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Jahresbericht 2009 - Institute of Computer Science - Universität ...

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64 Universität Osnabrück Institut für Informatik <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong> Projekte<br />

Assistenzroboter in Laboren von Life-<strong>Science</strong>-Unternehmen (LISA)<br />

Leitung<br />

Mitarbeiter<br />

Partner<br />

Pr<strong>of</strong>. Dr. Joachim Hertzberg<br />

M.Sc. Stefan Stiene<br />

Fraunh<strong>of</strong>er IFF (Koordinator), amtec robotics,<br />

Fox GmbH, Jenoptik, KeyNeurotek AG, project:syntropy, Sympalog<br />

BMBF<br />

Förderung<br />

Laufzeit 04/2006–07/<strong>2009</strong><br />

Stichworte<br />

Web<br />

Assistenzroboter, Roboterkontrollarchitektur, 3D-Roboterkartierung, Roboternavigation<br />

http://www.inf.uos.de/kbs/LISA.html<br />

Im Projekt LISA wird ein autonom agierender, zur<br />

Manipulation fähiger Roboter für den Einsatz in<br />

Life-<strong>Science</strong> Laboren entwickelt; der Roboter soll<br />

das Laborpersonal beispielsweise durch Hol- und<br />

Bringdienste oder Bestückung von Analysegeräten<br />

mit Proben bei der Arbeit unterstützen. Für den<br />

Roboter sind insbesondere Fragen der Arbeits- und<br />

Betriebssicherheit zu berücksichtigen, da er im<br />

Umfeld des Laborpersonals arbeitet. Arbeitsabläufe<br />

und Laborobjekte (Zentrifugen, Probenträger etc.)<br />

und auch die Räumlichkeiten (Labore, Flure etc.)<br />

sollen unverändert bleiben. LISA wird vom BMBF<br />

innerhalb des Rahmenkonzeptes »Forschung für<br />

die Produktion von morgen« gefördert (Förderkennzeichen<br />

02PB2170 bis 02PB2177, betreut vom<br />

Projektträger PTKA-PFT). Das Projekt wurde zum<br />

31.07.<strong>2009</strong> abgeschlossen.<br />

Im Rahmen des Gesamtprojekts bearbeitet die Universität<br />

Osnabrück zwei emen federführend: Spezifikation<br />

und Fortschreibung der Systemarchitektur<br />

für das Gesamtsystem (Hardware und S<strong>of</strong>tware)<br />

einschließlich der Implementierung des Gerüsts für<br />

die gesamte Robotersteuerungss<strong>of</strong>tware; und die<br />

Navigation der mobilen Roboterplattform. Navigation<br />

umfasst die Bewegungssteuerung des Roboters,<br />

aber auch Planungsaufgaben und die vorgelagerte<br />

Erstellung einer 3D-Karte der Umgebung, die außer<br />

zur Planung auch für die Nutzungsinteraktion des<br />

Roboters verwendet wird. Eine 3D-Karte der aktuellen<br />

Laborumgebung wurde unter Verwendung der<br />

Vorarbeiten aus dem KURT-3D-Projekt erstellt.<br />

Der LISA-Roboter weicht Hindernissen auch dann aus, wenn sie in den üblicherweise verwendeten 2D-Laserscannern<br />

nicht sichtbar sind, wie die Sitzflächen der Stühle. Technisch wird das durch den Virtual Range Scanner (VRS) realisiert,<br />

der Daten aus mehreren Entfernungsmess-Sensoren und aus der Eigenbewegung in eine temporäre Umgebungskarte integriert<br />

und dabei Fremdbewegungen ausblendet. Basis der VRS-Repräsentation ist die statische Umgebungskarte, welche<br />

auch für die Auftrags- und Fahrplanung und die Lokalisierung verwendet wird.

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