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Juli/August 2013 - Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde „ZOAR“

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Juli/August 2013 - Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde „ZOAR“

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JULI/AUGUST <strong>2013</strong><br />

Foto: epd bild - Müller<br />

Täglich eine Scheibe Brot


An(ge)dacht... 2<br />

Grafik: Layer-Stahl<br />

Liebe Schwestern und Brüder, liebe Freunde der <strong>Gemeinde</strong>,<br />

liebe Leserinnen und Leser,<br />

Selbstbetrug bei Bibellesern und Predigthörern<br />

– geht das nicht zu weit? Ist das für<br />

fromme Leute nicht eine Zumutung?<br />

Vermutlich würden wir uns nicht trauen, so<br />

direkt und zugespitzt über einen wesentlichen<br />

Aspekt unserer Frömmigkeit zu sprechen.<br />

Jakobus aber wagt es, weil es ihm<br />

um den Lebensbezug des Glaubens an<br />

Gott geht, der in der lebensgestaltenden<br />

Kraft des Wortes Gottes begründet ist. Wer<br />

nur liest und hört und Wissen „stapeln“ will,<br />

wird dem Wort Gottes nicht gerecht und<br />

macht sich selber etwas vor. Denn das<br />

Wort der Wahrheit, das in uns eingepflanzt<br />

ist (Jak.1, 21), will wachsen, sich entfalten<br />

und ausbreiten, unser Denken und Handeln<br />

bestimmen. Es drängt nach außen, weil es<br />

nicht auf eine fromme, selbstgenügsame<br />

Innenwelt zielt, sondern auf praktische Konsequenzen<br />

in Liebe, Hilfe und Fürsorge<br />

(Jak.1, 27).<br />

Konkrete Frage: Welche Bibeltexte, welche<br />

Impulse des Wortes Gottes haben uns in<br />

den letzten Wochen angesprochen, unser<br />

Herz berührt, uns unruhig oder nachdenklich<br />

gemacht? Konnten sie sich entfalten<br />

und nach außen wachsen? Haben wir ihnen<br />

die Zeit gegeben, Einstellungen zu verändern<br />

und Verhaltensweisen zu prägen<br />

und umzustellen? – Wir sollen doch nicht<br />

„zugetextet“, sondern zum Leben mit Gott<br />

und für die Menschen ermutigt und angeleitet<br />

werden. Nicht umsonst spricht Jesus<br />

vom „Brot des Lebens“, das nicht gehortet<br />

oder konserviert werden will, sondern das<br />

wir uns „einverleiben“ dürfen!<br />

Nur Mut: Jede Reise, jede Veränderung<br />

beginnt mit dem ersten kleinen Schritt...<br />

Mit herzlichen Segenswünschen für die<br />

Sommerzeit sowie für anregende Entdeckungsreisen<br />

mit dem Wort Gottes grüßt<br />

Ihr / Euer <strong>Gemeinde</strong>pastor


3 Über den Zaun An(ge)dacht... geschaut<br />

Einmal am Tag, —<br />

da solltest du ein Wort in deine Hände nehmen,<br />

ein Wort der Schrift.<br />

Sei vorsichtig, es ist so schnell erdrückt<br />

und umgeformt, damit es passt.<br />

Versuch nicht hastig, es zu `melken´, zu erpressen,<br />

damit es Frömmigkeit absondert.<br />

Sei einfach einmal still.<br />

Das Schweigen, Hören und Staunen<br />

ist bereits Gebet<br />

und Anfang aller Wissenschaft und Liebe.<br />

(Paul Roth)


3 Über den Zaun An(ge)dacht... geschaut<br />

Einmal am Tag, —<br />

da solltest du ein Wort in deine Hände nehmen,<br />

ein Wort der Schrift.<br />

Sei vorsichtig, es ist so schnell erdrückt<br />

und umgeformt, damit es passt.<br />

Versuch nicht hastig, es zu `melken´, zu erpressen,<br />

damit es Frömmigkeit absondert.<br />

Sei einfach einmal still.<br />

Das Schweigen, Hören und Staunen<br />

ist bereits Gebet<br />

und Anfang aller Wissenschaft und Liebe.<br />

(Paul Roth)


Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben 4<br />

Christlicher Frauenkongress 26.-28. April in Kassel<br />

Hätte man mich nur gefragt, ob ich ein Wochenende<br />

mit 1.500 Frauen verbringen möchte,<br />

hätte ich dies sicherlich verneint. Aber die<br />

Einladung des Vereins Frühstücks-Treffen für<br />

Frauen in Deutschland e.V. mit seinem ansprechenden<br />

Programm hatte Simone K., Elke Ra.<br />

und mich dann doch überzeugt. Und wir wurden<br />

wirklich nicht enttäuscht.<br />

Der Verein feierte sein 25jähriges Jubiläum<br />

mit dem Thema: GLAUBEN - FEIERN - LE-<br />

BEN - TEILEN.<br />

Erste Kontakte konnten wir bereits am ersten<br />

Abend beim Unterwegssein mit den öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln Frau an Frau im Bus knüpfen.<br />

Wir konnten unter der Leitung von Judy Bailey<br />

und ihrer Band mit Frauen aus verschiedenen<br />

Konfessionen aus ganz Deutschland und Vertretern<br />

aus ein paar Nachbarländern Gott loben.<br />

Wir erlebten ein Wochenende, das unseren<br />

Glauben gestärkt hat und und das<br />

uns für unsere <strong>Gemeinde</strong>arbeit durch das<br />

ausgefüllte Schulungsprogramm mit seinen<br />

vielen Seminaren viele tolle Impulse geschenkt<br />

hat.<br />

Bettina Becker, Thomas Härry, Johannes<br />

Warth, Sr. Anna-Maria aus der Wiesche,<br />

Arno Backhaus… sind nur eine kleine Auswahl<br />

der vielen Referenten, die wir hören<br />

durften.<br />

Wir sagen „Danke“ all denen, die für uns<br />

und unser Wochenende gebetet haben.<br />

Gern berichten wir über eines der vielen<br />

Themen in eurer Gruppe.<br />

Dana S.


5 Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

3. Sonntag im <strong>August</strong><br />

18. <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Herzliche Einladung zum<br />

MITTAGESSEN in der Zoar-Kirche<br />

Nach dem Gottesdienst und<br />

ab ca. 11:30 Uhr im Untergeschoss.<br />

Gelegenheit zur Gemeinschaft.<br />

Gespräche ohne Zeitdruck.<br />

Zur Deckung der Kosten wird eine Spende in<br />

Höhe von 2 Euro erbeten.<br />

Für die Vervollständigung der Jahresplanung <strong>2013</strong> werden noch Küchen-Mitarbeiter benötigt.<br />

Wer dabei helfen kann, trage sich bitte in die im Kirchen-Café sonntags aushängende<br />

Liste ein oder melde sich bei S. Lauktien oder U. Assmann.<br />

Abendfrauentreff - Bitte beachten: Terminänderungen!<br />

Wir haben den Frauentreff verlegt. Im <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> haben wir keine Veranstaltung. Ab <strong>August</strong><br />

<strong>2013</strong> wird der Abendfrauentreff nicht mehr wie gewohnt am 1. Dienstag jeden Monats<br />

stattfinden, sondern immer am 4. Mittwoch eines Monats. Der Beginn bleibt wie bisher<br />

bei 19:30 Uhr.<br />

Start des Bibelunterrichtes ab <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Der neue Kursus des GEMEINDE-BIBEL-UNTERRICHTES<br />

startet am Dienstag, 13. <strong>August</strong> um 17:00 Uhr im Seminarraum<br />

der Zoar-Kirche. Alle Kinder ab 12 Jahren sind herzlich<br />

willkommen! Wer dazu Fragen hat oder sein Kind zu<br />

diesem Unterricht "anmelden" möchte, kann das gern bei<br />

Pastor Güthling unter ✆ 030 4484267 tun.


