Pfingstgottesdienst - Kirche am Krankenhaus Hamburg-Schnelsen
Pfingstgottesdienst - Kirche am Krankenhaus Hamburg-Schnelsen
Pfingstgottesdienst - Kirche am Krankenhaus Hamburg-Schnelsen
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http://www.kirche-<strong>am</strong>-krankenhaus.de Mai/Juni 2010
LIEBE LESERINNEN UND LESER.......................................<br />
Liebe Leser,<br />
Pfingsten? Endlich wieder langes Wochenende? Oder doch<br />
mehr? Mit Pfingsten feiern wir Christen das Fest, an dem Gott<br />
uns den “Heiligen Geist” gegeben hat. Den “Helfer”, “Erklärer”<br />
und “Erinnerer” der Christenheit.<br />
In der Abfolge der großen christlichen Feste vollendet Gott<br />
seine Dreieinigkeit: Jesu Geburt an Weihnachten zeigt uns<br />
Gottes (des Vaters) Wirken an uns. Ostern, das Fest der<br />
Auferstehung Jesu und zu Pfingsten die Aussendung des<br />
Heiligen Geistes. Vater-Sohn-Heiliger Geist.<br />
Aber wo erleben wir nun diesen “Heiligen Geist”?<br />
In besonderen Lobpreisgottesdiensten, in “Pfingstgemeinden”?<br />
Oder wie erkläre ich meinem kirchendistanziertem Nachbarn<br />
den “Heiligen Geist”? Ist der heilige Geist nur noch ein Gefühl,<br />
eine Stimmung oder etwas Atmosphärisches?<br />
Aus dem Text des Johannes können wir folgern, dass der<br />
heilige Geist da ist, wo Menschen Jesus lieben und sein Wort<br />
halten. Bei ihnen wird er und der Vater bleiben. Wort halten<br />
meint, etwas zu bewahren, es nicht zu verlieren. Aber was<br />
können wir verlieren: Die Beziehung zu Gott!<br />
Der Geist Gottes erinnert uns an alles, was Gott für uns getan<br />
hat und an das, was Jesus getan hat und uns sagen möchte.<br />
Gut so, denn wie schon gesagt, dort, wo Menschen Christus<br />
lieben und sein Wort halten ist der Heilige Geist anzutreffen!<br />
Viel Freude an der Begegnung des Heiligen Geistes - ich hoffe<br />
nicht nur zu Pfingsten!<br />
Jens Klindworth<br />
2
.......................................LIEBE LESERINNEN UND LESER<br />
Ihm antwortete Jesus:<br />
„Wer mich liebt, richtet sich nach dem, was<br />
ich ihm gesagt habe. Auch mein<br />
Vater wird ihn lieben, und wir<br />
beide werden zu ihm kommen<br />
und immer bei ihm bleiben. Wer<br />
mich aber nicht liebt, der lebt<br />
auch nicht nach dem, was ich<br />
sage. Meine Worte kommen nicht<br />
von mir, sondern von meinem<br />
Vater, der mich gesandt hat.<br />
Ich sage euch dies alles, solange<br />
ich noch bei euch bin. Der<br />
Heilige Geist, den euch der Vater<br />
an meiner Stelle als Helfer<br />
senden wird, er wird euch an<br />
all das erinnern, was ich euch<br />
gesagt habe und euch meine<br />
Worte erklären.“<br />
Joh. 14, 23-26<br />
3
FEIERN UND LOBEN...................................................<br />
Unser Monatslied für Mai: „Ich will, solang ich lebe,<br />
Gott rühmen immerdar“ FL Nr. 80<br />
„Ich will den Herren loben allezeit. Sein Lob soll immerdar in meinem<br />
Munde sein“. So beginnt einer der bekanntesten Psalmen, der<br />
sehr häufig auch vertont wurde und noch wird.<br />
Der Text, der unserem Lied zugrunde liegt, hat gegenüber der<br />
Urfassung in der Bibel zwei Umformungen erlebt.<br />
Die erste wurde 1602 von Cornelius Becker verfasst, Theologieprofessor<br />
und Pfarrer der Leipziger Nikolaikirche. Becker kleidete<br />
zahlreiche Psalmen in Verse und veröffentlichte sie im sogenannten<br />
„Becker – Psalter“. Wir kennen weitere bekannte Lieder wie „Wohl<br />
denen, die da wandeln“ und „Nun jauchzt dem Herren, alle Welt“.<br />
Heinrich Schütz, <strong>Kirche</strong>nmusiker in Dresden, hat sie alle vertont.<br />
Die zweite Umformung geschah vor acht Jahren durch Günter<br />
Balders. Grund ist wohl die nicht mehr ganz zeitgemäße Sprache<br />
Beckers. Man vergleiche diese Fassung gerne einmal mit der<br />
Fassung in den Gemeindeliedern - Nr. 59 - und mit der Fassung<br />
der Bibel.<br />
Das Lob Gottes entspringt der Dankbarkeit für Gottes Bewahrung<br />
und Fürsorge in Zeiten der Freude und der Not, also in allen Lagen<br />
des menschlichen Lebens. Der Liedersänger blickt auch voller<br />
Vertrauen in die Zukunft und ist sich sicher, dass Gottes Zusagen<br />
auch weiter gelten. Das wird besonders in der dritten Strophe<br />
deutlich. Und das soll uns Trost und Zuspruch sein, wenn uns<br />
unsere Nöte erdrücken wollen. Wir dürfen sie vertrauensvoll in<br />
Gottes Hände legen und auf seine Hilfe hoffen. Er lässt uns „seine<br />
Hilfe schauen“ und das mündet ein ins Loben und Danken.<br />
4
...................................................FEIERN UND LOBEN<br />
Unser Monatslied für Juni: „Halleluja, halleluja!“<br />
FL Nr. 67<br />
Wenn uns etwas besonders gut gelungen ist, kommt uns dieser<br />
Ausspruch unwillkürlich über die Lippen: „Halleluja“. Er klingt wie<br />
ein Dank und er ist es auch.<br />
Wem verdanken wir den Erfolg? Uns selbst, unseren Fähigkeiten,<br />
oder dem, der uns diese Fähigkeiten verliehen hat?<br />
„hallelu-jáh“ kommt aus dem Hebräischen und bedeutet soviel wie<br />
„Lobpreiset Jah“. Heute sagen wir vielleicht „Lobet Gott“ und<br />
dieses Lob schließt gleich das Danken mit ein.<br />
Der Ausruf Halleluja richtet sich also immer an Gott. In der ganzen<br />
Welt wird er gebraucht, gesungen, gesprochen, gebetet, geflüstert,<br />
gerufen! Er ist eine unmittelbare Form, mit Gott direkt ins Gespräch<br />
