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V I E L F A L T<br />

I D E E N<br />

P H A N T A S I E<br />

Wir legen Ihnen Luxus zu Füßen.<br />

Oder an die Wand.<br />

www.fliesen-wunsch.de<br />

Oktober 2013<br />

9. Jahrgang<br />

www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 10.2013| 1<br />

Partner von<br />

<strong>Häusermagazin</strong>:


Kostenlos an über 980 Verteilstellen<br />

im Großraum Südhessen!<br />

<strong>Häusermagazin</strong> liegt für Sie kostenlos im Einzelhandel, Bäckereien, Metzgereien, Baumärkten, Rathäusern, Kiosken und vielen<br />

Tankstellen aus.<br />

In allen 102 Filialen der SPARKASSEN DIEBURG, ODENWALDKREIS (ERBACH) und GROSS-GERAU<br />

sowie in allen 39 Geschäftsstellen der VOLKSBANK ODENWALD e.G. MICHELSTADT<br />

und 38 PROFI GETRÄNKE SHOPS in der Region<br />

Durch die monatliche Beilage in Südhessens größten Lesezirkeln „Bunte Welt“ und<br />

„Hirschmüller“ in Darmstadt, „Leserkreis Daheim“ erreichen wir<br />

über 2000 Arztpraxen, Anwaltskanzleien, Frisörsalons uvm.<br />

Ihre nächstgelegene Auslagestelle fi nden<br />

Sie im Internet unter „Verteilstellen“ auf<br />

www.haeusermagazin.de.<br />

2 | HÄUSERMAGAZIN 10.2013 www.haeusermagazin.de


EDITORIAL<br />

TERMINE<br />

Winterberg Kunst<br />

kein Bauen ohne Handwerker.<br />

Die Wahl des perfekten<br />

Grundstückes behandelten<br />

wir in der letzten Ausgabe<br />

vom <strong>Häusermagazin</strong>. Nachdem<br />

Sie dieses gefunden haben,<br />

die Pläne vorhanden<br />

sind, steht dem Baubeginn<br />

nun fast nichts mehr im Wege.<br />

Viele Bauherren, als auch Hausbesitzer suchen<br />

sich Handwerksfirmen über spezielle Internetportale.<br />

Dort, so hoffen sie, finden sie besonders<br />

preiswerte Angebote.<br />

Prinzipiell ist nichts gegen den Internetbesuch<br />

einzuwenden.<br />

Sie als Bauherr sollten allerdings dabei einiges<br />

beachten. Zunächst einmal steht die Seriosität<br />

einer in Betracht gezogenen Firma im Vordergrund<br />

und so sollten Sie diese vor der Unterschrift<br />

sorgfältig prüfen.<br />

Also, vor der Auftragsvergabe sollten Sie sich<br />

unbedingt vertrauenwürdige Referenzen nennen<br />

lassen, oder eigene Recherchen über die<br />

Leistungsfähigkeit des Unternehmens anstellen.<br />

Bei einer Wirtschaftsauskunftei können Sie<br />

für ca. 50 Euro dessen Bonität prüfen lassen.<br />

Verlässliche Partner für den Hausbau können<br />

Ihnen auch ohne Umschweife Referenzobjekte<br />

zeigen.<br />

Bei der Auswahl ist es sinnvoll eine Firma aus<br />

der Region zu wählen, denn wer kommt später<br />

schon über 200 Kilometer weit angefahren,<br />

um kleinere Reklamationen zu beseitigen?<br />

Wichtig aber ist vor allem, vorab im einzelnen<br />

genau festzulegen, welche Anforderungen an<br />

die Baufirma gestellt werden.<br />

Bei der Formulierung der Ausschreibung kann<br />

Ihnen ein unabhängiger Bausachverständiger<br />

weiterhelfen.<br />

Er kennt die technischen Details und weiß was<br />

notwendig ist und was die Arbeit in etwa kosten<br />

darf.<br />

Mit solch detailliert ausgestatteten Vorgaben<br />

können Sie im Internet den Auftrag präzise<br />

ausschreiben und alle eingehenden Angebote<br />

besser vergleichen und beurteilen.<br />

Private Bauherren lassen ihr neues Domizil<br />

meist von Bauträgern realisieren, die das<br />

baureife Grundstück im Paket anbieten. Aber<br />

nicht immer wird gehalten, was versprochen<br />

wird.<br />

Dennoch sei noch einmal darauf hingewiesen<br />

die Grenzen der Region nicht allzuweit zu<br />

überschreiten liegt oft das Gute doch so nah.<br />

Vielleicht hilft Ihnen auch dieses Mal das <strong>Häusermagazin</strong><br />

wieder das Unternehmen Ihres<br />

Vertrauens zu fi nden.<br />

Herzlichst<br />

Ihr Wolfgang Weber<br />

Samstag, 19. Oktober 2013 „Auktion 87“<br />

Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen & Graphik des<br />

15.-21 Jahrhunderts<br />

69115 Heidelberg, Hildastraße 12<br />

Vorbesichtigung 12.bis 16. Oktober 2013<br />

Vorschau ausgewählter Werke<br />

Info unter: Telefon 06221/91 59 90, Fax 0 62 21/9 15 99 29<br />

info@winterberg-kunst.de<br />

Samstag, 26. Oktober 2013 „Bauherren-Seminar“<br />

Ytong-Werk, Messel, 10.00 bis 14.00 Uhr<br />

Auf dem kostenlosen Bauherren-Seminar<br />

wird unter anderem der Umgang mit<br />

dem Werkstoff demonstriert und in praktischen<br />

Vorführungen die Mauerverfahren<br />

erläutert.<br />

Infos/Anmeldung:<br />

Ö<br />

Telefon 06159-716697<br />

Samstag, 02. November 2013, 10.00 bis 16.00 Uhr<br />

„Baufamilien-Infotag“<br />

Heimbuchenthal/Spessart.<br />

Die Themen sind u. a.: Holzhaus Neubau + Dachaufstockung<br />

mit Ökologischen Baustoffen, Wärmedämmstoffen<br />

im Vergleich, Hitzeschutz im Sommer, Qualität<br />

beim Bauen und viele mehr. Firmenchef Fritz Stenger<br />

vermittelt in einem Info-Vortrag fundiertes Fachwissen<br />

und gibt Ihnen wertvolle Tipps. Anmeldung bis spätestens<br />

zum 29. Oktober telefonisch unter 06092-97110<br />

oder per E-Mail unter: info@fritzstenger.de<br />

Infos: www.fritzstenger.de<br />

Eine Anzeige im<br />

<strong>Häusermagazin</strong><br />

DieNummerfür klugeRechner:<br />

06151-51181<br />

4 Bauen<br />

8 Immobilien<br />

16 Einrichten/Wohnen<br />

21 Lifestyle<br />

24 Garten<br />

26 Energie<br />

29 Finanzen<br />

30 Recht<br />

Nützliche Tipps und<br />

Empfehlungen<br />

Träume werden wahr: Häuser<br />

& Wohnungen in der Region<br />

Die eigenen vier Wände,<br />

Wohnkomfort pur<br />

Dekorieren & Gestalten,<br />

Feng-Shui, Fitness<br />

Gartenanlagen,<br />

Fauna & Flora<br />

Energetische Sanierung<br />

Bausparen, Zinsen, Darlehen<br />

Rechte und Pflichten als Eigentümer<br />

& Mieter<br />

Impressum<br />

<strong>Häusermagazin</strong>, Inhaber Wolfgang E. Weber<br />

Wilhelmstraße 28, 64297 Darmstadt<br />

Telefon: 06151 51181, Telefax 06151 537696<br />

Internet: www.haeusermagazin.de<br />

E-Mail: info@haeusermagazin.de<br />

Herausgeber und Verlagsleitung Wolfgang E. Weber<br />

Chefredaktion, v.i.S.d.P.<br />

Wolfgang E. Weber (ww@haeusermagazin.de) Tel.:06151 51181<br />

Anzeigenverkauf Wolfgang E. Weber Tel.:06151 51181<br />

Yvonne Popall Tel.: 040 285 16648<br />

Reinhard Anft Tel. Mobil: 0178 5097339<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 2<br />

Anzeigen senden Sie bitte an: anzeigen@haeusermagazin.de<br />

Redaktion<br />

Ingeborg Weber (Dekotipp, Lifestyle und Bauen)<br />

Layout Software AG, Albrecht Baier/Manfred Schmidt<br />

Internet all4net, Darmstadt<br />

Druck apm, Kleyerstraße 3, 64295 Darmstadt<br />

Erscheinungsweise<br />

10-mal im Jahr (Doppelausgaben Sommer/Winter), 9. Jahrgang<br />

Copyright<br />

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck von Artikeln und Bildern<br />

(auch auszugsweise) nur mit schriftlicher Genehmigung des<br />

Verlages. Anzeigen, die von <strong>Häusermagazin</strong> gestaltet wurden,<br />

unterliegen dem Copyright des Verlages.<br />

Beiträge: BHW: BHW; IW: Immowelt.de; SH: Bausparkasse<br />

Schwäbisch-Hall; WR: Wüstenrot Bausparkasse AG; LBS: Landes-<br />

Bausparkasse; VPB: Verband Privater Bauherren e.V.; NP: Nordpress<br />

VB: Verband Baubiologie; PR-Nord; GPP: Grünes Presseportal;<br />

DGS: Die Grüne Stadt; H+K: hill + knowlton; BuProHo:<br />

Bundesverband ProHolzfenster e.V.; ARGE: ARGE Baurecht;<br />

SEC: Secudo; BE: bauemotion;BSBeV:Bauherren-Schutzbund e.V.<br />

www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 10.2013| 3


Schmiede und Schlosserei Krause<br />

Wir sind eine der letzten richtigen<br />

Schmieden in der Region,<br />

verbunden mit einer Schlosserei.<br />

Hier wird aus nacktem Eisen<br />

wahre Kunst. Treppengeländer,<br />

wie Sie sicher bisher kaum welche<br />

gesehen haben, Zäune, Zaunanlagen,<br />

Balkongeländer. Auch<br />

Raumteiler und Türen sind möglich.<br />

All dies sind Einzelanfertigungen,<br />

genau nach Ihren speziellen<br />

Wünschen und Plänen. Hier<br />

gibt es nichts „von der Stange“, es<br />

wird noch richtige Handarbeit geleistet.<br />

Kunstschmiedearbeiten<br />

auch für Vordächer und Überdachungen.<br />

Lassen Sie Ihre Träume<br />

wahr werden!<br />

Schmiedekunst zu<br />

erschwinglichen Preisen!<br />

Wenn auch Sie einen lang gehegten,<br />

speziellen Wunsch<br />

haben, dann rufen Sie uns an und<br />

vereinbaren Sie einen Gesprächstermin.<br />

Dann erarbeiten wir gemeinsam<br />

mit Ihnen – entspre-<br />

Zaunanlagen<br />

Türen & Tore<br />

Vordächer<br />

Überdachungen<br />

Balkongeländer<br />

Treppengeländer<br />

Raumteiler<br />

Kunstgegenstände<br />

nach Wunsch<br />

chend Ihren Vorstellungen – das gewünschte<br />

Objekt und setzen dieses in unserer Schmiede<br />

professionell um.<br />

Unsere Arbeiten, ein Zusammenspiel von<br />

Eisen und Feuer werden Sie begeistern!<br />

Rainer Krause GmbH<br />

Schmiede und Schlosserei<br />

Georgenstraße 55a Telefon 061 51 59 22 66<br />

64297 Darmstadt Telefax 061 51 59 60 83<br />

schlosserei@rainer-krause.com · www.rainer-krause.com<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.–Do.: 7:30–16:00 Uhr<br />

Freitag: 7:30–13:00 Uhr<br />

4 | HÄUSERMAGAZIN AZI<br />

10.2013 013 www.haeusermagazin.de<br />

erm<br />

aga<br />

.de


Mülltonnen elegant verstecken!<br />

Das innovative Mülltonnen-Verkleidungssystem ToPaBo® sorgt für Ordnung / Made in Darmstadt<br />

Auf eine funktionale und optisch<br />

ansprechende Unterbringung<br />

der Mülltonnen haben viele<br />

schon lange gewartet. Herausforderung<br />

und oft auch (optisches)<br />

Ärgernis für viele Eigenheimbesitzer:<br />

Vielfach stehen die Mülltonnen<br />

einfach frei oder unzureichend kaschiert<br />

vor, neben oder hinter dem<br />

Haus. Auf dem Markt angebotene<br />

Lösungen, um die Tonnen wirkungsvoll<br />

zu tarnen, überzeugen<br />

BAUEN<br />

montiert und an einem anderen<br />

Standort wieder aufgebaut werden.<br />

ToPaBo® besteht aus hochwertigen<br />

eloxierten Aluminiumprofilen und<br />

bedrucktem, UV-beständigen Mesh-Gewebe.<br />

Der Clou: neben einer<br />

Reihe von ansprechenden Motiven<br />

sind auch individuelle Wünsche erfüllbar,<br />

etwa in der RAL-Farbe passend<br />

zum Putz des Eigenheims. Sogar<br />

das eigene Foto lässt sich aufdrucken.<br />

Damit liegt ToPaBo im<br />

Trend zu immer mehr Individualisierung.<br />

Das System ist in den zwei<br />

Größen für gängige Mülltonnen erhältlich:<br />

für 60/80/120L und für<br />

240L Tonnen. Beide Größen lassen<br />

sich auch gut miteinander kombinieren;<br />

durch entsprechende Bedruckung<br />

des Gewebes können<br />

Motive optisch über mehrere Tonnen<br />

geführt werden.<br />

Topabo ist aber nicht nur formschön<br />

und optisch ansprechend,<br />

sondern – nicht ganz unwichtig -<br />

auch sehr funktional: die Mülltonnen<br />

sind komfortabel von oben<br />

und von vorn über ein Rollo zugänglich.<br />

Drei Jahre Entwicklungsarbeit<br />

hat der Designer Udo Wuttke<br />

aus Mühltal in das System gesteckt,<br />

das Fenster Werner nun mit<br />

dem nötigen technischen Know-<br />

How und den entsprechenden<br />

CAD-Fertigungsmaschinen in ein<br />

überzeugendes Produkt 100 Prozent<br />

"Made in Darmstadt" umsetzt.<br />

Überzeugen Sie sich von den Vorzügen<br />

der ToPaBo® (TonnenParkBox)<br />

im Ausstellungsraum von Fenster<br />

Werner Darmstadt GmbH & Co. KG,<br />

Otto Röhm Str. 80 64293 Darmstadt<br />

oder unter www.ToPaBo.de<br />

Ansprechpartnerin bei Fenster<br />

Werner ist Frau Schubert,<br />

Telefon 06151 - 857 6,<br />

Email-Kontakt:<br />

info@fenster-werner.de,<br />

www.fenster-werner.de<br />

oft ästhetisch nicht. Holzboxen<br />

sind eher funktional und verwittern,<br />

Betonboxen und Boxen aus<br />

Edelstahl sind wuchtig und zudem<br />

sehr teuer.<br />

Jetzt gibt es die „ToPaBo®-<br />

Mülltonnenverkleidung“: Mit diesem<br />

neuen Produkt bietet das<br />

Darmstädter Traditionsunternehmen<br />

"fw Fenster Werner GmbH &<br />

Co. KG" eine ebenso elegante wie<br />

leichte und zudem individuelle Lösung.<br />

Mit dem modular aufgebauten<br />

System lassen sich bis zu<br />

vier Mülltonnen unterbringen. Topabo<br />

ist einfach zu montieren, sehr<br />

stabil und wetterfest und sozusagen<br />

„selbstreinigend“ – ganz einfach<br />

durch Regen! Es erfordert, im<br />

Gegensatz zu Boxen aus Holz, keine<br />

Pflege und kann problemlos de-<br />

5 gute Gründe<br />

für ein YTONG Bausatzhaus<br />

Immer mehr begeisterte Bauherren entscheiden sich für ein<br />

massives Haus mit dem YTONG Bausatzhaus-System.<br />

Das hat gute Gründe:<br />

1. Ihre Sicherheit 2. Qualität bis ins Detail<br />

3. Kosteneinsparung 4. Vor-Ort-Betreuung 5. Planungsfreiheit<br />

Neugierig?<br />

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Melden Sie sich jetzt an zum kostenlosen Bauherren-Seminar<br />

am 26.10.2013 von 10 bis 14 Uhr<br />

mit praktischen Vorführungen der Mauerverfahren im YTONG-Werk Messel.<br />

Bitte anmelden unter 06159 – 7166 97<br />

YTONG-Bausatzhaus<br />

Bausatzhaus Rhein-Main<br />

Böhm und Jäger GbR<br />

Roßdörfer Straße 52<br />

64409 Messel<br />

Telefon: 06159 – 7166 97<br />

Telefax: 06159 – 7166 99<br />

E-Mail: bernhard.böhm@bsh-rhein-main.de<br />

www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 10.2013| 5


BAUEN<br />

Was man über Fliesen wissen muss<br />

Fliesen – aber ja! Diese praktischen Boden- und Wandbeläge erfreuen sich zunehmender Beliebtheit fürs neue Haus oder die modernisierte Wohnung.<br />

