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Untitled - Haus Neuland

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Vorwort<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

Seite 1<br />

die Glücksforschung geht der Frage nach, was<br />

uns wirklich zufrieden macht und wie das geschieht.<br />

Die Antwort des amerikanischen Psychiaters<br />

und Neurologen Gregory Berns ist<br />

überraschend: nicht Geld oder Status sind der<br />

Schlüssel zum Glück, sondern das, was für<br />

uns neu ist. Wenn wir Neues erfahren oder<br />

bestehende Grenzen überschreiten – in welcher<br />

Form auch immer, werden Gehirnregionen<br />

aktiviert, die uns wahre Glückserfahrungen<br />

verschaffen.<br />

Insofern bietet Ihnen unser Fortbildungsprogramm<br />

2013 wieder viele Chancen für Ihre<br />

ganz eigenen Glücksmomente. Stöbern Sie<br />

durch die Seminarangebote und Sie werden<br />

viele neue Themen entdecken. Ihren persönlichen<br />

Blickwinkel können Sie noch mehr er­<br />

weitern, wenn Sie eines unserer neuen Angebote<br />

wählen, die wir auch für andere<br />

Berufsgruppen aus dem pädagogischen Feld<br />

geöffnet haben: für Mitarbeitende aus der<br />

Tagespflege, der Jugendhilfe, der Schule, dem<br />

Offenen Ganztag und der Schulsozialarbeit,<br />

aus Jugendverbänden<br />

und anderem mehr. Sie erkennen<br />

diese Seminare ganz einfach an<br />

diesem Symbol.<br />

Viele ganz persönliche Glücksmomente<br />

wünscht Ihnen<br />

Ihre Monika Hansel<br />

<strong>Haus</strong> <strong>Neuland</strong><br />

Senner Hellweg 493<br />

33689 Bielefeld<br />

Anmeldung und Information<br />

Silke Maaß<br />

fon 0 52 05 . 91 26-30<br />

fax 0 52 05 . 91 26-20<br />

s.maass@haus-neuland.de<br />

Fachbereichsleitung<br />

Monika Hansel<br />

fon 0 52 05 . 91 26-22<br />

m.hansel@haus-neuland.de


Inhalt<br />

Seite 2<br />

Seminarreihen mit Zertifikat<br />

Ab Januar 2013 - Kennziffer: 17041<br />

6 Fachkraft für Frühpädagogik<br />

Zusatzqualifizierung für die Arbeit mit Kindern unter drei<br />

Ab März 2013 - Kennziffer: 16206<br />

8 Sprachförderung im Elementarbereich<br />

Modulare Fortbildung für Erzieherinnen und andere Fachkräfte<br />

aus Kitas<br />

Ab April 2013 - Kennziffer: 16512<br />

10 Fortbildung zur Fachkraft<br />

Gesundheitsförderung im Elementarbereich<br />

Ab September 2013 - Kennziffer: 17054<br />

12 Familienzentren managen<br />

und weiterentwickeln<br />

Sozialmanagement-Fortbildung für Leitungskräfte<br />

Ab November 2013 - Kennziffer: 16951<br />

14 Zusatzqualifikation<br />

Fachkraft für Reggio-Pädagogik<br />

In Kooperation mit Dialog Reggio e.V. und<br />

der Universität Duisburg-Essen<br />

Ab November 2013 - Kennziffer: 16850<br />

16 Fachkraft Gewaltprävention in<br />

Tageseinrichtungen für Kinder,<br />

Schulen, Jugendhilfe und Verbänden<br />

Berufsbegleitende Zusatzqualifikation<br />

Ab November 2013 - Kennziffer: 16564<br />

18 Zertifikatslehrgang<br />

»Ganzheitlich Lernen«<br />

In Kooperation mit der Gesellschaft<br />

für Ganzheitliches Lernen e.V.<br />

Sprachliche Bildung<br />

05. – 06.03.2013 - Kennziffer: 16558<br />

18. – 19.06.2013 - Kennziffer: 16878<br />

08. – 09.10.2013 - Kennziffer: 16559<br />

22 Coaching im Rahmen der<br />

Bundesoffensive »Frühe Chancen«<br />

13. – 14.03.2013 - Kennziffer: 16591<br />

26. – 27.06.2013 - Kennziffer: 16592<br />

23 Ganzheitliche Sprachförderung<br />

mit Edu-Kinestetik<br />

25. – 26.04.2013 - Kennziffer: 16460<br />

24 »Ene, mene, miste, es rappelt in der Kiste «<br />

Sprachentwicklung und Sprachförderung bei Kleinkindern<br />

von 0 bis 3 Jahren<br />

13. – 14.05.2013 - Kennziffer: 16210<br />

25 Sprachförderung im Alltag<br />

der Tageseinrichtung<br />

Sprachentwicklung, Mehrsprachigkeit, sprachliche Bildung<br />

10. – 11.06.2013 - Kennziffer: 15834<br />

26 »Lirum larum Löffelstiel,<br />

aus der Kiste sprech‘ ich viel«<br />

Sprechen und Singen aus der »Sprachförderschatzkiste«<br />

01. – 02.10.2013 - Kennziffer: 16207<br />

27 Delfin 4 – und dann?<br />

Konzepte für die Sprachförderung von Kindern<br />

mit besonderem Unterstützungsbedarf<br />

16. – 17.10.2013 - Kennziffer: 15107<br />

28 Leselust und Hörvergnügen<br />

Wie Geschichten lebendig werden<br />

28. – 29.11.2013 - Kennziffer: 16637<br />

29 Wenn Kinder die Welt entdecken<br />

Ein bewegter Einstieg in die Sprache der U3-Kinder<br />

Kinder unter 3<br />

21. – 22.02.2013 - Kennziffer: 16936<br />

21. – 22.11.2013 - Kennziffer: 16937<br />

32 Die erweiterte Altersmischung –<br />

Ein Qualitätsgewinn für alle!<br />

Kommen Sie mit Ihrem Team nach <strong>Haus</strong> <strong>Neuland</strong>!<br />

25. – 26.04.2013 - Kennziffer: 15849<br />

33 Klein und Groß unter einem Dach<br />

Praxis der alterserweiterten Kindergartengruppe<br />

von 2 bis 6 Jahren<br />

23. – 24.05.2013 - Kennziffer: 15850<br />

34 Wenn Kinder ›trotzen‹<br />

Wut und Aggressionen im Kleinkindalter<br />

28. – 29.05.2013 - Kennziffer: 16994<br />

26. – 27.11.2013 - Kennziffer: 16995<br />

35 Spielend lernen<br />

Die Bedeutung des Spiels für kindliche Bildungsprozesse<br />

17. – 18.06.2013 - Kennziffer: 17088<br />

36 So bunt ist unsere Welt –<br />

Farben mit Kleinkindern entdecken<br />

17. – 19.06.2013 - Kennziffer: 16517<br />

37 Aktuelles Wissen aus der Kognitionsforschung<br />

und der Neurowissenschaft<br />

Weichenstellung für die Entwicklung von Lernund<br />

Lebensstrukturen


Seite 3<br />

26. – 27.06.2013 - Kennziffer: 15851<br />

38 Vom Kopf bis zu den Füßen – Krippenkinder<br />

entdecken und erforschen ihren Körper<br />

Spiele, Ideen und Materialien zur Körper- und<br />

Sinnes wahrnehmung für Kinder von 0 bis 3 Jahren<br />

07. – 08.10.2013 - Kennziffer: 16079<br />

39 Frühkindliche Entwicklung<br />

beobachten und dokumentieren<br />

Von der subjektiven Wahrnehmung zum Perspektivwechsel<br />

14. – 15.11.2013 - Kennziffer: 16593<br />

40 Räume der Begeisterung<br />

für Kinder unter drei<br />

Räume der Begeisterung in mir<br />

werden zu Räumen der Begeisterung für Kinder<br />

Erzieherin heute<br />

18. – 20.03.2013 - Kennziffer: 16488<br />

42 Älter werden im Beruf ...<br />

21. – 23.05.2013 - Kennziffer: 17053<br />

43 Die Zukunft gestalten –<br />

mutig den eigenen Weg gehen<br />

04. – 05.06.2013 - Kennziffer: 16588<br />

44 »Ich persönlich« –<br />

Bildung braucht Persönlichkeit!<br />

19. – 21.06.2013 - Kennziffer: 16493<br />

45 Zusammenarbeit mit Eltern gestalten<br />

18. – 20.11.2013 - Kennziffer: 16518<br />

46 Mädchen sind anders! – Jungen auch!<br />

Geschlechtssensible Erziehung in der Kita<br />

Führen und Leiten<br />

17. – 19.04.2013 - Kennziffer: 16489<br />

48 Soll ich? – Will ich? – Kann ich?<br />

Und wenn ja, wie?<br />

Seminar für pädagogische Fachkräfte,<br />

die die Leitung einer Kita anstreben<br />

23. – 24.04.2013 - Kennziffer: 16565<br />

49 »Stress lass nach…«<br />

Mein sinnvoller Umgang mit Zeit und Energie<br />

04. – 06.06.2013 - Kennziffer: 16490<br />

50 Ein gutes Team ist mehr<br />

als die Summe seiner Mitglieder<br />

Ein Seminar zur Teamleitung und Teamentwicklung<br />

12. – 14.11.2013 - Kennziffer: 16491<br />

51 »Zwischen allen Stühlen?«<br />

Fortbildung für stellvertretende Leitungen von Kindertageseinrichtungen<br />

und solche, die es werden wollen<br />

13. – 14.11.2013 - Kennziffer: 16567<br />

52 Veränderungsprozesse initiieren<br />

und gestalten<br />

Wege zum professionellen Umgang mit Widerständen<br />

Konzepte und Methoden<br />

15. – 16.02.2013 - Kennziffer: 16264<br />

54 Elterngespräche führen<br />

Ein praxisnahes Training für alle, die professionell<br />

mit Eltern zu tun haben<br />

22. – 23.02.2013 - Kennziffer: 16718<br />

55 Effektive Teamarbeit<br />

08. – 09.03.2013 - Kennziffer: 16720<br />

56 »Voll das Theater«<br />

Einführung in die Grundlagen der Theaterpädagogik<br />

16.03.2013 - Kennziffer: 17082<br />

57 Kraftquellen für den Job<br />

Gesundheit – Leistungsfähigkeit – Freude im Beruf<br />

16.03.2013 - Kennziffer: 16721<br />

20.04.2013 - Kennziffer: 16722<br />

58 Kollegiale Beratung<br />

17. – 18.04.2013 - Kennziffer: 16195<br />

59 Die Philosophie der Reggio-Pädagogik –<br />

und was wir daraus lernen können<br />

18. – 19.04.2013 - Kennziffer: 16501<br />

60 Jeden Tag ein Experiment –<br />

kleine Experimente für zwischendurch<br />

Fortbildung zur Praxis der naturwissenschaftlichen Bildung<br />

in Kindertageseinrichtungen<br />

25. – 26.04.2013 - Kennziffer: 16209<br />

61 Kreatives Dokumentieren<br />

Beobachtung, Dokumentation und Portfolios gestalten im Alltag<br />

06. – 08.05.2013 - Kennziffer: 16516<br />

62 »Am Ball bleiben!« –<br />

Aufbauseminar Gesundheitsförderung<br />

Hören will gelernt sein! – Wie Sprache und Akustik,<br />

Material und Raumgestalt das Hören bilden<br />

13. – 14.05.2013 - Kennziffer: 16459<br />

63 »Wie klingen die Sterne?«<br />

Neue, bekannte und eigene Klanggeschichten<br />

für Kinder von 0 bis 6 Jahren


Seite 4<br />

23. – 24.05.2013 - Kennziffer: 16560<br />

64 »Was ist da bloß los?«<br />

Umgang bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung<br />

06. – 07.06.2013 - Kennziffer: 16372<br />

65 Hochbegabte Kinder im Elementarbereich<br />

Wie Begabtenförderung in den pädagogischen Alltag integriert<br />

werden kann<br />

11. – 12.06.2013 - Kennziffer: 16849<br />

66 Halt! Bis hierher und nicht weiter!<br />

Vom Handeln und Verhandeln<br />

Grenzen setzen im Erziehungsalltag<br />

12. – 13.06.2013 - Kennziffer: 16848<br />

67 Dialog der Kulturen: Kindheit und Erziehung<br />

Interkulturelle Kompetenz für Erzieherinnen und Erzieher<br />

21. – 22.06.2013 - Kennziffer: 17083<br />

68 Rhetorik- und Kommunikationstraining<br />

24. – 25.06.2013 - Kennziffer: 16456<br />

69 Musik und Bewegung<br />

in der integrativen Kita<br />

Für die Arbeit mit behinderten und nicht-behinderten Kindern<br />

26. – 27.09.2013 - Kennziffer: 16502<br />

70 Abenteuer Wald<br />

Spannende Erlebnisse für große und kleine Waldforscher<br />

30.09. – 01.10.2013 - Kennziffer: 16219<br />

71 Die Persönlichkeit von Kindern stärken –<br />

Resilienz entwickeln<br />

14. – 15.10.2013 - Kennziffer: 16373<br />

72 »Ganz bei der Sache«<br />

Förderung und Unterstützung für Kinder<br />

mit Konzentrations- und Motivationsproblemen<br />

15. – 16.10.2013 - Kennziffer: 17039<br />

73 Gewusst wie: Moderation leicht gemacht<br />

Aktivierende Methoden und Arbeitsweisen für Teams und andere<br />

Gruppen<br />

18. – 19.11.2013 - Kennziffer: 16457<br />

74 »Bin ganz Ohr« – Musik und Entspannung<br />

mit Kindern (ab 3 Jahre)<br />

25. – 26.11.2013 - Kennziffer: 16458<br />

75 Klangschalen und Co.<br />

Entspannung und Klang<br />

11. – 12.11.2013 - Kennziffer: 16857<br />

76 »Wilde Kerle« – Mehr Schein als Sein?!<br />

Jungen in der Kita<br />

28. – 29.11.2013 - Kennziffer: 17087<br />

77 »Wer wird denn gleich in die Luft gehen?«<br />

Umgang mit aggressivem Verhalten im pädagogischen Alltag<br />

Wahrnehmung und Bewegung<br />

15. – 16.05.2013 - Kennziffer: 16589<br />

80 Brain Gym/Edu-Kinesthetik als<br />

Entwicklungshilfe in der Kita I<br />

»Bewegung ist das Tor zum Lernen« – Grundlagenseminar<br />

16. – 17.10.2013 - Kennziffer: 16590<br />

81 Brain Gym/Edu-Kinesthetik als<br />

Entwicklungshilfe in der Kita II<br />

Aufbauseminar<br />

23. – 24.05.2013 - Kennziffer: 16638<br />

82 Psychomotorik I<br />

Grundlagenseminar<br />

20. – 21.06.2013 - Kennziffer: 16639<br />

83 Psychomotorik II<br />

Aufbauseminar<br />

21. – 22.11.2013 - Kennziffer: 16640<br />

84 Psychomotorik III<br />

Vertiefungsseminar<br />

25. – 26.06.2013 - Kennziffer: 16858<br />

86 Pippi Langstrumpf oder Huckleberry Finn –<br />

Was brauchen Kinder mit besonderen Verhaltensweisen?<br />

07. – 08.10.2013 - Kennziffer: 16641<br />

87 Die Magie des Dialogs –<br />

Psychomotorische Sprach- und<br />

Kommunikationsförderung in Krippe und Kita<br />

Gut zu wissen<br />

90 Seminarleiterinnen und Seminarleiter<br />

92 Bildungsscheck, Bildungsprämie<br />

und Förderung<br />

93 Bildungsurlaub in NRW<br />

94 Wichtig zu wissen<br />

95 Anmeldung<br />

97 Das <strong>Haus</strong> <strong>Neuland</strong><br />

99 <strong>Haus</strong> <strong>Neuland</strong> – immer gut erreichbar<br />

100 Weitere Angebote


Seite 5<br />

Fortbildungen für Fachkräfte aus Tageseinrichtungen für Kinder<br />

Seminarreihen<br />

mit Zertifikat<br />

• Berufsbegleitende,<br />

modulare Fortbildungen<br />

• Ihre Chance zur persönlichen<br />

Weiterqualifizierung<br />

• Ein Beitrag zur Zukunftsfähigkeit<br />

und Profilbildung


Seminarreihen mit Zertifikat<br />

Fachkraft für Frühpädagogik<br />

Seite 6<br />

Zusatzqualifizierung für die Arbeit mit Kindern unter drei<br />

Die ersten Lebensjahre bilden das Fundament<br />

für die gesamte Lebens- und Lernzeit<br />

eines Menschen. Daher ist es wichtig,<br />

von Geburt an die bestmöglichen<br />

Voraussetzungen für das Lernen und eine<br />

ganzheitliche Entwicklung zu schaffen.<br />

Der Zugang zu einer frühen und guten<br />

Bildung erhöht die Chance zur späteren<br />

Teilhabe an gesamtgesellschaftlichen<br />

Entwicklungen und Prozessen.<br />

Mit dem Kinderbildungsgesetz<br />

(KiBiz) und seinen aktuellen Erweiterungen<br />

wurde die frühe Förderung von<br />

Kindern von 0 bis 3 Jahren grundlegend<br />

neu ausgerichtet. Durch den 2013 in<br />

Kraft tretenden Rechtsanspruch für Kinder<br />

unter drei und den damit verbundenen<br />

Ausbau des Platzangebots für unter<br />

Dreijährige kommen zunehmend<br />

jüngere Kinder in die Kindertagesstätten.<br />

Für die sozialpädagogischen Fachkräfte<br />

gilt es, sich fachlich, organisatorisch,<br />

räumlich und sachlich auf diese neuen<br />

Anforderungen einzustellen.<br />

In den einzelnen Modulen der Weiterbildung<br />

werden die Bedürfnisse der unter<br />

Dreijährigen differenziert thematisiert.<br />

Die Rahmenbedingungen für eine<br />

qualitäts orientierte pädagogische Arbeit<br />

werden altersentsprechend erarbeitet,<br />

so dass das Umfeld in der täglichen Praxis<br />

so gestaltet werden kann, dass es den<br />

Lerngewohnheiten von Babys und<br />

Kleinstkindern entspricht.<br />

Zielgruppe<br />

Erzieherinnen und andere (sozial-)<br />

pädagogische Fachkräfte, die sich für die<br />

Arbeit mit Kindern von 0 bis 3 Jahren<br />

weiterqualifizieren möchten und die<br />

qualitätsorientierte Konzeptentwicklung<br />

für diesen Bereich in ihren Einrichtungen<br />

unterstützen und begleiten.<br />

Struktur der Fortbildung<br />

• Zeitraum: Januar bis November 2013<br />

• Umfang: 15 Seminartage (120 Stunden)<br />

• Aufbau: Basismodul (3 Tage)<br />

Themenmodule (6 x 2 Tage)<br />

Abschluss<br />

Während der gesamten Qualifizierung<br />

führen die Teilnehmenden ein persönliches<br />

Lerntagebuch.<br />

Im Abschlussmodul findet ein Kolloquium<br />

statt (themenbezogene und<br />

praxisorientierte Einzel- oder Gruppenpräsentation<br />

mit schriftlicher Ausarbeitung).<br />

Nach erfolgreichem Abschluss<br />

erhalten die Teilnehmenden das <strong>Haus</strong><br />

<strong>Neuland</strong>-Zertifikat »Fachkraft für Frühpädagogik«.


Seminarreihen mit Zertifikat<br />

neu<br />

Seite 7<br />

Termine und Themen*<br />

Modul I: 23.–25.01.2013<br />

Rahmenbedingungen für Bildung, Erziehung<br />

und Betreuung von Kindern unter 3<br />

Modul II: 14.–15.03.2013<br />

Bindungstheoretische Grundlagen<br />

Modul III: 06.–07.05.2013<br />

Beobachtung und Dokumentation<br />

bei Kleinkindern<br />

Modul IV: 03.–04.06.2013<br />

Die Sprachpotenziale der Kinder<br />

in den ersten drei Jahren entdecken<br />

* Nähere Informationen zu den Inhalten schicken wir Ihnen gerne zu!<br />

Modul V: 04.–05.07.2013<br />

Altersspezifische Entwicklungsthemen<br />

Modul VI: 26.–27.09.2013<br />

Bildungsanregende Umgebung, Angebote<br />

und Materialien<br />

Modul VII: 06.–07.11.2013<br />

Qualitätsmerkmale für Bildung, Erziehung<br />

und Betreuung von Kindern unter 3<br />

Termine<br />

• 23. – 25.01.2013 Modul I<br />

14. – 15.03.2013 Modul II<br />

06. – 07.05.2013 Modul III<br />

03. – 04.06.2013 Modul IV<br />

04. – 05.07.2013 Modul V<br />

26. – 27.09.2013 Modul VI<br />

06. – 07.11.2013 Modul VII<br />

• Kennziffer für die gesamte Reihe: 17041<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• für die gesamte Reihe<br />

(inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung)<br />

<br />

1.060,00 € ohne Übernachtung<br />

<br />

1.365,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort<br />

Achtung<br />

Die nächste Zertifikatsfortbildung Fachkraft<br />

für Frühpädagogik beginnt am 28. – 30. November<br />

2013. Anmeldungen sind ab sofort möglich!<br />

Seminarleitung<br />

Anja Cantzler, Dipl.-Sozialpädagogin,<br />

Spiel- und Interaktionspädagogin, Mastercoach (DGfC),<br />

freiberufliche Referentin und Kita-Beraterin, Fachautorin<br />

...und weitere Referentinnen<br />

<br />

1.480,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort


Seminarreihen mit Zertifikat<br />

Sprachförderung im Elementarbereich<br />

Seite 8<br />

Modulare Fortbildung für Erzieherinnen und andere Fachkräfte aus Kitas<br />

Sprachförderung in den Alltag der pädagogischen<br />

Arbeit zu integrieren, ist eine<br />

der zentralen Aufgaben, die mit dem<br />

KiBiz (Kinderbildungsgesetz) und der<br />

Bildungsvereinbarung NRW formuliert<br />

wurden. Die Herausforderungen, Sprachförderung<br />

zu gestalten und in die pädagogische<br />

Arbeit sinnvoll einzubauen,<br />

sind anspruchsvoll und vielfältig.<br />

Die Seminarreihe greift die aktuellen<br />

Fragen auf und reflektiert verschiedene<br />

Methoden der Sprachförderung. Sie eröffnet<br />

schrittweise Möglichkeiten für<br />

die Gestaltung von Sprachförderung im<br />

pädagogischen Alltag.<br />

Ausgangspunkt ist immer wieder das<br />

Kind mit seinen individuellen Voraussetzungen<br />

(Alter, Zuwanderungsgeschichte<br />

usw.). Bei der Begleitung und Unterstützung<br />

der sprachlichen Fähigkeiten sind<br />

individuelle Unterschiede und Besonderheiten<br />

im Spracherwerbsprozess zu berücksichtigen.<br />

Jedes Kind möchte sich anderen mitteilen,<br />

kommunizieren und sprechen<br />

lernen. Um diesen Sprachmotor bei Kindern<br />

zu erhalten und weiter herauszufordern,<br />

bedarf es eines weiten Blicks auf das<br />

Thema Sprachförderung, welches im Zertifikatskurs<br />

durch verschiedenste Themen<br />

und Methoden aufgefächert wird.<br />

Grundlage der systematischen Sprachförderung<br />

bilden die Prinzipien einer<br />

»alltagsintegrierten sprachlichen Bildungsarbeit«<br />

(DJi – Deutsches Jugendinstitut).<br />

Ziele<br />

Die Seminare vermitteln wissenschaftlich<br />

fundierte, aktuelle Fachkenntnisse<br />

zur Sprachentwicklung und Sprachförderung.<br />

Sie sollen Erzieherinnen und andere<br />

pädagogische Fachkräfte aus dem<br />

Elementarbereich dazu befähigen, einrichtungsspezifische<br />

Sprachförderkonzepte<br />

und Methoden zur Umsetzung zu<br />

entwickeln. Gegen Ende der Seminarreihe<br />

wird der Transfer ins Team im Mittelpunkt<br />

stehen, so dass die Verknüpfung<br />

mit den Kompetenzen der Kolleginnen<br />

gelingt. Der Zertifikatskurs dient Ihrer<br />

persönlichen Kompetenzentwicklung im<br />

Beruf, nachgewiesen durch das Zertifikat.<br />

Struktur der Fortbildung<br />

• Zeitraum: März bis November 2013<br />

• Umfang: 12 Seminartage (84 Stunden)<br />

• Aufbau: 6 Pflichtmodule<br />

• Abschluss: Zertifikat bei erfolgreicher Teilnahme<br />

an allen Modulen


Seminarreihen mit Zertifikat<br />

Seite 9<br />

förderung<br />

Termine und Inhalte<br />

1. Modul: 11. – 12.03.2013<br />

Sprachförderung von Anfang an<br />

Grundlagen sprachlicher Bildungsprozesse,<br />

Konzepte und Ansätze<br />

2. Modul: 25. – 26.04.2013<br />

Störungen der Sprache<br />

erkennen und vorbeugen<br />

Was können pädagogische Fachkräfte in Kitas tun?<br />

3. Modul: 24. – 25.06.2013<br />

Literacy<br />

Sprachliche Bildung durch Erfahrung<br />

rund um Buch-, Erzähl- und Schriftkultur<br />

4. Modul: 25. – 26.09.2013<br />

Bewegung und Sprache<br />

Zusammenhänge erkennen und unterstützen<br />

Kinder auf dem Weg zur Zweisprachigkeit<br />

Zweisprachige Entwicklungs- und Erziehungsprozesse<br />

begleiten<br />

5. Modul: 14. – 15.10.2013<br />

Spielerische Sprachförderung<br />

von 0 bis 6 Jahren<br />

Methodenworkshop mit Musik und Bewegung<br />

6. Modul: 07. – 08.11.2013<br />

Konzeptentwicklung und<br />

Qualitätsstandards Sprachförderung<br />

Abschluss und Transfer, Zertifikatsübergabe<br />

Termine<br />

<br />

11. – 12.03.2013<br />

25. – 26.04.2013<br />

24. – 25.06.2013<br />

25. – 26.09.2013<br />

14. – 15.10.2013<br />

07. – 08.11.2013<br />

Kennziffer für die gesamte Reihe: 16206<br />

Zeiten<br />

<br />

1. Tag: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 16.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

<br />

für die gesamte Reihe<br />

(inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung)<br />

<br />

745,00 € ohne Übernachtung<br />

865,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort<br />

Seminarleitung<br />

Katrin Betz, Dipl.-Pädagogin,<br />

Fachreferentin für frühe Kindheit und Autorin<br />

Sonja Damen, Dipl.-Heilpädagogin,<br />

Fachreferentin für frühe Kindheit und Autorin<br />

955,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort


Seminarreihen mit Zertifikat<br />

Fortbildung zur Fachkraft<br />

Gesundheitsförderung im Elementarbereich<br />

Seite 10<br />

Eine gesunde Entwicklung beginnt im<br />

Kopf: im Denken der Erziehenden und in<br />

der Entwicklung, Strukturierung und<br />

Gestaltung der Eindrücke im kindlichen<br />

Gehirn.<br />

Ausgangs- und Anknüpfungspunkt<br />

der Fortbildung sind die psychobiologischen<br />

und neurophysiologischen<br />

Vor aussetzungen des Menschen. Schon<br />

in der vorgeburtlichen Phase bilden sich<br />

bestimmte Muster aus und erfahren dann<br />

in den folgenden Lebensjahren ihre weitere<br />

Prägung, Ausbildung und Struktur<br />

durch Erziehung, Lebenserfahrung und<br />

Bildung.<br />

Gerade die ersten Lebensjahre sind als<br />

Weichenstellung für das gesamte spätere<br />

Leben von besonderer Bedeutung. Deshalb<br />

übernehmen Kindertagesstätten in der Gesundheitserziehung<br />

und -förderung von<br />

Mädchen und Jungen eine zentrale Rolle.<br />

Als familienergänzende Einrichtungen<br />

bieten sie besonders gute Voraussetzungen<br />

für eine frühzeitige, altersgemäße Prävention<br />

und eine nachhaltige Stärkung von<br />

Gesundheitskompetenzen. Hierbei sind<br />

alle Akteure gefragt: Fach- und Leitungskräfte,<br />

Träger, Eltern und die Kinder<br />

selbst.<br />

Die Fortbildung orientiert sich am<br />

Gesundheitsbegriff der Weltgesundheitsorganisation<br />

WHO. Danach ist »Gesundheit<br />

(…) ein Zustand vollkommenen körperlichen,<br />

geistigen und sozialen<br />

Wohlbefindens und nicht allein das Fehlen<br />

von Krankheiten und Gebrechen«.<br />

Die Seminarreihe vermittelt kompakt<br />

aufbereitetes, relevantes Fachwissen aus<br />

der Gesundheitswissenschaft, der Medizin,<br />

der Neurowissenschaft, der sozialen<br />

Verhaltenswissenschaft, der Pädagogik<br />

und der Psychologie. Verschiedene Disziplinen<br />

im Lern- und Handlungsfeld der<br />

Kita werden interdisziplinär verknüpft<br />

und vernetzt, um Bildung und Erziehung<br />

auf eine zeitgemäße, moderne Basis zu<br />

gründen, die aktuelle wissenschaftliche<br />

Erkenntnisse einbezieht.<br />

Ziele<br />

Mitarbeiterinnen aus Kitas und Familienzentren<br />

spezialisieren sich auf Fragen<br />

der Gesundheitsförderung und werden<br />

befähigt, einrichtungsspezifische Konzepte<br />

zu entwickeln und kindbezogen<br />

umzusetzen. Ziel ist es, Chancengleichheit<br />

durch Gesundheitserziehung in<br />

Kita und Familie zu gewährleisten. Querschnittthema<br />

ist die Zusammenarbeit<br />

mit Eltern und anderen Institutionen<br />

der Gesundheitsförderung.<br />

Struktur der Fortbildung<br />

• Zeitraum: April bis Oktober 2013<br />

• Umfang: 12 Seminartage (88 Stunden),<br />

• Aufbau: 4 Pflichtmodule<br />

(2 Grundlagen- und 2 Aufbaumodule)<br />

• Abschluss: Zertifikat bei erfolgreicher Teilnahme<br />

an den zwei Grundlagenmodulen und<br />

zwei Aufbaumodulen


Seminarreihen mit Zertifikat<br />

Seite 11<br />

förderung<br />

»Man kann die Pädagogik zwar nicht neu schreiben, aber nach dem Semina<br />

denkt und macht man vieles anders.« Anja Tomiczek (09/2012)<br />

Termine und Inhalte*<br />

Grundlagenmodul I: 15. – 17.04.2013<br />

Gesundheit beginnt im Kopf – oder: Was die<br />

Hirnentwicklung mit Gesundheit zu tun hat<br />

Grundlagen der Neurophysiologie<br />

in den ersten Lebensjahren des Kindes<br />

Grundlagenmodul II: 27. – 29.05.2013<br />

Von Wechselwirkungen und Lebensrhythmen<br />

Grundlagen der Psychobiologie kleiner Kinder<br />

Aufbaumodul I: 01. – 03.07.2013<br />

Alles rund um’s Essen<br />

Ein Spektrum von Ernährung und Esskultur<br />

Aufbaumodul II: 30.09. – 02.10.2013<br />

Bewegung ist Leben<br />

Bewegungsräume – Ruheräume – Lebensräume<br />

für eine gesunde Kindheit heute<br />

* Nähere Informationen schicken wir Ihnen gerne zu!<br />

Seminarleitung<br />

Marlene Meding,<br />

Dipl.-Sozialpädagogin, Gesundheitspädagogin,<br />

psychologische Beratung und Supervision<br />

Termine<br />

<br />

15. – 17.04.2013<br />

27. – 29.05.2013<br />

01. – 03.07.2013<br />

30.09. – 02.10.2013<br />

Kennziffer für die gesamte Reihe: 16512<br />

Zeiten<br />

<br />

1. Tag: 10.30 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 18.00 Uhr<br />

3. Tag: 09.00 – 15.30 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

<br />

für die gesamte Reihe<br />

(inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung)<br />

<br />

730,00 € ohne Übernachtung<br />

<br />

890,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort<br />

990,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort


Seminarreihen mit Zertifikat<br />

Familienzentren managen und weiterentwickeln<br />

Sozialmanagement-Fortbildung für Leitungskräfte<br />

Seite 12<br />

Modulare Fortbildung mit Zertifikatsabschluss<br />

Vorhandene Konzepte und Strukturen<br />

wirkungsvoll mit Neuem zu verbinden –<br />

vor dieser besonderen Herausforderung<br />

stehen Sie als Leitung eines Familienzentrums.<br />

Die Fortbildungsreihe will Sie<br />

dazu qualifizieren, diesen Prozess zielgerichtet<br />

zu gestalten und Ihre Kompetenzen<br />

dahingehend zu erweitern.<br />

Für Familienzentren kommt es darauf<br />

an, neue Kooperationszusammenhänge<br />

aufzubauen, das Angebot zu erweitern,<br />

die Organisation zu verändern. Dabei sind<br />

Sie als Leitung besonders gefragt. Denn<br />

ob Veränderungen in der Praxis dauerhaft<br />

gelebt werden und wirken, hängt in hohem<br />

Maße davon ab, inwieweit die Führungsprozesse<br />

auf die veränderten Ziele<br />

abgestimmt sind. Es gilt, Teamprozesse genauer<br />

zu verstehen und zu steuern, die<br />

Mitarbeitenden in ihrer Arbeit fördernd<br />

und fordernd zu begleiten.<br />

Die Fortbildung ermöglicht Ihnen<br />

den Blick über den Tellerrand: Profitieren<br />

Sie vom Wissen unserer fachkundigen<br />

Referentinnen und vom Austausch<br />

mit erfahrenen Kolleginnen und Kollegen<br />

in ähnlicher Situation.<br />

Methoden<br />

<br />

Erfahrungsreflexives und praxisbezogenes<br />

Lernen, kurze Theorieeinheiten, interaktionspädagogische<br />

Methoden der Erwachsenenbildung,<br />

Elemente aus dem Leitungscoaching, Methoden<br />

für die Fallarbeit.<br />

Zielgruppe<br />

<br />

Leiterinnen und Leiter von Familienzentren mit<br />

Gütesiegel NRW, die Impulse zur Evaluation und<br />

kontinuierlichen Weiterentwicklung der begonnenen<br />

Prozesse suchen<br />

<br />

Leiterinnen und Leiter von Kindertageseinrichtungen,<br />

die sich auf die Umstrukturierung zum<br />

Familienzentrum vorbereiten wollen<br />

<br />

Stellvertretende Leitungen und pädagogische<br />

Fachkräfte, die eine entsprechende Leitungsfunktion<br />

anstreben<br />

Struktur der Fortbildung<br />

<br />

Zeitraum: September 2013 bis März 2014<br />

<br />

Umfang: 15 Seminartage<br />

(110 Unterrichtsstunden)<br />

<br />

Aufbau: 5 Pflichtmodule<br />

<br />

Abschluss: Zertifikat bei erfolgreicher Teilnahme<br />

an allen Modulen<br />

Achtung<br />

Weitere Seminare zum Thema Familienzentrum<br />

finden Sie unter »Führen und<br />

Leiten« ab Seite 47 ff.


Seminarreihen mit Zertifikat<br />

Seite 13<br />

förderung<br />

Termine und Inhalte<br />

Die Fortbildung gliedert sich in fünf Module. Die Inhalte<br />

zielen auf die Erweiterung der Schlüssel-, Lösungs- und<br />

Handlungskompetenzen.<br />

1. Modul: 23.–25.09.2013<br />

Organisationsanalyse und Entwicklung<br />

Profil und Leitbild, Organisationsziele und Angebotsentwicklung,<br />

Rolle und Aufgaben der Leitung, Netzwerke und<br />

Kooperationen, Öffentlichkeitsarbeit, Qualitätsmanagement<br />

(Gütesiegel)<br />

2. Modul: 16.–18.10.2013<br />

Strukturen und Arbeitsorganisation<br />

Aufgabenplanung und Arbeitsorganisation, Zuständigkeiten<br />

und Delegation, Ressourcenorientierung, Selbst- und Zeitmanagement,<br />

Veränderungsprozesse gestalten<br />

3. Modul: 11.–13.12.2013<br />

Analyse der Zielgruppe Eltern<br />

Grundlagen, Erwartungen und Situationsanalyse, Motivationsfaktoren,<br />

Rollenzuweisungen, Sozialraumanalyse,<br />

Evaluation von Angeboten, neue Veranstaltungen planen<br />

und entwickeln, Methoden für die Arbeit mit Gruppen<br />

4. Modul: 26.–28.02.2014<br />

Team/Teamentwicklung<br />

Motivationsfaktoren, Teamdynamik verstehen und steuern,<br />

Kommunikations- und Besprechungstechniken, Informationsaustausch<br />

steuern, Entscheidungsprozesse lenken<br />

5. Modul: 26.–28.03.2014<br />

Konfliktmanagement<br />

Konflikte erkennen und Strategien entwickeln,<br />

konstruktive Kritik, Umgang mit Beschwerden,<br />

schwierige Gespräche<br />

Abschluss, Zertifikatsübergabe<br />

Termine<br />

<br />

23. – 25.09.2013 Modul I<br />

16. – 18.10.2013 Modul II<br />

11. – 13.12.2013 Modul III<br />

26. – 28.02.2014 Modul IV<br />

26. – 28.03.2014 Modul V<br />

Kennziffer für die gesamte Reihe: 17054<br />

Zeiten<br />

• 1. Tag: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 18.00 Uhr<br />

3. Tag: 09.00 – 16.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

<br />

für die gesamte Reihe<br />

(inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung)<br />

<br />

775,00 € ohne Übernachtung<br />

<br />

1.075,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort<br />

Seminarleitung<br />

Gisela Strötges,<br />

Dipl.-Pädagogin und Supervisorin (DGSv)<br />

Sigrid Titze,<br />

Dipl.-Pädagogin, Bildungsreferentin,<br />

Beraterin und Coach<br />

<br />

1.200,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort


Seminarreihen mit Zertifikat<br />

Zusatzqualifikation<br />

Fachkraft für Reggio-Pädagogik<br />

Seite 14<br />

<strong>Haus</strong> <strong>Neuland</strong> e.V. in Kooperation mit Dialog Reggio e.V. und der Universität Duisburg-Essen<br />

Die Reggio-Pädagogik ist in den späten<br />

60er Jahren des 20. Jahrhunderts im norditalienischen<br />

Reggio Emilia entwickelt<br />

worden. Es ist weltweit der in den letzten<br />

30 Jahren am meisten beachtete und ausgezeichnete<br />

elementarpädagogische Ansatz.<br />

Er fasziniert durch<br />

• sein positives, optimistisches Bild vom Kind<br />

(das Kind als Konstrukteur seiner Entwicklung),<br />

• seinen unmittelbaren Praxisbezug und seine<br />

Offenheit gegenüber neuen Erfahrungen und<br />

Erkenntnissen,<br />

• die Vielfalt seiner Elemente (von der Raumgestaltung<br />

bis zur Kooperation mit den Familien und der<br />

Öffentlichkeit),<br />

• sein differenziertes, hochaktuelles Konzept von<br />

Bildung und Lernen (Konstruktivismus).<br />

Die Reggio-Pädagogik ist damit eine Antwort<br />

auf die »neue« Diskussion frühkindlicher<br />

Bildung. Sie stärkt die Professionalität<br />

der pädagogischen Fachkräfte<br />

und legt zugleich hohen Wert auf die Rolle<br />

der Familie.<br />

In Kooperation mit Dialog Reggio e.V. bietet<br />

Ihnen <strong>Haus</strong> <strong>Neuland</strong> eine praxisorientierte<br />

Zertifikatsfortbildung an,<br />

die auf dem Bildungsverständnis der<br />

Pädagogik in Reggio Emilia basiert.<br />

Sie enthält zentrale Elemente, die in den<br />

deutschen Bildungs- und Erziehungsplänen<br />

gefordert werden. Die Fortbildung<br />

vermittelt eine moderne Philo sophie und<br />

Praxis von Erziehung, die das Lernen der<br />

Kinder in den Mittelpunkt rückt.<br />

Mit unserer Weiterbildung qualifizieren<br />

Sie sich für eine zukunftsweisende<br />

Elementarpädagogik, die auch auf Ihre<br />

pädagogische Praxis übertragbar ist. Reggio<br />

lässt sich nicht kopieren. Sie können<br />

aber lernen, wie dieser humanistische<br />

Ansatz auch in unseren Kindertagesstätten<br />

umsetzbar ist. Die Zertifikatsausbildung<br />

umfasst in allen Modulen ein hohes<br />

Maß an Selbstreflexion des päda gogischen<br />

Handelns und die persönliche Auseinandersetzung<br />

mit den Elementen der Reggio-<br />

Pädagogik.<br />

Zielgruppe<br />

Erzieher/innen, Kita-Leitungen, Fachberatungen,<br />

Sozialpädagoginnen und<br />

-pädagogen, Fachlehrer/innen und andere<br />

pädagogische Fachkräfte mit abgeschlossener<br />

Berufs ausbildung sowie<br />

Kenntnissen und Er fahrungen in der<br />

Reggio-Pädagogik.<br />

Struktur der Fortbildung<br />

• Zeitraum: November 2013 bis Juli 2014<br />

• Umfang: 132 Unterrichtsstunden<br />

• Aufbau: 9 Pflichtmodule<br />

Abschluss<br />

Die Teilnahme an allen Seminarmodulen<br />

ist verpflichtend. Versäumte Seminarinhalte<br />

durch entschuldigtes Fehlen müssen<br />

qualifiziert nachgearbeitet werden.<br />

Die Fortbildung schließt ab mit einer<br />

schriftlichen Projektarbeit und ihrer Präsentation<br />

im letzten Modul. Bei erfolgreichem<br />

Abschluss erhalten die Teilnehmenden<br />

ein Zertifikat als »Fachkraft für<br />

Reggio-Pädagogik«.


Seminarreihen mit Zertifikat<br />

Seite 15<br />

Das Zertifikat wird verliehen von <strong>Haus</strong> <strong>Neuland</strong> e.V. in Kooperation<br />

mit Dialog Reggio e.V. und der Universität Duisburg-Essen.<br />

»Die Reggio-Pädagogik hat mein Leben völlig verändert.« 10/2<br />

Termine und Themen<br />

Modul I: 15.–16.11.2013<br />

Reggio-Pädagogik -<br />

eine Pädagogik des Zuhörens<br />

Modul II: 13.–14.12.2013<br />

Wahrnehmen, Beobachten, Dokumentieren<br />

und die Rolle der Erzieherin (I)<br />

Modul III*<br />

100 Sprachen, Ästhetische Erfahrungen,<br />

Atelier als Ort des Wahrnehmens und<br />

Lernens<br />

Modul IV*<br />

Der Raum als »dritter Erzieher«<br />

* Die Termine standen bei Drucklegung noch nicht fest.<br />

Eine Termin- und Themenübersicht schicken wir Ihnen gerne zu!<br />

Modul V*<br />

Projektarbeit – Bildung durch Beteiligung<br />

Modul VI*<br />

Bildung von 0- bis 3-jährigen Kindern –<br />

Forschergeist in Windeln<br />

Modul VII*<br />

Vernetzung innen und außen –<br />

Gemeinwesen und Lernende Organisation<br />

Modul VIII*<br />

Wahrnehmen, Beobachten, Dokumentieren<br />

und die Rolle der Erzieherin (II)<br />

Modul IX*<br />

Abschluss-Seminar<br />

mit Übergabe der Zertifikate<br />

Termine<br />

<br />

15. – 16.11.2013 Modul I<br />

13. – 14.12.2013 Modul II<br />

sowie weitere 7 Module bis Juli 2014.<br />

Kennziffer für die gesamte Reihe: 16951<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• für die gesamte Reihe<br />

(inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung)<br />

<br />

1.995,00 € ohne Übernachtung<br />

<br />

2.265,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort<br />

<br />

2.400,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort<br />

<br />

150,00 € Nachlass für die zweite und jede<br />

weitere Person aus einer Einrichtung oder<br />

von einem Träger<br />

Achtung<br />

Anmeldeschluss: 17. Oktober 2013<br />

Ein zweitägiges Seminar zur Philosophie der<br />

Reggio-Pädagogik wird am 17. – 18. April 2013<br />

angeboten. Weitere Infos auf Seite 59.<br />

Seminarleitung<br />

Professor Dr. Tassilo Knauf,<br />

Universität Duisburg-Essen, Mitbegründer<br />

und Vorstandsmitglied von Dialog Reggio e.V.<br />

Heide Marie Syassen, Kita-Leiterin, Sozialtherapeutin/DFS,<br />

Gründungsmitglied von Dialog Reggio e.V.,<br />

Trainerin der Gesellschaft für Ganzheitliches Lernen e.V.,<br />

Spezialist in pre-school gifted education<br />

...und weitere Referentinnen


Seminarreihen mit Zertifikat<br />

Fachkraft Gewaltprävention<br />

in Tageseinrichtungen für Kinder, Schulen, Jugendhilfe und Verbänden<br />

Seite 16<br />

Berufsbegleitende Zusatzqualifikation<br />

Die Beschäftigung und Auseinandersetzung<br />

mit grenzüberschreitenden, gewaltbereiten<br />

Kindern und Jugendlichen hat<br />

sich zu einem Dauerthema mit spezifischen<br />

Belastungsproben für pädagogische<br />

Fachkräfte entwickelt. Eine Überforderung<br />

der Fachkräfte ist hierbei keine<br />

Seltenheit. Das Coolnesstraining auf der<br />

Basis gelebter Wertschätzung bietet einen<br />

Ansatz der Gewaltbearbeitung und<br />

Gewaltprävention. In der berufsbegleitenden<br />

Zusatzqualifikation werden die<br />

verschiedenen Methoden dieses Trainings<br />

zu einem im Alltag praktikablen<br />

und erfolgreichen »konfrontativen Arbeitsstil«<br />

gebündelt. Neben der persönlichen<br />

Kompetenzerweiterung berücksichtigt<br />

das Qualifizierungskonzept auch<br />

Fragen der Organisationsentwicklung,<br />

denn ein abgestimmter und effektiver<br />

Ordnungsrahmen in Einrichtungen trägt<br />

zur Prävention und Minderung aggressiver<br />

Verhaltensweisen bei.<br />

Inhalte und Zielsetzungen<br />

Sie werden zur Fachkraft Gewaltprävention<br />

in Tageseinrichtungen für Kinder,<br />

Schulen, Jugendhilfe und Verbänden ausgebildet.<br />

Die Ausbildungsreihe verbindet theoretische<br />

Hintergründe und praktische<br />

Methodenanwendung. Sie ist vor allem<br />

praxis- und selbsterfahrungsbezogen angelegt.<br />

So werden konfrontative Interventionsstrategien<br />

geübt und auch selbst<br />

erfahren. Die Selbsterfahrung bringt den<br />

Teilnehmenden Sicherheit im Umgang<br />

mit grenzüberschreitenden, gewaltbereiten<br />

Kindern und Jugendlichen.<br />

Oberstes Ziel ist die Vermeidung von<br />

Opfern!<br />

Ziele<br />

<br />

Auslöser und Hintergründe von Gewalt und<br />

abweichendem Verhalten kennen lernen<br />

<br />

Erkundung aggressionsauslösender Situationen<br />

<br />

Stärkung der persönlichen Kompetenzen<br />

<br />

Verbesserung der Fähigkeit zur Selbstbehauptung<br />

<br />

Erlernen neuer Techniken im Umgang mit Gewalt<br />

<br />

Erwerb von Handlungskompetenz und Transfer<br />

in das eigene berufliche Handlungsfeld, Konzeptberatung<br />

Zielgruppe<br />

Pädagogische Fachkräfte aus<br />

<br />

Tageseinrichtungen für Kinder<br />

<br />

der stationären, teilstationären und ambulanten<br />

Jugendhilfe<br />

<br />

dem schulischen Bereich (Lehrer und Lehrerinnen,<br />

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der OGGS)<br />

<br />

der Schulsozialarbeit<br />

<br />

den Jugendverbänden<br />

Teilnahmevoraussetzungen<br />

<br />

Psychische Stabilität<br />

<br />

Bereitschaft zur Selbsterfahrung<br />

<br />

Positive Einstellung zur<br />

konfrontativen Grundhaltung<br />

<br />

Die Zusatzqualifikation ist nicht für Personen<br />

geeignet, die eine unbearbeitete eigene<br />

Gewaltgeschichte haben.


Seminarreihen mit Zertifikat<br />

Seite 17<br />

»Seminar und Referent sind Spitze, kann ich jedem nur weiterempfehlen.«<br />

Nikolai Babock (11/2011)<br />

Struktur der Fortbildung<br />

<br />

Zeitraum: November 2013 bis März 2014<br />

<br />

Umfang: 6 Seminartage (45 Stunden)<br />

<br />

Aufbau: 3 Pflichtmodule<br />

Abschluss<br />

Im Rahmen der Zusatzqualifikation werden die<br />

Teilnehmenden die Konzeption für ein Training<br />

entwickeln und am Abschlusskolloquium<br />

teilnehmen. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten<br />

sie das Zertifikat der Bildungsstätte<br />

<strong>Haus</strong> <strong>Neuland</strong> e.V. »Fachkraft Gewaltprävention<br />

in Tageseinrichtungen für Kinder, Schulen,<br />

der Jugendhilfe und Verbänden«.<br />

Themenschwerpunkte<br />

1. Handlungstheoretische Zusammenhänge<br />

Aktuelle Erklärungszusammenhänge von Gewalt<br />

Auseinandersetzung mit Bedürfnissen, Gefühlen und<br />

Interessen von grenzüberschreitenden, gewaltbereiten<br />

Kindern und Jugendlichen<br />

Stärkung der Resilienzfaktoren<br />

als Element der Gewaltprävention<br />

Coolnesstraining auf der Basis gelebter Wertschätzung<br />

2. Training von Methoden und Techniken<br />

Konfrontation – Deeskalation<br />

Körperarbeit – Körpersprache<br />

Interaktionspädagogische Übungen<br />

Statuentheater<br />

Erlebnispädagogik – Zirkuspädagogik<br />

Methoden der Grenzziehung im Alltag<br />

zur Normen- und Werteverdeutlichung<br />

3. Organisationsentwicklung<br />

Analyse krisen- und gewaltfördernder Aspekte<br />

in Institutionen<br />

Entwicklung eines institutionellen<br />

Interventionskonzeptes<br />

Praxistransfer in den pädagogischen Alltag<br />

Seminarleitung<br />

Jürgen Berger,<br />

Anti-Gewalt- und Coolnesstrainer, Theaterpädagoge<br />

Termine<br />

• 15. – 16.11.2013 Modul I<br />

17. – 18.01.2014 Modul II<br />

21. – 22.03.2014 Modul III<br />

Kennziffer für die gesamte Reihe: 16850<br />

Zeiten<br />

• 1. Tag: 10.00–18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00–16.00 Uhr<br />

(im Modul 2 findet eine Abendeinheit<br />

von 19.00-20.30 Uhr statt)<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• für die gesamte Reihe<br />

(inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung)<br />

<br />

680,00 € ohne Übernachtung<br />

<br />

785,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort<br />

<br />

830,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort


Seminarreihen mit Zertifikat<br />

Zertifikatslehrgang »Ganzheitlich Lernen«<br />

Seite 18<br />

In Kooperation mit der Gesellschaft für Ganzheitliches Lernen e.V.<br />

»Wir alle begreifen und gestalten die<br />

Welt mit Hilfe der Sprache, des logischmathematischen<br />

Denkens, der räumlichen<br />

Vorstellung, unseres Körpers und<br />

unserer Emotionen. Die Unterschiede<br />

zwischen den Menschen bestehen in der<br />

relativen Ausprägung dieser Intelligenzen<br />

und in der Art, wie sie kombiniert<br />

werden, um unterschiedliche Aufgaben<br />

auszuführen, Probleme zu lösen und<br />

Wissensbereiche zu erschließen.«<br />

Howard Gardner, Psychologe und<br />

Päda goge an der Havard University, USA.<br />

Er erhielt für seine Theorie der multiplen<br />

Intelligenzen den Grawemeyer Award in<br />

Education.<br />

Inhalte<br />

Auf der Grundlage des neuen wissenschaftlichen<br />

Intelligenzbegriffs – der Bewegung,<br />

Raum, Musik und Emotionen integriert<br />

– erleben Sie viele effektive<br />

Übungen und Spiele zur Förderung aller<br />

Sinne. Bei uns steht das Lernen mit Kopf,<br />

Herz und Hand im Mittelpunkt. Der<br />

Lehrgang zeichnet sich aus durch die enge<br />

Verknüpfung von Theorie und Praxis.<br />

Tauschen Sie wertvolle Erfahrungen mit<br />

Kollegen aus. Gönnen Sie sich diese interessante<br />

Woche, um neue Kräfte und<br />

Ideen für Ihren Berufsalltag aufzutanken!<br />

Ziel<br />

Sie werden durch den Zertifikatslehrgang<br />

qualifiziert, Erziehung und Lernen<br />

nach den neuesten wissenschaftlichen<br />

Erkenntnissen der Hirnforschung zu optimieren.<br />

Sie erhalten das Zertifikat der<br />

Gesellschaft für ganzheitliches Lernen.<br />

Dieses ist die Grundlage für die Ausbildung<br />

zum Trainer der Gesellschaft für<br />

Ganzheitliches Lernen e.V.<br />

Zielgruppe<br />

Pädagogische Fachkräfte aus Kindertages<br />

einrichtungen, Lehrer, Therapeuten,<br />

Eltern und alle an Lernentwicklung Interessierte.<br />

Programm<br />

Montag, 18.11.2013<br />

Ganzheitliches Lernen<br />

Wissen, Gefühl und Fertigkeiten arbeiten vernetzt<br />

miteinander, bilden Erfahrungszusammenhänge.<br />

Ganzheitlich Lernen bedeutet, diese Vernetzung<br />

zu fördern, alle Ressourcen des Menschen von<br />

seinen Sinnen bis hin zu seinen Bewegungsabläufen<br />

zu aktivieren. Sie erfahren die Grundlagen und<br />

neuesten Erkenntnisse aus der Hirn- und Intelligenzforschung<br />

zur Optimierung von Lernen und Erziehung.<br />

Dienstag, 19.11.2013<br />

Bewegung – das Tor zum Lernen!<br />

Bewegung trainiert nicht nur den Körper, sondern<br />

auch Geist und Psyche. Sie vermittelt wichtige Erfahrungen<br />

mit Raum und Zeit, die für die intellektuelle<br />

Entwicklung des Menschen von großer Bedeutung<br />

sind. Aber immer mehr Kinder leiden unter Bewegungsmangel<br />

und Störungen des Gleichgewichtssinns.<br />

Sie erleben viele effektive Spiele und interessante<br />

Übungen für bewegtes Lernen.


Seminarreihen mit Zertifikat<br />

Seite 19<br />

Bildungs<br />

Urlaub<br />

»So lernt man mit Kopf, Herz und Hand. Vielen Dank.«<br />

I. Jacobsmeier (10/2011)<br />

Mittwoch, 20.11.2013<br />

Mit allen Sinnen lernen<br />

Die Sinne erleben, heißt sich die Welt eröffnen, heißt entdecken,<br />

ertasten, betrachten, fühlen, riechen, verweilen,<br />

vertiefen, neue Lebenserfahrungen mit Menschen und<br />

Räumen machen. Die sinnliche Wahrnehmung der Kinder<br />

zu fördern bedeutet, ihnen die Welt begreifbar zu machen.<br />

Wir erarbeiten viele Wahrnehmungsübungen und lernen,<br />

wieder mit allen Sinnen zu lernen.<br />

Donnerstag, 21.11.2013<br />

Konzentration und Entspannung<br />

Eine Flut von Informationen aus der Umwelt und den Medien<br />

lenken uns geistig ab und überfordern uns psychisch.<br />

Es gibt immer mehr unkonzentrierte Montagskinder, die ihre<br />

Energie ungezügelt loslassen. Kinder müssen wieder lernen,<br />

ihre Gedanken, Gefühle und Fähigkeiten zu bündeln, sich<br />

konzentriert auf eine Sache oder einen Menschen einzulassen.<br />

Es erwarten Sie anregende Konzentrationsübungen,<br />

Kopfnüsse aus dem Gehirnjogging, aber auch fantasievolle<br />

Entspannungsreisen zum Auftanken.<br />

Freitag, 22.11.2013<br />

Ganzheitlich Lernen – es lohnt sich!<br />

Wie werden Sie mit den Problemen der Neuen Kindheit und<br />

des gewandelten Erziehungsumfeldes fertig, wie bringen<br />

Sie die hohen Leistungs- und Bildungsanforderungen damit<br />

in Einklang? Wie bekämpfen Sie das Burn out-Syndrom?<br />

Gemeinsam ziehen wir Bilanz aus dem im Lehrgang erworbenen<br />

und erfahrenen Wissen: Welche Schritte gilt es zu<br />

tun, um Ihre Kenntnisse in Zukunft effektiv einzusetzen?<br />

Zertifikatsüberreichung<br />

Seminarleitung<br />

Dr. päd. Charmaine Liebertz,<br />

Institutsleiterin der Gesellschaft für Ganzheitliches<br />

Lernen e.V. und Autorin<br />

Termin<br />

<br />

18. – 22.11.2013 Kennziffer: 16564<br />

Zeiten<br />

• 1. Tag: 12.00 – 17.00 Uhr<br />

2. – 4. Tag: 09.00 – 17.00 Uhr<br />

5. Tag: 09.00 – 14.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• für die gesamte Veranstaltung<br />

(inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung)<br />

<br />

700,00 € ohne Übernachtung<br />

<br />

875,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort<br />

<br />

925,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort


Seite 20


Seite 21<br />

Fortbildungen für Fachkräfte aus Tageseinrichtungen für Kinder<br />

Sprachliche<br />

Bildung<br />

Tipp<br />

Sprachförderung im Elementarbereich<br />

Diese Fortbildung finden Sie bei den <strong>Haus</strong> <strong>Neuland</strong>-Seminarreihen mit Zertifikat auf Seite 8.<br />

Die Magie des Dialogs – Psychomotorische Sprachund<br />

Kommunikationsförderung in Krippe und Kita<br />

Dieses Seminar der Deutschen Akademie für Psychomotorik finden Sie im Kapitel<br />

»Wahrnehmung und Bewegung« auf Seite 87.


