18.01.2014 Aufrufe

Geschäftsbericht 2013 - FVA

Geschäftsbericht 2013 - FVA

Geschäftsbericht 2013 - FVA

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

esearch, drive & innovation<br />

Geschäftsbericht <strong>2013</strong><br />

vorgelegt anlässlich der Mitgliederversammlung am 26. November <strong>2013</strong> in Würzburg<br />

Berichtszeitraum 06.12.2012 bis 26.11.<strong>2013</strong>


3<br />

Inhalt<br />

Geschäftsbericht <strong>2013</strong><br />

Vorwort 4<br />

Forschung verbindet 8<br />

Überblick über das laufende Forschungsprogramm 10<br />

<strong>FVA</strong>-Gremienarbeit 26<br />

Kenntnistransfer und Weiterbildung 30<br />

Hans-Winter-Preis 35<br />

E-MOTIVE 36<br />

Software Service 40<br />

Neue Community Plattform – THEMIS 43<br />

Finanzierung des Forschungsprogramms 44<br />

Anlagen<br />

Anlage 1 <strong>FVA</strong>-Forschungsvorhaben 46<br />

Anlage 2 FKM-Forschungshefte 70<br />

Anlage 3 Abkürzungen 71<br />

Anlage 4 Mitgliederverzeichnis 72<br />

Anlage 5 Abbildungsverzeichnis 78<br />

Impressum 79


4<br />

Dr. Michael Paul<br />

Vorsitzender<br />

des Vorstands<br />

Hartmut Rauen<br />

Geschäftsführer<br />

Dr. Harald Naunheimer<br />

Vorsitzender des<br />

Wissenschaftlichen<br />

Beirats<br />

Bernhard Hagemann<br />

Stellv. Geschäftsführer<br />

Liebe Mitglieder und Freunde<br />

der Forschungsvereinigung Antriebstechnik,<br />

die industrielle Welt dreht sich mit enormer Geschwindigkeit.<br />

Branchen und ganze Industriezweige erleben starke<br />

Wandlungsprozesse und damit verbunden nehmen die<br />

Herausforderungen an die Produktentwicklung zu.<br />

Die Gründe hierfür liegen in sich dynamisch entwickelnden<br />

Technologien, vielseitigen Kundenbedürfnissen sowie den<br />

global unterschiedlichen Anforderungen der Märkte.<br />

Hinzu kommen neue Anfordernisse an die Produktion. Sie<br />

muss intelligent, flexibel sowie effizient und zugleich nachhaltig<br />

sein, um im internationalen Wettbewerb eine erfolgreiche<br />

Position beziehen zu können.<br />

– im wahrsten Sinne des Wortes. Vor diesem Hintergrund<br />

gilt es für die Antriebstechnik mehr denn je, den Wandel<br />

der industriellen Welt aktiv mitzugestalten.<br />

Die Forschungsvereinigung Antriebstechnik (<strong>FVA</strong>) ist dabei<br />

ein zentraler Akteur, der dank des Engagements von über<br />

200 Mitgliedern sowie rund 50 Forschungsinstituten und<br />

vielen weiteren Partnern das weltweit führende Innovationsnetzwerk<br />

der Antriebtechnik darstellt.<br />

Innovation ist dabei das entscheidende Stichwort. Denn<br />

neue Ideen, Techniken sowie Produkte entscheiden maßgeblich<br />

über den unternehmerischen Erfolg und differenzieren<br />

gegenüber dem Wettbewerb. Die <strong>FVA</strong> bietet hierfür<br />

das passende Umfeld, mit klarem Fokus auf aktuelles<br />

Branchenwissen und technologischen Fortschritt.<br />

Wandel braucht Gestaltung<br />

Gemeinsam für Mehrwert im Ergebnis<br />

Betrachtet man die Antriebstechnik in dieser Situation, so<br />

kann festgestellt werden, dass Bewegung und dynamische<br />

Prozesse noch nie eine Besonderheit für die Branche darstellten,<br />

sondern vielmehr zu ihrem Wesensmerkmal zählen<br />

Das dahinterstehende Konzept der Industriellen Gemeinschaftsforschung<br />

(IGF) ist dabei gleichermaßen erprobt<br />

wie erfolgreich: Praxiserfahrene Industrievertreter formulieren<br />

den Forschungsbedarf seitens der Unternehmen in


5<br />

derzeit 25 <strong>FVA</strong>-Arbeitskreisen, namhafte Wissenschaftler<br />

sowie deren Teams bearbeiten die damit verbundenen<br />

Aufgabenstellungen.<br />

Für die <strong>FVA</strong>-Mitglieder bedeutet dies<br />

» eine optimale Daten- und Wissensgrundlage<br />

für die firmeninterne F+E<br />

» Teilung der Forschungskosten durch die Gemeinschaft<br />

» Zugang zu Fördergeldern von Bund oder Stiftungen<br />

» Kontakt zu qualifizierten Nachwuchskräften<br />

» Kontakt zu Kompetenzpartnern aus Industrie und<br />

Wissenschaft<br />

Rekordstand bei Forschungsprojekten und -mitteln<br />

Im Ergebnis konnte die Anzahl der Forschungsprojekte im<br />

Jahr <strong>2013</strong> gemeinsam mit dem finanziellen Volumen nochmals<br />

erhöht und ein neuer Rekord erreicht werden. Zentrale<br />

Grundlage dafür sind die Erlöse aus den Beiträgen, sie ermöglichen<br />

noch mehr <strong>FVA</strong>-Forschung für die Antriebstechnik:<br />

» Rund 4,1 Mio. Euro für Forschungsprojekte aus Eigenmitteln<br />

der <strong>FVA</strong><br />

» Rund 6,1 Mio. Euro Forschungsvolumen aus AiF-Mitteln<br />

(Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen)<br />

» Rund 122 T Euro an Zuwendungen aus Stiftungsvermögen<br />

» Rund 1,5 Mio. Euro Technologietransfer aus Eigenmitteln<br />

» 217 Forschungsprojekte im Jahr <strong>2013</strong><br />

» 5.130 Manntage der Industrie in den Gremien<br />

Kurzum: Die <strong>FVA</strong> hat im Berichtszeitraum, im Interesse der<br />

Mitgliedsunternehmen, rund 12 Mio. Euro in die Forschung<br />

investiert.<br />

Hinzu kommen Personal- und Sachleistungen der Mitglieder<br />

in Höhe von 6,2 Mio. Euro.<br />

Wissen macht den Unterschied<br />

Das Ergebnis der gemeinsamen Aktivitäten innerhalb der<br />

<strong>FVA</strong> ist technologisches Wissen auf aktuellstem Forschungsstand,<br />

das den Mitgliedern auf der neuen <strong>FVA</strong>-<br />

Wissensplattform THEMIS online zur Verfügung steht.


6<br />

Vorwort<br />

Damit entscheidet jedes Unternehmen individuell, welches<br />

Know-how zur Weiterbearbeitung im Unternehmen genutzt<br />

wird.<br />

Anwendungsschulungen, Fachkongresse und Seminare<br />

der <strong>FVA</strong> bieten zudem die Möglichkeit, Mitarbeiter des<br />

Unternehmens bedarfsgerecht und themenspezifisch zu<br />

schulen. Hierzu verfügt die <strong>FVA</strong> über ein Expertennetzwerk<br />

aus Industrie und Wissenschaft, das für ein außerordentliches<br />

Qualitätsniveau der Schulungen steht.<br />

Darüber hinaus bereitet die <strong>FVA</strong> GmbH als eigenständige<br />

Gesellschaft das Forschungswissen in verschiedenen Softwareprodukten<br />

anwendungsgerecht und professionell auf.<br />

Das bedeutet bei Bedarf schnellen Technologietransfer<br />

von der Wissenschaft in die Unternehmen.<br />

Die universitären Forschungsprojekte der <strong>FVA</strong> stellen<br />

zudem für junge Ingenieure und Techniker einen hervorragenden<br />

Beitrag zur persönlichen Ausbildung dar und<br />

leisten zugleich einen wesentlichen Beitrag zur Zukunftssicherung<br />

der Antriebtechnikbranche in Deutschland.<br />

Netzwerke wollen gelebt werden<br />

Relevant für den Erfolg der <strong>FVA</strong> ist in erster Linie das<br />

einzigartige <strong>FVA</strong>-Firmennetzwerk. Denn es sind die Mitglieder<br />

und ihr Engagement, die darüber entscheiden, welche<br />

Forschung betrieben wird und in welchem Umfang. Die<br />

hohe Quote an Forschungsprojekten aus <strong>FVA</strong>-Eigenmitteln<br />

spiegelt dies wider und die Mitgliedsbeiträge werden im<br />

Sinne des gemeinnützigen Grundgedankens der <strong>FVA</strong><br />

genau hierfür verwendet: für die Forschung im Sinne der<br />

Mitglieder.<br />

Wir bedanken uns daher bei unseren Mitgliedern für das<br />

Engagement und die vertrauensvolle sowie gute Zusammenarbeit.<br />

Zugleich gilt unser Dank den Partnern aus der Wissenschaft<br />

und unseren Ansprechpartnern und Förderern im Bundesministerium<br />

für Wirtschaft und Technologie (BMWi) sowie bei<br />

der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereini -<br />

gungen (AiF) und im VDMA.<br />

Wir freuen uns auf die Fortsetzung, gemeinsam mit Ihnen!


7<br />

Dr. Michael Paul, Vorsitzender des Vorstands<br />

der Forschungsvereinigung Antriebstechnik e.V.<br />

Dr. Harald Naunheimer, Vorsitzender des<br />

Wissenschaft lichen Beirats der Forschungs -<br />

vereinigung Antriebstechnik e.V.<br />

Hartmut Rauen, Geschäftsführer Forschungsvereinigung<br />

Antriebstechnik e.V.<br />

Bernhard Hagemann, Stellv. Geschäftsführer<br />

Forschungsvereinigung Antriebstechnik e.V.


8<br />

Forschung verbindet<br />

Geförderte Projekte 1971–<strong>2013</strong><br />

250<br />

225<br />

200<br />

175<br />

150<br />

125<br />

100<br />

75<br />

50<br />

25<br />

0<br />

1971 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2008 2009 2010 2011 2012 <strong>2013</strong><br />

Neue Mitglieder seit der letzten Mitgliederversammlung


9<br />

Starkes und nachhaltiges Engagement von Experten aus<br />

Forschung und Industrie sowie eine mehr als 40-jährige<br />

Tradition charakterisieren die <strong>FVA</strong> als weltweit führendes<br />

Innova tionsnetzwerk der Antriebstechnik.<br />

In <strong>2013</strong> konnte diese Erfolgsgeschichte erneut fortgeschrieben<br />

werden, was sich deutlich am finanziellen<br />

Volumen für <strong>FVA</strong>-Forschungsprojekte sowie deren Anzahl<br />

ablesen lässt.<br />

So konnten insgesamt rund 12 Millionen Euro in die<br />

Forschung investiert und über 217 <strong>FVA</strong>-Forschungsprojekte<br />

im Berichtszeitraum auf den Weg gebracht werden.<br />

Hinzu kommen Personal- und Sachleistungen der Mitglieder<br />

in Höhe von 6,2 Millionen Euro – ein neuer Rekord in<br />

der Geschichte der <strong>FVA</strong>. Die Grundlage für diesen Erfolg<br />

sind die Beiträge der <strong>FVA</strong>-Mitgliedsunternehmen sowie<br />

deren Engagement in Arbeitskreisen und -gruppen.<br />

Die Motivation für diese Leistung liegt im gemeinsamen<br />

Interesse an vorwettbewerblicher Industrieller Gemeinschaftsforschung<br />

(IGF) rund um die Antriebstechnik, die<br />

Akteure entlang der gesamten Wertschöpfungskette<br />

zusammenbringt. Sie entscheiden, welche Forschungs -<br />

themen von Interesse sind und im Rahmen der IGF von<br />

führenden Forschungs instituten bearbeitet werden.<br />

„Zahlen alleine bilden noch keine<br />

Information. Erst im Kontext wird<br />

deutlich, wofür sie stehen und<br />

welche Bedeutung ihnen zukommt.<br />

So verhält es sich auch<br />

mit dem Erfolg der <strong>FVA</strong>. Denn<br />

hinter dem Rekordwert in<br />

Forschungsvolumen und -projekten<br />

steht industrielles Engagement<br />

rund um Antriebstechnik einerseits<br />

und wissenschaftliche Spitzenkompetenz<br />

andererseits.<br />

Dr. Michael Paul,<br />

Vorsitzender des<br />

Es sind also die Menschen in<br />

Vorstands der <strong>FVA</strong><br />

den Unternehmen und in der<br />

Forschung sowie weitere Partner,<br />

die die Antriebstechnik und deren Produkte zur Zulieferbranche<br />

Nummer Eins des internationalen Maschinenbaus<br />

machen. Der <strong>FVA</strong>-Rekord ist demnach Ihr Rekord!“<br />

Auf diesem Wege kommen Industrievertreter zusammen,<br />

es treffen sich Industrie und Wissenschaft und last but not<br />

least Experten mit Ingenieur- und Technikernachwuchs –<br />

Forschung verbindet, das steht fest.<br />

Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder im Netzwerk der <strong>FVA</strong><br />

Eintritt<br />

Firmenname<br />

seit 01.03.<strong>2013</strong><br />

WILO SE<br />

seit 01.07.<strong>2013</strong><br />

Dorfner Schleifmittelwerk GmbH<br />

seit 01.07.<strong>2013</strong><br />

ARTIFEX Dr. Lohmann GmbH & Co. KG<br />

seit 01.10.<strong>2013</strong><br />

HUEBER Getriebebau GmbH<br />

seit 01.11.<strong>2013</strong><br />

NTN-SRN GmbH


10<br />

Das laufende Forschungsprogramm<br />

Überblick über das laufende<br />

Forschungsprogramm<br />

Nachfolgend wird über ausgewählte Forschungsvorhaben berichtet:<br />

Produktpiraterie in der Antriebstechnik –<br />

Anti-Piraterie-Audit und technische Gegenmaßnahmen<br />

<strong>FVA</strong>-Nr. 676<br />

AK Kostenmanagement<br />

Die Gefahr, durch Produktpiraterie<br />

wirtschaftlich benachteiligt zu werden,<br />

stieg in den vergangenen Jahren<br />

deutlich an. Dabei ist nicht nur die<br />

Gefahr groß durch ausländische Mitbewerber<br />

beeinträchtigt zu werden.<br />

Auch innerhalb Deutschlands nehmen<br />

die Fälle von Produktpiraterie zu.<br />

Forschungsziel des Vorhabens ist die<br />

Entwicklung eines Instruments zur Unterstützung<br />

des Schutzes vor Produktpiraterie<br />

in der Antriebstechnik. Dazu<br />

wird ein betriebswirtschaftliches Instrument<br />

– das Anti-Piraterie-Audit –<br />

entwickelt, das durch eine strukturierte<br />

Vorgehensweise das systematische<br />

Finden von technisch machbaren und<br />

wirtschaftlich sinnvollen Schutzmaßnahmen<br />

ermöglicht.<br />

Die erarbeiteten Ergebnisse können<br />

insbesondere kleine und mittelständische<br />

Unternehmen (KMU) gezielt zum<br />

Schutz ihrer Produkte vor Nach -<br />

ahmung einsetzen. Sie ermöglichen<br />

diesen Unternehmen, ihre Wettbewerbsfähigkeit<br />

sicherzustellen, eine<br />

übergreifende Optimierung der Prozesskette<br />

„Konstruktion-Fertigung-<br />

Qualitätssicherung“, des Montage prozesses<br />

sowie des Materialverständnisses<br />

auszubauen und die Führung im<br />

internationalen Wettbewerb zu verteidigenindustrie<br />

zusammengestellt. Des<br />

zenden Branchen wie der Automobil-<br />

Neben dem Hauptziel, aus Fallstudien Weiteren werden Pirateriefälle aus<br />

von Einzelfällen auf verallgemeiner - Kundenbranchen der Antriebstechnik<br />

bare Aussagen zu schließen, sind die aufgenommen. Der Katalog dient primär<br />

als Grundlage zur Einschätzung<br />

Ziele des Forsch ungsvor habens:<br />

(1) im Rahmen einer ausführlichen von Risiken (Analogien) und zur Abbildung<br />

der Vielfalt von Pirateriefällen in<br />

Situationsanalyse Schwerpunkte des<br />

Piraterieschutzbedarfes zu identifizieren,<br />

(2) geeignete Lösungs an sätze zu wurde mit Hilfe von fünf Kategorien<br />

der unternehmerischen Praxis und<br />

entwickeln und zu validieren und systematisiert (Geschädigter, Imitator,<br />

(3) einen Demonstrator zu modellieren Fallbeschreibung, Lösungsbeschreibung,<br />

Quelle der Angaben). Eine spä-<br />

und zu testen.<br />

In einem Pirateriefälle-Katalog werden<br />

sowohl Pirateriefälle aus der Schlag worte oder das Filtern von<br />

tere Suche im Katalog z. B. über<br />

Antriebstechnik als auch aus angren- bestimmten Fällen in den einzelnen<br />

Produktpiraterie schadet der Antriebstechnik – Beispiel „SEW-Eurodrive“ –<br />

Plagiate aus Fernost


11<br />

Stephan Walter, GETRAG Getriebe- und Zahnradfabrik Hermann Hagenmeyer GmbH & Cie. KG<br />

Obmann des AK Kostenmanagement<br />

Der Arbeitskreis Kostenmanagement, einer der Exoten unter<br />

den <strong>FVA</strong>-Arbeitskreisen, erarbeitet Instrumente zur Kosteninformation<br />

und Kostengestaltung in Unternehmen der Antriebstechnik.<br />

Hierbei bemüht sich der Arbeitskreis um das<br />

Finden von wirtschaftlichen Lösungen etwa durch verursachungsgerechte<br />

Kostenrechnung, Prozesskostenrechnung,<br />

Lebenszyklusanalysen oder Benchmarking – ein nicht immer<br />

triviales Unterfangen.<br />

In dem hier vorgestellten Projekt Anti-Piraterie-Audit (<strong>FVA</strong>-<br />

Nr. 676) geht es genau um die Fragestellung, wo das Optimum<br />

zwischen Kosten (Aufwand zum Schutz des eigenen<br />

Know-hows) und dem Nutzen (vermiedener Schaden durch<br />

Produktpiraterie) ist. Auf der einen Seite könnte ein Unternehmen<br />

seine Produkte/Prozesse wie die Goldreserven im<br />

„Fort Knox“ absichern oder auf der andren Seite, im Bilde<br />

gesprochen, sein Gold auf der Straße lagern. Hierfür das<br />

wirtschaftliche Optimum zwischen Absicherungsmaßnahmen<br />

und Unterlassung zu finden, war die Herausforderung, der<br />

sich die beiden Institute gestellt haben. Wie sich in zahlreichen<br />

Diskussionen und Fallstudien gezeigt hat, reichen oftmals<br />

bereits wenige, kleine Maßnahmen, um die eigenen Produkte/Prozesse<br />

gegen Produktpiraterie zu schützen.<br />

Kategorien wird so ermöglicht.<br />

In dem Forschungsvorhaben werden<br />

spezifisch für die Antriebstechnik die<br />

drei technischen bzw. konstruktiven<br />

Schutzmaßnahmen der rechnergestützten<br />

Toleranzanalyse, der Montageprozessanalyse<br />

und der Materialanalyse<br />

untersucht. Während die<br />

rechnergestützte Toleranzanalyse und<br />

die Materialanalyse vordergründig auf<br />

dem Prinzip der De-Standardisierung<br />

beruhen, sollen durch die Montageprozessanalyse<br />

Maßnahmen entwickelt<br />

werden, die Architektur des Produktes<br />

zu verschleiern bzw. zu<br />

kapseln.<br />

Es entstand außerdem ein Typenmodell<br />

von Kunden-Anbieter-Beziehungen<br />

im Kontext von Produkt- und Mar-<br />

kenpiraterie. Dieses Typenmodell hinterfragt<br />

zunächst, ob der Kunde zwischen<br />

Original und Nachahmung<br />

unterscheiden kann (Differenzierungs-<br />

fähigkeit) und ob er daran anschließend<br />

die Nachahmung wissentlich<br />

oder unwissentlich kauft (Kundenverhalten).<br />

In dem vorliegenden Forschungsvorhaben<br />

wurde eine dritte<br />

Dimension des Kundenverhaltens<br />

identifiziert: Der Kunde ahmt selber<br />

nach. Aus diesem Schema lässt sich<br />

nun zum Ersten ableiten, welche Form<br />

der Produktpiraterie der Kunde bevorzugt<br />

kauft (z.B. 1:1-Kopie, Designkopie<br />

etc.), zum Zweiten bei welchem<br />

Anbieter diese Nachahmungen auftauchen<br />

(z.B. Anbieter aus Fernost<br />

oder Follower am Markt) und zum Dritten,<br />

welche Sofort-Schutzmaßnahmen<br />

der Originalhersteller ergreifen sollte.<br />

Alle im Forschungsvorhaben erarbeiteten<br />

Teilergebnisse fließen am Ende<br />

in einen umfangreichen Demonstrator<br />

ein, der es erlaubt, das eigene Produktpiraterierisiko<br />

zu identifizieren, zu<br />

bewerten und zu priorisieren, anschließend<br />

geeignete Schutzmaßnahmen<br />

hinsichtlich ihrer wirtschaftlichen<br />

Sinnhaftigkeit zu bewerten sowie<br />

schließlich Erfolgskontrollen für die<br />

Maßnahmenumsetzung und eine langfristige<br />

Dokumentation von eigenen<br />

Pirateriefällen unternehmensintern<br />

durchzuführen.


12<br />

Das laufende Forschungsprogramm<br />

Fußtragfähigkeit der Innenschrägverzahnung II<br />

<strong>FVA</strong>-Nr. 463-II<br />

AK Stirnräder<br />

Die Besonderheiten von Innenverzahnungen<br />

mit elastischem Zahnkranz<br />

liegen darin, dass sich Zahn- und<br />

Kranzspannungen überlagern, deren<br />

Extremwerte am gesamten Radumfang<br />

analysiert und die maßgeblich<br />

schädigende Doppelamplitude ermittelt<br />

werden muss. Die Berechnungen<br />

für die Grenzfälle „steif wirkender“<br />

und „freier Kranz“ sind detailliert in<br />

der VDI-Richtlinie 2737 „Berechnung<br />

der Zahnfußtragfähigkeit von Innenverzahnungen<br />

mit Zahnkranzeinfluss“<br />

erfasst und erfolgen mit speziellen<br />

Erweiterungen zur Außenverzahnung.<br />

Mit den experimentellen Untersuchun-<br />

Bild 1: DMS Messversuche<br />

gen waren die grundsätzlichen Inhalte<br />

der Richtlinie praxisrelevant zu validieren.<br />

Nachdem in <strong>FVA</strong> 463 I der<br />

Zahnkranzeinfluss bei Schrägverzahnung,<br />

der Festigkeitswert für Druckmittelspannung,<br />

der Einfluss auf den<br />

Nachbarzahn, die geänderte Kerbempfindlichkeit<br />

sowie die Beeinflussung<br />

der Kranzverformung auf Stirnlastverteilung<br />

bzw. Überdeckung in<br />

ihrer Gesamtwirkung experimentell<br />

überprüft wurden, sind in <strong>FVA</strong> 463 II<br />

weitere typische Zahnradwerkstoffe<br />

sowie Hohlradkonstruktionen untersucht<br />

worden.<br />

Bei den experimentellen Untersuchungen<br />

wurden einerseits durch Variation<br />

von geometrischen Parametern deren<br />

Einfluss auf die Lasteinleitung bzw.<br />

Beanspruchungsreaktion des elastisch<br />

bis steif wirkenden Zahnkranzes untersucht<br />

sowie mit Vergütungs-, Einsatz-,<br />

und Nitrierstahl bzw. ADI-vergütetem<br />

Stahlguss die in der Praxis gängigen<br />

Werkstoffe und Wärmebehandlungsverfahren<br />

berücksichtigt. Die Durchführung<br />

der Ermüdungsversuche an<br />

Innenverzahnungen erfolgte unter<br />

praxisrelevanten Bedingungen auf<br />

einem Verspannprüfstand mit Planetengetriebe.<br />

Die Tests unterteilten sich<br />

in Dauerfestigkeitsversuche und<br />

Stichversuchs reihen im Zeitfestig -<br />

keitsgebiet. Weiter beinhaltete der<br />

experimentelle Teil zerstörungsfreie,<br />

vergleichende Messversuche mit Dehnungsmessstreifen<br />

für ausgewählte<br />

Hohlradkonstruktionsarten aus dem<br />

Maschinen- und Fahrzeugbau,<br />

wodurch unterschiedliche charakteris -<br />

tische Beanspruchungen am Zahnkranz<br />

gezeigt werden konnten.<br />

Im theoretischen Teil wurde ein<br />

Rechengang auf Grundlage der<br />

Kontinuumsmechanik für den gekrümmten<br />

Balken abgeleitet, mit dessen<br />

Ergebnisparametern auch die<br />

Wirkung von kreiszylindrischen<br />

Anschlusskonstruktionen und der<br />

Einfluss des Schrägungswinkels auf<br />

Höhe und Charakteristik der Zahnfußspannung<br />

berücksichtigt werden.<br />

Außerdem kann die berechnete Zahnneigung<br />

für die Bestimmung der verlängerten,<br />

lastabhängigen Eingriffsstrecke<br />

durch Vor- und Nacheingriff<br />

verwendet werden.<br />

Für den Tragfähigkeitsnachweis am<br />

steif wirkenden Zahnkranz nach VDI<br />

2737 wurde weiterhin ein Näherungsfaktor<br />

mittels der Boundary Element


13<br />

Dr.-Ing. Christoph Sundermann, RENK AKTIENGESELLSCHAFT<br />

Obmann des AK Stirnräder<br />

Die optimale Gestaltung eines Getriebes setzt detaillierte<br />

Kenntnisse voraus, wie die einzelnen Bauelemente funktionieren<br />

und zusammenwirken. Der Arbeitskreis „Stirnräder“<br />

konzentriert sich auf die Erforschung des Maschinenelementes<br />

„Verzahnung“ als das zentrale Bauelement eines Getriebes.<br />

Der Begriff „Verzahnung“ deckt Kleinverzahnungen ab,<br />

die deutlich kleiner als ein 1 Cent Stück sind und auch Groß-<br />

verzahnungen mit mehreren Metern Durchmessern und mehreren Tonnen Gewicht. Die heute<br />

verlangten Leistungsdichten zwingen jeden Anwender, seine Verzahnung sehr genau zu<br />

kennen und vorausberechnen zu können. Die Praxis zeigt, dass mit der Steigerung der<br />

Leistungsfähigkeit auch die möglichen Ausfallbedingungen komplexer werden können. Der<br />

Arbeitskreis erforscht in seinen aktuellen Vorhaben die Beherrschung der Graufleckigkeit<br />

bei Großgetrieben, die Tragfähigkeit von Kleingetrieben, die Herausforderungen bei Innenverzahnungen,<br />

die nachfolgend beschrieben sind, und viele weitere<br />

Themen. Neben den theoretischen Untersuchungen und der Erstellung von Berechnungsroutinen<br />

bzw. -programmen sind die Versuche der zentrale Bestandteil zur Absicherung der<br />

Erkenntnisse. Die Zusammenarbeit der Entwicklungs- und Anwendungs ingenieure aus der<br />

Industrie mit den Forschern an den Universitäten gewährleisten den Praxisbezug und die<br />

