21.01.2014 Aufrufe

Download des Kurzberichts - Dr. Falk Pharma GmbH

Download des Kurzberichts - Dr. Falk Pharma GmbH

Download des Kurzberichts - Dr. Falk Pharma GmbH

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Nürnberg, 12. September 2013<br />

Gastroenterologie<br />

in Nürnberg<br />

<strong>Falk</strong> Mittagssymposium:<br />

Update – Autoimmune Lebererkrankungen<br />

anlässlich der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für<br />

Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS), Viszeralmedizin 2013<br />

Wissenschaftliche<br />

Leitung<br />

Referenten<br />

Prof. <strong>Dr</strong>. G. Gerken<br />

Universitätsklinikum<br />

Essen<br />

Prof. <strong>Dr</strong>. C. Schramm Prof. <strong>Dr</strong>. C. P. Strassburg PD <strong>Dr</strong>. K. Herzer<br />

Universitätsklinikum Universitätsklinikum Universitätsklinikum<br />

Eppendorf, Hamburg Bonn Essen<br />

1


<strong>Falk</strong> Symposien, Workshops<br />

und Seminare<br />

<strong>Falk</strong> Workshop<br />

Pathophysiology and Treatment<br />

of Cholangiocarcinoma<br />

Tübingen<br />

23. – 24. Januar 2014<br />

<strong>Falk</strong> Seminar<br />

XV. Gastroenterologie-<br />

Seminarwoche Titisee<br />

Titisee<br />

15. – 19. Februar 2014<br />

<strong>Falk</strong> Symposium 192<br />

IBD 2014: Thinking Out of the Box<br />

Paris, Frankreich<br />

30. – 31. Mai 2014<br />

<strong>Falk</strong> Seminar<br />

VI. Potsdamer<br />

Gastroenterologisches Seminar<br />

Potsdam<br />

13. – 14. Juni 2014<br />

<strong>Falk</strong> Symposium 193<br />

Celiac Disease and<br />

Other Small Bowel Disorders<br />

Amsterdam, Niederlande<br />

5. – 6. September 2014<br />

VII. <strong>Falk</strong> Gastro-Konferenz<br />

Freiburg<br />

8. – 11. Oktober 2014<br />

<strong>Falk</strong> Symposium 194 (Part I)<br />

XXIII International Bile Acid Meeting<br />

Bile Acids as Signal Integrators and<br />

Metabolic Modulators<br />

8. – 9. Oktober 2014<br />

<strong>Falk</strong> Symposium 195 (Part II)<br />

Challenges and Management<br />

of Liver Cirrhosis<br />

10. – 11. Oktober 2014<br />

Kongressabteilung<br />

Tel.: 0761/1514-0<br />

Fax: 0761/1514-359<br />

E-Mail: symposia@falkfoundation.de<br />

www.falkfoundation.de


<strong>Falk</strong> Mittagssymposium „Update – Autoimmune Lebererkrankungen"<br />