Sprachliche Bildung<br />

Coaching im Rahmen der<br />

Bundesoffensive »Frühe Chancen«<br />

Seite 22<br />

Die Einrichtungen, die an der Bundesoffensive<br />

teilnehmen, haben bereits einige Erfahrungen<br />

gesammelt. Die Anlaufschwierigkeiten<br />

sind überwunden und die Strukturen<br />

für eine bessere Integration durch Sprachförderung<br />

sind in unterschiedlichen Bereichen<br />

zu erkennen.<br />

Da die Gestaltungsspielräume in den Einrichtungen<br />

sehr verschieden sind, ist es für<br />

die im Projekt tätigen Kolleginnen und Kollegen<br />

von Bedeutung, eine möglichst hohe Rollenklarheit<br />

zu entwickeln. Dies gewährleistet<br />

die fachliche Handlungssicherheit und trägt<br />

damit grundlegend zum Gelingen des Projektes<br />

bei.<br />

Dieses Seminar bietet die in der Bundesoffensive<br />

festgeschriebene Begleitung durch ein<br />

Achtung<br />

Alle drei Seminare verstehen sich als<br />

Folge seminare. Ein Einstieg ist aber<br />

jederzeit möglich, so dass auch eine<br />

einzelne Buchung möglich ist.<br />

Coaching, bei dem es vor allem um Rollenklärung,<br />

Kooperations- und Konfliktmanagement,<br />

Motivations- und Kommunikationstraining<br />

geht. Schwerpunkt sind weniger<br />

sprachfördernde Angebote als vielmehr die<br />

Vermittlung und langfristige Einbindung dieser<br />

in den Alltag der Einrichtung. Das Angebot<br />

bietet ebenfalls Raum für die Betrachtung der<br />

individuellen Situation und den fachlichen<br />

Austausch im Sinne von gelungenen Ideen.<br />

Zudem sollen Gestaltungsspielräume und<br />

Kompetenzen der Einrichtung in Bezug auf<br />

Sprachförderung ausgelotet werden. Es soll<br />

entwickelt werden, wie fachlich fundierte<br />

und langfristig angelegte Strukturen der Integration<br />

durch Sprachförderung mit dem Team<br />

aufgebaut werden können.<br />

Die konkreten Situationen der jeweiligen<br />

Sprachexpertinnen und Sprachexperten werden<br />

in den Fokus genommen und mit Methoden<br />

des (systemischen) Coachings bearbeitet.<br />

Daraus ergibt sich eine große Alltagsrelevanz<br />

und ein erhöhter Praxistransfer.<br />

Termine<br />

• 05. – 06.03.2013 Kennziffer: 16558<br />

18. – 19.06.2013 Kennziffer: 16878<br />

08. – 09.10.2013 Kennziffer: 16559<br />

Zeiten<br />

• 1. Tag: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 15.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag pro Seminar<br />

• 125,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

• 145,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

• 160,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

Seminarleitung<br />

Dietmar Sahrhage, Mastercoach (DGfC),<br />

Systemischer Familienberater,<br />

Dipl.-Sozialpädagoge


Sprachliche Bildung<br />

Ganzheitliche Sprachförderung<br />

mit Edu-Kinestetik<br />

förderung<br />

»Ich finde das Rundumpaket `Fobi in <strong>Haus</strong> <strong>Neuland</strong>´ sehr gut.«<br />

Tanja Ingwersen (06/2012)<br />

Seite 23<br />

»Das Sprechen ist ein Wunder der Koordination« (Jon McAlice)<br />

Sprechen ist ein höchst bewegtes und bewegendes<br />

Geschehen, an dem der ganze Körper<br />

beteiligt ist. Die Bewegungsgrundlagen<br />

für die Sprachentwicklung betreffen weit<br />

mehr als nur die Sprechwerkzeuge selbst: z. B.<br />

ermöglicht erst eine gut zentrierte Kopfhaltung<br />

die vollständige Hörwahrnehmung, auch<br />

der eigenen Stimme, beim Sprechen.<br />

Natürlich ist Sprechen lernen immer auch<br />

emotional geprägt und braucht sichere Bindungs-<br />

und Beziehungserfahrungen in einem<br />

sozialen Gefüge: der ganze Mensch ist angesprochen!<br />

Kann das Kind im Kontakt mit<br />

seiner Welt Sinneseindrücke jedoch nur unvollständig<br />

sortieren, entfalten sich Sprachkompetenzen<br />

verzögert.<br />

Ziele<br />

Im Seminar finden Sie einen ganzheitlichen<br />

Zugang zur Sprache. Sie erschließen sich die<br />

lernfördernde Bewegungslehre der Edu-Kinestetik.<br />

Sie erleben kinderleicht umsetzbare<br />

Bewegungsmuster, die sich gezielt an den elementaren<br />

Stufen frühkindlicher Entwicklung<br />

orientieren. Sie erweitern Ihren Blick und<br />

vertiefen das Verständnis vom Zusammenspiel<br />

körperlich-emotional-sozialer Reife und<br />

dem Sprach-Lernprozess.<br />

Inhalte<br />

<br />

Emotionale Aufmerksamkeit und ihre zentrale<br />

Bedeutung für das Sprechen lernen<br />

<br />

Sprachprozess, Gehirn und Menschheitsentwicklung<br />

<br />

Vom Greifen zum Be-Griff:<br />

Entwicklungsvoraussetzungen für den Spracherwerb<br />

<br />

Zielgerichtete Bewegungsabläufe für die innere/äußere<br />

Stabilität<br />

<br />

Kindgemäße, spielerische Umsetzung<br />

der Edu-Kinestetik<br />

»Wie praktisch!« – Spracherwerb im Alltag<br />

»Jedes Wort zählt...« – Achtsamkeit im<br />

Sprachgebrauch<br />

Seminarleitung<br />

Angelika Phlippen-Krüger,<br />

Dipl.-Lernberaterin P.P.<br />

Termine zur Auswahl<br />

• 13. – 14.03.2013 Kennziffer: 16591<br />

26. – 27.06.2013 Kennziffer: 16592<br />

Zeiten<br />

• 1. Tag: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 15.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 125,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

• 145,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

• 160,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

Zielgruppe<br />

<br />

Erzieher/innen, Lehrer/innen (Schuleingangsphase)<br />

und pädagogische Mitarbeiter/innen<br />

in Ganztageseinrichtungen, darüber hinaus<br />

auch für verwandte Professionen aus der<br />

pädagogischen Praxis.


Sprachliche Bildung<br />

»Ene, mene, miste, es rappelt in der Kiste …«<br />

Seite 24<br />

Sprachentwicklung und Sprachförderung bei Kleinkindern von 0 bis 3 Jahren<br />

Für die gesunde Entfaltung und Entwicklung<br />

von Kleinkindern ist ein spielerischer Umgang<br />

mit Sprache, Stimme, Klängen und Tönen<br />

schon von Geburt an ein wichtiger Parameter.<br />

Sie erfahren diese Wahrnehmung<br />

ganzkörperlich und lustvoll, erleben und hören<br />

die Stimme, den Rhythmus und die Klänge<br />

in Bezug zu den vertrauten Personen.<br />

Für die Kleinkinder geht es um spielerisches<br />

ganzheitliches Erfahrbarwerden, um<br />

Ausdruck ihrer Sinne. Reizüberflutung sowie<br />

Druck wirken kontraproduktiv; Leichtigkeit,<br />

Freude, viel Zeit und die Lust am Entdecken<br />

wirken anregend. Kleinkinder lieben Wiederholungen,<br />

die ständige Wiedergabe von kleinen<br />

einfachsten Melodien (auch Vorsingen)<br />

oder rhythmisierten Kinderversen. Stimulierende<br />

sprachfördernde Materialien schaffen<br />

dabei innere Bilder und regen den Sprachfluss<br />

an. Dies erfordert einen ganzheitlichen und<br />

sprachfördernden, kleinkindgemäßen Ansatz.<br />

Hier will unser Seminar ansetzen. Wir<br />

er langen einen Überblick über die Sprachentwicklung<br />

von Kleinkindern im Alter von<br />

0 bis 3 Jahren. Außerdem erfahren wir, welche<br />

Möglichkeiten es gibt, Kleinkinder anhand<br />

von sprachfördernden Spielen, Sinnesspielen,<br />

Klanginstrumenten, Bewegungsspielen, einfachsten<br />

Reimen anzuregen und in ihren Begabungen<br />

zu fördern. Mit viel Freude und<br />

spielerischer Herangehensweise wollen wir<br />

uns diesem Thema nähern.<br />

Inhalte<br />

<br />

Entwicklung der Sprache bei Kleinstkindern<br />

<br />

Sprachfördernde Spielangebote: Reime, Verse,<br />

Klanggeschichten, Sinnesparcours, einfachste Lieder<br />

<br />

Vom Sprechen zum Singen<br />

• Einsatz von Musikinstrumenten bei Kleinkindern<br />

Methoden<br />

Erarbeitung in der Groß-/Kleingruppe unter<br />

Einbeziehung unterschiedlichster Materialen<br />

für Spiele, Sinnesparcours, Musikinstrumente<br />

Termin<br />

• 25. – 26.04.2013 Kennziffer: 16460<br />

Zeiten<br />

• 1. Tag: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 15.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 125,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

• 145,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

• 160,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

Seminarleitung<br />

Andrea Mayer,<br />

Dipl.-Sozialarbeiterin und Jazz-Sängerin


Sprachliche Bildung<br />

Sprachförderung im Alltag der Tageseinrichtung<br />

Sprachentwicklung, Mehrsprachigkeit, sprachliche Bildung<br />

neu<br />

Seite 25<br />

Kinder erlernen Sprache in Zusammenhängen,<br />

die für sie Sinn machen, ihren Bedürfnissen<br />

entsprechen und sich an ihren Interessen<br />

orientieren. Dies gilt sowohl für mehrsprachig<br />

aufwachsende Kinder als auch für Kinder,<br />

deren Erstsprache Deutsch ist.<br />

Ein wichtiger Ausgangspunkt bei der<br />

Sprachförderung sind die Selbstbildungspotenziale<br />

der Kinder. Sie zu erkennen und<br />

für den Spracherwerb herauszufordern, sind<br />

zentrale Aufgaben der Erzieherin. Daher ist<br />

die Beobachtung der Kinder eine wichtige Voraussetzung<br />

bei der Begleitung des kindlichen<br />

Spracherwerbs.<br />

Alle Sinne der Kinder anzusprechen, die<br />

Verbindung der Gruppenarbeit mit dem<br />

Alltag (keine isolierten »Lerninseln«) und die<br />

Integration der Sprachförderung in die Gesamtkonzeption<br />

der Einrichtung sind weitere<br />

zentrale Aspekte.<br />

Wie dies praktisch umgesetzt werden kann,<br />

machen die folgenden Fragen deutlich:<br />

Wie gelingt es, die Erstsprachen der Kinder<br />

wertzuschätzen und zu unterstützen?<br />

Welche Sprachbildungsstrategien entwickeln Kinder<br />

beim Erwerb der Zweitsprache Deutsch?<br />

Welche Selbstbildungspotenziale bringen die Kinder<br />

für den Spracherwerb mit und wie können diese im<br />

Alltag begleitet und herausgefordert werden?<br />

• Welche Materialen und Medien können für die Sprachförderung<br />

eingesetzt werden? Was muss ich in der<br />

Raumgestaltung berücksichtigen?<br />

• Welche Rolle habe ich als Erzieherin bei der Sprachförderung?<br />

• Wie können die Eltern in die Sprachförderung einbezogen<br />

werden?<br />

Seminarleitung<br />

Sonja Damen, Dipl.-Heilpädagogin,<br />

Fachreferentin für frühe Kindheit und Autorin<br />

Termin<br />

• 13. – 14.05.2013 Kennziffer: 16210<br />

Zeiten<br />

• 1. Tag: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 15.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 125,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

• 145,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

• 160,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)


Sprachliche Bildung<br />

»Lirum larum Löffelstiel,<br />

aus der Kiste sprech‘ ich viel«<br />

Sprechen und Singen aus der »Sprachförderschatzkiste«<br />

neu<br />

Seite 26<br />

Haben Sie sich öfter schon gewünscht,<br />

Sprachförderung mit geringem Aufwand in<br />

den Kita-Alltag zu integrieren? Dann bietet<br />

Ihnen dieses Seminar Anregung und Unterstützung.<br />

Wir werden sogenannte Sprachförderschatzkisten<br />

entwickeln und selbst herstellen.<br />

Spontan und gezielt, der Situation entsprechend<br />

können Sie hiermit die sprachliche<br />

Entwicklung der Kinder fördern. Ziel ist es,<br />

die Kinder zum Sprechen und Singen anzuregen<br />

und auch über die sinnliche Erfahrung<br />

(Tasten, Schmecken, Riechen, Hören) an<br />

Sprache und Kommunikation heranzuführen.<br />

Die Sprachförderschatzkisten sind einfach<br />

herzustellen und für verschiedene Themen<br />

einsetzbar (z.B. Märchen, Strand und Meer,<br />

Jahreszeiten usw.). Sie sind vielseitig zu nutzen,<br />

vom Morgenkreis bis hin zum Waldspaziergang.<br />

Die Kisten füllen wir mit themenbezogenen<br />

Gegenständen (z.B. Glitzersteinen,<br />

Bildern, kleinen Tieren, Märchenfeen usw.)<br />

sowie mit Versen, Liedern usw. Schon von<br />

außen ansprechend gestaltet, sollen sie immer<br />

eine kleine Attraktion, einen Anreiz für die<br />

Kinder darstellen und zum aktiven Mitmachen<br />

anregen.<br />

Abgerundet wird das Seminar durch Hintergrundwissen<br />

zur Sprachentwicklung und<br />

-förderung.<br />

Inhalte<br />

<br />

Theorie der Sprachentwicklung<br />

Spielerische Sprachförderung: Wie geht das?<br />

Konzeptentwicklung für die Sprachförderschatzkisten<br />

(Welche Gegenstände, Lieder, Kniereiter usw.<br />

wähle ich aus und warum?)<br />

Herstellen einer oder mehrerer Sprachförder -<br />

schatz kisten<br />

Die Referentin händigt Ihnen eine themenorientierte<br />

Seminarmappe aus. Lieder können<br />

gegebenenfalls auf CD aufgenommen und als<br />

Datei versendet werden.<br />

Termin<br />

• 10. – 11.06.2013 Kennziffer: 15834<br />

Zeiten<br />

• 1. Tag: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 16.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 125,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

• 145,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

• 160,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

Bitte mitbringen<br />

<br />

Schuhkartons und diverse Bastelmaterialien<br />

(Eine detaillierte Materialliste wird Ihnen vor<br />

dem Seminar zugeschickt.)<br />

Seminarleitung<br />

Andrea Mayer,<br />

Dipl.-Sozialarbeiterin und Jazz-Sängerin


Sprachliche Bildung<br />

Delfin 4 – und dann?<br />

Seite 27<br />

Konzepte für die Sprachförderung von Kindern<br />

mit besonderem Unterstützungsbedarf<br />

Ein Auftrag des KiBiz besteht darin, die<br />

Sprachförderung für Kinder mit besonderem<br />

Sprachförderbedarf in den Alltag der Kindertageseinrichtung<br />

zu integrieren. Nach dem<br />

jährlich durchgeführten Sprachstandsfeststellungsverfahren<br />

der Vierjährigen (Delfin 4)<br />

stellt sich in vielen Einrichtungen die Frage,<br />

auf welche Weise die Kinder mit besonderem<br />

Sprachförderbedarf am besten gefördert werden<br />

können.<br />

Dieses Seminar möchte Orientierung bieten,<br />

welche Methoden es zur Förderung von<br />

Sprachkompetenzen gibt. Es verdeutlicht<br />

Möglichkeiten und Grenzen im praktischen<br />

Einsatz und hilft, sich in der Vielfalt der angebotenen<br />

Sprachförderprogramme zurechtzufinden.<br />

Dazu werden zwei Sprachförderkonzepte<br />

ausführlich reflektiert und im Seminar<br />

praktisch erprobt. Ausgewählt werden Konzepte,<br />

die sich auf einen ganzheitlichen<br />

Zugang zur Sprachförderung beziehen und<br />

die sich auch mit der pädagogischen Arbeit im<br />

Alltag verknüpfen lassen.<br />

Ziel des Seminars ist es, die eigenen Sprachförderangebote<br />

für die Kinder mit besonderem<br />

Sprachförderbedarf zu reflektieren und<br />

weiterzuentwickeln.<br />

Inhalte<br />

<br />

Rahmenbedingungen und gesetzliche<br />

Grundlagen der Sprachförderung<br />

Sprachförderung in der Praxis<br />

(zwei ausgewählte Konzepte)<br />

Umsetzung der Sprachförderung: Sprachförderung<br />

im Alltag oder in der Kleingruppe gestalten?<br />

Dokumentation der Sprachfördermaßnahmen<br />

Zusammenarbeit mit Eltern<br />

Bitte mitbringen<br />

Material zur Sprachförderung<br />

Seminarleitung<br />

Katrin Betz,<br />

Dipl. Pädagogin, Fachreferentin<br />

für frühe Kindheit und Autorin<br />

Termin<br />

• 01. – 02.10.2013 Kennziffer: 16207<br />

Zeiten<br />

• 1. Tag: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 15.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 125,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

• 145,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

• 160,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)


Sprachliche Bildung<br />

Leselust und Hörvergnügen<br />

Wie Geschichten lebendig werden<br />

neu<br />

Seite 28<br />

Kinder lieben Geschichten. Sie genießen es,<br />

wenn jemand sich ihnen zuwendet und eine<br />

Geschichte vorliest oder erzählt. Geschichten<br />

fördern die Fantasie sowie die sprachliche<br />

und emotionale Ausdrucksfähigkeit und sind<br />

besonders attraktiv für Kinder, wenn sie sich<br />

angesprochen fühlen und aktiv einbezogen<br />

werden.<br />

Spannendes Vorlesen ist eine faszinierende<br />

Kunst. Eine Geschichte wird einzigartig<br />

durch die Erzählstimme, Mimik und Gestik<br />

und die Fähigkeit, innere Bilder entstehen zu<br />

lassen.<br />

In diesem Seminar geht es darum, wie Sie<br />

eine Geschichte ausdrucksstark vorlesen können.<br />

Sie erfahren, wie Sie Figuren zum Leben<br />

erwecken und welche Möglichkeiten es gibt,<br />

die Kinder in die wunderbare Welt der Geschichten<br />

eintauchen zu lassen. Die Wahrnehmung<br />

der eigenen Stimme ist ein erster<br />

Schritt auf dem Weg zu mehr Ausdruck.<br />

Die Erzählerin, Puppenspielerin und Pädagogin<br />

Daria Nitschke versteht sich darauf,<br />

Geschichten für Kinder und Erwachsene lebendig<br />

werden zu lassen. Es macht Spaß, ihr<br />

zuzuhören und sich von ihr mit viel Vergnügen<br />

an das spannende Vorlesen heranführen<br />

zu lassen.<br />

Weitere Themen<br />

Bewegungsspiele und Rituale für den Beginn und<br />

den Abschluss<br />

Auswahl von altersgerechten Geschichten<br />

Geschichten und Märchen: Welche Märchen eignen<br />

sich für die Kinder?<br />

Wichtige Ausspracheregeln<br />

Wie halte ich den Kontakt und die Aufmerksamkeit?<br />

<br />

Übungen für Stimme und Atmung<br />

Termin<br />

• 16. – 17.10.2013 Kennziffer: 15107<br />

Zeiten<br />

• 1. Tag: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 15.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 125,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

• 145,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

• 160,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

Seminarleitung<br />

Daria Nitschke,<br />

Pädagogin, Erzählerin, Sprecherin und<br />

Puppenspielerin mit eigenem Theater


Sprachliche Bildung<br />

Wenn Kinder die Welt entdecken<br />

Ein bewegter Einstieg in die Sprache der U3-Kinder<br />

neu<br />

Seite 29<br />

Sprache entwickelt sich eigentlich von ganz<br />

allein, manchmal müssen wir ihr nur ein bisschen<br />

auf die Sprünge helfen. Kinder unter<br />

drei entdecken ihre Welt mit allen Sinnen.<br />

Sie benötigen die Sprache, um sich mitzuteilen,<br />

ihre Bedürfnisse zu äußern, ihre Identität<br />

zu entwickeln und ihre Erfahrungen zu strukturieren.<br />

Die wichtigsten Meilensteine auf dem<br />

Weg zur Sprache werden bis zum Ende des<br />

dritten Lebensjahres erreicht. Im Mittelpunkt<br />

stehen dabei Rhythmus und Bewegung. Insbesondere<br />

den zweisprachig aufwachsenden<br />

Kindern und Kindern mit Entwicklungsauffälligkeiten<br />

können Spiele und Übungen in<br />

diesen Bereichen helfen, sich die Grundlagen<br />

der Sprache spielerisch anzueignen.<br />

In unserem Seminarangebot beschäftigen wir<br />

uns mit<br />

den Meilensteinen der Sprachentwicklung bis zum<br />

vierten Lebensjahr<br />

der Entwicklung des Spiels der unter Dreijährigen<br />

vielen praktischen Ideen und Spielen zur bewegten<br />

Sprachförderung.<br />

Bei Bedarf kann auch ein Beobachtungsbogen<br />

zur Beurteilung der Sprachfähigkeit der<br />

Zwei- bis Dreijährigen entwickelt werden.<br />

Termin<br />

• 28. – 29.11.2013 Kennziffer: 16637<br />

Zeiten<br />

• 1. Tag: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 15.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 125,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

• 145,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

• 160,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

Seminarleitung<br />

Jutta Kohtz,<br />

Dipl.-Heilpädagogin, Atemtherapeutin,<br />

Fortbildungsinstitut für Psychomotorik<br />

Anne Beyer,<br />

Dipl.-Pädagogin und Logopädin


Seite 30


Seite 31<br />

Fortbildungen für Fachkräfte aus Tageseinrichtungen für Kinder<br />

Kinder unter 3<br />

Tipp<br />

Fachkraft für Frühpädagogik<br />

Diese Fortbildung finden Sie bei den <strong>Haus</strong> <strong>Neuland</strong>-Seminarreihen mit Zertifikat auf Seite 6.<br />

Sprachförderung im U3-Bereich<br />

Seminare hierzu finden Sie auch unter der Rubrik »Sprachliche Bildung« ab Seite 21 ff.


Kinder unter 3<br />

Die erweiterte Altersmischung –<br />

Ein Qualitätsgewinn für alle!<br />

Kommen Sie mit Ihrem Team nach <strong>Haus</strong> <strong>Neuland</strong>!<br />

neu<br />

Seite 32<br />

Die erweiterte Altersmischung ist kein Selbstläufer!<br />

Das Konzept der »Selbst–Bildung« von<br />

Kindern stellt uns Pädagogen vor eine verantwortungsvolle<br />

Aufgabe. Eine pädagogische<br />

und organisatorische Herausforderung, der<br />

Sie sich nur als gesamtes Team stellen können,<br />

damit das Konzept der erweiterten Altersmischung<br />

zu einem Qualitätsgewinn für alle Beteiligten<br />

wird.<br />

Dieses neue Fortbildungsangebot bietet<br />

Ihnen als Team die Möglichkeit, sich u.a. folgenden<br />

Fragen zuzuwenden:<br />

• Welche besonderen Bedürfnisse bringen Kinder in den<br />

ersten drei Lebensjahren mit?<br />

• Welche Bedingungen müssen wir schaffen, um eine<br />

qualitativ hochwertige Bildung und Erziehung für alle<br />

Altersgruppen zu gewährleisten?<br />

• Wie sollte unsere pädagogische Konzeption fortgeschrieben<br />

werden?<br />

Im Vordergrund des Seminars stehen die<br />

jeweiligen Teams mit ihren Bedürfnissen,<br />

Anliegen und Ressourcen. Ziel eines jeden<br />

Prozesses ist es, gemeinsam als Team zu erarbeiten:<br />

• Was wollen wir fortsetzen?<br />

• Was wollen wir beenden?<br />

• Was wollen wir neu beginnen?<br />

Nutzen Sie die Zeit für sich als Team in einer<br />

angenehmen Lernatmosphäre und fern<br />

vom stressigen Alltag.<br />

Seminarleitung<br />

Elke Vowinkel, Dipl.-Sozialpädagogin,<br />

Gestalttherapeutin, Master-Coach (DGFC)<br />

Termine zur Auswahl<br />

• 21. – 22.02.2013 Kennziffer: 16936<br />

• 21. – 22.11.2013 Kennziffer: 16937<br />

Zeiten<br />

• 1. Tag: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 15.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 125,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

• 145,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

• 160,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

Zielgruppe<br />

<br />

ein bis zwei Kita-Teams (max. 18 Personen)


Kinder unter 3<br />

Klein und Groß unter einem Dach<br />

Seite 33<br />

Praxis der alterserweiterten Kindergartengruppe von 2 bis 6 Jahren<br />

In den letzten Jahren entstanden viele<br />

»Alterserweiterte Gruppen« für Kinder im<br />

Alter von zwei Jahren bis zur Einschulung (die<br />

sog. Gruppenform I). In der Praxis gestaltet<br />

sich diese altersübergreifende Betreuung von<br />

Kleinen und Großen nicht immer reibungslos.<br />

Dies stellt Sie als Erzieherin vor besondere<br />

Herausforderungen.<br />

Dieses Fortbildungsangebot bietet Ihnen<br />

die Möglichkeit, ausgehend von Ihrer Praxis<br />

sich mit folgenden Fragen und Inhalten intensiv<br />

zu beschäftigen.<br />

• Welche Chancen bietet die Betreuung von 2 bis 6<br />

Jahren für Kinder, Eltern und Erzieherinnen?<br />

• Welche besonderen Bedürfnisse bringen Kinder<br />

im Alter von 2 bis 6 Jahren mit?<br />

• Welche Rahmenbedingungen in Bezug auf Tagesablauf,<br />

Jahresplanung, Angebotsgestaltung etc. sind zu<br />

schaffen, um eine qualitativ hochwertige Bildung und<br />

Erziehung für alle Altersgruppen zu gewährleisten?<br />

• Welche Auswirkung hat dies auf die Zusammenarbeit<br />

im Team?<br />

Neben der Erarbeitung der Inhalte durch<br />

Impulsreferate und Kleingruppenarbeit<br />

wird es vielfältige Gelegenheiten zum<br />

Erfahrungsaustausch geben.<br />

Termin<br />

• 25. – 26.04.2013 Kennziffer: 15849<br />

Zeiten:<br />

• 1. Tag: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 15.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 125,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

• 145,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

• 160,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

Seminarleitung<br />

Anja Cantzler, Dipl.-Sozialpädagogin,<br />

Spiel- und Interaktionspädagogin, Mastercoach (DGfC),<br />

freiberufliche Referentin und Kita-Beraterin, Fachautorin


Kinder unter 3<br />

Wenn Kinder ›trotzen‹<br />

Seite 34<br />

»Ich fand das Seminar sehr ansprechend und informativ. Einfach toll!«<br />

Judith Holste (03/2012)<br />

Wut und Aggressionen im Kleinkindalter<br />

Wer kennt sie nicht: Kleinstkinder, die beißen,<br />

kratzen, mit Spielzeug hauen. Zweijährige,<br />

die sich wütend und laut schreiend<br />

auf den Boden schmeißen. Und immer wieder<br />

hilflose Eltern und auch Erzieherinnen, die<br />

sich fragen, wie sie am besten reagieren, was<br />

sie tun können.<br />

Dieses Seminar gibt einen Einblick in die<br />

Gefühls- und Fantasiewelt von Kindern im<br />

Alter von 0 bis 3 Jahren. Auf Grundlage von<br />

Entwicklungstheorie und Aggressionsforschung<br />

werden die alterstypischen Affekte erklärt.<br />

Es geht um die Unterscheidung von entwicklungsbedingten<br />

Trotzreaktionen und<br />

kleinkindlichen Aggressionen einerseits in<br />

Abgrenzung zu aggressivem Verhalten andererseits.<br />

Anhand von Fallbeispielen aus der Praxis<br />

werden Reaktionsmöglichkeiten und Verhaltensweisen<br />

von Erzieherinnen und Eltern<br />

für den Umgang mit den kleinen Rebellen erarbeitet.<br />

Termin<br />

• 23. – 24.05.2013 Kennziffer: 15850<br />

Zeiten<br />

• 1. Tag: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 16.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 125,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

