als PDF Download - Der Lohner
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f e b r u a r 2 0 1 3 · A U S G A B E 1 2 · Stadtgebiet, Nordlohne, Brägel, Südlohne, Krimpenfort, Kroge-Ehrendorf, Brockdorf, Bokern-Märschendorf & Mühlen<br />
Alles nur<br />
Theater<br />
Mundart - Musical - Mozart<br />
wat is los in lo h n e<br />
LOHNER Veranstaltungskalender<br />
L o h n e r O r i g i n a l<br />
Mary - die gute Seele der Malteser<br />
L O H N E 3 . 0<br />
Heinz Hilbert und die Brasserie
A n z e i g e
I N H A LT 3<br />
2013 - noch so jung und<br />
schon soviel los.<br />
„<strong>Der</strong> kleine Tag“ , das aktuelle Stück der Nachwuchsgruppe<br />
der Musical AG Lohne steckt noch mitten in den<br />
Proben, die Theatergruppe Bokern-Märschendorf hat<br />
ihre Premiere bereits erfolgreich gefeiert und mit Fritzi<br />
Haberlandt bieten die „Meisterkonzerte“ ein echtes kulturelles<br />
Highlight. Man wollte doch schon lange einmal<br />
wieder ins Theater, oder?<br />
Bei Pilles brummt es wieder. Das Spediteurs-Ehepaar Pille<br />
lädt zu einer Miniausgabe ihres Truckerfestiv<strong>als</strong> ein.<br />
Spenden sammeln für ihren Verein „Gebrochene Kinderherzen“,<br />
das ist ihre Herzensangelegenheit.<br />
Nicht nur der Schnee ist weg, auch ein „alter Zopf“ in der<br />
<strong>Lohner</strong> Innenstadt ist ab: Die Brasserie ist Geschichte -<br />
Heinz Hilbert ist neuer Pächter mit neuem Konzept.<br />
Viel los <strong>als</strong>o für das noch junge Jahr.<br />
Herzlichst<br />
Martina Rönnau<br />
Redaktionsleitung „<strong>Der</strong> LOHNER“<br />
Inhalt sver z eichnis<br />
04<br />
06<br />
08<br />
12<br />
14<br />
15<br />
16<br />
18<br />
20<br />
22<br />
28<br />
30<br />
32<br />
34<br />
36<br />
38<br />
40<br />
44<br />
47<br />
LO H N E 3.0<br />
g e su n d h ei t & Fitness<br />
B en efiz v er a n sta lt u n g G ü n t er Pille<br />
Lo h n er O r i g i n a l e<br />
lo h n e fr ü h er / h eu t e<br />
lo h n er L e ser ei se<br />
J u g en d s z en e<br />
M u sic a l - d er k l ei n e tag<br />
V er a n sta lt u n g sk a l en d er<br />
b au en & W o h n en<br />
m ei ster ko n z er t e<br />
k i n ot i pp s<br />
g a n s & g a r lo h n e<br />
sport w elt en<br />
e- cen t er<br />
g eb u r t en<br />
v er ei n sleb en<br />
sta dtg e spr äch<br />
sen i o r en
4<br />
L o h n e 3 . 0<br />
LOHNE 3.0 - Eine Stadt im Wandel<br />
Fotos & Text: Ch. Tombrägel<br />
Hilberts Neustart am Alten Markt<br />
Lohne 3.0 stellt in loser Folge Projekte vor, die das Stadtbild verändern.<br />
Heinz Hilbert wagt den Neustart. 28 Jahre lang stand er <strong>als</strong> Wirt des Franziskaners<br />
hinter der Theke der Kultkneipe am Neuen Markt. Die wird es<br />
auch weiterhin geben. Doch Hilbert baut derzeit sein zweites Standbein<br />
auf: In der ehemaligen Brasserie am Marktplatz. Die Neueröffnung soll<br />
im April stattfinden.<br />
Zwischen Lounge und Kneipe<br />
22 Jahre lang war die Brasserie in der Fußgängerzone eine beliebte<br />
Anlaufstelle für alle Kaffee- und Bierdurstigen. Doch im Januar war<br />
Schluss mit Café und Bar. Jetzt ist Heinz Hilbert Pächter des Lok<strong>als</strong>.<br />
Und der 52-Jährige hat große Pläne. Noch kein Name, aber viele Ideen.<br />
An Ideen mangelt es dem erfahrenen Gastronomen nicht. „Ich<br />
will keine altbackende Kneipe und auch keine Lounge machen, irgendwas<br />
dazwischen“, erklärt er. In Emden, Oldenburg oder Osnabrück<br />
holt er sich zur Zeit Inspirationen. Innenarchitekten gehen bei<br />
ihm ein und aus. Heinz Hilbert ist offen für Vorschläge seiner Stammund<br />
künftigen Gäste. „Ich will ja keinen Laden für mich machen,<br />
sondern für die Leute“, sagt er. Sicher ist sich Heinz Hilbert aber jetzt<br />
schon: Eine neue Raumaufteilung muss her, die Theke wird größer,<br />
das gläserne Kuchenbuffet fliegt raus, die Küche wird umgebaut.<br />
Neue Möbel will Hilbert anschaffen und dem Boden wieder zu neuem<br />
Glanz verhelfen.<br />
<strong>Der</strong> Fernseher kommt raus<br />
Die markante Drehtür bleibt erhalten. Die Fernseher an den Wänden<br />
werden allerdings abgehängt. „Das tut mir leid für die Fußballfans,<br />
aber mich stören die Geräte und die Gäste lenkt es ab.“ Dafür plant<br />
Hilbert, seinen Gästen freien Zugang zum Internet via W-Lan zu ermöglichen.<br />
Er geht mit der Zeit.<br />
Zweite Etage <strong>als</strong> Option<br />
Über dem Lokal befindet sich derzeit noch ein Büro. Das hat Heinz<br />
Hilbert gleich mit gepachtet und will dort einen Raum für besondere<br />
Veranstaltungen schaffen. „Oben haben bis zu 60 Gäste Platz.<br />
Das ist ideal für Geburtstagsfeiern oder Versammlungen“, erklärt er.<br />
Den Zugang zum Obergeschoss werden die Gäste allerdings über<br />
das Treppenhaus außerhalb des Lok<strong>als</strong> haben. Zwei Jahre lang wird<br />
Heinz Hilbert verschiedene Angebote im Obergeschoss versuchen,<br />
dann könnte eine Wendeltreppe im Lokal eingebaut werden und<br />
das Obergeschoss die Fläche des Lok<strong>als</strong> erweitern.<br />
Bewährtes und Neues auf der Karte.<br />
Das Frühstücksbuffet und kleinere Speisen waren beliebt in der alten<br />
Brasserie. Das will Heinz Hilbert beibehalten. Die beliebtesten<br />
Rezepte aus dem Franziskaner, wie zum Beispiel das Mini-Steak im
L o h n e 3 . 0 5<br />
Brötchen, werden auch in die neue Speisekarte aufgenommen.<br />
Außerdem plant Heinz Hilbert die Zusammenarbeit mit den örtlichen<br />
Bäckern und Fleischern: „Ich will Produkte anbieten, die der<br />
Gast auch vor Ort kaufen kann.“ Auf dem Plan stehen auch regelmäßige<br />
Events in der neuen Gaststätte. Livemusik soll es geben,<br />
vielleicht auch Lesungen. Beim Stadtfest direkt vor der Haustür ist<br />
Hilbert natürlich dabei.<br />
Es fehlt noch ein markanter Name<br />
Den Namen „Brasserie“ wird Heinz Hilbert nicht weiterführen. Ein<br />
neuer Name muss her. „Gar nicht so einfach“, sagt der Wirt, der zahlreiche<br />
Vorschläge schon in seinem Smartphone eingespeichert hat.<br />
Sein Anspruch ist hoch: „<strong>Der</strong> Name muss so gut sein, dass er sich<br />
sofort im Gehirn einspeichert.“ Ganz schlüssig ist sich Heinz Hilbert<br />
noch nicht, er hat ja auch noch etwas Zeit. Die Wiederöffnung von<br />
Café und Bar am Marktplatz ist im April geplant.<br />
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Bauchspeck verlieren!<br />
INJOY Lohne bietet 30 Teilnahmeplätze für das EMS-Projekt mit dem<br />
patentierten Slendertone-Bauchgurt für Männer und Frauen.<br />
Wie geht das am besten?<br />
In dem Bauch-Spezial-Projekt sollen sich Teilnehmer in 4 Wochen<br />
von ihren Rettungsringen und Speckröllchen verabschieden. Dabei<br />
kommt der medizinisch getestete Slendertone-Bauchgurt zum Einsatz.<br />
Die Teilnehmer werden von der neuesten EMS-Technik für gezielte<br />
Fettverbrennung im Bauchbereich profitieren. Das Bauchfett<br />
wird verschwinden und einer strafferen Muskulatur weichen. Taillenumfänge<br />
werden reduziert und das Hautbild verbessert.<br />
Das Problem: der Bauch<br />
Warum geht der Bauchspeck auch bei eigentlich schlanken Menschen<br />
trotz Ernährungsumstellung und Ausdauertraining so schwer<br />
weg? Grund ist die schlechte Durchblutung im Bauchbereich. Auch<br />
bei extrem anstrengenden Bauchübungen erwärmt sich der Bauchspeck<br />
nur wenig – probieren Sie dies im Selbsttest! Wenn Sie sich<br />
15-20 Minuten bei mittlerer Intensität bewegen, wird der gesamte<br />
Körper erhitzt. Nur die Problemstelle Bauch ist kalt geblieben, es hat<br />
kaum Stoffwechsel stattgefunden.<br />
Die Lösung!<br />
<strong>Der</strong> Slendertone-Bauchgurt aktiviert die gesamten Bauchmuskeln<br />
und unterstützt die Durchblutung, der Fettstoffwechsel wird am<br />
Bauch um ein vielfaches erhöht.<br />
Teilnahmemöglichkeit<br />
Das Projekt läuft über 4 Wochen. Die Teilnehmer sollten zwischen 18<br />
und 75 Jahre alt sein. <strong>Der</strong> Zeitaufwand beträgt nur 2-3 Einheiten über<br />
je 45 Minuten pro Woche. Sie tragen nur anteilige Kosten von insgesamt<br />
99,-Euro für das Gesamtprogramm und erhalten dazu einen eigenen<br />
Bauchgürtel und das Begleitheft. Die Auswahl der Teilnehmer<br />
treffen die verantwortlichen Trainer des INJOY Lohne unter Berücksichtigung<br />
der Reihenfolge der Anmeldungen.<br />
Sichern Sie sich noch heute einen der ersten 30 Startplätze im INJOY<br />
Lohne unter der Telefonnummer 04442-1853.<br />
04442<br />
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· Steinfelder Straße 26
Rundum gut versorgt im<br />
Sanitätshaus Bödeker<br />
g e s u n d h e i t & f i t n e s s 7<br />
In das Sanitätshaus gehen nur Kranke mit Rezept? Von wegen.<br />
Jedermann – Sportler wie Gesundheitsbewusste – profitieren von der Fülle an<br />
Dienstleistungen, die das Fachgeschäft Bödeker in Diepholz und Vechta bietet.<br />
Beratung erleichtert unserem<br />
Kunden die Wahl<br />
Für die Bandage von Martin Ruppert gilt dies<br />
auch. <strong>Der</strong> begeisterte Läufer klagte längere<br />
Zeit über Knieprobleme. „Ich befürchte, dass<br />
ich das Joggen aufgeben muss.“ Doch sein<br />
Arzt sah das anders – er stellte ihm ein Rezept<br />
für eine Kniebandage aus. Das Sanitätshaus<br />
Bödeker bietet eine große Auswahl an Bandagen,<br />
um den unterschiedlichen Kundenbedürfnissen<br />
gerecht zu werden.<br />
Entweder eine Bandage, dessen Kosten<br />
durch das Rezept abgedeckt werden oder<br />
eine mit einem Privatanteil.<br />
Auch Martin Ruppert fand Dank der Fachkompetenz<br />
im Sanitätshaus Bödeker das<br />
Passende für ihn. „Die Mitarbeiterin hat sich<br />
viel Zeit genommen, die optimale Bandage<br />
für mich zu finden und mir genau gezeigt,<br />
wie ich sie anziehe, damit sie ihre Funktion<br />
voll erfüllt. Jetzt kann ich wieder schmerzfrei<br />
joggen!“<br />
Das Optimum für den<br />
Patienten erreichen<br />
„Richtig Maß nehmen“ lautet auch die Devise<br />
bei Einlagen. Gezielte Fragen an den Kunden<br />
und Messungen geben dem Orthopädie-<br />
Techniker wichtige Anhaltspunkte, um die<br />
optimale Einlage auszuwählen. Das erfuhr<br />
auch Gabi Bauer. Als Verkäuferin steht sie<br />
oft und lange. Eine Belastung, auf die ihre<br />
Füße schließlich mit Schmerz reagieren.<br />
Helfen kann in solchen Fällen neben dem<br />
Arzt auch der Orthopädie-Techniker. Bei der<br />
38-Jährigen ermittelte der Fachmann aus<br />
dem Sanitätshaus Bödeker durch ein computergestütztes<br />
Fußdrucksystem den Fußzustand.<br />
Durch das spezielle Mess-System<br />
und einer Laufbandanalyse verbunden mit<br />
seinem Fachwissen, stellt der Orthopädie-<br />
Techniker dann die individuelle Einlage her.<br />
„Sie passt genau in meine Schuhe (auch in<br />
meine schicken Pumps), drückt nicht, und<br />
die Schmerzen sind weg“, sagt Gabi Bauer<br />
glücklich. Einlagen gehören übrigens zu den<br />
medizinischen Hilfsmitteln, auf<br />
die gesetzlich Versicherte Anspruch<br />
haben, wenn dadurch<br />
der Behandlungserfolg gesichert,<br />
eine Behinderung<br />
vorgebeugt oder diese ausgeglichen<br />
wird.<br />
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einen hohen Behandlungserfolg<br />
und zufriedene Kunden“, freut sich Inhaber<br />
Karsten Bödeker.<br />
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8 B e n e f i z v e r a n s ta lt u n g<br />
02. Marz 2013<br />
Güterverkehr Pille<br />
Kleinausgabe Truckerfestival<br />
Es brummt schon wieder bei Pilles: Günter und Ulla Pille organisieren eine Kleinausgabe<br />
ihres in Truckerkreisen schon fast legendären Truckerfestiv<strong>als</strong>. Wenn es<br />
um den guten Zweck geht, ist das Ehepaar schnell entschlossen und sie stellen<br />
schon nach kurzer Vorlaufzeit ein tolles Programm auf die Beine. Am Samstag,<br />
den 02. März organisieren die beiden eine Benefizveranstaltung auf ihrem Firmengelände<br />
an der Dinklager Straße 41. <strong>Der</strong> Erlös aus dieser Veranstaltung soll<br />
der 13-jährigen Laura Holdorf aus Großenkneten zugute kommen.<br />
Den Verein hat das Transportunternehmer-Ehepaar gegründet, um Spenden zu<br />
sammeln und damit krebskranke Kinder und deren Eltern zu unterstützen. Mit<br />
dem zur Verfügung gestellten Geld können Eltern ihren kranken Kindern Wünsche<br />
erfüllen, medizinisch notwendige Anschaffungen tätigen oder mit den<br />
Kleinen Auszeiten aus dem belastenden Krankheitsalltag nehmen.<br />
Wer die beiden kennt - Ulla und Günter haben schon drei Mal ihr Truckerfestival<br />
für den guten Zweck organisiert - weiß, dass sie ein tolles Programm auf<br />
die Beine gestellt haben. Truckermusik, Western-Dance, Elvis-und Blues Brother-<br />
Doubles und natürlich PS-starke Unterstützung<br />
versprechen einen kurzweiligen Tag.<br />
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und freuen uns auf alle<br />
Truckerfreunde!<br />
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ab 15.00 Uhr<br />
Quad und Monster – Car fahren<br />
auf dem Firmengelände 7 Quads in<br />
unterschiedlichen Ausführungen<br />
stehen zur Verfügung<br />
15.30 Uhr<br />
Showeinlage der Rainbow Line-Dancer<br />
Gruppe Lohne sowie weitere<br />
Line Dancer Gruppen aus anderen Orten<br />
Für ihr leibliches<br />
Wohl ist gesorgt.<br />
14.00-20.00 Uhr<br />
Country–Sänger John Kampen<br />
20.00 Uhr<br />
The ORIGINAL<br />
BLUES BROTHERS DOUBLE SHOW<br />
21.00 Uhr<br />
Elvis - Phil Dexter ist Elvis<br />
21 Uhr<br />
Phil Dexter<br />
ist Elvis,<br />
nur live!