zu kommen. Und er hört gerne zu und er antwortet uns auch darauf,<br />
in dem er uns ein fröhliches Herz und Zuversicht schenkt.<br />
Hella Heizmann schrieb viele Kinderlieder. Dieses Lied ist für das<br />
Singen zus<strong>am</strong>men mit den Kindern wie geschaffen. Eine fröhliche<br />
Melodie, ein eingängiger Text und ein mitreißender Rhythmus tun<br />
ihr Übriges. Der Schreiber des Begleitsatzes Henning Worreschk<br />
arbeitet seit einigen Monaten als Musik–Diakon in der EFG<br />
Geesthacht. Ich wünsche diesem Lied einen fröhlichen Eingang in<br />
unser Gemeindesingen!<br />
Joachim Duske<br />
5
DAS GIBT'S...............................................................<br />
ROGATE!<br />
„BETET OHNE UNTERLASS!“<br />
LOBEN<br />
DANKEN<br />
BITTEN<br />
KLAGEN<br />
SCHWEIGEN<br />
MUSIKALISCHER GOTTESDIENST ZU ROGATE<br />
09. 05. 2010<br />
10.00 UHR<br />
KIRCHE AM KRANKENHAUS<br />
Vera Kolbe<br />
Ganz Mensch sein<br />
Beten, das ist warten, einfach da sein, offen sein, empfänglich<br />
sein – das sind Haltungen, die in unserer leistungsorientierten Welt<br />
keinen Stellenwert mehr haben.<br />
Beten, das heißt arm sein vor Gott, heißt Zeit für ihn verlieren,<br />
Kraft, Herz und Gemüt auf ihn richten – gegen die Nützlichkeitsorientierung<br />
„Zeit ist Geld“; „was kommt für mich dabei heraus“.<br />
6
...............................................................DAS GIBT'S<br />
Beten, verlangt ruhige Aufmerks<strong>am</strong>keit, Verweilen, nach Innen<br />
hören, nach Innen schauen – gegen die bloße Außenorientierung<br />
und gegen die Hast und Hetze unseres Lebensklimas.<br />
Beten, das heißt sich dem Geheimnis Gottes öffnen, sich diesem<br />
auszusetzen, sich glaubend darauf einlassen – gegen die heutige<br />
Herrschaft des Wissens und des Machens, gegen Berechnen und<br />
Aufrechnen, gegen die immer stärker werdende „Verrechtlichung<br />
der menschlichen Beziehungen“.<br />
Beten, das ist hoffen und vertrauen, dass ich Zukunft habe von<br />
Gott her – gegen den Hang nach Sicherheit und Garantie.<br />
Beten, das heißt danken. Danken, dass ich bin, danken, dass ich<br />
meine Existenz einem anderen verdanke – gegen die Lebenseinstellung<br />
eigener Mächtigkeit.<br />
Beten, das heißt sich für schuldig halten dürfen – entgegen aller<br />
heute üblich gewordenen Wegerklärung eigenen Versagens.<br />
Beten, das heißt klagen und anklagen, zweifeln und hadern, trauern<br />
und weinen dürfen – gegen den Trend der Perfektionierung und<br />
gedankenlosen Anpassung.<br />
Beten fordert, „klein“ zu sein, ein Kind zu sein.<br />
Beten schließt Lobpreis ein, jubeln und sich freuen, wie Beten<br />
überhaupt alle Gefühle ins Spiel bringt – gegen das Verdrängen<br />
derselben zum Preis jeweiliger, der Umwelt gefälliger Masken.<br />
Beten ist nicht Einschränkung, Beten ist Ausweitung des Lebens.<br />
Beten ist wie das Öffnen eines verschlossenen Raumes, in dem<br />
ich sonst ersticken müsste.<br />
Beten ist der Zugang zur Dimension Gottes, in der ich mich erst<br />
wirklich selber finden kann.<br />
Theresia Hauser<br />
7
DAS GIBT'S...............................................................<br />
<strong>Pfingstgottesdienst</strong><br />
„Feuer und Fl<strong>am</strong>me!“<br />
23.05.2010<br />
10.00 Uhr<br />
<strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />
Gestaltet von der Jugend<br />
„Der Geist und wir"<br />
"Wir haben ihn schlicht vergessen, wir alle. Wissen gar nicht mehr,<br />
wer er ist. Und das ist auch – rein marktwirtschaftlich gedacht –<br />
nur natürlich. Denn mit dem Heiligen Geist, um den es an diesem<br />
Wochenende (Pfingsten, Anmerk. der Redaktion) eigentlich gehen<br />
sollte, ist ja kaum Geld zu machen. Er kurbelt nicht das Bruttosozialprodukt<br />
an. Er lässt keine Geschenke verteilen. Kein<br />
Pfingstmaskottchen hat sich in den vergangenen paar Wochen<br />
unübersehbar gemacht in den Geschäften. Man muss keine Bäume<br />
kaufen, keine Strohsterne basteln. Man kann sich den Heiligen<br />
Geist schlecht in Schokolade gegossen vorstellen. Der Geist<br />
kommt, wie er in der Regel immer über uns kommt – ohne Brimborium.<br />
Ohne, dass man es merkt. Ohne, dass man groß Geld<br />
anlegen muss. Und dann hat man ihn eben. Deswegen ist Pfingsten,<br />
das Fest des Geistes, eine unauffälliges Fest. Ein viel zu<br />
unauffälliges Fest. Ein bezeichnenderweise viel zu unauffälliges<br />
Fest. Denn, dass Bedarf besteht an Orientierung, Sinn, Geist,<br />
daran besteht kein Zweifel. Denn – merkwürdig genug – vermut-<br />
8
...............................................................DAS GIBT'S<br />
lich würde der komplette Buchmarkt zus<strong>am</strong>menbrechen, würde<br />
man in den Progr<strong>am</strong>mvorschauen, in den Werbebroschüren, auf<br />
den Buchumschlägen für ein Jahr das Wort „spirituell“ verbieten.<br />
Alles, wo spirituell drauf steht, was letztlich nichts anderes als<br />
geistig bedeutet, verkauft sich wie geschnitten Brot. Die Menschen<br />
haben – wie wohl immer – also eine Sehnsucht nach spiritueller<br />
Orientierung. Sie haben Sehnsucht nach diesem Geist. Dass<br />
ausgerechnet jenes christliche Fest, das die Sehnsucht stillen helfen<br />
könnte, das vergessenste der großen Feste ist, sagt mehr<br />
über den Zustand der <strong>Kirche</strong>n aus als die immer wieder gern<br />