Umsetzbarkeit auf die jeweiligen Getriebeentwicklungen der Firmen.<br />

Methode (Serienrechnung) ermittelt,<br />

der den Einfluss der zeitlich versetzten<br />

Fußbeanspruchung durch den<br />

unmittelbaren Nachbarzahn mit<br />

berücksichtigt.<br />

Die Ergebnisse von <strong>FVA</strong> 463 I/II bestätigen<br />

dem Anwender, dass die<br />

Grenzwertbetrachtung nach VDI 2737<br />

im vollem Umfang sinnvoll ist und haben<br />

durchaus gezeigt, dass die alleinige<br />

Beschränkung auf einen<br />

näherungsweise ermittelten Kranz -<br />

dickenfaktor (z.B. ISO 6336) nicht<br />

ausreichend ist. Dem Anwender sollen<br />

diese Besonderheiten bewusst<br />

gemacht werden, damit er ein Gespür<br />

entwickelt für die Beachtung spezieller,<br />

relevanter Einflüsse, welche vom<br />

klassischen Modell des als Biegebalken<br />

betrachteten Zahnes signifikant<br />

abweichen.<br />

Bild 2: Prüfstand<br />

Bild 3: Zahnkranzbruch


14<br />

Das laufende Forschungsprogramm<br />

Kupplungsmodell zur Bearbeitung der<br />

Übertragbarkeit tribologischer Prüfergebnisse<br />

<strong>FVA</strong>-Nr. 607-I<br />

AK Schaltbare Kupplungen und Bremsen<br />

Das Forschungsvorhaben „Kupplungsmodell“<br />

beschäftigt sich mit der Berechnung<br />

des Systemverhaltens von<br />

trockenlaufenden Kupplungssystemen.<br />

Insbesondere die Übertragung von<br />

Versuchsergebnissen vom Modellprüfstand<br />

(einfache Belagproben) mit Unterstützung<br />

von Simulationsmodellen<br />

auf die Bauteilebene (seriennahes<br />

Kupplungssystem) ist Schwerpunkt<br />

des Vorhabens.<br />

Trockenlaufende Kupplungen werden<br />

in verschiedenen Bereichen der Technik<br />

angewendet. Abhängig von den<br />

auftretenden Belastungen und dem<br />

verwendeten Reibbelag können Kupplungen<br />

den angeschlossenen Antriebsstrang<br />

zu Schwingungen anre-<br />

Bild 1: Wirkflächenpaarelementmodell<br />

gen, welche sich komfortmindernd<br />

auswirken oder zu Schäden führen<br />

können. In der Praxis besteht die<br />

Herausforderung darin, aus einfachen<br />

Teilbelagsuntersuchungen einen Reibbelag<br />

für ein Kupplungssystem auszuwählen,<br />

das zum benötigten Zeitpunkt<br />

im Produktentstehungsprozess meist<br />

nur virtuell und nicht als physischer<br />

Prototyp vorliegt.<br />

Der Lösungsansatz im Forschungsvorhaben<br />

besteht darin, die Versuchsergebnisse<br />

als Datenbasis in geeignete<br />

Simulationsmodelle zu integrieren. Die<br />

Reibfläche wird mit dem Wirkflächenpaarelementmodell<br />

in eine bestimmte<br />

Anzahl von Elementen unterteilt. Die<br />

lokalen Belastungen dieser Elemente<br />

werden in einem FE-Model des<br />

späteren Kupplungssystems zu jedem<br />

Zeitpunkt berechnet. Auf Basis der<br />

lokalen Belastungsgrößen wird dem<br />

Element aus den Ergebnissen der Teilbelagsuntersuchungen<br />

ein Reibwert<br />

zugeordnet.<br />

Der Schwerpunkt der experimentellen<br />

Untersuchungen war zunächst die<br />

Identifizierung des Einflusses der<br />

Reibbelagsgeometrie (Ring-, Pellet-,<br />

Segmentformen) auf das tribologische<br />

Verhalten. Für die experimentellen<br />

Untersuchungen wurde ein neuartiger<br />

Prüfkopf entwickelt, der geometrische<br />

Abweichungen aufgrund seines Aufbaus<br />

minimiert. Dies ermöglicht eine<br />

sehr gute Analyse der Messergebnisse.<br />

Neben der Messung des Reibwertverhaltens<br />

wurde zusätzlich an mehreren<br />

Stellen über den Radius die<br />

Temperatur aufgezeichnet. Bei der<br />

Entwicklung des Prüfkopfs wurden die<br />

Auswirkungen der Anbindung der<br />

Reibpartner auf thermomechanische<br />

Verformungen ermittelt und gezielt<br />

minimiert.<br />

Es konnte gezeigt werden, dass Beläge<br />

mit starker Segmentierung bei kon-


15<br />

Inan Cokdogru, GETRAG Getriebe- und Zahnradfabrik Hermann Hagenmeyer GmbH & Cie. KG<br />

Obmann des AK Schaltbare Kupplungen und Bremsen<br />

Schaltbare Kupplungen und Bremsen werden in unterschiedlichsten<br />

Anwendungen eingesetzt.<br />

Diese sind entweder nass- oder trockenlaufend.<br />

Der Projektbegleitende Ausschuss hat sich zur Aufgabe gesetzt,<br />

diese Systeme näher zu untersuchen und zu verstehen.<br />

Der nachfolgende Beitrag erläutert dies näher.<br />

Im Vorhaben „Kupplungsmodell“ wurde versucht, die Übertragbarkeit<br />

von einfach zu generierenden Ergebnissen anhand<br />

von Belagproben unter Zuhilfenahme von Simulationen auf<br />

das Systemverhalten in der Kupplung vorherzusagen.<br />

Durch diese Möglichkeit können wir anhand von einfachen<br />

„Screening“ Ergebnissen und dem Systemwissen aufwändige<br />

Prüfungen im frühen Projekt- bzw. Entwicklungsstadium<br />

deutlich reduzieren.<br />

stanten spezifischen Reibleistungen<br />

einen geringeren mittleren Reibwert<br />

aufweisen. Die Variation des Reibra -<br />

dius hat in den Untersuchungen gezeigt,<br />

dass ein größerer Reibradius eine<br />

höhere Reibungszahl zu Folge hat.<br />

Pellet geometrien zeigen gegenüber<br />

Ringgeometrien einen höheren Reibwert.<br />

Die Differenz des Reibwerts<br />

steigt mit zunehmender Reibarbeit<br />

und Reibleistung. Das qualitative Verhalten<br />

von Pellet- und Ringgeometrien<br />

unterscheidet sich deutlich.<br />

Bild 2: Ansatz zur Beschreibung eines trockenlaufenden tribo -<br />

logischen Systems<br />

Mit den experimentellen Ergebnissen<br />

und dem erstellten Simulationsmodell<br />

zur Berechnung des Reibwerts kann<br />

nun jedem Teilbereich der Reibfläche<br />

der Reibwert in Abhängigkeit der lokalen<br />

Belastungen zugewiesen werden.<br />

Die Ergebnisse der ersten Entwicklungsstufe<br />

des Kupplungsmodells zeigen<br />

eine zufriedenstellende Übereinstimmung<br />

zwischen Simulation und<br />

Experiment.<br />

Bild 3: Entwickelter Prüfkopf


16<br />

Das laufende Forschungsprogramm<br />

Synchro-Schleppmomente<br />

<strong>FVA</strong>-Nr. 575-II<br />

AK Synchronisierungen<br />

Synchronisierungen sind wichtige<br />

Komponenten für den Gangwechsel in<br />

Handschalt- sowie automatisierten<br />

Schalt- und Doppelkupplungsgetrieben.<br />

Aufgrund unterschiedlicher<br />

Übersetzungen der Losräder rotieren<br />

die Synchronisierungen der nicht geschalteten<br />

Gänge unter Differenzdrehzahl,<br />

was aufgrund von Schmierstoff<br />

im Reibkontakt zu Schleppmomenten<br />

führt. Ziel der Vorhaben <strong>FVA</strong> 575 I und<br />

II war die experimentelle Untersuchung<br />

der Wirkmechanismen der<br />

Schleppmomententstehung auf einem<br />

speziell dafür konzipierten Prüfstand.<br />

Neben den Betriebsbedingungen (Differenz-<br />

und Absolutdrehzahl von Synchron-<br />

und Kupplungskörper sowie<br />

Schmierstofftemperatur) wirken sich<br />

konstruktive Parameter des Synchrosystems<br />

auf die Schleppmomente<br />

aus. Hierzu zählen z. B. die Beölungssituation<br />

(Innen-/Außenbeölung, Ölvolumenstrom),<br />

die Baugröße, die Reibflächenanzahl<br />

und der Reibwerkstoff<br />

(Material sowie Mikro- und Makrogeometrie),<br />

die die Schmierstoffmenge im<br />

Synchropaket und damit die Schleppmomente<br />

maßgeblich beeinflussen.<br />

Weniger Schmierstoff im Reibkontakt<br />

reduziert dabei direkt die Schlepp -<br />

momente. Fertigungsbedingte<br />

Toleran zen, eine Bauteildynamik des<br />

Synchronrings sowie der durch die<br />

Beölung eingebrachte Impuls zeigen<br />

hingegen weitgehend keinen Einfluss<br />

auf die Schleppmomente.<br />

Die Untersuchungen decken den<br />

praxisrelevanten Einsatzbereich von<br />

Synchronisierungen sowohl hinsichtlich<br />

der Betriebsbedingungen als<br />

auch der konstruktiven Varianten voll<br />

ab und dienen dem Konstrukteur im<br />

Entwicklungs- und Optimierungspro-<br />

Schleppmoment T D<br />

[Nm]<br />

1<br />

0.8<br />

0.6<br />

0.4<br />

0.2<br />

n SK<br />

= 500 min -1<br />

n SK<br />

= 2000 min -1<br />

n SK<br />

= -1000 min -1<br />

Schleppmoment T D<br />

[Nm]<br />

2<br />

1.5<br />

1<br />

0.5<br />

Innenbeölung<br />

Außenbeölung<br />

0<br />

-2000 -1000 0 1000 2000 3000 4000 5000<br />

Bild 1: Absolutdrehzahl<br />

Differenzdrehzahl n [min -1 ]<br />

0<br />

-500 0 500 1000 1500 2000 2500 3000 3500<br />

Bild 2: Beölung<br />

Differenzdrehzahl n [min -1 ]


17<br />

Dr. Christoph Graswald, ZF Friedrichshafen AG<br />

Obmann des AK Synchronisierungen<br />

Der Arbeitskreis Synchronisierungen hat sich zum Ziel gesetzt,<br />

gemeinschaftlich grundlegende Effekte bei Synchronisierungen<br />

zu untersuchen und damit den Weg zu einer konsequenten<br />

Weiterentwicklung der Bauteile zu ebnen.<br />

Synchronisierungen werden insbesondere in Handschaltgetrieben<br />

und Doppelkupplungsgetrieben eingesetzt. Abgesehen<br />

vom geschalteten Gang leisten alle Synchronisierungen<br />

einen Beitrag zur Verlustleistung. Diese ist zwar naturgemäß<br />

recht gering, dennoch ist deren Prognose außerordentlich<br />

wichtig, um unterschiedliche Getriebekonzepte hinsichtlich<br />

des Wirkungsgrads zu vergleichen. Darüber hinaus hat sich<br />

in den Vorhaben gezeigt, dass die Konstruktion, die Umgebungsbedingungen<br />

und insbesondere auch der Reibbelag<br />

durchaus Einfluss haben auf das Schleppmoment. Die durchgeführten<br />

Forschungsvorhaben leisten damit einen wertvollen<br />

Beitrag zum besseren Verständnis der Vorgänge an der<br />

Synchronisierung und im Getriebe. Sie tragen damit zu einer<br />

weiteren Minimierung der Verluste bei.<br />

zess von Synchronisierungen daher<br />

als hervorragende Unterstützung bei<br />

der Abstimmung der Systempara -<br />

meter.<br />

Darüber hinaus beinhalten die ent -<br />

wickelten Verfahren zur Berechnung<br />

der Verluste von Synchronisierungen<br />

sowohl die relevanten konstruktiven<br />

als auch die tribologischen Parameter<br />

und sind somit bestens geeignet,<br />

bereits in frühen Phasen des Entwicklungsprozesses<br />

die Schleppmomente<br />

von Synchronisierungen abzuschätzen.<br />

Die Empfehlung für ein standardisiertes<br />

Versuchsprogramm zur Ermittlung<br />

der Schleppmomente von Synchronisierungen<br />

schließt die Forschungs -<br />

arbeiten ab.<br />

Bild 3: Synchonisierung


18<br />

Das laufende Forschungsprogramm<br />

Weiche Dichtungslaufflächen<br />

<strong>FVA</strong>-Nr. 570-II<br />

AK Dichtungstechnik<br />

Radial-Wellendichtringe (RWDR,<br />

DIN 3760) dichten berührend auf der<br />

Oberfläche von Wellen ab. Der relevante<br />

Bereich der Wellenoberfläche<br />

(»Gegenlauffläche«) muss hohen Anforderungen<br />

genügen. Für die Fertigung<br />

von Gegenlaufflächen wird deshalb<br />

das Schleifen im Einstich der<br />

gehärteten Welle empfohlen. Einige<br />

Anwender verzichten auf das Härten<br />

der Welle und schleifen »weich«.<br />

Dadurch wird der Fertigungsprozess<br />

wirtschaftlicher. Im Rahmen der<br />

sechsmonatigen Studie <strong>FVA</strong> 570 II<br />

wurde das Abdichtverhalten von<br />

RWDR mit weichgeschliffener Gegenlauffläche<br />

untersucht.<br />

Von fünf Anwendern und einem Forschungsinstitut<br />

(KSF, HS Furtwangen)<br />

wurden insgesamt 57 Gegenlaufflächen<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Neben quantitativen Drall- (CARMEN<br />

MBN31007-7) und Mikrostrukturanalysen<br />

(IMA) wurden die Gegenlaufflächen<br />

qualitativ auf Fehlstellen untersucht.<br />

Auf fast allen Gegenlaufflächen<br />

fanden sich folgende Fehlstellen:<br />

Gratfaltungen, Kratzer, Korrosion,<br />

Kornbruch, Schleifkommata und Texturen.<br />

Auftreten und Anzahl von Fehlstellen<br />

hing vom Wellenwerkstoff und<br />

den Fertigungsparametern ab.<br />

Bild 1: Fehlstelle des Typs Kornbruch<br />

Bild 1 zeigt exemplarisch eine Fehlstelle<br />

des Typs »Kornbruch«. Ein<br />

Schleifkorn brach während des Eingriffs<br />

aus der Schleifscheibe und wurde<br />

in die Gegenlauffläche gedrückt.<br />

Solche Fehlstellen sind meist asymmetrisch.<br />

Einer flachen Flanke am Eintritt<br />

steht eine steile Flanke am Austritt<br />

gegenüber. Dadurch entsteht eine<br />

Drehrichtungsabhängigkeit im Abdichtverhalten.<br />

RWDR-Prüfstandsversuche mit ausgewählten<br />

Gegenlaufflächen zeigten<br />

einen deutlichen Einfluss der Fehlstellen.<br />

Je mehr Korrosion, Schleifkommata<br />

und Kornbrüche vorhanden waren,<br />

umso mehr Leckage trat im Versuch<br />

auf. Die Leckage trat zudem drehrichtungsabhängig<br />

auf, was sich nicht


19<br />

Dr. Eberhard Bock, Freudenberg Sealing Technologies GmbH & Co. KG<br />

Obmann des AK Dichtungstechnik<br />

Funktionale Gegenlaufflächen für Radialwellendichtringe zu<br />

erzeugen ist gar nicht so einfach. Das haben schon sehr viele<br />

Mitgliedsfirmen der <strong>FVA</strong> erfahren (müssen).Gut funktionierende<br />

Gegenlaufflächen herzustellen ist noch schwieriger.<br />

Die Standard-Gegenlauffläche ist immer noch hart und im<br />

Einstich drallfrei geschliffen. Auf das Härten der Welle zu<br />

verzichten ist verlockend, weil einfacher, schneller und günstiger<br />

und einige Anwender tun dies auch. Allerdings gibt es<br />

noch kaum wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse, die eine<br />

objektive Bewertung der Chancen und Risiken zulassen.<br />

Deshalb haben wir dem Institut für Maschinenelemente, Uni<br />

Stuttgart, eine Studie in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse<br />

deuten stark auf <strong>FVA</strong>-Forschungsbedarf hin und ein ent -<br />

sprechender Forschungsantrag läuft. Die Vorgehensweise,<br />

mit einer aus <strong>FVA</strong>-Eigenmitteln finanzierten, kurzen Studie zu<br />

beginnen, anstatt ein langes, teures und (zeit-) auf wändiges<br />

Projekt zu beantragen, hat sich bewährt.<br />

durch periodischen Drall (nach<br />

CARMEN) erklären ließ. Für Kratzer,<br />

Gratfaltungen und Texturen ist anhand<br />

der durchgeführten Versuche noch<br />

keine gesicherte Aussage möglich.<br />

Weichschleifen muss, nach den in der<br />

Studie erzielten Ergebnissen, als<br />

risikohaftes Fertigungsverfahren für<br />

Gegenlaufflächen gelten. Prozessbedingte<br />

und handhabungsbedingte<br />

Fehlstellen stören das Abdichtverhalten<br />

von RWDR wesentlich. Weichgeschliffene<br />

Gegenlaufflächen sind hinsichtlich<br />

Kratzern und Korrosion viel<br />

empfindlicher als gehärtete Gegenlaufflächen.<br />

Ihre Handhabung bedarf<br />

deshalb großer Sorgfalt. Bei der Fertigung<br />

sind Schleifkommata und Kornbrüche<br />

zu vermeiden. Empfehlungen<br />

für Fertigungsparameter können noch<br />

nicht gegeben werden. Die Studie bildete<br />

die Grundlage für ein mögliches<br />

Forschungsprojekt <strong>FVA</strong> 570 III. Darin<br />

soll der Einfluss von Fehlstellen auf<br />

das Abdichtverhalten von RWDR detaillierter<br />

untersucht und quantifiziert<br />

werden. Die Analyse des Fertigungseinflusses<br />

auf die Entstehung von<br />

Fehlstellen soll zu geeigneten Fertigungsparametern<br />

führen.


20<br />

Das laufende Forschungsprogramm<br />

Einfluss des Partikelgehalts von Getriebeölen<br />

auf den Sekundärverschleiß<br />

<strong>FVA</strong>-Nr. 493-II<br />

AK Wälzlager<br />

Das Potential von hochwertigen<br />

Schmier stoffen und Werkstoffen kommt<br />

nur zum Tragen, wenn eine ausreichende<br />

Sauberkeit des Schmierstoffs gewährleistet<br />

ist. Daher kann die Verschmutzung<br />

bei der Auslegung von<br />

geschmierten Maschinenelementen<br />

nicht vernachlässigt werden. Im Vorgängervorhaben<br />

<strong>FVA</strong> 493 I „Partikelgehalt<br />

I“ wurde ein Berechnungswerkzeug<br />

zur Prognose des Partikelgehalts<br />

im Getriebeöl entwickelt. Auf Basis verschiedener<br />

Eingangsparameter zum<br />

Schmierstoff und dem Getriebe wird<br />

dazu die Schmierfilmhöhe im Zahnflankenkontakt<br />

betriebspunktabhängig bestimmt.<br />

Weiterführend wird der Betriebsverschleiß<br />

mit Hilfe eines<br />

Verschleißkennfelds ermittelt. Die Umrechnungen<br />

der Verschleißmasse in die<br />

entstehende Partikelzahl erfolgt auf Basis<br />

einer validierten statistischen Parti-<br />

Bild 1: Vergleich der Prognose für Partikel<br />

> 4 µm mit online-Partikelzählungen aus<br />

dem Hauptgetriebe einer 1,5 MW WEA<br />

kelverteilung. Ergebnis der Berechnung<br />

ist die Partikelkonzentration im Öl nach<br />

ISO 4406. Ziel des aktuellen Vorhabens<br />

<strong>FVA</strong> 493 II war es, diese bestehende<br />

Partikelgehaltsprognose zu erweitern<br />

und zu validieren.<br />

So wurde in der Prognose z. B. die Partikelreduktion<br />

durch einen Filter rechnerisch<br />

berücksichtigt. In Versuchen an<br />

einem Planetengetriebe-Verspannprüfstand<br />

wurde dazu das Öl gezielt verunreinigt<br />

und anschließend unter Messung<br />

der Reinheitsklasse abfiltriert. Der<br />

Vergleich der rechnerischen Prognose<br />

mit den Messungen zeigte eine Abweichung<br />

von 1,1 Reinheitsklassen für Partikel<br />

> 4 µm und > 6 µm.<br />

Das Potential der Filtrationsrechnung<br />

und der gesamten Prognose wurde im<br />

Vorhaben u. a. anhand des Hauptge-<br />

Bild 2: Vergleich der Prognose für Partikel<br />

> 6 µm mit online-Partikelzählungen aus<br />

dem Hauptgetriebe einer 1,5 MW WEA<br />

triebes einer 1,5 MW Windkraftanlage<br />

aufgezeigt. Hierzu erfolgte ein Vergleich<br />

von online-Partikelzählungen aus<br />

dem Betrieb des Getriebes mit dem<br />

rechnerisch prognostizierten Partikelgehalt<br />

(vgl. Bild 1 und 2). Die durchgeführte<br />

Partikelgehaltsprognose basiert<br />

auf Lastmessungen, welche gemeinsam<br />

mit den genannten online-Partikelzählungen<br />

stattfanden. Die wichtigsten<br />

Betriebsdaten sind in Tab. 1 zusammengestellt.<br />

In den Abbildungen wird<br />

eine hohe Übereinstimmung zwischen<br />

den Messungen und der Prognose für<br />

Partikel > 4 µm und > 6 µm ersichtlich.<br />

Aufgrund von Absetzerscheinungen<br />

zeigen die größeren Partikel > 14 µm<br />

tendenziell eine geringere Übereinstimmung<br />

zwischen den Messungen und<br />

der Prognose.<br />

Durch die Projekte <strong>FVA</strong> 493 I & II konnte<br />

somit ein Werkzeug zur Prognose<br />

des Partikelgehalts im Getriebeöl entwickelt<br />

werden, mit welchem die Konzentration<br />

an Partikeln > 4 µm und > 6 µm<br />

für Stirn-, Kegel-, Planetenradgetriebe<br />

sowie Schneckengetriebe ermittelt werden<br />

kann. Das prinzipielle Vorgehen<br />

zur betriebspunktabhängigen Partikelgehaltsprognose<br />

ist in Bild 3 dargestellt.<br />

Die Anwendung ist im Abschlussbericht<br />

detailliert beschrieben.


21<br />

Dr. Jörg Weber, Schaeffler Technologies AG & Co. KG<br />

Obmann des AK Wälzlager<br />

Wälzlager gehören zu den ältesten Maschinenelementen und<br />

tragen seit langem dazu bei, Maschinen mit hoher Leistungsdichte<br />

energieeffizient zu betreiben.<br />

Für eine betriebssichere Auslegung der Wälzlager ist die<br />

Kenntnis der Belastung, der Drehzahl und der Schmierstoffeigenschaften<br />

notwendig. Diese Daten sind in der Regel schon<br />

in der Konstruktionsphase bekannt. Eine weitere wichtige<br />

Einflussgröße, welche die Lagerlebensdauer erheblich<br />

beeinflusst, ist die Sauberkeit des Schmierstoffs.<br />

Die Sauberkeitsbedingungen können sich während des Betriebs<br />

ändern, hängen von vielen Parametern ab und lassen<br />

sich bisher nur sehr schwer abschätzen.<br />

In dem Vorhaben „Partikelgehalt“ wurde deshalb eine Methode<br />

entwickelt, um die Sauberkeitsbedingungen in Getrieben<br />

besser zu prognostizieren.<br />

Dieses Werkzeug hilft den Mitgliedsfirmen zukünftig Wälzlager<br />

betriebssicherer auszulegen und liefert damit einen wichtigen<br />

Beitrag, um noch bessere und zuverlässigere Produkte<br />

zu entwickeln.<br />

Tab. 1: Betriebsdaten der 1,5 MW WEA<br />

Bild 3: Vorgehen zur Partikelgehaltsprognose


22<br />

Das laufende Forschungsprogramm<br />

Innovationspotenzial in Indien und Chancen<br />

für die deutsche Antriebstechnik<br />

<strong>FVA</strong>-Nr. 621-II<br />

AK Innovationsmanagement<br />

Der indische Absatzmarkt hat für Produzenten<br />

deutscher Antriebstechnik in<br />

den vergangenen Jahren kontinuierlich<br />

an Bedeutung gewonnen. Die steigende<br />

Attraktivität des indischen Markts<br />

für Antriebstechnik wird beschleunigt<br />

durch gezielte, staatliche Regulierungs-<br />

und Förderprogramme zur Steigerung<br />

der lokalen Innovationskraft,<br />

sowie aktuelle Reformen zur Erleichterung<br />

ausländischer Investitionen.<br />

Diese Kombination führt zu stark verbesserten<br />

Markteinstiegsbedingungen<br />

für deutsche Investoren und neuen<br />

Geschäftsoptionen für die deutsche<br />

Antriebstechnik in Indien.<br />

Vor diesem Hintergrund wurde die<br />

EAC beauftragt, eine entsprechende<br />

Studie mit Fokus auf 5 Produktsegmente<br />

und 7 Applikationssegmente<br />

durchzuführen. Studienziel war die<br />

Analyse und Bewertung der Innovationsfähigkeit<br />

indischer Unternehmen in<br />

der Antriebstechnik und Untersuchung<br />

der Rolle einzelner Innovationstreiber<br />

wie des Staats, lokaler Forschungsinstitute,<br />

Bildungseinrichtungen und<br />

Unternehmen.<br />

Charakteristisch für das indische Innovationsumfeld<br />

ist der starke Fokus auf<br />

Ressourceneffizienz und Skalierbarkeit<br />

– zurückzuführen auf das Konzept der<br />

„frugalen Innovation“. Die indische<br />

Variante wird als „Jugaad Innovation“<br />

bezeichnet, die das für Indien charakteristische<br />

Prinzip kreativer Improvisation<br />

verwendet, um den Innovationsprozess<br />

besonders schlank zu<br />

gestalten. Diese Expertise für Produktinnovationen,<br />

die sich an dem Massenmarkt<br />

und die sogenannte „Bottom of<br />

Pyramid“ ausrichtet, ist für westliche<br />

Unternehmen von höchster Relevanz,<br />

um maßgeschneiderte und vor allem<br />

bezahlbare Produkte für Indien und<br />

andere Schwellenländer entwickeln zu<br />

können.<br />

Bild 1: Struktureller Aufsatz der Studie<br />

Bild 2: Bewertung Innovationsfähigkeit nach Produkt- und<br />

Applikationssegmenten


23<br />

Dr. Bruno Scherb, Schaeffler Technologies GmbH & Co. KG<br />

Obmann des AK Innovationsmanagement<br />

Nach der Vorstellung der Chinastudie wurde nach der Bedeutung<br />

des indischen Marktes für die deutsche Antriebstechnik<br />

gefragt. Indien hat mit einer Bevölkerung von 1,3 Milliarden<br />

Einwohnern und einem Bruttoinlandsprodukt von 1,1 Billionen<br />

US-Dollar signifikant an geopolitischer und ökonomischer<br />

Bedeutung gewonnen – bereits heute ist der Staat die größte<br />

Demokratie der Welt und eine der größten Volkswirtschaften<br />

Asiens.<br />

Angesichts der Interessenslage hat der AK Innovationsmanagement<br />

zusammen mit E-A-C das Forschungsvorhaben<br />

„Innovationspotenzial in Indien und Chancen für die deutsche<br />

Antriebstechnik“ bearbeitet . Eine Zusammenfassung der<br />

Ergebnisse zeigt der vorliegende Bericht.<br />

Die Kernanwendungsmärkte für Antriebstechnik<br />

wurden ausführlich hinsichtlich<br />

Status Quo und Entwicklungspotenzial<br />

untersucht:<br />

› Werkzeugmaschinen: ein erwartetes<br />

Marktwachstum zwischen 10–15 %<br />

mit Nachfrage aus Automobil- und<br />

Luftfahrtindustrie und Energiewirtschaft.<br />

› Energiewirtschaft: allein Windkraftkapazitäten<br />

werden 2012–2022 voraussichtlich<br />

von 14 GW auf 50 GW<br />

ansteigen.<br />

› Schifffahrtsindustrie: mit einem erwarteten<br />

Wachstum von 8–10%<br />

bleibt dieser Markt exportorientiert,<br />

mit Großkunden, insbesondere aus<br />

Europa und Japan.<br />

› Schienenfahrzeuge: die steigende<br />

Nachfrage für Hochgeschwindigkeitszüge<br />

und fortwährender Technologietransfer<br />

aus dem Westen<br />

sind zentrale Technologietreiber.<br />

› Materiallogistik/ Robotertechnik:<br />

eine Wachstumserwartung von<br />

6–8% mit Nachfrage aus Auto -<br />

mobil- sowie Prozessindustrie.<br />

› Landwirtschaftsmaschinen: ein<br />

langfristig erwartetes Wachstum<br />

von 8–9%, unterstützt durch staatliche<br />

Zuschüsse zur Förderung des<br />

wichtigen indischen Agrarsektors.<br />

› Personen- und Nutzfahrzeuge: Geplante<br />

Infrastrukturausgaben werden<br />

auch in Zukunft das Wachstum<br />

insbesondere des LKW-Marktes stimulieren,<br />

welcher dadurch insbesondere<br />

für ausländische Anbieter<br />

höherwertiger LKWs an Bedeutung<br />

gewinnt.<br />

Insgesamt kristallisieren sich die Applikationssegmente<br />

Landwirtschaftsmaschinen,<br />

LKW & Busse sowie Zweiräder<br />

als überdurchschnittlich<br />

innovativ heraus – ein Indiz für die<br />

Konzentration indischer Innovationsbemühungen<br />

auf stark nachgefragte,<br />

skalierbare Massenprodukte (Stichwort:<br />

„Frugale Innovation“).<br />

Im Rahmen der Studie kam die EAC<br />

zusammenfassend zu folgenden<br />

Ergebnissen:<br />

› Der indische Markt für Antriebstechnik<br />

bleibt weiter stark abhängig von<br />

innovativen „High End“-Importen<br />

› Lokale indische Unternehmen bleiben<br />

mit einem Produktionswert von<br />

insgesamt 6,0 Milliarden Euro<br />

primär in niedrigen und mittleren<br />

Marktsegmenten positioniert<br />

› Das indische Innovationsumfeld<br />

bleibt staatlich dominiert: Regierungsprogramme<br />

tragen zentral<br />

dazu bei, dass die indische Antriebstechnik<br />

an Wettbewerbsfähigkeit<br />

gewinnt.<br />

Dadurch ergibt sich für etablierte<br />

westliche Unternehmen eine neue<br />

Konstellation in Technologie- und Applikationsfeldern.<br />

Akutes Bedrohungspotential<br />

durch indische Unternehmen<br />

im internationalen Wettbewerbsumfeld<br />

ist für deutsche Unternehmen jedoch<br />

auch mittel- bis langfristig nicht zu<br />

erwarten.


