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OECD-Studien zur Berufsbildung - DEHOGA Bundesverband

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48 − 2. ÜBERGANG IN DIE HOCHSCHULBILDUNG<br />

Abbildung 2.2 Studierende, die auf alternativem Weg zum Hochschulstudium<br />

zugelassen wurden, nach Art des Zugangswegs, in Prozent aller<br />

Hochschulzugänge<br />

2009<br />

30%<br />

25%<br />

20%<br />

15%<br />

5%<br />

21%<br />

Postsekundäre<br />

nichttertiäre<br />

Bildungsgänge<br />

Eignungs-/<br />

Aufnahmeprüfung<br />

10%<br />

5%<br />

0%<br />

3% 5% 9% 10% 8%<br />

10%<br />

4% 4%<br />

2% 3% 3% 6% 1%<br />

2%<br />

15%<br />

24%<br />

21%<br />

18%<br />

8%<br />

Berufsausbildung/<br />

Berufserfahrung/<br />

Anrechnung<br />

früherer Lernerträge<br />

Quelle: Orr, D., C. Gwosc und N. Netz (2011), Social and Economic Conditions of Student Life in Europe. Synopsis<br />

of Indicators, Final Report, Eurostudent IV 2008–2011, W. Bertelsmann Verlag, Bielefeld, www.eurostudent.eu/<br />

download_files/documents/EIV_Synopsis_of_Indicators.pdf.<br />

Bildungswege erhalten, ist in Deutschland relativ niedrig, selbst im Vergleich<br />

zu Ländern, die ein ähnlich starkes <strong>Berufsbildung</strong>ssystem haben, wie z.B.<br />

Österreich oder die Schweiz (Abb. 2.2) 4 .<br />

Übergangshindernisse können sowohl der Berufsausbildung als<br />

auch der Volkswirtschaft schaden<br />

Junge Menschen sind eher dazu bereit, eine Berufsausbildung zu<br />

absolvieren, wenn sie darauf vertrauen können, dass ihnen der Zugang<br />

zu einem Hochschulstudium offen bleibt (Dunkel und Le Mouillour, 2009).<br />

Deshalb sind alle Übergangshindernisse im postsekundären Bereich<br />

schädlich – sie beeinträchtigen nicht nur direkt die Weiterqualifizierung<br />

der deutschen Erwerbsbevölkerung, die für das langfristige Wachstum<br />

des Landes von entscheidender Bedeutung ist (Leszczensky et al., 2012),<br />

sondern können junge Menschen darüber hinaus davon abhalten, eine<br />

Berufsausbildung zu beginnen, selbst wenn sie davon profitieren würden<br />

und in der Volkswirtschaft eine entsprechende Nachfrage besteht.<br />

<strong>OECD</strong>-<strong>Studien</strong> <strong>zur</strong> <strong>Berufsbildung</strong>: Postsekundäre <strong>Berufsbildung</strong> in Deutschland © <strong>OECD</strong> 2013

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