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Das Magazin des DOMICIL-Seniorenpflegeheims in Berlin Pankow

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Mitten im Leben<br />

Ausgabe 3 | 2013<br />

Schlo park – Bote<br />

<strong>Magaz<strong>in</strong></strong> Ihres <strong>DOMICIL</strong> <strong>Seniorenpflegeheims</strong> Am Schloßpark | <strong>Pankow</strong><br />

<strong>DOMICIL</strong>-Seniorenpflegeheim Am Schloßpark | <strong>Pankow</strong><br />

Pestalozzistraße 30 | 13187 Berl<strong>in</strong><br />

pankow@domicil-seniorenresidenzen.de<br />

Tel.: 030 / 7 00 93 - 0 | Fax: 030 / 7 00 93 - 55 www.domicil-seniorenresidenzen.de


<strong>DOMICIL</strong> ist Zuhause!<br />

Wir wissen, dass Menschen, die e<strong>in</strong><br />

Leben lang aktiv gewesen s<strong>in</strong>d, im Alter<br />

zu Recht besondere Ansprüche an<br />

ihre Umgebung und die Menschen,<br />

von denen sie umsorgt werden, haben.<br />

Wir s<strong>in</strong>d darauf e<strong>in</strong>gestellt. Zu<br />

e<strong>in</strong>er anspruchsvollen Pflege und Betreuung<br />

nach den neuesten pflegewissenschaftlichen<br />

Erkenntnissen gehören<br />

unserer Me<strong>in</strong>ung nach vielfältige<br />

Impulse für Körper, Geist und Seele.<br />

Dazu gehören täglich mehrere Veranstaltungs-<br />

und Kreativangebote,<br />

frische und gesunde Kost aus eigener<br />

Küche, oder der Wohlfühl- Friseur<br />

vor Ort. Die von unserer Wäscherei<br />

schrankfertig gere<strong>in</strong>igte Kleidung ist<br />

ebenso wichtig, wie e<strong>in</strong> täglich gere<strong>in</strong>igtes<br />

Wohnumfeld, die Regelung Ihrer<br />

Bankgeschäfte oder der <strong>in</strong>dividuelle<br />

Hausmeister-Service.<br />

<strong>Das</strong> <strong>DOMICIL</strong> Seniorenpflegeheim Am<br />

Schloßpark bef<strong>in</strong>det sich Mitten im Leben,<br />

im grünen Herzen von <strong>Pankow</strong>,<br />

unweit von Schloß- und Bürgerpark,<br />

sowie <strong>in</strong> unmittelbarer Nähe vieler<br />

Ärzte, dem netten Café nebenan und<br />

der beliebten E<strong>in</strong>kaufsmeile „Breite<br />

Straße“.<br />

Informieren Sie sich gerne über unsere<br />

vielfältigen Leistungen und Angebote,<br />

über das umsorgte Wohnen im<br />

Alter auf unserer Internetseite:<br />

www.domicil-seniorenresidenzen.de<br />

oder unter der Telefonnummer: (030)<br />

700 93 0.<br />

Lassen Sie sich von uns beraten!


Inhaltsverzeichnis<br />

Unsere Themen<br />

Der Bote vor Ort<br />

10 Der Bote entspannt 16 Der Bote vom Fach 34 Der Bote romantisch 38<br />

Zeichner Horst Schrade<br />

Urlaub <strong>des</strong> Wohnbereichs 5<br />

Ausbildung im <strong>DOMICIL</strong><br />

Hochzeit Ramona und Patrick<br />

In eigener Sache<br />

Hier schreibt der Chef noch selbst: Vorwort der E<strong>in</strong>richtungsleitung<br />

Wir über uns: Wir s<strong>in</strong>d anders!<br />

Service <strong>des</strong> Heimbeirates: Heimbeiratswahl<br />

Frisch gepresst: Impressum<br />

Aktuelles<br />

Der Bote vor Ort: Zeichner Horst Schrade<br />

Champions League: F<strong>in</strong>ale im Saal<br />

Tablet und Demenz: Ende der Interventionsphase<br />

Reisefieber: Urlaub <strong>des</strong> Wohnbereiches 5<br />

In der Not: Unser Mitarbeiter Thomas Mantz half gegen die Flut<br />

Here<strong>in</strong>spaziert: Tag der offenen Tür<br />

Romantisch: Hochzeit Ramona und Patrick<br />

Vom Fach<br />

Lirum, Larum, Löffelstiel: Gruß aus der Küche<br />

Pflegefachliches: Ausbildung im <strong>DOMICIL</strong><br />

Seelenpflege<br />

Stilles Gedenken/ Ballade: Wir nehmen Abschied<br />

4<br />

6<br />

36<br />

42<br />

10<br />

13<br />

14<br />

16<br />

20<br />

31<br />

38<br />

8<br />

34<br />

40<br />

<strong>DOMICIL</strong>-ZEITUNG Seite 3


Der Bote <strong>in</strong> eigener Sache<br />

Liebe Bewohner, Liebe Angehörige,<br />

Liebe Leser und Freunde <strong>des</strong><br />

<strong>DOMICIL</strong> Seniorenpflegeheim<br />

Am Schlosspark<br />

Es ist Sommer!<br />

Und dazu e<strong>in</strong>ige kurze Impressionen aus<br />

unserem Schloßpark:<br />

Die Zeit der leichten Kleidchen, Nachmittage<br />

am Spr<strong>in</strong>gbrunnen, gemütliche Stunden unter<br />

der duftenden Pergola. <strong>Das</strong> Leben f<strong>in</strong>det auch<br />

bei uns wieder zum großen Teil im Freien statt –<br />

unserem Garten sei Dank!!!<br />

Oder wir verbr<strong>in</strong>gen unsere Tage an der<br />

Ostsee.<br />

Ich habe mir gerade wieder mal die Fotos der<br />

Urlaubsreise der 7 köpfigen Crew unseres Sonderpflegebereiches<br />

für schwer dementiell erkrankte<br />

Menschen angesehen und b<strong>in</strong> sehr berührt.<br />

Es ist wunderbar zu sehen, wie Mitarbeiter<br />

und Bewohner mite<strong>in</strong>ander umgehen. Natürlich<br />

s<strong>in</strong>d Herr Wagner, Fr. Wienholtz und Fr.<br />

Freder bestens geschult und haben jede Menge<br />

Erfahrungswissen und doch br<strong>in</strong>gen Sie noch<br />

e<strong>in</strong> Quäntchen mehr mit:<br />

Diese besondere Herzensbildung. In unserer<br />

kle<strong>in</strong>en Galerie auf den Seiten 16-21 können<br />

Sie sehen, wie zugewandt, wie nah, ohne Berührungsängste,<br />

wie neugierig und romantisch<br />

die Tage für alle waren.<br />

Danke auch an die Hiergebliebenen, das haben<br />

Sie toll gemacht!!!<br />

Seite 4<br />

<strong>DOMICIL</strong>-ZEITUNG


News aus dem Schloßpark<br />

- FLUTOPFERHILFE: Spenden können Sie<br />

gerne an unserer Rezeption <strong>in</strong>s „Sparschwe<strong>in</strong>“<br />

geben. Dessen Inhalt werden wir nach Ende der<br />

Sammelaktion an e<strong>in</strong>en betroffenen K<strong>in</strong>dergarten<br />

weiter reichen. Wir Alten wollen unbed<strong>in</strong>gt<br />

was für die Jüngsten tun. Für die „K<strong>in</strong>n<strong>in</strong>gs“<br />

hoffen wir auf viele Geldspenden, egal ob 1,00<br />

€ oder 100,00 €, jeder Betrag zählt!<br />

Dank schon mal an alle Spender vom „Tag der<br />

offenen Tür“ und allen Mitarbeitern und Dank<br />

auch an Herrn Müller, unseren Geschäftsführer,<br />

der den Spendenbetrag mit 5000,00 € aufstockt.<br />

Vor Ort war Herr Mantz, unser Rettungsassistent,<br />

und hat <strong>in</strong> Magdeburg handfest angepackt<br />

mit den Kameraden der Wittenauer Feuerwache<br />

– Zusatzurlaub sei de<strong>in</strong> Dank, Herr Mantz!!!<br />

- Unterstützung von ACHT Berl<strong>in</strong>er<br />

<strong>DOMICIL</strong> Schwestere<strong>in</strong>richtungen<br />

Herzlichen Dank liebe Kollegen für Eure unkomplizierte<br />

Unterstützung während der Interventionsphase<br />

unseres Pilotprojektes „Tablet aktiviert<br />

Menschen mit Demenz“<br />

Vier Monate haben uns Kollegen aus allen DO-<br />

MICIL Pflegeheimen personell verstärkt und somit<br />

diese wissenschaftliche Studie möglich gemacht<br />

– TOLL! DANKE! Die Ergebnisse werden<br />

derzeit von der Charité ausgewertet<br />

- Nach allen Regeln demokratischer<br />

Wahlen wurde e<strong>in</strong> neuer Heimbeirat <strong>in</strong>s Leben<br />

gerufen und mit großem Applaus gefeiert – lesen<br />

Sie dazu auf den Seiten 36-37.<br />

Fr. Kubisch unsere Chorleiter<strong>in</strong> und Hr. Woitek,<br />

super engagierter und musikalischer Angehöriger<br />

und Freund <strong>des</strong> <strong>DOMICIL</strong>’s, haben anlässlich<br />

<strong>des</strong> 1o. „Tages der offenen Tür“ e<strong>in</strong> Lied<br />

geschrieben und mit Herzenslust und Sangesfreude,<br />

mit den Lerchen vorgetragen. Nun ist es<br />

beschlossen, es ist Zeit für e<strong>in</strong>e weitere CD.<br />

- Im September wird’s wieder kul<strong>in</strong>arisch,<br />

besonders.<br />

Nun gut, wir s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong> Gourmet Tempel, aber<br />

gemütlich, experimentierfreudig, serviceorientiert,<br />

schmuck anzusehen wir alle - Gäste wie<br />

Gastgeber – und hocherfreut, uns so stilvoll zu<br />

begegnen. Sie wissen, Ihre Voranmeldung ist essentiell<br />

wichtig, um den superpersönlichen Service<br />

gewährleisten zu können.<br />

In diesem S<strong>in</strong>ne wünsche ich uns allen wie<br />

immer, gute Tage, e<strong>in</strong>en entspannten Sommer,<br />

Muße zum Lesen <strong>des</strong> Schloßpark-<br />

Boten, schauen Sie mal re<strong>in</strong> bei uns, Sie<br />

s<strong>in</strong>d uns wie immer sehr willkommen.<br />

Bleiben Sie uns gewogen und <strong>in</strong><br />

herzlicher Verbundenheit<br />

Ihre Ines Jesse<br />

E<strong>in</strong>richtungsleiter<strong>in</strong><br />

- Die <strong>DOMICIL</strong> Lerchen gehen wieder <strong>in</strong>s<br />

Tonstudio<br />

<strong>DOMICIL</strong>-ZEITUNG<br />

Seite 5


Wir über uns<br />

Mitten <strong>in</strong> Alt-<strong>Pankow</strong>. Umgeben vom<br />

Schloß- und Bürgerpark. Nahe dem<br />

Rathaus Center, dem <strong>Pankow</strong>er Markt,<br />

unzähligen Geschäften und Ärzten <strong>in</strong><br />

der Breiten Straße. Bleiben Sie mitten<br />

im bunten Leben und lernen Sie uns<br />

und unsere Art der modernen Seniorenpflege<br />

für Körper, Geist und Seele<br />

kennen!<br />

„Ich kenne das schöne Haus Am Schloßpark eigentlich<br />

schon sehr lange. Denn bereits 2005,<br />

im Eröffnungsjahr, besuchte ich regelmäßig e<strong>in</strong>e<br />

Freund<strong>in</strong>, die damals im <strong>DOMICIL</strong> wohnte. E<strong>in</strong>ige<br />

