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www.derlohner.de<br />

Juni 2013 · AUSGABE 16 · Stadtgebiet, Nordlohne, Brägel, Südlohne, Krimpenfort, Kroge-Ehrendorf, Brockdorf, Bokern-Märschendorf & Mühlen<br />

„Haus der<br />

emotionen“<br />

Pläne Marktgalerie vorgestellt<br />

Firmenportrait<br />

Rüwe´s Grüner Gartenmarkt<br />

Die kleine Räucherei<br />

Gärtnerei Roberg<br />

Lohner Original<br />

Otmar Rießelmann<br />

Sportwelten<br />

MFC Condor Lohne<br />

„Zu tun gibt`s immer was“


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INHALT 3<br />

Marktgalerie...<br />

...die neue Mitte in Lohne. Jedenfalls wenn es nach den<br />

Plänen von Investor Uwe Jantz und den beiden Hauptmietern<br />

geht. Ein ehrgeiziges Projekt nimmt langsam Formen an. Ob<br />

die Konzepte erfolgreich sein werden, wird die Zeit zeigen.<br />

Auf jeden Fall bewegt sich wieder etwas und darauf haben<br />

die Lohner lange gewartet.<br />

Und hier das Wetter: Ein kalter Mai tötet das Ungeziefer und<br />

verspricht eine gute Ernte. Das kann ja nur eine gutes Vorzeichen<br />

sein - für einen Sommer ohne lästige Mücken.<br />

Ein Witterungsregelfall, der statistisch eine unglaublich hohe<br />

Eintreffwahrscheinlichkeit von 89 Prozent hat, ist die sogenannte<br />

Schafskälte um den 11. Juni.<br />

Das allerdings beunruhigt mich dann doch.<br />

Ach was, Sommer ist immer das was man daraus macht.<br />

In diesem Sinne, Grill an, Bierchen kalt, Füße ins Wasser und<br />

chillen.<br />

Herzlichst Ihre<br />

Martina Rönnau<br />

Redaktionsleitung „<strong>Der</strong> <strong>LOHNER</strong>“<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

04 REPORTAGE RATHAUS<br />

06 GESUNDHEIT & FITNESS<br />

08 LOHNE 3.0<br />

10 50 JAHRE MALTESER<br />

12 KÖNIG DER LÖWEN<br />

14 <strong>LOHNER</strong> LESEREISE<br />

18 MARKTGALERIE<br />

20 <strong>LOHNER</strong> ORIGINAL<br />

22 LOHNE FRÜHER/HEUTE<br />

24 SPORTWELTEN<br />

28 FIRMENPORTRAIT RÜWE / ROBERG / KL. RÄUCHEREI<br />

32 JUGENDSZENE<br />

34 VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

36 BAUEN & WOHNEN<br />

42 KINOTIPPS<br />

46 GEBURTEN<br />

48 VEREINSLEBEN<br />

52 STADTGESPRÄCH<br />

57 REPORTAGE FRÄULEIN PÄNG<br />

63 SENIOREN<br />

Wir sprechen die Sprache<br />

Ihrer Mitarbeiter und Kunden<br />

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4<br />

reportage rathaus<br />

MARKETING IM<br />

RATHAUS – WAS<br />

IST DAS ÜBER-<br />

HAUPT?<br />

Text: Eva-Maria Dorgelo<br />

Fotos: Martina Rönnau<br />

Was genau ist eigentlich Marketing? Ist<br />

das nicht das gleiche wie Werbung? Wofür<br />

braucht man das? Braucht eine Stadt wie<br />

Lohne so etwas wie Marketing? Im Rathaus,<br />

hoch über der Vogtstraße mit direktem Blick<br />

auf St. Gertrud wird an der Marke „Lohne“<br />

gearbeitet.<br />

TANKEN<br />

RUND UM DIE UHR<br />

„Marketing meint generell die Vermarktung<br />

von Produkten. Unser Produkt ist<br />

die Stadt Lohne, die wir bestmöglich vermarkten“,<br />

sagt Anne von Figura. Zusammen<br />

mit Cornelia Rothkegel-Hartke und Christian<br />

Tombrägel ist sie für das Marketing der Stadt<br />

Lohne verantwortlich. Alle drei haben es sich<br />

zur Aufgabe gemacht die Marke Lohne auf<br />

vielen Kanälen erfolgreich zu vermarkten.<br />

Wer jetzt jedoch denkt, dass mit Stadtmarketing<br />

lediglich Werbung für die Stadt Lohne<br />

gemeint ist, der liegt f<strong>als</strong>ch. Stadtmarketing<br />

ist viel mehr, <strong>als</strong> bloße Werbung. Es beinhaltet<br />

die Organisation von Veranstaltungen,<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit aber auch<br />

Wirtschaftsförderung. Ein weiterer Faktor<br />

des Stadtmarketings ist das Citymanagement,<br />

das sich ausschließlich auf den Kernbereich<br />

im Innenstadtbereich konzentriert. Seit<br />

kurzem unterstützt die Marketingabteilung<br />

der Stadt Lohne auch bei der Vermittlung<br />

von Leerständen. Stadtmarketing ist <strong>als</strong>o viel<br />

mehr, <strong>als</strong> nur Werbung für die Stadt Lohne zu<br />

machen. All diese Bereiche werden von der<br />

Marketing-Abteilung abgedeckt. Dabei kümmert<br />

sich Anne von Figura hauptsächlich um<br />

die Wirtschaftsförderung, Entwicklung neuer<br />

Konzepte für die Stadt sowie um die Presse-<br />

und Öffentlichkeitsarbeit. Cornelia Rothkegel-Hartke<br />

betreut das Citymanagement,<br />

die Kommunikation zur Händlerschaft, das<br />

Kulturangebot sowie die Initiative „Ab in die<br />

Mitte“ zu der das „WerkStadt“-Programm gehört,<br />

das in den vergangenen Wochen in der<br />

Fußgängerzone stattfand. Christian Tombrägel<br />

ist Presse- und Öffentlichkeitsreferent.<br />

Doch wären alle drei wohl nicht bei der Stadt<br />

Lohne beschäftigt, wenn nicht der ehemalige<br />

Bürgermeister Hans-Georg Niesel die<br />

Notwendigkeit gesehen hätte, dass die Stadt<br />

Lohne eine Marketing-Abteilung benötigt.<br />

Die erste Marketingbeauftrage war die jetzige<br />

Steinfelder Bürgermeisterin Manuela<br />

Honkomp. Hans-Georg Niesels Nachfolger<br />

Tobias Gerdesmeyer ist ebenfalls ein starker<br />

Unterstützer des Stadtmarketings. Beide haben<br />

erkannt, dass sich ohne das Stadtmarketing<br />

in Lohne vieles nicht so bewegen würde.<br />

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„So wie wir ein Bauamt brauchen,<br />

brauchen wir auch eine Marketing-Abteilung“,<br />

sagt Anne von Figura. „Verwaltungen<br />

müssen heute einfach transparenter sein<br />

und sich den Bürgern erklären und genau<br />

das machen wir hier. Manche Dinge können<br />

nicht oft genug kommuniziert werden, damit<br />

sie wirklich bei allen ankommen“, sagt<br />

Anne von Figura. „Vieles in Lohne läuft einfach<br />

gut, weil es Hand in Hand geht mit den


eportage rathaus<br />

5<br />

Unternehmern, den Vereinen und mit der Stadt. Das muss irgendwo<br />

koordiniert und auch kommuniziert werden. Wenn wir Leben in die<br />

Innenstadt bringen wollen, dann müssen wir uns überlegen, welche<br />

Konzepte sind dafür wichtig. Diese Konzepte müssen dann aber<br />

auch gut beworben werden. Und das ist eben auch Teil des Marketings“,<br />

sagt Cornelia-Rothkegel-Hartke.<br />

Kommunikation ist <strong>als</strong>o der zentrale Aspekt des Stadtmarketings.<br />

Das gesamte Marketing-Team sucht immer nach neuen Kanälen<br />

um mit den Bürgern in Kontakt zu treten. In den letzten Jahren<br />

sind vor allem soziale Netzwerke hinzugekommen. Natürlich kann<br />

man das Rathaus auch weiterhin auf traditionelle Weise, wie über Telefon<br />

oder Briefe erreichen, doch spielen Netzwerke wie Facebook<br />

inzwischen eine nicht zu unterschätzende Rolle. „Damit gehen wir<br />

direkt auf die Bürger zu“, so Christian Tombrägel. 2010 startete die<br />

Stadt Lohne bei Facebook mit 126 Fans. Inzwischen sind es knapp<br />

2300 Fans für eine Stadt mit rund 27.000 Einwohnern. Zum Vergleich:<br />

<strong>Der</strong> Landkreis Osnabrück hat 300.000 Einwohner und nur rund 5000<br />

Fans.<br />

Vor allem junge Familien und Fachleute die von außen<br />

kommen, informieren sich über soziale Netzwerke und genau<br />

sie will man dadurch erreichen. „Große Firmen wie Pöppelmann,<br />

Dettmer oder Polytec brauchen Fachleute. Nicht alle Fachleute kommen<br />

aus Lohne und deshalb müssen wir zukünftigen Fachkräften<br />

und Neu-Lohnern hier auch etwas bieten, seien es Veranstaltungen<br />

oder eine attraktive Innenstadt. All dies muss irgendwie bekannt<br />

werden, denn was bringt die tollste Veranstaltung wenn keiner davon<br />

erfährt. Und wir sorgen letztlich dafür, dass die Leute davon<br />

erfahren“, so Christian Tombrägel. Das Netzwerken ist es, das vor<br />

allem das Stadtmarketing in Lohne ausmacht, denn es bringt die<br />

Leute näher zusammen. Durch den direkten Draht zu den Bürgern<br />

hat die Arbeit der drei auch ein Stück Berührungsangsangst genommen.<br />

Christian Tombrägel bekommt über die Facebook-Seite der<br />

Stadt Lohne auch schon mal spät abends die Nachricht, das die ein<br />

oder andere Lampe in den Straßen Lohnes nicht funktioniert. Das<br />

dieses Netzwerken funktioniert erfährt das Dreigespann auch durch<br />

positive Rückmeldungen. Alle drei berichten davon, dass sie immer<br />

wieder auf Aktionen angesprochen werden und durchweg fast nur<br />

positives Feedback von den Bürgern erhalten. Das liegt jedoch wohl<br />

auch am intensiven Bürgerkontakt, der in Lohne besonders groß geschrieben<br />

wird. „Wir haben viel Bürgerkontakt. Mehr Bürgerkontakt<br />

hat vielleicht nur noch das Einwohnermeldeamt“, lacht Christian<br />

Tombrägel.<br />

Das wichtigste Anliegen<br />

des Stadtmarketings ist es<br />

Lohne zu präsentieren und das<br />

alles zu kommunizieren. Christian<br />

Tombrägel fast es knapp<br />

zusammen: „Wir müssen den<br />

Lohnern und allen anderen<br />

einfach zeigen, warum Lohne<br />

die tollste Stadt der Welt ist.<br />

Das müssen wir nach außen<br />

kehren und allen bewusst<br />

machen, das hier viel los ist“.<br />

Anne von Figura kann diese<br />

Aussage nur bestätigen und<br />

ergänzt:„Das schöne daran ist,<br />

dass es einem überhaupt nicht<br />

schwer fällt“. Lohne lohnt sich!<br />

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Trainieren Sie ihre Haut<br />

Kaum liegen die Temperaturen im Bereich kurzer Hosen und Röcke,<br />

schon steigt die Vorfreude auf den Sommerurlaub und die Saison<br />

des Vorbräunens beginnt.<br />

<strong>Der</strong> Winter liegt noch nicht lange zurück und unsere bleiche und<br />

sonnenentwöhnte Haut muss erst langsam an die Sonnenstrahlen<br />

gewöhnt werden. Wir sollten unserer Haut die Zeit geben, sich dosiert<br />

und unserem Hauttypen entsprechend auf die natürliche Sonne<br />

vorzubreiten. Durch regelmäßige und dosierte Solariumbesuche,<br />

tritt eine Verstärkung der oberen Hautschicht ein, diese wird auch<br />

<strong>als</strong> Lichtschwiele bezeichnet. Durch die Lichtschwiele entsteht ein<br />

eigener Sonnenschutz der Haut. Erst durch das Ausnutzen der Lichtschwiele<br />

bekommt unsere Haut die Möglichkeit, die Sonne biopositiv<br />

zu nutzen und Vitamin D zu synthetisieren.<br />

In Lohne startet die groSSe Fitness-<br />

Mitmachaktion 2 x 30 Minuten<br />

Unter dem Motto „Lebensfit mit Muskeltraining in 2x30 Minuten“<br />

steht die große Sommer-Fitness-Mitmachaktion, die über<br />

200 INJOY Studios und zahlreiche weitere Fitnessstudios in<br />

Deutschland, Österreich, Belgien und der Schweiz von Mai bis<br />

September 2013 durchführen werden. Auch das INJOY Lohne<br />

wird an dieser Aktion teilnehmen.<br />

Zu viel Arbeit, zu viele Termine – an Ausreden mangelt es nicht und<br />

Zeitmangel wird oft <strong>als</strong> das größte Hindernis für regelmäßiges Training<br />

angegeben. Ein gezieltes Effizienzprogramm soll dieses Problem<br />

nun lösen. Das Institut für Sportökonomie und Sportmanagement<br />

der Sporthochschule Köln testet in Zusammenarbeit mit INJOY<br />

ein Kurzzeit-Trainingsprogramm und sucht in der Zeit von Mai bis<br />

September hierfür Probanden. Das INJOY Lohne beteiligt sich an der<br />

großangelegten Studie. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

„Wir möchten Menschen mit wenig Zeit für Sport begeistern und so<br />

den Einstieg in ein regelmäßiges Training möglich machen“, so Dipl.<br />

Sportlehrer Rüdiger Lehmann, Studioinhaber des INJOY Lohne.<br />

Für jeden Teilnehmer wird im Rahmen eines 4-wöchigen Fitness<br />

– und Gesundheitstrainings ein speziell von Wissenschaftlern entwickeltes<br />

Trainingsprogramm an unterschiedlichen Trainingsstationen<br />

inklusive eines Ein- und Ausgangschecks erstellt. Nach 4 Trainingseinheiten<br />

werden erste Anpassungen je nach erzieltem Trainingserfolg<br />

vorgenommen.<br />

Die Studie zum Kurzzeittraining wird vom Institut für Sportökonomie<br />

und Sportmanagement der Sporthochschule Köln unter der Leitung<br />

von Prof. Dr. Christoph Breuer evaluiert. Dabei soll festgestellt<br />

werden, ob Zeitmangel wirklich eine Barriere für ein gesundheitsorientiertes<br />

Muskeltraining darstellt. Darüber hinaus beschäftigen<br />

sich weitere Forschungsfragen unter anderem mit den Effekten des<br />

Trainings im Hinblick auf Zielerreichung und Wohlbefinden.


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7<br />

Jetzt das Leben mit einem<br />

Elektromobil genießen<br />

<strong>Der</strong> Weg zu Freunden, zum Arzt<br />

oder Bäcker wird Ihnen zur Last ?<br />

Dann entscheiden Sie sich für ein<br />

Elektromobil aus unserer breiten<br />

Angebotspalette.<br />

Bis ins hohe Alter selbstständig und mobil<br />

zu bleiben, ist ein Wunsch, den viele teilen.<br />

Doch wer nicht mehr gut zu Fuß ist, für den<br />

bedeutet schon der Einkauf beim nächsten<br />

Supermarkt oder der Besuch bei Freunden<br />

einen Kraftakt. Ein Elektromobil, auch Scooter<br />

genannt, kann ein Weg zurück zu mehr<br />

Bewegungsfreiheit sein.<br />

Scooter sind Elektromobile für die täglichen<br />

Wege oder Ausflüge. Bei der Auswahl unserer<br />

Elektromobile haben wir ein besonderes<br />

Augenmerk auf Sicherheit, Zuverlässigkeit<br />

und einfache Bedienung gelegt. Mit kräftigen<br />

Elektromotoren sind sie wirtschaftlich,<br />

umweltfreundlich und ganz leicht zu fahren.<br />

Unsere Elektromobile geben Ihnen die Freiheit,<br />

auch weiterhin aktiv am Leben teilzunehmen<br />

- mit Sicherheit!<br />

In unserem umfangreichen Scootersortiment<br />

findet sich für die unterschiedlichsten<br />

Bedürfnisse das passende Elektromobil. Und<br />

mit dem reichhaltigen Zubehör lässt sich<br />

Ihr Scooter ganz individuell ausstatten - für<br />

noch mehr Komfort und Sicherheit.<br />

Wissenswertes<br />

Welches Modell ist für meine<br />

Bedürfnisse gut geeignet?<br />

Nehmen Sie sich Zeit für eine gute Wahl<br />

über das richtige Elektromobil. Fahren Sie<br />

eher in der Stadt oder auf dem Land? Gibt<br />

es Steigungen, die einen stärkeren Motor<br />

erfordern? Welche Reichweite und Größe<br />

des Scooter wünschen Sie? Welches Zubehör<br />

sollte enthalten sein? Viele Fragen, die<br />

insbesondere für noch unerfahrene Scooter-<br />

Fahrer unbedingt vor dem Kauf beantwortet<br />

werden sollten.<br />

Elektromobile sind nicht nur einfach zu bedienen,<br />

sie fahren auch umweltschonend<br />

und kostensparend. <strong>Der</strong> Antrieb der Scooter<br />

erfolgt durch eine Batterie, die nach längeren<br />

Fahrten (am besten über Nacht) wieder<br />

aufgeladen werden sollte. <strong>Der</strong> Elektromotor<br />

ist sparsam im Verbrauch, leise und erzeugt<br />

keine Abgase.<br />

Braucht man eine Fahrerlaubnis?<br />

Für das Fahren eines Scooters / Elektromobil<br />

gibt es außer einem Mindestalter von 15 Jahren<br />

keine Einschränkung. Ein Führerschein ist<br />

nicht erforderlich.<br />

Wann muss ein Scooter / Elektromobil<br />

versichert werden?<br />

Sobald ein Scooter / Elektromobil in der Lage<br />

ist, schneller <strong>als</strong> 6 km/h zu fahren, muss er<br />

versichert werden und es muss ein Kennzeichen<br />

am Scooter / Elektromobil („Moped-<br />

Kennazeichen“) angebracht werden. Scooter<br />

bzw. Elektromobile mit einer Geschwindigkeit<br />

bis maximal 6 km/h sind in der Regel<br />

über die Privat-Haftpflichtversicherung abgesichert.<br />

Hierzu fragen Sie am besten bei<br />

Ihrer Versicherung nach.<br />

Wo darf ein Scooter / Elektromobil<br />

fahren?<br />

Überall dort, wo Fußgänger unterwegs sein<br />

dürfen, können Sie in Schrittgeschwindigkeit<br />

auch mit Ihrem Scooter / Elektromobil<br />

fahren. Das gilt ebenso für Fußgängerzonen.<br />

Selbstverständlich ist auch das Befahren von<br />

Straßen mit dem Scooter / Elektromobil erlaubt.<br />

Eine Helmpflicht besteht nicht.<br />

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8 LOHNE 3.0<br />

Aus Alt wird Neu<br />

Abriss an der BahnhofstraSSe macht Platz für<br />

neues Wohn- und Geschäftshaus<br />

Text und Fotos: Martina Rönnau<br />

Das alte Leffers-Gebäude an der Bahnhofstraße und das Haus Tölke<br />

an der Ecke zur Vogtstraße gibt es nicht mehr. Jahrzehntelang war -<br />

das Stadtbild prägende - gelbe Leffers-Gebäude das Modehaus für<br />

<strong>Der</strong> frühere Eigentümer Hans Gerd Leffers aus Wildeshausen plante<br />

ursprünglich den Umbau des Hauses mit 40 Wohnungen für betreutes<br />

Wohnen. 2010 gab die Stadt Lohne ihr Einverständnis zu diesem<br />

Bauvorhaben. Passiert ist aber nichts. Später bot Leffers das Gebäude<br />

zum Verkauf an. Gekauft hat es dann der Bauunternehmer Jörg<br />

Moorkamp aus Steinfeld. Er wird an diesem Platz ein neues Wohnund<br />

Geschäftshaus errichten.<br />

die Lohner. 2004 entschied sich der Geschäftsführer zu einem Neubau<br />

an der Ecke Dinklager-/Bahnhofstraße. Seit dem Umzug 2008<br />

stand das Haus leer und wurde in den Augen vieler Lohner zu einem<br />

„Schandfleck“, weil das Gebäude immer mehr verfiel. Das direkt<br />

angrenzende Haus Tölke beherbergte lange Zeit eine Versicherung<br />

und später ein Fotostudio. Seit mehr <strong>als</strong> einem Jahr stand aber auch<br />

dieses Gebäude leer. Lange Zeit war nicht klar, wie es weiter geht.<br />

Grafik: Büro Helmes + Schwerter<br />

Anstelle der beiden Häuser wird in Zukunft ein dreigeschossiges Gebäude<br />

stehen. Im Erdgeschoss ist eine gewerbliche Nutzung vorgesehen.<br />

Im ersten und zweiten Obergeschoss sollen mit jeweils 850<br />

Quadratmetern Büros und Wohnungen untergebracht werden. Auf<br />

550 Quadratmetern sind im Dachgeschoss weitere Wohnungen geplant.<br />

Die Planungen für dieses Bauvorhaben hat das Büro Helmes &<br />

Schwerter übernommen.<br />

Durch das neue Gebäude wird die Lohner Stadtmitte aufgewertet.<br />

Das war für die Landessparkasse zu Oldenburg das Signal Teileigentum<br />

für eine neue Filiale zu erwerben. Die zentrale Lage am „Bankenplatz“<br />

in Lohne hat „uns dazu bewogen, Nägel mit Köpfen zu<br />

machen, die beiden bisherigen Filialen zusammenzulegen und am<br />

neuen Standort eine großzügig gestaltete neue Filiale zu eröffnen“,<br />

sagt Alfred Müller, Direktor Privatkundengeschäft der LzO-Regionaldirektion<br />

Vechta. Die umfangreiche Investition in den Standort<br />

ist gleichzeitig Ausdruck unseres Vertrauens in die Wirtschaftskraft<br />

und die Dynamik in der Stadt Lohne sowie der gesamten Region“, so<br />

Alfred Müller.<br />

Nach Fertigstellung ist diese Filiale die größte der LzO in ihrem gesamten<br />

Geschäftsgebiet. Im 2. Obergeschoss wird eine Lohner Steuerberatungs-<br />

und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft eine Bürofläche<br />

von insgesamt 700 Quadratmetern erwerben und ihren Bürositz<br />

nach Fertigstellung des Gebäudes dorthin verlegen. Im Kellergeschoss<br />

wird eine Tiefgarage mit 22 Stellplätzen entstehen. <strong>Der</strong> LzO<br />

stehen ihre neuen Räumlichkeiten in der zweiten Jahreshälfte 2014<br />

zur Verfügung. Das Gebäude der Landessparkasse an der Brinkstraße<br />

soll verkauft werden.


