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Unfall 03 allgemein

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UNFALLSTATISTIK<br />

BERICHT<br />

20<strong>03</strong>


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Oberösterreich<br />

Herausgegeben vom<br />

Amt der OÖ. Landesregierung<br />

und dem<br />

Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV)<br />

Institut für Verkehrstechnik und <strong>Unfall</strong>statistik<br />

Linz, im Juli 2004


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> Vorwort<br />

Unser Schwerpunkt: Mehr Sicherheit für Kinder<br />

Der aktuelle Arbeitsschwerpunkt des Verkehrsressorts ist das Thema<br />

„Mehr Sicherheit für Kinder“. Kinder sind die Schwächsten im Verkehr,<br />

es verunglücken zu viele. Sie brauchen daher besonderen Schutz. Die<br />

speziellen Bedürfnisse der Kleinen sollen daher bereits bei der Verkehrsplanung<br />

berücksichtigt werden. Oberösterreichs Gemeinden und Städte<br />

können durch eine auch auf Kinder bedachte Verkehrsplanung einen<br />

wichtigen Beitrag dafür leisten.<br />

Durch Aktionen, die das Geschwindigkeitsniveau senken, kann generell die Verletzungsschwere<br />

reduziert werden. Niedrigere Geschwindigkeiten bedeuten<br />

weniger <strong>Unfall</strong>opfer.<br />

Wie auch schon in den vergangenen Jahren lassen sich die meisten Unfälle mit tödlichem<br />

Ausgang auf überhöhte Fahrgeschwindigkeiten zurückführen. Und 21 Prozent<br />

der Unfälle waren Auffahrunfälle, hier war zumeist ein zu geringer Sicherheitsabstand<br />

unfallskausal.<br />

Bei der Verkehrssicherheitsarbeit wird versucht, mit Aufklärung und Sensibilisierung<br />

sowie mit baulichen und rechtlichen Maßnahmen das Fahrverhalten zu ändern. Denn<br />

wir müssen eine Einstellungs- und Verhaltensänderung bei den Verkehrsteilnehmern<br />

erreichen und die Menschen für die <strong>Unfall</strong>ursachen und die Gefahren im Straßenverkehr<br />

sensibilisieren.<br />

Bei insgesamt 9.238 Unfällen wurden 12.448 Personen verletzt und 174 getötet. Das<br />

bedeutet bei den Unfällen eine geringfügige Steigerung, bei den getöteten Personen<br />

konnte ein leichter Rückgang gegenüber dem Jahr 2002 erzielt werden. Bei den Unfällen<br />

und bei den Verletzten zeigt sich ein annähernd gleichbleibender Trend.<br />

Die vorliegende Jahres-Statistik 20<strong>03</strong> ist ein Auftrag an die Verantwortlichen, alle diejenigen<br />

Maßnahmen umzusetzen, die helfen, Unfälle zu vermeiden. Nur ein Bündel<br />

von unterschiedlichen Maßnahmen kann nachhaltig die Zahl der Verkehrsopfer senken.<br />

Unsere Gesellschaft darf nicht weiterhin leichtfertig akzeptieren, dass so viele<br />

Unfälle geschehen.<br />

Wir alle müssen aktiv etwas dagegen tun.<br />

Landeshauptmann-Stv. Dipl.-Ing. Erich Haider<br />

Verkehrsreferent des Landes OÖ.<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

3


Die oberösterreichische Landesregierung und das Kuratorium für<br />

Verkehrssicherheit (KfV) geben alljährlich die <strong>Unfall</strong>statistik für<br />

Oberösterreich heraus. Dieser Band enthält sämtliche relevanten<br />

Daten zu Unfällen und deren Ursachen im Straßenverkehr. Die<br />

umfangreiche Analyse des gesamten Straßenverkehrs- und<br />

<strong>Unfall</strong>geschehens zeigt, dass Maßnahmen für mehr Sicherheit auf<br />

unseren Straßen immer größere Bedeutung erlangen. Auch wenn<br />

die Zahl der Getöteten auf Oberösterreichs Straßen sinkt, die Zahl der<br />

Unfälle und Verletzten stieg gegenüber dem vergangenen Jahr an. Im Jahr 20<strong>03</strong><br />

wurden bei insgesamt 9.239 Unfällen auf oberösterreichischen Straßen 12.450<br />

Personen verletzt. 174 Menschen verloren ihr Leben.<br />

Diese Fakten sind kein trockenes Zahlenmaterial – hinter jeder einzelnen Ziffer steckt<br />

ein Menschenschicksal – sondern notwendige Instrumente für eine erfolgreiche<br />

Verkehrssicherheitsarbeit. Im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation<br />

und Technologie hat das KfV dafür geeignete Maßnahmen entwickelt, welche im<br />

Österreichischen Verkehrssicherheitsprogramm 2002-2010 verankert wurden. Einige<br />

wurden bereits umgesetzt u.a. die Einführung der Mehrphasenausbildung und die verpflichtende<br />

Blutabnahme für Drogenlenker, unsere Hände können wir aber noch lange<br />

nicht in den Schoß legen.<br />

Gerade im Bereich der motorisierten Einspurigen und der Hochrisikolenker fehlt es an<br />

der Bereitschaft zu Reformen. In Anbetracht dessen, dass sich die Zahl der getöteten<br />

Motorradfahrer in Oberösterreich gegenüber dem Vorjahr verdoppelt hat, Alkoholunfälle<br />

gestiegen sind und 43 Prozent aller getöteten Pkw-Insassen nicht angegurtet<br />

waren, ist dringender Handlungsbedarf gegeben. Um Unfälle und die damit verbundenen<br />

Tragödien zu verhindern, sind wir weiterhin gefordert, unsere Arbeit in den Dienst<br />

der Verkehrssicherheit zu stellen. Die hier vorliegende Broschüre “<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> –<br />

Oberösterreich” liefert einen wertvollen Beitrag dazu!<br />

Unser besonderer Dank gilt dem Amt der Oberösterreichischen Landesregierung für<br />

die hervorragende Zusammenarbeit bei der Erstellung der vorliegenden <strong>Unfall</strong>statistik.<br />

Wir hoffen, dass sich die bewährte Zusammenarbeit von Behörden, Exekutive, Verkehrsplanern<br />

und Technikern positiv auf das <strong>Unfall</strong>geschehen unseres Bundeslandes<br />

auswirkt.<br />

Dr. Othmar Thann<br />

Direktor des Kuratoriums für Verkehrssicherheit<br />

Vorwort<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

5


6<br />

Impressum:<br />

Medieninhaber, Herausgeber und Verleger:<br />

Amt der OÖ Landesregierung<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

Datenbearbeitung:<br />

Amt der OÖ Landesregierung<br />

Kuratorium für Verkehrssicherheit<br />

Grafik, Layout:<br />

Arthouse, Linz<br />

Druck:<br />

Gutenberg, Linz<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Abteilung Verkehrstechnik


Inhalt<br />

EINLEITUNG ............................................................................................................................................ 8<br />

ÖSTERREICH ........................................................................................................................................ 11<br />

Entwicklung ........................................................................................................................................ 11<br />

Bundesländervergleich.......................................................................................................................... 12<br />

Straßenarten ........................................................................................................................................ 14<br />

OBERÖSTERREICH ............................................................................................................................... 15<br />

Allgemein<br />

Entwicklung ........................................................................................................................................ 15<br />

Straßenarten ........................................................................................................................................ 18<br />

Verkehrsteilnahme................................................................................................................................ 19<br />

Altersgruppen ...................................................................................................................................... 20<br />

<strong>Unfall</strong>typen .......................................................................................................................................... 21<br />

Kinder .................................................................................................................................................. 22<br />

Sicherheitseinrichtungen – Gurt .......................................................................................................... 25<br />

Alkohol ................................................................................................................................................ 26<br />

Verkehrsbeteiligung<br />

Fußgänger............................................................................................................................................ 28<br />

Radfahrer ............................................................................................................................................ 29<br />

Pkw...................................................................................................................................................... 30<br />

Einspurige Kfz ...................................................................................................................................... 32<br />

Spezialthema .................................................................................................................................. 33<br />

Bezirskdaten<br />

Linz-Stadt............................................................................................................................................. 37<br />

Steyr-Stadt .......................................................................................................................................... 41<br />

Wels-Stadt .......................................................................................................................................... 43<br />

Braunau am Inn .................................................................................................................................. 49<br />

Eferding .............................................................................................................................................. 55<br />

Freistadt .............................................................................................................................................. 59<br />

Gmunden ............................................................................................................................................ 63<br />

Grieskirchen ........................................................................................................................................ 67<br />

Kirchdorf.............................................................................................................................................. 71<br />

Linz-Land ............................................................................................................................................ 75<br />

Perg .................................................................................................................................................... 81<br />

Ried .................................................................................................................................................... 85<br />

Rohrbach ............................................................................................................................................ 89<br />

Schärding............................................................................................................................................. 93<br />

Steyr-Land ............................................................................................................................................ 97<br />

Urfahr-Umgebung .............................................................................................................................. 101<br />

Vöcklabruck ...................................................................................................................................... 105<br />

Wels-Land ..........................................................................................................................................111<br />

DEFINITIONEN.................................................................................................................................... 115<br />

UNFALLHÄUFUNGSSTELLEN .......................................................................................................... 116<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

7


8<br />

Einleitung<br />

EINLEITUNG<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Die kritische Auswertung von Verkehrsunfalldaten wurde in den letzten Jahren immer mehr<br />

zur Basis der Verkehrssicherheitsarbeit unseres Bundeslandes.<br />

So konnten schließlich durch zielorientierten EDV-Einsatz nicht nur konkrete <strong>Unfall</strong>ursachen mit<br />

allen ihren Parametern, sondern auch <strong>Unfall</strong>häufungsstellen in Oberösterreichs Straßennetz aufgespürt,<br />

analysiert und mit Sanierungsvorschlägen bedacht werden.<br />

Das vor Ihnen liegende statistische Zahlenmaterial<br />

muss aber auch stets in Verbindung mit Maßnahmen<br />

• des Gesetzgebers (StVO, KFG, Führerscheingesetz etc.)<br />

• der Überwachung<br />

• der Spruchpraxis von Gerichten und Strafbehörden<br />

• der Straßenplanung und Straßenerhaltung und<br />

• der technischen Entwicklung von Verkehrsmitteln<br />

gesehen werden.<br />

Verkehrssicherheit ist nicht nur eine Frage der Lebensqualität, sondern auch eine Frage von<br />

Zivilisation und Kultur. Die Verkehrssicherheitsarbeit ist eine Aufgabe mit moralisch-ethischem<br />

Auftrag. Es geht um das Überleben auf unseren Straßen, um Menschlichkeit und<br />

Humanität in der direkten Umsetzung. Verkehrssicherheit heißt: direkter Menschenschutz und<br />

damit primärer "Umweltschutz" – der Mensch steht im Vordergrund.<br />

Abteilung Verkehrstechnik


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> Einleitung<br />

Hinter den <strong>Unfall</strong>szahlen verbergen sich neben menschlichen Schicksalen auch erhebliche<br />

volkswirtschaftliche Folgekosten:<br />

1 Verkehrstoter ¤ 1.079.089,-<br />

1 Schwerverletzter ¤ 58.435,-<br />

1 Leichtverletzter ¤ 4.951,-<br />

1 Sachschaden ¤ 6.526,-<br />

(Quelle: Cerwenka, Metelka und Riebesmeier, Österreichische <strong>Unfall</strong>kosten- und<br />

Verkehrssicherheitsrechnung Straße. Wien 20<strong>03</strong>)<br />

Auf dieser Basis errechnen sich für das Jahr 20<strong>03</strong> für Oberösterreich volkswirtschaftliche<br />

<strong>Unfall</strong>folgekosten von ¤ 486.719.000,-!<br />

An dieser Stelle danken wir auch allen Stellen und Personen, die bei der Aufnahme der<br />

<strong>Unfall</strong>daten (Personen- und Sachschaden) mitgeholfen haben, insbesondere den Beamten<br />

unserer Exekutive und dem BM für Inneres, Abteilung VI/19.<br />

Wir sind für alle Anregungen und Vorschläge dankbar, welche helfen, die Sicherheit auf<br />

unseren Straßen zu verbessern – unsere Fachleute stehen aber auch gerne für Fragen und<br />

Auskünfte zur Verfügung.<br />

Amt der OÖ Landesregierung<br />

Abt. Verkehrstechnik<br />

4021 Linz<br />

Goethestraße 86<br />

Telefon: (0732) 7720-13654<br />

Fax: (0732) 7720-13507<br />

E-mail: vt.post@ooe.gv.at<br />

Kuratorium für Verkehrssicherheit<br />

Landesstelle Oberösterreich<br />

4020 Linz<br />

Europaplatz 7<br />

Telefon: (0732) 6640 23-13<br />

Fax: (0732) 6640 23-33<br />

E-mail: kfv.oberoesterreich@kfv.at<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

9


10<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

Abteilung Verkehrstechnik


Österreich<br />

Die <strong>Unfall</strong>kenngrößen 2001 – 20<strong>03</strong><br />

60.000<br />

50.000<br />

40.000<br />

30.000<br />

20.000<br />

10.000<br />

Abb. 1.1<br />

Entwicklung des <strong>Unfall</strong>geschehens und des<br />

Karftfahrzeugbestandes 1990 – 20<strong>03</strong><br />

190<br />

170<br />

150<br />

130<br />

110<br />

90<br />

70<br />

50<br />

Abb. 1.2<br />

0<br />

43.073 43.175 43.426<br />

2001 2002 20<strong>03</strong><br />

56.265<br />

Unfälle Verletzte<br />

56.684 56.881<br />

1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 20<strong>03</strong><br />

958 956<br />

Getötete<br />

Österreich<br />

Im Jahr 20<strong>03</strong> wurden bei 43.426<br />

Straßenverkehrsunfällen mit Personenschaden<br />

56.881 Menschen verletzt.<br />

Insgesamt 931 Verkehrstote<br />

bedeuten die niedrigste Getötetenzahl<br />

seit Beginn der <strong>Unfall</strong>statistik.<br />

Allerdings konnte damit das im<br />

Österreichischen Verkehrssicherheitsprogramm<br />

festgeschriebene<br />

Ziel bei den Getöteten bei weitem<br />

nicht erreicht werden. Leider steigen<br />

seit 1996 die Zahlen bei den<br />

Unfällen und Verletzten stetig an.<br />

1) Quelle: STATISTIK AUSTRIA; Vergleiche zu 2001 sind durch den mit Stichtag 31.3.2002 durchgeführten Bestandsabgleich nur bedingt möglich.<br />

931<br />

1.000<br />

900<br />

800<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

0<br />

11


12<br />

Österreich<br />

So wie im Österreich-Durchschnitt<br />

stiegen auch in Oberösterreich die<br />

Unfälle mit Personenschaden 20<strong>03</strong><br />

im Vergleich zum Jahr davor an.<br />

Eine positive Bilanz konnte dagegen<br />

in Vorarlberg, Niederösterreich, im<br />

Burgenland und in der Steiermark<br />

verzeichnet werden.<br />

Die Entwicklung der Zahl der<br />

Verkehrstoten brachte für die<br />

Bundesländer sehr unterschiedliche<br />

Ergebnisse. In Vorarlberg, Tirol und<br />

Kärnten gab es erfreuliche Rückgänge<br />

bei den tödlichen <strong>Unfall</strong>folgen.<br />

Oberösterreich liegt mit einer<br />

Verringerung der Verkehrstoten um<br />

zwei Personen im österreichweiten<br />

Schnitt. In den Nachbarbundesländern<br />

Salzburg, Niederösterreich und<br />

Steiermark stieg die Anzahl der<br />

Toten im Straßenverkehr an, im<br />

Burgenland bedauerlicherweise gar<br />

um über 40%!<br />

Unfälle nach Bundesländern<br />

Wien<br />

Vorarlberg<br />

Tirol<br />

Steiermark<br />

Salzburg<br />

Oberösterreich<br />

Niederösterreich<br />

Kärnten<br />

Burgenland<br />

982<br />

994<br />

1.792<br />

1.838<br />

3.044<br />

2.9<strong>03</strong><br />

3.344<br />

3.283<br />

4.474<br />

4.455<br />

5.362<br />

5.282<br />

Verkehrstote nach Bundesländern<br />

Wien<br />

Vorarlberg<br />

Tirol<br />

Steiermark<br />

Salzburg<br />

Oberösterreich<br />

Niederösterreich<br />

Kärnten<br />

Burgenland<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

7.552<br />

7.557<br />

7.638<br />

7.787<br />

9.238<br />

9.076<br />

0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000 7.000 8.000 9.000 10.000<br />

20<strong>03</strong> 2002<br />

17<br />

33<br />

37<br />

45<br />

45<br />

52<br />

60<br />

58<br />

59<br />

64<br />

83<br />

100<br />

163<br />

174<br />

176<br />

183<br />

261<br />

Abb. 1.3<br />

0 50 100 150 200 250 300<br />

20<strong>03</strong> 2002<br />

277<br />

Abb. 1.4<br />

Abteilung Verkehrstechnik


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> Österreich<br />

Unfälle nach Bundesländern je 10.000 Einwohner<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Abb. 1.5<br />

2,0<br />

1,8<br />

1,6<br />

1,4<br />

1,2<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

0,0<br />

35<br />

60<br />

49<br />

Burgenland Kärnten Niederösterreich<br />

1,05<br />

1,79<br />

Burgenland Kärnten Niederösterreich<br />

67<br />

Oberösterreich<br />

1,26<br />

Oberösterreich<br />

59<br />

Salzburg Steiermark<br />

1,16<br />

64<br />

1,54<br />

Salzburg Steiermark<br />

66<br />

Tirol Vorarlberg<br />

0,95<br />

51<br />

0,48<br />

Tirol Vorarlberg<br />

34<br />

54<br />

Wien Österreich<br />

Verkehrstote nach Bundesländern je 10.000 Einwohner<br />

Abb.1.6<br />

1,87<br />

0,29<br />

1,15<br />

Wien Österreich<br />

Relativiert man die Unfälle mit<br />

Personenschaden auf die Einwohner<br />

des Bundeslandes, so war 20<strong>03</strong><br />

Oberösterreich der negative Spitzenreiter<br />

in Österreich. Bei diesem<br />

Vergleich zeigt Oberösterreich seit<br />

Jahren schlechte Spitzenwerte.<br />

Positiv schnitten meist Wien und<br />

das Burgenland ab.<br />

Wenn es um die Verkehrstoten<br />

relativiert auf Einwohnerzahl geht,<br />

schneiden das Burgenland und<br />

Niederösterreich am schlechtesten<br />

ab. Oberösterreich liegt etwas über<br />

dem österreichweiten Durchschnitt.<br />

Im Bundesländervergleich zeigt<br />

Wien das beste Ergebnis. Deutlich<br />

unter dem österreichischen<br />

Mittelwert liegen die westlichen<br />

Bundesländer Vorarlberg und Tirol.<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

13


14<br />

Österreich<br />

Rund 60% der Straßenverkehrsunfälle<br />

mit Personenschaden ereigneten sich<br />

innerhalb des Ortsgebietes und dabei vorwiegend<br />

im untergeordneten Straßennetz<br />

(Gemeindestraßen). Diese Aufteilung wird<br />

allerdings durch die Größe des Wiener<br />

Stadtgebietes verzerrt. Innerhalb des<br />

Ortsgebietes sind häufig die ungeschützten<br />

Fußgänger und Radfahrer Opfer von<br />

Verkehrsunfällen (fast 30 % aller<br />

Verunglückten im Ortsgebiet). Innerorts<br />

ist daher die Sicherheit der nicht motorisierten<br />

Verkehrsteilnehmer besonders zu<br />

berücksichtigen. Im Freiland ist ein hohes<br />

Geschwindigkeitsniveau Ursache für<br />

Verkehrsunfälle. Autobahnen schneiden<br />

bei der <strong>Unfall</strong>bilanz günstiger ab, weil sie<br />

kreuzungsfrei sind und somit kein Querverkehr<br />

vorhanden ist. Zudem sind einzelne<br />

Verkehrsteilnehmergruppen (Fußgänger,<br />

Radfahrer, Mopedfahrer) vom Verkehr<br />

auf der Autobahn ausgeschlossen.<br />

Die Fahrgeschwindigkeiten sind<br />

ausschlaggebend für die <strong>Unfall</strong>schwere.<br />

Mehr als drei Viertel der Verkehrstoten<br />

waren bei Unfällen auf Straßen im Freiland<br />

zu verzeichnen (vor allem am hochrangigen<br />

Straßennetz). Schwerwiegende<br />

Verletzungen sind auf die oftmals nicht<br />

angepassten Fahrgeschwindigkeiten<br />

zurück zu führen.<br />

Unfälle nach Straßenarten – Österreich<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

0,0<br />

19,0<br />

9,3<br />

31,8<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Verkehrstote nach Straßenarten – Österreich<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

0,0<br />

6,6<br />

15,6<br />

Ortsgebiet Freiland<br />

Autobahnen Bundesstraßen Landstraße Sonstige<br />

8,4<br />

4,9<br />

10,6<br />

15,1<br />

33,3<br />

Ortsgebiet Freiland<br />

Autobahnen Bundesstraßen Landstraße Sonstige<br />

12,5<br />

19,8<br />

5,3<br />

7,8<br />

Abb. 1.7<br />

Abb. 1.8<br />

Abteilung Verkehrstechnik


Oberösterreich<br />

Die <strong>Unfall</strong>kenngrößen 2001 – 20<strong>03</strong><br />

Abb. 2.1<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

14.000<br />

12.000<br />

10.000<br />

0<br />

Abb. 2.2<br />

8.000<br />

6.000<br />

4.000<br />

2.000<br />

0<br />

9.423<br />

9.076<br />

Unfälle Verletzte<br />

2001 2002 20<strong>03</strong><br />

9.239<br />

12.562 12.300 12.450<br />

Entwicklung des <strong>Unfall</strong>geschehens und des<br />

Kraftfahrzeugbestandes 1990 – 20<strong>03</strong><br />

1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 20<strong>03</strong><br />

1) Quelle: Statistik Austria, Statistisches Jahrbuch 2002<br />

167<br />

Getötete<br />

Oberösterreich<br />

176 174<br />

200<br />

180<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

0<br />

15


16<br />

Oberösterreich<br />

Das <strong>Unfall</strong>geschehen 20<strong>03</strong> nach politischen Bezirken<br />