Lebertransplantation –<br />

häufig eine Folge<br />

autoimmuner<br />

Lebererkrankungen<br />

Die Autoimmunhepatitis (AIH),<br />

die primär biliäre Zirrhose (PBC)<br />

und die primär sklerosierende<br />

Cholangitis (PSC) sind nicht<br />

selten die Ursache, wenn eine<br />

Lebertransplantation ansteht.<br />

Was bei der Diagnostik und<br />

Therapie dieser Autoimmunerkrankungen<br />

zu beachten ist,<br />

um schwere Verläufe bis hin<br />

zur Notwendigkeit einer Organtransplantation<br />

abzuwenden,<br />

war Thema eines Mittagssymposiums<br />

der <strong>Falk</strong> Foundation e.V.<br />

bei der Jahrestagung der<br />

Deutschen Gesellschaft für Verdauungs-<br />

und Stoffwechselkrankheiten<br />

(DGVS), Viszeralmedizin<br />

2013, in Nürnberg.<br />

Diskutiert wurde ferner, wann<br />

eine Lebertransplantation angezeigt<br />

ist, wie bei der Allokation<br />

vorzugehen ist und<br />

was bei der Nachsorge der<br />

Patienten bedeutsam ist.<br />

Autoimmunerkrankungen der Leber<br />

werden laut Prof. <strong>Dr</strong>. G. Gerken, Essen,<br />

in ihrer Bedeutung noch oft unterschätzt<br />

und zudem häufig unterdiagnostiziert.<br />

Dabei sind Erkrankungen wie<br />

die Autoimmunhepatitis (AIH), die PBC<br />

und die PSC mit einem hohen Risiko für<br />

eine chronisch progrediente Leberschädigung,<br />

die Entwicklung einer Leberzirrhose<br />

und eines hepatozellulären<br />

Karzinoms (HCC) behaftet.<br />

Diagnostik und<br />

Therapie autoimmuner<br />

Lebererkrankungen<br />

Welche Pathophysiologie den jeweiligen<br />

Krankheitsbildern zugrunde liegt, welche<br />

Charakteristika die einzelnen Krankheitsbilder<br />

aufweisen, wie sie sich voneinander<br />

unterscheiden und was<br />

diagnostisch relevant ist, berichtete<br />

Prof. <strong>Dr</strong>. C. Schramm, Hamburg. Die Therapie<br />

der verschiedenen Autoimmunerkrankungen<br />

war hingegen das Thema<br />

von Prof. <strong>Dr</strong>. C.P. Strassburg, Bonn. Der<br />

Hepatologe erläuterte, warum die Behandlung<br />

mit Urso<strong>des</strong>oxycholsäure Standard<br />

bei der PBC ist, welche Strategien<br />

aktuell bei der Behandlung der PSC verfolgt<br />

werden und wie bei der AIH vorzugehen<br />

ist, um eine Remission zu induzieren<br />

und zu erhalten.<br />

Schwerpunktthema:<br />

Lebertransplantation<br />

Ein Schwerpunktthema <strong>des</strong> Symposiums<br />

war die Lebertransplantation aufgrund<br />

autoimmuner Lebererkrankungen.<br />

Wann ein solcher Eingriff zu<br />

erwägen ist und wie dann vorzugehen<br />

ist, erläuterte PD <strong>Dr</strong>. K. Herzer, Essen.<br />

Sie betonte zugleich die hohe Bedeutung<br />

einer regelmäßigen und standardisierten<br />

Nachsorge, die in enger<br />

Kooperation <strong>des</strong> Transplantationszentrums<br />

mit dem behandelnden<br />

Hausarzt und Gastroenterologen <strong>des</strong><br />

jeweiligen Patienten erfolgen sollte.<br />

Denn es müssen nach dem Eingriff alle<br />

Register gezogen werden, um den Organverlust<br />

abzuwenden und außerdem<br />

dem erneuten Auftreten der Grunderkrankung<br />

entgegenzuwirken.<br />

Kommt es zur Rekurrenz der Grunderkrankung,<br />

so wird die erneute Autoimmunerkrankung<br />

praktisch ebenso behandelt<br />

wie vor der Transplantation.<br />

3


<strong>Falk</strong> Mittagssymposium „Update – Autoimmune Lebererkrankungen"<br />