Doch nur wenn Fliesen aus großer Vielfalt passend ausgewählt und richtig verlegt werden, machen diese Beläge lange Freude.<br />

Große Vielfalt und wachsende Gestaltungsmöglichkeiten<br />

durch unterschiedliche<br />

Formate, Dekore und<br />

Oberflächen machen Fliesen nicht<br />

nur für Bäder, WC und Küchen ideal,<br />

sondern auch als strapazierfähige,<br />

leicht zu reinigende Alternative<br />

in Wohn- und Schlafbereichen.<br />

In Verbindung mit Fußbodenheizungen<br />

schätzen Bauherren die guten<br />

Wärmeleiteigenschaften und<br />

die Behaglichkeit von keramischen<br />

Belägen. Bleiben allerdings grundlegende<br />

Regeln bei der Verarbeitung<br />

unbeachtet, können erhebliche<br />

Schäden auftreten.<br />

Worauf kommt es an<br />

Richtig verarbeitet sind Fliesen ein<br />

Baustoff fürs Leben. Sie unterscheiden<br />

sich in Steingut- und Steinzeug-<br />

bzw. Feinsteinzeugfl iesen.<br />

Die bei höheren Temperaturen gebrannten<br />

Steinzeugfl iesen zeichnen<br />

sich durch eine deutlich niedrigere<br />

Wasseraufnahme aus und<br />

sind somit belastbarer. Sie können<br />

– anders als Steingutfliesen - als<br />

frostsicherer Baustoff auch im Außenbereich<br />

verbaut werden. Neben<br />

optischen Aspekten sind unterschiedliche<br />

Einsatzbereiche und<br />

Rutschfestigkeitsklassen zu beachten.<br />

Rutschfeste Fliesen sollten auf<br />

Treppen und in Feuchtbereichen<br />

verlegt werden. In häuslichen Duschen<br />

mit Bodenabläufen werden<br />

häufig Fliesen als Kleinmosaik verwendet,<br />

das durch hohen Fugenanteil<br />

bereits rutschhemmend wirkt.<br />

Wichtig: das richtige Format wählen<br />

Neben den üblichen Standardgrößen<br />

wird eine große Auswahl unterschiedlicher<br />

Plattenformate angeboten.<br />

Verwendete man noch<br />

vor wenigen Jahren überwiegend<br />

quadratische Fliesen bis zu einer<br />

Größe von 30 x 30 cm, geht der<br />

Trend immer mehr zu großformatigen<br />

Platten. Allerdings muss bei<br />

diesen der Untergrund eine größere<br />

Ebenheit aufweisen, um Hohllagen<br />

zu vermeiden. Erhöhter Verschnitt<br />

ist einzukalkulieren.<br />

Fehler vermeiden: Spannungen beachten<br />

Wie alle Bauteile unterliegen Bodenbeläge<br />

einer gewissen Verformung<br />

durch Ausdehnung des Untergrundes<br />

oder temperaturbedingte<br />

Spannungen. Eine Fliese<br />

besteht jedoch aus hart gebranntem<br />

Material und verformt sich<br />

nicht. Spannungen können bei<br />

einem Fliesenbelag daher nur über<br />

die Fugen abgebaut werden. Da der<br />

Fugenanteil bei großformatigen<br />

Fliesen erheblich kleiner ist, kann<br />

der Belag weniger Verformungen<br />

aus dem Untergrund aufnehmen.<br />

Ablösungen, gerissene oder gebrochene<br />

Fliesen können die Folge sein.<br />

BSBeV<br />

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am Samstag,02.11.2013<br />

(mitAnmeldung)<br />

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Telefon: 06092 9711-0<br />

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6 | HÄUSERMAGAZIN 10.2013 www.haeusermagazin.de


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Mail: immobilien@kskgrossgerau.de<br />

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www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 10.2013| 7


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Eppertshausen<br />

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8 | HÄUSERMAGAZIN 10.2013 www.haeusermagazin.de


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Telefon 06078 70-3372<br />

Telefax 06078 70-3366<br />

immobilien@sparkasse-dieburg.de<br />

www.sparkasse-dieburg.de<br />

oder in allen Geschäftsstellen der Sparkasse Dieburg<br />

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Grundstück: 516m².<br />

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Kaufpreis 163.000 Euro<br />

Münster<br />

Traumwohnung mit 3 Zimmern, Küche,<br />

Bad, Balkon und ca. 98m² Wfl. Hochwertige<br />

Ausstattung. Inkl. Stellplatz,<br />

großem Kellerraum und EBK.<br />

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Groß-Umstadt / Heubach<br />

Mehrfamilienhaus mit 4 Wohnungen. 1x<br />

4-Zimmerwohnung, 1x 3-Zimmerwohnung<br />

und 2x 2-Zimmerwohnung.<br />

Wfl. ca. 340m², Grundstück: ca. 1.070m.<br />

Kaufpreis 275.000 Euro<br />

Groß-Umstadt<br />

2-FH mit Ladengeschäft & Gaststätte.<br />

2003 komplett kernsaniert. 1x 5 Zimmer,<br />

Wohnküche, 2 Bäder, Balkon, Wfl. ca.<br />

125m², 1x 4 ZKB, Wfl. ca. 82m².<br />

Kaufpreis 269.000 Euro<br />

Groß-Umstadt<br />

Repräsentatives Anwesen über den<br />

Dächern Groß-Umstadts. 7 Zimmer, 2<br />

Küchen, 2 TGL-Bäder, Schwimmhalle, ca.<br />

320m² Wfl. Grundstück: ca. 1.300m².<br />

Kaufpreis 495.000 Euro<br />

Schaafheim / Radheim<br />

2-FH, 1x 3 ZKB, Gäste-WC, 1x 3 ZKB,<br />

Balkon, ca. 160m² Wfl., voll unterkellert.<br />

Garage, Schuppen, Nebengebäude.<br />

Grundstück: ca. 390m².<br />

Kaufpreis 175.000 Euro<br />

Otzberg / Hering<br />

1-FH in idyllischer Wohnlage. 6 ZKB, sep.<br />

WC, 2 Terrassen und 1 Balkon, ca. 147m²<br />

Wfl., Fußböden komplett Parkett. Voll<br />

unterkellert, Grundstück: ca. 402m²<br />

Kaufpreis 170.000 Euro<br />

Dieburg<br />

DHH, 5 Zimmer, Wohnküche inkl. EBK,<br />

TGL-Bad, sep. WC mit Dusche, Terrasse,<br />

Balkon, ca. 140m² Wfl. DG kann ausgebaut<br />

werden. Grundstück: ca. 325m².<br />

Kaufpreis 265.000 Euro<br />

Dieburg<br />

2-FH mit ausbaubarer Scheune.<br />

EG: 2ZKB, ca. 58m² Wfl. OG: 3ZKB, ca.<br />

88m² Wfl., voll unterkellert, Nutzfläche<br />

ca. 270m², Grundstück: ca. 381m².<br />

Kaufpreis 325.000 Euro<br />

Reinheim / Zeilhard<br />

2 Häuser auf einem ca. 967m² großen<br />

Grundstück. 6 Wohnungen, 2 Balkone, 2<br />

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520m². 2 Garagen, Stellplätze im Hof.<br />

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Der professionelle Weg<br />

zum sicheren Immobilienverkauf<br />

Mit einer konkreten Vermarktungs-<br />

Strategie sparen Sie Zeit und Geld<br />

Wer sein Haus oder seine Wohnung<br />

verkaufen will, wünscht sich einen<br />

Käufer, der einen fairen Preis zahlt und<br />

den Kauf schnell abwickelt.<br />

Mit der richtigen Strategie lässt sich viel<br />

Zeit sparen - und schneller ein fairer Preis<br />

erzielen. Je länger eine Immobilie in der<br />

falschen Art angeboten wird, umso länger<br />

dauert die Vermarktung. Manchmal<br />

bleibt der Erfolg sogar ganz aus.<br />

Der erste Schritt: Die Immobilienbewertung<br />

Mit dem Ermitteln des aktuellen Markwerts<br />

Ihrer Immobilie können Sie einen<br />

vereidigten Sachverständigen, das Ortsgericht<br />

oder auch einen entsprechend<br />

ausgebildeten Immobilienmakler beauftragen.<br />

Die Kosten sind ziemlich unterschiedlich.<br />

Offizielle Gutachter sind meist<br />

recht teuer.<br />

Eine günstigere Alternative bieten oft<br />

die Makler vor Ort an, die dann in der Regel<br />

auch die Vermarktung für Sie übernehmen.<br />

Wichtige Daten wie Größe,<br />

Ausstattung, Baujahr, Modernisierungsmaßnahmen,<br />

Verbrauchskosten,<br />

Grundbucheintragungen etc. werden für<br />

die professionelle Verkaufswerteinschätzung<br />

aufgenommen. Der entsprechende<br />

Gutachter oder Makler wird anhand einer<br />

Checklist Dokumente bei Ihnen anfordern.<br />

Als nächstes wird das Gutachten für<br />

Ihre Immobilie erstellt.<br />

Es gibt verschiedene Bewertungsmöglichkeiten:<br />

1. Größe und Beschaffenheit der Immobilie,<br />

der Zustand und das Alter sowie<br />

festgelegte Liegenschaftsfaktoren werden<br />

der Bewertung zugrunde gelegt. Der<br />

Sachwert spiegelt also den Zeit- und Materialwert<br />

der Immobilie wider. Banken<br />

wenden dieses Verfahren bei der Vergabe<br />

von Baufinanzierungen an (oft auch als<br />

Verkehrswertermittlung bekannt).<br />

2. Im Vergleichswertverfahren werden<br />

Objekte in vergleichbarer Lage, Größe und<br />

Alter für die Bewertung herangezogen,<br />

Marktkenntnis oder Marktinformation<br />

vorausgesetzt. Eine gute Daten-Grundlage<br />

bietet z.B. der Grundstücksmarktbericht<br />

des örtlichen Gutachterausschusses.<br />

3. Bei Mehrfamilienhäusern oder vermieteten<br />

Einheiten gibt es zusätzlich eine sogenannte<br />

Renditeberechnung. Hier wird<br />

in der Regel die Miet-Rendite, also die Verzinsung<br />

des eingesetzten Kapitals im Verhältnis<br />

zur Jahresnetto-Miete berechnet.<br />

Der zweite Schritt: Wie sieht der Markt<br />

derzeit aus?<br />

Angebot und Nachfrage regeln den Preis<br />

Entscheidend für den potentiellen Kaufpreis<br />

sind vor allem Angebot und Nachfrage<br />

im entsprechenden Segment. Gutachter<br />

lassen diesen Punkt mitunter unberücksichtigt.<br />

Ein professioneller Makler<br />

wird jedoch bei seiner Kaufpreis-Empfehlung<br />

immer Angebot und Nachfrage am<br />

entsprechenden Ort analysieren. In gut<br />

nachgefragten Lagen können die tatsächlich<br />

zu erzielenden Kaufpreise über den<br />

Sachwerten liegen und in schlechten Lagen<br />

darunter. Falsch ist es, mit einem zu<br />

hohen Preis an den Markt zu gehen.<br />

ACHTUNG: Wenn Sie nur ca. 20% über dem<br />

eigentlichen Marktwert anbieten, verlängern<br />

Sie die Vertriebszeit im Schnitt um<br />

das Sechsfache und müssen im schlimmsten<br />

Fall eine doppelte Finanzierung leisten.<br />

Im Schnitt werden solche Objekte<br />

dann mit einem Abschlag von 15 - 20%<br />

vom eigentlichen Marktwert abgeschlossen.<br />

Je genauer der Angebotspreis am<br />

Markt orientiert ist, desto erfolgreicher<br />

der Abverkauf - sowohl von der Laufzeit<br />

als auch vom tatsächlichen Ergebnis (weniger<br />

als 1,5% Preisnachlass!). Bei einer guten<br />

Nachfrage versuchen manche Makler<br />

mit einem zu hohen Preis einen Auftrag<br />

vom Eigentümer zu erhalten, um den Verkäufer<br />

dann sukzessive runterzudrücken.<br />

Lassen Sie sich vom Makler Ihrer Wahl genau<br />

informieren, wie er den vorgeschlagenen<br />

Kaufpreis ermittelt hat.<br />

Der dritte Schritt: Auswahl des Vermarktungspartners:<br />

professionell und zielsicher<br />

Suchen Sie sich einen Makler aus, der Sie<br />

regelmäßig über seine Aktivitäten (Anzeigenschaltungen,<br />

Kontakte, Verhandlungen<br />

und natürlich die Präsentation Ihrer<br />

Immobilie) auf dem Laufenden hält.<br />

Nichts ist schlimmer, als eine Immobilie<br />

zu lange falsch anzubieten. Denn…<br />

Auch eine Immobilie hat einen Ruf zu verlieren<br />

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3-Zi.-ETW (DG), 3 WE, Bj. 1978, ca. 101 m² Wfl.,<br />

Blk, Keller, 2 Stellplätze, Gartennutzung<br />

KP 92.000,-€<br />

Ober-Kainsbach<br />

EFH, Bj. 1991, ca. 395 m² noch zu vermessendes<br />

Grd., 2 Etagen, ca. 93 m² Wfl., 3 Zi, Kü,<br />

Bad, WC, Abstellraum, 2 Blk, Wintergarten, Kachelofen,<br />

Photovoltaikanlage KP 166.000,-€<br />

Reinheim<br />

DHH, Bj. 2001, 140 m² Wfl., 5 Zi, 2 Terrasse, 2<br />

Stellplätze, Kaminofen<br />

KP 298.000,-€<br />

Brensbach-Höllerbach<br />

EFH, Bj. 1969, ca. 140 m² Wfl., 7 Zi, 2 Kü, Bad,<br />

2 Blk, 1.294 m² Grd., Schwimmbecken(Durchmesser<br />

ca. 7 m), Gartenhütte, Nebengebäude,<br />

Garage KP 189.000,-€<br />

Reichelsheim/Weiler Hutzwiese<br />

EFH, Ursprungsbaujahr ca. 1900, 1965umgebaut,<br />

ca. 220 m² Wfl., 6 Zi, Kü, 2 Bäder, Nebenräume,<br />

ca. 4.700 m² Grd.<br />

KP 135.900,-€<br />

Breuberg/Hainstadt<br />

EFH, zentrale Lage, ca. 158 m² Wfl., 5 Zi., 624<br />

m² Grd., Garage, Nebengebäude, 2004/2005<br />

saniert/renoviert<br />

KP 160.000,-€<br />

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Im 3. Quartal wurden von uns vermittelt:<br />