Jahre später, als es zu Hause nicht mehr g<strong>in</strong>g,<br />

war mir sofort klar: Ich ziehe <strong>in</strong>s <strong>DOMICIL</strong>!<br />

Diesen Schritt habe ich bisher ke<strong>in</strong>en Tag bereut,<br />

ich habe hier sofort Freunde und Anschluss<br />

gefunden. Jeden Tag ist etwas los. Ich habe nie<br />

Langeweile. Wenn ich nicht an den vielen Veranstaltungen<br />

teilnehme, sitze ich mit me<strong>in</strong>en<br />

Freund<strong>in</strong>nen im kle<strong>in</strong>en Salon bei e<strong>in</strong>er guten<br />

Tasse Kaffee.<br />

E<strong>in</strong> Glück gibt es das <strong>DOMICIL</strong>!“<br />

Anni Lehman<br />

(l<strong>in</strong>ks im Bild)<br />

hilft, wo sie kann.<br />

<strong>DOMICIL</strong> bedeutet: Leistung und Qualität<br />

- Umfassende Betreuung, Pflege und mediz<strong>in</strong>ische<br />

Versorgung <strong>in</strong> allen Pflegestufen<br />

- Wohngruppen für stark dementiell erkrankte<br />

Menschen<br />

- Moderne Veranstaltungs- Kreativ- und Geme<strong>in</strong>schaftsräume<br />

- Entspannung pur: Snoezelen-Wohlfühl Raum<br />

- Balkone und Terrassen mit Gartenmöblierung<br />

- Liebevoll gestalteter, großer Garten mit Wasserspiel<br />

- Abwechslungsreiches Veranstaltungsangebot an 365<br />

Tagen im Jahr<br />

Öffnungszeiten unserer Verwaltung:<br />

täglich, auch am Wochenende von 9.00 - 21.00 Uhr<br />

Seite 6<br />

<strong>DOMICIL</strong> macht Spaß<br />

<strong>DOMICIL</strong> ist stilvolles Wohnen<br />

Mitten im Leben<br />

<strong>DOMICIL</strong>-ZEITUNG


Wir s<strong>in</strong>d anders<br />

Wir stehen für guten<br />

Geschmack:<br />

- Hauseigene täglich frische und gesunde<br />

Küche auf sehr hohem Niveau<br />

- Wir bieten alle möglichen Sonderkostformen<br />

an<br />

- Reden Sie mit: Speiseplan-, Rezepteund<br />

Ideenaustausch mit der Küchenleiter<strong>in</strong><br />

- Genießen Sie: Viele kul<strong>in</strong>arische Sonderveranstaltungen<br />

wie Restaurantabende,<br />

Frühstücksbuffets, Showkochen,<br />

Snack Bar, Süße Stunde.<br />

Lassen Sie sich verwöhnen:<br />

- Hauseigener Wohlfühlfriseur, Kosmetik,<br />

Fußpflege, Kopfmassagen, Schm<strong>in</strong>ktipps<br />

und vieles mehr… chic und Mitten<br />

im Leben.<br />

Sauberkeit und Ordnung:<br />

E<strong>in</strong> absolutes Muss!<br />

Ihre Wäsche erhalten Sie täglich<br />

schrankfertig<br />

Der Hausmeisterservice steht<br />

Ihnen immer zur Verfügung<br />

Ihre Sicherheit und Ihr Wohlbef<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d uns wichtig:<br />

- Modernes Notruf- und Sicherheitssystem<br />

- Seniorengerechtes Telefon, Rundfunk-, Satelliten- und Internetanschluss<br />

- Bequeme höhenverstellbare Betten<br />

- Barrierefreiheit im gesamten Haus<br />

E<strong>in</strong> wichtiger Aspekt: Die Seelenpflege und der Umgang mit<br />

Schmerzen:<br />

<strong>DOMICIL</strong>-eigene Seelsorger<strong>in</strong>, Zusammenarbeit mit Hospizdiensten, Home Care<br />

Ärzten (Palliativmediz<strong>in</strong>er), spezialisierter Wohnbereich für Schmerzmanagement,<br />

Besuchsdienste & viele ehrenamtliche Mitarbeiter für Sie alle<strong>in</strong>.<br />

Reisefieber: Wir fahren <strong>in</strong> den Urlaub<br />

Unser umfassen<strong>des</strong> Veranstaltungs-, Beschäftigungs- und Betreuungsangebot an 365<br />

Tagen im Jahr hat sicherlich auch für Ihren Geschmack das Richtige parat. Darüber<br />

h<strong>in</strong>aus machen wir regelmäßig Ausflüge überall dorth<strong>in</strong>, wo es schön und <strong>in</strong>teressant<br />

ist, oder wir fahren mit unseren Bewohnern <strong>in</strong> Urlaub: Auf die Insel Woll<strong>in</strong>, nach<br />

Rhe<strong>in</strong>sberg, nach Kiel, Hannover oder Markgrafenheide. Erleben Sie den Sommer!<br />

<strong>DOMICIL</strong>-ZEITUNG Seite 7


Lirum, Larum, Löffelstiel<br />

Slushy,<br />

Smoothies &<br />

Cocktails<br />

Liebe Bewohner, Liebe Angehörige,<br />

Liebe Leser und Freunde <strong>des</strong> <strong>DOMICIL</strong><br />

Seniorenpflegeheim Am Schlosspark<br />

Hurra, der Sommer ist da, zum<strong>in</strong><strong>des</strong>t auf dem<br />

Papier! Mal sehen, was er uns so br<strong>in</strong>gt. Im<br />

letzten Jahr war er nicht so schön- viel Regen<br />

und bewölkter Himmel.<br />

In dieser Ausgabe möchte ich Ihnen zunächst<br />

gerne die Küchen-Highlights der nächsten<br />

drei Monate vorstellen und im Weiteren über<br />

die vielseitigen Möglichkeiten im Bereich der<br />

passierten Kost -Smooth Food- berichten (Teil<br />

1 konnten Sie bereits <strong>in</strong> der Ausgabe 2 <strong>des</strong><br />

Schloßpark-Boten lesen).<br />

Folgen<strong>des</strong> haben wir <strong>in</strong> den kommenden Wochen<br />

für Sie geplant:<br />

12.7./ 9.8./ 13.9.<br />

Waffeln backen im Foyer<br />

Die lieben Kollegen vom Veranstaltungsteam<br />

backen für Sie frische Waffeln mit Puderzukker,<br />

Schokosoße oder e<strong>in</strong>fach „Natur“.<br />

17.7./ 21.8./18.9.<br />

Pommes für Alle<br />

Unser Pommes-Profi Jens wird Ihnen je nach<br />

Wetterlage im Garten oder Foyer die Weltbesten<br />

Pommes, je nach Belieben mit Ketchup<br />

oder Mayonnaise, zubereiten<br />

30.7./ 27.8./ 24.9.<br />

Frühstücksbuffet „Gourmet“<br />

Jeden letzten Dienstag im Monat um 8:00 Uhr<br />

präsentieren wir e<strong>in</strong> fe<strong>in</strong>es Büffet im Festsaalmit<br />

Räucherlachs satt, Rührei, Spiegelei, Bouletten,<br />

Lachssch<strong>in</strong>ken und vielem mehr. Tolle<br />

Live Musik ist natürlich auch dabei!<br />

10.09/ 11.09/ 12.09<br />

Menüs bei Kerzensche<strong>in</strong> „Forsthaus“<br />

Es erwartet Sie e<strong>in</strong> vier Gänge Menü mit Live<br />

Musik <strong>in</strong> stimmungsvoller Atmosphäre. E<strong>in</strong><br />

Abend im Zeichen <strong>des</strong> stimmungsvollen Genusses<br />

für Sie und Ihre Liebsten!<br />

Seite 8<br />

<strong>DOMICIL</strong>-ZEITUNG


Lirum, Larum, Löffelstiel<br />

Unendliche Geschmackswelten im <strong>DOMICIL</strong><br />

– Smooth Food - Passierte Kost mal anders<br />

(Teil 2)<br />

Träume s<strong>in</strong>d Schäume<br />

E<strong>in</strong> vollständiges Frühstück, geraspelter Möhrensalat,<br />

frische Erbsen – wer an diese Speisen<br />

denkt, erwartet sie nicht als luftig-schaumige<br />

Creme <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Gläschen. Genau dies ist aber<br />

e<strong>in</strong>e Zubereitungsmöglichkeit, auf die wir uns<br />

seit geraumer Zeit <strong>in</strong> unserer Küche spezialisieren.<br />

Für ältere Menschen hat der Schweizer Gerontologe<br />

und Koch Markus Biedermann geme<strong>in</strong>sam<br />

mit Herbert Thill „Smoothfood“ kreiert.<br />

Die Idee dah<strong>in</strong>ter: „Durch diese Art der Zubereitung<br />

können sich auch Menschen, die nicht<br />

mehr kauen oder schlucken können, schmackhaft<br />

und nährstoffreich ernähren“.<br />

Genuss ist das Ziel<br />

Genau das ist es auch, was wir erreichen wollen.<br />

Unsere Bewohner mit Schluckstörungen<br />

sollen schließlich auch Freude am Genießen<br />

verspüren, soweit dies möglich ist. Essen sollte<br />

daher mehr se<strong>in</strong> als bloße Kalorien- und Nährstoffzufuhr.<br />

Deswegen setzen wir auch bei der<br />

passierten Nahrung auf hochwertige Zutaten<br />

und möchten den Senioren mehr bieten, als<br />

die übliche zerkle<strong>in</strong>erte Kost. Die meist Laktose-<br />

und Gluten freien Zusätze s<strong>in</strong>d aus natürlichen<br />

Bestandteilen hergestellt und auch<br />

für Allergiker bestens geeignet. Mittels e<strong>in</strong>es<br />

kürzlich für unsere Küche angeschafften Gerätes,<br />

dem „Blixxer“, haben wir die Möglichkeit,<br />

Speisen viel fe<strong>in</strong>er zu passieren, als mit<br />

herkömmlichen Pürierwerkzeugen.<br />

<strong>Das</strong> Auge isst mit!<br />

Die Kost wird optisch ansprechend angerichtet<br />

und der Geschmacksvielfalt s<strong>in</strong>d nahezu<br />

ke<strong>in</strong>e Grenzen gesetzt.<br />

Haben Sie z.B. schon e<strong>in</strong>mal Fruchtbonbonoder<br />

Cappucc<strong>in</strong>o- Schäume probiert? Täuschend<br />

echt dem Orig<strong>in</strong>al, nur eben anders<br />

<strong>in</strong> der Konsistenz. Jetzt im hoffentlich warmen<br />

Sommer bieten sich natürlich auch lekkere<br />

Fruchtsaft Zubereitungen an- belebend<br />

und erfrischend, auch und gerade für unsere<br />

Bewohner mit Schluckstörungen. Für besonders<br />

heiße Tage e<strong>in</strong> absoluter Höhepunkt: Der<br />

„Slushy Boy“ im Foyer. Dieses Gerät produziert<br />

„Tr<strong>in</strong>keis“ <strong>in</strong> den tollsten Geschmacksvarianten:<br />