• 145,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

• 160,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

Seminarleitung<br />

Anja Cantzler, Dipl.-Sozialpädagogin,<br />

Spiel- und Interaktionspädagogin, Mastercoach (DGfC),<br />

freiberufliche Referentin und Kita-Beraterin, Fachautorin


Kinder unter 3<br />

Spielend lernen<br />

Die Bedeutung des Spiels für kindliche Bildungsprozesse<br />

neu<br />

Seite 35<br />

Ist das Spiel ein Ausdruck kindlicher Selbstbildungsprozesse?<br />

Welche Bedeutung hat das<br />

Spiel für die Entwicklung der Kinder unter<br />

drei Jahren? – Mit Recht und zu Recht haben<br />

Kinder Lust und Freude am Spielen. Sie haben<br />

den Wunsch tätig zu sein und sich zu bewegen.<br />

Was und wie Kinder spielen, ist unter anderem<br />

auch eine Frage der Zeit und Rahmenbedingungen,<br />

die wir für sie schaffen.<br />

In diesem Seminar geht es darum, das<br />

Spielbedürfnis der Kinder aus entwicklungspsychologischer<br />

Sicht zu verstehen und seinen<br />

eigenen Blick zu schärfen, warum Kinder uns<br />

als Mitspieler brauchen und welche Rollen sie<br />

uns zuspielen. Das Spielen lernen wir nur, indem<br />

wir miteinander spielen und dabei immer<br />

wieder die eigene Haltung hinterfragen.<br />

Inhalte<br />

• Spiel als Ausdruck von Selbstbildungsprozessen<br />

• Welche Bedürfnisse äußern Kinder, was ist ihr<br />

Thema? – Den Blick schärfen anhand von Videobeispielen<br />

• »Das organisierende Spiel« –<br />

Anleitung für das eigene Handeln<br />

Termine zur Auswahl<br />

• 28. – 29.05.2013 Kennziffer: 16994<br />

26. – 27.11.2013 Kennziffer: 16995<br />

Zeiten:<br />

• 1. Tag: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 15.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 125,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

• 145,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

• 160,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

Seminarleitung<br />

Gerburg Fuchs, seit 1990 therapeutische,<br />

pädagogische, künstlerische Arbeit mit verhaltensoriginellen<br />

Kindern. Freischaffende Dozentin für<br />

Bewegung und Spiel, Autorin und Filmemacherin


Kinder unter 3<br />

So bunt ist unsere Welt –<br />

Farben mit Kleinkindern entdecken<br />

»In meiner täglichen Arbeit kann ich sehr viel anwenden«<br />

Gabriele Klusmeier (09/2012)<br />

Seite 36<br />

Farben üben bereits auf Kleinkinder eine<br />

große Faszination aus. Bevor sie Worte für<br />

Farben lernen, nehmen sie diese schon wahr.<br />

Mit diesem Seminar möchten wir Ihnen<br />

Anregungen geben, wie Sie Kleinkinder mithilfe<br />

eines ganzheitlichen Projektes bei der<br />

Bildung von Farbbegriffen unterstützen können.<br />

Dabei steht nicht die Theorie im Vordergrund,<br />

sondern Sie erhalten viele Ideen für<br />

die Praxis, die Sie mit wenig Aufwand und geringen<br />

Kosten im Alltag umsetzen können.<br />

Wir wollen Ihnen Methoden vorstellen, wie<br />

Sie mit Kindern anhand der Lernfelder Farben<br />

entdecken können. Farben lernen kann<br />

man nicht nur durch Sehen, sondern auch<br />

durch Bewegung, Musik, Sprache und mehr.<br />

Dieses Seminar gibt Ihnen viele praktische<br />

Anregungen mit auf den Weg, mit denen Sie<br />

Ihr Projekt zum Thema Farben in Angriff<br />

nehmen können.<br />

Seminarleitung<br />

Margrit Dietze, Erzieherin, Leiterin einer<br />

privaten Kleineinrichtung für Kinder unter<br />

drei, Fachautorin<br />

Termin<br />

• 17. – 18.06.2013 Kennziffer: 17088<br />

Zeiten<br />

• 1. Tag: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 15.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 125,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

• 145,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

• 160,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

Seminarleitung<br />

• Margrit Dietze, Erzieherin, Leiterin einer<br />

privaten Kleineinrichtung für Kinder unter<br />

drei, Fachautorin<br />

Bitte mitbringen<br />

<br />

diverse Bastelmaterialien (detaillierte<br />

Materialliste folgt)


Kinder unter 3<br />

Aktuelles Wissen aus der Kognitionsforschung<br />

und der Neurowissenschaft<br />

Weichenstellung für die Entwicklung von Lern- und Lebensstrukturen<br />

Bildungs<br />

Urlaub<br />

Seite 37<br />

Aus der Kognitionsforschung der letzten Jahre<br />

lassen sich viele Erkenntnisse für die praktische<br />

Arbeit im Elementarbereich ab leiten.<br />

Gerade die ersten Lebensjahre sind als Weichenstellung<br />

für das gesamte spätere Leben<br />

von besonderer Bedeutung.<br />

Ausgangs- und Anknüpfungspunkt der<br />

Fortbildung sind die neurophysiologischen<br />

und psychobiologischen Voraussetzungen des<br />

Menschen. Bereits frühe Erfahrungen hinterlassen<br />

Spuren, Wege und Verknüpfungen im<br />

Gehirn. Diesen natürlichen Prozess bezeichnet<br />

man als Lernen, das ganz von allein in einer<br />

für die Gehirnentwicklung sinnvollen Art<br />

stattfindet. Das Gehirn – zum Lernen geschaffen<br />

– lernt ständig, ob konstruktiv oder destruktiv,<br />

für die soziale und individuelle Entwicklung.<br />

Es ist durch Interaktionen lenkbar.<br />

Hierbei sind als Vorgaben der menschlichen<br />

Natur auch die psychobiologischen Prozesse<br />

der Kinder zu berücksichtigen, die sich<br />

besonders durch die Rahmenbedingungen des<br />

Kita-Alltags beeinflussen lassen. Der Fokus<br />

des Seminars ist speziell auf die Altersgruppe<br />

von 0 bis 3 Jahre gerichtet, woraus sich auch<br />

Aspekte für die Drei- bis Sechsjährigen erschließen<br />

lassen.<br />

Themen<br />

<br />

Gehirnstrukturen – wie sie sich bilden und verändern<br />

<br />

Neurophysiologische Entwicklung von 0 bis 3 Jahren<br />

<br />

Wie das Gehirn lernt und wie es zu beeinflussen ist<br />

<br />

Orientierung und Aufmerksamkeit als Lernbedingung<br />

<br />

Der Unterschied von Können und Wissen bei Kindern<br />

<br />

Rhythmen, die das Leben strukturieren und steuern<br />

<br />

Essen im Licht von Evolution und Gewohnheit<br />

<br />

Stoffwechselprozesse in und außerhalb der Balance<br />

<br />

Wach-Schlaf-Rhythmus<br />

<br />

Motorik, Stoffwechsel und geistige Prozesse<br />

<br />

Bewegung als Voraussetzung für Denken und Sprechen<br />

<br />

Sprachentwicklung als komplexes Geschehen<br />

<br />

Kindliches Verhalten als Folge neurophysiologischer<br />

Bedingtheit<br />

Termin<br />

<br />

17. – 19.06.2013 Kennziffer: 16517<br />

Zeiten<br />

<br />

1. Tag: 11.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 18.00 Uhr<br />

3. Tag: 09.00 – 15.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

<br />

185,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

<br />

225,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

<br />

250,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

Seminarleitung<br />

Marlene Meding,<br />

Dipl.-Sozialpädagogin, Gesundheitspädagogin,<br />

psychologische Beratung und Supervision


Kinder unter 3<br />

Vom Kopf bis zu den Füßen – Krippenkinder<br />

entdecken und erforschen ihren Körper<br />

Seite 38<br />

Spiele, Ideen und Materialien zur Körper- und Sinneswahrnehmung<br />

für Kinder von 0 bis 3 Jahren<br />

Die Auseinandersetzung mit dem eigenen<br />

Körper ist die zentrale Entwicklungsaufgabe<br />

in den ersten Lebensjahren eines Kindes. Das<br />

Kind als selbsttätiges und kompetentes Individuum<br />

tritt von Geburt an in einen aktiven<br />

und regen Austausch mit seiner Umwelt: Mit<br />

allen Sinnen entdeckt es sich selbst und die<br />

Welt um sich herum. Dabei ist spielerisches<br />

Tun das wichtigste Werkzeug.<br />

Ausgangspunkt für eine gelingende Persönlichkeitsentwicklung<br />

ist die Wahrnehmung<br />

des eigenen Körpers. Deshalb sind<br />

Spiele zur Wahrnehmung des eigenen Aussehens<br />

und Erfahrungen zu den Bewegungsmöglichkeiten<br />

einzelner Körperteile förderlich<br />

für die Ausbildung des Selbstwertgefühls<br />

und die Entwicklung eines positiven Selbstkonzepts.<br />

In diesem Sinn möchte das Seminar Sie bei<br />

Ihrer täglichen Arbeit unterstützen, Kindern<br />

im Alter von null bis drei Jahren bildungsanregende<br />

und entwicklungsfördernde Impulse anzubieten.<br />

Sie erhalten Gelegenheit, Ihr eigenes<br />

Spielrepertoire zu ergänzen und erweitern.<br />

Inhalte<br />

<br />

Mit Händen und mit Füßen können wir uns begrüßen –<br />

Begrüßungs- und Anfangsspiele<br />

<br />

Ich lerne meinen Körper kennen – Spiele und Ideen<br />

zur Wahrnehmung des eigenen Körpers<br />

<br />

Mein Körper bewegt und regt sich –<br />

Spiele zur Bewegungsförderung<br />

<br />

Mein Körper und Ich – Anregungen zur Gestaltung<br />

thematischer Spielkreise mit Krippenkindern<br />

Im Rahmen des Seminars haben Sie die Möglichkeit,<br />

einfache Spielmaterialien für die<br />

pädagogische Arbeit anzufertigen.<br />

Bitte mitbringen<br />

diverse Bastelmaterialien (detaillierte<br />

Material liste folgt). Zusätzliche Materialkosten<br />

in Höhe von 2,00 € werden<br />

vor Ort eingesammelt.<br />

Seminarleitung<br />

Anja Cantzler, Dipl.-Sozialpädagogin,<br />

Spiel- und Interaktionspädagogin, Mastercoach (DGfC),<br />

freiberufliche Referentin und Kita-Beraterin, Fachautorin<br />

Termin<br />

• 26. – 27.06.2013 Kennziffer: 15851<br />

Zeiten<br />

• 1. Tag: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 16.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 125,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

• 145,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

• 160,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

Zielgruppe<br />

<br />

Erzieherinnen, Kinderpflegerinnen, andere<br />

pädagogische Fachkräfte und Tagespflegepersonen


Kinder unter 3<br />

Frühkindliche Entwicklung<br />

beobachten und dokumentieren<br />

Seite 39<br />

»Die Seminarleitung werde ich weiterempfehlen. (...) ganz toll mit `Herz,<br />

Hand und Kopf´« Kati Kornelsen (03/2012)<br />

Von der subjektiven Wahrnehmung zum Perspektivwechsel<br />

Wenn man Kleinkinder in ihrer Entwicklung<br />

unterstützen will, muss man als erstes lernen,<br />

selbst einen Schritt zurückzutreten und genau<br />

hinzusehen. Jede gute Förderung beginnt mit<br />

der individuellen »Be-Achtung« jedes einzelnen<br />

Kindes. Dieser Aspekt wirft folgende Fragen<br />

auf: Was kann das Kind schon? Womit beschäftigt<br />

es sich gerade intensiv? Welches<br />

Arbeitsmodell entwickelt es gerade? Welcher<br />

Schritt steht als nächstes an?<br />

Wenn jede Erzieherin sowie das gesamte<br />

Kindergartenteam diese Fragen präzise genug<br />

beantwortet haben, besteht die Chance, das<br />

einzelne Kind zu verstehen und ihm bei der<br />

Entdeckung seiner Lebenswelt behilflich zu<br />

sein.<br />

Gemeinsam soll in diesem Seminar ein Leitfaden<br />

als Orientierungshilfe für die Praxis<br />

unter Berücksichtigung folgender Aspekte<br />

entwickelt werden:<br />

• Beobachtung und Dokumentation als Grundlage allen<br />

pädagogischen Handelns<br />

• Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren frühkindlicher<br />

Pädagogik (z.B. Bildungs- und Lerngeschichten,<br />

Bildungsbuch, Portfolio, Beller Entwicklungstabelle)<br />

Methodisch werden wir mit Fallbeispielen<br />

aus Ihrer Praxis arbeiten. Falls vor handen,<br />

können Sie dazu auch Fotos oder Videoaufzeichnungen<br />

mitbringen.<br />

Termin<br />

• 07. – 08.10.2013 Kennziffer: 16079<br />

Zeiten<br />

• 1. Tag: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 15.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 125,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

• 145,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

• 160,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

Seminarleitung<br />

Elke Vowinkel, Dipl.-Sozialpädagogin,<br />

Gestalttherapeutin, Master-Coach (DGFC)


Kinder unter 3<br />

Räume der Begeisterung<br />

für Kinder unter drei<br />

Räume der Begeisterung in mir<br />

werden zu Räumen der Begeisterung für Kinder<br />

neu<br />

Seite 40<br />

Grundlage alltäglicher pädagogischer Arbeit<br />

mit Kinder unter drei ist es, die Umgebung in<br />

der Kindertageseinrichtung so zu gestalten,<br />

dass die Kleinen voller Neugier bleiben, voll<br />

Vertrauen in sich selbst und ihre Welt aufwachsen.<br />

Es sollte ihnen erlaubt sein, ihre<br />

Welt so zu erleben und zu verwandeln, dass<br />

sie sinnvoll für sie wird.<br />

Dieses kann gelingen, wenn wir Kindern<br />

einen »Lebens- und Spielraum« zur Verfügung<br />

stellen, der sie inspiriert und begeistert.<br />

Denn nur dort ist Lernen optimal möglich,<br />

wo Kinder Lust haben, sich von Dingen,<br />

Themen und Menschen begeistern zu lassen.<br />

Für den »Lern-Raum« Kindertageseinrichtung<br />

heißt das: Die Erzieherinnen selbst müssen<br />

begeistert sein von dem, was sie den Kindern<br />

anbieten! So werden den Kindern<br />

Erlebniswelten für Körper, Geist und Seele<br />

zur Verfügung gestellt. Dabei wird den Kindern<br />

ermöglicht, wie in einer natürlichen<br />

Landschaft Standorte und Perspektiven zu<br />

wechseln, sich mit anderen zu treffen oder<br />

sich zurückzuziehen – so wie wir es in der Natur<br />

auch können.<br />

Im Rahmen des Seminars werden wir uns<br />

u.a. folgenden Fragen zuwenden:<br />

• Welche Räume der Begeisterung befinden sich in mir?<br />

• Welche Räume der Begeisterung brauchen Kinder unter<br />

drei Jahren in einer Kindertageseinrichtung?<br />

• Welche Räume zum Experimentieren und Forschen, Bauen<br />

und (Rollen-) Spielen, kreativen Schaffen und Werken,<br />

für Kommunikation und andere Orte der Begegnung<br />

können wir als Team den Kindern unserer Einrichtung<br />

zur Verfügung stellen?<br />

Seminarleitung<br />

Elke Vowinkel, Dipl.-Sozialpädagogin,<br />

Gestalttherapeutin, Master-Coach (DGFC)<br />

Termin<br />

• 14. – 15.11.2013 Kennziffer: 16593<br />

Zeiten<br />

• 1. Tag: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 15.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 125,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

• 145,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

• 160,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)


Seite 41<br />

Fortbildungen für Fachkräfte aus Tageseinrichtungen für Kinder<br />

Erzieherin heute


Erzieherin heute<br />

Älter werden im Beruf ...<br />

Bildungs<br />

Urlaub<br />

Seite 42<br />

Obwohl insgesamt noch fit und leistungsfähig<br />

und meist jünger aussehend, spüren wir<br />

erste Zeichen des Älterwerdens – und wenn es<br />

nur so ist, dass die Kolleginnen immer jünger<br />

werden ... Vor uns liegen aber noch etliche<br />

Jahre, in denen wir berufstätig sein können<br />

oder dürfen oder müssen. Was denn nun eigentlich?<br />

Ziehen wir uns jetzt – die Kolleginnen<br />

merken hoffentlich nichts – leise und unauffällig<br />

zurück und zählen die Tage bis zur<br />

Rente?<br />

Oder versuchen wir, alle Anzeichen des<br />

Älter werdens zu ignorieren, springen weiter<br />

über Tisch und Bänke und ignorieren tapfer<br />

Kreuzweh und Hexenschuss?<br />

Oder ahnen wir, dass dieser letzte große Berufsabschnitt<br />

auch eine Chance sein könnte?<br />

Für Frauen, die diesen Lebensabschnitt bewusst<br />

leben und erleben wollen, alle Gestaltungsmöglichkeiten<br />

erkennen und nutzen<br />

wollen, ist dieses Seminar gedacht.<br />

Was werden wir tun?<br />

• Wir klären unseren gegenwärtigen inneren und äußeren<br />

Standort. Was ist – jetzt?<br />

• Wir blicken zurück auf unser bisheriges Berufsleben,<br />

um uns zu fragen: Welche »Pfunde« haben wir erworben,<br />

mit denen wir die nächsten Jahre lustvoll wuchern<br />

könnten? Welche Ressourcen haben wir gerade auch<br />

durch die Bewältigung schwieriger Zeiten und Situationen<br />

(und wer hat die nicht erlebt?) erworben?<br />

• Wir entwerfen Bilder unserer Zukunft. Denn noch nie<br />

in unserem Leben waren wir so klug und gleichzeitig<br />

so frei wie jetzt.<br />

Wir träumen, phantasieren, und das mit<br />

allen Sinnen. So können wir aus unseren<br />

inneren Bildern Pläne, Absichten und Ziele<br />

für unsere Zukunft als »ältere Erzieherin«<br />

entwickeln. Denn wir sind viel zu erfahren,<br />

um nicht zu wissen, dass jedes Ziel auch<br />

einen Preis hat.<br />

Termin<br />

• 18. – 20.03.2013 Kennziffer: 16488<br />

Zeiten<br />

• 1. Tag: 11.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 18.00 Uhr<br />

3. Tag: 09.00 – 14.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 185,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

• 225,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

• 250,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

Seminarleitung<br />

Elke Schütz, Trainerin für berufliche Weiter bildung,<br />

Supervisorin (DGSv), NLP-Master (DVNLP),<br />

analyt. Gruppenleiterin (GaG)


Erzieherin heute<br />

Die Zukunft gestalten –<br />

mutig den eigenen Weg gehen<br />

neu<br />

Bildungs<br />

Urlaub<br />

Seite 43<br />

»Dass ich sein kann, wie ich bin« (Hilde Domin)<br />

Den eigenen Weg zu gehen ist wunderbar<br />

und bereichernd. Doch es erfordert Mut und<br />

Entschlossenheit, Wünschen und Träumen<br />

Raum zu geben, damit sie wahr werden können.<br />

In diesem Seminar begeben wir uns auf<br />

Spurensuche, entwickeln Vertrauen in die eigene<br />

Kraft und wagen Veränderungsschritte.<br />

Wir setzen uns auch damit auseinander, wie<br />

die Möglichkeiten im Erzieherinnenberuf<br />

kreativer gestaltet, Ressourcen anders eingesetzt<br />

werden können.<br />

Inhalte<br />

• Wie sieht mein zukünftiger Weg aus?<br />

• In welche Richtung geht es weiter?<br />

• Welche Zweifel und Bedenken bremsen mich?<br />

• Wann ist der richtige Zeitpunkt für die Umsetzung<br />

meiner Wünsche?<br />

• Welche Ideen und Möglichkeiten habe ich?<br />

• Wie kann ich die weiteren Schritte gestalten?<br />

• Welche neuen Perspektiven eröffnen sich für mich?<br />

Methoden<br />

Kreative Übungen, Coaching-Methoden,<br />

Einzel- und Gruppenarbeit<br />

Termin<br />

• 21. – 23.05.2013 Kennziffer: 17053<br />

Zeiten<br />

• 1. Tag: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 16.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 175,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

• 215,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

• 240,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

Seminarleitung<br />

Sigrid Titze,<br />

Dipl.-Pädagogin, Bildungsreferentin,<br />

Beraterin und Coach


Erzieherin heute<br />

»Ich persönlich« – Bildung braucht Persönlichkeit!<br />

neu<br />

Seite 44<br />

Die wesentlichen Persönlichkeitszüge des<br />

Menschen sind wandlungsfähiger, als Forscher<br />

lange Zeit für möglich hielten. Unsere<br />

Persönlichkeit unterliegt einem lebenslangen<br />

Wandel. Wir verändern uns sowohl durch<br />

bio logische Reifung als auch durch individuelle<br />

Anforderungen und Erfahrungen. Unsere<br />

Person und unsere Umwelt prägen sich wechselseitig.<br />

Wie wir uns im Laufe des Lebens<br />

entwickeln, hängt aber auch von unseren persönlichen<br />

Lebensentscheidungen und<br />

-zielen ab.<br />

Welchen Standpunkt, welche Haltung<br />

nehmen Sie in der Pädagogik ein? Wie schaffen<br />

Sie Bindung? Wie lösen Sie Motivation<br />

aus? Wie bleiben Sie engagiert? Welche Kompetenzen<br />

brauchen Sie, um ganzheitliches<br />

Lernen zu fördern?<br />

Dank Ihrer Persönlichkeit wird oberflächliches<br />

Wissen zu nachhaltiger Bildung. Entwickeln,<br />

hinterfragen und stärken Sie Ihre<br />

Pädagogenpersönlichkeit im Dialog mit Anderen.<br />

Seminarziele<br />

• Neues aus der Persönlichkeitsforschung<br />

(u. a. big-five-Modell) erfahren<br />

• Bedeutung von biologischer Reifung und persönlicher<br />

Entscheidung erkennen<br />

• Acht Kompetenzen einer ganzheitlichen Pädagogenpersönlichkeit<br />

erarbeiten<br />

• Praxisrelevante Übungen erleben<br />

Seminarleitung<br />

Dr. päd. Charmaine Liebertz,<br />

Institutsleiterin der Gesellschaft für Ganzheitliches<br />

Lernen e.V. und Autorin<br />

Termin<br />

• 04. – 05.06.2013 Kennziffer: 16588<br />

Zeiten<br />

• 1. Tag: 11.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 15.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 145,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

• 165,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

• 180,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)


Erzieherin heute<br />

Zusammenarbeit mit Eltern gestalten<br />

Bildungs<br />

Urlaub<br />

Seite 45<br />

»Eine gut investierte Zeit!« Deborah Meyer (03/2012)<br />

»Tolles Seminar, großartige Referentin! Ich nehme sehr viel für meine<br />

Arbeit und mein Privatleben mit! Danke!« Katrin Böhne (03/2012)<br />

Erzieherinnen und Eltern haben täglich miteinander<br />

zu tun: Die Begegnungen sind geprägt<br />

von unterschiedlichen Erwartungen<br />

und den verschiedenen Rollen, die aufeinander<br />

treffen. Zusammenarbeit braucht Vertrauen,<br />

und das will zunächst einmal in vielen<br />

kleinen Schritten entwickelt werden. Was ist<br />

dazu notwendig?<br />

Das gemeinsame Ziel sind gute Entwicklungsbedingungen<br />

für die Kinder, da sind sich<br />

die Beteiligten meist einig. In der konkreten<br />

Ausführung gibt es hier oft verschiedene Vorstellungen,<br />

da die einen »ihr Kind« im Blick<br />

haben und die anderen aus der professionellen<br />

Rolle der Pädagogin agieren.<br />

Die Aufgabe der Erzieherin ist es, die<br />

Eltern zu verstehen, die eigene Rolle und Position<br />

klar und transparent einzunehmen,<br />

respektvoll in die Beziehung zu gehen und<br />

wenn nötig freundlich Grenzen zu setzen.<br />

Dies ist nicht einfach und braucht eine bewusste<br />

Haltung und Gestaltung der Kommunikation<br />

mit Eltern.<br />

Themen<br />

Grundprinzipien für eine<br />

erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

Einfühlen in die Situation der Eltern<br />

Motivation und Motive, die Eltern ansprechen<br />

Rollenzuschreibungen an die Eltern<br />

Haltung und Aufgaben der Erzieherin<br />

Elterngespräche gestalten und steuern<br />

Grundlagen<br />

Formen der Elterngespräche<br />

Techniken der Gesprächsführung<br />

Gesprächsphasen<br />

Problem- und Kritikgespräche führen<br />

Weitere Themen<br />

Grenzen erkennen<br />

Strategien, um Grenzen zu setzen<br />

Umgang mit Beschwerden<br />

Aufbau und Methoden für Elternveranstaltungen.<br />

Termin<br />

• 19. – 21.06.2013 Kennziffer: 16493<br />

Zeiten<br />

• 1. Tag: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 18.00 Uhr<br />

3. Tag: 09.00 – 15.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 185,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

• 225,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

• 250,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

Seminarleitung<br />

Gisela Strötges,<br />

Dipl.-Pädagogin und Supervisorin (DGSv)


Erzieherin heute<br />

Mädchen sind anders! – Jungen auch!<br />

Bildungs<br />

Urlaub<br />

»... war sehr zufrieden.«<br />

Monika Königs (11/2011)<br />

Seite 46<br />

Geschlechtssensible Erziehung in der Kita<br />

Im Erziehungsalltag wird immer wieder deutlich,<br />

dass Mädchen und Jungen sich unterschiedlich<br />

entwickeln, lernen, verhalten, sozialisieren.<br />

Doch anstatt die andere Sicht- und<br />

Handlungsweise als Ergänzung des Ei genen<br />

zu begrüßen, werden in einigen Bereichen die<br />

Mädchen an den Jungen gemessen, in anderen<br />

die Jungen an den Mädchen.<br />

Neuere wissenschaftliche Erkenntnisse<br />

verweisen auf die Differenz der Entwicklung<br />

von Jungen und Mädchen. Gleichzeitig gibt<br />

es die durch das Geschlecht bestimmten Rollen,<br />

die durch die Vorbilder von Erwachsenen<br />

im Alltag, in den Medien, in der Werbung und<br />

in (Bilder-)Büchern deutlich sichtbar und prägend<br />

für Kinder sind.<br />

Die Differenz der Entwicklung von Jungen<br />

und Mädchen erfordert eine geschlechtsspezifische<br />

Begleitung, ohne jedoch damit<br />

eine Rollenzuschreibung zu verbinden. Wie<br />

dieses gelingen kann, wollen wir gemeinsam<br />

im Seminar erarbeiten.<br />

Besonders unterstützend für die Kinder werden<br />

dabei sicher diejenigen Erzieherinnen<br />

und Erzieher sein, die ihr eigenes Frau-Sein<br />

bzw. Mann-Sein zu den Jungen und Mädchen<br />

in Bezug setzen, reflektieren und entsprechend<br />

agieren. Hierzu will das Seminar einen<br />

Beitrag leisten.<br />

Die Differenz der Geschlechter zeigt sich<br />

in vielen Bereichen, die wir im Seminar konkretisieren,<br />

um daraus Handlungsansätze für<br />

die Praxis zu entwickeln. Folgende Themen<br />

sollen in diesem Seminar behandelt werden:<br />

<br />

Physische Entwicklung<br />

<br />

Verarbeitungsprozesse im Gehirn<br />

<br />

Spracherwerb, Wortschatz, sprachlicher Ausdruck<br />

<br />

Emotionale Intelligenz und soziales Verhalten<br />

<br />

Gestik, Stimme und Haltung<br />

<br />

Farberkennung und andere Wahrnehmungen<br />

Eine reflektierte geschlechtssensible<br />

Päda gogik zeigt: Jungen können mehr –<br />

und Mädchen auch!<br />

Termin<br />

• 18. – 20.11.2013 Kennziffer: 16518<br />

Zeiten<br />

• 1. Tag: 11.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 18.00 Uhr<br />

3. Tag: 09.00 – 15.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 185,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

• 225,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

• 250,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

Seminarleitung<br />

Marlene Meding,<br />

Dipl.-Sozialpädagogin, Gesundheitspädagogin,<br />

psychologische Beratung und Supervision


Seite 47<br />

Fortbildungen für Fachkräfte aus Tageseinrichtungen für Kinder<br />

Führen und Leiten<br />

Tipp<br />

Familienzentren managen und weiterentwickeln<br />

Diese Fortbildung finden Sie bei den <strong>Haus</strong> <strong>Neuland</strong>-Seminarreihen mit Zertifikat auf Seite 12.