5 Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

3. Sonntag im <strong>August</strong><br />

18. <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Herzliche Einladung zum<br />

MITTAGESSEN in der Zoar-Kirche<br />

Nach dem Gottesdienst und<br />

ab ca. 11:30 Uhr im Untergeschoss.<br />

Gelegenheit zur Gemeinschaft.<br />

Gespräche ohne Zeitdruck.<br />

Zur Deckung der Kosten wird eine Spende in<br />

Höhe von 2 Euro erbeten.<br />

Für die Vervollständigung der Jahresplanung <strong>2013</strong> werden noch Küchen-Mitarbeiter benötigt.<br />

Wer dabei helfen kann, trage sich bitte in die im Kirchen-Café sonntags aushängende<br />

Liste ein oder melde sich bei S. Lauktien oder U. Assmann.<br />

Abendfrauentreff - Bitte beachten: Terminänderungen!<br />

Wir haben den Frauentreff verlegt. Im <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> haben wir keine Veranstaltung. Ab <strong>August</strong><br />

<strong>2013</strong> wird der Abendfrauentreff nicht mehr wie gewohnt am 1. Dienstag jeden Monats<br />

stattfinden, sondern immer am 4. Mittwoch eines Monats. Der Beginn bleibt wie bisher<br />

bei 19:30 Uhr.<br />

Start des Bibelunterrichtes ab <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Der neue Kursus des GEMEINDE-BIBEL-UNTERRICHTES<br />

startet am Dienstag, 13. <strong>August</strong> um 17:00 Uhr im Seminarraum<br />

der Zoar-Kirche. Alle Kinder ab 12 Jahren sind herzlich<br />

willkommen! Wer dazu Fragen hat oder sein Kind zu<br />

diesem Unterricht "anmelden" möchte, kann das gern bei<br />

Pastor Güthling unter ✆ 030 4484267 tun.


Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben 6<br />

Pack mit an bei den Kinder-Herbsttagen<br />

Egal, ob du jugendlich oder in das interessante Alter gekommen bist,<br />

wir brauchen genau dich.<br />

Wir Kinder-Gottesdienst-Mitarbeiter planen in diesem Jahr die Kinder-<br />

Herbsttage für die zweite Herbstferienwoche vom Donnerstag, 10. Oktober<br />

bis Samstag, 12. Oktober <strong>2013</strong>. Aber ohne eure Unterstützung können wir<br />

es nicht schaffen.<br />

Das Programm findet jeweils in der Zeit von 14:00 Uhr bis etwa 18:30 Uhr<br />

statt.<br />

Wir benötigen eure Hilfe:<br />

♦ am Empfang<br />

♦ bei der Durchführung der Bastelangebote<br />

♦ für die Betreuung der Hüpfburg<br />

♦ zur Vor- und Nachbereitung des gemeinsamen Kaffeetrinkens<br />

sowie Abendessens<br />

♦ für eine kleine Andacht<br />

♦ für gemeinsame Spiele.<br />

Ihr seht, es ist viel zu tun. Mit eurer Unterstützung können wir es<br />

schaffen, dass es ein paar tolle Tage für die Kinder werden.<br />

Also nur Mut! Sprecht Anja S. oder mich an. Danke!<br />

Maria G.<br />

Frauenfrühstück im <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong><br />

Am 23. <strong>Juli</strong> werden wir wieder unterwegs sein. Wir verbringen wie im vergangenen Jahr<br />

den Tag in Stolzenhagen/Wandlitzsee.<br />

Bitte meldet euch bei I. Streit, wenn ihr dabei sein möchtet. Einige Autofahrer stellen<br />

sich wieder für den Transport zur Verfügung . Dafür bedanke ich mich jetzt schon.


7 Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

Vier Jahre ZOAR – Mitten im Kiez e.V.<br />

Einblicke in das Leben eines Vorstandsmitgliedes<br />

Fast seit Gründung des Vereins habe ich<br />

die Aufgaben als Beisitzerin der <strong>Gemeinde</strong><br />

im Vorstand des ZOAR – Mitten im Kiez<br />

e.V. übernommen und werde diese nach<br />

nun knapp vier Jahren beenden. Ich werde<br />

dem Vorstand als Vereinsmitglied jedoch<br />

weiter zur Seite stehen.<br />

Aber was tut man eigentlich in so einem<br />

Vorstand?<br />

Die öffentlichen Vorstandstreffen finden ungefähr<br />

alle drei Wochen bei einem Vorstandsmitglied<br />

zu Hause statt - bis jetzt<br />

schon stolze 71 Mal! Es wird mit einem gemeinsamen<br />

Abendessen gestartet, um genügend<br />

Kraft für Gespräche und Diskussionen<br />

zu haben.<br />

In den vier Jahren hielt man die Augen auf<br />

nach passenden Räumlichkeiten, damit das<br />

Vorhaben Kita endlich starten kann. Wir<br />

haben als Vorstand viel gelacht, getrauert,<br />

uns unglaublich viele mögliche Objekte angesehen,<br />

bewertet und verworfen. Zudem<br />

kommunizierten wir intensiver mit einigen<br />

Vermietern und Abgeordneten des Senats,<br />

schrieben einen Businessplan und machten<br />

uns Gedanken über eine passende Kita-<br />

Konzeption. Die Höhen und Tiefen, die uns<br />

begegneten, konnten wir nur gemeinsam<br />

bewältigen.<br />

Zudem durften<br />

die Mitglieder<br />

des Vereins<br />

nicht zu kurz<br />

kommen. Wir<br />

veranstalteten Mitgliederversammlungen,<br />

wo wir bei kleinen Leckereien über die Vorstandsarbeit<br />

berichteten. Auf den <strong>Gemeinde</strong>straßenfesten<br />

und dem Adventsmarkt<br />

waren wir mit einem Stand vertreten.<br />

Seit geraumer Zeit drehten sich viele unserer<br />

Gedanken um den Sportplatz, besser<br />

gesagt um das Kassenhäuschen direkt vor<br />

der <strong>Gemeinde</strong>tür. Wir danken allen, die uns<br />

immer wieder Mut gemacht haben, bei diesem<br />

Objekt am Ball zu bleiben.<br />

Die vier Jahre waren eine tolle Zeit, in der<br />

wir viel gelernt und gestaunt haben. Obwohl<br />

wir noch keine Kita haben, haben wir<br />

doch viel geschafft. Damit unser Vorhaben<br />

auch wahr wird, bitten wir euch um eure<br />

Gebete.<br />

„Gott, der Herr, wird dein Rufen hören und<br />

dir in Liebe antworten.“ (Jesaja 30, 19)<br />

S. Nothnagel


7 Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

Vier Jahre ZOAR – Mitten im Kiez e.V.<br />

Einblicke in das Leben eines Vorstandsmitgliedes<br />

Fast seit Gründung des Vereins habe ich<br />

die Aufgaben als Beisitzerin der <strong>Gemeinde</strong><br />

im Vorstand des ZOAR – Mitten im Kiez<br />

e.V. übernommen und werde diese nach<br />

nun knapp vier Jahren beenden. Ich werde<br />

dem Vorstand als Vereinsmitglied jedoch<br />

weiter zur Seite stehen.<br />

Aber was tut man eigentlich in so einem<br />

Vorstand?<br />

Die öffentlichen Vorstandstreffen finden ungefähr<br />

alle drei Wochen bei einem Vorstandsmitglied<br />

zu Hause statt - bis jetzt<br />

schon stolze 71 Mal! Es wird mit einem gemeinsamen<br />

Abendessen gestartet, um genügend<br />

Kraft für Gespräche und Diskussionen<br />

zu haben.<br />

In den vier Jahren hielt man die Augen auf<br />

nach passenden Räumlichkeiten, damit das<br />

Vorhaben Kita endlich starten kann. Wir<br />

haben als Vorstand viel gelacht, getrauert,<br />

uns unglaublich viele mögliche Objekte angesehen,<br />

bewertet und verworfen. Zudem<br />

kommunizierten wir intensiver mit einigen<br />

Vermietern und Abgeordneten des Senats,<br />

schrieben einen Businessplan und machten<br />

uns Gedanken über eine passende Kita-<br />

Konzeption. Die Höhen und Tiefen, die uns<br />

begegneten, konnten wir nur gemeinsam<br />

bewältigen.<br />

Zudem durften<br />

die Mitglieder<br />

des Vereins<br />

nicht zu kurz<br />

kommen. Wir<br />

veranstalteten Mitgliederversammlungen,<br />

wo wir bei kleinen Leckereien über die Vorstandsarbeit<br />

berichteten. Auf den <strong>Gemeinde</strong>straßenfesten<br />

und dem Adventsmarkt<br />

waren wir mit einem Stand vertreten.<br />

Seit geraumer Zeit drehten sich viele unserer<br />

Gedanken um den Sportplatz, besser<br />

gesagt um das Kassenhäuschen direkt vor<br />

der <strong>Gemeinde</strong>tür. Wir danken allen, die uns<br />

immer wieder Mut gemacht haben, bei diesem<br />

Objekt am Ball zu bleiben.<br />

Die vier Jahre waren eine tolle Zeit, in der<br />

wir viel gelernt und gestaunt haben. Obwohl<br />

wir noch keine Kita haben, haben wir<br />

doch viel geschafft. Damit unser Vorhaben<br />

auch wahr wird, bitten wir euch um eure<br />

Gebete.<br />

„Gott, der Herr, wird dein Rufen hören und<br />

dir in Liebe antworten.“ (Jesaja 30, 19)<br />

S. Nothnagel


Termine <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> 8<br />

Veranstaltungen<br />

MO 1.<br />

DI 2.<br />

MI 3.<br />

DO 4. 15:00 CaféSatz, Cantianstr. 8, EG<br />

FR 5.<br />

SO 7. 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Informationsdienst: S. Schaarschmidt<br />

