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Gott, du inTanzen - Evangelische Kirchengemeinde Vohwinkel

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KIRCHENTAG<br />

Rückblick auf den Kirchentag im Westen:<br />

Interview mit dem Sprecher des Arbeitskreises, Frank Beyer<br />

Redaktion Gemeindebrief<br />

Der lange geplante und vorbereitete Kirchentag im<br />

Westen liegt hinter uns. Frank, Du warst Sprecher des<br />

Arbeitskreises, was waren Deine Eindrücke?<br />

Frank Beyer<br />

Wir hatten ein tolles Fest. Wir hatten — <strong>Gott</strong> sei<br />

Dank — „Glück mit dem Wetter“. Es war nicht nur<br />

trocken, sondern am Samstag und Sonntag optimales<br />

Kirchentagswetter. So konnten wir in sehr gutem<br />

Miteinander und guter Atmosphäre ein wunderbares<br />

ökumenisches Fest des Glaubens feiern. Es waren sehr<br />

viele Besucherinnen und Besucher da.<br />

Redaktion Gemeindebrief<br />

Was waren Deine Highlights?<br />

Frank Beyer<br />

Sicherlich die <strong>Gott</strong>esdienste zur Eröffnung und zum<br />

Abschluss, die wir gemeinsam geplant und <strong>du</strong>rchgeführt<br />

haben und die bei der „Kirchentagsgemeinde“ großen<br />

Anklang fanden. Aber auch der Familiengottesdienst am<br />

Sonntag war sehr erfrischend und zudem gut besucht.<br />

Übrigens haben wir ca. 3300,-- Euro an Kollekten für<br />

die Flutopfer einsammeln dürfen. Dafür danken wir<br />

allen, die gespendet haben, sehr herzlich.<br />

Redaktion Gemeindebrief<br />

„Nur Mut“ war abgekürzt das Motto, wie kam das vor?<br />

Frank Beyer<br />

Natürlich war das Motto und Thema in den<br />

<strong>Gott</strong>esdiensten, Bibelarbeiten und Workshops.<br />

Wir haben aber schon am Abend der Begegnung in interessanten<br />

Aktionen wie Scherbenlaufen, Erzählung einer<br />

Eisbärdompteurin, beim „Ermutigen zum gemeinsamen<br />

Trommeln“ dazu angeregt, einen Schritt aus sich heraus<br />

zu gehen und etwas zu wagen oder aufeinander zuzugehen.<br />

Das kam, glaube ich, ganz gut an.<br />

Redaktion Gemeindebrief<br />

Manche Menschen wollten hoch hinaus...<br />

Frank Beyer<br />

Ja, der Kletterturm war für viele, nicht nur für Kinder<br />

und Jugendliche, eine große Attraktion. Das reichhaltige<br />

Programm für Kinder und der Jugendabend haben großen<br />

Anklang gefunden. Ich freue mich, dass zwei neue<br />

Bands aus unserer Gemeinde am Start waren.<br />

Redaktion Gemeindebrief<br />

Erstmals waren Gäste aus der türkischen Gemeinde zu<br />

Gast. Wie war das?<br />

Frank Beyer<br />

Ich fand es ganz toll, dass Vertreter der Moscheegemeinde<br />

in der Spitzwegstraße sowohl am Abend der Begegnung,<br />

wie beim großen Jugendfestival in sehr großer<br />

Freundlichkeit dabei waren. Auch beim Workshop mit<br />

Prof. Dr. Wrogemann über Christlich-Muslimisches<br />

Gespräch waren Vertreter der muslimischen Gemeinde<br />

zugegen.<br />

Den dort geführten Dialog hätte man als Erfahrung<br />

mehr Leuten gewünscht als den 30 Teilnehmenden<br />

am Workshop. Da ist sehr klar geworden, wie stark die<br />

Abgrenzung zu Gewalt und extremen Aktionen bei der<br />

türkischen Gemeinde ist. Das ist ja auch das, was wir uns<br />

als Christen immer wünschen, wenn Terroranschläge<br />

im Namen des Islam verübt werden.<br />

Wir haben, so glaube ich, als Christinnen und Christen<br />

insgesamt keine andere Wahl, als herzlich und offen<br />

auf Menschen anderen Glaubens zuzugehen, aber auch<br />

mutig zu bekennen, was unseren Glauben ausmacht und<br />

was uns Sorge macht. Der Dialog bringt zudem allemal<br />

einen Gewinn, weil er auch für das Verständnis des eigenen<br />

Glaubens sehr wertvoll ist.<br />

Redaktion Gemeindebrief<br />

Wir haben viel Buntes gesehen auf der Bühne, viel<br />

Musik gehört, einen wunderbaren und interessanten<br />

Markt der Möglichkeiten gehabt, wo viel Gutes und<br />

Informatives von diakonischen und kirchlichen Trägern<br />

gezeigt wurde. Ferner fand ein großartiges Konzert in<br />

der Sonnborner Hauptkirche statt.<br />

Wie lässt sich so etwas überhaupt stemmen?<br />

Frank Beyer<br />

Das geht natürlich nur, wenn sehr viele Menschen bereit<br />

sind, sich großartig für ein solches Fest einzubringen.<br />

Und es haben sich enorm viele Menschen engagiert.<br />

Ihnen an dieser Stelle zu danken, ist mir ganz, ganz<br />

wichtig.<br />

Redaktion Gemeindebrief<br />

Vielen Dank für diesen überaus interessanten Einblick.<br />

Der Kirchentag im Westen freut und bedankt sich für 3300,-- Euro in den Kollekten für die Opfer<br />

der Flutkatastrophe in Teilen unseres Landes. Diese Kollekten wurden während des Eröffnungs-,<br />

Familien- und Schlussgottesdienstes beim Kirchentag im Westen (28.-30. Juni) eingesammelt.<br />

Das Geld wird über die Katastrophenhilfe von Caritas und Diakonie verschiedenen Hilfsmaßnahmen<br />

zur Verfügung gestellt.

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