Werder eck<br />

9<br />

Werder-Eck spendet<br />

62 500 Euro für den<br />

JugendfuSSball<br />

Lohner Fanclub gibt Geld an 48 heimische Vereine<br />

Sechs Meter hoch, vier Tonnen schwer – ein riesiges „W“ steht beim<br />

Vereinslokal „Rechts ran“ . Zum 20-jährigen Bestehen wurde das<br />

grüne Logo von Werder<br />

Bremen feierlich beim Familiennachmittag<br />

enthüllt.<br />

Angefertigt wurde das grüne<br />

„W“ von der Firma Dieter<br />

Melle Metallverarbeitung in<br />

Goldenstedt.<br />

blicken. Jedes Jahr geben die Verantwortlichen des Vereins Geld an<br />

heimische Vereine, um die Jugendarbeit damit zu unterstützen. In<br />

diesem Jahr werden 48 Vereine mit insgesamt 62 500 Euro bedacht.<br />

Das große „W“ an der Vechtaer Straße steht für Werder und Werder-<br />

Eck. Am Anfang stand die Idee von zehn „Fußballverrückten“ im<br />

Bremer Meisterjahr 1993 einen Fanclub zu gründen. Heute hat der<br />

Verein 650 Mitglieder und fast 150 Dauerkarten bei Werder. Zum Jubiläumstag<br />

gab es eine Autogrammstunde mit den beiden Werder-<br />

Profis Niclas Füllkrug und Tom Trybull. Das kam besonders bei den<br />

kleinen Werderfans an.<br />

Von links: Peter Müller-Maibaum, Peter Wesjohann,<br />

Klaus-Dieter Fischer, Heiner Rottinghaus<br />

Viele Mitglieder, Freunde<br />

und Prominenz gaben dem<br />

Fanclub zum Jubiläum die<br />

Ehre. Werder-Präsident<br />

Klaus- Dieter Fischer betonte<br />

in seiner Rede das besondere<br />

Engagement des<br />

Vereins. <strong>Der</strong> Verein kann in<br />

seiner 20jährigen Geschichte<br />

auf ein Spendenvolumen<br />

von mittlerweile 600 000 Euro<br />

Von links: Peter Müller-Maibaum, Stefan Röwe, Heiner Rottinghaus


10<br />

50 Jahre Malteser<br />

Ein halbes Jahrhundert Retten und Helfen<br />

Lohner Malteser feiern ihr 50-jähriges Bestehen<br />

Text: Christian Tombrägel<br />

Mit Erste-Hilfe-Kursen fing alles an. Als<br />

1963 junge Ehrenamtliche die Lohner Ortsgruppe<br />

des Malteser Hilfsdienstes ins Leben<br />

riefen, legten sie den Grundstein für<br />

einen der größten Vereine in der Stadt. Von<br />

kleinen Anfängen zum professionellen Retter-<br />

und Helferbetrieb hat sich der MHD in<br />

50 Jahren entwickelt. Grund zum Feiern.<br />

Das soll am vorletzten Juni-Wochenende<br />

geschehen.<br />

Klein und gemütlich waren die Anfänge der<br />

Lohner Malteser. Neben Erste-Hilfe-Kursen<br />

standen ab 1964 regelmäßige Blutspende-<br />

Termine auf dem Programm. Bei größeren<br />

Festen versorgen die „Malties“ kleinere und<br />

größere Wehwehchen der Besucher. In den<br />

1970er Jahren kam dann der Rettungsdienst<br />

dazu.<br />

Nachts Im Krankenhaus-Keller<br />

Im Keller der St.-Franziskus-Hospit<strong>als</strong> warteten<br />

die Ehrenamtlichen nachts und am Wochenende<br />

auf ihre Einsätze. „Dam<strong>als</strong> war es<br />

Anfangsjahre: Hinter der Gertrudenschule hatten die Malteser<br />

zunächst ihren Dienstsitz. Foto: MHD Lohne<br />

eine ziemlich junge Truppe“,<br />

erinnert sich der heutige<br />

Malteser-Vorsitzende Andreas<br />

Schneppe. Die Fahrer<br />

des ersten Lohner Krankenwagens<br />

waren Anfang 20,<br />

die Helfer auf dem Beifahrersitz<br />

oft erst 16 Jahre alt.<br />

Später zogen die Malteser<br />

an die Gertrudenstraße, bezogen<br />

das Häuschen hinter<br />

der Getrudenschule. Wenn sie zu Einsätzen<br />

ausrückten, mussten nicht selten die Kinder<br />

auf dem Schulhof zur Seite springen. In das<br />

Malteser-Quartier zog später des Industriemuseum,<br />

heute beherbergt es einen Hort<br />

und Räume für die Schule.<br />

Ende der 1970er Jahre wuchsen die Malteser<br />

immer weiter. Vom Schulhof der Gertrudenschule<br />

zogen sie an die Marienstraße an die<br />

Stelle des heutigen Erweiterungsbaus des<br />

St.-Elisabeth-Hauses.<br />

Fast vergessen: Wo heute das Altenheim St.-Elisabeth-Haus<br />

steht, waren bis in die 1990er Jahre die Malteser beheimatet.<br />

Foto: MHD Lohne<br />

Malteser <strong>als</strong> Zivi-Heimat<br />

Ab 1978 kamen die ersten Zivildienstleistenden<br />

zum MHD. Sie transportierten Behinderte<br />

aus Lohne und Umgebung zu ihren Schulen<br />

oder Arbeitsstellen. Mittags brachten die<br />

Zivis und Ehrenamtliche „Essen auf Rädern“<br />

zu denjenigen, die sich nicht mehr selbst<br />

versorgen konnten. Auch im Rettungsdienst<br />

wurden Zivildienstleistende eingesetzt.<br />

Viele von ihnen verdienen heute <strong>als</strong> Rettungsassistent<br />

ihr Einkommen.<br />

Anfang der 1990er Jahre zog immer mehr<br />

Professionalität bei den Maltesern ein. Die<br />

Aufgaben, der Fuhrpark und die Truppe<br />

wuchsen. Am Adenauerring entstand in den<br />

1990er Jahren neben dem neuen Feuerwehrhaus<br />

auch das Zentrum der Lohner Malteser.<br />

Neben den Hauptamtlichen zählt der Mal-<br />

ESSO<br />

ESSO Station<br />

August Becker<br />

Inh. Martin Becker<br />

Lindenstraße<br />

49393 Lohne<br />

Telefon 04442 /1644<br />

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50 Jahre Malteser<br />

11 9<br />

Bernd Stroink<br />

Wir gratulieren zum Jubiläum!<br />

Brägeler Forst 1<br />

49393 Lohne<br />

Fon: 0 44 42/73 95 03<br />

Fax: 0 44 42/73 95 04<br />

www.reifen-stroink.de<br />

info@reifen-stroink.de<br />

Rettungszentrum am Adenauerring: Hier haben Malteser und Feuerwehr seit den 1990er<br />

Jahre ihre Heimat. Foto: MHD Lohne<br />

teser Hilfsdienst etwa 150 aktive Ehrenamtliche und rund 3100 Förderer.<br />

Nach Blau-Weiß Lohne ist der MHD der zweitgrößte Verein in<br />

Lohne. „Im Jubiläumsjahr wollen wir mindestens 50 neue Mitglieder<br />

gewinnen“, sagt Andreas Schneppe. „Wir bieten eine tolle Gemeinschaft<br />

mit vielen verschiedenen Diensten – je nach Dünkel und auch<br />

für Leute, die nur wenig Freizeit mitbringen.“<br />

Sanitätsdienste, Ferienlager und Senioren-Kino<br />

Ein Angebot ist zum Beispiel die Schnelle Einsatzgruppe (SEG). Sie<br />

rückt mit ihren fünf Fahrzeugen dann aus, wenn im Kreis Vechta ein<br />

Unglück mit vielen Verletzten geschieht. Auch die Sanitätsdienste<br />

bei Großveranstaltungen übernehmen die ehrenamtlichen Sanitäter.<br />

„Bei uns geht es aber keineswegs immer blutig zu“, sagt Andreas<br />

Schneppe. Die Malteser-Jugend fährt regelmäßig in Ferienlager. Für<br />

Senioren bietet der MHD Gesprächsnachmittage an. Ein spezielles<br />

Kinoprogramm für die älteren Mitbürger haben die Malteser mit<br />

dem Capitol Kino auf die Beine gestellt. „Diese stillen Dienste werden<br />

immer wichtiger“, so der Malteser-Vorsitzende.<br />

Tag der offenen Tür am 23. Juni<br />

Ihre ganze Bandbreite präsentieren die Lohner Malteser am Sonntag<br />

(23. Juni) bei Tag der offenen<br />

Tür am Adenauerring<br />

48. Los geht es um 11.30 Uhr<br />

mit einem Frühschoppen<br />

samt leckerer Erbsensuppe.<br />

Bis 18 Uhr gibt es Attraktionen<br />

wie die „<strong>Der</strong>sa Highlanders“,<br />

Musik von der „Big<br />

Band 30+“, Kinderprogramm<br />

mit Hüpfburg, Karussell und<br />

Stockbrotbacken. Spannend<br />

Bereit für die große Feier zum 50-jährigen<br />

Bestehen der Malteser in Lohne: Bernhard<br />

Zerhusen, Jan Rießelmann, Martin Rolfes<br />

und Andreas Schneppe (von links).<br />

Foto: Christian Tombrägel<br />

werden auch die Rettungsübungen,<br />

die die Malteser<br />

mit der Feuerwehr durchführen.<br />

Den offiziellen Festakt<br />

feiern die Malteser<br />

schon am Freitag (28.<br />

Juni). Dann findet das<br />

traditionelle Johannes-Fest<br />

des MHD in Lohne statt.<br />

Weitere Infos zum Jubiläum gibt es auf der Facebook-Seite<br />

www.facebook.com/malteserlohne<br />

Wir wünschen allzeit gute Fahrt.<br />

Bakumer Str. 23 · 49393 Lohne · Tel. 04442 - 4078<br />

Mo. - Fr. 6.00 - 20.00 Uhr · Sa. 6.00 - 18.00 Uhr<br />

Alles<br />

Gute.<br />

Steinfelder Straße. 1 · 49413 Dinklage · Tel.: 04443-978078<br />

Wir bedanken uns für die langjährige<br />

Zusammenarbeit und wünschen den<br />

Maltesern weiterhin gute Fahrt.<br />

Bokhorster Damm 3 · 49393 Lohne · Tel.: 04442 - 71737


12 König der löwen<br />

Tierisch gut: Simba, König der<br />

Löwen, auf der Freilichtbühne<br />

Lohner Laiendarsteller inszenieren Disney-Klassiker auf ganz eigene Weise<br />

Text und Fotos: Christian Tombrägel<br />

Die Lohner Freilichtbühne wird in diesem Frühjahr zur afrikanischen<br />

Steppe. Und der Herrscher über die Steppe ist „Simba, König der<br />

Löwen“. So heißt das diesjährige Kinderstück des Laiendarsteller-<br />

Ensembles. Fans des gleichnamigen Music<strong>als</strong> und der Disney-Verfilmung,<br />

aber auch diejenigen, denen Charaktere wie Timon und<br />

Pumba noch nichts sagen, werden auf ihre Kosten kommen.<br />

Premiere ist am 12. Mai.<br />

Die Handlung<br />

Die Sonne über der Steppe geht auf. Giraffen, Vögel, Zebras, Affen<br />

und Löwen wuseln umher. Die Aufregung ist groß, denn Mufasa<br />

(gespielt von Waldemar Winter), die stattliche Majestät der Tierwelt,<br />

präsentiert seinen Sohn und Thronfolger Simba (<strong>als</strong> Kind gespielt<br />

von Rica Gier, <strong>als</strong> Erwachsener gespielt von Rick bei der Hake).<br />

Doch schon bald trübt sich die heitere Stimmung in der Tierwelt.<br />

Denn Scar (Dominik Gustke) , der missgünstige Onkel Simbas, schielt<br />

auf den Thron. Er verbündet sich mit den Hyänen und lockt Simba in<br />

eine Falle. Mufasa kann seinen Sohn im letzten Moment retten. Doch<br />

im Kampf verliert der Löwenregent sein Leben.<br />

Harte Proben<br />

Die Inszenierung von Delev Schmidt verspricht beste Unterhaltung<br />

für die kleinen und großen Besucher der Freilichtbühne. Das Stück<br />

auf die Bühne zu bringen, erforderte harte Arbeit des Regisseurs.<br />

Immerhin umfasst das Ensemble fast 60 Darsteller. „Manchmal hatte<br />

ich 24 Stunden am Tag das Stück im Kopf“, sagt Schmidt. „Beim Spaziergehen<br />

kamen mir manchmal die besten Ideen.“


König der löwen<br />

13<br />

Junge Hauptdarsteller<br />

Das ging bei der elfjährigen Rica Gier, der Darstellerin des jungen<br />

Simba, schon so weit, dass sie in der Schule häufig die Lieder vor<br />

sich hin sang. Es ist ihre erste Hauptrolle auf der Freilichtbühne. „Es<br />

ist cool, so oft auf der Bühne zu sein“, verrät die Schülerin.<br />

Den erwachsenen Simba spielt Rick bei der Hake. <strong>Der</strong> 16-Jährige<br />

hat schon an seiner Schule, dem Gymnasium Antonianum in<br />

Vechta, bei Music<strong>als</strong> mitgespielt. Als Simba feiert er in Lohne sein<br />

Debüt. Und dabei freut sich schon in jeder Vorstellung auf das<br />

große Finale mit dem Stück „Er lebt in dir“. „Dann erlebe ich einen<br />

Gefühlsausbruch“, verrät Rick beizzzzzz der Hake. „Es macht richtig<br />

Spaß, die Stimme zu heben.“<br />

Und was ist die Lieblingsszene des kleinen Simba? „In einer Szene<br />

springe auf den Vogel Zazu und fliege auf seinem Rücken,<br />

das macht Spaß“, sagt Rica Gier.<br />

Erschwert hat die Proben das schlechte Wetter. Im Dezember lasen<br />

die Schauspieler zum ersten Mal das Drehbuch, Anfang April ging<br />

es raus auf die große Bühne. „Wir konnten erst sehr spät mit den<br />

Proben auf der Bühne beginnen. Und dann auch in Eiseskälte.“ Nach<br />

dem ersten Übungsabend unter freiem Himmel lag Detlev Schmidt<br />

zwei Tage mit einer Erkältung flach.<br />

Neben der Schauspielkunst stehen Tanz und Gesang bei „Simba“ im<br />

Vordergrund. Cheograph Marco Knille und Gesangscoach Sebastian<br />

Ciminski lassen die liebevoll kostümierten Tiere tanzen und singen.<br />

<strong>Der</strong> professionelle Musicaldarsteller Sebastian Ciminski hatte die<br />

große Aufgabe, aus Laien Gesangsstars zu machen. Das habe ihm<br />

aber viel Freude bereitet. „Ich muss selber Spaß haben“, verrät er und<br />

„ich fordere immer 200 Prozent.“ Mit großer Energie haben die zum<br />

Teil sehr jungen Darsteller die Texte geübt.<br />

Aufführungen<br />

Sonntag, 12.05.2013, 16.00 Uhr (Premiere)<br />

Pfingstmontag, 20.05.2013, 16.00 Uhr*<br />

Sonntag, 26.05.2013, 16.00 Uhr*<br />

Sonntag, 02.06.2013, 16.00 Uhr
<br />

Sonntag, 09.06.2013, 16.00 Uhr
<br />

Sonntag, 16.06.2013, 16.00 Uhr<br />

Sonntag, 23.06.2013, 16.00 Uhr<br />

Sonntag, 30.06.2013, 16.00 Uhr<br />

Sonntag, 21.07.2013, 16.00 Uhr<br />

Sonntag, 28.07.2013, 16.00 Uhr<br />

Sonntag, 04.08.2013, 16.00 Uhr<br />

Dienstag, 06.08.2013, 20.00 Uhr<br />

Sonntag, 11.08.2013, 16.00 Uhr<br />

Sonntag, 18.08.2013, 16.00 Uhr<br />

* ermäßigt<br />

Karten und Vorverkauf<br />

1. Rang 6 Euro (Kinder ab 3 Jahren)<br />

8 Euro (Erwachsene)<br />

2. Rang 5 Euro (Kinder ab 3 Jahren)<br />

7 Euro (Erwachsene)<br />

Ab 20 Personen 10 % Ermäßigung<br />

Vorverkauf im Rathaus<br />

montags 15 bis 17 Uhr, donnerstags 15 bis 18 Uhr,<br />

freitags 9 bis 12 Uhr<br />

Telefon: 0 44 42 / 8 86 - 1 44<br />

(am Wochenende 0 44 42 / 73 85 00)<br />

Fax: 0 44 42 / 73 85 03<br />

Web: www.freilichtbuehne-lohne.de 



14 Lesereise<br />

<strong>Der</strong> <strong>LOHNER</strong> unterwegs im Landkreis Vechta<br />

Mit „Hermann/Josef“ auf Tour<br />

<strong>LOHNER</strong> Lesereise. Und weil die Nachfrage so groß ist, wird es eine<br />

weitere Reise im August geben.<br />

Das Bakum mehr Strom produziert, <strong>als</strong> die Gemeinde verbraucht, In<br />

Langförden die meisten Erdebeeren in ganz Norddeutschland angebaut<br />

werden, die Mensa der Uni in Vechta zu den besten in Deutschland<br />

gehört und es in Mühlen einen Poloplatz gibt, das alles erfuhren<br />

die Teilnehmer der ersten <strong>LOHNER</strong>-Leserreise auf der ersten Tour<br />

durch den Landkreis Vechta.<br />

Vierzig Teilnehmer – fast alle aus Lohne – entdeckten vom gemütlichen<br />

Reisebus aus den Landkreis Vechta. Reiseleiter Franz-Josef<br />

Schlarmann wusste zu jedem Ort, jeder Stadt und sogar zu den Straßen<br />

im Landkreis etwas zu erzählen. Mit Schomaker-Busfahrer Hermann<br />

Hörstmann bildete er <strong>als</strong> „Hermann/Josef“ ein eingespieltes<br />

Team.<br />

Unterwegs wurde zum Mittagessen halt gemacht im „Arkeburger<br />

Hof“ in Arkeburg und eine gemütliche Kaffeepause gab es im Hofcafé<br />

in Campemoor. Und zwischendurch gab es auch eine kleine Überraschung<br />

in Form von Kümmerling und Co.<br />

„Ich hatte nicht erwartet, dass es so voll wird“, zeigte sich Franz-Josef<br />

Schlarmann überrascht über die große Beteiligung an der ersten


ANzeige<br />

15<br />

ON TOUR<br />

1. LESEREISE IN ZUSAMMENARBEIT MIT SCHOMAKER<br />

Tour durch den Landkreis Vechta<br />

Mallorca, Paris, Wien oder Berlin – in diesen Urlaubsgebieten kennen<br />

sich viele aus. Wie wäre es aber einmal mit Informationen aus der eigenen<br />

Region?<br />

<strong>Der</strong> <strong>LOHNER</strong> bietet hierfür in Zusammenarbeit mit der Firma Schomaker-<br />

Reisen eine “Tour durch den Landkreis Vechta“ mit einigen Überraschungen<br />

an. Dabei werden die Reiseteilnehmer nicht nur alle zehn Städte und<br />

Gemeinden unseres Landkreises kennen lernen. Im Rahmen dieser Tagestour<br />

erfährt man Wissenswertes über die einzelnen Orte, das Reiseleiter<br />

Josef Schlarmann mit einigen „Dönkes“ anreichern wird.<br />

ON TOUR<br />

Start ist um 10 Uhr ab ZOB. Von Lohne aus geht die Fahrt zunächst in den<br />

Nordkreis Vechta. Dort laden wir dann gegen Mittag zum Essen ein. Anschließend<br />

führt die Tour über Vechta, den Pickerweg in Lohne und Kroge<br />

nach Mühlen und Steinfeld. Nach Durchfahren einiger Bauernschaften der<br />

Stadt Damme fahren wir am Flugplatz und dem Moorgebiet in Campemoor<br />

vorbei nach Vörden. Hier wird den Gästen Kaffee und Kuchen angeboten.<br />

Die letzte Etappe führt dann durch den Niedersachsenpark nach Neuenkirchen<br />

und Holdorf, um über Langwege und Brockdorf um spätestens<br />

18 Uhr wieder die Stadt Lohne zu erreichen.<br />

OLDENBURG<br />

A29<br />

A1<br />

BREMEN<br />

TERMIN: SAMSTAG, 24. AUGUST 2013<br />

Das erwartet Sie:<br />

• Fahrt im modernen Fernreisebus<br />

• Reiseleitung während der gesamten Tour<br />

• Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen unterwegs<br />

• Kleine Überraschungen während der Rundreise<br />

Fahrtpreis<br />

nur<br />

44 Euro<br />

p. P.<br />

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GOLDENSTEDT<br />

BAKUM VECHTA<br />

LOHNE<br />

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ANMELDUNGEN sind ab sofort bei der Firma Schomaker-Reisen,<br />

Lindenstraße 81 (Tel.: 04442/9360-0) und beim Lokalmagazin<br />

<strong>Der</strong> <strong>LOHNER</strong> unter der Tel.: 04442/887870 möglich.<br />

*Beispielimpressionen aus dem Landkreis Vechta


16 Erdbeeren<br />

Es ist wieder<br />

Erdbeerzeit<br />

Hauptsaison von Mai bis August<br />

Wir in Niedersachsen sitzen an der Quelle: auf niedersächsischen Feldern<br />

werden rund 42.000 Tonnen Erdbeeren geerntet. Das Obstanbaugebiet<br />

rund um Langförden gehört sogar zu einem der größten<br />

zusammenhängenden Anbaugebiete in Nord-Westdeutschland.<br />

Das kalte Aprilwetter hat allerdings in diesem Jahr den Ernteauftakt<br />

verzögert. Die ersten frischen Erdbeeren werden in Gewächshäusern,<br />

Folienhäusern und abgedeckt unter Folie im Freiland geerntet.<br />

Es lohnt sich aber auf die heimischen Erdbeeren zu warten. Weniger<br />

Pestizidbelastung und umweltschonende kurze Transportwege<br />

sind der Vorteil der deutschen Erdbeeren. Da die roten Früchte<br />

nicht nachreifen, sollte man beim Kauf darauf achten, dass die Erdbeeren<br />

gleichmäßig rot, glänzend und fest sind. Die Farbe variiert<br />

übrigens je nach Sorte. Auch Erdbeeren mit intensivem Orange können<br />

hervorragend<br />

schmecken. Wichtig<br />

ist dagegen die<br />

Farbverteilung – vor<br />

allem der Bereich um<br />

den Stiel sollte gut<br />

gefärbt sein. Wenn<br />

die Erdbeere um den<br />

Stiel herum noch<br />

weiß ist, wurden sie<br />

unreif geerntet. Reife<br />

Erdbeeren erkennt<br />

man außerdem daran,<br />

dass sich der Stiel und die Kelchblätter ganz leicht herausziehen<br />

lassen.<br />

Erdbeeren sehr empfindlich<br />

sind, wäscht<br />

man sie am besten<br />

in einer Schale mit<br />

Wasser, statt unter<br />

einem harten Wasserstrahl.<br />

Die grünen<br />

Kelchblätter werden<br />

erst nach dem Waschen<br />

abgezupft,<br />

sonst werden die Erdbeeren<br />

wässrig. <strong>Der</strong><br />

Stielansatz lässt sich mit einem kleinen Messer entfernen.<br />

Noch ein Vorteil der Sommerfrucht: Erdbeeren haben wenig Kalorien<br />

und viel Vitamin C. Eine Portion, das sind etwa 150 Gramm,<br />

decken fast vollständig den Tagesbedarf an Vitamin C. Damit liegt<br />

die Erdbeere noch vor der Zitrone oder der Orange. Und vielseitig<br />

ist sie auch. Kaum eine andere Frucht lässt sich so unterschiedlich<br />

zubereiten wie die Erdbeere.<br />

Leider verlieren Erdbeeren recht schnell einen Teil ihres Aromas und<br />

darum sollte man sie ganz frisch essen. Ist das aber nicht möglich,<br />

halten sie sich aber auch noch ein paar Tage im Kühlschrank. Da<br />

Bi us koopt gi<br />

allerbeste Qualität!<br />

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Nienburger Str. 68 | 49453 Rehden | Hofladen 05446 903190<br />

