Juni + Juli + August 2013 - Kirche am Krankenhaus Hamburg ...
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| www.kirche-<strong>am</strong>-krankenhaus.de |<br />
| JUN / JUL / AUG <strong>2013</strong> |<br />
Gemeindebrief der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde H<strong>am</strong>burg-Schnelsen
Editorial<br />
der Wonnemonat Mai liegt hinter uns und war nicht ganz so „wonnig“ wie wir<br />
ihn gewünscht hätten.Nur gut, dass der <strong>Kirche</strong>ntag nicht so verregnet war wie<br />
es leider zahlreiche andere Maitage waren.<br />
Inhaltlich war der <strong>Kirche</strong>ntag für viele auf gar keinen Fall verregnet, sondern<br />
die Begegnung mit Gott und anderen Christen hat das eigene Leben bereichert<br />
und erhellende Impulse mitgegeben.<br />
Auf viele wartet nun die sogenannte schönste Jahreszeit: Ferien. Mit vielen<br />
Hoffnungen, Erwartungen und Sehnsüchten ist diese Zeit verbunden.<br />
Die Hoffnung, den anstrengenden Alltag für einige Tage hinter sich lassen zu<br />
können. Die Sehnsucht, auftanken zu können, um neue Kraft für den Alltag<br />
zu gewinnen.<br />
Während der Ferienmonate ist manches anders, auch im Gemeindealltag. Eine<br />
Reihe von sonst regelmäßigen Veranstaltungen und Gruppen finden nicht statt.<br />
Zeit zum Atemholen, um nach der Sommerpause wieder neu durchstarten zu<br />
können. Die Gottesdienste machen während des Sommers keine Pause,<br />
sondern laden die Nicht-Urlauber zu Momenten des Atemholens ein.<br />
Eingeladen zum Entdecken, zu offenem Leben oder zum Gewährenlassen, so<br />
lauten einige Themen der Sommerpredigtreihe. Mit Gleichnissen den Glauben<br />
entdecken, teilen und feiern, das wollen wir von <strong>Juni</strong> bis <strong>August</strong>. Wie gut, dass<br />
wir nach der Ferienzeit, den Glauben in der Ökumene feiern können. Die<br />
Sommerkirche, der openair Gottesdienst, wartet schon auf uns. Den Glauben<br />
entdecken können wir, wenn wir hören wie Glaube auf dem afrikanischen<br />
Kontinent verstanden und gelebt wird. Pastorin Regina Claas nimmt uns mit<br />
auf diese Reise nach Malawi und Afrika.<br />
Die Ferienzeit liegt dann hinter uns.<br />
Was ist vom Urlaub übriggeblieben? Fragezeichen?<br />
2<br />
Ein Fragezeichen, es ist fettgedruckt in kräftigem Rot, leuchtet uns auf der<br />
Umschlagseite von KONTAKTE entgegen. Es soll für Fünf-Ferien-Fragen<br />
stehen:<br />
Was ist mir in meinem Leben wichtig? Was möchte ich neu beleben?<br />
Was kann ich hinter mir lassen? Was nehme ich mit in den Alltag?<br />
Was will ich verändern?
Ich wünsche Ihnen Zeit der Muße ob zu Hause oder <strong>am</strong> Urlaubsort, sich diesen<br />
Fragen zu stellen und sie vielleicht sogar beantworten zu können.<br />
Gott segne Sie und Euch dabei<br />
Editorial<br />
Ihre<br />
KONTAKTE in eigener Sache<br />
In 15 Jahren hat sich viel geändert im Gemeindebrief-KONTAKTE:die Größe, die<br />
Rubriken, das Konzept, die Zus<strong>am</strong>mensetzung des Redaktionste<strong>am</strong>s, die Auflage, die<br />
Verfasser…Alle Veränderungen und Weiterentwicklungen hat Jens Klindworth als<br />
Redaktionsleiter mit initiiert und verantwortet.<br />
Ein DICKES DANKE für dieses Engagement von der Gemeinde und dem<br />
Redaktionste<strong>am</strong>. Nun verabschieden wir Jens Klindworth in den “KONTAKTE-<br />
Ruhestand“ und suchen einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin.<br />
P.S. KONTAKTE wird künftig Mitte des Monats erscheinen.<br />
aus dem INHALT<br />
Editorial ................................................................................................ Seite 2<br />
In eigener Sache ....................................................................................Seite 3<br />
Monatslied für <strong>Juni</strong> ................................................................................Seite 4<br />
Andacht zum Monatsspruch <strong>Juni</strong> ........................................................... Seite 5<br />
Berichte / Rückblick ...............................................................................Seite 6<br />
Aktivitäten der Gemeinde .......................................................................Seite 12<br />
Regelmäßige Veranstaltungen................................................................Seite 13<br />
Veranstaltungs-Kalender....................................................................... Seite 14<br />
Bibelstunden ........................................................................................ Seite 14<br />
Albertinen-Haus Informationen ............................................................. Seite 15<br />
Besondere Veranstaltungen................................................................... Seite 16<br />
Personen .............................................................................................. Seite 22<br />
Gedanken zur Jahreslosung ..................................................................Seite 26<br />
Gottesdienste ................................................................... letzte Umschlagseite<br />
3
Monatslied<br />
489<br />
Unser Monatslied für <strong>Juni</strong>:<br />
„Freuet euch der schönen Erde“<br />
Wenn es jemandem geschenkt ist, an einem Ort zu leben, an dem er die Schönheit der<br />
Schöpfung mit allen Sinnen erleben und bewundern kann, wird er in dieses Lied<br />
bestimmt frohen Herzens mit einstimmen. Jemand, der in einer tristen Hochhaussiedlung<br />
einer Großstadt lebt, wird sich vermutlich fragen, wovon der Liederdichter hier<br />
eigentlich schreibt. Vielleicht hat er überhaupt keinen Blick über die Schönheiten der<br />
Schöpfung, keine Gelegenheit, sie zu entdecken und zu genießen, weil seine<br />
Lebensumstände dieses nicht zulassen. Darum stellt er sich vielleicht auch nicht die<br />
Frage, wer der Schöpfer der „schönen Erde“ ist. Wenn ich mir Gedanken über die<br />
Wunder der Schöpfung von der kleinsten Zelle bis zum großartigsten Naturschauspiel<br />
mache, kommt es mir überhaupt nicht in den Sinn, daran zu glauben, dass alles<br />
zufällig entstanden ist. Dass Gott hier einen gigantischen und wunderbaren Plan<br />
umgesetzt hat, ist meine innerste Überzeugung. Ich erkenne, dass er mir hier einen<br />
Lebensraum zur Verfügung stellt, an dem ich mich erfreuen, in dem ich mich entfalten<br />
kann.<br />
Gott gab uns Menschen aber auch den Auftrag, diese Welt zu bebauen und zu<br />
bewahren. In mehr oder weniger erfolgreicher Art geschieht das auch. Es scheint aber<br />
auch so zu sein, dass die Ausbeutung der Erde und aller, die darauf wohnen, zunimmt.<br />
Die Bemühungen, unsere Lebensumstände durch nachhaltige Bewirtschaftung,<br />
Begrenzung von CO2 – Ausstoß, gerechtere Verteilung der Ressourcen der Erde usw.<br />
zu verbessern, werden u.a. durch Profitgier, Kriege und Naturkatastrophen in<br />
umfangreichem Maße unterdrückt. Umso mehr gilt für uns, die wir Jesus nachfolgen,<br />
dass wir uns dafür einsetzen, dass auch zukünftige Generationen singen können:<br />
„Freuet euch der schönen Erde, denn sie ist wohl wert der Freud.“ Dazu gebe Gott uns<br />
Mut und Kraft.<br />
Joachim Duske<br />
4<br />
Andacht zum Monatsspruch Mai<br />
Fürchte dich nicht! Rede nur, schweige nicht! Denn ich bin mit Dir.(Apg 18,9-10) Eine<br />
Ermutigung zur rechten Zeit – das könnte eine passende Überschrift über die<br />