zitierten leeren Stuhlbänke.“<br />
Vor zehn Jahren habe ich dieses Editorial von Elmar Krekeler in<br />
der Berliner Morgenpost gelesen. Ich habe es aufbewahrt, kopiert<br />
und in meinen Ordnern unter „Pfingsten“ abgeheftet. Nur gut,<br />
dass es mir so wieder<br />
begegnet ist. Ich finde<br />
dieser Text hat nichts<br />
von seiner Aktualität<br />
eingebüßt. Wie steht<br />
es um den Heiligen<br />
Geist und uns?<br />
Lasst uns Pfingsten feiern<br />
in unserer Gemeinde,<br />
wie auch in der Ökumene<br />
und uns berühren<br />
lassen von der sehnsuchtstillenden<br />
Gegenwart<br />
Gottes, d<strong>am</strong>it wir<br />
„Feuer und Fl<strong>am</strong>me“<br />
werden.<br />
Vera Kolbe<br />
9
DAS GIBT'S...............................................................<br />
Ökumenischer<br />
o p e n a i r<br />
<strong>Pfingstgottesdienst</strong><br />
<strong>Kirche</strong> Niendorf-Markt<br />
“Stell<br />
dein Segel in<br />
den Wind”<br />
Pfingstmontag, 24. Mai 2010, 11.00 Uhr<br />
Ein gemeins<strong>am</strong>er Gottesdienst für Kinder<br />
und Erwachsene der Evangelisch-Lutherischen,<br />
Evangelisch-Freikirchlichen,<br />
Freien-evangelischen und Katholischen<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinden in Niendorf und <strong>Schnelsen</strong>.<br />
Anschließend gibt es einen Imbiss, Kaffee und Kuchen.<br />
10
...............................................................DAS GIBT'S<br />
BIBELSTUNDEN IM ALBERTINEN - HAUS<br />
Mittwochs, 18.30 Uhr<br />
„Glaube hat Früchte“ – der Jakobusbrief<br />
„Der Glaube muss sich bewähren....Der Verfasser dieses Briefes<br />
ist von der Sorge in Atmen gehalten, unser Glaube könnte leer, ja<br />
„tot“ bleiben, indem er sich nicht in der Wirklichkeit, in der wir<br />
leben und leiden, bewährt. Nicht um so etwas wie den Wahrheitsbeweis<br />
des Glaubens geht es ihm, sondern um den Wirklichkeitsnachweis<br />
dafür...Er bringt keine hochfliegenden Gedanken, er hält<br />
uns fest an der sperrigen Wirklichkeit und fordert uns, ganz unsystematisch,<br />
aber sehr konkret, auf, auch als Christen zu leben.“<br />
Horst Hahn<br />
05.05. Einführung in den Jakobusbrief<br />
12.05. Gebetsstunde<br />
19.05. Jakobus 1,1-18<br />
26.05. Jakobus 1,19-27<br />
02.06. Jakobus 2,1-13<br />
09.06. Jakobus 2,14-26<br />
16.06. Jakobus 3,1-18<br />
23.06. Jakobus 4,1-12<br />
30.06. Jakobus 4,13-5,6<br />
07.07. Jakobus 5,7-12<br />
14.07. Jakobus 5,13-20<br />
21.07. Abschluss Jakobusbrief<br />
11
DAS GIBT’S...............................................................<br />
Liebe Freundinnen, liebe Freunde des<br />
Seniorencafes!<br />
Unseren Juni-Termin 2010 müssen wir um zwei Wochen vorverlegen.<br />
Der Grund ist, dass die Begegnung mit Esther Bauer aus<br />
New York nur an diesem Tag sein kann, da sie <strong>am</strong> 17.6. schon<br />
nicht mehr in H<strong>am</strong>burg ist.<br />
Es wird eine außergewöhnliche Begegnung mit einer H<strong>am</strong>burgerin<br />
sein, die den Holocaust überlebt hat. Die andere Begegnung mit<br />
Steffi Wittenberg, einer H<strong>am</strong>burgerin, die mit ihrer F<strong>am</strong>ilie durch<br />
Emigration dem Holocaust entronnen ist, wird ebenso eine besondere<br />
sein. Beide Frauen sind seit ihrer Schulzeit Freundinnen.<br />
Ich durfte beide Frauen im November 2009 in der Quovadis-<br />
Teestube kennenlernen. Ich empfand die Begegnung und ihren<br />
Lebensbericht, sowie ihre Botschaft, als außergewöhnlich, bleibend<br />
und wichtig in die Zukunft gerichtet. Aber bitte, erlebt die<br />
Beiden selbst.<br />
Am 3.6.2010 um 15.30 Uhr<br />
im Albertinen-Haus im Seniorencafe.<br />
Zwei Zeitzeugen berichten über die politische und „pädagogische“<br />
Situation <strong>am</strong> Grindel 1933-42, in Theresienstadt und Ausschwitz<br />
1942-45, im süd- und nord<strong>am</strong>erikanischen Exil 1940 -51, bis heute.<br />
Esther Bauer, geb. Jonas<br />
1924 in H<strong>am</strong>burg geboren.Mit ihren Eltern nach Theresienstadt<br />
deportiert, überlebte Esther den Todesmarsch über Ausschwitz,<br />
das Arbeitslager Freiberg bis nach Mauthausen. Seit 60 Jahren<br />
lebt Esther Bauer im Norden Manhattans. Ihr Vater, Dr. Alberto<br />
Jonas, Direktor der Israelitischen Töchterschule, die auch Esther<br />
besuchte, und ihre Mutter, die Ärztin Dr. Marie-Anna Levinsohn,<br />
12
...............................................................DAS GIBT'S<br />
sowie Esthers erster Mann wurden von den Nazis in Theresienstadt<br />
und Ausschwitz ermordet. In den Vereinigten Staaten hat Esther<br />
1946 ihren zweiten Mann Werner Bauer kennengelernt, der bereits<br />
1933 mit seiner F<strong>am</strong>ilie in die USA emigriert war. Mit ihm hat sie<br />
ihren Sohn Larry. „Ich bin New Yorkerin“, sagt Esther heute. „Nur<br />
wenn ich in H<strong>am</strong>burg bin, bin ich H<strong>am</strong>burgerin“.<br />
Steffi Wittenberg, geb. H<strong>am</strong>merschlag<br />
1926 in H<strong>am</strong>burg geboren. Aufgrund ihrer jüdischen Abst<strong>am</strong>mung<br />
musste sie viele Einschränkungen in Kauf nehmen. Ihre Schule<br />
(Jahnschule) erklärte, es gäbe zu viele jüdische Kinder dort. Danach<br />
meldeten die Eltern Steffi um an die Israelitische Töchterschule,<br />
Carolinenstraße 35. Ihr Vater organisierte unter großen Anstrengungen<br />