Führen und Leiten<br />

Soll ich? – Will ich? – Kann ich?<br />

Und wenn ja, wie?<br />

Seminar für pädagogische Fachkräfte, die die Leitung einer Kita anstreben<br />

Bildungs<br />

Urlaub<br />

Seite 48<br />

Die Leitung einer Kita ist eine schöne, komplexe<br />

und anspruchsvolle Aufgabe. Ihr Gelingen<br />

ist entscheidend für die Effektivität und<br />

das Niveau der Arbeit in der Einrichtung.<br />

Ausgerüstet mit Erfolgen in der Arbeit als<br />

Erzieherin und viel gutem Willen, starten<br />

enga gierte Frauen – aus eigenem Entschluss<br />

oder »ausgeguckt« vom Träger oder auch vom<br />

Team – in die neue Aufgabe. Doch allzu oft<br />

müssen sie feststellen, dass ihre Ausrüstung<br />

nicht reicht. Manche bewältigen die auftretenden<br />

Probleme trotzdem irgendwie. Andere<br />

kämpfen und verschleißen sich dabei. Wieder<br />

andere resignieren und lassen es laufen. Doch<br />

überall, wo es nicht rund läuft, sind Fluktuation,<br />

hoher Krankenstand, Unzufriedenheit<br />

und geringe Arbeitseffektivität die Folge.<br />

Das muss nicht so sein! Leitung ist kein<br />

Lotteriespiel, wenn die engagierte Erzieherin<br />

bereits vor Antritt einer Leitung weiß, was sie<br />

Typisches erwartet. Und wenn sie klären<br />

kann, ob sie das kann und ob sie das will. Für<br />

diese Klärung ist dieses Seminar konzipiert.<br />

Themen<br />

<br />

Was heißt Leitung und was heißt Leitung nicht?<br />

<br />

Persönliche Erfahrungen mit Autoritäten,<br />

Institutionen reflektieren und eventuell verabschieden<br />

<br />

Eigene Vorstellungen von Leitung anbahnen<br />

<br />

Das erste Jahr »Hochsaison der Fettnäpfchen« –<br />

erfolgreich gestalten<br />

<br />

Grundlagenwissen über Teamprozesse<br />

und Kommuni kation kennen lernen<br />

<br />

Körperlich und seelisch im Gleichgewicht<br />

bleiben und Unterstützung von außen finden<br />

So vorbereitet können Sie am Ende des<br />

Seminars eine klare Entscheidung für oder<br />

gegen eine Leitungsrolle treffen und sind<br />

gleichzeitig ausgerüstet für einen gelingenden<br />

Anfang.<br />

Seminarleitung<br />

Elke Schütz, Trainerin für berufliche Weiter bildung,<br />

Supervisorin (DGSv), NLP-Master (DVNLP),<br />

analyt. Gruppenleiterin (GaG)<br />

Termin<br />

• 17. – 19.04.2013 Kennziffer: 16489<br />

Zeiten<br />

• 1. Tag: 11.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 18.00 Uhr<br />

3. Tag: 09.00 – 14.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 185,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

• 225,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

• 250,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)


Führen und Leiten<br />

»Stress lass nach…«<br />

Seite 49<br />

Mein sinnvoller Umgang mit Zeit und Energie<br />

Die vielfältigen Anforderungen im Alltag im<br />

Blick zu haben und trotz plötzlich anfallender<br />

Aufgaben die eigenen Termine einzuhalten,<br />

den Überblick und die Ruhe zu bewahren<br />

– das sind Herausforderungen und<br />

Fähigkeiten, die im (Führungs-)Alltag immer<br />

wichtiger werden. Vermutlich haben Sie viele<br />

Strategien und Zeitplanungsmethoden ausprobiert<br />

mit dem Vorsatz, sie beizubehalten.<br />

Dennoch sind die guten Vorsätze häufig nach<br />

kürzester Zeit wieder versickert.<br />

Begeben Sie sich mit Methoden aus Coaching<br />

und Supervision und mit Elementen<br />

des Züricher Ressourcen Modells auf die<br />

Suche und finden Sie heraus, was Ihnen besonders<br />

wichtig ist. Überprüfen Sie Ihren Umgang<br />

mit Ihrem Zeitbudget. Eruieren Sie, welche<br />

Instrumente für Sie in Ihrer Situation relevant<br />

sind, um Ihren Zielen näher zu kommen.<br />

In der Auseinandersetzung mit dem, was<br />

Ihnen wichtig ist, in der Reflektion und dem<br />

Austausch darüber, wie Sie die verschiedenen<br />

und häufig widersprüchlichen Anforderungen<br />

miteinander in Einklang bringen können,<br />

entwickeln Sie Ihren weiteren Weg zum bewussten<br />

Umgang mit Zeit und Energie.<br />

Inhalte<br />

• Zeit zwischen Muss und Muße:<br />

Einstellungen zum Umgang mit der Zeit<br />

• Bewusster Umgang mit Zeit und Energie:<br />

Lebensbalance-Modell<br />

• Prioritäten setzen und durchsetzen<br />

• Erkennen des eigenen Arbeitstyps<br />

• Erkennen eigener Stärken und ihre systematische<br />

Nutzung<br />

• Prioritäten setzen, »Zeitfresser« erkennen und<br />

bewerten: Antreiber und Erlauber, Joker<br />

<br />

Muss – Muße – Erholen: Abgrenzen, Nein-Sagen<br />

Die vorgeschlagenen Inhalte bilden den Rahmen.<br />

Persönliche Erfahrungen und Themen<br />

der Teilnehmenden bestimmen Ablauf und<br />

Schwerpunktsetzung.<br />

Termin<br />

<br />

23. – 24.04.2013 Kennziffer: 16565<br />

Zeiten<br />

<br />

1. Tag: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 16.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

<br />

145,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

<br />

165,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

<br />

180,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

Seminarleitung<br />

Maria Gierse-Westermeier,<br />

Senior-Coach (DBVC), Supervisorin (DGSv),<br />

Mediatorin und Trainerin


Führen und Leiten<br />

Ein gutes Team ist mehr<br />

als die Summe seiner Mitglieder<br />

Ein Seminar zur Teamleitung und Teamentwicklung<br />

Bildungs<br />

Urlaub<br />

»Frau Elke Schütz ist eine super Referentin.«<br />

Kirsten Wallstab-Thomsen (10/2011)<br />

Seite 50<br />

Welche Leiterin, welcher Leiter wünscht sich<br />

das nicht: Ein gutes Team? Und welche Erzieherin,<br />

welcher Erzieher wäre nicht auch<br />

gerne Mitglied in einem guten Team?<br />

Doch zufällig zusammengewürfelte Menschen<br />

machen noch lange kein gutes Team<br />

aus. In diesem Seminar werden Sie deshalb<br />

Möglichkeiten kennen lernen, wie Sie als<br />

Leitung die Entwicklung Ihres Teams gezielt<br />

fördern können. Dazu gehört:<br />

Teamleitung methodisch<br />

• Effektive Methoden der Leitung und Moderation<br />

von Teamsitzungen kennen lernen und anwenden,<br />

die alle Mitglieder einbeziehen<br />

Teamleitung psychologisch<br />

• Basiswissen erwerben über typische Verhaltensweisen<br />

von Gruppen und in Gruppen, Phasen der Teamentwicklung<br />

kennen lernen, die Dynamik des Miteinanders<br />

durchschauen lernen, Teamentwicklung leicht gemacht<br />

• Übungen kennen lernen und ausprobieren, mit denen<br />

Sie auf spielerische Art offene, spontane Kommunikation<br />

fördern, die die Voraussetzung für Teamentwicklung<br />

darstellt<br />

Schließlich haben Sie die Möglichkeit, für<br />

persönliche Anliegen, die Teamleitung und<br />

-entwicklung betreffen, kollegiale Beratung<br />

in Anspruch zu nehmen und die kollegiale<br />

Rückmeldung zu Ihrer eigenen Teamfähigkeit<br />

als Leitung zu nutzen.<br />

Termin<br />

<br />

04. – 06.06.2013 Kennziffer: 16490<br />

Zeiten<br />

<br />

1. Tag: 11.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 18.00 Uhr<br />

3. Tag: 09.00 – 14.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

<br />

185,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

<br />

225,00 € pro Person im Doppelzimmer<br />

(inkl. Vollpension)<br />

<br />

250,00 € pro Person im Einzelzimmer<br />

(inkl. Vollpension)<br />

Seminarleitung<br />

Elke Schütz, Trainerin für berufliche Weiter bildung,<br />

Supervisorin (DGSv), NLP-Master (DVNLP),<br />

analyt. Gruppenleiterin (GaG)


Führen und Leiten<br />

»Zwischen allen Stühlen?«<br />

Bildungs<br />

Urlaub<br />

Seite 51<br />

Fortbildung für stellvertretende Leitungen von Kindertageseinrichtungen<br />

und solche, die es werden wollen<br />

Die stellvertretende Leitung einer Kindertageseinrichtung<br />

zu haben oder anzustreben,<br />

bedeutet, die Spannung zwischen den verschiedenen<br />

Interessen der Beteiligten in der<br />

Einrichtung zu erkennen, auszuhalten und zu<br />

begrenzen. Nicht selten gerät die Stellvertreterin<br />

dabei »zwischen alle Stühlen«.<br />

Dieses passiert umso weniger, je intensiver<br />

Sie sich mit Ihrer Rolle auseinandergesetzt<br />

und je eindeutiger Sie Ihren persönlichen Stil<br />

entwickelt haben. Hierfür will Ihnen die<br />

Fortbildung Orientierung und Unterstützung<br />

bieten.<br />

Dabei stehen die spezifische Rolle und Position<br />

der Stellvertretung zwischen Leitung<br />

und Team im Mittelpunkt der Betrachtung:<br />

Für wen bin ich »Wasserträger«, wem stärke<br />

ich den Rücken, wovon grenze ich mich ab,<br />

wie entwickle ich meinen eigenen Stil?<br />

Bei der Bearbeitung dieser Fragen helfen folgende<br />

Methoden: Arbeit an Fallbeispielen aus<br />

der beruflichen Praxis, Erfahrungsaustausch,<br />

Übungen zur Kommunikation und Gesprächsführung<br />

(z.B. Konfrontieren im Gespräch),<br />

Übungen zur Entwicklung eines Ressourcenbewusstseins<br />

und zum Umgang mit Stress.<br />

Termin<br />

• 12. – 14.11.2013 Kennziffer: 16491<br />

Zeiten<br />

• 1. Tag: 11.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 14.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 185,00 ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

• 225,00 pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

• 250,00 pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

Seminarleitung<br />

Elke Schütz, Trainerin für berufliche Weiter bildung,<br />

Supervisorin (DGSv), NLP-Master (DVNLP),<br />

analyt. Gruppenleiterin (GaG)


Führen und Leiten<br />

Veränderungsprozesse initiieren und gestalten<br />

Seite 52<br />

Wege zum professionellen Umgang mit Widerständen<br />

Die Auseinandersetzung mit veränderten<br />

Rahmenbedingungen, die Initiierung und Gestaltung<br />

von Veränderungen sind zum Alltag<br />

in der Kita geworden. Sie stellen für alle Beteiligten<br />

eine Herausforderung dar, die<br />

Irritationen oder Ängste hervorrufen kann.<br />

Als Führungskraft stehen Sie den Anforderungen<br />

mehrerer Seiten gegenüber. Es ist Ihre<br />

Aufgabe, die Weichen zu stellen und die Veränderungen<br />

zu steuern. Von Ihnen werden<br />

Zielklarheit, Verbindlichkeit und Eindeutigkeit<br />

gefordert. Sie sollen situativ und angemessen<br />

entscheiden und handeln und die<br />

nötige Akzeptanz der Beteiligten erreichen.<br />

Das Seminar bietet den Rahmen, sich fern<br />

von der alltäglichen Routine mit den eigenen<br />

Erfahrungen und Strategien im Umgang mit<br />

Veränderungen auseinander zu setzen, Fragen<br />

und Situationen von Veränderung im Führungsalltag<br />

zu reflektieren, die eigenen Ressourcen<br />

zu stärken und persönliche Handlungsmöglichkeiten<br />

zu erweitern.<br />

Themen<br />

• Komplexität und Dynamik von Veränderungsprozessen:<br />

Veränderungsspirale, Sieben Stufen der Veränderung<br />

• Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren:<br />

die Macht der Gewohnheit, alle in einem Boot?<br />

• Führungsaufgaben im Veränderungsprozess<br />

• Führungsinstrumente<br />

• Strategien zum Umgang mit Veränderungen<br />

in der eigenen Organisation<br />

Ziele<br />

Sie lernen Grundprinzipien und Gesetzmäßigkeiten<br />

in (Veränderungs-)Prozessen<br />

kennen und entwickeln dafür Verständnis.<br />

Sie lernen, Schwierigkeiten in Veränderungsprozessen<br />

einzuordnen, zu verstehen<br />

und damit umzugehen.<br />

Methoden<br />

Impulsreferate, Lehrgespräche,<br />

Gruppenarbeit, Plenumsdiskussion<br />

Termin<br />

<br />

13. – 14.11.2013 Kennziffer: 16567<br />

Zeiten<br />

<br />

1. Tag: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 16.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

<br />

145,00 ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

<br />

165,00 pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

<br />

180,00 pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

Zielgruppe<br />

<br />

Leiterinnen und Leiter von Tageseinrichtungen<br />

für Kinder<br />

Seminarleitung<br />

Maria Gierse-Westermeier,<br />

Senior-Coach (DBVC), Supervisorin (DGSv),<br />

Mediatorin und Trainerin


Seite 53<br />

Fortbildungen für Fachkräfte aus Tageseinrichtungen für Kinder<br />

Konzepte<br />

und Methoden


Konzepte und Methoden<br />

Elterngespräche führen<br />

neu<br />

Seite 54<br />

Ein praxisnahes Training für alle, die professionell mit Eltern zu tun haben<br />

Ob Familienzentrum, Kita oder Schule: die<br />

Zusammenarbeit mit Eltern rückt immer<br />

mehr in den Blick pädagogischer Konzepte.<br />

Und das aus guten Gründen: die Fachwelt hat<br />

erkannt, dass gelingende Erziehungspartnerschaften<br />

dem Kind und damit allen Beteiligten<br />

gut tun. Eltern sind Experten für ihre<br />

Kinder im familiären Kontext. Sie als Erzieher/in<br />

oder Lehrer/in sind Experte für das<br />

Kind oder den Jugendlichen innerhalb der<br />

Einrichtung. Sie als Profi sind für die professionelle<br />

Rahmung und Leitung der Kontakte<br />

und Gespräche verantwortlich.<br />

Im Seminar beraten wir Ihre konkreten<br />

Anliegen und auch die »ganz harten Fälle«<br />

kollegial und trainieren den Umgang mit hilfreichem<br />

Handwerkszeug für Ihre Praxis. Das<br />

Seminar richtet sich an alle, die in einem professionellen<br />

Kontext mit Eltern zu tun haben.<br />

Bausteine<br />

• Grundlagen systemischen Denkens und Handelns<br />

• Grundlagen gelingender Kommunikation und Rhetorik<br />

• Professionelle Persönlichkeit und Auftragsklärung<br />

• Selbstsicherheit und Standsicherheit<br />

• Elterngespräche ressourcen- und lösungsorientiert<br />

gestalten<br />

• Nie wieder rechtfertigen! Beschwerdemanagement<br />

• Kollegiale Beratung<br />

• Selfcare Methoden – Feierabend für den Kopf<br />

Termin<br />

• 15. – 16.02.2013 Kennziffer: 16264<br />

Zeiten<br />

• 1. Tag: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 15.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 125,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

• 145,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

• 160,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

Seminarleitung<br />

Nikola Siller,<br />

Politikwissenschaftlerin M.A., Bildungsreferentin,<br />

systemische Beraterin i.A. (IF Weinheim)


Konzepte und Methoden<br />

Effektive Teamarbeit<br />

neu<br />

Seite 55<br />

»Ich arbeite in einem Team – kein Problem,<br />

solange alles klappt! Und wenn es mal nicht<br />

klappt, liegt das meist an den anderen! Dann<br />

ist es doch am besten, wenn ich den anderen<br />

sage, was sie tun sollen, oder bin ich lieber<br />

still und sage gar nichts? Und dann noch die<br />

Besprechungen… alle diskutieren wie immer<br />

durcheinander und wir kommen wieder nicht<br />

zum Arbeiten. Der eine möchte immer das,<br />

was die anderen nicht möchten und versteht<br />

immer alles falsch! Wie kommen wir denn<br />

jetzt auf einen Konsens, um endlich als Team<br />

zu arbeiten? Wir haben doch beschlossen:<br />

ab morgen arbeiten wir als Team!«<br />

Teams erfolgreich zu führen und in Teams erfolgreich<br />

zu arbeiten, ist komplex und spannend.<br />

Alle Beteiligten müssen viele situative<br />

Entscheidungen treffen. Die Basis dieser Entscheidungen<br />

bildet die Auseinandersetzung<br />

mit Wissen und Können sowie die Reflexion<br />

der eigenen Haltung. In diesem Workshop erarbeiten<br />

wir uns die Grundlagen der Teamführung<br />

und der effektiven Teamarbeit, welche<br />

wir anhand verschiedener Methoden aus<br />

der Praxis trainieren. Themenschwerpunkte<br />

dabei sind: Entwicklung, Dynamik, Führen,<br />

Moderation, Kommunikation und Gesprächsführung<br />

in und mit Teams.<br />

Termin<br />

• 22. – 23.02.2013 Kennziffer: 16718<br />

Zeiten<br />

• 1. Tag: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 15.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 125,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

• 145,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

• 160,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

Seminarleitung<br />

Sebastian Grab,<br />

Dipl. Pädagoge, Trainer und Moderator


Konzepte und Methoden<br />

»Voll das Theater«<br />

Einführung in die Grundlagen der Theaterpädagogik<br />

neu<br />

Seite 56<br />

Theater – das können doch nur Schauspieler?<br />

Stimmt gar nicht! Übungen und Methoden aus<br />

dem Bereich Theater und Schauspiel sind<br />

leicht erlernbar und eine Bereicherung für uns<br />

alle, die im pädagogischen Bereich arbeiten. In<br />

diesem Seminar möchten wir Ihnen einen Einblick<br />

geben.<br />

Ausgehend von Übungen aus der Schauspielpraxis<br />

reflektieren wir zunächst das eigene<br />

individuelle Auftreten, unsere Körperhaltungen<br />

sowie Energie, Konzentration und<br />

Fokus. Im zweiten Schritt führen uns Spiele<br />

und Übungen zu den Bereichen Bewegung,<br />

Partner-kontakt, Improvisation und Stimme in<br />

die Kunst des Theaterspiels ein.<br />

Vor dem Hintergrund unserer persönlichen<br />

Erfahrungen entwickeln wir gemeinsam Figuren<br />

und kleine Spielszenen und lernen so verschiedene<br />

Methoden für die Arbeit mit Gruppen<br />

kennen. Unter anderem machen wir uns<br />

mit einem Ansatz für die Entwicklung von<br />

Spielszenen vertraut, der auf einer gemeinsam<br />

verabredeten »Geheimsprache« basiert. Eine<br />

sehr einfache aber effektive Methode: Aus Zahlen<br />

werden Aktionen, aus Aktionen werden<br />

Szenen und aus Szenen wird ein ganzes Stück.<br />

Termin<br />

• 08. – 09.03.2013 Kennziffer: 16720<br />

Zeiten<br />

• 1. Tag: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 15.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 125,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

• 145,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

• 160,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

Seminarleitung<br />

Canip Gündogdu,<br />

Dipl.- und Theaterpädagoge, Klinik-Clown


Konzepte und Methoden<br />

Kraftquellen für den Job<br />

Gesundheit – Leistungsfähigkeit – Freude im Beruf<br />

neu<br />

Seite 57<br />

In diesem Workshop steht unsere Gesundheit<br />

im Mittelpunkt. Gemeinsam suchen wir nach<br />

Wegen, die eigene Gesundheit im fordernden<br />

beruflichen Alltag zu stärken. Unser Ziel ist,<br />

unsere Leistungsfähigkeit auf Dauer zu erhalten,<br />

um anschließend die Arbeit und den Erfolg<br />

genießen zu können. Im ersten Teil gehen<br />

wir der Frage nach, welchen Einfluss die<br />

Ernährung auf das Verhalten und die Gesundheit<br />

hat. Dabei erfahren wir Wissenswertes<br />

über effektive Ernährungsstrategien, die z. B.<br />

Mittagsmüdigkeit verhindern, Motivation fördern<br />

und die Leistungsfähigkeit steigern.<br />

Im zweiten Teil hinterfragen wir eingeschliffene<br />

Glaubensmuster und Verhaltensweisen<br />

aus dem privaten und beruflichen Alltag: Um<br />

neue Resultate zu produzieren, braucht es ein<br />

anderes Denken, Fühlen und Handeln als bisher.<br />

In wertschätzender Atmosphäre sammeln<br />

wir Erfahrungen in der Gruppe, die dazu führen,<br />

dass ungünstige Einflussfaktoren wie negative<br />

Meinungen, Überzeugungen, Vorurteile<br />

und dysfunktionale Standpunkte, die<br />

u.a. die Freude im Beruf ausbremsen, aufgedeckt<br />

und aufgelöst werden können.<br />

»Probleme kann man niemals mit derselben<br />

Denkweise lösen, durch die sie entstanden<br />

sind.« (Albert Einstein)<br />

Termin<br />

• 16.03.2013 Kennziffer: 17082<br />

Zeiten<br />

• 10.00 – 18.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 75,00 €<br />

(inkl. Mittagessen und Kaffeetrinken)<br />

Seminarleitung<br />

Jana Hocini,<br />

Coach und B.A.U.M Fachberaterin für Ernährung


Konzepte und Methoden<br />

Kollegiale Beratung<br />

neu<br />

Seite 58<br />

Die kollegiale Beratung ist eine hilfreiche<br />

Methode zur gemeinsamen Reflexion und<br />

Beratung unter Kolleginnen und Kollegen.<br />

Nach einer vorgegebenen Gesprächsstruktur<br />

beraten sich die Teilnehmer/innen wechselseitig<br />

zu beruflichen Fragen und entwickeln gemeinsam<br />

Lösungen. Das Verfahren ist transparent<br />

und leicht erlernbar und kommt in der<br />

Praxis ohne professionelle Moderation aus.<br />

Einmal erlernt, kann die Methode daher zur<br />

Problemklärung immer wieder neu und einfach<br />

angewandt werden.<br />

In dem eintägigen Seminar lernen Sie die Methode<br />

der kollegialen Beratung kennen und<br />

trainieren den Ablauf anschließend anhand<br />

von eigenen Themen. Danach sind Sie in der<br />

Lage, kollegiale Beratung am Arbeitsplatz<br />

sowie in Arbeitsgruppen selbstständig zu praktizieren.<br />

Die Bereitschaft zum Einbringen von<br />

Fallbeispielen und ein wertschätzender Umgang<br />

in der Gruppe werden vorausgesetzt.<br />

Bausteine<br />

<br />

Grundlagen der kollegialen Beratung<br />

<br />

Einführung in die Methodik<br />

Problemsysteme am Arbeitsplatz<br />

Intensives Training anhand von Fallbeispielen<br />

Termine zur Auswahl<br />

• 16.03.2013 Kennziffer: 16721<br />

20.04.2013 Kennziffer: 16722<br />

Zeiten<br />

• 10.00 – 18.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 55,00 €<br />

(inkl. Mittagessen und Kaffeetrinken)<br />

Seminarleitung<br />

Nikola Siller,<br />

Politikwissenschaftlerin M.A., Bildungsreferentin,<br />

systemische Beraterin i.A. (IF Weinheim)


Konzepte und Methoden<br />

Die Philosophie der Reggio-Pädagogik –<br />

und was wir daraus lernen können<br />

Seite 59<br />

Die Pädagogik der Kindertagesstätten in der<br />

norditalienischen Stadt Reggio Emilia hat<br />

weltweit großes Aufsehen erregt. Seit dreißig<br />

Jahren gehen Ausstellungen um die Welt,<br />

welche die Arbeit und das Lernen von Kindern<br />

und Erzieherinnen dokumentieren und<br />

Fachleute immer wieder in Erstaunen versetzen.<br />

Inzwischen hat diese Pädagogik die elementarpädagogische<br />

Landschaft in vielen<br />

Ländern geprägt. Orientierungs- und Bildungsempfehlungen<br />

auch in unseren Ländern<br />

sind durchaus von der »neuen Entdeckung<br />

des Kindes« beeinflusst. Wem ist die Metapher<br />

von den »100 Sprachen der Kinder«<br />

nicht bekannt?<br />

Was also ist das Besondere an dieser Pädagogik?<br />

Was überzeugt daran so?<br />

Das Seminar richtet sich an pädagogische<br />

Fachkräfte, die Lust an Veränderungsprozessen<br />

haben und neue Wege einschlagen<br />

wollen. Es richtet sich an Erzieherinnen, die<br />

erkennen, dass das zunehmend verschulte<br />

Lernen in Kindertagesstätten kontraproduktiv<br />

ist, ebenso der wachsende Druck auf Kinder,<br />

Pädagoginnen und Eltern.<br />

Lassen Sie sich inspirieren von der Haltung<br />

und Praxis, die das Lernen der Kinder ins<br />

Zentrum rückt, herausfordert und begleitend<br />

unterstützt. Im Mittelpunkt stehen die Lernwege<br />

der Kinder und weniger das Lehren, so<br />

wie es sich Nicht-Fachleute vorstellen.<br />

Nicht mehr arbeiten, sondern anders!<br />

Sich neu entflammen, statt zu verbrennen! –<br />

Das könnte auch zu Ihrem Thema werden.<br />

Termin<br />

• 17. – 18.04.2013 Kennziffer: 16195<br />

Zeiten<br />

• 1. Tag: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 15.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 125,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

• 145,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

• 160,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

TIPP<br />

Die Zusatzqualifikation zur Fachkraft<br />

Reggio-Pädagogik wird von November<br />

2013 bis Juli 2014 angeboten. Mehr dazu<br />

auf Seite 14.<br />

Seminarleitung<br />

Heide Marie Syassen, Kita-Leiterin, Sozialtherapeutin/<br />

DFS, Gründungsmitglied von Dialog Reggio e.V.,<br />

Trainerin der Gesellschaft für Ganzheitliches Lernen e.V.,<br />

Spezialist in pre-school gifted education


Konzepte und Methoden<br />

Jeden Tag ein Experiment –<br />

kleine Experimente für zwischendurch<br />

Seite 60<br />

»Einfachstes Material - rasche Umsetzung möglich - morgen kann‘s losgeh‘n<br />

- ganz toll!« Tanja Johannsmeier (03/2012)<br />

Fortbildung zur Praxis der naturwissenschaftlichen Bildung<br />

in Kindertageseinrichtungen<br />

Kinder lernen durch Ausprobieren. Sie sind<br />

neugierig auf ihre Umwelt und experimentieren<br />

mit vielfältigen Materialien in unterschiedlichen<br />

Situationen. Im spielerischen<br />

experimentellen Tun sammeln sie Erfahrungen<br />

und erweitern ihr Wissen. Aufgabe der<br />

Erwachsenen ist es, die Kinder dabei zu unterstützen,<br />

Fragen zu stellen, Phänomene zu<br />

untersuchen und dadurch eigene Erkenntnisse<br />

zu gewinnen. Oft fehlen im Kita-Alltag aber<br />

die Zeit, aufwendigere Experimente vorzubereiten,<br />

oder der Platz, eine Experimentierecke<br />

einzurichten. Auch macht es die Personalsituation<br />

oft nicht möglich, mit einer kleineren<br />

Kindergruppe intensiver zu forschen.<br />

In diesem Seminar werden Möglichkeiten<br />

und Methoden vorgestellt, kleine Experimente<br />

ohne großen zeitlichen und materiellen Aufwand<br />

in den Kita-Alltag zu integrieren. Die Experimente<br />

fungieren als Impulsgeber. Alltägliche<br />

Phänomene werden jüngeren und<br />

älteren Kindern auf diese Weise näher gebracht<br />

und regen je nach Alter der Kinder an<br />

zum Staunen, Nachahmen, Weiter ent wickeln<br />

und Diskutieren.<br />

Alle Experimente werden von den<br />

Teilnehmerinnen praktisch erprobt:<br />

<br />

Experimente für drinnen und draußen<br />

<br />

Experimente für die ganze Gruppe (z.B. im Stuhlkreis)<br />

<br />

Experimente, die eigenständig und wiederholt<br />

durchgeführt werden können<br />

<br />

Situationsorientierte Experimente<br />

Themenbereiche<br />

<br />

Luft, Wasser und Erde<br />

<br />

Tiere und Pflanzen<br />

<br />

Sinne und Geräusche<br />

<br />

Farben, Licht und Schatten<br />

<br />

Magnetismus, Kraft und Bewegung<br />

Dieses Seminar richtet sich an Erzieherinnen,<br />

die selbst Spaß und Freude am Experimentieren<br />

haben möchten. Begeisterung, Spontaneität<br />

und ein breites Repertoire von Experimenten<br />

sind die besten Voraussetzungen, um<br />

Kinder zu ermuntern, durch eigenes forschendes<br />

Tun Erkenntnisse über ihre Umwelt zu<br />

gewinnen. Auf diese Weise kann naturwissenschaftliche<br />

Bildung in kleinen Schritten vermittelt<br />

werden.<br />

Termin<br />

• 18. – 19.04.2013 Kennziffer: 16501<br />

Zeiten<br />

• 1. Tag: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 16.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 125,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

