Modulhandbuch - Hochschule Landshut
Modulhandbuch - Hochschule Landshut
Modulhandbuch - Hochschule Landshut
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<strong>Modulhandbuch</strong><br />
Bachelor Studiengang Wirtschaftsinformatik (B.Sc.)<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>Landshut</strong><br />
Für Studierende ab dem Wintersemester 2013/14<br />
Stand 1.10.2013
<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang Wirtschaftsinformatik,<br />
HAW <strong>Landshut</strong><br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Grundlagen der Informatik WIF110 ............................................... 3<br />
Mathematik I WIF130 ............................................... 4<br />
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik WIF140 ............................................... 5<br />
BWL Basismodul (Teilgebiet: Einführung BW) WIF150 ............................................... 6<br />
BWL Basismodul (Teilgebiet: Buchführung) WIF150 ............................................... 7<br />
Software Engineering I WIF210 ............................................... 8<br />
Programmieren WIF220 ............................................... 9<br />
Mathematik II WIF230 ............................................. 10<br />
Finanzen und Investition WIF250 ............................................. 11<br />
Englisch WIF290 ............................................. 13<br />
Software Engineering II WIF310 ............................................. 14<br />
Datenbanken WIF320 ............................................. 15<br />
Statistik WIF330 ............................................. 16<br />
Kosten- und Leistungsrechnung WIF430 ............................................. 17<br />
Geschäftsprozesse und Organisation WIF360 ............................................. 18<br />
Algorithmen und Datenstrukturen WIF410 ............................................. 19<br />
IT-Infrastrukturen WIF420 ............................................. 20<br />
Material und Fertigungswirtschaft / Logistik WIF450 ............................................. 21<br />
Operations Research WIF460 ............................................. 22<br />
IT-Compliance und IT-Recht WIF470 ............................................. 23<br />
Praxisorientiertes Studienprojekt WIF490 ............................................. 25<br />
IT-Projektmanagement WIF510 ............................................. 26<br />
Praktische Zeit im Betrieb WIF590 ............................................. 27<br />
Praxisseminar (mit Grundl. der Präsentation und Kommunikation) WIF591 ............................................. 28<br />
Internettechnologien WIF610 ............................................. 29<br />
Software Engineering III WIF620 ............................................. 30<br />
IT-Sicherheit WIF630 ............................................. 31<br />
Seminar WIF640 ............................................. 32<br />
IT-Management und -Controlling WIF650 ............................................. 33<br />
Unternehmenssoftware (ERP-Systeme) WIF660 ............................................. 34<br />
Informations- und Metamodellierung WIF710 ............................................. 35<br />
Mobile Business WIF750 ............................................. 36<br />
Wahlpflichtmodul BW WIF67x ............................................. 37<br />
Wahlpflichtmodul IF WIF72x ............................................. 38<br />
Bachelor-Arbeit WIF790 ............................................. 39<br />
Stand 1.10.20131.10.2013 2
<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />
HAW <strong>Landshut</strong><br />
Modul: Grundlagen der Informatik WIF110<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Dozent:<br />
Studiengang:<br />
Modultyp:<br />
Sprache:<br />
Angebot:<br />
Dauer:<br />
Voraussetzungen:<br />
ECTS-Punkte: 5<br />
Arbeitsaufwand:<br />
Lehrformen:<br />
Leistungsnachweise<br />
und Modulprüfung:<br />
Qualifikationsziele:<br />
Prof. Dr. Peter Scholz<br />
Prof. Dr. Peter Scholz<br />
Bachelor<br />
Pflichtfach<br />
Deutsch<br />
Im ersten Studiensemester<br />
Ein Semester<br />
Keine<br />
60 Stunden Präsenzzeit seminaristischer Unterricht<br />
90 Stunden Selbststudium<br />
2 SWS seminaristischer Unterricht<br />
2 SWS Übungen in kleinen Gruppen (14tägig 4 Stunden)<br />
Schriftliche Prüfung, 90 Min.<br />
Die Studierenden haben einen Überblick über wichtige Gebiete der Informatik und vertiefte Kenntnisse<br />
in ausgewählten Bereichen. Sie kennen die Prinzipien verschiedenartiger Programmiersprachen<br />
und Datenstrukturen und sind in der Lage, darauf basierend einfache Algorithmen zu erstellen.<br />
Ferner können Sie diese Algorithmen hinsichtlich ihrer Effizienz bewerten.<br />
Lehrinhalte:<br />
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<br />
Informationssysteme<br />
Kodierung<br />
Informelle Algorithmen<br />
Textersetzung<br />
Funktionale Programmiersprachen<br />
Prozedurale Programmiersprachen<br />
Statische Datentypen<br />
Dynamische Datentypen<br />
Referenzen<br />
Objektorientierung<br />
Komplexität und Berechenbarkeit<br />
Literatur:<br />
M. Broy: Informatik 1: Programmierung und Rechnerstrukturen. Springer-Verlag, Berlin 1997.<br />
H.-P. Grumm, M. Sommer: Einführung in die Informatik, Oldenbourg Verlag, 2004<br />
Stand 1.10.2013 3
<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />
HAW <strong>Landshut</strong><br />
Modul: Mathematik I WIF130<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Dozent:<br />
Studiengang:<br />
Modultyp:<br />
Sprache:<br />
Angebot:<br />
Dauer:<br />
Voraussetzungen:<br />
ECTS-Punkte: 7<br />
Arbeitsaufwand:<br />
Lehrformen:<br />
Leistungsnachweise<br />
und Modulprüfung:<br />
Qualifikationsziele:<br />
Prof. Dr. Peter Hartmann<br />
Prof. Ludwig Griebl, Prof. Dr. Peter Hartmann<br />
Bachelor<br />
Pflichtfach<br />
Deutsch<br />
Im ersten Studiensemester<br />
Ein Semester<br />
Keine<br />
90 Stunden Präsenzzeit<br />
120 Stunden Selbststudium<br />
6 SWS seminaristischer Unterricht mit Übungen<br />
Schriftliche Prüfung, 90 Min.<br />
Die Studierenden kennen die Gebiete der diskreten Mathematik, die für das Verständnis der Informatik<br />
benötigt werden. Sie haben den Einsatz mathematischer Methoden bei der Lösung von Problemen<br />
trainiert. Sie kennen wichtige Anwendungen der diskreten Mathematik in der Informatik.<br />
Lehrinhalte:<br />
Grundbegriffe der Mengenlehre, Aussagen- und Prädikatenlogik, natürliche Zahlen, Induktion und<br />
Rekursion, Elemente der Zahlentheorie, Algebraische Strukturen, Kryptographie, Lineare Algebra:<br />
Vektorräume, lineare Abbildungen, Matrizen, Gauß'scher Algorithmus, Eigenwerte.<br />
Literatur:<br />
Hartmann, Peter: Mathematik für Informatiker, Vieweg-Teubner 2012.<br />
Teschl, Teschl: Mathematik für Informatiker, Band 1, Springer 2005<br />
Stand 1.10.2013 4
<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />
HAW <strong>Landshut</strong><br />
Modul: Grundlagen der Wirtschaftsinformatik WIF140<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Dozent:<br />
Studiengang:<br />
Modultyp:<br />
Sprache:<br />
Angebot:<br />
Dauer:<br />
Voraussetzungen:<br />
ECTS-Punkte: 5<br />
Arbeitsaufwand:<br />
Lehrformen:<br />
Leistungsnachweise<br />
und Modulprüfung:<br />
Qualifikationsziele:<br />
Prof. Dr. Jürgen Wunderlich<br />
Prof. Dr. Jürgen Wunderlich<br />
Bachelor<br />
Pflichtfach<br />
Deutsch<br />
Im ersten Studiensemester<br />
Ein Semester<br />
Keine<br />
30 Stunden Präsenzzeit Unterricht<br />
30 Stunden Präsenzzeit Übungen<br />
