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Ausgabe vom 29.12.2013 - ga spezial

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Wir wünschen ein<br />

glückliches neues Jahr!<br />

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SONNTAG, DEN 29. DEZEMBER 2013<br />

Region<br />

Wenn an Silvester<br />

die Uhr zwölf schlägt ...<br />

Seite 2<br />

Zerbst<br />

Tiere suchen ein<br />

neues Zuhause<br />

Seite 2<br />

Zerbst<br />

Zum Jahreswechsel: Fragen<br />

an den Bürgermeister<br />

Seite 3<br />

WWW.GA-SPEZIAL.DE<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

des Zerbster General-<br />

Anzeigers,<br />

und wieder einmal steht<br />

ein neues Jahr vor der<br />

Haustür. Was es bringen<br />

wird, wissen wir nicht genau,<br />

doch wir alle haben<br />

natürlich Ziele und Wünsche.<br />

Ich wünsche Ihnen von<br />

<strong>ga</strong>nzem Herzen, dass Sie<br />

Ihre <strong>ga</strong>nz persönlichen<br />

Ziele erreichen und sich<br />

Ihre Wünsche erfüllen. Gehen<br />

Sie mit Kraft und Zuversicht<br />

in das neue Jahr.<br />

Dann bin ich mir sicher,<br />

dass vieles gelingen kann.<br />

Doch denken wir in dieser<br />

Zeit auch an diejenigen,<br />

denen es, aus welchen<br />

Gründen auch immer, nicht<br />

so gut geht. Und denken wir<br />

auch an die vielen Frauen<br />

und Männer, die zum Jah-<br />

NOTIERT<br />

Mit Zuversicht und<br />

Kraft in das neue Jahr<br />

Der Landrat des<br />

Landkreises Anhalt-Bitterfeld<br />

Uwe Schulze.<br />

Foto: Archiv<br />

reswech-<br />

sel für<br />

die Allgemeinheit<br />

arbeiten.<br />

Sei es die<br />

Krankenschwester,<br />

das<br />

Pflegepersonal,<br />

der Polizist<br />

und<br />

die vielen<br />

anderen,<br />

die unsere<br />

Infrastruktur<br />

auch an den Feiertagen<br />

betreuen und aufrechterhalten.<br />

Ich wünsche Ihnen ein erfolgreiches<br />

Jahr 2014! Bleiben<br />

Sie vor allem gesund!<br />

Ihr Landrat<br />

Uwe Schulze<br />

Verbrennen der<br />

Weihnachtsbäume<br />

Zerbst (bl). Weihnachten<br />

2013 ist seit wenigen Tagen<br />

Geschichte und das neue<br />

Jahr steht vor der Tür. Nun<br />

verschwinden wieder die<br />

Weihnachtsbäume aus den<br />

Wohnzimmern. Die Stadtverwaltung<br />

Zerbst/Anhalt<br />

hat die Anmeldungen des<br />

Verbrennens von Weihnachtsbäumen<br />

der Presse<br />

gemeldet. Am 4. Janur findet<br />

ab 18 Uhr in Hohenlepte<br />

das traditionelle Weihnachtsbaumverbrennen<br />

- verbunden mit einem gemütlichen<br />

Beisammensein<br />

statt.<br />

In beziehungsweise<br />

an der Westfalenhalle in<br />

Schora ist das Verbrennen<br />

der Weihnachtsbäume<br />

am 11. Januar um<br />

17 Uhr geplant.<br />

Mitternachtsturnier<br />

in der Sporthalle<br />

Zerbst (bl). Das Mitternachtsturnier<br />

der 12. Klassen<br />

findet am 24. Januar ab<br />

18 Uhr in der Zerbster Sporthalle<br />

„Zur Jannowitzbrücke“<br />

statt. Anmeldungen sind<br />

dazu im Gymnasium möglich.<br />

Zum Jahresende<br />

Weihnachtsprogramm in der Zerbster Stadthalle<br />

Es wurde getanzt und gesungen. Die Kinder der Zerbster Grundschule „An der Stadtmauer“ sorgten auch in diesem<br />

Jahr auf der Bühne der Zerbster Stadthalle für ein buntes Weihnachtsprogramm.<br />