2-Zi.-ETW Pfungstadt<br />

2-Zi.-ETW Traisa<br />

2-Zi.-ETW Darmstadt<br />

3-Zi.-ETW Darmstadt<br />

Hofreite Babenhausen<br />

Geschäftshaus Arheilgen<br />

Grdst. DA-Heimstättensiedlung<br />

Grdst. Weiterstadt<br />

EFH DA-Arheilgen<br />

EFH Weiterstadt<br />

EFH Zwingenberg<br />

EFH Wolfskehlen<br />

EFH DA-Bessungen<br />

EFH Reinheim / Zeilhard<br />

Gründerzeitvilla Bensheim<br />

MFH Frankfurt am Main<br />

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www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 10.2013| 13


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Seniorengerechtes Wohnen - Aufzug im Haus<br />

Hausgeld 160.-€ da Zentralheizung mit Erdwärme<br />

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Gartenfläche Süd-Westgrundstück als SNR 245 qm<br />

Baubiologische Bauweise<br />

Handy-Nr: 0152- 28714159<br />

In Deutschland verzichten lieber<br />

42 Prozent der Vermieter zeitweise<br />

auf Mieteinnahmen, als bei der<br />

Auswahl des Mieters Kompromisse<br />

einzugehen / Nur jeder zwanzigste<br />

Vermieter will Leerstand um jeden<br />

Preis vermeiden, das zeigt eine repräsentative<br />

Studie von immowelt.<br />

de, einem der führenden Immobilienportale<br />

/ Hintergrund ist die Sorge<br />

vor Mietnomaden und Problemmietern<br />

Warten auf den Richtigen: 42 Prozent<br />

der deutschen Vermieter würden<br />

ihre Wohnung lieber leer stehen<br />

lassen, als bei der Auswahl des<br />

Mieters Kompromisse einzugehen.<br />

Bis zu sechs Monate Leerstand und<br />

den damit verbundenen Mietausfall<br />

würden die befragten Vermieter<br />

im Schnitt in Kauf nehmen. Fast<br />

jeder achte Vermieter (13 Prozent)<br />

wäre sogar bereit, ein ganzes Jahr<br />

lang auf seinen Wunschmieter zu<br />

warten.<br />

Nur 5 Prozent würden den Erstbesten<br />

nehmen<br />

Doch was tun, wenn sich der perfekte<br />

Kandidat einfach nicht fi n-<br />

Buchtipp<br />

Kleine Apartments<br />

Maxi-Einrichtungsideen für Mini-<br />

Wohnrefugien<br />

160 Seiten, 232 farbige Bilder.<br />

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Glücklich auf kleinstem Raum!<br />

Kann man auf 43 Quadratmetern leben<br />

ohne sich beengt zu fühlen? Ja, man kann! Zwei Zimmer, Kochnische,<br />

Minibad und Balkon – mehr braucht es oft nicht zum Glücklichsein. Auf<br />

den Verzicht von Überflüssigem kommt es an, auf die Reduktion von Unnötigem.<br />

So heißt die Devise: Weg mit all den Raumfüllern, denn weniger ist mehr!<br />

Essentielles rückt stattdessen in den Vordergrund: eine Couch, ein Bett,<br />

ein Schreibtisch, eine Essecke. Nicht die Größendimension von Räumlichkeiten<br />

sondern die Größendimension der eigenen Fantasie ist entscheidend.<br />

Der Großteil der Bevölkerung lebt auf kleinem Raum, vor allem in<br />

den Städten. Die in dem Buch „Kleine Apartments“ dargestellten unterschiedlichen<br />

Wohnbeispiele zeigen auf anschauliche Art, wie man mit cleveren<br />

Stauraumlösungen, tollen Möbeln, schönen Materialien und vielen<br />

Ideen aus einem Mini- ein Maxi-Refugium machen kann.<br />

Bestellschein auf Seite 32 (Umschlagrückseite).<br />

Vermieter verzichten lieber auf Mieteinnahmen<br />

als auf Wunschmieter<br />

det? Jeder zweite Vermieter (53<br />

Prozent) gibt an, seine Ansprüche<br />

dann etwas herabzuschrauben<br />

und sich mit dem besten vorhandenen<br />

Bewerber anzufreunden.<br />

Nur wenige wollen die Dinge allerdings<br />

überstürzen: Lediglich 5 Prozent<br />

würden den erstbesten Mieter<br />

nehmen, um ihre Wohnung auf keinen<br />

Fall leer stehen zu lassen.<br />

Angst vor Mietnomaden<br />

Hintergrund der vorsichtigen Vorgehensweise<br />

bei der Mieterauswahl<br />

sind die Urängste, die viele<br />

Vermieter plagen: Auf die Frage,<br />

welche drei Dinge sie in Bezug auf<br />

neue Mieter am meisten fürchten,<br />

nennen 74 Prozent der Vermieter<br />

den Mietnomaden als Schreckgespenst<br />

Nummer 1. Jedem Zweiten<br />

graut es vor Problemmietern, die<br />

man nicht wieder los wird und jeder<br />

Dritte fürchtet den Ärger einer<br />

Zwangsräumung genauso sehr wie<br />

Mietausfälle.<br />

Für die repräsentative Studie Wohnen<br />

und Leben 2013 wurden 1.032<br />

Personen durch das Marktforschungsinstitut<br />

Innofact befragt.<br />

Davon waren 127 Vermieter. IW<br />

Ergebnisse der Studie im Überblick:<br />

Was tun Sie, wenn der perfekte Bewohner nicht<br />

unter den Bewerbern der Wohnung ist?<br />

• 53 %: Bevor die Wohnung leer steht, würde ich bei der Suche<br />

nach einem Mieter auch einen Kompromiss eingehen.<br />

• 42 %: Bevor ich bei der Suche nach einem geeigneten Mieter<br />

einen Kompromiss eingehe, lasse ich die Wohnung leer stehen.<br />

• 5 %: Ein Leerstand der Wohnung kommt für mich nicht in Frage.<br />

Ich nehme dann eben den Erstbesten.<br />

Wie lange würden Sie die Wohnung leer stehen lassen,<br />

bevor Sie einen Kompromiss eingehen?<br />

• 51 %: bis zu 6 Monate<br />

• 13 %: bis zu 12 Monate<br />

• 36 %: ich gehe keinen Kompromiss ein, egal wie lange es dauert<br />

Wovor haben Sie als Vermieter am meisten Angst?<br />

(Bis zu 3 Antworten möglich)<br />

• 74 %: vor Mietnomaden<br />

• 51 %: vor Problemmietern, die ich nicht loswerde<br />

• 33 %: vor einer Zwangsräumung und den verbundenen Kosten<br />

• 33 %: vor Mietausfällen<br />

• 29 %: vor Schäden in oder an der Wohnung<br />

• 17 %: vor ständig nervenden Mietern<br />

• 7 %: davor, dass ich die Wohnung nicht vermietet bekomme<br />

• 7 %: vor gar nichts<br />

14 | HÄUSERMAGAZIN 10.2013 www.haeusermagazin.de


Hotel Mama: Wenn die erwachsenen<br />

Kinder nicht ausziehen<br />

Jeder dritte Deutsche zwischen 18 und 30 Jahren lebt noch bei den Eltern.<br />

Die Mehrheit dieser Nesthocker wohnt sogar noch im alten Kinderzimmer.<br />

Zwei von drei Nesthockern zahlen<br />

nicht einmal Miete. So werden<br />

neudeutsch überfürsorgliche Eltern<br />

genannt, die sich ständig in der<br />

Nähe ihrer Kinder aufhalten. Selbstverständlich<br />

nur, um diese vor den<br />

Übeln der Welt zu schützen – vor<br />

faulen Mitbewohnern, fi esen Uniprofessoren<br />

oder unfairen Chefs.<br />

Doch nicht immer weigern sich die<br />

Eltern loszulassen, manchmal klammert<br />

sich auch der Nachwuchs ans<br />

elterliche Nest.<br />

Jeder neunte Deutsche verweigert<br />

die Nestflucht<br />

Ein immer voller Kühlschrank und<br />

stets frischgewaschene und gebügelte<br />

Wäsche: Bei den unter Dreißigjährigen<br />

genießen 34 Prozent<br />

die Vorzüge von Hotel Mama, so<br />

das Ergebnis der repräsentativen<br />

Studie. Nach Berufsausbildung<br />

oder Studium schaffen dann aber<br />

doch die meisten den Absprung:<br />

Nurmehr jeder neunte Deutsche<br />

zwischen 18 und 65 Jahren<br />

wohnt noch mit<br />

Mutti und Vati unter<br />

demselben Dach. Durch<br />

alle Altersschichten hindurch<br />

klammern sich<br />

übrigens mehr Männer<br />

ans elterliche Nest als<br />

Frauen.<br />

Pure Faulheit oder reine<br />

Gewohnheit?<br />

Wem ein Auszug in die<br />

eigenen vier Wände zu<br />

viel Veränderung bedeutet,<br />

rüttelt auch zu<br />

Hause lieber nicht an<br />

lieb gewonnenen Strukturen:<br />

Die Mehrheit aller<br />

Nesthocker schläft<br />

nach wie vor im Kinderzimmer,<br />

ergab die Befragung von<br />

immowelt.de. Lediglich jeder Fünfte<br />

ist zumindest in ein anderes<br />

Zimmer gezogen oder hat sich in<br />

einem abgetrennten Teil der elterlichen<br />

Wohnung eingerichtet.<br />

Hotel Mama: Viele Nesthocker zahlen<br />

keine Miete<br />

Fast zwei Drittel der Nesthocker<br />

zahlen für den Rundum-Putz-,<br />

Koch- und Wäscheservice nicht<br />

einmal Miete. Stattdessen unterstützen<br />

sie ihre Eltern anderweitig:<br />

Drei Viertel der Befragten helfen<br />

im Haushalt mit, jeder zweite<br />

erledigt Fahrdienste oder Besorgungen.<br />

Jeder Vierte wohnt zwar<br />

mietfrei, beteiligt sich zumindest<br />

aber an den Haushaltskosten.<br />

Gegenleistung: Eine Frage der<br />

Wahrnehmung<br />

Ganz so tatkräftig und hilfsbereit,<br />

wie die Nesthocker sich selber sehen,<br />

werden sie von ihren Eltern<br />

allerdings nicht wahrgenommen:<br />

Insgesamt geben in der Studie 89<br />

EINRICHTEN - WOHNEN<br />

Prozent an, als Ausgleich für die<br />

kostenlose Unterkunft irgendeine<br />

Form von Gegenleistung zu erbringen.<br />

Von den befragten Eltern hingegen<br />

sind nur 65 Prozent der Ansicht,<br />

dass sich ihre Kinder auf irgendeine<br />

Art und Weise für das<br />

mietfreie Wohnen erkenntlich zeigen.<br />

Für die repräsentative Studie<br />

Wohnen und Leben Winter 2012<br />

wurden 1.084 Personen durch das<br />

Marktforschungsinstitut Innofact<br />

befragt.<br />

IW<br />

in der Küche:<br />

wannen und Duschtassen<br />

www.badtechnik-fra.de<br />

www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 10.2013| 15


EINRICHTEN - WOHNEN<br />

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Die Jahre sind nicht spurlos an der<br />

Zimmerdecke vorüber gegangen:<br />

Sie präsentiert sich im desolaten<br />

Zustand und die alte Farbe will<br />

sich einfach nicht mehr überstreichen<br />

lassen. Hier droht ein Neuverputzen<br />

der alten Decke – ein Fachmann<br />

muss her. Heutzutage kann<br />

aber auf das komplette Ausräumen<br />

des Zimmers, das mühselige Beseitigen<br />

alter Modesünden, wie Holzvertäfelungen<br />

oder Styroporplatten<br />

gänzlich verzichtet werden. Die Lösung<br />

ist so simpel wie auch einfach:<br />

Seibel Tuchspanndecken.<br />

Eine Seibel Spanndecke ist bei jeder<br />

Raumhöhe und bei jedem noch<br />

so ausgefallenen Grundriss montierbar.<br />

Sie kaschiert dabei alle unschönen<br />

Untergründe und zieht<br />

sich vollkommen eben über die ganze<br />

Zimmerdecke. Die Montage ist<br />

denkbar einfach und absolut sauber.<br />

Entlang der Decke werden Montageleisten<br />

angebracht, in der die neue<br />

Decke später eingespannt wird.<br />

„Durchhänger“ gibt es heutzutage<br />

keine mehr und das bei nahtlosen<br />

Breiten von über 5 Metern und unbegrenzter<br />

Länge.<br />

Dass moderne Seibel Spanndecken<br />

aber durchaus mehr können, als<br />

nur alte Decken zu kaschieren, beweist<br />

z.B. clipso aus dem Hause Seibel<br />

Spanndecken. Das Material ist<br />

vollkommen geruchsneutral, farbecht<br />

und verfügt<br />

über einen<br />

samtigen,<br />

matten<br />

Look. Übrigens<br />

Farbe:<br />

Die Öko-Tex<br />

zertifizierte<br />

Seibel Spanndecke<br />

gibt<br />

es in 32 verschiedenen<br />

Farbtönen, u.<br />

a. champagner,<br />

beige,<br />

trendigen Brauntönen oder seidigem<br />

Weiß. Wer es ganz ausgefallen haben<br />

möchte, kann seine neue Decke mit<br />

eigenem Motiv individuell bedrucken<br />

lassen. Und sollte eines Tages die Farbe<br />

einem<br />

nicht mehr<br />

zusagen,<br />

kann diese<br />

ganz einfach<br />

überstrichen<br />

werden. Wer<br />

mehr wissen<br />

möchte<br />

über die fast<br />

unbegrenzten<br />

Möglichkeiten<br />

von<br />

modernen<br />

Seibel Spanndecken<br />

findet im Internet unter<br />

www.Seibel-Spanndecken.de viele<br />

Beispiele ganz individueller Deckengestaltungen.<br />

(mso)<br />

Egal welche architektonische Besonderheit<br />

ein Raum aufweist - der persönlichen<br />

Kreativität sind durch Seibel<br />

Spanndecken keine Grenzen gesetzt.<br />

Auf Wunsch sind auch Seibel Lackspanndecken<br />

in mehr als 30 Farben<br />

lieferbar.<br />

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16 | HÄUSERMAGAZIN 10.2013 www.haeusermagazin.de


Mit der richtigen Lichtplanung das<br />

Schlafzimmer zum Leuchten bringen<br />

Mit cleveren Ideen für die Beleuchtung wird auch ein eher unscheinbares Schlafzimmer zum Blickfang.<br />

