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Report Studio - Benutzerhandbuch

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Kapitel 4: Arbeiten mit Daten<br />

• Um Datenelemente einzuschließen, die im Bericht, aber nicht unbedingt im Modell enthalten<br />

sind (z. B. Berechnungen), doppelklicken Sie auf der Registerkarte Datenelemente auf<br />

diese Datenelemente.<br />

• Um Datenelemente aus einer bestimmten Abfrage (S. 142) im Bericht einzuschließen, doppelklicken<br />

Sie auf der Registerkarte Abfragen auf diese Datenelemente.<br />

• Um Funktionen, Auswertungen und Operatoren in den Filterausdruck aufzunehmen,<br />

doppelklicken Sie auf der Registerkarte Funktionen auf die gewünschten Elemente.<br />

• Um einen Wert einzuschließen, der von einem Parameter abgeleitet ist, doppelklicken Sie<br />

auf der Registerkarte Parameter auf einen Parameter.<br />

Parameter werden zur Definition von Eingabeaufforderungen (S. 131), Drillthrough-<br />

Berichten (S. 186) und Master/Detail-Beziehungen (S. 193) verwendet.<br />

Tipp: Sie können den Ausdruck auch direkt in das Feld Ausdrucksdefinition eingeben.<br />

Weitere Informationen zum Erstellen von Ausdrücken finden Sie unter "Verwenden des<br />

Ausdruckseditors" (S. 255).<br />

• Um Datenelemente einzuschließen, die nicht im Bericht angezeigt werden, doppelklicken<br />

Sie auf der Registerkarte Quelle auf diese Datenelemente.<br />

5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Überprüfen, und klicken Sie auf OK.<br />

Mehrere Berechnungen in Kreuztabellen und Diagrammen<br />

Ein Schnittpunkt in einer Kreuztabelle oder in einem Diagramm kann einen Wert enthalten, der<br />

aus mehreren Berechnungen abgeleitet wurde.<br />

Wenn die Abfrageausdrücke für die Zeile und die Spalte, die sich in einer Kreuztabelle überschneiden,<br />

jeweils eigene Berechnungen enthalten, stellt der Wert in der Schnittpunktzelle das Ergebnis<br />

beider Berechnungen dar. Die jeweils zweite Berechnung wird dabei auf der Grundlage des Ergebnisses<br />

der ersten Berechnung ausgeführt. Wenn Sie die Reihenfolge der Ausführung der Berechnungen<br />

ändern, ändert sich auch der Ergebniswert am Schnittpunkt.<br />

Die Auflösungsreihenfolge ist ein positiver numerischer Wert, der den jeweiligen Datenelementen<br />

zugeordnet wird. Negative Werte werden nicht unterstützt. Dabei werden die Datenelemente in<br />

der Reihenfolge der Werte (beginnend mit dem kleinsten) berechnet. Das Datenelement mit dem<br />

höchsten Auflösungsreihenfolgewert wird zuletzt berechnet. Wenn Sie keine Auflösungsreihenfolge<br />

angeben, wird der Standardwert 0 verwendet. Wenn mehreren Datenelementen in einer<br />

Kreuztabelle derselbe Auflösungsreihenfolgewert zugeordnet ist, werden die Spaltenelemente vor<br />

den Zeilenelementen berechnet.<br />

Eine Kreuztabelle enthält beispielsweise neben Spalten für die Ist-Einnahmen und die Umsatzziele<br />

auch eine dritte Spalte, in der angegeben ist, um welchen Wert (in Prozent) die Ist-Einnahmen die<br />

Umsatzziele übertreffen. Darüber hinaus enthält die Kreuztabelle für jedes Jahr eine Zeile mit den<br />

Umsätzen sowie eine Auswertungszeile, die die Gesamtwerte für die drei Spalten berechnet. Die<br />

Zelle, in der sich die Prozentberechnung und die Gesamtsummenberechnung überschneiden, enthält<br />

nur einen Wert. Standardmäßig berechnet Cognos 8 den Spaltenwert (Prozent) zuerst und die<br />

Auswertungszeile zuletzt. Der Wert im Schnittpunkt ist eine Summe der Prozentwerte, was kein<br />

sinnvolles Ergebnis darstellt. Es wäre angemessener, einen Gesamtprozentwert nach dem Summieren<br />

der Ist- und Zieleinnahmen zu berechnen. Wenn Sie für die Prozentberechnung eine höhere<br />

Auflösungsreihenfolge als für die Gesamtsummenberechnung angeben, erhalten Sie folgendes<br />

Ergebnis:<br />

Für die Gesamtsummenberechnung muss nicht unbedingt ein Wert für die Auflösungsreihenfolge<br />

angegeben werden. Da der Standardwert für die Auflösungsreihenfolge 0 ist, reicht es aus, der<br />

Prozentberechnung einen beliebigen Wert größer 0 zuzuordnen.<br />

126 <strong>Report</strong> <strong>Studio</strong>

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