Fotos (2): Gerhard Block<br />

Zerbst (dun). Auch Hel<strong>ga</strong>rd<br />

Kuhrig war sichtlich erfreut.<br />

Die Schulleiterin der<br />

Zerbster Grundschule „An<br />

der Stadtmauer“ äußerte<br />

sich in ihrer Begrüßung sehr<br />

angetan davon, dass so viele<br />

Besucher beim zweiten Anlauf<br />

(Grund: Orkan „Xaver“)<br />

nun den Weg in die Zerbster<br />

Stadthalle gefunden hatten.<br />

Das alljährliche Weihnachtskonzert<br />

wollte man nicht<br />

ausfallen lassen, denn die<br />

Kinder haben doch alles so<br />

fleißig einstudiert und sich<br />

auch auf ihren Auftritt gefreut.<br />

So stand wieder ein umfangreiches<br />

Repertoire auf<br />

dem Programm, das sich<br />

Dessau (bl). Der Jahreswechsel<br />

rückt näher und wie<br />

immer möchte man das alte<br />

Jahr gebührend abschließen<br />

und das neue beschwingt<br />

begrüßen. Das Anhaltische<br />

Theater bietet für den Silvesterabend<br />

zwei exzellente<br />

Möglichkeiten, den Jahresabschluss<br />

zu feiern. In das<br />

Große Haus lädt es am 31.<br />

Dezember um 15 Uhr sowie<br />

um 20 Uhr zu einer großen<br />

Silvester<strong>ga</strong>la mit einem fantastischen<br />

musikalischen<br />

Programm und einer bezaubernden<br />

Show ein.<br />

Eine große Swing-Gala ist<br />

angesagt. Geboten wird ein<br />

musikalisches Programm<br />

mit den Klassikern von<br />

George Gershwin, Duke Ellington,<br />

John Kander („New<br />

York, New York“), Leonard<br />

Und für den Weihnachtsmann wurde die richtige Kopfbedeckung<br />

gesucht.<br />

Bernstein („On the Town“,<br />

„West Side Story“), Glenn<br />

Miller („In the mood“), Kurt<br />

Weill („One Touch of Venus“),<br />

Cole Porter u. a. In einer von<br />

Generalintendant André<br />

Bücker inszenierten und<br />

von Generalmusikdirektor<br />

Antony Hermus am Pult der<br />

Anhaltischen Philharmonie<br />

dirigierten großen Show<br />

sind neben Musicaldarstellerin<br />

Karen Helbing mit KS<br />

Iordanka Derilova und Ulf<br />

Paulsen zwei Protagonisten<br />

des Musiktheater-Ensembles<br />

auf eher ungewohnten<br />

Pfaden zu erleben. Das gilt<br />

auch für die Damen und<br />

Herren des Opernchores,<br />

die z. B. mit einer Gospel-<br />

Nummer vertreten sein werden.<br />

Das Ballettensemble tanzt<br />

in der Choreografie seines<br />

Chefs Tomasz Kajdanski, Boris<br />

Cepeda spielt am Flügel<br />

Gershwins berühmte „Rhapsody<br />

in Blue“ und die beiden<br />

singenden Schauspieler<br />

Jenny Langner und Jan<br />

Kersjes führen moderierend<br />

durch ein Programm, in dem<br />

der Spaß nicht zu kurz kommen<br />

wird.<br />

„Beswingt ins neue Jahr“<br />

heißt es zu Silvester sowohl<br />

um 15 Uhr als auch um 20<br />

Uhr. Tickets für die Gala im<br />

Großen Haus werden von 32<br />

Euro bis 49 Euro angeboten.<br />

Aber auch im Alten Theater<br />

wird wie in den ver<strong>ga</strong>ngenen<br />

Jahren zum Jahreswechsel<br />

ein aufregender<br />

Silvesterabend geboten. Am<br />

31. Dezember um 20 Uhr feiert<br />

das Anhaltische Theater<br />

viele Eltern, Großeltern,<br />

Geschwister, Verwandte<br />

und Bekannte nicht entgehen<br />

lassen wollten. Die<br />

Schulleiterin begrüßte aber<br />

auch Lehrer und natürlich<br />

die mitwirkenden Hauptakteure,<br />

die vielen Kinder.<br />

Den musikalischen Start<br />

<strong>ga</strong>ben als Auftakt die Kinder<br />

der 2. Klassen mit ihrem<br />

Auftritt, die zeigten, was sie<br />

im Percussionsunterricht<br />

gelernt haben. Mit dabei<br />

ihre Lehrer der Kreismusikschule<br />

Claudia Bruchmüller<br />

und Rainer Gräßler.<br />

Durch das Programm<br />

führten gekonnt die Schüler<br />

Brian und Alina. Fortsetzung<br />

Seite 3.<br />

Mit einer Swing-Gala und der<br />

Silvestershow in das neue Jahr<br />

mit „Profit Neujahr“, einer<br />

musikalischen Millionenshow,<br />

eine Premiere der besonderen<br />

Art.<br />

Die Zuschauer werden<br />

erstmals Gäste einer Silvester-Casting-Show,<br />

in der<br />

– vorgestellt durch einen<br />

charmanten Moderator –<br />

drei sehr verschiedene und<br />

siegeswillige Kandidaten<br />

gegeneinander antreten<br />

und versuchen werden, sich<br />

spielend in die Herzen des<br />

Publikums zu singen.<br />

Da aber gerade zum Beginn<br />

des neuen Jahres erstens<br />

alles anders kommt<br />

und zweitens als man denkt,<br />

findet die Musik-Show bald<br />

nicht mehr nur auf der Casting-Bühne<br />

statt, sondern<br />

schwappt hinüber - hinter<br />

die Kulissen … Seite 2.<br />

Wetter<br />

Am Wochenende<br />

wolkig bei 8 Grad<br />

AKTUELLES<br />

Wohnanhänger<br />

entwendet<br />

Jürtrichau (bl). Am 23.<br />

Dezember, 10 Uhr wurde<br />

der Polizei der Diebstahl<br />

eines Wohnanhängers gemeldet.<br />

Vor Ort teilte der<br />

Anzeigenerstatter mit,<br />

dass Unbekannte gewaltsam<br />

in eine Scheune in<br />

Jütrichau eingedrungen<br />

sind. Daraus entwendeten<br />

sie einen Wohnanhänger,<br />

einen Pkw-Anhänger,<br />

eine Gasflasche, einen<br />

Generator, einen Tisch sowie<br />

eine Dachabdeckung<br />

und versuchten, den darin<br />

abgestellten Pkw zu<br />

stehlen. Eine Schadenshöhe<br />

ist nicht bekannt.<br />

„Schwanensee“<br />

in Zerbst<br />

Zerbst (bl). Am Sonntag,<br />

12. Januar, wird in die<br />

Zerbster Stadthalle eingeladen.<br />

Hier findet die<br />

Aufführung des Balletts<br />

„Schwanensee“ von Peter<br />

Illjitsch Tschaikowsky<br />

statt. Karten sind in der<br />

Touristinfo, Markt, Tel.<br />

0 39 23/23 51, erhältlich.<br />

Feier in<br />

St. Trinitatis<br />

Zerbst (bl). Nun ist es so<br />

weit. Die Schlesierweihnacht<br />

der Gemeinschaft<br />

evangelischer Schlesier<br />

findet am Sonntag, 29. Dezember,<br />

um 14 Uhr in der<br />

Zerbster Kirche St. Trinitatis<br />

statt. Mit der Begrüßung<br />

und dem Wort zum<br />

Tag beginnt das Treffen.<br />

Als besonderer Gast<br />

wurde das Ehepaar Fenger<br />

aus Dessau eingeladen,<br />

das im Opernchor<br />

des Anhaltischen Theaters<br />

als Mezzosopran<br />

und Bariton singt. Es<br />

wird deutsche und polnische<br />

Weihnachtslieder<br />

vortragen, begleitet von<br />

Ellen Arndt (Or<strong>ga</strong>nistin<br />

und Mitbegründerin der<br />

Internationalen Faschgesellschaft<br />

Zerbst).<br />

Der Schwerpunkt des<br />

Treffens wird neben dem<br />

Hören auch auf dem Singen<br />

der schönen alten<br />

und neuen Weihnachtslieder<br />

liegen. Ein gemeinsames<br />

Kaffeetrinken gibt<br />

Raum zur Begegnung und<br />

zum Austausch.<br />

Zum Schluss blicken<br />

alle voraus auf die neue<br />

Jahreslosung für das Jahr<br />

2014. Die Schlesierweihnacht<br />

schließt mit einem<br />

Reisesegen.


Seite 2 29. Dezember 2013<br />

*Gilt nicht für bestehende Aufträge, Werbezeilen oder andere Sonderpreise. **Nur gültig beim Kauf einer Einbauküche bei einer Anzahlung von 25% der Kaufsumme und einer Kreditlaufzeit von 12 Monaten.<br />