Braunau<br />

Betrachtet man das <strong>Unfall</strong>geschehen<br />

in den einzelnen<br />

Bezirken, so fallen vor allem die<br />

Ballungszentren und jene Bezirke<br />

entlang der Hauptverkehrsroute<br />

durch hohe <strong>Unfall</strong>zahlen auf.<br />

Ried<br />

Schärding<br />

Vöcklabruck<br />

Grieskirchen<br />

Gmunden<br />

Rohrbach<br />

Eferding<br />

Wels<br />

Wels-Land<br />

Urfahr-<br />

Umgebung<br />

Linz<br />

Linz-Land<br />

Steyr<br />

Kirchdorf<br />

Freistadt<br />

Steyr-Land<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Perg<br />

Unfälle mit Personenschaden<br />

Verunglückte<br />

Abb. 2.3<br />

Abteilung Verkehrstechnik


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> Oberösterreich<br />

Unfälle je 10.000 Einwohner nach politischen Bezirken<br />

Abb. 2.4<br />

Verkehrstote je 10.000 Einwohner nach politischen Bezirken<br />

Abb. 2.5<br />

Braunau<br />

44 – 47<br />

48 – 54<br />

55 – 72<br />

73 – 81<br />

82 – 97<br />

Braunau<br />

0,25 – 0,49<br />

0,49 – 0,71<br />

0,71 – 1,<strong>03</strong><br />

1,<strong>03</strong> – 1,74<br />

1,74 – 2,59<br />

Ried<br />

Vöcklabruck<br />

Ried<br />

Schärding<br />

Schärding<br />

Vöcklabruck<br />

Grieskirchen<br />

Gmunden<br />

Grieskirchen<br />

Gmunden<br />

Rohrbach<br />

Eferding<br />

Wels<br />

Wels-Land<br />

Rohrbach<br />

Eferding<br />

Wels<br />

Wels-Land<br />

Urfahr-<br />

Umgebung<br />

Linz<br />

Linz-Land<br />

Steyr<br />

Kirchdorf<br />

Urfahr-<br />

Umgebung<br />

Linz<br />

Linz-Land<br />

Kirchdorf<br />

Steyr<br />

Freistadt<br />

Perg<br />

Steyr-Land<br />

Freistadt<br />

Perg<br />

Steyr-Land<br />

Relativiert man die Zahl der<br />

Unfälle auf die Einwohner, so zeigt<br />

sich auch hier, dass die Ballungszentren<br />

– vor allem aufgrund der<br />

hohen Verkehrsdichte – erhöhte<br />

<strong>Unfall</strong>raten aufweisen.<br />

Im Gegensatz dazu ist die auf<br />

die Einwohner bezogene Getötetenrate<br />

in den Städten niedrig. Hier<br />

konzentrieren sich die hohen Werte<br />

auf die Freilandstrecken. Ein<br />

wesentlicher Grund dafür sind die<br />

hohen Fahrgeschwindigkeiten.<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

17


18<br />

Oberösterreich<br />

Die Gegenüberstellung der<br />

Zahl der Unfälle mit Personenschaden<br />

und der Zahl der Toten im<br />

Freiland bzw. im Ortsgebiet zeigt,<br />

dass die meisten Unfälle im Ortsgebiet<br />

auf dem niederrangigen<br />

Straßennetz zu verzeichnen sind,<br />

die tödlichen Unfälle ereignen sich<br />

hauptsächlich im hochrangigen<br />

Straßennetz im Freiland.<br />

Unfälle nach Straßenarten<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

0,0<br />

13,7<br />

Verkehrstote nach Straßenarten<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

0,0<br />

7,8<br />

30,2<br />

4,8<br />

20,0<br />

Ortsgebiet Freiland<br />

Autobahnen Bundesstraßen Landstraße Sonstige<br />

3,4<br />

5,7<br />

8,6<br />

7,5<br />

35,1<br />

Ortsgebiet Freiland<br />

Autobahnen Bundesstraßen Landstraße Sonstige<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

16,3<br />

27,0<br />

7,2<br />

12,6<br />

Abb. 2.6<br />

Abb. 2.7<br />

Abteilung Verkehrstechnik


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> Oberösterreich<br />

Getötete nach Verkehrsteilnahme<br />

Bus (Linienbus und Omnibus)<br />

0 (0,0%)<br />

Pkw (inkl. Kombi)<br />

81 (46,6%)<br />

Abb. 2.8<br />

Verletzte nach Verkehrsteilnahme<br />

Abb. 2.9<br />

Lkw<br />

9 (5,2%)<br />

Bus (Linienbus und Omnibus)<br />

78 (0,6%)<br />

Pkw (inkl. Kombi)<br />

8.336 (67,0%)<br />

Lkw<br />

285 (2,3%)<br />

Sonstige Beteiligte 6 (3,4%)<br />

Fußgänger<br />

26 (14,9%)<br />

Motorrad<br />

(inkl. Leichtmotorrad)<br />

24 (13,8%)<br />

Sonstige Beteiligte 118 (0,9%)<br />

Fußgänger<br />

702 (5,6%)<br />

Radfahrer<br />

17 (9,8%)<br />

Moped<br />

(inkl. Kleinmotorrad<br />

11 (6,3%)<br />

Radfahrer<br />

1.176 (9,4%)<br />

Moped<br />

(inkl. Kleinmotorrad)<br />

1.117 (9,0%)<br />

Motorrad<br />

(inkl. Leichtmotorrad)<br />

638 (5,1%)<br />

20<strong>03</strong> wurden in Oberösterreich<br />

bei Verkehrsunfällen 174<br />

Personen getötet und 12.448 verletzt.<br />

Rund 67 Prozent aller verletzten<br />

und getöteten Verkehrsteilnehmer<br />

waren Pkw-Insassen. Die<br />

höhere Gefährdung der Fußgänger<br />

lässt sich mittels folgender Gegenüberstellung<br />

besonders deutlich<br />

zeigen: Während der Anteil der an<br />

den im Straßenverkehr Verletzten<br />

“nur” 6% ausmacht, beträgt er an<br />

den Getöteten 15%. Dieser Vergleich<br />

zeigt auch bei den Motorradfahrern<br />

das höhere Risiko tödlich zu verunglücken<br />

(5% Verletzte, 14%<br />

Getötete).<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

19


20<br />

Oberösterreich<br />

Verunglückte Fahrzeuglenker nach Altersgruppen<br />

2.000<br />

1.750<br />

1.500<br />

1.250<br />

1.000<br />

750<br />

500<br />

250<br />

0<br />

0 0 1 0 3<br />

241<br />

1.997<br />

908<br />

142<br />

1.469<br />

205<br />

119<br />

1.243<br />

218<br />

171<br />

707<br />

140 158<br />

0-4 5-14 15-24 25-34 35-44 45-54 55-64 > 64 unbek.<br />

Mehrspurige Kfz Motorrad, Moped Fahrrad, Spiel- und Sportgeräte<br />

Betrachtet man die Verunglückten<br />

nach dem Alter, so fällt die<br />

Gruppe der 15 - 24jährigen durch<br />

die höchsten Verunglücktenzahlen<br />

sowohl bei den Fahrzeuglenkern als<br />

auch bei den Mitfahrern auf. Als<br />

Erklärung für die enorme Gefährdung<br />

dieser Gruppe kann eine<br />

ganze Reihe von Gründen angegeben<br />

werden: Lebensstil, Freizeitgewohnheiten,<br />

Unerfahrenheit,<br />

Leichtsinn, Imponiergehabe, falsche<br />

Einschätzung des eigenen Fahrkönnens,<br />

überhöhte Fahrgeschwindigkeit,<br />

Alkoholisierung und vieles<br />

mehr. Die genannten falschen<br />

Einstellungen und Verhaltensweisen<br />

werden im Straßenverkehr zur<br />

tödlichen Gefahr. Eine wichtige<br />

Maßnahme zur Reduktion dieser<br />

enormen Gefährdung stellt der<br />

“Führerschein auf Probe” sowie die<br />

Einführung der Mehrphasenausbildung<br />

dar.<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Verunglückte Mitfahrer nach Altersgruppen<br />

1.200<br />

1.000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

0<br />

129<br />

378<br />

1.088<br />

386<br />

404<br />

76 144<br />

286<br />

321<br />

243<br />

62<br />

232<br />

183<br />

2 1 2<br />

0-4 5-14 15-24 25-34 35-44 45-54 55-64 > 64 unbek.<br />

weiblich männlich<br />

216<br />

Abb. 2.10<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

2<br />

Abb. 2.11


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> Oberösterreich<br />

Unfälle nach <strong>Unfall</strong>typen-Obergruppen<br />

3.500<br />

3.000<br />

2.500<br />

2.000<br />

1.500<br />

1.000<br />

500<br />

0<br />

Abb. 2.12<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Abb. 2.13<br />

2.085<br />

1.982<br />

Alleinunfälle Richtungsverkehr<br />

Freiland Ortsgebiet<br />

44<br />

11<br />

Alleinunfälle Richtungsverkehr<br />

955<br />

Gegenverkehr<br />

54<br />

Gegenverkehr<br />

3.181<br />

Kreuzungsunfälle<br />

30<br />

Kreuzungsunfälle<br />

740<br />

Fußgängerunfälle<br />

26<br />

Fußgängerunfälle<br />

296<br />

sonstige<br />

Unfälle<br />

Verkehrstote nach <strong>Unfall</strong>typen-Obergruppen<br />

Freiland Ortsgebiet<br />

9<br />

sonstige<br />

Unfälle<br />

Die Auswertung der Unfälle<br />

mit Personenschaden bzw. der Verkehrstoten<br />

nach <strong>Unfall</strong>typen und<br />

Ortsgebiet/Freiland zeigt fast erwartungsgemäß<br />

einen hohen Anteil der<br />

Kreuzungsunfälle im Ortsgebiet.<br />

Dramatisch ist die Situation bei<br />

den Verkehrstoten im Freiland, wo<br />

der Großteil der Opfer bei Alleinunfällen<br />

oder Unfällen im Gegenverkehr<br />

zu verzeichnen ist. Auch<br />

dies ist ein Hinweis auf meist nicht<br />

angepasste Fahrgeschwindigkeiten.<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

21


22<br />

Oberösterreich<br />

Mit zunehmendem Alter (und<br />

dadurch zunehmender Mobilität)<br />

steigt für Kinder das Risiko bei<br />

einem Straßenverkehrsunfall zu<br />

verunglücken. Auf dem Schulweg<br />

ist offensichtlich das Risiko eines<br />

Verkehrsunfalls relativ gering.<br />

Auffallend ist besonders, dass –<br />

wie schon in den Jahren zuvor –<br />

auch im Jahr 20<strong>03</strong> fast die Hälfte<br />

der verunglückten Kinder Mitfahrer<br />

im Pkw waren.<br />

Verunglückte Kinder nach Alter<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

13<br />

25<br />

34<br />

44<br />

41<br />

34<br />

78<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14<br />

Verunglückte Kinder nach Verkehrsbeteiligung<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

Sonstige Auf dem Schulweg<br />

112<br />

65<br />

163<br />

66<br />

54<br />

216 240<br />

64<br />

70<br />

87<br />

43 25<br />

Fußgänger Radfahrer Mitfahrer im Pkw sonstige insgesamt<br />

weiblich männlich<br />

71<br />

92<br />

534<br />

99<br />

396<br />

124<br />

Abb. 2.14<br />

Abb. 2.15<br />

Abteilung Verkehrstechnik


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> Oberösterreich<br />

In gurtenpflichtigen Kfz verunglückte Kinder<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

Abb. 2.16<br />

Abb. 2.17<br />

0<br />

12<br />

21<br />

31 30<br />

28<br />

18<br />

45<br />

27<br />

33<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16<br />

ungesichert im Kindersitz Angegurtet<br />

Transport von Kindern im Pkw<br />

angegurtet 42%<br />

ungesichert 22%<br />

38<br />

im Kindersitz 36%<br />

36<br />

30<br />

33 33<br />

42<br />

69<br />

111<br />

Jahre<br />

Während Erhebungen des<br />

Kuratoriums für Verkehrssicherheit<br />

noch für das Jahr 1997 ergaben,<br />

dass 43,5% aller Kinder im Pkw<br />

ungesichert unterwegs waren,<br />

konnte die Situation durch die<br />

“Klix-Aktionen” in den letzten<br />

Jahren wesentlich verbessert werden!<br />

Allerdings war noch immer<br />

rund ein Fünftel der Kinder ungesichert<br />

im Pkw unterwegs. Eine<br />

höhere Gurtanschnallquote würde<br />

sich äußerst positiv auf die nebenstehend<br />

und in Abb. 2.15 dargestellte<br />

hohe Zahl der verunglückten<br />

Mitfahrer im Pkw auswirken.<br />

Wie schon in Verbindung mit<br />

Abb. 2.17 erwähnt, konnte der<br />

Anteil der gesichert transportierten<br />

Kinder – entweder im Kindersitz<br />

oder angegurtet – seit dem Jahr<br />

1998 wesentlich gesteigert werden.<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

23


24<br />

Oberösterreich<br />

In gurtpflichtigen Kfz verunglückte Kinder nach Alter<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

0<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Jahre<br />

Abb. 2.18<br />

Sicherung verunglückter Kinder nach Alter in gurtenpflichtigen Kfz 2002/20<strong>03</strong><br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

ungesichert im Kindersitz angegurtet<br />

87,5<br />

66,7<br />

0<br />

93,8 90,5<br />

81,0<br />

2002 20<strong>03</strong><br />

90,3 91,3<br />

80,0<br />

100,0100,0<br />

93,1 94,4<br />

90,3<br />

77,8<br />

88,9<br />

88,1<br />

91,9<br />

72,7<br />

91,2<br />

84,2<br />

94,4 94,4 94,4<br />

90,0<br />

95,5<br />

87,5 87,9<br />

81,8<br />

88,9<br />

92,9<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Gesamt Jahre<br />

90,6<br />

79,7<br />

84,5<br />

76,6<br />

90,0<br />

84,0<br />

Abb. 2.19<br />

Abteilung Verkehrstechnik


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> Oberösterreich<br />

Verletzungsschwere verunglückter Pkw-Insassen gesichert bzw. ungesichert<br />

Leicht verletzt 78,4%<br />

Abb. 2.20<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Abb. 2.21<br />

70,2%<br />

Getötet 0,6%<br />

Gurtanlegequote im Pkw<br />

75,8%<br />

61,6%<br />

80,0%<br />

31,7%<br />

40,0%<br />

Lenker Beifahrer Mitfahrer auf Rücksitzen<br />

weiblich männlich<br />

Gesichert<br />

Insgesamt: 7677<br />

Schwer verletzt 7,0%<br />

Nicht erkennb.<br />

Grad 14,0%<br />

Ungesichert<br />

Insgesamt: 738<br />

Getötet 4,5%<br />

Schwer verletzt 15,5%<br />

Leicht verletzt 64,4% Nicht erkennb.<br />

Grad 15,3%<br />

Erhebungen der Gurtanschnallquote<br />

im Jahr 2002 durch das<br />

Kuratorium für Verkehrssicherheit<br />

ergaben, dass in Oberösterreich nur<br />

rund zwei Drittel der Pkw-Insassen<br />

auf Vordersitzen und nur jeder<br />

dritte Passagier auf dem Rücksitz<br />

den Sicherheitsgurt verwendet. Die<br />

Anschnallquote ist bei Frauen deutlich<br />

höher als bei Männern. Dies<br />

muss umso kritischer betrachtet<br />

werden, als das Risiko getötet zu<br />

werden für Pkw-Insassen ohne Gurt<br />

beinahe neunmal höher war als für<br />

jene Personen, die den Sicherheitsgurt<br />

verwenden.<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

25


26<br />

Oberösterreich<br />

Bei 473 Unfällen mit Personenschaden<br />

waren im Jahr 20<strong>03</strong> nachweislich<br />

479 alkoholisierte Lenker<br />

und Fußgänger beteiligt. Dabei<br />

wurden 717 Personen verletzt und<br />

9 getötet. Im ersten Jahr nach<br />

Einführung der 0,5-Promille-Grenze<br />

im Jahr 1998 waren es 398 Unfälle<br />

mit 555 verletzten und 13 getöteten<br />

Personen. Betrachtet man die<br />

jeweiligen Anteile an den Gesamtzahlen<br />

so ergibt sich für Alkoholunfälle<br />

ein erhöhtes Risiko, tödlich<br />

zu verunglücken.<br />

Auch die Zahl der alkoholisierten<br />

<strong>Unfall</strong>beteiligten hat sich nach Einführung<br />

der 0,5-Promille-Grenze<br />

deutlich reduziert (von 476 im Jahr<br />

1997 auf 4<strong>03</strong> im Jahr 1998). Diese<br />

Zahl ist aber in den letzten Jahren<br />

wieder auf 479 alkoholisierte<br />

Lenker und Fußgänger angestiegen.<br />

Den Großteil der alkoholisierten<br />

<strong>Unfall</strong>beteiligten stellen nach wie<br />

vor die 15 - 34jährigen und hier<br />

fast zu 90% Männer!<br />

Unfälle und Verunglückte durch Alkohol<br />

800<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

9<br />

10,8<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Alkoholisierte Beteiligte nach Altersgruppen<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

717<br />

5,6<br />

473<br />

Getötete Verletzte Unfälle<br />

Durch Alkoholeinfluss Anteil am Gesamtunfallgeschehen<br />

158<br />

97<br />

114<br />

15-24 25-34 35-44 45-54 55-64 > 64<br />

weiblich männlich<br />

61<br />

32<br />

5,2<br />

17<br />

Abb. 2.22<br />

Abb. 2.23<br />

Abteilung Verkehrstechnik


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> Oberösterreich<br />

Alkoholisierte <strong>Unfall</strong>beteiligte nach Wochentagen<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

Abb. 2.24<br />

42<br />

50<br />

51<br />

Mo Di Mi Do Fr Sa So<br />

Alkoholisierte <strong>Unfall</strong>beteiligte nach Monaten<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Abb. 2.25<br />

29<br />

18<br />

33 33<br />

55<br />

42<br />

88<br />

41<br />

100<br />

Jän. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.<br />

46<br />

93<br />

41<br />

58<br />

Betrachtet man die Zahl der<br />

alkoholisierten <strong>Unfall</strong>beteiligten<br />

(Lenker und Fußgänger) und ihre<br />

Verteilung auf die Wochentage, so<br />

lag der Schwerpunkt (fast erwartungsgemäß)<br />

am Wochenende. Bei<br />

einer jahreszeitlichen Analyse der<br />

Daten ergeben sich die Häufungen<br />

vor allem im September.<br />

46<br />

53<br />

39<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

27


28<br />

Oberösterreich<br />

Als Fußgänger sind besonders<br />

Kinder und ältere Personen gefährdet.<br />

Besonders dramatisch war<br />

auch im Jahr 20<strong>03</strong> die hohe Zahl<br />

der als Fußgänger getöteten<br />

Senioren. Diese Tatsachen zeigen,<br />

dass weiterhin eine stärkere Berücksichtigung<br />

der ungeschützten Verkehrsteilnehmer<br />

bei der Gestaltung<br />

des Straßenraumes und weitere<br />

Bewusstseinsbildung für diese<br />

Thematik erforderlich ist.<br />

Getötete Fußgänger nach Altersgruppen<br />

18<br />

15<br />

12<br />

9<br />

6<br />

3<br />

0<br />

1 1<br />

2<br />

Verletzte Fußgänger nach Altersgruppen<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

0<br />

2 2<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

0-4 5-14 15-24 25-34 35-44 45-54 55-64 > 64 unbek.<br />

weiblich männlich<br />

26<br />

149<br />

0-4 5-14 15-24 25-34 35-44 45-54 55-64 > 64 unbek.<br />

weiblich männlich<br />

1<strong>03</strong><br />

63<br />

72<br />

1<br />

67 65<br />

17<br />

155<br />

0<br />

Abb. 2.26<br />

2<br />

Abb. 2.27<br />

Abteilung Verkehrstechnik


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> Oberösterreich<br />

Getötete Radfahrer nach Altersgruppen<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

Abb. 2.28<br />

225<br />

200<br />

175<br />

150<br />

125<br />

100<br />

75<br />

50<br />

25<br />

0<br />

Abb. 2.29<br />

5<br />

0 0 0<br />

0-4 5-14 15-24 25-34 35-44 45-54 55-64 > 64 unbek.<br />

weiblich männlich<br />

Verletzte Radfahrer nach Altersgruppen<br />

4<br />

220<br />

0-4 5-14 15-24 25-34 35-44 45-54 55-64 > 64 unbek.<br />

weiblich männlich<br />

142<br />

119<br />

0<br />

170<br />

2<br />

154<br />

4<br />

140<br />

6<br />

225<br />

0<br />

2<br />

Die gefährdetste Gruppe<br />

der Radfahrer stellen – wie auch<br />

bei den Fußgängern – die älteren<br />

Menschen dar, aber auch Kinder<br />

zwischen 5 und 14 Jahren sind sehr<br />

stark gefährdet, tödlich zu verunglücken.<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

29


30<br />

Oberösterreich<br />

Wie schon in Zusammenhang mit<br />

den Abb. 2.10 und 2.11 erwähnt,<br />

haben auch bei den getöteten und<br />

verletzten Pkw-Insassen die jugendlichen<br />

Verkehrsteilnehmer die<br />

höchsten Anteile.<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Getötete Pkw-Insassen nach Altersgruppen<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

1<br />

0<br />

32<br />

7<br />

Verletzte Pkw-Insassen nach Altersgruppen<br />

3.000<br />

2.500<br />

2.000<br />

1.500<br />

1.000<br />

500<br />

0<br />

0-4 5-14 15-24 25-34 35-44 45-54 55-64 > 64 unbek.<br />

weiblich männlich<br />

121<br />

334<br />

0-4 5-14 15-24 25-34 35-44 45-54 55-64 > 64 unbek.<br />

weiblich männlich<br />

2.853<br />

1.744<br />

4<br />

1.414<br />

14<br />

853<br />

6<br />

548 467<br />

17<br />

3<br />

0<br />

Abb. 2.30<br />

Abb. 2.31<br />

Abteilung Verkehrstechnik


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> Oberösterreich<br />

Tödlich und schwer verletzte Pkw-Insassen nach <strong>Unfall</strong>typen<br />

