Jever Krog - Image Magazin

Meldungen l Aktuelles im Dezember
Andreas Kosch
Minigolf Bezirksliga
MGC Felderbachtal erneut siegreich
Die Minigolfer des MGC
Felderbachtal sind am 30.
Oktober mit dem Sieg beim
2. Spieltag der Bezirksliga auf
der Betonanlage in Witten-
Herbede dem Staffelsieg ein
großes Stück näher gerückt.
Mit insgesamt 374 Schlägen,
das entspricht einem Rundenschnitt
pro Spieler von 31,17
Schlägen, belegte das Team
erneut unangefochten den 1.
Platz. Auch eine Auswechselung
in der 2. Runde – für
Maike Reese spielte ab Bahn 7
Andreas Pappmann – konnten
den Sieg nicht gefährden. Auf
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den weiteren Plätzen folgten
diesmal der Bochumer MC
III (385), MGC Neviges (386),
MGC „AS“ Witten II (388)
und BGSC Bochum II (444).
Für Felderbachtal spielten
Herbert Adam (91), Thomas
Beckmann (89), Maike Reese/
Andreas Pappmann (110) und
Andreas Reese (84). Mit 16
Punkten liegt die Mannschaft
nun bereits 6 Punkte vor den
Verfolgern. Die Seniorenmannschaften
des MGC Felderbachtal
wussten diesmal
ebenfalls zu überzeugen. Bei
den mit je 3 Spielern besetzten
Mannschaften siegte Felderbachtal
I mit 283 Schlägen
vor Felderbachtal II (289) und
Felderbachtal III (300). Die 1.
und 2. Mannschaft dürfte damit
für die Qualifikation zur
Westdeutschen Meisterschaft
2011 noch sehr gut im Rennen
liegen; auch die 3. Mannschaft
hat mit ihrem Ergebnis
noch Chancen, sich zu qualifizieren.
Der nächste Spieltag
findet am 03. 04. 2011 auf der
Heimanlage des MGC Felderbachtal
in Bochum-Stiepel
(Kemnader See) statt.
Siegreiche Vereinsmannschaft des MGC Felderbachtal
20. Wittener Weihnachtslauf
Lauf-Klassiker geht am
12. Dezember in die Jubiläumsrunde
Läuft der Nikolaus am zweiten
Sonntag im Dezember mit
seinen Engelchen im Eiltempo
durch die Wittener Innenstadt,
hat er nicht etwa die Geschenke
vergessen. Vielmehr nimmt das
himmlische Gespann mit hoher
Wahrscheinlichkeit am Wittener
Weihnachtslauf teil. Die Chance
bietet sich in diesem Jahr am 12.
Dezember bereits zum 20. Mal
und wird von vielen Läufer/
innen wahrgenomen: „Die Teilnehmerzahl
hat sich bei über
1000 eingependelt, begonnen
haben wir mit 300“, erinnert
sich Lilo Frigge-Dümpelmann
vom ausrichtenden PV-Triathlon
Witten. „Die Strecke wie
in den letzten Jahren ist zwar
nicht ganz ohne, da für die 9,6
km-Distanz die Bahnhofstraße
sechsmal durchlaufen werden
muss. Überlegungen aber,
den Weihnachtslauf z. B. an
den Kemnader Stausee zu verlegen,
drangen nicht durch,
die Bahnhofstraße gehört
zum Wittener Weihnachtslauf
und ‚der Weihnachtslauf gehört
zu Witten wie die Krippe
zu Bethlehem‘, wie einst
Alt-Bürgermeister Klaus Lohmann
verkündet hatte.“ Den
Auftakt des Jubiläumslaufes machen
um 10 Uhr die Schüler/
innen D über ihre Strecke von 1
Kilometer. Im Anschluss starten
die Schüler/innen der Altersklassen
A, B und C über ihre
Distanz von 1,6 Kilometern.
Für die Jüngsten, die Bambinis
(Jahrgang 2005 und jünger),
fällt um 10:40 Uhr der Startschuss
für einen Lauf über 300
m. Um 10:50 Uhr gehen dann
Altersklassen Jugend A und B
sowie alle dafür gemeldeten Erwachsenen
über die Strecke von
4,8 Kilometern. Um 11.30 Uhr
ist die Strecke für den Hauptlauf
frei: 9,6 Kilometer für Einzelläufer
und Staffeln sind zu
bewältigen. Auf die Sieger der
Altersklassen warten wieder
Ehrenpreise und natürlich
wird auch eine Spende aus
einem Teil der Einnahmen
für einen guten Zweck nicht
fehlen. Für das leibliche Wohl
der Besucher und Teilnehmer
ist auch in der 20. Jubiläumsausgabe
des Weihnachtslaufes
ausreichend gesorgt.
Anmeldungen sind ab sofort online
oder am Veranstaltungstag
bis 30 min. vor dem jeweiligen
Start möglich. Weitere Infos unter
www.pv-triathlon-witten.de
und Tel. 0 23 02 -7 31 07.
Archivfoto: Weihnachtslauf 2009
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Sozialverband VdK: Talk im Pütt
„Dinge, die fast vergessen sind“
Jeden dritten Donnerstag im
Monat treffen sich Mitglieder
und Interessierte in der Gaststätte
„Am Pütt“ zum „Talk
im Pütt“. Das Motto des letzten
Treffs war: „Dinge, die fast
vergessen sind“. Es war eine
Gedankenwanderung durch
längst vergangene Zeiten. Erstaunlich,
die Fülle an Dingen,
die fast vergessen sind. Schöne
Erinnerungen gab es an den
Plattenspieler, auch von dem
Tänzchen zur Lieblingsmusik.
Beim Stichwort Tänzchen
sprang der Gedanke nicht nur
zur Musikbox, sondern auch
zum Leierkasten und den mechanischen
Klavieren. Es war
der Klang aus Kindertagen, als
Leierkastenspieler durch die
Straßen und den Hinterhöfen
zogen, um ein paar Pfennige
zu verdienen. Nicht nur Kindertage
wurden berührt, die
Gedanken wanderten durch
die ganze Geschichte der Bundesrepublik.
Bakelit ist ein
Begriff aus der Zeit nach dem
2. Weltkrieg. Daraus wurden
nicht nur Altagsgegenstände
wie Eierbecher und Dosen
produziert, sondern auch
Schuhe - und die haben so
manchen Schweißfuß verursacht.
Schenkelklopfen und
Lachen hat der Gedanke an
Laibchen verursacht, die noch
lange nach dem 2. Weltkrieg,
auch von Jungs in kurzen Hosen,
im Winter getragen wurden.
War das manchmal ein
Krampf, die langen Strümpfe
unter der dicken kurzen Hose
zu befestigen. Da half oft nur
noch ein Pfennig. Wehmütig
dachte man an Spiele, die auch
auf verkehrsarmen Straßen gespielt
wurden: Der Brummkreisel
oder das Stöckel wurden
über Straßen getrieben, es
wurde Murmel gespielt, durch
Kästchen gesprungen die auf
die Straße gemalt wurden,
Rollschuhe waren weit verbreitet
und nicht zu vergessen
den Jo-Jo.
Viel zu schnell war der kurzweilige
Nachmittag mit lieben
Menschen vorbei.
Image l Dezember 2010