PBC und PSC –<br />

rechtzeitig an die cholestatischen<br />

Lebererkrankungen denken<br />

Sowohl die primär biliäre<br />

Zirrhose (PBC) als auch die<br />

primär sklerosierende Cholangitis<br />

(PSC) sind mit einem<br />

erhöhten Risiko für die Entwicklung<br />

einer Leberzirrhose<br />

und eines Leberzellkarzinoms<br />

behaftet. Es ist <strong>des</strong>halb<br />

wichtig, bei entsprechender<br />

Klinik frühzeitig an<br />

eine autoimmune Lebererkrankung<br />

zu denken, um<br />

eine effektive Frühtherapie<br />

zu ermöglichen.<br />

Die häufigste autoimmune Lebererkrankung<br />

ist laut Prof. <strong>Dr</strong>. C. Schramm,<br />

Hamburg, die primär biliäre Zirrhose<br />

(PBC), ein Krankheitsbild, das durch<br />

eine chronische Entzündung der kleinen<br />

Gallenwege sowie fibrotische Veränderungen<br />

und eine Duktopenie gekennzeichnet<br />

ist.<br />

Zu etwa 90% sind Frauen betroffen, die<br />

Erkrankung manifestiert sich im Allgemeinen<br />

im mittleren Lebensalter und<br />

kann im weiteren Verlauf in eine Leberzirrhose<br />

münden.<br />

Auch bei Männern<br />

an die PBC denken<br />

Auch wenn der Anteil der Frauen bei<br />

Weitem dominiert, darf nicht vergessen<br />

werden, dass es auch Männer mit einer<br />

PBC gibt. Bei ihnen wird sie oft unterschätzt.<br />

„Die Diagnosestellung ist jedoch<br />

wichtig, da die PBC bei Männern<br />

oft einen aggressiveren Verlauf als bei<br />

Frauen nimmt“, betonte Prof. Schramm.<br />

Männer sprechen zudem weniger gut<br />

auf die Medikation an und entwickeln<br />

Abb. 1: Primär biliäre Zirrhose: ERC-Befund<br />

4


überproportional häufig eine Leberzirrhose.<br />

Die Pathogenese der PBC ist multifaktoriell,<br />

neben dem Geschlecht und<br />

dem Alter spielen eine genetische Prädisposition<br />

sowie epigenetische Phänomene<br />

wie auch Infektionen und allgemeine<br />

Umweltfaktoren eine Rolle. Es<br />

kommt im Zusammenspiel der pathogenetischen<br />

Faktoren zum Verlust der<br />

Toleranz gegen mitochondriale Antigene<br />

in biliären Epithelzellen und zur zellulären<br />

und humoralen Immunreaktion<br />

gegen Antigene <strong>des</strong> Pyruvatdehydrogenase-Komplexes<br />

der inneren Mitochondrienmembran<br />

(PDC-E2).<br />

Die Diagnosestellung stützt sich auf<br />

den Nachweis antimitochondrialer Antikörper<br />

(AMA), die bei 95% der Patienten<br />

vorliegen. Ist das der Fall und sind<br />

die cholestatischen Leberwerte erhöht,<br />

so ist eine bioptische Sicherung der Diagnose<br />

nicht unbedingt erforderlich.<br />

Sie kann jedoch zur Abklärung der entzündlichen<br />

Aktivität der Erkrankung<br />

hilfreich sein.<br />

Unbedingt an eine PBC zu denken ist<br />

bei Symptomen wie Müdigkeit und Fatigue,<br />

die stadienunabhängig auftreten,<br />

sowie bei Juckreiz und Sicca-Syndrom.<br />

PSC – häufig assoziiert<br />

mit einer Colitis ulcerosa<br />

Bei der primär sklerosierenden Cholangitis<br />

(PSC) handelt es sich um eine<br />

chronisch fibrosierende entzündliche<br />

Erkrankung der intra- und extrahepatischen<br />

Gallenwege. Die Erkrankung verläuft<br />

in aller Regel progredient und<br />

mündet innerhalb von 10–20 Jahren in<br />

einer Leberzirrhose. Das Verhältnis<br />

Mann zu Frau beträgt bei dieser cholestatischen<br />

Lebererkrankung 3:2, das<br />

mittlere Erkrankungsalter liegt bei 30–40<br />

Jahren.<br />

Auffällig ist eine enge Assoziation zu<br />

chronisch entzündlichen Darmerkrankungen<br />

(CED): Bei 60–80% der Patienten<br />

liegt eine CED, zumeist eine Colitis<br />

ulcerosa, vor. Es besteht ferner ein erhöhtes<br />

Risiko für die Entwicklung hepatobiliärer<br />

Malignome, insbesondere eines<br />

Cholangiokarzinoms.<br />

Abb. 2: Primär sklerosierende Cholangitis: ERC-Befund<br />

Die Pathogenese ist multifaktoriell,<br />

letztlich aber nicht genau bekannt. Vermutet<br />

wird, dass sich die Erkrankung<br />

auf dem Boden einer genetischen Suszeptibilität,<br />

vermutlich durch äußere<br />

Trigger forciert, entwickelt. Als Trigger<br />

kommen dabei eine mukosale Barrierestörung<br />

sowie toxische Gallensäuren,<br />

die die chronische Entzündung unterhalten<br />

können, infrage.<br />

Die Diagnose der PSC ist laut Prof. Schramm<br />

oft schwierig zu stellen. Sie stützt sich<br />

auf eine MRCP oder ERCP, die Histologie<br />

ist optional. Der Stellenwert der Leberhistologie<br />

liegt dabei vor allem in der<br />

Diagnostik der sogenannten „Smallduct-PSC“,<br />

die ein normales Cholangiogramm<br />

aufweist.<br />

Außerdem kann nur mittels der Histologie<br />

der Leber ein Overlapsyndrom<br />

mit der Autoimmunhepatitis diagnostiziert<br />

werden. „An eine PSC ist vor allem<br />

bei Patienten mit chronisch entzündlicher<br />

Darmerkrankung beim Nachweis<br />

einer Erhöhung der cholestatischen Leberwerte<br />

zu denken“, so Prof. Schramm.<br />

5


<strong>Falk</strong> Mittagssymposium „Update – Autoimmune Lebererkrankungen"<br />