90 Stunden Selbststudium<br />
2 SWS seminaristischer Unterricht<br />
2 SWS Übungen in kleinen Gruppen (14tägig 4 Stunden)<br />
Schriftliche Prüfung, 90 Min. Teilnahmepflicht an der Übung, Leistungsnachweise<br />
sind Zulassungsvoraussetzung für Modulprüfung. Die Prüfung zu diesem<br />
Modul ist Bestandteil der Grundlagen- und Orientierungsprüfung und muss<br />
spätestens am Ende des zweiten Studiensemesters angetreten werden.<br />
Die Studierenden sind vertraut mit dem Zusammenhang zwischen grundlegenden Konzepten der<br />
Wirtschaftsinformatik und den betriebswirtschaftlichen Zielen und Aufgaben in Industrie-, Handelssowie<br />
Dienstleistungsunternehmen. Sie verstehen die wichtigsten IT-Managementmethoden sowie<br />
die Strukturen und Bedeutung moderner IT-Systeme mit deren Auswirkungen auf betriebswirtschaftliche<br />
Abläufe und sind in der Lage, Informationssysteme konzeptionell zu integrieren und die bedarfsgerechte<br />
Bereitstellung von Anwendungssystemen zu organisieren.<br />
Lehrinhalte:<br />
Profil und Perspektiven der Wirtschaftsinformatik<br />
IT-Unterstützung betriebswirtschaftlicher Basisfunktionen<br />
IT-Unterstützung betriebswirtschaftlicher Querschnittsfunktionen<br />
Ansätze zur Integration von Informationssystemen<br />
Bedarfsgerechte Bereitstellung von Anwendungssystemen<br />
Literatur:<br />
P. Mertens, F. Bodendorf, W. König u.a.: Grundzüge der Wirtschaftsinformatik, 10. Auflage, Springer,<br />
Wiesbaden 2010<br />
K. C. Laudon, J. P. Laudon, D. Schoder: Wirtschaftsinformatik – Eine Einführung, 2. Auflage, Pearson,<br />
München 2010<br />
P. Stahlknecht, U. Hasenkamp: Einführung in die Wirtschaftsinformatik, 12. Auflage, Springer, Berlin<br />
2013<br />
G. Disterer, F. Fels, A. Hausotter: Taschenbuch der Wirtschaftsinformatik, 2. Auflage, Fachbuchverlag<br />
Leipzig, München und Wien, 2003.<br />
D. Abts, W. Mülder: Grundkurs Wirtschaftsinformatik – Eine kompakte und praxisorientierte Einführung,<br />
6. Auflage, Vieweg Verlag, Wiesbaden, 2009<br />
Stand 1.10.2013 5
<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />
HAW <strong>Landshut</strong><br />
Modul: BWL Basismodul (Teilgebiet: Einführung BW) WIF150<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Dozent:<br />
Studiengang:<br />
Modultyp:<br />
Sprache:<br />
Angebot:<br />
Dauer:<br />
Voraussetzungen:<br />
ECTS-Punkte:<br />
Arbeitsaufwand:<br />
Lehrformen:<br />
Leistungsnachweise<br />
und Modulprüfung:<br />
Prof. Dr. Michael Leckebusch<br />
Prof. Dr. Michael Leckebusch<br />
Bachelor<br />
Pflichtfach<br />
Deutsch<br />
Im ersten Studiensemester<br />
Ein Semester<br />
Keine<br />
5 (zusammen mit „BWL Basismodul (Teilgebiet: Einführung Buchführung)“)<br />
30 Stunden Präsenzzeit Unterricht<br />
60 Stunden Selbststudium<br />
2 SWS seminaristischer Unterricht mit Übungen<br />
Schriftliche Prüfung, 30 Min.(zusammen mit „BWL Basismodul (Teilgebiet: Einführung<br />
Buchführung)“); insgesamt 60 Minuten.<br />
Qualifikationsziele:<br />
Die Studierenden werden für das Thema Betriebswirtschaftslehre motiviert. Sie haben einen Überblick<br />
über die grundlegenden betriebswirtschaftlichen Themengebiete und Zusammenhänge. Sie<br />
sind in der Lage inner- und außerbetriebliche Funktionen, Faktoren, Führungslehren und Abläufe zu<br />
verstehen und einzuordnen. Sie beherrschen die Grundlagen der Entscheidungstheorie. Die Studierenden<br />
besitzen somit nach erfolgreichem Abschluss des Kurses ein Basisverständnis für das wirtschaftliche<br />
Handeln im Unternehmen.<br />
Lehrinhalte:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Grundbegriffe der BWL: Gegenstand, Ansätze, Typologie der Unternehmung, Unternehmensziele<br />
Konstitutive Entscheidungen: Rechtsformen, Unternehmensstandorte, Zusammenschlüsse<br />
Integrales Management: Unternehmensführung, Unternehmensumwelt, Unternehmung<br />
Marktleistungsbezogene Funktionen: Beschaffung, Produktion, Vertrieb & Marketing,<br />
Beschaffung, Marktleistungserstellung, Distribution, Marktleistungsentwicklung<br />
Versorgungsfunktionen: Controlling, Finanzmanagement, Personalmanagement<br />
Management & Organisation: Unternehmensführung, Aufbau- und Ablauforganisation<br />
Literatur:<br />
THOMMEN; J. – P., ACHLEITNER; A.-K.. Alllgemeine Betriebswirtschaftslehre, Umfassende Einführung<br />
aus managementorientierter Siecht, 7. Auflage, München 2012<br />
SCHAUFELBBÜHL / HUGENTOBLER / BLATTNER, Betriebswirtschaftslehre für Bachelor, Zürich:<br />
Orell Füssli, 2007<br />
VAHS, Einführung in die Betriebswirtschaftslehre: Lehrbuch mit Beispielen und Kontrollfragen,<br />
Stuttgart, Schäffer-Poeschel, 5. Auflage, 2007<br />
WÖHE, Einführung in die allgemeine Betriebswirtschaftslehre, München: Franz Vahlen, 24. Auflage,<br />
2010<br />
JUNG, Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag,<br />
10.Auflage, 2010<br />
Stand 1.10.2013 6
<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />
HAW <strong>Landshut</strong><br />
Modul: BWL Basismodul (Teilgebiet: Buchführung) WIF150<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Dozent:<br />
Studiengang:<br />
Modultyp:<br />
Sprache:<br />
Angebot:<br />
Dauer:<br />
Voraussetzungen:<br />
ECTS-Punkte:<br />
Arbeitsaufwand:<br />
Lehrformen:<br />
Leistungsnachweise<br />
und Modulprüfung:<br />
Prof. Dr. Michael Leckebusch, Prof. Dr. Hanns R. Skopp<br />
Katrin Barth<br />
Bachelor<br />
Pflichtfach<br />
Deutsch<br />
Im ersten Studiensemester<br />
Ein Semester<br />
Keine<br />
5 (zusammen mit „BWL Basismodul (´Teilgebiet: Einführung BW)“)<br />
30 Stunden Präsenzzeit<br />
60 Stunden Selbststudium<br />
2 SWS seminaristischer Unterricht mit Übungen<br />
Schriftliche Prüfung, 30 Min. (zusammen mit „BWL Basismodul (Einführung<br />
BW)“; insgesamt 60 Minuten<br />
Qualifikationsziele:<br />
Die Studierenden kennen die handelsrechtlichen Grundlagen der Buchführung und Bilanzierung und<br />
können diese praktisch anwenden. Sie kennen Aufbau und Inhalt eines Jahresabschlusses (Bilanz<br />
und Gewinn- und Verlustrechnung, ggf. Anhang und Lagebericht) und beherrschen die Verbuchung<br />
der wichtigsten Geschäftsvorfälle sowohl formell als auch materiell.<br />
Lehrinhalte:<br />
Handelsrechtliche Vorschriften zur Buchführung und Bilanzierung<br />
Buchführung im Rahmen des Rechnungswesens<br />
Inventar, Bilanz, GuV<br />
Kontenrahmen und Kontenplan des Unternehmens<br />
Organisation des Rechnungswesens<br />
Verbuchung von Geschäftsvorfällen<br />
Grundlagen der Umsatzsteuer (soweit für die Verbuchung erforderlich)<br />
Jahresabschluss, Anhang und Lagebericht<br />
Literatur:<br />
Handelsgesetzbuch (aktueller Gesetzestext)<br />
Einkommensteuergesetz<br />
Auer, Benjamin, Grundkurs Buchführung, jeweils aktuelle Auflage, Gabler Verlag Wiesbaden<br />
Döhring, Ulrich / Buchholz, Rainer: Buchhaltung und Jahresabschluss, ECV-Verlag Berlin<br />
Fachbücher jeweils in der aktuellen Auflage (wg. evtl. Gesetzesänderungen)<br />
Stand 1.10.2013 7
<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />
HAW <strong>Landshut</strong><br />
Modul: Software Engineering I WIF210<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Dozent:<br />
Studiengang:<br />
Modultyp:<br />
Sprache:<br />
Angebot:<br />
Dauer:<br />
Voraussetzungen:<br />
ECTS-Punkte: 3<br />
Arbeitsaufwand:<br />
Lehrformen:<br />
Leistungsnachweise<br />
und Modulprüfung:<br />
Prof. Dr. Peter Scholz<br />
Prof. Dr. Peter Scholz<br />
Bachelor<br />
Pflichtfach<br />
Deutsch<br />
Im zweiten Studiensemester<br />
Ein Semester<br />
Keine<br />
30 Stunden Präsenzzeit<br />
60 Stunden Selbststudium<br />
2 SWS seminaristischer Unterricht<br />
Schriftliche Prüfung, 60 Min.<br />
Qualifikationsziele:<br />
