PDF ansehen - Häusermagazin
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Oktober 2013<br />
9. Jahrgang<br />
www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 10.2013| 1<br />
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<strong>Häusermagazin</strong>:
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im Großraum Südhessen!<br />
<strong>Häusermagazin</strong> liegt für Sie kostenlos im Einzelhandel, Bäckereien, Metzgereien, Baumärkten, Rathäusern, Kiosken und vielen<br />
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In allen 102 Filialen der SPARKASSEN DIEBURG, ODENWALDKREIS (ERBACH) und GROSS-GERAU<br />
sowie in allen 39 Geschäftsstellen der VOLKSBANK ODENWALD e.G. MICHELSTADT<br />
und 38 PROFI GETRÄNKE SHOPS in der Region<br />
Durch die monatliche Beilage in Südhessens größten Lesezirkeln „Bunte Welt“ und<br />
„Hirschmüller“ in Darmstadt, „Leserkreis Daheim“ erreichen wir<br />
über 2000 Arztpraxen, Anwaltskanzleien, Frisörsalons uvm.<br />
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2 | HÄUSERMAGAZIN 10.2013 www.haeusermagazin.de
EDITORIAL<br />
TERMINE<br />
Winterberg Kunst<br />
kein Bauen ohne Handwerker.<br />
Die Wahl des perfekten<br />
Grundstückes behandelten<br />
wir in der letzten Ausgabe<br />
vom <strong>Häusermagazin</strong>. Nachdem<br />
Sie dieses gefunden haben,<br />
die Pläne vorhanden<br />
sind, steht dem Baubeginn<br />
nun fast nichts mehr im Wege.<br />
Viele Bauherren, als auch Hausbesitzer suchen<br />
sich Handwerksfirmen über spezielle Internetportale.<br />
Dort, so hoffen sie, finden sie besonders<br />
preiswerte Angebote.<br />
Prinzipiell ist nichts gegen den Internetbesuch<br />
einzuwenden.<br />
Sie als Bauherr sollten allerdings dabei einiges<br />
beachten. Zunächst einmal steht die Seriosität<br />
einer in Betracht gezogenen Firma im Vordergrund<br />
und so sollten Sie diese vor der Unterschrift<br />
sorgfältig prüfen.<br />
Also, vor der Auftragsvergabe sollten Sie sich<br />
unbedingt vertrauenwürdige Referenzen nennen<br />
lassen, oder eigene Recherchen über die<br />
Leistungsfähigkeit des Unternehmens anstellen.<br />
Bei einer Wirtschaftsauskunftei können Sie<br />
für ca. 50 Euro dessen Bonität prüfen lassen.<br />
Verlässliche Partner für den Hausbau können<br />
Ihnen auch ohne Umschweife Referenzobjekte<br />
zeigen.<br />
Bei der Auswahl ist es sinnvoll eine Firma aus<br />
der Region zu wählen, denn wer kommt später<br />
schon über 200 Kilometer weit angefahren,<br />
um kleinere Reklamationen zu beseitigen?<br />
Wichtig aber ist vor allem, vorab im einzelnen<br />
genau festzulegen, welche Anforderungen an<br />
die Baufirma gestellt werden.<br />
Bei der Formulierung der Ausschreibung kann<br />
Ihnen ein unabhängiger Bausachverständiger<br />
weiterhelfen.<br />
Er kennt die technischen Details und weiß was<br />
notwendig ist und was die Arbeit in etwa kosten<br />
darf.<br />
Mit solch detailliert ausgestatteten Vorgaben<br />
können Sie im Internet den Auftrag präzise<br />
ausschreiben und alle eingehenden Angebote<br />
besser vergleichen und beurteilen.<br />
Private Bauherren lassen ihr neues Domizil<br />
meist von Bauträgern realisieren, die das<br />
baureife Grundstück im Paket anbieten. Aber<br />
nicht immer wird gehalten, was versprochen<br />
wird.<br />
Dennoch sei noch einmal darauf hingewiesen<br />
die Grenzen der Region nicht allzuweit zu<br />
überschreiten liegt oft das Gute doch so nah.<br />
Vielleicht hilft Ihnen auch dieses Mal das <strong>Häusermagazin</strong><br />
wieder das Unternehmen Ihres<br />
Vertrauens zu fi nden.<br />
Herzlichst<br />
Ihr Wolfgang Weber<br />
Samstag, 19. Oktober 2013 „Auktion 87“<br />
Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen & Graphik des<br />
15.-21 Jahrhunderts<br />
69115 Heidelberg, Hildastraße 12<br />
Vorbesichtigung 12.bis 16. Oktober 2013<br />
Vorschau ausgewählter Werke<br />
Info unter: Telefon 06221/91 59 90, Fax 0 62 21/9 15 99 29<br />
info@winterberg-kunst.de<br />
Samstag, 26. Oktober 2013 „Bauherren-Seminar“<br />
Ytong-Werk, Messel, 10.00 bis 14.00 Uhr<br />
Auf dem kostenlosen Bauherren-Seminar<br />
wird unter anderem der Umgang mit<br />
dem Werkstoff demonstriert und in praktischen<br />
Vorführungen die Mauerverfahren<br />
erläutert.<br />
Infos/Anmeldung:<br />
Ö<br />
Telefon 06159-716697<br />
Samstag, 02. November 2013, 10.00 bis 16.00 Uhr<br />
„Baufamilien-Infotag“<br />
Heimbuchenthal/Spessart.<br />
Die Themen sind u. a.: Holzhaus Neubau + Dachaufstockung<br />
mit Ökologischen Baustoffen, Wärmedämmstoffen<br />
im Vergleich, Hitzeschutz im Sommer, Qualität<br />
beim Bauen und viele mehr. Firmenchef Fritz Stenger<br />
vermittelt in einem Info-Vortrag fundiertes Fachwissen<br />
und gibt Ihnen wertvolle Tipps. Anmeldung bis spätestens<br />
zum 29. Oktober telefonisch unter 06092-97110<br />
oder per E-Mail unter: info@fritzstenger.de<br />
Infos: www.fritzstenger.de<br />
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16 Einrichten/Wohnen<br />
21 Lifestyle<br />
24 Garten<br />
26 Energie<br />
29 Finanzen<br />
30 Recht<br />
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Bausparen, Zinsen, Darlehen<br />
Rechte und Pflichten als Eigentümer<br />
& Mieter<br />
Impressum<br />
<strong>Häusermagazin</strong>, Inhaber Wolfgang E. Weber<br />
Wilhelmstraße 28, 64297 Darmstadt<br />
Telefon: 06151 51181, Telefax 06151 537696<br />
Internet: www.haeusermagazin.de<br />
E-Mail: info@haeusermagazin.de<br />
Herausgeber und Verlagsleitung Wolfgang E. Weber<br />
Chefredaktion, v.i.S.d.P.<br />
Wolfgang E. Weber (ww@haeusermagazin.de) Tel.:06151 51181<br />
Anzeigenverkauf Wolfgang E. Weber Tel.:06151 51181<br />
Yvonne Popall Tel.: 040 285 16648<br />
Reinhard Anft Tel. Mobil: 0178 5097339<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 2<br />
Anzeigen senden Sie bitte an: anzeigen@haeusermagazin.de<br />
Redaktion<br />
Ingeborg Weber (Dekotipp, Lifestyle und Bauen)<br />
Layout Software AG, Albrecht Baier/Manfred Schmidt<br />
Internet all4net, Darmstadt<br />
Druck apm, Kleyerstraße 3, 64295 Darmstadt<br />
Erscheinungsweise<br />
10-mal im Jahr (Doppelausgaben Sommer/Winter), 9. Jahrgang<br />
Copyright<br />
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck von Artikeln und Bildern<br />
(auch auszugsweise) nur mit schriftlicher Genehmigung des<br />
Verlages. Anzeigen, die von <strong>Häusermagazin</strong> gestaltet wurden,<br />
unterliegen dem Copyright des Verlages.<br />
Beiträge: BHW: BHW; IW: Immowelt.de; SH: Bausparkasse<br />
Schwäbisch-Hall; WR: Wüstenrot Bausparkasse AG; LBS: Landes-<br />
Bausparkasse; VPB: Verband Privater Bauherren e.V.; NP: Nordpress<br />
VB: Verband Baubiologie; PR-Nord; GPP: Grünes Presseportal;<br />
DGS: Die Grüne Stadt; H+K: hill + knowlton; BuProHo:<br />
Bundesverband ProHolzfenster e.V.; ARGE: ARGE Baurecht;<br />
SEC: Secudo; BE: bauemotion;BSBeV:Bauherren-Schutzbund e.V.<br />
www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 10.2013| 3
Schmiede und Schlosserei Krause<br />
Wir sind eine der letzten richtigen<br />
Schmieden in der Region,<br />
verbunden mit einer Schlosserei.<br />
Hier wird aus nacktem Eisen<br />
wahre Kunst. Treppengeländer,<br />
wie Sie sicher bisher kaum welche<br />
gesehen haben, Zäune, Zaunanlagen,<br />
Balkongeländer. Auch<br />
Raumteiler und Türen sind möglich.<br />
All dies sind Einzelanfertigungen,<br />
genau nach Ihren speziellen<br />
Wünschen und Plänen. Hier<br />
gibt es nichts „von der Stange“, es<br />
wird noch richtige Handarbeit geleistet.<br />
Kunstschmiedearbeiten<br />
auch für Vordächer und Überdachungen.<br />
Lassen Sie Ihre Träume<br />
wahr werden!<br />
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Wenn auch Sie einen lang gehegten,<br />
speziellen Wunsch<br />
haben, dann rufen Sie uns an und<br />
vereinbaren Sie einen Gesprächstermin.<br />
Dann erarbeiten wir gemeinsam<br />
mit Ihnen – entspre-<br />
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Mo.–Do.: 7:30–16:00 Uhr<br />
Freitag: 7:30–13:00 Uhr<br />
4 | HÄUSERMAGAZIN AZI<br />
10.2013 013 www.haeusermagazin.de<br />
erm<br />
aga<br />
.de
Mülltonnen elegant verstecken!<br />
Das innovative Mülltonnen-Verkleidungssystem ToPaBo® sorgt für Ordnung / Made in Darmstadt<br />
Auf eine funktionale und optisch<br />
ansprechende Unterbringung<br />
der Mülltonnen haben viele<br />
schon lange gewartet. Herausforderung<br />
und oft auch (optisches)<br />
Ärgernis für viele Eigenheimbesitzer:<br />
Vielfach stehen die Mülltonnen<br />
einfach frei oder unzureichend kaschiert<br />
vor, neben oder hinter dem<br />
Haus. Auf dem Markt angebotene<br />
Lösungen, um die Tonnen wirkungsvoll<br />
zu tarnen, überzeugen<br />
BAUEN<br />
montiert und an einem anderen<br />
Standort wieder aufgebaut werden.<br />
ToPaBo® besteht aus hochwertigen<br />
eloxierten Aluminiumprofilen und<br />
bedrucktem, UV-beständigen Mesh-Gewebe.<br />
Der Clou: neben einer<br />
Reihe von ansprechenden Motiven<br />
sind auch individuelle Wünsche erfüllbar,<br />
etwa in der RAL-Farbe passend<br />
zum Putz des Eigenheims. Sogar<br />
das eigene Foto lässt sich aufdrucken.<br />
Damit liegt ToPaBo im<br />
Trend zu immer mehr Individualisierung.<br />
Das System ist in den zwei<br />
Größen für gängige Mülltonnen erhältlich:<br />
für 60/80/120L und für<br />
240L Tonnen. Beide Größen lassen<br />
sich auch gut miteinander kombinieren;<br />
durch entsprechende Bedruckung<br />
des Gewebes können<br />
Motive optisch über mehrere Tonnen<br />
geführt werden.<br />
Topabo ist aber nicht nur formschön<br />
und optisch ansprechend,<br />
sondern – nicht ganz unwichtig -<br />
auch sehr funktional: die Mülltonnen<br />
sind komfortabel von oben<br />
und von vorn über ein Rollo zugänglich.<br />
Drei Jahre Entwicklungsarbeit<br />
hat der Designer Udo Wuttke<br />
aus Mühltal in das System gesteckt,<br />
das Fenster Werner nun mit<br />
dem nötigen technischen Know-<br />
How und den entsprechenden<br />
CAD-Fertigungsmaschinen in ein<br />
überzeugendes Produkt 100 Prozent<br />
"Made in Darmstadt" umsetzt.<br />
Überzeugen Sie sich von den Vorzügen<br />
der ToPaBo® (TonnenParkBox)<br />
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Werner Darmstadt GmbH & Co. KG,<br />
Otto Röhm Str. 80 64293 Darmstadt<br />
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oft ästhetisch nicht. Holzboxen<br />
sind eher funktional und verwittern,<br />
Betonboxen und Boxen aus<br />
Edelstahl sind wuchtig und zudem<br />
sehr teuer.<br />
Jetzt gibt es die „ToPaBo®-<br />
Mülltonnenverkleidung“: Mit diesem<br />
neuen Produkt bietet das<br />
Darmstädter Traditionsunternehmen<br />
"fw Fenster Werner GmbH &<br />
Co. KG" eine ebenso elegante wie<br />
leichte und zudem individuelle Lösung.<br />
Mit dem modular aufgebauten<br />
System lassen sich bis zu<br />
vier Mülltonnen unterbringen. Topabo<br />
ist einfach zu montieren, sehr<br />
stabil und wetterfest und sozusagen<br />
„selbstreinigend“ – ganz einfach<br />
durch Regen! Es erfordert, im<br />
Gegensatz zu Boxen aus Holz, keine<br />
Pflege und kann problemlos de-<br />
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64409 Messel<br />
Telefon: 06159 – 7166 97<br />
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E-Mail: bernhard.böhm@bsh-rhein-main.de<br />
www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 10.2013| 5
BAUEN<br />
