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Leuchtfeuer Nr.1 2013 - Fährhafen Sassnitz

Leuchtfeuer Nr.1 2013 - Fährhafen Sassnitz

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Ausgabe 1 / <strong>2013</strong> Monat Juli <strong>2013</strong><br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

hiermit erhalten Sie die erste Ausgabe <strong>2013</strong> unseres Newsletters mit Informationen rund um<br />

den <strong>Fährhafen</strong> <strong>Sassnitz</strong>-Mukran<br />

Port Info<br />

Kontakt<br />

<br />

Linienschifffahrt - Linieninformationen<br />

Port News<br />

Neue Multifunktionshalle für die Offshore-Windenergie<br />

Logistikstandorte üben Schulterschluss<br />

Erster Offshore-Großkomponentenumschlag<br />

"Offshore Wind meets Sail <strong>Sassnitz</strong> <strong>2013</strong>"<br />

Port Report<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

EU Projekt Amber Coast Logistics (ACL)<br />

Messerückblick - Hannover Messe<br />

Messerückblick - TransRussia Moskau<br />

Messerückblick - Transport Logistic München<br />

Hafenanrainer Special<br />

<br />

<br />

<br />

Baltic Port Rail Mukran<br />

CIS-Cargo<br />

Bornholmer Faergen<br />

Personalien


Port Info<br />

Linienschifffahrt - Linieninformationen<br />

Schweden / Trelleborg<br />

3-5 x täglich mit<br />

MS "<strong>Sassnitz</strong>" / MS "Trelleborg"<br />

Fahrplan- und Buchungsinformationen:<br />

www.faehrhafen-sassnitz.de/geschaeftsbereiche/faehrverkehr/schweden/<br />

Litauen / Klaipeda<br />

3 x wöchentlich mit<br />

MS "Kaunas"<br />

Fahrplan- und Buchungsinformationen:<br />

www.faehrhafen-sassnitz.de/geschaeftsbereiche/faehrverkehr/litauen/<br />

Dänemark / Rønne<br />

3 bis 10 x wöchentlich mit<br />

MS "Hammerodde" / MS "Povl Anker"<br />

Fahrplan- und Buchungsinformationen:<br />

www.faehrhafen-sassnitz.de/geschaeftsbereiche/faehrverkehr/daenemark/


Russland / St. Petersburg - Lettland / Ventspils<br />

1 x wöchentlich mit<br />

MS "Finntrader" / MS "Finnpartner" / MS "Finnclipper"<br />

Fahrplan- und Buchungsinformationen:<br />

www.faehrhafen-sassnitz.de/geschaeftsbereiche/faehrverkehr/russland/<br />

Russland / Baltijsk - Ust Luga<br />

1 x wöchentlich mit<br />

MS "Petersburg"<br />

Fahrplan- und Buchungsinformationen:<br />

www.faehrhafen-sassnitz.de/geschaeftsbereiche/faehrverkehr/russland/<br />

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Port News<br />

Neue Multifunktionshalle für die Offshore-Windenergie<br />

Wegweisende Investition am Hafenstandort <strong>Sassnitz</strong>-Mukran<br />

Am 21.Februar <strong>2013</strong> hat der <strong>Fährhafen</strong> <strong>Sassnitz</strong> einen weiteren wichtigen Schritt auf der<br />

Wegstrecke hin zum Basishafen für die Offshore-Windindustrie erfolgreich zurückgelegt:<br />

Innerhalb weniger Monate schloss die <strong>Fährhafen</strong> <strong>Sassnitz</strong> GmbH gemeinsam mit der EUROS<br />

Entwicklungsgesellschaft für Windkraftanlagen mbH den Bau einer neuen Multifunktionshalle ab.<br />

Wertvolle Unterstützung leisteten hierbei - wie auch beim gesamten Ansiedlungsvorhaben - die<br />

Wirtschaftsfördergesellschaft Vorpommern mbH sowie die Invest in Mecklenburg-Vorpommern<br />

GmbH. Potenziellen Unternehmen - vornehmlich aus der Offshore-Windenergiebranche - steht<br />

nun auf 3.400 Quadratmetern eine beheizbare und mit zwei Deckenkranen (Krantraglast:<br />

jeweils 25 t) ausgerüstete Multifunktionshalle zur Verfügung.<br />

Auf Gestellen gelagerte Rotorblätter gaben den<br />

geladenen Gästen - darunter auch Harry Glawe,<br />

Wirtschaftsminister des Landes Mecklenburg-<br />

Vorpommern - einen Eindruck vom ersten<br />

Projekt, das in dem Neubau umgesetzt werden<br />

soll: Bis etwa Ende 2014 wird EUROS 81,6 m<br />

lange Rotorblatt-Prototypen herstellen, die -<br />

einmal zur Marktreife gebracht - in den<br />

geplanten Offshore-Windparks des Mitsubishi-<br />

Konzerns zum Einsatz kommen sollen.<br />

EUROS Geschäftsführer Dr. Michael Wolf betont<br />

vor allem die Standortvorteile, die er im<br />

<strong>Fährhafen</strong> <strong>Sassnitz</strong> vorfindet: "In <strong>Sassnitz</strong>-<br />

