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Ausgabe 3/2013 - Stadtwerke Rendsburg

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Der fertige Linoldruck<br />

Vorbereitungen der Druckplatte<br />

Der größte Linoldruck<br />

Deutschlands für Uganda<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rendsburg</strong> GmbH ermöglichte<br />

<strong>Rendsburg</strong>er Schülern die Teilnahme am Projekt „Die Walze“<br />

„Die Walze – Deutschlands größter Linoldruck“<br />

war eine bundesweite Aktion, die von „Direkt<br />

Uganda“ initiiert wurde. Bei dem Projekt werden<br />

1 m² große Linoldruckstöcke zu einem großen<br />

Bild zusammengefügt. Seit 2008 sammelt Helmut<br />

Frensel, der die Initiative „Direkt Uganda“<br />

ins Leben rief, mit seinen Aktionen Hilfsgelder<br />

ein, die zu 100 Prozent der Anschaffung und<br />

dem Betrieb von so genannten Youth Trucks in<br />

Uganda zugutekommen.<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rendsburg</strong> finanzierten drei Linoldruckstöcke<br />

und stellten diese dem Helene-<br />

Lange-Gymnasium in <strong>Rendsburg</strong> zur gestalterischen<br />

Bearbeitung zur Verfügung.<br />

Die engagierten Schüler machten das <strong>Rendsburg</strong>er<br />

Wasserwerk zu ihrem kreativen Thema.<br />

Mit der Auswahl dieses Themas stellten sie eine<br />

direkte Verbindung zu ihrem Sponsor, den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

<strong>Rendsburg</strong>, her.<br />

Zur Inspiration wurde das Wasserwerk vorab<br />

besucht. In Skizzen erarbeitete sich die Klasse<br />

zunächst das Thema, um das Wasserwerk zu<br />

3. v. li.: Kenneth Clausen, <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rendsburg</strong> GmbH<br />

verkörpern und den Sponsor entsprechend zu<br />

repräsentieren. Die fertigen Linoleumplatten<br />

gingen dann mit nach Bremen zur Abschlussveranstaltung<br />

„Die Walze“. Dort wurden sie zu einem<br />

Teil des größten Linoldrucks Deutschlands.<br />

Über 300 Schülerinnen und Schüler und 21 Geschäftsführer<br />

stellten auf dem Event am 31. Mai<br />

<strong>2013</strong> in Bremen mit Hilfe einer 9 Tonnen Straßenwalze<br />

das Groß-Kunstwerk her. Das einzig<br />

teilnehmende norddeutsche Unternehmen, die<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rendsburg</strong> GmbH, wurde dort durch<br />

Kenneth Clausen, Leiter Vertrieb und Marketing,<br />

vertreten.<br />

Der gesamte Erlös der Aktion „Die Walze“ geht<br />

als Direkthilfe für junge Menschen nach Uganda.<br />

Youth-to-Youth – Aufklärung in Uganda<br />

Uganda hat eine besonders junge Bevölkerung.<br />

Fast die Hälfte der etwa 30 Millionen Einwohner<br />

ist jünger als 15 Jahre. In diesem Alter haben<br />

viele von ihnen bereits ihre ersten Sexualkontakte<br />

gehabt, ohne ausreichend aufgeklärt zu sein.<br />

Was viele nicht wissen: In Uganda leben über<br />

zwei Millionen Menschen mit HIV und Aids. Über<br />

800.000 Menschen sind bereits an den Folgen<br />

der Immunschwäche gestorben, etwa 20 Prozent<br />

aller ugandischen Kinder sind Aids-Waisen.<br />

Aufklärung, so zeigen Erfahrungen, funktioniert<br />

am besten, wenn sie von Jugendlichen für Jugendliche<br />

gemacht wird. So entstand die Idee<br />

von Youth-to-Youth, einer Initiative der Deutschen<br />

Stiftung Weltbevölkerung (DSW) für Sexualaufklärung<br />

und Gesundheit von Jugendlichen.<br />

Die DSW unterstützt aktiv die Youth Trucks der<br />

Initiative „Direkt Uganda“, eines der effektivsten<br />

und eindrucksvollsten Projekte in Afrika.<br />

Der Youth Truck ist mit einem Videorekorder und<br />

einer Leinwand ausgestattet, so dass innerhalb<br />

weniger Minuten ein mobiles Kino für rund<br />

1.000 Zuschauer aufgebaut und Aufklärungsfilme<br />

zum Thema Aids gezeigt werden können.<br />

Ein hoch motiviertes Team fährt mit diesem<br />

Mobil in ländliche und abgelegene Regionen<br />

Ugandas und klärt Jugendliche über Sexualität<br />

und Verhütung auf. Das Youth-Truck-Team ist<br />

mehrsprachig und kann Jugendliche in nahezu<br />

allen ugandischen Sprachen ansprechen. Denn<br />

nur wenn die jungen Menschen wissen, wie sie<br />

sich vor ungewollten Schwangerschaften und einer<br />

Ansteckung mit HIV/Aids schützen können,<br />

haben sie eine Chance auf eine bessere Zukunft.<br />

Nähere Informationen unter:<br />

www.projekt-direkt-uganda.de<br />

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