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Erläuterungen der ENRW zur TAB 2007 - ENRW Energieversorgung ...

Erläuterungen der ENRW zur TAB 2007 - ENRW Energieversorgung ...

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<strong>Erläuterungen</strong> <strong>der</strong> <strong>ENRW</strong><br />

<strong>Energieversorgung</strong> Rottweil GmbH & Co. KG<br />

<strong>zur</strong> <strong>TAB</strong> <strong>2007</strong><br />

Adresse:<br />

<strong>ENRW</strong> <strong>Energieversorgung</strong> Rottweil GmbH & Co. KG<br />

In <strong>der</strong> Au 5<br />

78628 Rottweil<br />

Postfachanschrift:<br />

Postfach 17 64<br />

78617 Rottweil<br />

Kommunikationseinrichtungen:<br />

Telefon: 0741 472 - 0<br />

Telefax: 0741 472 - 100<br />

Internet: www.enrw.de<br />

Stand: Juni 2013<br />

<strong>TAB</strong> <strong>2007</strong> 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15<br />

<strong>Erläuterungen</strong> zu: X X X X X<br />

VDE-AR-N 4101 1 2 3 4.1 4.2 4.3 4.4 4.5 4.6 4.7 5.1 5.2 5.3<br />

<strong>Erläuterungen</strong> zu: X X X X X X


<strong>Erläuterungen</strong> <strong>der</strong> <strong>ENRW</strong><br />

<strong>Energieversorgung</strong> Rottweil GmbH & Co. KG<br />

<strong>zur</strong> <strong>TAB</strong> <strong>2007</strong><br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Ausgabe / Blatt<br />

<strong>ENRW</strong><br />

06.13 / 01<br />

Abschnitt Titel Blatt Ausgabe<br />

4 Plombenverschlüsse 01 06.13<br />

6.2.1 Leistungsbedarf <strong>zur</strong> Dimensionierung <strong>der</strong><br />

Hauptstromversorgung<br />

Hausanschlusssicherung<br />

Auswechslung <strong>der</strong> Hausanschlusssicherung<br />

01 06.13<br />

7 Mess- und Steuereinrichtungen, Zählerplätze <strong>zur</strong><br />

Erläuterung <strong>der</strong> VDE-AR-N 4101 Anfor<strong>der</strong>ung an<br />

Zählerplätze<br />

Schaltbild <strong>der</strong> Standardverdrahtung eines Mehrtarif-Zählers<br />

(MZ)<br />

Schaltbild für die Verdrahtung eines Mehrtarif-Zählers (MZ)<br />

mit Steuerung <strong>zur</strong> Warmwasserbereitung<br />

01<br />

02<br />

06.13<br />

06.13<br />

7.2 Anfor<strong>der</strong>ungen an Zählerplätze<br />

Zugelassene Zählerplätze im Gebiet <strong>der</strong> <strong>ENRW</strong><br />

<strong>Energieversorgung</strong> Rottweil GmbH & Co. KG<br />

01 06.13<br />

7.5 Wandlermessungen (halbindirekte Messungen)<br />

Festlegung <strong>zur</strong> Wandlermessung<br />

Anordnung <strong>der</strong> Wandlermessung bis 250 A im<br />

Zählerschrank<br />

(Einkundenanlage)<br />

Anordnung von Wandler- / und sonstige Zähler<br />

(Mehrkundenanlage)<br />

Leistungs- / Lastgangzähler (Anordnungsbeispiel)<br />

10.2.4 Geräte <strong>zur</strong> Heizung o<strong>der</strong> Klimatisierung, einschl.<br />

Wärmepumpen<br />

1. Allgemeine Festlegungen<br />

01<br />

02<br />

03<br />

04<br />

01<br />

06.13<br />

06.13<br />

06.13<br />

06.13<br />

06.13<br />

2.<br />

Anschluss und Versorgung, Allgemeine<br />

Festlegungen<br />

02<br />

06.13<br />

2.1<br />

Messeinrichtung<br />

02<br />

06.13<br />

2.1.1<br />

VNB-Steuerung<br />

03<br />

06.13<br />

2.1.2<br />

Elektroinstallation<br />

03<br />

06.13<br />

2.2<br />

Spezielle Bedingungen für Elektro-Wärmepumpen<br />

in <strong>ENRW</strong> Netzgebiet<br />

04<br />

06.13<br />

Schaltbild Elektro-Wärmepumpen<br />

05<br />

06.13<br />

2.3<br />

Spezielle Bedingungen <strong>der</strong> <strong>ENRW</strong> für Elektro-<br />

Wärme GEH<br />

Schaltbild Elektro-Wärme GEH<br />

06<br />

07<br />

06.13<br />

06.13<br />

11 Vorübergehend angeschlossene Anlagen<br />

Absicherung <strong>der</strong> Anschlussleitung 01 06.13


Plombenverschlüsse<br />

<strong>Erläuterungen</strong><br />

zu Abschnitt<br />

Ausgabe / Blatt<br />

<strong>ENRW</strong><br />

4<br />

06.13 / 01<br />

Plombenverschlüsse werden grundsätzlich nur von Mitarbeitern <strong>der</strong> <strong>ENRW</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong>en Beauftragten<br />

angebracht o<strong>der</strong> entfernt.<br />

Installateure melden entfernte o<strong>der</strong> fehlende Plomben mittels Inbetriebsetzungsanzeige an die <strong>ENRW</strong>.


