Das Magazin des DOMICIL-Seniorenpflegeheims in Berlin Pankow
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Der Bote aktuell<br />
derte Soldaten der Bun<strong>des</strong>wehr tätig, 200 Kameraden<br />
der Freiwilligen Feuerwehr aus Berl<strong>in</strong>,<br />
sowie zahlreiche Helfer vom Deutschen<br />
Roten Kreuz.<br />
Magdeburger, die nicht mehr auf dem Deich<br />
helfen durften, oder konnten versorgten uns<br />
mit Essen und Tr<strong>in</strong>ken oder füllten Sandsäcke.<br />
Ich habe so etwas noch nie erlebt. Es herrschte<br />
e<strong>in</strong> unglaublicher Zusammenhalt unter den<br />
Helfenden und der betroffenen Bevölkerung.<br />
Die Dankbarkeit kannte schier ke<strong>in</strong>e Grenzen.<br />
Sonntag früh gegen 3 Uhr waren wir wieder<br />
zurück auf der Feuerwache Wittenau. Nachdem<br />
wir unser Fahrzeug wieder E<strong>in</strong>satztauglich<br />
gemacht hatten, konnten wir gegen 4<br />
Uhr die Wache verlassen und uns auf Zuhause<br />
und das Bett freuen. Wir waren 72 Stunden<br />
im E<strong>in</strong>satz, geschlafen wurde dabei natürlich<br />
kaum. Wir haben sehr großes Leid erlebt, aber<br />
auch ganz viel Dankbarkeit!<br />
Es erreichte uns <strong>in</strong>zwischen e<strong>in</strong>e Email mit e<strong>in</strong>er<br />
Danksagung an alle E<strong>in</strong>satzkräfte der Berl<strong>in</strong>er<br />
Feuerwehr. In dieser Mail bedankte sich<br />
e<strong>in</strong> Anwohner aus Pechau für die sehr gute Arbeit<br />
und berichtete, dass unser Deichabschnitt<br />
bis heute den Wassermassen stand gehalten<br />
hat, obwohl wir auch hier e<strong>in</strong>ige Teile <strong>des</strong> Deiches<br />
aufgeben mussten. Auch gab es e<strong>in</strong>en<br />
großen Dank <strong>in</strong> dieser Mail an die Arbeitgeber,<br />
die ihre Mitarbeiter für diesen E<strong>in</strong>satz freigestellt<br />
haben. Den Dank gebe ich gerne ans<br />
<strong>DOMICIL</strong> weiter.<br />
Es war das schlimmste Hochwasser, das Magdeburg<br />
je erlebt hat; viel schlimmer als das<br />
Hochwasser im Jahre 2002.“<br />
Wer so etwas nicht selbst miterlebt hat, kann<br />
sich wohl kaum vorstellen, welche Kräfte die<br />
Natur, <strong>in</strong> diesem Fall die Wassermasse, entwickeln<br />
kann. Ganze Häuser werden weggerissen,<br />
Landstriche komplett überspült, viele<br />
Menschen stehen vor den Nichts.<br />
Deshalb f<strong>in</strong>de ich es toll, das auch wir im<br />
<strong>DOMICIL</strong> Am Schloßpark unseren Teil zur<br />
L<strong>in</strong>derung der Not beitragen und verweise<br />
an dieser Stelle gerne auf das Flutopfer-<br />
Sparschwe<strong>in</strong> an unserer Rezeption!!!<br />
Ihre Spende lassen wir direkt e<strong>in</strong>em K<strong>in</strong>dergarten<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er der betroffenen Regionen<br />
zukommen<br />
Jeder Euro zählt!!!<br />
Ihr Thomas Mantz<br />
Wohnbereich Dachgeschoss<br />
<strong>DOMICIL</strong>-ZEITUNG Seite 21