Situation sein, in der diese Worte den Apostel Paulus erreichen. In seiner Arbeit als<br />
Verkündiger des Evangeliums hat er in Korinth zunächst viele Rückschläge,<br />
Ablehnung und Spott erlebt. Immer wieder hat er in der Synagoge des Ortes versucht,<br />
den Menschen dort Jesus nahe zu bringen und ihn als den Christus, den lang<br />
ersehnten Retter, zu bezeugen. Aber er muss erleben, dass er sich nicht verständlich<br />
machen konnte. Seine Interpretation der Schriften wurde belächelt und kritisiert.<br />
Seine Versuche, die Bedeutung Jesu, die ihm persönlich eine so grundlegend andere<br />
4
Sicht auf sich selbst, auf Gott und auf sein ganzes Leben geschenkt hatte, zu<br />
vermitteln, blieb weitgehend ohne Echo. Zwar hatten zuletzt doch einige Menschen<br />
zum Glauben an Jesus gefunden, aber die Zweifel bleiben.<br />
Ist hier der richtige Ort für seine Botschaft? Ist er der richtige Mann für diese<br />
Menschen in der Großstadt Korinth? Ist die Anknüpfung bei der Synagoge und seinen<br />
jüdischen Glaubensgenossen der angemessene Weg oder sollte er sich auf andere<br />
Zielgruppen konzentrieren? In dieses Nachdenken über Erfolg und Misserfolg, über<br />
persönliche Eignung und neue Wege zu den Menschen, mitten in Verzagtheit und<br />
Suche nach Perspektiven erreicht ihn ein Wort seines Herrn. „Fürchte dich nicht! Rede<br />
nur, schweige nicht! Denn ich bin mit Dir.“<br />
Andacht<br />
Fürchte dich nicht!<br />
Rede nur, schweige nicht!<br />
Denn ich bin bei dir<br />
(Apg 18,9–10)<br />
Diese Worte st<strong>am</strong>men aus der langen Berufungs- und Ermutigungstradition der<br />
Geschichte Israels. Immer wieder hatte Gott seine Propheten und besonders<br />
beauftragte Menschen mit diesen Zusagen gestützt. Seine Anrede hat Wolken der<br />
Angst vertrieben, in den Verhältnissen und Alltagsroutinen erstarrte Menschen wieder<br />
lebendig und sprachfähig gemacht und ihnen versichert: Du bist nicht allein. Dieser<br />
Zuspruch hat dann nicht sogleich die Verhältnisse verändert, die anstehenden<br />
Probleme beseitigt und die Zukunftswege klar benannt. Aber Gottes Menschen<br />
wurden gestärkt und ermutigt, sich in den anstehenden Fragen ganz auf ihn zu<br />
verlassen und bei der Sache zu bleiben, auf die es ankommt.<br />
Auch wenn wir persönlich keine prophetischen Gestalten oder Völkerapostel sind:<br />
Jesus, der durch sein Wort und seine Liebe die Angst vertreibt, Menschen zueinander<br />
weist und sich selbst in allem als Wegbegleiter zusagt ist hier – mitten unter uns.<br />
Christiane Geisser<br />
Christiane Geisser ist Dozentin für Praktische Theologie<br />
<strong>am</strong> Theologischen Seminar Elstal (Fachhochschule).<br />
5
Berichte / Rückblick<br />
BERICHTE / RÜCKBLICK<br />
<strong>Kirche</strong>ntag<strong>2013</strong><br />
in H<strong>am</strong>burg<br />
Ein Rückblick auf den <strong>Kirche</strong>ntag…<br />
Mit dem traditionellen Schlussgottesdienst ging der 34. Deutsche Evangelische<br />
<strong>Kirche</strong>ntag <strong>am</strong> 05. Mai zu Ende. Rund 130.000 Menschen feierten gemeins<strong>am</strong><br />
das Abendmahl und empfingen den Reisesegen.<br />
„Lasst <strong>Kirche</strong>ntag sein über diesen <strong>Kirche</strong>ntag hinaus“, gab der Präsident des 34.<br />
Deutschen Evangelischen <strong>Kirche</strong>ntages, Prof. Dr. Gerhard Robbers den Reisenden<br />
mit. Unter der Losung „Soviel du brauchst“ hatten rund 119.000 Dauerteilnehmende<br />
fünf Tage lang in mehr als 2500 Veranstaltungen der Frage nach dem, was wir<br />
brauchen, nachgespürt.<br />
In seiner Predigt verwies der anglikanische Bischof Nicholas Baines auf die Zeit<br />
des Propheten Micha. D<strong>am</strong>als galt Religion als Möglichkeit, die Wünsche und Sehnsüchte<br />
der Menschen zu erfüllen – diese Art der Selbstverwirklichung hatte eine Krise<br />
der ethischen und moralischen Werte zur Folge, unter der die Ärmsten <strong>am</strong> meisten zu<br />
leiden hatten. Religion habe eine eigene Schärfe, erklärte der Bischof, die daraus<br />
resultiere, dass man eine andere Welt für möglich hält. Wenn diese Schärfe verloren<br />
geht, steht es nicht gut um die Gesellschaft. Dabei gehe es nicht um wirtschaftliche<br />
Verhältnisse, sondern um Herz und Verstand der Menschen – denn d<strong>am</strong>als wie heute<br />
suchten die Menschen nach Glück, Erfüllung und Zufriedenheit. Das, so Bischof<br />
Baines, sei aber ohne das Glück, die Erfüllung und die Zufriedenheit der so genannten<br />
Nächsten nicht denkbar.<br />
D<strong>am</strong>als wie heute ginge es um eine Vision, nicht nur um die, die andere entwickelt<br />
haben, und die man ergreift. Es ginge auch darum, sich von der Vision eines Gottes<br />
ergreifen zu lassen, der die Welt verändern kann. Micha lade mit der Bibelstelle von<br />
Weinstock und Feigenbaum zu einem anderen Denken ein, dazu, eine Vision einer<br />
anderen Welt zu entwickeln. „Die Welt muss nicht so sein, wie sie jetzt ist“, gab er<br />
den <strong>Kirche</strong>ntagsbesucherinnen und -besuchern mit.<br />
6<br />
Wer über einen Internetzugang verfügt, findet auf der Webseite des Kichentags<br />
einige Redemanuskripte der Bibelarbeiten (u.a. von Margot Käsmann, Nikolaus<br />
Schneider, Wolfgang Huber und Carl Christian von Weitsszäcker).
Den Weg zu den Manuskripten findet man in der rechten Spalte der Webseite<br />
www.kirchentag.de unter + Zum Nachlesen. Nach Klick auf den blauen,<br />
unterstrichenen Text gelangt man auf eine neue Seite. Hier ist unter „Veranstaltung“<br />
Bibelarbeit einzutippen. Viel Erfolg beim Suchen und Finden wünscht Kurt Hille.<br />
Einige Eindrücke vom <strong>Kirche</strong>ntag…<br />
Das hat mir besonders gut gefallen…<br />
- das sehr umfangreiche Progr<strong>am</strong>m mit vielen interessanten und tollen Angeboten<br />
(Bibelarbeit mit Prof. Deines, Bonhoeffer-Oper, Duo C<strong>am</strong>illo und Martin Buchholz<br />
(beides Kabarett), Workshop von Hans-Joachim Eckstein);<br />
- das Unterwegssein mit meiner Nichte<br />
- der Sonnenschein, das Kaffee bei AnderenZeiten<br />
- das Nachtgebet in der <strong>Kirche</strong> Niendorf Markt<br />
- H<strong>am</strong>burg als gastgebende Stadt<br />
Berichte / Rückblice<br />
Was wirst du in nicht so guter Erinnerung behalten?<br />
- mehrmals "umsonst" zu einer Veranstaltung gefahren zu sein, die schon voll war<br />
Das hat mich <strong>am</strong> meisten bewegt und wird mir in guter Erinnerung bleiben…<br />
- das Abendmahl beim Abschlussgottesdienst<br />
- Lichtermeer und Lichtspiele beim Abendsegen <strong>am</strong> Eröffnungsabend <strong>am</strong> Gras<br />
brookhafen<br />
- das friedvolle Zus<strong>am</strong>mensein<br />
- das neue Kennenlernen von <strong>Kirche</strong>n in H<strong>am</strong>burg<br />
Das nehme ich „mit“…<br />
- die Verbundenheit mit anderen Christen<br />
- eine neue Perspektive auf den Bibeltext über die bittende Witwe (Lukas 18)<br />
- Gott gibt mir soviel, wie ich brauche<br />
- Die Frage: Wie viel brauche ich? Birgit Küllsen<br />
Das hat mir besonders gut gefallen…<br />
Ich habe als Helfer im Internationalem Zentrum, der Anlaufstelle für alle ausländischen<br />
Gäste, mitgearbeitet. Die Begegnungen dort mit den verschiedensten Menschen<br />
aus aller Welt waren sehr spannend. Durch die Arbeit dort, habe ich von dem<br />