• 145,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

• 160,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

Seminarleitung<br />

Gritli Noack-Füller,<br />

Diplom-Biologin


Konzepte und Methoden<br />

Kreatives Dokumentieren<br />

Seite 61<br />

Beobachtung, Dokumentation und Portfolios gestalten im Alltag<br />

Kinder auf ihren individuellen Forschungsund<br />

Entdeckungsreisen zu begleiten und<br />

herauszufordern, gelingt nur, wenn man sie<br />

genau wahrnimmt. Die professionelle Beobachtung<br />

und Dokumentation mit Notizen,<br />

Skizzen, Beschreibungen und der Hilfe des<br />

Fotoapparates oder eventuell Video wird<br />

dabei zu einer wesentlichen Hilfe.<br />

Der Themenbereich Dokumentation ist an<br />

sich nicht neu, denn Beobachtungen in verschiedenen<br />

Situationen – einzeln, im Freispiel,<br />

in Projekten, als Gruppe – durchzuführen,<br />

das ist der vertraute Alltag in vielen<br />

Einrichtungen. Diese Beobachtungen jedoch<br />

auch festzuhalten, d.h. sie zu fixieren, für Dokumentationen<br />

aufzubereiten und für die<br />

weitere pädagogische Arbeit zu nutzen, fällt<br />

im Trubel des Alltags oft schwer.<br />

Dieses Seminar möchte kreative Möglichkeiten<br />

aufzeigen, wie man Dokumentationen<br />

aufbauen und gestalten kann. Dazu wird besonders<br />

die Portfoliomethode vorgestellt und<br />

deren Umsetzung im Alltag erarbeitet. Die<br />

Arbeit mit dem Portfolio stellt ein interessantes<br />

Hilfsmittel bereit, um Beobachtungen,<br />

Projekte, Werke der Kinder, Interviews, Lerngeschichten<br />

usw. an einem zentralen Ort zu<br />

sammeln und für das Kind zur Verfügung zu<br />

stellen. Die Kinder können so ihre eigenen<br />

Entwicklungsschritte aktiv mitgestalten.<br />

Weiterhin kann das Portfolio effektiv in Entwicklungsgesprächen<br />

mit Eltern eingesetzt<br />

werden.<br />

Themenschwerpunkte<br />

• Formen der Dokumentation: Logbücher, kurze Notizen,<br />

Schilderungen von Beobachtungssituationen, Projektdokumentationen,<br />

Lerngeschichten<br />

• Was ist ein Portfolio? Wofür kann ich es einsetzen?<br />

• »Portfolio als Eigentum des Kindes« –<br />

wie unterstütze ich die Kinder, ihre eigenen<br />

Lernfortschritte zu dokumentieren?<br />

• Wie schaffe ich mir und den Kindern Zeit zum Arbeiten<br />

am Portfolio?<br />

• Wie kann das Portfolio für Gespräche mit Eltern<br />

eingesetzt werden?<br />

• Fotodokumentation: Welche Fotos sind aussagekräftig?<br />

• Welche Formulierungsmöglichkeiten und -hilfen gibt es?<br />

Termin<br />

• 25. – 26.04.2013 Kennziffer: 16209<br />

Zeiten<br />

• 1. Tag: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 15.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 125,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

• 145,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

• 160,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

Bitte mitbringen<br />

• Eigenes Material aus Ihrer Praxis – wenn vorhanden<br />

(Beobachtungen, Dokumentationen,<br />

Portfolios o. a.)<br />

Seminarleitung<br />

Katrin Betz,<br />

Dipl. Pädagogin, Fachreferentin<br />

für frühe Kindheit und Autorin


Konzepte und Methoden<br />

»Am Ball bleiben!« –<br />

Aufbauseminar Gesundheitsförderung<br />

Hören will gelernt sein! –<br />

Wie Sprache und Akustik, Material und Raumgestalt das Hören bilden<br />

neu<br />

Bildungs<br />

Urlaub<br />

Seite 62<br />

Aufbauend auf der Basis der Neurowissenschaften,<br />

der Psychobiologie und der Ökologischen<br />

Psychologie wird die Entwicklung<br />

des Hörens in den ersten Lebensjahren vertiefend<br />

betrachtet.<br />

Hören, als ein wichtiger Bestandteil der<br />

Kommunikation, ist neben der verbalen auch<br />

in der nonverbalen Form von Bedeutung. Es<br />

ist ein komplexes Geschehen, und es ist mit<br />

anderen Sinneswahrnehmungen vernetzt.<br />

Ebenso wie die bekannte, so genannte<br />

Auge-Hand-Koordination, ist auch die Auge-<br />

Ohr-Koordination physiologisch vorgegeben.<br />

Sie muss ständig geübt werden, um sich zu<br />

bilden und zu entwickeln, und sie hat einen<br />

direkten Einfluss auf die kognitive Verarbeitung<br />

der Informationen aus der Umwelt.<br />

Die daraus resultierenden Konsequenzen<br />

wirken beispielsweise sowohl auf die Konzentration<br />

und damit die Lernfähigkeit des<br />

Kindes wie auch auf den Gleichgewichtssinn.<br />

Welche Kriterien zu beachten sind, um Kinder<br />

in diesem Entwicklungsprozess sinnvoll<br />

zu begleiten, soll im Seminar gemeinsam auf<br />

die bekannte Art und Weise erarbeitet und<br />

zugänglich gemacht werden.<br />

Themenschwerpunkte<br />

• »Rund« um das Ohr - in Abhängigkeit vom Alter<br />

• Entwicklung und Koordination von Auge und Ohr<br />

• Sprache und Akustik, Raumgestalt und Materialien<br />

• »Nicht hören«, »nicht verstehen« und andere Phänomene<br />

• Spielraum zur Gestaltung in der eigenen KiTa<br />

Über dieses Themenspektrum hinaus ist unter<br />

dem Motto »Am Ball bleiben« Gelegenheit, offene<br />

Fragen aus der praktischen Umsetzung und<br />

zur Theorie der vergangenen Module zu klären.<br />

Zielgruppe<br />

Teilnehmende, welche die modulare Reihe<br />

mit der Zertifizierung zur Fachkraft Gesundheitsförderung<br />

im Elementarbereich erfolgreich<br />

abgeschlossen haben.<br />

Bitte mitbringen<br />

Eine detaillierte Liste von Informationen zur eigenen Kita/der eigenen<br />

Gruppe, die Sie bitte mitbringen, erhalten Sie vor dem Seminar.<br />

Termin<br />

• 06. – 08.05.2013 Kennziffer: 16516<br />

Zeiten<br />

• 1. Tag: 11.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 15.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 185,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

• 225,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

• 250,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

Seminarleitung<br />

Marlene Meding,<br />

Dipl.-Sozialpädagogin, Gesundheitspädagogin,<br />

psychologische Beratung und Supervision


Konzepte und Methoden<br />

»Wie klingen die Sterne?«<br />

»Super Sache!« Bianca Hildebrandt (05/2012)<br />

Seite 63<br />

»Die zwei Tage waren zu schnell vorbei!« Anja Winkels (05/2012)<br />

Neue, bekannte und eigene Klanggeschichten für Kinder von 0 bis 6 Jahren<br />

Kinder erleben Musik und Sprache über das<br />

Erleben von Klanggeschichten. Über die Freude<br />

an der Entdeckung von Klängen, Instrumenten,<br />

Reimen und Geschichten entwickelt<br />

das Kind einen ungehemmten und spielerischen<br />

Zugang zur Musik. Die Fantasie- und<br />

Vorstellungskraft, das Sprechen und miteinander<br />

Kommunizieren werden gefördert.<br />

Dieses Seminar möchte Sie anregen, sich<br />

mit Freude und Fantasie dem Thema »Klanggeschichten«<br />

zu nähern.<br />

Inhalte<br />

• Vorläuferfähigkeiten für das Erfahren von Klanggeschichten<br />

(Klatschspiele, Reime, Hör- und<br />

Rhythmusübungen, mundmotorische Übungen)<br />

• Zielsetzung von Klanggeschichten<br />

• Wie gestalte ich eine Klanggeschichte?<br />

• Wie gehe ich vor und auf was muss ich achten?<br />

• Verklanglichen von Reimen und Geschichten<br />

• Einfache Klanginstrumente herstellen und einführen<br />

• Handhabung von Instrumenten<br />

• Erfinden, Erarbeiten und Vorstellen von Reimen und<br />

Klanggeschichten<br />

Es werden kürzere Angebotseinheiten für<br />

Kleinstkinder erarbeitet, aber auch längere<br />

Einheiten für ältere Kinder.<br />

Bitte mitbringen<br />

<br />

Klanginstrumente jeglicher Art (Orff-Instrumente,<br />

wenn vorhanden: selbstgebastelte Instrumente)<br />

<br />

Bastelmaterialien wie: Schere, Klebstoff, Toilettenrollen,<br />

Plastikbecher, Dosen, Butterbrotpapier,<br />

Plastikunterlage zum Basteln und Schreibutensilien<br />

<br />

Bücher mit Reimen und Klanggeschichten<br />

Zum Ende des Seminars erhalten Sie eine<br />

themenorientierte Seminarmappe.<br />

Seminarleitung<br />

Andrea Mayer,<br />

Dipl.-Sozialarbeiterin und Jazz-Sängerin<br />

Termin<br />

• 13. – 14.05.2013 Kennziffer: 16459<br />

Zeiten<br />

• 1. Tag: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 15.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 125,00 ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

• 145,00 pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

• 160,00 pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)


Konzepte und Methoden<br />

»Was ist da bloß los?«<br />

Seite 64<br />

förderung<br />

Umgang bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung<br />

In diesem Seminar werden Grundlagen für<br />

den Umgang bei Verdachtsmomenten auf<br />

Kindeswohlgefährdung dargestellt. Ausgehend<br />

von Definitionen verschiedener Formen<br />

der Kindeswohlgefährdung werden unterschiedliche<br />

Methoden zur Einschätzung der<br />

Risiken für die Kinder vorgestellt.<br />

Dabei geht es vor allem um die Stärkung<br />

der eigenen Position und Rolle in einem<br />

professionellen Verfahren. Hierbei spielen<br />

Be obachtung und Intuition, der kollegiale<br />

Austausch und vor allem der Kontakt zu den<br />

Erziehungsberechtigten eine große Rolle.<br />

Über bestehende Hilfeformen (für Kind<br />

und Eltern) wird berichtet. Es wird aufgezeigt,<br />

welche Möglichkeiten in der eigenen<br />

Einrichtung greifen können, um weitere Kindeswohlgefährdung<br />

zu verhindern. Die im<br />

Kinderschutz wichtige Kooperation zwischen<br />

Erziehungsberechtigten, pädagogischen Einrichtungen,<br />

dem Gesundheitswesen, dem<br />

Jugendamt oder dem Allgemeinen Sozialdienst<br />

(ASD) ist ein weiterer Schwerpunkt<br />

des Seminars.<br />

Ziel dieses Seminars ist es, Unsicherheiten<br />

und Befürchtungen bei einer möglichen Kindeswohlgefährdung<br />

zu minimieren und die<br />

eigene Handlungsfähigkeit und -sicherheit zu<br />

steigern. Es besteht die Möglichkeit, an »Fällen«<br />

aus dem beruflichen Alltag der Teilnehmenden<br />

konkret zu arbeiten und einen hohen<br />

Handlungstransfer zu erreichen.<br />

Seminarleitung<br />

Dietmar Sahrhage, Mastercoach (DGfC),<br />

Systemischer Familienberater,<br />

Dipl.-Sozialpädagoge<br />

Termin<br />

<br />

23. – 24.05.2013 Kennziffer: 16560<br />

Zeiten<br />

• 1. Tag: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 15.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 125,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

• 145,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

• 160,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

Zielgruppe<br />

• Erzieherinnen und Erzieher sowie andere<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen KiTa, OGS,<br />

Tagespflege, ambulante und stationäre<br />

Jugendhilfe, u.a.


Konzepte und Methoden<br />

Hochbegabte Kinder im Elementarbereich<br />

Seite 65<br />

Wie Begabtenförderung in den pädagogischen Alltag integriert werden kann<br />

»Ein kleiner Einstein oder Mozart in unserer<br />

Kindertageseinrichtung?« »Gibt es nicht!« Diese<br />

Aussagen gibt es öfter als man denkt.<br />

Doch Hochbegabung zeigt sich auf sehr<br />

vielfältige Weise. Sie wird nur häufig nicht als<br />

diese erkannt. Viele besonders begabte Kinder<br />

fallen aus dem Rahmen und werden als altklug,<br />

besserwisserisch oder aggressiv erlebt.<br />

Oft werden sie als Produkt ehrgeiziger Eltern<br />

dargestellt. Doch diese sind mit ihren Kindern<br />

häufig ebenso überfordert wie die Pädagoginnen.<br />

Doch woran erkennt man hochbegabte Kinder?<br />

Kann man dies überhaupt schon im<br />

Kindergarten feststellen? – Diese und andere<br />

Fragen soll das Seminar klären. Darüber<br />

hinaus sollen die folgenden Inhalte vermittelt<br />

werden:<br />

• Definition von Hochbegabung und Intelligenz<br />

• Vorstellung von angewandten Testverfahren zum Erkennen<br />

von Hochbegabung durch autorisierte Institutionen<br />

• Sensibilisierung der Wahrnehmung von Erzieherinnen<br />

• Besonderheiten in der Hochbegabung<br />

(geschlechts spezifische Merkmale, ADHS u.a.)<br />

• Beratung von Eltern hochbegabter Kinder<br />

• Praxisvorschläge zur Arbeit mit hochbegabten Kindern<br />

• Arbeiten an unterschiedlichen Fallbeispielen<br />

Termin<br />

• 06. – 07.06.2013 Kennziffer: 16372<br />

Zeiten:<br />

• 1. Tag: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 15.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 125,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

• 145,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

• 160,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

Seminarleitung<br />

Susanne Schmelter, Erzieherin, systemischer Coach, Fachkraft<br />

für Hochbegabtenförderung im Vorschul bereich (ECHA-Zertifikat des<br />

Interna tio nalen Centrums für Begabten förderung an der Westfälischen<br />

Wilhelms-Universität Münster)


Konzepte und Methoden<br />

Halt! Bis hierher und nicht weiter!<br />

Vom Handeln und Verhandeln<br />

Grenzen setzen im Erziehungsalltag<br />

»Immer wieder eine Fortbildung wert!«<br />

Julia Rövekamp (05/2012)<br />

Seite 66<br />

Zunehmend erleben Sie in Ihrem Erziehungsalltag,<br />

dass Sie bestimmte Verhaltensweisen<br />

der Kinder nicht mehr akzeptieren können<br />

und wollen. Die Kinder schreien, schlagen,<br />

mobben und drängen sich ständig in den Mittelpunkt<br />

des Geschehens. Die Eltern sind immer<br />

weniger bereit und in der Lage, ihren<br />

Kindern Werte und Regeln zu vermitteln.<br />

Als Erzieherin versuchen Sie tagtäglich, die<br />

Balance herzustellen zwischen klarer Grenzziehung<br />

gegenüber Fehlverhalten und den berechtigten<br />

Grundbedürfnissen der Kinder<br />

nach Bewegung, Ausdruck und Individualität.<br />

Ein Handwerkszeug zur Bewältigung dieser<br />

schwierigen Aufgabe ist das Coolness-<br />

Training. Dieses Training arbeitet nach dem<br />

Prinzip, die Kinder mit ihren Regel- und<br />

Normverletzungen in dem Moment des Entstehens<br />

zu konfrontieren.<br />

In diesem Seminar erlernen und erleben Sie,<br />

mit welchen Haltungen und Methoden Sie:<br />

• den Kindern Grenzen setzen und die Einhaltung<br />

von Regeln und Normen nahe bringen<br />

• mit ihnen vorausschauendes Handeln einüben<br />

und ihre Reflexionsfähigkeit verbessern<br />

• die Übernahme von Verantwortung erproben<br />

und so ihr Selbstbewusstsein stärken<br />

• den Kindern helfen, ihre Wünsche und Bedürfnisse<br />

zu verbalisieren, um Konflikte selbst zu lösen<br />

• die Freude an der Gemeinschaft fördern<br />

Durch Vortrag und Gespräch reflektieren Sie<br />

in der Fortbildung Ihre eigenen Werthaltungen.<br />

Vertrauens-, Kooperations-, Raufund<br />

Ränkespiele helfen Ihnen, Ihr »emotionales<br />

Bankkonto« bei den Kindern auf zufüllen,<br />

um dann mit ihnen den Weg der<br />

Verhaltensänderung zu gehen.<br />

Eine Handreichung am Ende der Fortbildung<br />

macht es Ihnen möglich, das Erfahrene<br />

in der Praxis direkt umzusetzen.<br />

Termin<br />

• 11. – 12.06.2013 Kennziffer: 16849<br />

Zeiten<br />

• 1. Tag: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 15.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 125,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

• 145,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

• 160,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

Bitte mitbringen<br />

• Sportliche Kleidung, warme Socken,<br />

eine Decke, ein kleines Kissen.<br />

Seminarleitung<br />

Jürgen Berger,<br />

Anti-Gewalt- und Coolnesstrainer, Theaterpädagoge


Konzepte und Methoden<br />

Dialog der Kulturen: Kindheit und Erziehung<br />

Seite 67<br />

förderung<br />

Interkulturelle Kompetenz für Erzieherinnen und Erzieher<br />

Interkulturelle Kompetenz ist zu einer Schlüssel<br />

qualifikation in allen Bereichen der Einwanderungsgesellschaft<br />

geworden und für das<br />

erfolgreiche Zusammenleben und Zusammenarbeiten<br />

wichtig.<br />

In der Erziehung von Kindern und Jugendlichen<br />

spielen kulturspezifische Fragen und<br />

Hintergründe eine wichtige Rolle. Neben<br />

grundsätzlichen Anforderungen, die sich im<br />

Arbeitsalltag für interkulturelle Begegnungen<br />

ergeben, geht dieses Seminar auf die Bedeutung<br />

von Kindern in verschiedenen Gesellschaften<br />

der Welt ein. Welche Vorstellungen<br />

über Kindheit und Kindsein gibt es? Welche<br />

Bedeutung hat die Religion? Welche Rolle<br />

spielt die Familie? Welche Unterschiede in<br />

der Erziehung gibt es und welche Konsequenzen<br />

hat dies für Ihre Arbeit? Dies sind<br />

nur einige der Fragen, die in diesem Seminar<br />

angesprochen werden.<br />

Mögliche Konflikte und Missverständnisse<br />

werden aufgezeigt, Grenzen besprochen.<br />

So werden Unsicherheiten und Missverständnisse<br />

im Umgang mit Mitgliedern aus<br />

an deren Kulturen reduziert und Handlungsstrategien<br />

für den Berufs- und Lebens alltag<br />

entwickelt.<br />

Methoden<br />

Der Ansatz der Dritt-Kultur-Perspektive bietet<br />

Ihnen die Möglichkeit, sich generelle Fähigkeiten<br />

im Umgang mit Menschen aus anderen<br />

Kulturen anzueignen, denn schließlich können<br />

Sie nicht alles über alle Kulturen wissen.<br />

Themen<br />

Was bedeutet Interkulturelle Kompetenz im Berufsalltag?<br />

<br />

Das Eigene und das Fremde<br />

Ursachen für interkulturelle Missverständnisse<br />

Kulturelle Wahrnehmung oder Bilder im Kopf<br />

Kindheit und Jugend – weltweit gleich?<br />

Analyse von Situationsbeispielen<br />

Kindheit, Jugend und Erziehung im Islam<br />

Interkultureller Knigge<br />

Fallbeispiele aus dem Berufsalltag<br />

Wo sind meine Grenzen?<br />

Kulturschock<br />

Termin<br />

• 12. – 13.06.2013 Kennziffer: 16848<br />

Zeiten<br />

• 1. Tag: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 15.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 150,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

• 170,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

• 185,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

Seminarleitung<br />

• Referenten des Instituts für Ethnologie<br />

in Schule und Erwachsenenbildung e.V.


Konzepte und Methoden<br />

Rhetorik- und Kommunikationstraining<br />

neu<br />

Seite 68<br />

Immer wieder begegnen uns im beruflichen<br />

Alltag Situationen, in denen wir vor Gruppen<br />

sprechen müssen: Elternabende bzw. mitunter<br />

schwierige Elterngespräche müssen gestaltet,<br />

Arbeitssitzungen moderiert werden. Das<br />

ist nicht immer einfach, oft verursacht es<br />

Stresse und Herzklopfen, manchmal sogar<br />

eine piepsige Stimme. Das kommt Ihnen bekannt<br />

vor?<br />

Kommunikationskompetenz und rhetorische<br />

Fertigkeiten sind in allen Lebensbereichen<br />

gefragt - und sehr nützlich. Ihr berufliches<br />

Standing hängt wesentlich von Ihrer<br />

Fähigkeit ab, Beziehungen aktiv und konstruktiv<br />

zu gestalten. Ein wichtiger Schlüssel<br />

hierfür liegt in der Anwendung von Erkenntnissen<br />

über die Funktionsweisen von Kommunikation.<br />

Im Seminar setzen wir uns praxisnah mit hilfreichen<br />

Kommunikationsmodellen auseinander<br />

und machen sie für Ihre konkreten Anliegen<br />

nutzbar. Wir trainieren selbstsicheres<br />

Auftreten, professionelle Gesprächs- und<br />

Verhandlungführung, feilen an Ihrer Redner-<br />

Persönlichkeit und experimentieren mit<br />

Tools aus der rhetorischen Trickkiste. Ob gefühlte<br />

Anfängerin oder Expertin, Sie sind mit<br />

Ihren Themen herzlich willkommen! Die<br />

Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an kollegialer<br />

Beratung und ein wertschätzender<br />

Umgang in der Gruppe werden vorausgesetzt.<br />

Termin<br />

• 21. – 22.06.2013 Kennziffer: 17083<br />

Zeiten<br />

• 1. Tag: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 15.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 125,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

• 145,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

• 160,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

Seminarleitung<br />

Nikola Siller,<br />

Politikwissenschaftlerin M.A., Bildungsreferentin,<br />

systemische Beraterin i.A. (IF Weinheim)


Konzepte und Methoden<br />

Musik und Bewegung in der integrativen Kita<br />

Seite 69<br />

Für die Arbeit mit behinderten und nicht-behinderten Kindern<br />

Das pädagogische Verfahren ›Rhythmischmusikalische<br />

Erziehung‹ arbeitet mit Musik,<br />

Bewegung, Stimme, Sprache, Geräten und<br />

Materialien. In diesem Seminar erfolgt eine<br />

Einführung in die heilpädagogische ›Scheiblauer-Rhythmik‹,<br />

die speziell für die Arbeit<br />

mit (auch schwer) behinderten Menschen<br />

entwickelt wurde. Sie beinhaltet Zuwendung<br />

und Zugang mit Sinnes- und Wahrnehmungsangeboten,<br />

sensomotorischen Übungen, sozialen<br />

Übungen und Angeboten zu Kommunikation<br />

und Fantasie. Dabei werden in<br />

vielfältiger Weise Verbindungen zu Musik im<br />

weitesten Sinne hergestellt (Geräusche, Töne,<br />

Klänge, Rhythmen, Melodien, Hören, Singen,<br />

Spielen, Tanzen).<br />

Mit diesem breitgefächerten, ganzheitlichen<br />

Ansatz ist es möglich, eingeschränkte<br />

motorische, kognitive, emotionale und soziale<br />

Fähigkeiten und Fertigkeiten in individuell<br />

abgestimmter, spielerisch-kreativer Weise<br />

weiter zu entwickeln.<br />

Wir arbeiten in musisch-kreativen Prozessen<br />

und in methodisch-didaktischer Reflexion mit<br />

• elementaren Musikinstrumenten (Improvisationen,<br />

Gestaltung von Liedern, Gedichten, Geschichten)<br />

• Geräten/Materialien (z.B. Seil, Ball, Kugel,<br />

Stab und Tücher, Bänder, Federn u.a.m.)<br />

• Singen, Tanzen, Tanzlieder<br />

• Klangschalenmassage<br />

(in Verbindung mit basaler Stimulation)<br />

• Einsatz von Musik verschiedener Stile und Epochen<br />

Wir reflektieren über methodische Handlungsmodelle<br />

für die Arbeit mit z. B. hör geschädigten,<br />

sehbehinderten, körper behinderten, geistig<br />

behinderten und sozial eingeschränkten/<br />

verhaltensauffälligen Kindern.<br />

Musikalische Vorerfahrungen sind nicht<br />

erforderlich. Bitte bequeme Kleidung und<br />

Schuhe/Socken mitbringen.<br />

Termin<br />

• 24. – 25.06.2013 Kennziffer: 16456<br />

Zeiten<br />

• 1. Tag: 10.30 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 15.30 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 125,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

• 145,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

• 160,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

Seminarleitung<br />

Sabine Barth, Dipl.-Musiklehrerin,<br />

Dipl.-Rhythmiklehrerin, Dipl.-Sozial pädagogin,<br />

Perkussionistin


Konzepte und Methoden<br />

Abenteuer Wald<br />

Seite 70<br />

Spannende Erlebnisse für große und kleine Waldforscher<br />

In vielen Kindertagesstätten gehören Waldtage<br />

inzwischen zum festen Programm. Die<br />

meisten Kinder lieben diese »Ausflüge«, denn<br />

sie können ihren natürlichen Bewegungsdrang<br />

ausleben, immer wieder etwas Neues<br />

entdecken und vielfältige Abenteuer erleben.<br />

Sie sind durch den Aufenthalt im Freien ausgeglichener,<br />

Gesundheit und Fitness werden<br />

gestärkt. Mit gezielt eingesetzten Forscheraufträgen<br />

und Spielen können die Naturerfahrungen<br />

intensiviert, abwechslungsreich<br />

und spannend gestaltet werden.<br />

Die Fortbildung richtet sich sowohl<br />

an Wald-unerfahrene als auch an Wald-erfahrene<br />

Erzieherinnen, die neue Ideen suchen.<br />

Im Mittelpunkt stehen praxiserprobte Anregungen<br />

für:<br />

<br />

den gemeinsamen Start und Abschluss im Wald<br />

<br />

das Wecken der kindlichen Abenteuerlust und<br />

Entdeckerfreude<br />

<br />

Beobachtungen von Pflanzen und Tieren<br />

zu verschiedenen Jahreszeiten<br />

<br />

Spiele, die die Lebensweise von Tieren verdeutlichen<br />

kreatives Bauen mit Naturmaterialien<br />

(Vogelnester, Winterquartiere)<br />

Aufgaben, die sinnliche Wahrnehmung<br />

und Konzentration fördern<br />

<br />

Spiele, die Motorik und Selbstbewusstsein stärken<br />

<br />

Aufgaben, die die soziale Kompetenz fördern<br />

<br />

die Förderung der Sprachentwicklung durch<br />

Wald erlebnisse<br />

Alle Aktionen können ohne großen Zeit-,<br />

Material- und Kostenaufwand im Wald oder<br />

zum großen Teil auch auf dem Kita-Gelände<br />

umgesetzt werden.<br />

Die waldreiche Umgebung von <strong>Haus</strong> <strong>Neuland</strong><br />

lädt dazu ein, die frische Luft zu genießen,<br />

die Natur hautnah zu erleben, Tiere und<br />

Pflanzen kennen zu lernen und spannende<br />

Erfahrungen zu sammeln.<br />

Da wir überwiegend draußen sein werden,<br />

denken Sie bitte an wettergerechte, warme<br />

Kleidung und Gummistiefel.<br />

Termin<br />

• 26. – 27.09.2013 Kennziffer: 16502<br />

Zeiten<br />

• 1. Tag: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 16.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 125,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