Zitrone, Erdbeer, Blaubeer, u.s.w. Eiskalt<br />

serviert!<br />

Deutschland hat den Sommer. <strong>DOMICIL</strong> hat<br />

die Erfrischung!<br />

Me<strong>in</strong> Team und ich wünschen Ihnen allzeit e<strong>in</strong>en<br />

guten Appetit! Kommen Sie gut durch den<br />

Sommer!<br />

Ihre Katar<strong>in</strong>a Schmidt, Küchenleiter<strong>in</strong><br />

<strong>DOMICIL</strong>-ZEITUNG Seite 9


Der Bote vor Ort<br />

… bei Horst Schrade<br />

Karikaturist, Zeichner, Zeitgeistiger<br />

Vor Ort<br />

Neben vielen spannenden Berichten hat der<br />

Schloßpark-Bote noch e<strong>in</strong>en weiteren Vorteil<br />

für den geneigten Leserkreis im <strong>Pankow</strong>er<br />

Kiez: Se<strong>in</strong>e Reporter müssen nicht um die halbe<br />

Welt reisen, um wahrhaft Wundersames zu<br />

berichten, beim aktuellen Interview <strong>des</strong> Boten<br />

vor Ort reichte bereits e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>facher Druck auf<br />

den Aufzugknopf, um e<strong>in</strong>e sehr <strong>in</strong>teressante<br />

und weit über die Grenzen <strong>Pankow</strong>s h<strong>in</strong>aus<br />

bekannte Persönlichkeit zu treffen. Viele von<br />

Ihnen werden ihn und se<strong>in</strong>e brillanten Karikaturen<br />

noch kennen: Horst Schrade, ehemaliger<br />

Karikaturist <strong>des</strong> Eulenspiegel, der Berl<strong>in</strong>er Zeitung<br />

und <strong>des</strong> ND!<br />

Berufung und Beruf<br />

Der Meister ist mittlerweile fast 90 Jahre alt,<br />

wohnt mit se<strong>in</strong>er Frau bei uns im <strong>DOMICIL</strong> und<br />

hat <strong>in</strong> den nicht e<strong>in</strong>mal acht Wochen se<strong>in</strong>es<br />

Hierse<strong>in</strong>s bereits e<strong>in</strong>en riesigen Stapel an Karikaturen,<br />

Portraits und Zeichnungen gefertigt.<br />

Er hat nichts von se<strong>in</strong>em Können verlernt.<br />

Bereits im zarten Alter von vier Jahren (das<br />

war 1928!) zeigte sich e<strong>in</strong> außergewöhnliches<br />

Zeichentalent (niemand sonst <strong>in</strong> der Familie<br />

hatte es), welches von den Eltern glücklicherweise<br />

erkannt und gefördert wurde. So reihte<br />

Herr Schrade <strong>in</strong> der Schulzeit im Zeichenunterricht<br />

e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>s an die andere, musste aber<br />

im Alter von 18 Jahren zur Mar<strong>in</strong>e. Der Zweite<br />

Weltkrieg tobte. Nach dem Krieg studierte<br />

er angewandte Kunst <strong>in</strong> Weißensee und<br />

schloss mit e<strong>in</strong>em Diplom als Pressezeichner<br />

ab. Zu dieser Zeit, im Jahre 1953, suchte das<br />

Satiremagaz<strong>in</strong> Eulenspiegel, das damals noch<br />

„Frischer W<strong>in</strong>d“ hieß e<strong>in</strong>en Karikaturisten und<br />

entschied sich für Herrn Schrade. Er legte bei<br />

e<strong>in</strong>em Vorzeichnen (heute würde man sagen:<br />

Cast<strong>in</strong>g) die besten Ergebnisse vor. Die Festanstellung<br />

beim Eulenspiegel behielt der sympathische<br />

<strong>Pankow</strong>er bis zu se<strong>in</strong>er Pensionierung<br />

im Jahre 1989.<br />

Bote: Herr Schrade, wie kamen Sie zum Zeichnen,<br />

bzw., kamen der Stift und der Strich zu Ihnen?<br />

Seite 10<br />

<strong>DOMICIL</strong>-ZEITUNG


Der Bote vor Ort<br />

Durch die Arbeit beim Eulenspiegel ergaben<br />

sich natürlich bald weitere Kontakte zu anderen<br />

namhaften Zeitungen. So häufte sich bald<br />

Bote: Kam es schon e<strong>in</strong>mal vor, dass Sie zu e<strong>in</strong>em<br />

vorgegebenen Thema ke<strong>in</strong>e Idee für die<br />

künstlerische Umsetzung hatten?<br />

H.S.: Noch nie. Ich habe pausenlos Ideen. Noch<br />

heute, hier im <strong>DOMICIL</strong>. Ich stehe früh auf und<br />

arbeite den Tag über. Jetzt habe ich ja diesen<br />

Zeitdruck nicht mehr. Ich kann es mir erlauben,<br />

die D<strong>in</strong>ge zu karikieren, die mich <strong>in</strong>teressieren<br />

und das ist so e<strong>in</strong>iges: Die Euro- Krise, die Jugendkrim<strong>in</strong>alität,<br />

Luxussanierungen an jeder<br />

Ecke oder die Übergriffe auf BVG Busfahrer.<br />

Auftrag an Auftrag. Horst Schrade war e<strong>in</strong>er<br />

der gefragtesten und viel beschäftigtsten<br />

Zeichner <strong>in</strong> der damaligen DDR. Er zeichnete<br />

und karikierte unter anderem für die Berl<strong>in</strong>er<br />

Zeitung, das Neue Deutschland, die Junge<br />

Welt, die Wahrheit, die Bauernzeitung und<br />

zahlreiche andere Presseorgane, sowie für das<br />

Fernsehen der DDR. Daneben entwarf er Plakate<br />

für das Kabarett Die Distel.<br />

Bote: Wie viele Karikaturen haben Sie <strong>in</strong> Ihrem<br />

bisherigen Leben gemacht?<br />

„Ich weiß es nicht, ich konnte sie irgendwann<br />

nicht mehr zählen. Der Keller me<strong>in</strong>es Wohnhauses<br />

<strong>in</strong> Buchholz war voll mit Papieren, e<strong>in</strong><br />

Freund vom Museum half mir, me<strong>in</strong>e Werke zu<br />

sichten, zu ordnen und zu archivieren. Ich b<strong>in</strong><br />

froh und stolz, dass heute e<strong>in</strong> Großteil me<strong>in</strong>er<br />

Zeitgeist<br />

In der Praxis sah das dann so aus, das der<br />

Zeichner täglich <strong>in</strong> die Verlagshäuser mehrerer<br />

Zeitungen fuhr und vor Ort den Auftrag<br />

bekam, ganz aktuell zu e<strong>in</strong>em bestimmten Artikel<br />

e<strong>in</strong>e Karikatur zu fertigen. Hierfür hatte<br />

er etwa zwei Stunden Zeit, dann musste jeder<br />

Strich stimmen.<br />

<strong>DOMICIL</strong>-ZEITUNG Seite 11


Der Bote vor Ort<br />

Zeichnungen <strong>in</strong> verschiedenen Museen aufbewahrt<br />

wird. So hat e<strong>in</strong>mal die Nachwelt etwas<br />

davon. Viele Arbeiten archiviert e<strong>in</strong> Freund bei<br />

sich zu Hause. Wenn ich mal e<strong>in</strong>e Ausstellung<br />

habe, rufe ich ihn an, und er sucht die entsprechenden<br />

Zeichnungen heraus.“<br />

Bote: Können Sie sich vorstellen, e<strong>in</strong>er Ausstellung<br />

e<strong>in</strong>iger ihrer Werke im <strong>DOMICIL</strong> Am<br />

Schloßpark zuzustimmen?<br />

viele Freunde und Bekannte von früher kommen<br />

und sehen, dass me<strong>in</strong>e Frau und ich uns<br />

hier sehr wohl fühlen.“<br />

Bote: E<strong>in</strong>st zeichneten Sie mit T<strong>in</strong>te, heue nutzen<br />

Sie eher den Stift als Arbeitsmittel. Nachkoloriert<br />

wird mit Tusche. Echtes Handwerk<br />

also. Was halten Sie von der heutigen digitalen<br />

Zeit, wo Computer und Smartphones mehr und<br />

mehr zu Handlangern <strong>des</strong> täglichen Lebens,<br />

also auch der Kunst werden?<br />

H.S.: Sehen Sie, ich habe früher mit T<strong>in</strong>te gezeichnet,<br />

weil ich über dieses Medium besonders<br />

gut me<strong>in</strong>e Persönlichkeit, me<strong>in</strong>e persönliche<br />

Interpretation durch den leichten Druck<br />

der Hand, die Variation dar<strong>in</strong>, die Stärke und<br />

Intensität der Striche auf das Papier br<strong>in</strong>gen<br />

konnte. Mit dem Stift geht dies schon nicht<br />

mehr so gut, das Individuelle schw<strong>in</strong>det bereits.<br />

Da kann man sich vorstellen, wie erst<br />

Computer und „Cyber Space“ entmenschlichen.<br />

Ich halte also nicht viel davon. Ich lese<br />

zum Beispiel auch lieber die Zeitung, als Fern<br />

zu schauen.<br />

Bote: Lieber Herr Schrade, wir wünschen Ihnen<br />

alles Gute und weiterh<strong>in</strong> ganz viel Kreativität!<br />

Gestern, Heute, Morgen<br />

„Selbstverständlich. Ist bereits alles <strong>in</strong> Planung.<br />

Die Vernissage wird voraussichtlich Anfang<br />

kommenden Jahres se<strong>in</strong>. Ich hoffe, dass<br />

Ihr Bote vor Ort<br />

Marco<br />

Seite 12<br />

<strong>DOMICIL</strong>-ZEITUNG


Stammtisch-Geschichte<br />

Gelb oder Rot?<br />

Public View<strong>in</strong>g beim Champions-League F<strong>in</strong>ale <strong>in</strong> unserem Festsaal<br />