Progr<strong>am</strong>m kaum was mitbekommen, was im Nachhinein aber nicht so schlimm war.<br />
>>><br />
7
Berichte / Rückblick<br />
Das hat mich <strong>am</strong> meisten bewegt und wird mir in guter Erinnerung bleiben…<br />
Wie ich mit einer Gruppe Nigerianer 1,5 Stunden gebraucht habe, um von den<br />
Messehallen zum Eröffnungsgottesdienst zu kommen. Als wir <strong>am</strong> Rathausplatz<br />
angekommen waren, war der Gottesdienst schon vorbei. Das hat mich (im wahrsten<br />
Sinnes des Wortes) bewegt.<br />
Das nehme ich „mit“…<br />
Ich nehme viele interessante Begegnungen, anstrengende Arbeitsstunden und die E-<br />
Mail Adresse des Bischofs von Nigeria mit.<br />
Mirj<strong>am</strong> Bahne<br />
Das hat mir besonders gut gefallen…<br />
Das Gute-Nacht-Cafe im Jesus-Center mit super Life-Musik und dem Abendsegen<br />
draußen auf dem Schulterblatt, inmitten all der Leute, die da gerade unterwegs<br />
waren.<br />
Elisabeth Strauß<br />
Das hat mir besonders gut gefallen…<br />
Ich war mit Angela beim Eröffnungsgottesdienst <strong>am</strong> Strandkai. Da wir dort unseren<br />
kleinen Hocker einer alten dementen D<strong>am</strong>e zum Sitzen zur Verfügung stellten, k<strong>am</strong>en<br />
wir ins Gespräch mit ihrer Betreuerin, welches sehr anregend war. Nach dem<br />
gelungenen Auftakt liefen wir bis zum Abendgebet mit Kerzen rund um die<br />
Binnenalster kreuz und quer durch die autofreie Innenstadt und sahen viele fröhliche<br />
Menschen und hörten gute Musik. Immer wieder gab es Möglichkeiten zu kleinen<br />
Gesprächen.<br />
Das hat mich <strong>am</strong> meisten bewegt und wird mir in guter Erinnerung bleiben…<br />
Überall war eine fröhliche Offenheit zu spüren, die gut tat. Wie sehr viele andere auch<br />
trug ich in der Stadt den <strong>Kirche</strong>ntagsschal. Es blieb nicht aus, dass man sich in der U-<br />
Bahn angeregt unterhielt und auch sonst in der Stadt freundlich begrüßte. Lange hielt<br />
ich mich in den Messehallen auf und ließ mich anregen auf dem Markt der<br />
Möglichkeiten. Auch hier gab es viele Kontaktgespräche, auch bei meiner Mitarbeit<br />
beim Stand des Christlichen Sängerbundes in der Halle der <strong>Kirche</strong>nmusik.<br />
Das nehme ich „mit“…<br />
Das Gefühl und das Wissen, dass <strong>Kirche</strong> in unserer Stadt präsent ist. Sehr viele Menschen<br />
engagieren sich in den unterschiedlichsten sozialen Gebieten unter dem Dach<br />
der <strong>Kirche</strong> in dem Bewusstsein, d<strong>am</strong>it Gottes Auftrag zu erfüllen. Joachim Duske<br />
8
Das hat mir besonders gut gefallen…<br />
Die sehr herzlichen und offenen Begegnungen mit Christen anderer Konfessionen:<br />
das gemeins<strong>am</strong>e Singen und Beten.<br />
Das nehme ich „mit“…<br />
Die fröhliche Stimmung in der ganzen Stadt, geprägt von Menschen, die sich <strong>am</strong><br />
<strong>Kirche</strong>ntagsschal als Christen erkannten und so gleich ins Gespräch k<strong>am</strong>en.<br />
Berichte / Rückblice<br />
Das nehme ich „mit“…<br />
Dankbarkeit für viel Gemeins<strong>am</strong>es unter uns Christen und den Wunsch, dass das auch<br />
im „Alltag“ noch bestimmender wird in unserer Stadt, in unserer Gemeinde und ganz<br />
persönlich .<br />
Elisabeth Stiegler<br />
Das hat mir besonders gut gefallen…<br />
Der Eröffnungsgottesdienst in der Hafencity und der Abend der Begegnung – das<br />
Lichtermeer an der Alster.<br />
Das hat mich <strong>am</strong> meisten bewegt und wird mir in guter Erinnerung bleiben…<br />
Der Bibliolog „Wie viel Männer so brauchen!“ (David gegen Goliath)<br />
Das nehme ich „mit“…<br />
Es ist schon erstaunlich wie so eine Aktion wie der <strong>Kirche</strong>ntag eine Stadt entschleunigen<br />
kann und ein anderes Tempo eingeschlagen wird. Die vielen wunderbaren<br />
Aktionen und Begegnungen mit Menschen, das gemeins<strong>am</strong>e Singen und<br />
das gesegnet werden.<br />
Birgit Busse<br />
Das hat mir besonders gut gefallen…<br />
Das Hiskia Oratorium <strong>am</strong> Donnerstagabend war wunderbar: zwei tolle Chöre,<br />
exzellente Solisten. Es brachte wirklich Freude, zuzuhören. Der Markt der Möglichkeiten<br />
in den Messehallen bot so viele interessante Anregungen zu jedem Thema. Dort<br />
hätte ich mich tagelang aufhalten können.<br />
Das hat mich <strong>am</strong> meisten bewegt und wird mir in guter Erinnerung bleiben…<br />
Am meisten bewegt hat mich die gemeins<strong>am</strong>e Konzertlesung von S<strong>am</strong>uel Harfst und<br />
S<strong>am</strong>uel Koch. Es ist unglaublich beeindruckend, wie S<strong>am</strong>uel Koch mit seinem<br />
Schicksal der Querschnittslähmung umgeht und trotzdem eine so positive<br />
Ausstrahlung hat. Die Gespräche zwischen den beiden waren authentisch und anrüh-<br />
9
Berichte / Rückblick<br />
rend. Ein besonderer Moment war für mich auch die Austeilung des Abendmahls beim<br />
Abschlussgottesdienst im Stadtpark. So ähnlich stelle ich mir die Speisung der 5000<br />
vor.<br />
Das nehme ich „mit“…<br />
Die Atmosphäre in der Stadt war ganz besonders. Überall traf man auf hilfsbereite<br />
Menschen. In der U-Bahn wurde gesungen und trotz der ganzen Menschenmassen<br />
fühlte man sich zu keinem Zeitpunkt unwohl. Das kann unserer Gesellschaft doch<br />
als Vorbild dienen.<br />
Nadine Mirwald<br />
Ökumenischer Pfingstgottesdienst<br />
Nachlese<br />
Wo ist Dein Feuer?<br />
10<br />
Liebe Gemeinde,<br />
Schon oft habe ich dieses Feuer gespürt, bei Menschen hier in Niendorf, hier in der<br />
Gemeinde. Und immer lag es irgendwo zwischen lodernden Fl<strong>am</strong>men und glimmendem<br />
Torffeuer. Die einen spüren die Nähe und Geborgenheit bei Jesus, in Gott.<br />
Es geht ihnen gut, alles ist so ziemlich im Lot, Beruf und F<strong>am</strong>ilie sind ok. Und wenn<br />
Schwierigkeiten auftauchen, dann wächst ihnen eine Kraft von irgendwoher zu.<br />
Und sie haben das Bedürfnis, anderen Menschen davon weiter zu erzählen. Der<br />
katholisch-evangelische Theologe Fulbert Steffensky sagt: „Mission heißt, zeigen,<br />
was man liebt.“<br />
Bei anderen ist das Feuer schon erloschen. Schicksalsschläge, Schmerzen,<br />
Überforderungen in Beruf und F<strong>am</strong>ilie haben zum Burnout geführt, auf deutsch: Sie<br />
sind ausgebrannt. Das Leben hat es nicht gut mit ihnen gemeint. Und ihnen sagt<br />
Gott: „Das geknickte Rohr werde ich nicht zerbrechen und den glimmenden Docht<br />
nicht auslöschen.“ … „Ich bin da“, sagt Gott. „Und ich will diesen glimmenden<br />
Docht nicht nur nicht auslöschen, nicht nur schützen, sondern wieder zum Brennen<br />
und Leuchten bringen.“
…Wir wissen aber auch: … Es gibt und gab Menschen, die spürten ein Feuer<br />
in sich und setzten d<strong>am</strong>it die Welt in Brand. Oder werden, ein paar Nummern<br />
kleiner, zu undulds<strong>am</strong>en, intoleranten Zeitgenossen. So manch einer kennt sie, die<br />
für ihre Sache so sehr brennen, dass man ihnen <strong>am</strong> besten nicht zu nahe kommt.<br />
Und es ist alles dasselbe Feuer vom selben Ursprung. Wie aber kann ich lebenspendendes<br />
von zerstörerischem Feuer unterscheiden? Mir hilft da eine Ikone,<br />
die bei unserem ökumenischen Taizé-Gebet vor uns steht. Jesus legt seinen Arm<br />
um den Abt Menas. Er selbst hält ein dickes, reich geschmücktes Buch in der<br />
Hand. Das ganze Evangelium. Menas hat nur eine kleine Schriftrolle. Es ist das,<br />