Mukran profitieren wir besonders von der Nähe<br />

zu der von hier aus operierenden Offshore-Industrie und den Windparks des Ostseeraums. Wo<br />

sich so viel fachliche Expertise mit praktischer Umsetzung verbindet, kann ein Hersteller wie wir<br />

in besonderem Maße Nutzen ziehen. Mit dem Engagement in <strong>Sassnitz</strong>, wo wir auf eine<br />

maßgeschneiderte Halle für unsere Bedürfnisse zurückgreifen können, werden wir unsere<br />

Marktposition zweifelsohne weiter optimieren."<br />

Auf die große Bedeutung der<br />

Standortbedingungen und die Strahlkraft des<br />

Projekts auf die gesamte Region weist auch Rolf<br />

Kamman, Geschäftsführer der<br />

Wirtschaftsfördergesellschaft Vorpommern hin.<br />

Diese hatte die Gespräche zur Ansiedlung von<br />

EUROS von Anfang an begleitet: "Die<br />

Wirtschaftsfördergesellschaft Vorpommern<br />

konnte EUROS offenbar den passenden Standort<br />

für die Entwicklung und Produktion seiner<br />

Rotorblatt-Prototypen vorstellen. <strong>Sassnitz</strong>-<br />

Mukran überzeugt durch seine Lage direkt an der<br />

Kaikante und vor allem durch schnelle<br />

Entscheidungen unserer Partner im <strong>Fährhafen</strong>.<br />

Aus unserer Sicht ist die Entscheidung von Euros<br />

für den Standort auf Rügen ein deutliches Signal an die Branche, dass die Windindustrie auch in<br />

Vorpommern zuhause ist."<br />

Die Ansiedlung von EUROS wurde durch das Landeswirtschaftsministerium Mecklenburg-<br />

Vorpommern finanziell unterstützt. Rund 30 Arbeitsplätze sind bereits vor Ort entstanden.<br />

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Port News<br />

Logistikstandorte üben Schulterschluss<br />

Region Leipzig-Halle und der Standort <strong>Sassnitz</strong>/Mukran beschließen Kooperation<br />

Zwei Standorte mit ausgeprägten Kompetenzen in den Bereichen Transport und Logistik,<br />

günstiger geographischer Lage und ähnlichen Zielmärkten: Da liegt es nahe, Möglichkeiten einer<br />

engeren Zusammenarbeit auszuloten und gemeinsame Interessen zu bündeln.<br />

Vor diesem Hintergrund beschlossen das maritime Netzwerk Port <strong>Sassnitz</strong>-Mukran e.V. und das<br />

Netzwerk Logistik Leipzig-Halle e.V. im März dieses Jahres eine Kooperation einzugehen.<br />

Diese beinhaltet unter anderem eine enge Zusammenarbeit bei wichtigen<br />

Branchenveranstaltungen, wie zum Beispiel Messen und Konferenzen. Darüber hinaus eröffnen<br />

sich für den <strong>Fährhafen</strong> <strong>Sassnitz</strong> interessante Perspektiven beim Ausbau seiner<br />

Hafenhinterlandverkehre in eine der wichtigsten Industrieregionen Deutschlands. Der Standort<br />

Leipzig-Halle profitiert wiederum vom verbesserten Zugang seiner Zulieferindustrie, etwa im<br />

Hinblick auf den sich in <strong>Sassnitz</strong> rapide entwickelnden Bereich Offshore-Wind - eine klassische<br />

"win-win" Situation.<br />

Die beiden federführenden Partner zeigten sich beim Abschluss der Kooperationsvereinbarung<br />

denn auch optimistisch: "Mit der Kooperation verzahnen wir unseren Industrie- und<br />

Logistikstandort mit einer der wichtigsten Industrie- und Handelsregionen Deutschlands", betont<br />

Harm Sievers, Vorstandsvorsitzender Port <strong>Sassnitz</strong>-Mukran e.V.<br />

Und Toralf Weiße, Vorstandsvorsitzender Netzwerk Logistik Leipzig-Halle, ergänzt: "Die<br />

Zusammenarbeit mit dem Verein Port <strong>Sassnitz</strong>-Mukran birgt enormes Potenzial für unsere<br />

Mitgliedsunternehmen, denen wir so einen Zugang zu einem der bedeutendsten Standorte der<br />

Offshore-Industrie im Ostseeraum offerieren."<br />

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Port News<br />

Erster Offshore-Großkomponentenumschlag<br />

Meilenstein: Erster Offshore-Großkomponentenumschlag im <strong>Fährhafen</strong> <strong>Sassnitz</strong> -<br />

Rotorblatt-Prototyp gefertigt, transportiert und verschifft<br />

Gerade einmal drei Monate nach der feierlichen<br />

Eröffnung der neuen Multifunktionshalle im<br />

<strong>Fährhafen</strong> <strong>Sassnitz</strong> verkündet die dort ansässige<br />

EUROS mbH den ersten großen Erfolg: Innerhalb<br />

weniger Monate konnte das Unternehmen den<br />

ersten Flügel, der zu Tests nach Bremerhaven<br />

verschickt wird, fertig stellen. Insgesamt werden<br />

zwei Anlagenprototypen mit den in <strong>Sassnitz</strong><br />

gefertigten Rotorblättern ausgestattet. Der<br />

<strong>Fährhafen</strong> ist verantwortlich für die Organisation<br />

des landseitigen Transportes ex Werk und die<br />

Übernahme der Gesamtkoordination der<br />

Beförderung bis zur Kaikante. Der<br />

Rotorblattprototyp gehört zur 7 MW Klasse und weist die eindrucksvolle Länge von 81,6 m auf -<br />

damit gehört er zu den längsten Flügeln, die jemals für Offshore-Zwecke gebaut wurden.<br />

