Gott, du inTanzen - Evangelische Kirchengemeinde Vohwinkel

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KINDER & JUGEND „Weihnachten im Juli?“ - oder wie wir bei unserer Abschlussfahrt ahnten, wie sich Maria und Josef gefühlt haben müssen. Unsere Abschlussfahrt mit den Vorschulkindern war schon lange geplant, der Bus gebucht und alle Vorbereitungen waren getroffen. Alle strahlten an diesem Tag um die Wette – nur die Sonne nicht, die hatte wohl etwas anderes vor und schickte vertretungsweise einen ganzen Trupp Wolken. „Davon lassen wir uns nicht beeindrucken“, sagten wir uns und fuhren zum Herminghaus Park in Velbert. Wir durften dort Tiere füttern, in einem Raum unser Frühstück im Trockenen einnehmen und hatten (wen wundert’s?) den ganzen Abenteuerspielplatz für uns. Kaum waren wir dort, nahm eine unserer Vorschülerinnen ein Vollbad. Dass diese Idee nicht so gut war, spürte sie auch sofort, da das Wasser ihr nicht nur in die Stiefel lief, sondern das ganze Mädchen bis zum Bauch klatschnass war. Wechselwäsche hatten wir zwar dabei, aber nicht in den Mengen, die wir brauchten. Und jetzt? Sie konnte nicht über Stunden in der nassen Bekleidung bleiben. Wir hatten die Idee, uns in einem benachbarten Kindergarten Wäsche zu leihen und stiefelten dort hin. Ja – dort machten wir die erste „Maria-und- Josef-Erfahrung“. Wir wurden zwar eingelassen, aber lediglich ein dünnes kurzes Höschen und ein Shirt, waren sie bereit, uns zu geben. Kein Handtuch, keine Schuhe, nicht einmal Gummilatschen oder eine Jacke. Also bekam das frierende Kind die Jacke eines Erwachsenen. Dann wurde der Erwachsene natürlich nass – klar. Aber in direkter Nachbarschaft des Kindergartens stehen viele wunderschöne Häuser. Und an den Fenstern konnte man sehen, dass dort auch Kinder wohnen. Prima! - Dachten wir. Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft Wuppertal West eG Arndtstraße 21 42327 Wuppertal Beratungszeiten: Mittwochs von 9.00 Uhr - 12.00 Uhr und 15.00 Uhr - 18.00 Uhr Doch auch hier wollte niemand helfen, obschon das Kind frierend mit einem patschnassen Erwachsenen vor der Tür stand. Die Menschen schauten uns argwöhnisch an und wiesen uns ab, eine Frau schlug uns sogar schimpfend die Türe vor der Nase zu. In diesem Wohngebiet leben so viele vornehme Menschen, die vor lauter Vornehmheit vielleicht vergessen haben, dass auch Maria mit ihrem Mann Josef vergeblich an Türen klopfte. Aber dann hatten wir doch noch ein wunderschönes Erlebnis, denn wir fanden den Stall. Also vielmehr einen gemütlichen Raum, in dem wir uns alle aufwärmen, die Kleider trocknen und zu Mittag essen konnten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Johanniter-Seniorenresidenz luden uns ein, bei ihnen einzukehren. Alle waren sehr bemüht, für uns alles richtig und schön zu machen. Pflegepersonal, Verwaltungsangestellte – alle wollten, dass es uns gut geht. Kochten Kaffee, verteilten Servietten und Getränke und boten allerhand Nützliches an. Wie schön - und vielen Dank Kindergartenteam Ehrenhainstraße Telefon: (0202) 74 43 68 Telefax: (0202) 74 55 60 www.gww-wuppertal.de
Wie mutig bist du?! „Traust Du Dich an einem Seil über einen Bach zu klettern? Würdest Du eine Kröte über Dein Gesicht laufen lassen? Würdest Du Dir ein rohes Eier über den Kopf zerschlagen lassen?“ Es gibt einige „Mutproben“ und Spielchen, in denen jeder von uns zeigen kann, wie mutig er ist. Wie mutig bist Du? Ja, Abenteuer sind toll. Es gibt aber auch Situationen, in denen es ernst wird und auf einmal unser Mut gefragt ist. Wenn Du zum Beispiel nach den Sommerferien in eine neue Schule kommst. Hast Du den Mut auf andere Kinder zuzugehen? Wenn Veränderungen anstehen? Hast Du den Mut, neue Schritte zu wagen? Gerne erinnere ich mich an den vergangen Kirchentag im Westen: „Nur Mut, denn ich der Herr, dein Gott, bin mit dir.“ Das haben wir an dem Wochenende im Juni ganz oft gehört. Sprechen wir uns dieses Wort trotzdem immer wieder auch neu zu: Gott ist an unserer Seite, darum brauchen wir uns vor Nichts zu fürchten. Gott will uns begleiten und stärken – gerade dann, wenn wir den Mut verlieren. Das haben zu allen Zeiten Menschen erlebt. Davon berichtet uns die Bibel. Das zeigt sich in der Geschichte der Kirche bis heute. Gehen wir mit dieser Gewissheit in die nächsten Wochen und Monate unsere Wege, besonders auch hier in der Kinder- und Jugendarbeit unserer Gemeinde. Sven Körber Neues aus der Kinder- und Jugendarbeit Auch in den Herbstferien wieder unser Ferienprogramm für Kinder Auch in den kommenden Herbstferien wird es wieder ein Ferienprogramm für Kinder im Alter von sechs bis elf Jahren geben. Weitere Infos gibt’s auf den dann rechtzeitig ausliegenden Flyern, unserer Homepage und im Kinderund Jugendbüro bei Sven Körber oder Petra Meister unter der Telefonnummer 73 87 196. Wir freuen uns auf Dich! KOINONIA auch nach den Ferien wieder am Sonntag, den 15. September Unser Jugendgottesdienst verabschiedete sich in die Sommerferien mit einer Veranstaltung am Sonntag, den 23. Juni mit dem Thema: „Nur Mut!“. So haben wir uns im Vorfeld auf den Kirchentag im Westen eingestimmt. Nach den Ferien geht es weiter, der nächste KOINONIA Jugendgottesdienst findet am Sonntag, den 15. September um 16.00 Uhr im Gemeindezentrum am Bremkamp statt. Weitere Infos gibt es dann auf unserer Internetseite oder im Kinder- und Jugendbüro. Ein großes DANKESCHÖN an „Tine“ ! Wir wollen uns an dieser Stelle bei Kristin „Tine“ Brüne für ihr Engagement in unserer Kinder- und Jugendarbeit bedanken. Sie hat nicht nur die Jungschar, sondern besonders auch den Jugendmitarbeiterkreis (JuMit) in Hammerstein in den letzten Jahren mitgeprägt. Darüber hinaus ist sie immer eine zuverlässige Mitarbeiterin gewesen. Nun stehen bei ihr privat berufliche Veränderungen an, so dass sie etwas kürzer tritt. Tine, wir sagen: DANKE! Sven Körber Armin Lange KINDER & JUGEND 0177-6783496
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