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Leuchtfeuer Nr.1 2013 - Fährhafen Sassnitz

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Port Report<br />

EU Projekt Amber Coast Logistics (ACL)<br />

Zwischenbilanz nach eineinhalb Jahren Laufzeit<br />

Das ACL-Projekt, an dem der <strong>Fährhafen</strong> <strong>Sassnitz</strong> gemeinsam mit 19<br />

weiteren Projektpartnern und einer Vielzahl assoziierter Partner<br />

teilnimmt, hat nach eineinhalb Jahren Laufzeit die Hälfte seiner Laufzeit<br />

absolviert. Bei einem Workshop in Rostock, der in Verbindung mit der<br />

Jahresauftaktveranstaltung der Logistikinitiative Mecklenburg-<br />

Vorpommern sowie einer "Mid-Term Conference" veranstaltet wurde,<br />

standen eine Reihe von Aktivitäten an.<br />

Auf dem ACL-Workshop diskutierten 30 Teilnehmer den aktuellen Status des Projekts und die<br />

nächsten Schritte, die zur Erreichung der Projektziele - wie beispielsweise die Entwicklung von<br />

multimodalen Logistikzentren und die bessere Anbindung von Randgebieten im Ostseeraum -<br />

erforderlich sind.<br />

Neben dem ACL-Workshop fand die<br />

Jahresauftaktveranstaltung der Logistikinitiative<br />

Mecklenburg-Vorpommern, die sich vor allem an<br />

die Transport- und Logistikbranche des Landes<br />

richtet,statt. Die Resonanz bei<br />

Speditionsunternehmen und Häfen war groß -<br />

insgesamt 100 Teilnehmer folgten der Einladung<br />

nach Rostock.<br />

Für den <strong>Fährhafen</strong> <strong>Sassnitz</strong> steht im Rahmen<br />

von ACL als nächstes die Erstellung eines Action-<br />

Plans an, der wichtige Ergebnisse einer vom<br />

Hafen Riga durchgeführten Untersuchung zu Infrastrukturkapazitäten und -bedarfen im<br />

Ostseeraum zusammenfassen und daraus Empfehlungen für die Politik ableiten wird. So soll<br />

beispielsweise analysiert werden, wo noch Defizite bei den Hafenhinterlandanbindungen<br />

bestehen und an welchen Knotenpunkten multimodale Logistikzentren aufgebaut werden<br />

müssen, damit ein optimaler und reibungsloser Transport der Fracht möglich ist.<br />

Der für den <strong>Fährhafen</strong> <strong>Sassnitz</strong> verantwortliche ACL-Projektmanager,<br />

Arunas Urbonas, zieht vor dem Hintergrund der bisherigen Aktivitäten<br />

eine positive Zwischenbilanz: "Vor allem der Dialog mit den<br />

weißrussischen Projektpartnern erweist sich als sehr hilfreich. Fragen<br />

wie die Zollabfertigung oder die Beibringung von Frachtdokumenten<br />

können nur gemeinsam gelöst werden. Hierfür bietet das Projekt, dank<br />

seines grenzüberschreitenden Charakters, einen idealen Ansatz."<br />

Der Abschluss des ACL-Projekts ist für Herbst 2014 vorgesehen.<br />

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