Zerbst/Region/Ausland<br />

(bl). Während man hierzulande<br />

in den letzten Minuten<br />

Sekt-Flaschen für den Raketenstart<br />

vorbereitet, steht<br />

in anderen Ländern alles im<br />

Zeichen der Traube. Wer an<br />

Silvester in die folgenden<br />

Länder reist, sollte diese<br />

Bräuche kennen:<br />

Spanier essen im Rhythmus<br />

des mitternächtlichen<br />

Glockenschlags je eine<br />

Traube während sie sich etwas<br />

für das kommende Jahr<br />

wünschen. Essen sie alle genau<br />

auf die Sekunde, erfüllt<br />

sich der Wunsch und das<br />

neue Jahr wird gut.<br />

Portugiesen tun es den<br />

Spaniern gleich – Um sicher<br />

zu gehen, dass das kommende<br />

Jahr wirklich ein gutes<br />

wird, werfen sie zusätzlich<br />

noch einen Schuh in die Luft.<br />

Ohne Schuh, aber ebenfalls<br />

mit zwölf Trauben,<br />

bringt es auch in Argentinien,<br />

Mexiko, Kolumbien<br />

und vielen anderen Ländern<br />

Lateinamerikas Neujahrsglück,<br />

die kleinen Früchtchen<br />

um zwölf zu verdrücken:<br />

Hier äußert man<br />

jedoch pro Traube einen<br />

Wunsch – zwölf insgesamt,<br />

für jeden kommenden Monat<br />

einen.<br />

In Russland müssen Urlauber<br />

in den letzten Sekunden<br />

noch einmal ihr Geschick<br />

unter Beweis stellen: Während<br />

von der Kreml-Glocke<br />

die letzten zwölf Schläge des<br />

alten Jahres ertönen, wird<br />

schnell ein Wunsch für das<br />

nächste Jahr auf ein Blatt<br />

Papier geschrieben, das<br />

Papier verbrannt und die<br />

Asche in ein Glas mit Champagner<br />

gefüllt. Der Wunsch<br />

erfüllt sich, wenn das Glas<br />

bis Punkt zwölf geleert wird.<br />

Silvester-Touristen, die<br />

sich in Brasilien in der Nähe<br />

des Meeres befinden, müssen<br />

hingegen über sieben<br />

Wellen springen und haben<br />

pro Welle einen Wunsch frei.<br />

Anhänger der Religionen<br />

wie Umbanda oder Candomblé<br />

bringen außerdem<br />

Opfer<strong>ga</strong>ben für Lemajá – die<br />

Göttin des Meeres. In Dänemark<br />

schnappt man sich<br />

einen Stuhl, um von oben in<br />

das neue Jahr zu springen.<br />

Während rote Unterwäsche<br />

bei Italienern ein ereignisvolles<br />

2014 verspricht,<br />

tragen Argentinierinnen<br />

unten drunter lieber pink. In<br />

Mexiko haben die Menschen<br />

lieber rote oder gelbe Unterwäsche<br />

an, die von einem<br />

Freund oder einem Familienmitglied<br />

geschenkt wurde.<br />

LOKALES<br />

Wenn an Silvester<br />

Fortsetzung von seite 1.<br />

die Uhr zwölf schlägt ... Hier enthüllen sich die Abgründe<br />

des Showbusiness,<br />

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Unsere Öffnungszeiten<br />

Mo., Mi., Fr. 10 – 18 Uhr<br />

Di. + Do.<br />

10 – 20 Uhr<br />

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immer!<br />

Wir wünschen<br />

einen guten Rutsch<br />

ins neue Jahr!<br />

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Am 31.12.<br />

2013<br />

geschlossen!<br />

Warten auf den Jahreswechsel<br />

die nervösen Kandidaten<br />

warten auf ihren Auftritt, die<br />

Sponsoren auf ihren Gewinner<br />

und der Moderator auf<br />

den heißersehnten Jahreswechsel.<br />

Und wo die Maskerade<br />

kurz abgelegt wird und<br />

die wahren Charaktere zum<br />

Vorschein kommen, singen<br />

die Kandidaten mit noch<br />

echterem Gefühl.<br />

Zum musikalischen und<br />

aufregenden Showerlebnis<br />

wird zu Silvester natürlich<br />

auch kulinarischer Genuss<br />

Beilagenhinweis<br />

Diese Firmen werben mit Beilagen in einem Teil der heutigen <strong>Aus<strong>ga</strong>be</strong>:<br />

Sie haben auch Interesse an einer Beilagenverteilung!<br />

Wir beraten Sie gern persönlich, Tel. 0391/5999594.<br />

geboten.<br />

Um 20 Uhr beginnt der<br />

Abend mit einem großen<br />

Silvester-Buffet, bereitgestellt<br />

<strong>vom</strong> preisgekrönten<br />

Team des Restaurants „Altes<br />

Theater“. Begrüßungs- und<br />

Mitternachtssekt sowie ein<br />

Mitternachts-Snack-Buffet<br />

sind ebenfalls inbegriffen.<br />

Bei der Party im Anschluss<br />

an die Vorstellung darf in<br />

den Jahreswechsel getanzt<br />

und der Beginn des neuen<br />

Jahres 2014 gebührend und<br />

auch ausgiebig gefeiert werden.<br />

Der Preis für den Silvesterabend<br />

im Alten Theater<br />

beträgt 85 Euro pro Person.<br />

Darin inbegriffen sind die<br />

Vorstellung „Profit Neujahr!“,<br />

ein großes Silvester-<br />

Buffet, Begrüßungs- und<br />

Mitternachtssekt, ein Mitternachts-Snack-Buffet<br />

und<br />

die Party im Anschluss.<br />

Einlass ist ab 19 Uhr, um 20<br />

Uhr öffnet das Buffet, Beginn<br />

der Vorstellung ist ca. 21 Uhr,<br />

Ende der Vorstellung ca. 23<br />

Uhr. Im Anschluss beginnt<br />

das musikalische Warten<br />

auf den Jahreswechsel mit<br />

Party. Weitere Vorstellungen<br />

„Profit Neujahr“ sind am<br />

Media-Beraterin:<br />

Angelika Kruschinska<br />

Tel. 03923/736941<br />

Fax: 03923/736943<br />

Impressum<br />

Service-Hotline Anzeigen<br />

und Zustellung:<br />

03 91/59 99-800<br />

Kontakte<br />

3. und 4. Januar jeweils um<br />

20 Uhr zum Preis von 18 bzw.<br />

15 Euro (ermäßigt), ohne<br />

Essen, inklusive eines Getränks.<br />

Tickets und Informationen<br />

unter Tel. 03 40/2 51 13 33 sowie<br />

unter www.anhaltischestheater.de,<br />

an der Theaterkasse<br />

(Montag bis Freitag<br />

9 bis 17 Uhr) oder an den<br />

weiteren Vorverkaufsstellen<br />

(Rathaus-Center und<br />

Tourist-Information Roßlau)<br />

sowie an allen ReserviX-<br />

Vorverkaufsstellen.<br />

Internet: theaterkasse@<br />

anhaltisches-theater.de.<br />

<strong>Aus<strong>ga</strong>be</strong>: Zerbst Spezial<br />

Trägerauflage: 13.141<br />

Trägerauflage Gesamtaus<strong>ga</strong>be in der 26 lokalen <strong>Aus<strong>ga</strong>be</strong>n: 1.170.478 (ADA geprüft III/2012)<br />

Auflagenkontrolle durch Wirtschaftsprüfer nach den Richtlinien von BVDA und BDZV<br />

Der General-Anzeiger erscheint wöchentlich am Mittwoch + am Wochenende kostenlos<br />

für alle erreichbaren Haushalte im Verbreitungsgebiet.<br />

Verlag: Magdeburger Verlags- und Druckhaus GmbH, Bahnhofstraße 17,<br />

39104 Magdeburg, Tel.: 03 91-59 99-5 93/5 94, Fax: 03 91-59 99-3 42<br />

V.i.S.d.P. Uwe Bade<br />

Verlagsleitung: Marco Fehrecke (-100), Fax (446), verantwortlich für Anzeigen<br />

Druck: Media Print Barleben GmbH, Verlagsstraße, 39179 Barleben<br />

Anzeigenpreisliste Nr. 23, gültig ab 1. Januar 2013<br />

Vom Verlag gestaltete Anzeigen/Texte dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung übernommen<br />

werden. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Zuschriften zu bearbeiten und auszugsweise<br />

abzudrucken. Veröffentlichungen müssen nicht immer mit der Meinung der Redaktion<br />

übereinstimmen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Zeichnungen<br />

übernehmen wir keine Haftung.<br />

Redaktion:<br />

Gerhard Block<br />

Tel. 03923/736944<br />

Fax 03923/736945<br />

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09.08.2013<br />

Tierheim Zerbst<br />

Biaser Straße 62<br />

Telefon: 0 39 23/78 80 01<br />

Blanca<br />

Kaninchendame Blanca wird mit<br />

ihrer Freundin Alba vermittelt. Die<br />

beiden haben eine Myxomatoseerkrankung<br />

überstanden und sind<br />

wieder genesen. Die beiden können zunächst nur innen,<br />

aber im Frühjahr im Außengehege gehalten werden.<br />

Der kleine Kater Survival, Okto-<br />

Surival ber 2013 geboren, wächst mit Katzen<br />

und einem großen Hund auf<br />

einer Pflegestelle auf. Survival könnte sowohl in Wohnungshaltung<br />

als auch mit Frei<strong>ga</strong>ng vermittelt werden.<br />

Coco<br />

Coco ist 2011 geboren, weiblich und kam<br />

im September als Fundkatze ins Tierheim.<br />

Sie ist sehr menschenbezogen, verschmust<br />

und auch kastriert. Mit anderen<br />

Katzen kommt sie zurecht und könnte in reine Wohnungshaltung<br />

ebenso wie auch mit Frei<strong>ga</strong>ng vermittelt werden.<br />

Estella<br />

Estella ist ca. 2012 geboren. Estella<br />

sucht ein eher ruhiges Zuhause. Sie<br />

kann sowohl in reine Wohnungshaltung<br />

(mit katzensicherem Balkon)<br />

als auch mit Frei<strong>ga</strong>ng vermittelt werden. Generell kommt<br />

sie mit Katzen zurecht, wobei die Sympathie entscheidet.<br />

Button<br />

Button ist ein Terriermischling und<br />

2011 geboren. Button ist ein aufgeweckter<br />

Hund, der sehr gut mit<br />

Leckerlis motivierbar ist. Im Tierheim<br />

hat er Clickertraining kennengelernt. Durch seinen<br />

Jagdtrieb sollten keine Kleintiere im Haushalt leben.<br />

Paula<br />

P Ah<br />

Paula wurde 2009 geboren und kam als<br />

Ab<strong>ga</strong>betier ins Tierheim. Obwohl ihr bisheriges<br />

Zuhause nicht besonders schön<br />

war, ist Paula sehr menschenbezogen<br />

und verschmust. Sie ist auch neugierig und intelligent. Mit<br />

den anderen Katzen kommt sie zurecht.