Abb. 2.32<br />

Abb. 2.33<br />

Kreuzungsunfälle 28,0%<br />

Gegenverkehrsunfälle 30,9%<br />

Tödlich und schwer verletzte Pkw-Insassen nach Straßenzustand<br />

Sand/Split 0,3%<br />

Nasse Fahrbahn 23,7%<br />

Schnee/Matsch 4,3%<br />

Fußgängerunfälle 0,7%<br />

Sonstige Unfälle 1,8%<br />

Alleinunfälle 30,9%<br />

Winterglätte (gestreut) 3,4%<br />

Richtungsunfälle 7,7%<br />

Winterglätte (nicht gestreut) 3,4%<br />

Trockene Fahrbahn/Sonstige 64,9%<br />

Aus dem nebenstehenden<br />

Diagramm ist ersichtlich, dass<br />

tödliche oder schwer verletzte Pkw-<br />

Insassen zumeist auf Spurhaltungsprobleme<br />

zurückzuführen sind.<br />

(26% Alleinunfälle und 24% Gegenverkehrunfälle<br />

durch Abkommen).<br />

Die Ursache ist fast ausschließlich<br />

nicht der Situation angepasste Geschwindigkeit.<br />

Dieses Fahrverhalten<br />

führt kaum zu Konflikten sondern<br />

gleich zu Unfällen.<br />

Pkw-Unfälle mit tödlichen oder<br />

schweren Verletzungsfolgen ereignen<br />

sich großteils bei leicht erkennbaren<br />

und daher leicht zu bewältigenden<br />

Fahrbahnverhältnissen.<br />

(65% bei trockener Fahrbahn und<br />

23% bei nasser Fahrbahn). Die<br />

Ursachen sind – bis auf wenige<br />

Ausnahmen – hohe Risikoakzeptanz<br />

in der Momentansituation (gefährliches<br />

Fahrverhalten), Eignungsmängel<br />

fachlicher oder praktischer Art<br />

oder Lenken in einem beeinträchtigten<br />

Zustand (Alkohol).<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

31


32<br />

Oberösterreich<br />

Bei den im Jahr 20<strong>03</strong> getöteten<br />

Motorradfahrern ist wegen der lang<br />

anhaltenden Schönwetterperiode<br />

ein deutlicher Anstieg gegenüber<br />

dem Vorjahr gegeben – von 12 auf<br />

34 Getötete in Oberösterreich.<br />

Auffällig ist bei den Motorradfahrern<br />

die hohe Zahl der Verunglückten<br />

bei Allein- und Kreuzungsunfällen.<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Getötete auf einspurigen Kfz nach <strong>Unfall</strong>typen<br />

14<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

11<br />

1<br />

Alleinunfälle Richtungsverkehr<br />

8<br />

Gegenverkehr<br />

Kreuzungsunfälle<br />

Fußgängerunfälle<br />

sonstige<br />

Unfälle<br />

Verletzte auf einspurigen Kfz nach <strong>Unfall</strong>typen<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

Moped Motorrad<br />

616<br />

Alleinunfälle Richtungsverkehr<br />

Moped Motorrad<br />

208<br />

172<br />

Gegenverkehr<br />

14<br />

680<br />

Kreuzungsunfälle<br />

0<br />

15<br />

Fußgängerunfälle<br />

1<br />

64<br />

sonstige<br />

Unfälle<br />

Abb. 2.34<br />

Abb. 2.35<br />

Abteilung Verkehrstechnik


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> Oberösterreich<br />

Transitverkehr in Oberösterreich<br />

Schon seit Jahren steht der Transit durch Österreich im Mittelpunkt der öffentlichen und politischen Diskussion.<br />

Mit dem Ökopunkteregime wurde 1992 ein Reglement zur Begrenzung der Transitfahrten und der Schadstoffemissionen<br />

gefunden, welches auch noch nach dem EU-Beitritt Österreichs zeitlich befristet Geltung hatte. Durch<br />

das Auslaufen der Regelung mit Ende 20<strong>03</strong> wird das Thema der Begrenzung des Transits durch Österreich erneut<br />

öffentlich, medial und verkehrspolitisch prominent diskutiert. Eine neue Dimension erhält die Transitdiskussion<br />

durch den EU-Beitritt östlicher Nachbarstaaten ab 1.Mai 2004.<br />

Auch Oberösterreich ist in erheblichem Ausmaß vom Transitverkehr betroffen, verlaufen hier doch einige bedeutende<br />

Transitkorridore. Es sind dies die Donauachse einschließlich des Zweigs nach Salzburg, die Pyhrn-Schoberachse<br />

und die Nord-Südachse Summerau/Tauern. Entlang dieser Achsen ist die Verkehrsinfrastruktur im Ausbau<br />

begriffen, manche Projekte wie der Lückenschluss auf der A9 sind bereits im Stadium der Fertigstellung, andere<br />

wie etwa die S10 oder der viergleisige Ausbau der Westbahn befinden sich teilweise erst im Planungsstadium.<br />

Durch die Lage Oberösterreichs entlang der Donauachse einerseits und entlang der Pyhrn-Schoberachse andererseits<br />

kommt es zu einer Konzentration des Transitverkehrs entlang der Hauptverkehrsrouten, wovon vor allem der<br />

oberösterreichische Zentralraum betroffen ist. 16% der Verkehrsleistung (in Tonnenkilometern) im österreichischen<br />

Straßentransit und 10% im Bahntransit entfallen auf die Verkehrsadern Oberösterreichs, der Großteil davon auf<br />

die Donauachse. Während entlang der Donauachse Bahn und Schifffahrt mehr als 50% des Transitverkehrs aufnehmen,<br />

dominiert auf der Pyhrn-Schoberachse die Straße (90% Anteil). Entlang der Donauachse verlaufen nahezu<br />

zwei Drittel des Transits durch Oberösterreich, entlang der Pyhrn-Schoberachse knapp ein Drittel, der kleine Rest<br />

ist in Nord-Süd Richtung unterwegs.<br />

Der Transitverkehr durch Oberösterreich im Jahre 2000 wird mit rund 13,7 Mio. Tonnen beziffert; davon entfallen<br />

rund 7,8 Mio. Tonnen auf den Straßentransport. Innerhalb der nächsten 15 Jahre wird eine Zunahme der Transittransporte<br />

durch Oberösterreich auf rund 21,3 Mio. Tonnen prognostiziert, wovon wiederum rund 12,5 Mio.<br />

Tonnen auf Lkw-Transporte entfallen. Im Zentrum der Diskussion steht der Lkw-Verkehr. Im Jahr 2000 betrug die<br />

Anzahl der Transit-Lkw pro Werktag rund 4000; bis 2015 wird ein Anstieg auf 5500 bis 6000 Lkw pro Werktag<br />

erwartet.<br />

In ganz Österreich wurden im Jahr 2000 rund 4,2 Mrd. Lkw-km gefahren. Davon entfielen 1,34 Mrd. Lkw-km, das<br />

sind rund 32% auf das Straßennetz des Landes Oberösterreich. Davon entfielen wiederum 850 Mio. Lkw-km auf<br />

das hochrangige Netz (Autobahnen, Schnellstraßen und Ersatzstraßen), welches den internationale Verkehrsströmen<br />

dient. Die Verkehrsleistung im Transitverkehr durch Oberösterreich betrug dabei rund 100 Mio. Lkw-km.<br />

Je nach Blickwinkel umfasst der Straßentransitverkehr somit entweder 7% der Verkehrsleistung im Gesamtnetz<br />

oder 12% der Verkehrsleistung im hochrangigen Netz.<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

33


34<br />

Oberösterreich<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Die vorliegenden Prognosen lassen bis 2015 einen weiteren Anstieg des Transitverkehrs (gemessen in Tonnen) um<br />

rund 40% erwarten, davon soll der größere Anteil auf die Straße entfallen, auf welcher der Transitverkehr um<br />

rund 50% zunehmen wird. Die Zuwächse auf der Schiene werden hingegen als geringer eingeschätzt, hier spielt<br />

auch der ungenügende Ausbauzustand der Pyhrnbahn eine Rolle.<br />

Diese Entwicklungen machen es für das Land Oberösterreich erforderlich, Strategien zu entwickeln, welche den<br />

Transitverkehr in geordnete Bahnen lenken. Oberstes Gebot sollte dabei die Nachhaltigkeit der Maßnahmen sein.<br />

Die diesbezüglichen Vorschläge umfassen:<br />

1. Gesetzliche Rahmenbedingungen mit schärferen Kontrollen<br />

2. bessere Angebote der Bahn<br />

3. Infrastrukturmaßnahmen und schließlich<br />

4. die neue EU-Wegekostenrichtlinie<br />

Die Problematik um die Verlängerung der Ökopunkteregelung entstand nicht zuletzt dadurch, dass die neue EU-<br />

Wegekostenrichtlinie noch immer nicht beschlossen ist, die zu einer einheitlichen Lenkung des Straßentransitverkehrs<br />

innerhalb der EU führen soll. Man erwartet nunmehr, dass diese Richtlinie ab 2005 wirksam sein wird.<br />

Von der neuen EU-Wegekostenrichtlinie wird erwartet, dass auch die externen Kosten der einzelnen Verkehrsträger<br />

berücksichtigt werden können. Außerdem sollen in sensiblen Gebieten im Alpenraum höhere Mauten verrechnet<br />

werden dürfen, um damit den Ausbau anderer Verkehrsträger mit nachhaltigem Charakter, wie etwa der Bahn zu<br />

fördern.<br />

Ab dem Jahre 2004 wird in Österreich die Lkw-Maut im hochrangigen Straßennetz eingehoben. Ähnliche Maßnahmen<br />

werden auch in Deutschland zum Tragen kommen und damit das Verkehrsverhalten und die Verkehrsmittelwahl<br />

beeinflussen. Für Österreich beträgt der durchschnittliche Satz 0,22 Euro/km; in Deutschland wird mit<br />

voraussichtlich etwa 0,14 Euro/km ein deutlich niedriger Wert eingehoben werden.<br />

Bei der Angebotsplanung geht es zunächst um die Sicherung der Standortqualität. Die Einführung der Lkw-Maut<br />

sollte zwar dämpfend auf den Transitverkehr wirken, dem durch die Lkw-Maut verstärkten Konzentrationsprozess<br />

im Fuhrgewerbe ist hingegen durch die Errichtung regionaler Logistikknoten zu begegnen, um Einbußen an<br />

Standortqualität im ländlichen Raum zu vermeiden.<br />

Direkt an den Transitverkehr richtet sich eine weitere Verbesserung des RoLa-Angebots. Angesichts der hohen<br />

Auslastung des Terminals Wels und der Tatsache, dass die meisten Lkw-Kunden über die A8 ins deutsche<br />

Autobahnnetz fahren, sollte ein neuer Standort im Raum Passau/Schärding oder Regensburg angestrebt werden.<br />

Die Nord-Süd Verkehre könnten durch ein neues Terminal in Summerau oder Ceske Budejovice bereits an der<br />

Staatsgrenze abgefangen werden.<br />

Abteilung Verkehrstechnik


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> Oberösterreich<br />

Die Infrastruktur umfasst aber auch den Ausbau des Terminals Wels, das an der Kapazitätsgrenze angelangt ist.<br />

Nur dessen Ausbau kann die angestrebte Drehscheibenfunktion sicherstellen, welche den Kombiverkehr fördert<br />

und damit Marktanteile im Transit für die Schiene gewinnen lässt.<br />

Nicht zuletzt sollte aber auch die Donauschifffahrt forciert werden. Ein Ausbau des bayrischen Abschnitts<br />

Straubing-Vilshofen würde die Donau für den Transitverkehr attraktiver und brachliegende Kapazitäten nutzbar<br />

machen. Auch neue Technologien, wie die Verwendung kleinerer Spezialschiffe für den Containerverkehr könnten<br />

die Position der Wasserstraße am Transitverkehrsmarkt verbessern.<br />

Die neue Wegekostenrichtline soll es ermöglichen, Straßenabschnitte in sensiblen Gebieten höher zu bemauten<br />

und die Erlöse auch für den Ausbau nachhaltig wirkender Verkehrsträger, wie der Schiene zu verwenden. In Oberösterreich<br />

betreffen sensible Gebiete im Sinne der Alpenkonvention vor allem die A9 und Teile der A1 im Westen<br />

des Landes. Die durch die neue EU-Wegekostenrichtlinie entstehenden Möglichkeiten der Bemautung sollten von<br />

Oberösterreich offensiv genutzt werden.<br />

Nur mit einem Maßnahmenbündel, dessen Einzelmaßnahmen aufeinander abgestimmt sein müssen, wird es möglich<br />

sein, den steigenden Transitverkehr so in den Griff zu bekommen, dass er keine allzu große Beeinträchtigung<br />

der Lebensqualität der oberösterreichischen Bevölkerung verursacht.<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

35


36<br />

Oberösterreich<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Abteilung Verkehrstechnik


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Geografische Darstellung der<br />

<strong>Unfall</strong>häufungsstellen im Bezirk<br />

Linz-Stadt<br />

Abb. 3.1<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

Bezirk Linz-Stadt<br />

© BEV-Wien<br />

Bezirksgrenzen <strong>Unfall</strong>häufungsstelle<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

37


38<br />

Bezirk Linz-Stadt<br />

Die <strong>Unfall</strong>kenngrößen 2001 – 20<strong>03</strong><br />

2.500<br />

2.000<br />

1.500<br />

1.000<br />

500<br />

0<br />

1.486 1.483 1.498<br />

Unfälle Verletzte<br />

2001 2002 20<strong>03</strong><br />

In der Landeshauptstadt Linz<br />

nimmt die Anzahl der Verkehrsunfälle mit<br />

Personenschaden (inkl. Autobahnen),<br />

entgegen der Entwicklung des gesamten<br />

Bundeslandes Oberösterreich, seit 1988<br />

(= 100 %) tendenziell leicht zu. So auch<br />

wieder in den letzten drei Jahren, nach<br />

einem Rückgang im Jahr 2001. Die Zahl<br />

der Verletzten ist in den letzten drei<br />

Jahren beinahe gleich geblieben. Von<br />

den insgesamt neun tödlichen Unfällen<br />

passierten vier im Freiland (drei auf der<br />

A7 und einer auf der B127). Bei den fünf<br />

Unfällen im Ortsgebiet ist auffällig, dass<br />

jeweils ein Fußgänger getötet wurde<br />

(je einmal Straßenbahn und Autobus),<br />

vier der Getöteten älter als 77 Jahre alt<br />

waren und sich vier dieser Unfälle bei<br />

Dämmerung und Dunkelheit ereignet<br />

haben. Dass knapp 92 % aller Verunglückten<br />

nur leicht verletzt wurden, ist<br />

auf das eher geringe Geschwindigkeitsniveau<br />

im städtischen Bereich zurückzuführen;<br />

andererseits passierten aber<br />

73 % der schweren Verletzungen auf<br />

Gemeindestraßen.<br />

1.928 1.922 1.930<br />

Getötete<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Entwicklung des <strong>Unfall</strong>geschehens<br />

und des Kraftfahrzeugbestandes 1990 – 20<strong>03</strong><br />

200<br />

175<br />

150<br />

125<br />

100<br />

75<br />

50<br />

1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 20<strong>03</strong><br />

1) Quelle: Statistik Austria, Statistisches Jahrbuch 20<strong>03</strong><br />

6<br />

10<br />

8<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

Abb. 3.2<br />

Abb. 3.3<br />

Abteilung Verkehrstechnik


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> Bezirk Linz-Stadt<br />

Verunglückte nach Fahrzeugart<br />

Abb. 3.4<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

Abb. 3.5<br />

Bus (Linienbus und Omnibus)<br />

44 (2,3%)<br />

82<br />

19<br />

Pkw (inkl. Kombi)<br />

1.254 (65,2%)<br />

Unfälle nach <strong>Unfall</strong>typenobergruppen<br />

134<br />

465<br />

Alleinunfälle Richtungsverkehr<br />

Ortsgebiet Freiland<br />

43<br />

9<br />

Gegenverkehr<br />

Lkw Sonstige Beteiligte 25 (1,3%)<br />

25 (1,3%)<br />

14<br />

436<br />

Kreuzungsunfälle<br />

2<br />

227<br />

Fußgängerunfälle<br />

63<br />

4<br />

sonstige<br />

Unfälle<br />

Fußgänger<br />

215 (11,1%)<br />

Radfahrer<br />

234 (12,5%)<br />

Moped<br />

(inkl. Kleinmotorrad)<br />

72 (3,7%)<br />

Motorrad<br />

(inkl. Leichtmotorrad)<br />

50 (2,6%)<br />

Die Auswertung der Unfälle mit<br />

Personenschaden zeigt, dass sich<br />

nur knapp 10% auf den Autobahnen,<br />

ca. 17% auf Bundes- und<br />

Landesstraßen und 83% auf Gemeindestraßen<br />

ereignet haben.<br />

Arteigen für ein Stadtgebiet handelt<br />

es sich vorwiegend um Kreuzungs-<br />

(30%) und Richtungsunfälle (40%<br />

z.B. Auffahrunfälle). Bei 15% der<br />

Unfälle waren Fußgänger beteiligt,<br />

was sich auch in der Verkehrsbeteiligung<br />

der Verletzten widerspiegelt.<br />

Wie in den letzten Jahren<br />

scheinen die Fußgänger und<br />

Radfahrer mit ca. 11% bzw. 13%<br />

nach den in Pkw verletzten<br />

Personen (ca. 65%) auf.<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

39


40<br />

Bezirk Linz-Stadt<br />

Aufgefundene <strong>Unfall</strong>häufungsstellen im Bezirk Linz-Stadt<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Nr. Straßenname Personenschaden<br />

2001 2002 20<strong>03</strong><br />

1 Umfahrung Ebelsberg - Lunzerstraße 15 9 9<br />

2 Salzburgerstraße - Wegscheiderstraße<br />

Landwiedstraße - Laskahofstraße 13 3 9<br />

3 Nibelungenbrücke 8 4 9<br />

4 Anzengruberstraße - Lenaustraße 4 5 9<br />

5 Gruberstraße - Weißenwolffstraße 4 6 8<br />

6 Urfahrwänd 3 5 8<br />

7 Umfahrung Ebelsberg - Turmstraße 9 8 7<br />

8 Gruberstraße - Untere Donaulände 2 4 7<br />

9 Dauphinestraße - Wienerstraße 2 3 7<br />

10 Dinghoferstraße - Goethestraße 1 1 7<br />

11 Goethestraße - Humboldtstraße 2 3 6<br />

12 Industriezeile 47 (Quelle Kaufhaus) 3 1 6<br />

13 Hanuschstraße - Unionstraße 0 2 6<br />

Abteilung Verkehrstechnik


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> Bezirk Steyr-Stadt<br />

Geografische Darstellung der<br />

<strong>Unfall</strong>häufungsstellen im Bezirk<br />

Steyr-Stadt<br />

Abb. 4.1<br />

0.5 0 0.5 1 1.5 Kilometer<br />

© BEV-Wien<br />

Bezirksgrenzen <strong>Unfall</strong>häufungsstelle<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

41


42<br />

Bezirk Steyr-Stadt<br />

Die <strong>Unfall</strong>kenngrößen 2001 – 20<strong>03</strong><br />

600<br />

480<br />

360<br />

240<br />

120<br />

0<br />

383<br />

432<br />

Unfälle Verletzte<br />

2001 2002 20<strong>03</strong><br />

Die Unfälle sind gegenüber dem<br />

negativen Jahr 2002 (432) wieder<br />

auf 360 gesunken, die Anzahl der<br />

Verletzten weist ebenso mit 452<br />

einen deutlichen Rückgang auf.<br />

360<br />

444<br />

553<br />

452<br />

Getötete<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Entwicklung des <strong>Unfall</strong>geschehens<br />

und des Kraftfahrzeugbestandes 1990 – 20<strong>03</strong><br />

200<br />

175<br />

150<br />

125<br />

100<br />

75<br />

50<br />

1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 20<strong>03</strong><br />

1) Quelle: Statistik Austria, Statistisches Jahrbuch 20<strong>03</strong><br />

1<br />

2<br />

1<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

Abb. 4.2<br />

Abb. 4.3<br />

Abteilung Verkehrstechnik


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> Bezirk Steyr-Stadt<br />

Verunglückte nach Fahrzeugart<br />

Abb. 4.4<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

Abb. 4.5<br />

81<br />

2<br />

Bus (Linienbus und Omnibus)<br />

6 (1%)<br />

Unfälle nach <strong>Unfall</strong>typenobergruppen<br />

112<br />

Alleinunfälle Richtungsverkehr<br />

2<br />

Ortsgebiet Freiland<br />

Pkw (inkl. Kombi)<br />

263 (58%)<br />

10<br />

4<br />

Gegenverkehr<br />

Lkw<br />

7 (2%)<br />

91<br />

7<br />

Kreuzungsunfälle<br />

Sonstige<br />

Beteiligte 0 (0%)<br />

43<br />

0<br />

Fußgängerunfälle<br />

8<br />

0<br />

Fußgänger<br />

44 (10%)<br />

Radfahrer<br />

74 (16%)<br />

Motorrad<br />

(inkl. Leichtmotorrad)<br />

14 (3%)<br />

Moped<br />

(inkl. Kleinmotorrad)<br />

45 (10%)<br />

Erwartungsgemäß ist im städtischen<br />

Bereich der Kreuzungsunfall<br />

und der Auffahrunfall prägnant.<br />

Erstaunlich hoch ist in Steyr der<br />

Anteil der Alleinunfälle, diese<br />

können ein Hinweis für nicht angepasste<br />

Geschwindigkeiten sein.<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

43


44<br />

Bezirk Steyr-Stadt<br />

Aufgefundene <strong>Unfall</strong>häufungsstellen im Bezirk Steyr-Stadt<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Nr. Straßenname Örtlichkeit – km Personenschaden<br />