was er vom Evangelium begriffen hat. Es ist wenig und doch genug.<br />
Jeder unter uns hat eine solche kleine Schriftrolle. Jede unter uns hat etwas<br />
vom Evangelium begriffen. Und wir brauchen einander. Denn erst wenn wir unsere<br />
Rollen zus<strong>am</strong>menlegen, begreifen wir mehr vom Evangelium. Wir brauchen die<br />
katholischen und freikirchlichen, die lutherischen und die Bekenntnisse der anderen.<br />
Und wir brauchen auch diejenigen, die nicht an Gott glauben. Denn manche<br />
Atheisten sind näher <strong>am</strong> Evangelium als manche Christen.<br />
Und wir brauchen einander, um miteinander zu reden, voneinander zu lernen<br />
und einander zu korrigieren. Und dann erfahren wir es, dass uns jemand, dass uns<br />
Jesus seinen Arm um die Schulter legt wie ein Freund. Und wir erleben: Sein Geist<br />
begleitet uns. Sein Feuer entfacht uns und verbindet uns zu einer Gemeinde. Zur<br />
Gemeinde Gottes. Amen.<br />
Berichte / Rückblick<br />
P. Erik Thiesen, Pastor der Evangelisch-Lutherischen <strong>Kirche</strong>ngemeinde Niendorf<br />
„Segen sei mit dir,<br />
der Segen strahlenden Lichts,<br />
Licht um dich her und innen in deinem Herzen.<br />
Sonnenschein leuchte dir und erwärme dein Herz,<br />
bis es zu glühen beginnt wie ein großes Torffeuer<br />
– und der Fremde tritt näher,<br />
um sich daran zu wärmen.“<br />
11
Veranstaltungen<br />
KK =<br />
<strong>Kirche</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>Krankenhaus</strong><br />
KA =<br />
<strong>Kirche</strong> im<br />
Albertinen-Haus<br />
GH =<br />
Gemeindehaus<br />
AKTIVITÄTEN der Gemeinde<br />
WAS WANN WO<br />
________________________________________________________________________<br />
Kinder<br />
<strong>Kirche</strong>nzwerge (Eltern-Kind-Kreis) . . . . . . . . . Mi 09:30 Uhr . . . . . . . . . . . GH<br />
Krabbelgottesdienst (einmal im Monat). . . . . . Mi 09:30 Uhr . . . . . . . . . . . KK<br />
KiGo Action Nachmittag . . . . . . . . . . . . . . 2-3 x im Jahr<br />
Kindergottesdienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . So 10:00 Uhr . . . . . . . . . . . KK<br />
Jugendliche<br />
GemeindeBibelUnterricht . . . . . . . . . . . . . Di 18:00 Uhr . . . . . . . . . . . KK<br />
Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fr 19:00 Uhr. . . . . . . . . . . . GH<br />
12<br />
Glauben:<br />
entdecken.teilen.feiern.<br />
Erwachsene<br />
Atempause von Frauen für Frauen . . . . . . 2 x im Jahr. . . . . . . . . . . . . KK<br />
Bewohnergesprächskreis (letzter Di im Monat) Di 10:00 Uhr . . . . . . . . . . . KA<br />
Bibelstunde. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mi 16:00 Uhr . . . . . . . . . . . KA<br />
Café Kuckucksnest . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mi 16:00 Uhr . . . . . . . . . . . GH<br />
Gebetsabend (letzter Do im Monat) . . . . . . . . . Do 19:00 Uhr . . . . . . . . . . . KA<br />
Hauskreise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kontakt über die Pastoren<br />
Seminare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Termine nach Ankündigung<br />
Seniorencafé (3. Do im Monat). . . . . . . . . . . . Do 15:30 Uhr . . . . . . . . . . . KA<br />
Trauergesprächskreis (jeden 1. Di im Monat im Di 19:30 Uhr . . . . . . . . . . .<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Raum der Stille, Albertinen-<strong>Krankenhaus</strong>)<br />
Willkommenstreff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-3 x im Jahr . . . . . . . . . . . KK<br />
Gottesdienste<br />
Abendgottesdienst (letzter So im Monat) . . . . . So 19:00 Uhr . . . . . . . . . . . KK<br />
Gottesdienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . So 10:00 Uhr . . . . . . . . . . . KK + KA<br />
Kindergottesdienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . So 10:00 Uhr . . . . . . . . . . . KK<br />
Krabbelgottesdienst (einmal im Monat). . . . . . Mi 09:30 Uhr . . . . . . . . . . . KK<br />
Segnungen (1. So im Monat) . . . . . . . . . . . . . So 11:30 Uhr . . . . . . . . . . . KK<br />
Musik<br />
Gemeindechor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mo 20:00 Uhr. . . . . . . . . . . KK<br />
Konzerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Termine nach Ankündigung<br />
Meditativer Tanz (3. So im Monat) . . . . . . . . . So 18:00 Uhr . . . . . . . . . . . KK
Fortsetzung von AKTIVITÄTEN der Gemeinde<br />
Seelsorge und Begleitung<br />
durch Pastorin Vera Kolbe und Pastor Thomas Illg<br />
Ehren<strong>am</strong>tliches Engagement<br />
„Ich will mich engagieren, aber wo und wie?“ Fragen Sie Pastorin Vera Kolbe<br />
oder Pastor Thomas Illg.<br />
Veranstaltungen<br />
Über die Gemeindegruppen und Aktivitäten informieren gern die Pastoren und<br />
stellen die entsprechenden Kontakte her. Tel. (0 40) 57 14 93 75<br />
regelmäßige VERANSTALTUNGEN der Gemeinde<br />
WANN WAS WO<br />
____________________________________________________________<br />
Sonntags<br />
09:30 Uhr . . . . Gebetskreis KA<br />
10:00 Uhr . . . . Gottesdienst KA + KA<br />
10:00 Uhr . . . . Gottesdienst (Kindergottesdienst, <strong>Kirche</strong>ncafé) KK<br />
18:00 Uhr . . . . Meditativer Tanz (jeden 3. Sonntag im Monat) außer im Mai! KK<br />
19:00 Uhr . . . . Abendgottesdienst (letzter Sonntag im Monat) KK<br />
Montags<br />
20:00 Uhr . . . . Chorprobe KK<br />
Dienstags<br />
18:00 Uhr . . . . GemeindeBibelUnterricht (für 12- bis 14 -Jährige) KK<br />
19:30 Uhr . . . . Trauergesprächskreis (jeden 1. Di. im Monat im<br />
Raum der Stille, Albertinen-<strong>Krankenhaus</strong>)<br />
Mittwochs<br />
09:30 Uhr . . . . <strong>Kirche</strong>nzwerge (Eltern-Kind-Kreis) GH<br />
16:00 Uhr . . . . Café Kuckucksnest GH<br />
16:00 Uhr . . . . Bibelstunde KA<br />
19:30 Uhr . . . . Gemeindevorstand (nach Absprache) KK<br />
Donnerstags<br />
15:30 Uhr . . . . Seniorencafé (jeden 3. Do im Monat) KA<br />
19:00 Uhr . . . . Gebetsabend (jeden letzten Do im Monat) KA<br />
Freitags<br />
19:00 Uhr . . . . Jugend GHJ<br />
Während der Sommerferien (21.07. -01.08.) finden folgende Gruppen nicht<br />
statt:<strong>Kirche</strong>nzwerge, Kindergottesdienst, GemeindeBibelUnterricht, Jugend, Chor,<br />
Seniorencafé.<br />
Glauben:<br />
entdecken.teilen.feiern.<br />
13
Veranstaltungen<br />
Konzert<br />
KK =<br />
<strong>Kirche</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>Krankenhaus</strong><br />
KA =<br />
<strong>Kirche</strong> im<br />
Albertinen-Haus<br />
GH =<br />
Gemeindehaus<br />
VeranstaltungsKALENDER der Gemeinde<br />
WANN WAS WO<br />
___________________________________________________________<br />
<strong>Juni</strong><br />
14.06. 19:30 Uhr Schnelsen-Summer-Special mit Aneta Pajek (Bandoneon)<br />
und Caio Rodriguez (Gesang) – Tango Argentino KK<br />
20.06. 15:30 Uhr Seniorencafé<br />
Ein Lebensbild über Zinzendorf, Pn. Claudia Hinck KA<br />
19:30 Uhr Schnupperabend Stufen des Lebens, P. Jochen Hermann KK<br />
<strong>August</strong><br />
18.08. 11:00 Uhr evangelische Sommerkirche,<br />
open air Gottesdienst <strong>am</strong> Freizeitzentrum Schnelsen<br />
Vorschau bis September<br />
12.09. 20:00 Uhr Gemeinde-Mitglieder-Vers<strong>am</strong>mlung KA<br />
15.09. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Pn. Regina Class, KK<br />
18.09. 19:00 Uhr Abend mit Pn. Regina Class, KA<br />
19.09. 19:00 Uhr Seniorencafé, musikalisch-literarischer Nachmittag,<br />