10 B e n e f i z v e r a n s ta lt u n g<br />
Countrysänger John Kampen<br />
14 bis 20 Uhr<br />
Er hat das gewisse Etwas, das seine Zuhörer elektrisiert. Seine Stimme, pulsierend, leidenschaftlich - dann<br />
wieder weich und warm, lässt die Herzen höher schlagen.<br />
Mit Power und launigen Sprüchen, bietet er traditionell bis modern einfach alles und weiß auch mit etlichen<br />
Oldies jene zu begeistern, die nicht unbedingt auf Country stehen. Seine Show bietet professionelle Unterhaltung<br />
und garantiert Ihnen ein erfolgreiches Event.<br />
Blues Brothers Double Show<br />
Hier geht sofort die absolute Party los. Die zwei Vollblut- Musiker bieten Showtime von der ersten Sekunde an,<br />
natürlich wird komplett live gesungen!<br />
Schwarze Anzüge, schwarze Sonnenbrillen & schwarze Hüte sind ihre Markenzeichen. Dazu die Musik mit den<br />
Hits des bekannten Kultfilms „Blues Brothers“, bei denen niemand stillsitzen kann.<br />
ab 20 Uhr<br />
Bernard Meyer<br />
Speditions GmBH
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15.30 Uhr<br />
Die Rainbow<br />
Line-Dancer<br />
Die Rainbow-Line-Dancer-Lohne sind eine Gruppe begeisterter<br />
Tänzer/innen, die Anfang 2009 in der Tanzschule Fehrmann mit 5<br />
Personen begonnen haben.<br />
Mittlerweile sind über 70 begeisterte Tänzer/innen im Alter von<br />
23 – 63 Jahren dabei. Line – Dance ist ein Tanz ohne Partner und<br />
begeistert Jung und Alt durch Vielseitigkeit, schnelle Erfolgserlebnisse<br />
und universelle Anwendbarkeit. Diese Art zu Tanzen macht<br />
süchtig & gefährdet die Langeweile !!! Line – Dance wird heute<br />
nicht nur nach Country und Western Musik, sondern auch nach<br />
moderner Musik getanzt. Die Rainbow – Line – Dancer – Lohne<br />
tanzen jeden Montag, Mittwoch und Donnerstag von 18:30 Uhr<br />
-21:30 Uhr im Jugendtreff in Lohne. Gäste immer herzlich willkommen<br />
!!!<br />
Spendenkonto<br />
Wenn jemand spenden möchte,<br />
dann bitte auf das folgende Konto:<br />
Verein gebrochene Kinderherzen e.V.<br />
VR Bank Dinklage Steinfeld<br />
Kto.Nr. 4 873 510 802<br />
BLZ 280 651 08<br />
„Für jede Spende sind wir dankbar,<br />
denn jeder Cent kommt da an,<br />
wo er hingehört.“<br />
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Bakum · Cloppenburg
12 l o h n e r o r i g i n a l e<br />
Fotos/Text: C. Tombrägel<br />
Die gute Seele der Malteser<br />
Keine Blutspende ohne das <strong>Lohner</strong> Original Maria Hoping<br />
Die Malteser nennen sie „Seele des Hauses“,<br />
die Schützen nennen sie „Queen Mary“ und die<br />
Blutspender kennen sie <strong>als</strong> immer lächelndes<br />
Mädchen für alles. Maria Hoping ist ein <strong>Lohner</strong><br />
Original.<br />
Wer jem<strong>als</strong> seinen Zivildienst, ein freiwilliges<br />
soziales Jahr oder den neuen Bundesfreiwilligendienst<br />
bei den Maltesern in <strong>Lohner</strong> abgeleistet<br />
hat, kam und kommt an Maria Hoping<br />
nicht vorbei. Sie hält dreimal in der Woche<br />
die Dienststelle am Adenauerring in Schuss.<br />
Nicht selten müssen die Zivis früher und die<br />
FSJler oder „Bufdis“ heute mit anpacken. Als<br />
Gegenleistung hat Mary, wie sie von allen genannt<br />
wird, immer ein offenes Ohr.<br />
„Ich musste schon bei reichlich Liebeskummer<br />
trösten“, erinnert sie sich. Auch wenn die<br />
Neulinge im Rettungsdienst ihren ersten Todesfall<br />
oder einen dramatischen Einsatz verarbeiten<br />
müssen, Mary setzt sich mit ihnen<br />
auf das Sofa im Aufenthaltsraum und hört<br />
zu. Und hat ein Kollege Geburtstag, kommt<br />
es vor, das Mary den Kuchen backen muss.<br />
„Ich habe da schon viele spannende Momente<br />
gehabt“, erinnert sich die 49-Jährige.<br />
Ein Malteser-Urgestein<br />
Seit 1986 ist Maria Hoping bei den Maltesern.<br />
Früher herrschte weit aus mehr Trubel<br />
auf der Dienststelle <strong>als</strong> heute. Bis zu 20 Zivis<br />
gleichzeitig verrichteten ihren Ersatzdienst<br />
wie es in Amtsdeutsch heißt. Sie fuhren im<br />
Rettungsdienst mit, lieferten Essen auf Rädern<br />
aus oder fuhren Menschen mit Behinderungen<br />
zu ihren Schulen oder Arbeitsplätzen.<br />
Den Job machen heute überwiegend<br />
400-Euro-Kräfte.<br />
Drei FSJler und ein „Bufdi“ sind den Maltesern<br />
geblieben. Und die vielen hauptamtlichen<br />
Rettungsdienstler - viele von ihnen sind<br />
ehemalige Zivis.<br />
Blutspende-Managerin<br />
20 Mal im Jahr organisiert Maria Hoping<br />
den Blutspendedienst in Lohne, Brockdorf,<br />
Steinfeld und Mühlen sowie bei den Handelslehranstalten<br />
und bei der Firma Pöppelmann.<br />
Maria Hoping richtet die Orte für die<br />
Spenderblutabnahme her, stellt Liegen auf,<br />
schmiert Brote, kocht Kaffee. Unterstützt
l o h n e r o r i g i n a l e<br />
13<br />
Hochadel auf dem<br />
Königsthron<br />
Aber Maria ist nicht nur bei den Maltesern bekannt. 2008 waren Maria<br />
und ihr Mann Reinhold Hoping das Königspaar in Bokern-Märschendorf.<br />
Dank der Treffsicherheit ihre Mannes wurden sie auch<br />
das Kreiskönigspaar im Schützenkreis Vechta. Maria Hoping war<br />
dann „Queen Mary“. Mehr Adel geht nicht für ein <strong>Lohner</strong> Original.<br />
wird sie dabei von 20 ehrenamtlichen Helfern, zumeist Damen.<br />
„Meine Mädels“ nennt Maria Hoping sie, auch wenn die<br />
älteste von ihnen schon 81 Jahre alt ist.<br />
Im Schnitt 320 Blutspender werden von den Malteser-Helfern<br />
umsorgt. Von der Registrierung bis zum Imbiss danach stehen<br />
die Helfer zur Seite. Nur die eigentliche Blutspende wird von<br />
Fachkräften des Deutschen Roten Kreuzes durchgeführt.<br />
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einarbeiten können“, sagt Klaus<br />
Rittstieg. Für den Kunden ist der<br />
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14<br />
l o h n e F r ü h e r I h e u t e<br />
LOHNE<br />
Früher & heute<br />
Ist euch schon mal aufgefallen - wenn man<br />
so durch Lohne schlendert - was sich wo,<br />
wie entwickelt hat? Sicherlich bekommt<br />
man Veränderungen mit - besonders, wenn<br />
etwas abgerissen und neu gebaut wird.<br />
Aber wisst ihr noch, wie es in Lohne an<br />
manch bekannten Orten vor 50, 60 oder<br />
noch mehr Jahren ausgesehen hat?<br />
Das möchten wir allen <strong>Lohner</strong>n und insbesondere<br />
den „Jüngeren“ in der Rubrik LOH-<br />
NE früher & heute wieder in Erinnerung<br />
rufen und näher bringen. Mit freundlicher<br />
Unterstützung des <strong>Lohner</strong> Heimatvereins<br />
und des Stadtmedienarchivs seht ihr Bilder<br />
aus ein und derselben Perspektive wie sie<br />
früher und heute aufgenommen wurden.<br />
EiNblick in<br />
die Marktstrasse<br />
Die Ansichtskarte aus dem Jahre 1962<br />
richtet den Blick aus der Lindenstraße auf<br />
die Kirche St. Gertrud.<br />
Im Bildvordergrund steht die Stadtschänke,<br />
vielen auch unter dem Namen der<br />
Wirtin „Müllers Hedwig“ ein Begriff. Im<br />
Ersten Weltkrieg wurde aufgrund kriegsbedingter<br />
erhöhter Verwaltungsarbeit<br />
hier von der Landgemeinde ein Raum für<br />
geregelte Bürostunden angemietet, dazu<br />
zählten auch Öffnungszeiten am Sonntag,<br />
da die Landbevölkerung an diesem<br />
Tag wegen des Gottesdienstbesuches in<br />
St. Gertrud „vor Orte“ war.<br />
Die Driver‘sche Apotheke, die älteste<br />
Apotheke vor Ort mit Zulassung im Jahr<br />
1892, zeigt noch einen nicht barrierefreien<br />
Eingangsbereich. Dahinter sind die<br />
Geschäfte Holtkamp und Pohlschneider<br />
erkennbar. Wie unschwer an den Entfernungsangaben<br />
an der Fassade der Apotheke<br />
zu erkennen ist (Quakenbrück 23<br />
km, Dinklage 8 km, Oldenburg 57 km,<br />
Vechta 8 km), lief der Verkehr noch - bis<br />
zur Innenstadtsanierung 1988 - mitten<br />
durch die Innenstadt.<br />
Historisches Foto:<br />
Stadtmedienarchiv im<br />
Heimatverein Lohne e.V:<br />
Foto Bernhard Warnking<br />
Stadtmedienarchiv im Heimatverein Lohne e.V., Rathaus, Vogtstr. 26 · Öffnungszeiten dienstags 17 - 19 Uhr und nach Vereinbarung · www.heimatverein-lohne.de
L o h n e r L e s e r e i s e<br />
15
JUGEND<br />
Skinhead, Gewalttäter,<br />
Pastor - meine drei Leben<br />
Die dramatische Geschichte einer radikalen Wandlung<br />
Lesung mit<br />
anschließender<br />
Disskusion<br />
Dienstag, 05.032013<br />
Um 19.00 Uhr<br />
10 Euro inkl. Getränk<br />
Ludgerus-Werk e.V.,<br />
Mühlenstarße 2<br />
Mittwoch, 06.03.2013<br />
Um 10.00 Uhr<br />
3 Euro - für Schüler<br />
Johannes Kneifel ist 17 Jahre alt, wütend und<br />
rechtsradikal. Zusammen mit einem Freund verprügelt<br />
er einen Mann in seiner Wohnung, weil der die<br />
Jugendlichen kritisch auf ihre rechte Gesinnung<br />
angesprochen hat. Er tritt mit seinen Springerstiefeln<br />
zu. Einmal und noch einmal. Einen Tag<br />
nach der Tat stirbt Peter Deutschmann im Krankenhaus.<br />
Johannes Kneifel muss für fünf Jahre ins<br />
Gefängnis. Er gilt <strong>als</strong> hochintelligent, aber auch<br />
hochgefährlich und muss im Knast mehrfach in Isolationshaft.<br />
Er beginnt den Gottesdienst zu besuchen und fühlt<br />
sich plötzlich nicht mehr alleine mit der Last,<br />
einen Menschen getötet zu haben. Er spürt, dass<br />
der Weg aus Wut, Gewalt und Fremdenhass in eine<br />
Sackgasse führt und findet zum Glauben und zu<br />
Gott. Heute studiert er Theologie und wird bald<br />
Pastor sein.<br />
Seine ungewöhnliche Lebensgeschichte hat Kneifel<br />
unter dem Titel „Vom Saulus zum Paulus“ in Buchform<br />
veröffentlicht. Er spricht vor Schülern, jugendlichen<br />
Straftätern und in Kirchengemeinden,<br />
spricht offen über den schweren Weg aus einem Sumpf<br />
aus Alkoholismus, Gewalt und Menschenverachtung.