MO 8.<br />

DI 9.<br />

MI 10. 19:00 <strong>Gemeinde</strong>leitungssitzung<br />

FR 12.<br />

SA 13.<br />

SO 14. 10:00 Gottesdienst<br />

Informationsdienst: E. Schulz<br />

DO 18. 15:00 CaféSatz, Cantianstr. 8, EG<br />

FR 19.<br />

Sa 20.<br />

SO 21. 10:00 Gottesdienst<br />

Informationsdienst: T. Rauchhaus<br />

kein Mittagessen in Zoar<br />

DI 23. 10:00 Frauenfrühstück, Ausflug Wandlitz/Stolzenhagen<br />

MI 24. 19:30 <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

DO 25. 14:00 MS Selbsthilfegruppe<br />

SO 28. 10:00<br />

MO 29.<br />

DI 30.<br />

MI 31.<br />

15:00<br />

Gottesdienst<br />

Informationsdienst: E. Schulz<br />

MS-Kontakttreff


9 Termine <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Weitere Veranstaltungen sind auf der letzten Seite zusammengefasst<br />

Veranstaltungen<br />

DO<br />

FR 2.<br />

SO<br />

1. 15:00 CaféSatz, Cantianstr. 8, EG<br />

4. 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Informationsdienst: T. Rauchhaus<br />

DI 6.<br />

DO 8. 14:00<br />

19:30<br />

FR 9.<br />

SO<br />

Mo<br />

DI<br />

MS Selbsthilfegruppe<br />

Friedensgebet, Heilige Familie (Wichertstr. 23) s. S. 22<br />

11. 10:00 Gottesdienst zum Schulanfang<br />

Informationsdienst: G. Lauktien<br />

12. 19:00 Musikteam-Probe<br />

13. 17:00 <strong>Gemeinde</strong>-Bibel-Unterricht<br />

MI 14.<br />

DO 15. 15:00 CaféSatz, Cantianstr. 8, EG<br />

FR 16.<br />

SA 17. 09:30 Fahrradausflug nach Lobtal s. S. 19<br />

SO 18. 10:00 Gottesdienst<br />

Informationsdienst: E. Schulz<br />

Mo 19. 19:00 Musikteam-Probe<br />

DI 20. 17:00<br />

19:30<br />

<strong>Gemeinde</strong>-Bibel-Unterricht<br />

Bibelgespräch<br />

MI 21.<br />

DO 22. 14:00 MS Selbsthilfegruppe<br />

SA 24.<br />

SO<br />

MO<br />

25. 10:00 Gottesdienst<br />

Informationsdienst: S. Schaarschmidt<br />

26. 19:00 „Runder Tisch - Musik“<br />

DI 27. 10:00<br />

17:00<br />

19:30<br />

Frauenfrühstück<br />

<strong>Gemeinde</strong>-Bibel-Unterricht<br />

Bibelgespräch<br />

MI 28. 19:30 Frauentreff<br />

DO 29. 15:00 CaféSatz, Cantianstr. 8, EG<br />

SA 31.


9 Termine <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Weitere Veranstaltungen sind auf der letzten Seite zusammengefasst<br />

Veranstaltungen<br />

DO<br />

FR 2.<br />

SO<br />

1. 15:00 CaféSatz, Cantianstr. 8, EG<br />

4. 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Informationsdienst: T. Rauchhaus<br />

DI 6.<br />

DO 8. 14:00<br />

19:30<br />

FR 9.<br />

SO<br />

Mo<br />

DI<br />

MS Selbsthilfegruppe<br />

Friedensgebet, Heilige Familie (Wichertstr. 23) s. S. 22<br />

11. 10:00 Gottesdienst zum Schulanfang<br />

Informationsdienst: G. Lauktien<br />

12. 19:00 Musikteam-Probe<br />

13. 17:00 <strong>Gemeinde</strong>-Bibel-Unterricht<br />

MI 14.<br />

DO 15. 15:00 CaféSatz, Cantianstr. 8, EG<br />

FR 16.<br />

SA 17. 09:30 Fahrradausflug nach Lobtal s. S. 19<br />

SO 18. 10:00 Gottesdienst<br />

Informationsdienst: E. Schulz<br />

Mo 19. 19:00 Musikteam-Probe<br />

DI 20. 17:00<br />

19:30<br />

<strong>Gemeinde</strong>-Bibel-Unterricht<br />

Bibelgespräch<br />

MI 21.<br />

DO 22. 14:00 MS Selbsthilfegruppe<br />

SA 24.<br />

SO<br />

MO<br />

25. 10:00 Gottesdienst<br />

Informationsdienst: S. Schaarschmidt<br />

26. 19:00 „Runder Tisch - Musik“<br />

DI 27. 10:00<br />

17:00<br />

19:30<br />

Frauenfrühstück<br />

<strong>Gemeinde</strong>-Bibel-Unterricht<br />

Bibelgespräch<br />

MI 28. 19:30 Frauentreff<br />

DO 29. 15:00 CaféSatz, Cantianstr. 8, EG<br />

SA 31.


Terminvorschau 10<br />

September <strong>2013</strong><br />

7. 15:00 Ort der Begegnung (F. Müller)<br />

14. Frauenfrühstück mit Kinderbetreuung<br />

14. Tag der Ersten Hilfe<br />

15. Redaktionsschluss <strong>Gemeinde</strong>brief Oktober<br />

19. 19:30 Ökumenischer Arbeitskreis, Begegnungsstätte Wicherststr. 23<br />

22. Bläser-Konzert-Gottesdienst<br />

Oktober <strong>2013</strong><br />

10.-12. Kinder-Herbsttage<br />

13. Erntedankfest<br />

13. Redaktionsschluss <strong>Gemeinde</strong>brief November<br />

16. 15:00 Nordberliner Seniorennachmittag in Zoar, Thema "<strong>Gemeinde</strong>geschichte"<br />

19. 15:00 Ort der Begegnung (F. Müller)<br />

20. Gottesdienst mit den Joyful-Singers<br />

November <strong>2013</strong><br />

10. Redaktionsschluss <strong>Gemeinde</strong>brief Dezember/Januar<br />

13. 15 Jahre neues <strong>Gemeinde</strong>haus und Sozialdiakonisches Werk<br />

22.-24. Frauenrüste<br />

27. 17:30 Begegnungstreffen von Bewohnern der Wohnstätte und der <strong>Gemeinde</strong><br />