Für den landseitigen Transport ex Werk und den<br />

seeseitigen Umschlag waren die Expertise und<br />

die Leistungen der <strong>Fährhafen</strong> <strong>Sassnitz</strong> GmbH<br />

sowie mehrerer am Standort ansässiger<br />

Logistikspezialisten gefragt.<br />

Der Transport von der Produktionsstätte zur<br />

nahegelegenen Kaikante wurde von dem<br />

Rostocker Unternehmen TKS Rostock GmbH &<br />

Co.KG mittels Schwerlast-Lkw realisiert. Ein<br />

Nachläufer, der im Bereich der Blattspitze des<br />

Rotorblatts angebracht war, sorgte für die<br />

optimale Manövrierfähigkeit des<br />

Schwerlastverbundes. Insgesamt brachte die zu<br />

befördernde Ladung - einschließlich der beiden Transportgestelle, in denen die Flügel sicher<br />

verstaut waren - 36 t auf die Waage. Der Hiev auf das Schiff erfolgte im LoLo Verfahren ("Lifton,<br />

Lift-off"). Hierbei kamen zwei Autokrane der im <strong>Fährhafen</strong> <strong>Sassnitz</strong> tätigen Firma H.N. Krane<br />

zum Einsatz. Die Stauerei an Bord des Schiffes übernahm die Buss Sea Terminal <strong>Sassnitz</strong> GmbH<br />

& Co. KG, die seit langem im <strong>Fährhafen</strong> <strong>Sassnitz</strong> beheimatet ist.<br />

"Der landseitige Transport ab Werk, der Kranhub<br />

im Tandemverfahren, wie auch die sichere<br />

Verstauung der Flügel an Bord verliefen dank der<br />

engen Zusammenarbeit aller Beteiligten zügig<br />

und reibungslos", fasst Walter Fischer,<br />

Projektmanager bei der <strong>Fährhafen</strong> <strong>Sassnitz</strong><br />

GmbH, den erfolgreichen Verlauf der Verladung<br />

zusammen.<br />

Auch Hafenchef Sievers zeigte sich nach der<br />

gelungenen Premiere des ersten Offshore-<br />

Großkomponentenumschlags am Standort<br />

<strong>Sassnitz</strong> erfreut: "Der landseitige Transport und<br />

die Verschiffung von Rotorblättern dieses Ausmaßes stellen eine große Herausforderung für<br />

jeden Logistiker dar. Es erfüllt uns mit Stolz, wenn wir nun sagen zu können: Wir haben es gut<br />

angepackt. Gemeinsam mit unseren Partnern vor Ort konnten wir den ersten Offshore-<br />

Großkomponentenumschlag im <strong>Fährhafen</strong> <strong>Sassnitz</strong> zum Erfolg führen".<br />

Und dem gelungenen Auftakt sollen weitere folgen: Für die zweite Jahreshälfte sind zwei weitere<br />

Verschiffungen mit jeweils drei Rotorblattriesen geplant.<br />

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Port News "Offshore Wind meets Sail <strong>Sassnitz</strong> <strong>2013</strong>"<br />

Veranstaltungsankündigung<br />

"Offshore Wind meets Sail <strong>Sassnitz</strong>" vom 16. bis 18. August <strong>2013</strong><br />

Mit einem Jubiläum und einem erweiterten Veranstaltungskonzept geht in diesem Jahr die "Sail<br />

<strong>Sassnitz</strong>" an den Start: Zum nunmehr fünften Mal in Folge wird das vom <strong>Fährhafen</strong> <strong>Sassnitz</strong><br />

organisierte maritime Hafen- und Segelevent stattfinden - eine Erfolgsstory, die bei anhaltend<br />

guter Resonanz auch in den kommenden Jahren ihre Fortsetzung finden wird.<br />

Neu in diesem Jahr ist u.a. das Motto des Events: Dem steigenden Interesse an der Entwicklung<br />

Erneuerbarer Energien folgend, wird erstmals die traditionelle "Sail <strong>Sassnitz</strong>" mit dem Thema<br />

"Offshore Wind" verbunden.<br />

So gibt es in diesem Jahr neben den Traditionssegelschiffen - darunter als besonderes Highlight<br />

der Großsegler "Dar Mlodziezy", der im Rahmen eines "Open Ship" besucht werden kann - auch<br />

einen Ausstellungsbereich zum Thema Offshore-Windenergie zu sehen. In diesem werden<br />

Projekte und Unternehmen vorgestellt, die in der südlichen Ostsee nahe Rügen realisiert werden<br />

bzw. an der Errichtung von Offshore-Windparks beteiligt sind. Umfangreiche Informations- und<br />

Anschauungsmaterialien werden zeigen, wie tonnenschwere Großkomponenten gelagert,<br />

umgeschlagen und mit Spezialschiffen ins Baufeld zu transportiert werden.<br />

Doch neben den Informationen für Interessierte stehen auch in diesem Jahr wieder Spiel, Spaß<br />

und Unterhaltung für die ganze Familie im Vordergrund: Bei der Hafenparty mit Livemusik wird<br />

am Samstagabend die Post abgehen. Ein Höhenfeuerwerk am späteren Abend wird den Tag<br />

stimmungsvoll abrunden.<br />

Nachdem am Samstag auf der traditionellen Regatta um den "Offshore Wind Cup <strong>2013</strong>"<br />

gesegelt wird, steht am Sonntag "Mitsegeln für Jedermann" auf dem Programm: Auf<br />