2001 2002 20<strong>03</strong><br />

1 B 115 Eisenstraße Gleink km 17,<strong>03</strong>1-17,207 0 3 3<br />

2 B 115 Eisenstraße Krzg. Siemensstraße km 18,400-18,415 0 4 3<br />

3 B 115 Eisenstraße Prof.-Hans-Gerstmayr-Str. km 18,965-18,968 0 3 3<br />

4 B 115 Eisenstraße Krzg. Kudlichgasse-Fa. Kogler km 19,195-19,460 0 9 6<br />

5 B 115 Eisenstraße Ennser Knoten km 19,520-19,543 3 7 5<br />

6 B 115 Eisenstraße Bauhaus-Krzg. Klotz Straße km 19,570-19,800 6 2 4<br />

7 B 122 Voralpenstraße Hinterberg km 28,407-28,525 3 2 1<br />

8 B 122 Voralpenstraße Kleinramingerstr. – Wiesenberg km 29,130-34,901 70 60 58<br />

9 B 122a alte Voralpenstraße Bereich Hinterberg km 2,329-2,348 3 1 2<br />

10 B 122a alte Voralpenstraße Bereich Punzerstr. km 3,730-4,022 5 3 5<br />

11 B 309 Steyrer Straße Krzg B122a, km 17,200-17,207 5 10 4<br />

12 L 564 Wolfener Straße Bereich Dachsberg km 26,355-26,500 1 2 1<br />

13 Krzg. Arbeiterstraße – Schillerstraße 1 4 2<br />

14 Krzg. Dukartstraße – Eisenstraße 1 2 2<br />

15 Dukartstraße Haus Nr.19 1 3 1<br />

16 Krzg. Ennser Straße – Gleinker Hauptstraße 3 4 1<br />

17 Krzg. Schwimmschulstraße - Wehrgrabengasse 3 4 3<br />

18 Franz Paulmayr-Straße Nr.14 2 2 2<br />

19 Tomitzstraße Nr.10 1 4 1<br />

20 Franklin D. Roosevelt-Straße – Kaserngasse 0 1 3<br />

Abteilung Verkehrstechnik


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> Bezirk Wels-Stadt<br />

Geografische Darstellung der<br />

<strong>Unfall</strong>häufungsstellen im Bezirk<br />

Wels-Stadt<br />

Abb. 5.1<br />

© BEV-Wien<br />

Bezirksgrenzen <strong>Unfall</strong>häufungsstelle<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

45


46<br />

Bezirk Wels-Stadt<br />

Die <strong>Unfall</strong>kenngrößen 2001 – 20<strong>03</strong><br />

1.000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

0<br />

524<br />

542<br />

Unfälle Verletzte<br />

2001 2002 20<strong>03</strong><br />

Die Verkehrsunfallentwicklung<br />

der Stadt Wels weist eine<br />

geringfügige Steigerung der Unfälle<br />

gegenüber dem Vorjahr auf. So<br />

stiegen die Unfälle von 542 (2002)<br />

auf 554 (20<strong>03</strong>) an. Die Anzahl der<br />

verletzten Personen stieg von 671<br />

(2002) auf 719 (20<strong>03</strong>). Die Zahl der<br />

getöteten Personen stieg gegenüber<br />

2002 von 3 auf nunmehr 4 im<br />

Jahre 20<strong>03</strong> an.<br />

554<br />

668 671<br />

719<br />

Getötete<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Entwicklung des <strong>Unfall</strong>geschehens<br />

und des Kraftfahrzeugbestandes 1990 – 20<strong>03</strong><br />

200<br />

175<br />

150<br />

125<br />

100<br />

75<br />

50<br />

1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 20<strong>03</strong><br />

1) Quelle: Statistik Austria, Statistisches Jahrbuch 20<strong>03</strong><br />

1<br />

3<br />

4<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

Abb. 5.2<br />

Abb. 5.3<br />

Abteilung Verkehrstechnik


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> Bezirk Wels-Stadt<br />

Verunglückte nach Fahrzeugart<br />

Abb. 5.4<br />

240<br />

200<br />

160<br />

120<br />

80<br />

40<br />

0<br />

Abb. 5.5<br />

41<br />

8<br />

Bus (Linienbus und Omnibus)<br />

3 (0,4%)<br />

Unfälle nach <strong>Unfall</strong>typenobergruppen<br />

31<br />

155<br />

Alleinunfälle Richtungsverkehr<br />

Ortsgebiet Freiland<br />

Pkw (inkl. Kombi)<br />

440 (60,9%)<br />

13<br />

3<br />

Gegenverkehr<br />

Lkw<br />

18 (2,5%)<br />

9<br />

201<br />

Kreuzungsunfälle<br />

Sonstige<br />

Beteiligte 8 (1,1%)<br />

58<br />

2<br />

Fußgängerunfälle<br />

32<br />

1<br />

sonstige<br />

Unfälle<br />

Fußgänger<br />

56 (7,7%) Radfahrer<br />

121 (16,7%)<br />

Motorrad<br />

(inkl. Leichtmotorrad)<br />

20 (2,8%)<br />

Moped<br />

(inkl. Kleinmotorrad)<br />

57 (7,9%)<br />

Die Auswertung der Unfälle mit<br />

Personenschaden nach <strong>Unfall</strong>typen<br />

zeigt einen hohen Anteil von Kreuzungsunfällen<br />

und Unfällen im<br />

Richtungsverkehr innerhalb der<br />

Ortsgebiete. Die Auswertung nach<br />

Fahrzeugart zeigt neben dem überwiegenden<br />

Pkw-Anteil einen<br />

überdurchschnittlich hohen Anteil<br />

an Radfahrern und Fußgängern.<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

47


48<br />

Bezirk Wels-Stadt<br />

Aufgefundene <strong>Unfall</strong>häufungsstellen im Bezirk Wels-Stadt<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Nr. Straßenname Personenschaden<br />

2001 2002 20<strong>03</strong><br />

1 Krzg. Linzer Straße - Mitterhoferstraße 4 4 5<br />

2 Krzg. Linzer Straße - Werfelstraße 4 1 6<br />

3 Krzg. Linzer Straße - Osttangente 9 7 10<br />

4 Krzg. Bahnhofstraße - Dr. Groß Straße - Am Römerwall - Roseggerstraße 3 3 7<br />

5 Krzg. Salzburger Straße - Zeileisstraße 2 0 3<br />

6 Krzg. Salzburger Straße - Gunskirchner Straße - Westring 2 2 3<br />

7 Krzg. Osttangente - Hans Sachs Straße 5 8 9<br />

8 Krzg. B137 Schartner Straße - Oberfeldstraße 4 6 10<br />

9 Krzg. B 138 Pyhrnpass Str. - Wiesenstraße 2 5 7<br />

10 Krzg. Vogelweiderstraße - Posthofplatz westl. Einfahrt 0 2 3<br />

11 Krzg. Vogelweiderstraße - Billrothstraße - Heimstättenring 1 1 5<br />

12 Krzg. Vogelweiderstraße - Römerstraße 4 5 4<br />

13 Krzg. Pollheimerstraße - Dr. Salzmann Straße - M. Theresia Straße - Ringstraße 2 3 4<br />

14 Krzg. Bauernstraße - Am Kreuzweg - M. Theresia Straße 2 3 4<br />

15 Krzg. C. Blum Straße - Obermüllnerstraße - Wiesenstraße 0 5 6<br />

16 Krzg. Dragonerstraße - Schulstraße 1 2 4<br />

17 Krzg. Eferdinger Straße - Grünbachplatz 2 1 4<br />

18 Krzg. Fabrikstraße - Lokalbahnplatz - M. Theresia Straße 3 1 3<br />

19 Krzg. Flurgasse - Grieskirchner Straße 1 2 3<br />

20 Krzg. Flurgasse - Wallerer Straße 2 5 3<br />

21 Krzg. Flurgasse - Ulanenstraße 0 1 3<br />

22 Krzg. Haidlweg - Raimundstraße 0 1 3<br />

23 Krzg. Laahener Straße - Posthofplatz - C. Richter Straße 2 0 6<br />

24 Krzg. K. Loy Straße - Rablstraße 1 1 4<br />

25 Krzg. Römerstraße - Wimpassinger Straße 2 1 4<br />

26 Krzg. Schmierndorferstraße - Wimpassinger Straße 2 2 4<br />

Abteilung Verkehrstechnik


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> Bezirk Braunau<br />

Geografische Darstellung der<br />

<strong>Unfall</strong>häufungsstellen im Bezirk<br />

Braunau<br />

Abb. 6.1<br />

© BEV-Wien<br />

Bezirksgrenzen <strong>Unfall</strong>häufungsstelle<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

49


50<br />

Bezirk Braunau<br />

Die <strong>Unfall</strong>kenngrößen 2001 – 20<strong>03</strong><br />

1.000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

0<br />

616<br />

639<br />

2001 2002 20<strong>03</strong><br />

Die Anzahl der Verkehrsunfälle<br />

ist neuerlich gestiegen und hat<br />

ihren bisherigen Höchststand (666).<br />

Die Anzahl der verletzten Personen<br />

war ebenfalls noch nie so hoch<br />

(880). Ein deutlicher Anstieg hat<br />

sich bei den Todesopfern (19)<br />

ergeben, sodass wieder die<br />

negativen Zahlen früherer Jahre<br />

erreicht wurden.<br />

666<br />

806<br />

Unfälle Verletzte<br />

853<br />

880<br />

Getötet<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Entwicklung des <strong>Unfall</strong>geschehens<br />

und des Kraftfahrzeugbestandes 1990 – 20<strong>03</strong><br />

200<br />

175<br />

150<br />

125<br />

100<br />

75<br />

50<br />

1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 20<strong>03</strong><br />

1) Quelle: Statistik Austria, Statistisches Jahrbuch 20<strong>03</strong><br />

12<br />

7<br />

19<br />

15<br />

12<br />

9<br />

6<br />

3<br />

0<br />

Abb. 6.2<br />

Abb. 6.3<br />

Abteilung Verkehrstechnik


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> Bezirk Braunau<br />

Verunglückte nach Fahrzeugart<br />

Abb. 6.4<br />

210<br />

175<br />

140<br />

105<br />

70<br />

35<br />

0<br />

Abb. 6.5<br />

Bus (Linienbus und Omnibus)<br />

1 (0,1%)<br />

131<br />

54<br />

Pkw (inkl. Kombi)<br />

582 (64,7%)<br />

Unfälle nach <strong>Unfall</strong>typenobergruppen<br />

86<br />

81<br />

Alleinunfälle Richtungsverkehr<br />

Ortsgebiet Freiland<br />

78<br />

27<br />

Gegenverkehr<br />

Lkw<br />

14 (1,6%)<br />

63<br />

76<br />

Kreuzungsunfälle<br />

Sonstige<br />

Beteiligte 6 (0,7%)<br />

12<br />

33<br />

Fußgängerunfälle<br />

15<br />

10<br />

sonstige<br />

Unfälle<br />

Fußgänger<br />

41 (4,6%) Radfahrer<br />

97 (10,8%)<br />

Moped<br />

(inkl. Kleinmotorrad)<br />

91 (10,1%)<br />

Motorrad<br />

(inkl. Leichtmotorrad)<br />

67 (7,5%)<br />

Die Auswertung der Verkehrsunfälle<br />

mit Personenschaden nach<br />

<strong>Unfall</strong>typen und Ortsgebiet/Freiland,<br />

zeigt einen hohen Anteil von Alleinunfällen,<br />

von Unfällen im Richtungsverkehr<br />

und von Kreuzungsunfällen.<br />

Die Anzahl dieser <strong>Unfall</strong>typenobergruppen<br />

blieb etwa gleich. Ein<br />

Ansteigen der Anzahl der Verkehrsunfälle<br />

war jedoch bei Gegenverkehrsunfällen<br />

(deutlich) und Fußgängerunfällen<br />

zu verzeichnen.<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

51


52<br />

Bezirk Braunau<br />

Aufgefundene <strong>Unfall</strong>häufungsstellen im Bezirk Braunau<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Nr. Straßenname Örtlichkeit – km Personenschaden<br />

2001 2002 20<strong>03</strong><br />

1 B141 Rieder Straße km 37,549-37,600, Gem. Aspach Krzg. L507 1 2 3<br />

2 B147 Braunauer Straße km 2,800-2,947, Gem.Lengau, Abzwg. Bhf. 1 3 1<br />

3 B147 Braunauer Straße km 3,780-3,800, Gem. Lengau 2 1 3<br />

4 B147 Braunauer Straße km 14,500-14,659, Gem. Munderfing, Höllersberg 0 4 2<br />

5 B147 Braunauer Straße km 16,997-19,300, Stadt Mattighofen+Schalchen 30 24 32<br />

6 B147 Braunauer Straße km 20,259-20,600, Gem. Schalchen Furth 4 5 4<br />

7 B147 Braunauer Straße km 22,200-22,400, Gem. Uttendorf 0 1 4<br />

8 B147 Braunauer Straße km 22,800-22,840, Gem. Uttendorf 2 3 2<br />

9 B147 Braunauer Straße km 25,577-25,600, Gem. Uttendorf Krzg. B142 2 1 1<br />

10 B147 Braunauer Straße km 28,050-28,069, Gem. Burgkirchen 1 2 2<br />

11 B147 Braunauer Straße km 29,700-29,900, Gem. Burgkirchen<br />

Krzg. L1053+L1055 1 2 4<br />

12 B147 Braunauer Straße km 32,799-32,810, Gem. Burgkirchen 2 2 2<br />

13 B147 Braunauer Straße km 34,330-34,900, Gem.Neukirchen/E. 5 7 5<br />

14 B148 Altheimer Straße km 17,915-19,820, Stadtgem. Altheim 12 16 12<br />

15 B148 Altheimer Straße km 22,585-22,615, Gem. Weng, Krzg. L1079 0 2 2<br />

16 B148 Altheimer Straße km 27,800-27,985, Gem. St. Peter 3 1 1<br />

17 B148 Altheimer Straße km 29,400-29,470, St. Peter, Krzg. L1055 3 1 1<br />

18 B148 Altheimer Straße km 32,600-32,671, Gem.Braunau, Krzg. Rampe L502 2 2 1<br />

19 B148 Altheimer Straße km 34,200, Gem. Braunau Krzg. Rampe B156 3 2 1<br />

20 B156 Lamprechtshausener Str. km 33,395-33,500, Gem. Moosdorf 2 4 2<br />

21 B156 Lamprechtshausener Str. km 36,632-36,702, Gem. Eggelsberg 1 1 2<br />

22 B156 Lamprechtshausener Str. km 50,155-50,254, Gem. Neukirchen/E., Krzg. L1025 0 0 4<br />

23 B156 Lamprechtshausener Str. km 53,470-54,000, Gem. Burgkirchen 3 3 6<br />

24 B156 Lamprechtshausener Str. km 55,050-55,300, Gem. Burgkirchen 3 1 2<br />

Abteilung Verkehrstechnik


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> Bezirk Braunau<br />

Nr. Straßenname Örtlichkeit – km Personenschaden<br />

2001 2002 20<strong>03</strong><br />

25 B156 Lamprechtshausener Str. km 56,000-56,020, Gem. Burgkirchen 3 2 0<br />

26 L501 Weilhart Straße km 24,235-24,260, Gem. Hochburg-Ach 2 1 1<br />

27 L501 Weilhart Straße km 32,832-3,200, Ostermiething 2 5 3<br />

28 L502 Simbacher Straße km 0,490-0,720, Braunau,<br />

29 L502 Simbacher Straße km 1,000-1,020, Braunau,<br />

Krzg. Auf der Haiden-Haselbacher Str. 3 1 1<br />

Krzg.Raitfeldstr., Laaber Holzweg 4 3 1<br />

30 L502 Simbacher Straße km 1,900-2,150, Braunau 2 6 2<br />

31 L5<strong>03</strong> Oberinnviertler Straße km 14,850-15,010, Gem. Aspach 1 1 2<br />

32 L5<strong>03</strong> Oberinnviertler Straße km 36,150-36,230, Gem. Schalchen 1 1 3<br />

33 L505 Mattseer Straße km 2,730-2,980, Pfaffstätt 2 2 3<br />

34 L505 Mattseer Straße km 5,625-5,640, Gem. Jeging, Abern 2 1 3<br />

35 L505 Mattseer Straße km 9,228-9,240, Gem. Lochen, Krzg. L1048 4 1 0<br />

36 L508 Kobernaußer Straße km 1,800-1,868, Gem. Lengau 1 4 0<br />

37 L508 Kobernaußer Straße km 2,860-3,130, Gem Lengau, Schneegattern 1 3 5<br />

38 025506 Ringstraße Braunau Stadt, Haus Nr. 48 1 0 4<br />

39 025511 Salzburgerstraße Braunau Stadt, Haus Nr. 99 1 3 1<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

53


54<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Abteilung Verkehrstechnik


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> Bezirk Eferding<br />

Geografische Darstellung der<br />

<strong>Unfall</strong>häufungsstellen im Bezirk<br />

Eferding<br />

Abb. 7.1<br />

© BEV-Wien<br />

Bezirksgrenzen <strong>Unfall</strong>häufungsstelle<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

55


56<br />

Bezirk Eferding<br />

Die <strong>Unfall</strong>kenngrößen 2001 – 20<strong>03</strong><br />

300<br />

240<br />

180<br />

120<br />

60<br />

0<br />

221<br />

215<br />

2001 2002 20<strong>03</strong><br />

Durch gezielte bauliche Maßnahmen,wie<br />

zum Beispiel der Bau<br />

des Kreisverkehrs B127/B133 in der<br />

Gemeinde Alkoven, sowie den<br />

Umbau Kreuzung B127 mit der<br />

Raffeldingerstraße, konnten einige<br />

<strong>Unfall</strong>häufungsstellen saniert werden.<br />

In absehbarer Zeit ist der<br />

Ausbau der B134 Wallener Straße<br />

beabsichtigt, wodurch weitere<br />

Verbesserungen bezüglich der<br />

Verkehrssicherheit erwartet werden.<br />

233<br />

284<br />

Unfälle Verletzte<br />

294<br />

279<br />

3<br />

Getötete<br />

5<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Entwicklung des <strong>Unfall</strong>geschehens<br />

und des Kraftfahrzeugbestandes 1990 – 20<strong>03</strong><br />

200<br />

175<br />

150<br />

125<br />

100<br />

75<br />

50<br />

1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 20<strong>03</strong><br />

1) Quelle: Statistik Austria, Statistisches Jahrbuch 20<strong>03</strong><br />

3<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

Abb. 7.2<br />

Abb. 7.3<br />

Abteilung Verkehrstechnik


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> Bezirk Eferding<br />

Verunglückte nach Fahrzeugart<br />

Abb. 7.4<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Abb. 7.5<br />

47<br />

16<br />

Bus (Linienbus und Omnibus)<br />

2 (0,7%)<br />

Unfälle nach <strong>Unfall</strong>typenobergruppen<br />

31<br />

32<br />

Alleinunfälle Richtungsverkehr<br />

Ortsgebiet Freiland<br />

Pkw (inkl. Kombi)<br />

164 (58,2%)<br />

26<br />

8<br />

Gegenverkehr<br />

Lkw<br />

8 (2,8%)<br />

22<br />

35<br />

Kreuzungsunfälle<br />

Sonstige<br />

Beteiligte 3 (1,1%)<br />

9<br />

2<br />

Fußgängerunfälle<br />

5<br />

sonstige<br />

Unfälle<br />

Fußgänger<br />

12 (4,3%) Radfahrer<br />

35 (12,4%)<br />

Moped<br />

(inkl. Kleinmotorrad)<br />

45 (16,0%)<br />

Motorrad<br />

(inkl. Leichtmotorrad)<br />

13 (4,6%)<br />

Die Auswertung nach den<br />

<strong>Unfall</strong>typen ergibt, dass die<br />

Kreuzungs- und Alleinunfälle<br />

vorherrschend sind. Die Alleinunfälle<br />

sind im wesentlichen auf weit<br />

überhöhte Geschwindigkeiten<br />

zurückzuführen.<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

57


58<br />

Bezirk Eferding<br />

Aufgefundene <strong>Unfall</strong>häufungsstellen im Bezirk Eferding<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Nr. Straßenname Örtlichkeit – km Personenschaden<br />

2001 2002 20<strong>03</strong><br />

1 B129 Eferdinger Straße km 18,060-18,290, Gde. Alkoven 2 5 4<br />

2 B129 Eferdinger Straße km 19,940-20,200, Gde. Alkoven 3 3 2<br />

3 B129 Eferdinger Straße km 22,460-22,510, Gde.Fraham 1 2 2<br />

4 B129 Eferdinger Straße km 24,800-25,020, Gde. Eferding 3 3 1<br />

5 B129 Eferdinger Straße km 29,300-29,400, Gde. Hinzenbach 0 2 4<br />

6 B134 Wallener Straße km 1,080-1,100, Gde. Eferding 1 2 3<br />

7 B134 Wallener Straße km 2,090-3,100, Gde. Fraham 3 9 6<br />

8 B134 Wallener Straße km 5,550-5,625, Gde. Fraham 2 3 2<br />

9 B134 Wallener Straße km 7,362-7,400, Zufahrt Finklham 3 2 1<br />

10 B134 Wallener Straße km 7,800-7,821, Gde. St. Marienkirchen,<br />

Krzg. Daxber Straße 3 5 0<br />

11 L521 Hörschinger Straße km 1,575-1,610, Gde. Alkoven 2 1 2<br />

Abteilung Verkehrstechnik


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> Bezirk Freistadt<br />

Geografische Darstellung der<br />

<strong>Unfall</strong>häufungsstellen im Bezirk<br />

Freistadt<br />

Abb. 8.1<br />

© BEV-Wien<br />

Bezirksgrenzen <strong>Unfall</strong>häufungsstelle<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

59


60<br />

Bezirk Freistadt<br />

Die <strong>Unfall</strong>kenngrößen 2001 – 20<strong>03</strong><br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

302 298 313<br />

2001 2002 20<strong>03</strong><br />

Die Zahl der Verkehrsunfälle mit<br />

Personenschaden ist gegenüber<br />

dem Vorjahr geringfügig angestiegen<br />

(298 im Jahre 2002 und 313<br />

im Jahre 20<strong>03</strong>), die Anzahl der verletzten<br />

Personen ist von 429 (2002)<br />

auf 434 (20<strong>03</strong>) gestiegen. Die Zahl<br />

der getöteten Personen war von<br />

12 (2002) auf nunmehr 11 (20<strong>03</strong>)<br />

rückläufig.<br />

459<br />

429<br />

Unfälle Verletzte Getötete<br />

434<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Entwicklung des <strong>Unfall</strong>geschehens<br />

und des Kraftfahrzeugbestandes 1990 – 20<strong>03</strong><br />

200<br />

175<br />

150<br />

125<br />

100<br />

75<br />

50<br />

1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 20<strong>03</strong><br />