Was man über Fliesen wissen muss<br />
Fliesen – aber ja! Diese praktischen Boden- und Wandbeläge erfreuen sich zunehmender Beliebtheit fürs neue Haus oder die modernisierte Wohnung.<br />
Doch nur wenn Fliesen aus großer Vielfalt passend ausgewählt und richtig verlegt werden, machen diese Beläge lange Freude.<br />
Große Vielfalt und wachsende Gestaltungsmöglichkeiten<br />
durch unterschiedliche<br />
Formate, Dekore und<br />
Oberflächen machen Fliesen nicht<br />
nur für Bäder, WC und Küchen ideal,<br />
sondern auch als strapazierfähige,<br />
leicht zu reinigende Alternative<br />
in Wohn- und Schlafbereichen.<br />
In Verbindung mit Fußbodenheizungen<br />
schätzen Bauherren die guten<br />
Wärmeleiteigenschaften und<br />
die Behaglichkeit von keramischen<br />
Belägen. Bleiben allerdings grundlegende<br />
Regeln bei der Verarbeitung<br />
unbeachtet, können erhebliche<br />
Schäden auftreten.<br />
Worauf kommt es an<br />
Richtig verarbeitet sind Fliesen ein<br />
Baustoff fürs Leben. Sie unterscheiden<br />
sich in Steingut- und Steinzeug-<br />
bzw. Feinsteinzeugfl iesen.<br />
Die bei höheren Temperaturen gebrannten<br />
Steinzeugfl iesen zeichnen<br />
sich durch eine deutlich niedrigere<br />
Wasseraufnahme aus und<br />
sind somit belastbarer. Sie können<br />
– anders als Steingutfliesen - als<br />
frostsicherer Baustoff auch im Außenbereich<br />
verbaut werden. Neben<br />
optischen Aspekten sind unterschiedliche<br />
Einsatzbereiche und<br />
Rutschfestigkeitsklassen zu beachten.<br />
Rutschfeste Fliesen sollten auf<br />
Treppen und in Feuchtbereichen<br />
verlegt werden. In häuslichen Duschen<br />
mit Bodenabläufen werden<br />
häufig Fliesen als Kleinmosaik verwendet,<br />
das durch hohen Fugenanteil<br />
bereits rutschhemmend wirkt.<br />
Wichtig: das richtige Format wählen<br />
Neben den üblichen Standardgrößen<br />
wird eine große Auswahl unterschiedlicher<br />
Plattenformate angeboten.<br />
Verwendete man noch<br />
vor wenigen Jahren überwiegend<br />
quadratische Fliesen bis zu einer<br />
Größe von 30 x 30 cm, geht der<br />
Trend immer mehr zu großformatigen<br />
Platten. Allerdings muss bei<br />
diesen der Untergrund eine größere<br />
Ebenheit aufweisen, um Hohllagen<br />
zu vermeiden. Erhöhter Verschnitt<br />
ist einzukalkulieren.<br />
Fehler vermeiden: Spannungen beachten<br />
Wie alle Bauteile unterliegen Bodenbeläge<br />
einer gewissen Verformung<br />
durch Ausdehnung des Untergrundes<br />
oder temperaturbedingte<br />
Spannungen. Eine Fliese<br />
besteht jedoch aus hart gebranntem<br />
Material und verformt sich<br />
nicht. Spannungen können bei<br />
einem Fliesenbelag daher nur über<br />
die Fugen abgebaut werden. Da der<br />
Fugenanteil bei großformatigen<br />
Fliesen erheblich kleiner ist, kann<br />
der Belag weniger Verformungen<br />
aus dem Untergrund aufnehmen.<br />
Ablösungen, gerissene oder gebrochene<br />
Fliesen können die Folge sein.<br />
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Kaufpreis 169.000 Euro<br />
Groß-Umstadt / Heubach<br />
Mehrfamilienhaus mit 4 Wohnungen. 1x<br />
4-Zimmerwohnung, 1x 3-Zimmerwohnung<br />
und 2x 2-Zimmerwohnung.<br />
Wfl. ca. 340m², Grundstück: ca. 1.070m.<br />
Kaufpreis 275.000 Euro<br />
Groß-Umstadt<br />
2-FH mit Ladengeschäft & Gaststätte.<br />
2003 komplett kernsaniert. 1x 5 Zimmer,<br />
Wohnküche, 2 Bäder, Balkon, Wfl. ca.<br />
125m², 1x 4 ZKB, Wfl. ca. 82m².<br />
Kaufpreis 269.000 Euro<br />
Groß-Umstadt<br />
Repräsentatives Anwesen über den<br />
Dächern Groß-Umstadts. 7 Zimmer, 2<br />
Küchen, 2 TGL-Bäder, Schwimmhalle, ca.<br />
320m² Wfl. Grundstück: ca. 1.300m².<br />
Kaufpreis 495.000 Euro<br />
Schaafheim / Radheim<br />
2-FH, 1x 3 ZKB, Gäste-WC, 1x 3 ZKB,<br />
Balkon, ca. 160m² Wfl., voll unterkellert.<br />
Garage, Schuppen, Nebengebäude.<br />
Grundstück: ca. 390m².<br />
Kaufpreis 175.000 Euro<br />
Otzberg / Hering<br />
1-FH in idyllischer Wohnlage. 6 ZKB, sep.<br />
WC, 2 Terrassen und 1 Balkon, ca. 147m²<br />
Wfl., Fußböden komplett Parkett. Voll<br />
unterkellert, Grundstück: ca. 402m²<br />
Kaufpreis 170.000 Euro<br />
Dieburg<br />
DHH, 5 Zimmer, Wohnküche inkl. EBK,<br />
TGL-Bad, sep. WC mit Dusche, Terrasse,<br />
Balkon, ca. 140m² Wfl. DG kann ausgebaut<br />
werden. Grundstück: ca. 325m².<br />
Kaufpreis 265.000 Euro<br />
Dieburg<br />
2-FH mit ausbaubarer Scheune.<br />
EG: 2ZKB, ca. 58m² Wfl. OG: 3ZKB, ca.<br />
88m² Wfl., voll unterkellert, Nutzfläche<br />
ca. 270m², Grundstück: ca. 381m².<br />
Kaufpreis 325.000 Euro<br />
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10 | HÄUSERMAGAZIN 10.2013 www.haeusermagazin.de
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Der professionelle Weg<br />
zum sicheren Immobilienverkauf<br />
Mit einer konkreten Vermarktungs-<br />
Strategie sparen Sie Zeit und Geld<br />
Wer sein Haus oder seine Wohnung<br />
verkaufen will, wünscht sich einen<br />
Käufer, der einen fairen Preis zahlt und<br />
den Kauf schnell abwickelt.<br />
Mit der richtigen Strategie lässt sich viel<br />
Zeit sparen - und schneller ein fairer Preis<br />
erzielen. Je länger eine Immobilie in der<br />
falschen Art angeboten wird, umso länger<br />
dauert die Vermarktung. Manchmal<br />
bleibt der Erfolg sogar ganz aus.<br />
Der erste Schritt: Die Immobilienbewertung<br />
Mit dem Ermitteln des aktuellen Markwerts<br />
Ihrer Immobilie können Sie einen<br />
vereidigten Sachverständigen, das Ortsgericht<br />
oder auch einen entsprechend<br />
ausgebildeten Immobilienmakler beauftragen.<br />
Die Kosten sind ziemlich unterschiedlich.<br />
Offizielle Gutachter sind meist<br />
recht teuer.<br />
Eine günstigere Alternative bieten oft<br />
die Makler vor Ort an, die dann in der Regel<br />
auch die Vermarktung für Sie übernehmen.<br />
Wichtige Daten wie Größe,<br />
Ausstattung, Baujahr, Modernisierungsmaßnahmen,<br />
Verbrauchskosten,<br />
Grundbucheintragungen etc. werden für<br />
die professionelle Verkaufswerteinschätzung<br />
aufgenommen. Der entsprechende<br />
Gutachter oder Makler wird anhand einer<br />
Checklist Dokumente bei Ihnen anfordern.<br />
Als nächstes wird das Gutachten für<br />
Ihre Immobilie erstellt.<br />
Es gibt verschiedene Bewertungsmöglichkeiten:<br />
1. Größe und Beschaffenheit der Immobilie,<br />
der Zustand und das Alter sowie<br />
festgelegte Liegenschaftsfaktoren werden<br />
der Bewertung zugrunde gelegt. Der<br />
Sachwert spiegelt also den Zeit- und Materialwert<br />
der Immobilie wider. Banken<br />
wenden dieses Verfahren bei der Vergabe<br />
von Baufinanzierungen an (oft auch als<br />
Verkehrswertermittlung bekannt).<br />
2. Im Vergleichswertverfahren werden<br />
Objekte in vergleichbarer Lage, Größe und<br />
Alter für die Bewertung herangezogen,<br />
Marktkenntnis oder Marktinformation<br />
vorausgesetzt. Eine gute Daten-Grundlage<br />
bietet z.B. der Grundstücksmarktbericht<br />
des örtlichen Gutachterausschusses.<br />
3. Bei Mehrfamilienhäusern oder vermieteten<br />
Einheiten gibt es zusätzlich eine sogenannte<br />
Renditeberechnung. Hier wird<br />
in der Regel die Miet-Rendite, also die Verzinsung<br />
des eingesetzten Kapitals im Verhältnis<br />
zur Jahresnetto-Miete berechnet.<br />
Der zweite Schritt: Wie sieht der Markt<br />
derzeit aus?<br />
Angebot und Nachfrage regeln den Preis<br />
Entscheidend für den potentiellen Kaufpreis<br />
sind vor allem Angebot und Nachfrage<br />
im entsprechenden Segment. Gutachter<br />
lassen diesen Punkt mitunter unberücksichtigt.<br />
Ein professioneller Makler<br />
wird jedoch bei seiner Kaufpreis-Empfehlung<br />
immer Angebot und Nachfrage am<br />
entsprechenden Ort analysieren. In gut<br />
nachgefragten Lagen können die tatsächlich<br />
zu erzielenden Kaufpreise über den<br />
Sachwerten liegen und in schlechten Lagen<br />
darunter. Falsch ist es, mit einem zu<br />
hohen Preis an den Markt zu gehen.<br />
ACHTUNG: Wenn Sie nur ca. 20% über dem<br />
eigentlichen Marktwert anbieten, verlängern<br />
Sie die Vertriebszeit im Schnitt um<br />
das Sechsfache und müssen im schlimmsten<br />
Fall eine doppelte Finanzierung leisten.<br />
Im Schnitt werden solche Objekte<br />
dann mit einem Abschlag von 15 - 20%<br />
vom eigentlichen Marktwert abgeschlossen.<br />
Je genauer der Angebotspreis am<br />
Markt orientiert ist, desto erfolgreicher<br />
der Abverkauf - sowohl von der Laufzeit<br />
als auch vom tatsächlichen Ergebnis (weniger<br />
als 1,5% Preisnachlass!). Bei einer guten<br />
Nachfrage versuchen manche Makler<br />
mit einem zu hohen Preis einen Auftrag<br />
vom Eigentümer zu erhalten, um den Verkäufer<br />
dann sukzessive runterzudrücken.<br />
Lassen Sie sich vom Makler Ihrer Wahl genau<br />
informieren, wie er den vorgeschlagenen<br />
Kaufpreis ermittelt hat.<br />
Der dritte Schritt: Auswahl des Vermarktungspartners:<br />
professionell und zielsicher<br />
Suchen Sie sich einen Makler aus, der Sie<br />
regelmäßig über seine Aktivitäten (Anzeigenschaltungen,<br />
Kontakte, Verhandlungen<br />
und natürlich die Präsentation Ihrer<br />
Immobilie) auf dem Laufenden hält.<br />
Nichts ist schlimmer, als eine Immobilie<br />
zu lange falsch anzubieten. Denn…<br />
Auch eine Immobilie hat einen Ruf zu verlieren<br />
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In Deutschland verzichten lieber<br />
42 Prozent der Vermieter zeitweise<br />
auf Mieteinnahmen, als bei der<br />
Auswahl des Mieters Kompromisse<br />
einzugehen / Nur jeder zwanzigste<br />
Vermieter will Leerstand um jeden<br />
Preis vermeiden, das zeigt eine repräsentative<br />
Studie von immowelt.<br />
de, einem der führenden Immobilienportale<br />
/ Hintergrund ist die Sorge<br />
vor Mietnomaden und Problemmietern<br />
Warten auf den Richtigen: 42 Prozent<br />
der deutschen Vermieter würden<br />
ihre Wohnung lieber leer stehen<br />
lassen, als bei der Auswahl des<br />
Mieters Kompromisse einzugehen.<br />
Bis zu sechs Monate Leerstand und<br />
den damit verbundenen Mietausfall<br />
würden die befragten Vermieter<br />
im Schnitt in Kauf nehmen. Fast<br />
jeder achte Vermieter (13 Prozent)<br />
wäre sogar bereit, ein ganzes Jahr<br />
lang auf seinen Wunschmieter zu<br />
warten.<br />
Nur 5 Prozent würden den Erstbesten<br />
nehmen<br />
Doch was tun, wenn sich der perfekte<br />
Kandidat einfach nicht fi n-<br />
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ohne sich beengt zu fühlen? Ja, man kann! Zwei Zimmer, Kochnische,<br />
Minibad und Balkon – mehr braucht es oft nicht zum Glücklichsein. Auf<br />
den Verzicht von Überflüssigem kommt es an, auf die Reduktion von Unnötigem.<br />
So heißt die Devise: Weg mit all den Raumfüllern, denn weniger ist mehr!<br />
Essentielles rückt stattdessen in den Vordergrund: eine Couch, ein Bett,<br />
ein Schreibtisch, eine Essecke. Nicht die Größendimension von Räumlichkeiten<br />
sondern die Größendimension der eigenen Fantasie ist entscheidend.<br />
Der Großteil der Bevölkerung lebt auf kleinem Raum, vor allem in<br />
den Städten. Die in dem Buch „Kleine Apartments“ dargestellten unterschiedlichen<br />
Wohnbeispiele zeigen auf anschauliche Art, wie man mit cleveren<br />
Stauraumlösungen, tollen Möbeln, schönen Materialien und vielen<br />
Ideen aus einem Mini- ein Maxi-Refugium machen kann.<br />
Bestellschein auf Seite 32 (Umschlagrückseite).<br />
Vermieter verzichten lieber auf Mieteinnahmen<br />
als auf Wunschmieter<br />