Joachim Duske und Edzard Landgraf<br />
KA<br />
14<br />
Bibelstunde der Gemeinde im Albertinen-Haus<br />
Aktuell steht das Lukas-Evangelium auf dem Progr<strong>am</strong>m. In der gemeins<strong>am</strong>en<br />
Lektüre und im Gespräch über einzelne Texte sind wir den Besonderheiten<br />
und dem charakteristischen Profil dieses Evangeliums auf der Spur. Im <strong>Juni</strong><br />
wollen wir die Beschäftigung mit diesem neutest<strong>am</strong>entlichen Buch fortsetzen.<br />
Danach habe ich eine Reihe über Texte geplant, die sich mit dem Heiligen Geist<br />
befassen. Vera Kolbe übernimmt zwei Stunden im <strong>August</strong>.<br />
Die Bibelstunde findet immer mittwochs von 16:00 bis 17:00 Uhr im Saal des<br />
Albertinen-Hauses statt. Ich finde es immer wieder spannend, gemeins<strong>am</strong><br />
einen Text zu entdecken. Sich auf einen biblischen Text einzulassen, ist auch ohne<br />
Vorkenntnisse und ohne besondere Leseerfahrung möglich. Fragen sind<br />
willkommen, sie bereichern den Austausch.<br />
Ich lade Sie herzlich ein zur Bibelstunde, Ihr Thomas Illg.<br />
<strong>Juni</strong><br />
05.06. Lk 7,1 – 10 Der Hauptmann von Kapernaum<br />
12.06. Lk 7,36–50 Jesus wird gesalbt mit Öl und Tränen<br />
19.06. Lk 13,1–9 Tun und Ergehen, das Gleichnis vom Feigenbaum<br />
26.06. Lk 13,10–17 Mit Jesus zum aufrechten Gang
<strong>Juli</strong><br />
03.07. Joel 3,1–5 Eure Alten sollen Träume haben<br />
10.07. Apg 2,1–18 Von Geistesfülle und Sprachenfülle<br />
17.07. Apg 10,34–48 Sogar die Heiden sind Gott angenehm<br />
24.07. Röm 8,26–30 Wir wissen nicht, was wir beten sollen<br />
31.07. 1.Kor 12,1–11 Ein Gott, aber Möglichkeiten über Möglichkeiten<br />
<strong>August</strong><br />
07.08. Gal 5,16–25 Zank und Zorn oder Liebe und Freundlichkeit<br />
14.08. Joh 14-16 Der Heilige Geist, der Herbeigerufene<br />
21.08. Joh 14-16 Der Heilige Geist, der Herbeigerufene<br />
28.08. Abschluss der Bibelstundenreihe<br />
September<br />
04.09. Glauben:entdecken.teilen.feiern<br />
11.09. Glauben:entdecken.teilen.feiern<br />
Veranstaltungen<br />
Albertinen-Haus Informationen<br />
Die Albertinen-Wohnanlage (Albertinen-Haus , Sellhopsweg 18–22)<br />
Auch in diesem Jahr findet wieder der traditionelle Basar und Flohmarkt<br />
im Albertinen-Haus statt, und zwar <strong>am</strong> 2. November <strong>2013</strong>.<br />
Für Ihre Spenden, wie Kleidung, Hausrat und Bücher sind wir dankbar. Wir<br />
möchten Sie aber herzlich darum bitten, dass die angebotenen Kleidungsstücke<br />
heil und sauber und alle anderen Dinge funktionsfähig und brauchbar sind.<br />
Nicht mehr annehmen können wir Gardinen, Röhrenfernseher und<br />
Computer.<br />
Die Abnahme von unsauberen und unbrauchbaren Dingen ist uns nicht möglich<br />
Wir hoffen auf Ihr Verständnis.<br />
Abgabetermine sind:<br />
Montag, 1. <strong>Juli</strong>, 9:00 – 13:00 Uhr<br />
Montag, 5. <strong>August</strong>, 9:00 – 13.00 Uhr<br />
Montag, 2. September, 17:00 – 19:00 Uhr<br />
jeweils in der Eingangshalle des Albertinen-Hauses.<br />
Wir sagen schon jetzt ganz herzlich: Danke!<br />
Für das Basarte<strong>am</strong>:<br />
Hans Treiber<br />
15
Veranstaltungen<br />
Adressen<br />
der Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde H<strong>am</strong>burg-Schnelsen e. V.<br />
KK = <strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />
KA = <strong>Kirche</strong> im Albertinen-Haus<br />
GH = Gemeindehaus<br />
Gemeindebüro<br />
Hogenfelder Straße 28, 22457 HH-Schnelsen<br />
Sellhoopsweg 18 – 22, 22459 HH-Schnelsen<br />
Hogenfelder Straße 28, 22457 HH-Schnelsen<br />
Hogenfelder Straße 28, 22457 HH-Schnelsen<br />
Pastorin Vera Kolbe, Tel. (0 40) 57 14 93 75<br />
Pastor Thomas Illg, Tel. (0 40) 57 14 93 75<br />
Liebe Eltern!<br />
Hallo Kids!<br />
besondere VERANSTALTUNGEN<br />
GemeindeBibelUnterricht<br />
Nach den Sommerferien sind alle Kids (12-13 Jahre)<br />
herzlich zum zweijährigen GemeindeBibelUnterricht<br />
dienstags von 18.00 – 19.00 Uhr eingeladen.<br />
Wir treffen uns, …<br />
… um über Gott und die Welt zu reden und zu beten,<br />
… um den roten Faden in der Bibel zu entdecken,<br />
… um zu erfahren, was uns mit anderen Konfessionen verbindet<br />
oder unterscheidet,<br />
… um die legendäre Pizza zu essen<br />
…um auf eine Freizeit des Gemeindejugendwerkes zu fahren,<br />
…um Gottesdienste miteinander vorzubereiten,<br />
…um im Gemeindehaus zu übernachten,<br />
… und um vielleicht sogar den eigenen Glauben<br />
zu entdecken, zu teilen und zu feiern.<br />
Der zweijährige Unterricht endet mit einem Fest- und Segnungsgottesdienst.<br />
16<br />
Ich bitte die Eltern, ihre Kinder bei mir anzumelden.<br />
Gemeindebüro (0 40) 57 14 93 75<br />
Danke! Pastorin Vera Kolbe
Sommer-Predigtreihe<br />
in der <strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />
Mit Gleichnissen den Glauben: entdecken.teilen.feiern<br />
23.06. Eingeladen zum Entdecken –<br />
Der Schatz im Acker (Mt13,44), Pn. Kolbe<br />
30.06. Eingeladen zur Solidarität –<br />
Der barmherzige S<strong>am</strong>ariter (Lk 10,25-37), P. Kolbe<br />
07.07. Eingeladen zum großen Fest –<br />
Die Einladung zum großen Festmahl (Lk 14,25-24), Pn. Kolbe<br />
14.07. Eingeladen zum Weggeben –<br />
Die anvertrauten Pfunde (Lk 18, 1-8), P. Stiegler<br />
21.07. Eingeladen zur Unnachgiebigkeit –<br />
Der Richter und die Witwe (Mt 25,14-29), P. Illg<br />
28.07. Eingeladen zum Gewährenlassen –<br />
Das Unkraut unter dem Weizen (Mt 13, 24-30). P. Illg<br />
04.08. Eingeladen zu entlastetem Leben –<br />
Die Arbeiter im Weinberg (Mt 20,1-15), Pn. Kolbe<br />
11.08. Eingeladen zu offenem Leben –<br />
Das Fest, das der Vater seinen Söhnen eröffnet (Lk 15,11-32), P. Illg<br />
Glauben:<br />
entdecken.teilen.feiern.<br />
Veranstaltungen<br />
Für den Herbst ist eine Predigtreihe für die Gottesdienste<br />
in der <strong>Kirche</strong> im Albertinen-Haus angedacht.<br />
Schnupperabend Stufen des Lebens<br />
20.06.,19:30 Uhr – 21:30 Uhr in der <strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />
Die Zukunftswerkstatt wird weiter umgesetzt.<br />
Im vergangenen Jahr habe ich eine Informationsveranstaltung über<br />
verschiedene Glaubenskurse besucht. Es gibt eine Fülle von Angeboten<br />
und Konzepten. Als Gemeindevorstand haben wir uns anschließend d<strong>am</strong>it<br />
auseinandergesetzt und den Kurs „Stufen des Lebens“ ausgewählt.<br />
Im Frühjahr haben Birgit Busse, Jens Klindworth, Christa Löhner,<br />
Martina Winje und ich an Schulungswochenenden des Glaubenskurses<br />
„Stufen des Lebens“ teilgenommen. Die Konzeption des Kurses hat uns überzeugt<br />
und begeistert. Wir freuen uns nun darauf, die Gemeinde <strong>am</strong> 20. <strong>Juni</strong> zu einem<br />
Schnupperabend „Stufen des Lebens“ einladen zu können. Pastor Jochen Hermann<br />
17
Veranstaltungen<br />
(<strong>Juli</strong>us-Köbner-Kapelle, H<strong>am</strong>burg-H<strong>am</strong>m) führt in seiner Gemeinde seit vielen Jahren<br />
„Stufen des Lebens“ durch. Er wird uns an dem Donnerstagabend in ein wenig<br />
geraffter Form erklären und erleben lassen, was „Stufen des Lebens“ bedeutet. Ein<br />
kleiner Imbiss gehört ebenso zu dem Abend wie eine Reflexionsrunde, in der Pastor<br />
Hermann über seine Erfahrungen mit dem Kurs berichten wird.<br />
Als Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ist es uns wichtig, dass die Gemeinde weiß, was<br />