Halbtagestörns können die Rügenschen Gewässer entdeckt werden - bei guten<br />

Wetterbedingungen bis hin zur Kreideküste oder zum schönen Ostseebad Binz. Tickets können<br />

direkt vor Ort oder über das Tourist-Service in <strong>Sassnitz</strong> bezogen werden.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und heißen Sie recht herzlich auf der "Offshore Wind meets<br />

Sail <strong>Sassnitz</strong>" <strong>2013</strong> willkommen.<br />

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Port Report<br />

EU Projekt Amber Coast Logistics (ACL)<br />

Zwischenbilanz nach eineinhalb Jahren Laufzeit<br />

Das ACL-Projekt, an dem der <strong>Fährhafen</strong> <strong>Sassnitz</strong> gemeinsam mit 19<br />

weiteren Projektpartnern und einer Vielzahl assoziierter Partner<br />

teilnimmt, hat nach eineinhalb Jahren Laufzeit die Hälfte seiner Laufzeit<br />

absolviert. Bei einem Workshop in Rostock, der in Verbindung mit der<br />

Jahresauftaktveranstaltung der Logistikinitiative Mecklenburg-<br />

Vorpommern sowie einer "Mid-Term Conference" veranstaltet wurde,<br />

standen eine Reihe von Aktivitäten an.<br />

Auf dem ACL-Workshop diskutierten 30 Teilnehmer den aktuellen Status des Projekts und die<br />

nächsten Schritte, die zur Erreichung der Projektziele - wie beispielsweise die Entwicklung von<br />

multimodalen Logistikzentren und die bessere Anbindung von Randgebieten im Ostseeraum -<br />

erforderlich sind.<br />

Neben dem ACL-Workshop fand die<br />

Jahresauftaktveranstaltung der Logistikinitiative<br />

Mecklenburg-Vorpommern, die sich vor allem an<br />

die Transport- und Logistikbranche des Landes<br />

richtet,statt. Die Resonanz bei<br />

Speditionsunternehmen und Häfen war groß -<br />

insgesamt 100 Teilnehmer folgten der Einladung<br />

nach Rostock.<br />

Für den <strong>Fährhafen</strong> <strong>Sassnitz</strong> steht im Rahmen<br />

von ACL als nächstes die Erstellung eines Action-<br />

Plans an, der wichtige Ergebnisse einer vom<br />

Hafen Riga durchgeführten Untersuchung zu Infrastrukturkapazitäten und -bedarfen im<br />

Ostseeraum zusammenfassen und daraus Empfehlungen für die Politik ableiten wird. So soll<br />

beispielsweise analysiert werden, wo noch Defizite bei den Hafenhinterlandanbindungen<br />

bestehen und an welchen Knotenpunkten multimodale Logistikzentren aufgebaut werden<br />

müssen, damit ein optimaler und reibungsloser Transport der Fracht möglich ist.<br />

Der für den <strong>Fährhafen</strong> <strong>Sassnitz</strong> verantwortliche ACL-Projektmanager,<br />

Arunas Urbonas, zieht vor dem Hintergrund der bisherigen Aktivitäten<br />

eine positive Zwischenbilanz: "Vor allem der Dialog mit den<br />

weißrussischen Projektpartnern erweist sich als sehr hilfreich. Fragen<br />

wie die Zollabfertigung oder die Beibringung von Frachtdokumenten<br />

können nur gemeinsam gelöst werden. Hierfür bietet das Projekt, dank<br />

seines grenzüberschreitenden Charakters, einen idealen Ansatz."<br />

Der Abschluss des ACL-Projekts ist für Herbst 2014 vorgesehen.<br />

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Port Report<br />

Messerückblick - Hannover Messe<br />

<strong>Fährhafen</strong> <strong>Sassnitz</strong> auf der Hannover Messe <strong>2013</strong><br />

Auch in diesem Jahr zog es zehntausende<br />

Besucher zur weltweit größten Industriemesse<br />

nach Hannover. Im Rahmen der Leitmesse Wind<br />

stellte der <strong>Fährhafen</strong> <strong>Sassnitz</strong> sein Portfolio im<br />

Bereich Offshore-Windenergie vor. Die schon auf<br />

der Husum Wind 2012 erfolgreich begonnene<br />

Messekooperation mit der<br />

Wirtschaftsfördergesellschaft Vorpommern<br />

wurde in Hannover fortgeführt: Am<br />

Gemeinschaftsstand des Windenergy Network<br />

präsentierten sich beide Partner mit einem<br />

gemeinsamen Counter - eine Lösung, die durch<br />

ihre Effizienz und Flexibilität überzeugte und<br />

sicher ein Modell für weitere Messebeteiligungen<br />

sein kann.<br />

Dominierendes Thema der diversen Fachgespräche, die auf der Messe geführt werden konnten,<br />

war die große Sorge um die fehlende Verlässlichkeit bei den Rahmenbedingungen für Offshore-<br />

auf<br />

Wind. Insbesondere die Rösler/Altmaier Vorschläge vom Februar dieses Jahres stießen<br />

große Vorbehalte und Skepsis. In diesen Kontext reihte sich auch der Besuch des<br />

