Tour - Z3 roadster Club Deutschland eV
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AUSGABE 2013<br />
Ruhrgebiet - <strong>Tour</strong> 09.05. – 12.05<br />
Historische Haarmühle<br />
Seit dem 1. April 1988 ist die alte Wassermühle aus dem Jahre 1619 wieder in<br />
Betrieb. Durch die Renovierung ermöglichen wir Ihnen Einlass und Führung in<br />
eine der schönsten funktionstüchtigen Wassermühlen des Münsterlandes. Im<br />
November 2002 erhielt die Mühle ein neues überwiegend aus verzinktem Stahl<br />
gefertigtes und strömungstechnisch optimiertes Rad, welches dafür sorgen soll,<br />
dass die Mühle nunmehr auch kräftig elektrische Energie erzeugt.<br />
Wasserschloß Raesfeld<br />
Das Schloss Raesfeld ist ein Wasserschloss in Raesfeld im Kreis Borken, Nordrhein-Westfalen. Über<br />
viele Jahrhunderte ist die Geschichte Raesfelds mit dem Schloss verbunden. Ursprünglich zum<br />
Schutze vor feindlichen Angriffen als Erdhügelburg inmitten einer unzugänglichen Wasser- und<br />
Sumpffläche errichtet, wurde die Anlage immer weiter verfestigt. Im 14. Jahrhundert erbaute Bytter<br />
von Raesfeld eine neuere Burg mit zwei Ecktürmen und begründete das Geschlecht derer von<br />
Raesfeld. Im Erbgang gelangte Schloss Raesfeld 1585 an die Herren von Velen, unter denen eine Zeit<br />
großen Glanzes folgte. Graf Alexander II. schließlich baute das Schloss in den Jahren 1643 bis 1658<br />
zu dem prächtigen und repräsentativen Residenzschloss aus, wie es bis heute erhalten ist. So hat das<br />
Wasserschloss Raesfeld mit 52,5 Metern den höchsten Turm aller Schlösser in Westfalen.<br />
Das DEUTSCHE BERGBAU-MUSEUM vermittelt einen umfassenden Einblick auf alle Bodenschätze<br />
von vorgeschichtlicher Zeit bis heute. Es ist das größte Bergbau-Museum der Welt. Originalmaschinen<br />
und -geräte sowie zahlreiche funktionsfähige Modelle erschließen die weithin unbekannte Welt des<br />
Bergbaus. Insbesondere das Anschauungsbergwerk unterhalb der Museumsgebäude vermittelt tiefe<br />
Eindrücke, wie sie in ihrer Vielfalt bei einer Grubenfahrt in einem echten Bergwerk kaum gewonnen<br />
werden können. Nach der Grubenfahrt bietet sich eine Fahrt auf die Aussichtsplattform des<br />
Fördergerüstes an: in 63m Höhe hat man von diesem besonderen „Technischen Denkmal“ einen<br />
herrlichen Ausblick auf das Herz des Reviers.<br />
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