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schmuckkästchen<br />

17<br />

Schmuckkästchen Lohne<br />

noch in einer anderen Farbe, aber ansonsten<br />

„schon fast exklusiv“, lacht Karina Sattler, die<br />

Tochter der Inhaberin, die neben ihrem Studium<br />

mithilft. Auch die zweite Tochter Anna-<br />

Lena hilft mit und Andrea Prüllage und Laura<br />

Huntemann unterstützen das Team. Alle<br />

sind regelmäßig unterwegs, auf der Suche<br />

nach Schönem, Kleinem und Feinem und am<br />

liebsten nach Ausgefallenem.<br />

Accessoires, Schmuck oder Geschenkartikel,<br />

individuelle Bekleidung und Taschen in Hülle<br />

und Fülle. Alles mit Liebe ausgesucht von<br />

Ruth Sattler und ihrem Team. Ruth Sattler<br />

ist seit Mitte April mit ihrem „Schmuckkästchen“<br />

in Lohne.<br />

Das „Schmuckkästchen“ in Lohne liegt mitten<br />

im Herzen der Innenstadt, schräg gegenüber<br />

vom HEINZ. Ruth Sattler und ihr Team<br />

legen viel Wert auf Kundenservice. „Das ist<br />

für mich der Vorteil von Inhabergeführten<br />

Einzelhandelsgeschäften“, stellt Ruth Sattler<br />

fest, „ wir können uns viel Zeit nehmen für unsere<br />

Kunden.“ Im „Schmuckkästchen“ gibt es<br />

zum Beispiel keine Tasche zweimal. Vielleicht<br />

Ein „großes Dankeschön“ möchte Ruth<br />

Sattler an die Lohner sagen, die sie und ihr<br />

„Schmuckkästchen“ so herzlich angenommen<br />

haben. „Ich war ganz überrascht, über<br />

die große positive Resonanz“, zeigt sich die<br />

Unternehmerin immer noch überrascht. „Es<br />

macht soviel Spass hier zu sein.<br />

Toller Standort und ganz tolle Kunden“,<br />

freut sich Ruth Sattler.<br />

NEU<br />

ERÖFFNUNG<br />

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Franziskusstraße 4<br />

49393 Lohne<br />

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_____________________________________________________<br />

18 Marktgalerie<br />

„Marktgalerie“<br />

nimmt Formen an<br />

Die beiden Hauptmieter stellten<br />

im Rat ihr Konzept vor<br />

Im Oktober soll Baubeginn sein, eröffnet<br />

werden ein knappes Jahr später. Was genau<br />

sich Mike Mattern mit seinem „Haus der Emotionen“<br />

vorstellt und was sich hinter dem Begriff<br />

„Erlebnisgastronomie“ des zweiten Betreibers<br />

MPC – MusicParkConcepts verbirgt,<br />

wurde dem Rat der Stadt jetzt vorgestellt.<br />

Mike Mattern, plant etwas, das es nach seiner<br />

Aussage im Landkreis Vechta noch nicht<br />

gibt. <strong>Der</strong> 46-jährige Manager, der in seinem<br />

Lebenslauf mehrere große deutsche Unternehmen<br />

verzeichnen kann, möchte in Lohne<br />

ein Modehaus im mittleren bis gehobenen<br />

Preissegment etablieren. Sein „Platzhirsch-<br />

Konzept“ soll zum Magneten in der Innenstadt<br />

werden. Sein Angebot umfasst junge<br />

Grünes Licht für die Marktstraße: Architekt Hermann Engels, Bürgermeister Tobias Gerdesmeyer, Mike Mattern, Frederik Wenz<br />

und Investor Uwe Jantz präsentierten Konzepte und Pläne der „Marktgalerie“ in der neuen Mitte.<br />

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19<br />

Mode für Männer und Frauen, aber auch ein Angebot an Designerware.<br />

Warum er das mittlere bis gehobene Preissegment im Auge<br />

hat - abseits der Filialisten- legte er anhand von Gutachten über die<br />

Kaufkraft in Lohne dar. Seiner Meinung nach gibt es im Einzugsgebiet<br />

von Lohne eine Marktlücke. Er ist überzeugt davon, dass „die<br />

Stadt in einem überschaubaren Wettbewerb steht“. Sein Ziel ist es<br />

den Kaufkraftabfluss zu minimieren und von außen neue Kaufkraft<br />

zu generieren.<br />

drei unterschiedlich konzipierten Räumen. An vier Tagen in der Woche<br />

– von donnerstags bis sonntags – wird von 12 bis 5 Uhr geöffnet<br />

sein. Angesprochen werden soll vor allem ein Publikum „Ende 20 bis<br />

Anfang 30“, so Frederik Wenz. Befürchtungen was die Sicherheit angehe,<br />

entkräftete er mit dem Hinweis, dass „man mit einem Sicherheitsdienst<br />

zusammenarbeitet“ und auch eng mit der Polizei. „Wir<br />

haben ein großes Interesse daran, dass alles ohne Störungen läuft“,<br />

so Wenz.<br />

Für Architekt Hermann Engels ist „Lohne kompakt“ wie er das Projekt<br />

nennt ein großes Stück weiter in Richtung Bauantrag. Er rechnet<br />

mit einem Baubeginn im Oktober und einer Bauzeit von 11 Monaten.<br />

Gebaut werden soll zwischen der Markt- und Vogtstraße. 4500<br />

Quadratmeter Fläche und 4000 Quadratmeter Parkpalette mit 122<br />

Stellplätzen sind geplant. Über etwa 2500 Quadratmeter wird sich<br />

das Textilangebot von Mike Mattern erstrecken. Er wird Unter- und<br />

Obergeschoss mit eigenem Mobiliar und eigener Inszenierung einrichten.<br />

<strong>Der</strong> Gastrobereich von MPC ist in Richtung Vogtstraße geplant.<br />

Innerhalb der „Marktgalerie“ werden auch weitere kleinere<br />

Shops entstehen.<br />

In Zahlen ausgedrückt heißt das: über 14 Millionen Euro fließen –<br />

laut Gutachten - an Kaufkraft nach Vechta. Davon möchte Mike Mattern<br />

mit seinem „Haus der Emotionen“ etwas zurückholen. Mit Hilfe<br />

von Gutachten konnte Mattern auch feststellen, dass vor allem ein<br />

Bekleidungsangebot in der Stadt fehlt. Er habe den Eindruck, „die<br />

Lohner warten schon lange“. Er möchte sein Unternehmen <strong>als</strong> Ergänzung<br />

zum bestehenden unternehmergeführten Angebot sehen.<br />

Als gelernter Einzelhandelskaufmann sind für ihn die „unternehmergeführten<br />

Betriebe, das Salz in der Suppe im Einzelhandel“. Als<br />

Unternehmer sieht er sich auch in der personellen Verantwortung.<br />

Mike Mattern möchte etwa 30 Mitarbeiter einstellen.<br />

Frederik Wenz, Regionalleiter West der MusicParkConcepts stellte<br />

sich <strong>als</strong> zweiter neuer Mieter vor. Mit 30 Diskotheken erwirtschaftet<br />

das Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz<br />

etwa 120 Millionen Euro Umsatz. In der „Marktgalerie“ plant das<br />

Unternehmen auf 1000 Quadratmetern „Erlebnisgastronomie“ mit


20 lohner original<br />

Vereinsmeier mit<br />

groSSem Herz<br />

Otmar Rießelmann ist ein Lohner Original<br />

Zweite Heimat Grömitz: Im Strandkorb, vielleicht mit einer guten Zigarre, kann Otmar Rießelmann entspannen<br />

seine Begeisterung für das Soziale und die<br />

Notfallmedizin geweckt. Früh schloss er sich<br />

den Johannitern an, war begeistert von der<br />

Jugendarbeit der Schwesterorganisation der<br />

Malteser. „Mit 16 Jahren war ich dam<strong>als</strong> einer<br />

der jüngste Rettungssanitäter in Nordrhein-<br />

Westfalen“, erinnert sich Rießelmann.<br />

Die Begeisterung brachte er in den Ferien<br />

mit nach Lohne. Er fuhr ab 1976 ehrenamtlich<br />

die ersten Einsätze auf dem Rettungswagen<br />

der noch sehr jungen Malteser. Otmar Rießelmann<br />

ist Retter der ersten Stunden.<br />

Im Keller des Franziskus-Hospit<strong>als</strong> warteten<br />

dam<strong>als</strong> die ehrenamtlichen Rettungssanitäter<br />

auf ihre Einsätze. Die Notrufe nahm eine<br />

Schwester an der Krankenhaus-Pforte entgegen.<br />

Tagsüber fuhren Pfleger des Krankenhauses<br />

zu den Notfällen, am Abend und<br />

am Wochenende waren die Ehrenamtlichen<br />

dran. „Das war dam<strong>als</strong> sehr familiär“, erinnert<br />

sich Otmar Rießelmann.<br />

Pfleger mit dem Hang zur Notfall-Versorgung<br />

Später machte er sein Hobby zum Beruf. In<br />

Lohne absolvierte er die Ausbildung zum<br />

Krankenpfleger, vertiefte seine Fähigkeiten<br />

in Hannover und Bramsche, und wechselte<br />

später nach einem Zwischenstopp im Dammer<br />

Krankenhaus auf die Intensivstation und<br />

später in die Notfallaufnahme nach Vechta.<br />

Seit 15 Jahren ist er die pflegerische Leitung<br />

der Zentralen Notaufnahme.<br />

Uniformen und Schriftwerk:<br />

Das zeichnet Otmar Rießelmann aus.<br />

Text und Fotos: Christian Tombrägel<br />

Ihn umtriebig zu nennen, ist schon fast untertrieben.<br />

Ob im Schützenverein, bei den<br />

Maltesern und den rauchenden Männern<br />

des Tabacs-Collegiums – überall hat Otmar<br />

Rießelmann seine Finger im Spiel. Als<br />

Redakteur und Anzeigenvertreter steckt<br />

er auch hinter dem <strong>LOHNER</strong> – <strong>als</strong> Mann der<br />

ersten Stunde.<br />

Wenn Otmar Rießelmann entspannen will,<br />

fährt er an die Ostsee. In Grömitz kann er<br />

abschalten, die Meerluft genießen und neue<br />

Energie tanken. Die braucht er auch, denn<br />

nach dem viel zu frühen Tod seiner Ehefrau<br />

ist das Leben nicht leichter geworden. „Die<br />

Familie steht über allem“, sagt der 51-jährige<br />

Vater von zwei Töchtern.<br />

Malteser der ersten Stunden<br />

Otmar Rießelmann ist Ur-Lohner. Ist hier<br />

geboren und aufgewachsen. Seine Schulzeit<br />

aber verbrachte er zum großen Teil im<br />

Internat der Salesianer Don Bosco in Neunkirchen-Seelscheid<br />

bei Köln. Dort wurde


lohner original<br />

21<br />

Den Maltesern blieb Otmar Rießelmann treu.<br />

Er ist ehrenamtlich aktiv bei der Schnellen<br />

Einsatzgruppe (SEG) und <strong>als</strong> Ausbilder und<br />

Praxisanleiter tätig . Als einer von fünf Delegierten<br />

vertritt er die Malteser aus dem Offizialatsbezirk<br />

Oldenburg auf Bundesebene,<br />

bei Großereignissen kümmert er sich um<br />

Journalisten. Und seit 1999 leitet Rießelmann<br />

den Auslandsdienst der Malteser – auch eine<br />

Herzensangelegenheit.<br />

Denn seit 1991 begleitet Otmar Rießelmann<br />

Hilfstransporte nach Litauen. „Ich helfe Menschen,<br />

in dem ich sie mit anderen Menschen<br />

vernetze“, sagt er. Vor allem Sozialbenachteiligte,<br />

Behinderte oder Alten greifen die Malteser<br />

mit ihren Hilfsgütern unter die Arme.<br />

Ganze Einrichtungen sind dank der Lohner<br />

Hilfe aufgebaut worden. Die Koordination<br />

vor Ort übernehmen die Litauer Malteser.<br />

Otmar Rießelmann und seine Mitstreiter erhielten<br />

<strong>als</strong> Dank für ihre Arbeit schon höchste<br />

Auszeichnungen. Zuletzt ehrte sie der<br />

Sozialminister mit der großen Urkunde der<br />

Republik Litauen.<br />

Schreibender Schütze<br />

Im Schützenverein – Rießelmanns zweiten<br />

großen Verein – sitzt er seit 2001 im erweiterten<br />

Vorstand, war zunächst stellvertretender<br />

Schriftführer und ist seit 2007 Pressewart.<br />

Schon vor seinem Eintritt in die 8. Kompanie<br />

„Wiska“ 1995 kümmerte sich Otmar Rießelmann<br />

um Beiträge für das jährlich erscheinende<br />

Schützenblatt – seit 2003 <strong>als</strong> Chefredakteur.<br />

Beiträge und Werbung verschaffte Otmar<br />

Rießelmann auch seit 1991 dem „Lohner<br />

Wind“. Als dort die Innovationen in Stocken<br />

gerieten, wagte das Lohner Original Anfang<br />

2012 was Neues. Er sattelte auf den <strong>LOHNER</strong><br />

um. Neben dem Einwerben von Anzeigen<br />

kümmert sich Otmar Rießelmann um die Berichte<br />

– natürlich vornehmlich aus den Vereinen.<br />

Und wenn es für Otmar Rießelmann zu stressig<br />

wird, zieht er sich zurück. Vielleicht nach<br />

Grömitz. Vielleicht mit einer guten Zigarre<br />

im Mund, die er vorher mit seinen „Gefährten<br />

des geistreichen Rauchens“ des Lohner<br />

Tabacs-Collegiums getestet hatte. Dem<br />

Männerkreis stand Otmar Rießelmann auch<br />

2006 <strong>als</strong> Prinzipal vor. Heute ist er <strong>als</strong> Clubrat<br />

dabei.


22<br />

lohne Früher I heute<br />

LOHNE<br />

Früher & heute<br />

Alter Markt/ Blick auf Haus Uptmoor<br />

Das Foto richtet den Blick aus der<br />

Marktstraße auf die Gründerzeitvilla<br />

Uptmoor, die 1906 vom<br />

Arzt Dr. Franz Uptmoor errichtet<br />

wurde. Die Malerin Luzie Uptmoor<br />

verbrachte ihre Jugendjahre<br />

in diesem Haus. Vor 1906<br />

stand hier die Fabrik von Heinrich<br />

Richard Krogmann, die Oblaten,<br />

Schreibfedern, Siegellack<br />

und schließlich Ringpinsel und<br />

Deckenbürsten herstellte. Vor<br />

dem Hause fanden Gerichtssitzungen<br />

des Burgmannskollegiums<br />

statt oder die Übung<br />

der Schützen „bei der Vogelstange“,<br />

wie aus dem Jahr<br />

1608 überliefert ist. Auch der<br />

Pranger, der Schandpfahl,<br />

stand an diesem Platz und<br />

ist heute im Brunnen „Ego<br />

Lohne 88“ von Jürgen Goertz<br />

nachempfunden.<br />

Auf der rechten Seite ist das Geschäft<br />

des Juweliers und Uhrmachermeisters<br />

Heinrich Diekstall zu<br />

erkennen. Die Silberschale an der<br />

Front des nächsten Hauses verweist<br />

auf das Friseurgeschäft Heseding,<br />

gegenüber ist das Friseurgeschäft<br />

Möller gelegen.<br />

Historisches Foto: Stadtmedienarchiv<br />

Foto: Bernard Warnking<br />

Stadtmedienarchiv im Heimatverein Lohne e.V., Rathaus, Vogtstr. 26 · Öffnungszeiten dienstags 17 - 19 Uhr und nach Vereinbarung · www.heimatverein-lohne.de


lohne Früher I heute<br />

23<br />

Arbeiten in der Landwirtschaft


24<br />

SPORT<br />

Welten<br />

„Zu tun gibt´s immer was“<br />

100 Jahre Luftfahrtgeschichte<br />

im Kleinen am Thierkenweg<br />

Modellbauer oder Modellflieger? Es gibt sie beide. Gibt es einen Unterschied?<br />

Die Modellbauer konstruieren und bauen die schönsten<br />

und aufwendigsten Modelle selber. Da wird Holzrippe an Holzrippe<br />

gebaut, geplankt, bespannt und lackiert. Die Modellflieger haben<br />

auch schöne Flugzeuge, haben ihre Modelle selbst gebaut, den Modellbauern<br />

abgekauft oder sich Fertigmodelle zugelegt.<br />

Am wohlsten fühlen sich beide auf dem Flugfeld. Und das ist für die<br />

Lohner Modellbauer und -flieger am Thierkenweg auf dem Gelände<br />

des Modell Flug Club Condor Lohne<br />

Den Modell Flug Club Condor gibt es seit 1978. Die Mitglieder der<br />

ersten Stunde fliegen immer noch und mittlerweile fliegt sogar<br />

schon die dritte Generation. Etwa 60 Mitglieder zählt der Verein.<br />

Davon fliegen zwischen 25 und 30 Mitglieder aktiv. Ein Verein mit<br />

ganz klassischen Strukturen. Das Clubhaus – im letzten Winter ausgebrannt<br />

– wird in Gemeinschaftsarbeit hergerichtet. Jetzt zur Sommersaison<br />

wird wieder geflogen und im Winter oder bei schlechtem<br />

Wetter wird gebaut. So ist der Modellbauer- und flieger das ganze<br />

Jahr über beschäftigt.


25<br />

Die Grenzen zwischen Modellbauern- und fliegern ist fließend. Die<br />

meisten können ordentlich bauen und gut fliegen, oder umgekehrt.<br />

Das macht dann auch wohl die Faszination für diesen Sport aus. Ja<br />

richtig, Modellflugsport. Richtig sportlich wird es aber wohl nur,<br />

wenn „eine der Maschinen abschmiert und man ins Gelände muss,<br />

um sie zu suchen“, sagt Daniel Kröger vom Vorstand des MFC. Mittlerweile<br />

wird nicht mehr jedes Modell von A bis Z selbst gebaut. Immer<br />

mehr Fertigmodelle stehen zur Verfügung, aber „zu tun gibt´s<br />

immer was“, sagt Daniel Kröger. Angefangen von der Wahl des Antriebs<br />

und der Fernsteuerkomponenten und dem fachgerechten<br />

Einbau, bis zum perfekten Finish. Das Cockpit soll mit allen Instrumenten<br />

oder Pilotenpuppen ausgestattet sein, Oldtimer-Flugzeuge<br />

bekommen die richtige Patina, damit alles ganz echt aussieht. Und<br />

so vielseitig wie die Piloten sind auch die Modelle. Vom Doppeldecker<br />

bis zum Jet reicht das Spektrum. Über 100 Jahre Luftfahrtgeschichte<br />

werden so im Kleinen wieder lebendig.<br />

Fertigmodelle sind ein schneller Einstieg in den Modellflugsport.<br />

„Die vorgefertigten Modelle sind für Einsteiger einfacher“, erklärt Daniel<br />

Kröger. „Die Styropormodelle müssen zwar auch noch zusammengebaut<br />

werden, man kann aber schon nach ein bis zwei Tagen<br />

damit fliegen. Und das ist ja das was man will“, sagt der Modellflieger.<br />

Aber nur, weil das Flugmodell schon nach kurzer Zeit einsatzbereit<br />

erscheint, heißt das nicht einfach los fliegen zu können. Zum<br />

Fliegen braucht es viel Übung und das Modellbauerherz würde bluten,<br />

wenn das Modell nur <strong>als</strong> Schrotthaufen wieder mit nach hause<br />

genommen werden kann<br />

oder der „Styroporvogel“<br />

zerbröselt im Gelben Sack<br />

landet. Damit das nicht<br />

passiert bietet der Verein<br />

einen Lehrer-Schüler Betrieb<br />

an. Dabei steht dem<br />

Neuling ein Fluglehrer<br />

zur Seite. Die Fernsteuerungen<br />

von Schüler und<br />

Lehrer sind miteinander<br />

verbunden. So hat der<br />

Fluglehrer, wie in der Fahrschule,<br />

die Möglichkeit in<br />

jede Situation einzugreifen.<br />

Diese „Flugschule“<br />

kann jeder für die Dauer<br />

von vier Monaten nutzen.<br />

Einfach so drauflos fliegen,<br />

könnte auch zu einer teuren Angelegenheit werden. Auch „Spielzeugpiloten“<br />

brauchen ein Haftpflichtversicherung, die mittlerweile<br />

für ferngesteuerte Flugzeuge rechtlich vorgeschrieben ist.<br />

Daniel Kröger und sein Bruder Stefan stehen zusammen mit ihrem<br />

Vater Lou schon seit Kinderbeinen auf dem Flugfeld. Die Jugendarbeit<br />

ist dem Verein sehr wichtig und Kinder findet man viele am<br />

Thierkenweg, wenn geflogen wird. Entweder weil sie auf dem großen<br />

Gelände prima spielen können oder weil sie selber fliegen. Die<br />

älteren der Jugendgruppe fliegen ihre „Kisten“ selber, die jüngeren<br />

fliegen im Lehrer-Schüler Betrieb. Jedes Jahr bietet der Modellflugclub<br />

ein „Schnupperfliegen“ über die Ferienaktion des Lohner Jugendtreff<br />

an. Einen ganzen Nachmittag kann man dann das Modellfliegen<br />

ausprobieren.<br />

Jeder kann beim Modellflug nach seiner Facon glücklich werden.<br />

Nostalgiker freuen sich über den guten alten Doppeldecker, Technikverliebte<br />

lieben Hubschrauber, wer es leiser möchte fliegt einen<br />

Segelflieger und wer es rasant braucht, fliegt Jet-Modelle. Ganz<br />

Detailverliebte versuchen sich am originalgetreuen Nachbau einer<br />

Maschine. Eine Besonderheit des Modellflugsports ist das Fallschirmspringen.<br />

Dafür werden Springerpuppen unter einer Maschine<br />

angebracht. <strong>Der</strong> Flieger bringt die Puppe auf Höhe und klinkt sie<br />

dann aus. <strong>Der</strong> Clou dabei ist, die Puppe genau dort landen zu lassen,<br />

wo ein Zielpunkt markiert worden ist. „Dabei kann es dann sogar<br />

richtig bewegungsintensiv werden“, lacht Daniel Kröger, „ wenn der<br />

Fallschirm irgendwo in der Botanik landet.“ Spricht es und direkt neben<br />

ihm landet eine Puppe im Baum. Und dann müssen alle mit ran:<br />

Leiter herholen, festhalten und die Puppe aus dem Baum fischen.<br />

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26 Sportwelten<br />

Zweimal Top Ten für<br />

Schülertrio von<br />

Blau-WeiSS-Lohne<br />

Swantje Buse, Daulina und Lisa Sheremeti erreichten bei den Deutschen<br />

Meisterschaften der Sportakrobaten in Wilhelmshaven hervorragende<br />

Top Ten Platzierungen. Platz 10 für die Dynamik-Übung<br />

und einen Tag später Platz 8 in der Balance-Übung. Die Trainerinnen<br />

Julia Lampe und Anja Lönnecke waren an diesem Wochenende sehr<br />

zufrieden mit ihren Sprösslingen und setzen sich schon neue Ziele<br />

für die nächsten Deutschen Meisterschaften in Mainz.<br />

Sportakrobatinnen vom<br />

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In Göhren auf Rügen fanden die Nordwestdeutschen Meisterschaften<br />

in der Sportakrobatik statt. Mit sieben Formationen waren auch<br />

die Sportakrobatinnen aus Lohne vertreten.<br />

In der C-Klasse sicherten sich Vivien Nordmann, Jaquelin Lembke<br />

und Eileen Baumann einen guten 7. Platz in einem starken Teilnehmerfeld.<br />

Ebenfalls in der C-Klasse turnten Lisa Nordlohne, Klara<br />

Schumacher und Rieke Tabeling auf einen hervorragenden 5. Platz.<br />

Die Damengruppe mit Daulina Sheremeti, Swantje Busse und Lisa<br />

Sheremeti holte sich den ersten Nordwestdeutschen Meistertitel<br />

für Lohne. Dieser Sieg sicherte die Teilnahme an den Deutschen<br />

Meisterschaften in Wilhelmshaven. In der Jugendklasse ließ das Trio<br />

Lisa-Marie Heseding, Franca Wieferich und Alina Lönnecke der Konkurrenz<br />

keine Chance und holten Gold nach hause.<br />

Das Damenpaar Nina Hülsmann und Lea Berner behaupteten sich<br />

mit Platz 5. Die dritte Goldmedaille holten Julia Hammersen, Pia<br />

Buchaly und Josefine Menke für den Verein nach Lohne. Einen Technikfehler<br />

mussten Ann-Christin Nordlohne, Leonie Möller und Moira<br />

Wöhrmann einstecken, es reichte aber noch für Platz 3.<br />

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Fit für die „Deutschen“<br />