24<br />

Das laufende Forschungsprogramm<br />

Softwaretechnische Realisierung einer<br />

Programmumgebung zur Rädertriebsimulation<br />

<strong>FVA</strong>-Nr. 481-III<br />

AK Berechnung und Simulation<br />

Für dynamische Simulationen von Systemen<br />

mit Zahnrädern reicht häufig eine<br />

starre Beschreibung der Zahnräder<br />

nicht aus, um Kontaktkräfte und das<br />

daraus resultierende Bewegungsverhalten<br />

exakt nachzubilden. Elastische<br />

Ansätze sind nötig, um beispielsweise<br />

die Verformung eines sich im Eingriff<br />

befindlichen Zahns oder die Verdrehung<br />

des elastischen Radkörpers zu<br />

berücksichtigen.<br />

Das seit 2005 teilweise in Gemeinschaftsprojekten<br />

mit der FVV entwickelte<br />

Rädertriebmodul GTM (Gear<br />

Train Module) erlaubt eine dynamische<br />

Zeitsimulation von elastischen Zahnrädern.<br />

Die Geometrie wird dabei in<br />

Form eines Finite-Elemente (FE) Netzes<br />

importiert und in einem Präprozessor<br />

aufbereitet (Bild 1). Als kommerzielle<br />

FE-Programme werden dabei<br />

Ansys und Abaqus unterstützt. Im Präprozessor<br />

werden zudem die FE-Massen-<br />

und Steifigkeitsmatrizen aufbereitet,<br />

da zur elastischen Beschreibung<br />

von der vollen FE-Steifigkeitsmatrix<br />

ausgegangen wird.<br />

Zur Simulation wird allerdings kein volles<br />

FE-Modell, sondern ein modal reduziertes<br />

elastisches Mehrkörpersystem<br />

(EMKS), verwendet. Dies hat im<br />

Vergleich zur FE den Vorteil, dass sowohl<br />

weniger Speicherplatz nötig ist<br />

als auch die Simulation um einen Faktor<br />

von mehreren Hundert schneller integriert<br />

werden kann und dies bei<br />

gleichbleibender Ergebnisqualität.<br />

Damit können Zahnräder als Subsystem<br />

eines größeren, komplexeren<br />

Mehrkörpersystems effizient und elastisch<br />

miteinbezogen werden. Ebenfalls<br />

können auf diesem Wege trotz vollelastischem<br />

Modell mehrere Umdrehungen<br />

physikalisch korrekt betrachtet<br />

werden.<br />

Bild 1: Ausgehend von einem Finite-Elemente Netz werden Geometriedaten,<br />

Massen- und Steifigkeitsmatrizen extrahiert und es wird ein<br />

modal reduziertes elastisches Mehrkörpersystem aufgebaut.<br />

Bild 2: In Simpack werden die Zahnradmodelle aufgebaut (links).<br />

Hier kann das GTM als User-Routine ausgewählt werden.<br />

Die Parametrierung erfolgt über das Parameterfenster (rechts).


25<br />

Dirk Leimann, ZF Wind Power Antwerpen NV<br />

Obmann des AK Berechnung und Simulation<br />

Das Forschungsvorhaben Rädertriebsimulation zeigt neue<br />

und vielversprechende Wege in der Berechnung von Zahn -<br />

rädern auf. Durch die Kombination und Nutzung von Finiten<br />

Elementen und einem elastischen Mehrkörpersystem ist<br />

dieser Ansatz zukunftsweisend in Automotive und sicher auch<br />

eine Alternative bei der Berechnung von Industriezahnrädern.<br />

Anfangs war die Software GTM nur für<br />

auftretende Stöße in Rädertriebsimulationen<br />

gedacht. Doch hat sich schnell<br />

gezeigt, dass die Kontaktberechnung<br />

auch für Abwälzsimulationen sehr gut<br />

geeignet ist. Dazu wird, ähnlich wie<br />

bei FE-Programmen, der Abstand von<br />

zwei sich in Eingriff befindenden<br />

Zahnradflanken, den sogenannten<br />

Kontaktpartnern, überprüft und bei<br />

Flankenkontakt die Kontaktkraft berechnet.<br />

Diese wird, wie auch bei<br />

FE-Programmen möglich, mit einem<br />

echten Node-to-Segment Ansatz berechnet.<br />

Im Projekt Rädertriebsimulation-Software<br />

II wird diese bereits als Forschungscode<br />

existierende Methodik<br />

für 3D-Geometrien nach Simpack umgesetzt.<br />

Damit sind dann in Simpack<br />

Mehrkörpersimulationen mit elastischen<br />

Zahnrädern möglich. Aufgrund<br />

der allgemeinen Beschreibung können<br />

auch schrägverzahnte und nicht-fluchtende<br />

Zahnräder simuliert werden.<br />

Ebenfalls können Lagersteifigkeiten<br />

und Dämpfungen mit berücksichtigt<br />

werden.<br />

Aufgrund der Umsetzung nach Simpack<br />

können die kleinen und mittleren<br />

Unternehmen, welchen das MKS-Programm<br />

Simpack aufgrund einer<br />

Kooperation mit der <strong>FVA</strong> zur Verfügung<br />

steht, schon im Entwicklungsprozess<br />

die Auslegung der Verzahnung<br />

präzise simulativ testen und gegebenenfalls<br />

Veränderungen vornehmen.<br />

Die entwickelte Software besteht aus<br />

einem Präprozessor und dem Berechnungskern,<br />

der an Simpack angebunden<br />

ist. Der Präprozessor, welcher bisher<br />

Matlab-basierend ist, wird im Zuge<br />

des Projekts softwaretechnisch in ein<br />

eigenständiges Programm umgesetzt.<br />

Bild 3 zeigt die grafische Benutzeroberfläche<br />

des Präprozessors, welcher<br />

aus einer Geometrieanalyse und<br />

aus einem Berechnungsteil zur Aufstellung<br />

notwendiger Matrizen für die<br />

Bewegungsgleichungen und die Kontaktberechnung<br />

besteht. Der Berechnungskern<br />

wird als User-Routine an<br />

Simpack angebunden. Diese besitzt<br />

einen eigenen Integrator, welcher zu<br />

vereinbarten Zeitschritten mit dem<br />

Simpack-Integrator kommuniziert und<br />

Daten austauscht. Um die Integration<br />

starten zu können, benötigt das GTM<br />

vorher noch Start- und Koppelparameter.<br />

Diese können über ein Parameterfenster<br />

bequem in Simpack eingetragen<br />

werden. Bild 2 zeigt das in<br />

diesem Projekt entwickelte GTM für<br />

Simpack 9 mit Parameterfenster. Die<br />

Integrationsergebnisse werden für die<br />

elastischen Zahnräder von GTM aufgrund<br />

der hohen Ergebnisdatenmengen<br />

separat herausgeschrieben. Am<br />

Ende dieses Projekts steht den KMU<br />

somit ein Matlab-unabhängiges Werkzeug<br />

zur effektiven dynamischen<br />

Simulation von elastischen Zahnrädern<br />

bereit, welches in Simpack 9 eingebunden<br />

werden kann. Dort können<br />

dann exakte und qualitativ hochwertige<br />

Kraft- und Bewegungsverläufe des<br />

Zahnradsystems als Teil eines größeren<br />

mechanischen Systems über große<br />

Integrationszeiten simuliert und<br />

analysiert werden.<br />

Bild 3: Der GTM-Präprozessor bereitet die<br />

FE-Daten auf und legt diese derart ab,<br />

dass sie im GTM-Kraftelement einfach<br />

referenziert werden können.


26<br />

<strong>FVA</strong>-Gremienarbeit<br />

Ein Weg ein Ziel – Research in Motion<br />

Der Wissenschaftliche Beirat zu Gast bei Georgsmarienhütte


27<br />

Die <strong>FVA</strong> gilt als international führendes Innovationsnetzwerk<br />

der Antriebstechnik. Die derzeit 216 Mitgliedsfirmen sind mit<br />

rund 2.000 Mitarbeitern in den <strong>FVA</strong>-Gremien aktiv.<br />

Rund 300 Wissenschaftler aus ca. 50 Instituten, die besten<br />

in ihrem Fachgebiet, führen gemeinsam laufend über 170<br />

Forschungsprojekte und Studien durch. Diese Industrielle<br />

Gemeinschaftsforschung ist vorwettbewerblich, branchenübergreifend<br />

und praxisnah.<br />

Wissenschaftlicher Beirat<br />

Der Wissenschaftliche Beirat setzt sich zusammen aus den<br />

Forschungs- und Entwicklungsleitern bzw. den technischen<br />

Geschäftsführern der <strong>FVA</strong>-Mitgliedsunternehmen. Das Gremium<br />

bündelt mit seinen Mitgliedern das Expertenwissen<br />

der gesamten <strong>FVA</strong>. Die Hauptaufgabe des Wissenschaftlichen<br />

Beirats besteht in der Priorisierung der Forschungsprojekte.<br />

Die eingebrachten Themenvorschläge und<br />

Forschungsanträge werden nach übergreifenden Gesichtspunkten<br />

ausgewählt.<br />

Die Arbeit dieses Gremiums gewährleistet, dass die<br />

Forschungsarbeit in der <strong>FVA</strong> anwendungsnah und auf die<br />

Bedürfnisse der Mitgliedsfirmen ausgerichtet ist. Dr. Harald<br />

Naunheimer, ZF Friedrichshafen AG, hat den Vorsitz des<br />

Wissenschaftlichen Beirats inne. Der Wissenschaftliche Beirat<br />

hat in seinen beiden Sitzungen des Jahres <strong>2013</strong> über insgesamt<br />

63 Anträge und 28 Themenvorschläge entschieden.<br />

Arbeitskreise der <strong>FVA</strong><br />

1. Berechnung und Simulation<br />

2. Dichtungstechnik<br />

3. Elektrische Energie-Speichertechnik<br />

4. Fertigungstechnik<br />

5. Freiläufe<br />

6. Geräusche<br />

7. Geregelte E-Antriebe<br />

8. Gleitlager<br />

9. Innovationsmanagement<br />

10. Kegelräder<br />

11. Kostenmanagement<br />

12. Mechatronik<br />

13. Messtechnik<br />

14. Nichtschaltbare Kupplungen<br />

15. Schaltbare Kupplungen und Bremsen<br />

16. Schmierstoffe und Tribologie<br />

17. Schneckengetriebe<br />

18. Sensorik für Antriebssysteme<br />

19. Stirnräder<br />

20. Stufenlose Getriebe<br />

21. Synchronisierungen<br />

22. Wälzlager<br />

23. Welle-Nabe-Verbindungen<br />

24. Werkstoffe<br />

25. Workbench<br />

Arbeitskreise und -gruppen<br />

Die 25 projektbegleitenden Arbeitskreise koordinieren die<br />

fachliche Arbeit der <strong>FVA</strong> nach übergeordneten Themengebieten.<br />

Hier kommen in Frühjahr- und Herbstsitzungen die<br />

Mitarbeiter der <strong>FVA</strong>-Mitgliedsfirmen mit Vertretern aus der<br />

Wissenschaft regelmäßig zusammen. Darüber hinaus arbeiten<br />

Vertreter aus Industrie und Forschungsinstituten in rund<br />

150 Arbeitsgruppen zusammen und erarbeiten Ergebnisse<br />

zum Nutzen der gesamten Branche. Über die Jahrzehnte hat<br />

sich diese Art gemeinsam zu forschen sehr bewährt. Es<br />

handelt sich dabei um eine Form des kontinuierlichen Kenntnistransfers<br />

auf sehr hohem Niveau.


28<br />

Neuer Arbeitskreis Workbench in der <strong>FVA</strong><br />

Ziel des Arbeitskreises ist es, die <strong>FVA</strong>-Workbench als branchenübergreifende<br />

Lösung auf Basis einer Gemeinschaftsentwicklung<br />

der Anwender weiterzuentwickeln. Der Arbeitskreis<br />

stellt das Bindeglied zwischen den Softwareentwicklungsaktivitäten<br />

der <strong>FVA</strong> GmbH, den Anwendern der Software<br />

und den <strong>FVA</strong>-Gremien dar.<br />

Zur Ansteuerung der Weiterentwicklung der <strong>FVA</strong>-Workbench<br />

orientiert sich der Arbeitskreis Workbench an einer Roadmap,<br />

die er kontinuierlich pflegt und weiterentwickelt.<br />

Im Arbeitskreis kann jeder interessierte Mitarbeiter der <strong>FVA</strong>-<br />

Mitgliedsfirmen mitarbeiten. Es ist empfehlenswert, dass der<br />

Mitarbeiter über Kenntnisse bezüglich der <strong>FVA</strong>-Workbench<br />

bzw. über Teile der Software verfügt.<br />

Neben Softwareentwicklungsdienstleistern können auch<br />

Forschungsstellen in dem Gremium mitarbeiten bzw. Projektvorschläge<br />

einreichen. Der Arbeitskreis tagt zweimal im Jahr.<br />

Ein Bericht zum AK und seinen Aktivitäten wird es zu jeder<br />

Beiratssitzung vom verantwortlichen Obmann/-frau geben.<br />

Der Arbeitskreis wird von Sonja Goris, ZF Wind Power<br />

Antwerpen NV, geleitet.<br />

Vita Frau Sonja Goris, ZF Wind Power Antwerpen NV<br />

Sonja Goris ist Maschinenbau-Ingenieurin und begann 1995 ihre Karriere bei Hansen Transmis -<br />

sions in der R&D-Abteilung. Dort war sie zunächst verantwortlich für die Berechnung von Industriegetrieben,<br />

danach arbeitete sie in der Getriebetechnik, gefolgt von dynamischen Simulationen innerhalb<br />

der Hansen-Geschäftseinheit Wind. Anschließend leitete sie ein mehrjähriges Projekt zur<br />

Entwicklung von Mehrkörpersimulationsmodellen und eines Robustheitsprüfverfahrens für verschiedene<br />

Getriebedesign in Windenergieanlagen. Nach Übernahme durch ZF arbeitet sie derzeit als<br />

Innovationsmanager im Bereich Technology & Advanced Engineering bei ZF Wind Power NV.


29<br />

Herzlichen Dank an unseren Vorsitzenden Dr. Michael Paul<br />

Dr. Michael Paul, Vorsitzender des Vorstands der <strong>FVA</strong><br />

Herr Dr. Paul konnte durch seine herausragende<br />

Erfahrung im Bereich Automotive der <strong>FVA</strong> wesentliche<br />

Impulse geben, die E-Motive-Initiative<br />

strategisch richtig zu positionieren und auf Erfolgskurs<br />

zu halten. Aber auch in anderen Feldern<br />

wie der Antriebstechnik für die Windkraft<br />

wurden durch ihn und sein Vorstandsteam die<br />

Weichen für eine strategische Neuausrichtung<br />

gestellt.<br />

Zudem war die <strong>FVA</strong>-Softwareentwicklung und<br />

damit einhergehend die Neupositionierung als<br />

Geschäftsfeld mit der Gründung der <strong>FVA</strong> GmbH<br />

ein wichtiges Zukunftsthema seiner Vorstandszeit.<br />

Hinzu kam eine Neustrukturierung der<br />

Beitragsordnung mit dem Ziel, das Forschungsvolumen<br />

den steigenden Bedürfnissen anzupassen<br />

– dies gleichwohl mit Rücksicht auf die<br />

KMUs, also mit einem stärkeren Zuwachs bei den<br />

größten Unternehmen.<br />

Unter seiner Ägide wurden insgesamt 252 Forschungsprojekte<br />

im <strong>FVA</strong>-Vorstand behandelt.<br />

Wir danken unseren scheidenden Vorsitzenden<br />

Herrn Dr. Paul für das außerordentliche und<br />

erfolgreiche Engagement.<br />

Vita<br />

» Geboren 1952 in Ludwigshafen am Rhein,<br />

studierte Allgemeinen Maschinenbau an der<br />

TU München und arbeitete bis 1986 als<br />

Wissenschaftlicher Mitarbeiter und später<br />

Oberingenieur an der Forschungsstelle für<br />

Zahnräder und Getriebebau (FZG).<br />

» Im Anschluss an die Promotion im Jahre 1986<br />

erfolgte der Eintritt in die ZF Passau GmbH,<br />

wo er im Laufe der Zeit die Leitung der Entwicklung<br />

und dann die Leitung des Produktbereichs<br />

Straßenfahrzeuge übernahm und<br />

1997 Mitglied der Geschäftsführung wurde.<br />

» 1999 – 2008 Mitglied der Unternehmensleitung<br />

der ZF Friedrichshafen AG und leitete den<br />

Unternehmensbereich Pkw-Antriebstechnik.<br />

» 2002 – 2012 Mitglied des Vorstands, verantwortlich<br />

für das Ressort Technik. Zusätzlich<br />

verantwortete er die Region Nordamerika, das<br />

Geschäftsfeld Elektronikkomponenten und die<br />

Geschäftsfelder Marine- und Luftfahrt-Antriebstechnik.<br />

» 2010 – 2012 Mitglied des Engeren Vorstands<br />

des VDMA.<br />

» 2010 – <strong>2013</strong> Vorsitzender des <strong>FVA</strong>-Vorstands<br />

Vorstand<br />

Mitglieder des Vorstands der <strong>FVA</strong><br />

Der Vorstand bestimmt das <strong>FVA</strong>-Forschungsprogramm<br />

unter strategischen Gesichtspunkten. Wichtige Beurteilungskriterien<br />

sind dabei die fachlichen Begutachtungen und<br />

die finanzielle Machbarkeit unter Berücksichtigung des<br />

Proporzes der Mitgliederstruktur und der Schwerpunkte<br />

unserer Forschungspartner. Außerdem bringt der Vorstand<br />

wichtige Aspekte der Industriellen Gemeinschaftsforschung<br />

in den politischen Raum ein und platziert diese in der<br />

Öffentlichkeit. Dr. Michael Paul ist der gewählte Vorsitzende<br />

des 14-köpfigen <strong>FVA</strong>-Vorstands. Sein Stellvertreter ist<br />

Dr. Christian Schliephack, Reintjes GmbH.<br />

» Dr.-Ing. Michael Paul,<br />

Vorsitzender des Vorstands der <strong>FVA</strong><br />

» Dr.-Ing. Christian Schliephack, REINTJES GmbH<br />

Stellv. Vorsitzender des Vorstands der <strong>FVA</strong><br />

» Dr.-Ing. Heinz-Peter Ehren, Siemens AG<br />

» Dr.-Ing. Arbogast Grunau, Schaeffler KG<br />

» Dipl.-Ing. (TU) Martin Kapp, KAPP GmbH<br />

» Dr.-Ing. Lutz Lindemann,<br />

Fuchs Europe Schmierstoffe GmbH<br />

» Dipl.-Ing. Frank Maier, Lenze SE<br />

» Dipl.-Ing. (FH) Kurt Maute, DAIMLER AG<br />

» Dr.-Ing. Harald Naunheimer, ZF Friedrichshafen AG<br />

» Dr.-Ing. Jörg Plester, VOLKSWAGEN AG<br />

» Dipl.-Ing. Johann Soder,<br />

SEW-EURODRIVE GmbH & Co. KG<br />

» Dipl.-Ing. Rüdiger Sontheimer, SKF GmbH<br />

» Dr.-Ing. Uwe Tessmann,<br />

Heidelberger Druckmaschinen AG<br />

» Dr.-Ing. E.h. Manfred Wittenstein, WITTENSTEIN AG


30<br />

Kenntnistransfer und Weiterbildung


31<br />

Die <strong>FVA</strong> betreibt seit mehr als 45 Jahren Industrielle<br />

Gemeinschaftsforschung (IGF). Die Stärke der IGF liegt im<br />

engen Zusammenwirken von praxiserfah renen Industrievertretern<br />

und wissenschaftlichen Mitarbeitern der Forschungsinstitute.<br />

Die aktive Begleitung der Forschungsprojekte<br />

seitens der <strong>FVA</strong>-Mitglieder gewährleistet einen<br />

intensiven Austausch zwischen Industrie und Wissenschaft<br />

und bietet die erste und wichtigste Basis für einen schnellen<br />

Kenntnistransfer in die Mitgliedsfirmen. Die auf diese<br />

Weise stattfindende kontinuierliche Weiterbildung der<br />

Mitarbeiter bildet die Innovationsbasis für die firmenspezifischen<br />

Produktentwicklungen unserer Mitglieder. Derzeit<br />

arbeiten rund 2000 Industrieexperten in den verschiedenen<br />

<strong>FVA</strong>-Gremien (s. Kapitel zur <strong>FVA</strong>-Gremienarbeit).<br />

Darüber hinaus bietet die <strong>FVA</strong> gezielte Weiterbildungs -<br />

angebote wie Seminare, Anwendungsschulungen und<br />

Kongresse an. Diese bündeln aktuelle Forschungs -<br />

ergebnisse mit Vorträgen von Industrieexperten. Im Zuge<br />

eines Technologietransfers der kürzesten Wege ist in den<br />

letzten Jahren ein weiteres Element hinzugekommen:<br />

Die Entwicklung einer integrierten Plattform von Softwaretools<br />

zur Berechnung von antriebstechnischen Elementen<br />

anhand der <strong>FVA</strong>-Workbench (s. Kapitel zum <strong>FVA</strong>-Software-<br />

Service).<br />

Für Hersteller antriebstechnischer Produkte eröffnet die<br />

deutliche Erhöhung der Transfergeschwindigkeit durch<br />

Softwarelösungen eine große Chance. Schneller Technologietransfer<br />

aus der Wissenschaft in die Firmen bereitet<br />

schnelleren Innovationszyklen den Weg. Diese wiederum<br />

unterstützen die <strong>FVA</strong>-Mitglieder darin, im internationalen<br />

Wettbewerb zu bestehen. Außerdem haben über ein onlinebasiertes<br />

Forschungsinformationssystem alle Mitarbeiter<br />

der <strong>FVA</strong>-Mitgliedsfirmen jederzeit Zugriff auf sämtliche Forschungsergebnisse<br />

und alle laufenden Projekte.<br />

<strong>FVA</strong>-Seminare<br />

Der Bedarf an Weiterbildungsangeboten für Techniker und<br />

Ingenieure steigt stetig. Das Innovationsnetzwerk der <strong>FVA</strong><br />

bietet die Chance, für die gewünschten Themen auf erfahrene<br />

Trainer aus Industrie und Wissenschaft zugreifen<br />

zu können.<br />

Dies bildet die Basis für die außerordentliche Qualität der<br />

<strong>FVA</strong>-Seminare und <strong>FVA</strong>-Anwendungsschulungen.<br />

Im Bereich der Seminare wurden folgende Themenfelder<br />

besonders nachgefragt:<br />

» Verzahnungstechnologie für Stirnräder<br />

» Zahnradschäden und deren Einflussgrößen<br />

» Verfahren zur Stirnradherstellung


32<br />

Kenntnistransfer und Weiterbildung<br />

Von hohem Interesse für die Mitarbeiter der <strong>FVA</strong>-Mitglieder<br />

sind die Anwendungsschulungen zur <strong>FVA</strong>-Workbench und<br />

zu den einzelnen Softwaretools, wie beispielsweise:<br />

» FE-Berechnungen von antriebstechnischen<br />

Komponenten<br />

» Geometrie und Tragfähigkeit von Stirnrädern<br />

» Kegelräder und konische Verzahnungen<br />

» Planeten- und Umlaufgetriebe<br />

Prüferausbildung in der Barkhausen-Rauschanalyse<br />

bzw. zerstörungsfreien Schleifbrandprüfung<br />

Da bei diesen Themen bisher keine neutralen, firmenübergreifenden<br />

Dokumente oder gar Normen existierten, wurde<br />

von den <strong>FVA</strong>-Mitgliedsfirmen Grundlagenarbeit geleistet.<br />

Es wurde in Zusammenarbeit mit den Experten aus<br />

den Arbeitskreisen Fertigungstechnik, Messtechnik und<br />

Werkstoffe eine Verfahrensan weisung, Schulungsinhalte<br />

sowie die Prüfungsordnung festgelegt und erarbeitet.<br />

Beim Erstellen der Unterlagen wurde sich weitestgehend<br />

an Normen für andere, etablierte zerstörungsfreie Prüfverfahren<br />

orientiert. Für 2014 wird eine Zertifizierung der<br />

Ausbildung angestrebt.