Die Studierenden werden für das Thema Software Engineering motiviert. Sie erlangen ein Verständnis<br />
für Softwarequalität und erhalten einen Überblick über alle Phasen der Softwareentwicklung.<br />
Die Studierenden kennen verschiedene Vorgehensmodelle bei der Softwareentwicklung und<br />
erlangen vertiefte Kenntnisse für den Softwareentwurf, insbesondere die Datenmodellierung und die<br />
Modellierung zustandsdiskreter Systeme. Sie werden damit auf das Studienprojekt im 3. und 4.<br />
Studiensemester optimal vorbereitet. Die Studierenden sind in der Lage, für das Studienprojekt Projektplan<br />
und Pflichtenheft zu erstellen.<br />
Lehrinhalte:<br />
Motivation und Definition der Begriffe Softwaretechnik, Software Engineering, Softwarequalität usw.,<br />
Planung (Projektplanung, Aufwandsschätzung, Machbarkeitsstudie, Lastenheft), Anforderungsanalyse<br />
(Modellierung, Pflichtenheft), Entwurf (Datenmodellierung, Zustandsmodellierung, Sequentielle<br />
Automaten, Statecharts, Entity-Relationship Diagramme), Entscheidungstabellen, Grundlagen OOA<br />
und OOD, Softwarearchitektur, Programmierrichtlinien, Vorbereitung für die UML.<br />
Literatur:<br />
Helmut Balzert: Lehrbuch der Software-Technik: Software-Entwicklung. Spektrum Verlag, Heidelberg<br />
et al., 1996.<br />
Helmut Balzert: Lehrbuch der Software-Technik: Software-Management, Software-<br />
Qualitätssicherung, Unternehmensmodellierung. Spektrum Verlag, Heidelberg et al.,1998.<br />
Ian Sommerville: Software Engineering, 6. Auflage, Verlag Pearson Studium, 2001.<br />
Wolfgang Zuser et al.: Software Engineering mit UML und dem Unified Process, Verlag Pearson<br />
Studium, 2001.<br />
Grady Booch et al.: Das UML-Benutzerhandbuch, Addison-Wesley, 1999.<br />
Grady Booch: Objektorientierte Analyse und Design, 2. Auflage, Addison-Wesley, 1996.<br />
Bernd Oestereich: Objektorientierte Softwareentwicklung, Oldenbourg Verlag, 5. Auflage, 2001.<br />
Stand 1.10.2013 8
<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />
HAW <strong>Landshut</strong><br />
Modul: Programmieren WIF220<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Dozent:<br />
Studiengang:<br />
Modultyp:<br />
Sprache:<br />
Angebot:<br />
Dauer:<br />
Voraussetzungen:<br />
ECTS-Punkte: 11<br />
Arbeitsaufwand:<br />
Lehrformen:<br />
Leistungsnachweise<br />
und Modulprüfung:<br />
Qualifikationsziele:<br />
Prof. Dr. Christian Seel<br />
Prof. Dr. Christian Seel, Thomas Franzke, Matthias Richter, Michael Lachner<br />
Bachelor<br />
Pflichtfach<br />
Deutsch<br />
Teil 1 im ersten und Teil 2 im zweiten Studiensemester<br />
Zwei Semester<br />
Keine<br />
90 Stunden Präsenzzeit Unterricht<br />
60 Stunden Präsenzzeit Praktikum<br />
190 Stunden Selbststudium<br />
6 SWS seminaristischer Unterricht (WS: 4 SWS, SS: 2 SWS)<br />
4 SWS Praktikum (WS: 2 SWS, SS: 2 SWS, jeweils 14-tägig 4 Stunden)<br />
Schriftliche Teilprüfung im 1. Sem. ist Zulassungsvoraussetzung zur Prüfung im<br />
zweiten Semester, 60 Min. beide Teilprüfungen; Leistungsnachweise des Praktikums<br />
sind Zulassungsvoraussetzung für Modulprüfung.<br />
Die Studierenden kennen angemessene Verfahren, Methoden und Algorithmen zur Lösung von<br />
Problemstellungen einfachen bis mittleren Umfangs in der Programmiersprache Java. Sie sind in<br />
der Lage theoretisch erworbenes Wissen planmäßig und systematisch in lauffähige, effiziente Software<br />
umzusetzen, die Lösungen angemessen zu testen, sowie strukturelle Schwachstellen zu erkennen<br />
und zu beseitigen. Die Studierenden erwerben ein Verständnis dafür, wie Softwarelösungen<br />
modular, flexibel und kompakt zu gestalten sind.<br />
Lehrinhalte:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Grundlegende Konzepte der prozeduralen und objektorientierten Programmierung<br />
Datenkapselung, Vererbung und Beziehungen zwischen Typen.<br />
Entwicklung von Lösungen für konkrete Problemstellungen und Umsetzung der<br />
Lösungsideen in lauffähige Software unter Einhaltung professioneller Maßstäbe und<br />
Kriterien<br />
Einsatz von Klassenbibliotheken, Tests und der Umgang mit Fehlern<br />
Weiterführende und vertiefende Konzepte der Programmierung, wie zum Beispiel<br />
Rekursion und Nebenläufigkeit<br />
Ein- und Ausgabe<br />
Definition und Nutzung von Container-Datenstrukturen<br />
Netzwerk- und Internetprogrammierung<br />
Literatur:<br />
Reinhard Schiedermeier: Programmieren mit Java. Pearson 2010.<br />
Reinhard Schiedermeier: Programmieren mit Java II. Pearson 2013.<br />
Klaus-Georg Deck, Herbert Neuendorf: Java-Grundkurs für Wirtschaftsinformatiker. Vieweg+Teubner<br />
Verlag, 2. akt. und verb. Aufl. 2010.<br />
Stand 1.10.2013 9
<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />
HAW <strong>Landshut</strong><br />
Modul: Mathematik II WIF230<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Dozent:<br />
Studiengang:<br />
Modultyp:<br />
Sprache:<br />
Angebot:<br />
Dauer:<br />
Voraussetzungen:<br />
ECTS-Punkte: 10<br />
Arbeitsaufwand:<br />
Lehrformen:<br />
Leistungsnachweise<br />
und Modulprüfung:<br />
Qualifikationsziele:<br />
Prof. Ludwig Griebl<br />
Prof. Ludwig Griebl, Prof. Dr. Peter Hartmann, Thomas Franzke<br />
Bachelor<br />
Pflichtfach<br />
Deutsch<br />
Im zweiten Studiensemester<br />
Ein Semester<br />
Keine<br />
90 Stunden Präsenzzeit im Unterricht<br />
30 Stunden Präsenzzeit im Praktikum<br />
180 Stunden Selbststudium<br />
6 SWS seminaristischer Unterricht<br />
2 SWS Praktikum in kleinen Gruppen (14tägig 4 Stunden)<br />
Schriftliche Prüfung, 90 Min. Leistungsnachweise des Praktikums sind Zulassungsvoraussetzung<br />
für Modulprüfung.<br />
Die Studierenden haben Kenntnisse der Graphentheorie, Kenntnisse der elementaren Funktionen<br />
und der Grundlagen der Analysis erworben. Sie haben Einblick in fachbezogene Anwendungen und<br />
können mit Mathematiksoftware umgehen.<br />
Lehrinhalte:<br />
Graphentheorie, Differential- und Integralrechnung mit einer und mehreren Variablen, elementare<br />
Funktionen, Funktionenreihen, Differentialgleichungen, Anwendungen der Mathematik in der Informatik.<br />
Lehrinhalte im Praktikum:<br />
Einsatz von Mathematiksoftware zur Lösung mathematischer Probleme. Vertiefung des Lehrstoffes<br />
aus der diskreten und der analytischen Mathematik durch das Lösen von Aufgaben am Computer.<br />
Literatur:<br />
Hartmann, Peter: Mathematik für Informatiker, Vieweg-Teubner 2012.<br />
Teschl, Teschl: Mathematik für Informatiker, Band 1 und 2, Springer 2005.<br />
Stand 1.10.2013 10
<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />
HAW <strong>Landshut</strong><br />
Modul: Finanzen und Investition WIF250<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Dozent:<br />
Studiengang:<br />
Modultyp:<br />
Sprache:<br />
Angebot:<br />
Dauer:<br />
Voraussetzungen:<br />
ECTS-Punkte: 5<br />
Arbeitsaufwand:<br />
Lehrformen:<br />
Leistungsnachweise<br />
und Modulprüfung:<br />
Qualifikationsziele:<br />
Prof. Dr. Marcus Fischer<br />
Prof. Dr. Marcus Fischer<br />
Bachelor<br />
Pflichtfach<br />
Deutsch<br />
Im zweiten Studiensemester<br />
Ein Semester<br />
Keine<br />
60 Stunden Präsenzzeit<br />
90 Stunden Selbststudium<br />
4 SWS seminaristischer Unterricht<br />
Schriftliche Prüfung, 60 Min.<br />
Nach Betrachtung der Stellung der Finanzwirtschaft im betrieblichen Geschehen, sowie einschlägiger<br />
Rechenverfahren und Überblick über die gängigen Finanzierungsarten, erlangen die Studierenden<br />
fundierte Grundlagen der Finanzierungs- und Investitionswirtschaft. Sie können Cash-Flows<br />
und Kapitalströme von in der Praxis ablaufenden Betriebsprozessen und Finanzierungsnotwendigkeiten<br />