Beim Lohner-Mehrkampf Cup in der Königsklasse, dem Jahn-<br />

Neunkampf zeigte Sina Nordlohne, dass sie bei den kommenden<br />

Deutschen-Mehrkampfmeisterschaften in Ludwigshafen durchaus<br />

<strong>als</strong> Favoritin gelten kann<br />

<strong>Der</strong> Jahn-Neunkampf, ist ein sportlicher Wettkampf, der drei turnerische,<br />

drei leichtathletische und drei schwimmerische Disziplinen<br />

umfasst. Bei diesem zu den Turnerischen Mehrkämpfen gehörenden<br />

Wettkampf werden Meisterschaften auf Bezirks-, Landes- und Bundesebene<br />

ausgetragen.<br />

Beim Jahn-Sechskampf (12+13) überragte Nicole Gerbershagen.<br />

Bestleistungen am Boden (10,7 Pkt.), 75m Lauf in 11,03 Sek und 50m<br />

Kraulschwimmen in 39,0 Sek. und garantierten einen sicheren Sieg.<br />

Die etwas jüngere Elli Repp verbuchte für sich die beste Barrenübung<br />

und excellente Kunstsprünge <strong>als</strong> Zweite.<br />

In der stärksten Gruppe (10+11 Jahre) war Anna Riesenbeck nicht<br />

zu schlagen. Mit 8,03 Sek beim 50m Lauf, 50m Brustschwimmen in<br />

47,1 Sek. und zwei Super Kunstsprüngen vom 1m Brett, war es ein<br />

sicherer Sieg. Bei Platz zwei und drei trennte die Mädchen am Ende<br />

nur 0,4 Pkt. Corinnna Riesselmann turnte eine überragende Reckübung<br />

mit 14,8 Pkt und wurde Zweite. Thea Höhle verlor hier sehr<br />

knapp bei der letzten Übung <strong>als</strong> Dritte vor Aliya Duran und Lea Heinbichner.<br />

In der Nachwuchsklasse (8+9 Jahre) war es nicht weniger spannend.<br />

Mit 0,1 Pkt. Vorsprung gewann Katja Dippel (42,479 P.) in der<br />

letzten Übung dem Boden (14,9 Pkt.) vor Elsa Oldehus (42,37 Pkt),<br />

welche den 50m Lauf, das Schwimmen und Kunstspringen für sich<br />

verbuchen konnte.<br />

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28<br />

„Alfons ich brauch deine Eier!“. So oder so<br />

ähnlich wird Alfons Rüwe in seinem Grünen<br />

Garten Markt morgens von seinen<br />

Kunden begrüßt. Die Zeit reicht oft nicht,<br />

um alle Waren nach draußen zu stellen, die<br />

ersten Kunden kommen noch vor 9 in den<br />

Gartenmarkt am Gerberweg 6.<br />

Seit 1929 sind Rüwes schon unternehmerisch<br />

in Lohne tätig. Anfangs an der Keetstraße, da<br />

wo heute das e-center steht. Alfons Rüwes<br />

Großvater Heinrich handelte mit Kohlen und<br />

weil er die Geburt seines Sohnes Alfons bei<br />

der Stadt anmelden musste, eröffnete er das<br />

Gewerbe gleich mit. Das ist jedenfalls die<br />

Vermutung vom Enkel des Firmengründer.<br />

Ganz genau weiß man es nicht.<br />

Lange war Rüwe vor allem Anlaufpunkt für<br />

Kleinlandwirte aus dem Umkreis. Mit Pferd<br />

und Wagen wurden die Kunden beliefert.<br />

Später in den sechziger Jahren kam noch<br />

eine Heizölhandlung dazu. 1991<br />

wurde ein neues Betriebsgebäude<br />

am Gerberweg 3 errichtet.<br />

Inzwischen hatten Alfons senior<br />

und Hermine Rüwe das Sortiment<br />

ausgeweitet. Ende der Neuziger<br />

Jahre gab Alfons Rüwe senior das<br />

Geschäft an seinen Sohn ab. <strong>Der</strong><br />

Betrieb firmiert seit dem unter<br />

„Rüwe’s Grüner Gartenmarkt“.<br />

Für die Idee einen Angelshop zu<br />

eröffnen erntete Alfons Rüwe ordentlich<br />

Kritik vom Vater <strong>als</strong> er für<br />

dam<strong>als</strong> 3000 Mark Angelzubehör<br />

kaufte. „Das war das erste Mal<br />

das ich richtig Schimpfe gekriegt<br />

habe, für eine Idee die ich hatte“,<br />

erinnert er sich. Rüwe senior war<br />

gar nicht überzeugt von der Idee<br />

Angelbedarf anzubieten. Auf die<br />

Idee gekommen ist Alfons Rüwe<br />

junior, weil ein Händlerkollege<br />

Schwierigkeiten hatte Köder zu<br />

„Amtssprache<br />

ist platt“<br />

Rüwe`s Grüner Gartenmarkt seit 80 Jahren in Lohne<br />

bekommen. „Da hab ich gedacht, die besorge<br />

ich ihm“ und so füllten sich die ersten<br />

Regalmeter. Mittlerweile kommt seine Kundschaft<br />

nicht nur aus Lohne, der Angelshop<br />

gehört zwischen Osnabrück und Bremen zu<br />

einem der größten in der Region. „Dat löpp<br />

ja doch“ musste Rüwe senior seine Kritik zurücknehmen<br />

und bist zu seinem Tod half er<br />

auch noch kräftig im Betrieb mit.<br />

Überhaupt geht es sehr familiär bei Rüwe zu.<br />

„Amtssprache ist platt“, sagt der Firmenchef.<br />

Er und seine Frau Helma kennen fast alle<br />

ihrer Kunden persönlich. Die Treue seiner<br />

Kundschaft erklärt er damit, dass „wir ganz<br />

dicht am Kunden dran sind. Wenn ich dem<br />

Mist verkaufe, dann haut der mir das am gleichen<br />

Tag wieder um die Ohren.“ Darum verkauft<br />

Alfons Rüwe nur das, wovon er selbst<br />

überzeugt ist. Zum Beispiel Eier aus eigener<br />

Produktion oder Honig aus eigener Imkerei.<br />

Auch dieser Geschäftszweig entstand eher<br />

zufällig. Ein wenig Platz war noch übrig im<br />

Geschäft und die „Imkerei ist ein Bereich den<br />

nicht jeder hat“, sagt Rüwe. Er kaufte Ware<br />

für 5000 Mark, hatte aber keine Ahnung,<br />

was er damit nun machen sollte, suchte sich<br />

einen „Imkervater“ der ihm alles beibringen<br />

konnte. Mit Peter Wünschel aus Damme war<br />

der gefunden. Mit ihm „ist er in die Bienen<br />

gegangen“. Von Peter Wünschel hat er auch<br />

das erste Bienenvolk geschenkt bekommen.<br />

Auch wenn er sozusagen eine „Imkerlehre“<br />

gemacht hat „auch heute lerne ich noch“,<br />

sagt er.<br />

Heizöl verkauft Alfons Rüwe heute immer<br />

noch und das richtig gerne. „Wir haben noch<br />

ganz viel Kundschaft, weil wir den Service<br />

bieten, immer zu kommen“, sagt Alfons Rüwe<br />

und fügt hinzu, „ich lasse niemanden im Kalten<br />

sitzen, nur weil er vergessen hat Heizöl zu<br />

bestellen.“ Es ist schon vorgekommen, dass<br />

er an Heiligabend nachts um zehn noch raus<br />

musste, weil jemandem das Heizöl ausging.<br />

Im Kühlschrank wimmelt es vor Maden und<br />

Würmern. „Ich habe mehr Tiere <strong>als</strong> Wiesenhof“,<br />

lacht er. Und<br />

es piept gleich an der<br />

Eingangstür. Dann hat<br />

Alfons Rüwe die Küken<br />

seiner Hühner im Laden.<br />

„Damit die Kinder was zu<br />

gucken haben.“


Firmenportrait<br />

29<br />

Kann es etwas Schöneres geben, <strong>als</strong> mit seinem Hobby Geld zu verdienen?<br />

Torsten Becker ist der beste Beweis dafür, dass es nichts<br />

Schöneres gibt: „Ich habe mich mit meinem Geschäft vollkommen<br />

verwirklicht!“. Er ist Inhaber der kleinen Räucherei, die sich<br />

direkt neben Rüwes Grünem Gartenmarkt befindet.<br />

Hier kann er das tun, was er <strong>als</strong> kleiner Junge schon so liebte:<br />

Fische räuchern.<br />

„Angeln war immer schon mein Hobby“, sagt er. Doch irgendwie<br />

mussten die Fänge verarbeitet werden. So kam er auf die<br />

Idee, die gefangenen Fische zu räuchern. „Ich habe getüftelt<br />

und probiert, wie sich das gehört“, so Torsten Becker über<br />

seine Anfänge mit dem Räuchern. Das Wissen, über das<br />

Räuchern und die Zubereitung von Fisch, hat er sich selbst beigebracht.<br />

Doch natürlich räucherte er dam<strong>als</strong> noch nicht in großen<br />

Mengen, sondern nur für den Privatbedarf. Als er später aus seinem<br />

alten Beruf ausschied und hauptberuflich anfing im Laden von<br />

Alfons Rüwe zu arbeiten, merkte er durch die Gespräche mit Kunden,<br />

dass es durchaus eine große Nachfrage nach geräuchertem<br />

Fisch gab. So fasste er den Entschluss, im Laden von Alfons Rüwe<br />

„Die kleine Räucherei“ zu eröffnen. 2002 gingen die ersten selbstgeräucherten<br />

Forellen und Aale der kleinen Räucherei über die<br />

Ladentheke. Zunächst verkaufte Torsten Becker sie nur am Wochenende,<br />

doch die Nachfrage nach den leckeren Fischen stieg so stark<br />

an, dass er zusammen mit Alfons Rüwe beschloss, 2004 das Lager<br />

des Grünen Gartenmarktes in ein Fischgeschäft zu vergrößern. Nach<br />

kurzer Umbauphase wurde das Geschäft 2004 eröffnet. Die kleine<br />

Räucherei bekam von Eröffnung an Zulauf ohne Ende. „Die Kunden<br />

wurden immer mehr. Und das ist bis heute so“, sagt Torsten Becker.<br />

Nach und nach weitete er sein Sortiment auch auf Frischfisch und<br />

Meeresfrüchte aus. Somit wird jeder Fischliebhaber in der kleinen<br />

Räucherei definitiv fündig werden.<br />

„Ich kann mir nichts<br />

Schöneres vorstellen,<br />

<strong>als</strong> hier zu arbeiten“<br />

Die kleine Räucherei – selbst geräucherter Fisch immer frisch<br />

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Neben geräuchertem<br />

Fisch, zählen Fischplatten<br />

zu den absoluten Spezialitäten<br />

der kleinen Räucherei.<br />

Diese werden besonders<br />

gern zu Feiertagen<br />

bestellt. „Wir bemühen<br />

uns stets, allen Anfragen<br />

gerecht zu werden“, so<br />

Becker. Eigentlich leitet<br />

er die kleine Räucherei<br />

alleine, doch wenn Not<br />

am Mann ist, unterstützt<br />

ihn seine Familie. <strong>Der</strong><br />

Reiz, eines eigenen Fischgeschäftes<br />

liegt für<br />

Torsten Becker darin<br />

„alles selber zu machen.<br />

90 Prozent des<br />

Sortiments stellen<br />

wir selbst her.“ Ob<br />

er seinen alten Beruf<br />

vermisst? „Überhaupt<br />

nicht“, sagt<br />

er. „Ich kann mir<br />

nichts Schöneres<br />

vorstellen, <strong>als</strong> hier<br />

zu arbeiten.“


30 Firmenportrait<br />

Neben der kleinen Räucherei befindet sich<br />

die Gärtnerei Roberg. Seit rund vier Jahren<br />

bietet sie eine große Vielfalt an Obstgehölzen,<br />

Baumschulware, Stauden, Rosen, Hortensien,<br />

Gartenobjekte aus Metall, Sommer-<br />

sowie Herbstblüher im Zentrum von<br />

Lohne an.<br />

Ihren Hauptsitz hat die Gärtnerei Roberg in<br />

Bevern. Doch wie kommt man auf die Idee <strong>als</strong><br />

Bevener in Lohne eine Gärtnerei zu eröffnen?<br />

Ganz einfach: durch eine Bekanntschaft mit<br />

Alfons Rüwe! <strong>Der</strong> Sohn der Familie Roberg<br />

kaufte sein Angelzubehör in Rüwes Grünem<br />

Gartenmarkt. Er sah, dass das dazugehörige<br />

Gewächshaus leer stand, berichtete seinen<br />

Eltern davon und diese beschlossen, dem<br />

lautet das Motto inzwischen „einmal Roberg,<br />

immer Roberg“.<br />

Besonders bekannt ist die Gärtnerei vor allem<br />

für ihre Rosen. Alexandra Sünnenberg<br />

berichtet von Kunden die von weit her alleine<br />

wegen der Rosen zu Robergs kommen.<br />

„Viele haben gehört, dass wir die besten<br />

Rosen haben und wollen sich nun<br />

selbst davon überzeugen. Und sie<br />

werden sehen, dass das stimmt“. Und<br />

das kommt nicht von ungefähr: Rosen<br />

sind die große Leidenschaft von Alwis<br />

Roberg, dem Seniorchef in Bevern.<br />

Das spiegelt sich auch im Sortiment<br />

wider. Vor allem in den Sommermonaten<br />

gibt es Rosen in Hülle und Fülle<br />

in der Gärtnerei zu bewundern.<br />

Doch bietet die Gärtnerei Roberg natürlich<br />

weitaus mehr <strong>als</strong> nur Rosen. Schaut man<br />

genau hin, so entdeckt man so manches<br />

Schmuckstück. Neben einer Vielzahl von<br />

Pflanzen, findet man auch außergewöhnliche<br />

Dekoideen, wie zum Beispiel einen<br />

alten Stuhl, der in einen Blumenkübel verwandelt<br />

wurde. Was es auch sei, die Mitarbeiterinnen<br />

der Gärtnerei wissen, wie man<br />

„Einmal Roberg,<br />

immer Roberg“<br />

Pflanzen in Szene zu setzt.<br />

Das abwechslungsreiche Sortiment<br />

ist jedoch nur bis November zu betrachten.<br />

Dann schließt die Gärtnerei<br />

bis Mitte/Ende Februar ihre Pforten.<br />

„Doch sobald es die Wetterlage<br />

erlaubt, sind wir hier in Lohne auch<br />

wieder vor Ort“, versichert Alexandra<br />

Sünnenberg.<br />

verlassenen Gewächshaus wieder Leben einzuhauchen.<br />

Eine neue Gärtnerei im Zentrum<br />

Lohnes war geboren.<br />

Insgesamt arbeiten vier Personen in der Gärtnerei<br />

Roberg. Mitarbeiterin Alexandra Sünnenberg<br />

war von Anfang mit dabei. Für sie ist<br />

neben der Freude am pflanzlichen Gestalten,<br />

der freundschaftliche Umgang miteinander<br />

das besondere der Gärtnerei: „Wir <strong>als</strong> Team<br />

und unsere Chefin gehen so freundschaftlich<br />

miteinander um, da vergisst man manchmal,<br />

dass sie unsere Chefin ist“, bemerkt Alexandra<br />

Sünnenberg. Dieser freundschaftliche<br />

Umgang macht sich auch bei den Kunden<br />

bemerkbar. „Seit Beginn an“, so berichtet<br />

Alexandra Sünnenberg, „fühlen sich unsere<br />

Kunden bei uns wohl und gut aufgehoben.<br />

Wir beraten sie kompetent und helfen so<br />

gut es geht“. Dies ist wahrscheinlich auch<br />

ein Grund, warum viele Kunden inzwischen<br />

zu Stammkunden geworden sind. Für viele


32<br />

JUGEND<br />

Szene<br />

10 Jahre Jugendgruppe<br />

der Modellbau - Freunde - Lohne<br />

Seit 10 Jahren trifft sich die Jugendgruppe der Modellbau - Freunde - Lohne jeden zweiten<br />

Samstag von 14 bis 17 Uhr im Lohner Jugendtreff an der Bakumer Straße 2. Hier lernen Kinder<br />

und Jugendliche ab 10 Jahren den Plastikmodellbau. In Grundschritten werden sie an<br />

Themen wie:<br />

· Was ist ein Plastikmodellbausatz?<br />

· Was benötigt man zum Bauen und zur Bemalung?<br />

· Welches Modell für den Anfang?<br />

· Wie baue und bemale ich das Modell?<br />

· Welches Werkzeug benötige ich?<br />

Ob Autos, LKWs, Flugzeuge, Schiffe, Häuser oder Star-<br />

Wars Modelle, hier wird alles gebaut.<br />

Brieftauben - Schulmeisterschaften starten<br />

Seit einigen Jahren veranstalten die Brieftaubenzüchter der Reisevereinigung<br />

Südoldenburg-Mitte die Brieftaubenschulmeisterschaften.<br />

Die Idee dazu hatten Christian Meyer, Christian Espelage<br />

und Norbert Taphorn. In diesem Jahr sind die Marienschule mit<br />

ihren Lehrern Frau Bührmann und Herr Hensel und die Gertrudenschule<br />

mit Frau Schricke, Frau Bojert und der pädagogischen<br />

Mitarbeiterin Frau Rump dabei. Die Klassen haben die sogenannte<br />

„Tauben-Elf“ bekommen, die von ihren Paten Rudolf Grötschel<br />

und Horst Weinhold/Thomas Bente zur Verfügung gestellt wurden.<br />

Das besondere in diesem Jahr: Die Schirmherrschaft hat der<br />

VFL Osnabrück übernommen. Prof. Dr Kröger begrüßte die Aktion<br />

mit lobenden Worten und verglich die TaubenElf mit der, des VFL.<br />

Infos gerne unter: westcenter@gmx.de


LESESTOFF - handverlesen<br />

Rezensionen von Iris Schumacher & Freunden<br />

Inferno von Dan Brow n<br />

„Obwohl ich Dantes INFERNO <strong>als</strong> Student gelesen habe, ist mir erst bei meinen<br />

Recherchen in Florenz aufgefallen, welch enormen Einfluss sein Werk auf unsere<br />

Zeit hat. Und ich freue mich, die Leser erneut in das Reich der Verschlüsselungen,<br />

Codes, Symbole und Geheimnisse zu führen.“ Dan Brown<br />

Rober Langdon, der Held aus Dan Browns Illuminati, Sakrileg und Das verlorene<br />

Symbol ist zurück. Gemeinsam mit der Ärztin Sienna Brooks macht<br />

sich Robert Langdon daran, das geheimnisvolle »Inferno« zu entschlüsseln.<br />

Erst auf seiner Jagd durch halb Europa, verfolgt von finsteren Mächten<br />

und skrupellosen Gegnern, wird ihm klar: Dantes Werk ist keine Fiktion.<br />

Es ist eine Prophezeiung. Eine Prophezeiung, die uns alle betrifft. Die alles<br />

verändern kann. Die Leben bringt. Oder den Tod.<br />

Thriller 26 €<br />

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33<br />

Herzlichen Glückwunsch,<br />

Sie haben gewonnen!<br />

von Dor a Held<br />

Walter hat eine exklusive Reise gewonnen, zu dem ein Kreis wohlhabender<br />

Senioren gehören soll und er nimmt Heinz mit. Mit den<br />

besten Klamotten im Gepäck und den größten Erwartungen geht´s<br />

los. Doch so richtig elegant ist nur die 75 jährige Finchen, die mit ihrer<br />

Großnichte Johanna reist. Johanna ist Radiojournalistin und vermutet,<br />

dass hinter dieser Reise eher eine Abzocke-Kaffeefahrt steckt und<br />

will den Machenschaften der Reiseveranstalter auf die Spur kommen.<br />

Walter und Heinz haben wohl eher exklusiv<br />

mit all inclusive verwechselt.<br />

www.buechergalerie-lohne.de<br />

Filly<br />

Fillys sind kleine Pferde, Einhörner oder Meerjungfrauen, die in<br />

ihren Welten wie dem Märchenschloss, dem magischen Feenreich<br />

oder unter dem Meer leben.<br />

In jedem Buch werden mehrere kurze lustige und auch<br />

spannende Geschichten erzählt,<br />

ideal für Leseanfänger oder <strong>als</strong> Gutenachtgeschichten<br />

zum Vorlesen<br />

für Pferde begeisterte Mädchen.<br />

Mädchenbuch für Erstleser<br />

ab 6/7 und zum Vorlesen ab 5 Jahre<br />

5,-€ oder 6,99 € je nach Ausgabe<br />

sehr amüsanter Sommerroman<br />

17,90 € gebundene Ausstattung<br />

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49393 Lohne<br />

Tel. 04442-4944<br />

Büchergalerie


34<br />

Wat is los<br />

in Lohne<br />

Theater<br />

Sonntag, 09.06.2013<br />

Simba - König der Löwen<br />

16.00 Uhr<br />

Weitere Aufführungstermine:<br />

12.05., 19.05., 26.05., 02.06., 09.06., 16.06.,<br />

23.06., 30.06., 21.07., 28.07.,<br />

04.08., 11.08., 18.08., jeweils 16.00 Uhr<br />

10.06., 11.06., 20.06., jeweils 9.00 und 11.00 Uhr<br />

06.08., 20.00 Uhr<br />

Eintrittspreise<br />

Kinder ab 3 Jahren<br />

1. Rang Euro 6,00;<br />

2. Rang Euro 5,00<br />

Erwachsene 1. Rang Euro 8,00;<br />

2. Rang Euro 7,00<br />

Rabatzz-Karten für alle Aüfführungen<br />

gültig (außer Schüleraufführungen)<br />

TERMINE<br />

Sonntag, 09.06.2013<br />

Stadtführung: Schätze unserer Stadt<br />

- anfassen erlaubt!<br />

Zweistündige Schatzsuche für Erwachsene<br />

und Kinder. Keine Anmeldung erforderlich.<br />

Treffpunkt: Ludgeruswerk Lohne,<br />

Mühlenstr. 2, Telefon: 04441-858612<br />

Veranstalter: Tourist-Information<br />

Nordkreis Vechta<br />

Sonntag, 09.06.2013<br />

Öffnung des Aussichtsturms<br />

15.00 - 17.00 Uhr<br />

Aussichtsturm Steinfelder Straße<br />

Veranstalter: Heimatverein Lohne e.V.<br />

Donnerstag, 04.07.2013<br />

Ferienpassaktion:<br />

Öffnung des Aussichtsturms<br />

10.00 - 12.00 Uhr<br />

Aussichtsturm Steinfelder Straße<br />

Veranstalter: Heimatverein Lohne e.V.<br />

Sonntag, 07.07.2013<br />

Öffnung des Aussichtsturms<br />

15.00 bis 17.00 Uhr<br />

Aussichtsturm Steinfelder Straße<br />

Veranstalter: Heimatverein Lohne e.V.<br />

Freitag, 28.06.2013<br />

Nachtwanderung mit dem Nachtwächter<br />

Einmalige kostümierte<br />

Erlebnisführung zu später Stunde<br />

22.00 Uhr<br />

Treffpunkt: Rathaus Lohne<br />

Veranstalter: Tourist-Information<br />

Nordkreis Vechta<br />

Preis: 4,- Euro pro Person<br />

MUSIK<br />

Sonntag, 23.06.2013<br />

161. Rathauskonzert:<br />

collegium musicum<br />

17.00 Uhr<br />

Freilichtbühne Lohne<br />

Veranstalterort: Rathaus, Ratssaal<br />

Mittwoch, 26.06.2013<br />

Music in the City<br />

20.30 Uhr<br />

Das Straßenmusikfestival zum Ferienbeginn<br />

rund um den Alten Markt.<br />

Veranstalterort: Innenstadt


veranstaltungskalender<br />

35<br />

KULTUR<br />

Sonntag, 30.06.2013<br />

Letzter Tag der Sonderausstellung<br />

„Klimawerkstatt - Umweltexperimente<br />

für Zukunftsforscher“<br />

Industrie Museum Lohne<br />

PLATTSCHNACKER<br />

KINO<br />

KoKi<br />

Noch mehr Termine,<br />

Veranstaltungen und<br />

Angebote auch unter<br />

www.lohne.de<br />

Montag, 17.06.2013<br />

<strong>Der</strong> Besondere Film:<br />

Quellen des Lebens<br />

Eintritt: 6,00 € inkl. 1 Glas Prosecco<br />

20 Uhr im Capitol Kino Lohne<br />

Sonntag, 09.06.2013<br />

Een plattdütsken Nömdaog bi Reums up‘n Saol<br />

Marktstraoten 27, Intritt frei, Klock<br />

Nächste Ausgabe: 07. Juli 2013<br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss: 24. Juni 2013<br />

Kostenfreie Auslagen:<br />

Rathaus Lohne, INJOY Fitnessstudio, Buchhandlung Rießelmann, Ludgerus-Werk, Tankstelle Becker, Krankenhaus<br />

Lohne, Kiosk Stohmann, Tankstelle Menke, Markant Markt und Tankstelle Brämswig, Shell Tankstelle<br />

Surmann, K+K Markt, Büchergalerie und Volksbank Lohne-Mühlen<br />

Impressum<br />

Herausgeber: FRANK+FREI Agentur für Marketing & Werbung GmbH · Bakumer Straße 56, 49393 Lohne · Telefon: 04442 / 88 787 0<br />

info@derlohner.de · www.derlohner.de · www.facebook.com/<strong>Der</strong>Lohner<br />

Redaktion & Fotografie<br />

Martina Rönnau · Tel. 04442 / 88 787 -19 · martina@derlohner.de<br />

Eva-Maria Dorgelo · eva@derlohner.de<br />

Anzeigen & Redaktion<br />

Ulrich Pille · Tel. 04442 / 6482 · ulrich@derlohner.de · Otmar Rießelmann · Tel. 04442 / 7 24 99 · otmar@derlohner.de<br />

Marie-Theres Rießelmann · Tel. 04442 / 35 49 · marie-theres@derlohner.de<br />

Geschäftsführung: Frank Vulhop · Projektleitung: Julia Strümpler · Layout & Satz: Stefanie Kröger und Carola Welter<br />

Online-Redaktion & Programmierung: Laura Niemann, Dennis Hinnenkamp<br />

Druck: Druckerei H.-J. Rießelmann GmbH · Lohne<br />

Auflage & Verteilung: 11.000 Exemplare an alle Haushalte in Lohne & Mühlen + Auslagen. Es gilt die Anzeigenpreisliste No. 2 vom 01.01.2013<br />

Für den Inhalt geschalteter Anzeigen wird keine Gewähr übernommen. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht in jedem Fall die<br />

Meinung des Herausgebers wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und sonstige Unterlagen kann keine Haftung übernommen<br />

werden. Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen.