„Wer holt die begehrteste Trophäe der mult<strong>in</strong>ationalen<br />

Vere<strong>in</strong>smeisterschaften? Klopp<br />

oder Heynckes? Bewohner und Mitarbeiter<br />

wollten es wissen. Am Abend <strong>des</strong> 25.5. zum F<strong>in</strong>ale<br />

der Champions-League <strong>in</strong> unserem Saal.<br />

Bereits nachmittags hatten Sab<strong>in</strong>e Ufnowski<br />

und Ulrike Mieth Pizzabrötchen für alle Public<br />

Viewer gebacken. Ab 19.30 Uhr begann die<br />

Fußball-Feier im Saal. Wettsche<strong>in</strong>e wurden<br />

von den Bewohnern ausgefüllt; nicht wenige<br />

tippten richtig und gewannen e<strong>in</strong> Aben<strong>des</strong>sen<br />

beim Griechen.<br />

Die Sportbegeisterten teilten sich alsbald <strong>in</strong><br />

zwei Lager: Die Mehrheit war für die gelben<br />

Zwei Muttis beim Fußballgucken im Saal<br />

Borussen, aber natürlich gab es auch e<strong>in</strong> paar<br />

Bayern-Anhänger. Diese hatten letztendlich<br />

gut lachen: Die Bayern gewannen bekanntermaßen<br />

mit 2:1 und wurden ihrer Favoritenrolle<br />

gerecht. Allen hat dieser Abend und das<br />

tolle Spiel viel Freude bereitet. <strong>Das</strong> e<strong>in</strong> oder<br />

andere Pils verschwand <strong>in</strong> durstigen Kehlen,<br />

die Pizzabrötchen waren lecker!!! Danke Sab<strong>in</strong>e,<br />

Ulrike und Benjam<strong>in</strong> für die tollen Ideen<br />

und die Organisation!!!<br />

Eure sportbegeisterten Bewohner<br />

<strong>DOMICIL</strong>-ZEITUNG Seite 13


Pilotprojekt<br />

Demenzforschung Hautnah im <strong>DOMICIL</strong><br />

Die dreimonatige Interventionsphase unseres Pilotprojektes mit der Charité<br />

„Tablet aktiviert Menschen mit Demenz“ ist nach zwölf spannenden<br />

und turbulenten Wochen beendet.<br />

Wir bedanken uns aufs Allerherzlichste bei<br />

allen Teilnehmern der Studie auf dem Sonderpflegebereich,<br />

bei deren Angehörigen und<br />

Betreuern für die Zustimmung, beim ZQP, unserem<br />

Auftraggeber, bei den Mitarbeitern von<br />

Charité und <strong>DOMICIL</strong>, die diese so wichtige<br />

und bee<strong>in</strong>druckende Studie absolut professionell<br />

vorangebracht haben: Frau Prof. Dr. Kuhlmey,<br />

Frau Dr. Nordheim, Frau Dr. Hamm, Herrn<br />

Ne<strong>in</strong>aß, Frau Lech, Frau Wienholtz, den Kolleg<strong>in</strong>nen<br />

und Kollegen aus anderen <strong>DOMICIL</strong><br />

Häusern für ihre hervorragende Unterstützung<br />

auf dem Wohnbereich 5 und das Auffangen<br />

der unserer Studie geschuldeten personellen<br />

Verlagerungen!!! Danke an unsere Regional-<br />

Geschäftsführer<strong>in</strong> Frau Podßuweit für die Organisation<br />

der hausübergreifenden Hilfe!!!<br />

Wir s<strong>in</strong>d nun gespannt auf die Auswertungen<br />

der Erhebungen, zu gegebener Zeit werden<br />

diese auf e<strong>in</strong>er Pressekonferenz von ZQP (Auftraggeber<br />

der Studie), Charité und <strong>DOMICIL</strong><br />

bekannt gegeben. Der Bote hält Sie selbstverständlich<br />

auf dem Laufenden.<br />

Genießen Sie an dieser Stelle e<strong>in</strong>ige Bilder, die<br />

während der Pilotphase von Februar bis April<br />

entstanden s<strong>in</strong>d. Viel Vergnügen!<br />

Ihr Forschungs- Team<br />

„Guck doch mal, Betty ...“<br />

Herr Ne<strong>in</strong>aß im wissentschaften Austausch<br />

mit Frau Gerdsmeier<br />

Seite 14<br />

<strong>DOMICIL</strong>-ZEITUNG


Pilotprojekt<br />

Sonja Lech aktiviert mit voller H<strong>in</strong>gabe<br />

<strong>Das</strong> macht richtig Spaß!<br />

Begeisterung bei allen Beteiligten<br />

Tablet verb<strong>in</strong>det ...<br />

Interesse auch bei Bewohnern, die nicht<br />

an der Studie teilnahmen<br />

Zu nichtöffentlichen Dokumentationszwecken<br />

wurde mitgefilmt<br />

Über drei Monate wurden die Teilnehmer der Studie e<strong>in</strong>zeln- und <strong>in</strong> Gruppen mit dem Tablet<br />

Computer aktiviert. Ziel ist es, herauszubekommen, ob sich die regelmäßige Beschäftigung<br />

mit dem Gerät positiv auf verschiedene Parameter, wie etwa die Reduzierung von Psychopharmaka<br />

oder das Nachlassen von herausforderndem Verhalten, auswirkt.<br />

<strong>DOMICIL</strong>-ZEITUNG Seite 15


Bewohnerfahrt<br />

Die Magie <strong>des</strong> Augenblicks<br />

Urlaub unseres Sonderpflegebereiches am Salzhaff<br />

Gesprächspartner. Begleitet wurde die Gruppe<br />

weiterh<strong>in</strong> von Silvia Freder unserer Auszubildenden,<br />

die sich auch <strong>in</strong> der Nacht sehr<br />

liebevoll um unsere Bewohner kümmerte. Für<br />

die Planung und Organisation zeichnete ich,<br />

Jacquel<strong>in</strong>e Wienholtz, systemische Geronto-<br />

Berater<strong>in</strong>, verantwortlich.<br />

Wir Sieben haben wieder viele tolle E<strong>in</strong>drücke<br />

sammeln können.<br />

Urlaubsglück<br />

Zum fünften Mal hieß es auch <strong>in</strong> diesem Jahr<br />

Anfang Juni auf dem Beschützten Wohnbereich,<br />

Koffer packen. Und auf an die schöne<br />

Ostsee nach Rerik, e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>em Fischerdorf<br />

am Salzhaff.<br />

In diesem Jahr g<strong>in</strong>gen das Ehepaar Inge und<br />

Gerhard Bölter, Frau Sigrid Barthel und Joachim<br />

Frey mit an Bord. Auch unser Wohnbereichsleiter<br />

Marcel Wagner wollte diesmal mit<br />

dabei se<strong>in</strong> um sich selbst e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong> Bild über<br />

den Ort zu machen, von dem wir je<strong>des</strong> Mal so<br />

schwärmen. Er eroberte die Frauenherzen und<br />

war für die männlichen Mitreisenden e<strong>in</strong> toller<br />

Schon die H<strong>in</strong>fahrt war sehr spannend und<br />

aufregend für unsere Bewohner, sie hatten die<br />

Aufgabe aufmerksam die Wegweiser zu lesen<br />

damit die Fahrer<strong>in</strong> nicht vom rechten Weg abkam.<br />

Hr. Frey las alles vor was ihm <strong>in</strong> die Quere kam.<br />

Straßenschilder, Aufschriften auf andere Fahrzeuge<br />

und T-Shirt Aufdrucke. Er konnte sich<br />

an das alte Spiel - Woher kommt der Fahrer<br />

mit dem Kennzeichen der vor uns fährt-, sehr<br />

gut er<strong>in</strong>nern. Nach ca. 250 Kilometer und 2<br />

¾ Stunden Fahrt hieß es … „Sie s<strong>in</strong>d an ihrem<br />

Ziel angekommen“.<br />

Zuerst wurde unser Häuschen <strong>in</strong>spiziert, und<br />

jeder suchte sich e<strong>in</strong>en schönen Schlafplatz.<br />

Anschließend g<strong>in</strong>g es zu Fuss ans Haff. Ist es<br />

Seite 16<br />

<strong>DOMICIL</strong>-ZEITUNG


Bewohnerfahrt<br />

wirklich so schön wie immer berichtet wird?<br />

Ja, das ruhig Salzhaff nur durch e<strong>in</strong>e schmale<br />

Straße von der Ostsee getrennt und der kle<strong>in</strong>e<br />

Hafen wirklich sehr schön.<br />

Frau Bölter stellte schnell fest „Hier werden<br />

Götter gezeugt, der liebe Gott me<strong>in</strong>t es so gut<br />

mit uns.“ Sie reiste mit ihrem Ehemann an, der<br />

ebenfalls Bewohner auf unserem Bereich ist.<br />

Immer wieder hörte man die Beiden schwärmen<br />

und sie gaben sich mehrfach das Versprechen<br />

hier nochmals her zu fahren um geme<strong>in</strong>sam<br />

e<strong>in</strong>en 14 tägigen Urlaub zu verbr<strong>in</strong>gen.<br />

Frau Barthel, mit ihrer liebenswerten, bescheidenen<br />

und zurückhaltenden Art strahlte mit<br />

der Sonne um die Wette und von Tag zu Tag<br />

gelang es ihr ihre Freude mehr mitzuteilen.<br />

Sie nahm an allen Unternehmungen gerne<br />

teil und ließ ke<strong>in</strong> Kul<strong>in</strong>arisches Angebot aus.<br />

Sie stand morgens mit e<strong>in</strong>em Lächeln auf und<br />

nach Sonnenuntergang verabschiedete sie<br />

sich mit e<strong>in</strong>em noch schöneren Lächeln.<br />

Jeden Tag entdeckten wir etwas Neues - Karls<br />

Erlebnishof- was für e<strong>in</strong> schönes Ausflugsziel!<br />

Da kann man auch ganz getrost mal wieder<br />

K<strong>in</strong>d werden. Spaß-Fahrrad fahren, den Steichel<br />

Zoo besuchen oder die wunderschöne<br />

Dekoration bewundern. Ganz abgesehen von<br />

den angebotenen Köstlichkeiten. Frau Barthel<br />

verliebte sich dort auch <strong>in</strong> wunderschöne Ohrr<strong>in</strong>ge,<br />

die sollten es se<strong>in</strong> noch im Laden ließ<br />

sie sich die neu erworbenen Schmuckstücke<br />

anlegen.<br />

Und kennen sie das schöne Warnemünde? Wir<br />

flanierten auf der Promenade zwischen dem<br />

doch sehr bekannten Hotel Neptun und dem<br />

Teepott am Leuchtturm von Warnemünde.<br />

Dort e<strong>in</strong> Käffchen hier e<strong>in</strong> leckeres Stückchen<br />

Torte. Wir ließen es uns richtig gut gehen. Bei<br />

e<strong>in</strong>er Hafenrundfahrt besuchte Hr. Bölter den<br />

Kapitän auf se<strong>in</strong>er Brücke. Es wurde dort sogar<br />

von e<strong>in</strong>em dreifarbigen Aal berichtet der<br />

gefangen wird. Auch Hr. Frey der sogar e<strong>in</strong>e<br />

Kapitänsmütze trug, jedoch nicht sehr Seetauglich<br />

schien und bei dem Seegang ab und<br />

zu sehr blas um die Nase wurde, gab an sehr<br />

viel Freude an der Hafenrundfahrt zu haben.<br />

Alles, was gefällt - Herr Frey relaxt<br />

Motive, Motive ... Herr Bölter als<br />

leidenschaftlicher Fotograf<br />

<strong>DOMICIL</strong>-ZEITUNG Seite 17


Bewohnerfahrt<br />

Herr Ober, bitte e<strong>in</strong>en Eiskaffee, e<strong>in</strong> Bier, und hören Sie nicht auf, so wunderbar zu lächeln.<br />

Am Pier lag das Kreuzfahrtschiff Emerald<br />

Pr<strong>in</strong>cess mit se<strong>in</strong>en 19 Decks und Platz für<br />

3000 Gäste. Da müsste doch noch e<strong>in</strong> Plätzchen<br />

für Herrn und Frau Bölter se<strong>in</strong>, sie würden<br />

gerne e<strong>in</strong>e Kab<strong>in</strong>e mit außen Balkon anmieten.<br />

Ja geträumt haben wir alle an diesem schönen<br />

Ort. Wir haben uns auf diesem Kurzurlaub alle<br />

bei sehr schönen und <strong>in</strong>tensiven Gesprächen<br />

e<strong>in</strong> bisschen näher kennen gelernt.<br />

Nun s<strong>in</strong>d wir wieder zurück <strong>in</strong> unserem schönen<br />