verstehen, interpretieren und Instrumente sachgemäß anwenden. Die Studierenden können<br />
darauf aufbauend Die Studierenden können, grundlegende Begriffe und Zusammenhänge der Finanzwirtschaft<br />
einordnen und erklären, wobei ausgewählte Teilbereiche der Finanzwirtschaft über<br />
die Grundlagen hinausgreifend vertieft werden. Durch zahlreiche praktische Beispiele und Rechenaufgaben<br />
sollen üben die Teilnehmer in die Lage versetzt werden, die erworbenen theoretischen<br />
Kenntnisse auch in geeigneter Weise. Durch Aufgreifen tagesaktueller Themen lernen die Studierenden<br />
zu diskutieren und zu argumentieren, so dass sie dies in der Unternehmenspraxis anzuwenden<br />
können.<br />
Lernergebnisse (learning outcomes)<br />
1. Wissensverbreiterung:<br />
• Verständnis für die Bestandteile der Finanz- und Investitionswirtschaft und deren Zusammenhänge<br />
mit anderen Bereichen der betrieblichen Prozesse<br />
• Unterscheidung der klassischen und alternativen Finanzierungsarten<br />
• Kenntnisse der Investitionsrechenverfahren<br />
2. Instrumentale Kompetenz<br />
• Berechnung von Investitionsalternativen und Schaffung von Entscheidungsgrundlagen<br />
• Verständnis der Zerlegung betrieblicher Abläufe in Zahlungsströme<br />
• Grundsätzliche englische Begrifflichkeiten anwenden<br />
Lehrinhalte:<br />
Lehreinheit Grundlagen<br />
Vermittlung von grundlegenden Inhalten und Erklärung von Kernbegriffen der Finanzwirtschaft sowie<br />
Einordnung des Fachgebietes und des Vorlesungsinhalts in den Gesamtzusammenhang der<br />
Betriebswirtschaftslehre und des Untersuchungsobjekts Unternehmung.<br />
Stand 1.10.2013 11
<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />
HAW <strong>Landshut</strong><br />
Lehreinheit Investitionsrechnung<br />
Theoretische Vorstellung und praktisches Einüben der Verfahren der statischen und dynamischen<br />
Investitionsrechnung sowie von Verfahren zur Einbeziehung von Unsicherheit in Investitionskalküle.<br />
Lehreinheit Finanzierungsformen und –politik<br />
Vorstellung und Einordnung der wesentlichen Finanzierungsformen eines Unternehmens sowie<br />
Beurteilung derselben für verschiedene Finanzierungssituationen.<br />
Lehreinheit Finanzplanung<br />
Vorstellung der Ziele, Vorgehensweise und Stellung der Finanzplanung im Gesamtzusammenhang<br />
der Unternehmensführung und -planung.<br />
Lehreinheit Finanzanalyse<br />
Vermittlung der Arbeitsschritte einer Finanzanalyse als Beurteilung der finanziellen Lage eines Unternehmens<br />
sowie Definition und praktische Anwendung zahlreicher Kennzahlen.<br />
Literatur:<br />
Bleis, Christian (2006): „Grundlagen Investition und Finanzierung“, Oldenbourg Verlag, München.<br />
Perridon, Louis/Steiner, Manfred (2007): „Finanzwirtschaft der Unternehmung“, 14. Aufl., Verlag<br />
Franz Vahlen, München. Zahlreiche weitere Bücher als Quelle unten auf den jeweiligen Skript-<br />
Seiten genannt.<br />
Franke, Günter/ Hax, Herbert: Finanzwirtschaft des Unternehmens und Kapitalmarkt, 6. Auflage,<br />
Springer Verlag<br />
Stand 1.10.2013 12
<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />
HAW <strong>Landshut</strong><br />
Modul: Englisch WIF290<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Dozent:<br />
Studiengang:<br />
Modultyp:<br />
Sprache:<br />
Angebot:<br />
Dauer:<br />
Voraussetzungen:<br />
ECTS-Punkte: 5<br />
Arbeitsaufwand:<br />
Lehrformen:<br />
Leistungsnachweise<br />
und Modulprüfung:<br />
Qualifikationsziele:<br />
Prof. Dr.-Ing. Jürgen Wunderlich<br />
Frau Inken Kluge<br />
Bachelor<br />
Pflichtfach<br />
Deutsch<br />
Im zweiten Studiensemester<br />
Zwei Semester<br />
Keine<br />
60 Stunden Präsenzzeit<br />
60 Stunden Selbststudium<br />
4 SWS seminaristischer Unterricht mit Übungen (2 im WS, 2 im SS)<br />
Schriftliche Prüfung, 60 Min.<br />
Die Studierenden haben die Fähigkeit, gesprochenes und geschriebenes Englisch mit allgemeinsprachlichen<br />
und fachlichen Modulinhalten zu verstehen, sowie sich in der Fremdsprache mündlich<br />
und schriftlich korrekt auszudrucken.<br />
Lehrinhalte:<br />
Literatur:<br />
Fachbezogene Texte, allgemeine sowie fachbezogene Korrespondenz und Konversation, Erweiterung<br />
und Festigung der Vokabelkenntnisse, Umgang mit Hilfsmitteln.<br />
Intelligent Business Course book, Pre-Intermediate Business English, 5. Auflage, Pearson Education<br />
Limited, Essex/England, 2009.<br />
Stand 1.10.2013 13
<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />
HAW <strong>Landshut</strong><br />
Modul: Software Engineering II WIF310<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Dozent:<br />
Studiengang:<br />
Modultyp:<br />
Sprache:<br />
Angebot:<br />
Dauer:<br />
Voraussetzungen:<br />
ECTS-Punkte: 7<br />
Arbeitsaufwand:<br />
Lehrformen:<br />
Leistungsnachweise<br />
und Modulprüfung:<br />
Qualifikationsziele:<br />
Prof. Dr. Monika Messerer<br />
Prof. Dr. Monika Messerer<br />
Bachelor<br />
Pflichtfach<br />
Deutsch<br />
Im dritten Studiensemester<br />
Ein Semester<br />
Software Engineering I, Programmieren<br />
60 Stunden Präsenzzeit Unterricht<br />
30 Stunden Präsenzzeit Praktikum<br />
120 Stunden Selbststudium<br />
4 SWS Seminaristischer Unterricht<br />
2 SWS Praktikum in kleinen Gruppen (14tägig 4 Stunden)<br />
Schriftliche Prüfung, 90 Min. Leistungsnachweis des Praktikums ist Zulassungsvoraussetzung<br />
für Modulprüfung.<br />
Die Studierenden können komplexe, umfangreiche Softwareprojekte systematisch mit ingenieurmäßigen<br />
Methoden durchführen. Sie kennen die existierenden und aktuellen Modellierungsmöglichkeiten<br />
und die Vorgehensweise bei der Entwicklung von Software. Sie haben Kenntnis über Design Patterns<br />
und Architekturen und können sie in Projekten einsetzen.<br />
Lehrinhalte:<br />
Wichtigste Elemente und Diagramme der UML und deren Anwendung in der Softwareentwicklung,<br />
Vorgehen bei der objektorientierten Softwareentwicklung und Modellierung unter Einsatz von UML.<br />
Analysemuster, Design Patterns und deren Einsatz<br />
Structured Analysis, Realtime Analysis, Structured Design<br />
Literatur:<br />
Balzert, Heide: Lehrbuch der Objektmodellierung, Analyse und Entwurf mit der UML 2, Spektrum Akademischer<br />
Verlag 2005<br />
Jeckle/Rupp/Hahn/Zengler/Queins: UML2 glasklar, Hanser 2005<br />
Oestereich, Bernd: Analyse und Design mit UML 2.3 Objektorientierte Softwareentwicklung<br />
Kecher, Cristoph: UML 2.0, Galileo Computing 2005<br />
Gamma, Helm, Johnson, Vlissides: Entwurfsmuster , Addison Wesley<br />
Stand 1.10.2013 14
<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />
HAW <strong>Landshut</strong><br />
Modul: Datenbanken WIF320<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Dozent:<br />
Studiengang:<br />
Modultyp:<br />
Sprache:<br />
Angebot:<br />
Dauer:<br />
Voraussetzungen:<br />
ECTS-Punkte: 5<br />
Arbeitsaufwand:<br />
Lehrformen:<br />
Leistungsnachweise<br />
und Modulprüfung:<br />
Qualifikationsziele:<br />
Prof. Dr. Wolfgang Jürgensen<br />
Prof. Dr. Wolfgang Jürgensen, Andreas Nigl<br />
Bachelor<br />
Pflichtfach<br />
Deutsch<br />
Im dritten Studiensemester<br />
Ein Semester<br />
Erster Studienabschnitt oder vergleichbare Kenntnisse, Grundkenntnisse in<br />
Programmieren<br />
30 Stunden Präsenzzeit Unterricht,<br />
30 Stunden Präsenzzeit Praktikum,<br />
90 Stunden Selbststudium<br />
2 SWS seminaristischer Unterricht<br />
2 SWS Praktikum in kleinen Gruppen (14tägig 4 Stunden)<br />
Schriftliche Prüfung, 90 Min. Leistungsnachweis des Praktikums ist Zulassungsvoraussetzung<br />
für Modulprüfung<br />
Die Studierenden besitzen theoretische und praktische Kenntnisse über relationale und objektrelationalen<br />
Datenbanken<br />
Lehrinhalte:<br />