det? Jeder zweite Vermieter (53<br />
Prozent) gibt an, seine Ansprüche<br />
dann etwas herabzuschrauben<br />
und sich mit dem besten vorhandenen<br />
Bewerber anzufreunden.<br />
Nur wenige wollen die Dinge allerdings<br />
überstürzen: Lediglich 5 Prozent<br />
würden den erstbesten Mieter<br />
nehmen, um ihre Wohnung auf keinen<br />
Fall leer stehen zu lassen.<br />
Angst vor Mietnomaden<br />
Hintergrund der vorsichtigen Vorgehensweise<br />
bei der Mieterauswahl<br />
sind die Urängste, die viele<br />
Vermieter plagen: Auf die Frage,<br />
welche drei Dinge sie in Bezug auf<br />
neue Mieter am meisten fürchten,<br />
nennen 74 Prozent der Vermieter<br />
den Mietnomaden als Schreckgespenst<br />
Nummer 1. Jedem Zweiten<br />
graut es vor Problemmietern, die<br />
man nicht wieder los wird und jeder<br />
Dritte fürchtet den Ärger einer<br />
Zwangsräumung genauso sehr wie<br />
Mietausfälle.<br />
Für die repräsentative Studie Wohnen<br />
und Leben 2013 wurden 1.032<br />
Personen durch das Marktforschungsinstitut<br />
Innofact befragt.<br />
Davon waren 127 Vermieter. IW<br />
Ergebnisse der Studie im Überblick:<br />
Was tun Sie, wenn der perfekte Bewohner nicht<br />
unter den Bewerbern der Wohnung ist?<br />
• 53 %: Bevor die Wohnung leer steht, würde ich bei der Suche<br />
nach einem Mieter auch einen Kompromiss eingehen.<br />
• 42 %: Bevor ich bei der Suche nach einem geeigneten Mieter<br />
einen Kompromiss eingehe, lasse ich die Wohnung leer stehen.<br />
• 5 %: Ein Leerstand der Wohnung kommt für mich nicht in Frage.<br />
Ich nehme dann eben den Erstbesten.<br />
Wie lange würden Sie die Wohnung leer stehen lassen,<br />
bevor Sie einen Kompromiss eingehen?<br />
• 51 %: bis zu 6 Monate<br />
• 13 %: bis zu 12 Monate<br />
• 36 %: ich gehe keinen Kompromiss ein, egal wie lange es dauert<br />
Wovor haben Sie als Vermieter am meisten Angst?<br />
(Bis zu 3 Antworten möglich)<br />
• 74 %: vor Mietnomaden<br />
• 51 %: vor Problemmietern, die ich nicht loswerde<br />
• 33 %: vor einer Zwangsräumung und den verbundenen Kosten<br />
• 33 %: vor Mietausfällen<br />
• 29 %: vor Schäden in oder an der Wohnung<br />
• 17 %: vor ständig nervenden Mietern<br />
• 7 %: davor, dass ich die Wohnung nicht vermietet bekomme<br />
• 7 %: vor gar nichts<br />
14 | HÄUSERMAGAZIN 10.2013 www.haeusermagazin.de
Hotel Mama: Wenn die erwachsenen<br />
Kinder nicht ausziehen<br />
Jeder dritte Deutsche zwischen 18 und 30 Jahren lebt noch bei den Eltern.<br />
Die Mehrheit dieser Nesthocker wohnt sogar noch im alten Kinderzimmer.<br />
Zwei von drei Nesthockern zahlen<br />
nicht einmal Miete. So werden<br />
neudeutsch überfürsorgliche Eltern<br />
genannt, die sich ständig in der<br />
Nähe ihrer Kinder aufhalten. Selbstverständlich<br />
nur, um diese vor den<br />
Übeln der Welt zu schützen – vor<br />
faulen Mitbewohnern, fi esen Uniprofessoren<br />
oder unfairen Chefs.<br />
Doch nicht immer weigern sich die<br />
Eltern loszulassen, manchmal klammert<br />
sich auch der Nachwuchs ans<br />
elterliche Nest.<br />
Jeder neunte Deutsche verweigert<br />
die Nestflucht<br />
Ein immer voller Kühlschrank und<br />
stets frischgewaschene und gebügelte<br />
Wäsche: Bei den unter Dreißigjährigen<br />
genießen 34 Prozent<br />
die Vorzüge von Hotel Mama, so<br />
das Ergebnis der repräsentativen<br />
Studie. Nach Berufsausbildung<br />
oder Studium schaffen dann aber<br />
doch die meisten den Absprung:<br />
Nurmehr jeder neunte Deutsche<br />
zwischen 18 und 65 Jahren<br />
wohnt noch mit<br />
Mutti und Vati unter<br />
demselben Dach. Durch<br />
alle Altersschichten hindurch<br />
klammern sich<br />
übrigens mehr Männer<br />
ans elterliche Nest als<br />
Frauen.<br />
Pure Faulheit oder reine<br />
Gewohnheit?<br />
Wem ein Auszug in die<br />
eigenen vier Wände zu<br />
viel Veränderung bedeutet,<br />
rüttelt auch zu<br />
Hause lieber nicht an<br />
lieb gewonnenen Strukturen:<br />
Die Mehrheit aller<br />
Nesthocker schläft<br />
nach wie vor im Kinderzimmer,<br />
ergab die Befragung von<br />
immowelt.de. Lediglich jeder Fünfte<br />
ist zumindest in ein anderes<br />
Zimmer gezogen oder hat sich in<br />
einem abgetrennten Teil der elterlichen<br />
Wohnung eingerichtet.<br />
Hotel Mama: Viele Nesthocker zahlen<br />
keine Miete<br />
Fast zwei Drittel der Nesthocker<br />
zahlen für den Rundum-Putz-,<br />
Koch- und Wäscheservice nicht<br />
einmal Miete. Stattdessen unterstützen<br />
sie ihre Eltern anderweitig:<br />
Drei Viertel der Befragten helfen<br />
im Haushalt mit, jeder zweite<br />
erledigt Fahrdienste oder Besorgungen.<br />
Jeder Vierte wohnt zwar<br />
mietfrei, beteiligt sich zumindest<br />
aber an den Haushaltskosten.<br />
Gegenleistung: Eine Frage der<br />
Wahrnehmung<br />
Ganz so tatkräftig und hilfsbereit,<br />
wie die Nesthocker sich selber sehen,<br />
werden sie von ihren Eltern<br />
allerdings nicht wahrgenommen:<br />
Insgesamt geben in der Studie 89<br />
EINRICHTEN - WOHNEN<br />
Prozent an, als Ausgleich für die<br />
kostenlose Unterkunft irgendeine<br />
Form von Gegenleistung zu erbringen.<br />
Von den befragten Eltern hingegen<br />
sind nur 65 Prozent der Ansicht,<br />
dass sich ihre Kinder auf irgendeine<br />
Art und Weise für das<br />
mietfreie Wohnen erkenntlich zeigen.<br />
Für die repräsentative Studie<br />
Wohnen und Leben Winter 2012<br />
wurden 1.084 Personen durch das<br />
Marktforschungsinstitut Innofact<br />
befragt.<br />
IW<br />
in der Küche:<br />
wannen und Duschtassen<br />
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www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 10.2013| 15
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Die Jahre sind nicht spurlos an der<br />
Zimmerdecke vorüber gegangen:<br />
Sie präsentiert sich im desolaten<br />
Zustand und die alte Farbe will<br />
sich einfach nicht mehr überstreichen<br />
lassen. Hier droht ein Neuverputzen<br />
der alten Decke – ein Fachmann<br />
muss her. Heutzutage kann<br />
aber auf das komplette Ausräumen<br />
des Zimmers, das mühselige Beseitigen<br />
alter Modesünden, wie Holzvertäfelungen<br />
oder Styroporplatten<br />
gänzlich verzichtet werden. Die Lösung<br />
ist so simpel wie auch einfach:<br />
Seibel Tuchspanndecken.<br />
Eine Seibel Spanndecke ist bei jeder<br />
Raumhöhe und bei jedem noch<br />
so ausgefallenen Grundriss montierbar.<br />
Sie kaschiert dabei alle unschönen<br />
Untergründe und zieht<br />
sich vollkommen eben über die ganze<br />
Zimmerdecke. Die Montage ist<br />
denkbar einfach und absolut sauber.<br />
Entlang der Decke werden Montageleisten<br />
angebracht, in der die neue<br />
Decke später eingespannt wird.<br />
„Durchhänger“ gibt es heutzutage<br />
keine mehr und das bei nahtlosen<br />
Breiten von über 5 Metern und unbegrenzter<br />
Länge.<br />
Dass moderne Seibel Spanndecken<br />
aber durchaus mehr können, als<br />
nur alte Decken zu kaschieren, beweist<br />
z.B. clipso aus dem Hause Seibel<br />
Spanndecken. Das Material ist<br />
vollkommen geruchsneutral, farbecht<br />
und verfügt<br />
über einen<br />
samtigen,<br />
matten<br />
Look. Übrigens<br />
Farbe:<br />
Die Öko-Tex<br />
zertifizierte<br />
Seibel Spanndecke<br />
gibt<br />
es in 32 verschiedenen<br />
Farbtönen, u.<br />
a. champagner,<br />
beige,<br />
trendigen Brauntönen oder seidigem<br />
Weiß. Wer es ganz ausgefallen haben<br />
möchte, kann seine neue Decke mit<br />
eigenem Motiv individuell bedrucken<br />
lassen. Und sollte eines Tages die Farbe<br />
einem<br />
nicht mehr<br />
zusagen,<br />
kann diese<br />
ganz einfach<br />
überstrichen<br />
werden. Wer<br />
mehr wissen<br />
möchte<br />
über die fast<br />
unbegrenzten<br />
Möglichkeiten<br />
von<br />
modernen<br />
Seibel Spanndecken<br />
findet im Internet unter<br />
www.Seibel-Spanndecken.de viele<br />
Beispiele ganz individueller Deckengestaltungen.<br />
(mso)<br />
Egal welche architektonische Besonderheit<br />
ein Raum aufweist - der persönlichen<br />
Kreativität sind durch Seibel<br />
Spanndecken keine Grenzen gesetzt.<br />
Auf Wunsch sind auch Seibel Lackspanndecken<br />
in mehr als 30 Farben<br />
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16 | HÄUSERMAGAZIN 10.2013 www.haeusermagazin.de
Mit der richtigen Lichtplanung das<br />
Schlafzimmer zum Leuchten bringen<br />
Mit cleveren Ideen für die Beleuchtung wird auch ein eher unscheinbares Schlafzimmer zum Blickfang.<br />
Worauf kommt es bei der Lichtplanung an?<br />
Ein cleveres Lichtkonzept besteht<br />
aus mehreren Leuchten. Gerade im<br />
Schlafzimmer muss die Beleuchtung<br />
besonderen Ansprüchen genügen:<br />
Wer bei schummrigen<br />
Lichtverhältnissen schon einmal<br />
seinen Kleiderschrank durchsucht<br />
hat, weiß, dass dunkelblau und<br />
schwarz kaum zu unterscheiden<br />
sind. Im Idealfall sollte der Schalter<br />
für das Deckenlicht vom Bett<br />
aus erreichbar sein. Für Frieden im<br />
Ehebett sorgt außerdem eine Lichtquelle,<br />
mit der man selbst zwar lesen<br />
kann, den Partner aber nicht<br />
blendet.<br />
Dimmbare Beleuchtung<br />
Im Schlafzimmer besteht ein durchdachtes<br />
Lichtkonzept aus mehreren<br />
Teilen: Eine Beleuchtung, die dazu<br />
dient, den gesamten Raum zu erhellen<br />
und weitere Lichtquellen als<br />
Leselampen oder für den Schrank.<br />
Seil- oder Stangensysteme und Deckenspots<br />
in der Farbe warmweiß<br />
sind für die allgemeine Beleuchtung<br />
ideal. Dimmbare Leuchten<br />
sorgen für eine stufenlose Regulierung<br />
der Lichtintensität. Doch nicht<br />
alle Energiesparlampen lassen sich<br />
mit jedem Dimmertyp betreiben–<br />
beim Kauf also auf entsprechende<br />
Vermerke achten. Empfehlenswert<br />
ist zusätzlich ein Schalter direkt am<br />
Bett, mit dem die Deckenbeleuchtung<br />
bedient werden kann. Die dafür<br />
notwendigen Wechselschalter<br />
lassen sich auch nachträglich installieren.<br />
Die ideale Beleuchtung fürs Bett<br />
Eine Lampe auf dem Nachttisch<br />
oder an der Wand neben dem Bett<br />
ist ideal für alle, die vor dem Einschlafen<br />
gerne noch lesen, nachts<br />
häufiger raus müssen oder morgens<br />
ungern im Dunkeln durchs<br />
Zimmer tapsen. Praktisch sind dabei<br />
Lampen mit beweglichem Arm<br />
und drehbarem Schirm, die weiches,<br />
diffuses Licht spenden. Der<br />
Lichtkegel sollte dabei nicht zu<br />
klein und die Leuchte nicht heller<br />
als 40 Watt sein. So lässt sich entspannt<br />
lesen und der Bettnachbar<br />
wird dennoch nicht gestört. Aus<br />
dem gleichen Grund ist es wichtig,<br />
bei der Planung bereits daran zu<br />
denken, dass die Lampen auf jeder<br />
Bettseite getrennt reguliert werden<br />
können.<br />
Der ausgeleuchtete Kleiderschrank<br />
Damit die Auswahl der Garderobe<br />
am Morgen nicht mehr zum Suchspiel<br />
wird, bietet es sich an, bei<br />
Stromschienen oder Stangen- und<br />
Seilsystemen einige Strahler direkt<br />
auf den Kleiderschrank auszurichten.<br />
Alternativ sorgen auch einzelne<br />
Spots, die in 50 bis 80 Zentimeter<br />
Abstand vor dem Kleiderschrank<br />
angebracht werden, für eine gute<br />
Beleuchtung. Wer es direkt mag,<br />
kann solche Strahler auch einfach<br />
in den Schrank einbauen – allerdings<br />
sollte dabei auf eine gute<br />
Farbwiedergabequalität geachtet<br />
werden. Dunkelblaue und schwarze<br />
Kleidungsstücke lassen sich sonst<br />
nur schwer unterscheiden.<br />