Worauf kommt es bei der Lichtplanung an?<br />

Ein cleveres Lichtkonzept besteht<br />

aus mehreren Leuchten. Gerade im<br />

Schlafzimmer muss die Beleuchtung<br />

besonderen Ansprüchen genügen:<br />

Wer bei schummrigen<br />

Lichtverhältnissen schon einmal<br />

seinen Kleiderschrank durchsucht<br />

hat, weiß, dass dunkelblau und<br />

schwarz kaum zu unterscheiden<br />

sind. Im Idealfall sollte der Schalter<br />

für das Deckenlicht vom Bett<br />

aus erreichbar sein. Für Frieden im<br />

Ehebett sorgt außerdem eine Lichtquelle,<br />

mit der man selbst zwar lesen<br />

kann, den Partner aber nicht<br />

blendet.<br />

Dimmbare Beleuchtung<br />

Im Schlafzimmer besteht ein durchdachtes<br />

Lichtkonzept aus mehreren<br />

Teilen: Eine Beleuchtung, die dazu<br />

dient, den gesamten Raum zu erhellen<br />

und weitere Lichtquellen als<br />

Leselampen oder für den Schrank.<br />

Seil- oder Stangensysteme und Deckenspots<br />

in der Farbe warmweiß<br />

sind für die allgemeine Beleuchtung<br />

ideal. Dimmbare Leuchten<br />

sorgen für eine stufenlose Regulierung<br />

der Lichtintensität. Doch nicht<br />

alle Energiesparlampen lassen sich<br />

mit jedem Dimmertyp betreiben–<br />

beim Kauf also auf entsprechende<br />

Vermerke achten. Empfehlenswert<br />

ist zusätzlich ein Schalter direkt am<br />

Bett, mit dem die Deckenbeleuchtung<br />

bedient werden kann. Die dafür<br />

notwendigen Wechselschalter<br />

lassen sich auch nachträglich installieren.<br />

Die ideale Beleuchtung fürs Bett<br />

Eine Lampe auf dem Nachttisch<br />

oder an der Wand neben dem Bett<br />

ist ideal für alle, die vor dem Einschlafen<br />

gerne noch lesen, nachts<br />

häufiger raus müssen oder morgens<br />

ungern im Dunkeln durchs<br />

Zimmer tapsen. Praktisch sind dabei<br />

Lampen mit beweglichem Arm<br />

und drehbarem Schirm, die weiches,<br />

diffuses Licht spenden. Der<br />

Lichtkegel sollte dabei nicht zu<br />

klein und die Leuchte nicht heller<br />

als 40 Watt sein. So lässt sich entspannt<br />

lesen und der Bettnachbar<br />

wird dennoch nicht gestört. Aus<br />

dem gleichen Grund ist es wichtig,<br />

bei der Planung bereits daran zu<br />

denken, dass die Lampen auf jeder<br />

Bettseite getrennt reguliert werden<br />

können.<br />

Der ausgeleuchtete Kleiderschrank<br />

Damit die Auswahl der Garderobe<br />

am Morgen nicht mehr zum Suchspiel<br />

wird, bietet es sich an, bei<br />

Stromschienen oder Stangen- und<br />

Seilsystemen einige Strahler direkt<br />

auf den Kleiderschrank auszurichten.<br />

Alternativ sorgen auch einzelne<br />

Spots, die in 50 bis 80 Zentimeter<br />

Abstand vor dem Kleiderschrank<br />

angebracht werden, für eine gute<br />

Beleuchtung. Wer es direkt mag,<br />

kann solche Strahler auch einfach<br />

in den Schrank einbauen – allerdings<br />

sollte dabei auf eine gute<br />

Farbwiedergabequalität geachtet<br />

werden. Dunkelblaue und schwarze<br />

Kleidungsstücke lassen sich sonst<br />

nur schwer unterscheiden.<br />

Ein Farbwiedergabe-Index Ra = 100,<br />

wie ihn beispielsweise Halogenlampen<br />

besitzen, ist ideal. IW<br />

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Fr: 15:00–18: 00 Uhr<br />

Samstag: 10:00–13:00 Uhr<br />

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www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 10.2013| 17


EINRICHTEN - WOHNEN<br />

Lieber Szeneviertel als günstig –<br />

für Besserverdiener spielt Geld keine Rolle<br />

Für Wohlhabende ist die Lage das Auswahlkriterium Nr. 1 bei der Wohnungssuche.<br />

Jeder Vierte legt Wert auf die Ausrichtung zur Südseite und ein Extra-WC.<br />

Die Wohnungswünsche im Gesamtdurchschnitt: Balkon und Wanne gehören für die Deutschen zum Standard<br />

Wer es sich leisten kann, achtet<br />

bei der Wohnungssuche<br />

nicht aufs Geld, sondern zuallererst<br />

auf die Lage des neuen Zuhauses.<br />

Das ergibt eine repräsentative<br />

Studie von immowelt.de, eines<br />

der führenden Immobilienportale.<br />

Deutlich mehr Besser- und Spitzenverdiener<br />

haben Wert auf deren<br />

Lage in einem bestimmten Stadtteil<br />

gelegt (65 %) als auf den Mietpreis<br />

(49 %). Für die Gesamtheit<br />

der Bevölkerung liegen die Prioritäten<br />

anders: 71 % schauen bei einem<br />

Wohnungsangebot zuerst auf den<br />

Preis und dann auf die Wunschadresse<br />

(56 %).<br />

Die kleinen Extras:<br />

Sonnenseite und Privat-WC<br />

Doch die Reichen setzen sich noch<br />

mit anderen Vorlieben vom Rest<br />

der Wohnungssuchenden ab: So<br />

möchten etwa 24 Prozent der Besserverdiener<br />

eine nach Süden ausgerichtete<br />

Wohnung haben – und<br />

nur 13 Prozent der Normalverdiener.<br />

Eine besondere Vorliebe der<br />

Wohlhabenden gilt dem separaten<br />

stillen Örtchen: Für jeden Vierten<br />

zählte das Extra-WC zu den wichtigsten<br />

Auswahlkriterien, bei den<br />

Normalverdienern interessiert es<br />

nur jeden Zehnten.<br />

Die Top-Five: Balkon und Wanne<br />

gehören dazu<br />

Im Gesamtdurchschnitt zeigen sich<br />

die Deutschen bei der Wohnungswahl<br />

sowohl pragmatisch als auch<br />

detailverliebt: Neben einem fairen<br />

Preis und guter Wohnlage legten 43<br />

Prozent aller Deutschen Wert auf<br />

einen Balkon. Preisbewusste 41 Prozent<br />

schauten auf die Höhe der Nebenkosten<br />

und fast jeder Dritte (32<br />

Prozent) hat sich für seine aktuelle<br />

Wohnung entschieden, weil darin<br />

neben der Dusche auch eine Badewanne<br />

eingebaut war.<br />

Für die repräsentative Studie Wohnen<br />

und Leben 2013 wurden 1.032<br />

Personen durch das Marktforschungsinstitut<br />

Innofact befragt.<br />

Von den Befragten geben 567 Personen<br />

an, zur Miete zu wohnen. Sie<br />

wurden befragt, auf welche Punkte<br />

sie bei der Wahl ihrer aktuellen<br />

Wohnung geachtet haben. Es konnten<br />

bis zu fünf Aspekte genannt<br />

werden.<br />

Als Normalverdiener gelten Haushalte<br />

mit einem Nettohaushaltseinkommen<br />

von:<br />

1.000–2.500 €/Monat bei 1 Person<br />

1.500–3.000 €/Monat bei 2 Personen<br />

2.000–4.000€/Monat bei 3 Personen<br />

2.000–4.500 €/Monat bei 4 Personen<br />

2.500–5.000 €/Monat bei 5 Personen<br />

Als Besser- und Spitzenverdiener<br />

gelten Haushalte mit einem Nettohaushaltseinkommen<br />

von:<br />

2.500 €/Monat bei 1 Person<br />

3.000 €/Monat bei 2 Personen<br />

4.000 €/Monat bei 3 Personen<br />

4.500 €/Monat bei 4 Personen<br />

5.000 €/Monat bei 5 Personen<br />

Die Ergebnisse der Studie im Überblick:<br />

Top-Ten der Auswahlkriterien bei<br />

der Wohnungswahl (Mehrfachnennungen<br />

waren möglich):<br />

● Preis: 71 %<br />

● Lage (z. B. bestimmter Stadtteil):<br />

56 %<br />

● Balkon: 43 %<br />

● Nebenkosten: 41 %<br />

● Dusche und Badewanne: 32 %<br />

● Welches Stockwerk: 32 %<br />

● Badezimmer mit Tageslicht<br />

(Fenstern): 28 %<br />

● Haustierhaltung<br />

(z. B. Hundehaltung erlaubt): 22 %<br />

● Stellplatz/Garage: 20 %<br />

● Einbauküche: 16 %<br />

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18 | HÄUSERMAGAZIN 10.2013 www.haeusermagazin.de


Fehlalarm - Fehlanzeige!<br />

Hochsensible Überwachungssysteme halten für Eigenheimbesitzer Augen und Ohren offen –<br />

und schlagen böse Buben in die Flucht. RegelbareSensorenverhindernfalschenAlarm.<br />