<strong>DOMICIL</strong> und werden jedem, der mehr von<br />

unserer Reise wissen möchte berichten. Unser<br />

Dank geht an unsere Hausleitung Fr. Ines Jesse<br />

und allen Mitarbeiter die bei der Umsetzung<br />

geholfen haben.<br />

Ach ja, das Seemannsgarn, der dreifarbige Aal<br />

von dem Berichtet wurde, er wird grün gefangen,<br />

braun geräuchert und schwarz verkauft.<br />

Wir hoffen dass wir ihnen durch den kurzen<br />

Bericht e<strong>in</strong> bisschen vermitteln konnten wie<br />

schön unsere Reise war.<br />

Heidewitzka, Herr Kapitän - war das schön!!!<br />

Bölters versprechen sich ihre Liebe neu.<br />

Seite 18<br />

<strong>DOMICIL</strong>-ZEITUNG


Ohne Worte<br />

Die Initiator<strong>in</strong> <strong>des</strong> Ganzen - Jacquel<strong>in</strong>e unsere Perle<br />

Jungsgespräche (mit e<strong>in</strong>em Mädchen)<br />

<strong>DOMICIL</strong>-ZEITUNG Seite 19


Kurz vor Redaktionsschluss<br />

Hochwasser- E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong> Magdeburg<br />

im Juni 2013<br />

Hilfe vor Ort: Unser Mitarbeiter Thomas Mantz kämpfte mit Kameraden<br />

der Freiwilligen Feuerwehr gegen die Flut.<br />

- E<strong>in</strong> Tatsachenbericht<br />

„Am 5. Juni 2013, e<strong>in</strong>em Mittwoch- Abend,<br />

bekamen me<strong>in</strong>e Kameraden und ich über unsere<br />

Digitalen Meldeempfänger die Nachricht,<br />

dass sich unsere Brandschutzbereitschaft (20<br />

Katastrophenschutz- Fahrzeuge mit <strong>in</strong>sgesamt<br />

etwa 200 Mann) am frühen Donnerstagmorgen,<br />

gegen 4:00 Uhr nach Magdeburg<br />

aufmachen sollte, um im dortigen Krisengebiet<br />

die E<strong>in</strong>satzkräfte zu unterstützen. Dort angekommen,<br />

begaben wir uns zunächst <strong>in</strong> die Innenstadt<br />

von Magdeburg. Unser E<strong>in</strong>satzbefehl<br />

lautete: E<strong>in</strong>en 500 Meter langen künstlichen<br />

Deich errichten, um Wohnhäuser und auch e<strong>in</strong><br />

Seniorenpflegeheim zu schützen.<br />

Leider waren wir gegen die unglaublichen<br />

Wassermassen machtlos, so dass schließlich<br />

sowohl die Wohnhäuser, als auch das Pflegeheim<br />

auf Grund <strong>des</strong> immer weiter steigenden<br />

Pegels evakuiert werden mussten.<br />

Am selben Abend wurden wir nach Pechau<br />

geschickt. Dort g<strong>in</strong>g es darum, e<strong>in</strong>en Deich<br />

gegen das Hochwasser zu verteidigen. Unser<br />

Deichabschnitt war circa 5 Kilometer lang. Es<br />

wurden Tausende von Sandsäcken mit Hilfe<br />

der Bun<strong>des</strong>wehr und Magdeburger Bürgern<br />

zur Stabilisierung auf den Deich gebracht. Am<br />

Freitag und Samstag wurden wir am Deich <strong>in</strong><br />

Pechau von Hubschraubern der Bun<strong>des</strong>wehr<br />

unterstützt, mit denen sie uns die Sandsäcke<br />

anlieferten.<br />

Gegen Mittag wurden alle helfenden Zivilpersonen<br />

aufgefordert, den Deich zu verlassen,<br />

da dieser mittlerweile so stark aufgeweicht<br />

war, dass Gefahr für Leib und Leben drohte.<br />

Am Deich <strong>in</strong> Pechau fließt die Alte Elbe entlang,<br />

die sich durch das Hochwasser <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en<br />

reißenden Strom verwandelt hatte. Der Pegelstand<br />

betrug zu diesem Zeitpunkt 7,20 m.<br />

An diesem Deich waren bis Sonntag früh hun-<br />

Seite 20<br />

<strong>DOMICIL</strong>-ZEITUNG


Der Bote aktuell<br />

derte Soldaten der Bun<strong>des</strong>wehr tätig, 200 Kameraden<br />

der Freiwilligen Feuerwehr aus Berl<strong>in</strong>,<br />

sowie zahlreiche Helfer vom Deutschen<br />

Roten Kreuz.<br />

Magdeburger, die nicht mehr auf dem Deich<br />

helfen durften, oder konnten versorgten uns<br />

mit Essen und Tr<strong>in</strong>ken oder füllten Sandsäcke.<br />

Ich habe so etwas noch nie erlebt. Es herrschte<br />

e<strong>in</strong> unglaublicher Zusammenhalt unter den<br />

Helfenden und der betroffenen Bevölkerung.<br />

Die Dankbarkeit kannte schier ke<strong>in</strong>e Grenzen.<br />

Sonntag früh gegen 3 Uhr waren wir wieder<br />

zurück auf der Feuerwache Wittenau. Nachdem<br />

wir unser Fahrzeug wieder E<strong>in</strong>satztauglich<br />

gemacht hatten, konnten wir gegen 4<br />

Uhr die Wache verlassen und uns auf Zuhause<br />

und das Bett freuen. Wir waren 72 Stunden<br />

im E<strong>in</strong>satz, geschlafen wurde dabei natürlich<br />

kaum. Wir haben sehr großes Leid erlebt, aber<br />

auch ganz viel Dankbarkeit!<br />

Es erreichte uns <strong>in</strong>zwischen e<strong>in</strong>e Email mit e<strong>in</strong>er<br />

Danksagung an alle E<strong>in</strong>satzkräfte der Berl<strong>in</strong>er<br />

Feuerwehr. In dieser Mail bedankte sich<br />

e<strong>in</strong> Anwohner aus Pechau für die sehr gute Arbeit<br />

und berichtete, dass unser Deichabschnitt<br />

bis heute den Wassermassen stand gehalten<br />

hat, obwohl wir auch hier e<strong>in</strong>ige Teile <strong>des</strong> Deiches<br />

aufgeben mussten. Auch gab es e<strong>in</strong>en<br />

großen Dank <strong>in</strong> dieser Mail an die Arbeitgeber,<br />

die ihre Mitarbeiter für diesen E<strong>in</strong>satz freigestellt<br />

haben. Den Dank gebe ich gerne ans<br />

<strong>DOMICIL</strong> weiter.<br />

Es war das schlimmste Hochwasser, das Magdeburg<br />

je erlebt hat; viel schlimmer als das<br />

Hochwasser im Jahre 2002.“<br />

Wer so etwas nicht selbst miterlebt hat, kann<br />

sich wohl kaum vorstellen, welche Kräfte die<br />

Natur, <strong>in</strong> diesem Fall die Wassermasse, entwickeln<br />

kann. Ganze Häuser werden weggerissen,<br />

Landstriche komplett überspült, viele<br />

Menschen stehen vor den Nichts.<br />

Deshalb f<strong>in</strong>de ich es toll, das auch wir im<br />

<strong>DOMICIL</strong> Am Schloßpark unseren Teil zur<br />

L<strong>in</strong>derung der Not beitragen und verweise<br />

an dieser Stelle gerne auf das Flutopfer-<br />

Sparschwe<strong>in</strong> an unserer Rezeption!!!<br />

Ihre Spende lassen wir direkt e<strong>in</strong>em K<strong>in</strong>dergarten<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er der betroffenen Regionen<br />

zukommen<br />

Jeder Euro zählt!!!<br />

Ihr Thomas Mantz<br />

Wohnbereich Dachgeschoss<br />

<strong>DOMICIL</strong>-ZEITUNG Seite 21


Wochenplan<br />

DER BOTE AKTIV<br />

Bei uns ist immer was los<br />

E<strong>in</strong> Logbuch der guten Laune<br />

Montag:<br />

<strong>Das</strong> Freie Malen mit Frau Mors und Frau<br />

Klemm im Kreativraum.<br />

09.00 Uhr: Gruppe 1<br />

10.00 Uhr: Gruppe 2<br />

11.00 Uhr: Wohnbereich 5<br />

Montag:<br />

<strong>Das</strong> Kegeln mit Herrn Erten<br />

und Frau Meisdrock<br />

Beg<strong>in</strong>n: 16.00 Uhr<br />

E<strong>in</strong>satz: 0,30 €<br />

Spaßfaktor: Besonders hoch!!!<br />

Kaffeekränzchen:<br />

Jeden Montag um 14:30 Uhr im Saal, bei<br />

schönem Wetter im Garten. Für unsere<br />

Bewohner mit erhöhtem Bereuungsaufwand<br />

nach Anmeldung.<br />

Dienstag:<br />

Gymnastik für alle Sportfreunde mit Herrn<br />

Reichert oder Frau Grunert im Saal<br />

Beg<strong>in</strong>n und Aufwärmen: 10.00 Uhr<br />

Steigern Sie Ihr Wohlbef<strong>in</strong>den!<br />

Turnvater Jahn wäre stolz auf uns!!!<br />

Seite 22<br />

<strong>DOMICIL</strong>-ZEITUNG


Wochenplan<br />

Dienstag:<br />

Die Heitere Lesung mit der Schauspieler<strong>in</strong><br />

Svea Timander im Kreativraum.<br />

Um 16:00 Uhr<br />

Alle 4 Wochen!<br />

Tauchen Sie e<strong>in</strong> <strong>in</strong> die Geschichten<br />

von Erich Kästner & Co.<br />

Dienstag:<br />

M<strong>in</strong>igolf mit Baufachfrau Berl<strong>in</strong> e.V. im Saal<br />

Um 15:30 Uhr<br />

Alle 2 Wochen!<br />

Geschicklichkeit ist gefragt!<br />

Jeder kann mitmachen!!!<br />

Dienstag:<br />

Gedächtnistra<strong>in</strong><strong>in</strong>g mit Frau Grunert oder<br />

Herrn Reichert im Kreativraum<br />

Um 16:00 Uhr, Alle 4 Wochen!<br />

Wir br<strong>in</strong>gen unsere grauen Zellen auf<br />

Vordermann<br />

Individuelle E<strong>in</strong>zel- und Gruppenangebote unserer Betreuungsassistent<strong>in</strong>nen<br />

(beachten Sie bitte die aktuellen Aushänge):<br />

Snoezelen, Klassikrunde, Aktivierungen mit dem Tablet-PC, 10-M<strong>in</strong>utenaktivierungen,<br />

Märchenrunde, Frühstücksrunden, Kaffee und Klönen auf dem Wohnbereich, Sturzprävention,<br />

Waffeln Backen, Gedächnistra<strong>in</strong><strong>in</strong>g, Spaziergänge, Schaufensterbummel, Besuche im Eiskaffee<br />

(nach Jahreszeit), Ausflüge <strong>in</strong> die nahe gelegenen Parks, Bewegungsspiele, Basteln je nach<br />

Jahreszeit, Backen, Brett- und Gesellschaftsspiele, Gartengruppe Pilze suchen und vieles mehr<br />