und Schwierigkeiten Visa für Uruguay. Steffis Vater<br />
und Bruder konnten 1938, Steffi und ihre Mutter 1939 vor dem<br />
sicheren Tod nach Süd<strong>am</strong>erika fliehen. Uruguay wurde ihr zur<br />
neuen Heimat. Hier gründete Steffis späterer Mann Kurt Wittenberg<br />
mit vielen anderen antifaschistischen Exilierten das Kommitee<br />
„Alemania Libre“/„Freies Deutschland“, welches Menschen <strong>am</strong><br />
„anderen Ende der Welt“ gegen die Nazibarbarei aktivieren wollte.<br />
Steffi trat der Jugendgruppe des Kommitees bei, in der sie sich<br />
unter anderem mit der humanistischen deutschen Kultur, Literatur,<br />
Musik vertraut machte.<br />
Im Süden der USA, wohin Kurts Schwester gerettet wurde, erlebten<br />
die Wittenbergs die alltägliche Diskriminierung der Afro<strong>am</strong>erikaner<br />
als Schock. Kurt und Steffi engagierten sich FÜR die Gleichbehandlung<br />
der Afro<strong>am</strong>erikaner und wurden schließlich als<br />
„Kommunisten" dennunziert und nach H<strong>am</strong>burg - von Mc Carthy<br />
zu Adenauer - „deportiert“. Beide Wittenbergs engagierten sich<br />
seit der Rückkehr nach H<strong>am</strong>burg für demokratische Strukturen<br />
und gegen Fremdenfreindlichkeit in vielfältiger Weise.<br />
Edzard Landgraf<br />
13
DAS GIBT'S...............................................................<br />
<strong>Schnelsen</strong> Summer Special 2010<br />
Liebe Freunde von Sommer, Sonne und Jazz,<br />
"Blue Orleans"<br />
gemeins<strong>am</strong> mit dem Albertinen Diakoniewerk veranstalten wir als<br />
<strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Krankenhaus</strong> wieder einmal unser inzwischen schon traditionelles<br />
„<strong>Schnelsen</strong>-Summer-Special“.<br />
Da wir in diesem Jahr die Fußball-WM haben und wir nicht möchten,<br />
dass jemand ein Spiel verpasst, ziehen wir unser <strong>Schnelsen</strong>-Summer-Special<br />
dieses Mal vor:<br />
Am 4. Juni 2010 um 19.30 (Einlass 18.45!) ist es wieder soweit!<br />
Nach dem latein<strong>am</strong>erikanischen Abend im letzten Jahr, steht dieses<br />
Mal wieder der gute alte New Orleans Jazz auf dem Progr<strong>am</strong>m:<br />
Die Band „Blue Orleans“ präsentiert authentischen, klassischen New<br />
Orleans Jazz und möchte uns d<strong>am</strong>it in die mittlerweile gewohnte<br />
sommerliche Stimmung versetzen.<br />
14
...............................................................DAS GIBT'S<br />
Blue Orleans ist durch viele Liveauftritte zu einem festen Bestandteil<br />
in der H<strong>am</strong>burger Jazzszene geworden. So kann man sie jeden<br />
ersten Mittwoch im Monat im legendären Cotton Club erleben. Mit<br />
ihrer Musik vom klassischen Blues bis zum Swing, im New Orleans<br />
Stil vorgetragen, legt die siebenköpfige Band ihren besonderen<br />
Schwerpunkt auf Kollektivimprovisation und wird uns sicherlich auch<br />
beim <strong>Schnelsen</strong>-Summer-Special mit virtuosen Leckerbissen überraschen.<br />
Ab 18.45 Uhr (Einlass) erwartet Sie im Untergeschoß der <strong>Kirche</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>Krankenhaus</strong>, Hogenfelder Str. 28, neben toller Musik, eine fröhliche,<br />
sommerliche Atmosphäre, sowie passende Snacks und Getränke.<br />
Der Eintritt ist frei, eine Spende ist erbeten.<br />
Im Vorraum der <strong>Kirche</strong> werden einige Wochen vor der Veranstaltung<br />
wieder Handzettel zum Einladen ausliegen und auch auf unserer<br />
Homepage wird das Plakat dann zum Weiterversenden und Ausdrucken<br />
vorhanden sein.<br />
Übrigens, wer Lust hat, einmal bei dieser Veranstaltung mit anzupacken,<br />
über dessen Rückmeldung wäre ich sehr froh (Tel. 559 51 17).<br />
Wir suchen noch Mitarbeiter für folgende Bereiche:<br />
· Verteilen von Plakaten in (den Geschäften von) <strong>Schnelsen</strong> und<br />
Niendorf<br />
· Transportieren von Tischen und Stühlen etc. (<strong>am</strong> 3.6. nachmittags/<br />
abends)<br />
· Hilfe in der Küche (besonders nach der Veranstaltung)<br />
· Abräumen/Aufräumen (nach der Veranstaltung)<br />
Ich hoffe wir sehen uns <strong>am</strong> 4.6. und genießen, mit Blick auf eine tolle<br />
WM und einen ebenso tollen Sommer, einen wunderschönen Abend<br />
miteinander.<br />
Bis dahin Eure Dagmar Waltz<br />
15
TERMINE...................................................................<br />
Term ine im Mai<br />
Datum Uhrzeit Veranstaltung Ort<br />
Sonntag 02.05. 10.00 ADW -Jahresfest GZ<br />
Montag 03.05. 20.00 Chor GZ<br />
Dienstag 04.05. 18.00 Gem eindeunterricht<br />
GH<br />
20.00<br />
Mittwoch 05.05. 9.30<br />
16.00<br />
18.30<br />
20.00<br />
Offener Trauergesprächskreis<br />
<strong>Kirche</strong>nzwerge<br />
(Eltern-Kind-Kreis)<br />
Cafe Kuckucksnest<br />
Bibelstunde<br />
Vorstand<br />
GH<br />
GH<br />
AH<br />
GZ<br />
06.05. – 08.05. Bundeskonferenz des BEFG<br />
Freitag 07.05. 19.00 Jugend GH<br />
Sonntag 09.05. 10.00<br />
10.00<br />
Musikalischer Rogate-<br />
Gottesdienst mit Abendm ahl<br />
Abendm ahlsgottesdienst<br />
GZ<br />
AH<br />
Montag 10.05. 20.00 Chor GH<br />
Dienstag 11.05. 18.00 Gem eindeunterricht GH<br />
Mittwoch 12.05. 9.30<br />
GH<br />
16.00<br />
18.30<br />
<strong>Kirche</strong>nzwerge<br />
(Eltern-Kind-Kreis)<br />
Cafe Kuckucksnest<br />
Keine Bibelstunde<br />
GH<br />
AH<br />