Die Zahl der Wohnungseinbrüche<br />

in Deutschland ist stark<br />

angestiegen: Die Polizeiliche Kriminalstatistik<br />

verzeichnet für 2012 einen<br />

Anstieg von 8,7 Prozent gegenüber<br />

dem Vorjahr. Nach Angaben<br />

von Bundesinnenminister Hans-Peter<br />

Friedrich entstanden den Versicherungen<br />

durch die 144.000 Einbrüche<br />

Schäden von insgesamt<br />

Hauptsache keine Kinder:<br />

Vermieter bevorzugen<br />

kinderlose Paare<br />

Rentner und kinderlose Paare<br />

sind der Deutschen liebste Mieter,<br />

das zeigt eine repräsentative<br />

Studie von 2013: Frauen sind Mietern<br />

mit Kindern gegenüber aufgeschlossener<br />

als Männer. Wohngemeinschaften<br />

auf der Wunschliste<br />

ganz unten.<br />

Wer in Deutschland ohne Kind auf<br />

Wohnungssuche geht, ist klar im<br />

Vorteil: Nach der von ihnen präferierten<br />

Familienkonstellation potentieller<br />

Mieter befragt, nannten<br />

71 Prozent der deutschen Vermieter<br />

Rentnerpaare als Wunschmieter<br />

Nummer 1. Auf Platz 2 rangieren<br />

kinderlose Paare (63 Prozent). Nur<br />

jeder zweite Deutsche (50 Prozent)<br />

vermietet auch gerne an Paare mit<br />

Kindern.<br />

Doch nicht alle Vermieter denken<br />

bei Familien mit Kindern gleich an<br />

Geschrei, bekritzelte Wände oder<br />

zerkratztes Parkett: Frauen sind<br />

Paaren mit Kindern gegenüber<br />

deutlich aufgeschlossener als Männer.<br />

Für 59 Prozent der Frauen gehören<br />

Familien mit Kindern auf die<br />

Liste der Wunschmieter – bei den<br />

Männern sind es nur 45 Prozent.<br />

Weitgehend einig sind sich die Geschlechter<br />

dagegen in der Frage,<br />

an wen sie nicht gerne vermieten:<br />

Wohngemeinschaften rangieren<br />

auf der Liste der beliebtesten Mieter<br />

ganz unten. Gerade einmal 10<br />

Prozent der Deutschen halten es<br />

für eine gute Idee, eine Wohnung<br />

an eine Wohngemeinschaft zu vermieten.<br />

Eine WG ist damit als Mietpartei<br />

noch deutlich unbeliebter als<br />

Alleinerziehende (18 Prozent) oder<br />

ein Single (44 Prozent).<br />

Für die repräsentative Studie Wohnen<br />

und Leben 2013 wurden 1.032<br />

Personen durch das Marktforschungsinstitut<br />

Innofact befragt.<br />

IW<br />

Wir sichern Eigentum.<br />

Sicherheitstechnik<br />

Raupach<br />

Beratung • Projektierung • Vertrieb • Service<br />

41-,%261-% (%/0,+2#<br />

EINRICHTEN - WOHNEN<br />

600 Millionen Euro. Zudem hätten<br />

die Einbruchsdiebstähle oft<br />

schwerwiegende Auswirkungen<br />

für die Betroffenen:<br />

Sie empfänden<br />

die<br />

Einbrüche<br />

oft als Eingriff<br />

in ihre<br />

Intimsphäre<br />

und bekämen<br />

Angstzustände.<br />

Immer<br />

mehr<br />

Hausbesitzer<br />

machen<br />

deshalb<br />

ihre Immobilie<br />

sicher<br />

und Einbrechern<br />

damit<br />

das Leben<br />

schwer.<br />

Das geht heute am besten mit<br />

Funksensoren, die sich per Fernbedienung<br />

an- und ausschalten lassen.<br />

Da werden keine Kabel verlegt,<br />

die Systeme können also in jeder<br />

Wohnung problemlos nachgerüstet<br />

werden.<br />

Die neue Technik ist super empfindlich<br />

und erfasst sogar Temperaturschwankungen<br />

und Ultraschallfrequenzen,<br />

die von zerbrechendem<br />

Glas verursacht werden.<br />

Um falschen Alarm zu vermeiden,<br />

werden die Sensoren individuell<br />

programmiert, so wird der nächtlich<br />

umherwandernde Haushund<br />

von den Bewegungsmeldern nicht<br />

mit einem Einbrecher verwechselt.<br />

Kontaktsensoren an Fenstern und<br />

Türen melden jeden Einstiegsversuch<br />

und verscheuchen Diebe bereits,<br />

bevor etwas zu Bruch geht.<br />

Wo und warum Alarm ausgelöst<br />

wurde, zeichnet ein zentrales Bedienelement<br />

mit Display auf. Die<br />

Anlage kann auch mit Rauchmeldern<br />

oder Notrufsystemen verbunden<br />

werden.<br />

BHW<br />

(%-+)"%2 ’!% +2-%/% *+--,%66+2#<br />

$%/%!2.0/%2 ’!% 5"/%2 &%/3!2<br />

Tel.: 06151 / 54384 Fax: 06151 / 594985 Mail: info@sitera.eu<br />

www.sitera.eu Oberstraße 10 64297 Darmstadt-Eberstadt<br />

Die Ergebnisse im Überblick:<br />

Welche Familienkonstellationen<br />

sind Ihnen bei Mietern am liebsten?<br />

(Bis zu drei Angaben möglich)<br />

• Rentnerpaare: 71 %<br />

o Frauen: 76 %<br />

o Männer: 68 %<br />

• Kinderlose Paare: 63 %<br />

o Frauen: 62 %<br />

o Männer: 64 %<br />

• Paare mit Kindern: 50 %<br />

o Frauen: 59 %<br />

o Männer: 45 %<br />

• Alleinstehende Rentner: 45 %<br />

o Frauen: 38 %<br />

o Männer: 48 %<br />

• Singles: 44 %<br />

o Frauen: 32 %<br />

o Männer: 49 %<br />

• Alleinerziehende: 18 %<br />

o Frauen: 22 %<br />

o Männer: 16 %<br />

• Wohngemeinschaften: 10 %<br />

o Frauen: 11 %<br />

o Männer: 9 %<br />

www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 10.2013| 19


LIFESTYLE<br />

Kunst – Kompetenz - Kennerschaft<br />

Auktionen in Heidelberg<br />

Das renommierte Kunstauktionshaus<br />

und Galerie Winterberg-Kunst<br />

blickt auf eine mehr als<br />

Albrecht Dürer, Der Liebesantrag.<br />

Kupferstich um 1495<br />

40-jährige Tradition zurück. Unter<br />

der Leitung von Dr. Thilo Winterberg<br />

werden jährlich 2 Auktionen<br />

im Stammhaus in der Heidelberger<br />

Weststadt durchgeführt. Das umfangreiche<br />

Angebot aus dem 15. bis<br />

21. Jahrhundert umfasst neben Gemälden,<br />

Aquarellen, Zeichnungen,<br />

Graphik, illustrierten Büchern auch<br />

Skulpturen. Der von ausgebildeten<br />

Kunstantiquaren<br />

akribisch recherchierte und<br />

vollständig bebilderte Katalog<br />

wird weltweit versandt<br />

und ist online auf der hompage<br />

sowie zahlreichen Auktionsportalen<br />

einzusehen.<br />

Eine mehrtägige Vorbesichtigung<br />

in Heidelberg und den<br />

Repräsentanzen in München<br />

und Frankfurt/M.<br />

bietet dem Kunstfreund<br />

die Möglichkeit,<br />

sich einen<br />

Überblick zu verschaffen.<br />

Die kommende<br />

Herbstauktion<br />

findet am 19. Oktober<br />

2013 mit zahlreichen<br />

Highlights statt.<br />

Winterberg Kunst<br />

Zusätzlich finden in den<br />

Dependancen sowie anlässlich<br />

verschiedener Kunstevents<br />

wechselnde Ausstellungen mit<br />

Werken namhafter Künstler statt.<br />

Dem Interessenten und Sammler<br />

bietet Winterberg-Kunst fachkundige<br />

Schätzungen sowie Unterstützung<br />

und Beratung beim An- und<br />

Verkauf von Kunstwerken an.<br />

Die Galerie Winterberg verlegt neben<br />

Künstlerwerkverzeichnissen<br />

und –monographien auch Graphikeditionen.<br />

Deutscher Künstler (in der Art von R. Epp), In der Stube.<br />

Oel/Lwd 19. Jhdt.<br />

Joan Miró,<br />

La Commedia dell’Arte (Pl. VIII), F<br />

arbaquatintaradierung 1979<br />

Dr. Thilo Winterberg ist promovierter<br />

Kunsthistoriker und seit<br />

2004 Präsident des Bundesverbandes<br />

Deutscher Kunstversteigerer<br />

(BDK). Er tritt in dieser Funktion<br />

für Seriosität und Transparenz<br />

im Kunsthandel und Auktionswesen<br />

ein.<br />

Auktion 87<br />

Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und<br />

Graphik des 15.–21. Jahrhunderts<br />

einfach die reinste Freude<br />

Intelligent<br />

19. Oktober 2013<br />

69115 Heidelberg, Hildastraße 12<br />

Vorbesichtigung 12.bis 16. Oktober 2013<br />

Vorschau ausgewählter Werke:<br />

80799 München, Barer Str. 46, am 7./8. Oktober 2013, 12 –18 Uhr<br />

60311 Frankfurt/M., Braubachstr. 12, am 10./11. Oktober 2013, 12 – 18 Uhr<br />

Katalog mit farbigen Abb. sämtl. Positionen auf Anfrage (23,– EUR/Dtl.)<br />

Onlinekatalog unter www.winterberg-kunst.de<br />

Telefon 06221/91 59 90, Fax 0 62 21/9 15 99 29<br />

info@winterberg-kunst.de<br />

Louis Gurlitt<br />

Landschaft in der<br />

Campagna mit Eselreiter.<br />

Oel auf Leinwand.<br />

71 x 115 cm.<br />

Sauber<br />

Bequem<br />

Exklusiv bei:<br />

Haus-Comfort-Studio Darmstadt GmbH<br />

Bad Nauheimer Straße 1 · 64289 Darmstadt<br />

Telefon: 0 61 51 9719945 · Internet: www.kaminofen-haus.de<br />

Öffnungszeiten: Mittwoch, Donnerstag, Freitag 12–19 Uhr<br />

Samstag 10–13 Uhr · Montag + Dienstag nach Vereinbarung<br />

20 | HÄUSERMAGAZIN 10.2013 www.haeusermagazin.de


Unter der Überschrift<br />

„metabolic balance®“<br />

kann man sich im Fitnessund<br />

Freizeit-Center Jump<br />

über ein individuell angepasstes<br />

Ernährungsprogramm<br />

informieren. Da-<br />

LIFESTYLE<br />

Metabolic Balanace® Ernährungs-Beratung:<br />

ist ein weiteres interessantes Angebot im<br />

Jump Fitness Center<br />

trieren den Erfolg der<br />

metabolic balance® Methode.<br />

Dabei ist die Methode<br />

einfach anzuwenden: 8<br />

Grundregeln werden eingehalten.<br />

Jo-Jo Effekt ausbleibt, denn<br />

im Gegensatz zu einseitigen<br />

„Crash“-Diäten bekommt<br />

der Körper all die<br />

Stoffe, die er benötigt.<br />

Interessiert?<br />

bei wird die Ausgangssituation<br />

wissenschaftlich<br />

analysiert und dann eine<br />

individuell angepasste<br />

Kombination verschiedener<br />

Maßnahmen durchgeführt.<br />

„Schlank ohne zu<br />

hungern“ ist das übergeordnete<br />

Motto und zahlreiche<br />

Beispiele demons-<br />

Natürliche Nahrungsmittel<br />

stehen im Vordergrund<br />

der Maßnahmen. Das Essverhalten<br />

wird auf die natürlichen<br />

Abläufe der Nahrungsverwertung<br />

abgestimmt.<br />

Ein wichtiger<br />

Aspekt ist auch, dass bei<br />

dem metabolic balance®<br />

Programm der gefürchtete<br />

Wenn Sie einmal am metabolic<br />

balance® Programm<br />

teilgenommen haben,<br />

können Sie ein Leben<br />

lang davon profitieren: Die<br />

8 Grundregeln lassen sich<br />

auch gut und einfach nach<br />

dem 4-wöchigen metabolic<br />

balance®-Programm in<br />

ihre täglichen Ernährungsgewohnheiten<br />

integrieren.<br />

Einfach unter 06157/84662<br />

anrufen für eine Terminvereinbarung<br />

oder spontan vorbeikommen.<br />

Weitere Info auch unter<br />

www.jump-fitness.de.<br />

Ausdauer Kraft Sport Gesundheit Erholung<br />

● Neue Trainings-Geräte<br />

● Neuer Milon® Trainings-Zirkel:<br />

„Fit in 17 Minuten, Topfit in 34 Minuten“<br />

● Interessante Kurse von „Aerobic“ bis „Zumba“<br />

● Sauna<br />

25 Jahre<br />

1987 – 2012<br />

Jump. Der Fitness-Club | Telefon: 06157-84662<br />

Bergstraße 103 | 64319 Pfungstadt | www.jump-fitness.de<br />

www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 10.2013| 21


DEKOTIPP<br />

Die etwas andere<br />

Vogelscheuche<br />

Eine unübliche Herbstdekoration<br />

Schnell und einfach können Sie zu diesem<br />

attraktiven Türbehang kommen.<br />

Sie brauchen lediglich zwei verschiedengrosse<br />

Strohhüte, die man entweder von Opa noch<br />

besitzt oder auf Flohmärkten und in Krimskram-Geschäften<br />

erstehen kann.<br />

Teilen Sie den kleineren Hut genau in der Mitte<br />

und kleben Sie Flicken und Hutband samt<br />

Strohbündel (von abgeernteten Feldern) mit<br />

einer Heissklebepistole auf.<br />

Pausen Sie das Gesicht der Scheuche ab und<br />

vervollständigen Sie es. Legen Sie nun ein<br />

durchlässiges, dünnes Tuch über das Papier<br />

und fahren Sie mit einem feinen Eddingstift<br />

die Konturen nach.<br />

Breiten Sie das bemalte Tuch über den grösseren<br />

Hut und drücken Sie vorsichtig mit Edding<br />

das Gesicht durch. Anschliessend malen<br />

Sie mit Acrylfarben (kleine Tuben sind im Bastelbedarf<br />

erhältlich) das Muster aus.<br />

Nun kommt der Heisskleber wieder zum Einsatz.<br />

Kleben Sie die Strohhuthälfte mittig auf<br />

den grösseren Hut auf. Vergessen Sie nicht die<br />

Strohhaare mit einzubringen.<br />

Ein Stück Stoff oder der untere Tei einer ausgedienten<br />

Krawatte, sowie ein Strohbart vervollständigen<br />

das Bild der perfekten Vogelscheuche.<br />

Vögel werden Sie damit nicht vertreiben können und wohl auch nicht wollen, aber ein interessanter Hingucker ist es<br />

allemal.<br />

Einen wundervollen Oktober wünscht Ihnen<br />

22 | HÄUSERMAGAZIN 10.2013 www.haeusermagazin.de


Neubauplanung mit klassischem Feng Shui<br />

Worauf Sie achten sollten<br />

In den letzten Jahren ist der Begriff Feng Shui<br />

immer bekannter geworden im Zusammenhang<br />

mit „ganzheitlicher Einrichtung“ und mit<br />

harmonischer Innenraumgestaltung und Farbgebung.<br />

Doch ist das wirklich alles?<br />

TIPPS FÜR DIE MONATLICHEN FLIEGENDEN STERNE<br />

Vom 8. Oktober bis 6. November 2013, der Monat des Wasser Hundes<br />

Das zentrale Thema des Monats:<br />

Schwierige Kinder, falsche Entscheidungen,<br />

Geldprobleme, die aus Streitereien resultieren.<br />

Abhilfe: Eine schwere Metallskulptur in den Bereich der Mitte stellen<br />

Wenn Ihr Eingangsbereich, Ihr Schlafzimmer oder auch Ihr Arbeitszimmer<br />

in den jeweiligen Himmelsrichtungen liegen, gilt für diesen Monat:<br />

Nicole Zaremba<br />

LIFESTYLE<br />

Feng Shui heißt übersetzt „Wind und Wasser“.<br />

Es ist eine sehr alte Wissenschaft und Kunst,<br />

um für ein Gebäude in der Natur den besten<br />

Platz zu fi nden. Der „beste“ Platz bedeutet der<br />

Platz, an dem es den Menschen in diesem Haus<br />

auf allen Ebenen gut geht, wo die Menschen<br />

vom Land und den Energie- und Kraftströmen<br />

des Landes optimal unterstützt werden.<br />

Da es hier in Deutschland und natürlich auch in<br />

den großen Städten Chinas und Südostasiens<br />

erst seit 100 bis 200 Jahren überhaupt Wohnungen<br />

in Mehrfamilienhäusern oder Hochhäusern<br />

gibt, wurden die Feng Shui Gesetzmäßigkeiten<br />

für die Kraftströme der Landumgebung<br />

auf die Innenräume übertragen. Denn<br />

wenn ein Gebäude erst einmal steht, kann man<br />

als Wohnungsbewohner nicht mehr viel an der<br />

äußeren Umgebung verändern.<br />

Nordwesten: Schwierig für Beziehungen, Frauen müssen viel tun, gut für Finanzen<br />

Abhilfe: Blaue Schale mit stillem Wasser in den Nordwestbereich<br />

Westen: Probleme im Mundbereich, Kommunikationsprobleme<br />

Abhilfe: blaue Wasserschale und Metall in den Westbereich<br />

Nordosten: Gutes Gelingen, Ruhm und Erfolg<br />

Südosten: Probleme mit der Verdauung, Streit zwischen den älteren und jüngeren Frauen im Haus.<br />

Abhilfe: Metall in die Südostecke<br />

Südwesten: Verwirrung und Unklarheit.<br />

Abhilfe: Schöne Grünpflanze in den Südwestbereich.<br />

Osten: Einerseits gut für Ansprachen und Präsentationen, anderseits zuviel Unruhe und Reisen.<br />

Abhilfe: Feuerelement (rot) in den Ostbereich<br />

Norden: Anerkennung und Erfolg<br />

Verstärkung: Zimmerbrunnen in den Nordbereich<br />

Süden: Gut für Innovationen, aber Vorsicht vor zuviel Flirt oder sogar Feuer<br />

Abhilfe: Grünpflanze in den Südbereich<br />

Keine Grab- oder grobe Renovierung beginnen im Südosten, Nordwesten, Westen, Norden oder Osten.<br />

Beginnen Sie mit den Arbeiten im Nordosten, Südwesten oder Süden,<br />

Man fing an, sich immer stärker auf die Energieströme,<br />

die richtige Aktivierung der Himmelsrichtungen,<br />

der Farb- und Formgestaltung innerhalb<br />

der Gebäude zu fokussieren.<br />

Was heute viele Menschen nicht wissen: Der<br />

größte Unterschied für das irdische Glück in<br />

einem Gebäude, einem Wohnhaus, einem Hotel,<br />

einem Unternehmen, ist der positive, stärkende<br />

und harmonisierende Einfluss der äußeren<br />

Umgebung selbst.<br />

Dabei spielt die Haupteingangstür<br />

zum Gebäude eine zentrale Rolle.<br />

Die Formen um ein Grundstück sind<br />

bereits vorhanden. Da sind hohe Nachbargebäude,<br />

es gibt ein Gefälle auf<br />

dem Grundstück, es gibt Straßen und<br />

Gewässer in der Nähe, vielleicht Hügel<br />

oder Berge. All diese Faktoren haben<br />

einen Einfluss auf das Grundstück.<br />

Der „Wind“, der auf das Grundstück<br />

weht, hat eine bestimmte Qualität.<br />

Die Kunst des klassischen Feng Shui<br />

ist es, diese Faktoren zu erkennen und<br />

dann mit der absolut exakt ausgerichteten<br />

Türrichtung diese Faktoren, diesen<br />

Wind, der durch diese Tür „weht“,<br />

auf unterstützende und kraftvolle,<br />

harmonische Art in das Gebäude hinein<br />

zu lenken.<br />

Man kann es sich so vorstellen:<br />

Wir haben eine Satellitenschüssel für unsere<br />

TV Programme. Die Programme, die Wellen der<br />

Sender, sind in der äußeren Umgebung bereits<br />

da. Mit unserer Schüssel zapfen wir sie nur an,<br />

fangen wir sie nur ein. Diese Schüssel müssen<br />

wir nun gradgenau ausrichten, damit das Bild<br />

im TV scharf und klar wird. Und genauso verhält<br />

es sich mit der Eingangstür.<br />

In den nächsten Ausgaben gebe ich Ihnen ein<br />

paar Tipps, auf die Sie beim Hauskauf oder<br />

auch bei der Neubauplanung achten können.<br />

Herzliche Grüße<br />

Nicole Zaremba<br />

Kostenlose Feng Shui Sprechstunde am 6. November<br />

in der Schirner Buchhandlung,<br />

Elisabethenstraße 22, Darmstadt,<br />

von 17 – 18.30 Uhr.<br />

Hier können Sie alle Fragen rund um das Thema<br />

Feng Shui direkt mit Frau Nicole Zaremba besprechen.<br />

Sie können Ihren Wohnungsgrundriss<br />

mit eingezeichneten Himmelsrichtungen<br />

mitbringen, und Frau Zaremba wird Ihnen dort<br />

die wichtigsten stressauslösenden Faktoren<br />

aufzeigen und Tipps mitgeben, diese zu harmonisieren.<br />

Information unter www.klassisches-feng-shui.<br />

de und Tel. 06162-941788<br />

www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 10.2013| 23


GARTEN<br />

Fallobst: Wenn Äpfel und Birnen Nachbarschaftsstreit<br />

provozieren<br />

Sobald der erste Herbststurm die Bäume durchschüttelt, landet wieder jede Menge Fallobst in den Gärten.<br />

Darf man sich an Äpfeln und Birnen des Nachbarn ungestraft bedienen?<br />

Was man bei der Kompostierung von faulem Obst unbedingt beachten sollte und wie man leicht beschädigte Früchte weiterverarbeitet.<br />

Vom Baum gefallene Früchte<br />

nennt man Fallobst. Dieses<br />

landet oft in Nachbars Garten, auf<br />

Gehsteigen oder öffentlichen Rasenflächen.<br />

Wann sollte man aus<br />

juristischer Sicht die Finger von herumliegenden<br />

Äpfeln, Birnen oder<br />

Mirabellen lassen.<br />

Streitfrage: Wem gehört Nachbars<br />

Fallobst?<br />

Das Gesetz trennt klar zwischen<br />

Fallobst und Tafelobst. Selbst wenn<br />

die Äste des Nachbarbaumes weit<br />

in den eigenen Garten hineinragen,<br />

dürfen Äpfel, Birnen oder Kirschen<br />

nicht gepflückt werden. Sie<br />

bleiben Eigentum des Nachbarn.<br />

Fallen aber die Früchte des Nachbarbaums<br />

in den eigenen Garten,<br />

wechseln diese automatisch den<br />

Besitzer: Fallobst steht rechtmäßig<br />

demjenigen zu, auf dessen Grundstück<br />

es landet. Stehen Bäume und<br />

Sträucher übrigens auf öffentlichem<br />

Grund dürfen die Früchte<br />

geerntet werden. Wo sich besitzerlose<br />

Nussbäume oder Brombeersträucher<br />

finden, lässt sich leicht<br />

im Internet recherchieren, auch<br />

viele Städte und Gemeinden geben<br />

darüber Auskunft.<br />

Wer sich über den herbstlichen<br />

Obstregen aus dem Nachbargarten<br />

ärgert, kann vom Baumeigentümer<br />

verlangen, dass er sich um<br />

die Beseitigung des Fallobstes<br />

kümmert. Allerdings nur, wenn<br />

aus dem Nachbargarten übermäßig<br />

viel Obst auf den eigenen Rasen<br />

fällt.<br />

Kleines 1x1 der Fallobst-Kompostierung<br />

Liegt das Obst bereits länger am<br />

Boden, beginnt es zu verfaulen.<br />

Dann sollte es nicht mehr auf den<br />

Teller, sondern auf den Kompost.<br />

Bei der Kompostierung sollte man<br />

jedoch einige Regeln berücksichtigen:<br />

Kompost verträgt nur kleine<br />

Mengen an Fallobst und dieses<br />

darf auch nur in schmalen Schichten<br />

gelagert werden. Andernfalls<br />

zirkuliert nicht genügend Sauerstoff<br />

im Komposthaufen, den die<br />

Mikroorganismen zum Abbau des<br />

organischen Materials benötigen.<br />

Für eine ausreichende Belüftung<br />

empfiehlt immowelt.de locker dazwischen<br />

geschichtetes Herbstlaub<br />

oder Gras- und Gehölzschnitt.<br />

Einkochen, dörren, saften: Fallobst<br />

als Gaumenfreude<br />

Fallobst sieht nicht so appetitlich<br />

aus wie Tafelobst, zur Weiterverarbeitung<br />

eignet es sich allerdings<br />

hervorragend. Dafür müssen im<br />

Preiswert werben – bis zu 60.000 Kunden erreichen!<br />

B/ I -Seite<br />

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Anzeigenpreise zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer.<br />

