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M Ä R Z 2 0 1 3 · A U S G A B E 1 3 · Stadtgebiet, Nordlohne, Brägel, Südlohne, Krimpenfort, Kroge-Ehrendorf, Brockdorf, Bokern-Märschendorf & Mühlen<br />

9. <strong>Lohner</strong><br />

STADTMARATHON<br />

S TADTG E SPR ÄCH<br />

Apostolischer Nuntius in Lohne<br />

L O H N E R O R I G I N A L<br />

Franz Wilke - <strong>Der</strong> Generalfeldmarschall<br />

S P O R T W E LT E N<br />

Die Waldschleicher


A N Z E I G E


I N H A LT 3<br />

...schon wieder Ostern.<br />

Dreimal umgedreht und schon ist der Winter vorbei. Zugegeben<br />

am Wetter merkt man es noch nicht wirklich,<br />

aber die ersten Frühlingsboten schreckt das nicht ab.<br />

Schneeglöckchen, Vogelgezwitscher und morgens wird<br />

es schon früher hell - fehlen nur noch ein paar warme<br />

Sonnenstrahlen.<br />

Die kann auch der 9. <strong>Lohner</strong> Stadtmarathon gebrauchen.<br />

Im letzten Jahr ein Überraschungserfolg, sind die Erwartungen<br />

an das Organisationsteam hoch angesetzt. Die<br />

Läufer drehen Runde für Runde auf der wunderschönen<br />

Laufstrecke und Einkaufswütige haben zum ersten verkaufsoffenen<br />

Sonntag genügend Zeit in Ruhe zu stöbern.<br />

Wen danach das Lauffieber gepackt hat, kann sich den<br />

<strong>Lohner</strong> Waldschleichern anschließen. Eine Truppe Laufbegeisterter,<br />

die jeden Mittwoch und Samstag ihre<br />

Runden durch den Hopener Wald drehen. Kommt doch<br />

vielleicht den guten Vorsätzen vom Jahresanfang entgegen,<br />

sich mal wieder mehr zu bewegen - ein Versuch ist<br />

es wert ;-)<br />

Herzlichst Ihre<br />

Martina Rönnau<br />

Redaktionsleitung „<strong>Der</strong> LOHNER“<br />

INHALT SVER Z EICHNIS<br />

04<br />

06<br />

07<br />

09<br />

10<br />

12<br />

14<br />

18<br />

20<br />

22<br />

26<br />

28<br />

32<br />

42<br />

44<br />

38<br />

46<br />

48<br />

51<br />

55<br />

D ER L EG O - N ER D<br />

G E SU N D H EI T & FITNESS<br />

SPORT W ELT EN<br />

O STER A K T I O N<br />

9. LO H N ER STA DT M A R AT H O N<br />

H O CHZEI T & KO M M U N I O N<br />

AU TO FR Ü H L I N G<br />

LO H N ER O R I G I N A L<br />

LO H N E - FR Ü H ER & H EU T E<br />

J U G EN D S Z EN E<br />

V ER A N STA LT U N G SK A L EN D ER<br />

FIRMEN P O R T R A I T<br />

B AU EN U N D W O H N EN<br />

K I N O<br />

E- CEN T ER<br />

SEN I O R EN<br />

G EB U R T EN<br />

V ER EI N SLEB EN<br />

STA DTG E SPR ÄCH<br />

SEN I O R EN


4 R E P O R TA G E<br />

DER LEGO-NERD ÜBER RÖMANN<br />

FRANK PAETHS TRAUM EINER MINIWELT AUS LEGO UND PLAYMOBILE<br />

Über dem Spielwarengeschäft Römann findet<br />

man eine eigene kleine Welt – die Miniwelt<br />

von Frank Paeth. Welten aus LEGO und<br />

Playmobil oder klassicher Modellbau liegen<br />

hier ganz dicht zusammen. Frank Paeth hat<br />

sich hier einen Traum erfüllt. Alle seine Schätze<br />

einmal einem großen Publikum zu zeigen.<br />

Das macht er seit einiger Zeit über dem erweiterten<br />

Spielwarengeschäft Römann an<br />

der Küstermeyerstraße. Eine Dauerausstellung<br />

mit allem was das Modellbauerherz<br />

höher schlagen lässt: Modelleisenbahnen<br />

in unterschiedlichen Spurweiten, einen Eiffelturm<br />

oder den Holdorfer Bahnhof aus<br />

Legosteinen, einen kompletten Vechtaer<br />

Stoppelmarkt, Meilensteine der Raumfahrtgeschichte,<br />

oder der Nachbau vom gelben<br />

Schloss Stolzenfels bei Koblenz.<br />

Vor einigen Jahren fand Paeth auf seinem<br />

Dachboden eine alte LEGO-Kiste wieder, die<br />

er fast vergessen hatte. Darin fand er die kleinen<br />

bunten Steine aus seiner Jugend und fing<br />

an zu bauen. Danach ließ ihn die Bau- und<br />

Sammelleidenschaft nicht wieder los. In vielen<br />

Jahren kamen so die unterschiedlichsten<br />

Modelle zusammen. Mit dem gelben Schloss<br />

Stolzenfels hat sich der gebürtige Koblenzer<br />

ein Stück Heimat nach Lohne geholt. Statt<br />

sich die Tower Bridge, den Eifelturm oder den<br />

Taj Mahal im jeweiligen Land anzusehen, hat<br />

sich Frank Peath seine Wahrzeichen einfach<br />

selbst gebaut. Das alles ohne genaue Bauanleitung.<br />

Viele Modelle entstehen durch langes<br />

Tüfteln. Welcher Stein wird wo gesetzt,<br />

wie passen die Proportionen – der Reiz des<br />

Modellbau liegt für Frank Paeth darin „alles<br />

so authentisch wie möglich darzustellen.“ Besonders<br />

stolz ist er auf die Exclusiv-Modelle<br />

der „Star Wars-Serie“ von LEGO. Das sind Modelle,<br />

die keinen Spielwert haben, so komplex<br />

sind die Bausätze, in Sammlerkreisen aber<br />

hoch gehandelt werden. LEGO nimmt einen<br />

großen Teil der Ausstellung auf insgesamt<br />

600 Quadratmetern ein. Ein Rundgang durch<br />

die Ausstellung führt von der Playmobil-Welt<br />

über LEGO-Welten zu den Modellbau-Welten<br />

der Eisenbahner und anderer Themen.<br />

Diesen Anspruch merkt man vor allem bei<br />

seiner Modellversion der Eisenbahnstrecke<br />

Holdorf-Damme, auf der vor vielen Jahren<br />

die Erzzüge rollten. Auf 35 Metern, von den<br />

damaligen Gebäuden bis zum Mülleimer<br />

oder den Blumenbeeten rekonstruiert Paeth<br />

- zusammen mit anderen Modellbauern<br />

- nach alten Bildern die Orte, die vielen noch<br />

genauso in Erinnerung sind. Es kommt schon<br />

mal vor, dass er Besuchern anhand der alten<br />

Fotos „beweisen“ muss, dass es genau so<br />

aussah. Züge sind seit Kindertagen Paeths<br />

Leidenschaft. Als Kind konnte er den Trans<br />

Europa Express vom Balkon seines Elternhauses<br />

beobachten. „Das war immer ein Erlebnis,<br />

wenn dieser große Zug vor unserem<br />

Haus kurz halten musste“, erinnert er sich.<br />

Viele der kleinen Welten bewegen sich sogar.<br />

Eine „historische Stoppelmarkt-Welt“ blinkt<br />

und rattert mit Kettenflieger und Breakdancer.<br />

Die „Wilde Maus“ braucht manchmal einen<br />

kleinen Anschubs und ab und zu stürzt<br />

die Achterbahn ab. „Ist ja nicht so schlimm“,<br />

lacht Frank Paeth „sitzt ja keiner drin“.<br />

Die Ausstellung ist<br />

dienstags, donnerstags und freitags<br />

von 15 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Eintritt: Erwachsene 3 Euro<br />

Kinder 1,50 Euro


S P O R T W E LT E N<br />

5<br />

PRÄVENTION (ER-)LEBEN<br />

IM KINDERGARTEN SCHON DEN GRUNDSTEIN LEGEN<br />

Jeder Kindergarten ist nach der Familie, der<br />

wichtigste Ort an dem Prävention stattfindet.<br />

Auf Initiative des Präventions Rat Lohne<br />

hin haben sich aus allen <strong>Lohner</strong> Kindergärten<br />

Erzieher/innen dem Präventionsgedanken<br />

verschrieben. Prävention bedeutet für die<br />

Botschafter/innen eine grundsätzliche Einstellung<br />

zum gesellschaftlichen Zusammenleben<br />

und zielt konkret auf die Förderung<br />

der Lebenskompetenzen der Kinder .<br />

Die Botschaft „Prävention (er-)leben“ begegnet<br />

täglich Erzieher/innen und Eltern in den<br />

Einrichtungen. Durch Angebote in verschiedenen<br />

Bildungsbereichen werden die Kinder<br />

in ihrer Persönlichkeit gestärkt, und soziale<br />

Kompetenzen werden ausgebaut. <strong>Der</strong> zusammengetragene<br />

„Fundus“ dient den Präventionsbotschafterinnen<br />

mit Ideen und Anregungen<br />

<strong>als</strong> gute Grundlage für die Arbeit<br />

mit den Kindern.<br />

Alle zwei Jahre führen die Botschafterinnen<br />

„Frieda is´ okay“ auf - ein selbstentwickeltes<br />

und -gestaltetes Theaterstück. Im Wechsel<br />

mit Frieda besucht „<strong>Der</strong> kleine Pelz“ (The-<br />

B O T S C H A F T E R I N N E N<br />

F Ü R P R Ä V E N T I O N D E R<br />

L O H N E R K I N D E R G Ä R T E N<br />

aterwerkstatt „Pappmaché“) die Kinder.<br />

Inhaltlich und organisatorisch werden die<br />

Botschafterinnen für Prävention durch Experten,<br />

unterstützt.<br />

„DAS GANZE IST MEHR ALS DIE SUMME SEINER TEILE“<br />

FÖRDERUNG BEI SUCHE NACH AUSZUBILDENDEN<br />

Bei der VVA in Lohne trafen sich am erstm<strong>als</strong> Unternehmer aus dem Bereich Spedition<br />

und Bus, Vertreter der Adolf-Kolping Schule und der Agentur für Arbeit zur<br />

Ausbildungs-Kooperation Weser-Ems.<br />

Ziel dieser Ausbildungs-Kooperation ist der gemeinsame Nutzen und die gegenseitige<br />

Förderung bei der Suche nach geeigneten Auszubildenden im Bereich Güter-<br />

und Personenverkehr und der Qualifikation von Mitarbeitern.<br />

Die Mitglieder mit unterschiedlichen, sich ergänzenden Möglichkeiten wollen in<br />

dieser Kooperation dem Mangel an qualifiziertem Mitarbeitern entgegenwirken.<br />

Getreu dem Motto „Das Ganze ist mehr <strong>als</strong> die Summe seiner Teile“<br />

steht die Ausbildungs-Kooperationvallen Interessierten offen. Das nächste Treffen<br />

findet statt am 06. Juni 2013. Auskunft erteilt Herr Heinz-Günter Herliczek von<br />

der VVA unter der Tel.-Nummer 04442 70 33 66 11.<br />

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ÜBERGEWICHT<br />

Eine neue Studie des Kaiser Permanente Centers for Health<br />

Research in Portland, USA bestätigt, dass ein Mangel des<br />

Sonnenschein-Vitamins vor allem bei älteren Frauen zu<br />

Übergewicht führen kann.<br />

Es sieht aus <strong>als</strong> könne das Risiko auf eine Gewichtszunahme im<br />

Alter, durch einem ausgeglichenen Vitamin D Spiegel reduziert<br />

werden. Da die moderne Gesellschaft die meiste Zeit ihres<br />

Lebens in geschlossenen Räumen verbringt, sei das Erreichen<br />

eines gesunden Vitamin D Spiegels durch die Hauptbezugsquelle<br />

Sonne kaum möglich.<br />

Und wenn die schnelllebige Gesellschaft von heute die Zeit nicht<br />

aufbringen kann, sich täglich 15 Minuten in der natürlich Sonne<br />

zu gönnen, dann stellen die UVB-Strahlen des Solariums, zweimal<br />

wöchentlich genutzt, eine echte Alternative dar!<br />

Bundesfachverband Solarien und Besonnung e.V.<br />

MUSKELTRAINING FÜR<br />

EINEN STARKEN RÜCKEN<br />

ZUM TAG DER RÜCKENGESUNDHEIT INFORMIERT DAS INJOY LOHNE VOM 15.-17. MÄRZ ÜBER EFFEKTIVE<br />

TRAININGSKONZEPTE . WIE GEHT DAS AM BESTEN?<br />

Rückenschmerzen sind das Volksleiden Nummer eins der Deutschen<br />

und bilden den höchsten Anteil am Krankenstand. Über 21 Prozent<br />

aller Krankheitstage gehen auf Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems<br />

zurück. Das ist ein Ergebnis des Gesundheitsreports 2012 der<br />

Krankenversicherung DAK-Gesundheit. Ursache ist neben Bewegungsmangel,<br />

einseitiger Belastung und Übergewicht auch die Arbeit<br />

am PC. Doch was hilft wirklich gegen Rückenleiden?<br />

Sportmediziner sind sich einig: Es gibt ein ganz einfaches und sehr<br />

wirksames Heilmittel. Gezieltes Muskeltraining beugt Leiden vor und<br />

lindert bestehende Schmerzen. „Trainierte Bauch- und Rückenmuskeln<br />

können den Rücken entlasten. Sie wirken präventiv und helfen,<br />

Rückenprobleme dauerhaft zu bekämpfen. Denn ein aktiver Muskelapparat<br />

wirkt stabilisierend und wie ein körpereigenes Schutzschild“,<br />

sagt Prof. Dr. Elke Zimmermann, Sportmedizinerin an der Universität<br />

Bielefeld.<br />

Deutscher Servicepreis 2013<br />

Kategorie Gesundheit für INJOY<br />

In Berlin wurden vor Kurzem die Unternehmen<br />

mit der besten Servicequalität mit dem<br />

Deutschen Servicepreis 2013 ausgezeichnet.<br />

In der Kategorie Service im Bereich Gesundheit<br />

(Beratung vor Ort) konnte sich INJOY<br />

den Servicepreis sichern. Damit ist INJOY erneut <strong>als</strong> ernsthafter Gesundheitsanbieter<br />

bestätigt worden.<br />

Die Ergebnisse entstammen einer umfassenden Auswertung<br />

von 87 Servicestudien in unterschiedlichen Branchen,<br />

die in den letzten beiden Jahren vom Deutschen<br />

Institut für Service-Qualität (DISQ) durchgeführt<br />

wurden. Mehr <strong>als</strong> 740 Unternehmen wurden<br />

anhand von über 32.800 verdeckten Testerkontakten<br />

unter die Lupe genommen.<br />

Infoveranstaltung bei INJOY: Beschwerdefrei sein und bleiben<br />

Was man genau tun kann, um seinen Rücken gesund zu halten, zeigt<br />

das INJOY Lohne vom 15.-17.März anlässlich des Tags der Rückengesundheit.<br />

Qualifizierte Trainer und Experten erklären, welche Übungen<br />

helfen, und stellen effektive Trainingskonzepte vor, mit denen<br />

die Muskulatur gezielt aufgebaut werden kann. „Aktive Muskeln<br />

halten gesund, leistungsfähig und stärken das Immunsystem“, sagt<br />

Rüdiger Lehmann, einer der beiden Inhaber des INJOY Studios „Wirklich<br />

jeder kann etwas für einen gesunden Rücken tun: Mit gezieltem<br />

Training kann man seinen Rücken stärken. Das bildet die Basis für ein<br />

gesundes, beschwerdefreies Leben bis ins hohe Alter.“<br />

Interessierte sind herzlich eingeladen, vom 15.-17.März im INJOY Lohne<br />

vorbeizuschauen!


S P O R T W E LT E N 7<br />

SPORT<br />

Welten<br />

Fotos & Text: Martina Rönnau<br />

Umsonst und draußen<br />

Man braucht keine Hallen, keine festen Zeiten, Laufschuhe an, Tür auf<br />

und schon kann es losgehen. Bewegung an der frischen Luft verordnete<br />

schon Turnvater Jahn und seit dreißig Jahren sind die Waldschleicher<br />

diesem Motto treu.<br />

<strong>Der</strong> durch den Wald schleicht<br />

In den siebziger Jahren entstand der <strong>Lohner</strong> Lauftreff rund um<br />

Walter Vogt und Ernst Frenken. Dam<strong>als</strong> noch eine reine Männerdomäne<br />

eroberten sich auch laufbegeisterte Damen den Lauftreff<br />

in Hopen und die Männergesellschaft wurde zu einer gemischten<br />

Lauftruppe. Mitte der 80er Jahre wurden auch Laufanfänger durch<br />

Eckhard Fuss und Alfred Bauer betreut. Mit Alexander Wunsch stieß<br />

dann der mit dem Laufbazillus infizierte Alexander Wunsch dazu.<br />

Er war es auch der dem heutigen Lauftreff seinen Namen gab: auf<br />

die Frage nach seinem Hobby, antwortete er „Waldschleicher!“ Als<br />

dieser Name auch noch in einer Siegerliste unter der Rubrik Vereinszugehörigkeit<br />

auftauchte, hatte die bis dahin namenlose vom<br />

Laufsport begeisterte Gruppe ihren Namen.<br />

Keiner läuft alleine<br />

Auch heute noch mit fast 70 Jahren ist Alexander Wunsch noch aktiver<br />

Läufer bei seinen Waldschleichern. Sein Steckenpferd war immer<br />

die Anfängerbetreuung. Pünktlich am ersten Mittwoch nach<br />

der Umstellung auf die Sommerzeit versammelte er um 19 Uhr alle<br />

um sich herum, die es einmal mit der Sportart versuchen wollten,<br />

die außer ein Paar guter Laufschuhe nichts weiter brauchte. Sein<br />

Motto war „Leute ans Laufen bringen und das umsonst und draußen.“<br />

Gestartet wird immer noch vom Parkplatz an der Goethestraße.<br />

Die Anfangseinheit sind Intervalle von zwei Minuten laufen<br />

und zwei Minuten gehen. Dabei braucht niemand Angst zu haben<br />

irgendwann auf der Strecke zu bleiben und den Weg alleine<br />

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8 SportweltenS P O R T W E LT E N<br />

zu finden. Es ist eiseren Grundregel, dass niemand alleine läuft. Mittlerweile<br />

hat Alex Wunsch die Verantworung an jüngere abgegeben.<br />

In der kommenden Laufsaison kümmern sich Maria Schilling, Martin<br />

Brehme, Gisela Willenborg und Rainer Wilack um die „Neulinge“.<br />

Irmgard Wigger, irgendwann einmal zum Lauftreff dazu gekommen<br />

und mittlerweile Marathon erfahren erklärt das einfacche Trainingskonzept<br />

mit Erfolgsgarantie: „Gestartet wird in der Gruppe für die<br />

Einsteiger mit Intervallen, die im Laufe des Jahres immer weiter ausgedehnt<br />

werden. Am Ende der Laufsaison sollen alle in der Lage sein,<br />

eine Stunde am Stück laufen zu können“. „Dabei ist das Lauftempo<br />

gar nicht entscheidend“, betont Irmgard Wigger. „Hauptsache man<br />

bewegt sich an der frischen Luft!“. Einige der früheren Laufanfänger<br />

gehören heute zum „harten Kern“ der Waldschleicher. Diese Gruppe<br />

von etwa 15 Läufern nehmen regelmäßig an Wettbewerben teil<br />

und konnten sich schon über gute Platzierungen bei Volksläufen berichten<br />

oder haben schon an großen nationalen wie internationalen<br />

Laufveranstaltungen wie Marathon oder Ultramarathon teilgenommen.<br />

Höhepunkt der Waldschleichergeschichte war im Sommer<br />

2002 der Staffellauf über 765 Kilometer von Lohne nach Rixheim, an<br />

dem sich über 50 Waldschleicherinnen und -schleicher beteiligten.<br />

<strong>Lohner</strong> Stadtmarathon<br />

Die Waldschleicher richten auch einen eigenen Wettbewerb aus. <strong>Der</strong><br />