• 145,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

• 160,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

Seminarleitung<br />

Gritli Noack-Füller,<br />

Diplom-Biologin


Konzepte und Methoden<br />

Die Persönlichkeit von Kindern stärken –<br />

Resilienz entwickeln<br />

neu<br />

Seite 71<br />

In dem Seminar geht es darum, Kinder individuell<br />

zu begleiten und ihre Stärken zu<br />

stärken. Resilienz fördern bedeutet in diesem<br />

Zusammenhang, Kinder in der Entwicklung<br />

zur Widerstandsfähigkeit zu begleiten, damit<br />

sie auf Anforderungen wechselnder Situationen<br />

flexibel reagieren und auch stressreiche,<br />

frustrierende oder sonstwie schwierige<br />

Lebens situationen meistern können. Dies gelingt,<br />

wenn man Kinder darin unterstützt,<br />

eigene Bedeutungen zu erzeugen. Wie dies im<br />

pädagogischen Alltag gelingen kann, soll anhand<br />

der aktuellen neurowissenschaftlichen<br />

Erkenntnisse diskutiert werden.<br />

Das Seminar vermittelt die Methoden des<br />

Wahrnehmenden Beobachtens und Formen<br />

des Dialogs, um die Themen und Interessen<br />

der Kinder begleiten und herausfordern zu<br />

können. Die Arbeit mit Portfolios und<br />

anderen Lerndokumentationen sollen dabei<br />

eine Grundlage für den Dialog mit dem Kind<br />

eröffnen.<br />

Inhalte<br />

Wie lernen Kinder? – Entwicklungspsychologische<br />

und gehirnphysiologische Grundlagen des Lernens<br />

Das Gehirn als soziales Organ<br />

Stärken stärken – wie kann man Kinder individuell<br />

in ihrer Persönlichkeit herausfordern?<br />

Resilienz – wie kann man sie bei Kindern entwickeln?<br />

Beobachtendes Wahrnehmen als Methode des Dialogs<br />

Entwicklung von Portfolios und anderen Lerndokumentationen<br />

Seminarleitung<br />

Sonja Damen, Dipl.-Heilpädagogin,<br />

Fachreferentin für frühe Kindheit und Autorin<br />

Termin<br />

• 30.09. – 01.10.2013 Kennziffer: 16219<br />

Zeiten<br />

• 1. Tag: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 15.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 125,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

• 145,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

• 160,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)


Konzepte und Methoden<br />

»Ganz bei der Sache«<br />

Förderung und Unterstützung für Kinder<br />

mit Konzentrations- und Motivationsproblemen<br />

Seite 72<br />

»Die praktischen Übungen waren ... sehr gut erklärt. Die Beispiele machten<br />

alles noch anschaulicher« Kerstin Busse (11/2011)<br />

»Bleib doch mal bei der Sache und konzentrier<br />

dich!« Wie oft haben Eltern und Pädagogen<br />

diesen Satz schon gesagt – oft vergeblich. In<br />

der heutigen Zeit fallen immer mehr Kinder<br />

mit Konzentrationsschwächen und Motivationsproblemen<br />

auf. Und nicht immer ist es die<br />

Diagnose ADHS.<br />

In diesem Seminar werden die Hintergründe<br />

von Konzentrations- und Motivationsproblemen<br />

beleuchtet, die Zusammenhänge<br />

aufgezeigt und die vielfältigen Möglichkeiten<br />

zur Förderung im pädagogischen Alltag vorgestellt.<br />

Inhalte<br />

• Entstehung von Konzentration und Motivation<br />

• Konzentrationsstörungen und ihre Ursachen<br />

• Wahrnehmung der eigenen Konzentrationsund<br />

Motivationsfähigkeit<br />

• Kommunikation in der Konzentrationsund<br />

Motivationsförderung<br />

• Zusammenarbeit mit Eltern und Beratung<br />

• Vorstellung aktueller Fördermöglichkeiten<br />

(z.B. Konzentrationstrainings und Motivationsförderprogramme)<br />

Termin<br />

• 14. – 15.10.2013 Kennziffer: 16373<br />

Zeiten<br />

• 1. Tag: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 15.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 125,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

• 145,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

• 160,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

Seminarleitung<br />

Susanne Schmelter, Erzieherin, systemischer Coach, Fachkraft<br />

für Hochbegabtenförderung im Vorschul bereich (ECHA-Zertifikat des<br />

Interna tio nalen Centrums für Begabten förderung an der Westfälischen<br />

Wilhelms-Universität Münster)


Konzepte und Methoden<br />

Gewusst wie: Moderation leicht gemacht<br />

Aktivierende Methoden und Arbeitsweisen für Teams und andere Gruppen<br />

neu<br />

Seite 73<br />

Erzieherinnen in Kindertageseinrichtungen<br />

kommen immer wieder in die Situation,<br />

Projekt- und Arbeitsgruppen, Kleinteamsitzungen<br />

und Elternbesprechungen oder andere<br />

Treffen zu leiten. Nicht selten sind die<br />

Ergebnisse unbefriedigend, da es an Handwerkszeug<br />

fehlt.<br />

Für eine gute Moderation braucht es das<br />

Wissen um effektive Methoden, eine deutliche<br />

Struktur für den Ablauf und Klarheit in<br />

der Rolle für das Steuern der Gruppe und das<br />

Halten des roten Fadens. Diese Fertigkeiten<br />

lassen sich gut erlernen, und das Seminar bietet<br />

hierfür die passende Gelegenheit.<br />

Was Sie lernen können:<br />

• Rollenklärung und Aufgaben der Moderatorin<br />

• Aufbau und Realisierung der Tagesordnung<br />

• Gestaltung der Anfangs- und Endphase<br />

• Kreative Arbeitsformen für Themenbearbeitungen<br />

• Entscheidungsprozesse organisieren<br />

• Konstruktiver Umgang mit Störungen<br />

• Aktivierung der Teilnehmenden<br />

Termin<br />

• 15. – 16.10.2013 Kennziffer: 17039<br />

Zeiten<br />

• 1. Tag: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 15.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 140,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

• 160,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

• 175,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

Seminarleitung<br />

Gisela Strötges,<br />

Dipl.-Pädagogin und Supervisorin (DGSv)


Konzepte und Methoden<br />

»Bin ganz Ohr« –<br />

Musik und Entspannung mit Kindern (ab 3 Jahre)<br />

»Super«<br />

Anne Ebbesmeier (11/2011)<br />

Seite 74<br />

Der Alltag von Kindern ist oft begleitet von<br />

Hektik und Trubel, mit Reizüberflutung und<br />

gestressten Erwachsenen. In der Folge sind sie<br />

häufig unkonzentriert und aufgedreht. Musik<br />

als kreatives Medium kann helfen, Stress<br />

abzubauen und zu innerer Ruhe und Gelassenheit<br />

zu finden.<br />

In diesem Seminar arbeiten wir mit Liedern,<br />

Tänzen, vitalen Spiel- und Gestaltungsideen,<br />

mit Rhythmus- und Klanginstrumenten<br />

und Materialien, mit unserem Körper und der<br />

Stimme.<br />

Wir erarbeiten anhand von praktischen Beispielen<br />

in musisch-kreativen Prozessen und<br />

in der methodisch-didaktischen Reflexion:<br />

• Gegensätze in Musik und Bewegung –<br />

Spiele, Lieder, Gedichte<br />

• Sinnes- und Wahrnehmungsübungen –<br />

Hören und Sehen, Spüren und Berühren<br />

• Grundlagen des autogenen Trainings in Verbindung<br />

mit Musik und Bewegung<br />

• Grundlagen der progressiven Muskelentspannung<br />

mit spielerischen und musikalischen Gestaltungen<br />

• Meditative Tänze erlernen und erfinden<br />

• Fantasiereisen und Entspannungsgeschichten<br />

mit Musik und Materialien ausgestalten (Steine,<br />

Tücher, Bänder u.a.m.)<br />

• Entspannung mit Klangmassage (Klangschalen)<br />

Musikalische Vorerfahrungen sind nicht<br />

erforderlich.<br />

Termin<br />

• 18. – 19.11.2013 Kennziffer: 16457<br />

Zeiten<br />

• 1. Tag: 10.30 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 15.30 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 125,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

• 145,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

• 160,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

Bitte mitbringen<br />

<br />

Bequeme Kleidung, Socken und eine Decke.<br />

Seminarleitung<br />

Sabine Barth, Dipl.-Musiklehrerin,<br />

Dipl.-Rhythmiklehrerin, Dipl.-Sozial pädagogin,<br />

Perkussionistin


Konzepte und Methoden<br />

Klangschalen und Co.<br />

Entspannung und Klang<br />

neu<br />

Seite 75<br />

In diesem Seminar erfolgt eine Einführung in<br />

die Arbeit mit Klangschalen und anderen<br />

Klang instrumenten, z.B. Zimbeln, Becken,<br />

Gongs, Chimes, Triangel, Glockenspiel, Regenmacher,<br />

Meerestrommel u.a.m.<br />

Klangschalen werden in verschiedenen<br />

pädagogischen und therapeutischen Arbeitsfeldern<br />

eingesetzt. Die mit verschiedenen<br />

Holz- und Filzschlegeln erzeugten Klänge intensivieren<br />

die Sinnes- und Körperwahrnehmung<br />

und laden ein zum Erforschen der<br />

Klangvielfalt mit Spielen zum Hören, Sehen,<br />

Spüren und Berühren. Sie können animieren,<br />

um zu Ruhe, (Tiefen-)Entspannung und<br />

Wohlgefühl zu finden, die Selbstheilungskräfte<br />

zu aktivieren und das Selbstbewusstsein<br />

zu stärken. Darüber hinaus können<br />

Klangschalen eingesetzt werden, um in Verbindung<br />

mit Fantasiereisen und Entspannungsgeschichten<br />

innere Bilder zu aktivieren<br />

und so die Fantasie anzuregen.<br />

Vitale Spiel- und Bewegungslieder sowie<br />

meditative Tänze runden das Angebot ab.<br />

Inhalte<br />

• Klangpädagogik:<br />

Wir experimentieren mit Klangschalen und anderen<br />

Klanginstrumenten. Wir erleben die Intensivierung<br />

von Fantasiegeschichten durch den Einsatz von Klanginstrumenten.<br />

• Klangmassage:<br />

Wir geben uns in Partnerarbeit gegenseitig Klangmassage<br />

mit Klangschalen, die am Körper gehalten<br />

oder bewegt bzw. auf den Körper aufgelegt werden.<br />

Es erfolgt eine Einführung in den Basisablauf einer<br />

Klangmassage.<br />

Bitte mitbringen<br />

Klanginstrumente (s.o.), eine Decke/kleines Kissen,<br />

warme Socken/leichte Schuhe.<br />

Seminarleitung<br />

Sabine Barth, Dipl.-Musiklehrerin,<br />

Dipl.-Rhythmiklehrerin, Dipl.-Sozial pädagogin,<br />

Perkussionistin<br />

Termin<br />

• 25. – 26.11.2013 Kennziffer: 16458<br />

Zeiten<br />

• 1. Tag: 10.30 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 15.30 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 125,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

• 145,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

• 160,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)


Konzepte und Methoden<br />

»Wilde Kerle« – Mehr Schein als Sein?!<br />

Seite 76<br />

Jungen in der Kita<br />

Jungen machen Druck, Jungen haben Druck<br />

• Jungen fallen durch lautes Spielen auf.<br />

• Jungen stören jede Gruppenarbeit.<br />

• Jungen lösen ihre Konflikte mit Gewalt.<br />

• Jungen halten sich nicht an die Regeln.<br />

• Jungen laufen überall herum …<br />

Bei dieser Beschreibung denken Sie an bestimmte<br />

Jungen in Ihrem Kindergarten oder<br />

in Ihrer Gruppe. Sie haben Sorge, den Bedürfnissen<br />

der Jungen nicht gerecht zu werden,<br />

und suchen nach neuen Wegen, die Jungen in<br />

das Gruppengeschehen zu integrieren.<br />

Dieses Seminar bietet Ihnen die Möglichkeit<br />

<br />

sich als Erzieherin – Frau – diesem Thema zu nähern<br />

• sich mit den Entwicklungsaufgaben von Jungen<br />

auseinander zu setzen<br />

• Projektideen für die Arbeit mit Jungen zu entwickeln<br />

• Formen der Zusammenarbeit mit Vätern und Großvätern<br />

zu erarbeiten<br />

Zur Ressourcenerweiterung der Jungen werden<br />

Sie Einblick in die Zirkusarbeit erhalten.<br />

Dabei verfolgen wir die Ziele und Grund sätze<br />

der Jungenarbeit<br />

• Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen stärken<br />

• Ein gutes Körpergefühl entwickeln<br />

• Gefühle wahrnehmen, ausdrücken und verstehen<br />

• Soziale Fähigkeiten entwickeln<br />

• Konflikte lösen lernen<br />

Termin<br />

• 11. – 12.11.2013 Kennziffer: 16857<br />

Zeiten<br />

• 1. Tag: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 15.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 125,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

• 145,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

• 160,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

Bitte mitbringen<br />

• Sportliche Kleidung, warme Socken,<br />

eine Decke, ein kleines Kissen<br />

Seminarleitung<br />

Jürgen Berger,<br />

Anti-Gewalt- und Coolnesstrainer, Theaterpädagoge


Konzepte und Methoden<br />

»Wer wird denn gleich in die Luft gehen?«<br />

Umgang mit aggressivem Verhalten im pädagogischen Alltag<br />

neu<br />

Seite 77<br />

Eine Gruppe von Kindern rückt in den letzten<br />

Jahren immer mehr in das Blickfeld der<br />

Pädagogen: Kinder mit aggressivem Verhalten.<br />

Sie stören andere, können sich nicht an<br />

Regeln halten oder reagieren schon bei geringfügigen<br />

Anlässen gereizt und aggressiv. In<br />

Leistungssituationen oder in größeren Gruppen<br />

haben diese Kinder häufig Probleme.<br />

Aggressives Verhalten von Kindern bringt<br />

uns in unserem pädagogischen Alltag immer<br />

wieder an persönliche Grenzen und lässt uns<br />

häufig mit einem Gefühl der Überforderung,<br />

Rat- und Hilflosigkeit zurück.<br />

Neben der Vermittlung einiger theoretischer<br />

Grundlagen stehen Beispiele aus dem pädagogischen<br />

Alltag im Mittelpunkt. Wir wollen<br />

im Rahmen des Seminars wesentliche<br />

Voraussetzungen erarbeiten, um unseren<br />

Handlungsrahmen in pädagogischen Grenzsituationen<br />

zu erweitern und eigene Ressourcen<br />

im Umgang mit auffälligem Verhalten<br />

zu entdecken.<br />

In einem praxisorientierten Teil werden<br />

Spielformen zur Aufarbeitung oder Prophylaxe<br />

von Aggressivität vorgestellt und ausprobiert.<br />

Seminarleitung<br />

Beate Weber, Dipl.-Heilpädagogin,<br />

Familientherapeutin, Psychomotorische<br />

Förderstelle Bielefeld<br />

Termin<br />

• 28. – 29.11.2013 Kennziffer: 17087<br />

Zeiten<br />

• 1. Tag: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 15.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 125,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

• 145,00 € pro Person im Doppelzimmer<br />

(inkl. Vollpension)<br />

• 160,00 € pro Person im Einzelzimmer<br />

(inkl. Vollpension)<br />

Seminarleitung<br />

• Beate Weber, Dipl.-Heilpädagogin,<br />

Familientherapeutin,<br />

Psychomotorische Förderstelle Bielefeld<br />

Bitte mitbringen<br />

<br />

Ein Nudelholz


Seite 78


Seite 79<br />

Fortbildungen für Fachkräfte aus Tageseinrichtungen für Kinder<br />

Wahrnehmung<br />

und Bewegung


Wahrnehmung und Bewegung<br />

Brain Gym/Edu-Kinesthetik als<br />

Entwicklungshilfe in der Kita I<br />

»Bewegung ist das Tor zum Lernen« – Grundlagenseminar<br />

»Ich komme gerne wieder.«<br />

Alexandra Junkereit (11/2011)<br />

Seite 80<br />

Die Neugier, zu forschen und zu entdecken,<br />

ist jedem Kind natürlich angeboren – und<br />

dennoch wächst die Zahl der Kinder mit Auffälligkeiten<br />

im Lernen, Sprechen und Verhalten.<br />

Spätestens bei Schuleintritt setzt unser<br />

Bildungssystem jedoch einheitlich die Fähigkeit<br />

voraus, vielfältige Informationen sinnvoll<br />

und zügig zu verarbeiten.<br />

Die Pädagogische Kinesiologie (kinesis =<br />

Bewegung) bietet Ihnen einen praxisnahen<br />

Ansatz ganzheitlicher Wahrnehmungsförderung:<br />

»brain gyms« (Edu-Kinestetik) sind kinderleicht<br />

anwendbare Bewegungsmuster, deren<br />

Ablauf sich gezielt an elementaren Stufen<br />

der motorisch-sensorischen Entwicklung orientiert.<br />

Durch Wiederholen können Sie unausgereifte<br />

Phasen sanft nachreifen lassen,<br />

Nervenverbindungen stabilisieren, die kindliche<br />

Lernbereitschaft anbahnen und so auch<br />

die Sprachentwicklung fördern.<br />

In diesem Basiskurs befassen Sie sich vor<br />

allem mit Schritten der Lateralitätsentwicklung,<br />

die das Überkreuzen der Mittellinie<br />

zwischen links und rechts ermöglicht. Sie<br />

erleben die Ausführung und Wirkung zentraler<br />

Übungen und finden Einsatzmöglichkeiten<br />

für den Alltag mit Ihrer Gruppe, mit<br />

einzelnen Kindern und für Ihr persönliches<br />

Gleichgewicht.<br />

Inhalte<br />

Zusammenhänge zwischen Bewegung<br />

und Gehirnentwicklung<br />

<br />

Überkreuzen der Körper-Mittellinie:<br />

Gehirn/Körper-Organisation in der Lateralität<br />

»Rechts-links-Blockaden« und ihre Auswirkungen<br />

auf Bewegungsmuster, Sinneswahrnehmung, emotionalsoziales<br />

Erleben und Verhalten, Denkfertigkeiten<br />

<br />

Beobachtungs- und Verständnishilfen im Umgang mit<br />

Blockaden<br />

»brain gyms« für eine sichere Rechts-links-Orientierung<br />

<br />

Kindgemäß spielerische Variationen der Edu-Kinestetik-<br />

Übungen: Lieder, Spiele, Reime, Gedichte, Geschichten…<br />

Termin<br />

• 15. – 16.05.2013 Kennziffer: 16589<br />

Zeiten<br />

• 1. Tag: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 15.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 125,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

• 145,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

• 160,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

Seminarleitung<br />

Angelika Phlippen-Krüger,<br />

Dipl.-Lernberaterin P.P.


Wahrnehmung und Bewegung<br />

Brain Gym/Edu-Kinesthetik als<br />

Entwicklungshilfe in der Kita II<br />

Seite 81<br />

Aufbauseminar<br />

Das Aufbauseminar greift elementare Aspekte<br />

aus dem Grundlagenseminar auf: angebahntes<br />

Wissen und Können werden gründlich neu<br />

verankert. Der aktuelle Erfahrungsaustausch<br />

wird dazu dienen, die Anwendung von Brain<br />

Gym/Edu-Kinestetik mit sicherem Selbstverständnis<br />

im Team oder vor Eltern vertreten zu<br />

können.<br />

In diesem Seminar wird das »Rechts-links«-<br />

Lateralitäts-Verständnis vom Körper-Gehirn-<br />

Gebrauch um die Dimensionen »vornehinten«<br />

(Fokus) und »oben-unten« (Zentrierung)<br />

erweitert. Diese Einsichten erlauben<br />

ein vielschichtiges Begreifen von Aufmerksamkeits-<br />

und Verhaltensauffälligkeiten. Die<br />

eigene Beobachtungskompetenz wird verfeinert.<br />

Ein umfassendes Repertoire neuer Bewegungsabläufe<br />

übt den gezielten Einsatz von<br />

Brain Gym/Edu-Kinestetik als Entwicklungshilfe<br />

in der Alltagspraxis, Schritt für Schritt<br />

der individuellen kindlichen Stufe angepasst.<br />

Inhalte<br />

• Lernen als Zusammenspiel von drei Dimensionen<br />

der Wahrnehmung: rechts/links – vorne/hinten –<br />

oben/unten<br />

• Von der dreidimensionalen Raumerfahrung<br />

zum höheren Denkvermögen<br />

• Längungs- und Energieübungen für die neuen<br />

Dimensionen der Wahrnehmung<br />

• Wenn Brain Gym/Edu-Kinestetik zu schwer ist ...<br />

• »Liegende Achten« entwicklungsgerecht anbahnen<br />

und ankern – Schritt für Schritt<br />

Seminarleitung<br />

Angelika Phlippen-Krüger,<br />

Dipl.-Lernberaterin P.P.<br />

Termin<br />

• 16. – 17.10.2013 Kennziffer: 16590<br />

Zeiten<br />

• 1. Tag: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 15.30 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 125,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

• 145,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

• 160,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

Zielgruppe<br />

• Interessierte mit Vorkenntnissen aus einem<br />

Grundlagenseminar »Brain Gym I«


Wahrnehmung und Bewegung<br />

Psychomotorik I<br />

Grundlagenseminar<br />

» ... äußerst praxisorientiert (...) und anregend.«<br />

Annalena Lages (09/2011)<br />

Seite 82<br />

Der Begriff »Psychomotorik« weist auf den<br />

engen Zusammenhang zwischen Wahrnehmen,<br />

Bewegen, Erleben und Handeln hin.<br />

Die geistig-seelische und die körperlichmotorische<br />

Entwicklung stehen in enger Beziehung<br />

zueinander. Die psychomotorische<br />

Erziehung ist daher auf die ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung<br />

von Kindern ausgerichtet<br />

und zielt darauf hin, dass das Kind sich<br />

mit zunehmender Bewegungserfahrung auch<br />

besser in seiner Umwelt zurechtfindet und<br />

mit anderen Kindern umgehen kann.<br />

Über vielseitige Bewegungs- und Wahrnehmungserfahrungen<br />

werden Lernprozesse<br />

in Gang gesetzt, die die Aus einandersetzung<br />

des Kindes mit sich selbst, seiner dinglichen<br />

und sozialen Umwelt unterstützen.<br />

Erlebnisorientierte Bewegungsangebote in<br />

Kindergarten und -tagesstätte sollen dazu<br />

beitragen, das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten<br />

zu verbessern und eine Stabilisierung<br />

der Persönlichkeit zu erreichen.<br />

Themenschwerpunkte dieses Seminars<br />

sind deshalb:<br />

• Bedeutung von Wahrnehmung und Bewegung<br />

für die Entwicklung des Kindes<br />

• Konzeptionelle Grundlagen der Psychomotorik<br />

• Praktische Beispiele zur Förderung der Sinnes -<br />

wahr nehmung, Körpererfahrung, Materialerfahrung<br />

und Sozialerfahrung<br />

• Erlebnisorientierte Spiel- und Bewegungsideen<br />

Die Seminarinhalte erschließen sich in der<br />

Kombination von Theorie- und Praxis phasen.<br />

Sie sind in besonderer Weise auf die Altersgruppe<br />

der 3- bis 6-jährigen ausgerichtet.<br />

Seminarleitung<br />

Nadine Matschulat, Sport- und Erziehungswissenschaftlerin,<br />

wissenschaftliche Mit arbeiterin<br />

an der Universität Osnabrück (1. Tag)<br />

Termin<br />

• 23. – 24.05.2013 Kennziffer: 16638<br />

Zeiten<br />

• 1. Tag: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 15.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 130,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

• 150,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

• 165,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

Fiona Martzy, Dipl.-Motologin,<br />

Universität Osnabrück (2. Tag)


Wahrnehmung und Bewegung<br />

Psychomotorik II<br />

Seite 83<br />

Aufbauseminar<br />

Dieses Seminar richtet sich an pädagogische<br />

Fachkräfte, die bereits an einem Grundlagenseminar<br />

zum Thema Psycho motorik im <strong>Haus</strong><br />

<strong>Neuland</strong> teilgenommen haben.<br />

Im Vordergrund steht die Beschäftigung<br />

mit entwicklungs-, bewegungs- und verhaltensauf<br />

fälligen Kindern und ihren besonderen<br />

Bedürfnissen.<br />

Themenschwerpunkte<br />

• Einführung in die Motodiagnostik: Beobachten und<br />

Dokumentieren der Bewegungsentwicklung von Kindern<br />

• Erprobung und Auswertung von Beobachtungsund<br />

Messverfahren<br />

• Methodische Prinzipien der Gestaltung<br />

psychomotorischer Fördermaßnahmen<br />

• Praktische Beispiele zur psychomotorischen Förderung<br />

Auf der Basis der bereits erworbenen Kenntnisse<br />

sollen praktische Erfahrungen ausgetauscht<br />

und die Thematik in Theorie- und<br />

Praxisphasen vertiefend bearbeitet werden.<br />

Termin<br />

• 20. – 21.06.2013 Kennziffer: 16639<br />

Zeiten<br />

• 1. Tag: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 15.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 130,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

• 150,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

• 165,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

Seminarleitung<br />

Nadine Madeira Firmino, Dipl.-Reha -<br />

pä da gogin, wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />

an der Universität Osnabrück (1. Tag)<br />

Fiona Martzy, Dipl.-Motologin,<br />

Universität Osnabrück (2. Tag)


Wahrnehmung und Bewegung<br />

Psychomotorik III<br />

Seite 84<br />

Vertiefungsseminar<br />

Dieses Seminar richtet sich an pädagogische<br />

Fachkräfte, die bereits an einem Grundlagenseminar<br />

I und Aufbauseminar II zum Thema<br />

Psychomotorik teil genommen haben.<br />

Themenschwerpunkte<br />

<br />

Analyse und Vertiefung der psychomotorischen<br />

Förderplanung<br />

<br />

Planung und Durchführung von Förderbeispielen<br />

<br />

Analyse von Videosequenzen aus der psychomotorischen<br />

Praxis<br />

<br />

Einführung in die psychomotorische Förderung<br />

für Kinder unter drei Jahren<br />

Auf der Basis der bereits erworbenen Kenntnisse<br />

sollen die eigenen praktischen Erfahrungen<br />

ausgetauscht und in Theorie- und<br />

Praxisphasen vertiefend bearbeitet werden.<br />

Zum Abschluss erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung,<br />

in der alle besuchten Psychomotorik-Seminare<br />

I bis III mit den jeweiligen<br />

Inhalten aufgeführt sind.<br />

Termin<br />

<br />

21. – 22.11.2013 Kennziffer: 16640<br />

Zeiten<br />

<br />

1.Tag: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

2.Tag: 09.00 – 15.00 Uhr<br />

Kosten<br />

<br />

130,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

<br />

150,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

<br />

165,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

TIPP<br />

Durch die Kooperation von <strong>Haus</strong> <strong>Neuland</strong> mit<br />

der Deutschen Akademie für Psychomotorik<br />

(dakp) können Sie mit der Teilnahmebestätigung<br />

Psychomotorik III den ersten Kurs der<br />

»Berufsqualifikation Psychomotorik« der<br />

dakp überspringen und direkt mit dem zweiten<br />

der insgesamt vier Kurse beginnen.<br />

Seminarleitung<br />

Nadine Matschulat, Sport- und Erziehungswissenschaftlerin,<br />

wissenschaftliche<br />

Mit arbeiterin an der Universität Osnabrück


So werden Sie Psychomotoriker/in<br />

Die neue »Berufsqualifikation Psychomotorik«<br />

der dakp (Deutsche Akademie<br />

für Psychomotorik) besteht aus vier<br />

aufeinander aufbauenden Kursen mit<br />

insgesamt 140 Präsenzstunden, die in<br />

einem von Ihnen zu bestimmenden<br />

Zeitraum buchbar sind. Die Lehrgänge<br />

finden bundesweit statt.<br />

<br />

Ideal zur berufsbegleitenden Weiterbildung für<br />

pädagogische und therapeutische Fachkräfte<br />

<br />

Enge und aktive Verknüpfung von Theorie und<br />

Praxis<br />

<br />

Direkte Umsetzbarkeit in das eigene psycho -<br />

motorische Arbeitsfeld<br />

<br />

Neue methodisch-didaktische Zugänge<br />

<br />

Erfahrene und kompetente Dozenten aus der<br />

Praxis<br />

<br />

Abschlusszertifikat als Psychomotoriker/<br />

Psychomotorikerin<br />

Neben der »Berufsqualifikation Psychomotorik«<br />

bietet die Akademie weitere<br />

Qualifikationen und Themenkurse an<br />

aus den Bereichen:<br />

<br />

Psychomotorische Diagnostik<br />

<br />

Psychomotorische Förderung von Sprache und<br />

Kommunikation<br />

<br />

Psychomotorik mit älteren Menschen<br />

<br />

Psychomotorik im Er-Lebensraum Natur<br />

<br />

Psychomotorische Förderung für 0 - 3jährige Kinder<br />

<br />

Trampolinspringen in der Psychomotorik<br />

<br />

Wochenendkurse zu verschiedenen Themen der<br />

Psychomotorik<br />

Fordern Sie das ausführliche Fortbildungsprogramm<br />

an bei der:<br />

Deutsche Akademie für Psychomotorik<br />

Kleiner Schratweg 32, 32657 Lemgo<br />

fon 0 52 61 . 97 09 71, fax 0 52 61 . 97 09 72<br />

info@dakp.de, www.dakp.de


Wahrnehmung und Bewegung<br />

Pippi Langstrumpf oder Huckleberry Finn –<br />

Was brauchen Kinder mit besonderen Verhaltensweisen?<br />

Seminar der Deutschen Akademie für Psychomotorik<br />

neu<br />

Seite 86<br />

Max ist immer in Bewegung, Lisa weint immer,<br />

wenn Mama geht, Tom ist ständig in<br />

Streitereien verwickelt und Marie findet keine<br />

Freunde.<br />

Kinder mit diesen oder ähnlichen Verhaltensweisen<br />

begegnen uns im pädagogischen<br />

Alltag immer wieder. Der Alltag ist mit diesen<br />

Kindern und für diese Kinder schwierig.<br />

Was steckt hinter diesen Verhaltensweisen<br />

und wie kann man die Kinder begleiten und<br />

sie unterstützen? Auf diese Fragen versuchen<br />

wir in Theorie und Praxis gemeinsam Antworten<br />

zu finden. Es werden unter anderem<br />

Inhalte aus der Säuglingsforschung, der Wahrnehmungsentwicklung<br />

und der Tiefenpsychologie<br />

bearbeitet. Ein Schwerpunkt liegt in<br />

der Psychomotorischen Praxis Aucouturier<br />

(PPA).<br />

Termin<br />

• 25. – 26.06.2013 Kennziffer: 16858<br />

Zeiten<br />

• 1. Tag: 10.30 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 16.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 170,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