36<br />

Bauen & Wohnen<br />

Serie: Bauen & Wohnen in Lohne<br />

Eigenheim<br />

TEIL 10 – EINRICHTUNG UND MÖBELTRENDS<br />

„Zurück zur Natur und Retro war gestern“<br />

– so lässt sich zusammenfassen, was in diesem<br />

Jahr die Bereiche Wohnen, Leben und<br />

Einrichtungen dominiert. Individuelle Möbelstücke<br />

aus natürlichen Materialien, naturbelassene<br />

raue Oberflächen oder täuschend<br />

echte Imitationen natürlicher Rohstoffe agesagt.<br />

Einfarbig und knallbunt<br />

Es wird wieder bunt. Kräftige Farben bis hin<br />

zu wahren Knalltönen liegen im Trend. Dabei<br />

sind vor allem unifarbene Bezüge, Dekostoffe<br />

und Einzelstücke gefragt. Blau ist<br />

der Newcomer der Saison. Blaue Accessoires<br />

verleihen Möbeln in Naturtönen das gewisse<br />

Extra. Weiß <strong>als</strong> Möbelfarbe ist auf dem<br />

Rückzug. Es wird abgelöst durch Grau. Dabei<br />

verwenden Hersteller gerne mit Schwarz<br />

abgemischte kühle Grautöne. Neben unifarbenen<br />

Polsterbezügen dürfen es auch gerne<br />

Muster auf dem Sofa sein. Im Trend liegen<br />

feine Streifen, Zacken, floral, abstrakt und<br />

geometrisch gemusterte Polsterbezugsstoff<br />

sowie Ornamentmuster im Stil von Gustav<br />

Klimt. In puncto Bezüge zeigt sich der Trend<br />

zur Natürlichkeit: Leder, Wollfilz und Tierfelle<br />

sind modern.<br />

Individuelles Wohnen<br />

Bloß nicht von der Stange! Möbelstücke aus<br />

Massenproduktionen sind momentan weniger<br />

gefragt, sondern eher die Einzigartigkeit.<br />

Weil kein Baum wie ein zweiter gemasert ist,<br />

liegen Echtholzmöbel im Trend. Polstermöbel<br />

kommen in Zukunft deutlich eleganter<br />

mit abgerundeten, weichen Ecken und Kanten.<br />

Statt massiver Garnituren, bringen Hersteller<br />

nun kleinere und filigranere Stücke auf<br />

den Markt, die frei im Raum stehen. Deshalb<br />

sind sie von hinten ebenso schön wie von<br />

vorne. Wenn Designer alte Möbeltrends aufnehmen,<br />

sehen die Stücke nicht mehr nach<br />

Retro aus. Einige Designer orientieren sich<br />

am Bauhaus-Stil der 1920er-Jahre und geben<br />

Sofas und Stühlen dennoch ein modernes<br />

Gesicht. Wohnwände liegen in dieser Saison<br />

im Trend, vorausgesetzt, sie haben ihren eigenen<br />

Stil. Flexibel zusammenstellbare Highboards,<br />

Lowboards oder Vitrinen lassen das<br />

Wohnzimmer individuell erscheinen. Dabei<br />

bleibt die Einrichtung praktisch: Großforma-


Bauen & wohnen<br />

37<br />

tige Flachbild-schirme passen in jede Kombination.<br />

Leben mit deutscher Eiche<br />

Ob <strong>als</strong> Tisch, Bett, Schrank oder Fußboden –<br />

die <strong>als</strong> solide und zeitlos geltende Eiche ist<br />

in allen Variationen gefragt. Verarbeitet werden<br />

Sorten wie Asteiche, Mooreiche, Roteiche,<br />

Räuchereiche oder Kerneiche. Etwas eleganter,<br />

aber ebenso angesagt, ist Nussbaum.<br />

Insge-samt gehen Verbraucher bewusster<br />

mit natürlichen Ressourcen um. So legen sie<br />

Wert auf heimische Hölzer. Exotische Tropenhölzer<br />

haben hingegen vorerst ausgedient.<br />

Küche wird zum Event-Center<br />

Dank modernster Technik und spektakulärer<br />

Designs wird die Küche zum neuen Statussym-bol.<br />

Im Mittelpunkt steht nicht mehr<br />

das Essen, sondern das Erlebnis des Zubereitens.<br />

Weil Kochen Teil<br />

der Freizeit wird, liegen<br />

offene Küchen im Trend.<br />

Sie verbinden das Geschehen<br />

in der Küche<br />

mit dem Entspannen im<br />

Wohnzimmer. Deshalb<br />

tendieren einige Anbieter<br />

dazu, die technische<br />

Einrichtung der Küche<br />

bei Nichtgebrauch hinter<br />

Abdeckungen und<br />

Türen zu verstecken. Im Trend bei den Küchen<br />

liegen glatte Oberflächen: Stahl in allen<br />

Variationen kombiniert mit komplexer Technik<br />

samt Digitaldisplays. Einige Hersteller gehen<br />

soweit, dass die gesamte Küchentechnik<br />

vom Handy oder Tablet-PC aus bedient werden<br />

kann. Ob sich die Gerätevernetzung allerdings<br />

dauerhaft durchsetzen kann, bleibt<br />

abzuwarten.<br />

LED bringt Farbe ins Spiel<br />

Um die geschmackvolle Einrichtung der<br />

Zukunft ins rechte Licht zu setzen, hilft<br />

LED-Technik. Endlich marktreif, lassen sich<br />

LED-Lichtquellen in allen Wohnbereichen<br />

Wir bauen auf Qualität!<br />

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38 bauen & Wohnen<br />

nachrüsten. Ob an Leisten, in Vitrinen oder<br />

einfach an der Wand: LED-Leuchten setzen<br />

tolle Akzente. Dank Farbwechsler können sie<br />

ganz nebenbei die Wohnatmosphäre positiv<br />

beeinflussen.<br />

Ein Hauch von Luxus<br />

im Schlafzimmer<br />

Wer in den angesagten Boxspringbetten<br />

nächtigt, fühlt sich dort sehr wohl. Die kultigen<br />

Polsterbetten mit üppigen Matratzen<br />

und einer bequemen Einstiegshöhe sind der<br />

Renner. Wer sich aber für ein solches Objekt<br />

entscheidet, sollte gut lüften. Denn im Gegensatz<br />

zu freistehenden Betten auf vier Beinen<br />

brauchen Polsterbetten viel frische Luft.<br />

Das klassische Bett hingegen besteht aus einem<br />

Gestell, einem Lattenrahmen und einer<br />

Matratze. Egal ob Holz-, Himmel- oder Hochbett<br />

– über die Schlafqualität entscheidet<br />

weniger die Art des Bettes <strong>als</strong> vielmehr die<br />

Matratze und der Lattenrost. Die perfekte<br />

Schlafunterlage zeichnet sich dadurch aus,<br />

dass sie die Wirbelsäule optimal unterstützt<br />

und so Rückenschmerzen vorbeugt. Lange<br />

Zeit lagen überwiegend Fe-derkernmatratzen<br />

in deutschen<br />

Betten. Sie bestehen<br />

im Inneren aus flächig<br />

angeordneten Stahlfedern.<br />

Immer mehr<br />

Menschen schwören<br />

jedoch inzwischen<br />

auf Matratzen aus<br />

Kaltschaum. Sie bieten<br />

eine hohe Punktelastizität<br />

und geben<br />

nur dort nach, wo das<br />

meiste Körpergewicht<br />

aufliegt.<br />

Für Leute mit Rückenproblemen ist das<br />

Wasserbett die perfekte Schlafstätte. Die<br />

Wassermatratze passt sich optimal an den<br />

Körper an und sorgt aufgrund der gleichmäßigen<br />

Druckverteilung für eine Entlastung<br />

der Wirbelsäule. Man kann sich komplett<br />

entspannen und in längere Tiefschlafphasen<br />

abtauchen. Wasserbetten sind auch <strong>als</strong> Doppelbetten<br />

mit getrennten Wasserkammern<br />

erhältlich und lassen sich je nach Bedarf temperieren.<br />

Sie sind besonders für Allergiker<br />

geeignet, da sie keinen Staub aufnehmen.<br />

Aufgrund der Wassermenge, mit der sie befüllt<br />

werden, haben sie allerdings ein enormes<br />

Gewicht, das zu statischen Problemen<br />

im Haus führen kann.<br />

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auen & wohnen<br />

39<br />

Vor dem Kauf sollte daher ein Fachmann zu Rate gezogen werden.<br />

Das Futonbett, das ursprünglich aus Japan stammt, hat längst auch<br />

hierzulande an Beliebtheit gewonnen. Das Besondere an dieser Bettart<br />

ist die mit Naturfasern – wie Schurwolle, Rosshaar oder Baumwolle<br />

– gefüllte Matratze. Sie ist meist sehr hart und liegt tief auf einem<br />

Holzrahmen auf. Ebenso wie die Wassermatratze ist auch der Futon für<br />

Personen mit Atemwegsallergien eine Alternative zur herkömmlichen<br />

Matratze. Wichtig ist eine ausreichende Belüftung des Raumes, um einen<br />

Feuchtigkeitsstau zu vermeiden. Damit sich der Futon lange hält,<br />

sollte er regelmäßig gewendet und in die Sonne gelegt werden.<br />

Möbel fürs Kinderzimmer<br />

Weil Kinder in ihrem Zimmer nicht nur untergebracht, sondern leben<br />

wollen, sollte die Ein-richtung möglichst multifunktional sein. Abenteuerbetten<br />

machen aus dem Schlafplatz einen Spielplatz: Sie sind wie<br />

Piratenschiffe, Rennautos oder Weltraumstationen gestaltet, ausgestattet<br />

mit Steuerrad, Rutsche oder Kletterstangen. Mit einem Preis<br />

von rund 1.000 Euro sind sie allerdings nicht ganz billig. Spannend wird<br />

es im Kinderzimmer auch günstiger: mit einem Mini-Trampolin oder<br />

einem Hüpfpolster, das sich leicht verstauen lässt und viel Springspaß<br />

bietet. Genauso wie fürs Toben, muss man im Kinderzimmer auch Platz<br />

für Kreativität lassen. Eine platzsparende Alternative zum Maltisch ist,<br />

eine Wand mit Tafelfarbe zu streichen. Die Wand kann dann mit Kreide<br />

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40 bauen & Wohnen<br />

bemalt und beschriftet werden und ist leicht zu reinigen. Natürlich<br />

macht Kindern das Spielen mehr Spaß <strong>als</strong> das Aufräumen. Die ungeliebte<br />

Pflicht sollte ihnen deshalb so leicht wie möglich gemacht<br />

werden. Dabei hilft intelligenter Stau-raum. Bewährt sind Regale mit<br />

Boxen, stapelbare Kästen oder rollbare Truhen. Alles sollte für Kinder<br />

leicht zugänglich und nicht zu schwer sein. Damit die Kinder wissen,<br />

was wo hin-gehört, sollten die „Ordnungshüter“ beschriften beziehungsweise<br />

mit Bildern des Inhalts versehen werden. Damit es erst<br />

gar nicht zum Chaos kommt: Das Kinderzimmer nicht vollstel-len,<br />

sondern so viel freie Fläche wie möglich lassen. So können sich Kinder<br />

mit ihren Spiel-sachen ausbreiten und im Raum trotzdem noch<br />

bewegen. Kindermöbel sollen nicht nur vielseitig und praktisch<br />

sein, sondern auch mitwachsen. Es gibt längst Betten, die mitwachsen.<br />

Mit Zubehör wie Seitenwänden wird das Kleinkindbett größer,<br />

dann ein Hochbett, später ein Bettsofa oder eine Bettbank. Modular<br />

konzipierte Schranksy-steme wachsen mit, weil sie sich immer neu<br />

stapeln und kombinieren lassen sowie sich an die Größe der Kinder<br />

anpassen.<br />

Kleiderschränke<br />

Am großzügigsten sind begehbare Kleiderschränke. Wer keinen extra<br />

Raum zur Verfügung hat, kann im Schlafzimmer einen schaffen<br />

und macht sich sogar dabei am besten jeden verfügbaren Winkel<br />

zunutze: Begehbare Kleiderschränke der Marke Eigenbau passen<br />

sich an Dachschrägen an. Optisch bringt der Einbau Ruhe ins Schlafzimmer,<br />

wenn er von Wand zu Wand beziehungsweise von Boden<br />

zu Decke reicht. Je nach Grundriss sollte das Schlafzimmer für den<br />

Selbstbau eines begehbaren Kleiderschranks mindestens zwölf<br />

Quadratmeter groß sein. Um den Schrank wie einen Raum wirklich<br />

betreten und sich darin bewegen zu können, planen man einen<br />

Gang von etwa einem Meter Breite einplanen.<br />

Wichtig ist, dass der Schrank den Schlafraum nicht dominiert. Seine<br />

Größe sollte nach der Menge der vorhandenen Kleidungsstücke<br />

bemessen werden und nach der Größe des Schlafzimmers. Platzsparender<br />

sind Schiebetüren. Nach wie vor angesagt ist Vollholz. Ferner<br />

gibt es Fronten mit Spiegeln, Glas oder lackiertem Stahlblech. Möbelhäuser<br />

bieten alle denkbaren Elemente an, mit denen man das<br />

Innere seines Kleiderschranks ausbauen kann. Neben gängigen Elementen<br />

wie Kleiderstangen, Schubladen oder Körben, können auch<br />

integrierte Schuhschränke, Krawattenauszüge oder ein beweglicher<br />

Kleiderlift hilfreich sein. So nutzen Sie schwer zugängliche Stellen im<br />

Schrank optimal aus. Und: Je voller der Schrank, desto wichtiger ist<br />

eine gute Sicht. Dabei helfen Leisten mit eigebauten LED-Leuchten.<br />

Werterhalt in seiner<br />

schönsten Form.<br />

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Hauses. Und schützen gleichzeitig die Substanz<br />

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Neu- und Altbauten. Entscheiden auch Sie sich<br />

für Werterhalt in seiner wohl schönsten Form.<br />

Es wird bunt! In der Saison 2013 haben Terrassen- und Holzliebhaber<br />

erstm<strong>als</strong> die Wahl zwischen acht verschiedenen Farbtönen für<br />

DAUERHOLZ – der ökologischen Alternative zu Tropenholz. Für<br />

DAUERHOLZ-Terrassendielen wird heimische, PEFC-zertifizierte<br />

Kiefer bis in den Kern mit Wachs durchtränkt. So ist das Holz auf<br />

natürliche Weise gegen Feuchtigkeit, holzzerstörende Pilze und<br />

Parasiten geschützt.<br />

Ihr Rießelmann-Experte berät Sie gern.<br />

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42 KINOTIPPS<br />

GANZ<br />

GROSSES KINO<br />

Die Monster Uni 3D<br />

Nicht immer waren Mike Wazowski und James P. Sullivan ein perfekt<br />

aufeinander eingespieltes Monster-Team. In ihren jungen Jahren<br />

mussten sie zunächst die Monster-Uni besuchen, wo sie <strong>als</strong> unerfahrene<br />

Ungetüme am Anfang ihrer Karriere standenund sich ein Zimmer<br />

teilen mussten. Zunächst steht fest, dass James der furchterregendere<br />

der beiden ist. Als er seine Überlegenheit allerdings zu sehr heraushängen<br />

lässt, beflügelt das Mikes Ehrgeiz: Schnell befinden sich die<br />

beiden in einem hitzigen Wettstreit.<br />

13 Jahre nach „Die Monster AG“ schickt Pixar die beiden Publikumslieblinge<br />

Mike und James zurück ins Kino, um in einem Prequel<br />

davon zu erzählen, wie sich die beiden Monster einst kennenlernten.<br />

Inszeniert von Dan Scanlon („Cars“), trägt der farbenfrohe Film<br />

unverkennbar den Pixar-Stempel und nutzt seine Prämisse, um sich<br />

mit vielen Gags an den Stereotypen des typischen Highschool-Films<br />

abzuarbeiten und eine ganze Reihe völlig neuer Figuren in den<br />

bereits bekannten Kosmos einzuarbeiten.<br />

Kinostart 20. Juni 2013<br />

SENIOREN-<br />

King‘s Speech - Die Rede des Königs<br />

Prinz Albert, zweiter Sohn des souveränen<br />

Patriarchen King George V., hat<br />

eine entscheidende Behinderung: Er<br />

stottert. Reden sind für ihn regelmäßige<br />

Übungen in öffentlicher Erniedrigung.<br />

Auf Anraten seiner Frau Elizabeth<br />

sucht er den australischen Sprachtherapeuten<br />

Lionel Logue auf, dessen respektloser<br />

Ton nicht gut ankommt bei<br />

dem Royal. <strong>Der</strong> Film ist pointiert und<br />

gewitzt geschrieben - und einfach unwiderstehlich,<br />

nicht zuletzt dank seiner<br />

beiden Hauptdarsteller Colin Firth und<br />

Geoffrey Rush.<br />

Film|Café am Donnerstag den<br />

27. Juni, Start: 15 Uhr,<br />

5€ inkl. Kaffee und Kuchen<br />

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Drei Jahre nach „Die Legende von<br />

Aang“ meldet sich M. Night Shyamalan<br />

zurück mit einem weiteren<br />

Science-Fiction-Abenteuer, das<br />

neben Action und Effekten auch<br />

wichtige Lektionen fürs Leben<br />

bereithält. Will und Jaden Smith,<br />

Vater und Sohn, stehen erneut<br />

gemeinsam vor der Kamera.<br />

Kinostart 06. Juni 2013<br />

Man of Steel 3D<br />

Als Kind wird Clark Kent von den<br />

einfachen Bauersleuten Jonathan<br />

und Martha Kent adoptiert.<br />

Er wurde von seinem Vater vom<br />

Planeten Krypton vor dessen<br />

Zerstörung geschickt. Schnell<br />

entdeckt Clark, dass er anders ist<br />

<strong>als</strong> andere Kinder und über Superkräfte<br />

verfügt.<br />

Kinostart 20. Juni 2013<br />

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Feinripp für den Grill<br />

Was gibt es schöneres, <strong>als</strong> im Sommer mit Familie oder Freunden zu<br />

grillen. Das Raucharoma aus den Gärten hat man doch nun schon<br />

lange genug vermisst.<br />

Beim Fleisch mag man gerne zugreifen. Für die richtige Planung, damit<br />

auch nicht zuviel übrig bleibt, sollten Sie pro Person etwa 200-<br />

250 Gramm Fleisch einplanen. An der Frischfleischtheke im E-Center<br />

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46 GEBURTEN<br />

Hallo Du<br />

GEBURTEN IM APRIL / MAI<br />

Jan Julius Sieverding, geb. 19.04.2013, Monika und Bernd Sieverding, Lohne Maria Josephine Schulze, geb. 22.04.2013,<br />

Michaela und Oliver Schulze, Dinklage Tristan Kampert, geb. 24.04.2013 Leni Deters, geb. 26.04.2013, Sarah und<br />

Michael Deters, Lohne Paul-Luca Meyer, geb. 26.04.2013, Diana und Christoph Meyer, Steinfeld-Mühlen Frieda Holzenkamp,<br />

geb. 29.04.2013, Jennifer und Ulrich Holzenkamp, Lohne<br />

Tilda Scherbring, geb. 30.04.2013, Carola und Frank<br />

Scherbring, Essen<br />

Marianne-Sudevi Ortiz-Sanchez, geb. 02.05.2013 Maria-Isabel Sanchez-Miguel und Rafael-Amanda<br />

Ortiz-Torres, Lohne Said Abdo, geb. 03.05.2013, Orivan und Rashid Abdo, Dinklage Mia B<strong>als</strong>ter, geb. 03.05.2013<br />

Daniela und Thorsten B<strong>als</strong>ter, Mühlen Elif Alimi, geb. 04.05.2013, Fetije und Safet Alimi, Lohne Theo Quatmann, geb.<br />

09.05.2013, Nicole und Johannes Quatmann, Dinklage Ida Quatmann, geb. 10.05.2013, Christina und Maik Quatmann,<br />

Lohne Marcel Podogov, geb. 11.05.2013, Oxana und Sergej Podogov, Steinfeld Oskar Volkmer, geb. 14.05.2013, Simone<br />

und Sven Volkmer, Mühlen Nick Vidiker, geb. 17.05.2013, Ella Vidiker und Stefan Strangmeyer, Lohne Jeremy Joel<br />