Ministerpräsidenten des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Erwin Sellering, am Netzwerkstand<br />

ein.<br />

Im persönlichen Gespräch konnte der <strong>Fährhafen</strong> <strong>Sassnitz</strong> seine Bedenken hinsichtlich der<br />

fehlenden Planungs- und Investitionsunsicherheit artikulieren und sich versichern, dass dieses<br />

Thema beim Ministerpräsidenten ganz weit oben auf der Agenda steht.<br />

Abgerundet wurde die Hannover Messe durch ein vielseitiges<br />

Rahmenprogramm mit<br />

Konferenzen, Workshops und Standempfängen.<br />

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Port Report<br />

Messerückblick - TransRussia Moskau<br />

Delegationsreise zur TransRussia in Moskau<br />

Gespräche mit dem Russischen Transportministerium im Rahmen der TransRussia<br />

bringen Durchbruch für eine zweite Eisenbahnfähre auf der Relation <strong>Sassnitz</strong> - Ust<br />

Luga.<br />

Die seit Jahren guten Beziehungen zwischen<br />

dem <strong>Fährhafen</strong> <strong>Sassnitz</strong> - der hierbei eng mit der<br />

Landesregierung zusammenarbeitet - und den<br />

russischen Handelspartnern beginnen Früchte zu<br />

tragen: Im Rahmen einer Delegationsreise zur<br />

TransRussia, initiiert von Volker Schlotmann,<br />

Energie- und Infrastrukturminister des Landes,<br />

wurden wichtige Fragen hinsichtlich einer<br />

zweiten Eisenbahnfähre mit der russischen<br />

Eisenbahngesellschaft RZD erörtert. Das<br />

Ergebnis dieser Konsultationen: Die RZD eine<br />

zweite Fähre auf der Relation einsetzen. Bereits<br />

heute ist die "Petersburg", die die Linie bedient,<br />

in Richtung <strong>Sassnitz</strong> gut ausgelastet.<br />

Ausbaufähig ist hingegen die Situation bei der<br />

Rückladung: Hier fehlt es oft am erforderlichen Ladungsaufkommen oder am geeigneten<br />

Waggonmaterial um beispielsweise Container und Fertigwaren nach Russland zu befördern.<br />

Nach diesem für den <strong>Fährhafen</strong> <strong>Sassnitz</strong> positiven Auftakt, folgte ein umfangreiches<br />

Besuchsprogramm: In Gesprächen mit dem Russischen Transportministerium wurde die<br />

Problematik der ab 2015 geltenden strengeren Regularien für den Ausstoß von Stickoxiden in<br />

der Seeschifffahrt angesprochen. Es bestand Einvernehmen darüber, dass zu strenge und<br />

vorschnell eingeführte Grenzwerte die Schifffahrt technisch überfordern. Dies wird - so die<br />

Befürchtung der Branche - in der Folge zu einer weiteren Verlagerung von Verkehren vom<br />

Wasser auf die Straße führen.<br />

Am zweiten Tag der Delegationsreise stand der<br />

Besuch der russischen Transportleitmesse<br />

TransRussia im Mittelpunkt. Wie schon in den<br />

vergangenen Jahren präsentierte sich der<br />

<strong>Fährhafen</strong> <strong>Sassnitz</strong> am Gemeinschaftsstand des<br />

Landesverbandes Hafenwirtschaft Mecklenburg-<br />

Vorpommern, unter dem Dach des deutschen<br />

Pavillions. Die Teilnehmer der Delegationsreise<br />

nutzten den Tag für intensive Gespräche mit<br />

Branchenvertretern und zum Networking.<br />

Harm Sievers, Geschäftsführer der <strong>Fährhafen</strong><br />

<strong>Sassnitz</strong> GmbH zeigte sich zum Ende der<br />

Delegationsreise zufrieden: "Die TransRussia ist<br />

und bleibt ein Muss für jeden, der Handels- und<br />

Wirtschaftsbeziehungen mit Russland aufbauen und pflegen will. Wir fahren mit der Aussicht auf<br />

eine zweite Eisenbahnfähre auf der Strecke <strong>Sassnitz</strong> - Ust Luga nach Hause - das ist ein schöner<br />

Erfolg und Ergebnis jahrelanger Arbeit die wir mit allen Beteiligten gemeinsam geleistet haben.<br />

Außerdem ist klar: Je höher die Abfahrtsfrequenz, desto attraktiver ist letztlich der Standort für<br />

alle die ihn als Umschlagbasis oder Verschiffungshafen nutzen wollen - und das wiederum zieht<br />

zusätzliche Ladung an."<br />

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Port Report<br />

Messerückblick - Transport Logistic München<br />

Transport Logistic <strong>2013</strong>: <strong>Fährhafen</strong> <strong>Sassnitz</strong> zieht positives Fazit nach Teilnahme an<br />