Hauptstromversorgung<br />

<strong>Erläuterungen</strong><br />

zu Abschnitt<br />

Ausgabe / Blatt<br />

<strong>ENRW</strong><br />

6.2.1<br />

06.13 / 01<br />

Zu Abschnitt 6.2.1<br />

Bei Anschlussobjekten die zu Wohnzwecken genutzt werden, wird im Netzgebiet <strong>der</strong> <strong>ENRW</strong> als<br />

kleinste Hausanschlusssicherung eine NH-Sicherung mit einer Bemessungsstromstärke von 50 A<br />

eingesetzt.


Mess- Steuereinrichtungen, Zählerplätze<br />

Schaltbild <strong>der</strong> Standardverdrahtung<br />

eines Mehrtarif- Zählers (MZ)<br />

<strong>Erläuterungen</strong><br />

zu Abschnitt<br />

Ausgabe / Baltt<br />

<strong>ENRW</strong><br />

7<br />

06.13 / 01<br />

(8)<br />

PEN<br />

(8)<br />

PEN<br />

br<br />

br<br />

(3)<br />

E Funkrundsteuer-Empfänger<br />

kWh<br />

TA<br />

I<br />

WA<br />

II<br />

III IV V VI<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />

kWh<br />

(1)<br />

(2)<br />

sw<br />

sw<br />

(7)<br />

1 2 3 4 5 6 7 (6)<br />

bl<br />

gn-ge<br />

bl<br />

gn-ge<br />

6A<br />

(4)<br />

(4)<br />

CU 2,5 mm² bl<br />

CU 10 mm² sw<br />

sw<br />

L1 L2 L3 PEN<br />

(5)<br />

sw<br />

L1 L2 L3 PEN<br />

(5)<br />

Legende:<br />

(1) Mehrtarif- Drehstromzähler<br />

(2) Eintarif- Drehstromzähler<br />

(3) Funkrundsteuerempfänger (FRE)<br />

(4) SH- Schalter (Trennstelle vor dem Zähler)<br />

(5) Hauptleitungsabzweigklemme (unterer Anschlussraum)<br />

(6) Steuerleitungsklemme (7 x 2,5 mm²)<br />

(7) Überstromschutzeinrichtung 6A für FRE, plombierbar<br />

(8) Haupleitungsabzweigklemme (Trennstelle nach dem Zähler)


Mess- Steuereinrichtungen, Zählerplätze<br />

Schaltbild <strong>der</strong> Verdrahtung eines<br />

Mehrtarif- Zählers (MZ)<br />

mit Steuerung <strong>zur</strong> Warmwasserbereitung<br />

<strong>Erläuterungen</strong><br />

zu Abschnitt<br />

Ausgabe / Baltt<br />

<strong>ENRW</strong><br />

7<br />

06.13 / 02<br />

Gesteuerte<br />

Warmwasserversorgung<br />

(8)<br />

L1 L2 L3<br />

PEN<br />

br<br />

(3)<br />

E Funkrundsteuer-Empfänger<br />

TA<br />

I<br />

WA<br />

II<br />

III IV V VI<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />

kWh<br />

(1)<br />

sw<br />

(7)<br />

6A<br />

1 2 3 4 5 6 7 (6)<br />

Kx<br />

13<br />

14<br />

(4)<br />

bl<br />

gn-ge<br />

CU 2,5 mm² bl<br />

CU 10 mm² sw<br />

sw<br />

L1 L2 L3 PEN<br />

(5)<br />

Legende:<br />

(1) Mehrtarif- Drehstromzähler<br />

(3) Funkrundsteuerempfänger (FRE)<br />

(4) SH- Schalter (Trennstelle vor dem Zähler)<br />

(5) Hauptleitungsabzweigklemme (unterer Anschlussraum)<br />

(6) Steuerleitungsklemme (7 x 2,5 mm²)<br />

(7) Überstromschutzeinrichtung 6A für FRE, plombierbar<br />

(8) Haupleitungsabzweigklemme (Trennstelle nach dem Zähler)<br />

Kx Relais mit Schließer für Gerätesteuerung


Mess- und Steuereinrichtungen,<br />

Zählerplätze<br />

Erläuterung <strong>zur</strong> VDE-AR-N 4101<br />

<strong>Erläuterungen</strong><br />

zu Abschnitt<br />

Ausgabe / Blatt<br />

<strong>ENRW</strong><br />

7.2<br />

06.13 / 01<br />

Das Kapitel 7 <strong>der</strong> <strong>TAB</strong> <strong>2007</strong> für den Anschluss an das Nie<strong>der</strong>spannungsnetz, ist durch die VDE-AR-N<br />

4101 – Anfor<strong>der</strong>ung an Zählerplätze in elektrischen Anlagen im Nie<strong>der</strong>spannungsnetz ersetzt worden.<br />