A n z e i g e<br />
17<br />
LESESTOFF - handverlesen<br />
Rezensionen von Iris Schumacher & Freunden<br />
<strong>Der</strong> Duft<br />
des w eiSSen<br />
Sa lbei<br />
von Erin Hamilton<br />
Louisiana, 1859. Anabell<br />
Arceneaux führt<br />
das behütete Dasein<br />
einer jungen Südstaatenlady,<br />
bis das<br />
Familiengut eines Tages<br />
zerstört wird und sie mit ihrem Vater nach<br />
Kalifornien auswandern muss. Zurück<br />
bleibt ihr Verlobter Lewis, der ihr nachzukommen<br />
verspricht. Doch ihr neues Leben<br />
im Land der Träumer und Goldgräber fordert<br />
seinen Tribut und hält einen schweren<br />
Schicks<strong>als</strong>schlag für sie bereit.<br />
FEA R<br />
von Tom Bale<br />
Die Z auber m ä dchen<br />
(mit Silberanhänger)<br />
Floras erste Woche<br />
in Mondberg hat<br />
es in sich! Nicht<br />
nur die neue Schule<br />
ist ein Abenteuer.<br />
An Floras 11.<br />
Geburtstag wird<br />
ihr Leben ganz<br />
schön durcheinander<br />
gewirbelt. Denn plötzlich tauchen<br />
merkwürdige Bilder in ihrem Kopf auf.<br />
Wie die gefräßige Nachbarskatze, die<br />
sich auf die leckere Geburtstagstorte<br />
stürzen will. Ob der geheimnisvoll<br />
leuchtende Stein, den ihr die Urgroßtante<br />
geschenkt hat, etwas damit zu tun<br />
haben könnte?<br />
<strong>Der</strong> Schein trügt. Im idyllischen Cornwall herrschen Angst und<br />
Misstrauen, denn zwei Frauen sind verschwunden. Ausgerechnet<br />
hier sucht Detective Joe Clayton Unterschlupf. Vor vier Jahren<br />
erschoss er den Sohn eines Bandenchefs und ist seitdem auf der<br />
Flucht.<br />
„Ein sehr spannender, kurzweiliger Krimi.“<br />
Heike Taphorn<br />
www.buechergalerie-lohne.de<br />
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18 d e r k l e i n e Ta g<br />
Die Hauptgruppe der Musical AG des Gymnasium<br />
hat sich mittlerweile einen fast professionellen<br />
Namen gemacht und auch<br />
die Nachwuchsgruppe will diesem<br />
Anspruch gerecht werden. Seit 1999<br />
gibt es sie, um nicht auf die Spielfreude<br />
und Begeisterung der unteren Jahrgänge<br />
verzichten zu müssen. In eigens auf die „Kleinen“<br />
abgestimmten Projekten, werden die<br />
Schüler langsam an die Musik-Theaterarbeit<br />
herangeführt. Im Dümmerheim proben alle<br />
Gruppen ihre Stücke. Hier heißt es dann für<br />
eine Woche „Und Bitte“, wenn der Regisseur,<br />
der Dirigent oder die Choreographen die jungen<br />
Darsteller „schleifen“.<br />
In diesem Jahr bringt die Nachwuchsgruppe<br />
die Bühnenversion des Hörspiels „<strong>Der</strong> kleine<br />
Tag“ von Rolf Zuckowski und Hans Niehaus<br />
auf die Bühne der Aula.<br />
>Am Zug>>><br />
Die Nachhilfeschule<br />
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Alle Schulformen, auch<br />
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• Keine Gebühren in den Ferien<br />
• Abrechnung nur nach genutzter Stunde<br />
• Einstieg jederzeit möglich<br />
Nach fünf Tagen Proben sind leichte Ermüdungserscheinungen<br />
doch zu erkennen. Auf<br />
Puschen und im Jogginganzug, am Sonntag<br />
auch schon mal im Schlafanzug, aber trotzdem<br />
konzentriert bei der Arbeit wird fleißig<br />
geprobt. Für insgesamt sieben Tage ist das<br />
Jugend- und Freizeitheim am Dümmer das<br />
vorübergehende Zuhause für die etwa 120<br />
Schauspieler, Musiker, Bühnenbauer, und<br />
Regisseure der Musical AG des <strong>Lohner</strong> Gymnasium.<br />
Mit ihrem Lehrer Stefan Middendorf proben<br />
die Schüler der Jahrgänge 7 bis 9 immer wieder<br />
den richtigen Einsatz und Details. Ein<br />
klein wenig müde sind sie alle nach intensiven<br />
Proben, aber alle wissen, nur mit viel<br />
Übung stehen sie bald mit ihrem Musical auf<br />
der Bühne.<br />
Am 9. März ist die Premiere für die<br />
Gruppe und den „kleinen Tag“, der es kaum<br />
erwarten kann auf die Erde zu kommen. Irgendwo<br />
hinter den Sternen ist das Reich der<br />
Tage. Die Tage sind lebendige Lichtwesen,<br />
die nur ein einziges Mal zur Erde reisen dürfen.<br />
Nach ihrer Rückkehr nehmen sie dann<br />
im Kreis der Tage ihren Platz ein – je nach<br />
historischer Bedeutung in der ersten Reihe<br />
oder aufgrund all zu großer Alltäglichkeit auf<br />
einem der hintern Plätze. „<strong>Der</strong> kleine Tag“<br />
stürzt sich am 23. April durch ein Sternenloch<br />
auf die Erde und erlebt ganz alltägliche<br />
Situationen. Über alles was er sieht freut sich<br />
der „kleine Tag“ und berichtet begeistert allen<br />
anderen Tagen von seinen Erlebnissen. Er<br />
wird ausgelacht, weil „nichts außergewöhnliches“<br />
passiert ist, sein Tag wird nicht in<br />
die Geschichtsbücher eingehen. <strong>Der</strong> Kleine<br />
zieht sich zurück, doch ein Jahr später erzählt<br />
der zurückgekehrte nächste 23. April,<br />
dass die Menschen ein großes Fest gefeiert<br />
hätten, weil der vorangegangene 23. April<br />
„der friedlichste Tag aller Zeiten“ gewesen<br />
sei, ohne Krieg, Verbrechen und Gewalt. Für<br />
Stefan Middendorf, der zusammen mit Maja<br />
Fröhlich, die Regiearbeit übernimmt, ist es<br />
eine „fein erzählte Geschichte“, die an alle appeliert,<br />
nett zueinander und selbstbewusst<br />
zu sein und die schönen, die positiven Seiten<br />
des Lebens wahrzunehmen.“<br />
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A n z e i g e<br />
termine:<br />
09. März 18 Uhr Premiere<br />
10. März 18 Uhr 2. Aufführung<br />
15. März 18 Uhr 3. Aufführung<br />
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Kartenvorverkauf<br />
Das Musikhaus<br />
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Wat is los<br />
in Lohne<br />
Da soll doch mal einer sagen, in „Lohne ist nichts los“.<br />
Kleine oder große Veranstaltungen, Musik und Theater - eine kleine Übersicht was in und<br />
um Lohne stattfindet. Hier findet man fast alle Termine, Veranstaltungen oder Wiederkehrendes<br />
im Überblick und zum merken. Weil wir unsere Ohren nicht überall haben<br />
können, darf man uns gerne interessante Veranstaltungen melden.<br />
Telefonisch unter 04442/88787-0 oder per mail info@derlohner.de<br />
THEATER<br />
Sonntag, 10.02.2013<br />
„Wenn de Hoahn kreiht“<br />
Theatergruppe Bokern-Märschendorf<br />
15 Uhr in der Schützenhalle<br />
Karten unter: Tel. 04442/806431<br />
Samstag, 16.02.2013<br />
„Wenn de Hoahn kreiht“<br />
19.30 Uhr in der Schützenhalle<br />
Bokern-Märschendorf<br />
Sonntag, 17.02.2013<br />
„Wenn de Hoahn kreiht“<br />
15 Uhr in der Schützenhalle<br />
Bokern-Märschendorf<br />
Freitag, 22.02.2013<br />
„Wenn de Hoahn kreiht“<br />
19.30 Uhr in der Schützenhalle<br />
Bokern-Märschendorf<br />
Sonntag, 24.02.2013<br />
„Wenn de Hoahn kreiht“<br />
15 Uhr in der Schützenhalle<br />
Bokern-Märschendorf<br />
Samstag, 02.03.2013<br />
„Wenn de Hoahn kreiht“<br />
19.30 Uhr in der Schützenhalle<br />
Bokern-Märschendorf<br />
Sonntag, 03.03.2013<br />
„Wenn de Hoahn kreiht“<br />
15 Uhr in der Schützenhalle<br />
Bokern-Märschendorf<br />
Freitag, 08.03.2013<br />
„Wenn de Hoahn kreiht“<br />
19.30 Uhr in der Schützenhalle<br />
Bokern-Märschendorf<br />
Samstag, 09.03.2013<br />
Premiere „<strong>Der</strong> kleine Tag“<br />
18 Uhr Aula des Gymnasiums Lohne<br />
Karten unter: 04442/ 73666<br />
TERMINE<br />
Sonntag, 10.02.2013<br />
Öffnung des Aussichtsturms Lohne<br />
14 - 16 Uhr<br />
Freitag, 22.02.2013<br />
Nachwächterrundgang<br />
Kostümierte Erlebnisführung<br />
Tourist-Information Nordkreis Vechta<br />
20.00 Uhr Treffpunkt Rathaus Lohne<br />
Tel. 04442/886-0<br />
MUSIK<br />
Freitag, 01.03.2013<br />
„Wort trifft Musik“ -<br />
Das Tagebuch der Constanze Mozart<br />
20 Uhr Aula des Gymnasiums Lohne<br />
www.meisterkonzerte-lohne.de<br />
KULTUR<br />
Sonntag, 17.02.2013<br />
Hand-Buch-Binden<br />
Industriemuseum Lohne<br />
Dienstag, 19.02.2013<br />
„Frau Flötendieks ganz normaler<br />
Alltagswahnsinn“<br />
Autorenlesung mit Petra Rolfes<br />
19 Uhr im Ludgeruswerk Lohne,<br />
Freitag, 22.02.2013<br />
Prüttessen mit Bilderschau<br />
„Sport in Lohne“<br />
Bilderschau mit historischen Fotos<br />
Heimatverein Lohne e.V.<br />
18.30 Uhr Gaststätte Römann<br />
Mittwoch, 27.02.2013<br />
„Gehörte und gefühlte Motive“<br />
Fotoausstellung von Michaela Eiben<br />
19 Uhr im Ludgeruswerk Lohne,
v e r a n s ta lt u n g s k a l e n d e r<br />
21<br />
KINO<br />
KoKi<br />
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Veranstaltungen und Angebote<br />
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Arthaus Collection<br />
Montag, 18.02.2013<br />
<strong>Der</strong> Besondere Film: „Sushi in Suhl“<br />
Eintritt: 6,00 € inkl. 1 Glas Prosecco<br />
20 Uhr im Capitol Kino Lohne<br />
Montag, 04.03.2013<br />
<strong>Der</strong> Besondere Film: „Anna Karenina“<br />
Eintritt: 6,00 € inkl. 1 Glas Prosecco<br />
20 Uhr im Capitol Kino Lohne<br />
KIDS<br />
Sonntag, 10.02.2013<br />
Handbuchbinden für Kinder<br />
und Erwachsene<br />
ab 14 Uhr im Industriemuseum Lohne<br />
Sonntag, 03.03.2013<br />
Kinderzeit in der Galerie Luzie Uptmoor<br />
Industriemuseum Lohne<br />
Die fetten Jahre kommen noch.<br />
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22 S e r i e : B a u e n & W o h n e n i n L o h n e<br />
Serie: Bauen & Wohnen in Lohne<br />
Eigenheim<br />
Teil 6 - Elektro und Maler<br />
Stromkreise und Farbgestaltung<br />
Läuft gerade die Waschmaschine, fliegt beim<br />
Bügeln schon einmal die Sicherung raus. Oder<br />
es fehlt genau dort der Anschluss, wo der Fernseher<br />
seinen Platz bekommen sollte. Wer schon<br />
einmal zur Miete oder in einem Altbau gewohnt<br />
hat, kennt dieses Szenario sicher. Die Elektroinstallation<br />
in den eigenen vier Wänden sollte entsprechend<br />
klug gewählt sein. Wer den Kupferkabeln<br />
in den Wänden wenig Aufmerksamkeit<br />
schenkt, kann es später bereuen.<br />
Sicherheit durch Schaltkreise<br />
Bei der Planung ist zu berücksichtigen, ob<br />
zum Beispiel Möbel gerne umgestellt werden<br />
oder aber auch wie sehr moderne Haushaltsgeräte<br />
die Elektroanlage im Haus belasten.<br />
Je mehr separate Stromkreise, desto sicherer<br />
das Leistungsnetz, so eine Faustformel.<br />
Eine andere Faustregel betrifft die Sicherheit:<br />
Greift man mangels Anschlüssen zu Steckerleisten,<br />
erhöht sich die Gefahr eines Schwelbrandes.<br />
Die Grundlage für den Masterplan des Energietransfers<br />
bildet der Grundriss. Im Dialog<br />
mit einem Architekten und einem Elektrofachmann<br />
lässt sich festlegen, welcher Umfang<br />
am besten ist. Je nachdem, wie Räume<br />
verwendet und Möbel platziert werden, entsteht<br />
das Konzept für die Stromversorgung.<br />
Die Zahl der Stromkreise, die Anordnung der<br />
Schalter, der Steckdosen, Lichtauslässe, Kommunikationseinrichtungen,<br />
sowie Komfortund<br />
Sicherheitsfunktionen. Je vorausschauender<br />
eine Elektroinstallation geplant wird,<br />
desto mehr Stromkreise gibt es. Sie übernehmen<br />
den wichtigsten Teil des Energietransfers<br />
in alle Räume, für die unterschiedliche<br />
Versorgungs-, Schutz- und Sicherheitsanforderungen<br />
angelegt werden.<br />
<strong>Der</strong> Installateur trennt dabei sorgfältig zwischen<br />
den Strom-Hungerkünstlern und den<br />
-Vielfraßen: Etwa zwischen Lampen und Ra-
S e r i e : B a u e n & W o h n e n i n L o h n e<br />
23<br />
dios auf der einen Seite und Küchenherd sowie Waschmaschine auf<br />
der anderen. Beide Verbrauchertypen werden über verschiedene Arten<br />
von Leitungen gespeist.<br />
Sollten später einmal die Jalousien automatisch gesteuert oder die<br />
Beleuchtung bedarfsgerecht und sparsam über Bewegungsmelder<br />
geregelt werden, muss bei guter vorheriger Elektroplanung an der<br />
Installation kaum etwas geändert werden. Denn moderne Anlagen<br />
sind heute programmierbare Systeme, die mit nur einer Steuerleitung<br />
auskommen. <strong>Der</strong> Elektrofachmann teilt in diesem Fall dem<br />
Leitungsnetz lediglich über eine Bedienkonsole mit, dass neue und<br />
umfangreichere Aufgaben hinzukommen – fertig<br />
Elektroinstallationsrohre –<br />
Anschluss an die Zukunft<br />
Richtig bemessene und verlegte Elektroinstallationsrohre bieten Flexibilität<br />
und Spielraum für zukünftige Anschlüsse in den eigenen vier<br />
Wänden. Dank eines gut geplanten Elektroinstallationsrohrsystems<br />
hat man die Möglichkeit, jederzeit die Elektroinstallation an veränderte<br />