30. 15:00 Ort der Begegnung (F. Müller)<br />

Dezember <strong>2013</strong><br />

8. 17:00 Hausmusikabend<br />

24. 16:00 Christvesper<br />

Januar 2014<br />

12.-19. Allianzgebetswoche<br />

März 2014<br />

8. 9:30 Frauenfrühstück mit Kinderbetreuung


11<br />

11<br />

Über den Zaun geschaut<br />

Zugaben<br />

Es hätte gereicht,<br />

den Blumen Farbe zu geben.<br />

Gott aber schenkte ihnen auch den Duft.<br />

Es hätte gereicht,<br />

ein Licht zu machen.<br />

Gott aber gab der Sonne<br />

ein leuchtendes Gesicht.<br />

Es hätte gereicht,<br />

Wasser zu erschaffen.<br />

Gott aber gab uns den Wein dazu.<br />

Das Leben soll mehr sein als Mühe und Last.<br />

Gott schenkt uns Glückszugaben,<br />

damit wir fröhlich werden und<br />

unsere Tage genießen.<br />

TINA WILLMS


11<br />

11<br />

Über den Zaun geschaut<br />

Zugaben<br />

Es hätte gereicht,<br />

den Blumen Farbe zu geben.<br />

Gott aber schenkte ihnen auch den Duft.<br />

Es hätte gereicht,<br />

ein Licht zu machen.<br />

Gott aber gab der Sonne<br />

ein leuchtendes Gesicht.<br />

Es hätte gereicht,<br />

Wasser zu erschaffen.<br />

Gott aber gab uns den Wein dazu.<br />

Das Leben soll mehr sein als Mühe und Last.<br />

Gott schenkt uns Glückszugaben,<br />

damit wir fröhlich werden und<br />

unsere Tage genießen.<br />

TINA WILLMS


nachgedacht 12<br />

Kleines Lexikon der Tugenden<br />

Die Wahrhaftigkeit<br />

ist vielleicht die schwierigste von allen Tugenden.<br />

Zum einen ist sie schwer erlernbar,<br />

was bei anderen Tugenden, wie bei<br />

der Pünktlichkeit, ja möglich ist. Zum anderen<br />

ist sie umstritten, weil manche Ausdrucksformen<br />

von Wahrhaftigkeit durchaus<br />

zu hinterfragen sind. Aber der Reihe nach:<br />

Die veracitas meint zuerst den inneren<br />

Menschen, inwieweit er ehrlich und aufrichtig<br />

sich selbst gegenüber ist. Viele<br />

Menschen verstehen es ja, sich etwas vorzumachen,<br />

unbequeme Wahrheiten einfach<br />

auszublenden oder eigene Fehler zu<br />

ignorieren. Andere spielen eine Rolle, die<br />

sie gar nicht spielen wollen. Aber sie meinen,<br />

es anderen recht machen zu müssen.<br />

Sie verbiegen sich innerlich, sind nicht<br />

echt, im schlimmsten Fall heucheln sie sogar.<br />

Aber der wahrhaftige Mensch lebt im<br />

Einklang mit sich selbst. Das, was er denkt<br />

und fühlt, das, was er für richtig hält, lebt<br />

und zeigt er auch. Er verstellt sich nicht.<br />

Daher hat für Albert Schweitzer Wahrhaftigkeit<br />

viel mit Treue zu tun. Man bleibt seiner<br />

Gesinnung, seinem eigenen Gewissen<br />

gegenüber treu.<br />

Das ist erst einmal richtig und gut, kann<br />

aber zu Konflikten führen. Wenn mir z. B.<br />

eine Feier nicht gefällt, könnte ich meinem<br />

inneren Impuls folgen und einfach gehen.<br />

Gleichzeitig weiß ich aber, dass ich den<br />

Gastgeber damit gehörig vor den Kopf stoßen<br />

würde, also bleibe ich…<br />

Noch schwieriger ist der Umgang mit der<br />

sogenannten „ehrlichen Lüge“. Es gibt Situationen,<br />

wo z. B. der Arzt befürchtet,<br />

dass der Patient in seiner augenblicklichen<br />

Verfassung die klaren Fakten der Laborbefunde<br />

nicht verkraften würde, also redet er<br />

drum herum oder „lügt“, aber nicht zum<br />

eigenen Vorteil, sondern weil ihm das<br />

Wohl des Patienten am Herzen liegt. Er<br />

könnte sich ja auch nach Kants<br />

„Vernunftsgebot“ strikt an die „Pflicht zur<br />

unbedingten Wahrheit“ halten.<br />

Den Gebrauch der „ehrlichen Lüge“ kennen<br />

wir irgendwie alle: Da überreicht uns<br />

ein lieber Mensch ein Geschenk, das meinem<br />

Geschmack nun gar nicht entspricht,<br />

aber ich will ihn nicht enttäuschen und<br />

spiele freudige Überraschung vor. Es gibt<br />

tatsächlich den feinen Unterschied zwischen<br />

„die Unwahrheit sagen“, um des eigenen<br />

Vorteils willen, und der „ehrlichen<br />

Lüge“, die das Wohl des anderen im Blick<br />

hat – und doch bleibt dieses gut gemeinte<br />

Verhalten umstritten und je nach Situation<br />

immer wieder diskussionswürdig.<br />

Jesus sagte über Nathanael: „Wahrhaftig<br />

ein Israelit, in dem kein Trug ist.“(Joh 1,<br />

27) Wahrhaftige Menschen sagen mitunter<br />

spontan, was sie denken, so wie Nathanael.<br />

Das ist nicht immer angenehm, hängt<br />

allerdings auch davon ab, wie höflich und<br />

kultiviert diese Meinungsäußerungen erfolgen.<br />

Aber andererseits weiß man bei ihnen<br />

sehr gut, woran man ist und lernt ihre<br />

Aufrichtigkeit und ehrliches Wesen zu<br />

schätzen.<br />

Gundolf Lauktien


13 nachgedacht<br />

Seit 2000 ist jeder zweite Samstag im September<br />

der „Tag der Ersten Hilfe“. In<br />

Deutschland wurde der Aktionstag von der<br />

Bundesarbeitsgemeinschaft Erste Hilfe ins<br />

Leben gerufen. Seitdem widmen sich alljährlich<br />

die Hilfsorganisationen und andere<br />

Institutionen dem Thema „Erste Hilfe“ in<br />

besonderer Form.<br />

Ziel des weltweiten Aktionstages ist es, die<br />

Bedeutung fachgerechter Nothilfe bei Unfällen<br />

und Katastrophen im öffentlichen Bewusstsein<br />

zu verankern.<br />

In der so genannten Rettungskette sind die<br />

Ersthelfer der wichtigste Teil. Denn wer beherzt<br />

handelt, kann durch einfache Maßnahmen<br />

schwerwiegende Folgen verhindern<br />

und Leben retten.<br />

Um einen Führerschein zu erhalten, ist das<br />

Erlernen lebensrettender Sofortmaßnahmen<br />

Pflicht. Meist wird das Einmaleins der<br />

Ersten Hilfe aber nach kurzer Zeit wieder<br />

vergessen. Oft liegt diese Ausbildung auch<br />

Jahre zurück. Wann hast du zuletzt an<br />

einem Erste-Hilfe-Kurs teilgenommen?<br />

Nach den Zahlen des Statistischen Bundesamtes<br />

in Wiesbaden starben 2012 auf deutschen<br />

Straßen bei Verkehrsunfällen 3.601<br />

Menschen. Das waren knapp 11 Prozent weniger<br />

als 2011. Auch die Zahl der Verletzten<br />

nahm ab. Ungeachtet der sinkenden Zahlen<br />

bleibt die Tatsache: Erste Hilfe am Unfallort<br />

kann Leben retten. Deshalb wird empfohlen,<br />

das Erste-Hilfe-Wissen regelmäßig, mindestens<br />

alle zwei Jahre aufzufrischen, da es besonders<br />

wichtig ist, dass die lebensrettenden<br />

Erste-Hilfe kann Leben retten<br />

Handgriffe im Notfall sofort abrufbar sind und<br />

leicht von der Hand gehen. Häufig zögern<br />

Menschen, weil sie Angst haben etwas falsch<br />

zu machen. Doch den einzigen Fehler, den<br />

man machen kann, ist, nichts zu unternehmen.<br />

Helfen als Pflicht für Jeden ist im Paragraf<br />

323c des Strafgesetzbuches gesetzlich geregelt.<br />

Aber auch ohne gesetzliche Vorschrift<br />

sollte diese Hilfe selbstverständlich<br />

sein. Schließlich könnte jeder auf die kompetente<br />

Hilfe von engagierten Mitmenschen<br />

angewiesen sein. Jeder kann sich unabhängig<br />

von Erste-Hilfe-Kenntnissen um einen<br />

Verletzten kümmern, ihn beruhigen<br />

und schließlich über den Notruf 112 den<br />

Rettungsdienst alarmieren.<br />

Selbst in der Bibel wird von einem engagierten<br />

Ersthelfer berichtet im Gleichnis<br />

vom barmherzigen Samariter. Lk 10, 34 „Er<br />

beugte sich zu ihm hinunter, behandelte<br />