LOKALES 29. Dezember 2013 Seite<br />

Es ist ein anspruchsvolles Amt<br />

12 Fragen zum Jahreswechsel an Bürgermeister Andreas Dittmann<br />

3<br />

Zerbst (bl). 12 Fragen<br />

beantwortete Andreas<br />

Dittmann, Bürgermeister<br />

der Stadt Zerbst/Anhalt,<br />

zum Jahresende.<br />

1. Welche kurze Bilanz<br />

zieht der Bürgermeister für<br />

2013 für seine Stadt?<br />

Andreas Dittmann: Wir<br />

sind gut aufgestellt. In unseren<br />

Gewerbegebieten<br />

tut sich ordentlich was. Wir<br />

haben auch die Herausforderung<br />

Hochwasser mit<br />

vereinten Kräften gut gemeistert.<br />

Die Einheitsgemeinde<br />

Zerbst/Anhalt verfügt<br />

über eine tolle soziale<br />

und kulturelle Infrastruktur.<br />

Es ist enorm, wie stark das<br />

ehrenamtliche En<strong>ga</strong>gement<br />

der Bürgerinnen und Bürger<br />

ist – das ist zugleich der<br />

Garant dafür, dass es uns gut<br />

geht.<br />

2. Wo hat sich Zerbst/Anhalt<br />

in diesem Jahr am meisten<br />

verändert?<br />

Andreas Dittmann: Wir<br />

haben, bildlich gesprochen,<br />

Lücken geschlossen. Sowohl<br />

in der Stadtmauer als auch<br />

(noch in Arbeit) an der Wasserburg<br />

in Walternienburg.<br />

Es war ein Jahr der kleinen<br />

Schritte und der Vorbereitungen<br />

auf die nächsten größeren<br />

Schritte. Ich meine<br />

damit den anstehenden Ausbau<br />

des Elberadweges, den<br />

Ausbau des Flämingradwanderweges,<br />

wir haben einen<br />

Grundsatzbeschluss zum<br />

Schloss, auf dem Flugplatz<br />

besteht inzwischen weitestgehend<br />

Bauplanungssicherheit,<br />

im Schloss<strong>ga</strong>rten kann<br />

es endlich weitergehen, in<br />

Güterglück kann die Kita<br />

saniert werden. Vor allem<br />

haben wir aber gelernt, wie<br />

schnell all unsere Pläne<br />

durch die Natur über den<br />

Haufen geworfen werden<br />

können.<br />

3. Was waren die besonderen<br />

Höhepunkte des Jahres?<br />

Andreas Dittmann: Die<br />

800-Jahr-Feiern in unseren<br />

Ortsteilen bzw. im Ankuhn<br />

waren etwas Besonderes,<br />

natürlich der Erfolg von<br />

Steutz im Bundeswettbewerb<br />

„Unser Dorf hat Zukunft“.<br />

Wir haben ein tolles<br />

Fasch-Fest mit herausragenden<br />

Künstlern erlebt.<br />

Der enorme sportliche Erfolg<br />

der Zerbster Kegler, das<br />

Zusammenspiel der Helfer<br />

und Einsatzkräfte bei der<br />

Bewältigung des Hochwassers,<br />

all das steht für das<br />

Jahr 2013.<br />

4. Welche nicht so schönen<br />

Ereignisse werden in Erinnerung<br />

bleiben?<br />

Andreas Dittmann: Das<br />

mit dem Juni-Hochwasser<br />

verbundene Leid hat wohl<br />

bei uns allen Spuren hinterlassen.<br />

5. Was finden Sie 2013 gelungen?<br />

Andreas Dittmann: Wie<br />

schon gesagt, es war ein Jahr<br />

der vielen kleinen Schritte.<br />

Wir haben an zahlreichen<br />

Stellen Verbesserungen erreicht.<br />

Das Zusammenspiel<br />

der Ämter der Stadtverwaltung<br />

ist runder geworden.<br />

Die von mir veranlasste Abschaffung<br />

der Dezernatsstruktur<br />

hat sich in der Realität<br />

bewährt.<br />

6. Was nicht?<br />

Andreas Dittmann: Es ist<br />

sehr ärgerlich, dass wir mit<br />

der Tribüne im Zerbster<br />

Schloss<strong>ga</strong>rten nicht weiter<br />

als bis zur Baugenehmigung<br />

gekommen sind. Dass es vier<br />

Jahre gedauert hat, bis wir<br />

den Bewilligungsbescheid<br />

für den Ausbau des Elberadwanderweges<br />

zwischen<br />

Steckby und Tochheim erhielten,<br />

ist auch nichts zum<br />

Schmunzeln. Die Zähigkeit<br />

der Verhandlungen mit dem<br />

Landkreis zur Übernahme<br />

der Betriebsführung für die<br />

Lindauer Sporthalle ärgert<br />

mich.<br />

7. Was hat Sie in diesem<br />

Jahr in Zerbst/Anhalt überrascht?<br />

Andreas Dittmann: Die<br />

Beratungsresistenz des<br />

Landtages hinsichtlich der<br />

Novellierung des Kinderfördergesetzes<br />

wurde in<br />

unseliger Weise mit einer<br />

Absenkung der Mindestschülerzahlen<br />

an unseren<br />

Grundschulen komplettiert.<br />

Das bringt uns nicht<br />

weiter. Es ist sehr schade,<br />

dass Sachargumente keine<br />

Wirkung entfalten konnten.<br />

Überrascht hat mich auch<br />

die große Zustimmung beim<br />

SPD-Mitgliederentscheid,<br />

das war so zu Beginn nicht<br />

absehbar.<br />

8. Sie sind jetzt eineinhalb<br />

Jahre im Amt, immer noch<br />

mit Freude?<br />

Andreas Dittmann: Natürlich,<br />

ich übe dieses besondere<br />

Amt auch nach eineinhalb<br />

Jahren mit großer<br />

Freude aus und knie mich<br />

in die städtischen Angelegenheiten<br />

mit Leidenschaft<br />

hinein. Es ist ein anspruchsvolles<br />

Amt. Es fordert, aber<br />

es bietet auch viel Raum zur<br />

Gestaltung. Natürlich gehören<br />

auch Entscheidungen<br />

dazu, die nicht nur schön<br />

sind oder bei denen nicht<br />

alle Wünsche der Bürgerinnen<br />

und Bürger in Erfüllung<br />

gehen.<br />

9. Womit kann und sollte<br />

die Stadt künftig noch stärker<br />

punkten bzw. bekannt<br />

werden?<br />

Andreas Dittmann: Die<br />

Einheitsgemeinde Zerbst/<br />

Anhalt zeichnet sich durch<br />

einen Mix an Besonderem<br />

aus. Wir haben eine breit<br />

aufgestellte wirtschaftliche<br />

Basis. Sie wird gekennzeichnet<br />

von soliden Handwerksbetrieben,<br />

produzierender<br />

Industrie in mittelständischer<br />

Größenordnung in<br />

der Metallverarbeitung, im<br />

Maschinenbau sowie in der<br />

Lebensmittelbranche, einem<br />

guten Dienstleistungssektor.<br />

Daraus speist sich unsere<br />

Möglichkeit, unser reiches<br />

kulturelles Erbe zu pflegen<br />

und noch besser zu vermarkten<br />

sowie eine tolle soziale,<br />

schulische und sportliche<br />

Infrastruktur aufrechtzuerhalten.<br />

Diese Kombination<br />

umschreibt eine Lebensqualität,<br />

die so nicht jede Stadt<br />

und Gemeinde bieten kann.<br />

Das Thema Katharina II. ist<br />

also längst nicht alles, womit<br />

wir werben können, aber es<br />

ist wichtiger Ansatzpunkt,<br />

um auf uns aufmerksam zu<br />

machen und dann für noch<br />

viel mehr Themen Interesse<br />

zu wecken. Es ist doch bemerkenswert,<br />

wenn die Geschäftsführer<br />

der Industrie<br />

auf das sehr gute Angebot<br />

an Sozialeinrichtungen wie<br />

unseren Kitas hinweisen.<br />

10. Überall gibt es Haushaltszwänge.<br />

Was kann sich<br />

Zerbst/Anhalt künftig noch<br />

leisten?<br />