... Informieren Sie sich gerne im Veranstaltungsbüro!<br />

<strong>DOMICIL</strong>-ZEITUNG Seite 23


Wochenplan<br />

DER BOTE AKTIV<br />

Bei uns ist immer was los<br />

E<strong>in</strong> Logbuch der guten Laune<br />

Mittwoch:<br />

Die Musikrunde mit Herrn Reichert<br />

oder Frau Grunert im Saal<br />

Um 10:00 Uhr geht´s los.<br />

Wir s<strong>in</strong>gen die schönsten Lieder mit<br />

Gitarrenbegleitung <strong>in</strong> Dur und Moll!<br />

Mittwoch:<br />

B<strong>in</strong>go mit Herrn Erten im Saal<br />

Beg<strong>in</strong>n: 16.00 Uhr E<strong>in</strong>satz: 0,50 €<br />

<strong>Das</strong> Kultspiel schlechth<strong>in</strong>, das Sie auf<br />

ke<strong>in</strong>en Fall versäumen sollten!!!<br />

Donnerstag:<br />

Korbflechten mit Frau Klemm<br />

im Kreativraum<br />

Beg<strong>in</strong>n: 10.00 Uhr<br />

Ihre F<strong>in</strong>gerfertigkeit ist gefragt!<br />

Donnerstag:<br />

Keramikgruppe mit Herrn Richter<br />

im Kreativraum<br />

Beg<strong>in</strong>n: 10.00 Uhr<br />

Mit diesem Angebot treffen wir<br />

den richtigen Ton!!!<br />

Seite 24<br />

<strong>DOMICIL</strong>-ZEITUNG


Wochenplan<br />

Donnerstag:<br />

Die Musiktherapie mit Herrn<br />

Romanowski im Saal<br />

Um 10:00 Uhr geht´s los.<br />

Es wird geklatscht, getrommelt,<br />

gerasselt und zur Klampfe gesungen!<br />

Donnerstag:<br />

Sturzprophylaxe im Saal<br />

Beg<strong>in</strong>n: 14.00 Uhr<br />

<strong>Das</strong> Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g für den sicheren Gang<br />

Donnerstag:<br />

Der Verkaufswagen auf den<br />

Wohnbereichen mit Herrn Erten.<br />

Um 14:00 Uhr geht´s los.<br />

Hier gibt es alle Köstlichkeiten <strong>des</strong> täglichen<br />

Bedarfs…<br />

Dieses Angebot gibt es zusätzlich täglich<br />

von 9.30 – 10.00 Uhr im Foyer!<br />

Donnerstag:<br />

Chorprobe der <strong>DOMICIL</strong> Lerchen im Saal<br />

Um 16:00 Uhr geht´s los.<br />

Kult! Unser Chor ist das Beste, was der<br />

Musik passieren konnte…<br />

Seien Sie dabei!<br />

Chorleiter<strong>in</strong>: Barbara Kubisch<br />

<strong>DOMICIL</strong>-ZEITUNG Seite 25


Wochenplan<br />

DER BOTE AKTIV<br />

Bei uns ist immer was los<br />

E<strong>in</strong> Logbuch der guten Laune<br />

Freitag:<br />

Zeitungsverkauf im Foyer<br />

Um 09:00 Uhr geht´s los.<br />

Erfahren Sie von Herrn Erten den<br />

neuesten Klatsch!<br />

Freitag:<br />

Sitzfußball- und Sitzvolleyballtra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

im Saal<br />

Beg<strong>in</strong>n: 10.00 Uhr<br />

Herr Erten tra<strong>in</strong>iert unsere „Hornissen“.<br />

Die nächste Meisterschaft kommt bestimmt.<br />

Diese Veranstaltung f<strong>in</strong>det im<br />

Wechsel mit dem Katholischen Gottesdienst<br />

statt (Beg<strong>in</strong>n um 10:30 Uhr).<br />

Freitag:<br />

Tanz mit Enrique<br />

Um 16:00 Uhr wird getanzt. Er<strong>in</strong>nerungen<br />

an Klärchens Ballhaus werden wach.<br />

Enrique wird Sie begeistern!<br />

Samstag:<br />

Klavier zum Kaffee im Saal<br />

Beg<strong>in</strong>n: 15:00 Uhr<br />

Frau Skiebe und Herr Schlosser greifen <strong>in</strong><br />

die Tasten;<br />

Kaffeehausatmosphäre Am Schloßpark<br />

Sturzprophylaxe<br />

Jeden Donnerstag und Freitag<br />

um 14:00 Uhr im Saal<br />

Unsere Betreuungsassistenten tra<strong>in</strong>ieren mit Ihnen,<br />

damit Sie besser gegen Stürze gewappnet s<strong>in</strong>d.<br />

Seite 26<br />

<strong>DOMICIL</strong>-ZEITUNG


Höhepunkte im Juli<br />

6.7. um 15:00 Uhr im Saal:<br />

Klavier zum Kaffee<br />

<strong>Das</strong> Café Am Schloßpark hat für Sie geöffnet – mit live Musik<br />

7.7. um 16:00 Uhr im Saal:<br />

Tanznachmittag<br />

Mit Musiker Dimo und den Betreuungsassistent<strong>in</strong>nen Elke & Manuela<br />

9.7. um 10:30 Uhr im Saal:<br />

Gottesdienst mit Herrn Dulig<br />

Geborgenheit <strong>in</strong> der <strong>DOMICIL</strong> Geme<strong>in</strong>schaft<br />

12.7. um 9:00 Uhr im Foyer:<br />

Waffeln backen<br />

Leckere hausgemachte Waffeln – so fängt der Tag gut an!<br />

14.7 um 16:00 Uhr im Saal:<br />

Sonntagskegeln<br />

E<strong>in</strong>e schöne Beschäftigung, um das Wochenende auskl<strong>in</strong>gen zulassen<br />

17.7. um 15:30 Uhr im Saal:<br />

Pommes für Alle!<br />

Jens Gottschalk serviert Ihnen lecker Pommes mit Ketchup und/oder Mayonnaise<br />

<strong>DOMICIL</strong>-ZEITUNG Seite 27


Höhepunkte im Juli<br />

21.7. um 16:00 Uhr im Saal:<br />

Musiksommer: Klassische Musik und Volkslieder<br />

Die Musiker<strong>in</strong>nen Jagna und Miriam werden Sie verzaubern<br />

26.7 um 10:30 Uhr im Saal:<br />

Katholischer Gottesdienst<br />

… offen für alle Konfessionen<br />

28.7. um 16:00 Uhr im Saal:<br />

Sonntagsb<strong>in</strong>go<br />

Die Kugeln rollen wieder- tolle Preise w<strong>in</strong>ken<br />

30.7 um 8:00 Uhr im Saal:<br />

Frühstücksbuffet<br />

Unser Küchenteam verwöhnt Sie mit leckeren Speisen<br />

31.7. um 10:00 Uhr im Foyer<br />

Mode- und Schuhverkauf<br />

Nach Herzenslust Shoppen – die Mode kommt zu Ihnen<br />

Grillnachmittage werden bei schönem Wetter spontan veranstaltet!<br />

Seite 28<br />

<strong>DOMICIL</strong>-ZEITUNG


Höhepunkte im August<br />

4.8 um 16:00 Uhr im Saal:<br />

Sonntagsb<strong>in</strong>go<br />

Frau Deutschländer und ihre Mädels wirbeln übers<br />

Parkett<br />

6.8. um 10:30 Uhr im Saal:<br />

Gottesdienst mit Herrn Dulig<br />

Geborgenheit <strong>in</strong> der <strong>DOMICIL</strong> Geme<strong>in</strong>schaft<br />

9.8. um 09:00 Uhr im Foyer:<br />

Waffel backen<br />

E<strong>in</strong> süßer Duft holt uns aus den Federn-<br />

Heute ist Waffeltag!<br />

11.8 um 16:00 Uhr im Saal:<br />

Domicil Lerchen <strong>in</strong> unserem Domicil<br />

E<strong>in</strong> Heimspiel für unsere Lerchen!<br />

14.8. um 16:00 Uhr im Saal:<br />

B<strong>in</strong>go<br />

<strong>Das</strong> beliebteste Gesellschaftsspiel<br />

18.8. um 16:00 Uhr im Saal:<br />

Musiksommer<br />

Lassen Sie sich überraschen!<br />

25.08 um 16:00 Uhr im Saal:<br />

Sonntagskegeln<br />

Wer wird heute Neuner-König?<br />

27.08. um 08:00 Uhr im Saal:<br />

Frühstücksbuffet mit Live-Musik<br />

So fängt der Tag gut an!<br />

<strong>DOMICIL</strong>-ZEITUNG Seite 29


Höhepunkte im September<br />

1.9. um 16:00 Uhr im Saal:<br />

He<strong>in</strong>z Erhardt Programm<br />

E<strong>in</strong> Nachmittag zum Lachen und Schmunzeln<br />

3.9. von 10:00 Uhr:<br />

S<strong>in</strong>nesolympiade <strong>in</strong> Treptow<br />

Welches <strong>DOMICIL</strong> hat die Nase vorn?<br />

8.9. um 16:00 Uhr im Saal:<br />

Sonntagsb<strong>in</strong>go<br />

Spaß und Spannung garantiert!<br />

10.9 um 17:00 Uhr im Saal:<br />

Menü bei Kerzensche<strong>in</strong> „FORSTHAUS“<br />

E<strong>in</strong> köstliches Menü für Sie und Ihre Liebsten<br />

11.9. um 17:00 Uhr im Saal:<br />

Menü bei Kerzensche<strong>in</strong> „FORSTHAUS“<br />

E<strong>in</strong> köstliches Menü für Sie und Ihre Liebsten<br />

12.9. um 17:00 Uhr im Saal:<br />

Menü bei Kerzensche<strong>in</strong> „FORSTHAUS“<br />

E<strong>in</strong> köstliches Menü für Sie und Ihre Liebsten<br />

15.9 um 10:00 Uhr im Saal:<br />

Schottische High Lights<br />

Dudelsäcke, Pipes, Shortbread -<br />

da bleibt ke<strong>in</strong> Auge trocken<br />

18.9 um 9:30 Uhr im Garten:<br />

Tierhof Marzahn<br />

Die süßen Tiere kommen <strong>in</strong>s <strong>DOMICIL</strong><br />

Seite 30<br />

<strong>DOMICIL</strong>-ZEITUNG


Tag der offenen Tür<br />

<strong>Das</strong> große Fest<br />

Unser 10. Tag der offenen Tür<br />

Stimmung ohne Ende mit dem Shanty-Chor Berl<strong>in</strong><br />

„Wenn Engel reisen …“ lautet e<strong>in</strong> alt bekanntes<br />

Sprichwort, „dann ist immer schönes Wetter.“<br />

Gilt das eigentlich auch für die Ausrichtung<br />

von Tagen der offenen Tür?<br />

Statistisch gesehen sche<strong>in</strong>en wir hier im Domicil<br />

Am Schloßpark tatsächlich alle Engel zu<br />

se<strong>in</strong>, denn heuer veranstalteten wir unseren<br />

nunmehr 10. Tag der offenen Tür <strong>in</strong> neun Jahren<br />

der aktiv gelebten Herzenspflege <strong>in</strong> <strong>Pankow</strong><br />

und immer – je<strong>des</strong> Jahr aufs Neue –<br />

war an eben jenem Tag schönes Wetter. So<br />

auch 2013. Bei schönstem Sonnensche<strong>in</strong> feierten<br />

wir mit zahlreichen Besuchern e<strong>in</strong> rauschen<strong>des</strong><br />

Fest <strong>in</strong> unserem Garten. Zu schmissigen<br />

Seemannsliedern <strong>des</strong> Shanty Chores<br />

Berl<strong>in</strong> wurde getanzt, geschunkelt, geklatscht<br />

unhd mitgesungen. Grill- und Kuchenbuffet<br />

wurden gestürmt, das Bier vom Fass lief literweise<br />

durch durstige Kehlen.<br />

<strong>DOMICIL</strong>-ZEITUNG Seite 31


Tag der offenen Tür<br />

Viele Interessenten <strong>in</strong>formierten sich mittels<br />

der zahlreichen Hausführungen über das außerordentliche<br />

Wohnen im Alter, es wurde<br />

gesnoezelt, gelacht, gestaunt: „Was für e<strong>in</strong><br />

Ambiente. Wir kommen ja viel rum, aber hier<br />

möchte man wirklich wohnen …“<br />

Großes Interesse auch am Informationsstand<br />

zu unserem Pilotprojekt mit der Charité „Tablet<br />

und Demenz“, wo Jaquel<strong>in</strong>e Wienholtz,<br />

wie immer fachfraulich über ihre Erfahrungen<br />

berichtete.<br />

Und wer kann es besser, als Jacki?<br />

Spontan beschlossen wir auf die aktuelle Lage<br />

und das Leid vieler Betroffener <strong>in</strong> den Hochwasser-Gebieten<br />