<strong>Lohner</strong> Stadtmarathon feierte im vergangenen Jahr seine Premiere<br />

<strong>als</strong> „echter“ Stadtmarathon. Mit neuer Streckenführung und einem<br />

Rahmenprogramm in der Stadt verzeichneten die Organisatoren einen<br />

Teilnehmerrekord mit mehr <strong>als</strong> 400 Läufern. Sie „läuft“ <strong>als</strong>o weiter<br />

die Erfolgsgeschichte des <strong>Lohner</strong> Lauftrefs.<br />

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9<br />

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Eier verloren. Vorallem im LOHNER purzeln die Eier auf allen Seiten<br />

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10<br />

T I T E LT H E M A / L O H N E R S T A D T M A R A T H O N<br />

9. <strong>Lohner</strong><br />

STADTMARATHON<br />

Erster Verkaufsoffener Sonntag des HGV Gans & gar von 13 bis 18 Uhr<br />

STARTZEITEN<br />

10.00 Uhr, Marathon<br />

(Mindestalter: 18 Jahre), Startgebühr 22 €<br />

10.30 Uhr Dreiviertelmarathon<br />

(Mindestalter: 18 Jahre), Startgebühr 18 €<br />

11.00 Uhr, Halbmarathon<br />

(Mindestalter: 16 Jahre), Startgebühr 15 €<br />

13.00 Uhr, 10 km Lauf<br />

(Mindestalter: 14 Jahre), Startgebühr 8 €<br />

24. MÄRZ 2013<br />

Die Kombination aus Sport, Unterhaltung und Shopping war<br />

eine gelungene Premiere im letzten Jahr. <strong>Der</strong> Lauftreff „<strong>Lohner</strong><br />

Waldschleicher“ und der Handels- und Gewerbeverein Gans<br />

und gar führen dieses Erfolgskombi in diesem Jahr mit dem 9.<br />

<strong>Lohner</strong> Stadtmarathon fort.<br />

Im vergangenen Jahr verzeichneten die Organisatoren einen<br />

Teilnehmerrekord mit 410 Läufern. Natürlich hofft man, dieses<br />

Ergebnis in diesem Jahr noch zu steigern. Das siebenköpfige<br />

Orga-Team der Waldschleicher rechnet mit etwa 150 Läufern<br />

bei den drei Starts. „Wir hoffen auf viele Läufer, weil der <strong>Lohner</strong><br />

Marathon für viele Läufer eine gute Vorbereitung auf den Hamburg-Marathon<br />

vier Wochen später ist“, sagt Uwe Middendorf,<br />

einer der Organisatoren.<br />

Die <strong>Lohner</strong> Waldschleicher bieten neben dem Marathon auch<br />

den Dreiviertelmarathon, Halbmarathon und einen flachen 10<br />

km Lauf an. Gestartet wird direkt im Herzen von Lohne - auf dem<br />

Marktplatz. Die 42 km lange Laufstrecke führt in Richtung Hopen<br />

und wieder zurück.


®<br />

T I T E LT H E M A / L O H N E R S T A D T M A R A T H O N<br />

11<br />

Treffpunkt für die Läufer ist das Kolpinghaus. Nach dem Rennen<br />

gibt es für die Läufer einen Shuttle-Service zur Sporthalle am<br />

Andenauerring, wo die Möglichkeit zum duschen besteht.<br />

Wie auch im vergangenen Jahr findet die Veranstaltung an einen<br />

verkaufsoffenen Sonntag statt. <strong>Der</strong> HGV Gans und gar stellt<br />

auch in diesem Jahr wieder ein begleitendes Rahmenprogramm<br />

auf die Beine. Sambalaon feuert die Läufer mit heißen Sambaklängen<br />

an und heizt die Stimmung der Zuschauer am Rand an.<br />

Eine Gulaschkanone sorgt für aureichend Verpflegung und in<br />

den Geschäften warten Überraschungen auf Shoppingbegeisterte.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie unter<br />

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des Asics GT 2170, des<br />

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<strong>Der</strong> GT 2000 wurde von Grund<br />

auf neu erarbeitet.<br />

Bei uns für Damen und Herren.


12<br />

H o c h z e i t & K o m m u n i o n<br />

Hochzeit<br />

Kom<br />

In diesem Jahr ist der „Weiße Sonntag am 07. April eine weitere<br />

Erstkommunionfeier am 21. April und etwa 70 Kinder freuen sich in<br />

Lohnes Kirchengemeinden auf diesen Tag. Die Kommunion ist der<br />

Empfang der Eucharistie und im Leben eines katholischen Kindes<br />

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Ostersonntag Mittag:<br />

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Ostermontag:<br />

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ein großes Fest. An diesem Tag nämlich erhalten junge Katholiken<br />

zum ersten Mal den Leib Christi in Gestalt der Hostie. Diese traditionelle<br />

Zeremonie ist ein Gedenken an Jesus, der vor seiner Kreuzigung<br />

ein letztes Abendmahl im Kreise seiner Jünger einnahm. Die<br />

Kommunion verkörpert die geistige Gemeinschaft mit Jesu und mit<br />

anderen Gläubigen.<br />

Steht auch die Erfahrung der Kommunion im Vordergrund , ein so<br />

wichtiges Fest möchte man in der Familie auch besonders feiern.<br />

Dazu gehört natürlich die Auswahl der Kleidung. Die Jungs suchen<br />

sich - meistens das erste mal in ihrem Leben - einen Anzug aus. Die<br />

Kommunionmode für die jungen Herren ist etwas frecher aber die<br />

Klassiker der Kommunionanzüge dürfen nicht fehlen: <strong>Der</strong> klassische<br />

Nadelstreifenanzug und unifarbene Einreiher sind natürlich zeitlos<br />

und in Kombination mit farbigem, mit unter karierten Hemd stilsicher<br />

und elegant. Die Sneaker werden mit klassischen Halbschuhen<br />

getauscht.<br />

Die Mädchen tragen an diesem Tag ein weißes Keid. Bei der Mode<br />

für die Kommunionmädchen liegen luftig-sommerliche Kommunionkleider,<br />

festliche Kombinationen aus Kleid mit Bolerojacke, sowie<br />

Für Ihre Hochzeit oder Ihre Party!<br />

Öffnungszeiten<br />

Di., Mi., Fr. 8.30 - 18.00 Uhr<br />

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Festlichkeit wie<br />

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Blumen<br />

13<br />

munion<br />

neuerdings auch Hosenanzüge im Trend. Natürliche Frisuren mit passenden Accessoires<br />

gehören natürlich auch zum perfekten Kommunion-Outfit. Für das gemeinsame Mittagessen<br />

entscheiden sich viele Familien für einen Besuch im Restaurant. Viele Gastronomiebetriebe<br />

sind allerdings schon frühzeitig ausgebucht. Wer sowieso lieber zuhause<br />

mit den Lieben diesen Tag begehen möchte, legt oft viel Wert auf eine ansprechende<br />

Tischdekoration. Blumenhändler und Dekorationsgachgeschäfte haben für diesen Tag<br />

oft Mustertische aufgebaut, damit man leicht die passende Dekoration findet. Klassisch<br />

wird der Tisch in den Farben grün und weiß dekoriert. Farbige Dekorationen liegen im<br />

Trend. wichtig ist hierbei auf eine harmonische Farbauswahl zu achten, damit es nicht<br />

zu grell wird.<br />

Perfektioniert wird die Gestaltung meistens in den Planungen für<br />

den „Schönsten Tag im Leben“ - der Hochzeit<br />

Von der Auswahl der Ringe, Karten und der Partylocation wird nichts dem Zufall überlassen.<br />

Und schon gar nicht in puncto Brautkleid. Die Brautmode Hersteller präsentieren<br />

ihre neuen Kollektion in vielen Designs und innovativem Materialmix - von Seide über<br />

Spitze bis Tüll ist alles vorhanden und die natürliche Braut kommt genauso auf ihre Kosten<br />

wie die Märchenprinzessin, die sich eine glamouröse Hochzeit voller Pomp vorstellt..<br />

Auch der Bräutigam findet beim Herrenausstatter seines Vertrauens das perfekte Outfit<br />

um seine Zuküftige zu beeindrucken. Ganz klar dominieren die Farben Schwarz und<br />

Anthrazit, wahlweise mit leichten Schattenstreifen. Hier wird gerne mit champagnerfarbigen<br />

Western die Farbe der Braut aufgenommen. Die Farbe Braun nimmt an Bedeutung<br />

ab melden die Trendscouts. Blau hat es immer noch nicht bis in die oberen Ränge<br />

geschafft - zu wenig läßt sich die Farbe zu weiteren Anlässen tragen. <strong>Der</strong> Smoking aber<br />

ist immer noch der Klassiker.<br />

Das wohl wichtigste Accessoire einer Braut: <strong>Der</strong> Brautstrauß! Aber welcher Typ Brautstrauß<br />

paßt zu Ihnen? Und welche Farbe soll er haben? Viele Floristen bieten individuelle<br />

Brautstraußtermine, um mit der Braut gemeinsam den passenden Strauß zu finden.<br />

Und wenn man schon einmal da ist, kann man die perfekte Tischdekoration gleich mit<br />

planen. Kaum eine Tischdekoration wird länger von den Gästen angeschaut, wie die<br />

Tischdekoration. Auch hier kann man im persönlichen Gespräch herausfinden, welche<br />

Dekoration zum Stil der Feier passt.<br />

Brinkstr. 46 Lohne Tel. 04442 - 1402<br />

Am Grevingsberg 9 Lohne Tel. 04442 - 3624<br />

Mühlenstr. 27 Damme Tel. 05491 - 4260<br />

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für den schönsten Tag im Leben.<br />

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für jeden Anlass.<br />

Nicht vergessen:<br />

Am 7. u. 21. April ist<br />

Erstkommunion!<br />

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Klaus Janssen<br />

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14<br />

A u t o f r ü h l i n g<br />

AUTO<br />

frühling<br />

So ganz ist der Winter noch nicht vorbei und<br />

ein Winter wie dieser fordert auch die Karosserie<br />

eines Autos. Streusalz, Split, und klirrende<br />

Kälte muss es aushalten und auch die<br />

Innenausstattung muss einiges abkönnen.<br />

Schneereste am Schuhprofil tragen mit den<br />

Passagieren Feuchtigkeit ins Autoinnere.<br />

Sobald der Frühling naht, sollten Fahrzeughalter<br />

deshalb an eine Frühjahrskur für ihren<br />

Wagen denken – aus Gründen der Ästhetik,<br />

der Verkehrssicherheit und des Geldes.<br />

DIE GROSSE WÄSCHE<br />

Nach einer großen Putzaktion erstrahlt ein<br />

Auto nicht nur in neuem Glanz. Wer seinen<br />

Wagen gründlich reinigt, hat auch einen<br />

geldwerten Vorteil: Die Pflege nach der kalten<br />

Jahreszeit trägt entscheidend zum Werterhalt<br />

von Fahrzeugen bei.<br />

Spezielle Wasch- und Pflegeprogramme<br />

der Waschanlagen widmen<br />

sich auch Radkästen und


A u t o f r ü h l i n g 15<br />

Unterboden, wo Salzreste sich am längsten<br />

halten und Rost begünstigen. Beim Einsatz<br />

eines Hochdruckreinigers sollte man mit<br />

dem harten Wasserstrahl genügend Sicherheitsabstand<br />

zum Fahrzeug einhalten. Eine<br />

Motorwäsche sollte man wegen empfindlicher<br />

Bauteile einem Fachbetrieb überlassen,<br />

der auch das ölige Abwasser umweltgerecht<br />

entsorgen kann.<br />

ALLES IM LACK<br />

Wenn der Lack des Autos nach der Wäsche<br />

wieder glänzt, werden nicht selten auch<br />

kleinste Macken sichtbar, die durch hochgewirbelten<br />

Splitt entstanden sein können.<br />

Sind die Steine bis aufs Blech durchgeschlagen,<br />

können Rostflecken folgen.<br />

Erst nach der gründlichen Wäsche kommen<br />

sie zum Vorschein: Kleine oder auch größere<br />

Lackschäden, die durch Splitt verursacht<br />

werden können. Kleinere Stellen kann man<br />

mit Grundierung und Lackstift aus dem Autozubehörhandel<br />

selbst bearbeiten. Bei<br />

vielen oder großen Schäden sollte man<br />

den Fachmann nachsehen lassen, bevor<br />

einem das Auto wegrostet.<br />

KLARER BLICK<br />

Wie sieht die Windschutzscheibe aus? Von<br />

außen super, schließlich war man schon in<br />

der Waschanlage, aber auch von innen können<br />

lauwarmes Wasser und ein Lederlappen<br />

Wunder wirken. Somit vermeidet man nur<br />

noch Schlieren zu sehen, wenn die tiefstehende<br />

Frühlingssonne blendet.<br />

Auch die Wischerblätter sind nach dem Winter<br />

oft verschlissen. Hinterlassen sie nach der<br />

Reinigung der Gummilippen und der Auto-<br />

TANKEN<br />

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16<br />

A u t o f r ü h l i n g<br />

scheiben immer noch Streifen<br />

auf dem Glas, sollten neue her.<br />

ES MÜFFELT?<br />

Auch der Innenraum will nach dem Winter gepflegt<br />

werden. Nicht selten liegen in den Fußräumen<br />

Splittreste. In den Fußmatten hängen Salzpartikel und sie haben oft<br />

Schneeränder. Bei besonders hartnäckigen Verschmutzungen empfiehlt<br />

sich professionelle Hilfe: Moderne Waschstraßen bieten oft für<br />

wenige Euro eine Reinigung der Matten an – wahlweise feucht oder<br />

trocken.<br />

Für Polster, Teppiche und Armaturen gibt es spezielle Reiniger. Für<br />

Kunststoffteile tun es aber aber auch Wasser und Spülmittel. Nach<br />

deren Einsatz sollte das Auto gut durchlüftet und getrocknet werden.<br />

Ist der Teppich sehr feucht, hilft Zeitungspapier. Legt man es<br />

zwischen Fußmatte und Bodenbelag, saugt es die Nässe auf. Eine<br />

Schale voll Salz über Nacht in den Innenraum stellen bindet auch<br />

Feuchtigkeit.<br />

PLASTE UND ELASTE<br />

Haben sich die Temperaturen im Plusbereich eingependelt, ist die<br />

Zeit der Sommerreifen gekommen. Zur Orientierung gibt esdie<br />

Faustregel „Von O bis O“, nach der Winterpneus nach ihrer Montage<br />

im Oktober zu Ostern wieder runter können.<br />

Allerdings ist diese Regel nicht in Stein gemeißelt: Dieses Jahr ist<br />

Ostern Ende März, und Mitte April kann es immer noch mal einen<br />

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Busfahrer/innen<br />

dringend gesucht<br />

Fahrschule Kaiser und Agentur<br />

für Arbeit bieten Qualifizierungsmaßnahme<br />

für Busfahrer/innen<br />

In Deutschland liegt das Durchschnittsalter<br />

der Berufskraftfahrer bei 57 Jahren.<br />

Deshalb ist es notwendig, verstärkt interessierte<br />

Menschen für diesen Wirtschaftszweig<br />

auszubilden. Gut ausgebildete Busfahrer/innen<br />

werden dringend gesucht!<br />

Beginn: 18. April<br />

Ausbildungsort: Lohne<br />

Dauer: 20 Wochen<br />

Teilzeitausbildung:<br />

Mo.- Fr. 08:00 - 12:30 Uhr<br />

Förderung<br />

durch Agentur<br />

für Arbeit oder<br />

Jobcenter<br />

möglich.<br />

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Tel. 04442 – 92 11 00 · www.kaiser-lohne.de<br />

Daher bietet die Agentur für Arbeit zusammen<br />

mit der Fahrschule Kaiser<br />

<strong>als</strong> Bildungsträger die Ausbildung zum<br />

Busfahrer/in an. Zielgruppe sind Interessenten<br />

die über diese Weiterbildung den<br />

Wiedereinstieg in das Berufsleben planen.<br />

Die Qualifizierung ist ein Teilzeitangebot.<br />

Die 20 Wochen dauernde Maßnahme<br />

beinhaltet den Führerschein der Klasse D<br />

und DE sowie die sogenannte „beschleunigte<br />

Grundqualifikation“. Im dazugehörigen<br />

Praktikum vertiefen die Teilnehmer<br />

das Gelernte. Nach dieser Maßnahme<br />

sind Sie berechtigt Kraftomnibusse im<br />

nationalen und internationalen Verkehr,<br />

beispielsweise <strong>als</strong> Linien-, Schul- und<br />

Werksbusfahrer und im öffentlichen Personennahverkehr<br />

zu führen. Die Ausbildung<br />

startet in Lohne am 18. April 2013.<br />

Unterrichtszeiten sind jeweils Montags bis<br />

Freitags von 08:00 -12:30 Uhr.