der Transportleitmesse in München<br />

Trotz erschwerter Bedingungen - die<br />

Hochwasserlage im Süden und Osten der<br />

Republik erschwerte vielen Teilnehmern die<br />

Anreise - konnte die Messegeschäftsführung am<br />

Ende der fünftägigen Ausstellung einen neuen<br />

Rekord vermelden: Rund 53.000 Besucher -<br />

damit etwa 2.000 mehr als 2011 - fanden den<br />

Weg in die Münchner Messehallen - ein<br />

beachtliches Ergebnis!<br />

Auch für den <strong>Fährhafen</strong> <strong>Sassnitz</strong> war die<br />

Messeteilnahme ein voller Erfolg. Das absolvierte<br />

Programm war umfangreich und reichte von<br />

diversen Gesprächen mit Reedereien,<br />

Eisenbahnverkehrsunternehmen und Verbänden<br />

bis hin zu Standempfängen, Konferenzen und einem Hafenfrühstück.<br />

Besonders erfreulich verliefen aus Sicht des<br />

<strong>Fährhafen</strong> <strong>Sassnitz</strong> die Gespräche mit dem<br />

Vizepräsidenten der RZD, Salman Babajew.<br />

Sowohl auf dem Standempfang des LHMV als<br />

auch auf dem anschließenden Meeting, an dem<br />

auch der Energieminister Mecklenburg-<br />

Vorpommerns, Volker Schlotmann teilnahm,<br />

konnten erfolgreiche Gespräche geführt werden.<br />

Erneut zeigte sich die RZD sehr interessiert am<br />

Standort <strong>Sassnitz</strong>-Mukran und an einer<br />

Weiterentwicklung des Eisenbahnfährverkehrs<br />

von und nach Russland. Entsprechend positiv<br />

äußerte sich im Anschluss an die Messe Minister<br />

Schlotmann: "Mit dem deutlichen Interesse, das<br />

RZD am <strong>Fährhafen</strong> <strong>Sassnitz</strong> zeigt, gewinnt der<br />

Standort an Gewicht und internationaler Reputation. Das ist die Voraussetzung, um wichtige<br />

Arbeitsplätze in der Logistikbranche nicht nur am Standort <strong>Sassnitz</strong> zu sichern und neue zu<br />

schaffen."<br />

Angesichts des positiven Verlaufs der Messe ist die Teilnahme an der Transport Logistic 2015<br />

bereits fest eingeplant.<br />

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Hafenanrainer Special<br />

Baltic Port Rail Mukran<br />

Stahlumschläge sorgen für positive Entwicklung im Breitspurverkehr<br />

Baltic Port Rail Mukran übernimmt wichtige Funktionen als Schienendienstleister<br />

Steigende Umschläge sind auf der<br />

Fährverbindung <strong>Sassnitz</strong>-Ust Luga zu<br />

verzeichnen: Bereits kurz nach der Eröffnung der<br />

Breitspurfährverbindung im Juni letzten Jahres<br />

konnte eines der weltweit führenden<br />

Unternehmen aus dem Montanbereich für den<br />

Transport von Stahlbrammen via <strong>Sassnitz</strong>-<br />

Mukran gewonnen werden.<br />

Das Besondere an dem Projekt: Der <strong>Fährhafen</strong><br />

<strong>Sassnitz</strong> kann gleich in mehrfacher Hinsicht<br />

seine Stärken optimal ausspielen. Denn der<br />

Vorlauf in Russland und der Seetransport<br />

erfolgen mit Ganzzügen russischer Spurbreite,<br />

die Dank der Breitspur Gleisanlagen in <strong>Sassnitz</strong><br />

direkt am Fähranleger und im Rail Terminal aufgenommen werden können.<br />

Für Rangierleistungen in <strong>Sassnitz</strong>/Mukran ist die<br />

Baltic Port Rail Mukran verantwortlich - ein<br />

Eisenbahnverkehrsunternehmen an dem der<br />

<strong>Fährhafen</strong> <strong>Sassnitz</strong> zu 80 Prozent beteiligt ist.<br />

Der Baltic Port Rail Mukran obliegt zudem die<br />

Aufgabe, die für den Transport notwendigen<br />

Dokumente beim Zoll vorzulegen und das<br />

Zusammenspiel der Terminals und Speditionen<br />

vor Ort sowie dem Kunden zu koordinieren. An<br />

den jeweiligen Terminals - darunter das Rail<br />

Terminal <strong>Sassnitz</strong>, das von Buss Port Logistics<br />

betrieben wird und das Rail Marketing Terminal -<br />

findet nach Eintreffen des Ganzzuges der<br />

Umschlag der Stahlbrammen von der russischen<br />

Breitspur auf die Normalspur statt. Die frei<br />

gewordenen offenen Wagen stehen dann für Rückladung nach Russland zur Verfügung - somit<br />

gehören Wagengestellungsprobleme bei E-Wagen, die hin und wieder auftraten, nunmehr der<br />

Vergangenheit an.<br />

Der Weitertransport der Ladung ab <strong>Sassnitz</strong>/Mukran erfolgt ins tschechische Ostrava. Dort<br />

werden die rund 30 t schweren Stahlbrammen zu Coils und Pipelines sowie zu Stahl- und<br />

Brückenelementen weiterverarbeitet.<br />

Von September 2012 bis Mai <strong>2013</strong> wurden rund 830 offene Breitspurwagen mit Stahlbrammen<br />

importiert und somit rund 55.260 t umgeschlagen. Mit jeweils zwei Brammen pro Wagen<br />

erreicht dieser eine nahezu optimale Auslastung.<br />

Einer Fortschreibung des erfolgreichen Projekts - das wichtiges Geschäft für die Breitspurfähre,<br />

die Hafenbahn und die lokalen Terminalbetreiber bedeutet - darf zuversichtlich<br />

entgegengesehen werden: Zukünftig wird es voraussichtlich einen noch höheren Bedarf an<br />