Nowacki, geb. 19.05.2013, Martina Nowacki und Renee Herfurth, Twistringen<br />

Oskar Lorenz, geb. 20.05.2013, Lilia und<br />

Sergej Lorenz, Lohne Kartal Önder, geb. 20.05.2013, Serap und Hüseyin Önder, Lohne Theo Ferdinand Brinkmann,<br />

geb. 20.05.2013<br />

Lohner Straße 32 · Vechta<br />

www.kinderundco.de


geburten<br />

47<br />

Leni, 26.04.2013<br />

3700g, 51 cm<br />

Frieda, 29.04.2013<br />

3550g, 51 cm<br />

Theo Ferdinand, 20.05.2013<br />

3740g, 52 cm<br />

Elif, 04.05.2013<br />

2650g, 48 cm<br />

Tilda, 30.04.2013<br />

4300g, 54 cm<br />

Oskar, 20.05.2013<br />

2820g, 49 cm<br />

Said, 03.05.2013<br />

3570g, 52 cm<br />

Oskar, 14.05.2013<br />

2740g, 48 cm<br />

Marianne-Sudevi, 02.05.2013<br />

3550g, 49cm<br />

Kartal, 20.05.2013<br />

3650g, 53 cm<br />

Ida, 14.05.2013<br />

3800g, 50 cm<br />

Fotos: Mechthild Runnebom


48 vereinsleben<br />

VEREINS<br />

leben<br />

„Eine wunderschöne<br />

Atmosphäre…!“<br />

Das Matjesfest mausert sich<br />

Ein fröhliches Zusammentreffen<br />

der Generationen<br />

RieSSelmann/Kreis<br />

Auch in diesem Jahr fand in der Lohner Fußgängerzone wieder das<br />

Matjesfest, organisiert von Dei Binnerschippers, statt. Eine sehr gelungene<br />

kleine Veranstaltung mit großem Niveau. „Sogar das Wetter<br />

spielte mit!“ so Franz Messing, Vorsitzender des Lohner Shanty-Chores,<br />

der sich sichtlich zufrieden mit der positiven Resonanz der Besucher<br />

zeigte. „Wir investieren eine Menge Herzblut und bereiten uns<br />

in vielen Proben auf unsere Auftritte vor. Es ist schon schön, wenn<br />

unsere Auftritte dann so gewürdigt werden.“ Neben den hervorragenden<br />

musikalischen Einlagen durch Dei Binnenschippers gab es<br />

für die rund vierhundert Gäste leckeren Matjes von der Nordsee. Auf<br />

das Matjesfest im nächsten Jahr kann man sich jetzt schon freuen!<br />

Über 75 Kinder und Kindeskinder der Lohner Dachdeckerfamilie<br />

Kreis und der Küsterfamilie Rießelmann trafen sich im Mai im Rießeler<br />

Dorfhaus. Zusammengeführt und organisiert hatten das Treffen<br />

die Kinder von Hermann und Hedwig Rießelmann und Ilse Kreis.<br />

Bevor man sich zum großen Gemeinschaftsfoto zusammen fand, trafen<br />

sich alle in der wunderschönen Rießeler Dorfkapelle zur kurzen<br />

Andacht. Danach startete Karlheinz Rießelmann mit viel Witz und<br />

Humor ein abwechslungsreiches Programm mit Tombola, Live-Musik<br />

der Jugendband „White Sharks“ mit Yannick Kreis am Schlagzeug<br />

und vielen Überraschungen mehr. Für alle war an diesem Abend klar,<br />

ein nächstes Sippentreffen wird es auf jeden Fall bald wieder geben.<br />

<strong>Der</strong> 1 MDC von 2003 n.e.v. wurde aus einer Bierlaune heraus auf dem Lohner Schützenfest gegründet.<br />

Einige Schützen der 7. Kompanie II Zug waren am Schützenfestsonntag ins Kompanielokal zur Mühle<br />

eingerückt und Hausmeister Krause und sein Dackel BODO waren Gesprächsthema. So gründeten sieben<br />

Schützen den 1 MDC. Seit 2003 wird jedes Jahr ein neuer Präsident gewählt, der dann für ein Jahr<br />

die Amtsgeschäfte führt.<br />

Das Foto zeigt die 7 Auserwählten mit ihrer neuen Fahne im Jubiläumsjahr. Obere Reihe v.l.n.r. Günther<br />

Frerichs, Andreas Heseding, Christian Zerhusen, Josef Bünger untere Reihe v.l.n.r. Peter Müller, Peter Kröger,<br />

Elmar Fröhle<br />

Fast fertig...<br />

...so soll´s werden!<br />

Autohaus Tiedecken übergibt Schlüssel<br />

Ein Fahrzeug für Flying-Pizza ® -Piloten<br />

Ein weiteres Fahrzeug für seine Flying ® Piloten konnte nun Gordon Naß von<br />

Tim Tiedecken, vom Autohaus Tiedecken entgegen nehmen. „Wir arbeiten<br />

schon lange mit dem Autohaus Tiedecken zusammen und es freut uns sehr,<br />

pünktlich zum baldigen Start einen neuen Daihatsu Cuore in unseren Fuhrpark<br />

aufnehmen zu können“, so der Geschäftsführer, „und weitere sind schon bestellt.“<br />

Die Zusammenarbeit mit einem hiesigen Unternehmen ist Gordon Naß<br />

sehr wichtig, „so sichert und unterstützt man die Wirtschaftskraft am Standort.“<br />

Bahnhofstraße 14 · 49393 Lohne<br />

Täglich von 17-22 Uhr geöffnet


Vereinsleben<br />

49<br />

AuSSergewöhnlicher Besuch bei der Familie<br />

Tapphorn in Brockdorf<br />

Am Montag, den 06. Mai erhielt am Vormittag die Familie Tapphorn<br />

einen überraschenden Besuch auf ihren Gänsehof in Brockdorf.<br />

13 Erstkommunionkinder bedankten sich spontan für ein tolles Geschenk<br />

bei Inge Tapphorn. Es ist schon Tradition, dass die Familie<br />

Tapphorn jedem Erstkommunionskind der Grundschule Brockdorf<br />

ein persönliches Geschenk anfertigt. In Handarbeit und mit viel<br />

Liebe zu den Kindern fertigt die Familie Jahr für Jahr „traumhafte“<br />

Kissen für jedes Kind mit seinen Namen drauf an.<br />

Wir sagen Inge Tapphorn und ihrer Familie DANKE und wünschen<br />

ihnen weiterhin die Kraft und die Begeisterung anderen Menschen<br />

eine Freude zu machen.<br />

Auf dem Bild obere Reihe: vlnr. Leonard Sieve,<br />

Ole Schnieders, Jonah Brinkhus, Luckas Bley,<br />

Louis Griesehop, Johannes Dué, Julian Hartmann<br />

untere Reihe: vlnr. Emma Kalvelage, Inge Tapphorn,<br />

Amelie Blömer, Milena Lüske, Joana Wolke,<br />

Luca-Elisa Döllmann, Greta-Lou Kimov<br />

Dorfolympiade in Kroge<br />

Unten links Jörg Fangmann (Orga DOKE) oben Günter<br />

Pille -Chef+Herz+Seele des Vereins und rechts Andreas<br />

Fangmann (Orga DOKE)<br />

Zum zehnten Mal organisieren Jörg und Andreas Fangmann die<br />

Dorfolympiade in Kroge-Ehrendorf. Die beiden Organisatoren freuten<br />

sich im letzten Jahr über die Beteiligung von neun Mannschaften<br />

mit insgesamt 220 Teilnehmer und sind schon wieder fleißig dabei,<br />

die neuen Spiele zu entwerfen und zu bauen. Was sich hinter den<br />

Spielen Running Gag,<br />

Looping Lui oder der<br />

Wildschweinjagd verbirgt,<br />

das wird Teilnehmer wie<br />

Zuschauer überraschen.<br />

Fünf bis acht Personen<br />

werden pro Spiel und<br />

pro Team benötigt, ob<br />

alt oder jung, jeder kann<br />

mitspielen, bis es später<br />

zum Finale ins Festzelt<br />

geht. Hier wird die legendäre<br />

DOPS - Dorfolympiaden<br />

Playback Show aufgeführt.<br />

Erstm<strong>als</strong> findet die Dorfolympiade zugunsten eines guten Zweckes<br />

statt: <strong>Der</strong> Verein Gebrochene Kinderherzen e.V. aus Lohne/Bokern<br />

soll unterstützt werden. Jede Mannschaft bekommt bei der Anmeldung<br />

ein Sparschwein für sein Team. Ein freiwilliges Startgeld kann<br />

damit für den Verein „Gebrochene Kinderherzen e.V“ gesammelt<br />

werden.<br />

Weitere Informationen im Internet: http://sportfest.uwesite.de/


50<br />

vereinsleben<br />

Radtour<br />

Heimatverein<br />

65 Kilometer radelte der Heimatverein<br />

Lohne im April. Von Brägel aus ging es<br />

über Bollermoor nach Drebber und weiter<br />

über Wehrkamp nach Rehden. Nach<br />

einer kräftigen Gulaschsuppe ging es<br />

weiter Richtung Hemsloh, über das renaturierte<br />

Rehdener Geestmoor zur Schäferei<br />

„Ulenhof“. Zurück fuhr man dann über<br />

Wetscherbruch, Diepholz zurück nach<br />

Kroge.<br />

Heimatverein Lohne<br />

„Mehrtagesradtour 2013“<br />

Aufgrund der vielen Anmeldungen bietet<br />

der HVL eine 2. Mehrtagestour „Köln und<br />

umzu“ vom 1.8. bis 3.8.2013 an.<br />

Am 1. Tag geht es mit dem Bus nach Bonn,<br />

um von dort aus am Rhein entlang nach Köln<br />

zu radeln. Am 2. Tag ist eine Tour durch Köln<br />

und Umgebung geplant. Für den 3. Tag ist<br />

vorgesehen, am Rhein entlang bis nach Düsseldorf<br />

zu fahren, von wo es mit dem Bus<br />

nach einem kurzen Altstadtbummel wieder<br />

nach Lohne geht.<br />

In dem Preis enthalten sind: Fahrtkosten, Hotel<br />

incl. HP, Eintrittsgelder, Führungen und<br />

Reiserücktrittsversicherung.<br />

<strong>Der</strong> Preis beträgt 225,- € pro Person; der<br />

EZ-Zuschlag beträgt 65,- €.<br />

Es sind noch einige Plätze frei. Auch Nichtmitglieder<br />

sind willkommen.<br />

Anmeldungen bei Josef Sandvoss (Tel. 2153)<br />

oder Fr.-Jos. Riesselmann (Tel. 4481).<br />

Projekt „Wunderzeit“ läuft weiter<br />

Spende aus Lohne für die Onkologie in Oldenburg<br />

Gute Nachrichten für alle Kinder und<br />

Eltern, die regelmäßig in die Onkologische<br />

Ambulanz der Kinderklinik<br />

kommen: Das seit Anfang Februar<br />

laufende Projekt „Wunderzeit“ mit<br />

den beiden Puppenspielerinnen<br />

kann für ein Jahr weiterlaufen. Die<br />

Kosten übernimmt der Verein „Hilfe<br />

für krebskranke Kinder und Jugendliche<br />

Lohne e.V.“ Das entspricht insgesamt<br />

einer Summe von mehr <strong>als</strong><br />

15.000 Euro. „Wir unterstützen schon<br />

seit Jahren die onkologische Kinderklinik“,<br />

berichtet Angelika Meistermann,<br />

Schatzmeisterin des Vereins<br />

und zählt auf: „Wir finanzieren unter<br />

anderem die Stelle der Heilpädagogin<br />

Daniela Lüker mit, aber auch die<br />

Einrichtung des Spielzimmers im onkologischen<br />

Bereich. Zudem stellt unser<br />

Verein Spenden für die Forschung<br />

und unter anderem auch für Typisierungsaktionen<br />

zur Verfügung.“ Hedwig Dettmer,<br />

Schirmherrin des Vereins erklärt die Beweggründe<br />

für die Spende zum Projekt „Wunderzeit“:<br />

„Kindern, die so schwer krank sind, ein<br />

Lächeln ins Gesicht zu zaubern und sie von<br />

ihrer Krankheit abzulenken - das ist nicht nur<br />

wichtig für die betroffenen Kinder, sondern<br />

auch für ihre Eltern. Wir freuen uns, bei einem<br />

solchen Projekt mithelfen zu können.“<br />

Auch Prof. Dr. Hermann Müller ist begeistert:<br />

„Die Puppenspielerinnen kommen sehr gut<br />

an und es ist schön, dass wir jetzt sicher sein<br />

können, dass dieses Projekt für ein ganzes<br />

Jahr finanziert ist.“


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52<br />

Stadtgespräch<br />

Mit „KURSiV“ kommt heimische Wirtschaft auf den Lehrplan<br />

Lohner Re<strong>als</strong>chulen und<br />

Unternehmen<br />

kooperieren<br />

Die Unternehmen Krapp und Druckerei Rießelmann sowie die beiden<br />

Lohner Re<strong>als</strong>chulen sind jetzt Lernpaten. Ende April haben die<br />

Vertreter der Unternehmen sowie die Leiter<br />

der Albert-Schweitzer-Re<strong>als</strong>chule und der Re<strong>als</strong>chule an der Meyerhofstraße<br />

im Ratssaal die entsprechenden Kooperationsverträge<br />

unterzeichnet. Die Patenschaft ist Teil des Kooperationsnetzes<br />

Unternehmen und Schulen im Landkreis Vechta „KURSiV“ und soll<br />

das Kennenlernen der heimischen Wirtschaft auf den Lehrplan<br />

holen.<br />

die Wirtschaft im Kreis Vechta boome und benötige gut ausgebildete<br />

Fachleute. Vor allem von den Re<strong>als</strong>chulen kommen diese Fachleute<br />

für die heimische Wirtschaft, so Focke. Deswegen sei die Kooperation<br />

der beiden Lohner Re<strong>als</strong>chulen mit den Unternehmen so wichtig.<br />

Das bestätigte auch Firmeninhaber Roland Krapp: „Ein Großteil unserer<br />

Mitarbeiter hat vorher die Re<strong>als</strong>chule besucht. Wir wollen zeigen,<br />

das die Schüler mit einem Re<strong>als</strong>chulabschluss viele gute Berufe<br />

in der Region erlernen können.“ Allein beim Handelsunternehmen<br />

Krapp lernen derzeit 50 Auszubildende in vier verschiedenen Berufszweigen.<br />

Viele von ihnen haben vorher den neuen Kooperationspartner,<br />

die Albert-Schweitzer-Re<strong>als</strong>chule, besucht.<br />

Ein konkretes Projekt erarbeiten die Schüler der Re<strong>als</strong>chule an der<br />

Meyerhofstraße schon mit der Lohner Druckerei Rießelmann. Die<br />

Schüler erstellen eine Berufsorientierungsmappe, die sie mit der<br />

Druckerei layouten, drucken und vermarkten werden, wie Junior-<br />

Chefin Anna Rießelmann erklärte. Mit „KURSiV“ fließt die Zusammenarbeit<br />

von Firmen und Schulen in den Lehrplan der Schulen<br />

mit ein. Damit dies dauerhaft und fundiert geschieht, schließen die<br />

Partner einen Vertrag.<br />

Unterzeichneten die Kooperationsvereinbarung: Dr. Christoph Merschhemke, Landrat<br />

Albert Focke, Bürgermeister Tobias Gerdesmeyer, der Leiter der Albert-Schweitzer-Re<strong>als</strong>chule<br />

Rainer Hausfeld, die Firmenchefs Roland Krapp und Anna Rießelmann sowie der Leiter<br />

der Re<strong>als</strong>chule an der Meyerhofstraße Werner Fangmann (sitzend, von links) im Beisein von<br />

Schülern beider Schulen und der zuständigen Referenten des Landkreises Johanna Hollah<br />

(stehend, 2. Reihe rechts).<br />

Foto: Christian Tombrägel<br />

Dies Projekt wird vom Referat für Wirtschaftsförderung des Landkreises<br />

Vechta betrieben. Bei der Entwicklung, beim Aufbau und der<br />

Betreuung von Lernpartnerschaften wird der Kreis von Dr. Christoph<br />

Merschhemke vom Bonner Institut Unternehmen und Schule unterstützt.<br />

Die Firmen Krapp und Rießelmann sind im Kreis Vechta die Projektpartner<br />

Nummer 13 und 14 und die ersten beiden teilnehmenden<br />

Unternehmen aus Lohne. „Dank KURSiV lernen die Firmen die Schüler,<br />

und die Schüler die Unternehmen kennen“, sagte Bürgermeister<br />

Tobias Gerdesmeyer. Und das sei gut, denn beide Seiten müssten<br />

ständig am Ball bleiben. Landrat Albert Focke ergänzte: „Früher haben<br />

wir die jungen Leute in die Welt geschickt, damit sie berufliche<br />

Erfahrungen sammeln. Heute müssen wir sie zu uns locken.“ Denn<br />

Stadt will Dorfverschönerung<br />

in Kroge und Brockdorf<br />

fortsetzen<br />

Die Lohner Bauerschaften Kroge-Ehrendorf und Brockdorf sollen<br />

noch attraktiver werden. Dazu möchte die Stadtverwaltung jetzt in<br />

beiden Orten Arbeitskreise ins Leben rufen, um Vorschläge für eine<br />

eventuelle Dorfverschönerung gemeinsam zu erarbeiten. Die ersten<br />

Informationsveranstaltungen dazu fanden schon statt. Vor etwa 20<br />

Jahren wurde in beiden Bauerschaften eine Dorferneuerung mit<br />

Förderung des damaligen Amtes für Agrarstruktur durchgeführt.<br />

Seitdem hat sich vieles verändert. Während des Projektes „Zukunft<br />

Lohne. Gemeinsam gestalten.“ zur Aufstellung eines Stadtentwicklungskonzepts<br />

wurde die Idee geäußert, die Verschönerungen in<br />

Brockdorf und Kroge-Ehrendorf mit Mitteln der Stadt Lohne fortzuführen.<br />

Damit die Bauerschaften auch weiterhin ein attraktives<br />

Wohnumfeld bieten, hat der Stadtrat jetzt beschlossen, Arbeitskreise<br />

in den Bauerschaften zu initiieren und Geld zur Verfügung zu stellen.<br />

Mit dieser Förderung können die Arbeitskreise in Zusammenarbeit<br />

mit den jeweiligen Dorfgemeinschaften die erarbeiteten Ideen<br />

selbst verwirklichen.<br />

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stadtgespräch<br />

53<br />

Schulcontainer <strong>als</strong> Provisorium<br />

Grundschule Brockdorf nach Brand monatelang nicht nutzbar<br />

– im sechsstelligen Bereich bewegen.<br />

Eine Firma aus den Niederlanden errichtete<br />

die Schulcontainer auf dem Dorfplatz. Drei<br />

Klassenräume mit 54 Quadratmetern, zwei<br />

Klassenräume und ein Verwaltungsraum mit<br />

jeweils 36 Quadratmetern stehen den Lehrern<br />

und Schüler zur Verfügung. Alle sind mit<br />

Pressesprecher der Stadt. Die Schule wird<br />

neue Decken und Fußböden erhalten, neue<br />

Fenster und Türen und auch neue Elektroanlagen<br />

sind nötig. <strong>Der</strong> Brand hat, nach Aussagen<br />

der Stadtverwaltung, keine Einfluss auf<br />

den im August wieder beginnenden Schulbetrieb.<br />

Nach den Ferien wird auch die Grundschule<br />

Brockdorf zu einer offenen Ganztagsschule.<br />

<strong>Der</strong> Brand eines Papiercontainers an Christi<br />

Himmelfahrt ist die Ursache, dass die Grundschule<br />

Brockdorf für vier bis sechs Monate saniert<br />

werden muss. Die Schule ist nach dem<br />

Brand so stark geschädigt, dass Unterricht<br />

nicht möglich ist. Übergangsweise waren<br />

die mehr <strong>als</strong> 90 Schüler in der Kettler-Schule<br />

untergekommen. Jetzt stehen auf dem Dorfplatz<br />

große Schulcontainer, die <strong>als</strong> provisorische<br />

Klassenzimmer genutzt werden sollen.<br />

Doppeltes Pech für die Schüler: trotz des<br />

Brandes ist für sie kein einziger Schultag ausgefallen.<br />

Mittlerweile ist eine Spezialfirma damit beschäftigt,<br />

das Inventar zu reinigen. Decke<br />

und Fußböden müssen raus und sogar die<br />

Bücher in den Klassenräumen werden mitgenommen<br />

und gereinigt. Nach der etwa<br />

vierwöchigen Säuberungsaktion folgt eine<br />

Raumluftmessung, die klären soll, ob auch<br />

die Innenwände entfernt werden müssen.<br />

<strong>Der</strong> Schaden wird sich – laut Stadtverwaltung<br />

Heizung, Lüftungsanlagen und Elektroanlagen<br />

ausgestattet. Möbel und Inventar wir den<br />

Brockdorfern von der Grundschule in Kroge<br />

und der Gertrudenschule<br />

zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Die sänitären<br />

Anlagen<br />

sind durch den<br />

Brand nicht beschädigt<br />

worden<br />

und können,<br />

wie die<br />

Turnhalle auch,<br />

weiter genutzt<br />

werden.<br />

„Wir sind froh,<br />

dass wir es<br />

<strong>als</strong> Schulträger<br />

geschafft haben, dass trotz des Brandes<br />

für die Schüler keine Unterrichtstag<br />

ausfällt!, sagt Bürgermeister Tobias Gerdesmeyer.<br />

Die Sanierung gestaltet sich sehr<br />

umfangreich, sagt Christian Tombrägel,<br />

Wir pflegen zu helfen!<br />

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54<br />

Stadtgespräch<br />

Anerkennung für herausragende<br />

Leistungen<br />

Stadtmedaillen für<br />

60 verdiente Lohner<br />

Bürger<br />

Bürgermeister Tobias Gerdesmeyer hat 60<br />

verdiente Lohner Bürgerinnen und Bürger<br />

mit Stadtmedaillen in Gold, Silber und Bronze<br />

ausgezeichnet. Die Bilanz der diesjährigen<br />

Ehrung im Ratssaal: 37 Mal gab es Gold, 17<br />

Mal Silber und sechs Mal Bronze. Ausgezeichnet<br />

wurden überregionale Erfolge im Sport,<br />

in der Kultur, in der Wissenschaft, in der Bildung<br />

und der Wirtschaft sowie langjährige<br />

herausragende Tätigkeit im Ehrenamt.<br />

Ob bei sportlichen Wettkämpfen im Turnen,<br />

Leichtathletik, Schwimmen oder Schießen,<br />

ob beim preisgekrönten Züchten von Tieren<br />

oder bei musikalischen Nachwuchswettbewerben<br />

– die 60 Lohner Bürger haben beachtliche<br />

Leistungen im vergangenen Jahr<br />

erbracht. „Ich bin stolz, dass wir so viele herausragende<br />

Talente in unserer Stadt haben“,<br />

sagte Bürgermeister Tobias Gerdesmeyer am<br />

Montagabend.<br />

Ein besonderes Lob erhielt Ralf Freunde. Seit<br />

27 Jahren ist er Betreuer beim Sportverein<br />

Grün-Weiß Brockdorf. Vor allem die Jugendarbeit<br />

ist die Herzensangelegenheit des<br />

Lohners. Seit 2001 ist Freude Jugendleiter<br />

der Grün-Weißen. Er verantwortet den Spielbetrieb,<br />

organisiert Fahrten wie das jährliche<br />

Jugendzeltlager im Sommer mit über 200<br />

Kindern und steht seinen Betreuerkollegen<br />

mit Rat und Tat zur Seite. Unter seiner Regie<br />

wuchs die Brockdorfer Nachwuchsabteilung<br />

auf zeitweise über 40 Mannschaften, sie<br />

gehört zu den Top 5 im Kreis Vechta. „Sein<br />

vorbildliches, vielfältiges ehrenamtliches Engagement<br />

weit über das übliche Maß hinaus<br />

zeichnet ihn aus“, begründete Bürgermeister<br />

Gerdesmeyer die Ehrung Ralf Freudes mit<br />

der Stadtmedaille in Gold.<br />

Brasilientruppe<br />

Die Brasilientruppe, die in diesem Jahr zum<br />

Weltjugendtag nach Rio fliegt braucht noch<br />

Spenden. Sie wollen die Arbeit von Pater Alfred<br />

Rösener, der gebürtig aus Lohne stammt<br />

, in Brasilien unterstützen. <strong>Der</strong> Pater betreut<br />

drei Pfarreien mit vielen Ausßenstationen.<br />

Zu diesen Stationen fährt er mit dem Auto –<br />

vorausgesetzt sie sind fahrtüchtig. Und wenn<br />

er nicht fahren kann, dann können die Gemeinden<br />

nicht betreut werden. Messen und<br />

Religionsunterricht finden dann nicht statt.<br />

Am 8. und 9. Juni wird der außerordentliche<br />

Missionssonntag gefeiert. Die Gottesdienste<br />

werden von der Gruppe gestaltet. Die Kollekte<br />

in den Gottesdiensten wird dann für die<br />

Arbeit von Pater Rösener verwendet.<br />

Liste der Geehrten finden Sie unter www.Lohne.de/Presse<br />

Schützenfest Bokern-<br />

Märschendorf<br />

Als „Herrscher von Carum“ regiert für ein<br />

Jahr Heinz Seliger nun das Schützenvolk von<br />

Bokern – Märschendorf. Zur Königin erkor er<br />

seine Ehefrau Heike, die ihm <strong>als</strong> Königin Heike<br />

„die Fröhliche“ zur Seite steht.<br />

Wetterbedingt, musste die Proklamation ins<br />

Festzelt verlegt werden. Dieses tat der sehr<br />

guten Stimmung aber keinen Abbruch. Die<br />

Schützen begrüßten ihr neues Königspaar,<br />

sowie den gesamten Thron ebenso herzlich<br />

wie in den Vorjahren.<br />

Präsident Herbert Bokern–Kersting war es<br />

dann vorbehalten, nach Begrüßung der<br />

Schützen und zahlreicher Gäste, die Insignien<br />

an das neue Königspaar zu übergeben.<br />

Beim Schießen um die Kinderkönigswürde<br />

hat sich auch in diesem Jahr wieder eine<br />

junge Dame durchsetzen können. Kinderkönigin<br />

wurde Anne Berding „Die Treffsichere“<br />

von der 7. Kompanie „de lustigen Ossenpauler<br />

mit Prinzbegleiter Jonas Ripke „<strong>Der</strong> Starke“.<br />

Den Auftakt bildete nach dem Kinderschützenfest<br />

am Samstag der Kommers. <strong>Der</strong> Höhepunkt<br />

des diesjährigen Kommers war die<br />

Festrede vom Bürgermeister Tobias Gerdesmeyer.<br />

Er verstand es, das Publikum mit<br />

Witz, Humor und Ironie zu begeistern. Das<br />

Publikum bedankte sich bei Tobias Gerdesmeyer<br />

mit minutenlangen, stehenden<br />

Ovationen und Zugaberufen.


