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Beilngries aktuell - Ausgabe 12/2013

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Mitteilungsblatt der Großgemeinde <strong>Beilngries</strong> - Dezember <strong>2013</strong><br />

wurden wegen der bestehenden medizinischen Sicherheitsmaßnahmen<br />

394 Spender zugelassen und die gaben einschließlich<br />

der 14 Erstspender 197 Liter „kostbaren Lebenssaft“. Damit sind<br />

in diesem Jahr insgesamt 1962 Blutspenden und 83 Erstspender<br />

zu verzeichnen. Die jährlich mehrfach jeweils mit über 30 ehrenamtlichen<br />

Helfern und über 100 unentgeltlich geleisteten<br />

Arbeitsstunden betreuten Blutspendeaktionen sind die wichtigste<br />

Basisarbeit der <strong>Beilngries</strong>er BRK-Bereitschaft.<br />

Mit Urkunde und Kreuz mit symbolischen Blutstropfen bedankte<br />

sich das Rote Kreuz für die soziale Einstellung und die<br />

Bereitschaft, anderen zu helfen. Für dreimaliges Spenden wurden<br />

Klara Sernau (Aschbuch), Rita Käs und Veronika Pröll (<strong>Beilngries</strong>),<br />

Alois Müller (Gelbelsee), Anna Schneider (Hirschberg), Michael<br />

Schneeberger (Kevenhüll) und Silke Fehlner (Wolfsbuch) geehrt.<br />

Ihre zehnte Spende gaben Bernhard Pfister (Amtmannsdorf),<br />

Ulrike Brigl, Thomas Gabler und Rainer Ullermann (<strong>Beilngries</strong>),<br />

Johannes Hausner (Fribertshofen), Bernadette Karch (Hausen<br />

bei Greding), Helga Huber (Haunstetten), Monika Regnath (Kottingwörth),<br />

Dominik Kraft (Motten bei Fulda), Manuel Blomenhofer<br />

(Pollanten) und Georg Schweiger und Karl Voreck (Wolfsbuch).<br />

Die Ehrungen für Walter Gottschalk und für die 25. Spende<br />

von Sebastian Kuske (Amtmannsdorf), Erika Förtsch (<strong>Beilngries</strong>),<br />

Stefanie Nerb (Denkendorf), Johann Hiemer (Pfraundorf) und<br />

von Daniel Weber (Oberndorf), für die 50. Spende von Margarete<br />

Böhm (Grampersdorf) und Norbert Grob (Haunstetten) und für<br />

die 75. Spende von Robert Kreipp (Aschbuch), Barbara Zinner<br />

(<strong>Beilngries</strong>), Rita Weigl (Grampersdorf) und von Josef Sedlmeier<br />

(Hirschberg) werden in einer besonderen Feier am 11. Januar<br />

2014 mit Vertretern des BRK-Kreisverbandes Eichstätt vorgenommen.<br />

Walter Gottschalk: <strong>12</strong>5 Blutspenden<br />

Walter Gottschalk (Jahrgang<br />

1949, Blutgruppe A, Rhesus negativ)<br />

ist wohl der <strong>Beilngries</strong>er, der in<br />

den letzten Jahrzehnten mit <strong>12</strong>5<br />

„Opfern“ die meisten Blutspenden<br />

hier gegeben hat. Wie viele Krankheiten<br />

er mit seinem „kostbaren<br />

Lebenssaft“ lindern half, wie viele<br />

Krebsoperationen er erst ermöglichte,<br />

wie viele Leben er vielleicht<br />

rettete, ist nicht nachvollziehbar.<br />

Bernd Nester von der örtlichen<br />

BRK-Bereitschaft befragte ihn nach<br />

diesem besonderen Ereignis.<br />

Schon bei seiner <strong>12</strong>1. Spende im Januar freute sich Walter<br />

Gottschalk auf das kommende Jubiläum.<br />

„Herr Gottschalk, wie fühlt man sich, wenn man die Zahl <strong>12</strong>5<br />