seine Wunden mit Öl und Wein und verband<br />

sie. Dann hob er ihn auf sein Reittier<br />

und brachte ihn in den nächsten Gasthof,<br />

wo er den Kranken besser pflegen und versorgen<br />

konnte.“<br />

Erste Hilfe geht uns alle an! Ich hoffe, der<br />

eine oder andere fühlt sich angesprochen,<br />

um z. B. in der jeweiligen <strong>Gemeinde</strong>gruppe<br />

dieses Thema zu vertiefen oder gar einen<br />

Auffrischungskurs zu besuchen oder mit<br />

anderen eine Aktion zu dieser Thematik zu<br />

starten.<br />

K. Arnold


13 nachgedacht<br />

Seit 2000 ist jeder zweite Samstag im September<br />

der „Tag der Ersten Hilfe“. In<br />

Deutschland wurde der Aktionstag von der<br />

Bundesarbeitsgemeinschaft Erste Hilfe ins<br />

Leben gerufen. Seitdem widmen sich alljährlich<br />

die Hilfsorganisationen und andere<br />

Institutionen dem Thema „Erste Hilfe“ in<br />

besonderer Form.<br />

Ziel des weltweiten Aktionstages ist es, die<br />

Bedeutung fachgerechter Nothilfe bei Unfällen<br />

und Katastrophen im öffentlichen Bewusstsein<br />

zu verankern.<br />

In der so genannten Rettungskette sind die<br />

Ersthelfer der wichtigste Teil. Denn wer beherzt<br />

handelt, kann durch einfache Maßnahmen<br />

schwerwiegende Folgen verhindern<br />

und Leben retten.<br />

Um einen Führerschein zu erhalten, ist das<br />

Erlernen lebensrettender Sofortmaßnahmen<br />

Pflicht. Meist wird das Einmaleins der<br />

Ersten Hilfe aber nach kurzer Zeit wieder<br />

vergessen. Oft liegt diese Ausbildung auch<br />

Jahre zurück. Wann hast du zuletzt an<br />

einem Erste-Hilfe-Kurs teilgenommen?<br />

Nach den Zahlen des Statistischen Bundesamtes<br />

in Wiesbaden starben 2012 auf deutschen<br />

Straßen bei Verkehrsunfällen 3.601<br />

Menschen. Das waren knapp 11 Prozent weniger<br />

als 2011. Auch die Zahl der Verletzten<br />

nahm ab. Ungeachtet der sinkenden Zahlen<br />

bleibt die Tatsache: Erste Hilfe am Unfallort<br />

kann Leben retten. Deshalb wird empfohlen,<br />

das Erste-Hilfe-Wissen regelmäßig, mindestens<br />

alle zwei Jahre aufzufrischen, da es besonders<br />

wichtig ist, dass die lebensrettenden<br />

Erste-Hilfe kann Leben retten<br />

Handgriffe im Notfall sofort abrufbar sind und<br />

leicht von der Hand gehen. Häufig zögern<br />

Menschen, weil sie Angst haben etwas falsch<br />

zu machen. Doch den einzigen Fehler, den<br />

man machen kann, ist, nichts zu unternehmen.<br />

Helfen als Pflicht für Jeden ist im Paragraf<br />

323c des Strafgesetzbuches gesetzlich geregelt.<br />

Aber auch ohne gesetzliche Vorschrift<br />

sollte diese Hilfe selbstverständlich<br />

sein. Schließlich könnte jeder auf die kompetente<br />

Hilfe von engagierten Mitmenschen<br />

angewiesen sein. Jeder kann sich unabhängig<br />

von Erste-Hilfe-Kenntnissen um einen<br />

Verletzten kümmern, ihn beruhigen<br />

und schließlich über den Notruf 112 den<br />

Rettungsdienst alarmieren.<br />

Selbst in der Bibel wird von einem engagierten<br />

Ersthelfer berichtet im Gleichnis<br />

vom barmherzigen Samariter. Lk 10, 34 „Er<br />

beugte sich zu ihm hinunter, behandelte<br />

seine Wunden mit Öl und Wein und verband<br />

sie. Dann hob er ihn auf sein Reittier<br />

und brachte ihn in den nächsten Gasthof,<br />

wo er den Kranken besser pflegen und versorgen<br />

konnte.“<br />

Erste Hilfe geht uns alle an! Ich hoffe, der<br />

eine oder andere fühlt sich angesprochen,<br />

um z. B. in der jeweiligen <strong>Gemeinde</strong>gruppe<br />

dieses Thema zu vertiefen oder gar einen<br />

Auffrischungskurs zu besuchen oder mit<br />

anderen eine Aktion zu dieser Thematik zu<br />

starten.<br />

K. Arnold


Über den Zaun geschaut 14<br />

BEFG hilft Hochwasseropfern<br />

Der Bund <strong>Evangelisch</strong>-Freikirchlicher <strong>Gemeinde</strong>n<br />

(BEFG) wird Opfer der aktuellen<br />

Hochwasserkatastrophe mit Spendenmitteln<br />

aus dem allgemeinen „Katastrophenfonds“<br />

unterstützen. Gefördert werden sollen zum<br />

einen Kirchengemeinden aus dem BEFG<br />

sowie der Europäischen Baptistischen Föderation<br />

(EBF), die selbst vom Hochwasser<br />

betroffen sind. Zum anderen sollen Gelder<br />

an <strong>Gemeinde</strong>n in Deutschland und anderen<br />

europäischen Ländern überwiesen werden,<br />

die in ihrem Umfeld Sofort- und Aufbauhilfe<br />

leisten. Da der BEFG über die EBF mit<br />

Baptistenbünden in anderen europäischen<br />

Ländern eng vernetzt ist, können deutsche<br />

Hilfsgelder auch im Ausland unbürokratisch<br />

an den Stellen eingesetzt werden, an denen<br />

sie am dringendsten benötigt werden.<br />

Besonders hart hat es die <strong>Evangelisch</strong>-<br />

Freikirchliche <strong>Gemeinde</strong> (EFG) in Zeitz in<br />

Sachsen-Anhalt getroffen, deren <strong>Gemeinde</strong>gebäude<br />

überflutet wurde. In einer E-<br />

Mail an den BEFG beschreibt <strong>Gemeinde</strong>leiter<br />

Ingolf Maurer die Folgen als dramatisch:<br />

„Noch nie seit dem Bau der <strong>Gemeinde</strong><br />

1950 gab es etwas vergleichbares.“ Bei<br />

den ersten Aufräumarbeiten habe sich den<br />

Helfern ein verheerendes Bild gezeigt, so<br />

Maurer. <strong>Gemeinde</strong>pastor Karl-Hermann<br />

Schmeck beschreibt die Situation so: „Die<br />

Heizung ist unter Wasser, ein Sicherungskasten<br />

durchgebrannt, Teile der Verstärkeranlage<br />

waren unter Wasser, es stehen<br />

mehrere Zentimeter Schlamm in allen Räumen<br />

und im Hof. Es ist noch nicht überschaubar,<br />

was Reparaturen und neue Anschaffungen<br />

kosten werden.“ Im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

im sächsischen Döbeln, einer<br />

Zweiggemeinde der EFG Chemnitz, wurde<br />

der Keller komplett überschwemmt, die Heizungsanlage<br />

zerstört. Das Wasser ist an<br />

der Schwelle zum <strong>Gemeinde</strong>saal zum Stehen<br />

gekommen, was für die <strong>Gemeinde</strong>mitglieder<br />

eine Gebetserhörung ist. Auch einige<br />

Mitglieder verschiedener <strong>Gemeinde</strong>n<br />

sind vom Hochwasser betroffen. Im europäischen<br />

Ausland hat es ebenfalls <strong>Gemeinde</strong>n<br />

getroffen. Bekannt ist bisher, dass das<br />

Gebäude der <strong>Gemeinde</strong> im österreichischen<br />

Bad Ischl überflutet wurde.<br />

Nachdem wegen des Hochwassers einige<br />

Anwohner in Gera evakuiert werden mussten,<br />

kümmerten sich Mitglieder der EFG in<br />

der thüringischen Stadt um die Menschen.<br />

Sie öffneten ihr <strong>Gemeinde</strong>café, versorgten<br />

die Betroffenen mit Essen und boten seelsorgerliche<br />

Gespräche an. Andere <strong>Gemeinde</strong>n<br />

im BEFG prüfen, wie sie in ihrem Umfeld<br />

Hilfe leisten können.<br />

Eine Solidaritätsbekundung erreichte den<br />

BEFG aus Haiti. Pastor Joel Dorsinville<br />

drückte in einer E-Mail im Namen des haitianischen<br />

Baptistenbundes seine Anteilnahme<br />

für die Opfer der Katastrophe aus und<br />

sagte die Gebetsunterstützung der Baptisten<br />

in dem Karibikstaat zu.<br />

Für Hilfsanfragen und -angebote kann man<br />

sich an Stefanie Fischer wenden, die die<br />

Arbeit des Katastrophenhilfe-Komitees koordiniert<br />

Tel. 033234 74-440.