Stahltransporten aus Russland für das Werk in Ostrava geben.<br />

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Hafenanrainer Special<br />

CIS-Cargo<br />

Spezialtransporte für Bohranlagen nach Turkmenistan<br />

CIS-Cargo wurde im April dieses Jahres mit dem<br />

Transport von 655 Bohrrohren, so genannten<br />

Drill Pipes, von einer namhaften Ölbohrfirma<br />

beauftragt.<br />

Die 655 Drill Pipes weisen eine Gesamtlänge von<br />

rund 8,5 km auf und wurden auf 11 Wagen<br />

verladen.<br />

Der Transport begann mit dem Vorlauf per LKW<br />

aus Lagern in den Niederlanden. In Mukran<br />

wurden die Rohre unter Planen<br />

zwischengelagert, anschließend konsolidiert und<br />

mit optimaler Auslastung auf die Wagen<br />

verladen.<br />

Aufgrund der unterschiedlichen Maße der Rohre,<br />

musste die Verladung teilweise mit<br />

Genehmigungen der GUS-Eisenbahnen erfolgen.<br />

Die erforderlichen Genehmigungen hierfür<br />

(Ladungssicherung - genehmigungspflichtige<br />

Güter) wurden dabei durch CIS-Cargo erstellt<br />

und eingereicht.<br />

Mit dem Ausscheiden der DB aus Mukran, ist<br />

CIS-Cargo im westlichen Europa die einzige<br />

Firma, die für Lademaßüberschreitungen und<br />

genehmigungspflichtige Sendungen<br />

Genehmigungen erstellen und bei den GUS-<br />

Eisenbahnen einreichen darf.<br />

Mit Erhalt der Genehmigungen nach nur 4 Tagen wurden die letzten 3 Plattenwagen mit Rohren<br />

nach nur 14-tätigem Aufenthalt in Mukran auf die Reise nach Turkmenistan geschickt. Ziel der<br />

Drill Pipes ist eine der größten Erdölförderanlagen bei Balkanabat.<br />

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Hafenanrainer Special<br />

Bornholmer Faergen<br />

Færgen - Der Weg nach Bornholm<br />

Die Fähren mit dem schwarze Rumpf, den<br />

weißen Aufbauten und den roten Streifen am<br />

Schornstein sind das Markenzeichen der<br />

Reederei Færgen.<br />

Die Geschichte der Reederei beginnt bereits im<br />

Jahre 1866. Im Laufe seines Bestehens hat sich<br />

die Unternehmensstruktur mehrmals geändert.<br />

Letztmalig am 1.Oktober 2010, als aus Nordic<br />

Ferry Services die Færgen A/S wurde, zu<br />

Deutsch einfach -Fähre.<br />

Die Reederei Færgen betreibt mit derzeit zwölf<br />

Schiffen acht Fährrouten in der süddänischen Nord- und Ostsee. Zwischen Als und Fünen,<br />

Jütland und Fanø, Langeland und Lolland, Samsø und Jütland/Seeland sowie die Routen von<br />

<strong>Sassnitz</strong>, Ystad und Køge nach Bornholm.<br />

Die aus deutscher Sicht beliebteste Færgen-Route führt in circa dreieinhalb Stunden von<br />

<strong>Sassnitz</strong> auf die Sonneninsel Bornholm.<br />

Wer sich für einen Besuch der Insel Bornholm entschieden<br />

hat, den erwarten, neben idyllischen Fischerorten, breite<br />

Strände deren Sand so fein ist, dass er sogar für Sanduhren<br />

verwendet wird. Die einzigartige Lage Bornholms und das<br />

samtweiche Licht haben so manchen Maler und Fotografen<br />

inspiriert. Neben den vier, aus dem 12./13. Jahrhundert<br />

stammenden, weißen Rundkirchen, ist die Burgruine<br />

Hammershus ein besonderer Besuchermagnet. Über 500<br />

Jahre lang war die Burg das Zentrum der Macht auf<br />

Bornholm.<br />

Weit über die Grenzen der Insel hinaus bekannt, ist die<br />

Bornholmer Glaskunst. In den diversen Glasbläsereien<br />

entstehen, vor den Augen der Zuschauer, zauberhafte Glas-<br />

Unikate, deren filigrane Schönheit kaum zu übertreffen ist.<br />

Wen, nach langen Spaziergängen, der Hunger plagt, den<br />

erwartet in den Räucherein entlang der Küste, neben<br />

anderen Köstlichkeiten, eine typische Bornholmer<br />

Delikatesse: Ein geräucherter Hering mit Schnittlauch,<br />

Radieschen und einem rohen Eigelb, besser bekannt als<br />

"Sonne über Gudhjem".<br />

Durch die nahe bei einander liegenden Sehenswürdigkeiten<br />

der Insel ist es dem Besucher möglich, vieles in kurzer Zeit<br />

zu erleben.<br />

Ist dann irgendwann die schönste Zeit des Jahres, der<br />

Urlaub, wieder vorbei, geht es mit der Reederei Færgen<br />

bequem und sicher wieder in die Heimat zurück.<br />

Seit 1. Januar <strong>2013</strong> hat Danferry (eine Marke von MVP travel), als neuer Buchungsagent, die<br />

Buchung- und Vertriebsaufgaben für die Reederei in Deutschland übernommen und bietet neben<br />

der Fährpassage auch Kurz- und Gruppenreisen nach Bornholm an.<br />

Danferry.de<br />

Nizzestr. 28, 18311 Ribnitz-Damgarten<br />

Tel: 03821 709 44 22 Fax: 03821 709 44 11 E-Mail: info@danferry.de<br />

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Personalien<br />

Walter Fischer<br />

Um die wichtigen Geschäftsbereiche Industrieentwicklung und Offshore-<br />

Wind noch besser bearbeiten zu können wurde das <strong>Fährhafen</strong> <strong>Sassnitz</strong><br />