sich hinter diesem Glaubenskurs verbirgt. Wir hoffen, dadurch weitere Mitarbeiter,<br />
Teilnehmer und Multiplikatoren zu gewinnen.<br />
Der Glaubenskurs “gelingt“ <strong>am</strong> besten mit einer überschaubaren Teilnehmerzahl,<br />
deshalb bitten wir darum, sich zügig bei mir, Vera Kolbe, anzumelden. Eventuell bieten<br />
wir nach den Sommerferien einen weiteren Schnupperabend an.<br />
Ganz herzlich bedanken wir uns bei Sabine Köpke, Elke Mantay, Andrea Nisch und<br />
Ulrike Sadler, die die biblischen Erzählfiguren hergestellt haben.<br />
So stellt sich „Stufen des Lebens“ selber dar:<br />
18<br />
Glauben:<br />
entdecken.teilen.feiern.<br />
„Stufen des Lebens als Glaubenskurs<br />
ist ein missionarisches Gemeindeaufbaumodell mit ökumenischer Ausrichtung.<br />
spricht schwerpunktmäßig Menschen um die Lebensmitte und <strong>am</strong> Rande der<br />
Gemeinde an.<br />
bietet Glaubens- und Lebenshilfe an und vermittelt nicht vorrangig Wissen.<br />
regt durch anschauliches Arbeiten zur persönlichen Auseinandersetzung und<br />
zum Gespräch in der Gruppe an.<br />
ist mehr auf Dialog und Austausch als auf Diskussion angelegt.<br />
will in die Gemeinde hineinführen mit Inhalten, die biblische, seelsorgerliche<br />
und thematische Anteile haben.<br />
knüpft an Alltagserfahrungen an und sensibilisiert für eigene Verhaltensmuster.<br />
Biblischer Text und lebensgeschichtliche Themen werden aufeinander bezogen.<br />
entfaltet biblische Geschichten mit Hilfe von Bodenbildern. Die biblische<br />
Botschaft wird ins Bild gebracht und in einem kreativ-dyn<strong>am</strong>ischen Prozess<br />
veranschaulicht.<br />
eröffnet Zugang zu biblischen Inhalten und macht biblische Texte transparent,<br />
verständlich und umsetzbar.<br />
wirbt um eine lebendige Beziehung zu Jesus Christus, zu den Menschen und zu<br />
sich selbst.<br />
profiliert Laien und ist eine Bewegung von Ehren<strong>am</strong>tlichen.<br />
arbeitet gleichberechtigt mit begabten Ehren- und Haupt<strong>am</strong>tlichen als<br />
Kursleitenden zus<strong>am</strong>men und schult sie in Seminaren.“<br />
Vera Kolbe
Glaubenskurse-H<strong>am</strong>burg<br />
Die ACK H<strong>am</strong>burg, Gemeins<strong>am</strong> für H<strong>am</strong>burg, Gemeindedienst Nordkirche und<br />
Erzbistum möchten in einer gemeins<strong>am</strong>en Werbek<strong>am</strong>pagne die Vielzahl an<br />
Glaubenskursangeboten in den unterschiedlichen Gemeinden bewerben.<br />
„Wir sind davon überzeugt, dass in H<strong>am</strong>burg Menschen leben, die mehr über den<br />
christlichen Glauben erfahren möchten, aber von dem Angebot eines Glaubenskurses<br />
nichts wissen. Mit einer breit angelegten Werbek<strong>am</strong>pagne möchten wir Menschen<br />
den Zugang zu diesem Angebot an Glaubenskursen ermöglichen. Das können wir nur<br />
gemeins<strong>am</strong>.<br />
Wir bieten die Möglichkeit, die Kurse auf einem Internetportal zu präsentieren<br />
(www.glaubenskurse-h<strong>am</strong>burg.de). Die Gemeindeangebote werden Bestandteil<br />
einer Öffentlichkeitsk<strong>am</strong>pagne für das Angebot von Glaubenskursen in H<strong>am</strong>burg: mit<br />
Plakaten, Postkarten, Bannern und Flyern in der Advents- und Weihnachtszeit in<br />
diesem Jahr.<br />
So eine größere Aktion wird auch die Aufmerks<strong>am</strong>keit von regionalen Medien auf<br />
sich ziehen und bietet die Gelegenheit, Menschen über die normalen Wege der<br />
gemeindlichen Öffentlichkeitsarbeit hinaus anzusprechen. Ähnlich wie bei der „Nacht<br />
der <strong>Kirche</strong>n“ in H<strong>am</strong>burg kann jede Gemeinde ein eigenverantwortetes Angebot<br />
einstellen - unter ein großes attraktives ökumenisches Dach. Wir möchten die<br />
Gemeinden, die Kurse durchführen, miteinander vernetzen und ihnen zum ökumenischen<br />
„Blick über den Zaun“ verhelfen. Alles, d<strong>am</strong>it es in Zukunft leichter und<br />
selbstverständlicher wird, Glaubenskurse in H<strong>am</strong>burg zu finden.<br />
Wir, das sind in einer ökumenischen Arbeitsgruppe:<br />
P. Sven Godau, Mühlheimer Verband, Vorstand "Gemeins<strong>am</strong> für H<strong>am</strong>burg"<br />
P. Martin Löwenstein SJ, Vorsitzender ACK H<strong>am</strong>burg und Kontakt zum Erzbistum<br />
H<strong>am</strong>burg<br />
P. Detlef Pieper, Geschäftsführer der Evangelischen Allianz H<strong>am</strong>burg<br />
P. Andreas Wandtke-Grohmann, Gemeindedienst der Nordkirche<br />
Dr. Renaud Weddigen, Beauftragter des <strong>Kirche</strong>nkreises H<strong>am</strong>burg-Ost für den<br />
missionarischen Lernprozess: „Mehr Himmel auf Erden - Glauben weitergeben<br />
heute", Mitglied des Präsidiums der <strong>Kirche</strong>nkreissynode H<strong>am</strong>burg-Ost<br />
Wir haben in der gemeins<strong>am</strong>en Arbeit an dem Projekt „Glaubenskurse - H<strong>am</strong>burg“<br />
entdeckt, wie die Vielfalt unserer jeweiligen Glaubenszugänge uns bereichert und<br />
nicht bedroht. Das eigene Profil wird erkennbarer und zugleich geöffnet für die Vielfalt<br />
der Menschen, die unter uns leben. Wir suchen nicht nach einem kleinsten<br />
Glauben:<br />
entdecken.teilen.feiern.<br />
Veranstaltungen<br />
19
Veranstaltungen<br />
gemeins<strong>am</strong>en Nenner, sondern nach Erfahrungen der Weite des Geistes.“<br />
Detlef Pieper<br />
Termine:<br />
Dezember <strong>2013</strong>/Januar 2014: H<strong>am</strong>burgweite Werbek<strong>am</strong>pagne<br />
19.01.2014, 14:30 Uhr: Auftaktgottesdienst im Michel<br />
2. Hälfte Januar 2014: Start der eigenen Glaubensgrundkurse<br />
Chorgottesdienst<br />
01.09.<strong>2013</strong> um 10:00 Uhr<br />
<strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />
Zum 100. Geburtstag von Paul Ernst Ruppel<br />
Segne, Herr, was deine Hand<br />
uns in Gnaden zugewandt. Amen.<br />
Text: bei Carl Richter um 1959 Melodie: Paul Ernst Ruppel 1951<br />
Paul Ernst Ruppel * 18. <strong>Juli</strong> 1913 † 27. November 2006<br />
20<br />
Paul Ernst Ruppel war ein großer Meister der kleinen Form. Seine Entdeckungen und<br />
Erkenntnisse im musikalischen und textlichen Bereich versetzten immer wieder in<br />
Erstaunen. Was er in den letzten Jahren geschrieben hat, ist spars<strong>am</strong>, sehr konzentriert,<br />
kein Ton ist zu viel; es ist alles andere als modischem Sound und aufwändiger<br />
Verpackung verpflichtet, wie sie heute üblich sind. Trotzdem spürt man, wie wach der<br />
Komponist musikalische Entwicklungen bis zuletzt wahrnahm und verarbeitete. Über<br />
Jahrzehnte hin hat er als Bundessingwart und Kantor des Christlichen Sängerbundes<br />
(CS) Sängerinnen und Sänger geprägt. Wie viele haben bei ihm das Dirigieren und den<br />
Umgang mit Chormusik gelernt, entdeckt, wie eng Musik und Text aufeinander<br />
bezogen sein können, wie sie in der Komposition aufzufinden und in der Interpretation<br />
hörbar zu machen sind! Das von ihm herausgegebene „Chorleiterbuch“ ist ein Standardwerk<br />
geworden.<br />
Per, wie er landauf, landab genannt wird, hat Noten veröffentlicht, Junge und Alte gefördert<br />
und auf vielfältige Weise Gemeinden zum Singen angeleitet. Dies war die wesentliche Zielsetzung<br />
seiner Arbeit, wie es auch in der Benennung „Verlag Singende Gemeinde“ für den<br />
Verlag des CS zum Ausdruck k<strong>am</strong>. Manche seiner Kompositionen werden in aller Welt gesungen.<br />