• 215,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

• 230,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

Achtung<br />

Das Seminar wird von der DAKP im <strong>Haus</strong><br />

<strong>Neuland</strong> durch geführt. Bitte melden Sie sich<br />

direkt an bei:<br />

Deutsche Akademie für Psychomotorik<br />

Kleiner Schratweg 32 32657 Lemgo<br />

fon 0 52 61 . 97 09 71 fax 0 52 61 . 9 70 97 21<br />

info@dakp.de www.dakp.de<br />

Seminarleitung<br />

Tina Berkowicz,<br />

PPA-Therapeutin, Motopädin, Erzieherin


Wahrnehmung und Bewegung<br />

Die Magie des Dialogs –<br />

Psychomotorische Sprach- und<br />

Kommunikationsförderung in Krippe und Kita<br />

Seminar der Deutschen Akademie für Psychomotorik<br />

neu<br />

Seite 87<br />

Bewegung und Beziehung in der Interaktion<br />

sind die maßgeblichen Faktoren von (Sprach-)<br />

Entwicklung. Kinder brauchen lebendige<br />

Partner zum Erlernen dialogischer Fähigkeiten<br />

und spielerisch-bewegte Anlässe zum<br />

handlungsgeleiteten Sprachlernen.<br />

Psychomotorische Situationen ermöglichen<br />

durch den spielerischen, alltagsintegrierten<br />

Zugang eine Vielfalt an Sprechanlässen<br />

und damit die Möglichkeit, Zugang zur Sprache<br />

und zum Dialog als handlungswirksames<br />

Instrument zu entwickeln.<br />

In vielen praktischen Beispielen, Videoanalysen<br />

und theoretischen Bezügen wird das Thema<br />

erlebbar gemacht und am eigenen Modell<br />

erfahren.<br />

Termin<br />

• 07. – 08.10.2013 Kennziffer: 16641<br />

Zeiten<br />

• 1. Tag: 10.30 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag: 09.00 – 16.00 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag<br />

• 170,00 € ohne Übernachtung<br />

(inkl. Seminarverpflegung)<br />

• 215,00 € pro Person<br />

im Doppelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

• 230,00 € pro Person<br />

im Einzelzimmer Comfort (inkl. Vollpension)<br />

Achtung<br />

Das Seminar wird von der DAKP im <strong>Haus</strong><br />

<strong>Neuland</strong> durch geführt. Bitte melden Sie sich<br />

direkt an bei:<br />

Deutsche Akademie für Psychomotorik<br />

Kleiner Schratweg 32 32657 Lemgo<br />

fon 0 52 61 . 97 09 71 fax 0 52 61 . 9 70 97 21<br />

info@dakp.de www.dakp.de<br />

Seminarleitung<br />

Silvia Bender, Logopädin in selbstständiger Praxis,<br />

Arbeitsschwerpunkt Frühförderung, fachliche Leitung<br />

der Deutschen Akademie für Psychomotorik


Seite 88


Seite 89<br />

Fortbildungen für Fachkräfte aus Tageseinrichtungen für Kinder<br />

Gut zu wissen<br />

<br />

Seminarleitung<br />

<br />

Fördermöglichkeiten<br />

<br />

Wichtig zu wissen<br />

<br />

Anmeldung<br />

<br />

Das <strong>Haus</strong> <strong>Neuland</strong><br />

<br />

Weitere Angebote


Seminarleitung<br />

Seminarleiterinnen und Seminarleiter<br />

Seite 90<br />

<br />

Sabine Barth<br />

Dipl.-Musiklehrerin/Dipl.-Rhythmiklehrerin,<br />

Dipl.-Sozialpädagogin, Perkussionistin<br />

<br />

Silvia Bender<br />

Logopädin in selbstständiger Praxis, Arbeitsschwerpunkt<br />

Frühförderung, fachliche Leitung<br />

der Deutschen Akademie für Psychomotorik<br />

<br />

Jürgen Berger<br />

Anti-Gewalt- und Coolness-Trainer,<br />

Theaterpädagoge<br />

<br />

Tina Berkowicz<br />

PPA-Therapeutin, Motopädin, Erzieherin<br />

<br />

Katrin Betz<br />

Dipl.-Pädagogin,<br />

Fachreferentin für frühe Kindheit und Autorin<br />

<br />

Anne Beyer<br />

Dipl.-Pädagogin und Logopädin<br />

<br />

Anja Cantzler<br />

Dipl.-Sozialpädagogin, Spiel-und Interaktionspädagogin,<br />

Mastercoach (DGfC), frei berufliche<br />

Referentin und Kita-Beraterin, Fachautorin<br />

<br />

Sonja Damen<br />

Dipl.-Heilpädagogin,<br />

Fachreferentin für frühe Kindheit und Autorin<br />

<br />

Margrit Dietze<br />

Erzieherin, Leiterin einer privaten Kleineinrichtung<br />

für Kinder unter drei, Fachautorin<br />

<br />

Gerburg Fuchs<br />

seit 1990 therapeutische, pädagogische, künstlerische<br />

Arbeit mit verhaltensoriginellen Kindern.<br />

Freischaffende Dozentin für Bewegung und Spiel,<br />

Autorin und Filmemacherin<br />

<br />

Maria Gierse-Westermeier<br />

Supervisorin (DGSv), Mediatorin (BM), Trainerin<br />

und Coach im Profit- und Non-Profitbereich,<br />

in Verbänden und öffentlichen Verwaltungen<br />

<br />

Sebastian Grab<br />

Dipl.-Pädagoge, Trainer und Moderator<br />

<br />

Canip Gündogdu<br />

Dipl.- und Theaterpädagoge, Klinik-Clown<br />

<br />

Jana Hocini<br />

Coach und B.A.U.M-Fachberaterin für Ernährung<br />

<br />

Professor Dr. Tassilo Knauf<br />

Universität Duisburg-Essen, Mitbegründer<br />

und Vorstandsmitglied von Dialog Reggio e.V.<br />

<br />

Jutta Kohtz<br />

Dipl.-Heilpädagogin, Atemtherapeutin,<br />

Fortbildungsinstitut für Psychomotorik, Bielefeld<br />

<br />

Dr. päd. Charmaine Liebertz<br />

Institutsleiterin der Gesellschaft<br />

für Ganzheitliches Lernen e.V. und Autorin<br />

<br />

Nadine Madeira Firmino<br />

Dipl.-Rehapädagogin, wissenschaftliche<br />

Mitarbeiterin an der Universität Osnabrück<br />

<br />

Fiona Martzy<br />

Dipl.-Motologin, wissenschaftliche<br />

Mitarbeiterin an der Universität Osnabrück<br />

<br />

Nadine Matschulat<br />

Sport- und Erziehungswissenschaftlerin,<br />

wissenschaftliche Mitarbeiterin an der<br />

Universität Osnabrück<br />

<br />

Andrea Mayer<br />

Dipl.-Sozialarbeiterin, professionelle<br />

Jazzsängerin, Dozentin für Stimmbildung,<br />

Atem- und Körperarbeit


Seminarleitung<br />

Seite 91<br />

<br />

Marlene Meding<br />

Dipl.-Sozialpädagogin, Gesundheitspädagogin,<br />

Bildungsreferentin; psychologische Beratung,<br />

Supervision, Coaching und Kunsttherapie in<br />

eigener Praxis<br />

<br />

Daria Nitschke<br />

Pädagogin, Erzählerin, Sprecherin und<br />

Puppen spielerin mit eigenem Theater<br />

<br />

Gritli Noack-Füller<br />

Dipl.-Biologin, Natur- und Umweltpädagogik<br />

an der Biologischen Station Gütersloh/Bielefeld e.V.<br />

und freiberuflich<br />

<br />

Angelika Phlippen-Krüger<br />

Dipl.-Lernberaterin P.P., Ausbildung am Institut<br />

für Praktische Pädagogik München und am<br />

Institut für Angewandte Kinesio logie Freiburg,<br />

Lernberatung für Kinder und Erwachsene in<br />

freier Praxis, Lehrerin<br />

<br />

Dietmar Sahrhage<br />

Dipl.-Sozialpädagoge, Systemischer<br />

Familien berater, Master-Coach (DGfC)<br />

<br />

Susanne Schmelter<br />

Erzieherin, systemischer Coach, Fachkraft für<br />

Hochbegabtenförderung im Vorschulbereich<br />

(ECHA-Zertifikat des Internationalen Centrums<br />

für Begabtenförderung an der Westfälischen<br />

Wilhelms-Universität Münster)<br />

<br />

Elke Schütz<br />

Supervisorin (DGSv), Trainerin für berufliche<br />

Weiter bildung, NLP-Master (DVNLP), analytische<br />

Gruppenleiterin (GaG)<br />

<br />

Nikola Siller<br />

Politikwissenschaftlerin M.A., Bildungsreferentin,<br />

systemische Beraterin i.A. (IF Weinheim)<br />

<br />

Gisela Strötges<br />

Dipl.-Pädagogin, Supervisorin (DGSv)<br />

<br />

Heide Marie Syassen<br />

Kita-Leiterin, Sozialtherapeutin/DFS,<br />

Gründungsmitglied von Dialog Reggio e.V.,<br />

Trainerin der Gesellschaft für Ganzheitliches<br />

Lernen e.V., Spezialist in pre-school gifted<br />

education<br />

<br />

Sigrid Titze<br />

Dipl.-Pädagogin, Bildungsreferentin, Coaching,<br />

Beratung sowie Fortbildungen für Teams und<br />

Non-Profit-Organisationen mit den Schwerpunkten<br />

Selbst-, Zeit- und Projektmanagement,<br />

systemisches Sozial- und Organisationsmanagement;<br />

Laufbahnberatung und Karriereplanung<br />

<br />

Elke Vowinkel<br />

Dipl.-Sozialpädagogin, Gestalttherapeutin,<br />

Master-Coach (DGfC)<br />

<br />

Beate Weber<br />

Dipl.-Heilpädagogin, Familientherapeutin,<br />

Fortbildungsinstitut für Psychomotorik Bielefeld<br />

<br />

Dagma Wolff<br />

freischaffende Künstlerin, Gestalttherapeutin


Förderungsmöglichkeiten<br />

Bildungsscheck, Bildungsprämie und Förderung<br />

Seite 92<br />

Bildungsscheck in NRW<br />

Mit dem Bildungsscheck unterstützt die nordrhein-westfälische<br />

Landes regierung die Teilnahme an beruflicher Weiterbildung.<br />

Die finanziellen Mittel stellt der Europäische Sozialfonds zur<br />

Verfügung.<br />

Übernommen werden anfallende Seminargebühren bis zur<br />

Hälfte, höchstens jedoch 500,00 € pro Bildungsscheck. Nicht bezuschusst<br />

werden die Kosten für Unterbringung und Verpflegung.<br />

Bitte beachten Sie: Bei den Teilnahmebeiträgen <strong>Haus</strong> <strong>Neuland</strong>s<br />

handelt es sich um Pauschalbeträge, in denen jeweils auch die Kosten<br />

für die Verpflegung und evtl. Unterbringung enthalten sind.<br />

Verpflichtend ist eine kostenlose Beratung vor der Anmeldung.<br />

Wenn Sie einen Bildungsscheck beantragen möchten, wenden Sie<br />

sich an Ihre Beratungsstelle vor Ort.<br />

Weitere Informationen zu den Bildungsschecks und eine Liste<br />

der anerkannten Weiterbildungsberatungsstellen finden Sie im<br />

Internet: www.bildungsscheck.nrw.de<br />

Bildungs<br />

Scheck<br />

Bildungsprämie<br />

Die Bildungsprämie wird aus Mitteln des Bundesministeriums<br />

für Bildung und Forschung (BMBF) und des Europäischen<br />

Sozialfonds gefördert.<br />

Einen Prämiengutschein erhalten Weiterbildungsinteressierte,<br />

die erwerbstätig sind und deren zu versteuerndes Jahreseinkommen<br />

einen festgelegten Betrag nicht überschreitet. Dabei<br />

übernimmt der Bund 50 % der Weiterbildungskosten, maximal<br />

jedoch 500,00 €. Auch hierbei gilt der Grundsatz: Erst zur Beratung,<br />

dann zur Anmeldung.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter<br />

www.bildungspraemie.info.<br />

Förderung<br />

Für Seminare mit diesem Symbol ist eine Förderung durch den<br />

Europäischen Sozialfonds (ESF) beantragt. In den Vorjahren<br />

sind die beantragten Seminare jeweils bewilligt worden. Wir<br />

müssen Sie jedoch darauf aufmerksam machen, dass diese Seminare<br />

unter den gegebenen Bedingungen vorbehaltlich der Förderung<br />

durch den Europäischen Sozialfonds durchgeführt werden.<br />

förderung<br />

Stand: 14. September 2012


Förderungsmöglichkeiten<br />

Bildungsurlaub in NRW<br />

Angestellte und Arbeiter/innen können während ihrer<br />

Arbeitszeit an Seminaren teilnehmen. Das Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz<br />

(AWbG) regelt Umfang, Inhalte und<br />

Anspruch des Bildungsurlaubs für Nordrhein-Westfalen.<br />

Wir sind Bielefelder<br />

und wohnen<br />

gern in der Scholle<br />

Seite 93<br />

• Der Anspruch umfasst fünf Tage im Kalenderjahr.<br />

• Bildungsurlaub wird ohne Minderung des Lohnes bzw. Gehaltes<br />

gewährt und nicht auf den Erholungsurlaub angerechnet.<br />

• Es können Seminare besucht werden, die nach § 9 des Arbeitnehmerweiterbildungsgesetzes<br />

(AWbG) als Bildungsurlaub anerkannt sind.<br />

<br />

Bis spätestens sechs Wochen vor Veranstaltungsbeginn muss der<br />

Arbeitgeber über den geplanten Bildungsurlaub informiert werden.<br />

Hierfür erhalten Sie nach Eingang Ihrer Anmeldung eine Anmeldebestätigung<br />

vom <strong>Haus</strong> <strong>Neuland</strong>, der das Seminarprogramm beigelegt ist.<br />

• Im Anschluss an die Veranstaltung erhalten Sie von uns eine<br />

Teilnahmebestätigung, welche dem Arbeit geber vorzulegen ist.<br />

Bildungs<br />

Urlaub<br />

Aktuelle<br />

Wohnungsangebote<br />

unter<br />

www.freie-scholle.de<br />

Sicher wohnen<br />

ein Leben lang


Wichtig zu wissen<br />

Seite 94<br />

Anmeldung<br />

<br />

Sie können sich über unsere Online-Buchung, schriftlich<br />

(auch per Fax) oder telefonisch bei uns anmelden. Ihre<br />

Anmeldung ist verbindlich. Sie erhalten von uns umgehend<br />

eine schriftliche Bestätigung per E-Mail oder Post. Zwei<br />

Wochen vor Seminarbeginn erhalten Sie die Rechnung und<br />

ggf. weitere Informationen. Der Teilnahmebeitrag wird<br />

sofort mit Rechnungsstellung fällig. Eine Einzugsermächtigung<br />

reduziert den Verwaltungsaufwand für Sie und für uns<br />

– selbst verständlich können Sie diese jederzeit widerrufen.<br />

Anreise<br />

<br />

Unsere Rezeption hilft Ihnen schon vor Seminar- und<br />

Tagungsbeginn mit allen Informationen weiter. Wenn<br />

Sie bei uns eine Übernachtung gebucht haben, steht<br />

Ihnen Ihr Zimmer am Anreisetag ab 14.00 Uhr, am<br />

Abreisetag bis 9.00 Uhr zur Verfügung.<br />

Belegung<br />

<br />

Um unterschiedliche Gruppenwünsche berücksichtigen zu<br />

können, behalten wir uns vor, in Ausnahmefällen eine<br />

andere, gleichwertige Unterbringung (evtl. auch in einer<br />

benachbarten Bildungsstätte bzw. einem Hotel) oder<br />

andere, gleichwertige Seminar räume als vereinbart<br />

anzubieten. Sollte bei der Buchung eines Doppelzimmers<br />

keine zweite Person gefunden werden, ist der Aufpreis für<br />

das Einzelzimmer zu zahlen.<br />

Getränke<br />

<br />

In unserer Kaffee@Lounge können Sie sich mit Kaffeespezialitäten<br />

oder Tee erfrischen. Weitere Getränke<br />

können Sie an unserer Rezeption, in der<br />

Bar oder am Automaten kaufen. Kostenlose Wasserspender<br />

gibt es in der Kaffee@Lounge und der Mensa. Es<br />

ist nicht gestattet, eigene Getränke mitzubringen.<br />

<strong>Haus</strong>tiere<br />

<br />

<strong>Haus</strong>tiere können nur in Ausnahmefällen und nach<br />

Absprache mitgebracht werden. Bei Bedarf vermitteln<br />

wir Ihnen gerne eine freundliche Hundepension ganz in<br />

der Nähe.<br />

Internet<br />

<br />

An unserer Rezeption erhalten Sie gegen Gebühr eine<br />

W-LAN-Zugangskennung. Aus Gründen des Jugendschutzes<br />

sind strenge Filtereinstellungen aktiv. E-Mails<br />

können Sie während der Öffnungszeiten der Rezeption<br />

kostenlos am Internet-Terminal abrufen.<br />

Nichtraucher<br />

<br />

Bitte beachten Sie, dass <strong>Haus</strong> <strong>Neuland</strong> ein Nichtraucher-Hotel<br />

ist. In ausgewiesenen Außenbereichen<br />

darf selbstverständlich geraucht werden.<br />

Rücktritt<br />

<br />

Bei einem Rücktritt von der Anmeldung empfiehlt es<br />

sich, eine/n Ersatzteilnehmer/in zu benennen. Sollte<br />

dies nicht möglich sein, gelten folgende Regelungen:<br />

——<br />

Bei Abmeldungen bis zu zwei Wochen vor Seminarbeginn<br />

müssen wir eine Bearbeitungsgebühr von<br />

15 € pro Seminar einbehalten.<br />

——<br />

Bei späteren Absagen berechnen wir eine Stornogebühr<br />

von 50% des Teilnahmebeitrags.<br />

——<br />

Bei Fernbleiben ohne Abmeldung erfolgt keine<br />

Kostenerstattung.<br />

——<br />

Bei Zertifikatsfortbildungen und Seminarreihen sind<br />

Sonderregelungen möglich. Diese können bei uns<br />

angefordert werden.<br />

Schäden<br />

<br />

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir Ihnen Schäden<br />

jeglicher Art, die durch Sie selbst verursacht werden,<br />

gesondert in Rechnung stellen müssen.<br />

Teilnahmebeiträge<br />

<br />

Der Teilnahmebeitrag umfasst die gesamten Kosten<br />

pro Person für das angebotene Seminarprogramm,<br />

die Ver pflegung und ggf. Unterkunft. Bei Buchung ohne<br />

Übernachtung ist das Frühstück im Teilnahmebeitrag nicht<br />

enthalten, bei Seminaren ohne Abend einheit gilt dies auch<br />

für das Abendessen. Bei Inanspruchnahme von Teilleistungen<br />

besteht kein Anspruch auf Kostenreduzierung.


Anmeldung<br />

Anmeldung online unter<br />

www.haus-neuland.de<br />

Seite 95<br />

Online informieren und anmelden<br />

www.kita-seminare.de<br />

www.haus-neuland.de<br />

www.facebook.com/<strong>Haus</strong><strong>Neuland</strong><br />

Weitere Informationen erhalten<br />

Sie von Silke Maaß, Tagungssekretariat:<br />

fon 0 52 05 . 91 26-30<br />

fax 0 52 05 . 91 26-20<br />

s.maass@haus-neuland.de


Anmeldung<br />

Seite 96<br />

Seminartitel:<br />

Kennziffer:<br />

Seminardatum:<br />

Dienstanschrift/Träger:<br />

Straße<br />

ohne Übernachtung<br />

Doppelzimmer mit<br />

Einzelzimmer<br />

Name, Vorname:<br />

Privatanschrift:<br />

Geburtsdatum:<br />

E-Mail:<br />

PLZ, Ort:<br />

Telefon (dienstlich):<br />

Telefon (privat):<br />

Ich bitte um die Zusendung einer Rechnung<br />

an die Dienstanschrift/den Träger<br />

Verpflegungswunsch<br />

Allergiker schweinefleischlos<br />

Diabetiker Veganer<br />

Vegetariar<br />

Ich zahle selbst und erteile Ihnen eine<br />

Einzugsermächtigung:<br />

Hiermit gestatte ich <strong>Haus</strong> <strong>Neuland</strong> widerruflich die Abbuchung des von mir zu entrichtenden<br />

Seminarbeitrages zu Lasten meines unten genannten Kontos. Wenn mein Konto die<br />

erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden Instituts keine<br />

Verpflichtung zur Einlösung.<br />

Konto-Nr., BLZ:<br />

Geldinstitut:<br />

Kontoinhaber:<br />

Ich erkläre mich einverstanden, dass meine E-Mail-Adresse zur Kundenkommunikation von <strong>Haus</strong> <strong>Neuland</strong> genutzt wird.<br />

Ort, Datum, Unterschrift des Kontoinhabers:<br />

§ 28 DSG 2000 – Widerspruchsrecht:<br />

(1) Sofern die Verwendung von Daten nicht gesetzlich vorgesehen ist, hat jeder Betroffene das Recht, gegen die Verwendung seiner Daten wegen<br />

Verletzung überwiegender schutzwürdiger Geheimhaltungsinteressen, die sich aus seiner besonderen Situation ergeben, beim Auftraggeber der<br />

Datenanwendung Widerspruch zu erheben. Der Auftraggeber hat bei Vorliegen dieser Voraussetzungen die Daten des Betroffenen binnen acht<br />

Wochen aus seiner Datenanwendung zu löschen und allfällige Übermittlungen zu unterlassen.<br />

Die Teilnahmebedingungen erkenne ich an.<br />

Datum, Unterschrift:


Das <strong>Haus</strong> <strong>Neuland</strong><br />

Willkommen<br />

im <strong>Haus</strong> <strong>Neuland</strong><br />

Seite 97<br />

Wir sind einer der größten freien Anbieter von<br />

Fort- und Weiterbildungen für Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter aus Kindertageseinrichtungen<br />

in Nordrhein-Westfalen.<br />

Gefördert nach dem Weiterbildungsgesetz des<br />

Landes und mit Mitteln der Landes- und<br />

Bundeszentrale für politische Bildung sind wir<br />

Teil des Systems der<br />

öffentlich verantworteten<br />

Weiterbildung<br />

in Trägerschaft<br />

eines ein getragenen<br />

Vereins. Seit 2005<br />

sind wir qualitätstestiert<br />

nach LQW<br />

(Lerner orientierte<br />

Qualität in der Weiterbildung).<br />

Ein <strong>Haus</strong> für alle Fälle – von der Teamfortbildung<br />

bis hin zur Fachtagung mit mehreren<br />

hundert Personen sind uns alle Gäste herzlich<br />

willkommen. Mit zwanzig gut ausgestatteten<br />

Seminarräumen von unterschiedlicher Größe<br />

und einer großen Tagungshalle bieten wir Ihnen<br />

die optimale Lernumgebung für Ihre<br />

Weiterbildung. Wir wollen, dass Sie sich bei<br />

uns wohl fühlen!


Das <strong>Haus</strong> <strong>Neuland</strong><br />

Vorteile auf einen Blick<br />

Seite 98<br />

Willkommen im <strong>Haus</strong> <strong>Neuland</strong><br />

Mitten im Grünen, am Fuße des Teutoburger<br />

Waldes und doch zentral, so liegt <strong>Haus</strong> <strong>Neuland</strong>,<br />

das vielseitige Bielefelder Tagungshaus.<br />

Idylle pur nicht nur für Wanderer und Mountainbiker:<br />

der »Hermannsweg« führt direkt an<br />

unserer Tür vorbei. Also, nichts wie los in den<br />

lichten Kiefernwald, wenn Sie sich in den Seminarpausen<br />

mal die Beine vertreten wollen.<br />

Untergebracht sind Sie in komfortablen Einzel-<br />

oder Doppelzimmern mit Dusche und<br />

WC. In der Freizeit und in den Pausen steht<br />

Ihnen unser einladendes Foyer mit unserer<br />

neuen Kaffee@Lounge zur Verfügung. Entspannen<br />

können Sie sich abends in der Sauna,<br />

beim gemütlichen Beisammensein in der Bar<br />

oder am knisternden Kaminfeuer.


Das <strong>Haus</strong> <strong>Neuland</strong><br />

<strong>Haus</strong> <strong>Neuland</strong> – immer gut erreichbar<br />

Seite 99<br />

1<br />

E30<br />

Osnabrück<br />

2<br />

Hannover<br />

7<br />

E30<br />

30<br />

E30<br />

Herford<br />

E34<br />

Bei der Nutzung eines Navigations systems<br />

bitte un bedingt die <strong>Haus</strong> nummer und die<br />

Postleitzahl angeben:<br />

<strong>Haus</strong> <strong>Neuland</strong><br />

Senner Hellweg 493<br />

33689 Bielefeld<br />

1<br />

Münster<br />

1<br />

44<br />

2<br />

Beckum<br />

Bielefeld<br />

33<br />

44<br />

Paderborn<br />

7<br />

fon 0 52 05 . 91 26-0<br />

www.haus-neuland.de<br />

Dortmund<br />

E331<br />

Kassel<br />

E45


Weitere Angebote<br />

Lassen Sie sich verwöhnen<br />

Seite 100<br />

... einfach wohlfühlen: Sauna . Solarium . Kosmetik<br />

Verbinden Sie Ihren Aufenthalt in <strong>Haus</strong> <strong>Neuland</strong> doch einfach mit einem<br />

entspannenden Wellness-Abend – allein, zu zweit oder in der kleinen Gruppe.<br />

Sauna im <strong>Haus</strong> <strong>Neuland</strong><br />

Unser Saunabereich ist komplett ausgestattet<br />

mit Tauchbecken und Ruhe zone. Bis zu acht<br />

Personen gleichzeitig können sich hier entspannen.<br />

• Sauna (ab 3 Personen, Preis pro Person) 9,00 €<br />

<br />

Solarium 2,50 €<br />

Massage und Kosmetik<br />

Gerne vermitteln wir Ihnen eine kosmetische<br />

Behandlung bei unseren Fachkosmetikerinnen.<br />

Terminabsprachen sind auch sehr<br />

kurzfristig möglich – fragen Sie einfach an<br />

der Rezeption nach.<br />

• Aromaöl-Massage Rücken (20 min) 20,00 €<br />

• Aromaöl-Massage Ganzkörper (60 min) 38,00 €<br />

• Gewürz-Massage Rücken (20 min) 25,00 €<br />

• Gewürz-Massage Ganzkörper (60 min) 38,00 €<br />

• Gesichtsbehandlung mini 18,00 €<br />

Reinigung, Gesicht-Hals-Dekolleté -Massage (45 min)<br />

• Gesichtsbehandlung classic 40,00 €<br />

Reinigung, Peeling, Augenbrauen zupfen, Maske, Massage, Ampulle (70-90 min)<br />

• Schöne Hände 10,00 €<br />

Klassische Maniküre mit Nagelpflege und Lack (20 min)<br />

• Schöne Hände intensiv 28,00 €<br />

Klassische Maniküre mit Peeling, Nagelpflege, Wärmepackung und Lack (40 min)<br />

• Schöne Füße 18,00 €<br />

Klassische medizinische Fußpflege (30 min)<br />

• Schöne Füße intensiv 27,00 €<br />

Klassische medizinische Fußpflege und Fußmassage (45 min)<br />

Extras<br />

• Wimpern färben 7,50 €<br />

• Ampulle 7,50 €<br />

• Augenbrauen färben 5,50 €<br />

• Wimpern und Augenbrauen färben 11,50 €

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