Team Anfang des Jahres durch Walter Fischer (47) verstärkt. Fischer - seit<br />

01.04.2011 im <strong>Fährhafen</strong> tätig, bislang allerdings in anderer Funktion -<br />

plant und begleitet die mit der positiven Hafenentwicklung vermehrt<br />

anfallenden Industrie- und Logistikprojekte. So betreute Fischer<br />

maßgeblich den Transport und die Verladung eines Rotorblatt-Prototypen<br />

der EUROS mbH (siehe weiter oben stehender Artikel).<br />

Darüber hinaus koordiniert er für den <strong>Fährhafen</strong> <strong>Sassnitz</strong> das "City Tunnel<br />

Kopenhagen"-Projekt. Bei diesem werden rund 120.000 Tübbinge (Betonringe) im <strong>Fährhafen</strong><br />

hergestellt, zwischengelagert, verladen und verschifft . Bei den Projekten kommt ihm seine<br />

Erfahrung zu Gute, die er in knapp zweieinhalb Jahrzehnten Tätigkeit im Hafengeschäft<br />

gesammelt hat. Fischer lebt mit seiner Familie in <strong>Sassnitz</strong>.<br />

Tatjana Sapow<br />

Im Zusammenhang mit den wachsenden Anforderungen bei der<br />

Hafenentwicklung ist Tatjana Sapow (32) seit Juni <strong>2013</strong> als Sachbearbeiterin<br />

für die Abteilung Bauwesen tätig, vor allem zur Unterstützung von<br />

Bauingenieur Harald Müller. Sie ist durch ihre frühere Tätigkeit in der<br />

Marketing & Vertriebs-Organisation mit den Abläufen im <strong>Fährhafen</strong><br />

<strong>Sassnitz</strong> bestens vertraut.<br />

Zu Tatjana Sapows neuem Tätigkeitsbereich gehört hauptsächlich die<br />

Mitarbeit bei folgenden Aufgaben: Umsetzung von<br />

Instandhaltungsmaßnahmen, Entwicklung von B-Plangebieten, Ausschreibung<br />

von Baumaßnahmen, Bauablaufplanung und Kostenverfolgung.<br />

Die gelernte Bürokauffrau und studierte Vermessungsingenieurin<br />

Rügen.<br />

lebt und arbeitet seit 2002 auf<br />

Matthias Klatt, Maikel Loyal und Sebastian Peter<br />

Matthias Klatt Maikel Loyal Sebastian Peter<br />

Die Hafendienste erhalten seit Mai/Juni <strong>2013</strong> Verstärkung durch Matthias Klatt, Maikel Loyal und<br />

Sebastian Peter. Sie sind speziell für das Tübbinge-Projekt, in dessen Rahmen rund 120.000<br />

Betonfertigteile für den Ausbau des Kopenhagener City Metrorings produziert werden,<br />

mitverantwortlich.<br />

Die Drei begleiten die Projektlogistik und stellen unter anderem den reibungslosen Transport der<br />

Betonfertigteile vom Produktionsausgang ab Werk in das Produktionslager sicher.


Matthias Klatt (33) war vor seinem Einstieg bei der <strong>Fährhafen</strong> <strong>Sassnitz</strong> GmbH für ein im Hafen<br />

ansässiges Unternehmen tätig. Standort und Region sind ihm daher bestens bekannt - nicht<br />

zuletzt auch deshalb, weil sein Wohnsitz schon seit längerem Bergen auf Rügen ist.<br />

Der in Sagard wohnhafte Maikel Loyal (34) ist gelernter Berufskraftfahrer und hat durch<br />

seine frühere Tätigkeit als Vorarbeiter bei der EUPEC Pipecoatings GmbH bereits entsprechende<br />

Erfahrungen im Bereich Lagerlogistik am Hafenstandort <strong>Sassnitz</strong> gesammelt.<br />

Sebastian Peter (22) war nach abgeschlossener Berufsausbildung als Fachkraft für Lagerlogistik<br />

für ein Jahr bei den P+S Werften in Stralsund angestellt und ergänzt nun das Team der<br />

<strong>Fährhafen</strong> <strong>Sassnitz</strong> GmbH. Er ist ebenfalls Rüganer und lebt in Poseritz.<br />

Willkommen<br />

an Bord!<br />

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GLC Certified ISO 9001<br />

<strong>Fährhafen</strong> <strong>Sassnitz</strong> GmbH<br />

Im <strong>Fährhafen</strong> 20<br />

D-18546 <strong>Sassnitz</strong> / Neu Mukran<br />

tel.: +49 (0) 38392 55111<br />

fax.: +49 (0) 38392 55240<br />

Email.: info@faehrhafen-sassnitz.de<br />

www.faehrhafen-sassnitz.de<br />

Weitere Kontakte <strong>Fährhafen</strong> <strong>Sassnitz</strong> GmbH<br />

http://www.faehrhafen-sassnitz.de/kontakt/<br />

Presseinformationen:<br />

c/o Redaktion am Reichstag<br />

Arndtstr. 8<br />

D-12489 Berlin<br />

tel.: +49 (0) 30 2239 0328<br />

fax.: +49 (0) 30 4000 6575<br />

Email.: felix.zimmermann@mar-berlin.de<br />

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