A u t o f r ü h l i n g 17<br />

Kälteeinbruch mit Schnee geben Dann wären<br />

Autofahrer gesetzlich zu Winterreifen<br />

verpflichtet. Ab rund zehn Grad Celsius sind<br />

Sommerreifen die sicherere Wahl: Die härtere<br />

Gummimischung und das andere Profil<br />

bieten bei solchen Temperaturen mehr Grip,<br />

das verkürzt die Bremswege.<br />

RAUS UND REIN<br />

Prüfen Sie Ihren Kofferraum. Liegen dort<br />

noch die Schneeketten vom Skiurlaub? 10<br />

Liter Scheibenklar mit Frostschutz? Brauchen<br />

Sie das noch? Nein? Dann raus damit, wenn<br />

Sie nicht mehr in die Berge wollen und der<br />

Wetterbericht freundlich ist.<br />

Überflüssige Kilos kosten ebenfalls viel Benzin.<br />

Wenn Sie das Scheibenklar schon in der<br />

Hand haben, füllen Sie nochmal die Scheibenwaschanlage<br />

auf. Frostig werden kann<br />

es nachts noch. Kontrollieren Sie auch gleich<br />

den Ölstand.<br />

Ist Ihr Auto<br />

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BESONDERES?<br />

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18 L O H N E R O R I G I N A L<br />

Fotos/Text: C. Tombrägel<br />

DER GENERALFELDMARSCHALL<br />

GEHT IN PENSION<br />

Franz Wilke führte viele Jahre lang das Schützenregiment an, jetzt denkt das<br />

<strong>Lohner</strong> Original an Abschied<br />

Weiße Jacke, grüner Hut und in der Hand<br />

ein verzierter Holzstab: Zum Schützenfest<br />

waren das Franz Wilkes Erkennungsmerkmale.<br />

Als Generalfeldmarschall kommandiert<br />

er hoch zu Ross seit 2004 das <strong>Lohner</strong><br />

Schützenregiment. Bei der Generalversammlung<br />

am 14. März stellt er sich nicht<br />

der Wiederwahl. Doch einen Titel kann ihn<br />

niemand nehmen: <strong>Lohner</strong> Original.<br />

Franz Wilke verkörpert die Geschichte des<br />

<strong>Lohner</strong> Schützenvereins der letzten fünf<br />

Jahrzehnte. 1960 trat er dem Verein bei - in<br />

einer Zeit, <strong>als</strong> militärischer Drill noch herrschte<br />

und junge Schützen zu sputen hatten. Die<br />

12. Kompanie Brink-Süd wurde sein Zuhause,<br />

schließlich war sie ja auch in seinem Zuhause,<br />

dem Hotel Wilke an der Brinkstraße, untergebracht.<br />

Beeindruckt war Franz Wilke schon<br />

dam<strong>als</strong> von den Reitern in Weiß, dem Stab.<br />

Sie führten mit eisernen Disziplin die <strong>Lohner</strong><br />

Schützen an. Echte <strong>Lohner</strong> Typen wie Oberst<br />

Paul Ernst oder Platzkommandant Hermann<br />

Tinnemann saßen dam<strong>als</strong> auf dem Pferd. Das<br />

wollte Franz Wilke auch.<br />

SCHÜTZENKÖNIG MIT 27 JAHREN<br />

1969 streckte er erstm<strong>als</strong> seine Fühler in<br />

Richtung Stab aus. Reiten konnte er. Gelernt<br />

hatte er dies <strong>als</strong> Kind auf dem Bauerhof seiner<br />

Großmutter in Dinklage. Das bronzene<br />

Reiterabzeichen ist in einem Besitz. Einen<br />

Proberitt auf der Brinkstraße absolvierte<br />

Franz Wilke unter den Augen des damaligen<br />

Zweiten Präsidenten Franz Buschmann daher<br />

mit Bravour.<br />

Doch erst sollte er noch in ein anderes ungleich<br />

höheres Amt aufsteigen. In der Saion<br />

1970/71 hieß der Schützenkönig Franz Wilke.<br />

Er war mit 27 Jahren der dam<strong>als</strong> jüngste König<br />

aller Zeiten.<br />

1972 dann war es soweit. Franz Wilke wurde<br />

Adjutant von Platzkommandant Heinrich<br />

Tinnemann. Erst 19 Jahre später, im Jahr<br />

1991, stieg Franz Wilke – mittlerweile zum<br />

Oberst befördert – wieder vom Pferd.<br />

13 Jahre ging der Oberst a.D. dann zu Fuß<br />

vom Antrete- zum Schützenplatz. „Ich habe<br />

noch kein Schützenfest verpasst“, sagt er.<br />

„Und so lange meine Füße tragen, marschiere<br />

ich mit.“<br />

LEBENSTRAUM:<br />

GENERAL DES SCHÜTZENVEREINS<br />

In den Sattel kehrte Franz Wilke dann 2004<br />

zurück – <strong>als</strong> Chef des Stabes, <strong>als</strong> Regimentskommandeur,<br />

<strong>als</strong> General. Die Fußstapfen<br />

waren keine kleinen. Er war Nachfolger des<br />

legendären Generalfeldmarschalls Hermann<br />

Trenkamp – in Lohne <strong>als</strong> „deutscher<br />

Herrmann“ bekannt. Seit 2009 ist Franz Wilke<br />

auch vom Rang her der Nachfolger von<br />

Hermann Trenkamp: Generalfeldmarschall.<br />

Höher geht’s nicht. Selbst der Präsident des<br />

Schützenvereins ist „nur“ Major. Franz Wilke


L O H N E R O R I G I N A L<br />

19<br />

hatte seine Ziel erreicht: „Als General zum Schützenplatz zu Platz reiten<br />

war der Traum meines Leben.“<br />

KOCH, HOTELIER, FEUERWEHRCHEF<br />

Auch abseits den Schützenvereins machte Franz Wilke Karriere. Sei<br />

es <strong>als</strong> Feuerwehrmann – Franz Wilke war von 2002 bis 2005 Stadtbrandmeister<br />

– oder <strong>als</strong> Koch und Hotelier.<br />

„Nach drei Jahren waren wir vollwertige Köche“, erinnert Franz Wilke.<br />

Seine Spezialität, das perfekte Braten von Steaks, wurde sogar<br />

von einigen Gästen explizit bei der Bestellung verlangt. Und was<br />

kocht ein so gut ausgebildeter Koch heute? „Am liebsten die gute<br />

deutsche und südoldenburger Küche“, sagte Franz Wilke. Dazu zählt<br />

er zum Beispiel „dicken Bohnen, wie Oma Berta sie gekocht hat.“<br />

Oder Tafelspitz, wo man das Fleisch sieht und schmecken kann. Das<br />

sind Gerichte, die auch auf der Karte des Hotels Wilke in Lohne zu<br />

finden sind. Den Betrieb übernahm Franz von seinem Vater Georg<br />

kurze Zeit nach der Lehre und führt ihn bis heute mit seiner Frau<br />

Monika.<br />

RATSCHLÄGE FÜR DEN NACHFOLGER<br />

Und was macht ein Schützenbruder Franz Wilke nach seinem Abgang<br />

am 14. März? „Dann marschiere ich ganz normal beim Brink-Süd<br />

mit“, sagt der 69-Jährige. Seinem Nachfolger möchte er keine<br />

Ratschläge geben. „Das hört sich so nach Schläge<br />

an“,<br />

sagt er lächelnd. Aber eines liegt ihm dann doch<br />

am Herzen: Er wünscht sich ein besseres äußeres<br />

Erscheinungsbild der Schützen beim Marsch durch<br />

die Stadt. „Eine Bierduddel tragende Meute will<br />

keiner sehen.“<br />

Sein Vater legte ihm das Hotelgewerbe mit in die Wiege. Nach seinem<br />

Abschluss an den Handelslehranstalten in Lohne lernte Franz<br />

Wilke die nötigen Gewerke. Besonders stolz ist er auf seine Ausbildung<br />

zum Koch im Schloss Wilkinghege bei Münster Anfang der<br />

1960er Jahre. Noch heute ist dies eine der nobelsten Adressen in<br />

Westfalen. „Eine Lehre konnten da nur diejenigen machen, deren<br />

Eltern einen eigenen Gaststättenbetrieb hatten“, erklärt Franz Wilke.<br />

Sechs Tage in der Woche arbeite er sowohl im Schloss <strong>als</strong> auch im dazugehörigen<br />

Ratskeller in Münsters Innenstadt. 12 Mark betrug sein<br />

erstes Lehrlingsgeld, ausgehändigt in einer Lohntüte der Germania-<br />

Brauerei. Kost und Logie waren dafür frei.<br />

Die Preise dam<strong>als</strong> waren im Vergleich zu heute moderat. 0,80 Pfennig<br />

kostete dam<strong>als</strong> eine einfache Kraftbrühe. Zum Beweis hat Franz<br />

Wilke noch eine Speisekarte aus seinen Lehrjahren aufgehoben.<br />

Blickt man heute auf die Internetseite des Schlosses Wilkinghege<br />

findet man keine Suppe unter 20 Euro.<br />

Bestleistung für Kunden –<br />

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20<br />

L O H N E F R Ü H E R I H E U T E<br />

LOHNE<br />

Früher & heute<br />

Vorplatz des Alten Rathaus<br />

<strong>Der</strong> Vorplatz des 1924 erbauten<br />

Alten Rathauses strahlt noch<br />

Geruhsamkeit aus. <strong>Der</strong> Platz ist noch<br />

nicht weitgehend durch Parkfläche in<br />

Anspruch genommen, sondern Beete<br />

mit blühenden Pflanzen, Rasenfläche<br />

und eine Sitzbank dominieren das<br />

Bild. Es gibt noch keine Ampelanlage,<br />

was aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens<br />

offensichtlich auch<br />

überflüssig ist.<br />

Als Verkehrsteilnehmer sind Fußgänger<br />

und Fahrradfahrer auszumachen,<br />

lediglich ein parkender PKW ist im Bild<br />

vor der Stadtschänke zu erkennen. Auf<br />

der rechten Seite der Brinkstraße sind<br />

hinter den Rundbogenfenstern die<br />

Auslagen des Textilgeschäftes Bitter<br />

zu erahnen. Das daneben liegende<br />

Haus auf der Ecke zur Lindenstraße<br />

bzw. die Vorgängerbauten können<br />

auf eine besondere Historie zurückblicken.<br />

1815 wurde hier eine Zollstätte<br />

errichtet, es gab eine Gastwirtschaft<br />

mit Pferdestall zum Ausspann,<br />

eine Schnapsbrennerei und das erste<br />

<strong>Lohner</strong> Postkontor. Ankommende<br />

Post wurde im Fenster ausgestellt,<br />

damit die Adressaten diese abholen<br />

konnten.<br />

Zur Zeit dieser Aufnahme befindet<br />

sich die Kreuz-Drogerie Haverts in diesem<br />

Gebäude.<br />

Foto Bernhard Warnking<br />

Stadtmedienarchiv im Heimatverein Lohne e.V., Rathaus, Vogtstr. 26 · Öffnungszeiten dienstags 17 - 19 Uhr und nach Vereinbarung · www.heimatverein-lohne.de


L O H N E F R Ü H E R I H E U T E<br />

21<br />

LOHNER LEBEN IN VERGANGENEN ZEITEN.<br />

<strong>Lohner</strong> Wichter und Bussen


JUGEND<br />

Eine Woche lang verwandelte sich die Von-Galen-Schule in eine Zauberschule. Schüler aller Jährgänge lernten mit<br />

einem professionellen Zauberer kleine Zaubertricks, die am Ende der Woche den Eltern gezeigt wurden.<br />

Im <strong>Lohner</strong> Kindergarten St. Michael freuten sich die Kinder über<br />

das Lese-und Bilderbuch „Goos Adelheid gaiht up Weltreise“.<br />

Benno Dräger vom <strong>Lohner</strong> Heimatverein und Stefan Heitlage von<br />

der <strong>Lohner</strong> Plattschnacker-Arbeitsgruppe übergaben für jeden<br />

Kindergarten ein Exemplar des neuen Kinderbuches. In den farbenfrohen<br />

Bildern hat darin der Maler Ivan Hutsul den Tieren eine<br />

ausdruckstarke Mimik gegeben. Hildegard Tölke hat bewusst die<br />

Geschichte in einem kindgerechten Plattdeutsch geschrieben,<br />

das auch von „Plattanfängern“ leicht vorgelesen und von Kindern<br />

verstanden werden kann. Durch die Fragen in der Geschichte<br />

werden die Kinder in das Geschehen um die Gans Adelheid und<br />

ihre Erlebnisse eingebunden. Zusätzlich erhalten die Kindergärten<br />

eine digitale Bilder-Serie von den Originalen. So können auch<br />

die kleinen Plattschnacker zu den Bildern plattdeutsche Wörter<br />

und in einfachen Sätzen Plattdeutsch erzählen lernen bzw. die<br />

Bildvorlagen abmalen.


A N Z E I G E<br />

23<br />

LESESTOFF - handverlesen<br />

Rezensionen von Iris Schumacher & Freunden<br />

W INTER S<br />

K NOCHEN<br />

von Daniel Woodrell<br />

FINDUS ZIEHT UM<br />

von Svens Nordqvist<br />

<strong>Der</strong> Vater der<br />

16-jährigen Ree<br />

und ihren beiden<br />

Brüdern verschwindet<br />

spurlos.<br />

Vorher hat er jedoch sein Haus <strong>als</strong> Kautionsleistung<br />

verpfändet, so dass das Haus, falls er<br />

seine Gefängnisstrafe nicht antritt, versteigert<br />

wird. Um nicht obdachlos zu werden,<br />

macht sich Ree auf die Suche nach ihm. Dabei<br />

gerät sie schnell in den Sumpf von lokalem<br />

Verbrechen und Korruption, in den auch<br />

ihre eigene Verwandtschaft verstrickt zu sein<br />

scheint. Trotz Drohungen und körperlichen<br />

Attacken versucht Ree den Vater zu finden.<br />

Tot oder lebendig.<br />

DAS WASHINGTON DEK R ET<br />

von Jussi Adler-Olsen<br />

Endlich, nach über<br />

10 Jahren ein neuer<br />

Band „Pettersson<br />

und Findus“ für<br />

große und kleine<br />

Fans vom Geschichtenerzähler<br />

und Zeichner<br />

Sven Nordqvist. Hüpfen macht Spaß, findet<br />

Kater Findus und gleich nach dem Wach<br />

werden hüpft er ausgiebig auf Petterssons<br />

Bett, das kann auch schon mal morgens um<br />

vier Uhr sein. Da Pettersson nicht mehr der<br />

Jüngste ist und um diese Uhrzeit seinen<br />

Schlaf braucht, beschließen die beiden, das<br />

alte Plumpsklo draußen im Garten in ein<br />

eigenes Zimmer für Findus umzubauen,<br />

so kann er in seinem eigenen Bett hüpfen<br />

wann immer er möchte.<br />

Wenige Wochen nach dem letzten schrecklichen Amoklauf an einer amerikanischen<br />

Schule erscheint Adler-Olsens Politthriller. Dass das Thema dieses neuen<br />

Romans so aktuell sein würde, konnte der Autor beim Schreiben nicht ahnen.<br />

<strong>Der</strong> neu gewählte amerikanische Präsident Jansen feiert gerade seinen Wahlsieg<br />

<strong>als</strong> am Wahlabend seine hochschwangere Frau bei einem Attentat ermordet<br />

wird. Jansen gerät in eine tiefe Krise. Nach Wochen der Trauer meldet sich<br />

der Präsident zurück. Mit dem „Washington Dekret“ wendet er sich an die Öffentlichkeit,<br />

er will den gesellschaftlichen Entwicklungen entgegenwirken mit<br />

schwerwiegende Folgen für die gesamte amerikanische Bevölkerung.<br />

www.buechergalerie-lohne.de<br />

Lindenstr. 17-19<br />

49393 Lohne<br />

Tel. 04442-4944<br />

Büchergalerie<br />

Wenn hier einer ausräumt,<br />

dann machen wir das!<br />

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24 J U G E N D S Z E N E<br />

JUGEND<br />

Unsere Schulpraktikantinnen Anne Bruns und Miriam Kow<strong>als</strong>ki<br />

geben Euch ein paar Tipps für ein erfolgreiches Praktikum.<br />

PRAKTIKUM<br />

So wird es ein Erfolg!<br />

Jedes Jahr absolvieren Schüler zwischen<br />

der achten und zehnten Klasse ein Betriebspraktikum,<br />

bei dem sie einen Einblick<br />

in die Berufswelt erhalten. Viele<br />

haben bei der Wahl ihrer Praktikumsstelle<br />

Schwierigkeiten und wissen nicht welcher<br />

Beruf zu ihnen passt.<br />

Mache dir bewusst, wo deine Stärken liegen<br />

und welcher Betrieb diese fördern<br />

könnte. Außerdem solltest du dich über<br />

deinen gewünschten Betrieb informieren,<br />

um ein Bild von deinen zukünftigen<br />

Tätigkeitsbereichen zu bekommen. Um<br />

die Entscheidung zu erleichtern geben<br />

wir euch einige Ratschläge.<br />

TIPP 1:<br />

Sei pünktlich, denn Pünktlichkeit ist ein Ausdruck<br />

von Respekt und Höflichkeit. Solltest<br />

du es doch einmal nicht pünktlich schaffen,<br />

begründe deine Verspätung und entschuldige<br />

dich.<br />

TIPP 2:<br />

Biete deine Hilfe an, wenn du merkst, dass<br />

deine Kollegen im Stress sind und frage nach<br />

neuen Aufgaben. So hinterlässt du einen guten<br />

Eindruck.<br />

TIPP 3:<br />

Zeige gerade dann Ehrgeiz und Eigeninitiative,<br />

wenn du keine konkrete Aufgabe hast,<br />

so beweist du Interesse am Beruf und wirkst<br />

selbstständig.<br />

TIPP 4:<br />

Stelle Fragen wenn du etwas nicht verstehst,<br />

nur so lernst du etwas Neues und kannst deine<br />

Aufgaben schneller erledigen.<br />

TIPP 5:<br />

Arbeite schnell und ordentlich, um so viel<br />

wie möglich an einem Tag zu erledigen. Beschwere<br />

dich nicht, wenn du weniger interessante<br />

Aufgaben ausführen musst, so zeigst<br />

du Engagement.<br />

TIPP 6:<br />

Baue Kontakt zu deinen Mitarbeitern auf,<br />

beispielsweise beim gemeinsamen Mittagessen.<br />

Das erleichtert die Zusammenarbeit<br />

und fördert das Arbeitsklima.<br />

TIPP 7:<br />

Nimm Kritik an und fasse sie <strong>als</strong> Chance auf,<br />

deine Aufgaben das nächste Mal besser zu<br />

lösen.<br />

Doch auch wenn du alle diese Tipps beachtest,<br />

kann es sein, dass das Praktikum<br />

nicht deinen Erwartungen entspricht. Bei<br />

größeren Problemen solltest du eigenständig<br />

nach neuen Aufgaben fragen und<br />

Eigeninitiative zeigen. Denke darüber<br />

nach, wie du selbst deine Situation verbessern<br />

kannst. Sonst könnte auch ein<br />

Gespräch mit deinem Praktikumsbetreuer<br />

oder deinem Lehrer helfen.<br />

Insgesamt können diese Ratschläge dein<br />

Praktikum erleichtern und zu einer erfolgreichen<br />

Zeit verhelfen.