15<br />

15 Über<br />

Über<br />

den<br />

den<br />

Zaun<br />

Zaun<br />

geschaut<br />

geschaut<br />

Fahrradausflug nach Lobetal - Besinnung auf die Schöpfung<br />

Gemeinsam unterwegs die Natur erleben<br />

und sich auf Gottes Schöpfung besinnen:<br />

Dazu lädt die Baptistengemeinde Weißensee<br />

alle Fahrradfreunde - jung und alt - zu<br />

einem gemeinsamen Fahrradausflug von<br />

Berlin nach Lobetal ein.<br />

Am 17.8.<strong>2013</strong> starten wir um 9:00 Uhr vom<br />

S-Bahnhof Blankenburg, werden gegen<br />

10:30 Uhr den S-Bahnhof Bernau ansteuern<br />

und gegen12:00 Uhr in Lobetal sein.<br />

Nach gemeinsamem Mittagessen kann<br />

man im See baden oder gemütlich die Gemeinschaft<br />

miteinander genießen, bevor es<br />

nach einem Abschluss in der Lobetaler Kirche<br />

um 15:30 Uhr wieder nach Berlin zurück<br />

geht.<br />

Wer in Blankenburg, Bernau oder an einem<br />

anderen Ort entlang der Route mit seinem<br />

Fahrrad dazu stoßen möchte, kann dies<br />

gerne tun. Es liegen ja so einige S-<br />

Bahnhöfe auf der Strecke. Auch Ausflügler,<br />

die nicht mit dem Fahrrad nach Lobetal fahren<br />

können, sind herzlich eingeladen, in<br />

Lobetal die Zeit mit uns gemeinsam zu<br />

verbringen.<br />

Ziel ist es nicht, möglichst schnell und viele<br />

Kilometer abzufahren, sondern in Gemeinschaft<br />

Gott als Schöpfer in der Natur zu erleben.<br />

Immer wieder wird es während der<br />

Fahrradtour die Möglichkeit geben, sich in<br />

der Natur auf Gott als Schöpfer zu besinnen.<br />

In Lobetal besteht im dortigen Restaurant<br />

die Möglichkeit, Mittag zu essen und Kaffee<br />

zu trinken. Selbstverpflegung kann aber<br />

selbstverständlich mitgebracht werden. Um<br />

die Fahrradtour besser planen zu können,<br />

bitten wir bis zum 6.8.<strong>2013</strong> per E-Mail oder<br />

Telefon um Anmeldung bei Pastor Torsten<br />

Milkowski, Friesickestrasse 15, 13086 Berlin,<br />

Tel.: 030-9247393, E-Mail: pastor@efgweissensee.org<br />

Ablauf<br />

Samstag, 17. <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

9:00 Uhr, S-Bahnhof Blankenburg<br />

10:30 Uhr, S-Bahnhof Bernau<br />

12:00 Uhr, Lobetal<br />

Mittagessen und Freizeit<br />

15:30 Uhr, Lobetaler Kirche<br />

Fahrradausflug nach Lobetal


15<br />

15 Über<br />

Über<br />

den<br />

den<br />

Zaun<br />

Zaun<br />

geschaut<br />

geschaut<br />

Fahrradausflug nach Lobetal - Besinnung auf die Schöpfung<br />

Gemeinsam unterwegs die Natur erleben<br />

und sich auf Gottes Schöpfung besinnen:<br />

Dazu lädt die Baptistengemeinde Weißensee<br />

alle Fahrradfreunde - jung und alt - zu<br />

einem gemeinsamen Fahrradausflug von<br />

Berlin nach Lobetal ein.<br />

Am 17.8.<strong>2013</strong> starten wir um 9:00 Uhr vom<br />

S-Bahnhof Blankenburg, werden gegen<br />

10:30 Uhr den S-Bahnhof Bernau ansteuern<br />

und gegen12:00 Uhr in Lobetal sein.<br />

Nach gemeinsamem Mittagessen kann<br />

man im See baden oder gemütlich die Gemeinschaft<br />

miteinander genießen, bevor es<br />

nach einem Abschluss in der Lobetaler Kirche<br />

um 15:30 Uhr wieder nach Berlin zurück<br />

geht.<br />

Wer in Blankenburg, Bernau oder an einem<br />

anderen Ort entlang der Route mit seinem<br />

Fahrrad dazu stoßen möchte, kann dies<br />

gerne tun. Es liegen ja so einige S-<br />

Bahnhöfe auf der Strecke. Auch Ausflügler,<br />

die nicht mit dem Fahrrad nach Lobetal fahren<br />

können, sind herzlich eingeladen, in<br />

Lobetal die Zeit mit uns gemeinsam zu<br />

verbringen.<br />

Ziel ist es nicht, möglichst schnell und viele<br />

Kilometer abzufahren, sondern in Gemeinschaft<br />

Gott als Schöpfer in der Natur zu erleben.<br />

Immer wieder wird es während der<br />

Fahrradtour die Möglichkeit geben, sich in<br />

der Natur auf Gott als Schöpfer zu besinnen.<br />

In Lobetal besteht im dortigen Restaurant<br />

die Möglichkeit, Mittag zu essen und Kaffee<br />

zu trinken. Selbstverpflegung kann aber<br />

selbstverständlich mitgebracht werden. Um<br />

die Fahrradtour besser planen zu können,<br />

bitten wir bis zum 6.8.<strong>2013</strong> per E-Mail oder<br />

Telefon um Anmeldung bei Pastor Torsten<br />

Milkowski, Friesickestrasse 15, 13086 Berlin,<br />

Tel.: 030-9247393, E-Mail: pastor@efgweissensee.org<br />

Ablauf<br />

Samstag, 17. <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

9:00 Uhr, S-Bahnhof Blankenburg<br />

10:30 Uhr, S-Bahnhof Bernau<br />

12:00 Uhr, Lobetal<br />

Mittagessen und Freizeit<br />

15:30 Uhr, Lobetaler Kirche<br />

Fahrradausflug nach Lobetal


Über den Zaun geschaut 16<br />

Meine Eindrücke von der Bundesratstagung und -Konferenz in Kassel<br />

Erstmals fand parallel zur Bundesratstagung<br />

und -konferenz <strong>2013</strong> eine Konferenz<br />

des <strong>Gemeinde</strong>jugendwerkes (GJW) statt.<br />

Die Leitungen des GJW der Landesverbände<br />

führten eine eigene Konferenz in den<br />

Räumen des Kasseler Stadt- und Kongresspalais<br />

durch.<br />

Der Bundesratstagung vorgeschaltet war<br />

am Abend des 8. Mai ein Forum zu den Finanzfragen<br />

des Bundes. Es ist immer erstaunlich,<br />

wenn Andreas Lengwenath, der<br />

kaufmännische Geschäftsführer des Bundes<br />

<strong>Evangelisch</strong>-Freikirchlicher <strong>Gemeinde</strong>n<br />

in Deutschland (BEFG), die Zahlen vorlegt,<br />

die den großen Haushalt des BEFG belegen.<br />

Dass es bei seinem Bericht nicht nur<br />

um die Zahlen geht, also die Gelder, wird<br />

deutlich, wenn er von den Spenden und<br />

Bundesopfern spricht, die von den <strong>Gemeinde</strong>n<br />

überwiesen werden und für deren sorgfältige<br />

Verwaltung er verantwortlich ist.<br />

Verglichen mit vergangenen Bundesratstagungen<br />

verlief die diesjährige eher ruhig.<br />

Es gab keine kontroversen Debatten um<br />

den richtigen Weg der Bundesgemeinschaft,<br />

auch nicht über den Umgang mit<br />

dem Internet oder den sozialen Netzwerken,<br />

wie Facebook oder Twitter, die ich bei<br />

der Thematik „Christsein in einer vernetzten<br />

Welt“ und den widersprüchlichen Erfahrungen<br />

in der eigenen <strong>Gemeinde</strong> auch im großen<br />

Rahmen erwartet hatte.<br />

Der erste Eindruck dazu war: das, was bei<br />

uns mit Ängstlichkeit und mit vielfachen<br />

Vorbehalten belegt, diskutiert wurde und<br />

bisher keineswegs zu einem Konsens innerhalb<br />

der Zoar-<strong>Gemeinde</strong> geführt hatte,<br />

also der Umgang mit den genannten Netzwerken,<br />

ist woanders längst selbstverständliche<br />

Normalität. Allein schon deshalb, weil<br />

das Thema in anderen <strong>Gemeinde</strong>n nicht<br />

dämonisiert, sondern vielmehr als Chance<br />

gesehen wird, als eine neue und spannende<br />

Möglichkeit, um Menschen zu erreichen,<br />

die man sonst schwerlich erreichen würde.<br />

Dazu wurden mehrere Beispiele genannt.<br />

So wurde berichtet, wie über die Facebook-<br />

Seite der <strong>Gemeinde</strong> oder des Pastors Menschen<br />

aufmerksam wurden, die sonst nie<br />

an einer <strong>Gemeinde</strong> oder Glaubensfragen<br />

interessiert waren oder sich als interessiert<br />

zu erkennen gegeben hätten. Auf diese<br />

Weise konnten neue Kontakte aufgebaut<br />

werden, Freunde wurden gewonnen und<br />

erste Glaubensentscheidungen und Taufen<br />

sind bezeugt.<br />