<strong>in</strong> großen Teilen Deutschlands<br />

zu reagieren und etwas Gutes zu tun<br />

– wir baten um Spenden für die Flutopfer<br />

und bekamen schließlich e<strong>in</strong>e stolze Summe<br />

zusammen. Vielen Dank allen großherzigen<br />

Spendern!!!<br />

<strong>Das</strong> Unternehmen <strong>DOMICIL</strong> (<strong>in</strong> Person unser<br />

Schornste<strong>in</strong>feger br<strong>in</strong>gen Glück - Herr Reichert ist seit<br />

10 Jahren dabei - wenn das ke<strong>in</strong> gutes Omen ist ... Nette Gespräche vor der Sommerblüte und kle<strong>in</strong>e Pr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong>nen<br />

Seite 32<br />

<strong>DOMICIL</strong>-ZEITUNG


Tag der offenen Tür<br />

Geschäftsführer Herr Müller) wird den Spendenerlös<br />

noch um e<strong>in</strong>e stattliche Summe erhöhen,<br />

so dass wir ganz gezielt e<strong>in</strong>em K<strong>in</strong>dergarten<br />

oder e<strong>in</strong>em Seniorenheim, die durch<br />

das Hochwasser <strong>in</strong> Existenznöte geraten s<strong>in</strong>d,<br />

helfen können!<br />

Auch das ist Mitten im Leben!<br />

Gegen 18:00 Uhr hatten wir dann durch die<br />

Hilfe zahlreicher Hände Garten, Foyer und<br />

kle<strong>in</strong>en Salon wieder <strong>in</strong> den Ursprungszustand<br />

versetzt. Als wir so beisammen saßen und diesen<br />

sehr gelungenen, schönen Tag auskl<strong>in</strong>gen<br />

ließen, verdunkelte sich der Himmel mehr und<br />

mehr und siehe da pünktlich auf dem Weg<br />

<strong>in</strong> den Feierabend öffnete der Himmel se<strong>in</strong>e<br />

Schleusen.<br />

Unglaublich! Wenn Am Schloßpark Tag der offenen<br />

Tür ist, s<strong>in</strong>d auch die Engel nicht weit …<br />

Wir danken allen Mitarbeitern und Ehrenamtlern,<br />

die so tatkräftig zum Gel<strong>in</strong>gen dieses<br />

Festes beigetragen haben, wir danken unseren<br />

Besuchern, Gästen, Nachbarn, Freunden,<br />

Familien für den schönen Tag, wir gratulieren<br />

allen Gew<strong>in</strong>nern der tollen Tombolapreise, den<br />

Stiftern derselben, Danke Horst Schrade für<br />

bezaubernde Karikaturen unserer Gäste, Dank<br />

an die Mädels vom K<strong>in</strong>derschm<strong>in</strong>ken, Sonja ,<br />

Merci, – Klasse Buttons …<br />

Ehepaar Schrade mit eigenem Buch<br />

Bratwurst-Könige Marcel und Enrico<br />

Bis zum Tag der offenen Tür Numero 11!<br />

Ihr <strong>DOMICIL</strong> Am Schloßpark<br />

Vorarbeiten zum Tag der offenen Tür<br />

<strong>DOMICIL</strong>-ZEITUNG Seite 33


Pflegefachliches<br />

Die Anleiter<strong>in</strong><br />

Eileen Kaliga stellt sich-, ihren Job und die Ausbildung im <strong>DOMICIL</strong> vor.<br />

zuständig für die E<strong>in</strong>arbeitung der Pflegefachkräfte<br />

und die praktische Koord<strong>in</strong>ation der<br />

Ausbildung zum staatlich exam<strong>in</strong>ierten Altenpfleger.<br />

Eileen Kaliga br<strong>in</strong>gt Frau Wenzl die neue Technik näher<br />

„Seit dem Jahr 2006 b<strong>in</strong> ich im <strong>DOMICIL</strong> als<br />

Pflegefachkraft angestellt. Von der Ausbildung<br />

her b<strong>in</strong> ich exam<strong>in</strong>ierte Gesundheitsund<br />

Krankenpfleger<strong>in</strong>. Bis zur Geburt me<strong>in</strong>er<br />

Tochter Felicitas war ich als stellvertretende<br />

Wohnbereichsleitung auf dem Wohnbereich 4<br />

tätig.<br />

Nach der Babypause erhielt ich vom Unternehmen<br />

<strong>DOMICIL</strong> e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>malige Chance,<br />

nämlich e<strong>in</strong>e neu geschaffene Stelle auszufüllen,<br />

die von uns Am Schloßpark erfunden wurde,<br />

im Bereich der Seniorenpflege tatsächlich<br />

etwas ganz Besonderes und mittlerweile <strong>in</strong><br />

allen <strong>DOMICIL</strong> Häusern Standard ist. <strong>DOMICIL</strong><br />

geht neue Wege- und so nun auch ich. Ich b<strong>in</strong><br />

Hierbei gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten:<br />

1.) Die direkte (dreijährige) Ausbildung.<br />

In dieser Form lernen bei uns momentan 19<br />

Azubis. 2.) E<strong>in</strong>e berufsbegleitende Ausbildung<br />

über vier Jahre. Vier Kollegen nutzen diese<br />

Möglichkeit der beruflichen Weiterbildung<br />

momentan.<br />

Als be<strong>in</strong>ahe e<strong>in</strong>zige E<strong>in</strong>richtung <strong>in</strong> der stationären<br />

Seniorenpflege arbeiten wir seit nun-<br />

mehr drei Jahren mit e<strong>in</strong>em eigenen und vor<br />

allem e<strong>in</strong>zigartigen Ausbildungskonzept, an<br />

<strong>des</strong>sen Evaluation ich mitwirken durfte und<br />

das bei e<strong>in</strong>em Bun<strong>des</strong>weiten Wettbewerb<br />

(Pflegemanagement) von 3000 e<strong>in</strong>gereichten<br />

Vorschlägen unter den Top 10 der <strong>in</strong>novativen<br />

Konzepte/ Projekte landete. Seit 2008 haben<br />

wir 21 Azubis erfolgreich ausgebildet, seit<br />

2011 verabschieden wir pro Jahr 5-7 Absol-<br />

venten <strong>in</strong> das Berufsleben und- bieten ihnen<br />

natürlich die Möglichkeit, gleich hier bei uns<br />

im <strong>DOMICIL</strong> „loszulegen“.<br />

Seite 34<br />

<strong>DOMICIL</strong>-ZEITUNG


Pflegefachliches<br />

E<strong>in</strong>ige me<strong>in</strong>er Aufgaben: An „Praxistagen“ begleite<br />

ich Auszubildende über e<strong>in</strong>en gesamten<br />

Dienst, leite sie <strong>in</strong> den verschiedenen pflegerischen<br />

Handlungsfeldern an, schule <strong>in</strong> der<br />

Pflegedokumentation oder unterstütze <strong>in</strong> der<br />

Erledigung von Praxisaufträgen für die Schule.<br />

Ich unterweise Auszubildende themenbezogen<br />

<strong>in</strong> der Behandlungspflege (z.B. Injektions- und<br />

Infusionstherapie oder spezielle Verbandswechsel).<br />

Daneben plane und simuliere ich<br />

Probeprüfungen, um den Lernenden e<strong>in</strong> hohes<br />

Maß an Sicherheit und know-how für die eigentlichen<br />

Prüfungen mitzugeben.<br />

Im Rahmen me<strong>in</strong>er Tätigkeit b<strong>in</strong> ich auch der<br />

feste Ansprechpartner für die Pflegeschulen.<br />

E<strong>in</strong>- bis zweimal jährlich führen wir die sehr<br />

erfolgreichen Schülerprojektwochen durch.<br />

Hierbei leiten unsere Schüler selbständig über<br />

mehrere Tage e<strong>in</strong>en Wohnbereich; Mit allem,<br />

was dazu gehört. Begleitet werden sie hierbei<br />

von ihren Praxisanleitern und von mir. Sie<br />

können so erstmalig Verantwortung übernehmen<br />

und Entscheidungen treffen.<br />

Die Planungen für diese Projekttage s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e<br />

große Herausforderung für alle Beteiligten,<br />

denn die Dienstpläne müssen für ca. 30 Mitarbeiter<br />

modifiziert werden. Der Erfolg gibt uns<br />

aber Recht. Unsere Schüler lernen sehr viel <strong>in</strong><br />

dieser Woche, sie gibt ihnen e<strong>in</strong> hohes Maß an<br />

Sicherheit.<br />

<strong>Das</strong> Projekt ist im Übrigen nicht <strong>in</strong> den Lehrplänen<br />

der Altenpflegeschulen vorgesehen,<br />

sondern beruht auf e<strong>in</strong>er Eigen<strong>in</strong>itiative <strong>des</strong><br />

<strong>DOMICIL</strong> Am Schloßpark. Ich freue mich sehr,<br />

mit me<strong>in</strong>er neuen Aufgabe im <strong>DOMICIL</strong> aktiv<br />

etwas für unseren „Nachwuchs <strong>in</strong> der Pflege“<br />

tun zu können und b<strong>in</strong> je<strong>des</strong> Mal „stolz wie<br />

Bolle“, wenn e<strong>in</strong> Schüler mit Bestnoten se<strong>in</strong>e<br />

