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Alta via N°5_ted.th

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<strong>Alta</strong> <strong>via</strong> N°5_<strong>ted</strong>.<strong>th</strong> 14-10-2004 15:55 Pagina 30<br />

trifft, auf dem man zum Poperasee auf 2.142 m Seehöhe kommt. Von<br />

hier geht man auf einem Maultierpfad über das großartige<br />

Hochbrunner Tal (Val Popera) zur Hütte Antonio Berti (1.950 m<br />

Seehöhe).<br />

5 - 6 Stunden sowohl von der Zsigmondy – Comici – Hütte, als auch von<br />

der Hütte G. Carducci.<br />

8 – 9 Stunden wenn man über den Zandonellasteig auch auf die Sextener<br />

Rotwand aufsteigt.<br />

Die Hütte ist dem Autor der ersten Wanderführer für das Gebiet der Östlichen<br />

Dolomiten gewidmet, der einer der Pioniere des Alpinismus in Venetien war,<br />

und diese Berge auch in einigen Dichtungen beschrieb. Die Hütte ist im Besitz<br />

der Sektion Padua des Alpenvereins, ist vom 25. Juni bis 25. September geöffnet,<br />

bietet einfaches Hotelservice und hat 56 Schlafplätze. Reservierungen<br />

unter der Telefonnummer 0435-6 71 55 oder direkt beim Hüttenwirt unter der<br />

Nummer 0435-6 80 31. Winterunterkunft mit 8 Schlafplätzen<br />

In zwanzig Minuten kommt man in Richtung Osten zu der geschichtsträchtigen<br />

und neu renovierten, aber leider geschlossenen Hütte Olivo Sala; 2.049 m<br />

Seehöhe. Unterhalb des Creston Popèra, in einem weitläufigen und wunderschönen<br />

Becken, steht die Hütte Selvapiana „Italo Lunelli“; 1.568 m Seehöhe;<br />

40 Schlafplätze; Tel. 0435-67171<br />

Von der Hütte Antonio Berti geht man bis zum Rìsena - Bach<br />

hinunter, man überquert die Berghalde und geht auf dem Wanderweg<br />

109 über einen steilen, steinigen Hang in Richtung der Felsnadeln von<br />

Stallàta und der Campanili di Popèra bergan. Ein großes rotes Zeichen<br />

auf einem Felsen zeigt an, dass man hier links gehen muss. (Rechts<br />

kam man zum Ròghelsteig, der sehr gefährlich durch den Canalone<br />

dei Fulmini brachte). Man steigt weiter bergauf und kommt zur 1.<br />

Felsnadel von Stallàta kurz vor den Campanili. Mit Hilfe einer Reihe<br />

von Sicherungsseilen überquert man die Wand der Felsnadel und<br />

dann einen schwierigen, vertikalen Felskamin, der außerdem mit einigen<br />

in den Fels gehauenen Sprossen gesichert ist. Die Überquerung<br />

eines Überhangs ist immer eine etwas delikate Angelegenheit – auch<br />

wenn sie heute (2003) durch einige technische Hilfen erleichtert wird.<br />

Mit einem letzten vertikalen Anstieg und einer kurzen Überquerung<br />

erreicht man die Scharte zwischen den Felsnadeln (Forcella tra le<br />

Guglie) auf circa 2.580 m Seehöhe. Von hier hat man ein herrliches<br />

Panorama auf die Hochbrunner Schneid und das Tal von Stallàta.<br />

30 VON SEXTEN IM PUSTERTALÜBER BERGPFADE NACH PIEVE DI CADORE

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