Andreas Dittmann: Wir<br />

haben bislang keine Einschnitte<br />

bei unseren <strong>Aus<strong>ga</strong>be</strong>n<br />

für Soziales, Schule,<br />

Kultur und Sport oder<br />

Denkmalpflege vornehmen<br />

müssen. Aber die Spielräume<br />

werden immer enger, für<br />

notwendige Investitionen<br />

fehlt das Geld. Der gerade<br />

in der Diskussion befindliche<br />

Haushaltsplanentwurf<br />

für 2014 spricht Bände. Das<br />

Ehrenamt wird an Bedeutung<br />

gewinnen, wenn wir<br />

unsere Lebensqualität halten<br />

wollen und der von mir<br />

Zerbst im Winterkleid. Wird die Heide noch in den letzten Tagen des Jahres mit Schnee<br />

bedeckt sein? Es besteht wenig Hoffnung.<br />

Foto: Gerhard Block/Archiv<br />

Der Zerbster Bürgermeister Andreas Dittmann blickt zurück.<br />

Foto: Stadt Zerbst/Anhalt<br />

eingeforderte Sparkurs zur<br />

Entschuldung unserer Stadt<br />

muss konsequent weitergehen.<br />

Aber hier sind wir<br />

sehr gut vorangekommen.<br />

Im Jahr 2010 drückte uns<br />

eine Schuldenlast von 17,5<br />

Mio. Euro, das waren 731<br />

Euro je Einwohner. Zum 31.<br />

Dezember 2013 sind wir bei<br />

11,9 Mio. Euro bzw. 538 Euro<br />

je Einwohner angekommen<br />

und das jeweils auf die gesunkene<br />

Einwohnerzahl angepasst.<br />

11. Was wünschen Sie sich<br />

2014 am meisten für die<br />

Stadt?<br />

Andreas Dittmann: Ich<br />

wünsche mir, dass uns Katastrophen<br />

erspart bleiben<br />

und dass der Zusammenhalt<br />

zwischen den Menschen<br />

trägt. Erst das macht das Leben<br />

doch lebenswert. Aber<br />

natürlich hoffe ich auch,<br />

dass wir viel von unseren<br />

Vorhaben realisieren können.<br />

Allein der Vermögenshaushaltsentwurf<br />

enthält 52<br />

Bau- und Investitionsmaßnahmen.<br />

Wenn am 25. Mai<br />

die Ortschaftsräte und der<br />

Stadtrat neu gewählt werden,<br />

hoffe ich auf en<strong>ga</strong>gierte<br />

Gemeindevertreter, denen<br />

auch weiterhin eine vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit<br />

wichtig ist und wir gemeinsam<br />

den Mut zu den notwendigen<br />

und nicht immer nur<br />

leichten Entscheidungen<br />

haben.<br />

12. Was ist Ihnen zum Jahresende<br />

neben all dem noch<br />

wichtig?<br />

Andreas Dittmann: Zu allererst<br />

danke ich allen, die<br />

sich im Jahr 2013 für unsere<br />

<strong>ga</strong>nze Stadt einsetzten, die<br />

für ihre Nachbarn, Vereinsmitglieder<br />

und Familien da<br />

waren, wenn sie gebraucht<br />

wurden. Ich danke allen,<br />

die sich wirtschaftlich en<strong>ga</strong>gieren<br />

und so für Arbeitsplätze<br />

sorgen. Ich danke<br />

meiner Verwaltung und den<br />

ehrenamtlichen Vertretern<br />

in den Ortschaftsräten und<br />

im Stadtrat für die gute Zusammenarbeit<br />

und allen, die<br />

mir ihr Vertrauen entgegenbringen<br />

und die ich hoffentlich<br />

nicht enttäuscht habe.<br />

Ich lade an dieser Stelle<br />

auch <strong>ga</strong>nz herzlich zum<br />

Neujahrsempfang am 10.<br />

Januar 2014 in den Katharina-Saal<br />

der Stadthalle ein.<br />

Auch ohne schriftliche Einladung<br />

sind alle herzlich<br />

willkommen und gern gesehen.<br />

Es ist eine gute Gelegenheit,<br />

um ins Gespräch<br />

zu kommen und Kontakte zu<br />

pflegen.<br />

Bis dahin wünsche ich<br />

aber allen Bürgerinnen und<br />

Bürgern eine besinnliche<br />

und ruhige Zeit bis zum Jahreswechsel<br />

und für das neue<br />

Jahr 2014 vor allem Gesundheit.<br />

Dank für eine gelungene Aufführung<br />

Fortsetzung von Seite 1.<br />

Die beiden jungen Moderatoren<br />

<strong>ga</strong>ben dem erwartungsvollen<br />

Publikum<br />

wichtige Hinweise und Erläuterungen<br />

zu den jeweiligen<br />

Auftritten.<br />

Doch zuvor machten die<br />

Schulchöre mit dem Song<br />

„Macht euch bereit“ ihre<br />

musikalische Aufwartung.<br />

Schneeflöckchen<br />

Dann traten gleich<br />

die Kleinsten der Schule<br />

auf. Die 1. Klasse erhielt<br />

für ihren „Winterland<br />

und Weihnachtsgrütze“-<br />

und „Schneeflöckchen,<br />

Weißröckchen“-Gesang viel<br />

Applaus. Die Mädchen und<br />

Jungen der 2. Klasse haben,<br />

wie alle anderen auch, schon<br />

Kinder-Tafel zu Besuch<br />

beim kleinen Muck<br />

Zerbst/Dessau (bl). Im Dezember<br />

machten die Mädchen<br />

und Jungen der Kindertafel<br />

einen Ausflug ins<br />

Theater nach Dessau. Diesen<br />

Ausflug verdankten sie<br />

Thomas Kirchner. Er ermöglichte<br />

ihnen in diesem Jahr,<br />

dass sie sich das Theaterstück<br />

„Der kleine Muck“ anschauen<br />

konnten. Es war für<br />

die Kinder ein tolles Erlebnis,<br />

denn nicht jeder kannte<br />

den kleinen Muck. Nach der<br />

Vorstellung war zur Überraschung<br />

der Nikolaus da.<br />

Er hatte für jeden kleinen<br />

Besucher eine kleine Überraschung<br />

mitgebracht. Dann<br />

ging es mit dem Zug nach<br />

Zerbst zurück. Es war ein<br />

schöner Nachmittag für alle.<br />

viele Tage und Wochen ihre<br />

Auftritte geübt. Ihr Stück<br />

„Der Weihnachtsmann ohne<br />

Mütze“ und ihr Lied „Doch<br />

ich muss warten“ präsentierten<br />

sie entsprechend gekonnt.<br />

Brian stellte die 3. Klasse<br />

vor, die das Gedicht „Knecht<br />

Ruprecht und die Kinder“<br />

präsentierten und das „Lied<br />

<strong>vom</strong> Schenken“ sangen.<br />

Auch die Theatergruppe der<br />

Grundschule zeigte auf den<br />

Brettern, die die Welt bedeuten,<br />

die Weihnachtsgeschichte:<br />

„Der Weihnachtsesel“.<br />

„Schlitten fahren, „Under<br />

the Chrismas tree“ und „Leise<br />

rieselt der Schnee“, vorgetragen<br />

von der 4. Klasse,<br />

versetzte den Katharinasaal<br />

noch mehr in weihnachtliche<br />

Stimmung.<br />

Gegen Ende der Weihnachtsvorstellung<br />

haben<br />

Die Zerbster Kinder vor<br />

dem Dessauer Theater.<br />

alle zusammen den Song<br />

„Nikolaus, Nikolaus“ gesungen.<br />

Der Lichtertanz beendete<br />

das bunte Bühnenprogramm,<br />

wovon sich die<br />

Besucher begeistert zeigten.<br />

Hel<strong>ga</strong>rd Kuhrig nutzte<br />

zum Abschluss die Gelegenheit,<br />

sich bei den Lehrerinnen<br />

Sibylle Heyer und<br />

Manuela Pahl zu bedanken,<br />

die die Darbietungen mit<br />

den Kindern einstudierten<br />

und somit für eine gelungene<br />

Aufführung sorgten.<br />

Zum Schluss des Programmes <strong>ga</strong>b es noch einmal mit allen Beteiligten ein gemeinsames<br />