Autoimmune Lebererkrankungen:<br />

bewährte und neue<br />

Therapiekonzepte<br />

Mit Urso<strong>des</strong>oxycholsäure sind<br />

gute Therapiemöglichkeiten<br />

bei der primär biliären Zirrhose<br />

(PBC) gegeben, in absehbarer<br />

Zukunft besteht zudem<br />

Hoffnung auf therapeutische<br />

Neuerungen.<br />

Schwieriger ist die Situation<br />

bei der primär sklerosierenden<br />

Cholangitis (PSC), bei<br />

der noch deutlicher Bedarf<br />

für therapeutische Fortschritte<br />

besteht. Gut zu behandeln<br />

ist die Autoimmunhepatitis,<br />

bei der es nun primär darum<br />

geht, die Nebenwirkungsrate<br />

der Steroide zu minimieren.<br />

Obwohl es sich bei der PBC um eine immunologisch<br />

vermittelte Erkrankung<br />

handelt, sind Immunsuppressiva keine effektive<br />

Therapieoption. Die Standardtherapie<br />

besteht nach Prof. C.P. Strassburg,<br />

Bonn, vielmehr in der Gabe von Urso<strong>des</strong>oxycholsäure<br />

(UDC). Durch die Behandlung<br />

mit der Gallensäure kommt<br />

es zu einer Veränderung <strong>des</strong> Gallensäurepools<br />

und zum Zurückdrängen toxischer<br />

Gallensäuren.<br />

Überlebensvorteile<br />

beim Ansprechen auf<br />

Urso<strong>des</strong>oxycholsäure<br />

Sprechen die Patienten auf die Therapie<br />

an, so hat dies auch prognostische Bedeutung.<br />

Zeigt sich etwa ein deutlicher Rückgang<br />

der cholestatischen Leberwerte, so<br />

korreliert dies mit einem besseren Überleben.<br />

Auch eine Normalisierung von Albumin<br />

und Bilirubin unter der Therapie weist<br />

auf eine günstige Prognose hin. „Das Ansprechen<br />

auf eine Behandlung mit Urso<strong>des</strong>oxycholsäure<br />

gibt uns Anhaltspunkte<br />

zur Überlebenswahrscheinlichkeit und<br />

Abb. 3: Strukturformel von Urso<strong>des</strong>oxycholsäure (UDC)<br />

6


zur Wahrscheinlichkeit einer Transplantationsbedürftigkeit“,<br />

so Prof. Strassburg.<br />

Als noch relativ neue Therapieansätze<br />

bei der PBC stellte er die Kombination<br />

von UDC und dem lokal wirksamen Steroid<br />

Bu<strong>des</strong>onid* vor, das offenbar auch<br />

die Expression von Gallensäuretransportern<br />

induzieren kann. Eine weitere<br />

Therapieoption dürfte sich künftig mit<br />

einer chemisch modifizierten Gallensäure,<br />

der Nor-Urso<strong>des</strong>oxycholsäure (Nor-<br />

UDC) realisieren. Die Behandlung mit<br />

Nor-UDC führt zu einer protektiven Bikarbonat-reichen<br />

Galle und vermittelt<br />

ebenfalls günstige Therapieeffekte über<br />

eine Modifikation von hepatobiliären<br />

Transporterproteinen. „Auch die mikrobiologische<br />

Situation muss man im Blick<br />

behalten“, mahnte Prof. Strassburg. So<br />

lässt sich durch eine konsequente Diagnostik<br />

von Keimen in aller Regel eine<br />

Therapieoptimierung erwirken.<br />

Abb. 4: Komplette Remission (ALT und AST im<br />

Normbereich ohne Steroid-spezifische<br />

Nebenwirkungen) unter Bu<strong>des</strong>onid<br />

und Prednison (jeweils in Kombination<br />

mit Azathioprin) nach 6 Monaten<br />

Manns et al., Gastroenterology. 2010;139:1198-1206<br />

Abb. 5: Abnahme Steroid-spezifischer<br />

Nebenwirkungen nach Umstellung<br />

von Prednison auf Bu<strong>des</strong>onid<br />

(jeweils in Kombination mit Azathioprin)<br />

PSC – wann ist eine Lebertransplantation<br />

zu erwägen?<br />

Auch bei der PSC ist Urso<strong>des</strong>oxycholsäure**<br />

als Therapieoption zu erwägen, der<br />