Aufbau und Funktionen eines Datenbanksystems<br />
Datenbankentwurf: Entity-Relationship-Modell, Normalisierung<br />
Relationales Datenbank-Modell<br />
Anfragesprachen: relationale Algebra, Structured Query Language (SQL)<br />
Indexstrukturen in relationalen Datenbanken<br />
Transaktionen, Trigger, Query-Optimierung<br />
Datenbank-Anwendung: eingebettetes SQL, Java Database Connectivity<br />
Objektrelationale Datenbanken: Entwurf, Typsystem, Anfragen, JDBC<br />
Lehrinhalte Praktikum:<br />
Vertiefung der Lehrinhalte des seminaristischen Unterrichts: Datenbank-Entwurf, relationale<br />
Algebra, interaktives und eingebettetes SQL, JDBC.<br />
Literatur:<br />
R. Elmasri, S. B. Navathe: Grundlagen von Datenbanksystemen, 3. überarbeitete Auflage, Addison-<br />
Wesley 2002.<br />
C. Türker, G. Saake: Objektrelationale Datenbanken, dpunkt-Verlag 2006<br />
Stand 1.10.2013 15
<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />
HAW <strong>Landshut</strong><br />
Modul: Statistik WIF330<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Dozent:<br />
Studiengang:<br />
Modultyp:<br />
Sprache:<br />
Angebot:<br />
Dauer:<br />
Voraussetzungen:<br />
ECTS-Punkte: 5<br />
Arbeitsaufwand:<br />
Lehrformen:<br />
Leistungsnachweise<br />
und Modulprüfung:<br />
Qualifikationsziele:<br />
Prof. Dr. Peter Hartmann<br />
Prof. Ludwig Griebl, Prof. Dr. Peter Hartmann<br />
Bachelor<br />
Pflichtfach<br />
Deutsch<br />
Im vierten Studiensemester<br />
Ein Semester<br />
Mathematik I und II oder vergleichbare Kenntnisse<br />
45 Stunden Präsenzzeit<br />
75 Stunden Selbststudium<br />
3 SWS seminaristischer Unterricht mit Übungen<br />
Schriftliche Prüfung, 60 Min.<br />
Die Studierenden haben Kenntnisse in den Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung und in der<br />
Statistik erworben soweit diese für die Problemlösung von Aufgaben der Informatik benötigt werden.<br />
Der Einsatz statistischer Methoden bei der Lösung von Problemen wurde eingeübt. Die Studierenden<br />
kennen wichtige Anwendungen der Statistik in der Informatik.<br />
Lehrinhalte:<br />
Kombinatorik, Diskrete Wahrscheinlichkeitsräume, Bedingte Wahrscheinlichkeit, Spam Filter, Zufallsvariablen,<br />
Lage- und Streuungsparameter, Ausgewählte Sätze der Wahrscheinlichkeitstheorie.<br />
Literatur:<br />
Hartmann, Peter: Mathematik für Informatiker, Vieweg-Teubner 2012.<br />
Volker Nollau, Lothar Partzsch, Regina Stom: Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik in Beispielen<br />
und Aufgaben<br />
Stand 1.10.2013 16
<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />
HAW <strong>Landshut</strong><br />
Modul: Kosten- und Leistungsrechnung WIF430<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Dozent:<br />
Studiengang:<br />
Modultyp:<br />
Sprache:<br />
Angebot:<br />
Dauer:<br />
Voraussetzungen:<br />
ECTS-Punkte: 3<br />
Arbeitsaufwand:<br />
Lehrformen:<br />
Leistungsnachweise<br />
und Modulprüfung:<br />
Qualifikationsziele:<br />
Prof. Dr. Patrick Dieses<br />
Katrin Barth<br />
Bachelor<br />
Pflichtfach<br />
Deutsch<br />
Im vierten Studiensemester<br />
Ein Semester<br />
Keine<br />
30 Stunden Präsenzzeit<br />
60 Stunden Selbststudium<br />
2 SWS seminaristischer Unterricht<br />
Schriftliche Prüfung, 60 Min.<br />
Die Studierenden haben einen Überblick über wichtige Gebiete der Kosten- und Leistungsrechnung<br />
und vertiefte Kenntnisse in ausgewählten Bereichen. Sie kennen die Prinzipien der Kostenarten-,<br />
Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung und können diese anwenden. Die Studierenden sind in<br />
der Lage Kalkulationen auf Basis von Voll- und Teilkostenrechnungen zu erstellen.<br />
Lehrinhalte:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Literatur:<br />
Einführung in das Rechnungswesen<br />
Grundbegriffe der Kostenrechnung<br />
Kostenartenrechnung<br />
Kostenstellenrechnung<br />
Kostenträgerrechnung<br />
Kostenrechnungssysteme<br />
Coenenberg, Adolf Gerhard/Fischer, Thomas M./Günther, Thomas: Kostenrechnung und Kostenanalyse,<br />
8., überarb. Aufl., Stuttgart, 2012<br />
Dörrie, U./Preißler, P.R.: Grundlagen Kosten- und Leistungsrechnung, 8. Aufl., München Wien<br />
2004<br />
Langenbeck, J.: Kosten- und Leistungsrechnung2. Auflage , Herne 2011<br />
Plötner, O./Sieben B./Kummer T.-F.: Kosten- und Erlösrechnung, 2. Auflage, Berlin Heidelberg<br />
2010<br />
Preißler, P. R.: Entscheidungsorientierte Kosten- und Leistungsrechnung, 3. Aufl., München<br />
Wien 2005<br />
Stand 1.10.2013 17
<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />
HAW <strong>Landshut</strong><br />
Modul: Geschäftsprozesse und Organisation WIF360<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Dozent:<br />
Studiengang:<br />
Modultyp:<br />
Sprache:<br />
Angebot:<br />
Dauer:<br />
Voraussetzungen:<br />
ECTS-Punkte: 5<br />
Arbeitsaufwand:<br />
Lehrformen:<br />
Leistungsnachweise<br />
und Modulprüfung:<br />
Qualifikationsziele:<br />
Prof. Dr. Jürgen Wunderlich<br />
Prof. Dr. Jürgen Wunderlich<br />
Bachelor<br />
Pflichtfach<br />
Deutsch<br />
Im dritten Studiensemester<br />
Ein Semester<br />
Keine<br />
60 Stunden Präsenzzeit<br />
90 Stunden Selbststudium<br />
2 SWS seminaristischer Unterricht mit Übungen,<br />
2 SWS Praktikum in kleinen Gruppen (14 tägig 4h)<br />
Schriftliche Prüfung, 90 Min. Leistungsnachweise des Praktikums sind Zulassungsvoraussetzung<br />
für Modulprüfung.<br />
Die Studierenden entwickeln ein Verständnis für die wesentlichen Fragestellungen der Aufbauund<br />
Ablauforganisation. Sie verstehen die Aufgaben und Vorgehensweisen des Geschäftsprozessmanagements<br />
und sind in der Lage, Geschäftsprozesse auf Basis verschiedener Ansätze und Methoden<br />
systematisch zu analysieren, zu modellieren, zu optimieren, wobei sie zusätzlich einen Einblick<br />
in die Herausforderungen der IT-technischen Implementierung von Geschäftsprozessen gewinnen.<br />
Lehrinhalte:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Einführung in die Organisationslehre<br />
Aufbau- und Ablauforganisation<br />
Organisationsanalyse und -gestaltung<br />
Bedeutung des Geschäftsprozessmanagements<br />
Vorgehen beim Geschäftsprozessmanagement<br />
Dokumentation von Geschäftsprozessen<br />
Modellierung und Optimierung von Geschäftsprozessen<br />
IT-technische Implementierung von Geschäftsprozessen<br />
Monitoring und Regelung von Geschäftsprozessen (Controlling)<br />
Literatur:<br />
J. Becker, C. Mathas, A. Winkelmann: Geschäftsprozessmanagement, Springer, Berlin 2009<br />
T. Allweyer: Geschäftsprozessmanagement - Strategie, Entwurf, Implementierung, Controlling. 3.<br />
Nachdruck, W3L GmbH, Herdecke 2009<br />
Gadatsch: Grundkurs Geschäftsprozess-Management -- Methoden und Werkzeuge für die IT-<br />
Praxis. 7. Auflage, Vieweg-Verlag, Wiesbaden 2013<br />
H. J. Schmelzer, W. Sesselmann: Geschäftsprozessmanagement in der Praxis – Kunden zufrieden<br />
stellen, Produktivität steigern, Wert erhöhen. 7. Auflage, Hanser-Verlag, München 2010<br />
Stand 1.10.2013 18
<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />
HAW <strong>Landshut</strong><br />
Modul: Algorithmen und Datenstrukturen WIF410<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Dozent:<br />
Studiengang:<br />
Modultyp:<br />
Sprache:<br />
Angebot:<br />
Dauer:<br />
Voraussetzungen:<br />
ECTS-Punkte: 5<br />
Arbeitsaufwand:<br />
Lehrformen:<br />
Leistungsnachweise<br />
und Modulprüfung:<br />
Qualifikationsziele:<br />
Prof. Dr. Peter Scholz<br />
Prof. Dr. Peter Scholz; Prof. PhD Andreas Siebert, Thomas Franzke<br />
Bachelor<br />
Pflichtfach<br />
Deutsch<br />
Im vierten Studiensemester<br />
Ein Semester<br />
Keine<br />
30 Stunden Präsenzzeit Unterricht<br />