Sonntag 16.05. 10.00 Gottesdienst<br />
GZ<br />
10.00 Gottesdienst<br />
AH<br />
18.00 Meditativer Tanz<br />
GZ<br />
Montag 17.05. 20.00 Chor GZ<br />
Mittwoch 19.05. 16.00<br />
18.30<br />
Donnerstag 20.05. 15.30<br />
20.00<br />
Cafe Kuckucksnest<br />
Bibelstunde<br />
Seniorencafe<br />
Gottesdienst gestalten -<br />
Fürbitte<br />
Gottesdienst<br />
GH<br />
AH<br />
AH<br />
GZ<br />
Sonntag 24.05. 10.00<br />
GZ<br />
10.00 Gottesdienst<br />
AH<br />
Montag 24.05. 11.00 Ökum enischer open air Gottesdienst<br />
zu Pfingsten, Niendorf Markt<br />
Dienstag 25.05. 18.00 Gem eindeunterricht GH<br />
Mittwoch 26.05. 9.30<br />
<strong>Kirche</strong>nzwerge<br />
(Eltern-Kind-Kreis)<br />
Cafe Kuckucksnest<br />
Bibelstunde<br />
16.00<br />
18.30<br />
GH<br />
AH<br />
Donnerstag 27.05. 19.00 Gebetsabend AH<br />
Freitag 28.05. 19.00 Jugend GH<br />
Sonntag 30.05. 10.00<br />
10.00<br />
19.00<br />
Gottesdienst<br />
Gottesdienst<br />
Abendgottesdienst<br />
GH<br />
GZ<br />
AH<br />
GZ<br />
16
...................................................................TERMINE<br />
Termine im Juni<br />
Datum Uhrzeit Veranstaltung Ort<br />
Dienstag 01.06. 18.00 Gemeindeunterricht<br />
GH<br />
20.00 Offener Trauergesprächskreis<br />
Mittwoch 02.06. 9.30<br />
16.00<br />
18.30<br />
20.00<br />
<strong>Kirche</strong>nzwerge<br />
(Eltern-Kind-Kreis)<br />
Cafe Kuckucksnest<br />
Bibelstunde<br />
Vorstand<br />
GH<br />
GH<br />
AH<br />
GZ<br />
Donnerstag 03.06. 15.30 Seniorencafe AH<br />
Freitag 04.06. 19.00 <strong>Schnelsen</strong>-Summer-Special GH<br />
Sonntag 06.06. 10.00<br />
10.00<br />
Abendmahlsgottesdienst<br />
Gottesdienst<br />
GZ<br />
AH<br />
Montag 07.06. 20.00 Chor GZ<br />
Dienstag 08.06. 18.00 Gemeindeunterricht GH<br />
Mittwoch 09.06. 9.30<br />
16.00<br />
18.30<br />
<strong>Kirche</strong>nzwerge<br />
(Eltern-Kind-Kreis)<br />
Cafe Kuckucksnest<br />
Bibelstunde<br />
GH<br />
GH<br />
AH<br />
Freitag 11.06. 19.00 Jugend GH<br />
11.06. – 13.06. Gemeindefreizeit „Nimm Platz!“ in W ittensee<br />
Sonntag 13.06. 10.00<br />
10.00<br />
Gottesdienst<br />
Abendmahlsgottesdienst<br />
GZ<br />
AH<br />
Montag 14.06. 20.00 Chor GZ<br />
Dienstag 15.06. 18.00 Gemeindeunterricht GH<br />
Mittwoch 16.06. 9.30<br />
GH<br />
16.00<br />
18.30<br />
<strong>Kirche</strong>nzwerge<br />
(Eltern-Kind-Kreis)<br />
Cafe Kuckucksnest<br />
Bibelstunde<br />
GH<br />
AH<br />
Donnerstag 17.06. 19.30 Gemeindeforum GZ<br />
Freitag 18.06. 19.00 Jugend GH<br />
Sonntag 20.06. 10.00<br />
10.00<br />
18.00<br />
Gottesdienst<br />
Gottesdienst<br />
Meditativer Tanz<br />
GZ<br />
AH<br />
GZ<br />
Montag 21.06. 20.00 Chor GZ<br />
Dienstag 22.06. 18.00 Gemeindeunterricht GH<br />
Mittwoch 23.06. 9.30<br />
16.00<br />
18.30<br />
<strong>Kirche</strong>nzwerge<br />
(Eltern-Kind-Kreis)<br />
Cafe Kuckucksnest<br />
Bibelstunde<br />
GH<br />
GH<br />
AH<br />
Donnerstag 24.06. 20.00 Gemeindevers<strong>am</strong>mlung AH<br />
Vorwahl für den Vorstand!<br />
Freitag 25.06. 19.00 Jugend GH<br />
17
TERMINE...................................................................<br />
Sonntag 27.06. 10.00<br />
10.00<br />
19.00<br />
Gottesdienst zur<br />
Verabschiedung aus dem<br />
Gemeindeunterricht<br />
Gottesdienst<br />
Abendgottesdienst<br />
GZ<br />
AH<br />
GZ<br />
Montag 28.06. 20.00 Chor GZ<br />
Dienstag 29.06. 18.00 Gemeindeunterricht GH<br />
Mittwoch 30.06. 09.30<br />
16.00<br />
18.30<br />
<strong>Kirche</strong>nzwerge (Eltern-Kind-<br />
Kreis)<br />
Café Kuckucksnest<br />
Bibelstunde<br />
GH<br />
GH<br />
AH<br />
Albertinen – Haus – Information<br />
Auch in diesem Jahr findet wieder der traditionelle Basar und<br />
Flohmarkt im Albertinen – Haus statt. Und zwar <strong>am</strong> 6. November<br />
.<br />
Für Ihre Spenden wie Kleidung, Hausrat und Bücher sind wir dankbar.<br />
Wir möchten Sie aber herzlich darum bitten, dass die Kleidung<br />
heil und sauber ist und auch alle anderen Dinge funktionsfähig<br />
und brauchbar sind.<br />
Eine Abnahme von unsauberen und unbrauchbaren Dingen ist uns<br />
leider nicht möglich. Wir hoffen auf Ihr Verständnis. Danke.<br />
Abgabetermine sind:<br />
Montag, 05. Juli 2010<br />
Montag, 02. August 2010<br />
Montag, 06. September 2010<br />
Jeweils von 9.00 –11.00 Uhr in der Eingangshalle des Albertinen-<br />
Hauses. Wir sagen schon jetzt ganz herzlich: „Danke“<br />
Für das Basarte<strong>am</strong><br />
Hans Treiber<br />
18
...............................................................DAS GIBT'S<br />
nd-<br />
GZ<br />
AH<br />
GZ<br />
GZ<br />
GH<br />
GH<br />
GH<br />
AH<br />
Festgottesdienst!<br />
Wir zeigen Profil und bewegen was!<br />
Verabschiedung<br />
des Gemeindeunterrichtskurses<br />
27.06.2010<br />
10.00 Uhr<br />
anschließend <strong>Kirche</strong>ncafe<br />
<strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />
Nach den Sommerferien sind alle Kinder (12-13 Jahre) herzlich<br />
zum zweijährigen Gemeindeunterricht, dienstags von 18.00 – 19.00<br />
Uhr eingeladen. Wir treffen uns,<br />
um über Gott und die Welt zu reden und zu beten,<br />
den roten Faden in der Bibel zu entdecken,<br />
um zu sehen, was uns mit anderen Konfessionen verbindet<br />
und wo wir uns unterscheiden,<br />
um Pizza zu essen<br />
und um zu lernen, warum es so bereichernd ist, mit Gott durch’s<br />
Leben zu gehen.<br />