Einsatz der Gallensäure ist entsprechend<br />

der EASL-Leitlinien eine mögliche Therapieoption,<br />

wird jedoch nicht explizit<br />

empfohlen. Allerdings zeigen die klinischen<br />

Erfahrungen, dass bei Patienten<br />

mit biochemischem Ansprechen offenbar<br />

ebenfalls eine bessere Prognose resultiert.<br />

Die Therapie der PSC umfasst außerdem<br />

antibiotische Behandlungen<br />

bakterieller Cholangitiden, die durch mikrobiologische<br />

Galleanalysen begleitet<br />

werden sollten, die kalkulierte Endotherapie<br />

und künftig möglicherweise auch<br />

die Behandlung mit der modifizierten<br />

Gallensäure Nor-UDC.<br />

Patienten im fortgeschrittenen Stadium<br />

der PSC sind laut Prof. Strassburg Kandidaten<br />

für eine Lebertransplantation.<br />

Nach der neuesten Revision der Allokationskriterien<br />

im vergangenen Jahr ist die<br />

PSC als sogenannte „Standard-Exception-<br />

Listung“ (SE-Listung) möglich, wenn der<br />

Patient einen relevanten Gewichtsverlust<br />

zeigt, wenn dominante Stenosen vorliegen<br />

oder bakterielle Cholangitiden ohne<br />

Intervention nachweisbar sind.<br />

Bu<strong>des</strong>onid bei der<br />

Autoimmunhepatitis –<br />

gute Wirksamkeit bei<br />

reduzierten Nebenwirkungen<br />

Liegt eine Autoimmunhepatitis mit Erhöhung<br />

der Leberwerte vor, so besteht nach<br />

Prof. Strassburg eine grundsätzliche Therapieindikation.<br />

Ziel ist die Induktion der<br />

Remission und der Remissionserhalt, als<br />

Optionen hierzu kommen eine Monotherapie<br />

mit Prednison oder eine Kombinationstherapie<br />

mit Azathioprin infrage.<br />

Etwa 80% der Patienten sprechen auf<br />

diese Therapiestrategie an. Bei den übrigen<br />

Patienten bieten sich als therapeutische<br />

Alternativen beispielsweise Cyclosporin<br />

an oder auch Mycophenolat.<br />

Eine prospektive randomisierte multizentrische<br />

Doppelblindstudie hat nun<br />

gezeigt, dass sich mit Bu<strong>des</strong>onid, einem<br />

Steroid mit hohem First-pass-Metabolismus,<br />

die Nebenwirkungsrate im Vergleich<br />

zu Prednison stark reduzieren<br />

lässt. Beide Präparate wurden dabei mit<br />

Azathioprin kombiniert. Bei vergleichbar<br />

guten Ansprechraten waren Steroidspezifische<br />

Nebenwirkungen wie Akne,<br />

Stiernacken oder Mondgesicht unter<br />

Bu<strong>des</strong>onid signifikant seltener als<br />

unter Prednison.<br />

Eine komplette Remission – Normalisierung<br />

der Transaminasen ohne Steroidspezifische<br />

Nebenwirkungen – wurde<br />

unter Bu<strong>des</strong>onid hochsignifikant häufiger<br />

erreicht als unter Prednison. Insbesondere<br />

beim Remissionserhalt, bei dem<br />

das Steroid meist langfristig verabreicht<br />

werden muss, ist dies von großem Vorteil.<br />

In der Studie konnte auch gezeigt werden,<br />

dass beim Wechsel von Prednison<br />

auf Bu<strong>des</strong>onid die Nebenwirkungen signifikant<br />

reduziert werden (Abb. 4 und 5).<br />

„Bu<strong>des</strong>onid hat sich in der Studie als<br />

effektiv zur Induktion einer Remission<br />

bei unbehandelten Patienten und auch<br />

bei der Rezidiv-AIH erwiesen“, betonte<br />

Prof. Strassburg.<br />

* Bu<strong>des</strong>onid ist nicht zur Therapie der PBC zugelassen.<br />

** Urso<strong>des</strong>oxycholsäure ist nicht zur Therapie der PSC zugelassen.<br />

7


<strong>Falk</strong> Mittagssymposium „Update – Autoimmune Lebererkrankungen"<br />

