Falk Gastro-Kolleg Leber und Gallenwege Fragen zur ...
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Mischtyp<br />
Abb. 1<br />
Prädominant cholestatischer Typ<br />
Prädominant hepatozellulärer Typ<br />
Variabilität des histopathologischen Bildes der arzneimitteltoxischen Hepatopathie anhand der<br />
3 Haupttypen (Die Abbildungen wurden fre<strong>und</strong>licherweise von Frau Prof. Dr. Annette Schmitt-Gräff,<br />
Abteilung für Allgemeine Pathologie <strong>und</strong> Pathologische Anatomie, Universitätsklinikum Freiburg,<br />
<strong>zur</strong> Verfügung gestellt)<br />
Diagnostische Hilfsmittel <strong>zur</strong> Herstellung von Kausalität<br />
Verschiedene Verfahren <strong>zur</strong> Evaluation der Kausalität zwischen Medikamenteneinnahme<br />
<strong>und</strong> toxischer <strong>Leber</strong>schädigung sind in der Literatur beschrieben. Obgleich<br />
diese Werkzeuge im klinischen Alltag eine eher untergeordnete Rolle spielen, können<br />
sie bei der Diagnosestellung als sehr nützliche Hilfsmittel eingesetzt werden. Am häufigsten<br />
kommt zu diesem Zweck wohl die RUCAM-Methode (Tab. 2) zum Einsatz, die<br />
bis zum jetzigen Zeitpunkt als Goldstandard für die Herstellung der Kausalität einer<br />
arzneimitteltoxischen Hepatopathie angesehen werden kann [35]. Darüber hinaus<br />
wurde dieses Bewertungsverfahren vom DILI-Verb<strong>und</strong> der USA (DILIN: Drug-Induced<br />
Liver Injury Network) weiterentwickelt.<br />
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