1) Quelle: Statistik Austria, Statistisches Jahrbuch 20<strong>03</strong><br />

11<br />

12<br />

11<br />

15<br />

12<br />

9<br />

6<br />

3<br />

0<br />

Abb. 8.2<br />

Abb. 8.3<br />

Abteilung Verkehrstechnik


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> Bezirk Freistadt<br />

Verunglückte nach Fahrzeugart<br />

Abb. 8.4<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Abb. 8.5<br />

83<br />

12<br />

Bus (Linienbus und Omnibus)<br />

0 (0,0%)<br />

Unfälle nach <strong>Unfall</strong>typenobergruppen<br />

46<br />

35<br />

Alleinunfälle Richtungsverkehr<br />

Ortsgebiet Freiland<br />

Pkw (inkl. Kombi)<br />

302 (67,9%)<br />

39<br />

7<br />

Gegenverkehr<br />

Lkw<br />

17 (3,8%)<br />

42<br />

32<br />

Kreuzungsunfälle<br />

Sonstige<br />

Beteiligte 5 (1,6%)<br />

4<br />

7<br />

Fußgängerunfälle<br />

4<br />

2<br />

sonstige<br />

Unfälle<br />

Fußgänger<br />

13 (2,9%)<br />

Radfahrer<br />

21 (4,7%)<br />

Moped<br />

(inkl. Kleinmotorrad)<br />

39 (8,8%)<br />

Motorrad<br />

(inkl. Leichtmotorrad)<br />

46 (10,3%)<br />

Die <strong>Unfall</strong>auswertung mit<br />

Personenschäden nach <strong>Unfall</strong>typen<br />

sowie Ortsgebiet/Freiland getrennt,<br />

zeigt den größten Anteil von Alleinunfällen<br />

und Kreuzungsunfällen im<br />

Freilandbereich. Die Auswertung<br />

nach Beteiligten ergibt einen überwiegenden<br />

Pkw-Anteil und einen<br />

hohen Anteil von Motorrädern und<br />

Mofas.<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

61


62<br />

Bezirk Freistadt<br />

Aufgefundene <strong>Unfall</strong>häufungsstellen im Bezirk Freistadt<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Nr. Straßenname Örtlichkeit – km Personenschaden<br />

2001 2002 20<strong>03</strong><br />

1 B 38 Böhmerwald Str. Gem. Grünbach, Freiland, km 101,528-101,600 2 1 1<br />

2 B 38 Böhmerwald Str. Ortsgebiet Freistadt, km 1<strong>03</strong>,515-1<strong>03</strong>,660 0 2 1<br />

3 B 123 Mauthausner Str. Gem. Wartberg/Aist, Freiland, km 16,180-16,200 0 1 3<br />

4 B 123 Mauthausner Str. Gem. Wartberg/Aist, Hacklberg, km 21,090-21,200 0 2 1<br />

5 B 124 Königswiesner Str. Gem. Gem. Tragwein, Freiland, km 12,825-13,355 4 2 2<br />

6 B 310 Mühlviertler Str. Gem. Unterweitersdorf,<br />

ASt A7 Mühlkreis Autobahn, km 18,245-18,870 5 8 7<br />

7 B 310 Mühlviertler Str. Gem. Unterweitersdorf, Freiland,<br />

Unterweitersdorfer Berg, km 20,200-20,365 2 1 1<br />

8 B 310 Mühlviertler Str. Gem. Neumarkt, km 24,770-25,234 4 2 4<br />

9 B 310 Mühlviertler Str. Gem. Neumarkt, km 26,487-26,535 2 1 1<br />

10 B 310 Mühlviertler Str. Gem. Neumarkt, Freiland, km 29,413-29,515 2 1 1<br />

11 B 310 Mühlviertler Str. Gem. Kefermarkt, Freiland, km 35,525-35,535 4 1 1<br />

12 B 310 Mühlviertler Str. OG Freistadt, km 37,463-37,985 1 9 3<br />

13 B 310 Mühlviertler Str. OG Freistadt, Kzg. L 579, km 38,000-38,800 8 10 12<br />

14 B 310 Mühlviertler Str. Gem. Rainbach, OG Vierzehn, km 41,106-41,126 1 1 1<br />

15 L 576 Riedmark Straße Gem. Schönau/M., Freiland, km 6,850-7,170 2 1 3<br />

16 L 576 Riedmark Straße Gem. Unterweißenbach, Freiland, km 13,340-13,560 1 1 1<br />

17 L 1472 Gutauer Str. Gem. Pregarten, Freiland, km 2,500-2,820 3 2 3<br />

18 L 1472 Gutauer Str. Gem. Pregarten, Freiland, km 3,590-3,670 1 1 4<br />

Abteilung Verkehrstechnik


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Geografische Darstellung der<br />

<strong>Unfall</strong>häufungsstellen im Bezirk<br />

Gmunden<br />

Abb. 9.1<br />

Bezirk Gmunden<br />

Bezirksgrenzen <strong>Unfall</strong>häufungsstelle<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

© BEV-Wien<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

63


64<br />

Bezirk Gmunden<br />

Die <strong>Unfall</strong>kenngrößen 2001 – 20<strong>03</strong><br />

1.000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

0<br />

719<br />

651<br />

2001 2002 20<strong>03</strong><br />

Trotz der erfreulichen Reduzierung<br />

der Anzahl der Unfälle und<br />

der verletzten Personen hat sich die<br />

Anzahl der getöteten Personen leider<br />

erhöht.<br />

630<br />

961<br />

Unfälle Verletzte<br />

859 837<br />

13<br />

11<br />

Getötete<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Entwicklung des <strong>Unfall</strong>geschehens<br />

und des Kraftfahrzeugbestandes 1990 – 20<strong>03</strong><br />

200<br />

175<br />

150<br />

125<br />

100<br />

75<br />

50<br />

1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 20<strong>03</strong><br />

1) Quelle: Statistik Austria, Statistisches Jahrbuch 20<strong>03</strong><br />

14<br />

15<br />

12<br />

9<br />

6<br />

3<br />

0<br />

Abb. 9.2<br />

Abb. 9.3<br />

Abteilung Verkehrstechnik


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> Bezirk Gmunden<br />

Verunglückte nach Fahrzeugart<br />

Abb. 9.4<br />

200<br />

175<br />

150<br />

125<br />

100<br />

75<br />

50<br />

25<br />

0<br />

Abb. 9.5<br />

Bus (Linienbus und Omnibus)<br />

2 (0,2%)<br />

118<br />

50<br />

Pkw (inkl. Kombi)<br />

520 (61,6%)<br />

Unfälle nach <strong>Unfall</strong>typenobergruppen<br />

100<br />

85<br />

Alleinunfälle Richtungsverkehr<br />

Ortsgebiet Freiland<br />

51<br />

19<br />

Gegenverkehr<br />

Lkw<br />

18 (2,1%)<br />

53<br />

78<br />

Kreuzungsunfälle<br />

Sonstige<br />

Beteiligte 8 (0,9%) Fußgänger<br />

52 (6,1%) Radfahrer<br />

64 (7,5%)<br />

12<br />

39<br />

Fußgängerunfälle<br />

19<br />

6<br />

sonstige<br />

Unfälle<br />

Moped<br />

(inkl. Kleinmotorrad)<br />

130 (15,3%)<br />

Motorrad<br />

(inkl. Leichtmotorrad)<br />

57 (6,7%)<br />

Obwohl sich die Anzahl der<br />

Alleinunfälle im Richtungsverkehr<br />

im Freiland erhöht haben, ist der<br />

Rückgang der Kreuzungsunfälle im<br />

Freiland (2001: 124, 2002: 1<strong>03</strong>)<br />

auf 53 Unfälle im Jahr 20<strong>03</strong> doch<br />

erfreulich.<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

65


66<br />

Bezirk Gmunden<br />

Aufgefundene <strong>Unfall</strong>häufungsstellen im Bezirk Gmunden<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Nr. Straßenname Örtlichkeit – km Personenschaden<br />

2001 2002 20<strong>03</strong><br />

1 B120 Scharnsteiner Straße km 2,080-2,900, OG Gmunden, Kreuzungen, Zufahrten 6 11 12<br />

2 B120 Scharnsteiner Straße km 3,600-4,530, OG Gmunden, Kreuzungen, Zufahrten 2 4 6<br />

3 B120 Scharnsteiner Straße km 11,330-11,610, Freiland, Kreuzungen, Kurven, 2 2 2<br />

4 B144 Gmundener Straße km 12,580-12,800, Freiland, tw.50 km/h, Wald, Kurven 2 3 3<br />

5 B144 Gmundener Straße km 16,910-17,130, OG Laakirchen,<br />

Kreuzungen, Eisenbahnkreuzungen 2 4 3<br />

6 B144 Gmundener Straße km 19,650-20,450, Freiland, Kreuzungen 3 6 3<br />

7 B145 Salzkammergut Str. km 19,900-20,600, Freiland Kreuzungen, tw. 80 km/h 5 2 2<br />

8 B145 Salzkammergut Str. km 24,320-24,350, Pollkreuzung, 70 km/h 2 4 2<br />

9 B145 Salzkammergut Str. km 26,800-26,820, Freiland, tw 80 km/h, Kreuzungen 3 4 1<br />

10 B145 Salzkammergut Str. km 28,067-29,500, OG Altmünster,<br />

Kreuzungen, Zufahrten 7 17 5<br />

11 B145 Salzkammergut Str. km 31,000-31,370, Freiland, 80 km/h, Kreuzungen 4 4 0<br />

12 B145 Salzkammergut Str. km 41,000-41,100, OG Ebensee, Kreuzung 2 6 1<br />

13 B145 Salzkammergut Str. km 56,567-57,400, Freiland, tw. 80 km/h, Zufahrten 6 6 6<br />

14 B145 Salzkammergut Str. km 62,200-62,400, Freiland, tw.80 km/h,<br />

Kreuzung, Zufahrt 7 1 2<br />

15 B158 Wolfgangsee Straße km 47,700-48,200, Freiland, tw.60/80 km/h,<br />

Kreuzungen, Zufahrten 6 6 6<br />

16 B158 Wolfgangsee Straße km 48,700-48,950, Freiland, 80 km/h,<br />

Kreuzungen, Zufahrten 10 2 5<br />

17 L536 Pettenbacher Straße km 10,<strong>03</strong>0-10,850, Freiland, tw. 60 km/h, Kreuzungen 6 5 3<br />

18 L1306 Vorchdorfer Straße km 11,480-11,870, OG Vorchdorf,<br />

Kreuzungen, Zufahrten 4 9 3<br />

Abteilung Verkehrstechnik


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> Bezirk Grieskirchen<br />

Geografische Darstellung der<br />

<strong>Unfall</strong>häufungsstellen im Bezirk<br />

Grieskirchen<br />

Abb. 10.1<br />

© BEV-Wien<br />

Bezirksgrenzen <strong>Unfall</strong>häufungsstelle<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

67


68<br />

Bezirk Grieskirchen<br />

Die <strong>Unfall</strong>kenngrößen 2001 – 20<strong>03</strong><br />

750<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

469<br />

408<br />

2001 2002 20<strong>03</strong><br />

Die Anzahl der schweren Unfälle<br />

mit getöteten Verkehrsteilnehmern<br />

ist gegenüber dem Vorjahr deutlich<br />

gesunken.<br />

432<br />

668<br />

553<br />

Unfälle Verletzte<br />

601<br />

Getötete<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Entwicklung des <strong>Unfall</strong>geschehens<br />

und des Kraftfahrzeugbestandes 1990 – 20<strong>03</strong><br />

200<br />

175<br />

150<br />

125<br />

100<br />

75<br />

50<br />

1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 20<strong>03</strong><br />

1) Quelle: Statistik Austria, Statistisches Jahrbuch 20<strong>03</strong><br />

9<br />

12<br />

9<br />

20<br />

16<br />

12<br />

8<br />

4<br />

0<br />

Abb. 10.2<br />

Abb. 10.3<br />

Abteilung Verkehrstechnik


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> Bezirk Grieskirchen<br />

Verunglückte nach Fahrzeugart<br />

Abb. 10.4<br />

180<br />

150<br />

120<br />

90<br />

60<br />

30<br />

0<br />

Abb. 10.5<br />

Bus (Linienbus und Omnibus)<br />

1 (0,2%)<br />

102<br />

45<br />

Pkw (inkl. Kombi)<br />

393 (64,4%)<br />

Unfälle nach <strong>Unfall</strong>typenobergruppen<br />

63<br />

22<br />

Alleinunfälle Richtungsverkehr<br />

Ortsgebiet Freiland<br />

Lkw<br />

12 (2,0%)<br />

39<br />

16<br />

Gegenverkehr<br />

Sonstige<br />

Beteiligte 15 (2,5%)<br />

78<br />

37<br />

Kreuzungsunfälle<br />

7<br />

10<br />

Fußgängerunfälle<br />

Fußgänger<br />

17 (2,8%)<br />

4 9<br />

sonstige<br />

Unfälle<br />

Radfahrer<br />

55 (9,0%)<br />

Moped<br />

(inkl. Kleinmotorrad)<br />

81 (13,3%)<br />

Motorrad<br />

(inkl. Leichtmotorrad)<br />

36 (5,9%)<br />

Rückgängig gegenüber dem<br />

Vorjahr sind Allein- und Kreuzungsunfälle<br />

im Freiland. Zurückzuführen<br />

ist dies auf bauliche und straßenpolizeiliche<br />

Maßnahmen.<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

69


70<br />

Bezirk Grieskirchen<br />

Aufgefundene <strong>Unfall</strong>häufungsstellen im Bezirk Grieskirchen<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Nr. Straßenname Örtlichkeit – km Personenschaden<br />

2001 2002 20<strong>03</strong><br />

1 B129 Eferdinger Straße km 47,265-47,515, Peuerbach, Krzg. L517 Keßla Str. 3 1 1<br />

2 B134 Wallerner Straße km 11,300-11,640, Gde. Wallern, Breitwiesen 4 4 1<br />

3 B135 Gallspacher Straße km 0,000-0,010, Grieskirchen 4 0 3<br />

4 B135 Gallspacher Straße km 12,050-12,200, Gaspoltshofen, Riegelsberg 5 3 0<br />

5 B137 Innviertler Straße km 9,297-9,331, Wallern 3 1 1<br />

6 B137 Innviertler Straße km 10,580-11,220, Wallern 6 3 1<br />

7 B137 Innviertler Straße km 15,750-15,800, Schlüßlberg, Betriebszufahrt 2 2 3<br />

8 B137 Innviertler Straße km16,400, Schlüßlberger Gde.Straße 4 3 1<br />

9 B137 Innviertler Straße km 17,380-17,400, Schlüßlberg, Ortschaft Au 3 1 1<br />

10 B137 Innviertler Straße km 18,313-19,000, Grieskirchen,<br />

Unterberger Krzg. Industriestraße 6 8 5<br />

11 B137 Innviertler Straße km 19,451-19,650, Grieskirchen Krzg. 1192 1 4 4<br />

12 B137 Innviertler Straße km 21,050-21,300, Mangelburg 2 1 3<br />

13 B137 Innviertler Straße km 25,850-25,870, Taufkirchen/Tr.<br />

Krzg L518 Rottenbacherstraße 1 3 2<br />

14 B137 Innviertler Straße km 26,450-26,460, Taufkirchen/Tr.<br />

Krzg L528 Grieskirchnerstraße 1 3 2<br />

15 B141 Rieder Straße km 10,400-10,420, Haag/H,<br />

Autohof Gotthaminger Gde. Straße 3 2 1<br />

16 B141 Rieder Straße km11,200-11,225, Haag/H-Krzg. L520+L1073 6 1 2<br />

17 L528 Grieskirchner Straße km 7,750-8,234, Gde.Grenze Grieskirchen,<br />

Krzg. L1191 4 3 2<br />

Abteilung Verkehrstechnik


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> Bezirk Kirchdorf<br />

Geografische Darstellung der<br />

<strong>Unfall</strong>häufungsstellen im Bezirk<br />

Kirchdorf<br />

Abb. 11.1<br />

© BEV-Wien<br />

Bezirksgrenzen <strong>Unfall</strong>häufungsstelle<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

71


72<br />

Bezirk Kirchdorf<br />

Die <strong>Unfall</strong>kenngrößen 2001 – 20<strong>03</strong><br />

600<br />

480<br />

360<br />

240<br />

120<br />

0<br />

439<br />

413<br />

2001 2002 20<strong>03</strong><br />

Wie in den vergangenen<br />

Jahren prägt der nunmehr noch<br />

fehlende Teilabschnitt der A9 zwischen<br />

Inzersdorf und Micheldorf im<br />

Jahr 20<strong>03</strong> das <strong>Unfall</strong>geschehen im<br />

Bezirk Kirchdorf an der Krems. Die<br />

Situation bleibt durch die weitere<br />

Verkehrszunahme und Verkehrsbeeinträchtigungen<br />

auf der B138<br />

durch den Baustellenbetrieb im<br />

Zuge des Weiterbaues der A9<br />

problematisch.<br />

410<br />

590 583<br />

Unfälle Verletzte Getötete<br />

547<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Entwicklung des <strong>Unfall</strong>geschehens<br />

und des Kraftfahrzeugbestandes 1990 – 20<strong>03</strong><br />

200<br />

175<br />

150<br />

125<br />

100<br />

75<br />

50<br />

1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 20<strong>03</strong><br />

1) Quelle: Statistik Austria, Statistisches Jahrbuch 20<strong>03</strong><br />

12<br />

16<br />

8<br />

20<br />

16<br />

12<br />

8<br />

4<br />

0<br />

Abb. 11.2<br />

Abb. 11.3<br />

Abteilung Verkehrstechnik


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> Bezirk Kirchdorf<br />

Verunglückte nach Fahrzeugart<br />

Abb. 11.4<br />

150<br />

125<br />

100<br />

75<br />

50<br />

25<br />

0<br />

Abb. 11.5<br />

Bus (Linienbus und Omnibus)<br />

0 (0,0%)<br />

108<br />

31<br />

Pkw (inkl. Kombi)<br />

385 (69,4%)<br />

Unfälle nach <strong>Unfall</strong>typenobergruppen<br />

67<br />

27<br />

Alleinunfälle Richtungsverkehr<br />

Ortsgebiet Freiland<br />

Lkw<br />

26 (4,7%)<br />

40<br />

12<br />

Gegenverkehr<br />

63<br />

38<br />

Sonstige<br />

Beteiligte 4 (0,7%)<br />

Kreuzungsunfälle<br />

5<br />

12<br />

Fußgängerunfälle<br />

Fußgänger<br />

17 (3,1%)<br />

4<br />

3<br />

sonstige<br />

Unfälle<br />

Radfahrer<br />

33 (5,9%)<br />

Moped<br />

(inkl. Kleinmotorrad)<br />

45 (8,1%)<br />

Motorrad<br />

(inkl. Leichtmotorrad)<br />

45 (8,1%)<br />

Bei der Gesamtbetrachtung<br />

des Bezirkes ist erst mit einer<br />

Entschärfung der Situation durch<br />

den Lückenschluss der A9 (voraussichtlich<br />

im Spätherbst 2004) zu<br />

rechnen. Bis zu diesem Zeitpunkt<br />

wird die Problematik der Ortsdurchfahrt<br />

Kirchdorf bzw. Micheldorf<br />

durch Verkehrsüberlastung problematisch<br />

bleiben. Eine Problemlösung<br />

ist in diesem Bereich erst<br />

nach den Lückenschluss der A9 zu<br />

erwarten, da trotz Optimierungsmaßnahmen<br />

das Verkehrsaufkommen<br />

auf der B138 nicht mehr<br />

bewältigt werden kann.<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

73


74<br />

Bezirk Kirchdorf<br />

Aufgefundene <strong>Unfall</strong>häufungsstellen im Bezirk<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Nr. Straßenname Örtlichkeit – km Personenschaden<br />

2001 2002 20<strong>03</strong><br />

1 B120 Scharnsteiner Str. Freiland Steinbach/Zbg. Pettenbach, km.19,900 - 20,276 1 5 4<br />

2 B120 Scharnsteiner Str. Freiland Pettenbach, km.22,200 - 22,326 2 1 2<br />

3 B122 Voralpen Str. Kremsmünster 70 km/h, km 59,470 - 59,790 6 5 2<br />

4 B138 Pyhrnpass Str. Ortsgebiet Großendorf - Ried Tr., km14,900 - 15,135 0 0 4<br />

5 B138 Pyhrnpass Str. Freiland Inzersdorf - Schlierbach 80 km/h, km 29,100 - 30,263 2 11 4<br />

6 B138 Pyhrnpass Str. Freiland Schlierbach 80 km/h, km 31,670 - 32,154 5 6 4<br />

7 B138 Pyhrnpass Str. Ortsgebiet Kirchdorf, km 32,628 - 34,362 20 22 11<br />

8 B138 Pyhrnpass Str. Micheldorf, Kreuzung L553 60 km/h, km 34,738 - 34,770 3 4 2<br />

9 B138 Pyhrnpass Str. Freiland Micheldorf 80 km/h, km 36,090 - 36,100 2 2 2<br />

10 B138 Pyhrnpass Str. Freiland Micheldorf 80 km/h, km 36,434 - 36,500 1 2 3<br />

11 B138 Pyhrnpass Str. Freiland Micheldorf, km 39,950 - 40,180 2 4 1<br />

12 B138 Pyhrnpass Str. Freiland St. Pankraz, km 53,773 - 53,870 1 3 1<br />

13 B140 Steyrtal Str. Ortsgebiet Grünburg, km 9,300 - 9,610 6 3 2<br />

14 L553 Ziehberg Str. Freiland Micheldorf, km 4,280 - 4,300 0 1 3<br />

15 L554Schlierbacher Str. Wartberg/Kr. 60 km/h Kreuzung L 1330, km 7,119 - 7,124 2 1 1<br />

16 L554Schlierbacher Str. Freiland Nußbach km.8,310 - 8,330 2 1 1<br />

17 L554Schlierbacher Str. Feiland Schlierbach Kreuzung L1335, km 11,994 - 12,140 4 5 4<br />

18 L554Schlierbacher Str. Feiland Schlierbach Kreuzung L1331, km 12,585 - 12,600 1 3 1<br />

19 L554Schlierbacher Str. Feiland Schlierbach, km 14,150 - 14,551 2 3 2<br />

20 L562Kremsmünsterer Str. Ortsgebiet Kremsmunster, km 6,387 - 6,410 8 0 1<br />

21 L1325Mollner Str. Molln Krzg. L1327 Haunoldmühlstr., km 1,190 - 1,210 3 1 1<br />

22 L1328Sipbachzeller Str. Freiland Kremsmünster, km 10,2 - 10,326 0 0 3<br />

23 L1330Wartberger Str. Freiland Wartberg/Krems, km 3,900 - 4,000 1 2 0<br />

Abteilung Verkehrstechnik


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> Bezirk Linz-Land<br />

Geografische Darstellung der<br />

<strong>Unfall</strong>häufungsstellen im Bezirk<br />

Linz-Land<br />

Abb. 12.1<br />

© BEV-Wien<br />

Bezirksgrenzen <strong>Unfall</strong>häufungsstelle<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