Ausbildung beenden konnte.<br />

Ihre Eileen Kaliga, Praxisanleiter<strong>in</strong><br />

<strong>DOMICIL</strong>-ZEITUNG Seite 35


Neuwahl Bewohner-Beirat<br />

Bewohner- Vertreter die Fünfte!<br />

Wir wählten unseren Heimbeirat neu.<br />

Spätestens an den Heimbeiratswahlen merkt<br />

man, wie schnell die Zeit vergeht. Denn: Alle<br />

zwei Jahre wird das Organ der Bewohnervertreter<br />

neu gebildet. So auch Ende Mai diesen<br />

Jahres. Zu unserer großen Freude stellten sich<br />

die bisher amtierenden Bewohnerbeiratsmitglieder<br />

erneut zur Wahl, darüber h<strong>in</strong>aus konnten<br />

wir zwei tolle, neue Kandidaten gew<strong>in</strong>nen.<br />

Von Amtsmüdigkeit ke<strong>in</strong>e Spur. Im Gegenteil.<br />

Alle Heimbeirätler um den Vorsitzenden Herrn<br />

Meier s<strong>in</strong>d motivierter denn je. So konnten wir<br />

<strong>in</strong> der zurückliegenden Amtszeit erreichen,<br />

dass die Überschwemmungen im Bereich Pestalozzi-<br />

Pankgrafenstraße vom Tiefbauamt beseitigt<br />

wurden. Aktuell hat der Beirat e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>gabe<br />

an die Bezirksverordneten-Versammlung<br />

(BVV) gemacht. Der Zustand der Bürgersteige<br />

rund um unser Haus ist optimierungsbedürftig.<br />

Daneben geht es <strong>in</strong> den regelmäßigen<br />

Sitzungen der „Glorreichen Sieben“ natürlich<br />

auch um die „kle<strong>in</strong>eren D<strong>in</strong>ge <strong>des</strong> Alltags“, wie<br />

spezielle Essenswünsche, die Wäscheverteilung,<br />

oder besondere Vorlieben, Veranstaltungen<br />

betreffend.<br />

Herr Paul Mart<strong>in</strong><br />

Wohnbereich 4<br />

Frau Sonja Gesper<br />

Angehörige<br />

Frau Christ<strong>in</strong>e Meisdrock<br />

Angehörige<br />

Seite 36<br />

<strong>DOMICIL</strong>-ZEITUNG


Neuwahl Bewohner-Beirat<br />

Bei der Wahl am 30.5. wurden folgende Bewohner<br />

und Angehörige <strong>in</strong> den Beirat gewählt:<br />

Herr Meier - Wohnbereich EG,<br />

Herr Mart<strong>in</strong> -Wohnbereich 4<br />

Frau Jäger -Wohnbereich 1<br />

Frau Peglau - Wohnbereich 4<br />

Herr Schrade - Wohnbereich 2<br />

Frau Gesper – Angehörige<br />

Frau Meisdrock –Angehörige<br />

sowie Frau Kaiser von der <strong>Pankow</strong>er Seniorenvertretung.<br />

Wir bedanken und bei allen „alten und neuen“<br />

Bewohnervertretern für ihr Engagement für<br />

das <strong>DOMICIL</strong>.<br />

Sie leisten e<strong>in</strong>e unschätzbar wertvolle Arbeit!!!<br />

Auf diesen Seiten f<strong>in</strong>den Sie e<strong>in</strong>e Übersicht,<br />

wer Ihr Ansprechpartner im aktuellen Heimbeirat<br />

ist. Bei allen Sorgen, Wünschen, bei<br />

Lob und Kritik, den täglichen Heimbetrieb<br />

betreffend, wenden Sie sich bitte an diese<br />

Damen und Herren.<br />

Herr Karl-He<strong>in</strong>z Meier<br />

Wohnbereich EG<br />

Frau Anna Jäger<br />

Wohnbereich 1<br />

Herr Horst Schrade<br />

Wohnbereich 2<br />

Frau Ilse Kaiser<br />

<strong>Pankow</strong>er Seniorenvertretung<br />

Frau Hildegard Peglau<br />

Wohnbereich 4<br />

<strong>DOMICIL</strong>-ZEITUNG Seite 37


Wie Romantisch!<br />

Sagt es laut<br />

Liebe ist die Macht, die Euch Kraft gibt, zu geben,<br />

Herz an Herz vere<strong>in</strong>t durch das Leben zu geh´n<br />

Heute steht Ihr hier, aus „ich“ und „ich“ wird „Wir“<br />

Ramona und Patrick haben sich getraut!<br />

Sagt es endlich laut!<br />

Ramona und Patrick, Eure R<strong>in</strong>ge an der Hand<br />

Stehn für Glück und Hoffnung,<br />

die das Leben Euch br<strong>in</strong>gen kann<br />

Wie es Euch gefällt – macht es Offiziell<br />

Sagt es endlich laut!<br />

Sagt es laut, dass Ihr sicher seid<br />

Sprecht ganz leis´<strong>in</strong> dieser lauten Zeit<br />

Die drei Worte, denn mehr braucht es nicht<br />

Um endlich e<strong>in</strong>s zu se<strong>in</strong><br />

Schreit heraus, was das Herz Euch zeigt<br />

Oder schweigt <strong>in</strong> der Zweisamkeit<br />

Ihr seid stark, weil Ihr´s richtig macht<br />

Diesen großen Schritt zu geh´n.<br />

Sagt es laut, traut Euch heute, die Leute<br />

S<strong>in</strong>d mit Euch da, stark auch <strong>in</strong> schwierigen Zeiten<br />

Und „Ja“ ist das Wort, das bedeutet:<br />

Na klar, bis Du es, den ich wollte<br />

Vor Gott und der Welt seid Ihr immer e<strong>in</strong> Paar,<br />

das zusammenhält,<br />

selbst wenn es knallt und die Welt aus den Angeln fällt<br />

steht Ihr noch da<br />

wahrhaftig und Lebensnah<br />

Sagt es laut, dass Ihr sicher seid<br />

Sprecht ganz leis´<strong>in</strong> dieser lauten Zeit<br />

Die drei Worte, denn mehr braucht es nicht<br />

Um endlich e<strong>in</strong>s zu se<strong>in</strong><br />

Schreit heraus, was das Herz Euch zeigt<br />

Oder schweigt <strong>in</strong> der Zweisamkeit<br />

Ihr seid stark, weil Ihr´s richtig macht<br />

Diesen großen Schritt zu geh´n.<br />

Ihr seid stark, weil Ihr´s richtig macht<br />

Diesen großen Schritt zu geh´n.<br />

Text & Musik, Marco Reichert<br />

Seite 38<br />

<strong>DOMICIL</strong>-ZEITUNG


Schra<strong>des</strong> Welt | Die Karikatur Seite<br />

<strong>DOMICIL</strong>-ZEITUNG Seite 39


Ballade<br />

Der R<strong>in</strong>g<br />

Es g<strong>in</strong>g an e<strong>in</strong>em Morgen<br />

E<strong>in</strong> Ritter über die Au.<br />

Er dacht‘ <strong>in</strong> bangen Sorgen<br />

An die allerschönste Frau.<br />

„Me<strong>in</strong> wertes R<strong>in</strong>gle<strong>in</strong> golden!<br />

Verkünde du mir frei,<br />

Du Pfand von me<strong>in</strong>er Holden,<br />

Wie steht es mit ihrer Treu‘?«<br />

Wie er‘s betrachten wollte,<br />

Vom F<strong>in</strong>ger es ihm sprang,<br />

<strong>Das</strong> R<strong>in</strong>gle<strong>in</strong> hüpft‘ und rollte<br />

Den Wiesenra<strong>in</strong> entlang.<br />

Er will mit schnellen Händen<br />

Es haschen auf der Au,<br />

Doch goldne Blumen ihn blenden<br />

Und Gräser, betropft von Tau.<br />

E<strong>in</strong> Falk‘ es gleich erlauschte,<br />

Der auf der L<strong>in</strong>de saß,<br />

Vom Wipfel er niederrauschte,<br />

Er holt‘ es aus dem Gras.<br />

Mit mächtigem Gefieder<br />

Er <strong>in</strong> die Luft sich schwang.<br />

Da wollten se<strong>in</strong>e Brüder<br />

Ihm rauben den goldnen Fang.<br />

Doch ke<strong>in</strong>er gewann‘s von allen,<br />

<strong>Das</strong> R<strong>in</strong>gle<strong>in</strong> fiel aus der Höh‘.<br />

Der Ritter sah es fallen<br />

In e<strong>in</strong>en tiefen See.<br />

Die Fischle<strong>in</strong> hüpften munter,<br />

Zu haschen den goldnen Tand;<br />

<strong>Das</strong> R<strong>in</strong>gle<strong>in</strong> sank h<strong>in</strong>unter,<br />

Bis es den Blicken schwand.<br />

»O R<strong>in</strong>gle<strong>in</strong>! auf den Triften,<br />

Da äffen dich Gras und Blum‘;<br />

O R<strong>in</strong>gle<strong>in</strong>! <strong>in</strong> den Lüften,<br />

Da tragen die Vögel dich um.<br />

O R<strong>in</strong>gle<strong>in</strong>! <strong>in</strong> Wassers Grunde,<br />

Da haschen die Fische dich frei.<br />

Me<strong>in</strong> R<strong>in</strong>gle<strong>in</strong>! ist das die Kunde,<br />

Die Kunde von Liebchens Treu‘?“<br />

Ludwig Uhland<br />

Seite 40<br />

<strong>DOMICIL</strong>-ZEITUNG


Stilles Gedenken<br />

Möge die Straße<br />

uns zusammenführen …<br />

… und der W<strong>in</strong>d <strong>in</strong><br />

de<strong>in</strong>em Rücken se<strong>in</strong>.<br />

Sanft falle Regen<br />

auf de<strong>in</strong>e Felder<br />

und warm auf de<strong>in</strong> Gesicht<br />

der Sonnensche<strong>in</strong>.<br />

Führe die Straße, die du gehst,<br />

immer nur zu de<strong>in</strong>em Ziel bergab.<br />

Hab‘, wenn es kühl wird,<br />

warme Gedanken<br />

und den vollen Mond<br />

<strong>in</strong> dunkler Nacht.<br />

Und bis wir uns wiedersehen,<br />

halte Gott dich fest <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Hand.<br />

Und bis wir uns wiedersehen,<br />

halte Gott dich fest <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Hand.<br />

Bis wir uns ‚mal wiedersehen,<br />

hoffe ich, dass Gott dich nicht verlässt.<br />

Er halte dich <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Händen,<br />

doch drücke se<strong>in</strong>e Faust dich nie zu fest.<br />

Und bis wir uns wiedersehen,<br />

halte Gott dich fest <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Hand.<br />

Und bis wir uns wiedersehen,<br />

halte Gott dich fest <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Hand.<br />

Irischer Segenswunsch<br />

Wir nehmen Abschied<br />

von unseren<br />

verstorbenen Bewohner<strong>in</strong>nen und<br />

Bewohnern<br />

In stiller Anteilnahme<br />

Ihr <strong>DOMICIL</strong> Team<br />

<strong>DOMICIL</strong>-ZEITUNG Seite 41


Frisch gepresst<br />

- Impressum -<br />

Schloßpark-Bote Ausgabe 3, Juli/ August/ September 2013<br />

Redaktion: Marco Reichert, Ines Jesse<br />

<strong>DOMICIL</strong> Seniorenpflegeheim Am Schloßpark<br />

Pestalozzistraße 30 | 13187 Berl<strong>in</strong><br />

Tel.: (030) 700 93 0<br />

Fax : (030) 700 93 55<br />

Wir beraten Sie gerne persönlich.<br />

030 | 700 93 0<br />

Sie f<strong>in</strong>den unser DOMCIL im Internet<br />

www.domicil-seniorenresidenzen.de<br />

Unter Standorte: <strong>Pankow</strong><br />

Bildquellen:<br />

<strong>DOMICIL</strong> Am Schloßpark<br />

Karl-He<strong>in</strong>z Spremberg Christ<strong>in</strong>e Novozen<br />

Druck & Layout:<br />

Hanse Reprozentrum GmbH<br />

Griegstraße 75, Haus 24c<br />

22763 Hamburg<br />

Ersche<strong>in</strong>ungsweise: Dreimonatlich<br />

Auflage: 1.700 Exemplare<br />

Nachdruck - auch auszugsweise - sowie die Herstellung von<br />

fotografischen Vervielfältigungen s<strong>in</strong>d nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung <strong>des</strong> Herausgebers und unter genauer Quellenangabe<br />

gestattet.<br />

Seite 42<br />

<strong>DOMICIL</strong>-ZEITUNG


Euer neuer Herzensjob im <strong>DOMICIL</strong><br />

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ernst genommen wirst,<br />

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Dann suchen wir Dich als<br />

Exam<strong>in</strong>ierte Pflegefachkraft<br />

Wir freuen uns auf De<strong>in</strong>e Bewerbung!<br />

Wir freuen uns auf Dich!


Mitten im Leben<br />

<strong>DOMICIL</strong>. Hier b<strong>in</strong> ich Zuhause!

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