Singen.<br />

Foto: Gerhard Block<br />

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Seite 4 29. Dezember 2013<br />

WAS • WANN • WO<br />

Die Schlager des Jahres<br />

Bernhard Brink präsentiert die Hits in Magdeburg<br />

Musik und Comedy<br />

<strong>vom</strong> anderen Stern<br />

Magdeburg (pm). Die<br />

„Schlager des Jahres“ zählen<br />

seit 1995 zu den erfolgreichsten<br />

Musikformaten im<br />

Charly Brunner und Simone sind Fixsterne der Schlager-<br />

Szene.<br />

Fotos: Veranstalter<br />

MDR Fernsehen. Mittlerweile<br />

hat die Reihe im gesamten<br />

Bundesgebiet Fuß gefasst<br />

und ein festes Stammpublikum<br />

für sich gewonnen.<br />

Die „Schlager des Jahres“-<br />

Tournee 2014 ist ein Gipfeltreffen<br />

von populären und<br />

aufstrebenden Schlagerstars<br />

und wird ab Februar bis Mitte<br />

März 2014 erstmalig auf<br />

große Deutschlandtour gehen.<br />

Die Creme de la Creme<br />

des deutschen Schlagers mit<br />

Stars wie Bernhard Brink,<br />

Nicole, Fantasy, Charly Brunner<br />

& Simone und Andy Borg<br />

trifft auf die aufstrebenden,<br />

erfolgreichen Newcomer von<br />

Wolkenfrei und die hübsche,<br />

talentierte Österreicherin<br />

Alexandra Lexer. Dieses<br />

Staraufgebot werden vor Ort<br />

für ausgelassene Stimmung,<br />

strahlende Gesichter und ein<br />

Feuerwerk der guten Laune<br />

sorgen. Schlager-Elite trifft<br />

auf Schlager-Nachwuchs<br />

– dieses einzi<strong>ga</strong>rtige Tournee-Konzept<br />

wird deutschlandweit<br />

große Emotionen<br />

entfesseln. Veranstalter und<br />

Medien freuen sich gleichermaßen<br />

auf das bunte,<br />

abwechslungsreiche Programm<br />

und sind sich sicher,<br />

dass die Tournee „Schlager<br />

des Jahres“ ein voller Erfolg<br />

wird. Am 10. März 2014 präsentiert<br />

Bernhard Brink die<br />

Schlager des Jahres in der<br />

Stadthalle Magdeburg. Karten<br />

gibt es in den Volksstimme<br />

Service-Centern sowie<br />

aqn allen bekannten Vorverkaufsstellen.<br />

Verlosung:<br />

Der General-Anzeiger<br />

verlost 5x2 Karten für die<br />

Schlager des Jahres in<br />

Magdeburg. Wer gewinnen<br />

möchte schreibt einfach, bis<br />

Seit Jahrzehnten erfolgreich:<br />

Nicole.<br />

Montag 12 Uhr, eine SMS mit<br />

dem Text MD (Leerzeichen)<br />

Schlager (Leerzeichen) Ihr<br />

Name an die 99699 (50 Cent/<br />

SMS). Die Gewinner werden<br />

telefonisch benachrichtigt.<br />

Magdeburg (pm). Auf in<br />

die nächste Entertainment-<br />

Dimension!Unter dem Motto<br />

„Musik ist Leben und Leben<br />

ist Musik!“ präsentieren<br />

Voca People mit feinster A-<br />

Capella-Stimmakrobatik einen<br />

grenzenlosen Spaß aus<br />

Musik, Beatbox und Comedy.<br />

Sie nehmen ihr Publikum<br />

mit auf eine unterhaltsame<br />

Zeitreise durch die internationale<br />

Musikgeschichte<br />

von Mozart, Beethoven und<br />

Rossini über ABBA, Queen<br />

und John Lennon zu Michael<br />

Jackson, Madonna und<br />

George Michael.<br />

Ab November 2014 werden<br />

Voca People wieder auf<br />

der Erde landen und durch<br />

Deutschland und Österreich<br />

touren. In einer Voca People-<br />

Show kommen die Zuschauer<br />

aus dem Staunen nicht<br />

heraus! Das Markenzeichen<br />

der acht Weltklasse-Sänger<br />

sind ihre weißen Gesichter,<br />

weiße Kleidung und knallroten<br />

Lippen. Die internationalen<br />

Vollblut-Vokalisten verbinden<br />

A-Capella-Gesang<br />

von höchster stimmlicher<br />

Qualität und die hohe Schule<br />

der Beatbox-Kunst mit Theater-Elementen<br />

und Comedy.<br />

Sie begeistern mit ihrer<br />

Show Alt und Jung, Klassikund<br />

Popfreunde gleichermaßen–<br />

und das alles <strong>ga</strong>nz ohne<br />

Instrumente. Jedes Mitglied<br />

in dieser Formation spielt<br />

eine Hauptrolle, die sich in<br />

Bewegung, Stimmlichkeit<br />

und Schauspiel widerspiegelt.<br />

Jede Bewegung, jeder<br />

Ton, jeder Blick bedingt wiederum<br />

das Gesamtbild der<br />

Show und gehorcht einer<br />

perfekt aufeinander abgestimmten<br />

Choreographie.<br />

Voca People zeigen mit<br />

spielerischer Leichtigkeit<br />

höchstes musikalisches Niveau.<br />

In Rio de Janeiro, Mexico<br />

City, Montreux, Mailand,<br />

Rom, Paris, Amsterdam und<br />

New York sorgten Voca People<br />

bereits für grenzenlose<br />

Euphorie. Auf der <strong>ga</strong>nzen<br />

Welt fand ihre innovative<br />

Musikkreation innerhalb<br />

kürzester Zeit mit unglaublichen<br />

50 Millionen Klicks<br />

auf YouTube Verbreitung.<br />

Mehr als 1 Mio. Zuschauer<br />

und über 110.000 Facebook-<br />

Fans weltweit haben sie mit<br />

ihrer außerirdischen Performance<br />

bereits erreicht. 2012<br />

gewannen die Stimmwunder<br />

<strong>vom</strong> Stern Voca in New York<br />

die höchste Auszeichnung<br />

den der OFF-Broadway zu<br />

vergeben hat - den Lortel<br />

Award.<br />

Am 29. November 2014<br />

sind die Voca People in der<br />

Stadthalle Magdeburg. Karten<br />

gibt es jetzt bereits in<br />

den Volksstimme Service-<br />

Centern sowie in allen bekannten<br />

Vorverkaufsstellen.<br />

Unter dem Motto „Musik ist Leben und Leben ist Musik!“<br />

präsentieren Voca People mit feinster A-Capella-Stimmakrobatik<br />

einen grenzenlosen Spaß aus Musik, Beatbox<br />

und Comedy. Jedes Mitglied in dieser Formation spielt<br />

eine Hauptrolle, die sich in Bewegung, Stimmlichkeit und<br />

Schauspiel widerspiegelt.<br />

Foto: Veranstalter<br />

Santiano gehen<br />

„Mit den Gezeiten“<br />

Magdeburg. „Platt trifft<br />

Kölsch“ oder so ähnlich<br />

könnte die Meldung zur innerdeutschen<br />

Völkerverständigung<br />

lauten. Denn<br />

Santiano aus dem hohen<br />

Norden, die seit Ende November<br />

auf großer Tour sind,<br />

machen gemeinsame Sache<br />

mit den Kölner Jungs von<br />

Brings. Sowohl in Magdeburg,<br />