30 Stunden Präsenzzeit Praktikum<br />
90 Stunden Selbststudium<br />
2 SWS seminaristischer Unterricht<br />
2 SWS Praktikum in kleinen Gruppen (14tägig 4 Stunden)<br />
Schriftliche Prüfung, 90 Min. Leistungsnachweis des Praktikums ist Zulassungsvoraussetzung<br />
für Modulprüfung.<br />
Die Studierenden kennen die wesentlichen Datenstrukturen und Algorithmen, die für die Softwareentwicklung<br />
benötigt werden. Sie haben den Einsatz von Algorithmen bei der Lösung von Problemen<br />
eingeübt. Dabei haben Sie gelernt, wie die Algorithmen konkret in Java, C/C++ bzw. Haskell<br />
auszuprogrammieren sind. Sie haben ein Verständnis der Laufzeitkomplexität von Algorithmen entwickelt<br />
und können die Laufzeitkomplexität nach Landau von zentralen Algorithmen analytisch herleiten.<br />
Lehrinhalte:<br />
Geschichte der Algorithmen, elementare Datentypen und -strukturen, Sortieralgorithmen, Suchalgorithmen,<br />
Kompressionsalgorithmen, Komplexitätstheorie und -berechnung, Algorithmen für Graphen.<br />
Literatur:<br />
Robert Sedgewick: Algorithmen in C. Addison-Wesley Verlag, 1992 (und neuere)<br />
Robert Sedgewick: Algorithmen in C++. Addison-Wesley Verlag, 1992 (u. neuere)<br />
Ulrich Kaiser: C/C++. Galileo Computing, 2000<br />
Thomas H. Cormen, Charles E. Leiserson, Ronald L. Rivest: An Introduction to Algorithms. The MIT<br />
Press, 1999<br />
Herbert Klaeren, Michael Sperber: vom Problem zum Programm. Teubner Verlag, 3. Auflage, 2001<br />
Volker Heun: Grundlegende Algorithmen. Vieweg Verlag, 2. Auflage, 2003<br />
Gunter Saake, Kai-Uwe Sattler: Algorithmen und Datenstrukturen. Dpunkt.Verlag, 2. Auflage, 2004<br />
Ernst-Erich Doberkat: Haskell – Eine Einführung für Objektorientiert. Oldenbourg-Verlag München,<br />
2012<br />
Marco Block und Adrian Neumann: Haskell Intensivkurs. Springer-Verlag, Xpert.Press, München,<br />
2011<br />
Manuel M. T. Chakravarty, Gabriele C. Keller: Einführung in die Programmierung mit Haskell. Pearson-Studium,<br />
München, 2004<br />
Stand 1.10.2013 19
<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />
HAW <strong>Landshut</strong><br />
Modul: IT-Infrastrukturen WIF420<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Dozent:<br />
Studiengang:<br />
Modultyp:<br />
Sprache:<br />
Angebot:<br />
Dauer:<br />
Voraussetzungen:<br />
ECTS-Punkte: 5<br />
Arbeitsaufwand:<br />
Lehrformen:<br />
Leistungsnachweise<br />
und Modulprüfung:<br />
Qualifikationsziele:<br />
Prof. Dr. Monika Messerer<br />
Prof. Dr. Monika Messerer, Prof. Dr. Wolfgang Jürgensen<br />
Bachelor<br />
Pflichtfach<br />
Deutsch<br />
Im vierten Studiensemester<br />
Ein Semester<br />
Erster Studienabschnitt oder vergleichbare Kenntnisse, Grundkenntnisse in<br />
Programmieren<br />
30 Stunden Präsenzzeit Unterricht<br />
60 Stunden Selbststudium<br />
2 SWS seminaristischer Unterricht mit 2 SWS Übungen; insgesamt 4 SWS<br />
Schriftliche Prüfung, 90 Min.<br />
1. Die Studierenden kennen den Aufbau eines Betriebssystems und alle Konzepte, Probleme und<br />
Lösungen, die in einem Betriebssystem und bei der Entwicklung eines Betriebssystems wichtig sind.<br />
Sie sind in der Lage, Betriebssysteme und Betriebssystemkomponenten zu entwickeln, bzw. bestehende<br />
Betriebssysteme zu verwalten, einzusetzen und zu beurteilen.<br />
2. Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse im Bereich der Verteilung bei Software-<br />
Systemen. Sie können ausgewählte Frameworks für verteilte Systeme für die Programmierung verteilter<br />
Anwendungen benutzen.<br />
Lehrinhalte:<br />
1. Aufbau von Betriebssystemen, Prozesse und Threads, Scheduling, Speicherverwaltung, Kommunikation<br />
und Synchronisation von Prozessen, E/A-Verwaltung, Datei-Verwaltung, Umsetzung in<br />
aktuellen Betriebssystemen.<br />
2. Verteilte Software-Systeme: Remote Method Invocation (RMI) und Remote Procedure Call<br />
(RPC), verteilte Objektsysteme: Common Object Request Broker Architecture (CORBA), verteilte<br />
Transaktionssysteme, verteilte Datenbanken, verteilte Dateisysteme: Domain Name System (DNS),<br />
Synchronisation in verteilten Systemen<br />
Literatur:<br />
Tanenbaum, Andrew: Moderne Betriebssysteme, Pearson Studium 2002<br />
Stallings, William: Betriebssysteme, Prinzipien und Umsetzung, Pearson Studium 2003<br />
Glatz, Eduard: Betriebssysteme, Grundlagen, Konzepte, Systemprogrammierung, Dpunkt 2005<br />
G. Coulouris, J. Dollimore, T. Kindberg: Verteilte Systeme: Konzepte und Design, 3. Auflage, Addison-Wesley<br />
2002.<br />
A. Tanenbaum, M. v. Steen: Verteilte Systeme: Grundlagen und Paradigmen, Prentice Hall 2003<br />
Stand 1.10.2013 20
<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />
HAW <strong>Landshut</strong><br />
Modul:<br />
Material und Fertigungswirtschaft / Logistik WIF450<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Dozent:<br />
Studiengang:<br />
Modultyp:<br />
Sprache:<br />
Angebot:<br />
Dauer:<br />
Voraussetzungen:<br />
ECTS-Punkte: 5<br />
Arbeitsaufwand:<br />
Lehrformen:<br />
Leistungsnachweise<br />
und Modulprüfung:<br />
Prof. Dr. Thomas K. Stauffert<br />
Prof. Dr. Thomas K. Stauffert<br />
Bachelor<br />
Pflichtfach<br />
Deutsch<br />
Im vierten Studiensemester<br />
Ein Semester<br />
Keine<br />
60 Stunden Präsenzzeit Unterricht<br />
90 Stunden Selbststudium<br />
4 SWS Seminaristischer Unterricht<br />
Schriftliche Prüfung, 60 Min.<br />
Qualifikationsziele:<br />
Die Studierenden haben einen Überblick über die wesentlichen Gebiete der Material- und<br />
Fertigungswirtschaft. Sie verstehen den Prozess der Steuerung der Fertigung und die hierzu<br />
notwendigen Planungsschritte hinsichtlich der Fertigungskapazitäten sowie des Materialflusses.<br />
Die Studierenden kennen die informatorischen Vorkenntnisse für die Abbildung von Kapazitätsplanung<br />
und –steuerung in der Fertigung sowie im Materialbereich und sind in der Lage,<br />
die entsprechenden Funktionalitäten im Rahmen von ERP-Systemen einzuordnen.<br />
Lehrinhalte:<br />
Grundlegende Merkmale industrieller Fertigungssituationen<br />
Schlaglichter auf Entwicklungen und Trends in der Industrie<br />
Beschaffungspolitik, Lieferantenauswahl und -bewertung<br />
Logistische Grundfunktionen<br />
Informationstechnische Grundstruktur eines Produktionsplanungs- und Steuerungssystems<br />
Stückliste und Arbeitsplan<br />
Planung des Produktionsprogramms<br />
Planung und Steuerung des Materials<br />
Planung und Steuerung der Fertigungskapazitäten<br />
Literatur:<br />
Corsten, H. : Produktionswirtschaft. Einführung in das industrielle Produktionsmanagement,12.<br />
Aufl., München, Wien 2009<br />
Oeldorf, G./Olfert, K.: Kompendium Materialwirtschaft, 12. Aufl., Ludwigshafen 2008<br />
Schweitzer, M. (Hrsg.): Industriebetriebslehre, 2. Auflage, München 1994<br />
Ebel, B.: Kompendium Produktionswirtschaft, 9. Auflage, Ludwigshafen. 2009<br />
Stand 1.10.2013 21
<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />
HAW <strong>Landshut</strong><br />
Modul: Operations Research WIF460<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Dozent:<br />
Studiengang:<br />
Modultyp:<br />
Sprache:<br />
Angebot:<br />
Dauer:<br />
Voraussetzungen:<br />
ECTS-Punkte: 5<br />
Arbeitsaufwand:<br />
Lehrformen:<br />
Leistungsnachweise<br />
und Modulprüfung:<br />
Qualifikationsziele:<br />
Prof. Dr.-Ing. Jürgen Wunderlich<br />
Prof. Dr.-Ing. Jürgen Wunderlich<br />
Bachelor<br />
Pflichtfach<br />
Deutsch<br />
Im vierten Studiensemester<br />
Ein Semester<br />
Mathematik I und II<br />
60 Stunden Präsenzzeit Unterricht<br />
90 Stunden Selbststudium<br />
2 SWS seminaristischer Unterricht<br />
2 SWS Praktikum in kleinen Gruppen (14tägig 4 Stunden)<br />