Bedingungen oder an neue Technologien anpassen zu können.<br />
Installationsrohrkapazitäten zeigen ihren Wert oft erst einige Jahre<br />
nach der Installation, wenn man sich nach Neuanschaffungen von<br />
Elektrogeräten oder bei Vorliegen neuer Bedingungen Gedanken zur<br />
Erweiterung oder Veränderung der Elektroinstallation machen muss.<br />
Deshalb sind Elektroinstallationsrohre eine Investition in die Zukunft<br />
der eigenen vier Wände, die sich längerfristig garantiert auszahlt.<br />
Fast eine Binsenweisheit: Das Leben verändert sich, die Elektroinstallation<br />
auch.<br />
Damit Bauherren auf Nummer sicher gehen können, gibt es Maßstäbe.<br />
Bei Leistungsbeschreibungen oder Angeboten von Bauträgern,<br />
Fertighausherstellern oder Elektrofachbetrieben, sollte man darauf<br />
achten, das entweder die Mindestausstattung nach DIN 18015 oder<br />
die HEA Ausstattungswerte nach RAL-RG 678 <strong>als</strong> Planungsgrundlage<br />
berücksichtigt werden. Sie enthält weitergehende Festlegungen für<br />
Standard- und Komfortaustattung.<br />
Bauherren oder Renovierer sollten die HEA Ausstattungswerte im<br />
Bau-Werksvertrag, in der Leistungsbeschreibung oder in der Bestellung<br />
festschreiben. Die HEA Ausstattungswerte sind dann rechtsverbindlich,<br />
sie entsprechen detaillierten Leistungsbeschreibungen, die<br />
von Elektrofachbetrieben, Bauträgern oder Fertighausherstellern<br />
Alles Neue ist gut bedacht."<br />
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24 S e r i e : B a u e n & W o h n e n i n L o h n e<br />
umgesetzt werden müssen, sofern sie im Vertrag festgeschrieben<br />
sind.<br />
Gibt man bei Ausschreibungen der Elektroinstallation einen Ausstattungswert<br />
vor ist es für den Elektrofachbetrieb einfacher ein bedarfsgerechtes<br />
Angebot zu kalkulieren. Für Bauherren und Renovierer<br />
sind die Angebote transparent und vergleichbar. Damit bekommtman<br />
eine genaue Entscheidungsgrundlage und erhält damit einen<br />
Marktüberblick.<br />
<strong>Der</strong> Hausanschluss<br />
In allen Gebäuden müssen die baulichen Voraussetzungen für den<br />
Hausanschluss vorgesehen werden. <strong>Der</strong> Hausanschluss muss für Beauftragte<br />
des Energieversorgers sowie der Feuerwehr zugänglich<br />
sein. Grundsätzlich gehören zum Hausanschluss die Stromversorgung,<br />
die Wasserversorgung, die Gas- und Fernwärmeversorgung,<br />
der Telekommunikationsanschluss und eventuell der Breitbandkabelanschluss.<br />
Die Abstimmung des Anschlussorts und der jeweiligen<br />
Zuführung findet mit dem zuständigen Anbieter (der örtliche Stromund<br />
Gasversorger, der Fernwärmeversorger, der Wasserversorger,<br />
der Telekommunikationsanbieter) statt. <strong>Der</strong> Hausanschluss wird in<br />
der Regel <strong>als</strong> Erdanschluss hergestellt. Um die Anschlusskosten niedrig<br />
zu halten, sollte die Stelle mit den Hausanschlusseinrichtungen<br />
möglichst über kurze Anschlusswege erreichbar sein. Die wichtigsten<br />
Aussagen zum Thema Hausanschluss beschreiben die Normen DIN<br />
18012 und DIN 18015-1.<br />
Grundvoraussetzung Fundamenterder<br />
Grundvoraussetzung für eine sichere Elektroanlage ist das Erdungssystem<br />
einer Elektroinstallation. Deshalb verlangen auch die Technischen<br />
Anschlussbedingungen (TAB) der Energieversorger sowie die<br />
DIN 18015-1 den Einbau eines Fundamenterders in Neubauten. Zusätzlich<br />
kann der Fundamenterder auch Erdungsaufgaben für Kommunikations-,<br />
Anntennen- und Blitzschutzanlagen übernehmen.<br />
Die Ausführung des Fundamenterders regelt DIN 18014. Er ist <strong>als</strong> geschlossener<br />
Ring in die Außenfundamente des Gebäudes einzubringen.<br />
Bei Fundamentplatten ist der Fundamenterder im Bereich der<br />
Außenmauern <strong>als</strong> geschlossener Ring zu verlegen. <strong>Der</strong> Fundamenterder<br />
muss in der Bodenplatte so installiert werden, dass er allseitig von<br />
Beton umschlossen ist. Dadurch ist er gegen Korrosion geschützt und<br />
hat dann eine nahezu unbegrenzte Lebensdauer.<br />
<strong>Der</strong> Fundamenterder ist Bestandteil der Elektroanlage. Bauherr oder<br />
Architekt haben das Verlegen zu veranlassen. Bereits bei der Ausschreibung<br />
der Rohbauarbeiten muss der Fundamenterder berücksichtigt<br />
werden. Das Errichten des Fundamenterders hat durch eine<br />
Elektro-, Blitzschutzfachkraft oder durch eine Baufachkraft unter Aufsicht<br />
einer Elektro- oder Blitzschutzfachkraft zu erfolgen.<br />
Edle Schalter und Dosen <br />
Wer die Programme der namhaften Hersteller unter die Lupe nimmt,<br />
der entdeckt heute Vielfalt statt Einerlei. Hochwertige Lackierungen<br />
in allen denkbaren Farben. Für jeden Einrichtungsstil und jeden einzelnen<br />
Raum findet sich die Ausstattung, die zum Ambiente passt. Dabei<br />
auf Markenprodukte statt auf Schnäppchen aus dem Baumarkt zu<br />
setzen lohnt sich, weil es für sie längerfristige Nachkaufsicherheit gibt.<br />
So bekommt man passende Schalter und Dosen auch, falls einmal etwas<br />
zu Bruch geht oder bei einer Modernisierung die Elektroinstallation<br />
erweitert werden soll. <br />
Schritt für Schritt zum „Smart Home“ <br />
Zudem gibt es in den Lieferprogrammen eine Vielzahl neuer Funktionen,<br />
mit denen sich das eigene Haus zum „Smart Home“ aufwerten<br />
lässt. Mehr Sicherheit und Komfort bieten etwa Kommunikationseinrichtungen,<br />
mit denen man jederzeit und nahezu von jedem Ort<br />
im Haus aus überprüfen kann, wer gerade an der Tür läutet. Präsenzmelder<br />
schalten das Licht berührungslos ein und aus - das schafft Sicherheit,<br />
wenn man etwa beide Hände voll hat, und spart obendrein<br />
Strom. Unterputz-Radios bringen Musik in jedes Zimmer und fügen<br />
sich optisch ins Erscheinungsbild von Schaltern und Steckdosen ein.<br />
Wer sich noch mehr Komfort wünscht, der nutzt moderne Steue-
S e r i e : B a u e n u n d W o h n e n i n L o h n e 25<br />
rungssysteme. Sie können zum Beispiel auf Knopfdruck voreingestellte<br />
Lichtsituationen abrufen und Rollläden automatisch oder wettergesteuert<br />
öffnen und schließen.<br />
Es geht ans kreative gestalten des eigenen Reiches: dekorative Anstriche<br />
und Tapezierarbeiten stehen auf dem Plan. Die moderne Wohnraumgestaltung<br />
lässt keine Wünsche offen. <strong>Der</strong> Markt ist fast unüberschaubar<br />
an unterschiedlichen Farben und Designs. Von der klassischen Tapete,<br />
über Retro-Chick bis zu handwerklich aufwendigen Arbeiten – alles ist<br />
möglich. Aber worauf ist bei der Farbauswahl zu achten, welche Wohnkonzepte<br />
möchte man umsetzen?<br />
Die richtige Kombination<br />
Farben verleihen der Innenausstattung eine ganz besondere Atmosphäre<br />
- wenn sie richtig ausgewählt werden. Mit der richtigen<br />
Farbgestaltung wirken Wohnräume kühl oder warm, sie steigern die<br />
Aktivität oder lassen Ruhe einkehren. Generell können Farben das<br />
Wohlbefinden erheblich steigern. Doch wie findet man die richtige<br />
Kombination? <br />
Wichtig bei der Farbwahl ist, nicht nur die eigenen Lieblingstöne<br />
auszuwählen, sondern Erkenntnisse aus der Farbpsychologie mit<br />
einzubeziehen. So wirkt sonniges Gelb aufheiternd, vitales Rot stimulierend<br />
und harmonisches Grün motivierend. Blaugrüne Farbtöne<br />
lassen die gefühlte Temperatur in einem Raum sinken, während<br />
rot gestrichene Wände Hitzegefühle verstärken. Durch die Verwendung<br />
kräftiger, dunkler Farbtöne wirken Räume optisch kleiner, weiß<br />
Wohnkonzept oder individuelle Raumplanung<br />
Grundsätzlich bietet sich ein umfassendes Konzept für die verschiedenen<br />
Räume an. Die farbliche und stilistische Abstimmung von<br />
Wohn-, Schlaf- und Kinderzimmer sowie von Flur und Küche macht<br />
eine weitgehende Planung erforderlich. Bei der Entscheidung für ein<br />
Design kann eine Skizze helfen. Auf diese Weise kann man sich die<br />
farbliche Abstimmung der Räume mit vorhandenen Möbeln bildlich<br />
vorstellen und die Lichtverhältnisse abschätzen. Es gibt auch Möglichkeiten,<br />
die Gestaltung online zu planen. Exakter planen kann<br />
man mit Hilfe eines Experten. Er kann detaillierter auf Wünsche eingehen<br />
und die Vorbedingungen vor Ort mit einbeziehen.<br />
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26 S e r i e : B a u e n & W o h n e n i n L o h n e<br />
gestrichene Decken vermitteln hingegen<br />
eine größere Raumhöhe. Helle, warme Farben<br />
lassen sich in Wohnräumen mit geringer<br />
Lichteinstrahlung geschickt nutzen, um den<br />
Einfall von Tageslicht zu suggerieren. Daher<br />
ist die Beschaffenheit eines Wohnraumes für<br />
die Auswahl der Farbe genauso wichtig wie<br />
der Verwendungszweck. In einem Schlafzimmer<br />
wünscht man sich Ruhe, während im<br />
Arbeitszimmer Antrieb gefragt ist. Eine ausgewogene<br />
Wirkung erzielt man durch sparsam<br />
dosierte Akzente und Kontraste. Viele<br />
Anbieter von Farben, Tapeten oder Wandverkleidungen<br />
bieten Möglichkeiten zum<br />
testen. Mal lassen sich Wandfarben interaktiv<br />
testen, oder Farbkombinationen wählen, die<br />
farblich aufeinander abgestimmt sind und so<br />
perfekt miteinander harmonieren. Exzentrische<br />
aber stilvolle Kontraste kommen mit<br />
edlen Designer-Tapeten ins Haus.<br />
Wohnraumgestaltung<br />
Das Wohnzimmer ist oft das Aushängeschild<br />
des eigenen Stils. Ein Raum für ruhige und<br />
entspannte Stunden oder für gesellige<br />
Abende mit Freunden. In kaum einem anderen<br />
Raum spiegelt sich der persönliche<br />
Geschmack oder die eigene Einstellung zum<br />
Leben so wider, wie hier. Bei der Raumgestaltung<br />
sollte man auf jeden Fall den Stil der Möbel<br />
mit einbeziehen. Eine dunkle Einrichtung<br />
lässt sich mit freundlichen Farben auflockern.<br />
Dunkle Räume erfordern eine andere Farbauswahl<br />
<strong>als</strong> sonnendurchflutete. Helle Farben<br />
und freundliche Motive bewirken eine<br />
optische Vergrößerung der Wohnfläche und<br />
verbreiten eine positive Stimmung.<br />
Im Schlafzimmer sollte im Gegensatz zum<br />
Wohnzimmer von einer allzu auffälligen Gestaltung<br />
Abstand genommen werden, raten<br />
Experten. Auf große und unruhige Muster<br />
sollte verzichtet werden, damit man schnell<br />
zur Ruhe kommen kann und keine unnötigen<br />
Reize vom Schlaf abhalten.<br />
Im Kinderzimmer stehen Farben im Mittelpunkt!<br />
Comicmuster, Tiermotive oder Grafittis,<br />
die lieben Kleinen lieben es knallbunt.<br />
Für einfarbig gestrichene Räume eignen sich<br />
auch passende Bordüren zur Auflockerung.<br />
Auf jeden Fall sollte man das Schöne mit dem<br />
Praktischen verbinden: Schmutz abweisende<br />
und abwaschbare Vliestapeten eignen sich<br />
ideal für das Kinderzimmer. Nicht nur äußerst<br />
widerstandsfähig, das Material kann auch<br />
schnell und unkompliziert an der Wand angebracht<br />
werden. Unbedingt sollte man auf<br />
die Verwendung unbedenklicher Farben und<br />
Lacke achten.<br />
Wandgestaltung mit Putz<br />
Ein putziger Wandbelag sorgt für ein effektvolles<br />
Outfit der Wände. Moderner<br />
Putz bietet verschiedene Möglichkeiten zur<br />
Wandgestaltung. Zur Auswahl stehen unterschiedlich<br />
starke Körnungen, die sich durch<br />
zusätzliche Pigmente oder Abtönpasten<br />
für die individuelle Farbgebung anmischen<br />
Heizkosten im Griff.<br />
Zu hohe Heizkosten? Wir beraten Sie gerne<br />
rund um die Themen Fassadenerneuerung<br />
und Wärmedämmung.<br />
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lassen. Für den richtigen Pfiff beim Struktur-<br />
Putz sorgen Bürsten, Kämme, Gläser, Gabeln<br />
und natürlich die Maurerkelle. Bei der Wandgestaltung<br />
mit Putz sind der Kreativität keine<br />
Grenzen gesetzt. Sollen auch Küche und<br />
Schlafzimmer verputzt werden? Hier bietet<br />
sich ein atmungsaktiver Putz aus Kalk oder<br />
Lehm an, der hohe Luftfeuchtigkeit aufnehmen<br />
und diese später wieder an die trockene<br />
Luft abgeben kann. So sorgt der Putz beim<br />
Kochen für ein ausgewogenes Raumklima.<br />
Zudem besitzt mineralischer Kalk-Putz antibakterielle<br />
Eigenschaften, die Schimmelund<br />
Pilzbefall entgegenwirken. Auch moderner<br />
Baumwoll-Putz, sorgt für ein gesundes<br />
feuchtigkeitsregulierendes Klima in den<br />
eigenen vier Wänden. Obendrein ist Baumwoll-Putz<br />
für seine antistatischen und leicht<br />
schalldämpfenden Eigenschaften bekannt.<br />