PBC, PSC und AIH – Nachsorge<br />

nach der Lebertransplantation<br />

nicht vernachlässigen<br />

Die Lebertransplantation ist<br />

oft die Ultima Ratio, wenn<br />

das Fortschreiten von Autoimmunerkrankungen<br />

der<br />

Leber wie PBC, PSC oder AIH<br />

nicht aufzuhalten ist. Nach<br />

dem Eingriff ist eine konsequente<br />

Nachsorge unerlässlich.<br />

Es sollte alles getan<br />

werden, um den Organerhalt<br />

zu sichern. Im Falle eines<br />

Wiederauftretens der Erkrankung<br />

erfolgt die Behandlung<br />

nach den gleichen Kriterien<br />

wie bei der primären Grundkrankheit.<br />

Virale und nutritiv-toxische Lebererkrankungen<br />

sind nach wie vor die häufigsten<br />

zur Lebertransplantation führenden<br />

Erkrankungen. Allerdings nehmen<br />

autoimmune Lebererkrankungen bereits<br />

einen relevanten Anteil bei den Eingriffen<br />

ein, berichtete PD <strong>Dr</strong>. K. Herzer,<br />

Essen. So entfallen derzeit 13% der Lebertransplantationen<br />

auf die AIH, zusammen<br />

mit der PBC und der PSC liegt<br />

der Anteil der autoimmunen Lebererkrankungen<br />

am Transplantationszentrum<br />

in Essen bei etwa 20%.<br />

„Standard Exceptions“<br />

als zusätzliches Allokationssystem<br />

Patienten mit einem MELD-Score (Model<br />

for End-stage Liver Disease) von ≥15<br />

sowie einem CTP-Score (Child-Turcotte-<br />

Pugh) von ≥ 7 können ein verbessertes<br />

Überleben nach der Transplantation erwarten<br />

und sind <strong>des</strong>halb Kandidaten für<br />

die Listung. Darüber hinaus sollten auch<br />

Patienten mit einem MELD von ≥ 10 sowie<br />

Patienten mit Lebererkrankung und<br />

Komplikationen wie einem neu aufgetretenen<br />

Aszites, einer Enzephalopathie<br />

oder einem hepatorenalen Syndrom im<br />

Transplantationszentrum vorgestellt<br />

werden, damit der optimale Zeitpunkt<br />

für die Listung nicht verpasst wird, betonte<br />

<strong>Dr</strong>. Herzer.<br />

Nicht ausreichend über den MELD-<br />

Score abgebildet wird neben einigen<br />

anderen Erkrankungen die PSC. Daher<br />

wurden als zusätzliches Allokationssystem<br />

die „Standard Exceptions“ (SE) eingeführt,<br />

mit denen den Patienten laborunabhängig<br />

Punktwerte zugeordnet<br />

werden können. „Damit haben auch Patienten<br />

mit PSC eine faire Chance, ein<br />

Transplantat zu bekommen“, erläuterte<br />

die Medizinerin.<br />

Das 5-Jahres-Überleben nach dem Eingriff<br />

ist im Vergleich zu anderen Indikationen<br />

gut: Es liegt bei 80–90% bei der<br />

PBC, bei 75–80% bei der PSC und bei<br />

65–72% bei der AIH.<br />

Mit der Rekurrenz der<br />

Grunderkrankung rechnen<br />

Zu rechnen ist allerdings stets mit dem<br />

Wiederauftreten der Grunderkrankung<br />

nach der Transplantation. Die Diagnostik<br />

und Therapie der Rekurrenz nach Lebertransplantation<br />

stellen nach <strong>Dr</strong>. Herzer<br />

eine „große Herausforderung“ dar. Berichtet<br />

werden Rezidivraten von 18–30%<br />

bei der PBC, 11% bei der PSC und 22%<br />

bei der AIH. Insgesamt 10–15% der Patienten<br />

benötigen aufgrund <strong>des</strong>sen eine<br />

zweite Organtransplantation.<br />

Bei Transplantationen aufgrund einer<br />

autoimmunen Lebererkrankung besteht<br />

ferner ein erhöhtes Risiko für eine Abstoßungsreaktion<br />

und das insbesondere<br />

8


Bei der AIH ist die Rekurrenz häufiger<br />

als bei den cholestatischen Lebererkrankungen,<br />

die erneute Erkrankung ist<br />

laut <strong>Dr</strong>. Herzer „aber auch besser zu behandeln“.<br />

Üblicherweise wird mit Steroiden<br />

therapiert, wobei der Wirkstoff<br />

Bu<strong>des</strong>onid das Mittel der Wahl darstellt,<br />

da das Nebenwirkungsrisiko bei diesem<br />

primär lokal wirksamen Steroid<br />

deutlich niedriger ist als bei der Verabreichung<br />

systemischer Kortikosteroide.<br />

„Mit Bu<strong>des</strong>onid erreichen wir in aller<br />

Regel eine Stabilisierung der klinischen<br />

Situation“, erklärte <strong>Dr</strong>. Herzer.<br />

Kommt es dennoch weiter zu Krankheitsschüben<br />

der rezidivierenden AIH,<br />

ist auch die Gabe von Azathioprin zu<br />

erwägen, gegebenenfalls eine Umstellung<br />

der Immunsuppression und als Ultima<br />

Ratio eine Retransplantation.<br />

Abb. 6: Colitis ulcerosa: chronischer Verlauf<br />

bei der PSC, bei der rund 50% der Patienten<br />

in den ersten Monaten nach dem<br />

Eingriff eine oder mehrere Abstoßungsepisoden<br />

erleben. „Die akute Abstoßung<br />

birgt zugleich ein erhöhtes Risiko<br />

für eine Rekurrenz der Erkrankung“,<br />

sagte die Essener Medizinerin.<br />

Kommt es zum Wiederauftreten der autoimmunen<br />

Lebererkrankung, so wird der<br />

