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Das Magazin des DOMICIL-Seniorenpflegeheims in Berlin Pankow

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Der Bote vor Ort<br />

Zeichnungen <strong>in</strong> verschiedenen Museen aufbewahrt<br />

wird. So hat e<strong>in</strong>mal die Nachwelt etwas<br />

davon. Viele Arbeiten archiviert e<strong>in</strong> Freund bei<br />

sich zu Hause. Wenn ich mal e<strong>in</strong>e Ausstellung<br />

habe, rufe ich ihn an, und er sucht die entsprechenden<br />

Zeichnungen heraus.“<br />

Bote: Können Sie sich vorstellen, e<strong>in</strong>er Ausstellung<br />

e<strong>in</strong>iger ihrer Werke im <strong>DOMICIL</strong> Am<br />

Schloßpark zuzustimmen?<br />

viele Freunde und Bekannte von früher kommen<br />

und sehen, dass me<strong>in</strong>e Frau und ich uns<br />

hier sehr wohl fühlen.“<br />

Bote: E<strong>in</strong>st zeichneten Sie mit T<strong>in</strong>te, heue nutzen<br />

Sie eher den Stift als Arbeitsmittel. Nachkoloriert<br />

wird mit Tusche. Echtes Handwerk<br />

also. Was halten Sie von der heutigen digitalen<br />

Zeit, wo Computer und Smartphones mehr und<br />

mehr zu Handlangern <strong>des</strong> täglichen Lebens,<br />

also auch der Kunst werden?<br />

H.S.: Sehen Sie, ich habe früher mit T<strong>in</strong>te gezeichnet,<br />

weil ich über dieses Medium besonders<br />

gut me<strong>in</strong>e Persönlichkeit, me<strong>in</strong>e persönliche<br />

Interpretation durch den leichten Druck<br />

der Hand, die Variation dar<strong>in</strong>, die Stärke und<br />

Intensität der Striche auf das Papier br<strong>in</strong>gen<br />

konnte. Mit dem Stift geht dies schon nicht<br />

mehr so gut, das Individuelle schw<strong>in</strong>det bereits.<br />

Da kann man sich vorstellen, wie erst<br />

Computer und „Cyber Space“ entmenschlichen.<br />

Ich halte also nicht viel davon. Ich lese<br />

zum Beispiel auch lieber die Zeitung, als Fern<br />

zu schauen.<br />

Bote: Lieber Herr Schrade, wir wünschen Ihnen<br />

alles Gute und weiterh<strong>in</strong> ganz viel Kreativität!<br />

Gestern, Heute, Morgen<br />

„Selbstverständlich. Ist bereits alles <strong>in</strong> Planung.<br />

Die Vernissage wird voraussichtlich Anfang<br />

kommenden Jahres se<strong>in</strong>. Ich hoffe, dass<br />

Ihr Bote vor Ort<br />

Marco<br />

Seite 12<br />

<strong>DOMICIL</strong>-ZEITUNG

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