Raufasertapete – DER Klassiker<br />
Die Raufasertapete ist, wie der Name schon<br />
sagt, eine Tapete mit ungleichmäßig strukturierter<br />
Oberfläche. Sie wurde schon vor<br />
über 150 Jahren von einem Apotheker er-
S e r i e : B a u e n u n d W o h n e n i n L o h n e 27<br />
funden und seit der Bauhauszeit in den 1920er Jahren vorrangig <strong>als</strong><br />
Wandtapete eingesetzt. Raufasertapete gehört zu den beliebtesten<br />
Wandbelägen überhaupt. Das liegt vor allem daran, dass sie ausgesprochen<br />
robust und vielseitig einsetzbar ist und darüber hinaus auf<br />
jedem tapezierfähigen Untergrund angebracht werden kann. Da<br />
dieser Wandbelag schon für wenig Geld erhältlich ist und sich sehr<br />
leicht verarbeiten lässt, ist sie bei Renovierungsfans ausgesprochen<br />
beliebt. Außerdem ist sie gesundheitlich unbedenklich, da bei der<br />
Herstellung hauptsächlich Recyclingpapier verwendet wird und Lösungsmittel,<br />
Weichmacher und PVC nicht verarbeitet werden. Auch<br />
für Allergiker gibt es eine Raufasersorte, so dass diese Ihr Zuhause<br />
ebenfalls sorglos verschönern können.<br />
Tapeten <strong>als</strong> Gestaltungselement<br />
<strong>Der</strong> Trend geht weg von den klaren reduzierten Looks. Pfiffige Oberflächen,<br />
wie glänzender Lack auf glattem Untergrund, beflocktes Papier,<br />
bei dem feine Fasern für eine samtige Musterung sorgen, win-<br />
zige Glaskugeln <strong>als</strong> Flächendekor oder unifarben mit Crash-Optik,<br />
verleihen jeder Einrichtung eine Prise Extravaganz. Ausdrucksvolle<br />
Muster und Ornamente fördern eine positive Atmosphäre im Raum.<br />
Retro in vier Wänden<br />
Mit dem Retro-Trend kamen auch die großflächigen Muster der<br />
70er Jahre zurück. Ob orange-braun-gelbe Blumen-Tapeten für das<br />
Wohnzimmer oder regenbogenfarbene Kreise auf quietschgrünem<br />
Hintergrund für die Küche. Farbkombinationen können jeder Einrichtung<br />
eine frische Prise an Extravaganz verleihen und sorgen für<br />
eine positive Atmosphäre – vorausgesetzt der Raum ist groß genug.<br />
Ein Trick, den Liebhaber auffälliger Tapeten auch für kleine Wohnungen<br />
anwenden können ist, nur eine Wand zu tapezieren. Auch<br />
mit einzelnen Musterbahnen lassen sich interessante Effekte setzen.<br />
Denn je dominanter die Tapete, desto reduzierter sollte man damit<br />
umgehen.Allerdings funktioniert das nur mit großen Mustern.<br />
Auf die richtigen Proportionen kommt es an<br />
Nicht jedes Muster passt an jede Wand. Deshalb ist es wichtig, dass<br />
die Raumproportionen bei der Auswahl miteinbezogen werden.<br />
Helle Tapeten mit kleinen Mustern lassen den Raum groß wirken,<br />
während großflächige und diagonale Muster verkleinern. Die Tapete<br />
kann Akzente setzen oder <strong>als</strong> Ruhepunkt fungieren. Dabei gilt die<br />
Regel, dass auch die Möbel zur Geltung kommen sollten – und nicht<br />
im Musterinferno verschwinden. Ist die Einrichtung eher schlicht,<br />
darf die Tapete durchaus durch Farbe oder Struktur hervortreten.<br />
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28<br />
M e i s t e r k o n z e r t e<br />
Das Tagebuch<br />
der Constanze Mozart<br />
Literatur/Musikprogramm mit Fritzi Haberlandt und<br />
dem Duo Ulf Schneider & Stephan Imorde<br />
Wort und Musik ergänzen sich auf wunderbare<br />
Weise, wenn es im Meisterkonzert am<br />
1. März um das „Tagebuch der Constanze<br />
Mozart“ geht: Constanzes Blick auf ihr Leben<br />
mit ihrem Ehemann, dem Komponisten<br />
Wolfgang Amadeus Mozart. Das Konzert beginnt<br />
um 20 Uhr in der Aula des Gymnasiums<br />
Lohne. Heiter, aber auch nachdenklich und<br />
spannungsvoll, dargestellt von der fabelhaften<br />
Schauspielerin Fritzi Haberlandt, werden<br />
Einblicke in das Beziehungsleben des Paares<br />
lebendig erzählt.<br />
Idee<br />
Bereits seit mehr <strong>als</strong> fünfzehn Jahren ist das<br />
Duo Ulf Schneider und Stephan Imorde mit<br />
großem Erfolg auf der Suche nach neuen,<br />
ungewöhnlichen Programmideen. In Zusammenarbeit<br />
mit namhaften Schauspielerinnen<br />
wie Martina Gedeck, Fritzi Haberlandt,<br />
Sophie von Kessel, Gudrun Landgrebe, Sabine<br />
Wackernagel und Angela Winkler haben<br />
sie sich einen Namen mit Literatur/Musik-<br />
Programmen gemacht. Zusammen mit Fritzi<br />
Haberlandt haben der Geiger und der Pianist<br />
mit dem Programm „Das Lied der triumphierenden<br />
Liebe“ bereits im November 2009 das<br />
<strong>Lohner</strong> Meisterkonzert-Publikum begeistert<br />
Wort<br />
Fritzi Haberlandt hat sich <strong>als</strong> Film- und Theaterschauspielerin<br />
einen großen Namen<br />
gemacht. Sie studierte in Berlin an der Hochschule<br />
für Schauspielkunst „Ernst Busch“ und<br />
wurde schon <strong>als</strong> Nachwuchsschauspielerin<br />
mehrfach ausgezeichnet.<br />
Musik<br />
Ulf Schneider und der Pianist Stephan Imorde<br />
sind seit Jahren durch intensive Zusammenarbeit<br />
miteinander verbunden und gehen<br />
einer umfangreichen Konzerttätigkeit<br />
nach.<br />
Weitere Informationen gibt es unter:<br />
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kostenfreie Karten „U16“ für<br />
Kinder unter 16 Jahren<br />
Sie werden zu renommierten Festiv<strong>als</strong> wie<br />
dem Schleswig Holstein Musik Festival,<br />
den Ludwigsburger<br />
Schlossfestspielen<br />
und den Niedersächsischen<br />
Musiktagen<br />
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sind sie mit<br />
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Konzerte im Hessischen<br />
Rundfunk,<br />
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WDR und NDR zu<br />
hören.<br />
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<strong>Der</strong> Besuch der Konzerteinführung<br />
von Rainer Wördemann um 19.30 Uhr<br />
im Saal ist im Eintrittspreis enthalten.<br />
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GANZ<br />
GROSSES KINO<br />
Stirb langsam -<br />
Ein guter Tag zum Sterben<br />
Alles beim Alten bei dem alten Haudegen John McClane: Diesmal<br />
reist der mit allen Wassern gewaschene New Yorker Cop <strong>als</strong><br />
Tourist nach Moskau, wo er sich mit seinem mittlerweile erwachsenen<br />
Sohn Jack treffen will. McClane ist nicht bewusst, dass Jack<br />
<strong>als</strong> Undercover-Agent für die CIA arbeitet, die einem russischen<br />
Terroristen das Handwerk legen soll, der Nuklearwaffen in seine<br />
Gewalt bringen will. Unversehens findet sich McClane im Zentrum<br />
des Countdowns zu einem Nuklearkrieg, den er nur gemeinsam mit<br />
seinem Sohn stoppen kann.<br />
Kinostart 14. Februar 2013<br />
SENIOREN-<br />
FILM CAFÉ<br />
TIPP<br />
10.<br />
Wie beim ersten Mal<br />
Nach über 30 Ehejahren Ehe knistert es<br />
nicht mehr zwischen Kay und Arnold<br />
Soames. Um die Beziehung zu retten,<br />
bucht sie eine Paarberatung. Auf der<br />
Therapeutencouch sitzen die beiden<br />
anfänglich weit auseinander, während<br />
er mauert und sich weigert, Fragen zu<br />
beantworten, ist sie offen für Ratschläge<br />
und versucht sogar, Schwung ins sexuelle<br />
Leben zu bringen. Erst sehr langsam<br />
begreift der mürrische Mann, dass er<br />
etwas tun muss, um die Liebe zu retten. <br />
Film|Café am Donnerstag den<br />
28. Februar, Start: 15 Uhr,<br />
5€ inkl. Kaffee und Kuchen<br />
Hänsel und Gretel<br />
Hexenjäger 3D „Hänsel und Gretel<br />
sind zum Kampf bereit, jetzt<br />
wird es blutig – Hexen, seid gefeit!“<br />
Jahre nach den Ereignissen<br />
im Pfefferkuchenhaus ist das<br />
Geschwisterpaar nur von einem<br />
Gedanken besessen: Rache an<br />
allen Hexen – zielsicher und gnadenlos!<br />
Kinostart 28. Februar 2013<br />
Kokowääh 2<br />
Tristan muss zu Henry und Magdalena<br />
in deren Chaosloft ziehen.<br />
Das sorgt für Verwicklungen<br />
und zusätzlichen Druck auf Henry,<br />
der es <strong>als</strong> Filmproduzent versuchen<br />
will und dabei mit einem<br />
h<strong>als</strong>starrigen Superstar zu tun<br />
bekommt: Matthias Schweighöfer.<br />
Kinostart 07. Februar 2013<br />
März
ARTHAUS COLLECTION<br />
SUSHI IN SUHL<br />
DER KOCH FÜR DEN WELTFRIEDEN<br />
IM LAND DER BEGRENZTEN MÖGLICHKIETEN<br />
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32 G a n s & G a r L o h n e<br />
Früher Reitsport, heute die <strong>Lohner</strong> City<br />
Niki Rösener ist das neue Gesicht des HGV „Gans & gar Lohne“<br />
Foto: Bernd Schumacher<br />
Foto: Bernd Schumacher<br />
Seit Januar leitet die 36-Jährige das Citymarketing.<br />
Sie pflegt den Kontakt zu den Händlern,<br />
hilft bei der Organisation von Veranstaltungen<br />
und kümmert sich um die Belange<br />
der HGV-Mitglieder.<br />
„Die Stadt hat unglaublich viel Potenzial“,<br />
erklärt Niki Rösener. „Es ist nun an der Zeit,<br />
durchzustarten.“ Auf ihrer Liste stehen schon<br />
jetzt zahlreiche Events, an denen sie mitwirken<br />
wird. Den Anfang macht der <strong>Lohner</strong> Marathon<br />
am 24. März. An dem Sonntag haben<br />
die Geschäftsleute ihre Läden geöffnet und<br />
der HGV organisiert ein Rahmenprogramm.<br />
Auch den gemeinsamen Auftritt der HGV-<br />
Mitglieder auf der Gewerbeschau „Agil“ am<br />
20. und 21. April wird Niki Rösener mit ihrem<br />
„Chef“, dem HGV-Vorsitzenden Franz Messing,<br />
koordinieren.<br />
Niki Rösener kann in ihrem neuen Job auf<br />
reichlich Erfahrungen bauen. In Osnabrück<br />
hat die Tochter des Dinklager Unternehmers<br />
Martin Sprehe Betriebswirtschaften mit dem<br />
Schwerpunkten Marketing und Veranstaltungsmanagement<br />
studiert. Die Diplom-<br />
Kauffrau hat unter anderem die deutschen<br />
Jugendmeisterschaften im Springreiten in<br />
Steinfeld und Vechta organisiert.<br />
Zwei gemeinsame Töchter haben Niki und<br />
ihr Mann, der <strong>Lohner</strong> Steuerberater Bernd<br />
Rösener. Wegen der Kinder hat sich Niki Rösener<br />
beruflich etwas zurückgezogen und<br />
will jetzt im neuen Job wieder durchstarten.<br />
15 Stunden in der Woche arbeitet Niki Rösener<br />
für den HGV, wenn Veranstaltungen anliegen<br />
natürlich mehr. Immer dienstags und<br />
donnerstags ist sie in ihrem Büro oberhalb<br />
des Bekleidungshauses Lammers erreichbar.<br />
Als Erstes will Niki Rösener die <strong>Lohner</strong> Kaufmannschaft<br />
und die Entscheidungsträger<br />
bei der Stadt kennenlernen. „Ich erhoffe mir<br />
eine enge, konstruktive Zusammenarbeit<br />
mit der Stadt Lohne und den regelmäßigen<br />
Kontakt zu unseren Mitgliedern“, sagt sie.<br />
„Letzlich verfolgen alle das gleiche Ziel“,<br />
sagt sie. „Alle möchten eine belebte, attraktive<br />
und einladende Innenstadt, mit der die<br />
Bürger sich identifizieren und verbunden<br />
fühlen.“ Und sie fügt hinzu: „Dafür ist es<br />
aber von Nöten, dass man Veränderungen<br />
und Neuem auch Chancen lässt.“ Zu tun gibt<br />
es genug in der City, Niki Rösener ist hoch<br />
motiviert<br />
Wir sprechen die Sprache<br />
Ihrer Mitarbeiter und Kunden<br />
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Nächste Ausgabe:<br />
10. März 2013<br />
Anzeigen- und<br />
Redaktionsschluss:<br />
25. Februar 2013<br />
Impressum<br />
Herausgeber: FRANK+FREI Agentur für Marketing & Werbung GmbH<br />
Bakumer Straße 56, 49393 Lohne · Telefon: 04442 / 88 787 0<br />
info@derlohner.de · www.derlohner.de · www.facebook.com/<strong>Der</strong><strong>Lohner</strong><br />
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Anzeigen & Redaktion<br />
Ulrich Pille · Tel. 04442 / 6482 · ulrich@derlohner.de<br />
Otmar Rießelmann (Ltg.) · Tel. 04442 / 7 24 99 · otmar@derlohner.de<br />
Marie-Theres Rießelmann · Tel. 04442 / 35 49 · marie-theres@derlohner.de<br />
Martina Rönnau · Tel. 0171 / 620 02 60 · martina@derlohner.de<br />
Geschäftsführung: Frank Vulhop · Projektleitung: Julia Strümpler<br />
Layout & Satz: Stefanie Bohmann · Lena Dujin<br />
Online-Redaktion & Programmierung: Laura Niemann, Dennis Hinnenkamp<br />
Druck: Druckerei H.-J. Rießelmann GmbH · Lohne<br />
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Für den Inhalt geschalteter Anzeigen wird keine Gewähr übernommen. Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel geben nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers<br />
wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und sonstige Unterlagen<br />
kann keine Haftung übernommen werden. Es gelten unsere Allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen.