Wer kennt nicht „Vom Aufgang der Sonne“ oder „Gleichwie mich mein Vater gesandt hat“<br />
und „Erd und Himmel sollen singen“!? Trotz der enormen Wirkung seiner Musik und seiner<br />
Persönlichkeit hat Ruppel die große Öffentlichkeit immer eher gemieden. Er ruhte in sich und<br />
seinem Glauben. Am 27. November 2006 starb er im Alter von 93 Jahren. Wir verneigen uns<br />
vor ihm in Dankbarkeit.<br />
Hartmut Handt (Christlicher Sängerbund)
Regina Claas zu Besuch<br />
Die ehemalige Generalsekretärin des Bundes Ev. Freik. Gemeinden, Regina Claas,<br />
übernimmt ab November eine neue Aufgabe. Im Auftrag der Europäisch-<br />
Baptistischen-Mission (EBM international) wird sie die Partner-Gemeindebünde in<br />
Malawi und Südafrika beim Aufbau von kirchlichen Leitungsstrukturen und in der<br />
Mitarbeiterschulung unterstützen und beraten.<br />
In der letzten Gemeinde-Vers<strong>am</strong>mlung haben wir als Gemeinde beschlossen,<br />
Regina Claas in ihrem neuen Dienst als Missionarin zu unterstützen. In einem Gottesdienst<br />
in der <strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>am</strong> 15.09. und in einer Abendveranstaltung<br />
im Albertinen-Haus <strong>am</strong> 18.09. um 19:00 Uhr besteht die Möglichkeit,<br />
Regina Claas zu begrüßen, sie näher kennen zu lernen und aus erster Hand<br />
Informationen über ihre neue Arbeit in Afrika zu erhalten.<br />
Veranstaltungen<br />
Anmeldung unter www.ggenet.de ( dort zu finden unter „Termine“)<br />
21
Personen<br />
Geburtstage<br />
Die Liste der Geburtstage<br />
wurde aus Datenschutzgründen<br />
aus dieser Interneversion<br />
von KONTAKTE entfernt<br />
22
21.08. Gerda Mielke<br />
Glück ist jeder neue Morgen,<br />
Glück ist bunte Blumenpracht,<br />
Glück sind Tage ohne Sorgen,<br />
Glück ist, wenn man fröhlich lacht.<br />
Personen<br />
Glück ist Regen, wenn es heiß ist,<br />
Glück ist Sonne nach dem Guss,<br />
Glück ist, wenn ein Kind ein Eis isst,<br />
Glück ist auch ein lieber Gruß.<br />
Glück ist Wärme, wenn es kalt ist,<br />
Glück ist weißer Meeresstrand,<br />
Glück ist Ruhe, die im Wald ist,<br />
Glück ist eines Freundes Hand.<br />
Glück ist eine stille Stunde,<br />
Glück ist auch ein gutes Buch,<br />
Glück ist Spaß in froher Runde,<br />
Glück ist freundlicher Besuch.<br />
Glück ist niemals ortsgebunden,<br />
Glück kennt keine Jahreszeit,<br />
Glück hat immer der gefunden,<br />
der sich seines Lebens freut.<br />
Unbekannter Verfasser<br />
23
Personen<br />
Ester Margareta Schulze<br />
16. November 1932 – 28. März <strong>2013</strong><br />
Ester Margareta Schulze wurde <strong>am</strong> 1. November 1932 in Schweden geboren<br />
und noch in demselben Jahr getauft. Dieser Taufe fühlte sie sich ihr Leben lang<br />
verbunden. Als erwachsene Frau wurde sie auf das Bekenntnis ihres Glaubens<br />
Mitglied in der <strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Krankenhaus</strong>. Die längste Zeit ihres Lebens hat sie in<br />
der Nähe von H<strong>am</strong>burg gelebt und doch blieb sie ihrer Heimat Schweden stets<br />
tief verbunden. Sie sehnte sich nach der Weite und Offenheit der Landschaft,<br />
wie der Menschen. Sie vermisste, wie sie sagte, die schwedische Unkompliziertheit.<br />
So gab es schon früh und für die d<strong>am</strong>alige Zeit sehr ungewöhnlich,<br />
in ihrem Haus keine Gardinen. Diese Offenheit liebte sie. Sie pflegte sie selbst<br />
im Umgang mit Menschen und blieb doch gleichzeitig zurückhaltend. Ester<br />
Schulze war jemand, die mehr im Hintergrund agierte. Sie war gerne Mutter für<br />
ihre Kinder Maria und Johann, Hausfrau und eine vielbeschäftigte Arztfrau. Das<br />
war der Platz, den sie mit Überzeugung ausfüllte und an dem sie sich wohlfühlte.<br />
In jüngeren Jahren hatte sie in Schweden eine Ausbildung zur Krankenschwester<br />
gemacht. Bei den Vorlesungen lernte sie den Medizinstudenten,<br />
ihren späteren Mann, Peter Schulze kennen. Gemeins<strong>am</strong> brachen sie dann von<br />
Schweden nach Deutschland auf.<br />
Ester Schulze liebte die Musik und war selber sehr musikalisch. Sie hatte in<br />
Stockholm Gesang studiert und auch in H<strong>am</strong>burg weiter Gesangsunterricht<br />
genommen. Die Musik und der Gesang waren eine wesentliche Ausdrucksform<br />
für sie, auch ihres Glaubens, den sie ansonsten ihrer Art entsprechend eher<br />
zurückhaltend gelebt hat. Ihre letzten Lebensjahre waren davon geprägt, dass<br />
das Erinnern immer weniger wurde. Was jedoch erhalten blieb war der Zuspruch<br />
Jesu: „Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte lässt sein Leben für die<br />
Schafe. Ich bin der gute Hirte und kenne die Meinen und die Meinen kennen<br />
mich, wie mich mein Vater kennt und ich kenne den Vater. Und ich lasse mein<br />
Leben für die Schafe.<br />
Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir;<br />
und ich gebe ihnen das ewige Leben, und sie werden nimmermehr umkommen,<br />
und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. –<br />
Ich kenne Dich, Ester Margarete Schulze. Ich kenne Dich, nichts kann dich<br />
aus meiner Hand reißen, selbst, wenn du mich durch deine Erkrankung vergessen<br />
solltest, ich gebe dir das ewige Leben.“ Im Vertrauen an diese Zusage<br />
Gottes hat sie sich <strong>am</strong> 28. März zu Ihm auf den Weg gemacht.<br />
24<br />
Vera Kolbe
Edith Ursula Buschmann<br />
17.01.1930 – 11.04.<strong>2013</strong><br />
Edith Buschmann, geb. Hornscheid wurde <strong>am</strong> 17. Jan. 1930 in Essen-Werden<br />
geboren. Als jüngste von vier Geschwistern wuchs sie in einer tiefgläubigen<br />
F<strong>am</strong>ilie auf und fand selbst zum Glauben an Jesus Christus. Ihre Kinder- und<br />
Jugendzeit in den 30er und 40er war bestimmt durch den Kriegsalltag in Essen<br />
und Umgebung. Die regionalen Industrieanlagen wurden wiederholt zum Ziel<br />
von Bombenangriffen. Die Bilder des Krieges, die Zeiten im Luftschutzbunker<br />
haben Edith Buschmann bleibend geprägt und es ihr schwer werden lassen,<br />
unbeschwert zu leben.<br />
1954 heiratete sie Günter Buschmann, ihre Jugendliebe. 1955 und 1958<br />
k<strong>am</strong>en die Kinder Harald und Siegrid zur Welt. Anfangs lebte die junge F<strong>am</strong>ilie<br />
noch im Haus des verwitweten Schwiegervaters und versorgte ihn. Fröhliche<br />
F<strong>am</strong>ilienfeste, die gemeins<strong>am</strong> gelebte tiefe Frömmigkeit im geistlichen Leben<br />
der Brüdergemeinde und vierstimmig gesungene geistliche Lieder beleben die<br />
Erzählungen aus dieser Zeit.<br />
Nach einer Station im Siegerland zog F<strong>am</strong>ilie Buschmann 1967 nach<br />
Heide. Der Wechsel ins Holsteinische fiel Edith Buschmann nicht leicht, sie<br />
musste sich auf einen ganz anderen Menschenschlag einzustellen als sie es<br />
aus ihrer Heimat gewohnt war. Auch das geistliche Leben in der örtlichen<br />
Baptistengemeinde hatte andere, anfangs fremd wirkende Formen. Mit der Zeit<br />
konnte sie sich aber erfreuen an der norddeutschen Landschaft, an der<br />
Nordsee, die sie genoss bei Ausflügen nach St. Peter-Ording oder nach Büsum.<br />
Edith Buschmann hatte die Gabe der Gastfreundschaft, ihre von Herzen<br />
kommende Fürsorglichkeit wurde vielen Menschen zur Hilfe. Ihr Haus war eine<br />
Anlaufstelle für Kinder aus der Nachbarschaft.<br />