Die <strong>Erläuterungen</strong> beziehen sich auf die VDE-AR-N 4101.<br />

Im Netzgebiet <strong>der</strong> <strong>ENRW</strong> <strong>Energieversorgung</strong> Rottweil GmbH & Co. KG sind nur Zählerplätze mit<br />

Zählerplatzflächen mit Drei-Punkt-Befestigung nach DIN 43870 freigegeben.<br />

Zählerplätze für elektronische Haushaltszähler (eHZ) sind nicht zugelassen.<br />

Werden in Neuanlagen steuerbare Verbrauchseinrichtungen geschalten, ist ein Feld für das TSG<br />

(Tarifschaltgerät) einschließlich Überstrom-Schutzeinrichtung für das TSG grundsätzlich vorgesehen.<br />

Bei Anlagen mit Einspeisemanagement für Erzeugungsanlagen darf <strong>der</strong> Rundsteuerempfänger nicht<br />

mit ungemessener Energie versorgt werden. Der Spannungsabgriff für die Steuerung hat aus dem<br />

gemessenen Anlagenteil zu erfolgen.<br />

Die Zählerplatzausführung und <strong>der</strong> Anbringungsort <strong>der</strong> Zählerplätze für nur zeitweise zugängliche<br />

Anlagen z.B. Wochenendhäuser sind mit dem Netzbetreiber abzustimmen.


Mess- und Steuereinrichtungen,<br />

Zählerplätze<br />

Wandlermessung<br />

<strong>Erläuterungen</strong><br />

zu Abschnitt<br />

Ausgabe / Blatt<br />

<strong>ENRW</strong><br />

7.5<br />

06.13 / 01<br />

Bei einer gleichzeitig benötigten Leistung von mehr als 40 kW (nicht installierte Leistung) in <strong>der</strong><br />

Kundenanlage ist ein Zählerplatz für Wandlermessung zu installieren (siehe Blatt 2 + 3).<br />

Abweichend von dieser Regelung kann nach Rücksprache mit dem Netzbetreiber von <strong>der</strong> Grenze<br />

40 kW abgewichen werden.