34 S p o r t w e lt e n<br />
SPORT<br />
Welten<br />
Fotos & Text: Martina Rönnau<br />
„Nix für Schnacker“<br />
NAchwuchsarbeit im SChieSSsportverein Lohne<br />
Laden, zielen, abdrücken - ohne ein Wort zu<br />
sprechen wird mittwochs trainiert. Ist anscheinend<br />
kein Sport für Schnacker, außer dem<br />
Klacken der Gewehre und leisen Anweisungen<br />
von Schießsportleiter Peter Olberding hört man<br />
kaum etwas in der Schießhalle des Schießsportvereins<br />
Lohne an der Brinkstraße.<br />
Prezision bis in die Fußspitzen<br />
„Über Kimme und Korn“ wird bei den vier<br />
Jungs, die gerade trainieren, nicht gezielt.<br />
Sie visieren die Scheibe mit ihren Prezisionsgewehren<br />
über Diopter und Ringkorn an.<br />
Spezielle Schießjacken- und Westen, oder<br />
Spezi<strong>als</strong>chuhe helfen eine ruhige Hand zu<br />
behalten, weil sie den Schützen stabilisieren.<br />
Trotz Handschuhen, die dick gepolstert erscheinen,<br />
haben die jungen Sportschützen<br />
viel Fingerspitzengefühl. Ein „lockerer Finger<br />
am Abzug“ und schon ist der erste Schuß irgendwo<br />
ins Nirwana abgeschossen. <strong>Der</strong> wird<br />
dann vom Computer genauso gezählt, wie<br />
ein Treffer im schwarzen Bereich. Die Auswertung<br />
der Schießergebnisse wird elektronisch<br />
vorgenommen und bis auf 1/100 mm genau<br />
ausgewertet. Auch die Zehntel eines Ringes<br />
werden zum Ergebnis hinzu addiert. Statt<br />
der sonst üblichen „einfachen Zehn“ kann<br />
mit einer elektronischen Auswertung bis zu<br />
„10,9“ erreicht werden, was einem Schuss<br />
entspricht, der im absoluten Mittelpunkt des<br />
Ringspiegels liegt. Mit diesem System ist es<br />
möglich kleinste Korrekturen in Haltung und<br />
Ausrichtung wahrzunehmen. Schießsport<br />
hat eine lange Traditio, ist sogar olympische<br />
Disziplin und Vereine wie der Schießsportverein<br />
Lohne nehmen ihre Verantwortung<br />
sehr genau. Wer hofft hier die Realversion<br />
eines Egoshooter-Spiels zu erleben hat keine<br />
Chance auf Aufnahme in den Verein.<br />
Lasergewehre für<br />
den Nachwuchs<br />
Johannes, Dennis, Niklas und Steffen sind<br />
hochkonzentriert. Sie üben das Freihandschießen.<br />
Ab zwölf Jahren darf man - unter<br />
Anleitung und mit Einwilligung beider Elternteile<br />
- <strong>als</strong> Sportschütze regelmäßig trainieren.<br />
Johannes ist der amtierende <strong>Lohner</strong><br />
Kinderschützenkönig. Er ist schon bei den<br />
Kleinen angefangen. „Die Kleinen“ so nennt<br />
Peter Olberding den Nachwuchs, der einmal<br />
im Monat zum Lichtpunktschießen mit<br />
Lasergewehren kommt. <strong>Der</strong> erste Sonntag<br />
im Monat, von 10 bis 11 Uhr 30 ist für den<br />
schießbegeisterten Nachwuchs ab sechs<br />
Jahren reserviert. Hier wird ihnen unter Anleitung<br />
von drei erfahrenen Sportschützen<br />
beigebracht, wie man ein Gewehr richtig hält<br />
und wie man zum zielen richtig steht und vor<br />
allem, den verantwortungsvollen Umgang<br />
mit einer Waffe. „Über Nachwuchs freuen wir<br />
uns ganz besonders“, sagen Peter Olberding<br />
und Peter Zumdohme, die beide den Nachwuchs<br />
trainieren. <strong>Der</strong> Verein stellt die Ausrüstung<br />
zur Verfügung, so brauchen Eltern<br />
keine Investitionen zu befürchten. „Leider<br />
wird der Nachwuchs in letzer Zeit weniger“,<br />
bedauert Peter Olberding. Er vermutet, dass<br />
es der verkürzten Schulzeit oder des gestiegenen<br />
Lernpensum geschuldet ist und die<br />
Schüler einfach keine Zeit haben. Dabei hat<br />
der Schießsport sogar einen positiven Einfluss<br />
auf Schule, lernt man doch sich gezielt<br />
zu konzentrieren.
S p o r t w e lt e n 35<br />
Disziplin und Konzentration<br />
Die vier Jungs werten mittlerweile ihre<br />
Schießergebnisse aus, ihre Trainigszeit ist<br />
zu Ende. Die Halle füllt sich nun langsam mit<br />
weiteren Sportschützen. Sie richten erst einmal<br />
ihre Waffen aus und positionieren sich<br />
korrekt. Alles ohne viele Wort. „Ist halt nix<br />
für Schnacker“, lacht Peter Olberding. Auch<br />
Frauen sind im Schießsportverein aktiv. „Die<br />
schießen manchmal besser <strong>als</strong> die Männer“,<br />
muss Peter Olberding zugeben. Die Schützen<br />
an diesem Mittwoch bleiben aber ohne<br />
weibliche Verstärkung.<br />
<strong>Der</strong> disziplinierte Umgang mit Waffen und<br />
die große Konzentration der Sportschützen<br />
liegen jenseits der Vorstellung von Ballern<br />
und Kirmesbudenschießen. Es ist ein Sport,<br />
der verantworungsvoll betrieben wird, wie<br />
Kampfsport oder Fechten. Wer nicht damit<br />
umgehen kann, darf sie nicht ausüben!<br />
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38 G E B U R T E N<br />
Hallo Du<br />
GEBURTEN IM DEZEMBER / JANUAR<br />
Klaus Mählmann, geb. 18.12.2012, Nadine und Oliver Mählmann, Lohne Romy Hünteler, geb. 20.12.2012, Anna<br />
Fast und Klaus Hünteler, Dinklage Niklas Barchend, geb. 24.12.2012, Claudia und Daniel Barchend, Lohne Sam<br />
Krause, geb. 24.12.2012, Janine Krause und Mike Kaiser, Holdorf Benjamin Stief, geb. 25.12.2012, Petra und Thomas<br />
Stief, Dinklage Jonas Michalowski, geb. 27.12.2012, Sonja und Tim Alexander Michalowski, Lohne Wiana Mahmud,<br />
geb. 03.01.2013 Slafa und Walid Mahmud, Lohne Dominik Humke, geb. 03.01.2013, Maxi und Michael Humke,<br />
Lohne Liljana Hartmann, geb.04.01.2013, Carolin Hartmann und Kirill Novoselov, Dinklage Sina Bergmann,<br />
geb. 06.01.2013, Christiane und Bernhard Bergmann, Lohne Robert Lampe, geb. 07.01.2013, Anne Gerdes und Wilfried<br />
Lampe, Dinklage Emilia Lambrecht, geb. 08.01.2013 Olga Lambrecht, Lohne Ben Sieverding, geb. 08.01.2013,<br />
Nicole und Rainer Sieverding, Lohne Jonas Barlage, geb. 10.01.2013, Corinna Barlage und David Knipper, Vechta<br />
Maxim Holz, geb. 11.01.2013, Svetlana und Evgenij Holz, Holdorf Tilda Macke, geb. 11.01.2013, Christine und Burkhard<br />
Macke, Damme Jenny Zilke, geb. 14.01.2013, Elena und Alexander Zilke, Lohne Eva Wulfing, geb. 14.01.2013,<br />
Khadische und Daniel Wulfing, Dinklage Isabell Gratz, geb. 15.01.2013 Birte und Daniel Gratz, Lohne Mia Römer,<br />
geb. 15.01.2013, Cornelia und Andreas Römer, Damme Henri Scheele, geb. 17.01.2013, Birte und Sebastian Scheele,<br />
Lohne Julia Thyn, geb. 19.01.2013, Klaudia Thyn und David Romaniolz, Holdorf Jonathan Rattay, geb. 22.01.2013<br />
Doris und Sebastian Rattay, Barnstor Joliena Decker, geb. 23.01.2013, Raphaela und Michael Decker, Lohne<br />
<strong>Lohner</strong> Straße 32 · Vechta<br />
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g e b u r t e n<br />
39<br />
Dominik, 03.01.13<br />
3400g, 50 cm<br />
Liljana, 04.01.13<br />
3430g, 49 cm<br />
Wiana 03.01.13<br />
3670g, 51 cm<br />
Robert, 07.01.13<br />
3620g 53cm<br />
Maxim, 11.01.13<br />
3210g, 51 cm<br />
Sina, 06.01.13<br />
3330g, 53 cm<br />
Jonas, 10.01.13<br />
3130g, 48 cm<br />
Tilda, 11.01.13<br />
3700g, 51 cm<br />
Emilia, 08.01.13<br />
3220g, 49 cm<br />
Fotos: Mechthild Runnebom
40 v e r e i n s l e b e n<br />
VEREINS<br />
leben<br />
Generalversammlung<br />
Chorgemeinschaft<br />
Führungswechsel im<br />
IV. Batallion<br />
Nach 10-jähriger Amtszeit legten Helmut Osterhus und Günther<br />
Möhlmann ihre Ämter nieder. Nun hat das IV. Bataillon einen neuen<br />
Batallionsvorstand: Mario Kreymborg, bislang Kompaniefeldwebel<br />
der 38. Kompanie ist der neue Kommandeur des IV. Batallion. Ihm<br />
zur Seite stehen sein Adjudant Christian Lamp, Karl-Heinz Herzog<br />
(38. Kp.) <strong>als</strong> stellvertretender Kommandant und Werner Lüken (34.<br />
Kp.) <strong>als</strong> Schießwart. Die Bataillonsfähnriche Martin Koopmann, Erwin<br />
Schlarmann und Rainer Sieverding (alle 22. Kp) wurden ebenfalls in<br />
ihren Ämtern bestätigt. Nachgewählt wurde Laurenz Hartmann (38.<br />
Kp) <strong>als</strong> Bataillonszahlmeister<br />
Dass dieser Chor eine Gemeinschaft ist, in der man sich wohlfühlt, bewiesen die Ehrungen,<br />
die auch in diesem Jahr wieder an einige Mitglieder der CG St. Gertrud für deren langjährige<br />
Zugehörigkeit ausgesprochen werden konnten.<br />
Anfang des Jahres fand die Generalversammlung der Chorgemeinschaft<br />
St. Gertrud statt.<br />
Die erste Vorsitzende, Renate Landwehr, hielt dabei kurz Rückschau<br />
auf das vergangene Jahr und bedankte sich für den großen Einsatz,<br />
den alle Beteiligten gezeigt hätten. Ganz besonders bedankte sie<br />
sich bei Peter Zanetti und Hannelore Thoben, die in diesem Jahr die<br />
Organisation der Chorfahrt nach Wien übernommen hatten.<br />
In diesem Jahr feiert die Chorgemeinschaft ihr 80-jähriges Bestehen<br />
mit einem Konzert im Mai. Hierfür müssen auch wieder Sponsoren<br />
gesucht werden, die die CG St. Gertrud bei der Durchführung des<br />
Konzertes unterstützen.<br />
Dirigent Peter Zanetti dankte seinem Chor ebenfalls für seinen Einsatz.<br />
Er stellte die Programmplanung für das neue Jahr vor.<br />
Christian Olma wurde von der Versammlung <strong>als</strong> 2. Vorsitzender einstimmig<br />
wieder gewählt und Peter Westerhoff wurde für weitere<br />
drei Jahre <strong>als</strong> Beisitzer bestellt.<br />
v.l.n.r.: Kommandeur M. Kreymborg, Adjutant C. Lamp, Bataillonskassierer L. Hartmann,<br />
stellv. Kommandeur K.-H. Herzog, Schießwart W. Lüken<br />
Mit den Worten, „zukünftig brauch ich beim Ausmarsch auch keine<br />
Sonnebrille mehr tragen, wenn ich die vor mir laufenden Bataillonsfähnriche<br />
ansehe“, wünschte sich der neue Kommandeur eine gute<br />
Zusammenarbeit im IV. Bataillon und dankte ganz besonders den<br />
Frauen der Schützen für ihre Unterstützung während des gesamten<br />
Schützenjahres. Im Anschluss der Beförderungen und Ehrungen erfolgte<br />
die Siegerehrung des Bataillonsschießens.<br />
Geehrt wurden für die<br />
langjährige Mitgliedschaft:<br />
50 Jahre: Gisela und<br />
Hermann-Josef Hülsmann,<br />
Maria Kühling, Hans Landwehr<br />
40 Jahre: Burgunda Döllmann<br />
und Marga Rießelmann<br />
30 Jahre: Marianne und<br />
Bernd Warnking<br />
20 Jahre: Gertrud Hentemann<br />
und Gisela Willenborg<br />
10 Jahre: Bernd Kühling<br />
Proben immer<br />
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im Adolf-Kolping-Haus<br />
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41<br />
Eine gute Tradition<br />
Rat spendet auf Weihnachtsfeier<br />
Premiere<br />
„Wenn de Hoahn kreiht“<br />
Eckhard Knsope, Norbert Bockstette und Clemens Wichelmann überreichten Hedwig Dettmer<br />
den symbolischen SCheck über 525 Euro.<br />
Wie auch in den vergangenen Jahren haben die Mitglieder des Rates<br />
der Stadt Lohne auf ihrer gemeinsamen Weihnachtsfeier für einen<br />
karitativen Zweck gesammelt. Dieses Mal erhält der Verein „Hilfe<br />
für krebskranke Kinder und Jugendliche e. V. Lohne“ eine finanzielle<br />
Unterstützung. Zusammengekommen sind bei der Sammlung<br />
525 Euro, die nun symbolisch der Schirmherrin des Vereins, Hedwig<br />
Dettmer überreicht wurden.<br />
Aufführungstermine, Platzreservierungen und weitere<br />
Infos zum Stück finden Sie unter<br />
www.schuetzenverein-bokern-maerschendorf.de<br />
Eiserne Hochzeit<br />
Ein seltenes, dafür umso schöneres Jubiläum feierten die Eheleute<br />
Josef und Maria Messler aus Lohne. Seit 65 Jahren ist das Paar glücklich<br />
verheiratet. Zur Eisernen Hochzeit gratulierten der stellvertretende<br />
Landrat Josef Kläne, die stellvertretende Bürgermeisterin Elsbeth<br />
Schlärmann und der Ratsherr Eckhard Knospe.<br />
Ein bewegtes Leben haben die heute 86-jährige Maria und ihr 88-jähriger<br />
Partner Josef Messler hinter sich. Geboren und aufgewachsen<br />
sind die beiden in einem kleinen Dorf in der Nähe der russischen Metropole<br />
Omsk. 1990 zogen sie mit ihren Kindern nach Deutschland.<br />
Auf dem Hamberg in Lohne bauten sie sich eine neue Existenz auf.<br />
Zur Eisernen Hochzeit gratulieren ihre fünf Kinder – ein Sohn, vier<br />
Töchter, 15 Enkel und zwölf Urenkel.