Ich bitte die Eltern, ihre Kinder bei mir anzumelden. Danke!<br />
Gemeindebüro 040 -57 14 93 75<br />
Vera Kolbe<br />
19
BAUSTELLE GEMEINDE................................................<br />
Segen nach dem Gottesdienst<br />
Gott spricht: Ich will dich segnen. Ein Segen sollst du sein.<br />
1. Mose 12,2<br />
In den vergangenen Jahren haben wir als Gemeindevorstand immer<br />
mal wieder Segnungsgottesdienste verantwortet, die von Gemeindemitgliedern<br />
und Freunden gerne in Anspruch genommen worden<br />
sind. Nun planen wir für die Zukunft, einmal im Monat nach<br />
dem Gottesdienst für Menschen zu beten und ihnen konkret in<br />
ihre Lebenssituation den Segen Gottes zusprechen, um so Kraft<br />
und Unterstützung für den Alltag zu empfangen.<br />
Wir wollen dafür ein Te<strong>am</strong> bilden. So werde ich Gemeindemitglieder<br />
ansprechen, freue mich jedoch auch sehr, wenn jemand auf<br />
mich zu kommt, um sich dort seinen Begabungen gemäß einzubringen<br />
und Platz zu nehmen.<br />
Im N<strong>am</strong>en des Vorstand<br />
Vera Kolbe<br />
Herr, gib uns deinen Segen,<br />
wie man ein Glas Wasser reicht dem Durstigen in der Wüste.<br />
Herr, gib uns deinen Segen,<br />
wie man das Feuer schenkt dem Frierenden in der Nacht.<br />
Herr gib uns deinen Segen,<br />
wie man den Deich aufrichtet gegen das wütende Meer.<br />
Herr, gib uns deinen Segen,<br />
wie man das Öl in die schmerzenden Wunden träufelt.<br />
Herr, gib uns deinen Segen,<br />
wie man den Arm reicht dem Blinden auf dem Weg.<br />
Herr, gib uns deinen Segen,<br />
d<strong>am</strong>it wir ihn weitergeben in unseren Häusern und F<strong>am</strong>ilien.<br />
Herr, lege deinen Segen auf uns.<br />
Amen<br />
20
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................................................BAUSTELLE GEMEINDE<br />
„Nimm Platz – Gestalte den Gottesdienst mit!“<br />
Gottesdienst: Gott begegnet uns und dient uns durch sein<br />
lebensschaffendes Wort, durch seine heils<strong>am</strong>e Nähe und durch<br />
andere Menschen.<br />
Gottesdienst: wir begegnen Gott und einander, wir dienen Gott<br />
durch unser ganzes Sein im Alltag wie <strong>am</strong> Sonntag.<br />
Gottesdienst gestalten - Gebet<br />
20. 05. 2010<br />
20.00 Uhr<br />
<strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />
Zu diesem Mitarbeitertreffen sind alle herzlich eingeladen, die<br />
sich schon engagieren und die, die überlegen, ob sie diesen Teil<br />
des Gottesdienstes mitgestalten könnten.<br />
Vera Kolbe<br />
Der Vorstand lädt ein<br />
zum<br />
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Gemeindeforum<br />
mit Pastor Axel ter Haseborg<br />
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17. 06.2010<br />
19.30 Uhr<br />
<strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />
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DAS GIBT'S...............................................................<br />
22
.........................................BLICK ÜBER DENTELLERRAND<br />
Ratstagung des Landesverbandes Norddeutschland<br />
<strong>am</strong> 17. April 2010 In Ahrensburg<br />
Teilberichte über die Ratstagung des Landesverbandes<br />
Norddeutschland der Evangelisch- Freikirchlichen Gemeinden<br />
<strong>am</strong> 17. April in Ahrensburg.<br />
Zum Landesverband Norddeutschland gehören rund 63 Gemeinden<br />
aus Schleswig-Holstein, H<strong>am</strong>burg und einem Teil Niedersachsens.<br />
Die Abgeordneten der Gemeinden hatten eine umfangreiche<br />
Tagesordnung zu bewältigen.<br />
Neben einer Reihe anderer Formalien wurde die Leitung des<br />
Landesverbandes neu gewählt. Hans Kolthoff, Pastor in Bad<br />
Schwartau und lange Jahre Leiter des Landesverbandes kandidierte<br />
nicht mehr. Neuer Leiter wurde Gerhard Vachek, Gemeinde<br />
Buchholz, Stellvertreter Harald Niedergesäß aus der Gemeinde<br />
Grindelallee.<br />
Nach seinem Vortrag mit dem Thema „So sicher wie das Amen in<br />
der <strong>Kirche</strong>“ berichtete Christian Rommert, Pastor in Elstal, aus<br />
der Arbeit des Bundes. Unter anderem führte er aus, das, wenn<br />
sich die Finanzen des Bundes nicht „erholen“,, Arbeitsbereiche<br />
eingestellt und Mitarbeiter entlassen werden müssen.<br />
Aus der Abteilung Finanzen des Landesverbandes gibt es folgendes<br />
zu berichten:<br />
· Im Haushalt 2009 wurden Einnahmen in der Höhe von<br />
137.142,88 €, und Ausgaben in Höhe von 113.039,90 € festgestellt.<br />
Der Überschuss in Höhe von 24.102,98 € wurde der<br />
Haushaltsausgleichsrücklage zugewiesen.<br />
23
BLICK ÜBER DENTELLERRAND......................................<br />
· - Aus den Rücklagen des Landesverbandes wird in 2010 ein<br />
Missionsfond eingerichtet mit 20.000 € Startkapital zur Förderung<br />
missionarischer Gemeindearbeit und langfristige Förderung<br />
einzelner Gemeinden für bestimmte Projekte,<br />
- 25.000 € wurden für das Projekt „ <strong>Kirche</strong> – buten un binnen“<br />
bereitgestellt, welches mit dem Landesverband Nordwestdeutschland<br />
gemeins<strong>am</strong> realisiert werden soll.<br />
Manfred Löhner<br />
Über 100 Abgeordnete der Gemeinden folgten der Einladung zur<br />
101. Ratstagung und lauschten dem Schwerpunktthema des Vormittags:<br />
“So sicher wie das Amen in der <strong>Kirche</strong>“ sollen unsere Gemeinden<br />