Am Himmelfahrtstag begann die Konferenz<br />

mit einem Gottesdienst unter dem Thema:<br />

„Gesandt in eine vernetzte Welt“. Die Predigt<br />

hielt Pastor Joachim Gnep (Oldenburg)<br />

zu Apg. 1, 8: „Ihr werdet die Kraft des Heiligen<br />

Geistes empfangen, welcher auf euch<br />

kommen wird und werdet meine Zeugen<br />

sein zu Jerusalem und in ganz Judäa und<br />

Samarien und bis an die Enden der Erde“.<br />

Er sagte unter anderem: Der Zeugendienst<br />

der Gläubigen erstreckt sich sowohl auf die<br />

reale wie auf die digitale Welt. Christus ist<br />

bei der „Himmelfahrt“ nicht abgereist, er ist<br />

vielmehr mitten unter uns in dieser vernetzten<br />

und auch verletzten Welt.<br />

Der geschäftliche Teil begann mit der Kon-


17 Über den Zaun geschaut<br />

stituierung, der Feststellung der Zahl der<br />

Abgeordneten sowie der Aufnahme von 7<br />

neuen <strong>Gemeinde</strong>n in den Bund. Die Tagesordnung<br />

wurde bestätigt und die Kandidaten<br />

für die anstehenden Wahlen zu den<br />

verschiedenen Gremien des Bundes wurden<br />

vorgestellt, ebenso die neu in den<br />

Dienst getretenen Pastoren und Pastorinnen,<br />

Diakone und Diakoninnen. Dann wurde<br />

der Verstorbenen des Zeitraumes seit<br />

der letzten Bundesratstagung gedacht.<br />

In weiteren Sitzungen folgten die Berichte<br />

des Präsidenten und der Generalsekretärin,<br />

Grußworte der ausländischen Gäste, Statistiken<br />

des Bundes und Wahlen.<br />

Am Abend fand eine Veranstaltung unter<br />

dem Thema „Perspektiven für eine vernetzte<br />

Welt“ statt, in der Herr Prof. Dr. Philipp<br />

Müller einen lebendigen und interessanten<br />

Vortrag hielt.<br />

Am Freitag, 10.5. wurden als Morgenandachten<br />

in mehreren Räumen Bibelarbeiten<br />

zum Thema „sich begegnen in einer vernetzten<br />

Welt“ angeboten. Es war mir persönlich<br />

eine Freude, dabei wieder Bruder<br />

Daniel Meisinger zu begegnen und zu erleben,<br />

der vor einigen Jahren Praktikant in<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> war und inzwischen einen<br />

mehrjährigen Dienst in Sierra Leone<br />

absolviert hat.<br />

Da die Wahlen am Vortag eindeutige Ergebnisse<br />

brachten, war ein 2. Wahlgang<br />

unnötig geworden und so konnte die weitere<br />

umfangreiche Tagesordnung ohne zeitlichen<br />

Stress „abgearbeitet“ werden. Dadurch<br />

wurde keine Sitzung länger als geplant.<br />

Nach vier Jahren wurde Bruder Hartmut<br />

Riemenschneider für eine zweite Amtszeit<br />

als Präsident des Bundes gewählt.<br />

Neu in das Präsidium des Bundes wurde<br />

unter anderen Pastor Michael Noss (Berlin-<br />

Schöneberg) gewählt.<br />

Bruder Ralf-Peter Greif wurde nach vielen<br />

Jahren und 20 Bundesräten als Verhandlungsleiter<br />

mit langem Applaus verabschiedet.<br />

Die Brüder Harald Kufner (Bad Homburg)<br />

und Eckart Müller-Zitzke (Salzgitter)<br />

wurden in ihrer Funktion bestätigt. Neu hinzugewählt<br />

als Verhandlungsleiterin wurde<br />

Schwester Birte McCloy (Kiel).<br />

Schwester Regina Claas, die wir im November<br />

2012 bei der Verabschiedung von<br />

Pastor Reinhard Assmann bei uns erleben<br />

konnten, war 10 Jahre lang die Generalsekretärin<br />

unseres Bundes. Sie wurde aus dieser<br />

Funktion verabschiedet und wird eine<br />

Aufgabe in Südafrika und Malawi übernehmen.<br />

Vertreter aus Afrika nahmen Schwester<br />

Claas symbolisch „in Empfang“ und<br />

drückten ihre Freude darüber aus, sie bald<br />

dort begrüßen zu können.<br />

Nachfolger als Generalsekretär des BEFG<br />

wurde Bruder Christoph Stiba.<br />

In der Zeitschrift „DIE GEMEINDE“ sind<br />

weitere Informationen nachzulesen.<br />

Wolfgang Schulz


17 Über den Zaun geschaut<br />

stituierung, der Feststellung der Zahl der<br />

Abgeordneten sowie der Aufnahme von 7<br />

neuen <strong>Gemeinde</strong>n in den Bund. Die Tagesordnung<br />

wurde bestätigt und die Kandidaten<br />

für die anstehenden Wahlen zu den<br />

verschiedenen Gremien des Bundes wurden<br />

vorgestellt, ebenso die neu in den<br />

Dienst getretenen Pastoren und Pastorinnen,<br />

Diakone und Diakoninnen. Dann wurde<br />

der Verstorbenen des Zeitraumes seit<br />

der letzten Bundesratstagung gedacht.<br />

In weiteren Sitzungen folgten die Berichte<br />

des Präsidenten und der Generalsekretärin,<br />

Grußworte der ausländischen Gäste, Statistiken<br />

des Bundes und Wahlen.<br />

Am Abend fand eine Veranstaltung unter<br />

dem Thema „Perspektiven für eine vernetzte<br />

Welt“ statt, in der Herr Prof. Dr. Philipp<br />

Müller einen lebendigen und interessanten<br />

Vortrag hielt.<br />

Am Freitag, 10.5. wurden als Morgenandachten<br />

in mehreren Räumen Bibelarbeiten<br />

zum Thema „sich begegnen in einer vernetzten<br />

Welt“ angeboten. Es war mir persönlich<br />

eine Freude, dabei wieder Bruder<br />

Daniel Meisinger zu begegnen und zu erleben,<br />

der vor einigen Jahren Praktikant in<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> war und inzwischen einen<br />

mehrjährigen Dienst in Sierra Leone<br />

absolviert hat.<br />

Da die Wahlen am Vortag eindeutige Ergebnisse<br />

brachten, war ein 2. Wahlgang<br />

unnötig geworden und so konnte die weitere<br />

umfangreiche Tagesordnung ohne zeitlichen<br />

Stress „abgearbeitet“ werden. Dadurch<br />

wurde keine Sitzung länger als geplant.<br />

Nach vier Jahren wurde Bruder Hartmut<br />

Riemenschneider für eine zweite Amtszeit<br />

als Präsident des Bundes gewählt.<br />

Neu in das Präsidium des Bundes wurde<br />

unter anderen Pastor Michael Noss (Berlin-<br />

Schöneberg) gewählt.<br />

Bruder Ralf-Peter Greif wurde nach vielen<br />

Jahren und 20 Bundesräten als Verhandlungsleiter<br />

mit langem Applaus verabschiedet.<br />

Die Brüder Harald Kufner (Bad Homburg)<br />

und Eckart Müller-Zitzke (Salzgitter)<br />

wurden in ihrer Funktion bestätigt. Neu hinzugewählt<br />

als Verhandlungsleiterin wurde<br />

Schwester Birte McCloy (Kiel).<br />

Schwester Regina Claas, die wir im November<br />

2012 bei der Verabschiedung von<br />

Pastor Reinhard Assmann bei uns erleben<br />

konnten, war 10 Jahre lang die Generalsekretärin<br />

unseres Bundes. Sie wurde aus dieser<br />

Funktion verabschiedet und wird eine<br />

Aufgabe in Südafrika und Malawi übernehmen.<br />

Vertreter aus Afrika nahmen Schwester<br />

Claas symbolisch „in Empfang“ und<br />

drückten ihre Freude darüber aus, sie bald<br />

dort begrüßen zu können.<br />

Nachfolger als Generalsekretär des BEFG<br />

wurde Bruder Christoph Stiba.<br />

In der Zeitschrift „DIE GEMEINDE“ sind<br />

weitere Informationen nachzulesen.<br />

Wolfgang Schulz


Ökumene aktuell/Unter einem Dach<br />

18<br />

Friedensgebete in Heilige Familie<br />

Die Gemeinschaft Sant'Egidio lädt ganz<br />

herzlich monatlich zu einem Friedensgebet<br />

in die Kirche Heilige Familie ein. Wir möchten<br />

Gott um ein Ende aller Kriege bitten<br />

und für alle Länder und Nationen beten, die<br />

noch heute unter Krieg, Terror und Gewalt<br />

leiden.<br />

Sant'Egido ist eine 1968 in Rom entstandene<br />

Laiengemeinschaft in der Katholischen<br />

Kirche, die in mehr als 70 Ländern weltweit präsent ist und so die Wunden, die der Krieg<br />

reißt, in vielen Ländern hautnah miterlebt. Ihre Spiritualität gründet sich auf Gebet,<br />