Herr Weber berät Sie gerne: 06151 51181<br />

Alle Ausgaben von <strong>Häusermagazin</strong> und die Mediadaten finden Sie auch auf www.haeusermagazin.de<br />

Vorfeld nur die beschädigten Stellen<br />

herausgeschnitten werden, anschließend<br />

kann das Obst gedörrt,<br />

zu Marmelade eingekocht oder zu<br />

Kompott verarbeitet werden. Zubereitet<br />

lassen sich die lädierten<br />

Früchte über Monate horten, nur<br />

zum Einlagern eignet sich Fallobst<br />

nicht: Druckstellen und Beschädigungen<br />

setzen den Fäulnisprozess<br />

schneller in Gang.<br />

Viele Fruchtsaftbetriebe verwerten<br />

auch Fallobst aus privaten Beständen<br />

und tauschen es gegen Saft<br />

ein. Voraussetzung dafür ist, dass<br />

das Obst qualitativ für eine Weiterverarbeitung<br />

geeignet, also sowohl<br />

faulfrei als auch reif, ist. Die Annahmezeit<br />

von Fallobst liegt in der Regel<br />

zwischen Anfang September<br />

und Ende Oktober. Allerdings sollte<br />

im Vorfeld ein Abgabetermin vereinbart<br />

werden.<br />

IW<br />

AUSGELESEN?<br />

STOPP! NICHT SO!<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

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<br />

<br />

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<br />

<br />

SONDERN SO:<br />

Geben Sie<br />

HÄUSERMAGAZIN<br />

einfach weiter.<br />

24 | HÄUSERMAGAZIN 10.2013 www.haeusermagazin.de


Bäume und Sträucher erstrahlen<br />

in warmen Herbsttönen<br />

Die ersten kühleren Tage kündigen<br />

das Ende des Sommers an. -<br />

Wer sich nach Wärme sehnt, fi n-<br />

det sie in den<br />

Farben des „Indian<br />

Summer".<br />

So wird in Nordamerika<br />

jene<br />

Jahreszeit genannt,<br />

in der<br />

sich die Blätter<br />

vieler Bäume in<br />

wunderbaren<br />

Herbstfarben<br />

zeigen - von<br />

Goldgelb, Ocker,<br />

Orange bis zu feurigem Scharlachrot.<br />

Mit einer entsprechenden Bepflanzung<br />

verwandeln sich Gärten<br />

und Parks durch dieses eindrucksvolle<br />

Naturschauspiel in traumhafte<br />

Herbstlandschaften. Besonders<br />

an sonnigen Tagen laden sie<br />

zum Spazierengehen oder Verweilen<br />

ein. Laubbäume bereiten sich<br />

mit der Verfärbung der Blätter auf<br />

den kalten Winter vor. Mit dem veränderten<br />

Farbspektrum bekommt<br />

der Garten noch einmal einen neuen<br />

Charakter. Mancher Herbstfärber<br />

wertet dunkle Gartenecken<br />

auf und wird zum weithin sichtbaren<br />

Blickfang im herbstlichen<br />

Garten. Vor allem leuchtende Gelbtöne,<br />

wie etwa die der Linde, bringen<br />

Helligkeit und Abwechslung.<br />

Spannende Kontraste bietet auch<br />

der Amberbaum, dessen Blätter<br />

sich im Herbst leuchtend gelbo-<br />

www.baumann-gaerten.de<br />

Lebensqualität<br />

durch Garten-Planung und Garten-Service<br />

Ein genau auf seine Menschen abgestimmter Garten wird wohnlich,<br />

repräsentativ und voller neuer Nutzungsmöglichkeiten sein.<br />

Genau zu verstehen, was Sie sich wünschen, ist unsere wichtigste<br />

Aufgabe. Soll ein Gartenraum mit Nischen entstehen oder<br />

wird er geradlinig; minimalistisch und mit wenigen, exponiert<br />

platzierten Pflanzen? Brauchen Sie Sichtschutz, eine bequeme<br />

Treppe, akzentuierte Gartenbeleuchtung oder Hilfe bei der Gartenpflege?<br />

Soll Ihr Eingangsbereich neu gestaltet werden?<br />

Welchen Stil, welchen Komfort wünschen Sie sich in Ihrem Garten?<br />

Und welchen Service, wenn er fertig ist?<br />

Unser Ziel sind Gärten, deren Wohnwert eine spürbare<br />

Steigerung der Lebenslust ihrer Bewohner bewirkt.<br />

GARTEN<br />

Indian Summer - Gärten voller Farbenpracht<br />

range, weinrot oder tiefpurpur färben.<br />

Der Ginkgo ist zwar aus botanischer<br />

Sicht kein Laubbaum, hat<br />

aber ebenfalls eine auffallende,<br />

goldgelbe Herbstfärbung.<br />

Die herbstliche Farbenvielfalt der<br />

Ahorne ist besonders faszinierend.<br />

Ihr Spektrum reicht von leuchtendem<br />

Goldgelb und feurigem Orange<br />

bis hin zu kräftigen Rot- und<br />

Purpurtönen. Bei den mehr als einhundert<br />

Ahornarten gibt es viele<br />

faszinierende Varianten an Farben<br />

und Formen. In Europa werden<br />

die Bäume neben ihrer prächtigen<br />

Herbstfärbung auch wegen ihrer<br />

schönen Wuchsform und der dekorativen<br />

Rinde gepflanzt. Je nach Art<br />

ist sie unterschiedlich gemustert<br />

- den Rostbart-Ahorn zieren zum<br />

Beispiel weiße Längsstreifen. Ganz<br />

anders dagegen der malerisch<br />

wachsende, seltene Zimt-Ahorn: Er<br />

hat eine zimtbraune Rinde, die sich<br />

in großen, dünnen Streifen vom<br />

Stamm und von den Ästen ablöst.<br />

Japanische Ahorne fallen durch ihre<br />

besonders zierlichen, fi ligran geformten<br />

Blätter ins Auge. Sie werden<br />

in zahlreichen Sortenvarianten<br />

angeboten. Manche dieser zumeist<br />

langsam wachsenden Gehölze können<br />

auch in sehr kleinen Gärten,<br />

Innenhöfen und in Pflanzgefäßen<br />

wachsen.<br />

Wer sich auch in den kälteren Monaten<br />

an einem farbenprächtigen<br />

Garten erfreuen möchte, sollte dies<br />

bei der Bepflanzung berücksichtigen.<br />

Der Fachhandel bietet ein<br />

breites Sortiment an Bäumen und<br />

Sträuchern an, die im Herbst ganz<br />

unterschiedliche Farbvariationen<br />

zeigen. Mit fachkundiger Beratung<br />

in der Baumschule oder im Gartencenter<br />

fällt es dann auch nicht<br />

schwer, das passende Gewächs für<br />

den eigenen Garten auszuwählen.<br />

Die Blätter der Zaubernuss<br />

zum Beispiel färben sich im Herbst<br />

in den schönsten Gelb-, Orangeund<br />

Rottönen. Und schon im Winter<br />

trägt sie zarte Blüten, die auch<br />

bei Frost und Schnee farbige Akzente<br />

setzen. Der wenig bekannte,<br />

sommergrüne Glanzblattstrauch<br />

hat eine feurig orangefarbene bis<br />

scharlachrote Herbstfärbung. Deshalb<br />

wird dieser große Strauch<br />

manchmal auch Scharlach-Glanzmispel<br />

genannt. Der Korkfl ügelstrauch<br />

hingegen hat einfarbige,<br />

dafür umso intensiver karminbis<br />

purpurrote Blätter. Hier gibt<br />

es auch kleinbleibende Sorten, die<br />

nur etwa einen Meter hoch werden<br />

und sich zum Beispiel als Schmuckstück<br />

für den Vorgarten eignen.<br />

Auch manche Kletterpflanze steigert<br />

die Farbenvielfalt im herbstlichen<br />

Garten. Wilder Wein überzieht<br />

Mauern und Wände mit seinem<br />

leuchtend roten Blätterkleid.<br />

Der schnell wachsende Kletterer<br />

entfaltet auch auf kleinem Raum<br />

seine phantastische Herbstfärbung.<br />

Ebenso eignet sich die Kletterhortensie,<br />

die im Juni und Juli<br />

mit großen, sehr romantisch anmutenden<br />

Blütenständen auf sich<br />

aufmerksam macht. Mit ihr lassen<br />

sich Pergolen, Gartenhäuschen,<br />

alte Baumstämme oder Zäune auf<br />

malerische Weise begrünen. In der<br />

Herbstsonne leuchten dann die<br />

Blätter dieser aparten Kletterpflanze<br />

goldgelb.<br />

BDB/GP<br />

www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 10.2013| 25


ENERGIE<br />

Das waren die 70er und 80er ...<br />

Rund 3,5 Millionen Wohnungen in Mehrfamilienhäusern sind in den 1970er- und 1980er-Jahren gebaut worden.<br />