75


76<br />

Bezirk Linz-Land<br />

Die <strong>Unfall</strong>kenngrößen 2001 – 20<strong>03</strong><br />

1.500<br />

1.200<br />

900<br />

600<br />

300<br />

0<br />

934<br />

2001 2002 20<strong>03</strong><br />

872 855<br />

Die Verkehrsunfallentwicklung<br />

im Bezirk Linz-Land zeigt eine<br />

fallende Tendenz, wobei die Anzahl<br />

der Unfälle von 872 (2002) auf<br />

855 (20<strong>03</strong>) gesunken ist. Die Zahl<br />

der verletzten Personen sank<br />

zugleich von 1.223 (2002) auf<br />

1.184 (20<strong>03</strong>), die Zahl der getöteten<br />

Personen stieg jedoch von<br />

8 (2002) auf 13 (20<strong>03</strong>).<br />

1.304<br />

1.223 1.184<br />

Unfälle Verletzte Getötete<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Entwicklung des <strong>Unfall</strong>geschehens<br />

und des Kraftfahrzeugbestandes 1990 – 20<strong>03</strong><br />

200<br />

175<br />

150<br />

125<br />

100<br />

75<br />

50<br />

1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 20<strong>03</strong><br />

1) Quelle: Statistik Austria, Statistisches Jahrbuch 20<strong>03</strong><br />

11<br />

8<br />

13<br />

15<br />

12<br />

9<br />

6<br />

3<br />

0<br />

Abb. 12.2<br />

Abb. 12.3<br />

Abteilung Verkehrstechnik


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> Bezirk Linz-Land<br />

Verunglückte nach Fahrzeugart<br />

Abb. 12.4<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

Abb. 12.5<br />

Bus (Linienbus und Omnibus)<br />

6 (0,5%)<br />

84<br />

35<br />

Pkw (inkl. Kombi)<br />

856 (71,5%)<br />

Unfälle nach <strong>Unfall</strong>typenobergruppen<br />

196<br />

141<br />

Alleinunfälle Richtungsverkehr<br />

Ortsgebiet Freiland<br />

Lkw<br />

41 (3,4%)<br />

38<br />

27<br />

Gegenverkehr<br />

Sonstige<br />

Beteiligte 7 (0,6%)<br />

110<br />

155<br />

Kreuzungsunfälle<br />

19<br />

32<br />

Fußgängerunfälle<br />

Fußgänger<br />

53 (4,4%)<br />

15<br />

3<br />

sonstige<br />

Unfälle<br />

Radfahrer<br />

122 (10,2%)<br />

Moped<br />

(inkl. Kleinmotorrad)<br />

67 (5,6%)<br />

Motorrad<br />

(inkl. Leichtmotorrad)<br />

45 (3,8%)<br />

Die Auswertung der Unfälle mit<br />

Personenschaden nach <strong>Unfall</strong>typen<br />

zeigt einen hohen Anteil von<br />

Richtungs- und Kreuzungsunfällen<br />

im Freiland sowie in Ortsgebieten.<br />

Die Auswertung der Verkehrsbeteiligten<br />

zeigt einen Hauptanteil von<br />

Pkw sowie einem hohen Anteil von<br />

Lkw und Radfahrern.<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

77


78<br />

Bezirk Linz-Land<br />

Aufgefundene <strong>Unfall</strong>häufungsstellen im Bezirk Linz-Land<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Nr. Straßenname Örtlichkeit – km Personenschaden<br />

2001 2002 20<strong>03</strong><br />

1 B 1 Wiener Straße OG Enns, km 167,100-168,338 5 10 8<br />

2 B 1 Wiener Straße OG Enns/Kristein, km 168,860-169,721 3 3 3<br />

3 B 1 Wiener Straße OG Asten, km 171,791-172,410 9 7 5<br />

4 B 1 Wiener Straße OG Asten, km 172,640-173,049 5 11 7<br />

5 B 1 Wiener Straße nach OG Linz/Wegschaid, km 188,429-188,675 10 10 6<br />

6 B 1 Wiener Straße Bereich Wegschaid, km 188,990-189,550 14 9 3<br />

7 B 1 Wiener Straße Gem. Traun St. Martin, km 190,430-190,850 5 8 5<br />

8 B 1 Wiener Straße Gem. Traun, km 191,691-191,710 9 10 4<br />

9 B 1 Wiener Straße Gem. Traun, km 192,560-192,724 3 1 2<br />

10 B 1 Wiener Straße Gem. Traun, km 193,600-193,850 1 2 3<br />

11 B 1 Wiener Straße OG Neubau, km 194,820-195,200 4 3 3<br />

12 B 1 Wiener Straße Gem. Hörsching, km 195,673-195,755 1 2 2<br />

13 B 1 Wiener Straße Gem. Hörsching, km 196,402-196,420 3 1 1<br />

14 B 1 Wiener Straße Gem. Hörsching, km 198,457-198,540 0 2 3<br />

15 B 129 Eferdinger Straße Gem. Wilhering, Freiland, km 5,600-5,620 1 1 1<br />

16 B 129 Eferdinger Straße Gem. Wilhering, Freiland, km 12,300-112,400 1 1 1<br />

17 B 133 Theninger Straße Gem. Hörsching, Freiland, km 0,345-0,358 1 1 1<br />

18 B 139 Kremstal Straße Gem. Leonding, Harter Plateau, km 6,412-6,976 4 4 5<br />

19 B 139 Kremstal Straße Gem. Leonding, Zufahrt UNO-Shopping<br />

km 7,300-8,400 15 12 11<br />

20 B 139 Kremstal Straße Gem. Pasching, Bereich Plus-City, km 8,480-8,890 8 11 13<br />

21 B 139 Kremstal Straße Bereich Haid, km 12,900-13,621 6 9 12<br />

22 B 139 Kremstal Straße Gem. Ansfelden, Zufahrt Shopping Center Haid<br />

km 14,270-14,600 4 7 4<br />

23 B 139 Kremstal Straße Gem. Ansfelden, km 15,180-15,504 5 4 3<br />

24 B 139 Kremstal Straße Gem. Neuhofen, km 17,755-17,800 0 1 3<br />

25 B 139 Kremstal Straße Gem. Neuhofen, km 18,900-19,864 1 3 4<br />

26 B 139 Kremstal Straße. Gem. Neuhofen, km 20,800-21,013 0 2 4<br />

27 B 139 Kremstal Straße. OG Neuhofen, km 21,615-21,735 2 4 3<br />

28 B 139 Kremstal Straße OG Neuhofen, km 22,109-22,140 0 2 1<br />

29 B 139 Kremstal Straße OG Neuhofen, km 22,375-22,620 2 1 1<br />

Abteilung Verkehrstechnik


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> Bezirk Linz-Land<br />

Nr. Straßenname Örtlichkeit – km Personenschaden<br />

2001 2002 20<strong>03</strong><br />

29 B 139 Kremstal Straße OG Neuhofen, km 22,375-22,620 2 1 1<br />

30 B 309 Steyrer Straße Gem. Enns, Freiland, km 0,815-2,000 0 5 5<br />

31 B 309 Steyrer Straße Gem. Kronstorf, Freiland, km 4,500-4,616 1 1 1<br />

32 B 309 Steyrer Straße OG Kronstorf, km 7,950-8,100 0 0 3<br />

33 B 309 Steyrer Straße Gem. Kronstorf, Krzg.<br />

Mühlrading Str. km 10,440-11,300 3 3 3<br />

34 B 309 A Privatstr. des Bundes OG Enns, km 0,040-0,800 4 4 7<br />

35 L 563 Traunufer Straße OG Freindorf, km 3,400-3,770 3 7 4<br />

36 L 563 Traunufer Straße Gem. Ansfelden, km 4,295-4,550 1 4 5<br />

37 L 563 Traunufer Straße Gem. Ansfelden, Zufahrt Hornbach, km 5,150-5,950 10 9 10<br />

38 L 563 Traunufer Straße Gem. Ansfelden, Eisenbahnübergang, km 6,970-7,300 0 3 6<br />

39 L 563 Traunufer Straße OG Haid, km 7,935-8,100 1 0 3<br />

40 L 564 Wolferner Straße Gem. St. Florian, Freiland, Krzg. mit L566 Ipf Staße<br />

km 7,230-7,420 2 1 1<br />

41 L 564 Wolferner Straße Gem. Niederneukirchen, km 11,435-11,456 1 2 1<br />

42 L 566 Ipf Straße Gem. St. Florian, km 1,877-1,900 3 2 6<br />

43 L 566 Ipf Straße Gem. St. Florian, km 2,825-2,840 0 1 6<br />

44 L 566 Ipf Straße Gem. St. Florian, km 5,799-5,811 1 0 3<br />

45 L 1227 Paschinger Straße OG. Leonding, km 0,760-1,635 5 1 6<br />

46 L 1227 Paschinger Straße Krzg. Ochsen Straße km 3,462-3,610 4 7 3<br />

47 L 1227 Paschinger Straße Gem. Kirchberg-Thening, km 7,650-7,860 1 1 2<br />

48 L 1372 Schiedlberger Straße Gem. Piberbach, Krzg. Weifersdorfer Straße<br />

km 4,126-4,143 2 3 1<br />

49 L 1386 Leondinger Straße OG Traun, km 0,550-1,480 0 4 4<br />

50 L 1386 Leondinger Straße OG Traun, km 2,950-3,904 3 1 3<br />

51 L 1386 Leondinger Straße Gem. Leonding, km 4,850-5,071 2 1 1<br />

52 L 1386 Leondinger Straße OG Hart, km 5,600-6,410 1 2 4<br />

53 L 1386 Leondinger Straße OG Leonding, km 7,330-7,510 2 1 2<br />

54 L 1390 Kürnberg Straße Gem. Pasching, km 9,500-9,528 2 2 1<br />

55 L 1390 Kürnberg Straße OG Wagram, km 11,670-11,825 1 2 2<br />

56 L 1392 Ansfeldner Straße Gem. Ansfelden, km 3,100-3,520 6 5 7<br />

57 L 1404 Harr Straße Gem. Hargelsberg, Krzg. mit L14<strong>03</strong> Volkersdorfer Str.,<br />

km 6,0<strong>03</strong>-6,020 5 1 1<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

79


80<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Abteilung Verkehrstechnik


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> Bezirk Perg<br />

Geografische Darstellung der<br />

<strong>Unfall</strong>häufungsstellen im Bezirk<br />

Perg<br />

Abb. 13.1<br />

© BEV-Wien<br />

Bezirksgrenzen <strong>Unfall</strong>häufungsstelle<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

81


82<br />

Bezirk Perg<br />

Die <strong>Unfall</strong>kenngrößen 2001 – 20<strong>03</strong><br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

279<br />

295<br />

2001 2002 20<strong>03</strong><br />

Der Bezirk Perg weist entgegen<br />

dem gleichbleibenden Oberösterreich-Trend<br />

eine Steigerung bei den<br />

Unfällen und Verletzten auf. Die<br />

Anzahl der Getöteten ist von 8 auf<br />

9 Personen gestiegen. Das <strong>Unfall</strong>geschehen<br />

zeigt nach dem starken<br />

Abfall im Jahre 2000 nunmehr<br />

wieder einen Trend nach oben, bei<br />

den Verunglückten ist sogar der<br />

höchste Wert seit 1988 erreicht.<br />

321<br />

372<br />

392<br />

Unfälle Verletzte<br />

483<br />

Getötete<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Entwicklung des <strong>Unfall</strong>geschehens<br />

und des Kraftfahrzeugbestandes 1990 – 20<strong>03</strong><br />

200<br />

175<br />

150<br />

125<br />

100<br />

75<br />

50<br />

1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 20<strong>03</strong><br />

1) Quelle: Statistik Austria, Statistisches Jahrbuch 20<strong>03</strong><br />

14<br />

8<br />

9<br />

15<br />

12<br />

9<br />

6<br />

3<br />

0<br />

Abb. 13.2<br />

Abb. 13.3<br />

Abteilung Verkehrstechnik


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> Bezirk Perg<br />

Verunglückte nach Fahrzeugart<br />

Abb. 13.4<br />

105<br />

90<br />

75<br />

60<br />

45<br />

30<br />

15<br />

0<br />

Abb. 13.5<br />

Bus (Linienbus und Omnibus)<br />

0 (0,0%)<br />

65<br />

26<br />

Pkw (inkl. Kombi)<br />

354 (72,0%)<br />

Unfälle nach <strong>Unfall</strong>typenobergruppen<br />

38<br />

30<br />

Alleinunfälle Richtungsverkehr<br />

Ortsgebiet Freiland<br />

Lkw<br />

8 (1,6%)<br />

32<br />

12<br />

Gegenverkehr<br />

52<br />

44<br />

Sonstige Fußgänger<br />

Beteiligte 6 (1,2%) 15 (3,0%)<br />

Kreuzungsunfälle<br />

13<br />

2<br />

Fußgängerunfälle<br />

3<br />

4<br />

sonstige<br />

Unfälle<br />

Radfahrer<br />

35 (10,3%)<br />

Moped<br />

(inkl. Kleinmotorrad)<br />

35 (7,1%)<br />

Motorrad<br />

(inkl. Leichtmotorrad)<br />

39 (7,1%)<br />

Bei den <strong>Unfall</strong>typen ist nach<br />

wie vor der Kreuzungsunfall dominierend.<br />

An zweiter Stelle liegen die<br />

Alleinunfälle, wobei hier ein starker<br />

Anstieg von 68 auf 91 Unfälle registriert<br />

wurde. Die Verteilung nach<br />

der Fahrzeugart zeigt bei den<br />

Motorrädern eine Steigerung von<br />

16 auf 35 Unfälle. Hier war vermutlich<br />

der trockene Sommer ausschlaggebend.<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

83


84<br />

Bezirk Perg<br />

Aufgefundene <strong>Unfall</strong>häufungsstellen im Bezirk Perg<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Nr. Straßenname Örtlichkeit – km Personenschaden<br />

2001 2002 20<strong>03</strong><br />

1 B3 Donaustraße km 214,162-214,338, Bereich Oberwagram 2 1 1<br />

2 B3 Donaustraße km 217,937-217,940, Krzg.Machlandstraße 1 2 1<br />

3 B3 Donaustraße km 219,540-220,214, Bereich Donaubrücke 11 10 4<br />

4 B3 Donaustraße km 220,711-220,747, Kreuzung Haindlkai 2 2 2<br />

5 B3 Donaustraße km 224,300-224,311, Langenstein 1 4 2<br />

6 B3 Donaustraße km 229,523-229,600, Bereich Steining 2 0 2<br />

7 B3c Alte Donaustraße km 211,179-211,549, Ortsgebiet Perg 2 2 3<br />

8 B123 Mauthausener Str. km 5,590-5,668, Donaubrücke 2 1 1<br />

9 B123 Mauthausener Str. km 5,590-5,668, OG Mauthausen, Viadukt 1 1 3<br />

10 L569 Pleschinger Straße km 9,950-10,200, Luftenberg 2 3 0<br />

11 L569 Pleschinger Straße km 14,765-15,000, St.Georgen/Gusen 2 1 3<br />

Abteilung Verkehrstechnik


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> Bezirk Ried<br />

Geografische Darstellung der<br />

<strong>Unfall</strong>häufungsstellen im Bezirk<br />

Ried<br />

Abb. 14.1<br />

© BEV-Wien<br />

Bezirksgrenzen <strong>Unfall</strong>häufungsstelle<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

85


86<br />

Bezirk Ried<br />

Die <strong>Unfall</strong>kenngrößen 2001 – 20<strong>03</strong><br />

600<br />

480<br />

360<br />

240<br />

120<br />

0<br />

362 370 360<br />

2001 2002 20<strong>03</strong><br />

Sowohl die Anzahl der Verkehrsunfälle,<br />

als auch die Anzahl<br />

der verletzten Personen ist im<br />

Vergleich zu den letzten Jahren<br />

etwa gleich geblieben. Nachdem in<br />

den Vorjahren ein Anstieg der<br />

getöteten Personen zu verzeichnen<br />

war, ergab sich 20<strong>03</strong> ein Rückgang<br />

( 9 Todesopfer).<br />

488 509 5<strong>03</strong><br />

Unfälle Verletzte<br />

11<br />

Getötete<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Entwicklung des <strong>Unfall</strong>geschehens<br />

und des Kraftfahrzeugbestandes 1990 – 20<strong>03</strong><br />

200<br />

175<br />

150<br />

125<br />

100<br />

75<br />

50<br />

1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 20<strong>03</strong><br />

1) Quelle: Statistik Austria, Statistisches Jahrbuch 20<strong>03</strong><br />

11<br />

13<br />

9<br />

15<br />

12<br />

9<br />

6<br />

3<br />

0<br />

Abb. 14.2<br />

Abb. 14.3<br />

Abteilung Verkehrstechnik


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> Bezirk Ried<br />

Verunglückte nach Fahrzeugart<br />

Abb. 14.4<br />

150<br />

125<br />

100<br />

75<br />

50<br />

25<br />

0<br />

Abb. 14.5<br />

Bus (Linienbus und Omnibus)<br />

4 (0,8%)<br />

79<br />

24<br />

Pkw (inkl. Kombi)<br />

364 (71,1%)<br />

Unfälle nach <strong>Unfall</strong>typenobergruppen<br />

44<br />

32<br />

Alleinunfälle Richtungsverkehr<br />

Ortsgebiet Freiland<br />

Lkw<br />

9 (1,8%)<br />

38<br />

12<br />

Gegenverkehr<br />

62<br />

34<br />

Kreuzungsunfälle<br />

Sonstige<br />

Beteiligte 3 (0,6%)<br />

7<br />

22<br />

Fußgängerunfälle<br />

Fußgänger<br />

28 (5,5%)<br />

3<br />

3<br />

sonstige<br />

Unfälle<br />

Radfahrer<br />

22 (4,3%)<br />

Moped<br />

(inkl. Kleinmotorrad)<br />

56 (10,9%)<br />

Motorrad<br />

(inkl. Leichtmotorrad)<br />

26 (5,1%)<br />

Die Auswertung der Verkehrsunfälle<br />

zeigt einen hohen Anteil<br />

von Alleinunfällen, Kreuzungsunfällen<br />

und Unfällen im Richtungsverkehr.<br />

Ein signifikanter Anstieg<br />

oder Rückgang bei den einzelnen<br />

<strong>Unfall</strong>typenobergruppen ist jedoch<br />

nicht zu verzeichnen.<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

87


88<br />

Bezirk Ried<br />

Aufgefundene <strong>Unfall</strong>häufungsstellen im Bezirk Ried<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Nr. Straßenname Örtlichkeit – km Personenschaden<br />

2001 2002 20<strong>03</strong><br />

1 B141 Rieder Straße km 19,318-19,400, Gem. Hohenzell 1 2 2<br />

2 B141 Rieder Straße km 21,370-22,150, Gem. Hohenzell 3 4 1<br />

3 B141 Rieder Straße km 27,080-27,100, Gem. Mehrnbach 4 3 2<br />

4 B141 Rieder Straße km 34,250-34,600, Gem.Kirchheim, Kraxenberg 2 3 2<br />

5 B143 Hausruck Straße km 6,170-6,708, Gem. Aurolzmünster Krzg. L 514 und L1116 5 6 6<br />

6 B143 Hausruck Straße km 11,720-11,777, Gem. Aurolzmünster 6 0 1<br />

7 B143 Hausruck Straße km 12,258-12,420, Gem. Aurolzmünster, Baumax, Kika 1 3 3<br />

8 B143 Hausruck Straße km 13,631-14,200, Stadt Ried 4 6 8<br />

9 B148 Altheimerstraße km 4,150-4,170, Gem. Reichersberg, Krzg. L522 1 1 3<br />

10 B148 Altheimerstraße km 6,130-6,160, Gem. Mörschwang, Krzg. L1109 1 3 2<br />

11 B148 Altheimerstraße km 8,482-8,500, Gem. St. Georgen b. Obbg., Krzg L510 0 4 4<br />

12 B148 Altheimerstraße km 13,980-14,080, Gem. Kirchdorf/Inn 1 1 2<br />

13 L5<strong>03</strong> Oberinnviertler Str. km 1,550-1,800, Gem. Neuhofen/I., Langstraß 0 2 3<br />

14 L508 Kobernaußer Straße km 25,200-25,273, Gem. Lohnsburg, Krzg. L1064+L1065 1 2 3<br />

15 L508 Kobernaußer Straße km 27,553-27,650, Gem. Lohnsburg-Neuhofen/Inn 1 3 1<br />

16 L508 Kobernaußer Straße km 29,807-30,00, Gem. Neuhofen/I. 0 1 5<br />

17 L513 Unterinnviertler Str. km 0,460-0,700, Stadt Ried (Riedauerstraße) 2 4 0<br />

18 L513 Unterinnviertler Str. km 6,200-6,410, Gem Andrichsfurth 3 1 1<br />

19 L1087 Wippenhamer Str. km 10,170-10,216, Gem. St. Georgen, Krzg. L1102 3 2 0<br />

20 L1102 Geinberger Straße km 4,908-5,150, Gem. Geinberg EIK-ÖBB 2 2 1<br />

21 Krzg. Braunauer Straße/<br />

Bruckner Straße Stadt Ried 1 2 2<br />

Abteilung Verkehrstechnik


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> Bezirk Rohrbach<br />

Geografische Darstellung der<br />

<strong>Unfall</strong>häufungsstellen im Bezirk<br />

Rohrbach<br />

Abb. 15.1<br />

© BEV-Wien<br />

Bezirksgrenzen <strong>Unfall</strong>häufungsstelle<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

89


90<br />

Bezirk Rohrbach<br />

Die <strong>Unfall</strong>kenngrößen 2001 – 20<strong>03</strong><br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