42 V e r e i n s l e b e n<br />
Nachwuchsbanker führen LzO-Filiale Lohne<br />
Azubis übernahmen für eine Woche im Januar das Kommando<br />
Früh übt sich: Nachwuchsbanker testen den Arbeitsalltag unter Realbedingungen in der LzO-Filiale an der Brinkstraße.<br />
Zehn Auszubildende aus verschiedenen Filialen im Oldenburger<br />
Land haben im Januar die Filiale der Landessparkasse zu Oldenburg<br />
(LzO) in Lohne an der Brinkstraße übernommen und den Betrieb für<br />
eine Woche in Eigenregie übernommen.<br />
Die jungen Banker befinden sich im 2. und 3. Ausbildungsjahr und<br />
haben sich auf die Übernahme des Filialbetriebes gut vorbereitet. Sie<br />
werden alle Positionen und Funktionen im Echtbetrieb regeln, vom<br />
Service, über die Kundenbetreuung bis zur ganzheitlichen Beratung.<br />
Alfred Müller, LzO-Direktor Privatkunden für die Regionaldirektion<br />
Vechta, unterstützt das Projekt zusammen mit Thomas Olberding,<br />
dem eigentlichen Leiter der Filiale Lohne, nach besten Kräften.<br />
Auf ihre neue Aufgabe wurden die Nachwuchsbanker intensiv vorbereitet.<br />
Sie wurden in einem speziellen Bewerbungsverfahren für<br />
dieses Projekt ausgewählt und haben die erforderlichen Schulungen<br />
erfolgreich absolviert. Entstanden ist das Konzept für das Projekt<br />
„LzO-Azubi-Filiale“ im Kreativkreis für Auszubildende. In dieser „Ideenschmiede“<br />
treffen sich die Auszubildenden regelmäßig und kreieren<br />
neue Ideen für das Bankgeschäft. Eine wertvolle Erfahrung, denn<br />
sie bieten dabei Lösungen aus der Sicht von jungen Leuten an, die<br />
dann mit den Fachbereichen in der LzO realisiert werden.<br />
Die LzO-Auszubildenden übernehmen frühzeitig verantwortungsvolle<br />
Aufgaben und engagieren sich bei sozialen Projekten.<br />
Einen Teil weitergeben<br />
Holzerlebnisse Martin Gier übergibt Spende<br />
„Ich empfinde bei der Ausübung meiner Kunst sehr viel Freude und<br />
Zufriedenheit. Etwas davon möchte ich gerne weitergeben an diejenigen,<br />
die davon ganz bestimmt zu wenig haben: An schwerkranke<br />
Kinder.“ Vom Verkauf seines Kalenders 2013 mit ausgewählten<br />
Fotos seiner „Holzerlebnisse“ spendete Martin Gier einen Betrag<br />
über 350 Euro an den Verein für krebskranke Kinder und Jugendliche<br />
Lohne e.V..<br />
Auf dem Foto Martin Gier mit Schriftführerin Angelika Meistermann<br />
(links) und Schirmherrin Hedwig Dettmer.<br />
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V e r e i n s l e b e n 43<br />
Erste Kroger Vogelbörse<br />
Vom Sittisch bis zum Zebrafinken<br />
kürt. Vom Papagei bis zum kleinen Kanarienvogel<br />
ist im Verein fast jeder Vogel vertreten.<br />
Die Südoldenburger Interessengemeinschaft<br />
der Vogelliebhaber e.V. wurde am 31.Oktober<br />
1953 gegründet.<br />
Was <strong>als</strong> Zusammenschluss von fünf Vogelliebhabern<br />
begann, ist nun, nach 60 Jahren,<br />
ein Verein mit mehr <strong>als</strong> 40 Mitgliedern. Seit<br />
etwa 10 Jahren gibt es im Verein auch eine<br />
Jugendabteilung. Einmal jährlich werden<br />
die Zuchterfolge dem Publikum und den<br />
Preisrichtern auf einer offenen Schau in verschiedenen<br />
Orten im Landkreis Vechta präsentiert.<br />
Hier werden dann die Vereins- und<br />
Kreismeister in den einzelnen Sparten ge-<br />
Über die Jahrzehnte hat sich natürlich die<br />
Vogelzucht verändert. In den 50er Jahren<br />
wurden viele Wildfänge zur Zucht importiert<br />
oder auch schon mal im Holzbein über die<br />
Grenze gebracht. Heute dagegen dient die<br />
Vogelzucht der Arterhaltung und der Pflege<br />
der Vögel und ein Import von Wildvögeln ist<br />
aufgrund der guten Nachzuchten nicht mehr<br />
nötig.<br />
Anlässlich des 60. Vereinsjubiläums veranstaltet<br />
der Vogelverein am 24. Februar erstm<strong>als</strong><br />
eine Vogelbörse. Diese findet im Hahnenberger<br />
Hof in Kroge statt. Geöffnet ist für Besucher und<br />
Käufer von 8-12 Uhr. Es werden dort alle Vögel<br />
vom Sittich bis zum Zebrafink angeboten. Wer<br />
Vögel verkaufen möchte, kann diese ab 6.30<br />
Uhr bringen.<br />
Für das leibliche Wohl wird gesorgt.<br />
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44<br />
S ta d t g e s p r ä c h<br />
STADT Gespräch<br />
Sicher radfahren<br />
in Lohne<br />
Möbel Kohake<br />
baut in Krimpenfort<br />
Um das Radfahren in Lohne sicherer und attraktiver zu machen, hat<br />
die Politik ein Radverkehrskonzept auf den Weg gebracht. Eine Maßnahme<br />
ist das Aufbringen von Schutzstreifen auf <strong>Lohner</strong> Straßen.<br />
Mehr Informationen: www.lohne.de<br />
MEISTER<br />
KONZERTE<br />
<strong>Der</strong> Verkauf der Fläche wurde nun von der Stadt Lohne an das Unternehmen<br />
besiegelt. Die Familie Kohake möchte ein Geschäftshaus an<br />
der Krimpenforter Straße mit zunächst rund 5000 m 2 Verkaufsfläche<br />
errichten. Im zweiten Bauabschnitt sollen später 5000 m 2 dazu kommen.<br />
Bürgermeister Tobias Gerdesmeyer begrüßt die Pläne: „Ich freue<br />
mich, dass sich ein Familienunternehmen mit 90-jähriger Historie<br />
weiterentwickeln und sein Angebot weiter verbessern möchte.“ Baubeginn<br />
für das Möbelhaus in Krimpenfort wird Anfang 2013 sein. Im<br />
Herbst nächsten Jahres, so der Plan, wollen die Kohakes die Türen ihres<br />
neuen Möbelhauses öffnen.<br />
Freitag, 1. März 2013<br />
Wort trifft Musik: Das Tagebuch<br />
der Constanze Mozart<br />
Fritzi Haberlandt, Lesung<br />
Ulf Schneider, Violine<br />
Stephan Imorde, Klavier<br />
Freitag, 12. April 2013<br />
Virtuose Klaviermusik mit<br />
Werken von Schubert,<br />
Mendelssohn Bartholdy<br />
und Ginastera<br />
Matthias Kirschnereit, Klavier<br />
Vorverkauf: Piano Hartz, Tel. 0 44 42 / 92 13 16<br />
E-Mail: meisterkonzerte@rothkegel-hartke.de<br />
Beginn der Konzerte jeweils 20.00 Uhr in der Aula des<br />
Gymnasiums Lohne. Mit Konzerteinführung um 19.30 Uhr im Saal.<br />
Weitere Informationen: www.meisterkonzerte-lohne.de
s ta d t g e s p r ä c h<br />
45<br />
STADT Gespräch<br />
Bescheide an Grundstückseigentümer<br />
Grundstückseigentümer erhalten in der kommenden Woche Post<br />
von der Stadt Lohne. Verschickt werden neue Bescheide über Abgaben<br />
und Gebühren. Solche Schreiben wurden zuletzt 2007 versandt.<br />
Die Bescheide behalten ihre Gültigkeit, sofern sich die Berechnungsgrundlagen<br />
sowie die Gebühren und Abgaben nicht ändern. Auf<br />
Bitten vieler Grundstückseigentümer werden nun neue Bescheide<br />
erstellt und verschickt. Eine Erhöhung der Gebühren und Abgaben<br />
ist damit nicht verbunden.<br />
Das Antragsformular und die Förderrichtlinie im Internet:<br />
www.lohne.de -> Menüpunkt „Rathaus & Verwaltung“ -><br />
Untermenüpunkt „Formularservice“<br />
oder in der Steuerabteilung (Zimmer 112)<br />
Weitere Informationen gibt es im Rathaus bei<br />
Kristin Runnebohm (Zimmer 112, Telefon 04442/886-112).<br />
Stadt vergibt erstm<strong>als</strong><br />
Klimaschutzpreis<br />
Die Stadt Lohne vergibt in diesem Jahr erstm<strong>als</strong> einen Natur-, Umwelt-<br />
und Klimaschutzpreis. <strong>Der</strong> mit 3000 Euro dotierte Preis soll das<br />
Bewusstsein der Öffentlichkeit für die Natur, die Umwelt und den Klimaschutz<br />
stärken. Prämiert werden zum Beispiel Projekte, die natürliche<br />
Lebensräume schützen, über Umweltthemen informieren oder<br />
zum Klimaschutz beitragen. Bis zum 30. April können Vorschläge bei<br />
der Stadt Lohne eingereicht werden. Die Preisverleihung findet im<br />
Juni statt. Wer den Natur-, Umwelt- und Klimaschutzpreis erhält, darüber<br />
entscheidet eine Jury. Diese besteht aus Bürgermeister Tobias<br />
Gerdesmeyer, dem Vorsitzenden des zuständigen Ratsausschusses<br />
Clemens Rottinghaus sowie aus Karl-Heinz Heine, Walter Mennewisch<br />
und Franz Rießelmann.<br />
Vorschläge können schriftlich bei der Stadt Lohne unter dem Stichwort<br />
„Umweltpreis“ eingereicht werden. Weitere Infos gibt es im<br />
Internet unter www.lohne.de<br />
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SENIOREN<br />
Redaktion: Wolfgang Fischer, Marie-Theres Riesselmann, Elisabeth Meyer<br />
4 Fragen an: Stephan Hartz<br />
Die Seniorenredaktion im Gespräch mit Stephan Hartz, Geschäftsführer von „Piano Hartz“<br />
Was hat Sie dazu bewogen, Ihr Geschäft im<br />
alten <strong>Lohner</strong> Bahnhof einzurichten?<br />
Zuerst einmal war der Gedanke ganz pragmatisch.<br />
Wir suchten seit langem nach geeigneten<br />
Geschäftsräumen, das Angebot war jedoch<br />
nicht vorhanden. <strong>Der</strong> Bahnhof stand ja<br />
nun einmal leer und wir stießen mit unserer<br />
Idee auf offene Ohren bei der Stadt Lohne.<br />
Die grüne Wiese war für uns nie eine Alternative.<br />
Da die Mehrzahl unserer Kunden<br />
aus dem Umland kommt, ist der Standort<br />
im Bahnhof perfekt: Leicht zu finden, ausreichend<br />
Parkplätze in unmittelbarer Nähe<br />
und trotzdem stadtnah. Aber der wichtigste<br />
Punkt ist und war, dass das Ambiente des Gebäudes<br />
hervorragend zu unserem Geschäft<br />
passt.<br />
2. Welche Rolle spielt Musik in Ihrem Leben?<br />
Musik ist ein wichtiger Bestandteil in meinem<br />
Leben. Natürlich beruflich, aber auch privat.<br />
Musik hören und Musik machen bereichert<br />
das Leben ungemein. Dabei spielt die Art der<br />
Musik keine Rolle. Deshalb ist es mir wichtig,<br />
dass in Lohne „Musik“ stattfindet. Als Unternehmen<br />
unterstützen wir viele Veranstaltungen,<br />
wie zum Beispiel die Meisterkonzerte in<br />
der Aula, Music in the City, Jugend musiziert<br />
und so weiter. Und natürlich treten wir auch<br />
<strong>als</strong> (Mit-)Veranstalter auf. So bei den Bahnhofskonzerten<br />
oder der Reihe „Aus der Seele,<br />
für die Seele“ der Onkologie Lohne. <strong>Der</strong> direkte<br />
Kontakt mit den Künstlern und natürlich<br />
auch den Besuchern macht einfach Spaß.<br />
Privat bin ich in 2 Sambagruppen aktiv, da<br />
geht es dann auch schon mal etwas lauter zur<br />
Sache. Für die großen Sambafestiv<strong>als</strong> fahre<br />
ich auch schon mal quer durch Deutschland.<br />
3. Sie veranstalten Bahnhofskonzerte und<br />
betreiben den Kartenverkauf für kulturelle<br />