stadtgespräch 55<br />

Die Schülerredaktion der Von-Galen-schule fragt:<br />

Die neue Mensa an unserer Schule<br />

Interview mit dem Bürgermeister Tobias Gerdesmeyer und Martin Hinxlage vom Bauamt<br />

1. Wann kam die Idee eine Mensa<br />

an unserer Schule zu bauen?<br />

Die Idee entstand vor zwei Jahren, <strong>als</strong> wir gemeinsam<br />

mit den Lohner Grundschulen und<br />

dem Landkreis Vechta beschlossen haben,<br />

dass alle Grundschulen in Lohne eine Offene<br />

Ganztagsschule werden sollen.<br />

2. Welcher Architekt hat die Mensa<br />

entworfen?<br />

<strong>Der</strong> Architekt heißt Heinz Themann und hat<br />

auch schon das Feuerwehrhaus in Lohne<br />

entworfen.<br />

3. Wann wird die Mensa fertig sein?<br />

Zu Beginn des kommenden Schuljahres<br />

2013/2014 sollen die Baumaßnahmen fertig<br />

sein. Wir gehen von September 2013 aus.<br />

4. Wie teuer wird die neue Mensa<br />

ungefähr werden?<br />

Die Mensa wird ungefähr eine Million<br />

Euro kosten.<br />

5. Wer muss die Mensa bezahlen?<br />

Die Stadt Lohne und der Landkreis Vechta<br />

zahlen den Bau der Mensa.<br />

6. Wie großß wird die Mensa?<br />

Die Mensa wird 220-250 Quadratmeter<br />

groß werden.<br />

7. Was ändert sich für uns?<br />

<strong>Der</strong> Vormittag bleibt so wie er immer war.<br />

Mittags könnt ihr dann in der neuen Mensa<br />

ein warmes Mittagessen bekommen. Nach<br />

dem Mittagessen habt ihr die Möglichkeit<br />

unter der Aufsicht von Erwachsenen, die<br />

euch natürlich auch helfen, Hausaufgaben zu<br />

machen. Wenn dann noch Zeit ist könnt ihr<br />

verschiedene Angebote wahrnehmen Abenteuerturnen,<br />

ein Instrument lernen, Werken,<br />

Basteln und noch mehr.<br />

8. Gibt es Spielgeräte und Spielsachen<br />

in der neuen Mensa?<br />

In der Mensa wird es höchstwahrscheinlich<br />

keine Spielgeräte geben. Stellt euch einmal<br />

vor, ihr esst einen Teller Suppe und plötzlich<br />

landet ein Fußball auf eurem Teller - das wäre<br />

nicht so schön. Auf dem Schulhof und in den<br />

Klassen werden natürlich genügend Spielgeräte<br />

sein, mit denen ihr spielen könnt.<br />

9. Wird es einen Speiseplan geben?<br />

Ja, es wird einen Speiseplan geben. Dort<br />

könnt ihr dann sehen, was es in der Woche<br />

zu Essen gibt. Ihr könnt sogar jeden Tag zwischen<br />

zwei Gerichten wählen.<br />

10. Wo kommt das Essen her?<br />

Das Essen wird vom Landhaus in Lohne angeliefert<br />

werden.<br />

11. Werden Sie auch in unserer<br />

neuen Mensa essen, wenn wir Sie<br />

einladen?<br />

Natürlich! Ich komme sehr gerne.<br />

Hendrik Hermes (3b), Theo Wöhrmann (3b), Esra Sari (3a), Maja<br />

Müller (3a), Lea Brandenstein (4c), Tudanja Sali (4c), Marie Ihorst<br />

(3c), Lehrerin Stephanie Neumann, Sophia Schröder (4c), Belinda<br />

kl. Holthaus (4c), Tobias Gellhaus (3b), Johann kl. Stüve (3a)<br />

freuten sich, dass Bürgermeister Tobias Gerdesmeyer und Martin<br />

Hinxlage und sich Zeit für ein Interview nahmen - Rathausführung<br />

inklusive. Mit auf dem Bild der französische Praktikant<br />

Antoine Ehret<br />

Die Lohner Heimatschachtel<br />

Eine Kartonage in Form des Lohner Aussichtsturms, die leckere, exklusiv für die Lohner Heimatschachtel<br />

kreierte, Spezialitäten enthält. So findet man in der Variante für den Herren beispielsweise<br />

einen eigens gebrannten feinen Lohner Roggenkorn, darüber hinaus köstlich<br />

frisches Lohner Bier, eine würzige Altlohner Mettwurst sowie den neuen Lohner<br />

Flaschenöffner. Die Dame kann sich auf eine hervorragende Kaffeeröstung mit einer<br />

exklusiven Lohner Tasse, einen fein abgestimmten Lohner Likör 1907 mit Karamell<br />

und Vodka und dazu passende ein „Süßes Sündchen“ in der Geschmacksrichtung Karamell<br />

& Vanille Sahne freuen. Auch der Preis ist gut abgestimmt und wird jeweils bei<br />

etwa 25,00 € liegen.<br />

von links: Nicki Rösener (HGV Marketingassistentin), Franz Messing (HGV<br />

Vorsitzender), Anne von Figura (Stadtmarketingreferentin)<br />

INNENSTADT- GESICHTER<br />

„Als Kind habe ich davon geträumt, Tänzerin zu werden! Heute schätzen meine Freunde an mir<br />

ganz besonders, dass ich zuverlässig und humorvoll bin, wobei ich denke dass mir<br />

Gelassenheit fehlt. Meine große Leidenschaft ist das Kochen und Tanzen, damit<br />

kann ich vom Alltag abschalten. Ich mag besonders Menschen, die ehrlich und humorvoll<br />

sind! Nicht so sehr gefällt mir, wenn jemand launisch ist! Am liebsten würde ich<br />

den ganzen Tag kreativ sein aber dafür würde ich nicht auf gute Freunde verzichten<br />

wollen. In Lohne lebe ich besonders gerne, weil ich hier viele nette Menschen und<br />

Freunde kennengelernt habe - noch ein wenig schöner wäre meine Heimatstadt aber<br />

wenn die Innenstadt attraktiver würde (mehr Geschäfte und Gastrono−<br />

mie)! Wenn ich in die Stadt gehe, dann gerne um Freunde zu treffen und zu shoppen!<br />

Irmtraud Bothfeld, Alter: 58 Jahre<br />

Position: Inhaberin des Bastelbogens am Markt in Lohne


56 Andreaswerk<br />

Sprach-Werk - Büro für<br />

Leichte Sprache ab<br />

sofort am Netz<br />

Andreaswerk bietet ab sofort neue<br />

Dienstleistung an<br />

Vechta – „Sprach-Werk - Büro für Leichte Sprache“: Das ist das<br />

ganz neue Angebot des Andreaswerkes. Die innovative Dienstleistung<br />

der Werkstatt für behinderte Menschen ist landkreisweit<br />

einmalig und steht ab sofort zur Verfügung. Menschen mit und<br />

ohne Behinderung arbeiten daran, schwierige Texte auch für<br />

Menschen, die nicht gut lesen können, zugänglich zu machen.<br />

Sprach-Werk berät außerdem Firmen, öffentliche Einrichtungen<br />

und natürlich auch einzelne Personen.<br />

„Den Bedarf schätzen wir durchaus hoch ein“, erklärt Matthias<br />

Warnking, Geschäftsführer des Andreaswerkes. Denn allein in<br />

Deutschland leiden 13,5 Millionen erwachsene Menschen unter<br />

einer Leseschwäche. Das heißt, sie lesen langsam und fehlerhaft.<br />

Betroffene vermeiden es häufig, zu schreiben oder zu lesen. Weitere<br />

7,5 Millionen Erwachsene können zwar einzelne Sätze, aber<br />

keine zusammenhängenden Texte verstehen. Zusammengenommen<br />

sind das rund vier Prozent der Bevölkerung – auch im Landkreis<br />

Vechta.<br />

Bitte lächeln: Urlaubsvorbereitungen<br />

von den Service-Besten*.<br />

Ausgezeichneter Service: Mit dem<br />

Bremsen-Check, dem Sommer-Check<br />

und weiteren Angeboten sorgen wir<br />

dafür, dass Sie sicher und entspannt<br />

unterwegs sind. Sie können sich dabei<br />

auf besonders günstige Preise und auf<br />

vielfach getestete Qualität verlassen.<br />

Mercedes-Benz. Mein Service.<br />

Sommer-Check.<br />

Entspannen Sie sich, bevor der Urlaub beginnt:<br />

Beim Sommer-Check prüfen wir bei Ihrem<br />

Mercedes Pkw Reifen, Batterie, Frontscheibe,<br />

Wischerblätter sowie Öl- und Flüssigkeitsstände<br />

bei eingehenden Sichtkontrollen.<br />

Angebot gültig bis 31.08.2013,<br />

Reparatur- oder Einstellarbeiten<br />

sind nicht enthalten.<br />

Ewald Menke GmbH<br />

Autorisierter Mercedes-Benz Service und Vermittlung<br />

Langweger Straße 2 · 49393 Lohne<br />

E-Mail: info@mercedes-menke.de · Tel.: 04442-9229-0 · Fax: 04442-9229-11<br />

http://www.menke.eu<br />

19,00 €<br />

* AUTO BILD Ausgabe 15/2008; Autozeitung Ausgabe 17/2008; Stiftung Warentest Ausgabe 09/2010; J.D. Power Studie<br />

2012; auto motor und sport Ausgabe 20/2012; ADAC Motorwelt 09/2012 – beim ADAC Werkstättentest 2012 haben auch<br />

die hier folgenden Werkstätten mit „sehr gut“ abgeschnitten: Mercedes-Benz Niederlassung München, Ingolstädter Straße;<br />

Mercedes-Benz Niederlassung Leipzig, Torgauer Straße; Mercedes-Benz Niederlassung Frankfurt a. M., Heerstraße;<br />

Mercedes-Benz Niederlassung Hamburg, Heidenkampsweg.<br />

Flyer, Aushänge, Infobriefe, Rundbriefe, Homepages,<br />

Verträge, Formulare, die Hausordnung, die Gebrauchsanweisung<br />

und die Tageszeitung – alles wird zu einer<br />

Hürde. „Viele dieser alltäglichen Informationen sind für<br />

Menschen mit Leseschwäche unverständlich, mithin<br />

unzugänglich“, erklärt Büroleiterin Maria Lampe-Bernholt.<br />

<strong>Der</strong> Grund: Sie sind zu schwierig formuliert und<br />

dargestellt. „Egal ob es sich um Gebrauchsanleitungen<br />

oder die Werbeauslage des Baumarktes handelt: Die<br />

Information soll schließlich von möglichst vielen Menschen<br />

verstanden werden“, erklärt Jutta Fülbier-Floren,<br />

Referentin für Öffentlichkeitsarbeit beim Andreaswerk.<br />

Sprach-Werk - Büro für leichte Sprache kann hier helfen.<br />

Denn es geht auch einfach. Speziell ausgebildete<br />

Übersetzer bringen die Texte in Leichte Sprache. Eigens<br />

geschulte Personen aus der jeweiligen Zielgruppe<br />

prüfen, ob die Texte leicht zu verstehen sind. Für<br />

Leichte Sprache qualifizierte Layouter gestalten dann<br />

mit erklärenden Bildern oder Fotos.<br />

„Öffentliche Institutionen sollen laut UN-Konvention<br />

auch Informationen barrierefrei, das heißt unter anderem<br />

in Leichter Sprache, vorhalten. Daher hoffen<br />

wir auch auf Aufträge von Kommunen, Institutionen<br />

unterschiedlichen Einrichtungen bis hin zu Firmen“,<br />

sagt Matthias Warnking, Geschäftsführer des Andreaswerkes.<br />

Das Büro für Leichte Sprache ist unter<br />

Tel. 04441 / 960-199 oder unter der 04441-960-0<br />

zu erreichen.<br />

Weitere Infos unter www.andreaswerk.de


Frl. Päng<br />

57<br />

Bunte Knete im Kopf<br />

von Frl. Päng<br />

Das bunte Leben der Linda Penkhues<br />

Den Kopf voll mit „bunter Knete“, aber<br />

Ordnung muss sein. Frl. Pängs´ Kreativität<br />

muss einfach raus und das kann sie am besten,<br />

wenn es um sie herum ganz ordentlich<br />

ist. Knete im Kopf ist Linda Penkhues Ausdruck<br />

für all die Ideen die sie hat. Im Brotjob<br />

ist sie Maschinenbauingenieurin bei Polytech<br />

Plastics in Lohne. Maschinenbauingeneurin<br />

ist sie geworden, weil sie immer schon gut<br />

in Mathe und Physik war sagt Frl. Päng, die<br />

eigentlich Linda Penkhues heißt. Mit einem<br />

eigenen Blog macht sie sich, wie sie selbst<br />

sagt, „ mit jeder Menge Knete und Flausen<br />

im Kopf, das Leben bunt“. In ihrem Blog<br />

bunteknete.blogspot.de wird „ genäht, gebaut,<br />

gelebt und geliebt“. Mit dem „Zuckermädchen“,<br />

ihrer knapp zweijährigen Tochter<br />

Emma und „dem Besten“, ihrem Mann, lässt<br />

sie alle die es interessiert, teilhaben an ihrem<br />

bunten Leben.<br />

„Zu bloggen hatte ich nie vorgehabt, aber<br />

nach der Geburt vom Zuckermädchen war<br />

mir langweilig“, sagt Frl. Päng, „und dann bin<br />

ich einfach angefangen.“ Den ersten Blogeintrag<br />

bekam dann auch „der Beste“. Kurz mal<br />

in der Mittagspause online und „zack, da war<br />

der erste Eintrag“, erinnert sich Linda. Womit<br />

füllt man denn einen Blog? Mit dem, was sie<br />

nach Mama-Sein am liebsten macht. Bunte<br />

Kindersachen nähen.<br />

Vor der Schwangerschaft hatte sie schon genäht,<br />

in der Schwangerschaft ist ihr davon<br />

aber übel geworden. Mit einem Säugling, der<br />

in der meisten Zeit schläft wurde es ihr aber<br />

eben schnell langweilig. „Ich bin jemand,<br />

der immer was zu tun haben muss“, sagt die<br />

junge Mutter und so wurde „der Beste“ überredet<br />

eine „ordentliche“ Nähmaschine anzuschaffen,<br />

weil ihr die Kindermodewelt nicht<br />

gefiel. Als Mädchenmama hatte sie die Wahl<br />

zwischen Rosa-mit-Blümchen und Pink-mit-<br />

Elfen, wie Linda Penkhues sagt. Jungsmamas<br />

haben es ihrer Meinung nach auch nicht<br />

einfacher. „Mit Baggern und Baumeistern in<br />

Blau und Grau stößt man auch da schnell an<br />

Grenzen“, kritisiert Linda Penkhues die Auswahl<br />

in Kinderkleidung. Was liegt dann näher,<br />

<strong>als</strong> sich eben alles selber zu nähen. Und<br />

weil Linda Penkhues es bunt liebt, mussten<br />

bunte, verrückte und vor allem kindertaugliche<br />

Klamotten her.<br />

Mittlerweile hat Frl. Päng einen Shop bei<br />

DAWANDA. Hier bietet sie ihre Eigenkreationen<br />

unter dem Label „Bunte Knete“ an.<br />

Buntes und ausgefallenes für Minimenschen.<br />

Fleecejacken, Stulpenhosen, Mützen oder<br />

Frl. Päng´s Bestseller, der Rock MiaRia oder<br />

die bunte Mutterpasshülle. Richtig in die Produktion<br />

einsteigen möchte Linda aber nicht.<br />

„Ich mache das weil es mir Spaß macht und<br />

das soll auch so bleiben“, erklärt die Vollblutmama,<br />

die - seit das Zuckermädchen in<br />

die Krippe geht - wieder bei Polytech arbeitet.<br />

Da bleibt manchmal nur am Abend Zeit<br />

für „Bunte Knete“. Ein Leben mit Kleinkind,<br />

Job und zeitintensivem Hobby erfordert viel<br />

Organisation. Bei Linda Penkhues muss man<br />

aber das Klischee eines kreativen Chaoten<br />

vergessen. In Ihrem Nähzimmer ist alles akkurat<br />

aufgeräumt. Alle Knöpfe haben ihre<br />

Kiste, Garnrollen sind nach Farben sortiert,<br />

genauso wie die vielen verschiedenen Stoffe.<br />

„Ich brauche Ordnung um mich herum, sonst<br />

kann ich nicht arbeiten“, lacht Frl. Päng. Wenn<br />

ihre Tochter ihr aber „hilft“ zu nähen, ist das<br />

mit der Ordnung so eine Sache. Die bunten<br />

Knöpfe in Glasgefäßen haben es der Kleinen<br />

besonders angetan. Wenn Linda Penkhues<br />

mit ihrer Tochter zusammen die „bunte Knete“<br />

aus dem Kopf läßt, ist danach schon mal<br />

eine „Renovierung“ fällig, lacht Frl. Päng und<br />

gibt dem Zuckermädchen ein Küsschen.<br />

• Planung, Überwachung<br />

von Bauvorhaben<br />

• Staatl. Energieberatung,<br />

Energieausweise<br />

• Fördermittelnachweise der<br />

KfW und BAFA<br />

• Energieeffizienz-Berater<br />

für KMU<br />

Frank Pjede, Dipl. Bauingenieur<br />

Hamberger Pickerweg Weg 62_49393 Lohne<br />

Fon 04442/808833_E-Mail: info@enerpe.de<br />

Internet: www.enerpe.deE<br />

Besuchen<br />

Sie uns auf der<br />

AGIL, Stand 70


58<br />

Greenhouse<br />

Grün gehört aufs Dach<br />

In der Zeit großer klimatischen Veränderungen<br />

wird es immer wichtiger, Ressourcen<br />

schonend und umweltverträglich zu bauen.<br />

Eine Möglichkeit bietet die Dachbegrünung.<br />

Viele kennen diese Möglichkeit der Dachgestaltung<br />

nicht, einige haben davon vielleicht<br />

einmal etwas gehört, die wenigsten wirklich<br />

gesehen. Auf dem Hof Götke-Krogmann in<br />

Kroge wird aktuell ein Dach begrünt. Das<br />

besondere: es ist ein Dach mit einer 45 Grad-<br />

Dachneigung.<br />

Möglich ist dies durch ein Gründachsystem<br />

,das von der Lohner Kunststofffirma atka hergestellt<br />

wird. Unter dem Namen TOPGREEN<br />

produziert das Unternehmen Gründachschalen<br />

mit denen es möglich ist nicht nur<br />

Flachdächer zu begrünen sondern jetzt auch<br />

Steildächer mit bis zu 45 Grad-Dachneigung.<br />

Statt wie bisher die Bepflanzung direkt auf<br />

dem Dach abzulegen, werden diese stabilen<br />

Pflanzschalen verlegt. Das System wird<br />

in vier Schichten auf das Dach aufgebracht.<br />

Zuerst eine wurzelfeste Dachhaut, dann die<br />

Gründachschale. In die Vertiefungen der<br />

Pflanzschale wird eine Substratschicht eingefüllt<br />

und danach<br />

folgt die Begrünungsmatte.<br />

Diese besteht auf<br />

dem Hof Göttke-<br />

Krogmann aus einem<br />

Sedum-Mix,<br />

die besonders<br />

gut Wasser speichern.<br />

Geschäftsführer Dr. Hans-Joachim Wolf<br />

Das Unternehmen „Greenhouse“ - innerhalb<br />

des Unternehmens atka - hat sich auf die Weiterentwicklung<br />

und Vermarktung der Pflanzschalen<br />

spezialisiert. Durch Dachbegrünung<br />

wird laut Geschäftsführer Dr. Hans-Joachim<br />

Wolf „der Natur die lebensnotwendige Grünfläche<br />

wieder zurückgegeben, die ihr durch<br />

den Bau genommen wurde“. Für ihn liegt der<br />

Vorteil einer Dachbegrünung unter anderem<br />

in der „hervorragenden“ Wärmeisolierung.<br />

Als Regenwasserspeicher ist das Gründach<br />

ein „wahres Naturtalent“, sagt Dr. Wolf und es<br />

leistet einen Beitrag zur Begrenzung von örtlichem<br />

Hochwasser infolge Starkregen. Das<br />

Regenwasser wird gebunden, versorgt das<br />

Grün und kühlt durch Verdunstung die Umgebung,<br />

trägt somit zur Wolkenbildung bei,<br />

bremst den Regenwasserabfluss. Es schützt<br />

das Dach wirkungsvoll vor Hagelschlag und<br />

daraus folgenden möglichen Wasserschäden.<br />

Das Gründach schützt das Haus im Sommer<br />

vor Hitze und im Winter vor Kälte, das<br />

spart einen Teil der Kosten für die eingeplante<br />

Dämmung und Kühlung, es bindet CO2<br />

und Feinstaub. Als weiteren Vorteil nennt Dr.<br />

Wolf, die Anerkennung der Gründächer <strong>als</strong><br />

nicht versiegelte<br />

Flächen und<br />

der damit verbundenen<br />

kompletten<br />

oder<br />

teilweisen Befreiung<br />

von der<br />

Niederschlagswassergebühr<br />

und den „guten Fördermöglichkeiten<br />

der Kommunen und Städte“.<br />

<strong>Der</strong> Hof Göttke-Krogmann auf dessen Gelände<br />

das Gebäude steht ist einer der Lernstandorte<br />

der RUBA, einem Förderverein<br />

mit dem Ziel, die regionale schulische und<br />

außerschulische Umweltbildung mit dem<br />

Schwerpunkt Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft<br />

zu unterstützen. Eigentlich sollte<br />

das Dach ganz klassisch mit Ziegeln gedeckt<br />

werden. Nach der ersten Begegnung von Jürgen<br />

Göttke-Krogmann und Dr. Wolf war man<br />

sich schnell einig, dass eine Dachbegrünung<br />

eine Alternative darstellt. „Als Lernstandort<br />

soll man hier Natur- und Kulturlandschaft<br />

erfahren und Dächer hat man nicht erst in<br />

unserer Zeit begrünt“, sagt der Eigentümer<br />

Jürgen Göttke-Krogmann.