als auch in Köln, werden<br />

die beiden Bands 2013<br />

miteinander auf der Bühne<br />

stehen.<br />

Die von den Brüdern Peter<br />

und Stephan Brings gegründete<br />

Kölschrock-Band kann<br />

bereits auf eine über zwei<br />

Jahrzehnte andauernde<br />

Karriere zurückblicken. Vor<br />

allem als Lokal-Patrioten<br />

im Kölner Karneval, aber<br />

auch über die Grenzen ihres<br />

Bundeslandes hinaus, fegen<br />

die „Großmeister des Gassenhauers“<br />

(Kölner Stadtanzeiger)<br />

stets mit viel Spielfreude<br />

über die Bühne und<br />

bringen jedes Publikum zum<br />

Mitfeiern. Was die beiden<br />

Bands verbindet? Sie mögen<br />

Konzerte, in denen es zwischen<br />

ihnen und den Leuten<br />

klickt!<br />

Santiano sind (mit einer<br />

kleinen Weihnachtspause)<br />

noch bis Mitte April 2014 mit<br />

über 60 Konzerten live auf<br />

Tour zu erleben. Aufgrund<br />

der überwältigenden Nachfrage<br />

für das bereits ausverkaufte<br />

Konzert in der Getec-<br />

Arena im Dezember, werden<br />

die fünf Musiker kommendem<br />

April 2014 ein weiteres<br />

Konzert in Magdeburg spielen.<br />

Das Zusatzkonzert von<br />

Santiano findet am 13. April<br />

2014 in der Magdeburger<br />

Getec-Arena statt. Beginn<br />

ist 19 Uhr. Karten gibt es in<br />

den Volksstimme Service-<br />

Centern sowie an allen bekannten<br />

Vorverkaufsstellen.<br />

Aufgrund der großem Nachfrage geben Santiano in Magdeburg<br />

ein Zusatzkonzert.<br />

Fotos: Veranstalter


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19.06.2013


Seite 6 29. Dezember 2013<br />

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Vorsicht:<br />

Eis fällt<br />

(mid). Eisplatten auf den<br />

Dächern von Lkw stellen<br />

ein erhebliches Risiko für<br />

den Verkehr dar. Sie können<br />

während der Fahrt<br />

herunterrutschen und<br />

den nachfolgenden Verkehr<br />

behindern und die<br />

Fahrzeuge beschädigen.<br />

Für die Räumung ihrer<br />

Fahrzeuge sind laut dem<br />

ADAC die Brummifahrer<br />

selbst verantwortlich.<br />

Hierfür stehen an Autohöfen<br />

und Raststätten<br />

bundesweit spezielle Räumstellen<br />

für Lkw-Dächer<br />

bereit. Bemerkt ein Autofahrer<br />

einen schlecht geräumten<br />

Lastwagen, heißt<br />

es: Abstand halten! Einen<br />

Schaden meldet der Geschädigte<br />

an die Haftpflichtversicherung<br />

des<br />

Verursachers. Er muss<br />

jedoch den Nachweis<br />

führen, dass die Eisplatte<br />

von diesem Fahrzeug fiel:<br />

also stets Zeugen notieren<br />

und Beweise sichern.<br />

Ist der Verursacher nicht<br />

zu ermitteln, kommt für<br />

eine Regulierung auch<br />

die eigene Vollkasko in<br />

Betracht.<br />

Richtig sitzen<br />

im Auto<br />

(mid). Ein schmerzendes<br />

Kreuz beim Autofahren<br />

rührt möglicherweise<br />

<strong>vom</strong> falschen Sitzen. Der<br />

Autositz-Hersteller Recaro<br />

Automotive Seating<br />

hat deshalb auf einem Video<br />

demonstriert, welche<br />

Position die beste für die<br />

Wirbelsäule ist. Die wichtigste<br />

Empfehlung lautet<br />

deshalb: nicht in Richtung<br />

Lenkrad krümmen, sondern<br />

aufrecht sitzen und<br />

den Kontakt zu Lehne suchen.<br />

Diese und weitere<br />

Tipps<br />

Punkte und Warnwesten<br />

Diese Neuerungen kommen 2014 auf Autofahrer zu<br />

(mag). Reform des Flensburger<br />

Punktesystems,<br />

Warnwesten werden Pflicht:<br />

Für Autofahrer gibt es im<br />

kommenden Jahr einige<br />

Neuerungen. Die wichtigsten<br />

Änderungen im Überblick:<br />

- Punktereform: Ab dem<br />

1. Mai wird in Flensburg neu<br />

gerechnet, dann gilt das reformierte<br />

Punktesystem für<br />

Verkehrsdelikte. «Verstöße<br />

werden künftig je nach<br />

Schwere mit 1 bis 3 Punkten<br />

geahndet, statt wie bisher<br />

mit 1 bis 7 Punkten. Dafür<br />

ist der Führerschein nach 8<br />

statt 18 Punkten weg», nennt<br />

Volker Lempp <strong>vom</strong> Auto<br />

Club Europa (ACE) wesentliche<br />

Änderungen.<br />

Punkte für einzelne Delikte<br />

verjähren künftig für<br />

sich - unabhängig von neuen<br />

Eintragungen. Das dauert<br />

zweieinhalb Jahre (Delikte<br />

mit einem 1 Punkt), fünf<br />

Jahre (2 Punkte) oder zehn<br />

Jahre (3 Punkte). Die Möglichkeit<br />

zum freiwilligen<br />

Punkteabbau bleibt: «Verkehrssünder<br />

mit höchstens<br />

fünf Punkten können einmal<br />

innerhalb von fünf Jahren<br />

durch die Teilnahme an<br />

einem Fahreignungsseminar<br />

einen Punkt loswerden», erklärt<br />

ACE-Verkehrsrechtsexperte<br />

Lempp.<br />

Bestehende Punkte werden<br />

umgerechnet: 1 bis 3<br />

«alte» Punkte zum Beispiel<br />

zu 1 Punkt im neuen System,<br />

8 bis 10 zu 4 Punkten oder<br />

16 bis 17 zu 7 Punkten. «Und<br />

weil ab Mai nur noch sicherheitsrelevante<br />

Verkehrsverstöße<br />

zu Eintragungen<br />

An<strong>ga</strong>ben<br />

führen, werden Punkte gelöscht,<br />

die es derzeit etwa<br />

noch für unberechtigtes Befahren<br />

einer Umweltzone,<br />

Fahren ohne Kennzeichen<br />

oder Beleidigung im Straßenverkehr<br />

gibt», sagt Katharina<br />

Lucà <strong>vom</strong> ADAC.<br />

Startschuss für die Punktereform: Ab dem Stichtag 1. Mai<br />

2014 werden auch Tempoverstöße härter geahndet.<br />

Foto: mag<br />

Die Umrechnung erfolgt<br />

automatisch - die Auskunft<br />

über den neuen Punktestand<br />

nicht: Dafür ist ein Antrag<br />

beim Kraftfahrt-Bundesamt<br />

(KBA) nötig. Das Formular<br />

findet sich auf der Homepage<br />

des KBA, die Auskunft<br />

ist kostenlos. Wer schon einen<br />

neuen Personalausweis<br />

mit Datenchip hat, kann die<br />

Punktestand-Info auch online<br />

anfordern.<br />

- Bußgelder: Einige Verstöße<br />

kommen Verkehrssünder<br />

ab dem 1. Mai teurer zu stehen.<br />

So werden nach ACE-<br />

beispielsweise<br />

Handytelefonate am Steuer,<br />