J U G E N D S Z E N E<br />

25<br />

Seit der siebten Klasse ist sie schon Klassensprechrin<br />

und mittlerweil Stadt- und Kreisschülersprecherin<br />

und von der eigenen Schule für<br />

besonderes Engagement ausgezeichnet: Ide<br />

Yeyrek<br />

Ganz schön viele Titel für eine<br />

Sechzehnjährige, oder?<br />

Ach, Klassensprecherin bin ich ja schon lange, aber Stadtschülersprecherin<br />

und ganz neu auch Kreisschülersprecherin<br />

zu sein ist schon ein tolles Gefühl. Das die Schüler<br />

meiner Schule mir soviel Vertrauen schenken, da<br />

weiß ich, dass ich etwas richtig gemacht habe.<br />

AUF EINEM<br />

KAFFEE MIT ...<br />

Ide Yeyrek<br />

Diese Einstellung spiegelt sich dann in deinem<br />

Angagement in der Schule wider?<br />

Ja genau. Ich habe Schule nicht nur <strong>als</strong> zum Lernen kennen gelernt, sondern<br />

auch viel Spass gehabt. An einer kleinen Schule, wie der Albert-<br />

Schweitzer-Re<strong>als</strong>chule kennt jeder jeden und wenn ich meinen Beitrag<br />

zu einer guten Schulgemeinschaft leisten kann, macht mich das froh.<br />

Und die Albert -Schweitzer-Medaille?<br />

Die ist etwas ganz besonderes für mich. Da habe ich mich sehr<br />

geehrt gefühlt, <strong>als</strong> ich dafür nominiert wurde. Albert Schweizer<br />

war ja ein ganz besonderer Mensch und die Medaille wird<br />

an unsere Schule für besonderes soziales Engagement verliehen.<br />

Das hat mich schon sehr stolz gemacht.<br />

Dir ist Verantwortung für Deine Mitmenschen<br />

sehr wichtig. Ist für ein junges<br />

Mädchen heute nicht unbedingt selbstverständlich.<br />

Für mich schon. Das liegt sicher auch an meiner Herkunft.<br />

Ich habe fünf Geschwister und meine Eltern haben mir<br />

gezeigt, was es heißt in der Familie Verantwortung zu<br />

übernehmen. Mein kleiner Bruder ist mit dem Down-<br />

Syndrom zur Welt gekommen. Er braucht viel Nähe und<br />

Aufmerksamkeit und ich verbringe viel Zeit mit ihm.<br />

Mein Vater hat uns beigebracht, wenn man viel gibt,<br />

dann kommt das auch wieder zurück.Mein Bruder<br />

braucht zwar viel Zeit und Aufmerksamkeit, gibt mir<br />

aber mit seinem lieben Wesen ganz viel zurück.<br />

Im Sommer verläßt Du deine Schule. Wie geht´s<br />

weiter?<br />

Ich habe mich an der Justus-von-Liebig-Schule beworben und möchte<br />

meine Abitur machen und danach Lehramt in Vectha studieren.<br />

Das ist ja schon ein ziemlich konkreter Lebensplan.<br />

Wie sieht denn der Teenager Ide aus?<br />

Na, so wie andere auch. (lacht) Ich treffe mich mit Freunden, gehe Shoppen<br />

oder ins Kino.<br />

Ganz normal, oder?


26 V E R A N S TA LT U N G S K A L E N D E R<br />

WAT IS LOS<br />

IN LOHNE<br />

Da soll doch mal einer sagen, in „Lohne ist nichts los“.<br />

Kleine oder große Veranstaltungen, Musik und Theater - eine kleine Übersicht was in und<br />

um Lohne stattfindet. Hier findet man fast alle Termine, Veranstaltungen oder Wiederkehrendes<br />

im Überblick und zum merken. Weil wir unsere Ohren nicht überall haben<br />

können, darf man uns gerne interessante Veranstaltungen melden.<br />

Telefonisch unter 04442/88787-0 oder per mail info@derlohner.de<br />

THEATER<br />

Sonntag, 10.03.2013<br />

„<strong>Der</strong> kleine Tag“<br />

Musical AG des Gymnasium Lohne<br />

18 Uhr in der Aula des Gymnasium<br />

Karten unter: Tel. 04442/73666<br />

Das Musikhaus Brüggemann & Guhe<br />

Freitag, 15.03.2013<br />

„<strong>Der</strong> kleine Tag“<br />

Musical AG des Gymnasium Lohne<br />

18 Uhr in der Aula des Gymnasium<br />

Sonntag, 24.03.2013<br />

„9. <strong>Lohner</strong> Stadtmarathon“<br />

Marathon mit verkaufsoffenen<br />

Sonntag bis 18 Uhr<br />

Lauftreff Waldschleicher und<br />

HGV Gans & gar Lohne<br />

TERMINE<br />

Sonntag, 10.03.2013<br />

Öffnung des Aussichtsturms Lohne<br />

14 - 16 Uhr<br />

Freitag, 15.03.2013<br />

Stadtführung<br />

Kieken, gaohn un äten<br />

Tourist-Information Nordkreis Vechta<br />

19.00 Uhr Treffpunkt Brunnen EGOLOHNE<br />

Tel. 04442/886-0<br />

Anmeldung erforderlich<br />

Samstag, 16.03.2013<br />

„Rund um den Dümmer“<br />

Wanderung des Heimatvereins Lohne<br />

08.00 Uhr Treffpunkt Parkplatz Rathaus<br />

Freitag, 22.03.2013<br />

„Dicke Bohnen und Wurst“<br />

mit Bilderschau: „Sport in Lohne“<br />

Heimatverein Lohne<br />

18.30 Uhr Gaststätte Kalvelage, Brockdorf<br />

MUSIK<br />

Sonntag, 24.03.2013<br />

„Pop meets Classic“ -<br />

Konzert <strong>Lohner</strong> Stadtkapelle<br />

16.30 Uhr Aula des Gymnasiums Lohne<br />

S TA D T K A P E L L E L O H N E<br />

meets<br />

Classic<br />

24.03.2013 | 16.30 Uhr<br />

Aula Gymnasium Lohne<br />

Musikalische Leitung: Dieter Schlüwe<br />

Die Stadtkapelle Lohne e.V.<br />

präsentiert Melodien von:<br />

· Giuseppe Verdi<br />

· Johann Strauß<br />

· Phil Collins<br />

· Andrew Lloyd-Webber<br />

· Queen<br />

· und anderen<br />

Eintritt: 7 Euro<br />

VVKS: „Das Musikhaus“,<br />

„Volksbank Lohne-Mühlen“ sowie<br />

alle Musiker der Stadtkapelle


V E R A N S TA LT U N G S K A L E N D E R<br />

27<br />

KINO<br />

KULTUR<br />

KIDS<br />

KoKi<br />

ARTHAUS COLLECTION<br />

Montag, 18.03.2013<br />

<strong>Der</strong> Besondere Film: „The Session“<br />

Eintritt: 6,00 € inkl. 1 Glas Prosecco<br />

20 Uhr im Capitol Kino Lohne<br />

Montag, 01.04.2013<br />

<strong>Der</strong> Besondere Film:<br />

„<strong>Der</strong> Geschmack von Rost und Knochen“<br />

Eintritt: 6,00 € inkl. 1 Glas Prosecco<br />

20 Uhr im Capitol Kino Lohne<br />

Montag, 11.03.2013<br />

Mütter und Töchter<br />

- es hört nie auf<br />

Vortrag von<br />

Prof. Dr. Annelie Keil, Bremen<br />

19 Uhr Ludgeruswerk Lohne<br />

Dienstag, 12.03.2013<br />

„Willis Welt“<br />

Autorenlesung mit Birte Müller<br />

19 Uhr im Ludgeruswerk Lohne<br />

Freitag, 15.03.2013<br />

„Klimawerkstatt<br />

- Umweltexperimente für Zukunftsforscher<br />

Eröffnung der Sonderausstellung<br />

18 Uhr Industrie Museum Lohne<br />

Sonntag, 10.02.2013<br />

Rabatzz - Aktion im Museeum<br />

Aktionsführung in der<br />

Klimawerkstatt<br />

ab 15 Uhr im Industrie Museeum Lohne<br />

Montag,<br />

04.03.2013 & 11.03.2013<br />

Mittwoch,<br />

06.03.2013 & 13.03.2013<br />

Vorlesung für Kinder der 3. bis 6. Klasse<br />

Universität Vechta<br />

Noch mehr Termine,<br />

Veranstaltungen und Angebote<br />

auch unter www.lohne.de


28<br />

F I R M E N P O R T R A I T<br />

„ LANGWEILIG KRIEGEN SIE WOANDERS<br />

ist<br />

Kochen, quatschen oder der entspannte Kaffee zwischendurch - die<br />

Küche ist Dreh- und Angelpunkt im Haus. Und weil das so ist, haben<br />

„wir von Küche und Co richtig Bock auf Küche“, lacht Frank Schröer, Geschäftsführer<br />

des Standortes in Lohne am Südring 28. Für ihn ist Küchenkauf<br />

Vertrauenssache. „Wir verkaufen nichts, was der Kunde nicht<br />

will“, sagt der gelernte Tischler und Kaufmann, der seit Januar die mittlerweile<br />

dritte Küche & Co Filiale von Inhaber Stefan Gerdes führt.<br />

Küchenkauf hat nicht nur mit der Wahl der richtigen Front zu tun. „Wir<br />

versuchen zwischen den Zeilen zu lesen, deuten Kundenwünsche zielgerichtet<br />

und versuchen uns vor Ort direkt ein Bild zu machen, um das<br />

optim<strong>als</strong>te Ergebnis für den Kunden zu erzielen“, ist sich Frank Schröer<br />

sicher. Die Maße werden dann in der Planung umgesetzt und k<br />

önnen dann via Beamer im Studio direkt veranschaulicht werden.<br />

PROFESSIONELL, KOMPETENT, GÜNSTIG<br />

Küche zum Anfassen findet man dann in den Ausstellungsräumen in<br />

Lohne und den „Küchenberater von nebenan gleich mit“. In den Ausstellungsräumen<br />

sind einige der aufgebauten Küchen voll funktionsfähig,<br />

damit man gleich alles ausprobieren kann. Hier sind die Küchenberater<br />

natürlich auch technisch gefordert, um bei Elektrogeräten oder<br />

Anschlüssen kompetent beraten zu können. „<strong>Der</strong> persönliche Kontakt<br />

zum Kunden ist uns sehr wichtig. Wir kennen unsere Kunden mit Namen<br />

nicht <strong>als</strong> Vorgangs- oder Rechnungsnummern.“, so Schröer. Service<br />

ist das zentrale Thema bei Küche & Co: „endkompetent von A bis Z“<br />

“<br />

unser Motto sagt Frank Schröer. Das Küchenstudio in Lohne ist die<br />

dritte Filiale, die Inhaber Stefan Gerdes sein eigen nennt. In Wildeshausen<br />

und Bremen findet man die beiden anderen Standorte. Mit rund<br />

500qm ist Küche & Co Lohne das größte der drei Fachgeschäfte und<br />

die Entscheidung für Lohne fiel leicht. „Hier ist der passende Markt und<br />

Lohne ist meine Heimat“, sagt der gebürtige Wildeshauser stolz, der mit<br />

seiner Familie in Lohne zuhause ist. Freudig blicken sie auf die letzten<br />

8 Wochen zurück: „Wir sind wirklich toll angenommen worden“, freut<br />

sich auch Einrichtungsberater Daniel Hake. „Wir wollen nicht nur -ein<br />

Küchenstudio- sein, in dem man ausschließlich Küchen kaufen kann!<br />

Wir wollen auch unterhalten“ So bietet Küche&Co Lohne nach Anmeldung<br />

zum Beispiel Kochabende an. Unter der Leitung von Elisabeth<br />

Kamphaus-Schlenker werden dabei tolle Gerichte zubereitet und natürlich<br />

bei einem guten Wein oder Bier verköstigt. <strong>Der</strong> Nächste wird am<br />

Mittwoch den 13.03.2013 unter dem Motto: „Über Lohne nach London“<br />

stattfinden. Ein bayrischer Abend mit zünftigem Essen und anschließender<br />

Übertragung des Spiels Bayern München – Arsenal London.<br />

Im April folgt dann ein Italienischer Abend mit professioneller Weinprobe<br />

des Weinhaus Bücker aus Dinklage und im Mai ein traditionelles<br />

Spargelessen. Weitere Termine folgen. Ein wenig von diesem Erfolg<br />

möchte Küche & Co auch an die <strong>Lohner</strong> zurückgeben. <strong>Der</strong> <strong>Lohner</strong> Jugendtreff<br />

mit seiner Aktion „Kinder brauchen eine Familie“ wird unterstützt.<br />

Von jeder verkauften Küche werden bis Anfang Dezember diesen<br />

Jahres 25 Euro gespendet. <strong>Der</strong> Zwischenstand wird im Laufe des Jahres<br />

immer wieder veröffentlicht. Für Schröer ist es selbstverständlich soziale<br />

Verantwortung zu zeigen.<br />

„Wenn es einem relativ gut<br />

geht, dann sollt man etwas<br />

davon zurückgeben“, findet<br />

er. Besonders gut findet er,<br />

dass die Unterstützung vor<br />

Ort bleibt und er die Organisatoren<br />

im Jugendtreff rund<br />

um Paul Sandmann persönlich<br />

kennt.


A N Z E I G E 29<br />

bMw 5er<br />

Menke<br />

Freude am Fahren<br />

Abb. ähnlich / zeigt Sonderausstattung<br />

GewerbLiCH nutzen.<br />

FAHrFreude Geniessen.<br />

z.b. bMw 520d touring<br />

Schwarz uni, Stoff Diagonal Anthrazit/Schwarz, 18“ Leichtmetallräder V-Speiche, Innen- und<br />

Außenspiegel automatisch abblendend, Scheinwerfer-Waschanlage, Xenon-Licht, Handyvorbereitung<br />

Bluetooth- und USB, Navigationssystem Business, Lordosenstützen und Sitzheizung<br />

vorne, Park Distance Control (PDC), Klimaautomatik, HiFi-Lautsprechersystem<br />

Kraftstoffverbrauch l/100km innerorts 5,9 / außerorts 4,4 / kombiniert: 4,9 /<br />

CO 2<br />

-Emmision kombiniert 130 g/km / Effizienzklasse A.<br />

Fahrzeuggesamtpreis:<br />

Leasing-Angebot der BMW Bank GmbH*<br />

Leasingzeit<br />

Fahrleistung pro Jahr<br />

Einmalige Sonderzahlung<br />

51.300,00 EUR<br />

36 Monate<br />

10.000 km<br />

0,00 EUR<br />

Monatliche Leasingrate<br />

399,00 eur<br />

* Angebot nur für gewerbliche Nutzer zzgl. 790,00 EUR für Überführung und Zulassung.<br />

Alle Beträge zzgl. <strong>Der</strong> gesetzlichen MwSt.<br />

Autohaus Menke GmbH<br />

Cloppenburg, Daimlerstr. 10, Tel. 0 44 71 / 44 72<br />

Lohne, Südring 28 - 30, Tel. 0 44 42 / 800 40<br />

Quakenbrück, Badberger Str. 13, Tel. 0 54 31 / 9 45 40<br />

Vechta, Oldenburger Str. 128 - 130, Tel. 0 44 41 / 909 69 - 0<br />

www.menke-gruppe.de


30<br />

FAMOVERSUM BIETET CLEVERE LÖSUNGEN<br />

FÜR DAS SMART HOME<br />

EINZIGARTIGE AUSSTELLUNG FÜR HAUSTECHNIK UND<br />

BAD ÖFFNET IM MÄRZ IN OLDENBURG<br />

FAMOversum heißt die neue Ausstellung, die alle Komponenten<br />

des intelligenten Hauses zeigt: Energiesparende Heizungen, Beleuchtungssysteme<br />

auf LED-Basis und moderne Sanitäranlagen.<br />

Immer mehr Menschen bauen sich ein so genanntes Smart Home,<br />

das Licht, Wärme und Stromverbrauch intelligent regelt. Beispiel:<br />

Ein Lichtsensor steuert abhängig vom Sonnenstand und der Helligkeit<br />

die Verschattung der Räume, ein Windmesser schützt Markisen<br />

vor Sturmschäden. Die Wetterprognose aus dem Internet nimmt<br />

Einfluss auf die Bewässerung des Gartens. Hausbesitzer können alles<br />

zudem per Smartphone von überall her steuern.<br />

So sehen die Kunden, wie viel Geld sie beim Einbau einer neuen Heizung<br />

im Verbrauch sparen können.<br />

Die Fachplaner beraten umfassend und individuell. Daher sollten<br />

sich Besucher vorab einen Termin geben lassen. Obwohl sich das<br />

FAMOversum an Endkunden richtet, müssen die Systeme durch den<br />

Handwerker bestellt und eingebaut werden. Das garantiert die fachgerechte<br />

Verwendung der komplexen Technik.<br />

Ein weiterer Teil des FAMOversums ist die große Bäderausstellung,<br />

in der Kunden alles ausprobieren dürfen. Einige der 42 Badkojen<br />

sind voll funktionsfähig. In einer „Duschstraße“ können die Kunden<br />

Duschbrausen und Wasserhähne direkt testen. Das Angebot reicht<br />

vom funktionalen Bad für die Singlewohnung bis hin zum Luxusbadezimmer.<br />

Zudem befasst sich das FAMOversum mit dem Thema Energie. Die<br />

Ausstellung stellt Heizungssysteme wie Pellet-Öfen, Wärmepumpen<br />

und Gasbrennwertgeräte vor und vergleicht sie miteinander.<br />

Und läuft und läuft und läuft...<br />

Flexible Telefonsysteme von<br />

Sem Oliver Stadel . Funk- u. Kommunikationssysteme<br />

Brägeler Ring 15 . 49393 Lohne<br />

Tel.: (0 44 42) 92 22 - 0 . Fax: (0 44 42) 92 22 - 22<br />

www.stadel-funk.de . info@stadel-funk.de


A N Z E I G E 31<br />

Nicht nur<br />

gucken.<br />

Eintauchen.<br />

Entdecken Sie Oldenburgs neue Erlebnis-<br />

Ausstellung für Bad, Licht und Wärme.<br />

Zum Beispiel das voll integrierte<br />

„Intelligente Haus“ mit kinderleichter<br />

Tablet-Fernbedienung.<br />

Ab März 2013 am Osthafen in<br />

Oldenburg – direkt hinter IKEA.<br />

Erleben Sie das FAMOversum!<br />

www.famoversum.de


32 S E R I E : B A U E N & W O H N E N I N L O H N E<br />

SERIE: BAUEN & WOHNEN IN LOHNE<br />

EIGENHEIM<br />

TEIL 7 - BAD, SANITÄR UND BODENBELÄGE<br />

WELLNESS-OASEN MIT AUFTRITT<br />

Das moderne Bad wandelt sich mehr und mehr<br />

zum privaten Wellnesstempel. Duschen die<br />

massieren, Badewannen mit Blubbereffekt - Erholung<br />

auf kleinstem Raum. Bodenbeläge für<br />

jeden Raum und jeden Geschmack zaubern ein<br />

Zuhause zum Wohlfühlen.<br />

SERIÖSE PLANUNG<br />

Wer plant, sein Bad zu gestalten, sollte mancherlei<br />

bedenken und sorgfältig planen. Zu<br />

allererst: ein Bad wird in der Regel für die<br />

Nutzungsdauer von 20 Jahren oder mehr<br />

konzipiert. Es muss <strong>als</strong>o einerseits den jetzigen<br />

Nutzungsgewohnheiten entsprechen,<br />

die sich andererseits mit zunehmendem Alter<br />

wahrscheinlich verändern werden. Denn<br />

Nachbessern kann teuer werden und der<br />

handwerkliche Aufwand für nachträgliche<br />

Arbeiten ist ebenfalls nicht zu unterschätzen.<br />

Eine Planung, die neben der Optik auch den<br />

Nutzwert in den Mittelpunkt rückt, zahlt sich<br />

nicht erst in späteren Jahren aus. Den Komfort<br />

rutschsicherer Böden oder einer bodenebenen<br />

Dusche weiß man schnell zu schätzen,<br />

beispielsweise wenn Kinder im Haushalt sind.<br />

Oft sind es schon Kleinigkeiten, die bei der<br />

Einrichtung den Unterschied ausmachen: Ergonomische<br />

Schubladen und Schränke zählen,<br />

die richtige Höhe des Waschtisches oder<br />

eben auch ein rutschhemmender Bodenbelag.<br />

Bei der Neuplanung hält sich der Mehraufwand<br />

für eine barrierefreie Ausstattung<br />

in Grenzen. Eine Einrichtung von der Stange<br />

wird nie die eigenen Vorstellungen zu hundert<br />

Prozent erfüllen können.<br />

KERAMISCHE FLIESEN - ROBUST UND<br />

ZEITLOS<br />

Zur Atmosphäre im Raum trägt die Wandund<br />

Bodengestaltung wesentlich bei, die daher<br />

bei der Planung nicht vernachlässigt werden<br />

sollte. Aufgrund ihrer Designvielfalt und<br />

zahlreicher Materialvorzüge ist und bleibt die<br />

Fliese das Material der Wahl im Bad: Keramik<br />

ist feuchtigkeits- und fleckunempfindlich,


S E R I E : B A U E N & W O H N E N I N L O H N E<br />

33<br />

pflegeleicht und sorgt in rutschhemmender Ausführung überall dort<br />

für Tritt- beziehungsweise Standsicherheit, wo es feucht und deshalb<br />

rutschig werden kann.<br />

NATURSTEINTEPPICH ALS ALTERNATIVE<br />

Die Teppiche aus Naturstein, bestehen aus feinem Quarzkies oder<br />

Marmorgranulat, das mit einem Harz gebunden wird. Die Masse<br />

lässt sich auf allen festen und trockenen Untergründen mit der Kelle<br />

verlegen. Fugenlos entsteht eine geschlossene Fläche, die auch den<br />

kleinsten Winkel erreicht. Bei der Farbgebung entscheiden allein die<br />

Vorlieben des Bauherrn: Kräftige Farbtöne sind ebenso verfügbar wie<br />

Böden mit leicht metallischen Effekten oder aktuelle Trendtöne fürs<br />

Bad, von Creme bis Kastanienbraun.<br />

SANITÄRMODULE SORGEN FÜR STRESSFREIE UMSETZUNG<br />

Innovationen wie Sanitärmodule für WC und Waschtisch, die die<br />

Grenzen zwischen Gestaltung, Sanitärinstallation und Funktion<br />

aufbrechen, finden immer mehr Fans. Ob <strong>als</strong> Element für WC oder<br />