Ein Farbwiedergabe-Index Ra = 100,<br />
wie ihn beispielsweise Halogenlampen<br />
besitzen, ist ideal. IW<br />
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www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 10.2013| 17
EINRICHTEN - WOHNEN<br />
Lieber Szeneviertel als günstig –<br />
für Besserverdiener spielt Geld keine Rolle<br />
Für Wohlhabende ist die Lage das Auswahlkriterium Nr. 1 bei der Wohnungssuche.<br />
Jeder Vierte legt Wert auf die Ausrichtung zur Südseite und ein Extra-WC.<br />
Die Wohnungswünsche im Gesamtdurchschnitt: Balkon und Wanne gehören für die Deutschen zum Standard<br />
Wer es sich leisten kann, achtet<br />
bei der Wohnungssuche<br />
nicht aufs Geld, sondern zuallererst<br />
auf die Lage des neuen Zuhauses.<br />
Das ergibt eine repräsentative<br />
Studie von immowelt.de, eines<br />
der führenden Immobilienportale.<br />
Deutlich mehr Besser- und Spitzenverdiener<br />
haben Wert auf deren<br />
Lage in einem bestimmten Stadtteil<br />
gelegt (65 %) als auf den Mietpreis<br />
(49 %). Für die Gesamtheit<br />
der Bevölkerung liegen die Prioritäten<br />
anders: 71 % schauen bei einem<br />
Wohnungsangebot zuerst auf den<br />
Preis und dann auf die Wunschadresse<br />
(56 %).<br />
Die kleinen Extras:<br />
Sonnenseite und Privat-WC<br />
Doch die Reichen setzen sich noch<br />
mit anderen Vorlieben vom Rest<br />
der Wohnungssuchenden ab: So<br />
möchten etwa 24 Prozent der Besserverdiener<br />
eine nach Süden ausgerichtete<br />
Wohnung haben – und<br />
nur 13 Prozent der Normalverdiener.<br />
Eine besondere Vorliebe der<br />
Wohlhabenden gilt dem separaten<br />
stillen Örtchen: Für jeden Vierten<br />
zählte das Extra-WC zu den wichtigsten<br />
Auswahlkriterien, bei den<br />
Normalverdienern interessiert es<br />
nur jeden Zehnten.<br />
Die Top-Five: Balkon und Wanne<br />
gehören dazu<br />
Im Gesamtdurchschnitt zeigen sich<br />
die Deutschen bei der Wohnungswahl<br />
sowohl pragmatisch als auch<br />
detailverliebt: Neben einem fairen<br />
Preis und guter Wohnlage legten 43<br />
Prozent aller Deutschen Wert auf<br />
einen Balkon. Preisbewusste 41 Prozent<br />
schauten auf die Höhe der Nebenkosten<br />
und fast jeder Dritte (32<br />
Prozent) hat sich für seine aktuelle<br />
Wohnung entschieden, weil darin<br />
neben der Dusche auch eine Badewanne<br />
eingebaut war.<br />
Für die repräsentative Studie Wohnen<br />
und Leben 2013 wurden 1.032<br />
Personen durch das Marktforschungsinstitut<br />
Innofact befragt.<br />
Von den Befragten geben 567 Personen<br />
an, zur Miete zu wohnen. Sie<br />
wurden befragt, auf welche Punkte<br />
sie bei der Wahl ihrer aktuellen<br />
Wohnung geachtet haben. Es konnten<br />
bis zu fünf Aspekte genannt<br />
werden.<br />
Als Normalverdiener gelten Haushalte<br />
mit einem Nettohaushaltseinkommen<br />
von:<br />
1.000–2.500 €/Monat bei 1 Person<br />
1.500–3.000 €/Monat bei 2 Personen<br />
2.000–4.000€/Monat bei 3 Personen<br />
2.000–4.500 €/Monat bei 4 Personen<br />
2.500–5.000 €/Monat bei 5 Personen<br />
Als Besser- und Spitzenverdiener<br />
gelten Haushalte mit einem Nettohaushaltseinkommen<br />
von:<br />
2.500 €/Monat bei 1 Person<br />
3.000 €/Monat bei 2 Personen<br />
4.000 €/Monat bei 3 Personen<br />
4.500 €/Monat bei 4 Personen<br />
5.000 €/Monat bei 5 Personen<br />
Die Ergebnisse der Studie im Überblick:<br />
Top-Ten der Auswahlkriterien bei<br />
der Wohnungswahl (Mehrfachnennungen<br />
waren möglich):<br />
● Preis: 71 %<br />
● Lage (z. B. bestimmter Stadtteil):<br />
56 %<br />
● Balkon: 43 %<br />
● Nebenkosten: 41 %<br />
● Dusche und Badewanne: 32 %<br />
● Welches Stockwerk: 32 %<br />
● Badezimmer mit Tageslicht<br />
(Fenstern): 28 %<br />
● Haustierhaltung<br />
(z. B. Hundehaltung erlaubt): 22 %<br />
● Stellplatz/Garage: 20 %<br />
● Einbauküche: 16 %<br />
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18 | HÄUSERMAGAZIN 10.2013 www.haeusermagazin.de
Fehlalarm - Fehlanzeige!<br />
Hochsensible Überwachungssysteme halten für Eigenheimbesitzer Augen und Ohren offen –<br />
und schlagen böse Buben in die Flucht. RegelbareSensorenverhindernfalschenAlarm.<br />
Die Zahl der Wohnungseinbrüche<br />
in Deutschland ist stark<br />
angestiegen: Die Polizeiliche Kriminalstatistik<br />
verzeichnet für 2012 einen<br />
Anstieg von 8,7 Prozent gegenüber<br />
dem Vorjahr. Nach Angaben<br />
von Bundesinnenminister Hans-Peter<br />
Friedrich entstanden den Versicherungen<br />
durch die 144.000 Einbrüche<br />
Schäden von insgesamt<br />
Hauptsache keine Kinder:<br />
Vermieter bevorzugen<br />
kinderlose Paare<br />
Rentner und kinderlose Paare<br />
sind der Deutschen liebste Mieter,<br />
das zeigt eine repräsentative<br />
Studie von 2013: Frauen sind Mietern<br />
mit Kindern gegenüber aufgeschlossener<br />
als Männer. Wohngemeinschaften<br />
auf der Wunschliste<br />
ganz unten.<br />
Wer in Deutschland ohne Kind auf<br />
Wohnungssuche geht, ist klar im<br />
Vorteil: Nach der von ihnen präferierten<br />
Familienkonstellation potentieller<br />
Mieter befragt, nannten<br />
71 Prozent der deutschen Vermieter<br />
Rentnerpaare als Wunschmieter<br />
Nummer 1. Auf Platz 2 rangieren<br />
kinderlose Paare (63 Prozent). Nur<br />
jeder zweite Deutsche (50 Prozent)<br />
vermietet auch gerne an Paare mit<br />
Kindern.<br />
Doch nicht alle Vermieter denken<br />
bei Familien mit Kindern gleich an<br />
Geschrei, bekritzelte Wände oder<br />
zerkratztes Parkett: Frauen sind<br />
Paaren mit Kindern gegenüber<br />
deutlich aufgeschlossener als Männer.<br />
Für 59 Prozent der Frauen gehören<br />
Familien mit Kindern auf die<br />
Liste der Wunschmieter – bei den<br />
Männern sind es nur 45 Prozent.<br />
Weitgehend einig sind sich die Geschlechter<br />
dagegen in der Frage,<br />
an wen sie nicht gerne vermieten:<br />
Wohngemeinschaften rangieren<br />
auf der Liste der beliebtesten Mieter<br />
ganz unten. Gerade einmal 10<br />
Prozent der Deutschen halten es<br />
für eine gute Idee, eine Wohnung<br />
an eine Wohngemeinschaft zu vermieten.<br />
Eine WG ist damit als Mietpartei<br />
noch deutlich unbeliebter als<br />
Alleinerziehende (18 Prozent) oder<br />
ein Single (44 Prozent).<br />
Für die repräsentative Studie Wohnen<br />
und Leben 2013 wurden 1.032<br />
Personen durch das Marktforschungsinstitut<br />
Innofact befragt.<br />
IW<br />
Wir sichern Eigentum.<br />
Sicherheitstechnik<br />
Raupach<br />
Beratung • Projektierung • Vertrieb • Service<br />
41-,%261-% (%/0,+2#<br />
EINRICHTEN - WOHNEN<br />
600 Millionen Euro. Zudem hätten<br />
die Einbruchsdiebstähle oft<br />
schwerwiegende Auswirkungen<br />
für die Betroffenen:<br />
Sie empfänden<br />
die<br />
Einbrüche<br />
oft als Eingriff<br />
in ihre<br />
Intimsphäre<br />
und bekämen<br />
Angstzustände.<br />
Immer<br />
mehr<br />
Hausbesitzer<br />
machen<br />
deshalb<br />
ihre Immobilie<br />
sicher<br />
und Einbrechern<br />
damit<br />
das Leben<br />
schwer.<br />
Das geht heute am besten mit<br />
Funksensoren, die sich per Fernbedienung<br />
an- und ausschalten lassen.<br />
Da werden keine Kabel verlegt,<br />
die Systeme können also in jeder<br />
Wohnung problemlos nachgerüstet<br />
werden.<br />
Die neue Technik ist super empfindlich<br />
und erfasst sogar Temperaturschwankungen<br />
und Ultraschallfrequenzen,<br />
die von zerbrechendem<br />
Glas verursacht werden.<br />
Um falschen Alarm zu vermeiden,<br />
werden die Sensoren individuell<br />
programmiert, so wird der nächtlich<br />
umherwandernde Haushund<br />
von den Bewegungsmeldern nicht<br />
mit einem Einbrecher verwechselt.<br />
Kontaktsensoren an Fenstern und<br />
Türen melden jeden Einstiegsversuch<br />
und verscheuchen Diebe bereits,<br />
bevor etwas zu Bruch geht.<br />
Wo und warum Alarm ausgelöst<br />
wurde, zeichnet ein zentrales Bedienelement<br />
mit Display auf. Die<br />
Anlage kann auch mit Rauchmeldern<br />
oder Notrufsystemen verbunden<br />
werden.<br />
BHW<br />
(%-+)"%2 ’!% +2-%/% *+--,%66+2#<br />
$%/%!2.0/%2 ’!% 5"/%2 &%/3!2<br />
Tel.: 06151 / 54384 Fax: 06151 / 594985 Mail: info@sitera.eu<br />
www.sitera.eu Oberstraße 10 64297 Darmstadt-Eberstadt<br />
Die Ergebnisse im Überblick:<br />
Welche Familienkonstellationen<br />
sind Ihnen bei Mietern am liebsten?<br />
(Bis zu drei Angaben möglich)<br />
• Rentnerpaare: 71 %<br />
o Frauen: 76 %<br />
o Männer: 68 %<br />
• Kinderlose Paare: 63 %<br />
o Frauen: 62 %<br />
o Männer: 64 %<br />
• Paare mit Kindern: 50 %<br />
o Frauen: 59 %<br />
o Männer: 45 %<br />
• Alleinstehende Rentner: 45 %<br />
o Frauen: 38 %<br />
o Männer: 48 %<br />
• Singles: 44 %<br />
o Frauen: 32 %<br />
o Männer: 49 %<br />
• Alleinerziehende: 18 %<br />
o Frauen: 22 %<br />
o Männer: 16 %<br />
• Wohngemeinschaften: 10 %<br />
o Frauen: 11 %<br />
o Männer: 9 %<br />
www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 10.2013| 19
LIFESTYLE<br />
Kunst – Kompetenz - Kennerschaft<br />
Auktionen in Heidelberg<br />
Das renommierte Kunstauktionshaus<br />
und Galerie Winterberg-Kunst<br />
blickt auf eine mehr als<br />
Albrecht Dürer, Der Liebesantrag.<br />
Kupferstich um 1495<br />
40-jährige Tradition zurück. Unter<br />
der Leitung von Dr. Thilo Winterberg<br />
werden jährlich 2 Auktionen<br />
im Stammhaus in der Heidelberger<br />
Weststadt durchgeführt. Das umfangreiche<br />
Angebot aus dem 15. bis<br />
21. Jahrhundert umfasst neben Gemälden,<br />
Aquarellen, Zeichnungen,<br />
Graphik, illustrierten Büchern auch<br />
Skulpturen. Der von ausgebildeten<br />
Kunstantiquaren<br />
akribisch recherchierte und<br />
vollständig bebilderte Katalog<br />
wird weltweit versandt<br />
und ist online auf der hompage<br />
sowie zahlreichen Auktionsportalen<br />
einzusehen.<br />
Eine mehrtägige Vorbesichtigung<br />
in Heidelberg und den<br />
Repräsentanzen in München<br />
und Frankfurt/M.<br />
bietet dem Kunstfreund<br />
die Möglichkeit,<br />
sich einen<br />
Überblick zu verschaffen.<br />
Die kommende<br />
Herbstauktion<br />
findet am 19. Oktober<br />
2013 mit zahlreichen<br />
Highlights statt.<br />
Winterberg Kunst<br />
Zusätzlich finden in den<br />
Dependancen sowie anlässlich<br />
verschiedener Kunstevents<br />
wechselnde Ausstellungen mit<br />
Werken namhafter Künstler statt.<br />
Dem Interessenten und Sammler<br />
bietet Winterberg-Kunst fachkundige<br />
Schätzungen sowie Unterstützung<br />
und Beratung beim An- und<br />
Verkauf von Kunstwerken an.<br />
Die Galerie Winterberg verlegt neben<br />
Künstlerwerkverzeichnissen<br />
und –monographien auch Graphikeditionen.<br />
Deutscher Künstler (in der Art von R. Epp), In der Stube.<br />
Oel/Lwd 19. Jhdt.<br />
Joan Miró,<br />
La Commedia dell’Arte (Pl. VIII), F<br />
arbaquatintaradierung 1979<br />
Dr. Thilo Winterberg ist promovierter<br />
Kunsthistoriker und seit<br />
2004 Präsident des Bundesverbandes<br />
Deutscher Kunstversteigerer<br />
(BDK). Er tritt in dieser Funktion<br />
für Seriosität und Transparenz<br />
im Kunsthandel und Auktionswesen<br />
ein.<br />
Auktion 87<br />
Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und<br />
Graphik des 15.–21. Jahrhunderts<br />
einfach die reinste Freude<br />
Intelligent<br />
19. Oktober 2013<br />
69115 Heidelberg, Hildastraße 12<br />
Vorbesichtigung 12.bis 16. Oktober 2013<br />
Vorschau ausgewählter Werke:<br />
80799 München, Barer Str. 46, am 7./8. Oktober 2013, 12 –18 Uhr<br />