Mess- Steuereinrichtungen, Zählerplätze<br />

Anordnung <strong>der</strong> Wandlermessung bis 250A im Zählerschrank<br />

<strong>Erläuterungen</strong><br />

zu Abschnitt<br />

Ausgabe / Baltt<br />

<strong>ENRW</strong><br />

7.5<br />

06.13 / 02<br />

Einkundenanlage:<br />

150,00 mm<br />

Zähler<br />

SG / FRE<br />

Anordnungsbeispiel<br />

beim einstöckigen Zählerschrank:<br />

450,00 mm<br />

Linkes Zählerfeld:<br />

Wandler + Lastschalter<br />

Mittleres Zählerfeld:<br />

Wandlerzähler<br />

Rechtes Zählerfeld:<br />

Funkrundsteuerempfänger (FRE)<br />

o<strong>der</strong> Zählerfernauslesemodem<br />

300,00 mm<br />

300,00 mm<br />

Zähler<br />

Anordnungsbeispiel<br />

beim doppelstöckigen Zählerschrank:<br />

Linkes Zählerfeld:<br />

Wandler + Lastschalter<br />

Rechtes oberes Zählerfeld:<br />

Wandlerzähler<br />

Rechtes unteres Zählerfeld:<br />

Funkrundsteuerempfänger (FRE)<br />

o<strong>der</strong> Zählerfernauslesemodem<br />

SG / FRE<br />

750,00 mm<br />

300,00 mm


Mess- Steuereinrichtungen, Zählerplätze<br />

Anordnung <strong>der</strong> Wandler- / und sonstige Zähler<br />

<strong>Erläuterungen</strong><br />

zu Abschnitt<br />

Ausgabe / Baltt<br />

<strong>ENRW</strong><br />

7.5<br />

06.13 / 03<br />

Mehrkundenanlage:<br />

Einstöckige<br />

Anordnung:<br />

SG / FRE Wandlerzähler<br />

Zähler 1 Zähler 2<br />

SG / FRE<br />

Trennstelle für die Wandler<br />

Doppelstöckige<br />

Anordnung:<br />

Wandlerzähler<br />

Zähler 1<br />

Zähler 3<br />

SG / FRE<br />

Zähler 2<br />

SG / FRE<br />

Trennstelle für die Wandler


Mess- Steuereinrichtungen, Zählerplätze<br />

Lastgangzähler (Anordnungsbeispiel)<br />

<strong>Erläuterungen</strong><br />

zu Abschnitt<br />

Ausgabe / Baltt<br />

<strong>ENRW</strong><br />

7.5<br />

06.13 / 04<br />

KR<br />

Anordnungsbeispiel beim einstöckigen Zählerschrank:<br />

Linkes Zählerfeld: Lastgangzähler (Pmax)<br />

Rechtes Zählerfeld: Zählerfernauslesemodem<br />

Oberer Anschlussraum über dem ZFA-Modem:<br />

Ggf. Einbau eines Koppelrelais <strong>zur</strong> Lastoptimierung<br />

(1) Telefonsteckdose (TAE N)<br />

300 mm<br />

450 mm<br />

kWh<br />

Pmax<br />

ZFA-<br />

Modem<br />

7 x 1,5mm²<br />

300 mm<br />

(1)<br />

Anordnungsbeispiel beim doppelstöckigen Zählerschrank:<br />

Oberes Zählerfeld: Lastgangzähler (Pmax)<br />

Unteres Zählerfeld: Zählerfernauslesemodem<br />

Oberer Anschlussraum über dem ZFA-Modem:<br />

Ggf. Einbau eines Koppelrelais <strong>zur</strong> Lastoptimierung<br />

(1) Telefonsteckdose (TAE N)<br />

300 mm<br />

KR<br />

kWh<br />

Pmax<br />

750 mm<br />

7 x 1,5mm²<br />

ZFA-<br />

Modem<br />

300 mm<br />

(1)


Elektrische Verbrauchsgeräte<br />

Geräte <strong>zur</strong> Heizung o<strong>der</strong> Klimatisierung,<br />

einschl. Wärmepumpen<br />

Allgemeine Festlegungen<br />

<strong>Erläuterungen</strong><br />

zu Abschnitt<br />

Ausgabe / Blatt<br />

<strong>ENRW</strong><br />

10.2.4<br />

06.13 / 01<br />

1. Allgemeine Festlegungen<br />

Bereits im Planungsstadium von Elektro-Wärmeanlagen einschließlich Elektro-<br />

Wärmepumpenanlagen <strong>zur</strong> Heizung o<strong>der</strong> Klimatisierung ist an die <strong>ENRW</strong> <strong>Energieversorgung</strong><br />

Rottweil GmbH & Co. KG eine Netzanschlussanfrage mittels VDN-Anmeldeformular und<br />

Datenerfassungsblatt Elektro-Wärmepumpenanlage o<strong>der</strong> Elektro-Wärmespeicheranlage zu<br />

richten. In dieser Anfrage sind Daten <strong>zur</strong> Elektro-Wärmeanlage bzw. Elektro-<br />

Wärmepumpenanlage wie Art und Umfang sowie Auftraggeber, Anschlussnutzer und<br />

Anlagenstandort anzugeben.<br />

Nach Klärung <strong>der</strong> Anschlussmöglichkeit erhält <strong>der</strong> Anfrager eine Antwort.<br />

Im Netzanschlussvertrag wird zusätzlich bereits die Leistung <strong>der</strong> zustimmungspflichtigen<br />

Elektrogeräte abgefragt, um den Hausanschlussprozess zu beschleunigen.<br />

Die Zusage zum Anschluss <strong>der</strong> Elektro-Wärmeanlage bzw. Elektro-Wärmepumpenanlage gilt<br />

für Neubauten / in bestehenden Gebäuden 12 Monate.<br />

Wird innerhalb dieses Zeitraumes die Elektro-Wärmeanlage o<strong>der</strong> Elektro-Wärmepumpenanlage<br />

nicht in Betrieb genommen, erlischt diese Anschlusszusage <strong>der</strong> <strong>ENRW</strong> und es ist ggf. wie<strong>der</strong><br />

eine neue „Anfrage zum Anschluss von Elektro-Wärmeanlagen“ zu stellen.<br />

Bei Elektrowärmeanlagen o<strong>der</strong> Elektro-Wärmepumpenanlagen, die ohne Anschlusszusage <strong>der</strong><br />

<strong>ENRW</strong> errichtet werden, können ggf. nicht die hierfür vorgesehenen niedrigeren Netzentgelte<br />

angesetzt werden.<br />

Im Netzbereich <strong>der</strong> <strong>ENRW</strong> <strong>Energieversorgung</strong> Rottweil GmbH & Co. KG werden Elektro-<br />

Wärmeanlagen bzw. Elektro-Wärmepumpenanlagen ausschließlich mit getrennter Messung<br />

ausgeführt.<br />

Beim Anschluss von<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Speicherheizgeräten und Zentralspeicherheizungen (Feststoff o<strong>der</strong> Wasser)<br />

Fußbodenspeicherheizungen<br />

Direktheizungen, ausgenommen ortsverän<strong>der</strong>te Geräte<br />

Wärmepumpenheizungen<br />

Festangeschlossene Klimageräte<br />

Warmwasserspeicher (Ein- und Zweikreisspeicher) und Durchflusswassererwärmer<br />

Schwimmbecken-Wassererwärmer<br />

Kirchenheizungsanlagen und Gesperrte gewerbliche Wärme<br />

sind die jeweils gültigen beson<strong>der</strong>en technischen Bedingungen <strong>der</strong> <strong>ENRW</strong> <strong>Energieversorgung</strong><br />

Rottweil GmbH & Co. KG zu beachten.<br />

Der Installateur bzw. Anschlussnutzer <strong>der</strong> Elektro-Wärmeanlage bzw. Elektro-<br />

Wärmepumpenanlage muss auch Leistungsreduzierungen bzw. Leistungserweiterungen <strong>der</strong><br />

Anlage melden.<br />

Der endgültige Ausbau (die Demontage) einer Elektro-Wärmeanlage bzw. Elektro-<br />

Wärmepumpenanlage ist ebenfalls <strong>der</strong> <strong>ENRW</strong> <strong>Energieversorgung</strong> Rottweil zu melden.