33<br />

GETPRO <strong>2013</strong><br />

4. Fachkongress zur Getriebeproduktion<br />

Über 260 Teilnehmer entlang der gesamten Wertschöpfungsketten<br />

der Antriebstechnik. Führende Plattform für<br />

den Branchendialog zum Thema Getriebeproduktion.<br />

Im Rahmen des vierten GETPRO-Kongresses zur Getriebeproduktion,<br />

kamen am 5. und 6. März über 260 Experten<br />

und Entscheidungsträger der Antriebstechnik in Würzburg<br />

zusammen.<br />

Dr. Michael Paul eröffnete den Kongress und betonte die<br />

nationale und globale wirtschaftliche Bedeutung der Antriebstechnik.<br />

Anschließend gewannen die Teilnehmer<br />

durch fünf Plenumspräsentationen Einblicke in aktuelle<br />

Thementrends der Getriebeentwicklung und -produktion<br />

aus Sicht von Industrie und Wissenschaft. Hierzu sprachen<br />

Martin Kapp (Geschäftsführender Gesellschafter der Kapp<br />

Gruppe), Dieter Appelt (Leiter Fertigungsplanung Getriebe,<br />

Werk Kassel, Volkswagen AG), Dr. Hermann Becker (Executive<br />

Vice President Powertrain Technology, Production,<br />

ZF Friedrichshafen AG) sowie Professor Karsten Stahl<br />

(Leitung des Lehrstuhls für Maschinenelemente FZG, Technische<br />

Universität München) und Professor Stefan Pischinger<br />

(Geschäftsführer FEV Motorentechnik GmbH und Instituts -<br />

leiter des Lehrstuhls für Verbrennungskraftmaschinen VKA,<br />

RWTH Aachen).<br />

Insgesamt 36 Fachvorträge informierten anschließend im<br />

Veranstaltungsverlauf zu Entwicklungs- und Forschungsthemen<br />

sowie zu Anwendungen aus der Getriebeproduktion,<br />

entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Damit ist der<br />

GETPRO-Kongress für Anwender, Hersteller und Vertreter<br />

der Wissenschaft gleichermaßen attraktiv und führende<br />

Plattform für den Branchendialog und Wissenstransfer im<br />

Bereich der Getriebeproduktion. „Die deutsche Antriebstechnik<br />

ist weltweit Spitzenklasse. Es gilt die Innovationskraft<br />

und das -netzwerk dieser Branche unbedingt weiterzuentwickeln.<br />

Dazu ist es wichtig, den Dialog untereinander<br />

und den Know-how-Transfer aktiv zu betreiben. GETPRO ist<br />

hierzu das richtige Format“, betonte Dr. Michael Paul im<br />

Rahmen des Kongresses. Erfreulich war zudem das große<br />

Interesse an Präsentationen von Unternehmen und Instituten<br />

im Foyer des Kongresses. An 34 Ständen, so vielen wie<br />

noch nie, wurde zu Technologien rund um die Getriebe -<br />

produktion informiert.


34<br />

Kenntnistransfer und Weiterbildung<br />

Über GETPRO<br />

Fachausstellung<br />

Der GETPRO-Kongress steht für die Betrachtung der gesamten<br />

Prozesskette der Getriebeproduktion. Das Spektrum<br />

reicht von der anforderungsgerechten Getriebeaus -<br />

legung über die Fertigung einzelner Komponenten bis hin<br />

zur Montage und Maßnahmen für einen störungsfreien<br />

Betrieb. Weitere Informationen unter www.getpro.de.<br />

<strong>FVA</strong>-Informationstagung<br />

2012 kamen rund 550 Teilnehmer aus Industrie und<br />

Forschung zur <strong>FVA</strong>-Informationstagung. Diese jährlich<br />

stattfindende Wissenschaftstagung der Antriebstechnikbranche<br />

ist der Höhepunkt des <strong>FVA</strong>-Jahres.<br />

Das hoch qualifizierte Publikum schätzt an der <strong>FVA</strong>-Informationstagung<br />

insbesondere die Vielfalt der exklusiv vorgestellten<br />

Forschungsergebnisse. Auch <strong>2013</strong> berichten<br />

25 Forschungsinstitute an den beiden Kongresstagen in<br />

45 Vorträgen über <strong>FVA</strong>-Projekte. Ein weiterer Schwerpunkt<br />

neben der klassischen Antriebstechnik liegt auf den elektrischen<br />

Antrieben.<br />

Seit über zehn Jahren wird die <strong>FVA</strong>-Informationstagung<br />

durch eine Fachausstellung ergänzt. Rund 25 Aussteller<br />

schätzen die hohe Qualität der Fachkontakte, die dieser<br />

Kongress bietet. Neben Kunden- und Lieferantenkontakten<br />

ist insbesondere die direkte Komunikation mit praxisnah<br />

ausgebildeten Nachwuchsingenieuren für die ausstellenden<br />

Firmen wichtig.<br />

Plattform für Vernetzung<br />

Viele Mitglieder kommen zur <strong>FVA</strong>-Informationstagung,<br />

um neue Kontakte zu knüpfen und bestehende zu vertiefen.<br />

Für Neumitglieder bieten die beiden Kongresstage ein<br />

sehr gutes Umfeld, um sich in das <strong>FVA</strong>-Netzwerk zu<br />

integrieren und sich einen Überblick über die Breite der<br />

Angebote zu verschaffen.<br />

Software-Beratung<br />

So stellt z. B. der <strong>FVA</strong>-Software-Service im Rahmen der<br />

Veranstaltung die <strong>FVA</strong>-Workbench und einzelne Softwaretools<br />

vor. An den Ständen stehen die Software-Entwickler<br />

den Teilnehmern für Einzelgespräche zur Verfügung.<br />

Lösungen für auftretende Fragestellungen sind so schnell<br />

erarbeitet.


35<br />

Hans-Winter-Preis<br />

Herr Dipl.-Ing. André Wagner ist <strong>2013</strong> Preisträger des Hans-Winter-Preises, den die<br />

Forschungsvereinigung Antriebstechnik e.V. alljährlich verleiht.<br />

Angaben zur Person:<br />

» 2002 – 2004 Ausbildung zum Metallbauer, Fachrichtung Fahrzeugbau<br />

» 2004 – 2010 Studium der Produktionstechnik<br />

(Vertiefungsrichtung Fertigungstechnik) an der Universität Bremen<br />

» seit 2010 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Stiftung Institut für Werkstofftechnik,<br />

IWT, in der Hauptabteilung Fertigungstechnik, unter der Leitung von<br />

Herrn Prof. Dr.-Ing. habil. Dr.-Ing. E. h. Ekkard Brinksmeier<br />

» seit 2011 Teamleiter für den Bereich Verzahntechnik<br />

» Bearbeitete Forschungsprojekte:<br />

<strong>FVA</strong> 654 I: Profilschleifen von Verzahnungen mit höchsten Oberflächenqualitäten –<br />

Superfinishing<br />

Zahlreiche nationale und internationale bilaterale Industrieprojekte aus den<br />

Bereichen Getriebe-, Automobil- und Werkzeugmaschinenbau<br />

Prämiertes Vorhaben:<br />

<strong>FVA</strong> Vorhaben 654 I<br />

Profilschleifen von Verzahnungen mit höchsten<br />

Ober flächenqualitäten – Superfinishing<br />

Die Hartfeinbearbeitung von Zahnrädern hat zum Ziel, die<br />

bei der Weichbearbeitung entstehenden verfahrensbedingten<br />

Profilformabweichungen sowie den Härteverzug<br />

am Werkstück zu beseitigen. Dabei muss die vorgegebene<br />

Qualitätsstufe der Verzahnung erreicht werden. Die<br />

weiteren Aufgaben der Feinbearbeitung bestehen in der<br />

fertigungstechnischen Umsetzung der Zahnflankenmodifikationen<br />

sowie im Erreichen der vorgegebenen Oberflächengüte<br />

der Zahnflanken (Rauheit, Oberflächentopographie,<br />

Randzoneneigenschaften), die einen direkten Einfluss<br />

auf die Lebensdauer und das Geräuschverhalten<br />

von Getrieben haben.<br />

Das übergeordnete Ziel des Forschungsvorhabens war<br />

die Erreichung höchster Oberflächenqualitäten beim konventionellen<br />

Zahnradschleifen, welche den heutigen Stand<br />

der Technik übertreffen. Durch eine geeignete Prozesskombination,<br />

bestehend aus einer Vorbearbeitung mit konventionellen<br />

Schleifwerkzeugen und einer anschließenden<br />

Finishbearbeitung mit elastisch gebundenen Schleifwerkzeugen<br />

werden in nur einer Werkstückspannung (durch<br />

den Einsatz von zwei Schleifscheiben auf einer Schleifspindel)<br />

Oberflächengüten von Rz


36<br />

E-MOTIVE Forschung


37<br />

Aktuell laufen 16 geförderte und 8 eigenfinanzierte<br />

E-MOTIVE Projekte mit einer in <strong>2013</strong> wirksamen Projektsumme<br />

von 2,5 Mio. Euro.<br />

gestellt. Das Projekt bietet die Möglichkeit, Themen zu Tragfähigkeit,<br />

Geräusch und Schwingung von Zahnrädern über<br />

die Elektromobilität gefördert zu bekommen.<br />

Verlängerung des Programm<br />

„ATEM – Antriebstechnologie für die Elektromobilität“<br />

Die <strong>FVA</strong> wurde vom BMWi aufgefordert, für die zweite<br />

ATEM-Ausschreibung Projektskizzen einzureichen. Von den<br />

sieben eingereichten Projekten sind zwei der Vorhaben in<br />

der engeren Auswahl mit sehr guten Aussichten auf eine<br />

Förderung:<br />

Geberlos: Das Projekt am Institut für Antriebssysteme und<br />

Leistungselektronik der Uni Hannover hat die Erhöhung der<br />

funktionalen Sicherheit und Verbesserung der Regelungs -<br />

eigenschaften elektrischer Antriebe in Elektrofahrzeugen<br />

durch geberlose Regelung mit angepasstem Maschinen -<br />

design zum Ziel. (Beantragte Projektsumme 228.000 Euro)<br />

MoveE: Durch den Einsatz extrem hochdrehender<br />

E-Maschinen mit bis zu 30.000 U/min in Kombination mit<br />

schaltbaren Getrieben lassen sich Leistungsdichte, Effizienz<br />

und Wirtschaftlichkeit elektrifizierter automobiler<br />

Antriebsstränge theoretisch deutlich steigern. In dem Vorhaben<br />

soll ein innovatives Super-Hochdrehzahlkonzept für<br />

den elektrifizierten Antriebsstrang für höchste Effizienz und<br />

höchsten Komfort entwickelt werden. Um dieses komplexe<br />

Vorhaben zu realisieren, hat sich ein Konsortium aus<br />

FZG – Forschungsstelle für Zahnräder und Getriebebau<br />

(TU München), IAL – Institut für Antriebsysteme und Leistungselektronik<br />

(Uni Hannover), IMKT – Institut für Maschinenkonstruktion<br />

und Tribologie (Uni Hannover) und IMS –<br />

Institut für Mechatronische Systeme im Maschinenbau<br />

(TU Darmstadt) zusammengefunden. (Beantragte Fördersumme<br />

1,2 Mio. Euro). In dem Verbundprojekt engagieren<br />

sich die <strong>FVA</strong>-Mitglieder Getrag, Lenze und ZF mit einem<br />

Beitrag in der Größenordnung von zusammen 750.000 Euro.<br />

Die Unternehmen erhalten hierfür teilweise eine Förderung.<br />

Die Ergebnisse werden allen <strong>FVA</strong>-Mitgliedern zur Verfügung<br />

Projekt „Modulares Multi-Use Batteriesystem“<br />

Das VDMA Projekt MMUB hat zum Ziel, einen Standard für<br />

modulare Batteriesysteme zu entwickeln, um moderne Batterietechnologie<br />

einer Vielzahl von Anwendungen zugänglich<br />

zu machen. Derzeit läuft am KIT das Initialprojekt, das<br />

die grundlegenden Eigenschaften eines solchen Batteriemoduls<br />

definiert. Das Projekt wird vom BMWi mit 93.000<br />

Euro gefördert und bindet auch <strong>FVA</strong>-Mitglieder ein.<br />

Messeaktivitäten und Veranstaltungen von E-MOTIVE<br />

E-MOTIVE baut seine Aktivitäten auf Messen und Konferenzen<br />

kontinuierlich aus.<br />

» MobiliTec <strong>2013</strong> vom 08.–12. April in Hannover<br />

VDMA und <strong>FVA</strong> waren als ideelle Träger der Leitmesse<br />

MobiliTec vom 08. bis 12. April <strong>2013</strong> auf der HANNOVER<br />

MESSE in Halle 25 vertreten. Vierzehn Unternehmen stellten<br />

in diesem Jahr auf dem E-MOTIVE-Gemeinschaftsstand<br />

aus.<br />

Inhaltliches Kernstück war das Forum MobiliTec mit Ausstellervorträgen<br />

rund um die Themen der technologischen<br />

Neuerungen in Batterie- und Ladetechnik, Anwendungen<br />

in E-Fahrzeugen und mobilen Maschinen sowie Komponenten<br />

der elektromobilen Antriebstechnik. Ein Höhepunkt war<br />

der Vortrag der EU-Kommissarin Máire Geoghegan-Quinn<br />

zum EU-Programm Horizon 2020.<br />

Die nächste MobiliTec wird auf der Hannover Messe 2014<br />

vom 07. bis 11. April stattfinden.<br />

Weitere Informationen und Eindrücke von der Veranstaltung:<br />

www.e-motive.net


38<br />

E-MOTIVE Forschung<br />

Unterstützung der Electric Drives Production Conference<br />

Die 3. internationale E|DPC Konferenz legte den Fokus auf<br />

die Präsentation innovativer Antriebsprodukte sowie deren<br />

Produktionsprozess und -strategie aus verschiedenen Industriezweigen.<br />

VDMA und <strong>FVA</strong> waren ideelle Träger der<br />

Konferenz mit begleitender Ausstellung, die am 29. und<br />

den 30. Oktober in Nürnberg stattfand.<br />

In einem E-MOTIVE-Strang stellte der Vorsitzende des<br />

Board E-MOTIVE, Herr Dr. Böhm von Volkswagen, die<br />

E-MOTIVE-Aktivitäten einem internationalen Publikum vor.<br />

» E-Antriebe von Zweirädern, Wasser- und Luftfahrzeugen<br />

» Antriebs- und Fahrzeugkonzepte (EV und Hybrid)<br />

» Elektroantriebe und Leistungselektronik<br />

» Energiespeichertechnologien<br />

» Systemintegration und -management<br />

» Funktionale Sicherheit<br />

» Werkstoffentwicklungen im Antriebsstrang<br />

» Übergeordnete Systemanforderungen<br />

» Produktionstechnik: Batterie / E-Maschine<br />

» Komponentenentwicklung<br />

» Infrastruktur (Ladetechnologie bzw. -geräte /<br />

Induktive Ladung / Batteriewechsel)<br />

6. E-MOTIVE-Expertenforum<br />

Das 6. E-MOTIVE-Expertenforum „Elektrifizierte Fahrzeugantriebe“<br />

findet wegen der E|DPC erst am 15./16. Mai<br />

2014 in Wolfsburg statt. PKW und mobile Maschinen stehen<br />

im Fokus, aber auch andere Anwendungen zu Wasser,<br />

zu Lande und in der Luft sollen eine Plattform bekommen.<br />

Folgende Themen stehen im Mittelpunkt:<br />

» Ansätze zur serienreifen Elektromobilität in Fahrzeugen<br />

und mobilen Maschinen<br />

Weitere Informationen unter:<br />

elektromobilitaet.vdma.org<br />

BATTERY + STORAGE<br />

Der VDMA-Industriekreis Batterieproduktion engagierte<br />

sich in diesem Jahr erstmals als ideeller Träger der<br />

BATTERY+STORAGE, der internationalen Fachmesse für<br />

Batterie- und Energiespeicher-Technologien, die vom


39<br />

30.09.– 02.10.<strong>2013</strong> in Stuttgart stattfand. VDMA und die<br />

Messe Stuttgart haben eine strategische Partnerschaft beschlossen<br />

mit dem Ziel, die BATTERY+STORAGE rund um<br />

das Thema Produktionstechnik für mobile und stationäre<br />

Energiespeicher nachhaltig zu positionieren und international<br />

weiter auszubauen.<br />

Die nächste BATTERY + STORAGE wird vom 6.–8. Oktober<br />

2014 stattfinden.<br />

» VDMA-Industriekreis Batterieproduktion:<br />

Jahrestagung 23.–24. Oktober in Amberg<br />

Mit rund 100 Teilnehmern war das Jahrestreffen des Industriekreises<br />

<strong>2013</strong> ein voller Erfolg. Es wurde ein Einblick in<br />

die Aktivitäten der VDMA Batterieproduktion gegeben und<br />

gemeinsam über die Weiterentwicklung der Branche diskutiert.<br />

Neben der Besichtigung des Elektronikwerks lag der<br />

Fokus am ersten Tag auf der Mess- und Prüftechnik.<br />

Am zweiten Tag war der Dialog zwischen Maschinenbauern<br />

und Batterieherstellern zentrales Thema.<br />

» VDMA Batterieproduktion: German Pavilions auf<br />

Auslandsmessen<br />

Im Rahmen des Auslandsmesseprogramms gewährt das<br />

BMWi finanzielle Unterstützung für deutsche Firmengemeinschaftsausstellungen<br />

bei ausländischen Veranstaltungen.<br />

Der VDMA Batterieproduktion hat 2014 für folgende Messen<br />

German Pavilions beantragt und bewilligt bekommen:<br />

Battery Japan 2014: Die bedeutendste Messe zum Thema<br />

wiederaufladbare Batterien findet vom 26.–28. Februar<br />

2014 bereits zum fünften Mal in Tokio im Rahmen der World<br />

Smart Energy Week statt.<br />

CIBF 2014: Die 11. China International Battery Fair zählt zu<br />

den größten Veranstaltungen in China zum Thema Batterien.<br />

Sie findet vom 18. – 20. Juni 2014 in Shenzhen statt.<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

» Neuer Internetauftritt auf my.VDMA.org<br />

Das Forum E-MOTIVE entwickelt derzeit einen neuen Internetauftritt<br />

bei my.VDMA.org. unter elektromobilitaet.vdma.org<br />

können Sie sich über die aktuellen Themen im Forum<br />

E-MOTIVE informieren.<br />

» Branchenführer „Schlüssel zur Batterieproduktion“<br />

VDMA Batterieproduktion hat anlässlich der BATTERY +<br />

STORAGE Ende September den Branchenführer „Schlüssel<br />

zur Batterieproduktion“ herausgebracht.<br />

» Platzierung von Artikeln in<br />

verschiedenen Fachmagazinen<br />

Das VDMA-Forum Elektromobilität wurde beispielsweise in<br />

den Publikationen E-Mobility, Neue Mobilität, Zeitschrift für<br />

kommunale Wirtschaft sowie MaschinenMarkt positioniert.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

prod.vdma.org/battprod


40<br />

<strong>FVA</strong>-SoftwareService


41<br />

<strong>FVA</strong>-SoftwareService und <strong>FVA</strong> GmbH<br />

Seit dem Start der <strong>FVA</strong>-GmbH 2010 hat sich viel getan.<br />

Das Unternehmen ist gewachsen und hat sich erfolgreich<br />

am Markt für Software zur Berechnung von Antriebstechnik<br />

etabliert.<br />

Eine zunehmende Anzahl von <strong>FVA</strong>-Softwarekunden profitiert<br />

bereits von der professionellen Aufbereitung von Ergebnissen<br />

der Industriellen Gemeinschaftsforschung, die<br />

mit den <strong>FVA</strong>-Softwareprodukten anwendungsgerecht, zuverlässig<br />

und nutzerorientiert gestaltet werden. Das bedeutet<br />

Mehrwert für den Einsatz im Unternehmen.<br />

Weltweit einzigartig<br />

<strong>FVA</strong>-Workbench BaseEdition das ideale Einstiegstool<br />

in die <strong>FVA</strong>-Berechnungswelt<br />

Das Kernprodukt der <strong>FVA</strong> GmbH ist das Expertentool<br />

<strong>FVA</strong>-Workbench EnterpriseMembersEdition, das weltweit<br />

einzigartige Berechnungsmöglichkeiten bietet. Dazu zählen<br />

die wichtigsten Maschinenelemente und Baugruppen<br />

eines Getriebes sowie folgende Berechnungsziele:<br />

› Geometrieberechnung<br />

› Tragfähigkeit nach Norm<br />

› Detaillierte Analysen unter Berücksichtigung der<br />

tatsächlichen Mikrogeometrie und die Bestimmung<br />

der lokalen Spannungen<br />

Die Berechnungsprogramme dafür basieren auf aktuellem<br />

Know-how aus Forschung und Anwendung und ermöglichen<br />

die Modellierung und Berechnung von antriebstechnischen<br />

Komponenten in einer homogenen Softwareumgebung.<br />

Flexible Lizensierungsmodelle und die kontinuierliche<br />

Weiterentwicklung durch Online-Updates sowie ein kundenorientierter<br />

Supportservice verstehen sich dabei von selbst.<br />

Software nach Bedarf<br />

Darüber hinaus bieten weitere Softwarelösungen die Mög -<br />

lichkeit, entsprechend der Kundenbedürfnisse individuell<br />

passende Lösungen anzubieten, darunter die <strong>FVA</strong>-Workbench<br />

BaseEdition.<br />

Beispiel für ein 7-Gang<br />

Pkw Doppelkupplungs -<br />

getriebe modelliert<br />

in der <strong>FVA</strong>-Workbench<br />

Das sehr benutzerfreundliche Softwaretool ermöglicht<br />

insbesondere Einsteigern die Berechnung von Stirnradeingriffen<br />

sowie die Ermittlung der realen Geometrie für<br />

außenverzahnte Stirnräder. Es können Tragfähigkeitsberechnungen<br />

nach den gängigen Normen DIN / ISO / AGMA<br />

als auch Kontrollen zur Vermeidung von Eingriffsstörungen<br />

durchgeführt werden. Die automatisierte Dokumentation,<br />

einfache Bedienungsoperationen und eine transparente<br />

Benutzeroberfläche sorgen für Zeitersparnis beim Arbeitsprozess.<br />

Im Produktportfolio der <strong>FVA</strong>-Software findet sich zudem<br />

der <strong>FVA</strong>-GearDesigner. Er ermöglicht die Auslegung von<br />

Getrieben mit bis zu drei Stirnradstufen. Dabei erfolgt der<br />

Entwurf des Getriebes nach Berechnungsalgorithmen, die<br />

von DIN 3990 abgeleitet sind.


42<br />

<strong>FVA</strong>-SoftwareService<br />

Dr.-Ing. Christian Schliephack, REINTJES GmbH<br />

Mit der <strong>FVA</strong>-Workbench sind wir in der Lage, unsere heterogenen Berechnungswerkzeuge<br />

bestehend aus Eigenentwicklungen und kommerziellen Softwareanwendungen durch ein ganzheitliches<br />

Berechnungsprogramm zu ersetzen. Hierdurch steigern wir die Durchgängigkeit,<br />

Qualität und Effizienz unserer Getriebeauslegung während der Angebotsprojektierung und Auftragsabwicklung.<br />

Aufgrund der umfangreichen, wissenschaftlich fundierten Berechnungsbasis<br />

der <strong>FVA</strong>-Workbench können wir unsere Produkte optimiert dimensionieren – und dies auch über<br />

normative Angaben hinausgehend.<br />

Als Mitglied des Firmenkonsortiums und des Arbeitskreises unterstützen wir die praxisgerechte<br />

Weiterentwicklung der <strong>FVA</strong>-Workbench tatkräftig. Die unmittelbare Integration der aktuellen<br />

<strong>FVA</strong>-Forschungsergebnisse in die <strong>FVA</strong>-Workbench sichert den KMU langfristig einen Knowhow-<br />

Vorsprung für die Produktentwicklung.<br />

Anwender im Fokus<br />

Entwicklung gestalten<br />

Die <strong>FVA</strong> GmbH ist dabei mehr als ein Softwareentwickler.<br />

Vielmehr versteht sie sich als Dienstleister im Bereich des<br />

aktiven Wissenstransfers und bietet neben den <strong>FVA</strong>-Softwareprodukten<br />

zahlreiche Fachveranstaltungen, Kongresse und<br />

Seminare an.<br />

Zu den etablierten Veranstaltungsformaten gehören die<br />

Kongresse<br />

› GETPRO – Getriebeproduktion<br />

› GETLUB – Tribologie und Schmierstoffe<br />

› SIMPEP – Einsatz und Validierung von Simulationsmethoden<br />

für die Antriebstechnik<br />

› E-MOTIVE – Elektrische Fahrzeugantriebe<br />

Die Kongresse werden von Experten aus dem <strong>FVA</strong>-Netzwerk<br />

konzipiert und von der <strong>FVA</strong> GmbH durchgeführt.<br />

Darüber hinaus konzipiert und veranstaltet die <strong>FVA</strong> GmbH<br />

Seminare zu aktuellen Forschungsergebnissen aus der<br />

Antriebstechnik und zur optimalen Anwendung der <strong>FVA</strong>-<br />

Softwareprodukte sowie zur Ausbildung junger Mitarbeiter.<br />

Dynamik und Fortschritt sind, im wahrsten Sinne des Wortes,<br />

Grundmerkmale der Antriebstechnik. Für ihre Zukunft sind<br />

professionelle Softwarelösungen und maßgeschneiderte<br />

Seminarangebote entscheidend, um den zunehmenden<br />

technologischen Herausforderungen in der Antriebstechnik<br />

zu begegnen und das eigene Team für den Wettbewerb<br />

zu rüsten.<br />

Die <strong>FVA</strong> GmbH hat sich dies zur Aufgabe gemacht und<br />

wird ihre Position stärken, aktuelles Forschungswissen aus<br />

der Antriebstechnik kundenspezifisch aufzubereiten. Denn<br />

in der Kombination aus Know-how und den Individualisierungsmöglichkeiten<br />

der Software liegen die zentralen<br />

Stärken der <strong>FVA</strong>-Software und damit Mehrwerte für ihre<br />

Anwender. Hierbei unterstützt das kompetente Team der<br />

<strong>FVA</strong>-GmbH in allen Bereichen des aktiven Wissenstransfers.


43<br />

Neue Community Plattform – THEMIS<br />

THEMIS hat am 18. März <strong>2013</strong> unser altbekanntes Projektinformationssystem<br />

ProMeta abgelöst. Das alte System<br />

hatte nach 10 Jahren kontinuierlicher Erweiterung einen<br />

sehr hohen Komplexitätsgrad erreicht. Nach der bisherigen<br />

Vorgehensweise, war eine einfache Weiterentwicklung<br />

des Systems nahezu unmöglich geworden und eine neue<br />

„agile“ Plattform musste entwickelt werden.<br />

Bei deren Konzeption wurde angestebt, die guten Ansätze<br />

der alten Plattform, wie<br />

› hohe Zugriffszahlen,<br />

› sehr breite Informationsbasis,<br />

› wertvolle und hochwertige Inhalte,<br />

› eine große Community,<br />

zu erhalten und zu verbessern z. B. durch<br />

› deutliche Geschwindigkeitssteigerung,<br />

› Vermeidung von doppelter Dokumentenablage,<br />

› Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit,<br />

› und ein modulares System, in welchem neue Anforderungen<br />

flexibel umgesetzt werden können.<br />

Startseite: Auf der persönlichen Startseite finden Sie allgemeine<br />

Neuigkeiten, Ereignisse in THEMIS sowie Ihre zuletzt<br />

angesehenen Seiten.<br />

Ein Blick auf die allgemeine Entwicklung im Internet zeigt,<br />

dass seit einigen Jahren unter dem Schlagwort „Social<br />

Web“ viele neue Ideen, Produkte und Dienstleistungen<br />

rund um Online Communities und Collaboration Tools entwickelt<br />

wurden. Durch regelmäßige Releases wird THEMIS<br />

kontinuierlich in diese Richtung weiterentwickelt und um<br />

neue Funktionen ergänzt. Derzeit sind rund 4700 aktive<br />

<strong>FVA</strong>-User (Altsystem ca. 4000) im System erfasst.<br />

Unter www.THEMIS-wissen.de steht die Community Plattform<br />

allen Mitgliedern zur Verfügung. Dort finden Sie auch<br />

eine Anleitung für die „ersten Schritte“.<br />

Gremien & Projekte: Ist aufgeteilt in „Meine G&P“ und<br />

„Alle G&P“. Unter „Meine“ finden Sie alle Gremien und<br />

Projekte in denen Sie Mitglied sind. Unter „Alle“ finden<br />

Sie alle Gremien & Projekte der <strong>FVA</strong>. Über den Gremien<br />

Navigator können Sie das gewünschte Gremium auswählen,<br />

um sich die dazugehörigen Projekte anzeigen zu lassen.<br />

Über die Filterleiste können Sie Projekte nach Belieben<br />

filtern und über das Stern-Personen-Icon diesen<br />

direkt beitreten.