Der Modernisierungsbedarf ist hoch.<br />

Jeder vierte Hauseigentümer<br />

in Deutschland plant energetische<br />

Sanierungen, hat eine Studie<br />

der BHW Bausparkasse erge-<br />

stellen vor allem unterm Dach,<br />

bei Keller und Fassade auf. So<br />

sind Flachdächer oft undicht<br />

und schlecht isolierte Wände las-<br />

den 80er-Jahren etwas weniger –<br />

als Folge der ersten Wärmeschutzverordnung<br />

1978.<br />

Mehr Raum, mehr Helligkeit<br />

Heutige Käufer mögen sich mit<br />

Terrassen und Balkonbrüstungen<br />

aus Waschbeton, mit kleinen<br />

meinschaftsräume schaffen, das<br />

hält die Statik aus. Zusätzliche<br />

Oberlichter erhellen innenliegende<br />

Räume.<br />

Modernisierer handeln wirtschaftlich,<br />

wenn sie energetische<br />

Modernisierung und weitere<br />

Ein Haus der 70er im Originalzustand ...<br />

ben, bei der 1.054 Eigentümer befragt<br />

wurden.<br />

Am höchsten ist die Modernisierungsbereitschaft<br />

bei Besitzern<br />

von Häusern aus den 70ern und<br />

80ern. Jeder Dritte von ihnen hat<br />

sich energetische Maßnahmen<br />

vorgenommen.<br />

Bauliche Schwachpunkte<br />

Haustypen wie Bungalows und<br />

Reihenhäuser weisen Schwach-<br />

sen Energie entweichen. Alte Heizungen<br />

gehören ausgetauscht.<br />

Laut der Deutschen Energie-Agentur<br />

können Modernisierer von<br />

Häusern aus den 70er-Jahren den<br />

Energieverbrauch durchschnittlich<br />

von 223 auf 54 Kilowattstunden<br />

pro Quadratmeter im Jahr<br />

senken.<br />

Das entspricht einer Einsparung<br />

von 76 Prozent, bei Bauten aus<br />

... und rundum erneuert<br />

Räumen und quadratischen Fenstern<br />

nicht mehr anfreunden. Der<br />

Hamburger Architekt Johannes<br />

Walther ermutigt Modernisierer.<br />

Neue Nutzer können die Wände<br />

entfernen und großzügigere Ge-<br />

Maßnahmen wie zum Beispiel<br />

den barrierefreien Umbau bündeln.<br />

Die Investition lohnt sich:<br />

Nach der Sanierung mausern sich<br />

die schmucken Altbauten zu energieeffi<br />

zienten Wohlfühl-Domizilen.<br />

BHW<br />

26 | HÄUSERMAGAZIN 10.2013 www.haeusermagazin.de


ENERGIE<br />

„Adieu“ hohe Heizkosten<br />

Freikarten für Info-Abende in Groß-Bieberau und Roßdorf<br />

Energieeffizienz und Architektur<br />

Bei Fragen zur Energiewende dominieren die alternativen Energien.<br />

Keine Frage: Das ist eine wichtige Entwicklung. Doch wo bleibt die<br />

Energie-Effizienz, das Energie sparen? Am besten in Verbindung mit<br />

Behaglichkeit und schöner Architektur. Wir packen’s an – das neue<br />

Qualitäts-Netzwerk im Rhein-Main-Gebiet. Unabhängig. Ganzheitlich.<br />

Regional.<br />

Liebe Leserinnen und Leser, Sie haben die Gelegenheit, bei zwei<br />

Abendveranstaltungen im Oktober das neue regionale Handwerkerund<br />

Energiespar-Experten-Netzwerk persönlich kennenzulernen.<br />

Das HÄUSERMAGAZIN hält Freikarten für Sie bereit.<br />

Die Leser-Frage des Monats<br />

Was ist ein Luftdichtheitstest?<br />

„Bei rund 200.000 Wohngebäuden<br />

im Rhein-Main-Gebiet würden allein<br />

die eingesparten Heizkosten reichen,<br />

um damit die gesamte Energiespar-<br />

Modernisierung zu fi nanzieren,“<br />

schätzt Bärbel Hotz, Vorstandsmitglied<br />

der Kreishandwerkerschaft<br />

Darmstadt-Dieburg. Sie gehört zum<br />

Gründungsteam der Modernisierungs-Offensive<br />

Rhein Main, für die<br />

Landrat Klaus Peter Schellhaas sofort<br />

die Schirmherrschaft übernommen<br />

hat: „Es geht insgesamt auch<br />

Alle Fugen in der Gebäudehülle<br />

müssen dauerhaft luftdicht abgedichtet<br />

sein, denn sonst könnte<br />

warme Luft nach draußen strömen<br />

und damit teure Wärme aus dem<br />

Haus transportieren – die komplette<br />

Heizperiode hindurch, die inzwischen<br />

wieder angefangen hat.<br />

Deshalb gehört zu einer Wärmedämmung<br />

immer auch ein luftdichter<br />

Abschluss.<br />

Luftdurchlässige Stellen in der Gebäudehülle<br />

wie beispielsweise Fugen<br />

im Dach sind alles andere als<br />

eine „positive Grundbelüftung“.<br />

Mit solchen Leckagen produziert<br />

man neben Wärmeverlusten auch<br />

Mit einem Luftdichtheitstest werden Fugen<br />

und Ritzen in der Gebäudehülle gefunden,<br />

die man dann unbedingt verschließen<br />

muss.<br />

Bauschäden, da sich die Luft beim<br />

Durchströmen der Fuge abkühlt<br />

und Tauwasser freisetzt. Schimmel<br />

kann entstehen.<br />

Mit einem Luftdichtheitstest werden<br />

Fugen in der Gebäudehülle lokalisiert.<br />

Und so funktioniert‘s:<br />

Ein Ventilator, der in eine Fenster-<br />

um den langfristigen Wert-Erhalt<br />

von Immobilien sowie um eine zeitgemäße<br />

Ausstattung der Wohnhäuser.<br />

Denn eine Gesellschaft, die immer<br />

älter wird, benötigt einen höheren<br />

Wohnkomfort – vom Aufzug<br />

in mehrgeschossigen Häusern bis<br />

hin zu motorbetriebenen Rollläden“,<br />

erläutert Schellhaas.<br />

So stehen auch die Trinkwasserhygiene,<br />

Lüftungsanlagen, Wellness-<br />

Bäder und sogar Fingerscanner als<br />

Ersatz für den Haustürschlüssel<br />

in dem durchdachten Konzept auf<br />

der Liste. Man kann nie wieder den<br />

Schlüssel verlieren, weil eben der<br />

eigene Fingerabdruck der moderne<br />

Haustürschlüssel ist. Es geht also<br />

nicht nur ums Energie sparen. Die<br />

aktuell niedrigen Zinsen und die satten<br />

Zuschüsse, die es für eine Modernisierung<br />

gibt, sind der lukrative<br />

Schlüssel zur Modernisierung alter<br />

Häuser. Alles Wissenswerte zu diesem<br />

wichtigen Thema wird am 8.<br />

Oktober in Groß-Bieberau (Bürgeroder<br />

Türöffnung montiert wird, erzeugt<br />

eine künstliche Druckdifferenz<br />

zwischen außen und innen.<br />

Bei einer Überdruckmessung kann<br />

das Haus zusätzlich mit Bühnennebel<br />

eingenebelt werden. Durch<br />

Fugen und Ritzen strömt dann der<br />

Nebel aus, Schwachstellen werden<br />

sichtbar. Zugleich wird am Ventilator<br />

die Luftmenge gemessen, die<br />

ins Haus hineingedrückt wird. Folgender<br />

Schluss kann gezogen werden:<br />

Je größer die Luftmenge ist,<br />

um so größer sind die Fugen und<br />

Ritzen in der Gebäudehülle, die<br />

sorgfältig verschlossen werden<br />

müssen.<br />

Während der Durchführung eines<br />

Luftdichtheitstestes sorgt etwa die<br />

Vorwandinstallation im Bad immer<br />

wieder für einen großen Aha-<br />

Effekt, falls diese auf eine unverputzte<br />

Außenwand geschraubt<br />

wurde. Denn warme Raumluft<br />

strömt durch den Spalt zwischen<br />

Abflussrohr und Fliesenbelag in die<br />

Vorwand und gelangt dann durch<br />

Fugen im Mauerwerk nach außen.<br />

In diesem Zusammenhang nicht zu<br />

vergessen: Es wird oft behauptet,<br />

luftdichte Wände könnten nicht<br />

atmen, sie seien nicht „atmungsaktiv“.<br />

Das ist Unfug – Wände können<br />

nie atmen. Mit „Atmungsaktivität“<br />

ist gemeint, Feuchtigkeit aufzunehmen<br />

und wieder abzugeben<br />

(Wasserdampfdiffusion). Und das<br />

können handwerklich einwandfrei<br />

ausgeführte Konstruktionen, auch<br />

wenn sie luftdicht sind.<br />

Blinder Alarm, also.<br />

Handwerkernetzwerk live erleben. Beratung und viele Informationen gibt es am 8.<br />

Oktober in Groß-Bieberau (Bürgerhaus) und am 10. Oktober in Roßdorf (Sonnensaal).<br />

Ausstellung ab 16 Uhr, Vortrag jeweils ab 19 Uhr.<br />

haus) und am 10. Oktober in Roßdorf<br />

(Sonnensaal) an zwei außergewöhnlichen<br />

Info-Abenden erläutert.<br />

Der Roßdörfer Bau-Experte Ronny<br />

Meyer präsentiert in gewohnt lockerem<br />

Ton aber klar in der Sache die<br />

besten Lösungen für Ein- und Zweifamilienhäuser<br />

und gibt jede Menge<br />

praxisbewährte Tipps: „Wir sagen<br />

,adieu‘ zu hohen Heizkosten und<br />

machen aus jedem Haus ein wohngesundes<br />

Wohlfühl-Refugium.“ Es<br />

werden zwei kurzweilige und hochgradig<br />

informative Abende, die eben<br />

nicht nur wichtige Fragen zur Energieeffi<br />

zienzbeantworten.<br />

Über interessantes Bau-Know-How<br />

hinaus gibt es dann noch ein regelrechtes<br />

Special für modernisierungswillige<br />

Hauseigentümer, die<br />

oft nicht wissen, wo sie gute und zuverlässige<br />

Handwerker fi nden. Eine<br />

Top-Adresse ist nämlich das neu gegründete<br />

Qualitäts-Handwerker-<br />

Netzwerk der Modernisierungs-Offensive,<br />

das sich in Groß-Bieberau<br />

und Roßdorf erstmals der Öffentlichkeit<br />

vorstellt. Vor und nach dem<br />

Vortrag stehen die Experten den Besuchern<br />

in einer kleinen Ausstellung<br />

Rede und Antwort. Einlass ist jeweils<br />

ab 16 Uhr, die Vorträge beginnen um<br />

19 Uhr. Eintritt 10 Euro. Die Leser des<br />

<strong>Häusermagazin</strong>s erhalten gegen<br />

Vorlage dieses Zeitungsbeitrages<br />

zwei Freikarten an der Abendkasse<br />

(nur solange Vorrat reicht). Weitere<br />

Infos:<br />

www.ronny-meyer.com.<br />

www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 10.2013| 27


KOSTENLOS<br />

zum Mitnehmen!<br />

Betreutes Wohnen in Reichelsheim<br />

Eine Investition in die Zukunft Seite 99<br />

März 2010<br />

6. Jahrgang<br />

Partner von<br />

<strong>Häusermagazin</strong>:<br />

KOSTENLOS<br />

zum Mitnehmen!<br />

Betreutes Wohnen in Reichelsheim<br />

Eine Investition in die Zukunft Seite 99<br />

März 2010<br />

6. Jahrgang<br />

Partner von<br />

<strong>Häusermagazin</strong>:<br />

ENERGIE<br />

Die kaum sichtbare Wärmequelle:<br />

Solar-Kollektor-System SPP<br />

Kaum zu sehen, aber energieeffizient:<br />

Die Kollektoren des „SolarPowerPack“<br />

sind in Form und<br />

Farbe der Finkenberger Pfanne exakt<br />

angepasst und versorgen das<br />

Haus ganzjährig mit Warmwasser<br />

und Heizwärme. Selbst Denkmalpfleger<br />

sind begeistert: „Klimaschutz<br />

und Denkmalpfl egesind<br />

jetzt vereinbar“, betont Werner<br />

Ohnesorge von Nelskamp.<br />

Es gibt sie in Rot, Braun, Granit und Schwarz für alle Dachstein-Oberflächen.<br />

Foto: Dachziegelwerke Nelskamp, Schermbeck<br />

Das Heizsystem arbeitet unabhängig<br />

von Öl und Gas und erzeugt<br />

Wärme, auch wenn die Sonne nicht<br />

scheint - bei Tag und Nacht, im<br />

Sommer und Winter. Denn eine Sole-Lösung<br />

durchströmt kontinuierlich<br />

alle Kollektoren, die mit ihrer<br />

matten Oberfläche eine besonders<br />

effektive Absorption erreichen.<br />

Der Wirkungsgrad ist hoch: Gewonnene<br />

Energie fließt zu der<br />

borgen.<br />

speziell entwickelten<br />

„SolarPowerPack“-Wärmepumpe,<br />

das Wärmeniveau<br />

wird gegebenenfalls<br />

angehoben<br />

und dann einem Solar-<br />

Schichten-Speicher zugeführt.<br />

Hier teilt sich<br />

das System: ein Kreislauf<br />

speist die Frischwasserstation,<br />

ein zweiter versorgt<br />

bei Bedarf die Heizung.<br />

Die Dachsteine mit den<br />

vormontierten Kollektoren<br />

werden herkömmlich<br />

verlegt. Der Dachhandwerker<br />

stellt nur die<br />

Verbindung zwischen<br />

den Modulen sowie der<br />

Wärmepumpe her und<br />

dichtet alles ab – in die<br />

Dachkonstruktion muss<br />

er nicht eingreifen. Darum<br />

ist auch der nachträgliche<br />

Einbau des Systems<br />

im Zuge einer<br />

Sanierung möglich.<br />

Dachziegelwerke Nelskamp GmbH<br />

46514 Schermbeck<br />

Die Solar-Kollektoren werden (fast) wie<br />

herkömmliche Dachsteine verlegt. Das Leitungsnetz<br />

ist in der Unterkonstruktion ver-<br />

Foto:DachziegelwerkeNelskamp,Schermbeck<br />

Buchtipp<br />

Ratgeber<br />

Einfach Energie sparen:<br />

Modernisierungsempfehlungen für<br />

Hauseigentümer und Hauskäufer.<br />

Von Ronny Meyer 2012. Je 80 Seiten,<br />

96 farbige Bilder. Format 10 x 16 cm.<br />

Klappenbroschur. EURO je 9,90 (D)<br />

Hauseigentümer und Hauskäufer, die eine energetische<br />

Modernisierung planen oder sich jetzt zum ersten<br />

Mal damit beschäftigen, erhalten mit der Buchreihe<br />

„Einfach Energie sparen“:<br />

Eine typ- und baujahrspezifische Orientierung zu Gebäudesubstanz,<br />

Dämmstoffdicken und Haustechnik.<br />

Sortiert nach Baualtersklassen erhält man Hinweise<br />

zu den Besonderheiten und Schwachstellen des jeweiligen<br />

Gebäudes sowie passende Energiespar-Vorschläge.<br />

Anhand zahlreicher Hausbilder erkennt der Leser<br />

schnell, welcher Haustyp das eigene Zuhause ist.<br />

Bestellschein auf Seite 32 (Umschlagrückseite).<br />

AUSGELESEN?<br />

WEITERLESEN!<br />

+++ Topinformationen zum Bauen, Wohnen und Lifestyle +++ Farbiger Immobilienmarkt +++ www.haeusermagazin.de +++ und vieles mehr +++<br />

Geben Sie das HÄUSERMAGAZIN einfach<br />

weiter. An Verwandte, Freunde,Bekannte,<br />

Nachbarn, …! Vielen Dank!<br />

stellen +++ Topinformationen zum Bauen, Wohnen und Lifestyle +++ Farbiger Immobilienmarkt +++ www.haeusermagazin.de +++ und vieles mehr +++<br />

Anzeigenschluss für die November Ausgabe: 21. Oktober 2013<br />

28 | HÄUSERMAGAZIN 10.2013 www.haeusermagazin.de


Wie viel Haus kann ich mir leisten?<br />

FINANZEN<br />

Baugeld ist günstig, ebenso die Lage am Arbeitsmarkt – viele Deutsche können es kaum erwarten, Wohneigentum zu erwerben.<br />

Bauherren und Käufer tun gut daran, die Grundregeln zu beachten.<br />

Etwa 20 bis 30 % Eigenkapital –<br />

hier liegt die Messlatte für den<br />

Eigenkapitalanteil einer Hausfi -<br />

nanzierung. Dazu zählen Barmittel<br />

und das Guthaben auf einem Bausparvertrag.<br />

Auch Eigenleistungen<br />

erkennen Banken und Bausparkassen<br />

an, wenn sie über Finanzierungszusage<br />

und Konditionen entscheiden.<br />

Die Pflicht: Eigenkapital<br />

Wird die Hürde nicht genommen,<br />

sollten Bauwillige zuerst ihre Planung<br />

überdenken: Darf das Grundstück<br />

kleiner ausfallen? Wird ein<br />

Keller gebraucht? Kann der Dachausbau<br />

noch warten? Preiswert,<br />

aber nicht billig zu bauen eröffnet<br />

die Chance, die Finanzierung<br />

nachhaltig und solide aufzustellen.<br />

Je höher der Anteil des Eigenkapitals<br />

an der Bausumme, um so günstiger<br />

sind die Konditionen für das<br />

Darlehen. Ein Zehnjahresdarlehen<br />

über 100.000 Euro ist bei einer Beleihung<br />

von 60 % – dem Anteil des<br />

Kredits an den Gesamtkosten für<br />

die Immobilie – ab 2,0 % Zinsen zu<br />

haben. Soll dagegen zu 80 Prozent<br />

fremdfinanziert werden, steigt<br />

der Zinssatz um rund 0,2 Prozentpunkte.<br />

Wer keine Rücklagen gebildet<br />

hat, dessen Bonität muss das<br />

fehlende Eigenkapital ausgleichen<br />

– zum Beispiel durch ein hohes monatliches<br />

Einkommen.<br />

Die Kür: Sondertilgung<br />

Wer auf Nummer sicher gehen<br />

will, sollte so früh wie möglich mit<br />

einem Bausparvertrag Kapital bilden.<br />

Das wird vom Staat zusätzlich<br />

durch Wohnungsbauprämie,<br />

Arbeitnehmersparzulage und Riesterförderung<br />

belohnt. Ist der Start<br />

in die Eigenheimfi nanzierung gelungen,<br />

können Eigentümer ihre<br />

Gesamtkosten mit jährlichen Sondertilgungen<br />

reduzieren. Sondertilgungen<br />

sollten Kreditnehmer<br />

unbedingt im Vertrag fi xieren. Sie<br />

dürfen fünf bis 10 % des Gesamtdarlehens<br />

pro Jahr einzahlen. Und<br />

wer weiß, ob nicht in Zukunft eine<br />

Schenkung von Verwandten als<br />

Tilgungs-Turbo genutzt werden<br />

kann?<br />

BHW<br />

Bausparen: Das Geheimnis des Erfolges<br />

Er ist das Sparmodell, dem die Deutschen vertrauen. Manche finden ihn langweilig, viele andere einfach unwiderstehlich.<br />