60311 Frankfurt/M., Braubachstr. 12, am 10./11. Oktober 2013, 12 – 18 Uhr<br />
Katalog mit farbigen Abb. sämtl. Positionen auf Anfrage (23,– EUR/Dtl.)<br />
Onlinekatalog unter www.winterberg-kunst.de<br />
Telefon 06221/91 59 90, Fax 0 62 21/9 15 99 29<br />
info@winterberg-kunst.de<br />
Louis Gurlitt<br />
Landschaft in der<br />
Campagna mit Eselreiter.<br />
Oel auf Leinwand.<br />
71 x 115 cm.<br />
Sauber<br />
Bequem<br />
Exklusiv bei:<br />
Haus-Comfort-Studio Darmstadt GmbH<br />
Bad Nauheimer Straße 1 · 64289 Darmstadt<br />
Telefon: 0 61 51 9719945 · Internet: www.kaminofen-haus.de<br />
Öffnungszeiten: Mittwoch, Donnerstag, Freitag 12–19 Uhr<br />
Samstag 10–13 Uhr · Montag + Dienstag nach Vereinbarung<br />
20 | HÄUSERMAGAZIN 10.2013 www.haeusermagazin.de
Unter der Überschrift<br />
„metabolic balance®“<br />
kann man sich im Fitnessund<br />
Freizeit-Center Jump<br />
über ein individuell angepasstes<br />
Ernährungsprogramm<br />
informieren. Da-<br />
LIFESTYLE<br />
Metabolic Balanace® Ernährungs-Beratung:<br />
ist ein weiteres interessantes Angebot im<br />
Jump Fitness Center<br />
trieren den Erfolg der<br />
metabolic balance® Methode.<br />
Dabei ist die Methode<br />
einfach anzuwenden: 8<br />
Grundregeln werden eingehalten.<br />
Jo-Jo Effekt ausbleibt, denn<br />
im Gegensatz zu einseitigen<br />
„Crash“-Diäten bekommt<br />
der Körper all die<br />
Stoffe, die er benötigt.<br />
Interessiert?<br />
bei wird die Ausgangssituation<br />
wissenschaftlich<br />
analysiert und dann eine<br />
individuell angepasste<br />
Kombination verschiedener<br />
Maßnahmen durchgeführt.<br />
„Schlank ohne zu<br />
hungern“ ist das übergeordnete<br />
Motto und zahlreiche<br />
Beispiele demons-<br />
Natürliche Nahrungsmittel<br />
stehen im Vordergrund<br />
der Maßnahmen. Das Essverhalten<br />
wird auf die natürlichen<br />
Abläufe der Nahrungsverwertung<br />
abgestimmt.<br />
Ein wichtiger<br />
Aspekt ist auch, dass bei<br />
dem metabolic balance®<br />
Programm der gefürchtete<br />
Wenn Sie einmal am metabolic<br />
balance® Programm<br />
teilgenommen haben,<br />
können Sie ein Leben<br />
lang davon profitieren: Die<br />
8 Grundregeln lassen sich<br />
auch gut und einfach nach<br />
dem 4-wöchigen metabolic<br />
balance®-Programm in<br />
ihre täglichen Ernährungsgewohnheiten<br />
integrieren.<br />
Einfach unter 06157/84662<br />
anrufen für eine Terminvereinbarung<br />
oder spontan vorbeikommen.<br />
Weitere Info auch unter<br />
www.jump-fitness.de.<br />
Ausdauer Kraft Sport Gesundheit Erholung<br />
● Neue Trainings-Geräte<br />
● Neuer Milon® Trainings-Zirkel:<br />
„Fit in 17 Minuten, Topfit in 34 Minuten“<br />
● Interessante Kurse von „Aerobic“ bis „Zumba“<br />
● Sauna<br />
25 Jahre<br />
1987 – 2012<br />
Jump. Der Fitness-Club | Telefon: 06157-84662<br />
Bergstraße 103 | 64319 Pfungstadt | www.jump-fitness.de<br />
www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 10.2013| 21
DEKOTIPP<br />
Die etwas andere<br />
Vogelscheuche<br />
Eine unübliche Herbstdekoration<br />
Schnell und einfach können Sie zu diesem<br />
attraktiven Türbehang kommen.<br />
Sie brauchen lediglich zwei verschiedengrosse<br />
Strohhüte, die man entweder von Opa noch<br />
besitzt oder auf Flohmärkten und in Krimskram-Geschäften<br />
erstehen kann.<br />
Teilen Sie den kleineren Hut genau in der Mitte<br />
und kleben Sie Flicken und Hutband samt<br />
Strohbündel (von abgeernteten Feldern) mit<br />
einer Heissklebepistole auf.<br />
Pausen Sie das Gesicht der Scheuche ab und<br />
vervollständigen Sie es. Legen Sie nun ein<br />
durchlässiges, dünnes Tuch über das Papier<br />
und fahren Sie mit einem feinen Eddingstift<br />
die Konturen nach.<br />
Breiten Sie das bemalte Tuch über den grösseren<br />
Hut und drücken Sie vorsichtig mit Edding<br />
das Gesicht durch. Anschliessend malen<br />
Sie mit Acrylfarben (kleine Tuben sind im Bastelbedarf<br />
erhältlich) das Muster aus.<br />
Nun kommt der Heisskleber wieder zum Einsatz.<br />
Kleben Sie die Strohhuthälfte mittig auf<br />
den grösseren Hut auf. Vergessen Sie nicht die<br />
Strohhaare mit einzubringen.<br />
Ein Stück Stoff oder der untere Tei einer ausgedienten<br />
Krawatte, sowie ein Strohbart vervollständigen<br />
das Bild der perfekten Vogelscheuche.<br />
Vögel werden Sie damit nicht vertreiben können und wohl auch nicht wollen, aber ein interessanter Hingucker ist es<br />
allemal.<br />
Einen wundervollen Oktober wünscht Ihnen<br />
22 | HÄUSERMAGAZIN 10.2013 www.haeusermagazin.de
Neubauplanung mit klassischem Feng Shui<br />
Worauf Sie achten sollten<br />
In den letzten Jahren ist der Begriff Feng Shui<br />
immer bekannter geworden im Zusammenhang<br />
mit „ganzheitlicher Einrichtung“ und mit<br />
harmonischer Innenraumgestaltung und Farbgebung.<br />
Doch ist das wirklich alles?<br />
TIPPS FÜR DIE MONATLICHEN FLIEGENDEN STERNE<br />
Vom 8. Oktober bis 6. November 2013, der Monat des Wasser Hundes<br />
Das zentrale Thema des Monats:<br />
Schwierige Kinder, falsche Entscheidungen,<br />
Geldprobleme, die aus Streitereien resultieren.<br />
Abhilfe: Eine schwere Metallskulptur in den Bereich der Mitte stellen<br />
Wenn Ihr Eingangsbereich, Ihr Schlafzimmer oder auch Ihr Arbeitszimmer<br />
in den jeweiligen Himmelsrichtungen liegen, gilt für diesen Monat:<br />
Nicole Zaremba<br />
LIFESTYLE<br />
Feng Shui heißt übersetzt „Wind und Wasser“.<br />
Es ist eine sehr alte Wissenschaft und Kunst,<br />
um für ein Gebäude in der Natur den besten<br />
Platz zu fi nden. Der „beste“ Platz bedeutet der<br />
Platz, an dem es den Menschen in diesem Haus<br />
auf allen Ebenen gut geht, wo die Menschen<br />
vom Land und den Energie- und Kraftströmen<br />
des Landes optimal unterstützt werden.<br />
Da es hier in Deutschland und natürlich auch in<br />
den großen Städten Chinas und Südostasiens<br />
erst seit 100 bis 200 Jahren überhaupt Wohnungen<br />
in Mehrfamilienhäusern oder Hochhäusern<br />
gibt, wurden die Feng Shui Gesetzmäßigkeiten<br />
für die Kraftströme der Landumgebung<br />
auf die Innenräume übertragen. Denn<br />
wenn ein Gebäude erst einmal steht, kann man<br />
als Wohnungsbewohner nicht mehr viel an der<br />
äußeren Umgebung verändern.<br />
Nordwesten: Schwierig für Beziehungen, Frauen müssen viel tun, gut für Finanzen<br />
Abhilfe: Blaue Schale mit stillem Wasser in den Nordwestbereich<br />
Westen: Probleme im Mundbereich, Kommunikationsprobleme<br />
Abhilfe: blaue Wasserschale und Metall in den Westbereich<br />
Nordosten: Gutes Gelingen, Ruhm und Erfolg<br />
Südosten: Probleme mit der Verdauung, Streit zwischen den älteren und jüngeren Frauen im Haus.<br />
Abhilfe: Metall in die Südostecke<br />
Südwesten: Verwirrung und Unklarheit.<br />
Abhilfe: Schöne Grünpflanze in den Südwestbereich.<br />
Osten: Einerseits gut für Ansprachen und Präsentationen, anderseits zuviel Unruhe und Reisen.<br />
Abhilfe: Feuerelement (rot) in den Ostbereich<br />
Norden: Anerkennung und Erfolg<br />
Verstärkung: Zimmerbrunnen in den Nordbereich<br />
Süden: Gut für Innovationen, aber Vorsicht vor zuviel Flirt oder sogar Feuer<br />
Abhilfe: Grünpflanze in den Südbereich<br />
Keine Grab- oder grobe Renovierung beginnen im Südosten, Nordwesten, Westen, Norden oder Osten.<br />
Beginnen Sie mit den Arbeiten im Nordosten, Südwesten oder Süden,<br />
Man fing an, sich immer stärker auf die Energieströme,<br />
die richtige Aktivierung der Himmelsrichtungen,<br />
der Farb- und Formgestaltung innerhalb<br />
der Gebäude zu fokussieren.<br />
Was heute viele Menschen nicht wissen: Der<br />
größte Unterschied für das irdische Glück in<br />
einem Gebäude, einem Wohnhaus, einem Hotel,<br />
einem Unternehmen, ist der positive, stärkende<br />
und harmonisierende Einfluss der äußeren<br />
Umgebung selbst.<br />
Dabei spielt die Haupteingangstür<br />
zum Gebäude eine zentrale Rolle.<br />
Die Formen um ein Grundstück sind<br />
bereits vorhanden. Da sind hohe Nachbargebäude,<br />
es gibt ein Gefälle auf<br />
dem Grundstück, es gibt Straßen und<br />
Gewässer in der Nähe, vielleicht Hügel<br />
oder Berge. All diese Faktoren haben<br />
einen Einfluss auf das Grundstück.<br />
Der „Wind“, der auf das Grundstück<br />
weht, hat eine bestimmte Qualität.<br />
Die Kunst des klassischen Feng Shui<br />
ist es, diese Faktoren zu erkennen und<br />
dann mit der absolut exakt ausgerichteten<br />
Türrichtung diese Faktoren, diesen<br />
Wind, der durch diese Tür „weht“,<br />
auf unterstützende und kraftvolle,<br />
harmonische Art in das Gebäude hinein<br />
zu lenken.<br />
Man kann es sich so vorstellen:<br />
Wir haben eine Satellitenschüssel für unsere<br />
TV Programme. Die Programme, die Wellen der<br />
Sender, sind in der äußeren Umgebung bereits<br />
da. Mit unserer Schüssel zapfen wir sie nur an,<br />
fangen wir sie nur ein. Diese Schüssel müssen<br />
wir nun gradgenau ausrichten, damit das Bild<br />
im TV scharf und klar wird. Und genauso verhält<br />
es sich mit der Eingangstür.<br />
In den nächsten Ausgaben gebe ich Ihnen ein<br />
paar Tipps, auf die Sie beim Hauskauf oder<br />
auch bei der Neubauplanung achten können.<br />
Herzliche Grüße<br />
Nicole Zaremba<br />
Kostenlose Feng Shui Sprechstunde am 6. November<br />
in der Schirner Buchhandlung,<br />
Elisabethenstraße 22, Darmstadt,<br />
von 17 – 18.30 Uhr.<br />
Hier können Sie alle Fragen rund um das Thema<br />
Feng Shui direkt mit Frau Nicole Zaremba besprechen.<br />
Sie können Ihren Wohnungsgrundriss<br />
mit eingezeichneten Himmelsrichtungen<br />
mitbringen, und Frau Zaremba wird Ihnen dort<br />
die wichtigsten stressauslösenden Faktoren<br />
aufzeigen und Tipps mitgeben, diese zu harmonisieren.<br />
Information unter www.klassisches-feng-shui.<br />
de und Tel. 06162-941788<br />
www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 10.2013| 23
GARTEN<br />
Fallobst: Wenn Äpfel und Birnen Nachbarschaftsstreit<br />
provozieren<br />
Sobald der erste Herbststurm die Bäume durchschüttelt, landet wieder jede Menge Fallobst in den Gärten.<br />
Darf man sich an Äpfeln und Birnen des Nachbarn ungestraft bedienen?<br />
Was man bei der Kompostierung von faulem Obst unbedingt beachten sollte und wie man leicht beschädigte Früchte weiterverarbeitet.<br />
Vom Baum gefallene Früchte<br />
nennt man Fallobst. Dieses<br />
landet oft in Nachbars Garten, auf<br />
Gehsteigen oder öffentlichen Rasenflächen.<br />
Wann sollte man aus<br />
juristischer Sicht die Finger von herumliegenden<br />
Äpfeln, Birnen oder<br />
Mirabellen lassen.<br />
Streitfrage: Wem gehört Nachbars<br />
Fallobst?<br />
Das Gesetz trennt klar zwischen<br />
Fallobst und Tafelobst. Selbst wenn<br />
die Äste des Nachbarbaumes weit<br />
in den eigenen Garten hineinragen,<br />
dürfen Äpfel, Birnen oder Kirschen<br />
nicht gepflückt werden. Sie<br />
bleiben Eigentum des Nachbarn.<br />
Fallen aber die Früchte des Nachbarbaums<br />
in den eigenen Garten,<br />
wechseln diese automatisch den<br />
Besitzer: Fallobst steht rechtmäßig<br />
demjenigen zu, auf dessen Grundstück<br />
es landet. Stehen Bäume und<br />
Sträucher übrigens auf öffentlichem<br />
Grund dürfen die Früchte<br />
geerntet werden. Wo sich besitzerlose<br />
Nussbäume oder Brombeersträucher<br />
finden, lässt sich leicht<br />
im Internet recherchieren, auch<br />
viele Städte und Gemeinden geben<br />
darüber Auskunft.<br />
Wer sich über den herbstlichen<br />