44<br />

Finanzierung der Gemeinschaftsforschung<br />

Mio Euro pro Jahr Industriemittel IGF Mittel Stiftungsmittel<br />

<strong>FVA</strong>-Gemeinschaftsforschung auf einen Blick<br />

Die Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) der <strong>FVA</strong><br />

bietet den <strong>FVA</strong>-Mitgliedern eine optimale Grundlage für die<br />

firmeneigene Forschung und Entwicklung. Die Mitgliedsfirmen<br />

teilen sich die anfallenden Kosten und darüber hinaus<br />

werden die über die Mitgliedsbeiträge eingehenden industrieeigenen<br />

Forschungsmittel durch die Akquise wertvoller<br />

Fördergelder von Bund und Stiftungen verdoppelt.<br />

auch indirekte Forschungsaufwendungen, z.B. Mitgliedsbeiträge<br />

bei Einrichtungen wie der Allianz Industrie Forschung<br />

(AiF) und deckten die Kosten der Vorbereitung<br />

von Forschungsvorhaben ab, die gemeinsam mit der<br />

Wissenschaft erfolgte. Die Ver waltungsaufwendungen<br />

der <strong>FVA</strong> beliefen sich für das Geschäftsjahr 2012 auf<br />

ca. 0,6 Millionen Euro.<br />

Geschäftsjahr <strong>2013</strong><br />

Geschäftsjahr 2012<br />

Die Ausgaben der <strong>FVA</strong> für die Finanzierung der Forschungsvorhaben<br />

beliefen sich im Geschäftsjahr 2012 auf ca. 10,6<br />

Millionen Euro. Mit diesen Mitteln wurden die Forschungsprojekte<br />

an den Hochschulinstituten finanziert. Im Leistungsumfang<br />

enthalten sind die Durchführung der Forschungsvorhaben<br />

und der allgemeine Technologietransfer. Von<br />

den 10,6 Millionen Euro kamen ca. 5,6 Millionen Euro aus<br />

der Öffentlichen Hand, ca. 4,8 Millionen Euro waren<br />

Industriemittel, ergänzt durch ca. 0,18 Millionen Euro Stiftungsgelder.<br />

Die verausgabten Industriemittel beinhalteten<br />

Entsprechend der Ertragslage und der bewilligten Finanzierung<br />

von Forschungsvorhaben ist für das Geschäftsjahr<br />

<strong>2013</strong> von Zahlungen in Höhe von ca. 12,0 Millionen Euro<br />

auszugehen. Hiervon sind 6,3 Millionen Euro Öffentliche<br />

Gelder, also Mittel, die über das Bundesministerium für<br />

Wirtschaft (BMWi) bzw. die AiF zur Verfügung gestellt werden,<br />

rund 0,1 Millionen Euro Stiftungsmittel und ca. 5,6<br />

Millionen Euro Industriemittel. Letztere teilen sich auf der<br />

Ausgabenseite wie folgt auf: 4,1 Millionen Euro für Forschungsvorhaben<br />

und 1,5 Millionen Euro für den allgemeinen<br />

Technologietransfer. Die Ausgaben für den allgemeinen<br />

Technologietransfer beinhalten die projektbezogenen Ver-


45<br />

Sonderforschungsprogramme<br />

Sonderforschungsprogramm Projekte Laufzeit bis Fördersumme<br />

ATEM – Antriebstechnologien 3 01.11.2012- 1,1 Mio. Euro<br />

für die Elektromobilität 31.10.2014<br />

AiF-Leittechnologien für 7 01.03.<strong>2013</strong>- 1,75 Mio. Euro<br />

KMU/E-Antrieb.NET 28.02.2015<br />

Normungsinitiative des BMWi 1 0,08 Mio. Euro<br />

MMUB – Modulares Multiuse 1 0,09 Mio. Euro<br />

Batteriesystem<br />

Kooperationen mit weiteren Projekt- 3 01.01.2012- 1,4 Mio. Euro<br />

trägern (DFMRS, STFI, BMWi/BMBF) 30.04.2015<br />

Gesamt<br />

4,42 Mio. Euro<br />

Die <strong>FVA</strong> finanziert ihre Forschungsprojekte auch über Sonderforschungsprogramme<br />

waltungsausgaben wie z. B. den AiF-Mitgliedsbeitrag. Im<br />

Geschäftsjahr <strong>2013</strong> belaufen sich die Verwaltungsaufwendungen<br />

der <strong>FVA</strong> voraussichtlich auf rund 0,8 Millionen Euro.<br />

Vorhabenbezogene Aufwendungen 2012 und <strong>2013</strong><br />

Das Vorhabenbezogene Engagement der <strong>FVA</strong>-Mitglieder<br />

geht weit über das Bezahlen von Beiträgen hinaus und ist<br />

für die Industrielle Gemeinschaftsforschung von sehr<br />

hoher Bedeutung. Sowohl die Industrie als auch der Fachverband<br />

Antriebstechnik im VDMA bringen sich durch vorhabenbezogene<br />

Aufwendungen in die Arbeit der <strong>FVA</strong> aktiv<br />

ein. Hierbei handelt es sich um ein wesentliches Element<br />

der seit Januar 2005 wirksamen Förderrichtlinie für die<br />

Industrielle Gemeinschaftsforschung. Der Wert dieser<br />

kostenlos erbrachten Leistungen für konkrete Forschungsvorhaben<br />

lagen für das Jahr 2012 bei 6,2 Millionen Euro<br />

(Vorjahr: 5,8 Millionen Euro). Die seitens der Industrie erbrachten<br />

Dienst- und Sachleistungen bestehen unter anderem<br />

in der Projektbegleitung, kostenlosen Forschungsund<br />

Entwicklungsarbeiten, Überlassung von Geräten oder<br />

Materialien zur Durchführung einzelner Forschungsvor -<br />

haben oder auch Geldleistungen. Für das Geschäftsjahr<br />

<strong>2013</strong> werden ebenfalls vorhabenbezogene Aufwendungen<br />

im Gegenwert von ca. 5 Millionen Euro erwartet.<br />

Die von der Öffentlichen Hand geförderten <strong>FVA</strong>-Projekte<br />

werden über die AiF im Rahmen des Programms zur<br />

Förderung der Industriellen Gemeinschaftsforschung und<br />

-entwicklung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft<br />

und Technologie (BMWi) aufgrund eines Beschlusses<br />

des Deutschen Bundestages gefördert.<br />

Sonderforschungsprogramme<br />

Im Bereich der Sonderförderung Elektromobilität werden<br />

derzeit Vorhaben in Höhe von ca. 3 Millionen Euro finanziert.<br />

Durch Kooperationen mit weiteren Projektträgern<br />

partizipiert die <strong>FVA</strong> nochmals an Forschungsvorhaben mit<br />

einem Gesamtvolumen in Höhe von ca. 1,4 Millionen Euro.


46<br />

Anlage 1 Forschungsvorhaben<br />

<strong>FVA</strong>-Forschungsvorhaben<br />

<strong>FVA</strong>-Nr. Thema Status<br />

AK Berechnung und Simulation<br />

Obmann: Leimann, ZF Wind Power Antwerpen NV<br />

Themenvorschläge<br />

T 1263 Berechnung und Messung der Belastungsverteilung und Schmierspaltdicken von geplant<br />

Planetengleitlagern verschiedener Bauarten und Integration<br />

der Ergebnisse in das <strong>FVA</strong> Programm COMBROS (Nachfolger von ALP3T)<br />

T 1264 Zahnfußfestigkeit und Ringfestigkeit von dünnwandigen Planetenräder geplant<br />

T 1266 Berechnung und Messung der Belastungsverteilung von Planetenlagern geplant<br />

T 1319 Analyse zur optimalen Korrekturauslegung bei einem Lastkollektiv geplant<br />

Anträge<br />

T 1173 Tragfähigkeit von Stirnrädern unter Gesichtspunkten einer geplant<br />

modifizierten Überlebenswahrscheinlichkeit<br />

T 1262 Machbarkeitsstudie zur Zusammenführung der Programme PLANKORR und RIKOR geplant<br />

T 1294 Untersuchung von ADI-Gussbauteilen auf ihre zyklische Festigkeit bei geplant<br />

unterschiedlichen Mittelspannungen<br />

T 1299 Dachprojekt Themenkomplex Planetenräder geplant<br />

127 X Berücksichtigung der lastbedingten Zahnverformung auf die Berührlinienlage geplant<br />

481 IV Dynamische vollelastische Simulation von Innenverzahnungen bewilligt<br />

485 VI Erweiterte Integration LDA+ in die <strong>FVA</strong>-Workbench geplant<br />

541 II Berücksichtigung von Teillasten bei der Berechnung der Wälzlager-Lebensdauer geplant<br />

insbesondere für Windkraftgetriebe<br />

701 II Reibmomentberechnung großer Wälzlager geplant<br />

Vorhaben<br />

30 VII Erweiterung des <strong>FVA</strong>-Programmes Ritzelkorrektur (RIKOR) laufend<br />

30 VIII Integration RIKOR J in die <strong>FVA</strong>-Workbench abgeschlossen<br />

69 VI Leistungssteigerung der Berechnung des Welle-Lager-Systems und Erhöhung laufend<br />

des Bedienkomforts von Wtplus<br />

96 XX Schließen von Lücken zum Abschluss von DRESP abgeschlossen


47<br />

<strong>FVA</strong>-Nr. Thema Status<br />

127 IX Verifikation der Zahnkontaktanalyse für Innenverzahnungen unter Berücksichtigung laufend<br />

der lastbedingten realen Verlagerungen<br />

364 IV Erweiterung von LAGER2 zur Dimensionierung von Wälzlagern in Industriegetrieben: laufend<br />

Verlustleistung und Betriebstemperatur<br />

481 III Softwaretechnische Realisierung einer Programmumgebung zur Rädertriebsimulation laufend<br />

484 I FE-Berechnung beliebiger evolventischer Zahnlücken mit abgeschlossen<br />

frei wählbarer Zahnfußausrundung, FH 1020<br />

484 III Untersuchung des Einflusses von asymmetrischen Zahnlückengeometrien laufend<br />

auf das Laufverhalten von Stirnrad-Verzahnungen<br />

484 IV Realitätsnahe Berücksichtigung des elastischen Umfeldes auf den Zahneingriff mittels FEM laufend<br />

485 V Weiterentwicklung einer geführten Lebensdauerberechnung für Komponenten laufend<br />

der Antriebstechnik mit Vernetzung zur <strong>FVA</strong>-Software<br />

487 IV Neue Kennwerte zur rechnerischen Beurteilung des Anregungsverhaltens von Verzahnungen laufend<br />

554 II Verkürztes Testverfahren für Getriebe und Antriebselemente zur laufend<br />

Bestätigung der Betriebsfestigkeit der Bauteile<br />

571 II LAstverteilung PLAnetenStufe laufend<br />

584 I Berechnung der Getriebetemperatur für instationäre Zustände abgeschlossen<br />

592 II Weiterführende Validierung der Verformungsrechnung in RIKOR – laufend<br />

Detaillierte Betrachtung einzelner Getriebeelemente<br />

609 I Berücksichtigung des Einflusses von Flankenkorrekturen auf die Last-, Pressungs- abgeschlossen<br />

und Zahnfußspannungsverteilung von Stirnradverzahnungen<br />

668 I Erweiterte Leistungsfähigkeit von Wellen-Lager-Berechnungen mit dem Modul WELLAG laufend<br />

686 I Experimentelle Untersuchung der Verlustleistung von Stirnradverzahnungen laufend<br />

701 I Erweiterung der Berechnung der Wälzlagerreibung in <strong>FVA</strong>-Software laufend<br />

AK Dichtungstechnik<br />

Obmann: Dr. Bock, Freudenberg Sealing Technologies GmbH & Co. KG<br />

Themenvorschläge<br />

T 1300 Reibverhalten und Dichtfunktion von Radialwellendichtringen bei instationärer Wellendrehzahl geplant


48<br />

Anlage 1 Forschungsvorhaben<br />

<strong>FVA</strong>-Nr. Thema Status<br />

Anträge<br />

T 1158 Entwicklung eines Berechnungsmodells zur Simulation der Reibung im RWDR-Dichtsystem geplant<br />

T 1185 Radialwellendichtungen bei hoher Drehdynamik – geplant<br />

ständiges wechselndes ruckartiges Beschleunigen<br />

T 1220 Konstruktionsrichtlinien für nachgiebige Gehäuse im Dichtbereich um die zulässigen geplant<br />

Einsatzgrenzen für die eingesetzte Dichtungsart nicht zu überschreiten<br />

415 III Dichtungsalterung in synthetischen Getriebeölen geplant<br />

551 II Prüfsystematik von Wellendichtungen unter Schmutzbeaufschlagung geplant<br />

570 III Einfluss weichgeschliffener Gegenlaufflächen auf das Dichtverhalten von geplant<br />

Radial-Wellendichtungen<br />

578 II RWDR Reibungs- und Verschleißprüfung an Elastomeren für Dichtungsanwendungen geplant<br />

617 II Rechnerische Abschätzung der Dichtgüte von Radial-Wellendichtungen durch geplant<br />

Kenntnis der Systemparametereinflüsse<br />

Vorhaben<br />

419 II Ermittlung von Anpassungsfaktoren zur Auslegung von flüssig abgedichteten abgeschlossen<br />

Flächendichtstellen, FH 1030, IB 419 II<br />

432 II Schutzdichtungen für Wälzlager II, FH 1053, IB 432 II abgeschlossen<br />

432 III Schutzdichtungen für Wälzlager III laufend<br />

570 II Einfluss weichgeschliffener Gegenlaufflächen auf das Dichtverhalten von abgeschlossen<br />

Radial-Wellendichtungen, FH 1049, IB 570 II<br />

574 II Wechselwirkungsverhalten der Systemparameter im RWDR-System laufend<br />

617 I Rechnerische Abschätzung der Dichtgüte von Radial-Wellendichtungen durch abgeschlossen<br />

Kenntnis der Systemparametereinflüsse, FH 1066, IB 617 I<br />

674 I 3D-Oberflächenkennwerte für Dichtflächen laufend<br />

678 I Optimierung und Reibungsreduzierung von Drehdurchführungen laufend<br />

684 I Bei schnell rotierendem Gehäuse betriebssicher abdichten – (umlaufende Dichtung) laufend<br />

696 I Gestaltung von Lastkollektiven zur Prüfung von Radial-Wellendichtringen laufend<br />

706 I Auswirkung stochastischer Strukturen von Gegenlaufflächen auf die Funktion von laufend<br />

Radialwellendichtringen<br />

AK Elektrische Energiespeichertechnik<br />

Obmann: Herrmann, Adam Opel AG<br />

Anträge<br />

T 1284 Modellierung und Simulation der Ausdehnung von Li Ionenzellen während Zyklisierung geplant<br />

T 1291 Dynamische Diagnosemethoden zur Bestimmung des Gesundheitszustandes und geplant<br />

zur Kalibration der Ladezustandsmethoden von Lithium-Ionen-Batterien


49<br />

<strong>FVA</strong>-Nr. Thema Status<br />

T 1292 Thermomanagement-Systeme für elektrische Energiespeicher geplant<br />

T 1296 Entwicklung von Bindermaterialien und Kontaktierungstechnologien für die Fertigung geplant<br />

von Batteriezellen auf der Basis elektrisch leitfähiger Klebstoffe 1<br />

T 1297 Flexible Montagekonzepte für Baukasten-basierte Batteriesysteme 1 geplant<br />

T 1301 Schädigung durch Frequenzen geplant<br />

T 1303 Analyse des Alterungsverhaltens von Anoden zur Verbesserung von Lebensdauerprognosen geplant<br />

T 1304 Topologieanalyse inklusive Wirtschaftlichkeitsbetrachtung Zellverbinder geplant<br />

T 1318 BondCell – Verfahrens- und Werkzeugentwicklung zur produktiven Kontaktierung geplant<br />

von Akkuzellen durch Drahtbonden 1<br />

T 1323 Einfluss der dynamischen Beanspruchung auf elektrische Leitfähigkeit und geplant<br />

mechanische Festigkeit von geschweißten metallischen Zellkontakten (EBELZ) 1<br />

T 1324 Prozesstechnische Besonderheiten bei der Herstellung wässriger Elektrodensuspensionen 1 geplant<br />

T 1325 Mechanische Mikrostrukturierung von Aluminium- und Kupfersubstratfolien geplant<br />

für elektrochemische Energiespeicher 1<br />

T 1326 Optimierung der Elektrolytbefüllung durch Oberflächenmodifikation an geplant<br />

Separator und Elektrode 1<br />

T 1327 In-line Partikel- und Agglomeratdetektion im Mischprozess für Elektrodenslurry 1 geplant<br />

Vorhaben<br />

629 I E-Antrieb.NET: Modellierung von Lithium Ionen Zellen: abgeschlossen<br />

von der Empirik zum Verständnis<br />

629 II E-Antrieb.NET: Modellierung von Lithium Plating: von der Empirik zum Verständnis laufend<br />

630 I E-Antrieb.NET: Qualitätssicherung in der Produktion von Lithium-Ionen-Batterien abgeschlossen<br />

für Elektromobilitätsanwendungen<br />

630 II E-Antrieb.NET: Qualitätssicherung in der Produktion von Lithium-Ionen-Batterien laufend<br />

für Elektromobilitätsanwendungen<br />

640 I Batteriemanagement und-Diagnose unter thermischen Belastungen, FH 1005, IB 640 I abgeschlossen<br />

AK Fertigungstechnik<br />

stellv. Obmann: Peters, Siemens AG<br />

Anträge<br />

T 1191 I<br />

Produktivitätssteigerung beim Fräsen großmoduliger Verzahnungen mit HM-Wendeschneidplatten geplant<br />

T 1239 Einfluss der Oberflächenstruktur beim 5-Achs-Fräsen von Verzahnungen geplant<br />

auf das Einsatzverhalten<br />

T 1254 Hocheffiziente KSS-Zufuhr beim Verzahnungsschleifen geplant<br />

T 1279 Potenzial des Verzahnungsschleifens mit keramisch gebundenem CBN geplant<br />

1)<br />

Direkteinreichung über das FKM


50<br />

Anlage 1 Forschungsvorhaben<br />

<strong>FVA</strong>-Nr. Thema Status<br />

T 1280 Belastungsoptimierte Schneidkantenauslegung für das Hartdrehen geplant<br />

T 1281 Leistungspotentiale des Kühlschmierstoffeinsatzes beim Wälzfräsen geplant<br />

T 1289<br />

Entwicklung angepasster Zerspanstrategien zur Herstellung von verzahnten Bauteilen aus ADI geplant<br />

T 1305 Schleifbarkeit hoch restausteniter carbonitrierter Zahnräder geplant<br />

329 VI Leistungssteigerung beim diskontinuierlichen Profilschleifen durch neue Werkzeugkonzepte geplant<br />

654 II Diskontinuierliches Zahnflankenprofilschleifen zur Erreichung höchster Oberflächengüten geplant<br />

und Verzahnungsqualitäten<br />

Vorhaben<br />

444 IV Wiederaufbereitung von PM-HSS-Werkzeugen zum Hochleistungswälzfräsen laufend<br />

523 II Prozessauslegung für die Schneidkantenpräparation von Trockenräumwerkzeugen laufend<br />

mit angepasster Spanungsdicke<br />

576 II Technologische Untersuchung des Wälzfräsens von Großverzahnungen laufend<br />

mit Werkzeugen aus PM-HSS<br />

581 II Hochleistungswälzfräsen mit Hartmetallwerkzeugen laufend<br />

594 I Verfahrensanweisung Barkhausen-Verfahren laufend<br />

642 I Eigenschaftsanalyse bei unformintegrierter Prozesskette zur Verzahnungsherstellung laufend<br />

654 I Profilschleifen von Verzahnungen mit höchsten Oberflächenqualitäten (Superfinishing) laufend<br />

661 I Wälzschälen von Innenverzahnungen laufend<br />

667 I Untersuchung des Einsatzverhaltens fertigwälzgefräster Stirnräder laufend<br />

669 I Ressourceneffizienz alternativer Fertigungsverfahren durch Charakterisierung laufend<br />

von Oberflächenstrukturen<br />

692 I Potenziale des topologischen Schleifens von Stirnradverzahnungen laufend<br />

AK Freiläufe<br />

Obmann: Ploetz, Schaeffler Technologies GmbH & Co. KG<br />

Anträge<br />

646 II Entwicklung eines Verfahrens zur Prognose der Leerlaufverschleißlebensdauer von geplant<br />

Klemmkörper- und Klemmrollenfreiläufen unter Berücksichtigung der Konstruktionsmerkmale<br />

und der Betriebsbedingungen<br />

Vorhaben<br />

646 I Ermittlung der für die Funktion von reibschlüssigen Freiläufen notwendigen laufend<br />

(minimalen und maximalen) Anfederkräfte unter Berücksichtigung sämtlicher von der Feder<br />

zu erfüllenden Aufgaben<br />

653 I Axiale Belastbarkeit der Freiläufe laufend<br />

694 I Freilauf Lebensdauer – kombinierte Radial- und Drehmomentbelastung laufend


51<br />

<strong>FVA</strong>-Nr. Thema Status<br />

704 I Schraubverbindungen an Freiläufen laufend<br />

AK Geräusche<br />

Obmann: Ziegler, Voith Turbo GmbH & Co. KG<br />

Anträge<br />

T 1217 Multisensorische Wahrnehmung und Bewertung von E-Fahrzeugen im realen Kontext geplant<br />

T 1218 Geräuschoptimale Korrektur für Getriebebetrieb im Hauptresonanzbereich geplant<br />

bei elektrischen Fahrzeugantrieben<br />

T 1253 Entwicklung funktionsorientierter Toleranzen für schnell laufende Getriebe geplant<br />

T 1259 Einfluss der Radkörpergeometrie auf das dynamische Geräusch- und Anregungsverhalten geplant<br />

von Stirnradverzahnungen<br />

292 III Anregungsoptimierter Planetenradsatz mit ANPLAopt: Messung und Berechnung geplant<br />

338 VI Anregungsoptimierte Flankenkorrektur durch topologische Korrekturen geplant<br />

Vorhaben<br />

309 III Akustisches Verhalten von hochdrehenden, spielarmen Servomotor-Getriebe Einheiten abgeschlossen<br />

338 VII Erweiterung Dynamisches Zahnkräfte Programm (DZP) laufend<br />

507 II Reduktion der Geräuschabstrahlung von Getriebegehäusen durch die Entkopplung abgeschlossen<br />

der Wandung von der Rahmenstruktur<br />

507 III Erweiterte Untersuchung der Wandungsentkopplung von der Rahmenstruktur laufend<br />

zur Reduktion der Geräuschabstrahlung von Getriebegehäusen<br />

565 I Untersuchung des Drehzahleinflusses auf das Geräusch- und abgeschlossen<br />

Schwingungsverhaltens von Getrieben, FH 1013, IB 565 I<br />

565 II Untersuchung des Drehzahleinflusses auf das Geräusch- und Schwingungsverhalten laufend<br />

von mehrstufigen Getrieben unter Berücksichtigung der Kopplung der Getriebestufen<br />

587 II Prognosemethodik für die Bestimmung der Schallleistung von Getrieben laufend<br />

während der Konstruktionsphase<br />

679 I Entwicklung der psychoakustischen Analysen von Luftschall und Übertragung laufend<br />

auf Körperschallsignale in der Antriebstechnik<br />

682 I Modellbildung zur NVH Simulation eines E-MOTIVE Antriebsstrangs laufend<br />

AK Geregelte E-Antriebe<br />

Obmann: Dr. Zwanziger, Siemens AG<br />

Themenvorschläge<br />

T 1285 Herstellung multipolarer Sintermagnete durch Pulverspritzgießverfahren geplant<br />

T 1288 Automatisierte Inbetriebnahme von elektrischen Antriebssystemen mit angekoppelter Mechanik geplant


52<br />

Anlage 1 Forschungsvorhaben<br />

<strong>FVA</strong>-Nr. Thema Status<br />

Anträge<br />

T 1258 Angepasstes Maschinendesign für die geberlose Regelung von geplant<br />

permanentmagneterregten Synchromaschinen<br />

T 1287 Grundlagen für Elektroantriebe mit hoher Umfangsgeschwindigkeit geplant<br />

T 1306 Rationelle Fertigung von Rotoren in Elektromotoren durch den funktionsintegrierten Einsatz bewilligt<br />

kunststoffgebundener Dauermagnete im Montagespritzgussverfahren<br />

557 II Sicherstellung der EMV-Anforderungen bei der Integration elektrischer Antriebssysteme geplant<br />

in mobilen Systemen durch geeignete Modelle und Methoden<br />

665 II Online-Identifikation und Beobachtung von Systemparametern elektrischer Antriebssysteme geplant<br />

zur Nachführung von regelungstechnisch relevanten Parametern<br />

673 II Auswahlkriterien für energieeffiziente elektrische Servoantriebe bewilligt<br />

Vorhaben<br />

445 III 3D-Linearantriebssystem: Modulares Linearantriebssystem für räumlich abgeschlossen<br />

gekrümmte Bahnen und Mehrfahrzeugbetrieb - Anschlussvorhaben: Betrieb mehrerer Fahrzeuge,<br />

sensorloses Positionieren und Entwicklung neuer Streckenabschnitte, FH 1040, IB 445 III<br />

631 I E-Antrieb.NET: Optimierung und Weiterentwicklung hartmagnetischer Werkstoffe abgeschlossen<br />

hinsichtlich ihrer Anwendung in elektrischen Antrieben<br />

631 II E-Antrieb.NET: Optimierung und Weiterentwicklung hartmagnetischer Werkstoffe laufend<br />

hinsichtlich ihrer Anwendung in elektrischen Antrieben<br />

632 I E-Antrieb.NET: Steigerung der Drehmomentdichte hocheffizienter Elektromotoren abgeschlossen<br />

unter Berücksichtigung ihrer Eignung für hochautomatisierte Serienproduktion<br />

632 II E-Antrieb.NET: Steigerung der Drehmomentdichte hocheffizienter Elektromotoren laufend<br />

unter Berücksichtigung ihrer Eignung für hochautomatisierte Serienproduktion<br />

636 II Aufbau einer Materialdatenbank unterschiedlicher Elektrobandgüten für den Einsatz abgeschlossen<br />

in Kfz-Elektromotoren<br />

636 III Weichmagnetische Werkstoffe für die E-Traktion – Entwicklung einer physikalisch laufend<br />

begründeten Eisenverlustberechnungsformel<br />

641 II EVID2 – Erweiterung der EVID-Methode laufend<br />

(Identifikation optimaler Antriebsstrangkonfigurationen für Elektrofahrzeuge)<br />

664 I Universelles Werkzeug zur Steigerung der Energieeffizienz von technischen Prozessen laufend<br />

am Beispiel eines Prozesskühlsystems mit elektrischer Antriebstechnik<br />

665 I Online-Identifikation und Beobachtung von Systemparametern elektrischer abgeschlossen<br />

Antriebssysteme zur Nachführung von regelungstechnisch relevanten Parametern<br />