Waschtisch, sie sind eine Alternative zu den sogenannten Vorwandinstallationen.<br />

Sie können <strong>als</strong> Funktionselement für die Verbindung<br />

von Waschtisch und Wand- oder Standarmaturen eingesetzt und<br />

durch ihre Ausstattung mit seitlichen Auszügen zu einem vollwertigen<br />

Badmöbel ausgebaut werden. Als Sanitärmodul für ein WC verdecken<br />

sie lästige Anschlüsse auf der Wand. So wird eine zeitgemäße<br />

Badeinrichtung leicht umsetzbar und erforderliche Renovierungen<br />

sind schnell und ohne Aufwand durchführbar.<br />

AUSRUTSCHER VERMEIDEN<br />

Überall dort, wo Wasser im Spiel ist, kann es gefährlich werden.<br />

Schnell ist man beispielsweise im Badezimmer auf nassen Fliesen<br />

oder in der Dusche ausgerutscht. Hier können Anti-Rutsch-Produkte<br />

mit einer Oberflächenstruktur speziell für den Sanitärbereich hilfreich<br />

sein. Diese selbsthärtenden Pasten werden an allen kritischen<br />

Stellen aufgetragen und bieten nach dem Aushärten einen gut begehbaren<br />

Untergrund. Bei der Gestaltung und Farbauswahl sind der<br />

Fantasie keine Grenzen gesetzt. Es gibt Rutschhemmer, die sich ganz<br />

einfach in Eigenregie auf die Fliesen bringen lässt.<br />

Alles Neue ist gut bedacht."<br />

"<br />

Siekmannstr. 1 · 49393 Lohne · Tel. 04442 - 92430 · www.froehle-lohne.de


34 S E R I E : B A U E N & W O H N E N I N L O H N E<br />

WELLNESS-OASE STATT NASSZELLE<br />

Die Grenzen zwischen Sanitärbereich und Schlafzimmer beginnen<br />

dabei zu verwischen: das „Wohn-Bad“ ist angesagt. Dabei soll es nicht<br />

nur Hygiene bieten, sondern zugleich Entspannung und Wellness<br />

miteinander kombinieren. Dass Bad und Schlafzimmer enger zusammenrücken,<br />

ist kaum verwunderlich, bilden sie doch ein perfektes<br />

Paar. Beide stehen für Entspannung, weshalb sie auch beide räumlich<br />

kombiniert werden können. Im Idealfall bliebe dabei der WC-Bereich<br />

außen vor. Waschtisch, Dusche und Badewanne gehören auf jeden<br />

Fall ins offene Bad – allerdings nicht mehr wie an einer Perlenschnur<br />

aufgereiht an der Wand. Soll das Badezimmer wohnlich wirken, müsse<br />

der gesamte Raum viel stärker in die Planungen mit einbezogen<br />

werden. Wenn genug Platz da ist, können frei stehende Wannen einem<br />

„Otto-Normalbad“ schnell einen Hauch von Luxus geben. Außerdem<br />

rückt so in den Mittelpunkt, was im Bad wirklich wichtig ist:<br />

das Möbel, das in erster Linie für Wohlfühlen und Relaxen steht. Damit<br />

die Wanne gut zur Geltung kommt, sollte der Raum mindestens<br />

zehn Quadratmeter groß sein.<br />

DAS NEUE BAD ZISCHT, SPRUDELT UND ENTSPANNT<br />

Wem weniger Bad-Fläche zur Verfügung steht, braucht auf den<br />

Wohn- und Wellness-Faktor nicht zu verzichten. Mittlerweile gibt es<br />

viele Sanitärprodukte, die auch aus einem kleinen Bad eine Oase der<br />

Entspannung machen. Zum Beispiel Einbauwannen, die auf Knopfdruck<br />

das Wasser sprudeln lassen. Manche Whirlpools können sogar<br />

noch mehr. Ihre Düsen lassen sich so ausrichten, dass einzelne<br />

Körperpartien gezielt umsprudelt werden. Die Bad-Hersteller versprechen<br />

dabei eine Wirkung, die der Reflexzonen-Massage gleichkommt.<br />

Nicht bloß für eine muskuläre, auch für eine vegetative Entspannung<br />

werde gesorgt. Die technischen Raffinessen gehen dabei<br />

so weit, dass Düsen rotieren, sich Wasser heizen lässt und Scheinwerfer<br />

während des Erholungsbades für ein Farbenspiel sorgen. Doch<br />

nicht nur Wannen lassen es im Bad sprudeln und zischen. Auch die<br />

Dusche macht längst nicht mehr nur sauber. Multifunktionssäulen<br />

bieten viele Optionen, um morgens erfrischt und fit in den Alltag<br />

zu starten. Bei manchen Modellen sprühen aus tellergroßen Kopfbrausen<br />

stimulierende Wasserkaskaden, schießen aus schwenkbaren<br />

Seitenöffnungen massierende Fontänen und strömt Dampf in die<br />

Duschkabine. „Das Programm, um den Kreislauf und den Stoffwechsel<br />

auf Touren zu bringen, wird immer umfangreicher.“ Die Vorteile<br />

der Fitness-Säulen: sie brauchen wenig Platz und lassen sich auch<br />

nachträglich ohne großen Aufwand einbauen. In der Regel kann man<br />

sogar auf eine neue Duschkabine verzichten.<br />

BADARMATUREN – AUF DAS INNENLEBEN KOMMT ES AN<br />

Die meisten achten beim Kauf von Badarmaturen für Waschbecken,<br />

Dusche und Badewanne vor allem auf das Design. Erst beim täglichen<br />

Gebrauch machen sich jedoch die qualitativen Unterschiede<br />

bemerkbar. Eine moderne Badarmatur soll leicht zu bedienen sein,<br />

langlebig sowieso – und wenn‘s geht – auch noch gut aussehen.<br />

Aber die schicke äußere Form lässt nicht immer auf ein ebenso hochwertiges<br />

Produkt schließen. Profis empfehlen deshalb, vor dem Kauf<br />

unbedingt auch das Innenleben in Augenschein zu nehmen. Als<br />

Oberfläche für den Badarmaturen-Körper eignen sich Chrom und<br />

<strong>Der</strong> etwas an<strong>Der</strong>e<br />

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Edelstahl. Marken-Badarmaturen werden industriell verchromt. Das Material sieht nicht nur<br />

glänzend aus, sondern ist absolut kratzfest. Scharfe Putzmittel können ihnen – im Gegensatz<br />

zu Billig-Produkten – auch nach längerer Zeit nichts anhaben. Und das ist besonders wichtig:<br />

Sind nämlich nicht alle Stellen des Messingkörpers beschichtet, können geringe Mengen an<br />

Nickel und Blei ausgewaschen und zum Beispiel beim Zähneputzen mit dem Wasser aufgenommen<br />

werden.<br />

BADARMATUREN MIT SPAREFFEKT<br />

In hochwertigen Badarmaturen sind Temperaturkontrollen eingebaut, die verhindern sollen,<br />

dass unnötig heißes Wasser erzeugt wird. Gerade bei den ständig steigenden Wasser-, Energieund<br />

Abwasserpreisen, ist dies Sparsamkeit ein wichtiges Kauf-Kriterium. Bei voll aufgedrehtem<br />

Hahn können bis zu 15 Liter pro Minute fließen. Integrierte Durchlaufbegrenzer können auf<br />

eine bestimmte Wassermenge eingestellt werden. Zusätzlich gespart werden kann mit einem<br />

Luftsprudler, der den Wasseraustritt konstant begrenzt. Einhebelarmaturen mit kurzem Öffnungsweg<br />

werden oft schwungvoll ganz nach oben gezogen. Um das zu verhindern, haben


36 S E R I E : B A U E N & W O H N E N I N L O H N E<br />

viele Markenprodukte eine eingebaute Bremse.<br />

<strong>Der</strong> Wasserverbrauch reduziert sich damit<br />

um 50 Prozent. Benötigt der Nutzer doch<br />

mehr Druck, reicht es, einen leichten Widerstand<br />

zu überwinden.<br />

BODENSCHMUCK FÜR EIN SCHÖNES<br />

ZUHAUSE<br />

<strong>Der</strong> Fußboden ist ein gestalterisches Herzstück<br />

der Wohnung. Warum <strong>als</strong>o nicht gleich<br />

den ganzen Boden <strong>als</strong> „Hingucker“ gestalten?<br />

Bodenschmuck können neben dem Material<br />

des Bodens, <strong>als</strong>o zum Beispiel Laminat, Holzdielen,<br />

Landhausdielen, PVC oder Teppich,<br />

auch passende Möbel und Accessoires sein.<br />

DIELENBÖDEN ALS BODENSCHMUCK<br />

Besonders gut <strong>als</strong> Bodenschmuck eignen sich<br />

Dielenböden. Sie sehen gut aus, sind robust<br />

und äußerst langlebig. Kein Wunder <strong>als</strong>o,<br />

dass Holzdielen seit einigen Jahren wieder<br />

im Trend liegen. Sie bieten eine etwas kostspieligere<br />

Alternative zu Laminat oder kleinformatigem<br />

Parkett. Klassische Dielen bestehen<br />

meist aus Nadel- oder hochwertigen<br />

importierten Hölzern. Echtholz verbreitet<br />

eine warme Atmosphäre und schafft im Zusammenspiel<br />

mit modernen Möbeln ein unverwechselbares<br />

Gesamtbild. In Kombination<br />

mit Hochglanzfronten der Möbel bilden Echtholzböden<br />

einen unverwechselbaren Bodenschmuck,<br />

der sogar dann noch gut aussieht,<br />

wenn die Dielen schon etwas abgenutzt sind.<br />

PARKETT-BODEN: SCHÖNER KLASSIKER<br />

Parkett zählt nach wie vor zu den beliebtesten<br />

Boden-Belägen. Kein Wunder, denn<br />

die lebendigen Holzstrukturen vermitteln<br />

ein naturnahes Lebensgefühl und passen<br />

in jedes Ambiente. Ein Boden aus Parkett<br />

wirkt behaglich, ohne den Raum zu dominieren.<br />

Zudem wirkt das rustikale Ambiente<br />

von Parkett-Boden in modernen Neubauten<br />

ebenso repräsentativ wie in einer klassischen<br />

Jugendstilvilla. In minimalistisch wirkenden<br />

Gebäuden sorgt Holz-Boden für ein warmes<br />

Flair <strong>als</strong> Kontrast zur puristischen Linie. Ob ein<br />

Parkett-Boden im klassischen Fischgrät-Stil,<br />

Würfeloptik oder Schiffsboden am schönsten<br />

aussieht, ist natürlich eine Frage des individuellen<br />

Geschmacks.<br />

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FERTIG-PARKETT ODER PARKETT AUS MASSIVHOLZ<br />

Bei der Ausarbeitung unterscheidet man beim Parkett-Boden zwischen<br />

Mehrschicht-Parkett und Massivholz. Mehrschicht-Parkett,<br />

auch bekannt <strong>als</strong> Fertig-Parkett, besteht aus übereinander liegenden<br />

und miteinander verleimten Holzwerkstoff-Schichten, die mit einer<br />

sichtbaren Deckschicht abschließen. Man unterscheidet zwischen<br />

3-Schicht-Parkett und 2-Schicht-Parkett, wobei Letzteres etwas weniger<br />

stabil ist und daher komplett verleimt werden muss. Meist wird<br />

Parkett parallel zur langen Seite des Raumes verlegt, aber auch eine<br />

diagonale Verlegung quer durch den Raum ist möglich. Fertig-Parkett<br />

wird häufig bereits im Werk oberflächenbehandelt, und zwar entweder<br />

gewachst, geölt oder mit Lack versiegelt. Massivholz-Boden wird<br />

erst nach der Verlegung gewachst oder geölt. Zur Reinigung wird<br />

bei geöltem oder gewachstem Parkett eine flüssige Holzseife empfohlen,<br />

die den Boden gleichermaßen säubert und pflegt. Achtung:<br />

Es dürfen beim Wischen keine Pfützen auf dem Parkett verbleiben,<br />

sonst kann das Holz quellen und sich entsprechend verformen. Die<br />

Holzoberfläche von Parkett lässt sich übrigens mehrfach abschleifen<br />

und im Anschluss wieder versiegeln - so lässt sich Parkett-Boden über<br />

mehrere Jahrzehnte nutzen.<br />

TEPPICH ALS BODENSCHMUCK<br />

Ein Teppich muss nicht immer „biedere“ Auslegeware sein. Ein runder<br />

Teppiche zum Beispiel, gibt jedem Raum den richtigen Pepp und<br />

eignet sich hervorragend <strong>als</strong> Bodenschmuck. Seit die traditionelle<br />

Auslegeware Parkett- und Laminatböden weichen musste, dienen<br />

Teppiche zunehmend <strong>als</strong> Bodenschmuck. Bei der Wahl des richtigen<br />

Modells bestimmen heute individuelle Designs den Markt. Im Trend:<br />

handgetupfte Teppiche mit interessanten Mustern. Aber auch bei<br />

den verwendeten Materialien hat sich Einiges getan.<br />

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VERBLÜFFENDE VIELFALT - WOHNEN MIT STEIN<br />

Schiefer, Granit, Blaustein, Quarzit, Basalt, Jerusalem Stone, die Liste<br />

der Baustoffe aus alten und ältesten Schichten des Erdreichs hält viele<br />

Varianten bereit. In unseren vier Wänden haben sie längst Küche und<br />

Bad erobert, sind aber auch zusehends in Räume vorgedrungen, in denen<br />

bisher andere Werkstoffe den Ton angegeben haben. Sie verleihen<br />

Wänden eine besondere Optik, noch häufiger aber dem Boden – mittlerweile<br />

in der „guten Stube“, im Schlafzimmer, im Reich der Kinder und<br />

im Esszimmer.<br />

UNENDLICHE KOMBINATIONSVIELFALT<br />

Warum Stein <strong>als</strong> Material immer mehr Boden gutmacht, liegt auf der<br />

Hand: Schiere Unverwüstlichkeit und Kombinationsfähigkeit. Natursteine<br />

sind strapazierfähig, nuancenreich und ökologisch im Trend. Kompositionen<br />

aus weißem Marmor mit schwarzem Granit seien ebenso angesagt<br />

wie ein Zusammenspiel von Jurakalkstein mit blauem Quarzit.<br />

Auch ein Mix mitanderen Materialen stoße auf wachsende Nachfrage:<br />

Naturstein mit keramischen Fliesen, Naturstein mit Holzparkett, Naturstein<br />

mit Edelmetallen.Naturstein ist heute in (fast) allen erdenklichen<br />

Nuancen erhältlich, von tiefem Schwarz bis zu reinem Weiß. Blau, Grün,<br />

Rot oder Gelb – der Boden kann mittlerweile nach dem Spektrum eines<br />

Malkastens gestaltet werden. Das gilt auch für steinerne Materialien,<br />

denen gemeinhin ein fester Farbton zugeschrieben wird: Schiefer<br />

beispielsweise gibt es nicht mehr nur „schieferfarben“ in seidenmattglänzendem<br />

Blaugrau. Wer nach einem milden Grün oder warmen Rot<br />

sucht, findet ebenfalls eine große Palette an Abstufungen. Und zwar zusätzlich<br />

zum natürlichen Farbenspiel, das die einzelnen Sorten mit sich<br />

bringen, von Schiefer Gris über Schiefer Colorado bis Schiefer Peakcock.<br />

Jeder Stein ist ein Unikat. Nicht zuletzt auch deshalb, weil Natursteine<br />

in immer raffinierteren Verarbeitungsvariationen angeboten werden.<br />

Etwa mit abgesetzten Umrandungen oder mit Oberflächen, die strukturiert<br />

oder reliefartig aufgelockert sind. Andere wiederum sind mit Intarsien,<br />

Edelsteinapplikationen oder filigranen Gravuren versehen. Weit<br />

stärker <strong>als</strong> in der Vergangenheit bestimmen außerdem unterschiedliche<br />

Oberflächen das Bild. Ob poliert, beflammt, fein geriffelt, maschinell<br />

scharriert, grob- oder feingeschliffen – traditionelle Bearbeitungsarten<br />

sind heute wieder en vogueJe nach Methode bekommt der Stein einen<br />

zusätzlichen Akzent, der ihn oftm<strong>als</strong> nicht mehr kalt, sondern behaglich<br />

wirken lässt. Die Lebensdauer von Steinböden wird von den Betrieben<br />

mit 30 Jahren und mehr angegeben.<br />

TRADITIONELLE MUSTER<br />

Die Rückbesinnung auf alte Handwerkstraditionen liegt momentan<br />

wieder im Trend und macht auch vor der Bodengestaltung nicht halt.<br />

Traditionell gestaltete Fliesenmuster wirken individuell und verleihen<br />

jedem Raum eine außergewöhnliche Note. Eines haben alle Bodenfliesen<br />

gemeinsam. <strong>Der</strong> Trend der letzten Jahre geht zu Großformaten. Inzwischen<br />

werden Fliesen von bis zu 80 x 120 cm produziert.<br />

WÄRMENDER FUSSBODEN AUS KORK<br />

Kork bietet hervorragende Eigenschaften <strong>als</strong> lebendiger Fußboden.<br />

