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Konfirmandenarbeit und Konfirmation - Eine Orientierungshilfe

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Diese Überlegungen haben Konsequenzen für die <strong>Konfirmandenarbeit</strong>. In einer<br />

solchen Arbeit können Konfirmandinnen <strong>und</strong> Konfirmanden nicht mehr länger<br />

Objekte einer bloßen Wissensvermittlung sein. Sie sind Partnerinnen <strong>und</strong> Partner<br />

in einem lebendigen Lebens- <strong>und</strong> Glaubensprozess, indem das »Theologisieren<br />

mit Jugendlichen« <strong>und</strong> die Glaubensfragen der Jugendlichen ihren wichtigen<br />

Platz haben. Wo ihre Erfahrungen wertgeschätzt <strong>und</strong> aktiv einbezogen werden,<br />

wo sie neuartige Lernerfahrungen <strong>und</strong> Entdeckungen machen, dort kann Lebensbegleitung,<br />

aber auch »Beheimatung« (M. Meyer-Blanck) im christlichen Glauben<br />

<strong>und</strong> im kirchlichen Leben gelingen.<br />

An diese Überlegungen schließt sich das Nachdenken über ein situationsorientiertes<br />

<strong>und</strong> jugendgemäßes <strong>Konfirmation</strong>sverständnis an.<br />

I. DIE HERAUSFORDERUNG<br />

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