Obstregen aus dem Nachbargarten<br />
ärgert, kann vom Baumeigentümer<br />
verlangen, dass er sich um<br />
die Beseitigung des Fallobstes<br />
kümmert. Allerdings nur, wenn<br />
aus dem Nachbargarten übermäßig<br />
viel Obst auf den eigenen Rasen<br />
fällt.<br />
Kleines 1x1 der Fallobst-Kompostierung<br />
Liegt das Obst bereits länger am<br />
Boden, beginnt es zu verfaulen.<br />
Dann sollte es nicht mehr auf den<br />
Teller, sondern auf den Kompost.<br />
Bei der Kompostierung sollte man<br />
jedoch einige Regeln berücksichtigen:<br />
Kompost verträgt nur kleine<br />
Mengen an Fallobst und dieses<br />
darf auch nur in schmalen Schichten<br />
gelagert werden. Andernfalls<br />
zirkuliert nicht genügend Sauerstoff<br />
im Komposthaufen, den die<br />
Mikroorganismen zum Abbau des<br />
organischen Materials benötigen.<br />
Für eine ausreichende Belüftung<br />
empfiehlt immowelt.de locker dazwischen<br />
geschichtetes Herbstlaub<br />
oder Gras- und Gehölzschnitt.<br />
Einkochen, dörren, saften: Fallobst<br />
als Gaumenfreude<br />
Fallobst sieht nicht so appetitlich<br />
aus wie Tafelobst, zur Weiterverarbeitung<br />
eignet es sich allerdings<br />
hervorragend. Dafür müssen im<br />
Preiswert werben – bis zu 60.000 Kunden erreichen!<br />
B/ I -Seite<br />
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Anzeigenpreise zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer.<br />
Herr Weber berät Sie gerne: 06151 51181<br />
Alle Ausgaben von <strong>Häusermagazin</strong> und die Mediadaten finden Sie auch auf www.haeusermagazin.de<br />
Vorfeld nur die beschädigten Stellen<br />
herausgeschnitten werden, anschließend<br />
kann das Obst gedörrt,<br />
zu Marmelade eingekocht oder zu<br />
Kompott verarbeitet werden. Zubereitet<br />
lassen sich die lädierten<br />
Früchte über Monate horten, nur<br />
zum Einlagern eignet sich Fallobst<br />
nicht: Druckstellen und Beschädigungen<br />
setzen den Fäulnisprozess<br />
schneller in Gang.<br />
Viele Fruchtsaftbetriebe verwerten<br />
auch Fallobst aus privaten Beständen<br />
und tauschen es gegen Saft<br />
ein. Voraussetzung dafür ist, dass<br />
das Obst qualitativ für eine Weiterverarbeitung<br />
geeignet, also sowohl<br />
faulfrei als auch reif, ist. Die Annahmezeit<br />
von Fallobst liegt in der Regel<br />
zwischen Anfang September<br />
und Ende Oktober. Allerdings sollte<br />
im Vorfeld ein Abgabetermin vereinbart<br />
werden.<br />
IW<br />
AUSGELESEN?<br />
STOPP! NICHT SO!<br />
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SONDERN SO:<br />
Geben Sie<br />
HÄUSERMAGAZIN<br />
einfach weiter.<br />
24 | HÄUSERMAGAZIN 10.2013 www.haeusermagazin.de
Bäume und Sträucher erstrahlen<br />
in warmen Herbsttönen<br />
Die ersten kühleren Tage kündigen<br />
das Ende des Sommers an. -<br />
Wer sich nach Wärme sehnt, fi n-<br />
det sie in den<br />
Farben des „Indian<br />
Summer".<br />
So wird in Nordamerika<br />
jene<br />
Jahreszeit genannt,<br />
in der<br />
sich die Blätter<br />
vieler Bäume in<br />
wunderbaren<br />
Herbstfarben<br />
zeigen - von<br />
Goldgelb, Ocker,<br />
Orange bis zu feurigem Scharlachrot.<br />
Mit einer entsprechenden Bepflanzung<br />
verwandeln sich Gärten<br />
und Parks durch dieses eindrucksvolle<br />
Naturschauspiel in traumhafte<br />
Herbstlandschaften. Besonders<br />
an sonnigen Tagen laden sie<br />
zum Spazierengehen oder Verweilen<br />
ein. Laubbäume bereiten sich<br />
mit der Verfärbung der Blätter auf<br />
den kalten Winter vor. Mit dem veränderten<br />
Farbspektrum bekommt<br />
der Garten noch einmal einen neuen<br />
Charakter. Mancher Herbstfärber<br />
wertet dunkle Gartenecken<br />
auf und wird zum weithin sichtbaren<br />
Blickfang im herbstlichen<br />
Garten. Vor allem leuchtende Gelbtöne,<br />
wie etwa die der Linde, bringen<br />
Helligkeit und Abwechslung.<br />
Spannende Kontraste bietet auch<br />
der Amberbaum, dessen Blätter<br />
sich im Herbst leuchtend gelbo-<br />
www.baumann-gaerten.de<br />
Lebensqualität<br />
durch Garten-Planung und Garten-Service<br />
Ein genau auf seine Menschen abgestimmter Garten wird wohnlich,<br />
repräsentativ und voller neuer Nutzungsmöglichkeiten sein.<br />
Genau zu verstehen, was Sie sich wünschen, ist unsere wichtigste<br />
Aufgabe. Soll ein Gartenraum mit Nischen entstehen oder<br />
wird er geradlinig; minimalistisch und mit wenigen, exponiert<br />
platzierten Pflanzen? Brauchen Sie Sichtschutz, eine bequeme<br />
Treppe, akzentuierte Gartenbeleuchtung oder Hilfe bei der Gartenpflege?<br />
Soll Ihr Eingangsbereich neu gestaltet werden?<br />
Welchen Stil, welchen Komfort wünschen Sie sich in Ihrem Garten?<br />
Und welchen Service, wenn er fertig ist?<br />
Unser Ziel sind Gärten, deren Wohnwert eine spürbare<br />
Steigerung der Lebenslust ihrer Bewohner bewirkt.<br />
GARTEN<br />
Indian Summer - Gärten voller Farbenpracht<br />
range, weinrot oder tiefpurpur färben.<br />
Der Ginkgo ist zwar aus botanischer<br />
Sicht kein Laubbaum, hat<br />
aber ebenfalls eine auffallende,<br />
goldgelbe Herbstfärbung.<br />
Die herbstliche Farbenvielfalt der<br />
Ahorne ist besonders faszinierend.<br />
Ihr Spektrum reicht von leuchtendem<br />
Goldgelb und feurigem Orange<br />
bis hin zu kräftigen Rot- und<br />
Purpurtönen. Bei den mehr als einhundert<br />
Ahornarten gibt es viele<br />
faszinierende Varianten an Farben<br />
und Formen. In Europa werden<br />
die Bäume neben ihrer prächtigen<br />
Herbstfärbung auch wegen ihrer<br />
schönen Wuchsform und der dekorativen<br />
Rinde gepflanzt. Je nach Art<br />
ist sie unterschiedlich gemustert<br />
- den Rostbart-Ahorn zieren zum<br />
Beispiel weiße Längsstreifen. Ganz<br />
anders dagegen der malerisch<br />
wachsende, seltene Zimt-Ahorn: Er<br />
hat eine zimtbraune Rinde, die sich<br />
in großen, dünnen Streifen vom<br />
Stamm und von den Ästen ablöst.<br />
Japanische Ahorne fallen durch ihre<br />
besonders zierlichen, fi ligran geformten<br />
Blätter ins Auge. Sie werden<br />
in zahlreichen Sortenvarianten<br />
angeboten. Manche dieser zumeist<br />
langsam wachsenden Gehölze können<br />
auch in sehr kleinen Gärten,<br />
Innenhöfen und in Pflanzgefäßen<br />
wachsen.<br />
Wer sich auch in den kälteren Monaten<br />
an einem farbenprächtigen<br />
Garten erfreuen möchte, sollte dies<br />
bei der Bepflanzung berücksichtigen.<br />
Der Fachhandel bietet ein<br />
breites Sortiment an Bäumen und<br />
Sträuchern an, die im Herbst ganz<br />
unterschiedliche Farbvariationen<br />
zeigen. Mit fachkundiger Beratung<br />
in der Baumschule oder im Gartencenter<br />
fällt es dann auch nicht<br />
schwer, das passende Gewächs für<br />
den eigenen Garten auszuwählen.<br />
Die Blätter der Zaubernuss<br />
zum Beispiel färben sich im Herbst<br />
in den schönsten Gelb-, Orangeund<br />
Rottönen. Und schon im Winter<br />
trägt sie zarte Blüten, die auch<br />
bei Frost und Schnee farbige Akzente<br />
setzen. Der wenig bekannte,<br />
sommergrüne Glanzblattstrauch<br />
hat eine feurig orangefarbene bis<br />
scharlachrote Herbstfärbung. Deshalb<br />
wird dieser große Strauch<br />
manchmal auch Scharlach-Glanzmispel<br />
genannt. Der Korkfl ügelstrauch<br />
hingegen hat einfarbige,<br />
dafür umso intensiver karminbis<br />
purpurrote Blätter. Hier gibt<br />
es auch kleinbleibende Sorten, die<br />
nur etwa einen Meter hoch werden<br />
und sich zum Beispiel als Schmuckstück<br />
für den Vorgarten eignen.<br />
Auch manche Kletterpflanze steigert<br />
die Farbenvielfalt im herbstlichen<br />
Garten. Wilder Wein überzieht<br />
Mauern und Wände mit seinem<br />
leuchtend roten Blätterkleid.<br />
Der schnell wachsende Kletterer<br />
entfaltet auch auf kleinem Raum<br />
seine phantastische Herbstfärbung.<br />
Ebenso eignet sich die Kletterhortensie,<br />
die im Juni und Juli<br />
mit großen, sehr romantisch anmutenden<br />
Blütenständen auf sich<br />
aufmerksam macht. Mit ihr lassen<br />
sich Pergolen, Gartenhäuschen,<br />
alte Baumstämme oder Zäune auf<br />
malerische Weise begrünen. In der<br />
Herbstsonne leuchten dann die<br />
Blätter dieser aparten Kletterpflanze<br />
goldgelb.<br />
BDB/GP<br />
www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 10.2013| 25
ENERGIE<br />
Das waren die 70er und 80er ...<br />
Rund 3,5 Millionen Wohnungen in Mehrfamilienhäusern sind in den 1970er- und 1980er-Jahren gebaut worden.<br />
Der Modernisierungsbedarf ist hoch.<br />
Jeder vierte Hauseigentümer<br />
in Deutschland plant energetische<br />
Sanierungen, hat eine Studie<br />
der BHW Bausparkasse erge-<br />
stellen vor allem unterm Dach,<br />
bei Keller und Fassade auf. So<br />
sind Flachdächer oft undicht<br />
und schlecht isolierte Wände las-<br />
den 80er-Jahren etwas weniger –<br />
als Folge der ersten Wärmeschutzverordnung<br />
1978.<br />
Mehr Raum, mehr Helligkeit<br />
Heutige Käufer mögen sich mit<br />
Terrassen und Balkonbrüstungen<br />
aus Waschbeton, mit kleinen<br />
meinschaftsräume schaffen, das<br />
hält die Statik aus. Zusätzliche<br />
Oberlichter erhellen innenliegende<br />
Räume.<br />
Modernisierer handeln wirtschaftlich,<br />
wenn sie energetische<br />
Modernisierung und weitere<br />
Ein Haus der 70er im Originalzustand ...<br />
ben, bei der 1.054 Eigentümer befragt<br />
wurden.<br />
Am höchsten ist die Modernisierungsbereitschaft<br />
bei Besitzern<br />
von Häusern aus den 70ern und<br />
80ern. Jeder Dritte von ihnen hat<br />
sich energetische Maßnahmen<br />
vorgenommen.<br />
Bauliche Schwachpunkte<br />
Haustypen wie Bungalows und<br />
Reihenhäuser weisen Schwach-<br />
sen Energie entweichen. Alte Heizungen<br />
gehören ausgetauscht.<br />
Laut der Deutschen Energie-Agentur<br />
können Modernisierer von<br />
Häusern aus den 70er-Jahren den<br />
Energieverbrauch durchschnittlich<br />
von 223 auf 54 Kilowattstunden<br />
pro Quadratmeter im Jahr<br />
senken.<br />
Das entspricht einer Einsparung<br />
von 76 Prozent, bei Bauten aus<br />
... und rundum erneuert<br />
Räumen und quadratischen Fenstern<br />
nicht mehr anfreunden. Der<br />
Hamburger Architekt Johannes<br />
Walther ermutigt Modernisierer.<br />
Neue Nutzer können die Wände<br />
entfernen und großzügigere Ge-<br />
Maßnahmen wie zum Beispiel<br />
den barrierefreien Umbau bündeln.<br />
Die Investition lohnt sich:<br />
Nach der Sanierung mausern sich<br />
die schmucken Altbauten zu energieeffi<br />
zienten Wohlfühl-Domizilen.<br />
BHW<br />
26 | HÄUSERMAGAZIN 10.2013 www.haeusermagazin.de
ENERGIE<br />
„Adieu“ hohe Heizkosten<br />
Freikarten für Info-Abende in Groß-Bieberau und Roßdorf<br />
Energieeffizienz und Architektur<br />
Bei Fragen zur Energiewende dominieren die alternativen Energien.<br />
Keine Frage: Das ist eine wichtige Entwicklung. Doch wo bleibt die<br />
Energie-Effizienz, das Energie sparen? Am besten in Verbindung mit<br />
Behaglichkeit und schöner Architektur. Wir packen’s an – das neue<br />
Qualitäts-Netzwerk im Rhein-Main-Gebiet. Unabhängig. Ganzheitlich.<br />
Regional.<br />
Liebe Leserinnen und Leser, Sie haben die Gelegenheit, bei zwei<br />
Abendveranstaltungen im Oktober das neue regionale Handwerkerund<br />
Energiespar-Experten-Netzwerk persönlich kennenzulernen.<br />
Das HÄUSERMAGAZIN hält Freikarten für Sie bereit.<br />
Die Leser-Frage des Monats<br />
Was ist ein Luftdichtheitstest?<br />
„Bei rund 200.000 Wohngebäuden<br />
im Rhein-Main-Gebiet würden allein<br />