Kork gilt <strong>als</strong> rutschfest, strapazierfähig und <strong>als</strong> geeigneter Fußboden für<br />

Allergiker. Zudem glänzt Kork durch seine wärmedämpfenden, schallschluckenden<br />

und besonders elastischen Eigenschaften <strong>als</strong> Fußboden-<br />

Belag. Aufgrund seiner Schimmelresistenz kann man Kork besonders<br />

gut in Badezimmer- oder <strong>als</strong> Küchen-Fußboden einsetzen.<br />

EXKLUSIV UND EIGEN: FUSSBODEN AUS EDLEM LEDER<br />

Man glaubt es kaum - auch Leder stellt ein geeignetes Material für einen<br />

Fußboden-Belag dar. Geruch und Oberfläche des Leders machen<br />

das Zutreten zu einem besonderen Erlebnis, besonders für Menschen,


40<br />

B A U E N & W O H N E N<br />

die ihren Fußboden gern barfuss beschreiten.<br />

Kuhhautleder dunkelt nach und gewinnt mit<br />

der Zeit durch kleine Blessuren wie Kratzer<br />

und Risse an Persönlichkeit, daher ist Leder<br />

<strong>als</strong> Fußboden-Belag für Individualisten geeignet.<br />

Leder-Fußboden wird gesaugt oder<br />

mit einem feuchten Tuch gewischt wie ein<br />

Holz-Fußboden, jedoch gilt es tunlichst zu<br />

vermeiden einen Fußboden-Belag aus Leder<br />

mit perforierendem Schuhwerk zu betreten!<br />

LINOLEUM-BODEN: SPÜRBAR GUT<br />

UND ROBUST<br />

Da Linoleum aus natürlichen Materialien<br />

hergestellt wird, sorgt es für einen wohngesunden<br />

Fußbodenbelag. <strong>Der</strong> Materialmix aus<br />

nachwachsenden Rohstoffen wie Jute, Leinöl,<br />

Baumharzen, Kalkstein-, Holz- und Korkmehl,<br />

stattet Linoleum mit einem angenehmen und<br />

elastischen Trittgefühl aus. Da Linoleum antistatische<br />

Eigenschaften besitzt, lassen sich<br />

Staub und Schmutzpartikel leicht entfernen.<br />

Weil auch die Bildung von Schimmel und Bakterien<br />

vermieden wird, gilt Linoleum <strong>als</strong> sehr<br />

hygienischer Fußbodenbelag. Zudem besitzt<br />

Linoleum schallschluckende Eigenschaften,<br />

was besonders angenehm ist, wenn man tobende<br />

Kinder oder Hunde im Haus hat. Durch<br />

seine Rutschsicherheit ist Linoleum gerade<br />

in Küche und Flur ein praktischer und strapazierfähiger<br />

Belag für den Fußboden. Regennasses<br />

Schuhwerk kann Linoleum nichts<br />

anhaben. Auch das angenehme Gehgefühl<br />

macht Linoleum zu einem passenden Untergrund<br />

für Räume, die häufig benutzt werden<br />

und gleichzeitig vieles aushalten müssen. Bei<br />

optimaler Versiegelung und Pflege hält ein<br />

einmal verlegter Linoleum-Boden aber gut<br />

und gerne 25 Jahre.<br />

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IMPRESSUM<br />

Herausgeber: FRANK+FREI Agentur für Marketing & Werbung GmbH<br />

Bakumer Straße 56, 49393 Lohne · Telefon: 04442 / 88 787 0<br />

info@derlohner.de · www.derlohner.de · www.facebook.com/<strong>Der</strong><strong>Lohner</strong><br />

ANZEIGEN & REDAKTION<br />

Ulrich Pille · Tel. 04442 / 6482 · ulrich@derlohner.de<br />

Otmar Rießelmann (Ltg.) · Tel. 04442 / 7 24 99 · otmar@derlohner.de<br />

Marie-Theres Rießelmann · Tel. 04442 / 35 49 · marie-theres@derlohner.de<br />

Martina Rönnau · Tel. 04442 / 88 787 -19 · martina@derlohner.de<br />

Geschäftsführung: Frank Vulhop · Projektleitung: Julia Strümpler<br />

Layout & Satz: Stefanie Bohmann · Lena Dujin<br />

Online-Redaktion & Programmierung: Laura Niemann, Dennis Hinnenkamp<br />

Druck: Druckerei H.-J. Rießelmann GmbH · Lohne<br />

Auflage & Verteilung: 11.000 Exemplare an alle Haushalte in Lohne & Mühlen<br />

+ Auslagen. Es gilt die Anzeigenpreisliste No. 2 vom 01.01.2013<br />

Für den Inhalt geschalteter Anzeigen wird keine Gewähr übernommen. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel geben nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers<br />

wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und sonstige Unterlagen<br />

kann keine Haftung übernommen werden. Es gelten unsere Allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen.<br />

IMPRESSUM


42 K I N O T I P P S<br />

GANZ<br />

GROSSES KINO<br />

G.I. JOE: DIE ABRECHNUNG 3D<br />

Die Eliteeinheit G.I. Joe gilt <strong>als</strong> Profi-Instanz, wenn es um den Schutz<br />

der amerikanischen Bevölkerung geht. Eines Tages wird sie Opfer<br />

eines unvorhersehbaren Angriffs, bei dem zahlreiche Mitglieder<br />

den Tod finden. Die Regierung begründet die Liquidierungsaktion<br />

offiziell mit einem angeblichen Landesverrat von G.I. Joe. Doch<br />

bald stellt sich heraus, dass die Geheimorganisation Cobra hinter<br />

dem Blutvergießen steckt. Die wenigen Überlebenden, darunter<br />

Roadblock und Lady Jaye, schwören Rache und bündeln ihre Kräfte<br />

zum Rückschlag.<br />

Kinostart 28. März 2013<br />

SENIOREN-<br />

FILM CAFÉ<br />

TIPP<br />

10.<br />

QUARTETT<br />

Beecham House ist eine Seniorenresidenz<br />

für Orchestermusiker, Sänger und Operndiven,<br />

deren Herz immer noch für die Musik<br />

schlägt. Die fragile Harmonie wird gestört,<br />

<strong>als</strong> die einstige Primadonna und Ex-Gattin<br />

eines dort lebenden berühmten Tenors<br />

auftaucht und Wunden der Vergangenheit<br />

wieder aufreißt. Als sie sich weigert, bei<br />

der jährlichen Verdi-Gala für Sponsoren im<br />

Rigoletto-Quartett mitzusingen, steht die<br />

Zukunft des Hauses auf dem Spiel. Erst in<br />

letzter Minute raufen sich die Vier zum gemeinsamen<br />

Auftritt zusammen.
<br />

Film|Café am Mittwoch den<br />

27. März, Start: 15 Uhr,<br />

5€ inkl. Kaffee und Kuchen<br />

RUBINROT<br />

Gwendolyn ist ein ganz normaler<br />

16-jähriger Teenager - sieht man einmal<br />

davon ab, dass sie ein Zeitreise-<br />

Gen besitzt. Gemeinsam mit Gideon,<br />

der arrogante Freund ihrer Schwester,<br />

mit dem sie sich zusammentun<br />

muss, versuchen sie, unterstützt von<br />

einer geheimnisvollen Loge das Geheimnis<br />

ihrer Familie aufzuklären.<br />

Kinostart 14. März 2013<br />

DIE CROODS 3D<br />

Die Steinzeitfamilie Croods muss<br />

nachdem ihre Höhle zerstört wird,<br />

eine neue Bleibe finden. Und das<br />

in einer fremden, unberechenbaren<br />

Welt. Papa Grug, das Stammesoberhaupt,<br />

will an Altbewährtem<br />

festhalten. ganz anders der junge<br />

Guy, dessen Kopf voller abenteuerlicher<br />

Ideen steckt.<br />

Kinostart 21. März 2013<br />

April


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GEBURTEN IM JANUAR / FEBRUAR<br />

Max Pavilov, geb. 26.01.2013, Swetlana und Igor Pavilov, Dinklage Cassandra Küch, geb. 26.01.2013<br />

Tatjana und Christian Küch, Dinklage Klemens Konstantin Mählmann, geb. 29.01.2013, Konstanze und Hermann Mählmann,<br />

Lohne Leon Schlömer, geb. 05.02.2013, Dorothee und Hubert Schlömer, Lohne Karl Friedrich Lehmann,<br />

geb. 07.02.2013, Barbara und Christoph Lehmann, Lohne Till Johann Heyer, geb. 13.02.2013, Sabrina und Markus Heyer,<br />

Dinklage Emma Roberg, geb. 29.01.2013, Corinna und Michael Roberg, Lohne Hedi Rotthaus, geb. 29.01.2013,<br />

Sandra und Nils Rotthaus, Vechta Antonia Christ, geb. 02.02.2013, Sabine und Dirk Christ, Lohne Theda Martens,<br />

geb. 04.02.2013, Bettina und Lars Martens, Diepholz Leon Schlömer, geb. 05.02.2013, Dorothee und Hubert Schlömer,<br />

Lohne Kira Strom, geb. 11.02.2013, Natalia und Vitali Strom, Vechta Greta Arlinghaus, geb. 12.02.2013, Judith<br />

und Stefan Arlinghaus, Lohne Pia Krogmann, geb. 14.02.2013, Jennifer Krogmann und Bill Rossa, Lohne Luana<br />

May, geb. 15.02.2013, Inna und Richard Balogun, Diepholz Mattes Dierken, geb. 15.02.2013, Anke und Christoph Dierken,<br />

Lohne Johann Wilhelm Fischer, geb. 15.02.2013, Jane Fischer und Thobias Espelage, Lohne Emma Schröder,<br />

geb. 19.02.2013, Nicole Schröder und Alexander Botzen, Lohne/Kroge Simon-David Lütgenau, geb. 22.02.2013<br />

Jana Krafeld und Bernd Lütgenau, Quakenbrück Laura Range, geb. 23.02.2013, Christa und Heiner Range, Drebber<br />

<strong>Lohner</strong> Straße 32 · Vechta<br />

www.kinderundco.de


G E B U R T E N<br />

47<br />

Johann Wilhelm, 15.02.13<br />

3925g, 54 cm<br />

Emily, 27.02.13<br />

3070g, 51 cm<br />

Theda, 04.02.13<br />

3900g, 51 cm<br />

Tim, 22.02.13<br />

2820g 48cm<br />

Simon-David, 22.02.13<br />

4300g, 53 cm<br />

Luana May, 15.02.13<br />

3650g, 52 cm<br />

Luke, 25.02.13<br />

3940g, 52 cm<br />

Alissa, 08.02..13<br />

3570g, 52 cm<br />

Leon, 05.02.13<br />

2860g, 50 cm<br />

Karl Friedrich, 07.02.13<br />

3850g, 55 cm<br />

Till Johann, 13.02.13<br />

3120g, 52 cm<br />

Fotos: Mechthild Runnebom


48 V E R E I N S L E B E N<br />

VEREINS<br />

leben<br />

STADTMEISTER GEEHRT<br />

PÜTTMANN SIEGT IN FAST ALLLEN KATEGORIEN<br />

SPENDE FÜR VEREIN<br />

KREBSKRANKER KINDER<br />

Es ist eine Tradition in der Firma Pöppelmann, für einen guten Zweck<br />

zu sammeln. Und ebenso ist es inzwischen Tradition, dass die Geschäftsleitung<br />

die erreichte Summe dann nochm<strong>als</strong> verdoppelt. Wohin<br />

das Geld fließen soll wird vorher bekannt gegeben; dieses Mal<br />

erhält der Verein für krebskranke Kinder und Jugendliche Lohne e.V.<br />

die Spende.<br />

Hildegard Forst <strong>als</strong> Repräsentantin der Familie Pöppelmann, Betriebsratsvorsitzender<br />

Horst Pensky, sein Stellvertreter Dieter Staggenborg<br />

und Elisabeth Arlinghaus <strong>als</strong> Ideengeberin für die Verwendung<br />

der Spende, übergaben dem „Verein nun einen Scheck über<br />

16.660 Euro. Eine wahrlich stolze Summe.<br />

In Lohne gibt es seit 1949 den organisierten Brieftaubensport. Insgesamt gibt es vier Vereine<br />

mit 40 Mitgliedern. Das Vereinslokal und die Einsatzstelle ist die Gaststätte „rechts ran“.<br />

<strong>Der</strong> Einsatzstellenleiter Rudolf Grötschel ehrte die Sieger der vergangenen<br />

Reisesaion. Besonders erfolgreich war Rainer Püttmann,<br />

der in den Kategorien „Generalmeister“, „Männchen“, „Weibchen“,<br />

„Jährige“ die Meisterschaften erringt. Zweiter Generalmeister wird<br />

Rudolf Grötschel vor Hubert Lampe. Auch die Einzelkategorien „Bestes<br />

Männchen“, „bestes Weibchen“ sowie bestes „jähriges Männchen<br />

und Weibchen“, gingen alle an Rainer Püttmann. Josef Marcus<br />

wird Stadtmeister bei den Jungtauben und gewinnt auch die Einzelwertung<br />

„beste Jungtaube“. Jugendmeister wird Moritz Kollhoff.<br />

Für besonderes Engagement wurden Josef Tellmann und Christian<br />

Meyer ausgezeichnet.<br />

Die Reisesaison 2013 beginnt ab April mit Trainings- und dem ersten<br />

Wertungsflug. <strong>Der</strong> Endflug und weiteste Flug startet ab Besancon<br />

(Frankreich, 670 km).<br />

Weitere Infos unter www.krebskranke-kinder-lohne.de<br />

„ Jeder Cent gelangt dorthin, wofür er gesammelt wurde.“ Ein großes Dankeschön für die<br />

Firma Pöppelmann für eine Summe, die ein einzelner Spender kaum aufbringen könnte.


V E R E I N S L E B E N<br />

49<br />

ERSTER VEREINMEISTER BEI DEN MODELLBAUERN<br />

NEUE TEILNEHMERBEDINGUNGEN FÜR DIE VEREINSMEISTERSCHAFTEN<br />

Die Sieger von links nach rechts: Kai Rudolph, Andreas Dué, Ricky Brüggemann, Michael<br />

Brickler, Christoph Reichelt, Sebastian Schubert und Karl – Heinz Dué<br />

Im Rahmen der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Modellbau<br />

– Freunde – Lohne, wurde der erste Vereinsmeister, seit bestehen<br />

des Vereins, gekürt. Nach intensiven Vorbereitungen der Wettbewerbsbedingungen,<br />

im Frühjahr 2012, wurden alle Modellbauer<br />

in einer Informationsveranstaltung auf die nun jährlich stattfindende<br />

Vereinsmeisterschaft, durch Andreas Dué, vorbereitet und eingewiesen.<br />

Die wichtigsten Teilnehmerbedingungen sind: Modelle und Dioramen<br />

können in allen Maßstäben gebaut werden, es gibt keine Einteilung<br />

in Kategorien oder Sparten. Gebaut werden kann alles was der<br />

Modellbaumarkt so auf Lager hat. Jeder <strong>Lohner</strong> Modellbauer kann<br />

mit nur einem Modell oder Diorama an die Vereinsmeisterschaft teilnehmen.<br />

In die Wertung kommen Modelle die im laufenden Jahr gebaut<br />

oder fertig gestellt und noch nicht im Vorjahr auf einer Ausstellung<br />

gezeigt wurden. Die Jury besteht aus den Teilnehmern selber,<br />

wobei dass eigene Modell / Diorama nicht bewertet werden darf.<br />

Die Bewertung findet immer im Herbst statt. Hierzu eignet sich unter<br />

anderen, wie jetzt bei der ersten Vereinsmeisterschaft, die alle zwei<br />

Jahre stattfindende eigene Vereinsausstellung im <strong>Lohner</strong> Gymnasium.<br />

Im Folgejahr wird die Bewertung am 2. Samstag im November,<br />

im <strong>Lohner</strong> Jugendtreff während der Jugendgruppenstunde durchgeführt.<br />

An der ersten Vereinsmeisterschaft hat knapp die Hälfte der<br />

Vereinsmitglieder teilgenommen.<br />

Die Sieger der 1. Vereinsmeisterschaft:<br />

1. Michael Brickler 2. Ricky Brüggemann<br />

2. Andreas Dué 4. Kai Rudolph<br />

„BLACK HUNTER“ GEWINNT BEIM PLANSPIEL BÖRSE<br />

SCHÜLERTEAM ERREICHT 3. PLATZ BEIM BÖRSENSPIEL DER LANDESSPARKASSE ZU OLDENBURG<br />

„Black Hunter“ sind die 3. Sieger der 30. Spielrunde des Planspiels<br />

Börse der LzO, die im Dezember 2012 zu Ende ging. Die beiden Schüler<br />

vom Gymnasium aus Lohne erzielten trotz zögerlicher Kursentwicklungen<br />

zum Spielstart mit ihrer Strategie einen Depotgesamtwert<br />

in Höhe von 54.983,70 Euro. Damit liegen sie bundesweit auf<br />

Platz 245 und niedersachsenweit auf Platz 19. Bernhard Albers, stv.<br />

Filialleiter der Filiale Lohne, zeigt sich beeindruckt vom Sieg der<br />

Schüler.<br />

Die fetten Jahre kommen noch.<br />

Schneller aus dem Vollen schöpfen: Mit den richtigen<br />

Tipps für Azubis, Studenten und Berufsstarter.<br />

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Bei Europas größtem Börsenlernspiel haben in diesem Jahr wieder<br />

rund 40.000 Schüler- und Studententeams erfolgreich teilgenommen.<br />

Das Planspiel Börse vermittelt Wirtschaftswissen, sensibilisiert<br />

für Finanzthemen, mit dem Ziel, die Jugendlichen und Jungen Erwachsenen<br />

zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Geld zu<br />

erziehen. Das Börsenspiel wurde 2011/12 <strong>als</strong> Projekt der UN-Dekade<br />

„Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet.<br />

Mehr Informationen gibt es unter www.planspiel-boerse.de<br />

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50<br />

KUNSTVEREIN WASSERMÜHLE FREUT SICH AUF<br />

BAUBEGINN UND HOCHKARÄTIGE KÜNSTLER<br />

AUSSTELLUNG VON NORBERT BÜCKER NOCH BIS 17. MÄRZ ZU SEHEN<br />

<strong>Der</strong> Kunstverein „Die Wassermühle“ blickt<br />

auf ein ereignisreiches und herausragendes<br />

Ausstellungsjahr zurück, das von vielen<br />

Kunstfreunden aus Lohne und der Region<br />

begleitet worden ist. Sechs Künstler stellten<br />

in der Wassermühle aus. Ulrich Fox und Gisela<br />

Fox-Düvell aus Lohne, Ilka Meyer aus Lohne<br />

und Kerstin Vornmoor aus Vechta, Max Uhlig<br />

aus Dresden und Waldemar Otto aus Worpswede.<br />

Dr. Rainer Beßling beschreibt Norbert Bücker ( 3. von links) “<strong>als</strong> der Literatur nahestehender, bildender Künstler”<br />