670 I Definition und Auswahl von spezifikationsrelevanten Prüfungen für die Entwicklung laufend<br />

und Serienüberwachung von Hochleistungspermanentmagneten<br />

673 I Auswahlkriterien für eine energieeffiziente elektrische Antriebstechnik laufend<br />

693 I Dynamische Belastungen in Windenergieanlagen bei Netzunsymmetrien und Netzfehlern laufend


53<br />

<strong>FVA</strong>-Nr. Thema Status<br />

AK Gleitlager<br />

Obmann: Schmitz, RENK AKTIENGESELLSCHAFT<br />

Themenvorschläge<br />

T 1263 Berechnung und Messung der Belastungsverteilung und Schmierspaltdicken geplant<br />

von Planetengleitlagern verschiedener Bauarten und Integration der Ergebnisse in<br />

das <strong>FVA</strong> Programm COMBROS (Nachfolger von ALP3T)<br />

Anträge<br />

T 1133 Einsatzgrenzen von hydrodynamischen Radialgleitlagern infolge von Verschleiß geplant<br />

Vorhaben<br />

91 V Benetzungsverhalten von Gleitlager-Schmierstoff/Werkstoff-Kombinationen laufend<br />

91 IV Benetzungsverhalten von Gleitlager-Schmierstoff/Werkstoff-Kombinationen, abgeschlossen<br />

FH 1044, IB 91 IV<br />

314 IV Untersuchungen zum Betriebsverhalten Dünnschichtpolymerlaufschichten laufend<br />

in Mehrflächengleitlagern<br />

383 V Ermüdungslebensdauerprognose von Verbundlagern laufend<br />

531 I Aufbau eines Hochleistungs-Gleitlagerprüfstandes zur Ermittlung von tribologischen abgeschlossen<br />

Kenngrößen bei hohen Lasten und höchsten Umfangsgeschwindigkeiten<br />

531 II Experimentelle Bestimmung dynamischer Koeffizienten am Radialgleitlager laufend<br />

unter hohen Anregungsfrequenzen<br />

677 I Einfluss der Ölzufuhr auf die hydraulischen, energetischen und laufend<br />

mechanischen Vorgänge in schnell laufenden und hoch belasteten Radialkippsegmentlagern<br />

FVV 1002 Hochbelastete, schnelllaufende Axialgleitlager in einfacher und doppeltwirkender abgeschlossen<br />

Anordnung unter Berücksichtigung statischer Spurscheibenverkantung, FH 1019<br />

FVV 1016 Einsatzgrenzen von hydrodynamischen Weißmetallgleitlagern infolge von Verschleiß, abgeschlossen<br />

FH 992<br />

FVV 1123 An- und Ausfahrverhalten von rotierenden Maschinen deren hydrodynamischen laufend<br />

Radial- und Axiallager zusätzlich mit einer hydrostatischen Laufhilfe ausgestattet sind<br />

FVV 1143 Vergleich von Versagenshypothesen zur Vorhersage der Ermüdung von Verbundgleitlagern laufend<br />

AK Innovationsmanagement<br />

Obmann: Dr. Scherb, Schaeffler Technologies GmbH & Co. KG<br />

Themenvorschläge<br />

T 1213 Branchenspezifische Technologie-Datenbank für die <strong>FVA</strong> geplant<br />

T 1295 Möglichkeiten zur Konzeption von neuen / alternativen Geschäftsmodellen für Unternehmen geplant<br />

der Antriebstechnik; Nutzenbasierung der Geschäftsmodelle; Kriterien zu ihrer Bewertung<br />

und zum Vergleich mit bestehenden Geschäftsmodellen; Voraussetzungen und Ausblick auf<br />

Umsetzungsmöglichkeiten


54<br />

Anlage 1 Forschungsvorhaben<br />

<strong>FVA</strong>-Nr. Thema Status<br />

Anträge<br />

T 1214 Methode und Anwendung von Cross Industry Innovation (CII) zur Generierung geplant<br />

radikaler Innovationsimpulse für deutsche Unternehmen der Antriebstechnik<br />

T 1237 Identifikation und Erschließung des erreichbaren Nutzenpotenzials durch Optimierung geplant<br />

der <strong>FVA</strong> eigenen Geschäftsprozesse. Hierbei erstmaliger Einbezug einer<br />

nachhaltigen Verwendbarkeit der in der <strong>FVA</strong> gemeinsam erarbeiteten Ergebnisse<br />

durch Anwendung eines geschäftsprozessorientierten Wissensmanagement-Referenzmodells<br />

T 1261 Strategische Zukunftsorientierung: Erschließung der Instrumente von Corporate Foresight geplant<br />

für kleine und mittelständische Unternehmen<br />

Vorhaben<br />

590 III Analyse der Effizienz von Open Innovation und alternativen Strategien laufend<br />

der Zusammenarbeit in der F&E<br />

621 II Innovationspotenzial in Indien und Chancen für die deutsche Antriebstechnik, abgeschlossen<br />

FH 1050, IB 621 II<br />

AK Kegelräder<br />

Obmann: Dr. Thomas, Voith Turbo GmbH & CO. KG<br />

Anträge<br />

T 1235 Untersuchungen zur erweiterten Quantifizierung der Tellerradgrübchentragfähigkeit geplant<br />

bei Kegelrad- und Hypoidverzahnungen<br />

T 1271 Auslegung fehlertoleranter Flankentopografien für Kegelradverzahnungen unter geplant<br />

Berücksichtigung von Montagetoleranzen und lastbedingten Verformungen<br />

223 XIII Berechnung vereinfachter Maschineneinstellungen für BECAL auf Basis der ISO 23509 bewilligt<br />

zum Anschluss an die <strong>FVA</strong>-Workbench<br />

223 XIV 3D-Messdaten-Analyse für BECAL in der <strong>FVA</strong>-Workbench bewilligt<br />

492 III Entwicklung einer Prüfvorschrift für die Einflankenwälzprüfung basierend auf Ringversuchen geplant<br />

513 II Carbonitrieren von Kegelrädern geplant<br />

Vorhaben<br />

49 XI Erweiterung des <strong>FVA</strong>-Kegelradnormprogramms Knplus, FH 1059 abgeschlossen<br />

223 XI Untersuchungen und Erweiterungen zum komplexen BECAL-Belastungs- laufend<br />

und Beanspruchungsmodell<br />

223 XII Lokales Fressen und Schädigungsfortschritt der Flanke durch Grauflecken sowie Grübchen laufend<br />

392 III Beanspruchung und Tragfähigkeit von Plankerbverzahnung mit dezentralen Verschraubungen laufend<br />

492 II Neue Prüfstrategie für die Einflankenwälzprüfung – abgeschlossen<br />

Berücksichtigung lastbedingter Radsatzverlagerung<br />

516 I Bestimmung der Graufleckentragfähigkeit von Kegelrad- und Hypoidverzahnungen abgeschlossen<br />

556 II Normfähiger Berechnungsansatz zum Flankenbruch bei Kegelrad- und Hypoidgetrieben abgeschlossen


55<br />

<strong>FVA</strong>-Nr. Thema Status<br />

556 III Normfähiger Berechnungsansatz zum Flankenbruch bei Kegelrad- und Hypoidgetrieben laufend<br />

586 I Versuche zur Tragfähigkeit von Kegelrad- und Hypoidverzahnungen bei Lastkollektivbelastung laufend<br />

604 I Erzeugung allgemeiner Flankengeometrien abgeschlossen<br />

604 II Anwendernahe Umsetzung der Erzeugung allgemeiner Flankengeometrien laufend<br />

nach <strong>FVA</strong> 604/I und Adaption an bestehende <strong>FVA</strong>-Programme<br />

AK Kostenmanagement<br />

Obmann: Walter, GETRAG Getriebe- und Zahnradfabrik Hermann Hagenmeyer GmbH & Cie. KG<br />

Themenvorschläge<br />

T 1241 Kosten Variantenmanagement geplant<br />

Anträge<br />

T 1273 Kurzkalkulationen/Kostenschätzverfahren zur Unterstützung in früher Entwicklungsphase geplant<br />

659 II Lebenszykluskosten der Modularisierung (KosMo 2.0) Entwicklung eines Modells geplant<br />

zur Optimierung der Lebenszykluskosten für modulare Produkte entlang der gesamten<br />

Supply Chain<br />

Vorhaben<br />

623 I Literaturrecherche/-studie Kurzkalkulation, FH 1043 abgeschlossen<br />

659 I Entwicklung eines Prognose- und Entscheidungsmodells für Markt- und Kosteneffekte laufend<br />

von Modularisierungskonzepten<br />

676 I Produktpiraterie in der Antriebstechnik – Anti-Piraterie-Audit und technische Schutzmaßnahmen laufend<br />

AK Mechatronik<br />

Obmann: Schwab, ZF Friedrichshafen AG<br />

Anträge<br />

T 1308 Fertigungsgerechte Primerprozesse für das mediendichte Umspritzen geplant<br />

mechatronischer Komponenten – Prozesstechnologieentwicklung und Zuverlässigkeit<br />

461 II Methoden des Temperaturmanagements in elektrischen Maschinen und Leistungsumrichtern geplant<br />

Vorhaben<br />

618 I Raffungsmodelle für die Qualifikation mechatronischer Systeme und Komponenten laufend<br />

633 I E-Antrieb.NET: Adaptives Effizienz- und Temperaturmanagement von Antriebssystemen abgeschlossen<br />

für die Elektrorotraktion<br />

633 II E-Antrieb.NET: Adaptives Effizienz- und Temperaturmanagement von Antriebssystemen laufend<br />

für die Elektrorotraktion<br />

634 I E-Antrieb.NET: Bewertung der Zuverlässigkeit von Leistungselektronik unter abgeschlossen<br />

Automotive-Bedingungen


56<br />

Anlage 1 Forschungsvorhaben<br />

<strong>FVA</strong>-Nr. Thema Status<br />

634 II E-Antrieb.NET: Ausfallverhalten und -mechanismen von Leistungshalbleiter-Modulen laufend<br />

unter automobiltypischer elektrischer Belastung<br />

635 I E-Antrieb.NET: Kühlkonzepte-/Wärmemanagement, PlugIn abgeschlossen<br />

635 II E-Antrieb.NET: Kühlsystementwicklung und Wärmemanagement für PlugIn-Hybridfahrzeuge laufend<br />

637 II Siliziumcarbid in Hybridfahrzeugen – Entwicklung eines effizienten laufend<br />

Hochtemperaturwechselrichters mit kompaktem Hochsetzsteller<br />

AK Messtechnik<br />

Obmann: Descher, GETRAG Getriebe- und Zahnradfabrik Hermann Hagenmeyer GmbH & Cie. KG<br />

Themenvorschläge<br />

T 1275 Referenzaufbau für einen integrierten, multiplexfähigen DMS Verstärker für Anwendungen geplant<br />

im Antriebsstrang<br />

T 1309 Erfassung der Messqualität von Prüfeinrichtungen geplant<br />

T 1321 Automatisierte fertigungsbegleitende Messung segmentierter Großbauteile geplant<br />

Anträge<br />

T 1147 Zerstörungsfreie Schleifbranderkennung mittels Photothermik geplant<br />

T 1165 Nachweis der Prüfprozesseignung komplexer Prüfstände in der industriellen geplant<br />

Forschung und Entwicklung<br />

T 1255 Messtechnische Ermittlung von Drehschwingungsparametern geplant<br />

491 II Ermittlung einer aufgabenspezifischen Messunsicherheit von 3D-Verzahnungsmessungen geplant<br />

602 II Kapazitive Energie- und Datenübertragung geplant<br />

Vorhaben<br />

567 II Entwicklung von Verfahren zur Eignungsprüfung von Messgeräten für laufend<br />

die Mikroverzahnungsmessung<br />

602 I Ermittlung der Potenziale kapazitiver Telemetriesysteme zur berührungslosen laufend<br />

Signalübertragung von bewegten Antriebskomponenten<br />

645 I Untersuchung der Messunsicherheiten bei der mobilen Lasermessung laufend<br />

697 I Hochgenaues, optisches Messsystem zur schnellen Messung kleinster Zahnradgeometrien laufend<br />

AK Nichtschaltbare Kupplungen<br />

Obmann: Dr. Bauermeister, VULKAN Kupplungs- u. Getriebebau GmbH & Co. KG<br />

Themenvorschläge<br />

T 1307 Beanspruchung und Tragfähigkeit von kreuzverzahnten Flanschverbindungen geplant


57<br />

<strong>FVA</strong>-Nr. Thema Status<br />

Anträge<br />

T 1192 Probekörperdesign für hochpräzise Zug-/Druckmessungen geplant<br />

T 1228 Ermittlung von Modellparametern zwecks Abbildung verlagerungsfähiger geplant<br />

Mitnehmerverzahnungen in MKS-Antriebssystemen<br />

307 V Ermittlung der Beanspruchungen in doppelbombierten verlagerungsfähigen geplant<br />

Mitnehmerverzahnungen<br />

435 IV Berücksichtigung von Temperatureinflüssen bei der Lebensdauerprognose für geplant<br />

dynamisch beanspruchte Elastomerbauteile<br />

613 II Bestimmung der Betriebstemperaturen in verlagerungsfähigen Mitnehmerverzahnungen geplant<br />

Vorhaben<br />

307 IV Verbesserung der Lastverteilung verlagerungsfähiger evolventischer abgeschlossen<br />

Mitnehmerverzahnungen, FH 1056, IB 307 IV<br />

435 III Erarbeitung eines Modells zur Prognose der Gebrauchsdauer für laufend<br />

dynamisch beanspruchte Elastomerbauteile unter Berücksichtigung der Belastungsgeschichte<br />

437 III Erweiterung des Wöhlerlinienkonzeptes für dynamisch auf Drehschub belastete laufend<br />

elastische Kupplungen, für sehr hohe Lastwechselzahlen sowie zur Berechnung<br />

des Temperatureinflusses und der Schadensakkumulation<br />

440 II Erweiterung, Implementation und Erprobung eines allgemeinen Stoffgesetzes laufend<br />

MORPH für Elastomere sowie dessen Anwendung<br />

505 II Reibkraft- und Verschleißreduzierung im Gelenkwellen-Längenausgleich laufend<br />

685 I Systemverhalten von Kupplungen bei hoch dynamischen Vorgängen laufend<br />

AK Schaltbare Kupplungen und Bremsen<br />

Obmann: Cokdogru, GETRAG Getriebe- und Zahnradfabrik Hermann Hagenmeyer GmbH & Cie. KG<br />

Themenvorschläge<br />

T 1249 Ermittlung der Fressgrenze naßlaufender Lamellenkupplungen (Anschlussprojekt zu <strong>FVA</strong> 515) geplant<br />

T 1311 Erarbeitung eines Erklärungsmodells für das Entstehen von statischen Reibmomenten geplant<br />

und die Beschreibung des Übergangs von Haft- zu Gleitreibung. Auf Basis dieser Erkenntnisse<br />

wird eine geeignete Prüfumgebung und -methode entwickelt, welche sowohl robuste,<br />

wie auch reproduzierbare Ergebnisse liefert.<br />

Anträge<br />

T 1196 Methode zur Bestimmung der Leistungsgrenzen trockenlaufender Friktionssysteme geplant<br />

mit organischen, sintermetallischen, keramischen oder kombinierten Friktionswerkstoffen<br />

T 1272 Einfluss von Mikroschlupf auf die Funktionalität und Lebensdauer von Lamellenkupplungen geplant<br />

T 1272 II Einflussgrößen auf das Übertragungs- und Reibwertverhalten von geplant<br />

schlupfgeregelten Kupplungssystemen hinsichtlich von Drehungleichförmigkeiten


58<br />

Anlage 1 Forschungsvorhaben<br />

<strong>FVA</strong>-Nr. Thema Status<br />

490 VII Schmierstoffeinfluss auf das Reibungsverhalten mit Carbon- und Sinterreibbelägen bewilligt<br />

in Lamellenkupplungen; Entwicklung eines erweiterten Reibungszahl-Kurztests<br />

515 III Untersuchung von Spontanschäden an nasslaufenden Lamellenkupplungen und bewilligt<br />

Erarbeitung eines Testverfahrens zur Tragfähigkeitsermittlung/-berechnung<br />

607 II Einfluss der Reibbelagsgeometrie auf das tribologische Verhalten geplant<br />

Vorhaben<br />

401 III Kenngrößen und Belastungsgrenzen von nasslaufenden Lamellenkupplungen laufend<br />

unter Dauerschlupfbeanspruchung<br />

442 III Analyse des Einflusses der Leitstützstruktur organischer Friktionswerkstoffe auf abgeschlossen<br />

den Reibwert, die Reibwertstabilität und das Verschleißverhalten organischer<br />

Friktionspaarungen, FH 1068, IB 442 III<br />

490 III Untersuchung der Einflüsse der physikalisch und chemisch gebundenen Grenzschichten laufend<br />

auf das Reibungsverhalten von nasslaufenden Lamellenkupplungen<br />

490 IV Öleinfluss Reibcharakteristik am Modell nasslaufende Lamellenkupplung; abgeschlossen<br />

Entwicklung eines Reibungszahlkurztests, FH 1051, IB 490 IV<br />

515 II Einflüsse neuartiger Reibbeläge und Öle sowie der Betriebsart auf die Lebensdauer laufend<br />

von Lamellenkupplungen<br />

607 I Kupplungsmodell zur Bearbeitung der Übertragbarkeit tribologischer Prüfergebnisse abgeschlossen<br />

von Teilbelag auf Bauteiluntersuchungen, FH 1067, IB 607 I<br />

626 I-III Reibwertmaschinen für Nasskupplungssysteme laufend<br />

671 I Wirkungsgradverbesserung durch Reduzierung der Schleppverluste an Lamellenkupplungen laufend<br />

AK Schmierstoffe und Tribologie<br />

Obmann: Dr. Wetzel, ZF Friedrichshafen AG<br />

Themenvorschläge<br />

T 1215 Untersuchungen zum Einfluss von wasserbasierten Waschmitteln, Kühlschmierstoffen und geplant<br />

Konservierungsmitteln auf die Bauteilfestigkeit von Lagern und Zahnrädern<br />

T 1267 Tribologische Eignung und Verträglichkeit von unterschiedlichen Kombinantionen von geplant<br />

Konservierungsmitteln, Waschmitteln und Montagehilfsmitteln mit Betriebsölen<br />

T 1268 Projektskizze für ein Sensorsystem, das Offline den Zustand von Getrieben und Getriebeölen geplant<br />

z.B. in Windkraftanlagen zeigt<br />

T 1283 Graufleckentragfähigkeit praxisnaher Verzahnungen – geplant<br />

Weiterentwicklung des <strong>FVA</strong>-Graufleckentests zum praxisnahen Anwendungstest<br />

T 1320 Tribologisches Verhalten von (kurz)faserverstärkten Polyamiden geplant<br />

Anträge<br />

T 1123 Entwicklung eines Systems zur Schmierstoffidentifizierung, bestehend aus der Markierung geplant<br />

von Schmierstoffen mit Fluoreszenzfarbstoffen und einem opto-elektronischen Detektor<br />

zur Identifizierung


59<br />

<strong>FVA</strong>-Nr. Thema Status<br />

T 1166 Öl-Lack-Test – Anstriche – Verträglichkeit von Ölen mit Getriebelackierungen geplant<br />

T 1230 Optimierung der Methodik für Probenvorbereitung und Partikelzählung von geplant<br />

hochviskosen Getriebeölen und ATF's<br />

431 III Untersuchung der schädlichen Einflussfaktoren im Stillstand auf die Ermüdungslebensdauer geplant<br />

von fettgeschmierten Wälzlagern<br />

459 III Schmierstoffeinflüsse auf die Grübchentragfähigkeit bei unterschiedlichen Flankenzuständen geplant<br />

502 III Entwicklung einer Methode zur Vorabbewertung der Filtrierbarkeit von geplant<br />

hochviskosen Schmierstoffen im Betrieb<br />

580 II Einfluss der Schmierfettzusammensetzung auf Schmierfilmaufbau und Reibung im EHD-Kontakt geplant<br />

585 II Wirkung von Oberflächenbeschichtungen in geschmierten Kontakten geplant<br />

627 II Einfluss der Lagerbaugröße, Lagerbauform und der Schmierstoffformulierung auf geplant<br />

die Entstehung von Graufleckigkeit im Wälzlager<br />

Vorhaben<br />

327 IV Prognose des Wälzlagerverschleißverhaltens unter Berücksichtigung laufend<br />

von Regenerationszeiten und Schmierungsbedingungen<br />

459 II Einfluss der Graufleckigkeit auf die Grübchentragfähigkeit einsatzgehärteter Zahnräder laufend<br />

im Zeit- und Dauerfestigkeitsbereich<br />

482 II Flankentragfähigkeit gerad- und schrägverzahnter Innenverzahnungen unter laufend<br />

Berücksichtigung anwendungsspezifischer Einflussgrößen<br />

482 III Graufleckentragfähigkeit einsatzgehärteter Stirnräder bei kleinen Umfangsgeschwindigkeiten laufend<br />

488 II Einfluss unterschiedlicher Wassergehalte in Ölen auf die Ermüdungslebensdauer von laufend<br />

Wälzlagern und die Grübchentragfähigkeit einsatzgehärteter Stirnräder<br />

504 II Wälzlagerermüdung bei Mischreibung in Abhängigkeit vom Schmierstoff laufend<br />

519 I Bestimmung der Fresstragfähigkeit von Kegelrad- und Hypoidverzahnungen abgeschlossen<br />

540 II Stillstehende fettgeschmierte Wälzlager unter dynamischer Belastung laufend<br />

552 I Untersuchung zur Schmierung und Tragfähigkeit von Zahnrädern bei Einsatz von laufend<br />

Schmierfetten hoher Konsistenz<br />

580 I Untersuchung des Schmierfilmaufbaus und der Reibung bei dünnen Schmierfilmen abgeschlossen<br />

mittels Interferometrie und FE8-Wälzlagerversuchen, FH 1061, IB 580 I<br />

593 II Weiterentwicklung von Magnetabscheidern zur Abtrennung feinster Partikel aus Schmier- laufend<br />

und Hydraulikölen unter Berücksichtigung von anwendungsspezifischen Einflussgrößen<br />

616 I <strong>FVA</strong> Richtlinie Ölprobeentnahme laufend<br />

627 I Einfluss von instationären Betriebszuständen zur Graufleckenbildung in Wälzlagern abgeschlossen<br />

und Klärung von Mechanismen, FH 1065, IB 627 I<br />

643 I Entwicklung einer <strong>FVA</strong>-Prüfmethode zur Beurteilung von Ölen für Getriebe im Hinblick laufend<br />

auf Ermündung von Wälzlagern<br />

662 I Untersuchungen zum Einfluss der Schmierstoffzusammensetzung auf die Risseinleitung laufend<br />

bei Wälzlagern


60<br />

Anlage 1 Forschungsvorhaben<br />

<strong>FVA</strong>-Nr. Thema Status<br />

680 I Entwicklung neuer verfahrenstechnischer Lösungen zum zielgerichteten laufend<br />

Herstellen von Vliesstoffen zur Ölfiltration durch analytische,<br />

textiltechnologische und anwendungsrelevante Untersuchungen<br />

683 I Verträglichkeit von Schmierstoffen und Elastomeren laufend<br />

702 I Entwicklung und Bereitstellung von Test-, und Prüfmethoden zur Erprobung und laufend<br />

Validierung von Ölsensorsystemen zur Online-Überwachung des Ölzustandes in WEA-Getrieben<br />

FVV 1138 Tribologische Fluidmodelle für Nebenantriebsaggregate in Hybrid- und Elektrofahrzeugen laufend<br />

AK Schneckengetriebe<br />

Obmann: Dr. Bouché, Getriebebau Nord GmbH & Co. KG<br />

Themenvorschläge<br />

T 1322 Untersuchungen zur Verschleißtragfähigkeit und zum Wirkungsgradsverhalten geplant<br />

von Schneckengetrieben aus höherfesten Werkstoffen bei Langsamlauf und<br />

Aussetzbetrieb für Öl- und Fettschmierung<br />

Anträge<br />

T 1150 Bestimmung der lastabhängigen und lastunabhängigen Verlustleistungen von geplant<br />

Schneckengetrieben, insbesondere bei Anfahrvorgängen sowie bei Last- und Drehzahlkollektiven<br />

T 1209 Optimale Fertigungsparameter von Schneckenradverzahnungen geplant<br />

T 1310 Entwicklung eines ganzheitlichen Berechnungsverfahrens zur Vorhersage des geplant<br />

zeitlichen Verlaufs von Grübchenschäden und Verschleiß bei Schneckenrädern<br />

205 IV Metallurgische Optimierung von CuSnNi-Legierungen am Beispiel der geplant<br />

Tragfähigkeitssteigerung von Schneckengetrieben<br />

375 V Berechnung der Schneckenrad-Zahnfußfestigkeit mittels örtlicher Spannungen bewilligt<br />

559 II Entwicklung eines Algorithmus zur Dimensionierung und Nachrechnung der geplant<br />

Elektronenstrahlgeschweißten Verbindungen Stahl-Bronze und GJS-Bronze bei Schneckenräder<br />

Vorhaben<br />

205 III Metallurgische Optimierung von CuSnNi-Legierungen zur Tragfähigkeitssteigerung abgeschlossen<br />

von Schneckengetrieben, FH 1045<br />

320 VI Integration SNESYS IV in die <strong>FVA</strong>-Workbench laufend<br />

350 II Lebensmittelverträgliche Schmierstoffe in Schneckengetrieben, FH 1033, IB 350 II abgeschlossen<br />

452 II Tragbildentwicklung an Schnecken-Schraubradgetrieben laufend<br />

465 II Tragfähigkeit von Schneckengetrieben bei Anfahrvorgängen sowie Last- und abgeschlossen<br />

Drehzahlkollektiven, FH 1058, IB 465 II<br />

503 II Verschleiß- und Grübchentragfähigkeit von großen Zylinder-Schneckengetrieben mit laufend<br />

optimierter Radbronze<br />

522 II Tragfähigkeit und Wirkungsgrad von Schneckengetrieben bei Fettschmierung laufend<br />

651 I Integration der Schraubradgetriebe in die <strong>FVA</strong> Workbench laufend


61<br />

<strong>FVA</strong>-Nr. Thema Status<br />

AK Sensorik für Antriebssysteme<br />

Obmann: Friedmann, WITTENSTEIN AG<br />

Themenvorschläge<br />

T 1136 Geber zur direkten Erfassung der Drehgeschwindigkeit speziell für Antriebe geplant<br />

mit digitaler Regelung<br />

T 1151 Stromsensoren für Frequenzumrichter – Strommessung mit induktiven Sensoren geplant<br />

Anträge<br />

T 1123 Entwicklung eines Systems zur Schmierstoffidentifizierung, bestehend aus der Markierung geplant<br />

von Schmierstoffen mit Fluoreszenzfarbstoffen und einem opto-elektronischen Detektor zur Identifizierung<br />

Vorhaben<br />

562 II „Resotorque“ – Drahtlose Drehmomentmessung mit resonanten Oszillatoren laufend<br />

611 I Indikator für Mech. Überlastung, bzw. Lastkollektive. Speichernder „DMS“ laufend<br />

698 I Integration eines di / dt-Ausgangs in Standard-Stromwandler laufend<br />

AK Stirnräder<br />

Obmann: Dr. Sundermann, RENK AKTIENGESELLSCHAFT<br />

Themenvorschläge<br />

T 1235 Untersuchungen zur erweiterten Quantifizierung der Tellerradgrübchen- geplant<br />

tragfähigkeit bei Kegelrad- und Hypoidverzahnungen<br />

T 1245 Analyse des Wärmeverzugsverhaltens wälzgefräster und kaltgewalzter Stirnräder geplant<br />

T 1264 Zahnfußfestigkeit und Ringfestigkeit von dünnwandigen Planetenräder geplant<br />

Anträge<br />

T 968 Studie zur nächsten Generation Toleranznomen für Stirnräder geplant<br />

T 1098 Maschinenelemente aus modifizierten, strahlenvernetzten Kunststoffen geplant<br />

