dänisch - IHK Schleswig-Holstein
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<strong>IHK</strong> Neujahrsempfang 2011, Dr. Johann Christoph Jessen, Botschaft der Bundesrepublik Deutschland<br />
Über Dänemark hinausdenken<br />
Dänemark mit seinen Brücken und Fährverbindungen öffnet den<br />
Weg in die Wirtschafts-, Forschungs-, und Universitätslandschaft<br />
von Schweden und Norwegen.<br />
Zur Fehmarnbeltquerung nur einige wenige Worte, mein<br />
<strong>dänisch</strong>er Kollege hat hierzu ja ausführlicher gesprochen.<br />
Der Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem<br />
Königreich Dänemark ist unterzeichnet. Ist ratifiziert. Die Querung<br />
wird gebaut. Das ist das größte Infrastrukturprojekt<br />
Nordeuropas. Schon der Bau bietet große Chancen für die<br />
Unternehmen der Region - und dies nicht nur für Großbetriebe. Es<br />
geht nicht allein um riesige Tunnel- oder Brückensegmente, die<br />
Arbeiter wollen auch einen Kaffee trinken, übernachten und zum<br />
Frisör gehen.<br />
Es ist schon bemerkenswert, dass die Dänen nach ihren positiven<br />
Erfahrungen mit den Brücken über Belt und Sund parteiübergreifend<br />
die Fehmarnbeltquerung befürworten. Auch emotional: ich erinnere<br />
mich noch gerne an den phantastischen Empfang in Rödby als wir<br />
im Sommer mit der Lübecker Kogge den Belt überquert haben! Und<br />
es geht weiter: auf nordischer Ministerebene wird bereits über eine<br />
Querung Helsingör-Helsingborg gesprochen. Dort entsteht eine<br />
Wachstumsregion.<br />
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