Auch 2013 verspricht ein ereignisreiches Jahr<br />

für den Kunstverein zu werden. In diesem Jahr<br />

wird die Wassermühle saniert und um einen<br />

Funktionsanbau erweitert. <strong>Der</strong> erste Spatenstich<br />

für die Baumaßnahme soll Anfang April<br />

2013 sein. <strong>Der</strong> Kunstverein ist Bauträger der<br />

Sanierungsmaßnahme und beteiligt sich mit<br />

100.000 € an den Kosten. <strong>Der</strong> Verein bedankt<br />

sich für bereits erhaltene Spenden von der<br />

Kulturstiftung der LzO, der <strong>Lohner</strong> Bürgerstiftung,<br />

von Spenden aus Industrie und Handel<br />

der Stadt Lohne. Auch Vereinsmitglieder haben<br />

durch großzügige Spenden zur Realisierung<br />

des Funktionsanbaus beigetragen.<br />

Während der Sanierungsphase ruht der Ausstellungsbetrieb<br />

in der Wassermühle. Nichtsdestoweniger<br />

hat der Vorstand auch für 2013<br />

ein ansprechendes Kulturprogramm geplant<br />

Abhängig von der Dauer der Sanierungsmaßnahme<br />

werden Ausstellungen an Ausweichorten<br />

in Erwägung gezogen.<br />

Dr. Rainer Beßling, Kulturjournalist und<br />

Kunstkritiker aus Syke, beschrieb zur Ausstellungseröffnung<br />

das Werk Bückers „<strong>als</strong> dichtes<br />

Liniengewebe“ das dem „Fluss der Hand freien<br />

Lauf läßt“. Für ihn sind die Zeichnungen<br />

Bückers <strong>als</strong> „tätige Meditation zu verstehen“.<br />

RASSEGEFLÜGELFEREIN STELLT CHAMPION<br />

LOHNER SCHAU DIE GRÖSSTE IM LANDKREIS VECHTA<br />

Vereinsmeister wurden: von links nach rechts: Manfred KAthmann, Rainer STratmann, Georg Berding, Claus Otten, Heinrich Sieve und Moritz Kohlhoff<br />

Auf der diesjährigen Generalversammlung<br />

des Rassegeflügelzuchtverins Lohne blickte<br />

der 1. Vorsitzende Rainer Stratmann auf ein<br />

erfolgreiches Jahr und viele Aktivitäten zurück.<br />

Kreishänchenball, Maigang, Jungtierbesprechung<br />

und Lok<strong>als</strong>chau waren Höhepunkte<br />

der vergangenen Saison. Besonders<br />

gewürdigt wurde der Jungzüchter Moritz<br />

Kollhoff <strong>als</strong> Europameister un Champion<br />

auf der Europaschau in Leipzig. Die Lok<strong>als</strong>chau<br />

in Lohne war die größte im Landkreis<br />

Vechta und mit Perlhühnern, Hühnern, Enten,<br />

Zwerghühnern, Tauben und Ziervögeln<br />

bunt bestückt. Für die jugendlichen Züchter<br />

war der Besuch des Vogelparks Emmen in<br />

Holland ein Highlight.<br />

Bei den Wahlen zum Vorstand blieb es bei<br />

Rainer Stratmann (1. Vorsitzender), Josef<br />

Niehaus (Schriftführer) sowie Rainer Berding<br />

und Andreas Griesehop (Kassenwarte)


S TA D T G E S P R Ä C H<br />

51<br />

STADT<br />

Gespräch<br />

„ZUKUNFT LOHNE. GEMEINSAM GESTALTEN<br />

ENTWUR IM INTERNET UNTER WWW.LOHNE.DE ZU SEHEN<br />

Das Projekt „Zukunft Lohne. Gemeinsam gestalten“<br />

ist am Ziel. <strong>Der</strong> Rat der Stadt Lohne<br />

stimmte einstimmig für das Integrierte Stadtentwicklungskonzept<br />

(ISEK). Darin formuliert<br />

sind die Ziele und Projekte der Stadtentwicklung<br />

bis zum Jahr 2030. Mit großer Bürgerbeteiligung<br />

wurde das Projekt vor anderthalb<br />

Jahren gestartet. In Arbeitskreisen und Foren<br />

haben Bürger ihre Ideen, Anregungen und<br />

Vorschläge eingebracht. Seit Mai 2011 sammelten<br />

das Planungsbüro Grontmij und die<br />

Stadtverwaltung Anregungen, Ideen und<br />

Vorschläge aus der Bevölkerung. Diese konnten<br />

via Internet, per Postkarte oder in zahlreichen<br />

Arbeitskreissitzungen eingereicht und<br />

diskutiert<br />

werden. „Wir freuen uns über viele neue Ideen<br />

und Impulse“, sagt Bürgermeister Tobias<br />

Gerdesmeyer. Viele Anregungen sind in den<br />

ISEK-Entwurf eingeflossen. Ziel des Projekts<br />

„Zukunft Lohne“ war es auch, ein städtebauliches<br />

Leitbild für die Stadt Lohne zu entwickeln.<br />

„Wie soll Lohne im Jahr 2030 aussehen?“<br />

war hier die Kernfrage. „Wir wollen in<br />

20 Jahren eine moderne, familienfreundliche<br />

und zukunftsfähige Stadt sein. Wenn wir das<br />

Konzept umsetzen, sind wir auf dem richtigen<br />

Weg“, erklärt Bürgermeister Gerdesmeyer.<br />

Wichtigster Teil des gut 120 Seiten umfassenden<br />

Entwurfs sind 42 Projektskizzen,<br />

die konkrete Maßnahmen beinhalten. Einige<br />

Beispiele: Das Management von innerstädtischen<br />

Leerständen soll neu organisiert werden.<br />

<strong>Der</strong> Energieverbrauch in der Stadt soll<br />

reduziert, die Verkehrssituation an einigen<br />

Knotenpunkten verbessert werden. Auch<br />

das Schließen von Baulücken sowie der Bau<br />

einer neuen Sporthalle stehen aufdem Plan.<br />

„Viele Ideen, die wir während des Prozesses<br />

gesammelt haben, setzen wir schon jetzt<br />

um“, sagt Bürgermeister Gerdesmeyer und<br />

verweist unter anderen auf die Förderung<br />

des Erwerbs von Altimmobilien durch junge<br />

Familien, die Planungen für einen großen<br />

Familienspielplatz oder die Aufstellung eines<br />

Klimaschutzteilkonzeptes für öffentliche<br />

Gebäude. Nachdem das Konzept im Rat nun<br />

verabschiedet wurde, wird es eine große<br />

Abschlussveranstaltung für alle Bürger geben.<br />

Am Donnerstag (14. März) um 18 Uhr<br />

erläutert das Planungsbüro Grontmij das<br />

komplette Papier. Zu dieser Veranstaltung<br />

sind alle interessierten Bürger herzlich eingeladen.<br />

MEISTER<br />

KONZERTE<br />

„Reisen ohne<br />

Grenzen.“<br />

Freitag, 12. April 2013<br />

Matthias Kirschnereit<br />

spielt virtuose Klaviermusik<br />

Mendelssohn<br />

Schubert<br />

Lachenmann<br />

Lied ohne Worte<br />

B-Dur op. 67/3<br />

Variations sérieuses<br />

d-Moll op. 54<br />

Ungarische Melodie<br />

h-Moll D817<br />

5 Variationen über ein<br />

Thema v. Franz Schubert<br />

Ginastera Klaviersonate Nr. 1 op. 22<br />

Schubert<br />

Sonate a-Moll op. 42 D845<br />

Vorverkauf: Piano Hartz, Tel. 0 44 42 / 92 13 16<br />

E-Mail: meisterkonzerte@rothkegel-hartke.de<br />

Beginn der Konzerte jeweils 20.00 Uhr in der Aula des<br />

Gymnasiums Lohne. Mit Konzerteinführung um 19.30 Uhr im Saal.<br />

Weitere Informationen: www.meisterkonzerte-lohne.de und<br />

www.matthias-kirschnereit.de<br />

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />

Wir machen den Weg frei.<br />

Ob auf Reisen, beim Shopping im Internet oder einfach nur um bargeldlos<br />

zu zahlen, die richtige Karte sorgt dafür, dass Sie jederzeit unabhängig und<br />

flexibel bleiben. Welche Karte zu Ihnen passt, finden wir gerne in einem<br />

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richtigen Karten.


52<br />

S TA D T G E S P R Ä C H<br />

STADT Gespräch<br />

POLIZEIORCHESTER SPIELTE<br />

UND LOHNER SPENDETEN<br />

SPENDE FÜR PROJEKTE IN AFRIKA UND LOHNE<br />

VANDALISMUS AN ALTER<br />

CARUMER STRASSE<br />

BEISPIEL SINNLOSER ZERSTÖRUNGSWUT<br />

Lebensgefährliche Zerstörungswut an der Alten Carumer<br />

Straße: Unbekannte haben nachts den Verteilerkasten für die Straßenbeleuchtung<br />

an der Kreuzung Dinklager Straße / Vechtaer Straße<br />

/ Keetstraße zerstört. Infolge dessen fiel am Montagmorgen die<br />

Beleuchtung an der stark frequentierten Kreuzung aus. Techniker<br />

waren bis zum Abend beschäftigt, den Schaden zu reparieren. Die<br />

Stadt Lohne hat bei der Polizei Strafanzeige gestellt.<br />

Die Täter haben sich und andere durch ihren Vandalismus in<br />

akute Lebensgefahr gebracht. Wären die Täter oder spielende<br />

Kinder mit den offen liegenden Kabeln in Berührung gekommen,<br />

hätten sie einen tödlichen Stromschlag erhalten.<br />

Mit einem Adventskonzert begeisterte das Polizeiorchester Niedersachsen<br />

am 13. Dezember rund 650 Gästen in der Pfarrkirche St. Gertrud<br />

in Lohne. Veranstaltet wurde das hochkarätige Klangerlebnis<br />

von der katholischen Pfarrgemeinde und dem Polizeikommissariat<br />

Vechta. Die Einnahmen des Adventskonzert, insgesamt 1656 Euro,<br />

spendeten die Veranstalter jetzt dem Verein zur Förderung der<br />

Prävention in Lohne sowie der Ordensschwester Beda Sieve. Diese<br />

kümmert sich in Südafrika um Waisenkinder, deren Eltern an Aids<br />

gestorben waren. „Das Konzert war ein ganz großes Klangerlebnis<br />

und auf jeden Fall eine Wiederholung wert“, sagte der Leiter des Polizeikommissariats<br />

Walter Sieveke. Bei freiem Eintritt sei eine große Spendensumme<br />

zustande gekommen. Jeweils 828 Euro erhält die Ordensschwester<br />

Beda Sieve und der Verein zur Förderung der Prävention in Lohne.<br />

Dessen Vorsitzender, Dr. Jörg Sommer, nahm den Scheck dankend<br />

entgegen.


S TA D T G E S P R Ä C H<br />

53<br />

STADT Gespräch<br />

„AN DIE ARBEIT IN SACHEN DEMOGRAFIE !“<br />

DEMOGRAFIE-WORKSHOP MIT DR. WINFRIED KÖSTERS<br />

33 Köpfe, 11 Stunden, ein Problem: Wie umgehen<br />

mit dem demographischen Wandel?<br />

Dieser Frage stellten sich am Wochenende<br />

die <strong>Lohner</strong> Stadträte und Mitarbeiter aus der<br />

Verwaltung. Unter Anleitung von Dr. Winfried<br />

Kösters, Demographie-Trainer der Bertelsmann-Stiftung<br />

und Berater der Bundesregierung,<br />

erarbeiteten sie Ziele und Aufgaben,<br />

die sie in den kommenden Jahren umsetzen<br />

wollen. Dazu gehören: das Krankenhaus sichern<br />

und mehr Fachärzte gewinnen, Lohne<br />

<strong>als</strong> offene und tolerante Stadt positionieren,<br />

die Kinderbetreuung verbessern, Ganztagsschulen<br />

ausbauen und nachträgliche Schulabschlüsse<br />

ermöglichen. Klar ist: Deutschland<br />

altert, Lohne auch – allerdings später.<br />

„Im Vergleich mit anderen Kommunen sind<br />

Sie im positiven Sinne fünf Jahre hinterher“,<br />

stellte Dr. Kösters heraus und warnte zugleich<br />

davor, sich darauf auszuruhen: „Wenn sich<br />

der Landkreis Vechta nicht verändert, kann<br />

er seinen Wettbewerbsvorteil nicht halten.“<br />

Eine Willkommenskultur für Zuwanderer<br />

müsse her. Denn der Wettbewerb um Fachkräfte<br />

werde gnadenlos. Die Menschen würden<br />

mobiler, insbesondere die gut ausgebildeten.<br />

Die Geburtenziffer, auch wenn sie<br />

hierzulande deutlich höher sei <strong>als</strong> deutschlandweit,<br />

reiche zudem nicht aus, um das<br />

Überaltern der Südoldenburger aufzuhalten.<br />

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf müsse<br />

verbessert werden, ebenso die Chancen<br />

sozial benachteiligter Kinder. Denn, so formulierte<br />

es Stadträtin Margarete Godde am<br />

Ende der zwei Tage: „Jedes Kind ist wichtig<br />

und wertvoll. Wir brauchen jeden Mensch.“<br />

Nun sind die Fraktionen und Fachausschüsse<br />

gefragt. Denn darauf hatten sich die Politiker<br />

verständigt: Sie wollen die vereinbarten<br />

Ziele und Aufgaben in die Realität umsetzen.<br />

Zumal sich einiges von dem, was am Wochenende<br />

Thema war, auch im Integrierten<br />

Stadtentwicklungsprojekt „Zukunft Lohne -<br />

Gemeinsam gestalten“ wieder findet. Dieses<br />

wurde nun am 27. Februar im Rat endgültig<br />

beschlossen. Dann kann es auch in Sachen<br />

Demographie an die Arbeit gehen: mit dem<br />

Bau einer Mehrzweckhalle oder eines Familienspielplatzes<br />

zum Beispiel.<br />

Auch für Dr. Winfried Kösters ist die Arbeit<br />

mit dem Wochenend-Workshop nicht beendet.<br />

Denn Lohne ist nur eine der zehn Kommunen,<br />

die er landkreisweit in demographischen<br />

Fragen berät. Die Ergebnisse aus allen<br />

Städten und Gemeinden will er nun in einem<br />

Strategiepapier zusammenführen. Herauskommen<br />

soll ein Demographie-Pakt.<br />

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54<br />

LOHNER GESPRÄCHE:<br />

DECHANT RUDOLF BÜSCHER<br />

Auf diesen Besuch hat sich Dechant Rudolf<br />

Büscher sehr gefreut. <strong>Der</strong> Apostolische<br />

Nuntius in Deutschland Jean-<br />

Claude Périsset besuchte zum<br />

Auftakt der Veranstaltungsreihe<br />

„Jahr des Glaubend“ die Kirchengemeinde<br />

St. Gertrud.<br />

Wie haben Sie es geschafft jemanden wie den Vertreter des Papstes<br />

in Deutschland nach Lohne einzuladen?<br />

Eigentlich war es ganz einfach. In der Gemeinde feiern wir 2013 das<br />

„Jahr des Glaubens. Das hat Papst Benedikt 16. im vergangenen Jahr<br />

ausgerufen. Wir haben eine Veranstaltungsreihe geplant und versucht,<br />

möglichst prominente Menschen die einen Bezug zur Kirche<br />

haben, einzuladen. <strong>Der</strong> Nutius war einer der ersten, die zugesagt<br />

haben.<br />

Ein Diplomat kommt doch sicher mit einer großen Abordnung?<br />

<strong>Der</strong> Nuntius ist wohl der einzige Bischof, der mit dem Zug kommt.<br />

Sogar zur Bischofskonferenz nach Trier fährt er mit dem Zug.<br />

Wie muss man sich die Arbeit eines Nuntius vorstellen?<br />

<strong>Der</strong> Apostolische Nuntius oder einfacher, der päpstliche Botschafter<br />

ist der ständige Vertreter des Papstes bei der Regierung eines<br />

Staates. Er hat oft den Vorsitz des Diplomatischen Korps, das heißt er<br />

spricht bei offiziellen Anlässen <strong>als</strong> Vertreter der gesamten Diplomaten.<br />

Seine Aufgabe ist es auch, das Verhältnis zwischen dem Papst -<br />

nicht dem Vatikan - und fremden Staaten zu fördern und zu pflegen,<br />

Fragen zu behandeln, welche die Beziehungen zwischen Kirche und<br />

Staat betreffen.<br />

Was wünschen Sie sich von einem neuen Papst?<br />

Ich wünsche mir, das ein neuer Papst sich in die Themenbereiche<br />

einfühlt, die sich verändert haben und die Menschen sich wieder<br />

aufgehoben wissen im Raum der Kirche.<br />

<strong>Der</strong> Ruf nach einem südamerikanischen oder afrikanischen Papst ist<br />

recht laut. Wie sehen Sie das?<br />

Nun, ich wünsche mir, dass wie bei Papst Benedikt die Frage nach<br />

Gott wieder im Mittelpunkt steht. In Europa hat die Kirche in diesen<br />

Fragen Federn gelassen. Die Kirche in Lateinamerika oder Afrika<br />

muss sich mit ganz anderen Fragen auseinandersetzen <strong>als</strong> die Kirche<br />

in Europa. Ein Pontifex mit lateinamerikanischen oder afrikanischen<br />

Wurzeln ist nicht automatisch aufgeschlossener <strong>als</strong> ein Europäer.<br />

Was wünschen Sie sich für die Kirche?<br />

Mein Wunsch ist, dass die Menschen wieder das Gefühl bekommen,<br />

sich mit jeder Frage, jeder Sorge an die Kirche wenden zu können.<br />

„GOTT WEISS WARUM UND DER PAPST AUCH“<br />

APOSTOLISCHER NUNTIUS JEAN-CLAUDE PÉRISSET ZU GAST IM LOHNER RATHAUS<br />

60 Hände schüttelt er, geht von Gast zu Gast, nimmt sich Zeit für jeden.<br />

Denn dafür ist seine Exzellenz nach Lohne gekommen: für den<br />

Kontakt mit den Gläubigen, um mit ihnen zu sprechen, sie in ihrem<br />

Glauben zu bestärken. Seine Exzellenz, das ist Jean-Claude Périsset,<br />

Erzbischof und der Botschafter des Papstes in Deutschland. Er ist<br />

nach Lohne gekommen, um mit einem Pontifikalamt in St. Gertrud<br />

das Jahr des Glaubens zu eröffnen. Zuvor war er Gast des Bürgermeisters,<br />

wird im Rathaus empfangen und hat sich dort ins Goldene<br />

Buch der Stadt eingetragen.<br />

Es sei das erste Mal in seiner mehr <strong>als</strong> fünfjährigen Amtszeit in<br />