Jeder zweite deutsche Haushalt hat heute einen Bausparvertrag<br />

Erst Schein auf Schein, dann<br />

Stein auf Stein! Die Bundesbürger<br />

schlossen 2012 über 2,1 Millionen<br />

neue Bausparverträge mit<br />

einem Volumen von 65,6 Milliarden<br />

Euro bei den privaten Bausparkassen<br />

ab. Woher kommt so viel Zuneigung<br />

zu dem Klassiker?<br />

Besser mit Eigenkapital<br />

Bausparen ist verständlich, krisensicher<br />

und verfolgt ein klares Ziel.<br />

Das kommt an. Das Prinzip wird<br />

von Generation zu Generation weitergegeben.<br />

Viele Sparer zahlen in<br />

einen gemeinsamen Topf. Sobald<br />

der Bausparer ein vorher festgelegtes<br />

Mindestguthaben angespart<br />

hat, kann er ein zinsgünstiges Bauspardarlehen<br />

beanspruchen. 2012<br />

haben die privaten Bausparkassen<br />

rund 24,1 Milliarden Euro an Bauherren<br />

und Modernisierer ausgegeben.<br />

Das gesammelte Sparguthaben<br />

steht dann als Eigenkapital<br />

bereit. Eigenkapital ist wichtiger<br />

Grundstock für jede Baufinanzierung.<br />

Das sollte niemand vergessen,<br />

der derzeit den Immobilienerwerb<br />

plant.<br />

Viele Freiheiten<br />

Moderne Bauspartarife lassen<br />

auch Varianten zum herkömmlichen<br />

Sparmodell zu. Der Bausparvertrag<br />

kann zum Beispiel mit Mitteln<br />

der KfW Förderbank kombiniert<br />

werden, um ein Baudarlehen<br />

fristgerecht zu tilgen. Stichwort<br />

Förderung: Mit der Wohnungsbauprämie,<br />

der Arbeitnehmersparzulage<br />

auf vermögenswirksame<br />

Leistungen und der Riester-Förderung<br />

stehen Bausparern drei Optionen<br />

frei. Viele Spielräume haben<br />

sie auch bei der Verwendung des<br />

Geldes – vom Umbau der alten Küche<br />

über die Bad-Modernisierung<br />

bis zum Kauf einer Ferienimmobilie.<br />

BHW<br />

www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 10.2013| 29


RECHT<br />

Versteckter Schaden<br />

Abflussleitung fiel nicht unter Kleinreparaturklausel<br />

Immer wieder vereinbaren Eigentümer<br />

einer Wohnung bzw. eines<br />

Hauses mit ihren Mietern vertraglich,<br />

dass der Mieter für kleinere Reparaturarbeiten<br />

bis zu einem bestimmten<br />

Betrag selbst aufkommen<br />

muss. Das ist prinzipiell auch<br />

möglich. Doch nach Information<br />

des Infodienstes Recht und Steuern<br />

der LBS können nicht alle Po-<br />

Das Urteil:<br />

sten abgerechnet werden. Hat der<br />

Mieter gar keinen Einfluss auf die<br />

Entstehung des Schadens, muss er<br />

auch nicht zahlen.<br />

(Amtsgericht Berlin-Charlottenburg,<br />

Aktenzeichen 212 C 65/11)<br />

Der Fall: In einem eigenen Paragraphen<br />

des Mietvertrages war die<br />

Rede davon, dass die Mieter "ohne<br />

Rücksicht auf Verschulden" kleinere<br />

Instandsetzungsarbeiten im Bereich<br />

Elektrizität, Wasser, Heizung,<br />

Kochen, Fenster und Türen zu begleichen<br />

hätten, wenn das Objekt<br />

ihrem direkten und häufigen<br />

Sie "parken" ihre Schuhe auf<br />

der Fußmatte, sie drapieren<br />

Blumentöpfe im Treppenhaus<br />

und sie stellen sogar kleine Regale<br />

auf. Wenn die Nachbarn<br />

Klage einreichen, dann ordnen<br />

Gerichte nach Auskunft des Infodienstes<br />

Recht und Steuern<br />

der LBS häufig die Entfernung<br />

der Gegenstände an.<br />

(Amtsgericht Köln, Aktenzeichen<br />

220 C 27/11)<br />

Der Fall: Eine Mieterin hatte<br />

im Bereich des Treppenaufgangs<br />

ein Bild an der Wand<br />

angebracht, ohne vorher jemanden<br />

um Erlaubnis zu fragen.<br />

Der Eigentümer wollte das<br />

Zugriff unterstehe. Pro Einzelfall<br />

sollten nicht mehr als 90 Euro fällig<br />

werden, pro Jahr nicht mehr als 266<br />

Euro. Und dann kam es zu Arbeiten<br />

im Bereich der Abfl ussleitung (81,25<br />

Euro), die die Mieter nach Ansicht<br />

der Eigentümer bezahlen sollten.<br />

Hier seien die Voraussetzungen<br />

der Kleinreparaturklausel<br />

nicht erfüllt, beschied das Amtsgericht<br />

Berlin-Charlottenburg. Die<br />

fragliche Kunststoffdichtung der<br />

Abflussleitung unterliege nicht<br />

dem täglichen ordnungsgemäßen<br />

Zugriff der Mieter. Insbesondere sei<br />

es ihnen "nicht möglich, den Verschleiß<br />

desselben durch besonders<br />

sorgsame und pflegliche Behandlung<br />

zu verringern". Deswegen<br />

müsse der Rechnungsbetrag vom<br />

Mieter nicht beglichen werde. Eine<br />

gewisse physische oder mechanische<br />

Zugriffsmöglichkeit wäre<br />

dafür schon erforderlich gewesen.<br />

LBS<br />

Das Bild musste weg<br />

Mieterin hatte ohne Erlaubnis das Treppenhaus dekoriert<br />

Es ist für viele Mieter und Eigentümer<br />

von Wohnungen nach war das überhaupt nicht<br />

nicht dulden. Seiner Meinung<br />

äußerst verlockend, ihren begrenzten<br />

Lebensraum ein we-<br />

dieser Fläche vereinbar.<br />

mit der Gemeinschaftsnutzung<br />

nig über die Wohnungstüre hinaus<br />

auszuweiten.<br />

Aber trotz mehrfacher Aufforderung<br />

kam die Mieterin der<br />

dringenden Bitte nicht nach.<br />

Sie ließ das Bild einfach hängen,<br />

denn sie dachte, so viel Gestaltungsspielraum<br />

stehe ihr zu.<br />

Das Urteil: Das Amtsgericht<br />

Köln hatte wenig Verständnis<br />

für die eigenmächtige Ausschmückung.<br />

Es gebe einen klaren Anspruch<br />

des Eigentümers "auf Beseitigung<br />

und Nichtwiederanbringung<br />

des von der Beklagten im<br />

Treppenhaus aufgehängten<br />

Bildes". Schließlich handle es<br />

sich hier um eine Sondernutzung<br />

von nicht gemieteten Räumen,<br />

hieß es im schriftlichen<br />

Urteil des Mietrichters. LBS<br />

30 | HÄUSERMAGAZIN 10.2013 www.haeusermagazin.de


Elektronisches Auge<br />

Vermietung auf Zeit<br />

Einkünfteerzielungsabsicht muss glaubhaft nachgewiesen werden<br />

Wenn ein Mietverhältnis<br />

auf Dauer angelegt ist,<br />

dann geht der Fiskus davon aus,<br />

dass beim Eigentümer einer Immobilie<br />

tatsächlich die Absicht<br />

besteht, Einkünfte zu erzielen.<br />

Das ist für einen Steuerzahler<br />

wichtig, weil nur bei Vorliegen<br />

dieser Absicht eventuelle Verluste<br />

geltend gemacht werden<br />

können. Bei befristeten Mietverhältnissen<br />

sehen die Finanzämter<br />

nach Auskunft des Infodienstes<br />

Recht und Steuern der<br />

LBS etwas genauer hin.<br />

(Bundesfinanzhof, Aktenzeichen<br />

IX B 53/09)<br />

Der Fall: Ein Eigentümer machte<br />

für sein Objekt erhebliche Verluste<br />

aus Vermietung und Verpachtung<br />

geltend und bestand<br />

darauf, dass der Fiskus dies auch<br />

anerkenne. Doch den Beamten<br />

fehlten die eindeutigen Nachweise<br />

für ein halbwegs rentables<br />

Geschäftsmodell. Es bestehe<br />

der Verdacht, dass die Vermietertätigkeit<br />

nicht mit der<br />

erforderlichen Intensität betrieben<br />

worden sei. Auch die bestehenden<br />

befristeten Pachtverhältnisse<br />

seien nicht gerade<br />

dazu angetan, von einer<br />

Einkünfteerzielungsabsicht<br />

auszugehen.<br />

Das Urteil: Die Richter<br />

des Bundesfi nanzhofes<br />

nutzten ihren Beschluss<br />

in diesem Fall, um wieder<br />

einige grundlegende<br />

steuerliche Aspekte<br />

der Vermietertätigkeit<br />

darzulegen. Ein<br />

auf Zeit geschlossener<br />

Vertrag spreche ebenso<br />

wenig wie zwischenzeitliche<br />

Verkaufsabsichten<br />

des Eigentümers<br />

automatisch gegen eine<br />

Einkünfteerzielungsabsicht.<br />

Der Betroffene müsse<br />

dann allerdings seine<br />

fortbestehende Vermietungsabsicht<br />

belegen.<br />

Unter Umständen<br />

gelte es sogar, zu diesem<br />

Zweck bauliche Umgestaltungen<br />

in Kauf zu<br />

nehmen. Bleibe er untätig<br />

und nehme längeren<br />

Leerstand auch künftig<br />

hin, dann spreche dieses<br />

Verhalten gegen den<br />

endgültigen Entschluss,<br />

zu vermieten. LBS<br />

RECHT<br />

Rechtsstreit um eine mit der Türklingel kombinierte Videoüberwachung<br />

Die deutsche Rechtsprechung der Klingel-/Videoanlage führten den. Aber alleine diese theoretische<br />

steht einer konstanten Überwachung<br />

an, diese könne durch Manipula-<br />

Möglichkeit eines Missbrauchs<br />

von Hauseingängen mit tion zu einer dauerhaften Über-<br />

reichte den Richtern nicht aus. Ge-<br />

Hilfe von Videokameras sehr skeptisch<br />

wachung umfunktioniert wergen<br />

das hier vorliegende elektrohen<br />

gegenüber. Regelmäßig gewachung<br />

die Gerichte in solchen Fällen<br />

davon aus, dass die Persönlichkeitsrechte<br />

der vorbeigehenden Menschen<br />

durch die Aufzeichnung verletzt<br />

werden könnten. Wie aber<br />

sieht es mit einem Videoauge aus,<br />

das immer nur dann kurzfristig aktiviert<br />

wird, wenn jemand an der<br />

Haustüre steht und klingelt? Damit<br />

der Bewohner sieht, wer eingelassen<br />

werden will. Hier war die<br />

höchste Revisionsinstanz der Bundesrepublik<br />

der Meinung, das sei<br />

zumutbar. Gestritten hatten sich<br />

in dieser Sache die Bewohner eines<br />

Mehrfamilienhauses. Die Gegner<br />

nische Auge sei nichts einzuwenden.(Bundesgerichtshof,<br />

Aktenzeichen<br />

V ZR 210/10) LBS<br />

www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 10.2013| 31


<strong>Häusermagazin</strong> Bücherservice:<br />

Ratgeber auf die Sie bauen können!<br />

Zum Bestellen bitte ankreuzen und einsenden.<br />

Das Buch zeigt dem Bauherrn<br />

bzw. Hausbesitzer, wie man<br />

die verschiedenen Arten von<br />

Feuchtigkeitsschäden erkennen<br />

und in ihrem Ausmaß besser<br />

einschätzen kann.<br />

Herbert K. Kalcher<br />

120 Seiten, 147 farbige Abbildungen<br />

und 8 Übersichten.<br />

Format 17 x 24 cm.<br />

Kartoniert .<br />

19,80 €<br />

Neu<br />

Zwei Zimmer, Kochnische, Minibad<br />

– mehr braucht es oft<br />

nicht zum Glücklichsein. Weg<br />

mit all den Raumfüllern, denn<br />

weniger ist mehr! Nicht die<br />

Größendimension von Räumlichkeiten<br />

sondern die Größendimension<br />

der eigenen<br />

Fantasie ist entscheidend.<br />

Marion Hellweg 160 Seiten,<br />

232 farbige Bilder. Format<br />

21,5 x 27 cm. Fester Einband.<br />

39,80 €<br />

2. komplett<br />

neubearbeitete<br />

Auflage<br />

Was der Wortschatz in Baubeschreibungen<br />

und Kaufverträgen<br />

aussagen oder verbergen<br />

kann<br />

Günter Kohlbecker<br />

112 Seiten, Zeichnungen.<br />

2. komplett neubearbeitete<br />

Auflage<br />

Format 17 x 24 cm.<br />

Kartoniert.<br />

19,90€<br />

Viele anregende Lösungsbeispiele<br />

aller Stilrichtungen und<br />

Preisklassen für unterschiedliche<br />

Raumgrößen.<br />

Kurt Jeni<br />

128 Seiten, 330 vierfarbige<br />

Abbildungen, 34 Grundrisse.<br />

Format 21,5 x 27 cm.<br />

Fester Einband.<br />

39,80 €<br />

Bauen & Renovieren mit Feng<br />

Shui. Als wichtiger Baustein für<br />

ein lebendiges Wohnen. Mehr<br />

Kraft, Frieden, Geborgenheit,<br />

Freude und Erfolg aus den so<br />

gestalteten Räumen schöpfen.<br />

Olivia Moogk<br />

144 Seiten, 108 farbige Bilder,<br />

52 Zeichnungen.<br />

Format 21,5 x 27 cm. Fester Einband.<br />

39,90 €<br />

Neu<br />

Home Staging<br />

Wie man Menschen in Immobilien<br />

verliebt<br />

Ein Praxishandbuch für Verkäufer<br />

von Immobilien<br />

Von Iris Houghton, Tina Humburg<br />

und Wiebke Rieck<br />

192 Seiten, 307 farbige Bilder.<br />

Format 17 x 24 cm. Fester Einband.<br />

24,90 €<br />

Neu<br />

Energie sparen -<br />

Einfamilienhäuser<br />

Diesen Ratgeber sollte jeder<br />

Hauseigentümer und Hauskäufer<br />

eines Ein- oder Zweifamilienhauses<br />

kennen, der seinen<br />

Energieverbrauch senken<br />

möchte oder der bisher dachte,<br />

dass dies bei seinem Haus<br />

nicht notwendig sei. 80 Seiten,<br />

96 farbige Bilder. Format<br />

10 x 16 cm. Klappenbroschur.<br />

9,90 €<br />

Neu<br />

Energie sparen -<br />

Reihenhäuser<br />

Ein Ratgeber für Hauseigentümer<br />

und Hauskäufer eines<br />

Reihenhauses oder einer Doppelhaushälfte,<br />

der seinen Energieverbrauch<br />

senken möchte<br />

oder der bisher dachte, dass<br />

dies bei seinem Haus nicht<br />

notwendig sei. 80 Seiten, 96<br />

farbige Bilder. Format 10 x 16<br />

cm. Klappenbroschur.<br />

9,90 €<br />

Neu<br />

Energie sparen -<br />

Reihenmittelhäuser<br />

Diesen Ratgeber sollte jeder<br />

Hauseigentümer und Hauskäufer<br />

eines Reihenmittelhauses<br />

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Energieverbrauch senken<br />

möchte oder der bisher dachte,<br />

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nicht notwendig sei. 80 Seiten,<br />

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9,90 €<br />

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Lieferung erfolgt nur gegen Vorauszahlung auf das Konto: <strong>Häusermagazin</strong>, Sparkasse Darmstadt, BLZ 508 501 50, Konto 4 024 583<br />

Senden Sie den Bestell-Coupon an: <strong>Häusermagazin</strong>, Wilhelmstraße 28, 64297 Darmstadt oder per Fax an: 06151 537696<br />

Deutschsprachige Erstaufführung<br />

Adieu, Herr Minister<br />

von Jordi Galceran<br />

Ihr<br />

Adieu, Herr Minister<br />

Karten & Informationen: www.staatstheater-darmstadt.de<br />

Theater-Tipp im Oktober<br />

von Jordi Galceran | Deutschsprachige Erstaufführung<br />

Eigentlich hat Carsten Lusch mit seinem Leben abgeschlossen. Als Energieminister ein Versager, als Person<br />

des öffentlichen Lebens untragbar. Schon überlegt der Lebensmüde, wo er den Schuss platzieren soll, da<br />

kommt ihm der Gedanke das zu tun, was er als Minister niemals durfte: noch mal schnell eine Edelnutte ins<br />

schwarz gebaute Niedrigenergiehaus bestellen. Da klingelt es an der Tür. Mit Sonja kommt zwar nicht die<br />

Dame vom Gewerbe, aber die Frau von den Gaswerken. Luschs finaler Wunsch erweist sich als Beginn einer<br />

rasanten Achterbahnfahrt der Gefühle und absurden Situationen. Schon bald bettelt man wechselseitig darum,<br />

vom anderen erschossen zu werden, nur der beauftragte Killer will nicht kooperieren. Lusch schlittert in<br />

ein abgekartetes Spiel um die Reste seines Vermögens, dem er selbst noch vehement Zunder gibt.<br />

In Jordi Galcerans Krimikomödie weiß man nie, wer wen gerade hinters Licht führt und welche überraschende<br />

Wendung Akteuren und Zuschauern als nächstes den Atem verschlägt.<br />

Inszenierung Andrea Thiesen | Bühne und Kostüme Kerstin Junge| mit Drechsel, Wolf, Kleinert, Wild, Ziemann<br />

Vorstellungen 12. und 20. Oktober 2013 | Kammerspiele<br />

Vorverkaufskasse Staatstheater Darmstadt | Tel: 06151/2811600<br />

32 | HÄUSERMAGAZIN 10.2013 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10 bis 18 Uhr und Samstag 10 bis 13 Uhr www.haeusermagazin.de

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