Patient praktisch ebenso behandelt wie<br />

bei der Ersterkrankung. Bei der PBC ist damit<br />

die Gabe von Urso<strong>des</strong>oxycholsäure<br />

(UDC) indiziert und auch bei der PSC*<br />

wird die Gallensäure in Essen routinemäßig<br />

verabreicht. Es erfolgt außerdem<br />

eine endoskopische Behandlung<br />

dominanter Strikturen. Mit diesem Behandlungsregime<br />

ist der Rekurrenz entgegenzuwirken.<br />

Das 3- und das 5-Jahres-<br />

Überleben lassen sich deutlich<br />

verbessern.<br />

Durch konsequente<br />

Nachsorge dem Organverlust<br />

entgegenwirken<br />

Abstoßungsreaktionen müssen daher früher<br />

erkannt und laut <strong>Dr</strong>. Herzer „energisch<br />

behandelt werden“, um so dem drohenden<br />

erneuten Auftreten der Erkrankung zu begegnen.<br />

Da das Risiko bei gleichzeitigem<br />

Vorliegen einer chronisch entzündlichen<br />

Darmerkrankung, ein bei der PSC häufiger<br />

Befund, ebenfalls erhöht ist, hat auch die<br />

regelmäßige Koloskopie der Patienten in<br />

der Nachsorge einen hohen Stellenwert.<br />

* Urso<strong>des</strong>oxycholsäure ist nicht zur Therapie<br />

der PSC zugelassen.<br />

Abb. 7: Postoperative Komplikationen<br />

Transplantatdysfunktion<br />

Doppler / Sonografie<br />

V. a. Gefäßkomplikationen Gallenwege/Gefäße unauffällig V. a. Gallenwegskomplikationen<br />

Angiografie, Angio-CT/-MRT Leberpunktion unter ERC, PTC, MRCP<br />

sonografischer Kontrolle<br />

Ischämie/Reperfusionsschaden<br />

CMV, EBV, HCV, HBV<br />

HSV, VZV, HEV<br />

Virus- und Pilzinfektionen<br />

Abstoßung<br />

9


Interview mit Privatdozentin <strong>Dr</strong>. Kerstin Herzer, Essen<br />

Lebertransplantation:<br />

Es fehlt noch an einer<br />

standardisierten Nachsorge<br />

Redaktion:<br />

Frau <strong>Dr</strong>. Herzer, wo gibt es noch<br />

Probleme und Defizite bei<br />

der Nachsorge von Patienten<br />

nach einer Lebertransplantation?<br />

<strong>Dr</strong>. Herzer:<br />

Das Hauptproblem besteht darin, dass es<br />

bislang noch keine evidenzbasierte standardisierte<br />

Nachsorge gibt. Zwar haben<br />

wir klare Leitlinien für das Vorgehen in bestimmten<br />

Krankheitssituationen erarbeitet,<br />

hinsichtlich der Nachsorge aber fehlen<br />

solche Vorgaben. Das hat zur Folge, dass<br />

es keinen einheitlichen Standard in ganz<br />

Deutschland gibt, die einzelnen Transplantationszentren<br />

gestalten die Nachsorge<br />

<strong>des</strong>halb weitestgehend individuell.<br />

Auch wenn es zu verschiedenen Fragen<br />

ähnliche Vorgehensweisen in den erfahrenen<br />

Zentren gibt, kann es bei anderen<br />

Fragen aber auch ein grundsätzlich unterschiedliches<br />

Vorgehen in den Zentren geben.<br />

Es wäre jedoch wünschenswert, dass<br />

die Nachsorge standardisiert erfolgt und<br />

entsprechende Empfehlungen erarbeitet<br />

werden.<br />

Redaktion:<br />

Warum wäre eine standardisierte<br />

Nachsorge wichtig?<br />

<strong>Dr</strong>. Herzer:<br />

Eine optimale und evidenzbasierte Nachsorge<br />

kann wesentlich zum Organerhalt<br />

beitragen. Das ist von großer Bedeutung<br />

für den langfristigen Erfolg der Transplantation<br />

und kann helfen, die Notwendigkeit<br />

einer Retransplantation abzuwenden –<br />

ein nicht nur für die Lebensqualität der<br />

Patienten, sondern auch angesichts <strong>des</strong><br />

Organmangels enorm wichtiger Aspekt.<br />

Redaktion:<br />

Was sind die wichtigsten Maßnahmen<br />

der Nachsorge?<br />

<strong>Dr</strong>. Herzer:<br />

Die Patienten müssen mit regelmäßigen<br />

Kontrolluntersuchungen hinsichtlich ihres<br />

Gesundheitszustan<strong>des</strong> überwacht werden.<br />

Dazu gehören regelmäßige Laborkontrollen<br />

und weitere Untersuchungen,<br />

mit denen wir abklären, ob beispielsweise<br />

Abstoßungsreaktionen auftreten, ob möglicherweise<br />

die Grunderkrankung im<br />

Spenderorgan erneut auftritt oder andere<br />

Komplikationen drohen. Denn die Patienten<br />

sind nach dem Eingriff verschiedenen<br />

Risiken ausgesetzt. Neben Rekurrenz<br />

der Grunderkrankung und Abstoßung<br />

<strong>des</strong> Organs drohen ihnen beispielsweise<br />

Infektionen infolge der immunsuppressiven<br />

Therapie. Immunsuppressiva können<br />

zudem nierentoxisch wirken, zudem<br />

besteht ein erhöhtes Risiko für die Ausbildung<br />

von De-novo-Tumoren als Folge einer<br />

langfristigen Immunsuppression.<br />

Redaktion:<br />

Wie gehen Sie vor, wenn es zur Rekurrenz<br />

der Grunderkrankung kommt?<br />

<strong>Dr</strong>. Herzer:<br />

In einem solchen Fall behandeln wir die<br />

Patienten im Wesentlichen, wie es die<br />

Leitlinien bei der Grunderkrankung, also<br />