Schriftliche Prüfung, 90 Min. Leistungsnachweis des Praktikums ist Zulassungsvoraussetzung<br />
für Modulprüfung.<br />
Die Studierenden sind mit den wichtigsten Themengebiete des Operations Research wie lineare<br />
Optimierung, Warteschlangensysteme, Simulation, und genetische sowie evolutionäre Verfahren<br />
vertraut. Sie sind nach der Vorlesung in der Lage, neue Algorithmen zu verstehen, an Verfahren<br />
Modifikationen vorzunehmen und auch selbst Verfahren zu entwickeln. Zudem können sie die Kompetenz<br />
erwerben, für Standard-Probleme der industriellen Praxis das richtige OR-Verfahren auszuwählen<br />
und anzuwenden.<br />
Lehrinhalte:<br />
Einführung und Grundbegriffe des Operations Research<br />
Lineare Programmierung als Beispiel für optimierende Modelle<br />
Warteschlangentheorie als Beispiel für prognostizierende Modelle<br />
Materialflusssimulation als Beispiel für Experimentiermodelle<br />
Kombination und Zusammenwirken unterschiedlicher Modelle<br />
Transport- und Tourenplanung als Beispiel für Standard-Probleme der industriellen Praxis<br />
Literatur:<br />
Domschke W., Drexl A.: „Einführung in Operations Research“, 7. Auflage, Springer, Berlin, 2007<br />
Hillier F.S., Liebermann G.J.: „Operations Research; EinführungIntroduction to Operations Research“,<br />
9. Auflage, McGraw HillOldenbourg Verlag, 19902012<br />
Heinrich G., Grass J.: „Operations Research in der Praxis“, Oldenbourg Verlag, 2006<br />
Neumann K., Morlock M.: „Operations researchResearch“, 2. Auflage, Hanser Verlag, 19932004<br />
Zimmermann H.-J.: „Methoden und Modelle des Operations Research für Ingenieure, Ökonomen<br />
und Informatiker“, 2. Auflage, Vieweg Verlag, 19872008<br />
Zimmermann W.: „Operations Research - Quantitative Methoden zur Entscheidungsvorbereitung“,<br />
Oldenbourg Verlag, 1999<br />
Stand 1.10.2013 22
<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />
HAW <strong>Landshut</strong><br />
Modul: IT-Compliance und IT-Recht WIF470<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Dozent:<br />
Studiengang:<br />
Modultyp:<br />
Sprache:<br />
Angebot:<br />
Dauer:<br />
Voraussetzungen:<br />
ECTS-Punkte: 5<br />
Arbeitsaufwand:<br />
Lehrformen:<br />
Leistungsnachweise<br />
und Modulprüfung:<br />
Prof. Dr. Dieter Greipl<br />
Prof. Dr. Dieter Greipl (IT-Compliance)<br />
Dr. Frank Braun (IT-Recht)<br />
Bachelor<br />
Pflichtfach<br />
Deutsch<br />
Im dritten Studiensemester<br />
Ein Semester<br />
Keine<br />
60 Stunden Präsenzzeit<br />
120 Stunden Selbststudium<br />
4 SWS Seminaristischer Unterricht mit Übungen<br />
Schriftliche Prüfung,insgesamt 60 Min.<br />
Qualifikationsziele:<br />
Im Bereich IT-Compliance kennen die Studierenden wesentliche Standards und Vorgehensmodelle<br />
um regulatorische Anforderungen an den IT-Einsatz zu erfüllen. So wird zum Beispiel auch auf die<br />
Anforderungen des Instituts der Wirtschaftsprüfer (IDW) eingegangen.<br />
Auf dem Gebiet des IT-Rechts sind die Teilnehmer nach Besuch der Veranstaltung in der Lage, die<br />
wichtigsten Fallgestaltungen, die dem Rechtsanwender, Berater und Entscheider in der betrieblichen<br />
oder behördlichen IT-Praxis begegnen, eigenständig zu beurteilen und einer praxisgerechten,<br />
rechtssicheren Lösung zuzuführen bzw. rechtliche Problemlagen frühzeitig zu erkennen und Haftungsrisiken<br />
zu vermeiden.<br />
Lehrinhalte:<br />
IT-Compliance<br />
IT-Governance Framework: Prinzipien, Prozesse und Management<br />
Quellen regulatorischer Anforderungen (COSO, ISO/IEC 17799/BS7799, ISO/IEC 15504 –<br />
(CMM / SPICE, ISO/IEC 15408, u.a.)<br />
Fallstudie: Anforderungen des IDW (Zertifizierung gem. PS 880, IT-Prüfung gem. PS 330)<br />
IT-Recht<br />
Das IT-Recht ist keine geschlossene Rechtsmaterie wie etwa das Bürgerliche Recht. Es versteht<br />
sich vielmehr als Klammer um jene Ausschnitte der Rechtsordnung (Datenschutzrecht, Urheberrecht,<br />
Markenrecht, Strafrecht, Arbeitsrecht usw.), die auf Sachverhalte mit IT-Bezug anzuwenden<br />
sind. Insoweit ist das anzuwendende Recht ebenso vielfältig und komplex wie die zu beurteilenden<br />
Informations- und Kommunikationsvorgänge. Die gegenständliche Vorlesung soll dazu beitragen,<br />
die Herausforderungen der „Querschnittsmaterie“ IT-Recht zu meistern. Im Rahmen der Vorlesung<br />
werden in allgemein verständlicher Form diejenigen Rechtsfragen behandelt, die bei der Nutzung<br />
der „Neuen Medien“, insbesondere dem Internet, auftreten.<br />
Stand 1.10.2013 23
<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />
HAW <strong>Landshut</strong><br />
Dabei werden gleichermaßen die zivilrechtlichen, die strafrechtlichen und die öffentlich-rechtlichen<br />
Aspekte des Themas beleuchtet. Für alle Teilbereiche des Rechts sind insoweit fundierte Grundkenntnisse<br />
erforderlich, die in der Veranstaltung vermittelt werden.Im Besonderen werden behandelt:<br />
Grundzüge des Datenschutzrechts, Recht der Telemedien, Domainrecht, Urheberrecht<br />
(Nutzung fremden Contents, File-Sharing, Rechte an Software usw.), Recht des E-Commerce (Verträge<br />
im Internet, der rechtskonforme Webshop, Online-Auktionen usw.), Recht des E-Government,<br />
Grundzüge des elektronischen Rechtsverkehrs, Telekommunikation am Arbeitsplatz (Nutzung<br />
und Kontrolle der Telekommunikation am Arbeitsplatz, Kündigung usw.)<br />
Literatur:<br />
IT Governance: How Top Performers Manage IT for Superior Results, Mcgraw-Hill Professional (1.<br />
Mai 2004)<br />
Prüfungsstandards 330 und 880 des IDW<br />
Haug, Grundwissen Internetrecht, 2005<br />
Köhler/Arndt/Fetzer, Recht des Internet, 6. Aufl. 2008<br />
Steckler, Grundzüge des IT-Rechts, 2. Aufl. 2005<br />
Heckmann, juris Praxiskommentar Internetrecht, 2007<br />
Stand 1.10.2013 24
<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />
HAW <strong>Landshut</strong><br />
Modul: Praxisorientiertes Studienprojekt WIF490<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Dozent:<br />
Studiengang:<br />
Modultyp:<br />
Sprache:<br />
Angebot:<br />
Dauer:<br />
Voraussetzungen:<br />
Prof. Dr. Peter Scholz<br />
Dozenten des Fachbereichs Informatik und Betriebswirtschaft<br />
Bachelor<br />
Pflichtfach<br />
Deutsch<br />
Im dritten Studiensemester<br />
Zwei Semester<br />
Programmieren I, Software Engineering I, Grundlagen der Informatik<br />
ECTS-Punkte: 10<br />
Arbeitsaufwand:<br />
Lehrformen:<br />
Leistungsnachweise<br />
und Modulprüfung:<br />
Qualifikationsziele:<br />
15 Stunden Präsenzzeit im ersten Semester<br />
15 Stunden Präsenzzeit im zweiten Semester<br />
270 Stunden selbstständige Projektarbeit.<br />
Eigenverantwortliches Arbeiten der Studierenden in Teams von einer kritischen<br />
Größe, so dass das Auftreten typischer Schnittstellenprobleme gewährleistet<br />
ist. Regelmäßige Projekttreffen mit dem Betreuer. Im dritten Semester zu Beginn<br />
Einführung in IT-Projektmanagement einschließlich der betriebswirtschaftlichen<br />
Aspekte. Zum Wintersemester Bericht der Studierenden über den Zwischenstand<br />
der Projekte. Im Sommersemester 90-minütige Lehrveranstaltung<br />
zur Literaturrecherche und Präsentation des Projektes in einem Seminar.<br />
Teilnahmepflicht an der Lehrveranstaltung zu Literaturrecherche. Benotete<br />
individuelle schriftliche Ausarbeitung jedes Teammitglieds zum eigenen Beitrag<br />
im Projekt, im Team erstellte Gesamtdokumentation, im Team durchgeführte<br />
Präsentation des Projekts. Das Gesamtprojekt wird benotet. Die Note<br />
der Teammitglieder wird als Mittelwert aus der individuellen Note und der Projektnote<br />
gebildet.<br />
Die Studierenden kennen die Problematik der Erstellung komplexer Systeme, sie haben eigenverantwortlich<br />