die eingesparten Heizkosten reichen,<br />
um damit die gesamte Energiespar-<br />
Modernisierung zu fi nanzieren,“<br />
schätzt Bärbel Hotz, Vorstandsmitglied<br />
der Kreishandwerkerschaft<br />
Darmstadt-Dieburg. Sie gehört zum<br />
Gründungsteam der Modernisierungs-Offensive<br />
Rhein Main, für die<br />
Landrat Klaus Peter Schellhaas sofort<br />
die Schirmherrschaft übernommen<br />
hat: „Es geht insgesamt auch<br />
Alle Fugen in der Gebäudehülle<br />
müssen dauerhaft luftdicht abgedichtet<br />
sein, denn sonst könnte<br />
warme Luft nach draußen strömen<br />
und damit teure Wärme aus dem<br />
Haus transportieren – die komplette<br />
Heizperiode hindurch, die inzwischen<br />
wieder angefangen hat.<br />
Deshalb gehört zu einer Wärmedämmung<br />
immer auch ein luftdichter<br />
Abschluss.<br />
Luftdurchlässige Stellen in der Gebäudehülle<br />
wie beispielsweise Fugen<br />
im Dach sind alles andere als<br />
eine „positive Grundbelüftung“.<br />
Mit solchen Leckagen produziert<br />
man neben Wärmeverlusten auch<br />
Mit einem Luftdichtheitstest werden Fugen<br />
und Ritzen in der Gebäudehülle gefunden,<br />
die man dann unbedingt verschließen<br />
muss.<br />
Bauschäden, da sich die Luft beim<br />
Durchströmen der Fuge abkühlt<br />
und Tauwasser freisetzt. Schimmel<br />
kann entstehen.<br />
Mit einem Luftdichtheitstest werden<br />
Fugen in der Gebäudehülle lokalisiert.<br />
Und so funktioniert‘s:<br />
Ein Ventilator, der in eine Fenster-<br />
um den langfristigen Wert-Erhalt<br />
von Immobilien sowie um eine zeitgemäße<br />
Ausstattung der Wohnhäuser.<br />
Denn eine Gesellschaft, die immer<br />
älter wird, benötigt einen höheren<br />
Wohnkomfort – vom Aufzug<br />
in mehrgeschossigen Häusern bis<br />
hin zu motorbetriebenen Rollläden“,<br />
erläutert Schellhaas.<br />
So stehen auch die Trinkwasserhygiene,<br />
Lüftungsanlagen, Wellness-<br />
Bäder und sogar Fingerscanner als<br />
Ersatz für den Haustürschlüssel<br />
in dem durchdachten Konzept auf<br />
der Liste. Man kann nie wieder den<br />
Schlüssel verlieren, weil eben der<br />
eigene Fingerabdruck der moderne<br />
Haustürschlüssel ist. Es geht also<br />
nicht nur ums Energie sparen. Die<br />
aktuell niedrigen Zinsen und die satten<br />
Zuschüsse, die es für eine Modernisierung<br />
gibt, sind der lukrative<br />
Schlüssel zur Modernisierung alter<br />
Häuser. Alles Wissenswerte zu diesem<br />
wichtigen Thema wird am 8.<br />
Oktober in Groß-Bieberau (Bürgeroder<br />
Türöffnung montiert wird, erzeugt<br />
eine künstliche Druckdifferenz<br />
zwischen außen und innen.<br />
Bei einer Überdruckmessung kann<br />
das Haus zusätzlich mit Bühnennebel<br />
eingenebelt werden. Durch<br />
Fugen und Ritzen strömt dann der<br />
Nebel aus, Schwachstellen werden<br />
sichtbar. Zugleich wird am Ventilator<br />
die Luftmenge gemessen, die<br />
ins Haus hineingedrückt wird. Folgender<br />
Schluss kann gezogen werden:<br />
Je größer die Luftmenge ist,<br />
um so größer sind die Fugen und<br />
Ritzen in der Gebäudehülle, die<br />
sorgfältig verschlossen werden<br />
müssen.<br />
Während der Durchführung eines<br />
Luftdichtheitstestes sorgt etwa die<br />
Vorwandinstallation im Bad immer<br />
wieder für einen großen Aha-<br />
Effekt, falls diese auf eine unverputzte<br />
Außenwand geschraubt<br />
wurde. Denn warme Raumluft<br />
strömt durch den Spalt zwischen<br />
Abflussrohr und Fliesenbelag in die<br />
Vorwand und gelangt dann durch<br />
Fugen im Mauerwerk nach außen.<br />
In diesem Zusammenhang nicht zu<br />
vergessen: Es wird oft behauptet,<br />
luftdichte Wände könnten nicht<br />
atmen, sie seien nicht „atmungsaktiv“.<br />
Das ist Unfug – Wände können<br />
nie atmen. Mit „Atmungsaktivität“<br />
ist gemeint, Feuchtigkeit aufzunehmen<br />
und wieder abzugeben<br />
(Wasserdampfdiffusion). Und das<br />
können handwerklich einwandfrei<br />
ausgeführte Konstruktionen, auch<br />
wenn sie luftdicht sind.<br />
Blinder Alarm, also.<br />
Handwerkernetzwerk live erleben. Beratung und viele Informationen gibt es am 8.<br />
Oktober in Groß-Bieberau (Bürgerhaus) und am 10. Oktober in Roßdorf (Sonnensaal).<br />
Ausstellung ab 16 Uhr, Vortrag jeweils ab 19 Uhr.<br />
haus) und am 10. Oktober in Roßdorf<br />
(Sonnensaal) an zwei außergewöhnlichen<br />
Info-Abenden erläutert.<br />
Der Roßdörfer Bau-Experte Ronny<br />
Meyer präsentiert in gewohnt lockerem<br />
Ton aber klar in der Sache die<br />
besten Lösungen für Ein- und Zweifamilienhäuser<br />
und gibt jede Menge<br />
praxisbewährte Tipps: „Wir sagen<br />
,adieu‘ zu hohen Heizkosten und<br />
machen aus jedem Haus ein wohngesundes<br />
Wohlfühl-Refugium.“ Es<br />
werden zwei kurzweilige und hochgradig<br />
informative Abende, die eben<br />
nicht nur wichtige Fragen zur Energieeffi<br />
zienzbeantworten.<br />
Über interessantes Bau-Know-How<br />
hinaus gibt es dann noch ein regelrechtes<br />
Special für modernisierungswillige<br />
Hauseigentümer, die<br />
oft nicht wissen, wo sie gute und zuverlässige<br />
Handwerker fi nden. Eine<br />
Top-Adresse ist nämlich das neu gegründete<br />
Qualitäts-Handwerker-<br />
Netzwerk der Modernisierungs-Offensive,<br />
das sich in Groß-Bieberau<br />
und Roßdorf erstmals der Öffentlichkeit<br />
vorstellt. Vor und nach dem<br />
Vortrag stehen die Experten den Besuchern<br />
in einer kleinen Ausstellung<br />
Rede und Antwort. Einlass ist jeweils<br />
ab 16 Uhr, die Vorträge beginnen um<br />
19 Uhr. Eintritt 10 Euro. Die Leser des<br />
<strong>Häusermagazin</strong>s erhalten gegen<br />
Vorlage dieses Zeitungsbeitrages<br />
zwei Freikarten an der Abendkasse<br />
(nur solange Vorrat reicht). Weitere<br />
Infos:<br />
www.ronny-meyer.com.<br />
www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 10.2013| 27
KOSTENLOS<br />
zum Mitnehmen!<br />
Betreutes Wohnen in Reichelsheim<br />
Eine Investition in die Zukunft Seite 99<br />
März 2010<br />
6. Jahrgang<br />
Partner von<br />
<strong>Häusermagazin</strong>:<br />
KOSTENLOS<br />
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Eine Investition in die Zukunft Seite 99<br />
März 2010<br />
6. Jahrgang<br />
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<strong>Häusermagazin</strong>:<br />
ENERGIE<br />
Die kaum sichtbare Wärmequelle:<br />
Solar-Kollektor-System SPP<br />
Kaum zu sehen, aber energieeffizient:<br />
Die Kollektoren des „SolarPowerPack“<br />
sind in Form und<br />
Farbe der Finkenberger Pfanne exakt<br />
angepasst und versorgen das<br />
Haus ganzjährig mit Warmwasser<br />
und Heizwärme. Selbst Denkmalpfleger<br />
sind begeistert: „Klimaschutz<br />
und Denkmalpfl egesind<br />
jetzt vereinbar“, betont Werner<br />
Ohnesorge von Nelskamp.<br />
Es gibt sie in Rot, Braun, Granit und Schwarz für alle Dachstein-Oberflächen.<br />
Foto: Dachziegelwerke Nelskamp, Schermbeck<br />
Das Heizsystem arbeitet unabhängig<br />
von Öl und Gas und erzeugt<br />
Wärme, auch wenn die Sonne nicht<br />
scheint - bei Tag und Nacht, im<br />
Sommer und Winter. Denn eine Sole-Lösung<br />
durchströmt kontinuierlich<br />
alle Kollektoren, die mit ihrer<br />
matten Oberfläche eine besonders<br />
effektive Absorption erreichen.<br />
Der Wirkungsgrad ist hoch: Gewonnene<br />
Energie fließt zu der<br />
borgen.<br />
speziell entwickelten<br />
„SolarPowerPack“-Wärmepumpe,<br />
das Wärmeniveau<br />
wird gegebenenfalls<br />
angehoben<br />
und dann einem Solar-<br />
Schichten-Speicher zugeführt.<br />
Hier teilt sich<br />
das System: ein Kreislauf<br />
speist die Frischwasserstation,<br />
ein zweiter versorgt<br />
bei Bedarf die Heizung.<br />
Die Dachsteine mit den<br />
vormontierten Kollektoren<br />
werden herkömmlich<br />
verlegt. Der Dachhandwerker<br />
stellt nur die<br />
Verbindung zwischen<br />
den Modulen sowie der<br />
Wärmepumpe her und<br />
dichtet alles ab – in die<br />
Dachkonstruktion muss<br />
er nicht eingreifen. Darum<br />
ist auch der nachträgliche<br />
Einbau des Systems<br />
im Zuge einer<br />
Sanierung möglich.<br />
Dachziegelwerke Nelskamp GmbH<br />
46514 Schermbeck<br />
Die Solar-Kollektoren werden (fast) wie<br />
herkömmliche Dachsteine verlegt. Das Leitungsnetz<br />
ist in der Unterkonstruktion ver-<br />
Foto:DachziegelwerkeNelskamp,Schermbeck<br />
Buchtipp<br />
Ratgeber<br />
Einfach Energie sparen:<br />
Modernisierungsempfehlungen für<br />
Hauseigentümer und Hauskäufer.<br />
Von Ronny Meyer 2012. Je 80 Seiten,<br />
96 farbige Bilder. Format 10 x 16 cm.<br />
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Hauseigentümer und Hauskäufer, die eine energetische<br />
Modernisierung planen oder sich jetzt zum ersten<br />
Mal damit beschäftigen, erhalten mit der Buchreihe<br />
„Einfach Energie sparen“:<br />
Eine typ- und baujahrspezifische Orientierung zu Gebäudesubstanz,<br />
Dämmstoffdicken und Haustechnik.<br />
Sortiert nach Baualtersklassen erhält man Hinweise<br />
zu den Besonderheiten und Schwachstellen des jeweiligen<br />
Gebäudes sowie passende Energiespar-Vorschläge.<br />
Anhand zahlreicher Hausbilder erkennt der Leser<br />
schnell, welcher Haustyp das eigene Zuhause ist.<br />
Bestellschein auf Seite 32 (Umschlagrückseite).<br />
AUSGELESEN?<br />
WEITERLESEN!<br />
+++ Topinformationen zum Bauen, Wohnen und Lifestyle +++ Farbiger Immobilienmarkt +++ www.haeusermagazin.de +++ und vieles mehr +++<br />
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weiter. An Verwandte, Freunde,Bekannte,<br />
Nachbarn, …! Vielen Dank!<br />
stellen +++ Topinformationen zum Bauen, Wohnen und Lifestyle +++ Farbiger Immobilienmarkt +++ www.haeusermagazin.de +++ und vieles mehr +++<br />
Anzeigenschluss für die November Ausgabe: 21. Oktober 2013<br />
28 | HÄUSERMAGAZIN 10.2013 www.haeusermagazin.de
Wie viel Haus kann ich mir leisten?<br />
FINANZEN<br />
Baugeld ist günstig, ebenso die Lage am Arbeitsmarkt – viele Deutsche können es kaum erwarten, Wohneigentum zu erwerben.<br />
Bauherren und Käufer tun gut daran, die Grundregeln zu beachten.<br />
Etwa 20 bis 30 % Eigenkapital –<br />
hier liegt die Messlatte für den<br />
Eigenkapitalanteil einer Hausfi -<br />
nanzierung. Dazu zählen Barmittel<br />
und das Guthaben auf einem Bausparvertrag.<br />
Auch Eigenleistungen<br />
erkennen Banken und Bausparkassen<br />
an, wenn sie über Finanzierungszusage<br />
und Konditionen entscheiden.<br />
Die Pflicht: Eigenkapital<br />
Wird die Hürde nicht genommen,<br />
sollten Bauwillige zuerst ihre Planung<br />
überdenken: Darf das Grundstück<br />
kleiner ausfallen? Wird ein<br />
Keller gebraucht? Kann der Dachausbau<br />
noch warten? Preiswert,<br />
aber nicht billig zu bauen eröffnet<br />
die Chance, die Finanzierung<br />
nachhaltig und solide aufzustellen.<br />
Je höher der Anteil des Eigenkapitals<br />
an der Bausumme, um so günstiger<br />
sind die Konditionen für das<br />
Darlehen. Ein Zehnjahresdarlehen<br />
über 100.000 Euro ist bei einer Beleihung<br />
von 60 % – dem Anteil des<br />
Kredits an den Gesamtkosten für<br />
die Immobilie – ab 2,0 % Zinsen zu<br />
haben. Soll dagegen zu 80 Prozent<br />
fremdfinanziert werden, steigt<br />
der Zinssatz um rund 0,2 Prozentpunkte.<br />
Wer keine Rücklagen gebildet<br />
hat, dessen Bonität muss das<br />
fehlende Eigenkapital ausgleichen<br />
– zum Beispiel durch ein hohes monatliches<br />
Einkommen.<br />
Die Kür: Sondertilgung<br />
Wer auf Nummer sicher gehen<br />