Freundschaft zu den Armen und den Einsatz für den Frieden.<br />

Termin: 8. <strong>August</strong>, 19:30 Uhr, danach jeden 1. Donnerstag eines jeden Monats<br />

Ort: Kirche Heilige Familie, Wichertstr. 23<br />

Kontakt: Maria Herrmann, ✆ 030-4208 7461, E-Mail berlin@santegidio.de<br />

www.santegidio.org<br />

Vorstandswahlen am 15.06.<strong>2013</strong> - kurz berichtet -<br />

In der Mitgliederversammlung des Vereins wurde der Vorstand<br />

neu gewählt. Rüdiger Lemke (Vorsitzender), Ulrike<br />

Assmann (Stellv. Vorsitzende) und Veronika Gröbel<br />

(Schriftführerin) wurden in ihrem Amt bestätigt; Edelgard<br />

Schulz ist als Beisitzerin neu in den Vorstand gewählt worden.<br />

Der Kassenwart konnte mangels fehlender Kandidatur<br />

noch nicht neu gewählt werden. Bis zur Wahl eines neuen<br />

Kassenwartes bleibt Iliane Schulz in dieser Funktion<br />

weiterhin tätig.


Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Sonntag<br />

9:40 Gebet für den Gottesdienst<br />

10:00 Gottesdienst<br />

parallel Kindergottesdienst<br />

Eine Welt Tisch jeden 2. und 4.<br />

Montag<br />

18:00 Ökum. Friedensgebet in der<br />

Gethsemanekirche<br />

18:30 Bläserchor<br />

19:00 Zoar-Musikteam nach Vereinbarung<br />

Dienstag<br />

10:00 Frauenfrühstück, jeden 4. im Monat<br />

15:00 Senioren-Frauengruppe<br />

jeden 1. und 3. im Monat<br />

17:00 <strong>Gemeinde</strong>-Bibel-Unterricht<br />

18:00 kostenlose Rechtsberatung<br />

jeden 2. im Monat, Anmeldung<br />

über ✆ 030 4484267 notwendig<br />

19:30 Bibelgespräch<br />

Mittwoch<br />

9:30 Frauentreff (nicht in den Ferien)<br />

17:00 Pfadfinder<br />

19:30 Frauentreff, jeden 4. im Monat<br />

Donnerstag<br />

14:00 MS Selbsthilfegruppe<br />

i. d. R. jeden 2.+4. im Monat<br />

15:00 - 17:00 CaféSatz 14 täglich<br />

19:30 Gemischter Chor<br />

Freitag<br />

19:30 Ehe- und Partnertreff, jeden 3. im Monat<br />

Samstag<br />

17:00 Jugendtreff<br />

Hauskreise<br />

Mi, 19:30 Französisch-Buchholz<br />

1. u. 3. im Monat<br />

Mi, 19:30 Karow, 3. im Monat<br />

Nähere Informationen unter ✆ 030 4484267<br />

Impressum<br />

<strong>Evangelisch</strong>-Freikirchliche <strong>Gemeinde</strong> "Zoar"<br />

K.d.ö.R. Berlin-Prenzlauer Berg (Baptisten)<br />

Cantianstr. 9, 10437 Berlin<br />

<strong>Gemeinde</strong>büro<br />

Cantianstr. 7, 10437 Berlin<br />

✆ 030 4484267<br />

030 44046622<br />

Zoar-Kirche Untergeschoss<br />

✆ 030 443655169<br />

<strong>Gemeinde</strong>konto<br />

Konto 780898 BLZ 210 602 37<br />

<strong>Evangelisch</strong>e Darlehnsgenossenschaft eG<br />

Internet<br />

www.efg-zoar.de<br />

Pastor<br />

A. Güthling<br />

Büro ✆ 030 4484267<br />

h Pastor@efg-zoar.de<br />

<strong>Gemeinde</strong>leiter<br />

W. Schulz<br />

h <strong>Gemeinde</strong>leiter@efg-zoar.de<br />

Winterspielplatz<br />

✆ 030 4484267 oder 030 44046623<br />

h winterspielplatz@efg-zoar.de<br />

Redaktion<br />

W. Speck, W. Schulz, K. Arnold<br />

h Redaktion@efg-zoar.de<br />

Layout<br />

K. Arnold, L. Speck<br />

Redaktionsschluss<br />

September-Ausgabe: 11.08.<strong>2013</strong><br />

Oktober-Ausgabe: 15.09.<strong>2013</strong><br />

Einige Gruppen machen Sommerpause.


Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Sonntag<br />

9:40 Gebet für den Gottesdienst<br />

10:00 Gottesdienst<br />

parallel Kindergottesdienst<br />

Eine Welt Tisch jeden 2. und 4.<br />

Montag<br />

18:00 Ökum. Friedensgebet in der<br />

Gethsemanekirche<br />

18:30 Bläserchor<br />

19:00 Zoar-Musikteam nach Vereinbarung<br />

Dienstag<br />

10:00 Frauenfrühstück, jeden 4. im Monat<br />

15:00 Senioren-Frauengruppe<br />

jeden 1. und 3. im Monat<br />

17:00 <strong>Gemeinde</strong>-Bibel-Unterricht<br />

18:00 kostenlose Rechtsberatung<br />

jeden 2. im Monat, Anmeldung<br />

über ✆ 030 4484267 notwendig<br />

19:30 Bibelgespräch<br />

Mittwoch<br />

9:30 Frauentreff (nicht in den Ferien)<br />

17:00 Pfadfinder<br />

19:30 Frauentreff, jeden 4. im Monat<br />

Donnerstag<br />

14:00 MS Selbsthilfegruppe<br />

i. d. R. jeden 2.+4. im Monat<br />

15:00 - 17:00 CaféSatz 14 täglich<br />

19:30 Gemischter Chor<br />

Freitag<br />

19:30 Ehe- und Partnertreff, jeden 3. im Monat<br />

Samstag<br />

17:00 Jugendtreff<br />

Hauskreise<br />

Mi, 19:30 Französisch-Buchholz<br />

1. u. 3. im Monat<br />

Mi, 19:30 Karow, 3. im Monat<br />

Nähere Informationen unter ✆ 030 4484267<br />

Impressum<br />

<strong>Evangelisch</strong>-Freikirchliche <strong>Gemeinde</strong> "Zoar"<br />

K.d.ö.R. Berlin-Prenzlauer Berg (Baptisten)<br />

Cantianstr. 9, 10437 Berlin<br />

<strong>Gemeinde</strong>büro<br />

Cantianstr. 7, 10437 Berlin<br />

✆ 030 4484267<br />

030 44046622<br />

Zoar-Kirche Untergeschoss<br />

✆ 030 443655169<br />

<strong>Gemeinde</strong>konto<br />

Konto 780898 BLZ 210 602 37<br />

<strong>Evangelisch</strong>e Darlehnsgenossenschaft eG<br />

Internet<br />

www.efg-zoar.de<br />

Pastor<br />

A. Güthling<br />

Büro ✆ 030 4484267<br />

h Pastor@efg-zoar.de<br />

<strong>Gemeinde</strong>leiter<br />

W. Schulz<br />

h <strong>Gemeinde</strong>leiter@efg-zoar.de<br />

Winterspielplatz<br />

✆ 030 4484267 oder 030 44046623<br />

h winterspielplatz@efg-zoar.de<br />

Redaktion<br />

W. Speck, W. Schulz, K. Arnold<br />

h Redaktion@efg-zoar.de<br />

Layout<br />

K. Arnold, L. Speck<br />

Redaktionsschluss<br />

September-Ausgabe: 11.08.<strong>2013</strong><br />

Oktober-Ausgabe: 15.09.<strong>2013</strong><br />

Einige Gruppen machen Sommerpause.

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