62<br />

Anzeige<br />

Erstes Öko-Reisemobil mit Erdgasantrieb<br />

auf Iveco Daily-Basis.<br />

Bio-Produkte stehen im Einklang mit Umweltschutz.<br />

Die Inhaber des BioMarkts Eichwalde setzen das Reisemobil<br />

mit Erdgasantrieb für Kochkurse auf Schulhöfen, Kinder-<br />

Ernährungsberatungen und Besuche von Biohöfen ein.<br />

Foto: Iveco.<br />

Die Inhaber vom BioMarkt Eichwalde bei<br />

Berlin haben sich für ihre Ernährungsberatung<br />

deshalb ein ganz besonderes<br />

Nutzfahrzeug zugelegt: ein Reisemobil<br />

mit umweltschonendem<br />

Erdgasantrieb. Das neuartige Modell<br />

des Wohnmobilherstellers Bimobil basiert<br />

auf einem Iveco Daily Natural Power<br />

mit drei Liter großem Motor, der konsequent<br />

auf den energiereicheren Erdgaskraftstoff<br />

optimiert ist. Das Triebwerk leistet<br />

136 PS, entwickelt ein Drehmoment von 350<br />

Nm und erfüllt ohne Partikelfilter die Euro<br />

6-Norm und den EEV-Standard, den derzeit<br />

anspruchsvollsten europäischen Abgasstandard<br />

für Nutzfahrzeuge. Eine Umweltbilanz,<br />

die das Betreiberpaar Brigitte Graf<br />

und Fedor Löhrig überzeugte. In Zukunft<br />

wollen sie den erdgasbetriebenen Sechstonner<br />

für ihre Kochkurse auf Schulhöfen,<br />

Kinder-Ernährungsberatungen und Besuche<br />

von Biohöfen einsetzen. Erste Erfahrungen<br />

zeigen, dass das Erdgasmobil auch<br />

voll bepackt antriebsstark und sparsam<br />

unterwegs ist. Um die Reichweite zu erhöhen,<br />

verbaute Iveco die Vollausstattung<br />

an Gastanks platzsparend unter dem Aufbau.<br />

Mit den fünf Tanks, die bis zu 48 Kilogramm<br />

fassen, schafft das acht Meter lange<br />

Fahrzeug nun eine Strecke von rund 400<br />

Kilometern. Weitere 14 Liter Benzin passen<br />

in den Ersatztank. Für den Komfort sorgen<br />

typische Wohnmobilattribute, die von<br />

Bimobil eingebaut wurden: Das beginnt bei<br />

den sieben vollwertigen Sitz- und Schlafplätzen,<br />

reicht über die Verwendung von<br />

schadstofffreien, ökologischen Materialien<br />

wie Massiv- und Sperrholz für das Mobiliar<br />

bis hin zur Solaranlage auf dem Dach. „Mit<br />

unserem neuen Öko-Wohnmobil wollen<br />

wir möglichst viele Kinder und Jugendliche<br />

erreichen, um ihnen den Natur- und<br />

Bio-Gedanken näher zu bringen“, sagt<br />

Graf. Schon bald soll das Reisegefährt daher<br />

Berliner Schulhöfe ansteuern, an denen<br />

die Biomarkt-Inhaber die Schüler mit Kochkursen<br />

zu gesunder Ernährung animieren.<br />

Seine Feuertaufe hat das Erdgasfahrzeug<br />

indes bereits bestanden: Ende vergangenen<br />

Jahres reiste das Paar mit seinen drei<br />

Kindern im Alter zwischen<br />

8 und 13 Jahren über die<br />

Alpen nach Italien, um<br />

einen Biobetrieb unweit<br />

von Modena zu besuchen.<br />

1<br />

Sie haben die Wahl<br />

Erdgas oder Benzin <strong>als</strong> Kraftstoff<br />

<strong>Der</strong>zeit kostet Erdgas 96 Cent pro Kilogramm. Weil ein Kilogramm Erdgas etwa so viel Energie<br />

enthält wie 1,33 Liter Benzin, entspricht das einem Benzinpreis von nur 72 Cent pro Liter!<br />

Ein guter Grund, sich für Erdgas zu entscheiden. Noch ein guter Grund: EWE fördert den<br />

Neukauf von Erdgasautos mit bis zu 1.000 Euro 2 . Und das Tanken ist auch kein Problem – bei<br />

ca. 900 Erdgastankstellen bundesweit. Infos unter www.ewe.de oder unter 0800 3932000.<br />

1) Benzinäquivalenzpreis – Preisstand: Juni 2013 – 2) Bei Erfüllung der auf dem Förderantrag nachzulesenden Bedingungen


Für<br />

SENIOREN<br />

63<br />

Redaktion: Wolfgang Fischer, Marie-Theres Riesselmann, Elisabeth Meyer<br />

4 Fragen an: Christian Meyer<br />

Die Seniorenredaktion im Gespräch mit Christian Meyer, Förderschullehrer und engagierter Lohner<br />

1. Wie würden Sie <strong>als</strong> gebürtiger Lohner<br />

den „Lohner Wind“ und die Lebensqualität<br />

Ihrer Heimatstadt beschreiben?<br />

<strong>Der</strong> „Lohner Wind“ <strong>als</strong> solches ist gerade<br />

überall aktiv, nun gilt es ihn mit zu nehmen.<br />

„Zukunft Lohne“ hat gezeigt, dass die Lohner<br />

Bürger aktiv an diesem Prozess teilnehmen<br />

wollen und die Verantwortlichen begehen<br />

gute Wege. Diesen Lohner Wind habe ich in<br />

all den Jahren immer gespürt – sonst wäre<br />

ich nach Studium in Köln, Referendariat in<br />

Mettingen und 5 Jahren Wohnen und Arbeiten<br />

in Bad Oeynhausen nicht seit 2008 dauerhaft<br />

sesshaft in Lohne geworden. Meine<br />

Arbeit in Bad Oeynhausen habe ich deshalb<br />

nicht aufgegeben. Für mich hat Lohne eine<br />

große Lebensqualität: Es wohnt sich gut und<br />

es gibt viele kulturelle, politische und sportliche<br />

Aktionen. Diese Vielfalt regt an und lädt<br />

zu Begegnungen mit Menschen ein.<br />

2. Wie beurteilen Sie <strong>als</strong> Förderschullehrer<br />

die schulpolitischen Weichenstellungen<br />

zur Inklusion?<br />

Inklusion ist ein langer Prozess, der von Exklusion,<br />

Separation, Kooperation und Integration<br />

begleitet war. <strong>Der</strong> Begriff ist in<br />

aller Munde, dabei ist er schon 1994 durch<br />

die UNESCO eingeführt worden und 2009<br />

„plötzlich“ in die UN Behindertenkonvention<br />

aufgenommen worden. Nun<br />

sind wir in der Pflicht und es<br />

tut sich viel. Jedoch sollte<br />

man immer auf das Recht des<br />

Einzelnen schauen, sich zu<br />

entwickeln - mit der eigenen<br />

Person, der eigenen Leistung,<br />

des Handicaps usw. Ich bin da<br />

skeptisch, da alles sehr schnell<br />

voran geht: Schulformen und<br />

Bildungsgänge werden abgeschafft<br />

und damit auch ein<br />

Förderschul-System, das sich<br />

in Deutschland seit den 70 er<br />

entwickelt hat. Meine eigenen<br />

Schüler habe ich gefragt,<br />

ob sie inklusiv beschult werden<br />

möchten – die Antwort war nein. „Wir<br />

möchten uns alleine messen, wir haben unser<br />

eigenes Handicap.“ Was passiert nach der<br />

PSP – eine seltene<br />

Erkrankung des Gehirns<br />

Die Progressive Supranukleare Blickparese<br />

(PSP) auch bekannt <strong>als</strong> Steele-<br />

Richardson-Olszewski-Syndrom, ist eine<br />

seltene Erkrankung des Gehirns (ca.<br />

5000 Betroffene in Deutschland). Die<br />

PSP beeinträchtigt nach und nach u.a.:<br />

Das Sehen, die Sprache (Wortfindungsstörungen),<br />

das Gleichgewicht (Stürze<br />

nach hinten), die Beweglichkeit (Gangunsicherheit)<br />

das Essen und Trinken<br />

(Schluckstörungen) …und verändert so<br />

das Leben der Erkrankten und ihrer Angehörigen.<br />

Die PSP wird manchmal mit der Parkinsonschen<br />

Krankheit verwechselt, weil<br />

einige Symptome bei beiden Erkrankungen<br />

auftreten.<br />

Leider gibt es bis heute keine Heilung<br />

und auch nur wenige Medikamente,<br />

die einzelne Symptome der PSP lindern<br />

können. Umso wichtiger sind Hilfs- und<br />

Heilmittel, sowieTipps und Tricks, die<br />

den PSP-Alltag erleichtern.<br />

Schule? Gibt es inklusive Arbeitsplätze!? Und<br />

schaue ich auf meine Klasse: ein Schüler mit<br />

schwerster Behinderung, einer sehbehindert,<br />

zwei Schüler mit Autismus, mit geistiger<br />

Beeinträchtigung usw. - ist das nicht inklusiv<br />

genug!? Es ist schlicht normal verschieden zu<br />

sein und inkludieren sollten alle und das passiert<br />

eben nicht nur in der Schule.<br />

3. Sie sind durch die Betreuung Ihres kranken<br />

Vaters zum Fachmann für PSP (siehe<br />

Info Box), einer Parkinson ähnlichen Erkrankung,<br />

geworden. Wie sieht der Pflegealltag<br />

aus?<br />

Mein Vater hat die Diagnose seit 9 Jahren.<br />

Wir wussten nicht, was auf uns zu kommt.<br />

Wir haben viele Ärzte und Krankenhäuser<br />

besucht und uns mit der Erkrankung auseinander<br />

gesetzt. Ein guter Zusammenhalt in<br />

der Familie und ein Netzwerk an Freunden<br />

waren eine Voraussetzung, um das alles leisten<br />

zu können. Wir haben uns für die Pflege<br />

zuhause entschieden mit der Hilfe eine sehr<br />

guten Pflegedienstes. Wir – besonders meine<br />

Mutter – haben viele Sorgen gehabt und<br />

Entscheidungen treffen müssen wenn es<br />

ganz schlecht aussah aber wir haben uns immer<br />

für das Leben entschieden. Irgendwann<br />

kann man darauf stolz sein. Wir sind rund um<br />

die Uhr mit der Pflege beschäftigt, das zehrt<br />

sehr. Aber das eigene Leben geht weiter. Ich<br />

habe auch eine andere Sicht auf das Leben<br />

Seniorenbeirat<br />

Jeden 1. Montag im Monat<br />

von 11.00 - 12.00 Uhr Sprechstunde<br />

des Seniorenbeirates Lohne im<br />

Seniorentreff in der Brinkstraße.<br />

Tel.: 04442 - 806071<br />

Wolfgang Fischer:<br />

Tel.: 04442 - 1616<br />

HANS DIEKMANN<br />

Tel.: 04442 - 2292<br />

email: seniorenbeirat@lohne.de


64 senioren<br />

Für<br />

SENIOREN<br />

bekommen: Lebe immer jetzt und versuche alles mit Freude zu leben.<br />

Freude haben meine Eltern zusammen auf den letzten gemeinsamen<br />

Urlauben erlebt, in denen ich sie begleitet habe und auch im<br />

Rollstuhlfahrer- Treff des Landkreises Vechta.<br />

4. Sie sind vielfältig ehrenamtlich aktiv, u.a. im Taubenzuchtverein,<br />

<strong>als</strong> Schütze, im Chor, im Fußballverein, <strong>als</strong> Lektor, im Bund<br />

Neudeutschland, im Präventionsrat. Was treibt Sie dabei an?<br />

Es sind die Menschen, die Begegnungen, das immer wieder von<br />

Neuem Lernen. Wir müssen uns auch für andere engagieren oder<br />

für unsere eigenen Ansichten; wir müssen kämpfen für eine Sache.<br />

In den Vereinen und Institutionen, in denen ich aktiv bin, erlebe ich<br />

eine Vielfalt, die toll ist. Nichts geht nur in eine Richtung, es gibt ein<br />

ganzes Spektrum an Erfahrungen... ja alles inklusiv exklusiv. Und<br />

dadurch habe ich ein Netzwerk von Freude und Freunden, die mir<br />

auf guten und weniger guten Wegen helfen. Es ist ein Geben und<br />

Nehmen in Ehrlichkeit und Würde.<br />

Aus der Bücherecke<br />

für Senioren<br />

Null-Null-Siebzig Operation Eaglehurst<br />

Krimikomödie, Großdruck, 9,95 €.<br />

Das Buch ist auch <strong>als</strong> Hörbuch erhältlich, 282 Minuten,<br />

kostet 39,88 €<br />

Um den Tod seines Freundes und Kollegen William Morat aufzuklären,<br />

zieht der Ex-Agent James Gerald (70) vorübergehend in das<br />

Seniorenheim Eaglehurst. Kurz nach James‘ Ankunft kommen zwei<br />

weitere Heimbewohner zu Tode. Mit Hilfe seiner früheren Kollegin<br />

Sheila Humphrey, attraktiv, resolut, 67 Jahre jung, kommt er einem<br />

dunklen Geheimnis auf die Spur ...<br />

Eine herrlich britische Krimikomödie mit einem eigenwilligen<br />

Helden, der sich nichts aus englischem Tee macht. Miss Marple lässt<br />

grüßen!<br />

Iris Schumacher, Büchergalerie<br />

Tagespflege im St. Elisabeth-Haus Lohne<br />

Von Senioren für Senioren<br />

Die Senioren Union Lohne bietet an:<br />

Politische Bildungsfahrt<br />

zum Europäischen Parlament<br />

nach Brüssel.<br />

Mo, 23. September<br />

bis Do, 26. September 2013<br />

mit Reisebus.<br />

Die Leitung der Fahrt hat Josef Schlarmann. - Wir besuchen das<br />

Europäische Parlament mit unserem Europa Abgeordneten Prof.<br />

Dr.Mayer, erhalten einen Einblick in die europäische Parlamentsarbeit,<br />

besuchen die Konrad-Adenauer-Stiftung und fahren nach<br />

Gent, Brügge und Antwerpen. Die Kosten für Fahrt, Unterkunft,<br />

Frühstück und Besichtigungen liegen bei max. € 350,00 (Gäste<br />

zahlen € 390).<br />

Anmeldung bitte ab sofort bei Wolfgang Fischer Tel. 1616.<br />

Programm und Einzahlungsmodalitäten bei Anmeldung<br />

Tagsüber in der Tagespflege, nachts zu Hause -<br />

für pflegende Angehörige eine Entlastung.<br />

Unsere Tagespflege ist von montags bis freitags in der Zeit von 8:00 Uhr<br />

bis 17:00 Uhr geöffnet.<br />

Während eines Schnuppertages können Senioren und Seniorinnen die Tagespflege<br />

kennenlernen.<br />

Telefon: 0 44 42 / 81 70 72<br />

Unsere Mitarbeiterinnen stehen Ihnen gerne zur Verfügung.


Für<br />

SENIOREN<br />

65<br />

Leggt jau nich<br />

mit Igel an<br />

Hans nimmt drocke siene Korn<br />

un schuff dor quer so dör denn Gaorn.<br />

Aöverall is Blaumenduft<br />

hüte is richtig Grummelluft.<br />

De Rosenschnitt, de mot erst weg,<br />

wen’t rängt, dann giff dat taufäl Dreck.<br />

Doch wat flitzt dor aövern Raosen,<br />

sünt dat Kaninken oder Haosen?<br />

Hans geiht dichter un denkt sick,<br />

wat hei dor sütt, dat giff dat nich.<br />

Ein Igel is’t, de dor rümrennt;<br />

ne, so ein Tier doch Middaogs pennt.<br />

Denn Igel gaiht dat woll tau gaut,<br />

de bitt denn Hans doch in denn Faut.<br />

Nu is Hans up einmaol klaor:<br />

dat Feih is krank, hier lurt Gefaohr.<br />

Hans wull nich lange rümmestaohn<br />

Un deit ganz drock` nao’n Doktor gaohn.<br />

De Doktor legg de Stern in Falten,<br />

un staunte aöver dat Verhalten.<br />

Ein Igel, sägg, de heff die bäten?<br />

Dat Tier, dat is ja aohnewäten.<br />

„Tollwut min leive Jung, is de Gefohr<br />

Spritze kann helpen - wunnerbaor.<br />

So eine Impfung is nich licht,<br />

doch annerswat da giff et nicht.“<br />

Hans geiht de Igelbiss dörn Sinn<br />

Wat is, wenn ick tollwütig bin?<br />

Fall ick tollwütig miene Freunde an<br />

biete ick dann Jedemann?<br />

Holl ick de Spritze uck woll ut,<br />

viellicht is dat gorkien Tollewut?<br />

Ein Fachmann, jao de mot nu her<br />

Hans röp an bie’t Amt för Fetrinär<br />

De Veihdoktor kump drocke an<br />

un kick dat kranke Tier sick an.<br />

De Igel, de mot in’t Labor<br />

Un nao‘n ne Wäken is dann kloor:<br />

De Igel, de wör nich gesund<br />

Meningitis wör de Grund.<br />

Tollwutgefohr is erst maol wegg,<br />

un Hans de hett vöerst kien Pech.<br />

Hans sien Raot för Jedermann:<br />

Leggt jau nich mit Igel an.<br />

Elisabeth Meyer<br />

Ein stilles Öertchen – oder wie<br />

sich die Z eiten ändern<br />

Als ich noch klein war, sind meine Eltern in den Sommerferien regelmäßig<br />

mit mir nach Bayern gefahren. Wir wohnten bei Privatleuten,<br />

die immer freundlich zu mir waren, auch wenn ich sie kaum verstand.<br />

Wenn ich mal musste, führte der Weg über den Hof zu einem Holzhäuschen<br />

mit Herz und Plumpsklo. Dort konnte ich, umgeben von<br />

Fliegen, mein Geschäft verrichten und mir mit akkurat ausgeschnittenen<br />

Zeitungsresten, die an einem Nagel an der Tür hingen, den<br />

Allerwertesten abputzen. Das war`s. Mehr wurde in jenen Tagen von<br />

dieser Örtlichkeit nicht verlangt.<br />

Und heute? Vor mir liegt ein Artikel einer Fachzeitschrift, in dem das<br />

Klo der Zukunft vorgestellt wird. Es dient nicht mehr nur zur Aufnahme<br />

körpereigener Stoffe in flüssiger oder fester Form. Nein, durch die in<br />

die Brille eingelassenen Sensoren werden sogleich Gewicht, Temperatur<br />

sowie Blutdruck gemessen und ein EKG geschrieben. Und indem auch<br />

noch der Urin analysiert wird, werden zudem die Blutzuckerwerte<br />

kontrolliert. Alle Daten werden aufgezeichnet und per Funk zum<br />

Arzt übertragen. So kann der Mensch dieses Jahrtausends sozusagen<br />

im Sitzen zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Erstens erspart der<br />

Gang auf das Hightech-WC künftig den Weg zum Doktor und lästige<br />

Laboruntersuchungen und zweitens erwächst ihm daraus ein Mehr<br />

an Zeit und Geld. Es lebe der Fortschritt!<br />

Clemens Haskamp


66 senioren<br />

Für<br />

SENIOREN<br />

Seniorenbegleiter<br />

werden<br />

Do. 13.06.13,<br />

10.00 Uhr<br />

Training zur<br />

Bewältigung<br />

alltäglicher<br />

und beruflicher<br />

Konflikte<br />

Sa. 15.06.13,<br />

9.00-17.00 Uhr<br />

Word 2010<br />

professionell<br />

einsetzen<br />

Di. 18.06.13,<br />

18.30 Uhr<br />

Ausbildung zum<br />

Wohnberater<br />

für ältere<br />

Menschen<br />

Info: Mo. 24.06.13,<br />

14.00 Uhr<br />

Meine Tipps juni<br />

11.Juni (Dienstag), 15.00–18.00 Uhr, wöchentlich<br />

Offener Spieletreff auch für Senioren<br />

Seniorentreffpunkt des Ludgeruswerks Lohne, Brinkstr.41<br />

Info: Gisela Obaarowski Tel. 806071<br />

Ludgerus-Werk e.V. Lohne<br />

Mühlenstraße 2 · 49393 Lohne<br />

Tel.: 0 44 42 - 93 90 - 0 · Fax: 0 44 42 - 93 90 - 30<br />

verwaltung@ludgerus-werk.de · www.ludgerus-werk.de<br />

19. Juni (Mittwoch), 14.30-17.00 Uhr, vierzehntägig<br />

Senioren-Café<br />

Seniorentreffpunkt Lohne, Brinkstr.41<br />

Info: Gisela Obarowski, Tel.806071<br />

20. Juni (Donnerstag) 17.00 Uhr<br />

Referat und Diskussion mit der<br />

Senioren Union Lohne<br />

1. Kreisrat Herbert Winkel spricht zum Thema<br />

„Aktuelle Entwicklung im Landkreis Vechta“.<br />

Stratmann Zur Mühle, Brandstraße<br />

Info: Wolfgang Fischer Tel.04442-1616<br />

23.Juni (Sonntag), 17.00 Uhr<br />

161. Rathauskonzert: collegium musicum<br />

Traditionell findet alle zwei Jahre vor den Sommerferien das<br />

Lehrerkonzert in der Reihe der Rathauskonzerte statt. Das<br />

Kollegium der Musikschule Lohne präsentiert sich in verschiedenen<br />

kammermusikalischen Besetzungen mit Musik<br />

von der Renaissance bis zum Jazz. Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches<br />

Programm, lassen Sie sich von der Musik<br />

inspirieren – und vielleicht bekommen Sie ja Lust, selber<br />

wieder zum Instrument zu greifen.<br />

Lohne Rathaus, Ratssaal<br />

Info: Peter Sieve Tel.04442/921600<br />

30.Juni (Sonntag)<br />

Sonderausstellung „Klimawerkstatt - Umweltexperimente<br />

für Zukunftsforscher“<br />

Letzter Tag - <strong>Der</strong> Klimawandel ist in aller Munde. Wissenschaftler<br />

und Umweltschützer warnen seit Längerem vor<br />

den Folgen eines anhaltenden Kohlenmonoxidausstoßes.<br />

Die Wanderausstellung zeigt nicht nur Ursachen und Folgen<br />

des Klimawandels, sondern bietet in erster Linie konkrete<br />

Lösungsansätze zum Schutz von Klima uns Umwelt.<br />

Industrie Museum Lohne<br />

49393 Lohne, Küstermeyerstr. 20<br />

Info: Ulrike Hagemeier, Benno Dräger Tel. 04442-730380<br />

Meine Tipps juli<br />

01.Juli (Montag), 20.00 Uhr<br />

<strong>Der</strong> besondere Film: „Quellen des Lebens“<br />

- Melancholisch-ironisches bundesrepublikanisches Familienepos<br />

von Oskar Roehler nach seinem autobiografischen<br />

Roman, umgesetzt mit deutscher Schauspielprominenz.<br />

Capitol Kino Lohne<br />

Lohne Lindenstraße 41<br />

Info: Dieter Straßenburg Tel. 04442-921393<br />

von Wolfgang Fischer


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