286<br />

277<br />

2001 2002 20<strong>03</strong><br />

Die Anzahl der Verkehrsunfälle<br />

mit Personenschaden liegt trotz<br />

ständigem Zuwachs der Verkehrsmengen<br />

im langjährigen Trend,<br />

nimmt jedoch nach einem Rückgang<br />

im Jahr 2002 (minus 3,9%)<br />

im Jahr 20<strong>03</strong> tendenziell zu (plus<br />

7,5%). Proportional dazu ist auch<br />

eine Zunahme der Anzahl der<br />

Verletzten (plus 9,7%) festzustellen.<br />

Nach einer merklichen Verbesserung<br />

in den Jahren 2001 (8)<br />

und 2002 (6), gab es mit 15 Getöteten<br />

im Jahr 20<strong>03</strong> leider wieder<br />

knapp den Stand von 2000 (14).<br />

Neben drei Fußgängerunfällen (zwei<br />

im Freiland) kamen beim <strong>Unfall</strong> mit<br />

dem Notarztwagen allein drei Personen<br />

zu Tode. Dabei ist auffällig,<br />

dass fünf der insgesamt zwölf<br />

tödlichen Unfälle bei Dämmerung<br />

oder Dunkelheit passierten.<br />

296<br />

387<br />

399<br />

Unfälle Verletzte Getötete<br />

426<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Entwicklung des <strong>Unfall</strong>geschehens<br />

und des Kraftfahrzeugbestandes 1990 – 20<strong>03</strong><br />

200<br />

175<br />

150<br />

125<br />

100<br />

75<br />

50<br />

1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 20<strong>03</strong><br />

1) Quelle: Statistik Austria, Statistisches Jahrbuch 20<strong>03</strong><br />

8<br />

6<br />

15<br />

15<br />

12<br />

9<br />

6<br />

3<br />

0<br />

Abb. 15.2<br />

Abb. 15.3<br />

Abteilung Verkehrstechnik


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> Bezirk Rohrbach<br />

Verunglückte nach Fahrzeugart<br />

Abb. 15.4<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

Abb. 15.5<br />

Bus (Linienbus und Omnibus)<br />

1 (0,2%)<br />

82<br />

12<br />

Pkw (inkl. Kombi)<br />

300 (68,0%)<br />

Unfälle nach <strong>Unfall</strong>typenobergruppen<br />

41<br />

Alleinunfälle Richtungsverkehr<br />

9<br />

Ortsgebiet Freiland<br />

Lkw<br />

7 (1,6%)<br />

39<br />

12<br />

Gegenverkehr<br />

44<br />

27<br />

Sonstige<br />

Beteiligte 7 (1,6%)<br />

Kreuzungsunfälle<br />

11<br />

14<br />

Fußgängerunfälle<br />

Fußgänger<br />

25 (5,7%)<br />

3<br />

2<br />

sonstige<br />

Unfälle<br />

Radfahrer<br />

16 (3,4%)<br />

Moped<br />

(inkl. Kleinmotorrad)<br />

46 (10,4%)<br />

Motorrad<br />

(inkl. Leichtmotorrad)<br />

39 (8,8%)<br />

Die Analyse nach <strong>Unfall</strong>typen für 20<strong>03</strong><br />

ergibt wie in den Vorjahren einen hohen<br />

Anteil sogenannter Alleinunfälle, vor allem<br />

im Freiland. Allerdings ist eine weitere<br />

Verbesserung (von ca. 35% auf ca. 32%)<br />

zu verzeichnen. Ebenso ist bei den sogenannten<br />

Gegenverkehrsunfällen, die erfahrungsgemäß<br />

mit schweren Verletzungsfolgen<br />

behaftet sind, eine leichte Verbesserung<br />

(von ca. 11% auf ca. 8%) festzustellen.<br />

Der Anteil der Kreuzungsunfälle<br />

ist mit ca. 24% etwa gleich geblieben.<br />

Indes sind nach einer Verbesserung im Jahr<br />

2002 bedauerlicher Weise im Jahr 20<strong>03</strong><br />

wieder mehr Fußgängerunfälle (24 - 17 - 25)<br />

und mehr verletzte Fußgänger (25 - 19 - 25)<br />

zu verzeichnen. Trotz einem grundsätzlich<br />

relativ geringem Verkehrsanteil ist wieder<br />

ein leichter Rückgang von verletzten<br />

Radfahrern (17 - 26 - 16) festzustellen. Der<br />

Anteil der Verletzten mit einspurigen Kfz<br />

(Mofas 10,4%, Motorräder 8,8%) hat sich<br />

allerdings nach einem Rückgang im Jahr<br />

2002 (18% - 15% - 19%) leider wieder<br />

erhöht. In Relation mit den Zulassungszahlen,<br />

jedoch auch unter Berücksichtigung<br />

der höheren Verletzungswahrscheinlichkeit<br />

aufgrund der Fahrzeugart, ist dies nicht<br />

unbeträchtlich.<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

91


92<br />

Bezirk Rohrbach<br />

Aufgefundene <strong>Unfall</strong>häufungsstellen im Bezirk Rohrbach<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Nr. Straßenname Örtlichkeit – km Personenschaden<br />

2001 2002 20<strong>03</strong><br />

1 B38 Böhmerwald Str. km 148,90 bis 149,00,<br />

Freiland, Kurven nach Baumarkt 0 1 3<br />

2 B38 Böhmerwald Str. km 159,12, Zufahrt Oepping-West 0 1 2<br />

3 B127 Rohrbacher Str. km 22,68 bis 22,76 Einbindung Güterweg Anzing 2 0 2<br />

4 B127 Rohrbacher Str. km 24,97 bis 25,00 Krzg. mit L1509 St. Martiner Str. 2 2 1<br />

5 B127 Rohrbacher Str. km 27,56 bis 27,60<br />

Krzg. mit L1512 Haslacher und L1516 Untermühl Str. 1 2 1<br />

6 B127 Rohrbacher Str. km 30,32 bis 30,34 Krzg. mit L1520 Kleinzeller Str.<br />

und Witzersdorfer Gde. Straße 2 2 1<br />

7 B127 Rohrbacher Str. km 35,20 sog. "Veldener"-Krzg. 3 4 1<br />

8 B127 Rohrbacher Str. km 36,19 bis 36,20 Krzg. mit L585 Obermühler Str. 2 1 2<br />

9 B127 Rohrbacher Str. km 36,79 bis 36,82 Krzg. L584 Falkenstein Straße 3 2 1<br />

10 B127 Rohrbacher Str. km 39,59 bis 39,62 Krzg. mit L1523 Langhalsener Str.<br />

Überholverbot, vor Arnreit, Liebenstein 0 2 3<br />

11 B127 Rohrbacher Str. km 45,00 bis 45,14 sog. "Scheiblhoferberg" 1 1 3<br />

12 B127 Rohrbacher Str. km 55,24 bis 55,27 nach Bahnübergang<br />

Krzg. mit Güterweg Natschlag 0 1 3<br />

km 55,55 bis 55,59 Freiland, 70 km/h-Beschränkung,<br />

vor Schlägl, Krzg. mit Güterweg Geiselreith 0 1 3<br />

13 L1507 Landshaager Str. km 6,87 bis 6,89 Krzg. mit L1509 St. Martiner Str. 4 0 3<br />

14 L1507 Landshaager Str. km 9,42 bis 9,45 Krzg. mit L1516 Untermühl Str. 1 1 1<br />

15 L1516 Untermühl Str. km 0,45 bis 0,52<br />

Krzg. mit Gde.Straße in Kurve bei Tankstelle 0 2 2<br />

Abteilung Verkehrstechnik


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> Bezirk Schärding<br />

Geografische Darstellung der<br />

<strong>Unfall</strong>häufungsstellen im Bezirk<br />

Schärding<br />

Abb. 16.1<br />

Kilometer<br />

© BEV-Wien<br />

Bezirksgrenzen <strong>Unfall</strong>häufungsstelle<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

93


94<br />

Bezirk Schärding<br />

Die <strong>Unfall</strong>kenngrößen 2001 – 20<strong>03</strong><br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

290<br />

243<br />

2001 2002 20<strong>03</strong><br />

Bis 1996 konnte die Zahl der<br />

Unfälle mit Personenschaden im<br />

Bezirk Schärding kontinuierlich auf<br />

ein relativ niedriges Niveau reduziert<br />

werden. Nach einer Zunahme bis<br />

1999 war in den folgenden Jahren –<br />

und besonders im Jahr 2002 – wieder<br />

eine deutliche Verringerung der<br />

<strong>Unfall</strong>anzahl zu erkennen. Trotz<br />

ständigem Zuwachs der Verkehrsmengen<br />

liegen die Zahlen – im Jahr<br />

20<strong>03</strong> tendenziell zunehmend – wieder<br />

bei den Werte von 2000 bzw.<br />

2001. Ähnliches ist auch bei der<br />

Anzahl der Verletzten festzustellen.<br />

Erfreulicherweise hat sich die ohnedies<br />

relativ geringe Anzahl der<br />

getöteten Personen im Jahr 20<strong>03</strong><br />

auf vier verringert, wobei jedoch die<br />

Anzahl der Toten aufgrund von<br />

Zufälligkeiten nicht proportional<br />

zum <strong>Unfall</strong>geschehen ist.<br />

300<br />

200<br />

175<br />

150<br />

125<br />

100<br />

75<br />

50<br />

393<br />

319<br />

Unfälle Verletzte Getötete<br />

414<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Entwicklung des <strong>Unfall</strong>geschehens<br />

und des Kraftfahrzeugbestandes 1990 – 20<strong>03</strong><br />

1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 20<strong>03</strong><br />

1) Quelle: Statistik Austria, Statistisches Jahrbuch 20<strong>03</strong><br />

5<br />

6<br />

4<br />

10<br />

Abb. 16.2<br />

Abb. 16.3<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> Bezirk Schärding<br />

Verunglückte nach Fahrzeugart<br />

Abb. 16.4<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

Abb. 16.5<br />

Bus (Linienbus und Omnibus)<br />

0 (0,0%)<br />

74<br />

34<br />

Pkw (inkl. Kombi)<br />

258 (61,7%)<br />

31<br />

23<br />

Alleinunfälle Richtungsverkehr<br />

Ortsgebiet Freiland<br />

28<br />

12<br />

Gegenverkehr<br />

Lkw<br />

6 (1,4%)<br />

42<br />

29<br />

Kreuzungsunfälle<br />

Sonstige<br />

Beteiligte 1 (0,2%)<br />

Unfälle nach <strong>Unfall</strong>typenobergruppen<br />

6<br />

12<br />

Fußgängerunfälle<br />

4<br />

5<br />

sonstige<br />

Unfälle<br />

Fußgänger<br />

20 (4,8%) Radfahrer<br />

42 (10,0%)<br />

Moped<br />

(inkl. Kleinmotorrad)<br />

67 (16,0%)<br />

Motorrad<br />

(inkl. Leichtmotorrad)<br />

24 (5,7%)<br />

Die Analyse nach <strong>Unfall</strong>typen für<br />

20<strong>03</strong> ergibt wie in den Vorjahren<br />

einen hohen Anteil sogenannter<br />

Alleinunfällen (36%), vor allem im<br />

Freiland. Die Anzahl der Gegenverkehrsunfälle,<br />

die erfahrungsgemäß<br />

mit schweren Verletzungsfolgen<br />

behaftet sind, hat gegenüber den<br />

letzten Jahren (etwa 11%) im Jahr<br />

20<strong>03</strong> (ca. 13%) leicht zugenommen.<br />

Die Kreuzungsunfälle sind mit<br />

knapp 24% etwa gleich geblieben.<br />

Indes sind nach einer merklichen<br />

Verbesserung im Jahr 2002 bedauerlicher<br />

Weise im Jahr 20<strong>03</strong> wieder<br />

mehr Fußgängerunfälle (23 – 10 –<br />

18) und mehr verletzte Fußgänger<br />

(22 – 10 – 20) zu verzeichnen. Ähnlich<br />

den letzten Jahren, ist der<br />

Anteil der Verletzten mit einspurigen<br />

Fahrzeugen (Fahrräder 10%,<br />

Mofas 16%, Motorräder 6%) in<br />

Relation zu den Zulassungszahlen,<br />

jedoch auch unter Berücksichtigung<br />

der höheren Verletzungswahrscheinlichkeit<br />

aufgrund der Fahrzeugart,<br />

nicht unbeträchtlich.<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

95


96<br />

Bezirk Schärding<br />

Aufgefundene <strong>Unfall</strong>häufungsstellen im Bezirk Schärding<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Nr. Straßenname Örtlichkeit – km Personenschaden<br />

2001 2002 20<strong>03</strong><br />

1 B136 Sauwald Straße km 0,20 bis 0,30 Ortsgebiet Schärding,<br />

Zufahrt Tankstelle und Disco 1 0 3<br />

2 B136 Sauwald Straße km 5,30 Krzg. mit L1150 Eggershamer Straße 2 2 1<br />

3 L506 Schärdinger Str. km 9,38 bis 9,55 Freiland, Kurve,<br />

Walddurchfahrt vor Gattern 1 1 1<br />

4 L513 Unterinnviertler Str. km 16,84 Krzg. mit Haberl Gde.Straße und<br />

Gde.Straße Birkenallee 2 1 2<br />

5 L514 Andorfer Straße km 13,73 bis 13,76 2 2 1<br />

Krzg. / Unterführung / Rampe zur B137 Innviertler Str.<br />

km 13,79 bis 13,80 1 1 2<br />

6 L514 Andorfer Straße km 16,55 bis 16,65 2 1 0<br />

Ortszentrum Andorf nach Prambrücke<br />

km 16,70 bis 16,73 1 2 0<br />

7 L515 Eisenbirner Str. km 20,53 Krzg. mit L1153 Steinbrunner Straße 1 0 2<br />

8 L1128 Teuflauer Str. km 2,15 bis 2,24 Ortsgebiet Andorf,<br />

Krzg. mit L1127 Kallinger Straße 0 1 3<br />

9 L1142 Schwendter Str. km 0,50 bis 0,70 von Zufahrt Freizeitgelände<br />

Taufkirchen a.d. Pram bis Krzg. mit Bachschwöller Gde.Str. 0 3 2<br />

10 L1143 Otterbacher Str. km 14,62 bis 14,81 1 1 2<br />

Ortsgebiet Schärding, Vorstadt<br />

km 15,18 bis 15,38 1 1 1<br />

Abteilung Verkehrstechnik


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> Bezirk Steyr-Land<br />

Geografische Darstellung der<br />

<strong>Unfall</strong>häufungsstellen im Bezirk<br />

Steyr-Land<br />

Abb. 17.1<br />

© BEV-Wien<br />

Bezirksgrenzen <strong>Unfall</strong>häufungsstelle<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

97


98<br />

Bezirk Steyr-Land<br />

Die <strong>Unfall</strong>kenngrößen 2001 – 20<strong>03</strong><br />

600<br />

480<br />

360<br />

240<br />

120<br />

0<br />

404<br />

359<br />

2001 2002 20<strong>03</strong><br />

Nach dem leichten Rückgang<br />

2002 hat sich nunmehr mit 397<br />

Unfällen und 521 Verletzten der<br />

Wert 2001 wieder eingestellt,<br />

obwohl der Kfz-Bestand weiterhin<br />

steigend ist. Bei den im Straßenverkehr<br />

getöteten Personen hat sich<br />

die Anzahl um zwei gegenüber<br />

dem Vorjahr gesenkt.<br />

397<br />

506<br />

483<br />

Unfälle Verletzte<br />

521<br />

Getötete<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Entwicklung des <strong>Unfall</strong>geschehens<br />

und des Kraftfahrzeugbestandes 1990 – 20<strong>03</strong><br />

200<br />

175<br />

150<br />

125<br />

100<br />

75<br />

50<br />

1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 20<strong>03</strong><br />

1) Quelle: Statistik Austria, Statistisches Jahrbuch 20<strong>03</strong><br />

4<br />

6<br />

4<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

Abb. 17.2<br />

Abb. 17.3<br />

Abteilung Verkehrstechnik


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> Bezirk Steyr-Land<br />

Verunglückte nach Fahrzeugart<br />

Abb. 17.4<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

Abb. 17.5<br />

115<br />

39<br />

Bus (Linienbus und Omnibus)<br />

5 (1,0%)<br />

Pkw (inkl. Kombi)<br />

337 (64,2%)<br />

Unfälle nach <strong>Unfall</strong>typenobergruppen<br />

60<br />

26<br />

Alleinunfälle Richtungsverkehr<br />

Ortsgebiet Freiland<br />

32<br />

19<br />

Gegenverkehr<br />

Lkw<br />

13 2,5%)<br />

39<br />

29<br />

Kreuzungsunfälle<br />

Sonstige<br />

Beteiligte 6 (1,1%) Fußgänger<br />

21 (4,0%) Radfahrer<br />

28 (5,3%)<br />

5<br />

16<br />

Fußgängerunfälle<br />

7<br />

10<br />

sonstige<br />

Unfälle<br />

Moped<br />

(inkl. Kleinmotorrad)<br />

81 (15,4%)<br />

Motorrad<br />

(inkl. Leichtmotorrad)<br />

34 (6,5%)<br />

Bei den <strong>Unfall</strong>typen ist bei den<br />

Alleinunfällen eine auffallende<br />

Steigerung von 110 im Vorjahr auf<br />

heuer 154 zu verzeichnen. Die<br />

Kreuzungsunfälle sind dagegen um<br />

44 auf 68 gesunken. Die Verteilung<br />

nach den Fahrzeugarten zeigt bei<br />

den Fußgängern einen erfreulichen<br />

Rückgang von 5,1% 2002 auf<br />

3,3% 20<strong>03</strong>.<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

99


100<br />

Bezirk Steyr-Land<br />

Aufgefundene <strong>Unfall</strong>häufungsstellen im Bezirk Steyr-Land<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Nr. Straßenname Örtlichkeit – km Personenschaden<br />

2001 2002 20<strong>03</strong><br />

1 B115 Eisen Straße km 25,249-25,264 Bereich Sand 1 2 1<br />

2 B115 Eisen Straße km 33,652-33,880 Ternberg 2 2 3<br />

3 B121Weyerer Straße km 40,850-41,000 OG Weyer 2 1 3<br />

4 B 122 Voralpenstraße km 35,730-35,780 Beginn Gem. Sierning 2 1 2<br />

5 B 122 Voralpenstraße km 40,494-40,500 Nußbacher Straße 3 1 2<br />

6 B 122 Voralpenstraße km 49,465-49,714 OG Bad Hall 1 2 3<br />

7 B 122 Voralpenstraße km 51,550-51,674 Bad Hall-Hehenberg 1 0 3<br />

8 B 122 Voralpenstraße km 52,600-53,069 Hehenberg-Rohr 2 3 2<br />

9 B 122 Voralpenstraße km 53,906-53,908, Krzg. Kremstal Straße 3 2 1<br />

10 B 140 Steyrtal Straße km 0,001-0,010 Krzg. Voralpenstraße 4 3 6<br />

11 B 140 Steyrtal Straße km 3,356-3,380 Pichlern 2 0 2<br />

12 B 140 Steyrtal Straße km 6,000-6,200 Pieslwang 1 2 1<br />

13 B 140 Steyrtal Straße km 8,466-8,620 Krzg. Ternberger Straße 3 0 2<br />

14 B 309 Steyrer Straße km 12,200-12,892 Winkling 2 5 2<br />

15 B 309 Steyrer Straße km 15,740-15,920 Thann Straße 3 2 6<br />

16 L 555 Waldneukirchner Str. km 5,230-5,439 OG Waldneukirchen 1 1 2<br />

17 L 559 Kleinraming Straße km 3,089-3,200 St.Ulrich 1 3 1<br />

18 L 1348 Saaßer Straße km 1,748-1,762 Ortsgebiet Leithen 1 2 1<br />

Abteilung Verkehrstechnik


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> Bezirk Urfahr-Umgebung<br />

Geografische Darstellung der<br />

<strong>Unfall</strong>häufungsstellen im Bezirk<br />

Urfahr-Umgebung<br />

Abb. 18.1<br />

© BEV-Wien<br />

Bezirksgrenzen <strong>Unfall</strong>häufungsstelle<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

101


Bezirk Urfahr-Umgebung<br />

102<br />

Die <strong>Unfall</strong>kenngrößen 2001 – 20<strong>03</strong><br />

600<br />

480<br />

360<br />

240<br />

120<br />

0<br />

420<br />

371<br />

Unfälle Verletzte<br />

2001 2002 20<strong>03</strong><br />

Deutlich gesunken ist gegenüber<br />

dem Vorjahr die Anzahl der<br />

schweren Unfälle mit getöteten<br />

Verkehrsteilnehmern.<br />

390<br />

540<br />

518<br />

576<br />

14<br />

Getötete<br />

14<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Entwicklung des <strong>Unfall</strong>geschehens<br />

und des Kraftfahrzeugbestandes 1990 – 20<strong>03</strong><br />

200<br />

175<br />

150<br />

125<br />

100<br />

75<br />

50<br />

1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 20<strong>03</strong><br />

1) Quelle: Statistik Austria, Statistisches Jahrbuch 20<strong>03</strong><br />

9<br />

15<br />

12<br />

9<br />

6<br />

3<br />

0<br />

Abb. 18.2<br />

Abb. 18.3<br />

Abteilung Verkehrstechnik


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> Bezirk Urfahr-Umgebung<br />

Verunglückte nach Fahrzeugart<br />

Abb. 18.4<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

Abb. 18.5<br />

Bus (Linienbus und Omnibus)<br />

0 (0,0%)<br />

66<br />

13<br />

Pkw (inkl. Kombi)<br />

442 (75,6%)<br />

Unfälle nach <strong>Unfall</strong>typenobergruppen<br />

90<br />

26<br />

Alleinunfälle Richtungsverkehr<br />

Ortsgebiet Freiland<br />

66<br />

12<br />

Gegenverkehr<br />

Lkw<br />

9 (1,5%)<br />

63<br />

24<br />

Kreuzungsunfälle<br />

Sonstige<br />

Beteiligte 1 (0,2%)<br />

12<br />

12<br />

Fußgängerunfälle<br />

1<br />

5<br />

sonstige<br />

Unfälle<br />

Fußgänger<br />

25 (4,3%) Radfahrer<br />

40 (6,8%)<br />

Moped<br />

(inkl. Kleinmotorrad)<br />

38 (6,5%)<br />

Motorrad<br />

(inkl. Leichtmotorrad)<br />

31 (5,1%)<br />

Die Auswertung der Verkehrsunfälle<br />

nach <strong>Unfall</strong>typen zeigt einen<br />

überwiegenden Anteil von Richtungsverkehr-<br />

und Kreuzungsunfällen,<br />

wobei der auffälligste<br />

Rückgang gegenüber dem Vorjahr<br />

bei Kreuzungsunfällen sowohl im<br />

Ortsgebiet als auch im Freiland zu<br />

verzeichnen ist.<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

1<strong>03</strong>


Bezirk Urfahr-Umgebung<br />

104<br />

Aufgefundene <strong>Unfall</strong>häufungsstellen im Bezirk Urfahr-Umgebung<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Nr. Straßenname Örtlichkeit – km Personenschaden<br />