Elektrische Verbrauchsgeräte<br />

Geräte <strong>zur</strong> Heizung o<strong>der</strong> Klimatisierung,<br />

einschl. Wärmepumpen<br />

Bedingungen für Elektrowärme, getrennte Messung<br />

<strong>Erläuterungen</strong><br />

zu Abschnitt<br />

Ausgabe / Blatt<br />

<strong>ENRW</strong><br />

10.2.4<br />

06.13 / 02<br />

2. Anschluss von Elektro-Wärmespeicheranlagen bzw. Elektro-Wärmepumpenanlagen,<br />

Allgemeine Festlegung<br />

Der Anschluss erfolgt zu den hier aufgeführten speziellen Bedingungen zum Anschluss von<br />

Elektro-Wärmespeicheranlagen bzw. Elektro-Wärmepumpenanlagen <strong>der</strong> <strong>ENRW</strong><br />

<strong>Energieversorgung</strong> Rottweil GmbH & Co. KG.<br />

Der Einbau von Neuanlagen und die Erweiterung bestehen<strong>der</strong> Anlagen bedürfen <strong>der</strong> vorherigen<br />

schriftlichen Zustimmung <strong>der</strong> <strong>ENRW</strong> <strong>Energieversorgung</strong> Rottweil GmbH & Co. KG. Die<br />

Zustimmung ist davon abhängig, dass am Netzanschlusspunkt <strong>der</strong> <strong>ENRW</strong> <strong>Energieversorgung</strong><br />

Rottweil GmbH & Co. KG entsprechende Kapazitäten vorhanden sind.<br />

Der Stromkreisverteiler für die Elektro-Wärmeanlage bzw. Elektro-Wärmepumpenanlage ist<br />

getrennt vom Stromkreisverteiler für Allgemeinbedarf anzuordnen. Bei einem gemeinsamen<br />

Stromkreisverteiler sind die Stromkreise für den „Allgemeinbedarf“ von <strong>der</strong> Elektro-<br />

Wärmeanlage bzw. Elektro-Wärmepumpenanlage“ durch Schottung voneinan<strong>der</strong> zu trennen.<br />

Die Anschlussleistung <strong>der</strong> Elektro-Wärmeanlage bzw. Elektro-Wärmepumpenanlage ist<br />

gleichmäßig auf die Außenleiter aufzuteilen.<br />

Die Geräte <strong>der</strong> Elektro-Wärmeanlage / Elektro-Wärmepumpenanlage müssen fest<br />

angeschlossen werden. Bei direktem Anschluss sind die Herstellerangaben zu berücksichtigen.<br />

2.1 Messeinrichtung<br />

Der Stromverbrauch für Elektro-Wärme- bzw. Elektro-Wärmepumpenanlagen sowie <strong>der</strong> Steuer-,<br />

Regel und Ladeeinrichtungen werden getrennt vom Allgemeinbedarf des Anschlussnutzers über<br />

einen separaten Zweitarifzähler erfasst. Art, Zahl und Größe <strong>der</strong> Mess- und Steuereinrichtungen<br />

werden von <strong>der</strong> <strong>ENRW</strong> festgelegt.


Elektrische Verbrauchsgeräte<br />

Geräte <strong>zur</strong> Heizung o<strong>der</strong> Klimatisierung,<br />

einschl. Wärmepumpen<br />

Bedingungen für Elektrowärme, getrennte Messung<br />

<strong>Erläuterungen</strong><br />

zu Abschnitt<br />

Ausgabe / Blatt<br />

<strong>ENRW</strong><br />

10.2.4<br />

06.13 / 03<br />

2.1.1 VNB-Steuerung<br />

Die Frei- und Zusatzfreigabe für die Aufladung und die Umschaltung <strong>der</strong> Zählwerke erfolgt mit<br />

einem Tarifschaltgerät über Steuerschütze.<br />

Die Freigabe und Zusatzfreigabe werden in Zeitblöcke nach den Belastungsverhältnissen <strong>der</strong><br />

<strong>ENRW</strong> Verteilungsnetze aufgeteilt.<br />

Die Steuerleitungen sind entsprechend ihrer Funktion wie folgt gekennzeichnet:<br />

L<br />

LF<br />

LL<br />

LZ<br />

SH<br />

VR<br />

LW<br />

Außenleiter für die Spannungsversorgung für Zentralsteuergerät, <strong>der</strong><br />

Aufladeeinrichtungen, Schützsteuerungen …<br />

VNB gesteuerter Außenleiter für die Freigabedauer<br />

Laufzeitsteuerung für Zeitglied<br />

VNB gesteuerter Außenleiter für die Zusatzfreigabedauer<br />

Leitung für das Ladeschütz<br />

Leitung für die Kennlinienumschaltung<br />

Steuerung <strong>der</strong> Grundheizung des Elektro-Warmwasserspeichers während <strong>der</strong><br />

Freigabedauer<br />

2.1.2 Elektroinstallation<br />

Die Elektro-Wärmeanlage bzw. Elektro-Wärmepumpenanlage ist nach den anerkannten Regeln<br />

<strong>der</strong> Technik (DIN VDE Bestimmungen) und den „Technischen Anschlussbedingungen für den<br />

Anschluss an das Nie<strong>der</strong>spannungsnetz (<strong>TAB</strong>)“ <strong>der</strong> <strong>ENRW</strong> zu planen, auszuführen und<br />

betriebsfähig zu halten.


