />

drei Könige an die Krippe?<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

Gold<br />

Gold und Weihrauch<br />

Gold, Weihrauch, Myrrhe<br />

Pampers!<br />

Wie nennt man<br />

das Verteilen der Geschenke<br />

zu Weihnachten?<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

Schenkung<br />

Wichteln<br />

Bescherung<br />

Boni!<br />

Wie hoch ist meistens<br />

der Alkoholgehalt von<br />

handelsüblichem Glühwein?<br />

A bis 8,5%<br />

B bis 11,5%<br />

C bis 14.5%<br />

D vernachlässigbar!<br />

Wann findet das<br />

russisch-orthodoxe<br />

Weihnachtsfest statt?<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

Am 25. Dezember<br />

Am 26. Dezember<br />

Am 7. Januar<br />

gar nicht!<br />

Wo befindet sich die<br />

Weihnachtsinsel?<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

Im Atlantik<br />

Im Indischen Ozean<br />

Im Pazifik<br />

Auf dem Bodensee!<br />

Seite 32<br />

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Gehirnjogging<br />

Warum stehen Hase, Karpfen,<br />

Truthahn und Gans auf dem<br />

Speisezettel zu Weihnachten?<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

Als Christliche Symboltiere<br />

Für die vier Elemente Feuer, Wasser, Erde, Luft<br />

für die Schöpfung<br />

Weil sie gut schmecken!<br />

Wo wird im Radio bereits ab<br />

September Weihnachtsmusik<br />

gespielt?<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

Tirol<br />

Philippinen<br />

Hawaii<br />

Eriwan!<br />

Wo wächst vor allem<br />

der Weihnachtskaktus?<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

Europa<br />

Asien<br />

Südamerika<br />

nirgendwo!<br />

Wo steht die größte<br />

Weihnachts-Krippe der Welt?<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

Österreich<br />

Schweiz<br />

USA<br />

Vatikan!<br />

Bilderrätsel Typische weihnachtliche<br />

Gegenstände sind hier in einem kleinen Ausschnitt abgebildet, erraten<br />

Sie, um was es sich dabei handelt!<br />

Ihre Romy Winter<br />

Ergotherapeutin<br />

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Seite 33


Wir nehmen Abschied<br />

Wir nehmen<br />

Abschied<br />

„Steh nicht weinend an meinem Grab.<br />

Ich liege nicht dort in tiefem Schlaf.<br />

Ich bin der Wind über brausender See.<br />

Ich bin der Schimmer auf frischem Schnee.<br />

Ich bin die Sonne in goldener Pracht.<br />

Ich bin der Glanz der Sterne bei Nacht.<br />

Wenn du in der Stille des Morgens erwachst,<br />

bin ich der Vögel ziehende Schar,<br />

die kreisend den Himmel durcheilt.<br />

Steh nicht weinend an meinem Grab,<br />

denn ich bin nicht dort.<br />

Ich bin nicht tot. Ich bin nicht fort.“<br />

Joyce Fossen<br />

Wir nehmen Abschied<br />

von unseren verstorbenen<br />

Bewohnerinnen und Bewohnern.<br />

In stiller Anteilnahme<br />

Ihr <strong>DOMICIL</strong>-Team<br />

Seite 34<br />

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Lyrik und Impressum<br />

Der Dezember<br />

Das Jahr ward alt. Hat dünne Haar.<br />

Ist gar nicht sehr gesund.<br />

Kennt seinen letzten Tag, das Jahr.<br />

Kennt gar die letzte Stund.<br />

Ist viel geschehn. Ward viel versäumt.<br />

Ruht beides unterm Schnee.<br />

Weiß liegt die Welt, wie hingeträumt.<br />

Und Wehmut tut halt weh.<br />

Noch wächst der Mond. Noch schmilzt er hin.<br />

Nichts bleibt. Und nichts vergeht.<br />

Ist alles Wahn. Hat alles Sinn.<br />

Nützt nichts, daß man‘s versteht.<br />

Und wieder stapft der Nikolaus<br />

durch jeden Kindertraum.<br />

Und wieder blüht in jedem Haus<br />

der goldengrüne Baum.<br />

Warst auch ein Kind. Hast selbst gefühlt,<br />

wie hold Christbäume blühn.<br />

Hast nun den Weihnachtsmann gespielt<br />

und glaubst nicht mehr an ihn.<br />

Bald trifft das Jahr der zwölfte Schlag.<br />

Dann dröhnt das Erz und spricht:<br />

Das Jahr kennt seinen letzten Tag,<br />

und du kennst deinen nicht.<br />

Erich Kästner<br />

BAUMSCHULENBLATT<br />

Neues aus dem <strong>DOMICIL</strong><br />

Ausgabe 04<br />

November/Dezember/Januar2013<br />

Redaktion:<br />

Herr Koppehel<br />

Frau Winter Verantwortliche Redaktion<br />

Tino Spiess Gestaltung<br />

Herausgeber:<br />

<strong>DOMICIL</strong> - Seniorenpflegeheim<br />

Baumschulenweg<br />

Mörikestraße 7<br />

12437 Berlin-Treptow<br />

Tel.: 030 - 53 00 75 - 0<br />

Fax: 030 - 53 00 75 - 1099<br />

Erscheinungsweise:<br />

Dreimonatlich<br />

Auflage: 1500 Exemplare<br />

Bildquellen:<br />

© www.fotalia.de<br />

Druck & Layout:<br />

Hanse Reprozentrum GmbH<br />

Griegstraße 75, Haus 24 C<br />

22763 Hamburg<br />

Nachdruck - auch auszugsweise<br />

- sowie die Herstellung und Vervielfältigung<br />

sind nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des<br />

Herausgebers und unter genauer<br />

Quellenangabe gestattet.<br />

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Seite 35


ADVENTS-<br />

MARKT<br />

Wir laden Sie herzlich zu unserem jährlichen Weihnachtsmarkt am<br />

1. Advent in unser Haus ein. In vorweihnachtlicher Stimmung verbringen<br />

wir gemeinsam schöne Stunden mit leckeren Speisen und<br />

weiteren Überraschungen.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

SONNTAG<br />

01. DEZEMBER 2013<br />

14.00 UHR - 18.00 UHR<br />

IM <strong>DOMICIL</strong>-BAUMSCHULENWEG<br />

<strong>DOMICIL</strong>-Seniorenpflegeheim Baumschulenweg<br />

Mörikestraße 7 12437 Berlin<br />

Tel.: 030 / 53 00 75 - 0 Fax: 030 / 53 00 75 - 10 99<br />

www.domicil-seniorenresidenzen.de / e-mail: treptow@domicil-seniorenresidenzen.de

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