Veranstaltungen der Stadt. Was haben Sie<br />
für Wünsche an die <strong>Lohner</strong> Kulturszene?<br />
Wir haben hier in Lohne ein sehr hochwertiges<br />
kulturelles Programm. Ich freue mich,<br />
wenn ich dazu meinen Teil beitragen kann.<br />
Was klassische Konzerte angeht, ist Lohne in<br />
weitem Umkreis führend. Ich würde mir wünschen,<br />
dass das kulturelle Programm breiter<br />
gefächert ist. Dafür fehlt es in meinen Augen<br />
an geeigneten Veranstaltungsorten. Gerade<br />
im Bereich Pop/Rock/Jazz hat Lohne noch<br />
viel Luft nach oben.<br />
4. Was brennt Ihnen <strong>als</strong> <strong>Lohner</strong> Kaufmann<br />
unter den Nägeln?<br />
Mein größter Wunsch ist es, dass die <strong>Lohner</strong><br />
Kaufleute und die Verwaltung nicht immer<br />
zu anderen Kommunen schielen, um dann<br />
Ähnliches nach Lohne zu holen, was aber<br />
aus den unterschiedlichsten Gründen nur<br />
selten funktioniert. Lohne braucht ein eigenes<br />
Profil. Da ist Fantasie, Kreativität und Mut<br />
gefragt. Zudem schaffen es die <strong>Lohner</strong> Kaufleute<br />
und die Verwaltung es immer wieder,<br />
sich selbst ein Bein zu stellen. Paradebeispiel<br />
ist das Projekt „Zukunft Lohne“. Im Prinzip<br />
hervorragend gedacht und angefangen,<br />
aber dann grandios gescheitert. Die Bürger<br />
wurden aufgerufen sich zu beteiligen, aber<br />
wirkliche Rückmeldungen über Ergebnisse<br />
oder eine tiefergehende Diskussion fanden<br />
bis heute nicht statt.<br />
Seniorenbeirat<br />
Jeden 1. Montag im Monat<br />
von 11.00 - 12.00 Uhr Sprechstunde<br />
des Seniorenbeirates Lohne im<br />
Seniorentreff in der Brinkstraße.<br />
Tel.: 04442 - 806071<br />
Wolfgang Fischer:<br />
Tel.: 04442 - 1616<br />
Hans Diekmann<br />
Tel.: 04442 - 3164<br />
email:<br />
seniorenbeirat@lohne.de
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Aus dem Seniorenbeirat:<br />
Barrierefreiheit für Lohne<br />
Das neue Projekt „Barrierefreies Lohne“ ist entstanden aus zahlreichen<br />
Anregungen, die an Stadt und Präventionsrat während der<br />
Aufstellung des Stadtentwicklungskonzeptes „Zukunft Lohne. Gemeinsam<br />
gestalten“ von Bürgern herangetragen wurden. <strong>Der</strong> Arbeitkreis<br />
„Technische Prävention“ des Präventionsrates in Zusammenarbeit<br />
mit dem Seniorenbeirat nahm sich des Themas jetzt an.<br />
Es gibt viele Arten von Hindernissen, die die Bewegungsfreiheit für<br />
bestimmte Personengruppen einschränken. Das können mobile<br />
Barrieren (parkende Autos, f<strong>als</strong>ch abgestellte Mülltonnen), bauli-<br />
che Barrieren oder auch fehlende Hinweise sein, die Liste möglicher<br />
Barrieren ist lang. „Nicht alle Barrieren sind jedem gleichermaßen<br />
ersichtlich“, schreibt die Geschäftsführerin des Präventionsrates<br />
Jana Borowansky an die Vereine, Institutionen und Gruppen. „Deshalb<br />
sind wir auf die Unterstützung von Menschen angewiesen, die<br />
besonders mit dem Thema betraut sind.“ So fordern die Stadt und<br />
der Präventionsrat auch den Seniorenbeirat und die Tagesmütter<br />
zur Mitarbeit auf. „Wir möchten Lohne für Jung und Alt zugänglicher<br />
machen“.<br />
Barrieren können gemeldet werden über die beteiligten Gruppen,<br />
an den Präventionsrat oder den Seniorenbeirat. Wichtig sind dabei<br />
eine kurze Beschreibung, genaue Ortsangabe und Kontaktdaten<br />
des Melders für Rückfragen.<br />
Manche sagen, bei Versicherungen<br />
geht es nur ums Geld<br />
Uns geht es vor allem um<br />
eins – um Sie!<br />
Präventionsrat Lohne<br />
Tel.886110<br />
email: praeventionsrat@lohne.de<br />
Seniorenbeirat Lohne<br />
Tel.806071 (Seniorentreffpunkt)<br />
email: seniorenbeirat@lohne.de<br />
Jeder Mensch ist anders. Und ebenso<br />
unterschiedlich wie unsere Kunden selbst<br />
sind auch ihre Ansprüche an die finanzielle<br />
Vorsorge und ihr Bedürfnis nach Sicherheit.<br />
Daher beraten wir Sie individuell und finden<br />
immer die passende Lösung für Ihre<br />
jeweilige Lebenssituation.<br />
Reden Sie mit uns. Wir beraten Sie gern.<br />
Wir pflegen zu helfen!<br />
"Unser Service<br />
kommt sogar zu Ihnen<br />
nach Hause!"<br />
Private Sozi<strong>als</strong>tation<br />
Steinfelder Straße 24 · Holdorf<br />
Tel.: 0 54 94 / 98 990<br />
MODERNSTE<br />
HÖRGERÄTE<br />
BEIM TESTSIEGER<br />
T E S T E N<br />
Fachärztezentrum<br />
Franziskusstraße 4<br />
49393 Lohne<br />
Tel. 04442 8029290<br />
AXA Generalvertretung Klaus Theodor<br />
Neuer Markt 3, 49393 Lohne, Tel.: 04442 4949<br />
Fax: 04442 921915, klaus.theodor@axa.de<br />
www.sozial-team.de
Für<br />
SENIOREN<br />
Dat rängt und is kult un nat,<br />
dor fäuer ick vandaoge nich mit Rad.<br />
Ick mott äben in de nächste Stadt,<br />
aower mit dat Parken is’t sowat.<br />
Dichtebie dor draff kien Auto staohn,<br />
dor is een Raosen un Parken verbaohn.<br />
Ein bitken wieder, ja dor kunn dat’ gaoh.<br />
Hier draff dat Auto eine Stunde staohn.<br />
Geld in de Uhr, Zettel äben<br />
drocke achter de Schieben kläben.<br />
Dreihundert Meter bi’t tau dat Huus.<br />
Min Harte wutket ick bruk‘ Puus.<br />
De Treppen dor, de spor ick mie.<br />
So kann’t kaom.<br />
Een Faohrstauhl staiht ganz dichte bie.<br />
Nu bün‘k an’t Ziel un sett mie daohl,<br />
‚ne viddel Stunde schalt dürn ditmaohl.<br />
Nu iss ‘ne halwe Stunde all vörbi<br />
Na, ja, ‚ne halwe Stunde bliff noch vörmie.<br />
De Dörn geih oppen da hett upmaohl:<br />
Kumm in, un sett di hier erst daol.<br />
Miene Tied löpp af ick denk an‘t Geld<br />
An de Parktied und de Uhr de tellt.<br />
Nützt nicks, ick mot henn, ick mot loopen,<br />
mott nu eeinen neien Zeddel koopen.<br />
Nu bliff de Faohrstauhl uck noch staohn,<br />
„Verdullt naoch maol, dat mot doch drocke gaohn.“<br />
De Tied de löpp, dau drocke loopen,<br />
kann villicht noch jüst den Zeddel koopen.<br />
Kaom an mie’n Auto wat saihe ich dor?<br />
Einen Zeddel an de Schieben –<br />
dat is doch nich wohr!<br />
Ick bün fief Minuten taulaode un mot<br />
dorför äben,<br />
füfteihn Euro Straofe gäben.<br />
Neien Zeddel, neiet Glück,<br />
Zeddel betaohlen, drocke taurügg.<br />
Ick kaome nu an, dor hör ick dann äben:<br />
Du büs taulaode, Termin vergäben.<br />
Elisabeth Meyer<br />
Tagespflege im St. Elisabeth-Haus Lohne<br />
Tagsüber in der Tagespflege, nachts zu Hause -<br />
für pflegende Angehörige eine Entlastung.<br />
Unsere Tagespflege ist von montags bis freitags in der Zeit von 8:00 Uhr<br />
bis 17:00 Uhr geöffnet.<br />
Während eines Schnuppertages können Senioren und Seniorinnen die Tagespflege<br />
kennenlernen.<br />
Telefon: 0 44 42 / 81 70 72<br />
Unsere Mitarbeiterinnen stehen Ihnen gerne zur Verfügung.
50<br />
Für<br />
SENIOREN<br />
Mit dem Hund<br />
spielend über<br />
den Winter<br />
Mo., 18.02.13,<br />
19.00 Uhr<br />
Englisch für<br />
Anfänger<br />
Mo., 18.02.13,<br />
18.00 Uhr<br />
Computerkurs<br />
für Senioren<br />
Aufbaukurs<br />
Do., 21.02.13,<br />
09.00 Uhr<br />
In der Pflege sind<br />
wir zuhause.<br />
Sie auch.<br />
Für das Leben.<br />
Plattdeutsch<br />
in der Pflege<br />
Mi., 27.02.13,<br />
19.00 Uhr<br />
Ludgerus-Werk e.V. Lohne<br />
Mühlenstraße 2 · 49393 Lohne<br />
Tel.: 0 44 42 - 93 90 - 0 · Fax: 0 44 42 - 93 90 - 30<br />
verwaltung@ludgerus-werk.de · www.ludgerus-werk.de<br />
pro<br />
vita<br />
Meine Tipps februar<br />
18. Februar (Montag), 20.00 Uhr<br />
<strong>Der</strong> besondere Film: Sushi in Suhl<br />
Die warmherzige, auf Tatsachen beruhende Komödie erzählt<br />
die Geschichte eines leidenschaftlichen Kochs, der in der DDR<br />
seinen Traum vom Japan-Restaurant verwirklicht.<br />
Capitol Kino Lohne, Lindenstraße<br />
17. Februar (Sonntag), 15.00 Uhr<br />
Sonderausstellung „Hand-Buch-Binden“<br />
mit Hans-Peter Preiß.<br />
Industrie Museum Lohne, 49393 Lohne, Küstermeyerstr. 20<br />
Info: Ulrike Hagemeier, Benno Dräger 04442-730380<br />
21. Februar (Donnerstag), 17.00 Uhr<br />
Referat und Diskussion mit der SU<br />
„Die häufigsten gesundheitlichen Probleme im Alter:<br />
Vorbeugung, Erkennung und Behandlung“<br />
mit Chefarzt Dr. Andreas Rahn<br />
Stratmann Zur Mühle, Brandstraße 94<br />
Info: Wolfgang Fischer Tel.1616<br />
25. Februar (Montag), 15.00 Uhr<br />
Neuer Schwung in Ihre Gärten<br />
Anke Kreis von der Landwirtschaftskammer-Niedersachsen<br />
gibt kleine Tipps zur Gartenveränderung, Gestaltungsvorschläge<br />
und Anregungen für Gartenaccessoires.<br />
Anmeldung bis zum 20. Februar erbeten, Tel. 4481 oder 5871.<br />
Gaststätte Hoyer, Lohne-Rießel<br />
Meine Tipps März<br />
01. März (Freitag), 20.00 Uhr<br />
(mit Konzerteinführung um 19.30 Uhr im Saal)<br />
Meisterkonzert: Wort trifft Musik<br />
- Das Tagebuch der Constanze Mozart<br />
Verein zur Förderung der Meisterkonzerte e. V.<br />
Aula Gymnasium Lohne, An der Kirchenziegelei<br />
Info: Cornelia Rothkegel-Hartke Tel.04442-73367<br />
Kompetente Pflege und fürsorgliche Betreuung<br />
in Ihrem Zuhause.<br />
Wird ein Mensch krank oder pflegebedürftig, so wünscht er<br />
sich meist seine lang vertraute familiäre Umgebung. Wir von<br />
pro vita Lohne helfen mit unserer Kompetenz und Leistungsvielfalt<br />
in der häuslichen Kranken- und Altenpflege, diesen<br />
Wunsch zu erfüllen. Kommen Sie auf uns zu! Wir informieren<br />
Sie gern über unser Angebot.<br />
pro vita GmbH<br />
Lindenstrasse 10<br />
49393 Lohne<br />
Tel.: 0 44 42 7 10 98<br />
www.provita-pflegeteam.de<br />
05. März Dienstag), 19.00 Uhr<br />
Vom Saulus zum Paulus<br />
Skinhead, Gewalttäter, Pastor - meine drei Leben.<br />
Autorenlesung mit Johannes Kneifel.<br />
Ludgerus-Werk e. V. Lohne, Mühlenstr. 2, Info: Tel.93900<br />
09. März (Sonnabend), 18.00 Uhr<br />
Premiere: <strong>Der</strong> kleine Tag<br />
Musical von Rolf Zuckowsky, Hans Niehaus und Wolfram Eicke,<br />
präsentiert von der Nachwuchsgruppe der Musical-AG des<br />
Gymnasiums Lohne<br />
Aula Gymnasium Lohne, An der Kirchenziegelei 12<br />
Info: Rainer Eschner, Peter Krebs<br />
von Wolfgang Fischer
A N Z E I G E 51
MESSEMUSTER<br />
SONDERVERKAUF!<br />
3 PROGRAMME IN FICHTE MASSIV!<br />
· Biowachs · mattweiß · mattweiß/sandf ichte<br />
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