Fahren mit Sommerreifen<br />

bei Schnee und Eis oder das<br />

Missachten der Kindersicherungspflicht<br />

künftig mit 60<br />

statt 40 Euro geahndet. Wer<br />

sich der Anweisung eines<br />

Polizisten widersetzt, zahlt<br />

70 statt 50 Euro. Für all diese<br />

Delikte gibt es außerdem<br />

einen Punkt. Ohne Punkt,<br />

aber mit höherem Bußgeld<br />

bestraft werden unter anderem<br />

unberechtigtes Befahren<br />

einer Umweltzone<br />

(80 Euro) sowie Verstöße<br />

gegen die Kennzeichen-Vorschriften<br />

(bis 65 Euro) oder<br />

gegen eine Fahrtenbuchauflage<br />

(60 Euro).<br />

- Warnwestenpflicht: Ab<br />

dem 1. Juli gehört in jedes<br />

Auto mindestens eine Warnweste.<br />

Sie muss die Europäische<br />

Norm ISO 20471<br />

erfüllen und entsprechend<br />

gekennzeichnet sein, sagt<br />

Sven Rademacher <strong>vom</strong> Deutschen<br />

Verkehrssicherheitsrat.<br />

Motorräder sind von der<br />

Pflicht ausgenommen.<br />

- Kfz-Steuer: Für alle Autos,<br />

die 2014 erstmals zugelassen<br />

werden, gilt eine<br />

niedrigere Freigrenze beim<br />

CO2-basierten Anteil der<br />

Kfz-Steuer, den es seit 2009<br />

gibt. Der Grenzwert sinkt von<br />

110 auf 95 Gramm Kohlendioxid<br />

(CO2) pro Kilometer.<br />

Darauf weist der Bund der<br />

Steuerzahler hin. Für jedes<br />

Gramm CO2 mehr werden<br />

2 Euro berechnet. Der hubraumabhängige<br />

Steueranteil<br />

bleibt gleich: Je angefangene<br />

100 Kubikzentimeter fallen 2<br />

Euro für Benziner und 9,50<br />

Euro für Diesel an. Die Steuerbefreiung<br />

von maximal 150<br />

Euro für Dieselfahrzeuge der<br />

Schadstoffklasse Euro 6 entfällt<br />

zum 1. Januar 2014.<br />

- Reifendruckkontrolle:<br />

Ab November 2014 müssen<br />

alle Neuwagen mit einem<br />

automatischen Kontrollsystem<br />

für den Reifendruck<br />

ausgestattet sein. ACE-<br />

Jurist Lempp hält das für<br />

eine sinnvolle Vorschrift<br />

zur Verbesserung der Verkehrssicherheit:<br />

«85 Prozent<br />

aller Reifenplatzer sind auf<br />

schleichenden Druckverlust<br />

des Pneus zurückzuführen.»<br />

Punktereform: So wird<br />

umgerechnet<br />

Wenn am 1. Mai 2014 das<br />

neue Punktesystem für Verkehrssünder<br />

in Kraft tritt,<br />

werden bestehende Einträge<br />

automatisch wie folgt umgerechnet:<br />

1-3 Punkte = 1 Punkt4-5<br />

Punkte = 2 Punkte6-7 Punkte<br />

= 3 Punkte8-10 Punkte =<br />

4 Punkte11-13 Punkte = 5<br />

Punkte14-15 Punkte = 6<br />

Punkte16-17 Punkte = 7<br />

Punkte18 oder mehr Punkte<br />

= 8 Punkte<br />

Alte Punkte für Delikte<br />

ohne Verkehrsgefährdung<br />

werden gelöscht. Dazu zählt<br />

beispielsweise das Befahren<br />

einer Umweltzone ohne erforderliche<br />

Schadstoffplakette.<br />

Denn ab Mai werden<br />

in der Verkehrssünderkartei<br />

nur noch sicherheitsgefährdende<br />

Verstöße registriert.<br />

Modellgepflegter Kia<br />

Optima im Handel<br />

(mid). Kia hat seine Mittelklasse-Limousine<br />

Optima<br />

nur zwei Jahre nach dem<br />

Marktstart überarbeitet.<br />

Das erstmals auf der IAA<br />

in Frankfurt vorgestellte<br />

Modell steht ab sofort zum<br />

Preis ab 24 990 Euro bei den<br />

Händlern. Der modellgepflegte<br />

Viertürer erhält eine<br />

neu gestaltete Front- und<br />

Heckpartie. Das serienmäßige<br />

LED-Tagfahrlicht wandert<br />

aus dem Stoßfänger<br />

in die Scheinwerfereinheit,<br />

im Gegenzug erhalten die<br />

Nebelscheinwerfer in der<br />

Frontschürze eine Blende in<br />

Wagenfarbe. Die neuen LED-<br />

Nebelscheinwerfer bestehen<br />

aus jeweils vier LED-Spots.<br />

Und auch die Rückleuchten<br />

und die Nebelschlussleuchte<br />

arbeiten jetzt mit LED-Technik.<br />

In die Kofferraumklappe<br />

hat Kia nun eine Spoilerkante<br />

integriert. Die Außenmaße<br />

des Optima bleiben<br />

mit 4,85 Metern Länge, 1,83<br />

Metern Breite und 1,46 Metern<br />

Höhe unverändert.<br />

Überarbeitet haben die<br />

Koreaner auch den Innenraum.<br />

So kommen neue Vordersitze<br />

zum Einsatz, die je<br />

nach Ausführung mit Sitzheizung,<br />

Ventilationsfunktion<br />

und Teillederbezügen<br />

erhältlich sind. Elemente<br />

in satiniertem Chrom und<br />

Einsätze in Klavierlackschwarz<br />

an Zentralkonsole<br />

und Türen sollen für eine<br />

wohnliche Atmosphäre sorgen.<br />

Zur Wahl stehen die<br />

drei Ausstattungslinien „Attract“,<br />

„Edition 7“ und „Spirit“.<br />

Zur Serienausstattung<br />

gehören unter anderem<br />

Klimaautomatik, Tempomat,<br />

Audiosystem mit sechs<br />

Lautsprechern, Bluetooth-<br />

Freisprecheinrichtung und<br />

ein höhenverstellbarer<br />

Fahrersitz mit elektrischer<br />

Lendenwirbelstütze. Auch<br />

16-Zoll-Leichtmetallfelgen,<br />

Nebelscheinwerfer, Abbiegelicht<br />

und LED-Tagfahrlicht<br />

sind immer an Bord.<br />

Außerdem soll eine verbesserte<br />

Abschirmung den Geräuschpegel<br />

im Innenraum<br />

um 3,3 Dezibel senken. Für<br />

Sicherheit sorgen ESP mit<br />

Traktionskontrolle, Ber<strong>ga</strong>nfahrhilfe<br />

und Gegenlenkunterstützung<br />

sowie ein<br />

aktives Bremslicht, sechs<br />

Airbags und aktive Kopfstützen<br />

vorn. Die Topversion<br />

„Spirit“ verfügt zudem<br />

serienmäßig über einen<br />

Spurwechsel- und einen<br />

Querpark-Assistenten sowie<br />

einen Spurhalteassistenten<br />

mit korrigierendem Lenkeingriff.<br />

Kia hat seine Mittelklasse-Limousine Optima überarbeitet.<br />

Der modellgepflegte Viertürer erhält eine neu gestaltete<br />

Front- und Heckpartie und steht ab sofort bei den Händlern.<br />

Foto: Kia<br />

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EZ 2012, wenig km, 1. Hand, u.a. Xenon plus,<br />

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Garantiebeginn ab Datum der Tageszulassung. Inhaber W.W. Anclam e.K.

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