Elektrische Verbrauchsgeräte<br />

Geräte <strong>zur</strong> Heizung o<strong>der</strong> Klimatisierung,<br />

einschl. Wärmepumpen<br />

Spezielle Bedingungen für Elektro-Wärmepumpen<br />

<strong>Erläuterungen</strong><br />

zu Abschnitt<br />

Ausgabe / Blatt<br />

<strong>ENRW</strong><br />

10.2.4<br />

06.13 / 04<br />

2.2 Spezielle Bedingungen für Elektro-Wärmepumpen im <strong>ENRW</strong> Netzgebiet<br />

Diese Bedingungen gelten für festangeschlossene Elektro-Wärmepumpenanlagen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />

festangeschlossene unterbrechbare Elektro-Wärmeerzeuger für die Raumheizung.<br />

Sonstige zum Betrieb <strong>der</strong> Elektroheizungsanlage notwendige Einrichtungen, wie z. B. Steuerund<br />

Regeleinrichtungen, Umwälzpumpen und Ventilatoren o. ä. dürfen ebenfalls angeschlossen<br />

und zeitlich uneingeschränkt betrieben werden.<br />

Freigabedauer<br />

Die Freigabe zum Betrieb <strong>der</strong> Elektroheizungsanlage wird täglich außer an Samstagen, Sonnund<br />

Feiertagen in bestimmten Zeitspannen unterbrochen.<br />

Wärmeerzeuger bis 2,0 kW Summenanschlussleistung, <strong>der</strong> im Anlagenumfang definierten<br />

Anlage, werden zeitlich nicht unterbrochen. Alle weiteren Wärmeerzeuger in <strong>der</strong> Anlage werden<br />

nicht länger als jeweils 1,5 Stunden und nicht länger als 3 Stunden innerhalb 24 Stunden<br />

unterbrochen; die Betriebszeit zwischen zwei Unterbrechungen ist dabei nicht kürzer als die<br />

jeweils vorangegangene Unterbrechungszeit.<br />

Schwachlastzeit<br />

Täglich außer an Sonn- und Feiertagen von ca. 20:00 bis 6:00 Uhr. An Sonn- und Feiertagen ist<br />

durchgehend Schwachlastzeit.<br />

Die <strong>ENRW</strong> behält sich vor, die Schaltzeiten entsprechend den Erfor<strong>der</strong>nissen <strong>der</strong> Netzbelastung<br />

zu verän<strong>der</strong>n.<br />

Warmwasserbereitung<br />

Festangeschlossene elektrische Geräte <strong>zur</strong> Warmwasserbereitung können an den<br />

Heizungszähler angeschlossen und zeitlich uneingeschränkt betrieben werden. Die <strong>ENRW</strong> gibt<br />

die Freigabezeit <strong>zur</strong> Aufladung innerhalb <strong>der</strong> Schwachlastzeit bekannt.