will, sollte so früh wie möglich mit<br />
einem Bausparvertrag Kapital bilden.<br />
Das wird vom Staat zusätzlich<br />
durch Wohnungsbauprämie,<br />
Arbeitnehmersparzulage und Riesterförderung<br />
belohnt. Ist der Start<br />
in die Eigenheimfi nanzierung gelungen,<br />
können Eigentümer ihre<br />
Gesamtkosten mit jährlichen Sondertilgungen<br />
reduzieren. Sondertilgungen<br />
sollten Kreditnehmer<br />
unbedingt im Vertrag fi xieren. Sie<br />
dürfen fünf bis 10 % des Gesamtdarlehens<br />
pro Jahr einzahlen. Und<br />
wer weiß, ob nicht in Zukunft eine<br />
Schenkung von Verwandten als<br />
Tilgungs-Turbo genutzt werden<br />
kann?<br />
BHW<br />
Bausparen: Das Geheimnis des Erfolges<br />
Er ist das Sparmodell, dem die Deutschen vertrauen. Manche finden ihn langweilig, viele andere einfach unwiderstehlich.<br />
Jeder zweite deutsche Haushalt hat heute einen Bausparvertrag<br />
Erst Schein auf Schein, dann<br />
Stein auf Stein! Die Bundesbürger<br />
schlossen 2012 über 2,1 Millionen<br />
neue Bausparverträge mit<br />
einem Volumen von 65,6 Milliarden<br />
Euro bei den privaten Bausparkassen<br />
ab. Woher kommt so viel Zuneigung<br />
zu dem Klassiker?<br />
Besser mit Eigenkapital<br />
Bausparen ist verständlich, krisensicher<br />
und verfolgt ein klares Ziel.<br />
Das kommt an. Das Prinzip wird<br />
von Generation zu Generation weitergegeben.<br />
Viele Sparer zahlen in<br />
einen gemeinsamen Topf. Sobald<br />
der Bausparer ein vorher festgelegtes<br />
Mindestguthaben angespart<br />
hat, kann er ein zinsgünstiges Bauspardarlehen<br />
beanspruchen. 2012<br />
haben die privaten Bausparkassen<br />
rund 24,1 Milliarden Euro an Bauherren<br />
und Modernisierer ausgegeben.<br />
Das gesammelte Sparguthaben<br />
steht dann als Eigenkapital<br />
bereit. Eigenkapital ist wichtiger<br />
Grundstock für jede Baufinanzierung.<br />
Das sollte niemand vergessen,<br />
der derzeit den Immobilienerwerb<br />
plant.<br />
Viele Freiheiten<br />
Moderne Bauspartarife lassen<br />
auch Varianten zum herkömmlichen<br />
Sparmodell zu. Der Bausparvertrag<br />
kann zum Beispiel mit Mitteln<br />
der KfW Förderbank kombiniert<br />
werden, um ein Baudarlehen<br />
fristgerecht zu tilgen. Stichwort<br />
Förderung: Mit der Wohnungsbauprämie,<br />
der Arbeitnehmersparzulage<br />
auf vermögenswirksame<br />
Leistungen und der Riester-Förderung<br />
stehen Bausparern drei Optionen<br />
frei. Viele Spielräume haben<br />
sie auch bei der Verwendung des<br />
Geldes – vom Umbau der alten Küche<br />
über die Bad-Modernisierung<br />
bis zum Kauf einer Ferienimmobilie.<br />
BHW<br />
www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 10.2013| 29
RECHT<br />
Versteckter Schaden<br />
Abflussleitung fiel nicht unter Kleinreparaturklausel<br />
Immer wieder vereinbaren Eigentümer<br />
einer Wohnung bzw. eines<br />
Hauses mit ihren Mietern vertraglich,<br />
dass der Mieter für kleinere Reparaturarbeiten<br />
bis zu einem bestimmten<br />
Betrag selbst aufkommen<br />
muss. Das ist prinzipiell auch<br />
möglich. Doch nach Information<br />
des Infodienstes Recht und Steuern<br />
der LBS können nicht alle Po-<br />
Das Urteil:<br />
sten abgerechnet werden. Hat der<br />
Mieter gar keinen Einfluss auf die<br />
Entstehung des Schadens, muss er<br />
auch nicht zahlen.<br />
(Amtsgericht Berlin-Charlottenburg,<br />
Aktenzeichen 212 C 65/11)<br />
Der Fall: In einem eigenen Paragraphen<br />
des Mietvertrages war die<br />
Rede davon, dass die Mieter "ohne<br />
Rücksicht auf Verschulden" kleinere<br />
Instandsetzungsarbeiten im Bereich<br />
Elektrizität, Wasser, Heizung,<br />
Kochen, Fenster und Türen zu begleichen<br />
hätten, wenn das Objekt<br />
ihrem direkten und häufigen<br />
Sie "parken" ihre Schuhe auf<br />
der Fußmatte, sie drapieren<br />
Blumentöpfe im Treppenhaus<br />
und sie stellen sogar kleine Regale<br />
auf. Wenn die Nachbarn<br />
Klage einreichen, dann ordnen<br />
Gerichte nach Auskunft des Infodienstes<br />
Recht und Steuern<br />
der LBS häufig die Entfernung<br />
der Gegenstände an.<br />
(Amtsgericht Köln, Aktenzeichen<br />
220 C 27/11)<br />
Der Fall: Eine Mieterin hatte<br />
im Bereich des Treppenaufgangs<br />
ein Bild an der Wand<br />
angebracht, ohne vorher jemanden<br />
um Erlaubnis zu fragen.<br />
Der Eigentümer wollte das<br />
Zugriff unterstehe. Pro Einzelfall<br />
sollten nicht mehr als 90 Euro fällig<br />
werden, pro Jahr nicht mehr als 266<br />
Euro. Und dann kam es zu Arbeiten<br />
im Bereich der Abfl ussleitung (81,25<br />
Euro), die die Mieter nach Ansicht<br />
der Eigentümer bezahlen sollten.<br />
Hier seien die Voraussetzungen<br />
der Kleinreparaturklausel<br />
nicht erfüllt, beschied das Amtsgericht<br />
Berlin-Charlottenburg. Die<br />
fragliche Kunststoffdichtung der<br />
Abflussleitung unterliege nicht<br />
dem täglichen ordnungsgemäßen<br />
Zugriff der Mieter. Insbesondere sei<br />
es ihnen "nicht möglich, den Verschleiß<br />
desselben durch besonders<br />
sorgsame und pflegliche Behandlung<br />
zu verringern". Deswegen<br />
müsse der Rechnungsbetrag vom<br />
Mieter nicht beglichen werde. Eine<br />
gewisse physische oder mechanische<br />
Zugriffsmöglichkeit wäre<br />
dafür schon erforderlich gewesen.<br />
LBS<br />
Das Bild musste weg<br />
Mieterin hatte ohne Erlaubnis das Treppenhaus dekoriert<br />
Es ist für viele Mieter und Eigentümer<br />
von Wohnungen nach war das überhaupt nicht<br />
nicht dulden. Seiner Meinung<br />
äußerst verlockend, ihren begrenzten<br />
Lebensraum ein we-<br />
dieser Fläche vereinbar.<br />
mit der Gemeinschaftsnutzung<br />
nig über die Wohnungstüre hinaus<br />
auszuweiten.<br />
Aber trotz mehrfacher Aufforderung<br />
kam die Mieterin der<br />
dringenden Bitte nicht nach.<br />
Sie ließ das Bild einfach hängen,<br />
denn sie dachte, so viel Gestaltungsspielraum<br />
stehe ihr zu.<br />
Das Urteil: Das Amtsgericht<br />
Köln hatte wenig Verständnis<br />
für die eigenmächtige Ausschmückung.<br />
Es gebe einen klaren Anspruch<br />
des Eigentümers "auf Beseitigung<br />
und Nichtwiederanbringung<br />
des von der Beklagten im<br />
Treppenhaus aufgehängten<br />
Bildes". Schließlich handle es<br />
sich hier um eine Sondernutzung<br />
von nicht gemieteten Räumen,<br />
hieß es im schriftlichen<br />
Urteil des Mietrichters. LBS<br />
30 | HÄUSERMAGAZIN 10.2013 www.haeusermagazin.de
Elektronisches Auge<br />
Vermietung auf Zeit<br />
Einkünfteerzielungsabsicht muss glaubhaft nachgewiesen werden<br />
Wenn ein Mietverhältnis<br />
auf Dauer angelegt ist,<br />
dann geht der Fiskus davon aus,<br />
dass beim Eigentümer einer Immobilie<br />
tatsächlich die Absicht<br />
besteht, Einkünfte zu erzielen.<br />
Das ist für einen Steuerzahler<br />
wichtig, weil nur bei Vorliegen<br />
dieser Absicht eventuelle Verluste<br />
geltend gemacht werden<br />
können. Bei befristeten Mietverhältnissen<br />
sehen die Finanzämter<br />
nach Auskunft des Infodienstes<br />
Recht und Steuern der<br />
LBS etwas genauer hin.<br />
(Bundesfinanzhof, Aktenzeichen<br />
IX B 53/09)<br />
Der Fall: Ein Eigentümer machte<br />
für sein Objekt erhebliche Verluste<br />
aus Vermietung und Verpachtung<br />
geltend und bestand<br />
darauf, dass der Fiskus dies auch<br />
anerkenne. Doch den Beamten<br />
fehlten die eindeutigen Nachweise<br />
für ein halbwegs rentables<br />
Geschäftsmodell. Es bestehe<br />
der Verdacht, dass die Vermietertätigkeit<br />
nicht mit der<br />
erforderlichen Intensität betrieben<br />
worden sei. Auch die bestehenden<br />
befristeten Pachtverhältnisse<br />
seien nicht gerade<br />
dazu angetan, von einer<br />
Einkünfteerzielungsabsicht<br />
auszugehen.<br />
Das Urteil: Die Richter<br />
des Bundesfi nanzhofes<br />
nutzten ihren Beschluss<br />
in diesem Fall, um wieder<br />
einige grundlegende<br />
steuerliche Aspekte<br />
der Vermietertätigkeit<br />
darzulegen. Ein<br />
auf Zeit geschlossener<br />
Vertrag spreche ebenso<br />
wenig wie zwischenzeitliche<br />
Verkaufsabsichten<br />
des Eigentümers<br />
automatisch gegen eine<br />
Einkünfteerzielungsabsicht.<br />
Der Betroffene müsse<br />
dann allerdings seine<br />
fortbestehende Vermietungsabsicht<br />
belegen.<br />
Unter Umständen<br />
gelte es sogar, zu diesem<br />
Zweck bauliche Umgestaltungen<br />
in Kauf zu<br />
nehmen. Bleibe er untätig<br />
und nehme längeren<br />
Leerstand auch künftig<br />
hin, dann spreche dieses<br />
Verhalten gegen den<br />
endgültigen Entschluss,<br />
zu vermieten. LBS<br />
RECHT<br />
Rechtsstreit um eine mit der Türklingel kombinierte Videoüberwachung<br />
Die deutsche Rechtsprechung der Klingel-/Videoanlage führten den. Aber alleine diese theoretische<br />
steht einer konstanten Überwachung<br />
an, diese könne durch Manipula-<br />
Möglichkeit eines Missbrauchs<br />
von Hauseingängen mit tion zu einer dauerhaften Über-<br />
reichte den Richtern nicht aus. Ge-<br />
Hilfe von Videokameras sehr skeptisch<br />
wachung umfunktioniert wergen<br />
das hier vorliegende elektrohen<br />
gegenüber. Regelmäßig gewachung<br />
die Gerichte in solchen Fällen<br />
davon aus, dass die Persönlichkeitsrechte<br />
der vorbeigehenden Menschen<br />
durch die Aufzeichnung verletzt<br />
werden könnten. Wie aber<br />
sieht es mit einem Videoauge aus,<br />
das immer nur dann kurzfristig aktiviert<br />
wird, wenn jemand an der<br />
Haustüre steht und klingelt? Damit<br />
der Bewohner sieht, wer eingelassen<br />
werden will. Hier war die<br />
höchste Revisionsinstanz der Bundesrepublik<br />
der Meinung, das sei<br />
zumutbar. Gestritten hatten sich<br />
in dieser Sache die Bewohner eines<br />
Mehrfamilienhauses. Die Gegner<br />
nische Auge sei nichts einzuwenden.(Bundesgerichtshof,<br />
Aktenzeichen<br />
V ZR 210/10) LBS<br />
www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 10.2013| 31
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Theater-Tipp im Oktober<br />
von Jordi Galceran | Deutschsprachige Erstaufführung<br />
Eigentlich hat Carsten Lusch mit seinem Leben abgeschlossen. Als Energieminister ein Versager, als Person<br />
des öffentlichen Lebens untragbar. Schon überlegt der Lebensmüde, wo er den Schuss platzieren soll, da<br />
kommt ihm der Gedanke das zu tun, was er als Minister niemals durfte: noch mal schnell eine Edelnutte ins<br />
schwarz gebaute Niedrigenergiehaus bestellen. Da klingelt es an der Tür. Mit Sonja kommt zwar nicht die<br />
Dame vom Gewerbe, aber die Frau von den Gaswerken. Luschs finaler Wunsch erweist sich als Beginn einer<br />
rasanten Achterbahnfahrt der Gefühle und absurden Situationen. Schon bald bettelt man wechselseitig darum,<br />
vom anderen erschossen zu werden, nur der beauftragte Killer will nicht kooperieren. Lusch schlittert in<br />
ein abgekartetes Spiel um die Reste seines Vermögens, dem er selbst noch vehement Zunder gibt.<br />
In Jordi Galcerans Krimikomödie weiß man nie, wer wen gerade hinters Licht führt und welche überraschende<br />
Wendung Akteuren und Zuschauern als nächstes den Atem verschlägt.<br />
Inszenierung Andrea Thiesen | Bühne und Kostüme Kerstin Junge| mit Drechsel, Wolf, Kleinert, Wild, Ziemann<br />
Vorstellungen 12. und 20. Oktober 2013 | Kammerspiele<br />
Vorverkaufskasse Staatstheater Darmstadt | Tel: 06151/2811600<br />
32 | HÄUSERMAGAZIN 10.2013 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10 bis 18 Uhr und Samstag 10 bis 13 Uhr www.haeusermagazin.de