etwa der PBC, der PSC oder der AIH, vorgeben.<br />

So therapieren wir beispielsweise<br />

bei den cholestatischen Lebererkrankungen<br />

entsprechend mit Urso<strong>des</strong>oxycholsäure,<br />

wie es auch bei der Primärerkrankung<br />

üblich ist. Bei einer Rekurrenz<br />

einer AIH hilft häufig neben der Steroidtherapie<br />

ein Wechsel <strong>des</strong> immunsuppressiven<br />

Regimes.<br />

10


Redaktion:<br />

Welche Untersuchungen sind<br />

notwendig und wie oft?<br />

<strong>Dr</strong>. Herzer:<br />

Üblicherweise fühlen sich dafür die Transplantationszentren<br />

verantwortlich, klar<br />

durch Vorschriften geregelt ist das jedoch<br />

nicht. Wir halten es für richtig, dass die<br />

Nachsorge in den spezialisierten Zentren<br />

angesiedelt ist. Denn die Untersuchungen<br />

sind zum Teil aufwendig und es verlangt<br />

schon eine gewisse Expertise, die drohenden<br />

oder sich anbahnenden Komplikationen<br />

zuverlässig und frühzeitig zu erkennen,<br />

um dann effektiv gegensteuern zu<br />

können. Es ist uns aber sehr wichtig, die<br />

Hausärzte und die niedergelassenen Gastroenterologen<br />

in die Nachsorge miteinzubeziehen,<br />

weil diese oft der erste Ansprechpartner<br />

der Patienten und zudem regional<br />

in aller Regel leichter zu erreichen sind.<br />

<strong>Dr</strong>. Herzer:<br />

In den ersten Monaten nach der Transplantation<br />

kontrollieren wir die Laborwerte wie<br />

auch die Spiegel der Immunsuppressiva<br />

wöchentlich bis zweiwöchentlich. Nach<br />

3–6 Monaten gehen wir zu monatlichen<br />

Kontrollen über. Ist die Situation stabil, so<br />

reichen nach unserer Ansicht Kontrolluntersuchungen<br />

einmal pro Quartal. Halbjährlich<br />

führen wir eine Duplex-Sonografie<br />

<strong>des</strong> Transplantats durch, einmal jährlich<br />

zudem einen Fibroscan. Einmal pro Jahr<br />

halten wir außerdem eine Knochendichtemessung<br />

für erforderlich, da der Knochenstoffwechsel<br />

bei Patienten mit Lebererkrankungen<br />

zumeist beeinträchtigt ist, was<br />

durch die Immunsuppressiva weiter verstärkt<br />

werden kann. Wir veranlassen außerdem<br />

fachärztliche Konsile, zum Beispiel in<br />

Form einer einmal jährlichen Hautuntersuchung<br />

zum Tumorscreening. Alle 3 Jahre<br />

halten wir eine Koloskopie für erforderlich,<br />

weil gut dokumentiert ist, dass unter der<br />

Immunsuppression ein erhöhtes Risiko für<br />

die Entwicklung eines kolorektalen Karzinoms<br />

besteht.<br />

Redaktion:<br />

Wie kann diese Kooperation aussehen?<br />

<strong>Dr</strong>. Herzer:<br />

Der Hausarzt und der niedergelassen Arzt<br />

sind die erste Anlaufstelle, wenn der Patient<br />

Beschwerden hat. Sie können zudem Laboruntersuchungen<br />

vornehmen und Kontrolluntersuchungen<br />

veranlassen. Ergibt sich<br />

ein begründeter Verdacht auf eine Komplikation<br />

hinsichtlich der Transplantation,<br />

sollte der Arzt mit dem Zentrum in Kontakt<br />

treten und die entsprechenden Befunde<br />

übermitteln, sodass eine gezielte Abklärung<br />

erfolgen kann. Die Überwachung der<br />

Nachsorgemaßnahmen sollte dann in den<br />

Zentren, in enger Abstimmung mit Hausarzt<br />

und Gastroenterologe erfolgen.<br />

Frau <strong>Dr</strong>. Herzer,<br />

vielen Dank für das Gespräch.<br />

Neuer Leitfaden für die Praxis<br />

In Deutschland gibt es keine<br />

übergeordneten Leitlinien zur Nachsorge<br />

nach Lebertransplantation.<br />

Die neue 35-seitige Broschüre<br />

„Nachsorge nach Lebertransplantation“<br />

von PD <strong>Dr</strong>. K. Herzer und Prof. <strong>Dr</strong>. G. Gerken<br />

soll als Leitfaden für die Zusammenarbeit<br />

von Hausärzten und<br />

Transplantationszentren dienen.<br />

Die Broschüre kann kostenlos<br />

bestellt werden unter:<br />

www.drfalkpharma.de/fachkreise/<br />

literatur-service<br />

Redaktion:<br />

In wessen Zuständigkeitsbereich<br />

fällt die Nachsorge?<br />

Herausgeber<br />

FALK FOUNDATION e.V.<br />

FALK FOUNDATION e.V.<br />

Leinenweberstr. 5<br />

79108 Leinenweberstr. Freiburg 5<br />

Germany 79108 Freiburg<br />

Germany<br />

Fax: 07 61/15 14 - 321<br />

Fax: E-Mail: 07 literaturservice@falkfoundation.de<br />

61/15 14 - 321<br />

E-Mail: www.falkfoundation.de<br />

literaturservice@falkfoundation.de<br />

www.falkfoundation.de<br />

Redaktion © 2013 <strong>Falk</strong> Foundation e.V.<br />

Christine © Alle 2013 Rechte <strong>Falk</strong> Vetter vorbehalten. Foundation e.V.<br />

(Medizin-Journalistin)<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

eickhoff kommunikation <strong>GmbH</strong><br />

Probsteigasse 15<br />

50670 Köln<br />

11

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!