erreicht hat?“ „Ganz normal, denn das Rote Kreuz braucht das<br />

Blut dringend. Und wenn man jemandem helfen kann, freut es<br />

mich mehr als die Zahl.“<br />

„Wie sind Sie denn zum Blutspenden gekommen?“ „Das erste<br />

Mal habe ich als Wehrpflichtiger bei der Bundeswehr in Regensburg<br />

gespendet. Da hat es dafür einen Tag Sonderurlaub gegeben.“<br />

„Hat sich das häufige Blutspenden auf ihr Leben ausgewirkt?“<br />

„Ich war gelernter Handschuhmacher beim Lorenz und war dann<br />

bei Audi in Ingolstadt am Band, in der Vormontage und bis zur<br />

Rente vor zwei Jahren in der Elektrofertigung. Ich bin regelmäßig<br />

in <strong>Beilngries</strong> und je nach Schicht auch in Berching, Breitenbrunn,<br />

Dietfurt, Kipfenberg und in Riedenburg zum Spenden gegangen.<br />

Wie ich halt Zeit gehabt habe. Das Blutspenden war einfach Teil<br />

meines Lebens.“<br />

„Wie gestalten Sie Ihre Freizeit?“ „Ich bin immer noch Fähnrich<br />

für den inzwischen aufgelösten Kriegerverein <strong>Beilngries</strong>-Hirschberg<br />

und als Gründungsmitglied des Wandervereins nehme ich<br />

gerne an Veranstaltungen befreundeter Gruppen teil. Meinen<br />

Hund gibt es leider nicht mehr, mit dem ich so gerne spazieren<br />

gegangen bin und mit dem mich so viele gekannt haben.“<br />

„Was wünschen Sie sich für die Zukunft?“ „Dass ich gesund<br />

bleibe und noch weiter Blut geben und damit helfen kann. Dann<br />

schaffe ich vielleicht auch noch die 150. Spende.“<br />

Sonstiges<br />

Anneliese Ströbl wird 75<br />

Ihren 75. Geburtstag hat sie<br />

ganz in Stille auswärts mit ihrem<br />

Ehemann verbracht: Anneliese<br />

Ströbl war aber mit ihrer großen<br />

Familie noch beim Kaffee trinken.<br />

Geboren am 11.11.1938 in<br />

Greding ist Anneliese Pfaller mit<br />

einem Bruder bei den Eltern in der<br />

Landwirtschaft aufgewachsen.<br />

Den erlernten Beruf der Dorfhelferin übte sie nur wenig aus, da<br />

sie im Elternhaus gebraucht wurde. 1959 lernte sie den <strong>Beilngries</strong>er<br />

Heribert Ströbl kennen und lieben, 1963 wurde geheiratet.<br />

Bereits in dritter Generation führten die Schwiegereltern<br />

einen Betrieb für Landmaschinentechnik und Haushaltswaren,<br />

der auch nach und nach Lebensaufgabe für das junge Paar wurde.<br />

Vor etwa zehn Jahren fand erneut ein Generationswechsel<br />

statt und die geschäftliche Verantwortung liegt jetzt bei den<br />

Töchtern Anneliese und Birgit.<br />

Mit vier Kindern, Schwiegerkindern und mittlerweile sieben<br />

Enkeln war Anneliese Ströbl stets gefragte Familienmutter und<br />

–oma, da blieb für Hobbys wenig Zeit. Aber zum Schwimmen<br />

geht sie nach wie vor gern das ganze Jahr über, auch Mitglied<br />

beim Offenen Kreis ist sie schon lange. Das Gehen fällt der Jubilarin<br />

mittlerweile schwer, sodass der Sonntagsgottesdienst meist<br />

im Fernsehen mitgefeiert wird. Kirchenzeitung, „Engagiert“, vom<br />

KDFB und der Donaukurier sind ihre regelmäßige Lektüre.<br />

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Bilbao - Pamplona - Burgos - León - Ponferrada<br />

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Erlebnis Kultur & Natur, Bus & leichte Wanderungen<br />

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Marktplatz, Kindinger Str. 1<br />

91171 Greding<br />

Tel. 08463 - 60 37 07<br />

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