für Kinder und Jugendliche sein. Die Sicherheit von jungen Menschen<br />
ist nicht überall gewährleistet. Orte, an denen Kinder mit<br />
psychischer Gewalt konfrontiert werden oder sogar körperlicher<br />
Gewalt ausgesetzt sind, liegen leider nicht so fern, wie wir uns<br />
das wünschen würden. Der dunkle Wald ist gar nicht der gefährlichste<br />
Ort für sie. Schule und auch F<strong>am</strong>ilie können viel unsicherere<br />
Orte sein.<br />
Christian Rommert, Leiter des Gemeidejugendwerkes (GJW) in<br />
Elstal, konnte als Referent gewonnen werden.<br />
Anhand einiger statistischer Zahlen ist zu erkennen, wie wichtig<br />
und brisant diese Thematik ist. Inklusive der Dunkelziffer gibt es<br />
jährlich 300 000 bis 400 000 Vorfälle, davon kommen etwa 12 000<br />
sexuelle Fälle zur Anzeige.Wir müssen uns diesem Thema stellen.<br />
· Die Täter suchen sich ihre Orte gezielt nach Umfeld, Gewohnheiten,<br />
Vorlieben, Abneigungen und autoritären Strukturen der<br />
Opfer aus.<br />
24
.........................................BLICK ÜBER DENTELLERRAND<br />
· Unsere Gemeinden sind nicht sicher.<br />
· Sicherheit muss sich erarbeitet, erkämpft werden.<br />
Dafür brauchen wir starke Kinder und starke Mitarbeiter. Der<br />
Missbrauch ist kein Tabuthema. Wir haben Anlaufstellen und Berater<br />
und wir achten auf Sicherheit. Ganz praktische Fragen, z. B.<br />
“Wie hilft man einem Opfer?“, werden in der anschließenden Podiumsdiskussion<br />
gestellt.<br />
„Auf dem Weg zur sicheren Gemeinde“, heißt die K<strong>am</strong>pagne des<br />
GJW. Schulungs-angebote des GJW können von uns in Anspruch<br />
genommen werden.<br />
<strong>Kirche</strong> - buten und binnen<br />
so lautet das Thema des Dienstbereiches Mission <strong>am</strong> Nachmittag.<br />
Ziel ist es, einen Lkw/Anhänger zu kaufen und diesen mit<br />
Material für Nachbarschafts-, Straßen- und Gemeindefeste,<br />
Winterspielplätze zu füllen und ihn an die Gemeinden leihweise<br />
abzugeben, d<strong>am</strong>it diese sich auf inhaltliche Aufgaben konzentrieren<br />
können.<br />
Klar, wenn man sich z. B. um Verstärkeranlage, Hüpfburg, Kaffeebar,<br />
Grillstation, Bungee-run, Spielgeräte usw. nicht mehr kümmern<br />
muss, ist das eine Riesenerleichterung für die Gemeinden.<br />
Aufblasbare Litfasssäulen (280 cm hoch und 70 cm Durchmesser)<br />
mit ansprechenden Bibelzitaten und Fotomotiven bieten Einstiegsmöglichkeiten<br />
zu Gesprächen.<br />
Der Landesverband beschließt, dieses Projekt mit 25 000 €<br />
zu unterstützen. Einige Spenden sind bereits eingegangen.<br />
Die restlichen Kosten sollte der Landesverband Nordwestdeutschland<br />
tragen, weil auch er auf dieses Angebot zurückgreifen<br />
möchte.<br />
Egon Riethmüller<br />
25
BLICK ÜBER DEN TELLERAND....................................<br />
Gemeinde Jugendwerk<br />
Bei diesem Teil der Veranstaltung wurden unter der Leitung von<br />
Bastian Erdmann die neusten GJW Veranstaltungen vorgestellt.<br />
Die wichtigsten Termine sind:<br />
· 07.-09.05. Jugendchor - der noch ganz junge Jugendchor<br />
trifft sich wieder für ein Wochenende, um zu singen und Spaß<br />
zu haben. Es können natürlich auch Leute kommen, die bei der<br />
letzten Probe nicht dabei waren.<br />
· 03.-06.06. BUJU in Krelingen – hier kommen wieder<br />
tausende Baptisten zus<strong>am</strong>men, um Gott zu loben.<br />
· 27.08. Homecomingparty <strong>am</strong> H<strong>am</strong>burger Elbstrand –große<br />
Grillparty mit ganz vielen jungen Leuten.<br />
Des Weiteren gibt es natürlich noch jede Menge an anderen Freizeiten,<br />
Events und anderen Freizeitaktivitäten.<br />
Was diesmal ganz neu und besonders ist, ist, dass es eine sehr<br />
große Anzahl an Fortbildungsprogr<strong>am</strong>men für Jugendarbeit in<br />
allen Bereichen, gibt! Diese Kurse sind von hoher Qualität und<br />
geringem Preis. Sie sind für jeden geeignet, der mit Jugend und<br />
Kinderarbeit zu tun hat. Nähere Informationen hierzu findet man<br />
auf der GJW-Homepage.<br />
Jonas Danne<br />
26
.........................................BLICK ÜBER DENTELLERRAND<br />
27
GEBURTSTAGE............................................................<br />
Im Mai<br />
01.05.Hannah Grapentin<br />
01.05.Silas Landgraf<br />
02.05.Maja Ad<strong>am</strong><br />
02.05.Susan Klimmeck<br />
03.05.Jonathan Müller<br />
03.05.Frieda Reichert<br />
04.05.Timon Pfeifer<br />
05.05.Matina Buttjes<br />
05.05.Lasse Klimmeck<br />
06.05.Torsten Pohl<br />
08.05.Fenja Giesmann<br />
08.05.Ruth Janson<br />
08.05.Birgit Küllsen<br />
09.05.Holda Reichert<br />
09.05.Martina Winje<br />
10.05.Birgit Heilmann<br />
10.05.Sebastian Löhner<br />
10.05.Dagmar Pfeiffer<br />
10.05.Barbara Upadek<br />
12.05.Dieter Korkisch<br />
14.05.Renate Hellwig<br />
15.05.Moritz Landgraf<br />
17.05.Erika Neff<br />
20.05.Conny Kr<strong>am</strong>pitz<br />
20.05.Ingrid Schrumpf<br />
26.05.Ilona Klepsch<br />
27.05.Yannic Pfeifer<br />
27.05.Désirée Scholle<br />
27.05.Sebastian Pfeiffer<br />
28.05.Malte Grapentin<br />
29.05.Prof. Dr. Fokko ter<br />
Haseborg<br />
29.05.Malin Weichert<br />
30.05.Petra Pfeifer<br />
30.05.Ingeborg Venzke<br />
31.05.Hans-Hermann Firus<br />
31.05.Renate Kallweit<br />
Im Juni<br />
01.06.Christian Ad<strong>am</strong><br />
01.06.Käte Petersen<br />
04.06.Heidi Schöne<br />
04.06.Marga Leser<br />