Deutschland, dass er von einer so bunt gemischten Schar von Gästen<br />

in einem Rathaus begrüßt werde, sagt der Erzbischof und freut<br />

sich sichtlich. Er weiß um die besondere Situation im Kreis Vechta, die<br />

Vielzahl der Gläubigen. „Das hier ist ein außerordentlich katholisches<br />

Land.“ Auch Bürgermeister Tobias Gerdesmeyer betonte die tiefen<br />

Verwurzelung in der Religion und den damit verbundenen Zusammenhang<br />

mit dem wirtschaftlichen Aufstieg der Region.<br />

Eines interessiert alle Anwesenden an diesem Abend: Was sagt der<br />

Nuntius zum Amtsverzicht seines obersten Dienstherren? „Gott<br />

weiß, warum und der Papst auch.“ Und weiter: „Wir waren alle überrascht,<br />

doch ich nicht so sehr, denn Papst Benedikt ist demütig und<br />

realistisch.“ Er sei in der Lage, sich selbst zu beobachten und einzuschätzen,<br />

ob er das Amt noch ausüben könne. Er übergebe es zum<br />

Wohl der Kirche. Wer der Nachfolger werde, das wisse Gott allein.<br />

Und Dechant Büscher ergänzt mit einem Schmunzeln: „Wählen darf<br />

Erzbischof Jean-Claude Périsset nicht, gewählt werden schon.“


Für<br />

SENIOREN<br />

55<br />

Redaktion: Wolfgang Fischer, Marie-Theres Riesselmann, Elisabeth Meyer<br />

4 Fragen an: Dr. Gertrud Landwehr<br />

Die Seniorenredaktion im Gespräch mit Dr. Gertrud Landwehr, Vorsitzende des Kunstvereins Die Wassermühle Lohne<br />

1. <strong>Der</strong> Kunstverein Die Wassermühle ist in<br />

einem der ältesten Gebäude der Stadt untergebracht.<br />

Wie gestaltet sich das kulturelle<br />

Vereinsleben in diesem historischen Kleinod?<br />

Mittelpunkt unseres Vereinslebens sind die<br />

vier Ausstellungen im Jahr im historischen<br />

Gebäude der Wassermühle, das 1859 errichtet<br />

wurde. Auf den Ausstellungen treffen<br />

sich die Vereinsmitglieder, aber auch Kunstfreunde<br />

und Förderer unseres Vereins aus<br />

dem gesamten Kreis und über Kreisgrenzen<br />

hinaus. Unser Vereins- und Ausstellungsgebäude<br />

mit seinem achteckigem Grundriss,<br />

den dickwandigen, schiefen Wänden und<br />

der Eichenholzdecke hat etwas ganz Eigenes,<br />

einen besonderen Charme, vielleicht auch<br />

gerade, weil in diesem Gebäude nichts perfekt<br />

ist. Unsere Vereinsmitglieder sind gern<br />

in diesem Gebäude, sie haben es dreißig Jahre<br />

lang mit viel Liebe gepflegt. Einige haben<br />

mir schon mal gesagt, dass sie, wenn sie in<br />

dieses Gebäude gehen, eine andere Welt betreten,<br />

die mit dem geschäftigen, hektischen<br />

Alltag nichts zu tun hat. Das ist ein Kompliment<br />

für die Wassermühle und die Ausstellungen<br />

in diesem alten Gebäude. Auch die<br />

ausstellenden Künstler schätzen die Ausstellungsräume<br />

in der Wassermühle, die so<br />

ganz anders sind <strong>als</strong> die sogenannten „white<br />

cubes“ der modernen Galerien. Natürlich hat<br />

dieses historische Kleinod <strong>als</strong> Vereins- und<br />

Ausstellungsgebäude aber auch seine Grenzen<br />

und Schwachstellen. Es wurde dazumal<br />

<strong>als</strong> Produktionsstätte, <strong>als</strong> Mühlenbetrieb<br />

errichtet. Aufgrund fehlender Infrastruktur<br />

konnten wir unseren Vereinsmitgliedern, abgesehen<br />

von den zahlreichen wunderbaren<br />

Ausstellungen, jahrelang in diesem Gebäude<br />

wenig an Veranstaltungen bieten. Aber das<br />

wird sich ja in Zukunft ändern.<br />

2. In diesem Jahr steht ein umfangreiches<br />

Sanierungs- und Bauprogramm an. Welche<br />

Veränderungswünsche des Vereins werden<br />

damit realisiert?<br />

<strong>Der</strong> Verein bekommt durch das Sanierungsprogramm<br />

technisch verbesserte Ausstellungsräume<br />

und durch den Anbau eine Basisinfrastruktur<br />

mit einem Lagerraum, mit<br />

Toiletten, mit einem Foyer und einer kleinen<br />

Pantryküche. So können wir unseren Künstlern,<br />

Vereinsmitgliedern und Ausstellungsbesuchern<br />

einen insgesamt verbesserten<br />

Ausstellungsbetrieb bieten, der einem zeitgemäßen<br />

Niveau entspricht. Das enorm<br />

kostenintensive elektrische Heizungssystem<br />

in den bestehenden Räumen wird modernisiert,<br />

wir brauchen nicht mehr frieren, die<br />

Feuchtigkeit in den Wänden wird beseitigt,<br />

die Hängeflächen und das veraltete Beleuchtungssystem<br />

werden verbessert und einem<br />

modernen Standard angepasst. All diese<br />

Verbesserungen geben dem Verein die Möglichkeit,<br />

sich in Zukunft noch mehr zu entfalten.<br />

Wir möchten in Zukunft den Kulturstandort<br />

Wassermühle in dem sanierten und<br />

erweiterten Gebäude weiter ausbauen und<br />

ausstellungsbegleitende Veranstaltungen,<br />

wie Lesungen, kleine Konzerte, Führungen<br />

und Künstlergespräche anbieten.<br />

3. Sie engagieren sich ehrenamtlich <strong>als</strong> Vorsitzende<br />

des Kunstvereins. Welche Bedeutung<br />

hat aus Ihrer Sicht Ehrenamt und bürgerschaftliches<br />

Engagement?<br />

Das Ehrenamt wurde in der zweiten Hälfte<br />

meines Lebens an mich herangetragen<br />

und <strong>als</strong> Bürgerin der Stadt Lohne habe ich<br />

es gerne angenommen, entspricht es doch<br />

meinen Wertvorstellungen. Hier bin ich auch<br />

amerikanischem Denken verpflichtet. In<br />

Amerika ist bürgerschaftliches Engagement<br />

im zweiten Lebensabschnitt nach der Familienzeit<br />

und dem beruflichem Engagement<br />

etwas durchaus Selbstverständliches. Das<br />

Amt bereitet mir in meinem Vorstandsteam<br />

viel Freude. Ich sehe es <strong>als</strong> Verpflichtung ge-


56<br />

Für<br />

SENIOREN<br />

genüber der Sache und den Menschen, die zu uns kommen. Vorsitzende<br />

eines Kunstvereins zu sein bringt viel organisatorische Arbeit<br />

mit sich, ist aber eine interessante und herausfordernde Aufgabe,<br />

besonders was die Auswahl und Betreuung von Ausstellungen betrifft.<br />

Man muss immer wieder eine glückliche Hand bei der Auswahl<br />

der Künstler haben. Durch mein Ehrenamt kann ich etwas zur<br />

Kunst- und Kulturvermittlung in meiner Heimatstadt und in unserer<br />

Region beitragen. Diese Sache ist mir sehr wichtig und treibt mich<br />

an. Das Ehrenamt ermöglicht mir ständig neue Erfahrungen, auch<br />

Lernerfahrungen über den Alltag hinaus, gerade auch jetzt, wo wir<br />

im Vorstand Bauträger für das Sanierungsprojekt Wassermühle sind.<br />

Lifelong learning ist doch etwas sehr Schönes! Ich habe die Möglichkeit,<br />

eine Vielzahl von Kontakten mit Menschen zu knüpfen oder<br />

zwischen Menschen zu vermitteln, sie auf den Ausstellungseröffnungen<br />

zusammenzuführen, ihnen Gesprächsanlässe oder Kunsterlebnisse<br />

zu ermöglichen. Die Kunst ist ja für den Menschen da!<br />

Wichtig für mich <strong>als</strong> Ehrenamtliche ist es, dass in einer Kommune engagementfreundliche<br />

Strukturen herrschen, dass man <strong>als</strong> Beispiel<br />

von der Stadt konkrete praktische Hilfe und Unterstützung bei Organisationsengpässen<br />

bekommt. Das ist in Lohne der Fall. <strong>Der</strong> Bauhof<br />

und die Stadtverwaltung haben uns noch nie im Stich gelassen.<br />

4. Und noch eine Frage an Sie <strong>als</strong> erfahrene Pädagogin und Kulturschaffende:<br />

Wo sehen Sie in Lohne noch Handlungsbedarf in den<br />

Bereichen Kultur und Freizeitangebote für Jung und Alt?<br />

Konkreten Handlungsbedarf sehe ich nicht. Lohne ist in seinem Angebot<br />

für Jung und Alt gut aufgestellt. Es wird auch durch neue Angebote<br />

im Kultur- und Freizeitbereich ständig nachgeschoben, wie<br />

ich beobachte. Nicht-<strong>Lohner</strong> würdigen unser umfassendes Kulturund<br />

Freizeitangebot im Bereich Sport, Theater, Musik, Kunst, Kultur<br />

und Weiterbildung und beneiden uns um die Örtlichkeiten, die<br />

uns in Lohne für kulturelle Veranstaltungen zur Verfügung stehen.<br />

Dies soll uns jedoch nicht davon abhalten, ständig neuen Ideen und<br />

Möglichkeiten nachzugehen oder kulturelle Gemeinschaftsprojekte<br />

zwischen den einzelnen Vereinen auf die Beine zu stellen.<br />

SENIORENBEIRAT<br />

Jeden 1. Montag im Monat von 11.00 - 12.00 Uhr Sprechstunde<br />

des Seniorenbeirates Lohne im Seniorentreff in der Brinkstraße.<br />

Tel.: 04442 - 806071<br />

WOLFGANG FISCHER: HANS DIEKMANN:<br />

Tel.: 04442 - 1616 Tel.: 04442 - 2292<br />

EMAIL: seniorenbeirat@lohne.de<br />

AUS DEM SENIORENBEIRAT:<br />

UNSER KRANKENHAUS<br />

<strong>Der</strong> SeniorenBeirat ist an allen seniorenbezogenen Fragen interessiert.<br />

So war auf seiner letzten öffentlichen Vorstandssitzung der<br />

Geschäftsführer des St.Franziskus Hospit<strong>als</strong> Lohne zu Gast.<br />

Gerade in Hinblick auf die immer noch unklaren Zukunftsaussichten<br />

der KKOM (Verbund der Katholischen Kliniken Oldenburger<br />

Münsterland) wollten wir wissen, ob und wie sicher das <strong>Lohner</strong><br />

Krankenhaus auch in Zukunft sein wird.<br />

Auch in Lohne bedeutete das „rote Zahlen“ für 2012, doch habe<br />

man die Finanzsituation noch im Griff, so Ulrich Pelster. In Niedersachsen<br />

sind bei den Betriebskosten die Fallpauschalen wesentlich<br />

niedriger <strong>als</strong> in anderen Bundesländern und innerhalb der letzten<br />

zwei Jahre sind die Sach- und Lohnnebenkosten um mehr <strong>als</strong> 10%<br />

gestiegen. Dennoch wurden trotz der allgemeinen Finanzprobleme<br />

weitere bauliche Maßnahmen durchgeführt bzw. sind fest<br />

eingeplant und finanziell abgesichert. Das sind zum Beispiel die<br />

Kernsanierung der Stationen 2 und 3, Ambulanzen der Urologie<br />

und der Inneren Medizin, die Anmeldung zur Radiologie und die<br />

Vergrößerung der Intensivstation mit IMC (Intermediate Medical<br />

Care). Daneben ist eine Erweiterung des Elisabeth-Hauses von 108<br />

auf 132 Pflegeplätze geplant.<br />

<strong>Der</strong> Seniorenbeirat war von den klaren und deutlichen Aussagen<br />

zum <strong>Lohner</strong> Krankenhaus beeindruckt und auch ein wenig erleichtert<br />

über die insgesamt positive Entwicklung in Lohne.<br />

Das St.Franziskus Hospital (gegründet 1856) ist Teil der Kardinal<br />

von Galen Kliniken, einem Verbund der Krankenhäuser in Lohne<br />

und Damme. Ulrich Pelster (Geschäftsführer St. Franziskus-Hospital)<br />

führte aus, dass generell alle Krankenhäuser der näheren Umgebung<br />

mit gleichgearteten Problemen zu kämpfen haben, nämlich<br />

mit der allgemeinen und permanenten Unterfinanzierung im<br />

deutschen Gesundheitswesen.


Für<br />

SENIOREN<br />

Dat dröw wie nich vergäten<br />

„Im Märzen der Bauer die Rößlein einspannt…“,<br />

dat schöne Lied is gaut bekannt.<br />

Wenn in März dei Sönnenstraohlen<br />

schient dör‘ t Fenster up de Daohlen;<br />

worden Peere fräuh anspannt,<br />

un dat güng herut up’t Land.<br />

Die Buur, de möß sien Land ümpläugen,<br />

dat wör faoken kien Vergnäugen.<br />

Aober tau mien Kinnertied,<br />

hörde ick manch schönet Lied.<br />

Feldlerche mit er Tririli,<br />

dat Trillern, dat vergät ick nie.<br />

Güng man dör dei Heide dann,<br />

füng dei Himmelzäge an.<br />

dö so at ‚ne Zäge ropen;<br />

un manges häb ick mie verlopen.<br />

Wenn ick söcht‘ in Heidergrund<br />

dat „Zägenkind“ , wat ick nich fund.<br />

Dat Ropen, dat is lange her,<br />

dei Himmelszäge hör ick nich mehr.<br />

Dei Kiwitt un da dat Feldhaunkind<br />

hüt‘ nich mehr gaut tau finden sind.<br />

N‘e Wiesenweihe up den Paohl<br />

süt man nich mehr, dat wör einmaol.<br />

Dicke Trecker un de Mais<br />

Dorför betaohl wi’n hohen Preis.<br />

Dat deiht masse Neies gäben.<br />

So ist dat weil de Mensk mot läben.<br />

Un wie dröwt leider nich vergäten<br />

tau dür betaohlen uuse Äten!.<br />

Elisabeth Meyer<br />

Tagespflege im St. Elisabeth-Haus Lohne<br />

Tagsüber in der Tagespflege, nachts zu Hause -<br />

für pflegende Angehörige eine Entlastung.<br />

Unsere Tagespflege ist von montags bis freitags in der Zeit von 8:00 Uhr<br />

bis 17:00 Uhr geöffnet.<br />

Während eines Schnuppertages können Senioren und Seniorinnen die Tagespflege<br />

kennenlernen.<br />

Telefon: 0 44 42 / 81 70 72<br />

Unsere Mitarbeiterinnen stehen Ihnen gerne zur Verfügung.


58<br />

Für<br />

SENIOREN<br />

Nähkurs f. Kinder<br />

(12-16 Jahre)<br />

Ferienkurs<br />

Mo., 18.03.13,<br />

9.30 Uhr<br />

Rückenfit am<br />

Morgen<br />

Di., 09.04.13,<br />

8.15 Uhr<br />

Entdecke deine<br />

Kreativität<br />

Workshop<br />

Sa., 06.04.13,<br />

10.00 Uhr<br />

In der Pflege sind<br />

wir zuhause.<br />

Sie auch.<br />

Für das Leben.<br />

Facebook und<br />

Twitter<br />

Di., 09.04.13,<br />

18.30 Uhr<br />

Ludgerus-Werk e.V. Lohne<br />

Mühlenstraße 2 · 49393 Lohne<br />

Tel.: 0 44 42 - 93 90 - 0 · Fax: 0 44 42 - 93 90 - 30<br />

verwaltung@ludgerus-werk.de · www.ludgerus-werk.de<br />

pro<br />

vita<br />

MEINE TIPPS MÄRZ<br />

15.März (Freitag)<br />

“Klimawerkstatt - Umweltexperimente für Zukunftsforscher<br />

Eröffnung der Sonderausstellung<br />

Die Wanderausstellung zeigt nicht nur Ursachen und Folgen des<br />

Klimawandels, sondern bietet in erster Linie konkrete Lösungsansätze<br />

zum Schutz von Klima uns Umwelt“, erläutert Dr. Fritz<br />

Brickwedde, Gener<strong>als</strong>ekretär der DBU, das Konzept. Von Mitte<br />

März bis Ende Juni macht die Ausstellung Station im<br />

Industrie Museum Lohne.<br />

Küstermeyerstr. 20<br />

Info: Ulrike Hagemeier, Benno Dräger Tel.04442-730380<br />

18. März (Montag) 20.00 Uhr<br />

<strong>Der</strong> Besondere Film: The Session<br />

Das Capitol Kino und die Stadt Lohne präsentieren den „besonderen<br />

Film“. An jeden 1. und 3. Montag im Monat zeigt das Kino<br />

einen Top-Arthaus Film, der nicht im Hauptprogramm läuft.<br />

Diesmal wird eine wunderbare Tragikomödie um einen 36-Jährigen<br />

mit eiserner Lunge, der sein erstes Mal erleben will, erzählt.<br />

Capitol Kino Lohne<br />

49393 Lohne, Lindenstraße<br />

Eintritt € 6,00<br />

21. März (Donnerstag) 17.00 Uhr<br />

Hannelore Rudlof spricht mit der SU<br />

„Die soziale Verantwortung der Firma Pöppelmann<br />

Stratmann Zur Mühle, Lohne Brandstraße<br />

Info: Wolfgang Fischer, Tel.04442-1616<br />

22. März (Freitag) 18.30 Uhr<br />

„Dicke Bohnen und Wurst mit Bilderschau<br />

„Sport in Lohne“ - Bilderschau mit historischen und aktuellen<br />

Fotos von<br />

B. Warnking, J. Dultmeyer und C. Wichelmann.<br />

Industrie Museum Lohne<br />

Gaststätte Kalvelage. Brockdorf<br />

Info: Benno Dräger Tel.04442-1283<br />

Kompetente Pflege und fürsorgliche Betreuung<br />

in Ihrem Zuhause.<br />

Wird ein Mensch krank oder pflegebedürftig, so wünscht er<br />

sich meist seine lang vertraute familiäre Umgebung. Wir von<br />

pro vita Lohne helfen mit unserer Kompetenz und Leistungsvielfalt<br />

in der häuslichen Kranken- und Altenpflege, diesen<br />

Wunsch zu erfüllen. Kommen Sie auf uns zu! Wir informieren<br />

Sie gern über unser Angebot.<br />

pro vita GmbH<br />

Lindenstrasse 10<br />

49393 Lohne<br />

Tel.: 0 44 42 7 10 98<br />

www.provita-pflegeteam.de<br />

24. März (Sonntag) 16.30 Uhr<br />

Konzert der Stadtkapelle<br />

Stadtkapelle Lohne<br />

Aula Gymnasium Lohne<br />

Info: Stefan Hackmann Tel.04442-3162<br />

MEINE TIPPS APRIL<br />

18. März (Montag) 20.00 Uhr<br />

<strong>Der</strong> Besondere Film:<br />

<strong>Der</strong>Geschmack von Rost und Knochen<br />

Eine Waltrainerin und ein Kickboxer finden zueinander in Jacques<br />

Audiards drittem Meisterwerk in Folge.<br />

Capitol Kino Lohne, Lindenstraße<br />

Eintritt € 6,00<br />

von Wolfgang Fischer


A N Z E I G E 59


Knoten H<strong>als</strong>!?<br />

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