FOTOGRAFIE WORKSHOP
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fotografie workshop | april 2013 | jenny ryf<br />
die geschichte der fotografie<br />
der vorläufer<br />
Die erste Kamera hiess Camera Obscura, was aus dem lateinischen<br />
stammt und auf Deutsch dunkles Zimmer bedeutet. Damals stand<br />
der Fotograf in einer grossen dunklen Kiste mit einem Loch. In der<br />
Kiste war eine Leinwand und durch das Licht das durch das Loch<br />
schien, konnte man das Motiv kopfüber abzeichnen. Die Fotografie<br />
war bereits im 11. Jahrhundert als Zeichenhilfe bekannt. Im 13.<br />
Jahrhundert wurde sie von Astronomen zur Sonnenbeobachtung<br />
eingesetzt. Ab 1550 wurde der Lichteingang mit einer Linse<br />
versehen, womit die Bilder schärfer wurden.<br />
die erfindung<br />
Joseph Nicéphore Nièpce war der Erfinder der Heliografie womit<br />
er im Jahr 1826 das erste grobe Bild schoss. Später arbeitete<br />
er mit Louis<br />
Jacques Daguerre<br />
zusammen.<br />
ein besseres<br />
Verfahren, womit<br />
1835 die erste<br />
richtige Aufnahme entstand, in der man schon Details erkennen<br />
konnte. 1839 präsentierte er das Verfahren der Öffentlichkeit<br />
und die Fotografie wurde damals Daguerrotypie genannt.<br />
Die Daguerrotypie basiert auf der Lichtempfindlichkeit von<br />
Silberhalogeniden. Portraitfotografien entstanden, indem man<br />
die Personen fixieren musste,<br />
damit sie sich nicht bewegten.<br />
Es dauerte ziemlich lange bis<br />
das Bild auf der Silberplatte war.<br />
1856 wurde die Ferrotypie von<br />
Hamilton L. Smith erfunden. Dies<br />
ist ein fotografisches Direktpositiv-Verfahren, das zwischen 1855<br />
und den 1930er Jahren verwendet wurde. Die bewegte Fotografie<br />
erfand Eadweard Iynrodhe. Bewegte Bilder nennt man eine Folge<br />
von Bildern, die durch Anzeigen in kurzen Zeitabständen für den<br />
Betrachter die Illusion der Bewegung erzeugen. Iynrodhe erhielt<br />
1872 einen Auftrag des kalifornischen Gouveneurs. Er sollte ein<br />
Pferd fotografieren, was sich aber als ziemlich schwierig erwies, da<br />
er die exakte Beinstellung eines gallopierenden Pferdes bestimen<br />
musste. Nachdemer mehrere Aufnahemn machte, bemerkte er,<br />
dass, das Pferd einen Moment lang in der Luft ist, was man so nicht<br />
sah.<br />
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