05.06.Ricarda Fisch<br />
06.06.Benno Brandt<br />
06.06.Lea Carlotta von Essen<br />
06.06.Frederik Landgraf<br />
07.06.Tanja Halipi<br />
07.06.Malin Schütte<br />
08.06.Ralf Ad<strong>am</strong><br />
10.06.Judith Händler<br />
12.06.Jelde Giesmann<br />
12.06.Eugenie Reichert<br />
14.06.Julius Kolbe<br />
14.06.Anni Tannen<br />
14.06.Christiane Duscha<br />
15.06.Bendix Göttsch<br />
15.06.Annika Petritzky<br />
17.06.Tanja Hermann<br />
17.06.Arno Köpke<br />
17.06.Katrin Ruhrmann<br />
28
...........................................................GEBURTSTAGE<br />
18.06.Adelheid Theinert<br />
20.06.Hanns-Jochen Lübcke<br />
20.06.Karl-Heinz Walter DD<br />
21.06.Jonas Danne<br />
22.06.Thomas Hildebrandt<br />
22.06.Nina Rayzik<br />
24.06.Margrit Kroll<br />
25.06.Erhard Mantay<br />
27.06.Gretel Dettmer<br />
29.06.Kerstin Giesmann<br />
29.06.Sabine Möckel<br />
30.06.Tabea Lenz<br />
29
IMPRESSUM................................................................<br />
IMPRESSUM<br />
Gemeindebrief der Evangelisch-<br />
Freikirchlichen Gemeinde<br />
H<strong>am</strong>burg-<strong>Schnelsen</strong>,<br />
Hogenfelder Straße 28,<br />
22457 H<strong>am</strong>burg,<br />
Postfach 610340, 22423 H<strong>am</strong>burg<br />
Bankverbindung:<br />
Spar- und Kreditbank<br />
Bad Homburg<br />
Bankleitzahl: 50092100<br />
Konto-Nr: 1174711<br />
Pastorin:<br />
Vera Kolbe<br />
Tel.privat: 040/76992860<br />
Gemeindebüro:<br />
Tel.040/57149375<br />
e-mail:<br />
Pastorin@kirche-<strong>am</strong>-krankenhaus.de<br />
Gemeindepädagogin:<br />
Nane Fischer (in Elternzeit)<br />
Im Internet:<br />
http://www.kirche-<strong>am</strong>-krankenhaus.de<br />
Gemeindeleiterin:<br />
Elisabeth Strauß, Tel.: 04101/778213<br />
e-mail: Ellistr@web.de<br />
Stellvertretende Gemeindeleiter:<br />
Birgit Busse, Tel.:040/5502287<br />
e-mail: Birgit.Busse@t-online.de<br />
Gemeindekassierer:<br />
Joachim Pfeiffer<br />
Tel.: 04101/512509<br />
e-mail:<br />
DuJPfeiffer@gmx.net<br />
Hausmeister:<br />
Friedhelm Philipp/Ingrid Schrumpf<br />
Tel.: 040/55886676<br />
e-mail:<br />
friedhelm.philipp@albertinen.de<br />
Redaktionste<strong>am</strong>:<br />
Angela Duske,<br />
Jens Klindworth (Leitung),<br />
Vera Kolbe<br />
Layout: Angela Duske<br />
e-mail: meangela@gmx.de<br />
KONTAKTE<br />
für:Juli, August, September 2010<br />
erscheint <strong>am</strong>: 04. Juli 2010<br />
Redaktionsschluss: 20. Juni 2010<br />
N<strong>am</strong>entlich gekennzeichnete Beiträge geben die<br />
Meinung der VerfasserInnen wieder, die nicht mit<br />
der Meinung der Redaktion identisch zu sein<br />
braucht.<br />
30
..................................................WOCHENKALENDER<br />
Sonntag:<br />
· 09.30 Uhr Gebetskreis (AH)<br />
· 10.00 Uhr Gottesdienst (Kleinkinderbetreuung und Kindergottesdienst)<br />
Im Anschluss <strong>Kirche</strong>ncafe (GZ)<br />
· 10.00 Uhr Gottesdienst (AH)<br />
· 19.00 Uhr Abendgottesdienst (siehe Gottesdienstplan, GZ)<br />
Montag:<br />
· 20.00 Uhr Chorprobe (GZ)<br />
Dienstag:<br />
· 18.00 Uhr Gemeindeunterricht (12-14 Jährige, GH)<br />
. 20.00 Uhr Offener Trauergesprächskreis Raum der Stille, Albertinen -<br />
<strong>Krankenhaus</strong> (1.Dienstag im Monat)<br />
Mittwoch:<br />
· 09.30 Uhr <strong>Kirche</strong>nzwerge (Eltern-Kind-Kreis, GH)<br />
· 16.00 Uhr Café Kuckucksnest (GH)<br />
· 18.30 Uhr Bibelstunde (AH)<br />
Donnerstag:<br />
· 15.30 Uhr Seniorencafe (3. Donnerstag im Monat, AH)<br />
· 19.00 Uhr Gebetsabend (letzter Donnerstag im Monat, AH)<br />
Freitag:<br />
· 19.00 Uhr Jugend<br />
Wo finde ich was?<br />
Gemeindezentrum (GZ) und Hogenfelder Straße 28<br />
Gemeindehaus (GH): Hogenfelder Straße 30<br />
Albertinen-Haus (AH): Sellhopsweg 18-22<br />
Telefonnummern:<br />
Pastorin Vera Kolbe: 040/57149375 (Gemeindebüro) oder 040/76992860<br />
Hausmeisterte<strong>am</strong> Friedhelm Philipp/Ingrid Schrumpf: 040/55886676<br />
31
GOTTESDIENSTE<br />
In der <strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Krankenhaus</strong>, Hogenfelder Straße 28, und im Albertinen-Haus,<br />
Sellhopsweg 18-22, jeweils sonntags, 10.00 Uhr<br />
<strong>Kirche</strong> <strong>am</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Kirche</strong> im Albertinen-Haus<br />
Datum Prediger Besonderes Prediger Besonderes Kollekten<br />
02.05. P. St. Stiegler ADW-Jahresfest P. H. Niesen ADW<br />
09.05. Pn. V. Kolbe Abendmahl P. Lutz Bruhn Abendmahl Gemeindearbeit<br />
Musikal.<br />
Gottesdienst<br />
16.05. Pn. C. Hinck P. H.-J. Schrumpf Jesus Center<br />
23.05. Pn. V. Kolbe Pfingsten<br />
P. R. Fleischer Gemeindearbeit<br />
Jugend<br />
24.05. Pn. V. Kolbe u. a. Ökumenischer ---------------- -------------<br />
<strong>Pfingstgottesdienst</strong><br />
30.05. P. H. Eisenblätter P. M. Kolbe Beratungsstelle<br />
30.05. Pn. Vera Kolbe Abendgottesdienst<br />
06.06. Pn. V. Kolbe Abendmahl P. A. Hausberg Gemeindearbeit<br />
13.06. P. R. Fleischer ! Pn. C. Hinck Abendmahl Jutta Krebs<br />
20.06. P. H.-J. Schrumpf P. St. Stiegler Gemeindearbeit<br />
27.06. Pn. V. Kolbe Verabschiedung P. H. Wenzel Jesus Center<br />
Gemeindeunterricht<br />
- Jung und alt<br />
27.06. Pn. V. Kolbe Abendgottesdienst<br />
Änderungen sind möglich! Für Schwerhörige ist in der <strong>Kirche</strong> und im Albertinen-Haus<br />
eine Verstärkeranlage vorhanden.