2001 2002 20<strong>03</strong><br />

1 B3 Donaustraße km 232,200-232,216, Krzg. östl.Steyregg 2 4 1<br />

2 B3 Donaustraße km 236,400-236,500, Bereich Steyreggerbrücke 1 1 3<br />

3 B125 Prager Straße km 10,300, Autobahnauffahrt Gallneukirchen 1 2 2<br />

4 B125 Prager Straße km 11,390-12,269, Ortsgebiet Gallneukirchen 12 12 5<br />

5 B126 Leonfeldner Straße km 11,062-12,516, Haselgraben 5 5 8<br />

6 B127 Rohrbacher Straße km 5,830-6,800, Ortsgebiet Puchenau 6 12 7<br />

7 B127 Rohrbacher Straße km 7,600, Krzg.GW Oberpuchenau 4 1 3<br />

8 B127 Rohrbacher Straße km 10,180-11,370, Freiland östlich Ottensheim 4 1 3<br />

9 B127 Rohrbacher Straße km 12,550-12,570, Krzg B 131 5 2 4<br />

10 B127 Rohrbacher Straße km 13,900-13,950, Krzg L1508, Walding 5 0 2<br />

11 B131 Aschacher Straße km 9,580-9,600, Krzg. B132 4 0 3<br />

12 B131 Aschacher Straße km 11,450-12,000, Landshaag 3 1 5<br />

13 L569 Pleschinger Straße km 8,090-8,109, Pulgarn 3 2 1<br />

14 L581 Hansberg Straße km 8,25-8,937, Neulichtenberg 1 2 1<br />

15 L1501 Altenberger Straße km 2,575-2,600, Katzgraben 2 1 1<br />

Abteilung Verkehrstechnik


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> Bezirk Vöcklabruck<br />

Geografische Darstellung der<br />

<strong>Unfall</strong>häufungsstellen im Bezirk<br />

Vöcklabruck<br />

Abb. 19.1<br />

© BEV-Wien<br />

Bezirksgrenzen <strong>Unfall</strong>häufungsstelle<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

105


106<br />

Bezirk Vöcklabruck<br />

Die <strong>Unfall</strong>kenngrößen 2001 – 20<strong>03</strong><br />

1.500<br />

1.200<br />

900<br />

600<br />

300<br />

0<br />

879<br />

852<br />

2001 2002 20<strong>03</strong><br />

Bei einer annähernd gleich<br />

bleibenden Anzahl der Unfälle und<br />

der Verletzten kann erfreulicherweise<br />

ein Rückgang bei den getöteten<br />

Personen verzeichnet werden.<br />

875<br />

Unfälle Verletzte<br />

1.195 1.214 1.199 24<br />

Getötete<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Entwicklung des <strong>Unfall</strong>geschehens<br />

und des Kraftfahrzeugbestandes 1990 – 20<strong>03</strong><br />

200<br />

175<br />

150<br />

125<br />

100<br />

75<br />

50<br />

1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 20<strong>03</strong><br />

1) Quelle: Statistik Austria, Statistisches Jahrbuch 20<strong>03</strong><br />

26<br />

22<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

Abb. 19.2<br />

Abb. 19.3<br />

Abteilung Verkehrstechnik


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> Bezirk Vöcklabruck<br />

Verunglückte nach Fahrzeugart<br />

Abb. 19.4<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

Abb. 19.5<br />

Bus (Linienbus und Omnibus)<br />

3 (0,2%)<br />

147<br />

85<br />

Pkw (inkl. Kombi)<br />

829 (67,9%)<br />

Unfälle nach <strong>Unfall</strong>typenobergruppen<br />

122<br />

106<br />

Alleinunfälle Richtungsverkehr<br />

Ortsgebiet Freiland<br />

68<br />

35<br />

Gegenverkehr<br />

Lkw<br />

36 (2,9%)<br />

102<br />

121<br />

Kreuzungsunfälle<br />

Sonstige<br />

Beteiligte 14 (1,1%)<br />

13<br />

48<br />

Fußgängerunfälle<br />

20<br />

8<br />

sonstige<br />

Unfälle<br />

Fußgänger<br />

61 (5,0%) Radfahrer<br />

112 (9,2%)<br />

Moped<br />

(inkl. Kleinmotorrad)<br />

104 (8,5%)<br />

Motorrad<br />

(inkl. Leichtmotorrad)<br />

62 (5,1%)<br />

Die im Vorjahr tragische Steigerung<br />

der Anzahl der verunglückten<br />

einspurigen Fahrzeuglenker konnte<br />

erfreulicherweise wieder reduziert<br />

werden (Radfahrer 2002: 10,2%,<br />

Moped 2002: 9,9%). Obwohl sich<br />

die Anzahl der Unfälle im Richtungsverkehr<br />

erhöht haben, konnten<br />

die Kreuzungsunfälle im Jahr<br />

20<strong>03</strong> stark reduziert werden.<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

107


108<br />

Bezirk Vöcklabruck<br />

Aufgefundene <strong>Unfall</strong>häufungsstellen im Bezirk Vöcklabruck<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Nr. Straßenname Örtlichkeit – km Personenschaden<br />

2001 2002 20<strong>03</strong><br />

1 B1 Wiener Straße km 232,344-233,520, OG Schwanenstadt<br />

Kreuzungen, Zufahrten 9 11 2<br />

2 B1 Wiener Straße km 234,000-235,159, OG Schwanenstadt<br />

Kreuzungen, Zufahrten 7 8 8<br />

3 B1 Wiener Straße km 236,300-236,600, Freiland,Kreuzungen, Zufahrten 2 1 3<br />

4 B1 Wiener Straße km 239,900-241,260, OG Attnang<br />

Kreuzungen, Zufahrten 17 19 16<br />

5 B1 Wiener Straße km 241,600-242,850, OG Attnang<br />

Kreuzungen, Zufahrten 5 8 7<br />

6 B1 Wiener Straße km 243,150-243,600, Freiland, Kreuzungen, 70 km/h 3 9 6<br />

7 B1 Wiener Straße km 243,700-243,743, Freiland, 60 km/h<br />

Leiner Kreuzung 4 8 13<br />

8 B1 Wiener Straße km 244,470-245,200, OG Vöcklabruck,<br />

60 km/h, Kreuzungen 14 12 14<br />

9 B1 Wiener Straße km 252,400-252,420, Freiland, 80 km/h, Kreuzung 2 2 1<br />

10 B1 Wiener Straße km 253,780-253,800, Freiland, 70 km/h, Kreuzung 6 3 4<br />

11 B1 Wiener Straße km 257,000-257,980, Freiland, Kreuzungen 7 3 3<br />

12 B135 Gallspacher Straße km 25,900-27,300, OG Schwanenstdt<br />

Kreuzungen, Zufahrten 8 23 8<br />

13 B145 Salzkammergut Str. km 11,300-11,600, Freiland, 60 km/h<br />

Kreuzungen, Zufahrten 7 0 6<br />

14 B145 Salzkammergut Str. km 11,375-14,450, Freiland, 60 km/h<br />

Kreuzungen, Zufahrten 2 0 2<br />

15 B145 Salzkammergut Str. km 14,580-14,600, Freiland, 60 km/h<br />

Himmelreichkreuzung 5 3 2<br />

16 B145 Salzkammergut Str. km 14,650-15,090, Freiloand, 80 km/h<br />

Kreuzungen, Zufahrten 3 2 5<br />

17 B145 Salzkammergut Str. km 17,900-18,100, Freiland, Kreuzung, Zufahrt 1 2 1<br />

Abteilung Verkehrstechnik


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> Bezirk Vöcklabruck<br />

Aufgefundene <strong>Unfall</strong>häufungsstellen im Bezirk Vöcklabruck<br />

Nr. Straßenname Örtlichkeit – km Personenschaden<br />

2001 2002 20<strong>03</strong><br />

18 B145 Salzkammergut Str. km 18,400-18,500, Freiland, 60 km/h, Kreuzungen 2 0 2<br />

19 B145 Salzkammergut Str. Freiland 60 km/h, Anschlußstelle A1<br />

km 18,580 - 18,600 13 11 3<br />

20 B151 Attersee Straße Ortsgebiet Pichlwang, Kreuzungen<br />

km 1,400 - 2,204 7 12 5<br />

21 B151 Attersee Straße Ortsgebiet Lenzing, Kreuzungen<br />

km 2,500 - 4350 21 18 13<br />

22 B151 Attersee Straße Freiland, Kreuzungen, Zufahrten<br />

km 4,820 - 5,870 3 7 6<br />

23 B151 Attersee Straße Ortsgebiet Seewalchen, Kreuzungen<br />

km 7,500 - 8,<strong>03</strong>7 6 7 4<br />

24 B 152 Seeleiten Straße Ortsgebiet Kammer, Kreuzungen<br />

km 0,310 - 1,300 2 4 3<br />

25 B 152 Seeleiten Straße Ortsgebiet Weißenbach, Kreuzungen<br />

km 18,590 - 18,720 3 1 2<br />

26 B 154 Mondsee Straße Freiland, Kreuzungen, Zufahrten<br />

km 16,178 - 16,800 3 6 6<br />

27 L 509 Frankenburger Str. Freiland, Kreuzung, km 25,000 - 25,000 1 1 3<br />

28 L 509 Frankenburger Str. Freiland, Kreuzung, km 27,715 - 27,721 0 4 2<br />

29 L 538 Pichlwanger Str. Ortsgebiet Timelkam, Kreuzungen, km 0,150 - 0780 0 5 3<br />

30 L 540 Attergau Straße Freiland, Kreuzungen, km 5,997 - 6,580 1 4 6<br />

31 L 1265 Schörflinger Str. Freiland 50/70 km/h Abfahrt A1<br />

km 11,390 - 11,400 2 1 1<br />

32 L 1270 Ungenacher Str. Freiland, Kreuzung, km 1,750 - 1,950 1 1 3<br />

33 L 1271 Jochlinger Str. Ortsgebiet Timelkam, Kreuzungen,<br />

km 0,820 - 1,050 0 1 3<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

109


110<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Abteilung Verkehrstechnik


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> Bezirk Wels-Land<br />

Geografische Darstellung der<br />

<strong>Unfall</strong>häufungsstellen im Bezirk<br />

Wels-Land<br />

Abb. 20.1<br />

© BEV-Wien<br />

Bezirksgrenzen <strong>Unfall</strong>häufungsstelle<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

111


112<br />

Bezirk Wels-Land<br />

Die <strong>Unfall</strong>kenngrößen 2001 – 20<strong>03</strong><br />

600<br />

480<br />

360<br />

240<br />

120<br />

0<br />

410<br />

356<br />

2001 2002 20<strong>03</strong><br />

Wenn auch die abermalige Reduzierung<br />

der Unfälle und der verletzten<br />

Personen erfreulich erscheint,<br />

ist doch der Anstieg der getöteten<br />

Personen sehr bedauerlich.<br />

348<br />

571<br />

526<br />

Unfälle Verletzte<br />

463<br />

Getötete<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Entwicklung des <strong>Unfall</strong>geschehens<br />

und des Kraftfahrzeugbestandes 1990 – 20<strong>03</strong><br />

200<br />

175<br />

150<br />

125<br />

100<br />

75<br />

50<br />

1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 20<strong>03</strong><br />

1) Quelle: Statistik Austria, Statistisches Jahrbuch 20<strong>03</strong><br />

8<br />

11<br />

12<br />

15<br />

12<br />

9<br />

6<br />

3<br />

0<br />

Abb. 20.2<br />

Abb. 20.3<br />

Abteilung Verkehrstechnik


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> Bezirk Wels-Land<br />

Verunglückte nach Fahrzeugart<br />

Abb. 20.4<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

Abb. 20.5<br />

Bus (Linienbus und Omnibus)<br />

0 (0,0%)<br />

66<br />

9<br />

Pkw (inkl. Kombi)<br />

362 (76,2%)<br />

Unfälle nach <strong>Unfall</strong>typenobergruppen<br />

98<br />

30<br />

Alleinunfälle Richtungsverkehr<br />

Ortsgebiet Freiland<br />

22 35<br />

7<br />

Gegenverkehr<br />

Lkw<br />

20 (4,2%)<br />

58<br />

Kreuzungsunfälle<br />

Sonstige<br />

Beteiligte 3 (0,6%)<br />

7<br />

5<br />

Fußgängerunfälle<br />

6<br />

5<br />

sonstige<br />

Unfälle<br />

Fußgänger<br />

13 2,7%) Radfahrer<br />

33 (6,9%)<br />

Moped<br />

(inkl. Kleinmotorrad)<br />

29 (6,1%)<br />

Motorrad<br />

(inkl. Leichtmotorrad)<br />

15 3,2%)<br />

Der deutliche Anstieg der<br />

Lkw-Unfälle (von 2002: 4,3%) auf<br />

10% ist auffallend. Die Unfälle im<br />

Richtungsverkehr haben sich deutlich<br />

erhöht. Auffallend ist die<br />

Verringerung der Kreuzungsunfälle<br />

im Freiland (2002: 79, 20<strong>03</strong>: 58).<br />

Die Verringerung der Fußgängerunfälle<br />

im Ortsgebiet von 12 im<br />

Jahre 2002 auf 7 im Jahre 20<strong>03</strong> ist<br />

besonders erfreulich.<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

113


114<br />

Bezirk Wels-Land<br />

Aufgefundene <strong>Unfall</strong>häufungsstellen im Bezirk Wels-Land<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Nr. Straßenname Örtlichkeit – km Personenschaden<br />

2001 2002 20<strong>03</strong><br />

1 B1 Wiener Straße km 200,790-201,800, Gem. Marchtrenk, Kreuzungen, Zufahrten 2 7 8<br />

2 B1 Wiener Straße km 202,420-2<strong>03</strong>,720, Gem. Marchtrenk, Kreuzungen, Zufahrten 9 8 8<br />

3 B1 Wiener Straße km 216,<strong>03</strong>0-216,500, Gem. Gunskirchen, Kreuzunge, Zufahrten 3 5 2<br />

4 B1 Wiener Straße km 218,275-218,620, Gem. Gunskirchen, Kreuzunge, Zufahrten 3 5 2<br />

5 B1 Wiener Straße km 222,750-223,580, OG Edt bei Lambach,<br />

Kreuzungen, Zufahrten 4 1 6<br />

6 B1 Wiener Straße km 224,165-224,644, OG Lambach, Kreuzungen, Zufahrten 6 2 1<br />

7 B122 Voralpen Straße km 65,900-66,140, OG Sattledt, Kreuzungen, Zufahrten 2 0 3<br />

8 B137 Innviertler Straße km 7,435-7,837, Freiland, Kreuzungen 3 5 3<br />

9 B138 Pyhrnpass Straße km 1,600-1,621, Thalheim/Wels Freiland, Kreuzungen 4 5 1<br />

10 B144 Gmundener Straße km 0,126-0,766, OG Stadl Paura, Kreuzungen, Zufahrten 4 6 1<br />

11 L519 Innbachtal Straße km 5,400-5,418, Freiland, Kreuzungen 3 2 0<br />

12 L563 Traunufer Straße km 25,894-26,373, OG Thalheim b. Wels, Kreuzungen, Zufahrten 7 2 6<br />

13 L1228 Mistelbacher Str. km 6,520-6,650, Freiland, Kreuzungen 1 2 1<br />

14 L1249 Grünbachtal Str. km 1,220-1,830, Freiland, Kreuzungen 2 4 6<br />

Abteilung Verkehrstechnik


<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong> Definitionen<br />

DEFINITIONEN<br />

<strong>Unfall</strong>:<br />

Ein Straßenverkehrsunfall mit Personenschaden (UPS) liegt dann vor, wenn durch ein<br />

plötzlich eintretendes – mit dem Verkehr auf öffentlichen Verkehrsflächen zusammenhängendes<br />

– Ereignis Personen getötet, verletzt oder sonst in ihrer Gesundheit geschädigt<br />

werden und daran zumindest ein in Bewegung befindliches Fahrzeug beteiligt ist.<br />

Alkoholunfall:<br />

Ein Alkoholunfall ist ein <strong>Unfall</strong>, bei dem mindestens ein aktiv Beteiligter alkoholisiert ist,<br />

oder bei dem der Alkoholtest positiv verlief oder die klinische Untersuchung eine<br />

Alkoholisierung ergab.<br />

Verunglückte:<br />

Verunglückte Personen sind Personen, die entweder verletzt (schwer, leicht,<br />

nicht erkennbaren Grades) oder getötet werden.<br />

Tot:<br />

In der österreichischen Verkehrsstatistik gelten folgende Definitionen:<br />

Als tödlich verunglückt gelten in Österreich jene Personen, die sofort oder innerhalb von<br />

30 Tagen infolge eines Verkehrsunfalls sterben. (In den Jahren 1966 - 1991 wurden nur<br />

innerhalb von 72 Stunden Verstorbene statistisch als tödlich verunglückt erfasst, für<br />

Vergleiche mit ausländischen Statistiken, die auf einer 30-Tages-Frist basieren, ist in diesem<br />

Zeitraum die Zahl der tödlich Verunglückten mit dem Faktor 1,12 zu multiplizieren.)<br />

Schwer verletzt:<br />

Ob eine Verletzung schwer oder leicht ist, wird nach §84 Strafgesetzbuch (StGB) beurteilt.<br />

(Eine länger als 24 Tage dauernde Gesundheitsschädigung, die "an sich schwer" ist.)<br />

Nicht erkennbaren Grades verletzt:<br />

Zuordnung, wenn es dem ausfüllenden Organ oder dem Arzt nicht möglich ist, den Grad der<br />

Verletzung festzustellen. (Das Ausfüllen dieses Punktes soll jedoch nach Möglichkeit vermieden<br />

werden.)<br />

Beteiligte - Hiezu zählen:<br />

• alle verletzten oder getöteten Fußgänger, Lenker oder Mitfahrer<br />

• alle unverletzten Lenker<br />

• alle unverletzten, alkoholisierten, mitfahrenden Personen, sofern sie<br />

den Lenker behindert haben<br />

• alle unverletzten Fußgänger, insbesondere alle alkoholisierten Fußgänger, wenn sie durch<br />

ihr Verhalten wesentlich am Zustandekommen des <strong>Unfall</strong>s beteiligt waren<br />

Aktiv Beteiligte:<br />

Aktiv Beteiligte sind alle Lenker von Fahrzeugen und beteiligte Fußgänger.<br />

Passiv Beteiligte:<br />

Passiv Beteiligte sind alle Mitfahrer.<br />

Abteilung Verkehrstechnik<br />

115


UNFALLHÄUFUNGSSTELLEN<br />

116<br />

UNFALLHÄUFUNGSSTELLEN<br />

Gesetzlicher Auftrag: (Pflicht der Behörde) § 96 StVO 1960<br />

(1) Ereignen sich an einer Straßenstelle oder -strecke wiederholt Unfälle mit Personen- oder<br />

Sachschaden, so hat die Behörde unverzüglich – insbesondere auf Grund von Berichten der<br />

Dienststellen von Organen der Straßenaufsicht oder sonstiger geeigneter Stellen, unter<br />

Durchführung eines Lokalaugenscheins, Einholung von Sachverständigengutachten,<br />

Auswertung von <strong>Unfall</strong>verzeichnissen u.dgl. – festzustellen, welche Maßnahmen zur<br />

Verhütung weiterer Unfälle ergriffen werden können; hierbei ist auf den jeweiligen Stand<br />

der Wissenschaft und Forschung Bedacht zu nehmen. Das Ergebnis dieser Feststellung ist<br />

demjenigen, der für die Ergreifung der jeweiligen Maßnahme zuständig ist, und der<br />

Landesregierung mitzuteilen.<br />

(1a) Als unfallverhütend festgestellte Maßnahmen sind unverzüglich zu verwirklichen;<br />

ist das nicht möglich, so hat die Stelle, die für die Ergreifung der Maßnahme zuständig ist,<br />

der feststellenden Behörde und der Landesregierung die Umstände mitzuteilen, die diesen<br />

Maßnahmen entgegenstehen. Ist jedoch die Landesregierung oder der Bundesminister für<br />

öffentliche Wirtschaft und Verkehr für die Ergreifung der Maßnahme zuständig, so sind<br />

die der Maßnahme entgegenstehenden Umstände in einem Aktenvermerk (§ 16 AVG)<br />

festzuhalten.<br />

<strong>Unfall</strong>häufungsstellen:<br />

Die Bewertung einer <strong>Unfall</strong>stelle als <strong>Unfall</strong>häufungsstelle beruht auf zwei Kriterien, die<br />

beide erfüllt sein müssen.<br />

Ein Knoten oder ein Streckenbereich bis zu einer Länge von 250 m ist als<br />

<strong>Unfall</strong>häufungsstelle zu bezeichnen, wenn<br />

• sich an dieser Stelle mindestens drei Unfälle mit Personenschaden (oder mindestens<br />

5 gleichartige Unfälle mit Personen- und Sachschaden) in drei Jahren ereignet haben und<br />

• der Relativkoeffizient den Wert 0,8 erreicht oder übersteigt.<br />

Örtlich zusammenhängende <strong>Unfall</strong>häufungsstellen werden als eine <strong>Unfall</strong>häufungsstrecke<br />

behandelt.<br />

Relativkoeffizient:<br />

Ist ein errechneter Wert, zusammengesetzt aus der Anzahl der Unfälle im Verhältnis<br />

zur Verkehrsstärke.<br />

<strong>Unfall</strong>statistik 20<strong>03</strong><br />

Abteilung Verkehrstechnik

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