Elektrische Verbrauchsgeräte<br />

Geräte <strong>zur</strong> Heizung o<strong>der</strong> Klimatisierung,<br />

einschl. Wärmepumpen<br />

Schaltbild für Wärmepumpen<br />

<strong>Erläuterungen</strong><br />

zu Abschnitt<br />

Ausgabe / Baltt<br />

<strong>ENRW</strong><br />

10.2.4<br />

06.13 / 05<br />

Oberer Anschlussraum<br />

NYM-J<br />

NYM-J<br />

(3)<br />

NYM-J<br />

NYM-0<br />

sw<br />

br<br />

gr<br />

gn-ge(bl)<br />

X2 L1 L2 L3 PEN<br />

sw<br />

br<br />

gr<br />

gn-ge(bl)<br />

X2 L1 L2 L3 PEN<br />

(2)<br />

K4<br />

X4 1 2 3 4 5 6 7<br />

br<br />

br<br />

br<br />

gn-ge(bl)<br />

1 2 3<br />

br<br />

br<br />

br<br />

gn-ge(bl)<br />

1 2 3<br />

L LSP<br />

L LW<br />

Zähler- / SG-Feld<br />

kWh<br />

kWh<br />

Zähler<br />

Allgemeinbedarf<br />

1 2 3 N N 2<br />

sw<br />

sw<br />

sw<br />

gn-ge(bl)<br />

Zähler<br />

Elektro-<br />

Heizungsanlagen<br />

1 2 3 N N 4<br />

sw<br />

sw<br />

sw<br />

gn-ge(bl)<br />

Warmwasserspeicher<br />

E Funkrundsteuer-Empfänger<br />

I II III IV V VI<br />

TWP WWP HWP TA WA<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />

L N 4 3 5 2<br />

(1)<br />

F3<br />

F3<br />

1 2 3 4 5 6 7<br />

X3<br />

F4<br />

CU 10 mm² sw<br />

K2<br />

K1<br />

Cu 2,5 mm² bl<br />

X1 L1 L2 L3<br />

PEN<br />

sw<br />

br<br />

gr<br />

gn-ge(bl)<br />

Unterer Anschlussraum<br />

plombierbar<br />

Hauptleitung<br />

NYY-J / NYM-J<br />

<strong>Erläuterungen</strong> zu den Bezeichnungen<br />

F3 (1)<br />

F4<br />

K1<br />

K2<br />

K4 (2)<br />

SH-Schalter (Selektiver Haupt-Leitungsschutzschalter)<br />

Sicherung 6A, Bauform D, mit durchsichtiger, plombierbarer Abdeckung, auch<br />

Bauform D0 o<strong>der</strong> Leitungsschutzschalter B6<br />

(Schaltvermögen mindestens 10 kA), wenn die vorgeschaltete Sicherung für die<br />

Hauptleitung > 100 A ist.<br />

Kundeneigenes Steuerschütz mit Schließer für Warmwasser (LW)<br />

Kundeneigenes Steuerschütz mit Schließer für die Sperrung (LSP) <strong>der</strong><br />

unterbrechbaren Wärmeerzeuger Gesamt P: > 2 kW<br />

Kundeneigenes Steuerschütz mit Schließer für die Sperrung <strong>der</strong> unterbrechbaren<br />

Wärmeerzeuger Gesamt P: > 2 kW<br />

(1) Der Nennstrom des SH-Schalters ist entsprchend <strong>der</strong> Anschlussleistung auszuwählen<br />

(2) Wird die Sperrung in<strong>der</strong> Anlagensteuerung sichergestellt, kann auf das Schütz K4 verzichtet werden<br />

(3) Ausnahme: 5 polige, wenn Leitungsquerschnitt <strong>der</strong> Verbindungsleitung zum Stromkreisverteiler<br />

"Heizungsanlage" kleiner 10 mm² CU<br />

X1<br />

X2 (3)<br />

X3<br />

X4<br />

Haupleitungsabzweigklemme<br />

4 polig (Zugang)<br />

Haupleitungsabzweigklemme<br />

4 polig (Abgang)<br />

Steuerleitungsklemme<br />

7 polig<br />

Steuerleitungsklemme<br />

7 polig


Elektrische Verbrauchsgeräte<br />

Geräte <strong>zur</strong> Heizung o<strong>der</strong> Klimatisierung,<br />

einschl. Wärmepumpen<br />

Spezielle Bedingungen für Elektro-Wärme<br />

<strong>Erläuterungen</strong><br />

zu Abschnitt<br />

Ausgabe / Blatt<br />

<strong>ENRW</strong><br />

10.2.4<br />

06.13 / 06<br />

2.3 Spezielle Bedingungen <strong>der</strong> <strong>ENRW</strong> für Elektro-Wärme GEH<br />

Die Bedingungen <strong>der</strong> <strong>ENRW</strong> für Elektro-Wärme GEH (gesteuerte Elektroheizung) gelten für<br />

Elektro-Speicherheizungsanlagen im Netzgebiet <strong>der</strong> <strong>ENRW</strong>. Die Anlage muss bei<br />

Speicherheizgeräten <strong>der</strong> DIN 44 572/DIN EN 60531<br />

Elektro-Zentralspeicher <strong>der</strong> DIN 44 578<br />

entsprechen. Auf die Messeinrichtung dürfen zusätzlich auch Einrichtungen <strong>zur</strong><br />

Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung und Kleinwärmepumpen angeschlossen werden.<br />

Die Aufladung des Speicherteils und des speicherfreien Teils sowie <strong>der</strong> Warmwasserbereitung<br />

erfolgt innerhalb <strong>der</strong> Schwachlastzeit.<br />

Die Freigabedauer <strong>zur</strong> Aufladung des Speicherteils beträgt 8 Stunden innerhalb 24 Stunden.<br />

Der speicherfreie Teil wird außentemperaturabhängig per Rundsteuerung so freigegeben, dass<br />

die vorgewählte Raumtemperatur erreicht wird. Die Freigabedauer für den speicherfreien Teil<br />

am Auslegungstag beträgt 19 Stunden.<br />

Die Freigabedauer <strong>zur</strong> Aufladung <strong>der</strong> Elektro-Warmwasserspeicher erfolgt ganzjährig 6 Stunden<br />

während <strong>der</strong> Nacht.<br />

Die Aufladung <strong>der</strong> Elektro-Speicherheizungsanlage erfolgt witterungs- und restwärmeabhängig.<br />

Es ist ein kundeneigenes Zentralsteuergerät mit Vorwärtssteuerung einzubauen.<br />

Der Anschluss des speicherfreien Teils darf nicht über Steckvorrichtungen erfolgen.<br />

Der Nenninhalt jedes Elektro-Warmwasserspeichers muss mindestens 80 Liter betragen.