T 1152 Einfluss des Zahnflankenspiels auf die Tragfähigkeit von Stirnrädern geplant<br />

T 1243 Lokale Zahnfußtragfähigkeit von Stirnrädern bei Biegewechsellast geplant<br />

T 1269 Lokale Zahnfußtragfähigkeit unter Berücksichtigung fertigungsbedingter Schleifkerben bewilligt<br />

241 XI Erweiterung STplus bewilligt<br />

538 II Untersuchungen zum Einfluss radialer Schmierölbohrungen auf die Zahnfußtragfähigkeit geplant<br />

außenverzahnter Stirnräder<br />

598 II Bestimmung der örtlichen Fresstragfähigkeit: Einfluss von Schräg- und Hochverzahnungen geplant<br />

Vorhaben<br />

241 IX Erweiterung des <strong>FVA</strong>-Stirnradprogramms STplus laufend<br />

241 X Normberechnung der Geometrie und Tragfähigkeit von asymmetrischen Verzahnungen laufend


62<br />

Anlage 1 Forschungsvorhaben<br />

<strong>FVA</strong>-Nr. Thema Status<br />

284 V Einfluss der Lastverteilung auf die Grübchentragfähigkeit von einsatzgehärteten Stirnrädern laufend<br />

286 IV Graufleckigkeit von Großgetrieben laufend<br />

410 III Tribologische Tragfähigkeit (Graufleckigkeit, Verschleiß) kleinmoduliger Zahnräder laufend<br />

421 III Erweiterung des Getriebeauslegungsprogramms abgeschlossen<br />

421 IV Erweiterung des Getriebeauslegungsprogramms (GAP5) und Migrationsstrategie laufend<br />

zur <strong>FVA</strong> Workbench<br />

463 II Fußtragfähigkeit der Innenschrägverzahnung II laufend<br />

648 I Einfluss von Stillstandsmarkierungen auf die Flankentragfähigkeit von Zahnrädern laufend<br />

657 I Entwicklung einer Zahnkontaktanalyse zur Berechnung der Tragfähigkeit und laufend<br />

Geräuschanregung von kegeligen Stirnrädern (Beveloidräder)<br />

AK Stufenlose Getriebe<br />

Obmann: Dr. Bartels, Evonik RohMax Additives GmbH<br />

Vorhaben<br />

416 II Verbesserter Kraftschluss im Umschlingungs-CVT durch laufend<br />

optimierte Oberflächenmikrostrukturierung<br />

620 I Entwicklung eines Berechnungsverfahrens für die Fresssicherheit von CVT laufend<br />

mit Umschlingungsmitteln<br />

AK Synchronisierungen<br />

Obmann: Dr. Graswald, ZF Friedrichshafen AG<br />

Vorhaben<br />

403 IV Optimierte Beölung von Synchronisierungen laufend<br />

490 VI Untersuchung der Einflüsse von Schmierstoffkomponenten und Lastkollektiven laufend<br />

auf die Reibungs- und Verschleißeigenschaften von Carbon-Synchronisierungen<br />

575 II Untersuchung der Einflüsse auf das Schleppmoment von Synchronisierungen im abgeschlossen<br />

nicht geschalteten Zustand, FH 1052, IB 575 II<br />

649 I Statische und dynamische Festigkeit von Reibbelägen und deren Prüfung laufend<br />

672 I Analyse der Bauteilbewegungen und Verschleißuntersuchungen an Synchronisierungen laufend<br />

im nicht geschalteten Zustand<br />

699 I Analyse der Schaltqualität von Synchronisierungen auf Komponentenprüfständen laufend<br />

AK Wälzlager<br />

Obmann: Dr. Weber, Schaeffler KG<br />

Themenvorschläge<br />

T 1210 Einfluss von Additivkomponenten auf die Lebensdauer von Wälzlagern geplant


63<br />

<strong>FVA</strong>-Nr. Thema Status<br />

T 1266 Berechnung und Messung der Belastungsverteilung von Planetenlagern geplant<br />

T 1312 Bestimmung der Wälzlagersteifigkeit unter Berücksichtigung der Innen- und geplant<br />

Außenringelastizität und des Passungsspiels für die Rotordynamikauslegung<br />

Anträge<br />

T 1224 Grundlagen zur Überarbeitung des Wälzlagertoleranzschemas geplant<br />

474 III Auswirkung von Turbulenz und hydraulischen Verlusten auf den axialen Ölfluss geplant<br />

von Wälzlagern verschiedener Bauformen<br />

479 VI Untersuchungen zum Wanderverhalten von wälzgelagerten schrägverzahnten Planetenrädern geplant<br />

493 III Übertragbarkeit der Partikelgehaltsprognose auf ölbadgeschmierte Industriegetriebe geplant<br />

589 II Analyse der Schädigungsmechanismen von Wälzlagern unter externen Vibrationen geplant<br />

625 II Entwicklung eines Berechnungsmoduls zur Mehrkörpersimulation von bewilligt<br />

Zylinderrollenlagern in Simpack<br />

707 II Gefügeveränderungen in Wälzlagerringen mit Rissen als Folgeschäden geplant<br />

Vorhaben<br />

479 III Ringwandern bei Radiallagern unter kombinierten Lasten laufend<br />

479 IV Definition und Auslegung von konstruktiven und tribologischen Abhilfemaßnahmen laufend<br />

gegen tangentiale Wanderbewegungen von Wälzlagerringen<br />

479 V Erweiterung des FEA-Solvers im <strong>FVA</strong>-Programm SIMWAG laufend<br />

493 II Einfluss des Partikelgehalts von Getriebeölen auf den Sekundärverschleiß laufend<br />

625 I Entwicklung von Berechnungsmodulen zur Mehrkörpersimulation von Wälzlagern in Simpack laufend<br />

650 I Untersuchung des Schädigungsmechanismus und der zulässigen Lagerstrombelastung laufend<br />

von (isolierten) Wälzlagern in E-Motoren und Generatoren verursacht durch parasitäre<br />

hochfrequente Lagerströme<br />

663 I Wann ist Wälzlagerschlupf schädlich und führt zum Ausfall des Wälzlagers laufend<br />

705 I Ermittlung von Drehzahlgrenzen vorgespannter Zylinderrollenlager laufend<br />

707 I Gefügeveränderungen in Wälzlagerringen mit Rissen als Folgeschaden laufend<br />

AK Welle-Nabe-Verbindungen<br />

Obmann: Dr. Romanos, Henkel KGaA<br />

Anträge<br />

T 1132 Optimierung des Zahnwellenprofils primär zur Drehmomentübertragung unter geplant<br />

Berücksichtigung wirtschaftlicher Fertigungsmöglichkeiten<br />

390 III Dauerfestigkeitsuntersuchungen von Press-Presslöt-Verbindungen mit unterschiedlichen geplant<br />

Lotschicht- und Grundwerkstoffeigenschaften


64<br />

Anlage 1 Forschungsvorhaben<br />

<strong>FVA</strong>-Nr. Thema Status<br />

579 III Untersuchungen von Welle-Nabe-Verbindungen unter mehrachsigen nichtproportionalen geplant<br />

Beanspruchungen<br />

600 II Ermittlung von Grenzlastkriterien für Passfederverbindungen unter Torsionsbeanspruchung geplant<br />

Vorhaben<br />

217 V Erstellung des Passfeder-Berechnungsprogramms KeyFit sowie Integration abgeschlossen<br />

in die <strong>FVA</strong>-Workbench ® , FH 1041, IB 217 V<br />

321 V Untersuchungen zum Einfluss von Kerben auf den Wöhlerlinienverlauf und der Wirkung laufend<br />

von Zugeigenspannungen infolge statischer Maximallast auf die Dauerfestigkeit<br />

390 II Eignung alternativer Beschichtungsverfahren zur Herstellung von abgeschlossen<br />

Press-Presslöt-Verbindungen, FH 1064, IB 390 II<br />

402 III Dauergestaltfestigkeitsuntersuchungen an einsatzgehärteten Passfederverbindungen laufend<br />

424 III Erweiterung des Berechnungsprogramms PressFit für elastisch und laufend<br />

elastisch-plastisch beanspruchte Mehrfachpressverbände (MPV)<br />

467 II Tragfähigkeit von Profilwellen (Zahnwellen-Verbindungen) unter typischen Einsatzbedingungen laufend<br />

549 II Fortsetzung zu Gestaltfestigkeit von Pressverbindungen laufend<br />

579 II Kollektivbelastungen bei Welle-Nabe-Verbindungen II laufend<br />

591 I <strong>FVA</strong>-Berechnungsrichtlinie für Zahnwellen-Verbindungen laufend<br />

600 I Zulässige Flächenpressung bei Passfederverbindungen, FH 1047, IB 600 I abgeschlossen<br />

624 II Entwicklung eines Bewertungsverfahrens zur beanspruchungsgerechten Auslegung/ laufend<br />

Auswahl von Anti-Fretting-Coatings<br />

658 I Untersuchungen von Pressverbindungen mit gerändelter Welle laufend<br />

700 I Berechnung von Mehrfachkerben nach DIN 743 und Einbindungen von FEM-Ergebnissen laufend<br />

703 I Wellenberechnung DIN 743 – Berechnung von großen Wellen oder wellenartigen Bauteilen laufend<br />

unter Verwendung des Konzepts der örtlichen Spannung<br />

AK Werkstoffe<br />

Obmann: Lehne, Siemens AG<br />

Themenvorschläge<br />

T 1298 Eigenspannungseinfluss auf die Wälzfestigkeit geplant<br />

T 1313 Einflüsse angeschliffener Zahnfußrundungen auf die Zahnfußtragfähigkeit geplant<br />

einsatzgehärteter Stirnräder<br />

T 1314 Sichere Detektion von Randzonenschädigungen antriebstechnischer Bauteile mithilfe geplant<br />

von zerstörungsfreien mikromagnetischen Prüfverfahren<br />

Anträge<br />

T 1247 Wasserstoffaufnahme beim Einsatzhärten geplant<br />

T 1260 Feinkornbeständiger aluminiumfreier Einsatzstahl geplant


65<br />

<strong>FVA</strong>-Nr. Thema Status<br />

T 1276 Einflüsse aus Baugröße, Härtbarkeit und Einsatzhärtungstiefe auf die Zahnfußtragfähigkeit geplant<br />

einsatzgehärteter Stirnräder größerer Bauteile<br />

501 III Vergleichbarkeit von Couponprobe und verzahntem Großgetriebebauteil geplant<br />

612 II Einfluss von tiefen Temperaturen auf die Flankentragfähigkeit einsatzgehärteter Zahnräder geplant<br />

Vorhaben<br />

293 III Tragfähigkeitsgewinn durch hochreine Stähle laufend<br />

386 II Ergänzungsvorhaben Produktsicherheit nitrierter Zahnräder, FH 1025, IB 386 II abgeschlossen<br />

448 II Entwicklung optimierter Werkstoffzustände durch Anwendung einer abgeschlossen<br />

modifizierten Prozessführung während des Niederdruckaufkohlens, FH 1039, IB 448 II<br />

453 II Einfluss der Schleifbearbeitung auf Randzonenkennwerte und Zahnflanken- abgeschlossen<br />

tragfähigkeit unter besonderer Berücksichtigung einer zusätzlichen Oberflächenbearbeitung,<br />

FH 1034, IB 453 II<br />

482 IV Tribologische Flankentragfähigkeit von nitrierten innen- und außenverzahnten Stirnrädern laufend<br />

bei geringer Umfangsgeschwindigkeit<br />

501 II Gefügeeinflüsse aus der Einsatzhärtung auf die Zahnfußtragfähigkeit von abgeschlossen<br />

großmoduligen Zahnrädern, FH 1032, IB 501 II<br />

513 III Untersuchung verschiedener Gefüge in der Randschicht einsatzgehärteter Proben und laufend<br />

Zahnräder bezüglich der Festigkeitseigenschaften<br />

521 II Tragfähigkeit gestrahlter und gleitgeschliffener Zahnflanken unter besonderer laufend<br />

Berücksichtigung des Randzonen- und des Schmierfilmzustands<br />

556 I Entwicklung eines erweiterten Berechnungsverfahrens zur Ermittlung optimaler abgeschlossen<br />

Zahnflankentragfähigkeit bis in den Bereich großer Werkstofftiefen, FH 1000, IB 556 I<br />

556 II Entwicklung eines erweiterten Berechnungsverfahrens zur Ermittlung optimaler abgeschlossen<br />

Zahnflankentragfähigkeit bis in den Bereich großer Werkstofftiefen –<br />

Ergänzungsversuche zur Verifizierung an größeren Zahnrädern, FH 1069, IB 556 II<br />

595 I Einfluss des Restaustenits und seiner Eigenschaften auf das Verhalten von laufend<br />

Wälzlagerstählen bei Partikelüberrollung<br />

605 I Untersuchung und Bewertung von alternativen Oberflächenverfestigungsverfahren abgeschlossen<br />

für gekerbte Bauteile, FH 1063, IB 605 I<br />

610 I Referenzwerte zur Zahnradtragfähigkeit moderner Zahnradstähle im Weltmarkt – abgeschlossen<br />

Erweiterte Literaturauswertung und Definition eines Werkstoff-Referenz-Prüfverfahrens,<br />

FH 1042, IB 610 I<br />

610 II Referenzwerte zur Zahnradtragfähigkeit moderner Zahnradstähle im Weltmarkt – Teil II laufend<br />

612 I Einfluss von tiefen Temperaturen auf die Festigkeitseigenschaften einsatzgehärteter laufend<br />

und verzahnter Bauteile<br />

615 II Tiefnitrieren von Zahnrädern laufend<br />

628 I Innovative Konzepte zur Steigerung der Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit laufend<br />

hochbeanspruchter Bauteile


66<br />

Anlage 1 Forschungsvorhaben<br />

<strong>FVA</strong>-Nr. Thema Status<br />

660 I Tragfähigkeit und Festigkeitseigenschaften induktionsgehärteter Zahnräder laufend<br />

695 I Einfluss des Abschliffbetrags auf die Zahnflankentragfähigkeit großmoduliger laufend<br />

einsatzgehärteter Zahnräder<br />

AK Workbench<br />

Obmann: Goris, ZF Wind Power Antwerpen NV<br />

Anträge<br />

T 1316 Einbindung elastischer Gehäusestrukturen in die Getriebeauslegung mit RIKOR bewilligt<br />

und Visualisierung des Getriebegesamtsystems in der <strong>FVA</strong>-Workbench ®<br />

777 II Sonderprogramm Analyse Modularisierung und Restrukturierung <strong>FVA</strong> Kernprogramm geplant<br />

Vorhaben<br />

555 XXIV Modelllierung v1.0.pdf laufend<br />

555 XXV Durchgängigkeit & Usability v1.0.pdf laufend<br />

555 XXVI Ergebnismanagement v1.0.pdf laufend<br />

555 XXVII Modellupgrade v1.0.pdf laufend<br />

555 XXVIII Reporting III v1.0.pdf laufend<br />

668 I Erweiterte Leistungsfähigkeit von Welle-Lager-Berechnungen mit dem Modul WELLAG laufend<br />

777 I Restrukturierung des Stplus Quelltextes und Anpassung an aktuelle Erfordernisse, laufend<br />

Modulerstellung aus Stplus und RIKOR<br />

AG Design for Reliability<br />

Vorhaben<br />

666 I Strukturierte Erfassung und Auswertung der Zuverlässigkeit von Methoden abgeschlossen<br />

für „Design for Reliability“, FH 1054, IB 666 I<br />

AG Gewindeformschrauben<br />

Vorhaben<br />

608 I Einfluss von Gußtoleranzen, Betriebstemperatur und -kraft auf die eingebrachte Vorspan- laufend<br />

nungskraft bwz. den Vorspannkraftverlust an Hand von Untersuchungen an Getriebegehäusen<br />

GD-AISi9Cu3 mit gewindeformenden und metrischen Stahlschrauben der Festigkeitskala<br />

AG Mehrkörpersimulation<br />

Vorhaben<br />

603 III Portierung weiterer Berechnungsroutinen aus DRESP nach SIMPACK Projekttyp laufend


67<br />

<strong>FVA</strong>-Nr. Thema Status<br />

Kopperationen mit anderen Forschungsvereinigungen<br />

Themen aus der Netzwerkinitiative E-MOTIVE: Einzelprojekte<br />

Vorhaben<br />

675 I Effizienzsteigerung mobiler Arbeitsmaschinen durch Modellbildung elektrisch laufend<br />

hybrider Antriebsstrangtopologien<br />

<strong>FVA</strong>/FVV CO2-Sonderforschungsprogramm<br />

<strong>FVA</strong> 619 Tribologisches Verhalten neuartiger Fuel Economy Öle in Wälzlagern laufend<br />

<strong>FVA</strong> 678 Optimierung und Reibungsreduzierung von Drehdurchführungen laufend<br />

FVV 965 Ladeluftkühlung durch Nutzung der Abgaswärmeenergie abgeschlossen<br />

FVV 1008 Innovative Zündsysteme im Cluster &quot;Down-Sizing mit Biokraftstoffen&quot; – abgeschlossen<br />

Zündung für Hochaufladung und verdünnte Gemische, FH 959<br />

FVV 1009 Studie zur Bewertung verschiedener nachgelagerter Kreisprozesse, FH 997 abgeschlossen<br />

FVV 1011 Untersuchung zur optimierten Auslegung von Hybridantriebsträngen unter abgeschlossen<br />

realen Fahrbedingungen, FH 977<br />

FVV 1014 Fuel Economy Öle – Nachweis der Betriebssicherheit durch Versuche an Scheiben, abgeschlossen<br />

Zahnrädern, Lamellenkupplungen und Synchronisierungen sowie Auswirkung der Schmierstoffformulierung<br />

auf den Getriebewirkungsgrad unter Einbeziehung bedarfsgerechter Beölung<br />

FVV 1026 Abgaswärmenutzung zur Kühlung der Ladeluft eines aufgeladenen abgeschlossen<br />

Verbrennungsmotors, FH 989<br />

FVV 1027 Potenziale von Ladungswechsel-Variabilitäten im Hinblick auf Emission, Dynamik und laufend<br />

Abgastemperaturverhalten beim Pkw-Dieselmotor<br />

FVV 1060 Abwärmenutzung (Expansionsmaschine) laufend<br />

Analyse und Entwicklung einer Expansionsmaschine für nachgelagerter Arbeitsprozesse<br />

Cluster Low Friction Powertrain (gemeinsam mit FVV)<br />

<strong>FVA</strong> 583 A1.2 – Bestimmung und Modellierung der thermophysikalischen Eigenschaften abgeschlossen<br />

von Schmier- und Kraftstoffen unter hohen Drücken<br />

<strong>FVA</strong> 584 G3.1 – Berechnung der Getriebetemperatur für instationäre Zustände, FH 1008 abgeschlossen<br />

<strong>FVA</strong> 585 A1.1 – Grundlagen zur Reibungsminimierung in geschmierten Kontakten, FH 1001 abgeschlossen<br />

FVV 970 A3.1 – Elasto-hydrodynamische Wälz-/Gleitkontakte rauer Oberflächen, FH 1004 abgeschlossen<br />

FVV 971 A3.2 – Tribologische Charakterisierung rauer Oberflächen, FH 1005 abgeschlossen<br />

FVV 972 M1.1 – Erarbeitung intelligenter Wärmemanagement Strategien zur Reduktion des abgeschlossen<br />

Kraftstoffverbrauchs durch Reibleistungsverminderung bei Motor-Stop-Start und Warmlauf<br />

sowie in der Teillast und durch Verringerung der Öl- und Kühlwasserpumpenleistung, FH 1009


68<br />

Anlage 1 Forschungsvorhaben<br />

<strong>FVA</strong>-Nr. Thema Status<br />

FVV 973 M1.2 – Grundlegende experimentelle Untersuchungen zur bedarfsgerechten abgeschlossen<br />

Kolbenkühlung durch Ölspritzkühlung an der Kolbenunterseite mit Anwendung und<br />

Übertragung der Ergebnisse auf den Vollmotor, FH 1010<br />

FVV 974 M2.1 – Erarbeitung von Konstruktionsparametern einer reibungsverbesserten abgeschlossen<br />

Kolbengruppe zur Reduktion der innermotorischen Verlustleistung mittels eines hybriden Ansatz<br />

aus Grundlagenuntersuchungen, validierenden Messungen und Simulation, FH 1011<br />

FVV 975 M3.1 – Erforschung von reibungsreduzierenden Maßnahmen an Gleitlagern unter abgeschlossen<br />

Erhöhung der Lagerlasten auf werte >150 MPa durch Lagergeometrien, Beschichtungen<br />

und Oberflächenstrukturen, FH 1013<br />

FVV 976 M3.2 – Entwicklung einer CAE-gestützten Methodik zur akustischen Optimierung abgeschlossen<br />

von Kurbeltrieb-Wälzlagerkonstruktionen im Verbrennungsmotor, FH 1014<br />

FVV 977 M3.4 – Hochlaufsimulation thermomechanisch/elastohydrodynamisch abgeschlossen<br />

gekoppelter Tribosysteme im Zeitbereich, FH 1016<br />

FVV 978 M3.5 – Potenzialanalyse zur Reibungsreduktion der Kurbelwellengleitlager mithilfe abgeschlossen<br />

EHD/MKS-Simulationstechnik und Komponentenversuch, FH 1017<br />

FVV 979 M3.6 – Grundlagen reibungsarmer Wälzlager – Konzeptionierung & Dimensionierung, abgeschlossen<br />

FH 1018<br />

FVV 980 A2.1 – Simulation Verluste Gesamtantriebsstrang, FH 1003 abgeschlossen<br />

FVV 981 G 2.1 – Wirkungsgradoptimiertes Getriebe, FH 1007 abgeschlossen<br />

FVV 982 M2.2 – Reibungsverluste Kolben / Kolbenring / Liner, FH 1012 abgeschlossen<br />

FVV 983 M3.3 – Energetisch optimierte Ölversorgung von Kurbelwellen-Gleitlagern, FH 1015 abgeschlossen<br />

Legende Status<br />

geplant<br />

bewilligt<br />

laufend<br />

abgeschlossen<br />

Themenvorschläge und Anträge, welche noch nicht vom Vorstand bewilligt/befürwortet wurden<br />

Vom Vorstand bewilligte Vorhaben<br />

Laufende Vorhaben<br />

Vorhaben die seit dem letzten Geschäftsbericht abgeschlossen wurden


70<br />

Anlage 2 Forschungshefte<br />

Heft-Nr. FKM-Nr. Kennwort/Beschreibung Berichtsart<br />

317 292 VHCF – variable Amplitude Abschlussbericht<br />

Bauteilauslegung unter Berücksichtigung<br />

von Beanspruchungen mit variablen Amplituden<br />

und sehr hohen Schwingspielzahlen<br />

318 290 Additivverträglichkeit Abschlussbericht<br />

Einfluss verschiedener Additive auf Elastomere<br />

und die tribologischen Eigenschaften im System<br />

Radial-Wellendichtungen<br />

319 291 Mehrachsigkeit Abschlussbericht<br />

Verbesserung der Lebensdauerabschätzung<br />

für mehrachsig belastete Sicherheitsbauteile<br />

aus Schmiedestahl und Aluminiumguss durch<br />

Auswahl zutreffender Berechnungsalgorithmen<br />

320 294 Gestaltfestigkeit von Pressverbindungen II Abschlussbericht<br />

Erstellung einer praxisnahen Auslegungsvorschrift<br />

für die Gestaltung von Pressverbindungen


Anlage 3 Abkürzungen<br />

71<br />

Verwendete Abkürzungen<br />

AGMA<br />

AiF<br />

AK<br />

AVIF<br />

AWT<br />

BMBF<br />

BMWi<br />

DFG<br />

DFMRS<br />

DIN<br />

FAT<br />

FEM<br />

FH<br />

FKM<br />

FMS<br />

FuE<br />

<strong>FVA</strong><br />

FVV<br />

FWF<br />

IB<br />

ifo<br />

IGF<br />

IMU<br />

ISO<br />

KMU<br />

RWTH<br />

STFI<br />

TU<br />

VDMA<br />

American Gear Manufactures Association<br />

Allianz Industrie Forschung<br />

Arbeitskreis<br />

Forschungsvereinigung der Arbeitsgemeinschaft der Eisen und Metallverarbeitenden Industrie e.V.<br />

Arbeitsgemeinschaft Wärmebehandlungstechnik<br />

Bundesministerium für Bildung und Forschung<br />

Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie<br />

Deutsche Forschungsgesellschaft<br />

Deutsche Forschungsvereinigung für Mess-, Regelungs- und Systemtechnik e.V.<br />

Deutsches Institut für Normung e.V.<br />

Forschungsvereinigung Automobiltechnik e.V.<br />

Finite-Elemente Methode<br />

Forschungsheft<br />

Forschungskuratorium Maschinenbau e.V.<br />

Fachverband der Maschinen- und Stahlbauindustrie<br />

Forschung und Entwicklung<br />

Forschungsvereinigung Antriebstechnik e.V.<br />

Forschungsvereinigung Verbrennungskraftmaschinen e.V.<br />

VDW-Forschungsinstitut<br />

Informationsblatt<br />

Institut für Wirtschaftsforschung<br />

Industrielle Gemeinschaftsforschung<br />

Industrieverband Massivumformung e.V.<br />

International Organization for Standardization<br />

Kleine und mittlere Unternehmen<br />

Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen<br />

Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V.<br />

Technische Universität<br />

Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V.