Anfang 2002 verstarb Günter Buschmann sehr plötzlich. In die Trauer<br />
mischten sich erste Anzeichen einer demenziellen Erkrankung, die sich mit den<br />
Jahren weiter ausprägte. Als das selbständige Wohnen unmöglich wurde, fand<br />
ihre Tochter einen Platz in der Schilling-Stiftung in H<strong>am</strong>burg. Nach dem Umzug<br />
wurde Frau Buschmann Mitglied der Schnelsener Gemeinde.<br />
Edith Buschmann hat die Zeichen ihrer Erkrankung wahrgenommen und<br />
durchlitten. Ihre Kinder empfanden diesen Zustand als eine lang anhaltende<br />
Trauer.<br />
In der Nacht zum 11. April ist Edith Buschmann verstorben. Sie darf nun<br />
schauen, was sie geglaubt hat: Gott wird alle Tränen abwischen, und es wird<br />
kein Leid mehr sein. Gott schafft neues Leben, und so verwandelt er die Trauer<br />
in Freude.<br />
Thomas Illg<br />
Personen<br />
25
Jahreslosung<br />
Gedanken zur JAHRESLOSUNG<br />
Dieses ist der<br />
3. Teil von<br />
Gedanken zur<br />
JAHRESLOSUNG<br />
Die Jahreslosung<br />
soll in den<br />
kommenden<br />
Ausgaben<br />
von KONTAKTE<br />
„durchbuchstabiert“<br />
werden.<br />
Wer gern in der Bibel liest oder wer den sechsten Satz von Johannes Brahms'<br />
Deutschem Requiem im Ohr hat, merkt gleich: Bei der Jahreslosung fehlt ein Wort.<br />
Und zwar das erste: „Denn“. In der Bibel lautet der Anfang des Verses: „Denn wir<br />
haben hier keine bleibende Stadt.“ Der Satz ist eine Begründung. Wofür? Bei<br />
Beerdigungen hört man den Vers oft als Begründung für die Worte des Trostes, die der<br />
Prediger den Trauernden zuspricht. Das ist zwar nicht verkehrt, aber eigentlich zu<br />
spät. In der Bibel ist der Satz an Menschen gerichtet, die mitten im Leben stehen.<br />
Der Hebräerbrief ist eine tiefgründige Abhandlung über die Bedeutung der Person<br />
Jesu in der Form von Auslegungen alttest<strong>am</strong>entlicher Texte. Aus dem Alten Testa<br />
ment und dem Jerusalemer Tempelgottesdienst entlehnt der Verfasser eine Fülle von<br />
Bildern und Vergleichen: Die Gemeinschaft der Menschen, die an Jesus glauben, wird<br />
mit den Israeliten auf dem Weg durch die Wüste ins verheißene Land verglichen, oder<br />
mit einer wandernden Pilgergruppe, deren Ziel und wahre Heimat das neue<br />
Jerusalem ist.<br />
Die Jahreslosung st<strong>am</strong>mt aus dem Schlusskapitel. Dort geht es um die Frage, wie<br />
sich der Glaube an Jesus und die Erwartung des Reiches Gottes auf die praktische<br />
Lebenshaltung auswirken. Der Briefschreiber bringt ganz einfache Beispiele aus den<br />
Lebensbereichen Gemeinde, Gesellschaft und F<strong>am</strong>ilie: Dem Glauben an Jesus und<br />
der Erwartung des Reiches Gottes entspricht es, Gemeinschaft zu gestalten, die von<br />
Respekt untereinander und von Verantwortung füreinander bestimmt ist. Dazu passt,<br />
offen und großzügig gegenüber Fremden und Ausländern zu sein. Solidarisch mit<br />
Menschen zu sein, die unter Unfreiheit und Unterdrückung leiden. Zuverlässig zu sein<br />
als Ehepartner. Nicht nach Geld und gesellschaftlichem Status zu gieren. Sich<br />
dankbar an die Menschen zu erinnern, durch die man das Evangelium gehört hat. Und<br />
noch etwas: Glaube beruht auf der Erfahrung der unverfügbaren Gnade Gottes. Daher<br />
passen religiöse Rechthaberei und Gesetzlichkeit nicht zu einem lebendigen Glauben.<br />
Zum Beginn des Neuen Jahres macht uns das Bibelwort aus dem Hebräerbrief Mut,<br />
unser Leben als Wanderung zu Gottes Reich zu sehen und zu verstehen. Vielleicht<br />
müssen wir einige unserer Lebenshaltungen überdenken und verändern. Nicht erst<br />
auf dem Friedhof, sondern jetzt und mitten im Leben. Denn wir haben hier keine<br />
Heimat für immer, sondern sind Bürger des kommenden Reiches Gottes. Amen.<br />
Martin Rothkegel<br />
Prof. Dr. Dr. Martin Rothkegel ist Professor für <strong>Kirche</strong>ngeschichte<br />
<strong>am</strong> Theologischen Seminar Elstal (FH).<br />
26
Jahreslosung<br />
IMPRESSUM<br />
HERAUSGEBER<br />
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde<br />
H<strong>am</strong>burg-Schnelsen e.V.<br />
KIRCHE AM KRANKENHAUS<br />
Hogenfelder Straße 28 · 22457 H<strong>am</strong>burg<br />
Postfach 610340 · 22423 H<strong>am</strong>burg<br />
BANKVERBINDUNG<br />
Spar- und Kreditbank Bad Homburg<br />
Bankleitzahl: 50092100 · Konto-Nr: 1174711<br />
PASTORAT<br />
Tel. Gemeindebüro : (0 40) 57 14 93 75<br />
Internet: www.kirche-<strong>am</strong>-krankenhaus.de<br />
Pastorin Vera Kolbe<br />
Tel. privat: (0 40) 76 99 28 60<br />
E-Mail: pastorin@kirche-<strong>am</strong>-krankenhaus.de<br />
Pastor Dr. Thomas Illg<br />
Tel. privat: (0 40) 52 59 91 42<br />
E-Mail: pastor@kirche-<strong>am</strong>-krankenhaus.de<br />
GEMEINDELEITUNG<br />
Wolfgang Gerckens (geschäftsführender Ältester)<br />
E-Mail: gemeindeleiter@kirche-<strong>am</strong>-krankenhaus.de<br />
KASSENVERWALTER<br />
Joachim Pfeiffer<br />
E-Mail: kassenverwalter@kirche-<strong>am</strong>-krankenhaus.de<br />
HAUSMEISTER<br />
Friedhelm Philipp / Ingrid Schrumpf<br />
Tel.: (0 40) 55 88 66 76<br />
E-Mail: friedhelm.philipp@albertinen.de<br />
REDAKTIONSTEAM<br />
Angela Duske<br />
Kurt Hille (Layout und Satz)<br />
Jens Klindworth (V.i.S.d.P.)<br />
Vera Kolbe<br />
Dr. Thomas Illg<br />
E-Mail:<br />
kontakte-redaktion@kirche-<strong>am</strong>-krankenhaus.de<br />
Pastorin<br />
Vera Kolbe<br />
Pastor<br />
Dr. Thomas Illg<br />
Wolfgang Gerckens<br />
Redaktionsschluss für die nächste KONTAKTE-Ausgabe ist der 25. <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
N<strong>am</strong>entlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der VerfasserInnen wieder,<br />
die nicht mit der Meinung der Redaktion identisch zu sein braucht.<br />
27
Sommer - Predigtreihe in der <strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Krankenhaus</strong>: - Mit Gleichnissen den Glauben:entdecken.teilen.feiern<br />
28<br />
15.09. Pn. Claas Pn. Kolbe EBM Projekt<br />
08.09. P. Illg Pn. Hinck Abendmahl Gemeindearbeit<br />
Abendmahl<br />
01.09. Pn. Kolbe Chorgottesdienst<br />
S. Thermer Chorarbeit<br />
25.08. Pn. Kolbe P. Kolbe Jesus Center<br />
18.08. Ev. Sommerkirche – open air Gottesdienst um 11:00 Uhr <strong>am</strong> Freizeitzentrum Schnelsen<br />
(10:00 Uhr Andacht im Albertinen-Haus)<br />
Gemeindearbeit<br />
11.08. P. Illg Pn. Kolbe Abendmahl Gemeindearbeit<br />
04.08. Pn. Kolbe Abendmahl P. Illg EBM Projekt<br />
28.07. P. Illg P. Kettenbach Jesus- Center<br />
21.07. P. Illg P. Schrumpf Gemeindearbeit<br />
14.07. P. Stiegler Pn. Hinck Abendmahl Aktion Smyrna<br />
07.07. Pn. Kolbe Abendmahl P. Hausberg Gemeindearbeit<br />
30.06. Pn. Kolbe Abendgottesdienst ----------------------<br />
--- --------------------- ----------- ------------------------<br />
30.06. P. Kolbe Pn. Kolbe Beratungsstelle<br />
23.06. Pn. Kolbe Sommer-Predigtreihe P. E. Mbiene EBM Jutta Krebs<br />
Predigt Gottesdienste Predigt Gottesdienste Kollekten<br />
<strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Kirche</strong> im Albertinen Haus<br />
in der <strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Krankenhaus</strong>, Hogenfelder Straße 28 und im Albertinen-Haus, Sellhopsweg 18 – 22<br />
jeweils Sonntags um 10:00 Uhr (Änderungen sind möglich)<br />
Für Schwerhörige ist an beiden Predigtplätzen eine Verstärkeranlage vorhanden<br />
G O T T E S D I E N S T E