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Ausgabe 3/2013 - Stadtwerke Rendsburg

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v. li.: Friedrich von Bechtolshein, Pierre Gilgenast, Frederik Froese und weitere Senatsherren „Jerry-Town“<br />

Müllwerker<br />

Bürgermeister trifft<br />

Bürgermeister<br />

Jerry-Town zum 7. Mal in <strong>Rendsburg</strong> durchgeführt<br />

Tischlerei<br />

Jerry-Town-Bank<br />

ten, da die Agentur für Arbeit ihnen nicht gleich<br />

ihre Arbeit vermitteln konnte. Zum Glück konnte<br />

der Streik durch die Polizei geschlichtet werden.<br />

Zudem wurden schnell neue Arbeitsplätze, unter<br />

anderem von der Abfallwirtschaft Jerry-Town,<br />

angeboten.<br />

„Wer Arbeit will, soll auch welche bekommen“,<br />

Mit dem Wahlversprechen „Mehr Lohn und ein<br />

Freizeitpark“ konnte Frederik Froese, 9 Jahre alt,<br />

am 29. Juli 48 von 165 abgegebenen Stimmen<br />

für sich gewinnen und wurde damit am Eröffnungstag<br />

zum 7. Bürgermeister von Jerry-Town<br />

gewählt.<br />

Zwei Tage später trifft er seinen <strong>Rendsburg</strong>er<br />

Kollegen Pierre Gilgenast in Jerry-Town, der es<br />

sich nicht nehmen ließ, sich von seinem jungen<br />

Kollegen und dessen drei Senatsherren die Stadt<br />

und deren Aktivitäten präsentieren zu lassen.<br />

Es war eine Menge los:<br />

Die Redakteure von JerryLive, der Zeitung von<br />

Jerry-Town, begleiteten und interviewten die<br />

Bürgermeister und boten nebenbei für 4 Jerries<br />

(die Währung in Jerry-Town) auch gleich die<br />

<strong>Ausgabe</strong> vom Vortag an. Besuche im Rathaus,<br />

in der Bank und bei den <strong>Stadtwerke</strong>n waren angesagt<br />

– aber auch mit den kleinen Betrieben<br />

der Selbstständigen, wie Zielschießen mit der<br />

Wasserpistole oder Dosen werfen, wurden Gespräche<br />

geführt. Dabei erfolgte eine Einladung<br />

an Pierre Gilgenast, sich am Zielschießen zu<br />

versuchen. Dieser Versuch war sehr erfolgreich:<br />

Er konnte alle Tennisbälle von den leeren Wasserflaschen<br />

abschießen und erhielt dafür einen<br />

Gewinn von mehreren Jerries. Diesen spendete<br />

er gleich dem daneben liegenden Krankenhaus,<br />

da dieses aufgrund von Lohnerhöhungen, die der<br />

neue Bürgermeister von Jerry-Town angeordnet<br />

hatte, in argen Geldnöten war.<br />

Dort freute man sich sehr über die Spende. Allerdings<br />

wurde gerade ein Bewohner von Jerry-<br />

Town eingeliefert, der von einem Krankenwagen<br />

angefahren wurde und verarztet werden musste.<br />

Die Polizei war bereits vor Ort, um den Sachverhalt<br />

zu klären.<br />

Schon am ersten Tag hatte die Polizei alle Hände<br />

voll zu tun. 48 Bewohner von Jerry-Town streik-<br />

wurde dort erklärt und man erhöhte die bisher<br />

angebotenen Arbeitsplätze von 3 auf 7. Aufträge<br />

lagen vor, so dass die Müllwerker, Abfallexperten<br />

und Grünpfleger auch entlohnt werden konnten.<br />

Der Bauhof hatte zum Beispiel eine Komplettreinigung<br />

gegen gute Bezahlung in Auftrag gegeben.<br />

„Um Kohle geht es“,<br />

erklärte einer der jungen Selbstständigen und<br />

pries sein „Dosen werfen“ schnell für einen<br />

Sonderpreis an.<br />

Politische und wirtschaftliche Prozesse<br />

spielerisch erlernen<br />

200 Kinder im Alter von 8 bis 13 Jahren waren<br />

auch in diesem Jahr als Bewohner in Jerry-Town<br />

dabei. Für 75,00 Euro, einschließlich Mittagessen,<br />

konnten die Kinder Jerry-Town in den<br />

verschiedensten Rollen von Montag bis Freitag<br />

erleben.<br />

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