72<br />

Anlage 4 Mitgliederverzeichnis<br />

Mitgliederverzeichnis<br />

» A<br />

ABM Greiffenberger<br />

Antriebstechnik GmbH<br />

Friedenfelser Str. 24<br />

95615 Marktredwitz<br />

ADDINOL Lube Oil GmbH<br />

Am Haupttor/Gebäude 4609<br />

06237 Leuna<br />

Afton Chemical GmbH<br />

Strassenbahnring 3<br />

20251 Hamburg<br />

AGCO GmbH<br />

Johann-Georg-Fendt-Str. 4<br />

87616 Marktoberdorf<br />

AKB Antriebstechnik GmbH<br />

Ringstr. 18<br />

23923 Selmsdorf<br />

ALD Vacuum Technologies GmbH<br />

Wilhelm-Rohn-Str. 35<br />

63450 Hanau<br />

ANDRITZ HYDRO GmbH<br />

Escher-Wyss-Weg 1<br />

88212 Ravensburg<br />

ARTIFEX Dr. Lohmann GmbH & Co. KG<br />

Feldstr. 9<br />

24568 Kaltenkirchen<br />

ASS AG Antriebstechnik<br />

Hauptstr. 50<br />

CH-3186 Düdingen<br />

Christoph Aßmann<br />

Gneisenaustr. 43<br />

52068 Aachen<br />

ATEK Antriebstechnik<br />

Willi Glapiak GmbH<br />

Siemensstr. 47<br />

25462 Rellingen<br />

ATLANTA Antriebssysteme<br />

E. Seidenspinner GmbH & Co. KG<br />

Carl-Benz-Str. 16<br />

74321 Bietigheim-Bissingen<br />

ATLANTIC GmbH<br />

Gartenstr. 7-17<br />

53229 Bonn<br />

Atlas Copco ENERGAS GmbH<br />

Schlehenweg 15<br />

50999 Köln<br />

A. T. Süd GmbH<br />

Rudolf-Diesel Str. 11<br />

85101 Lenting<br />

AUDI AG<br />

August-Horch-Str. 1<br />

85055 Ingolstadt<br />

Aumann GmbH<br />

In der Tütenbeke 37<br />

32339 Espelkamp<br />

AVISTA OIL Refining & Trading<br />

Deutschland GmbH<br />

Bahnhofstr. 82<br />

31311 Uetze<br />

» B<br />

BASF Personal Care<br />

and Nutrition GmbH<br />

Rheinpromenade 1<br />

40789 Monheim am Rhein<br />

Bayerische Motoren Werke AG<br />

Petuelring 130, BMW Haus<br />

80807 München<br />

Carl Bechem GmbH<br />

Weststr. 120<br />

58089 Hagen<br />

Bockwoldt GmbH & Co. KG<br />

Getriebemotorenwerk<br />

Sehmsdorferstr. 41-53<br />

23843 Bad Oldesloe<br />

Bonfiglioli Vectron GmbH<br />

Europark Fichtenhain B6<br />

47807 Krefeld<br />

BorgWarner<br />

Transmission Systems GmbH<br />

Kurpfalzring 167<br />

69123 Heidelberg<br />

Robert Bosch GmbH<br />

Robert-Bosch-Str. 2<br />

71701 Schwieberdingen<br />

Robert Bosch Battery Systems GmbH<br />

Kruppstr. 20<br />

70469 Stuttgart<br />

Bosch Rexroth AG<br />

Zum Eisengießer 1<br />

97816 Lohr<br />

BP Europa SE<br />

Überseeallee 1<br />

20457 Hamburg<br />

Brevini Power Transmission SPA<br />

Via Umberto Degola 14<br />

I-42100 Reggio Emilia<br />

Brevini Wind Deutschland GmbH<br />

Justus-von-Liebig-Str. 3<br />

61352 Bad Homburg<br />

Burka-Kosmos GmbH<br />

Rödelheimer Landstr. 31<br />

60487 Frankfurt


73<br />

» C<br />

CATERPILLAR Global Mining GmbH<br />

Industriestr. 1<br />

44534 Lünen<br />

Centa Antriebe Kirschey GmbH<br />

Bergische Str. 7<br />

42781 Haan<br />

Claas Industrietechnik GmbH<br />

Halberstädterstr. 15-19<br />

33106 Paderborn<br />

» D<br />

Daimler AG<br />

Mercedesstr. 136-137<br />

70327 Stuttgart<br />

John Deere GmbH & Co. KG<br />

Werk Mannheim<br />

John-Deere-Str. 90<br />

68163 Mannheim<br />

Demag Cranes & Components GmbH<br />

Ruhrstr. 28<br />

58300 Wetter<br />

DESCH Antriebstechnik<br />

GmbH & Co. KG<br />

Kleinbahnstr. 21<br />

59759 Arnsberg<br />

Deutsche Edelstahlwerke GmbH<br />

Auestr. 4<br />

58452 Witten<br />

DEUTZ AG<br />

Ottostr. 1<br />

51149 Köln-Porz<br />

Diehl Metall Stiftung & Co. KG<br />

Werk Röthenbach<br />

Heinrich-Diehl-Str. 9<br />

90552 Röthenbach<br />

Dorfner Schleifmittelwerk GmbH<br />

Dieselstr. 11<br />

71229 Leonberg<br />

Lindauer DORNIER GmbH<br />

Rickenbacherstr. 119<br />

88131 Lindau<br />

Dow Deutschland<br />

Anlagengesellschaft mbH<br />

Am Kronberger Hang 4<br />

65824 Schwalbach<br />

» E<br />

Eich Rollenlager GmbH<br />

Weg zum Wasserwerk 16<br />

45525 Hattingen<br />

Eickhoff Maschinenfabrik GmbH<br />

Hunscheidtstr, 176<br />

44789 Bochum<br />

Eisenbeiss GmbH<br />

Lauriacumstr. 2<br />

A-4470 Enns<br />

EJOT GmbH & Co. KG<br />

Industrial fasteners division<br />

Untere Bienhecke<br />

57334 Bad Laasphe<br />

eldec Schwenk Induction GmbH<br />

Otto-Hahn-Str. 14<br />

72280 Dornstetten<br />

Elgeti Engineering GmbH<br />

Liebigstr. 15<br />

52070 Aachen<br />

ELTRO GmbH<br />

Arnold-Sommerfeld-Ring 3<br />

52499 Baesweiler<br />

Engineering Center Steyr<br />

GmbH & Co. KG<br />

Steyrer Str. 32<br />

A-4300 St. Valentin<br />

ESSO Deutschland GmbH<br />

Caffamacherreihe 5<br />

20355 Hamburg<br />

Eurocopter Deutschland GmbH<br />

Industriestr. 4<br />

86609 Donauwörth<br />

Evonik Industries AG<br />

Kirschenallee<br />

64293 Darmstadt<br />

» F<br />

Fässler AG<br />

Ringstr. 20<br />

CH-8600 Dübendorf<br />

FCMD GmbH<br />

Schmiedestr. 5<br />

45527 Hattingen<br />

FIMA Maschinenbau GmbH<br />

Oberfischacher Str. 58<br />

74423 Obersontheim<br />

FLSmidth MAAG Gear AG<br />

Lagerhausstr. 11<br />

CH-8401 Winterthur<br />

Ford-Werke GmbH<br />

John Andrew Entwicklungszentrum<br />

Spessartstr.<br />

50725 Köln-Merkenich<br />

FRENCO GmbH<br />

Jakob-Baier-Str. 3<br />

90518 Altdorf


74<br />

Anlage 4 Mitgliederverzeichnis<br />

Freudenberg Sealing Technologies<br />

GmbH & Co. KG<br />

Höhnerweg 2-4<br />

69469 Weinheim<br />

FUCHS EUROPE<br />

SCHMIERSTOFFE GmbH<br />

Friesenheimer Str. 19c<br />

68169 Mannheim<br />

FUCHS LUBRITECH GmbH<br />

Werner-Heisenberg-Str. 1<br />

67661 Kaiserslautern<br />

» G<br />

GEA Westfalia Separator<br />

Group GmbH<br />

Werner-Habig-Str. 1<br />

59302 Oelde<br />

Georgsmarienhütte Holding GmbH<br />

Neue Hüttenstr. 1<br />

49124 Georgsmarienhütte<br />

GETRAG Getriebe- und<br />

Zahnradfabrik Hermann<br />

Hagenmeyer GmbH & Cie. KG<br />

Hermann-Hagenmeyer-Str.<br />

74199 Untergruppenbach<br />

Getriebebau Nord GmbH & Co. KG<br />

Rudolf-Diesel-Str. 1<br />

22941 Bargteheide<br />

Getriebetechnik Magdeburg GmbH<br />

Steinfeldstr. 14<br />

39179 Barleben<br />

GE Wind Energy GmbH<br />

Holsterfeld 16<br />

48499 Salzbergen<br />

GFC AntriebsSysteme GmbH<br />

Grenzstr. 5<br />

01640 Coswig<br />

GGB Heilbronn GmbH<br />

Ochsenbrunnenstr. 9<br />

74078 Heilbronn<br />

GHH-RAND<br />

Schraubenkompressoren GmbH<br />

Steinbrinkstr. 1<br />

46145 Oberhausen<br />

GKN Driveline International GmbH<br />

Hauptstr. 130<br />

53797 Lohmar<br />

GKN Stromag AG<br />

Hansastr. 120<br />

59425 Unna<br />

GLEASON-PFAUTER<br />

Maschinenfabrik GmbH<br />

Daimlerstr. 14<br />

71636 Ludwigsburg<br />

GMN Paul Müller Industrie<br />

GmbH & Co. KG<br />

Äußere Bayreuther Str. 230<br />

90411 Nürnberg<br />

Härterei Carl Gommann GmbH<br />

Dreiangelstr. 29<br />

42855 Remscheid<br />

GTL Getriebetechnik Leipzig GmbH<br />

Polygraphstr. 2<br />

04435 Schkeuditz<br />

Güdel AG<br />

Industrie Nord<br />

CH-4900 Langenthal<br />

» H<br />

Hanomag Härtecenter GmbH<br />

Merkurstr. 14<br />

30419 Hannover<br />

Hansen Industrial Transmissions N.V.<br />

Leonardo da Vincilaan 1<br />

B-2650 Edegem<br />

Harmonic Drive AG<br />

Hoenbergstr. 14<br />

65555 Limburg<br />

Harms Lohnhärterei GmbH + Co. KG<br />

Salbker Str. 23<br />

39120 Magdeburg<br />

Heidelberger Druckmaschinen AG<br />

Kurfürsten Anlage 52-60<br />

69115 Heidelberg<br />

Henkel AG & Co. KGaA<br />

Research, Development &<br />

Engineering<br />

Gutenbergstr. 3<br />

85748 Garching<br />

Henschel Antriebstechnik GmbH<br />

Henschelplatz 1<br />

34127 Kassel<br />

Hexagon Metrology GmbH<br />

Siegmund-Hiepe-Str. 2-12<br />

35578 Wetzlar<br />

HOERBIGER Antriebstechnik<br />

Holding GmbH<br />

Bernbeurenerstr. 13-17<br />

86956 Schongau<br />

hofer-pdc GmbH<br />

Ulmer Str. 231<br />

70327 Stuttgart<br />

HUEBER Getriebebau GmbH<br />

Binger Landstr. 37b<br />

55606 Kirn / Nahe<br />

HYDAC FILTERTECHNIK GmbH<br />

Justus-von-Liebig-Str.<br />

66273 Sulzbach<br />

» I<br />

IAV GmbH<br />

Kauffahrtei 25<br />

09120 Chemnitz<br />

IMO Holding GmbH<br />

Gewerbepark 16<br />

91350 Gremsdorf<br />

INA - Drives & Mechatronics<br />

AG & Co. KG<br />

Mittelbergstr. 2<br />

98527 Suhl<br />

» J<br />

Jahnel-Kestermann Getriebewerke<br />

GmbH<br />

Hunscheidtstr. 116<br />

44789 Bochum


75<br />

Jungheinrich AG<br />

Am Stadtrand 35<br />

22047 Hamburg<br />

» K<br />

DR. KAISER DIAMANTWERKZEUGE<br />

GmbH & Co. KG<br />

Am Wasserturm 33 G<br />

29223 Celle<br />

KAPP Werkzeugmaschinen GmbH<br />

Callenbergerstr. 52<br />

96450 Coburg<br />

Carl u. Wilhelm Keller GmbH & Co. KG<br />

Bonner Str. 38<br />

53842 Troisdorf<br />

KESSLER & Co. GmbH & Co. KG<br />

Hüttlinger Str. 18-20<br />

73453 Abtsgemünd<br />

Klingelnberg AG<br />

Binzmühlstr. 171<br />

CH-8050 Zürich<br />

Klingelnberg GmbH<br />

Peterstr. 45<br />

42499 Hückeswagen<br />

Klüber Lubrication München<br />

SE & Co. KG<br />

Geisenhausenerstr. 7<br />

81379 München<br />

Knödler-Getriebe GmbH & Co. KG<br />

Schönbuchstr. 1<br />

73760 Ostfildern<br />

Konzelmann GmbH<br />

Lise-Meitner-Str. 15<br />

74369 Löchgau<br />

Kracht GmbH<br />

Gewerbestr. 20<br />

58791 Werdohl<br />

KSB Aktiengesellschaft<br />

Johann-Klein-Str. 9<br />

67227 Frankenthal<br />

KWD Kupplungswerk<br />

Dresden GmbH<br />

Löbtauer Str. 45<br />

01159 Dresden<br />

» L<br />

LAIS GmbH<br />

Dorfstr. 3<br />

56322 Spay<br />

Lenze SE<br />

Breslauer Str. 3<br />

32699 Extertal<br />

Liebherr Aerospace<br />

Lindenberg GmbH<br />

Werk Friedrichshafen<br />

Adelheidstr. 40<br />

88046 Friedrichshafen<br />

Linde Material Handling GmbH<br />

Großostheimer Str. 198<br />

63741 Aschaffenburg<br />

LMT FETTE Werkzeugtechnik<br />

GmbH & Co. KG<br />

Grabauer 24<br />

21493 Schwarzenbek<br />

LUBRICANT CONSULT GmbH<br />

Gutenbergstr. 13<br />

63477 Maintal<br />

Lubrizol Deutschland GmbH<br />

Billbrookdeich 157<br />

22113 Hamburg<br />

LuK GmbH + Co. KG<br />

Industriestr. 3<br />

77815 Bühl<br />

» M<br />

MAG Modul Verzahntechnik GmbH<br />

Marienberger Str. 17<br />

09125 Chemnitz<br />

MAHLE Industriefiltration GmbH<br />

Schleifbachweg 45<br />

74613 Öhringen<br />

Mahr GmbH<br />

Carl-Zeiss-Promenade 10<br />

07745 Jena<br />

MAN Truck & Bus AG<br />

Dachauer Str. 667<br />

80995 München<br />

MAN Diesel & Turbo SE<br />

Steinbrinkstr. 1<br />

46145 Oberhausen<br />

Chr. Mayr GmbH + Co. KG<br />

Eichenstr. 1<br />

87665 Mauerstetten<br />

Metal Improvement Company, LLC<br />

Otto-Hahn-Str. 3<br />

59423 Unna<br />

Miba Frictec GmbH<br />

Peter-Mitterbauer-Str. 1<br />

A-4661 Roitham<br />

F. Morat & Co. GmbH<br />

Franz-Morat-Str. 4<br />

79871 Eisenbach<br />

Moventas GmbH<br />

Otto-Hahn-Str. 51<br />

42369 Wuppertal<br />

MTU Friedrichshafen GmbH<br />

Maybachplatz 1<br />

88045 Friedrichshafen<br />

» N<br />

Neugart GmbH<br />

Keltenstr. 16<br />

77971 Kippenheim<br />

NCTEngineering GmbH<br />

Inselkammerstr. 4<br />

82008 Unterhaching<br />

NKE AUSTRIA GmbH<br />

Im Stadtgut C4<br />

A-4407 Steyr<br />

Niles Werkzeugmaschinen GmbH<br />

Nordring 20<br />

12681 Berlin<br />

NTN Wälzlager (Europa) GmbH<br />

Max-Planck-Str. 23<br />

40699 Erkrath<br />

» O<br />

O & K Antriebstechnik GmbH<br />

Nierenhofer Str. 10<br />

45525 Hattingen


76<br />

Anlage 4 Mitgliederverzeichnis<br />

OELCHECK GmbH<br />

Kerschelweg 28<br />

83098 Brannenburg<br />

Oerlikon Balzers<br />

Coating Germany GmbH<br />

Am Ockenheimer Graben 41<br />

55411 Bingen<br />

OMS Antriebstechnik<br />

Bahnhofstr. 12<br />

36219 Cornberg<br />

Adam Opel AG<br />

Bahnhofsplatz 1<br />

65428 Rüsselsheim<br />

ORTLINGHAUS-WERKE GMBH<br />

Kenkhauser-Str. 125<br />

42929 Wermelskirchen<br />

OSK - Kiefer GmbH<br />

Göppertshausen 5-6<br />

85238 Petershausen<br />

OSRO SUPER FINISHING GMBH<br />

Saalestr. 16<br />

47800 Krefeld<br />

OVALO GmbH<br />

Anna-Ohl-Str. 2<br />

65555 Limburg<br />

» P<br />

Deutsche Pentosin-Werke GmbH<br />

Industriestr. 35-53<br />

22880 Wedel<br />

PerMaGen GmbH<br />

Robert-Bosch-Str. 10<br />

01454 Radeberg<br />

PIV Drives GmbH<br />

Justus-von-Liebig-Str. 3<br />

61352 Bad Homburg<br />

PlaTeG GmbH<br />

Im Westpark 10-12<br />

35435 Wettenberg<br />

Dr.-Ing. h.c. F. Porsche AG<br />

Porschestr. 42<br />

71287 Weissach<br />

Premium Stephan Hameln<br />

Ohsener Str. 79-83<br />

31789 Hameln<br />

PRODAN GmbH<br />

Siedlerstr. 8<br />

71126 Gäufelden<br />

» R<br />

Härterei Reese Bochum GmbH<br />

Oberscheidstr. 25<br />

44807 Bochum<br />

REINTJES GmbH<br />

Eugen-Reintjes-Str. 7<br />

31785 Hameln<br />

REINZ-Dichtungs-GmbH<br />

Reinzstr. 3-7<br />

89233 Neu-Ulm<br />

Reishauer AG<br />

Industriestr. 36<br />

CH-8304 Wallisellen-Zürich<br />

RENK Aktiengesellschaft<br />

Gögginger Str. 73<br />

86159 Augsburg<br />

REpower Systems SE<br />

Albert-Betz-Str. 1<br />

24783 Osterrönfeld<br />

Rhein-Getriebe GmbH<br />

Grünstr. 34<br />

40667 Meerbusch<br />

Ricardo Deutschland GmbH<br />

Güglinstr. 66<br />

73529 Schwäbisch Gmünd<br />

RICHARDON GmbH<br />

Friedhofstr. 57<br />

71573 Allmersbach<br />

Rickmeier GmbH<br />

Langenholthauser Str. 20-22<br />

58802 Balve<br />

RINGSPANN GmbH<br />

Schaberweg 30-34<br />

61348 Bad Homburg<br />

Rögelberg Getriebe GmbH & Co. KG<br />

Am Rögelberg 10<br />

49716 Meppen<br />

Rolls-Royce<br />

Deutschland Ltd. & CO KG<br />

Eschenweg 11, OT Dahlewitz<br />

15827 Blankenfelde-Mahlow<br />

Rolls-Royce Marine AS<br />

dep. Propulsion Ulsteinvik<br />

Sjogata 98<br />

N-6065 Ulsteinvik<br />

RSGetriebe GmbH<br />

Oberstdorfer Str. 24<br />

87527 Sonthofen<br />

RÜBIG GmbH & Co KG<br />

Schafwiesenstr. 56<br />

A-4600 Wels<br />

» S<br />

SAINT-GOBAIN PERFORMANCE<br />

PLASTICS PAMPUS GmbH<br />

Am Nordkanal 37<br />

47877 Willich<br />

Schaeffler Technologies<br />

AG & Co. KG<br />

Industriestr. 1-3<br />

91074 Herzogenaurach<br />

C.H. Schäfer Getriebe GmbH<br />

Hauptstr. 42<br />

01896 Ohorn<br />

Schmidhauser AG<br />

Obere Neustr. 1<br />

CH-8590 Romanshorn<br />

SCHOTTEL GmbH<br />

Mainzer Str. 99<br />

56322 Spay<br />

SEW-EURODRIVE GmbH & Co. KG<br />

Ernst-Blickle-Str. 42<br />

76646 Bruchsal<br />

Shell Global Solutions<br />

(Deutschland) GmbH<br />

Hohe-Schaar-Str. 36<br />

21107 Hamburg<br />

Siebenhaar Antriebstechnik GmbH<br />

Max-Eyth-Str. 5<br />

34369 Hofgeismar


77<br />

Siemens AG<br />

Vogelweiherstr. 1-15<br />

90441 Nürnberg<br />

Siemens<br />

Turbomachinery Equipment GmbH<br />

Heßheimer Str. 2<br />

67227 Frankenthal<br />

SKF GmbH<br />

Gunnar-Wester-Str. 12<br />

97421 Schweinfurt<br />

SKF Sealing Solutions GmbH<br />

Düsseldorfer Str. 121<br />

51379 Leverkusen<br />

SMS Siemag AG<br />

Wiesenstr. 30<br />

57271 Hilchenbach<br />

SONA BLW<br />

Präzisionsschmiede GmbH<br />

Frankfurter Ring 227<br />

80807 München<br />

SPN Schwaben Präzision<br />

Fritz Hopf GmbH<br />

Glashütter Str. 2-6<br />

86720 Nördlingen<br />

Stelter Zahnradfabrik GmbH<br />

Bramstedter Kirchweg 49<br />

27211 Bassum<br />

Stiebel-Getriebebau GmbH & Co. KG<br />

Industriestr. 12<br />

51545 Waldbröl<br />

STIEBER GmbH<br />

Hatschekstr. 36<br />

69126 Heidelberg<br />

STÖBER ANTRIEBSTECHNIK<br />

GmbH & Co. KG<br />

Kieselbronner Str. 12<br />

75177 Pforzheim<br />

Stresstech GmbH<br />

Konnwiese 18<br />

56477 Rennerod<br />

Stüwe GmbH & Co. KG<br />

Zum Ludwigstal 35<br />

45527 Hattingen<br />

Sulzer Friction Systems<br />

(Germany) GmbH<br />

Bremer Heerstr. 39<br />

28719 Bremen<br />

Sulzer Metaplas GmbH<br />

Am Böttcherberg 30-38<br />

51427 Bergisch Gladbach<br />

SUMITOMO (SHI) CYCLO DRIVE<br />

GERMANY GmbH<br />

Cyclostr. 92<br />

85229 Markt Indersdorf<br />

» T<br />

TAKRAF GmbH<br />

Bahnhofstr. 26<br />

01979 Lauchhammer<br />

Härterei Technotherm<br />

GmbH & Co. KG<br />

Zillenhardtstr. 31<br />

73037 Göppingen<br />

THIELENHAUS<br />

TECHNOLOGIES GmbH<br />

Schwesterstr. 50<br />

42285 Wuppertal<br />

ThyssenKrupp Resource<br />

Technologies GmbH<br />

Business Unit Materials Handling<br />

Ernst-Heckel-Str. 1<br />

66386 St Ingbert<br />

ThyssenKrupp Rothe Erde GmbH<br />

Tremoniastr. 5-11<br />

44137 Dortmund<br />

ThyssenKrupp Presta AG<br />

Essanestr. 10<br />

LI-9492 Eschen<br />

ThyssenKrupp Presta<br />

Esslingen GmbH<br />

Alleenstr. 28-30<br />

73730 Esslingen<br />

TOTAL Deutschland GmbH<br />

Jean-Monet-Str. 2<br />

10557 Berlin<br />

TSCHAN GmbH<br />

Zweibrücker Str. 104<br />

66538 Neunkirchen<br />

» V<br />

VAKOMA GmbH<br />

Olvenstedter Chaussee 9<br />

39110 Magdeburg<br />

Vestas Nacelles Deutschland GmbH<br />

Henry-Koch-Str. 9-13<br />

23750 Lübeck<br />

Voith Hydro Holding GmbH & Co. KG<br />

Alexanderstr. 11<br />

89522 Heidenheim<br />

Voith Turbo GmbH & Co. KG<br />

Alexanderstr. 2<br />

89522 Heidenheim<br />

Voith Turbo BHS Getriebe GmbH<br />

Hans-Böckler-Str. 7<br />

87527 Sonthofen<br />

VOLKSWAGEN AG<br />

Heinrich-Nordhoff-Str.<br />

38440 Wolfsburg<br />

VULKAN Kupplungs- u. Getriebebau<br />

B. Hackforth GmbH & Co. KG<br />

Heerstr. 66<br />

44653 Herne<br />

» W<br />

WALTER Aktiengesellschaft<br />

Derendinger Str. 53<br />

72072 Tübingen<br />

WELTER zahnrad GmbH<br />

Karl-Kammer-Str. 7<br />

77933 Lahr<br />

Wenzel Präzision GmbH<br />

Im Mittelfeld 1<br />

76135 Karlsruhe<br />

Wichmann GmbH<br />

Dieselstr. 5-7<br />

49076 Osnabrück<br />

WILO SE<br />

Nortkirchenstr. 100<br />

44263 Dortmund


78<br />

Anlage 4 Mitgliederverzeichnis<br />

Anlage 5 Abbildungsverzeichnis<br />

Bildernachweis<br />

Winterthur Technology GmbH<br />

Hundsschleestr. 10<br />

72766 Reutlingen<br />

WITTENSTEIN alpha GmbH<br />

Walter-Wittenstein-Str. 1<br />

97999 Igersheim<br />

» Z<br />

ZAE - AntriebsSysteme<br />

GmbH & Co. KG<br />

Schützenstr. 105<br />

22761 Hamburg<br />

ZF Friedrichshafen AG<br />

Graf-von-Soden-Platz 1<br />

88046 Friedrichshafen<br />

ZF Wind Power Antwerpen NV<br />

De Villermontstraat 9<br />

BE-2550 Kontich<br />

Ziller GmbH & Co. KG<br />

Reisholzstr. 15<br />

40721 Hilden<br />

ZOERKLER GEARS<br />

Ges.m.b.H.& Co. KG<br />

Friedrich Zoerkler Str. 1<br />

A-7093 Jois<br />

Zollern GmbH & Co. KG<br />

Heustr. 1<br />

88518 Herbertingen<br />

Titelbild:<br />

Seite 3:<br />

Seite 5:<br />

Seite 6:<br />

Seite 7:<br />

Seite 8:<br />

Seite 9:<br />

Seite 10:<br />

Seite 22:<br />

Seite 26:<br />

Seite 28:<br />

Seite 30:<br />

Seite 31:<br />

Seite 32:<br />

Seite 33:<br />

Seite 34:<br />

Seite 36:<br />

Seite 38:<br />

Seite 39:<br />

Seite 40:<br />

Seite 41:<br />

Seite 43:<br />

Seite 44:<br />

Seite 47:<br />

Seite 53:<br />

Seite 55:<br />

Seite 69:<br />

Seite 70:<br />

Seite 73:<br />

NKE AUSTRIA GmbH<br />

TOTAL Deutschland GmbH<br />

Henschel Antriebstechnik GmbH<br />

ABM Greiffenberger Antriebstechnik GmbH<br />

TOTAL Deutschland GmbH<br />

Henschel Antriebstechnik GmbH<br />

AUDI AG<br />

GFC AntriebsSysteme GmbH<br />

Voith Turbo BHS Getriebe GmbH<br />

Henschel Antriebstechnik GmbH<br />

Forschungsvereinigung Antriebstechnik e.V.<br />

Forschungsvereinigung Antriebstechnik e.V.<br />

Fotolia.com<br />

H-Gall, iStockphoto.com<br />

Forschungsvereinigung Antriebstechnik e.V.<br />

Forschungsvereinigung Antriebstechnik e.V.<br />

Forschungsvereinigung Antriebstechnik e.V.<br />

GFC AntriebsSysteme GmbH<br />

Forschungsvereinigung Antriebstechnik e.V.<br />

Forschungsvereinigung Antriebstechnik e.V.<br />

Forschungsvereinigung Antriebstechnik e.V.<br />

ZF Friedrichshafen AG<br />

Forschungsvereinigung Antriebstechnik e.V.<br />

Forschungsvereinigung Antriebstechnik e.V.<br />

ZF Friedrichshafen AG<br />

<strong>FVA</strong> GmbH<br />

ZG Zahnräder und Getriebe GmbH<br />

Forschungsvereinigung Antriebstechnik e.V.<br />

TOTAL Deutschland GmbH<br />

ABM Greiffenberger Antriebstechnik GmbH<br />

ATLANTA Antriebssysteme GmbH & Co. KG<br />

WITTENSTEIN AG<br />

H-Gall, iStockphoto.com<br />

Fotolia.com<br />

ZF Friedrichshafen AG<br />

Fine Mobile GmbH<br />

Linde Material Handling GmbH<br />

Framo Morat GmbH & Co. KG<br />

Torqeed GmbH, Robert Bosch GmbH<br />

Forschungsvereinigung Antriebstechnik e.V.<br />

Rhein-Getriebe GmbH<br />

ABM Greiffenberger Antriebstechnik GmbH<br />

Rhein-Getriebe GmbH<br />

Lenze SE<br />

REINTJES GmbH


Impressum<br />

79<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>FVA</strong><br />

Forschungsvereinigung Antriebstechnik e. V.<br />

Lyoner Straße 18<br />

60528 Frankfurt<br />

©Copyright <strong>2013</strong><br />

<strong>FVA</strong> – Forschungsvereinigung Antriebstechnik e. V.<br />

Jede Art der Vervielfältigung, auch nur auszugsweise,<br />

nur mit Genehmigung der <strong>FVA</strong> e. V. gestattet.<br />

Vielen Dank an alle Unternehmen, die uns Bildmaterial<br />

zur Verfügung gestellt haben.<br />

Koordination<br />

Peter Exner, <strong>FVA</strong><br />

Layout<br />

Angela Rädlein, MaxDornPresse<br />

Produktion<br />

MaxDornPresse, 63179 Obertshausen<br />

www.maxdornpresse.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!