Elektrische Verbrauchsgeräte<br />

Geräte <strong>zur</strong> Heizung o<strong>der</strong> Klimatisierung,<br />

Schaltbild für gesteuerte Elektroheizung (GEH)<br />

<strong>Erläuterungen</strong><br />

zu Abschnitt<br />

Ausgabe / Baltt<br />

<strong>ENRW</strong><br />

10.2.4<br />

06.13 / 07<br />

Zum Stromkreisverteiler<br />

"Allgemeinbedarf"<br />

Zum Stromkreisverteiler<br />

"Heizstrom"<br />

Oberer Anschlussraum<br />

Heizung "GEH" und<br />

Warmwasserspeicher > 80l<br />

NYM-J<br />

NYM-J<br />

(4)<br />

sw<br />

br<br />

gr<br />

gn-ge(bl)<br />

sw<br />

br<br />

gr<br />

gn-ge(bl)<br />

S<br />

SF<br />

WW<br />

L<br />

X2 L1 L2 L3 PEN<br />

X2 L1 L2 L3 PEN<br />

(1)<br />

X4 1 2 3 4 5 6 7<br />

br<br />

br<br />

br<br />

gn-ge(bl)<br />

1 2 3<br />

br<br />

br<br />

br<br />

gn-ge(bl)<br />

1 2 3<br />

S SF L<br />

LW<br />

L<br />

Zähler- / SG-Feld<br />

kWh<br />

kWh<br />

(3)<br />

Zähler<br />

Allgemeinbedarf<br />

Zähler<br />

Elektro-<br />

Heizungsanlagen<br />

Warmwasserspeicher<br />

E Funkrundsteuer-Empfänger<br />

I II III IV V VI<br />

WHG HSG HGD THG TA WA<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />

1 2 3 N N 2<br />

1 2 3 N N 4<br />

sw<br />

sw<br />

sw<br />

gn-ge(bl)<br />

sw<br />

sw<br />

sw<br />

gn-ge(bl)<br />

L N 3 6 5 4 2<br />

(2)<br />

F3<br />

F3<br />

A2 A1 A2 A1 A2 A1<br />

K3 K2 K1<br />

F4<br />

1 2 3 4 5 6 7 X3<br />

1 2 3 4 5 6 7 X3<br />

CU 10 mm² sw<br />

CU 2,5 mm² bl<br />

X1 L1 L2 L3<br />

PEN<br />

SF S<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

sw<br />

br<br />

gr<br />

gn-ge(bl)<br />

Hauptleitung<br />

NYY-J / NYM-J<br />

6<br />

Unterer Anschlussraum<br />

plombierbar<br />

<strong>Erläuterungen</strong> zu den Bezeichnungen<br />

F3<br />

F4<br />

K1<br />

K2<br />

K3<br />

X1<br />

X2 (1)<br />

X3<br />

X4<br />

LW<br />

L<br />

SH-Schalter (Selektiver Haupt-Leitungsschutzschalter)<br />

Sicherung 6A, Bauform D, mit durchsichtiger, plombierbarer Abdeckung, auch<br />

Bauform D0 o<strong>der</strong> Leitungsschutzschalter B6<br />

(Schaltvermögen mindestens 10 kA), wenn die vorgeschaltete Sicherung für die<br />

Hauptleitung > 100 A ist.<br />

Kundeneigenes Steuerschütz mit Schließer (1S) für Warmwasser (LW)<br />

Kundeneigenes Steuerschütz mit Schließer (1S)<br />

für GEH "SF" (speicherfreier Heizteil)<br />

Kundeneigenes Steuerschütz mit Schließer (1S)<br />

für GEH "S" (Speicherheizteil)<br />

Hauptleitungsabzweigklemme (Zugang)<br />

Hauptleitungsabzweigklemme (Abgang)<br />

Steuerleitungsklemme, 7 polig<br />

Steuerleitungsklemme, 7 polig<br />

Außenleiter vom Warmwasserspeicher<br />

Außenleiter <strong>der</strong> GEH <strong>zur</strong> Steuerung<br />

(1) Ausnahme: Hauptleitungsabzweigklemme 5 polige, wenn Leitungsquerschnitt <strong>der</strong> Verbindungsleitung zum Stromkreisverteiler<br />

"Heizungsanlage" kleiner 10 mm² CU<br />

(2) Der Nennstrom des SH-Schalters ist entsprechend <strong>der</strong> Anschlussleistung auszuwählen<br />

(3) An<strong>der</strong>e Anlagen, die nicht <strong>zur</strong> Elektro-Wärme gehören, müssen über die entsprechenden anlagenspezifischen<br />

Rundsteuerbefehle geschaltet werden.<br />

(4) Einbau-Ausschalter, 1 polig, für "S / SF" (ggf. im Stromkreisverteiler)


Zu 11 Abschnitt (3)<br />

Als Überlastschutz <strong>der</strong> Anschlussleitung muss die DIN VDE 0298 Teil 4 beachtet werden.<br />

Bei Freileitungsanschlüssen sind nur Freileitungsabgriffe mit entsprechen<strong>der</strong> Absicherung zu<br />

verwenden.

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