ein DV-Projekt durchgeführt. Sie haben Teamarbeit trainiert, und Kenntnisse in der Abschätzung<br />
des Umfangs von Projekten sowie in Management und Kontrolle von Projekten erworben.<br />
Sie können fachübergreifende Kenntnisse anwenden und Arbeitsergebnisse präsentieren.<br />
Lehrinhalte:<br />
Die Betreuer bieten den Studierenden per Aushang Projektthemen mit einer kurzen Beschreibung<br />
zur Auswahl an. Teams von Studenten können selbst ein Projekt vorschlagen, dafür müssen Sie<br />
einen Betreuungsprofessor finden.<br />
Literatur:<br />
Siehe Projektbeschreibungen. Wird von dort den Betreuern jeweils aktuell und projektspezifisch<br />
bekannt gegeben.<br />
Stand 1.10.2013 25
<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />
HAW <strong>Landshut</strong><br />
Modul: IT-Projektmanagement WIF510<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Dozent:<br />
Studiengang:<br />
Modultyp:<br />
Sprache:<br />
Angebot:<br />
Dauer:<br />
Voraussetzungen:<br />
ECTS-Punkte: 3<br />
Arbeitsaufwand:<br />
Lehrformen:<br />
Leistungsnachweise<br />
und Modulprüfung:<br />
Qualifikationsziele:<br />
Prof. Dr. Peter Scholz<br />
Reinhard Höllerer<br />
Bachelor<br />
Pflichtfach<br />
Deutsch<br />
Im fünften Studiensemester<br />
Ein Semester<br />
Keine<br />
30 Stunden Präsenzzeit Unterricht<br />
60 Stunden Selbststudium<br />
2 SWS seminaristischer Unterricht<br />
Schriftliche Prüfung, 60 Min.<br />
Die Studierenden haben das Basiswissen zum Thema Projektmanagement erlernt. Sie kennen die<br />
wichtigsten Begriffe des Projektmanagements und wissen wie ein Projekt erfolgreich vorbereitet,<br />
geplant und realisiert wird. Die Studierenden haben die Methoden des Projektmanagement, verstehen<br />
das projektrelevante Controlling und können es anwenden.<br />
Lehrinhalte:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Was ist ein Projekt, welche Projekte gibt es und was bedeutet Projektmanagement<br />
Rollen im Projekt und im Projektumfeld<br />
Projektdefinition und Projektstart<br />
Projektstrukturierung und Projektplanung<br />
Strategisches und operatives Projektcontrolling<br />
Änderungs- und Konfigurationsmanagement<br />
Kommunikation und Information im Projekt<br />
Systematischer Projektabschluss<br />
Literatur:<br />
Schelle, Ottmann, Pfeiffer Projektmanager, GPM. 3. Auflage 2008<br />
Schelle, Projekte zum Erfolg führen, dtv, 5. Auflage 2007<br />
Fiedler. Controlling von Projekten, Vieweg, 4. Auflage 2007<br />
Gadatsch, Grundkurs IT-Projektcontrolling, Vieweg+Teubner, 1. Auflage 2008<br />
Stand 1.10.2013 26
<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />
HAW <strong>Landshut</strong><br />
Modul: Praktische Zeit im Betrieb WIF590<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Dozent:<br />
Studiengang:<br />
Modultyp:<br />
Sprache:<br />
Angebot:<br />
Dauer:<br />
Voraussetzungen:<br />
Prof. Dr.-Ing. Jürgen Wunderlich<br />
Bachelor<br />
Pflichtfach<br />
Deutsch<br />
Im fünften Studiensemester<br />
Ein Semester<br />
Erfolgreiches Bestehen aller Prüfungen der ersten beiden Studiensemester<br />
ECTS-Punkte: 22 (bei Auslandspraktikum: 27)<br />
Arbeitsaufwand:<br />
Lehrformen:<br />
Leistungsnachweise<br />
und Modulprüfung:<br />
Qualifikationsziele:<br />
80 Tage<br />
Tätigkeit in der Wirtschaft<br />
Praktikumsbericht (Benotung: mit / ohne Erfolg)<br />
Die Studierenden vertiefen ihre Kenntnisse über technische und organisatorische Problemlösungen<br />
in Betrieben.<br />
Lehrinhalte:<br />
Literatur:<br />
Die Studierenden werden zum selbständigen und eigenverantwortlichen Arbeiten in praxisrelevanten<br />
DV-Projekten angeleitet. Die Mitarbeit sollte möglichst alle IT-Projektphasen, d.h. Systemanalyse,<br />
Systemplanung, Implementierung und Systemeinführung abdecken. Insgesamt haben die Studierenden<br />
einen Einblick in die vielfältigen Tätigkeitsfelder Ihres Berufsbilds gewonnen und exemplarisch<br />
Einblick in ausgewählte Tätigkeiten gewonnen.<br />
Die Mitarbeit sollte möglichst alle IT-Projektphasen, d.h. Systemanalyse, Systemplanung, Implementierung<br />
und Systemeinführung abdecken.<br />
Stand 1.10.2013 27
<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />
HAW <strong>Landshut</strong><br />
Modul:<br />
Praxisseminar (mit Grundl. der Präsentation und<br />
Kommunikation)<br />
WIF591<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Dozent:<br />
Studiengang:<br />
Modultyp:<br />
Sprache:<br />
Angebot:<br />
Dauer:<br />
Voraussetzungen:<br />
ECTS-Punkte: 3<br />
Arbeitsaufwand:<br />
Lehrformen:<br />
Leistungsnachweise<br />
und Modulprüfung:<br />
Qualifikationsziele:<br />
Prof. Dr. Dieter Greipl<br />
Dozenten des Fachbereichs Informatik und Betriebswirtschaft<br />
Bachelor<br />
Pflichtfach<br />
Deutsch<br />
Im fünften Studiensemester<br />
Ein Semester<br />
Keine<br />
30 Stunden Präsenzzeit Unterricht<br />
60 Stunden Selbststudium<br />
2 SWS Seminar mit Kurzreferaten und Diskussion<br />
Teilnahmepflicht, benoteter Vortrag über das Praktikum WIF590<br />
Die Absolventen kennen systematische Vorgehensweisen und Technologien, die ihnen bei der Vorbereitung,<br />
Durchführung und Nachbereitung individueller oder kollektiver Präsentationen insbesondere<br />
auch über das Internet, helfen.<br />
Die Studierenden lernen verschiedene Felder der Informatik in der beruflichen, außeruniversitären<br />
Praxis kennen. Sie können ein umfangreiches Projekt verständlich und wohlstrukturiert präsentieren.<br />
Lehrinhalte:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Erfahrungsaustausch, fachliche Diskussion<br />
Vortragsvorbereitung<br />
Visualisierung und Präsentationssoftware<br />
Wirksames Vortragsweisen: Sprechweise, Gestik, Umgang mit Nervosität, Einwandbehandlung<br />
Die vier Dimensionen der Kommunikation<br />
Optional: Präsentieren über das Internet<br />
Generell: Probevorträge (optional mit Videoanalyse)<br />
Literatur:<br />
Friedemann Schulz von Thun: Miteinander reden, Bd. 1: Störungen und Klärungen. Allgemeine Psychologie<br />
der Kommunikation, 1981<br />
Josef W. Seifert, Visualisieren. Präsentieren. Moderieren, Gabal Verlag, 2009<br />
Stand 1.10.2013 28
<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />
HAW <strong>Landshut</strong><br />
Modul: Internettechnologien WIF610<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Dozent:<br />
Studiengang:<br />
Modultyp:<br />
Sprache:<br />
Angebot:<br />
Dauer:<br />
Voraussetzungen:<br />
ECTS-Punkte: 5<br />
Arbeitsaufwand:<br />
Lehrformen:<br />
Leistungsnachweise<br />
und Modulprüfung:<br />
Qualifikationsziele:<br />
Prof. Dr. Christian Seel<br />
Prof. Dr. Christian Seel<br />
Bachelor<br />
Pflichtfach<br />
Deutsch<br />
Im sechsten Studiensemester<br />
Ein Semester<br />
Erster Studienabschnitt oder vergleichbare Kenntnisse<br />
60 Stunden Präsenzzeit Unterricht<br />
90 Stunden Selbststudium<br />
2 SWS seminaristischer Unterricht<br />
2 SWS Praktikum in kleinen Gruppen (14tägig 4 Stunden)<br />
Leistungsnachweis des Praktikums ist Zulassungsvoraussetzung für schriftliche<br />
Modulprüfung 90 Min.<br />
Die Studierenden sind mit den grundlegenden Netzwerktechnologien und Standards, wie dem<br />
ISO/OSI-Referenzmodell sowie den Protokollen des TCP/IP-Protokollstacks vertraut. Ferner können<br />
sie Dienste und Protokolle des Internets, wie DNS und HTTP, selbstständig anwenden und in von<br />
ihnen geschriebene Software integrieren. Darüber hinaus sind die Studierenden in Lage eigene<br />
Nachrichtenformate und XML-Sprachen zu definieren und zu verwenden. Des Weiteren sind die<br />
Studierenden in der Lage statische und dynamische Webanwendungen zu entwickeln. Außerdem<br />
sollen die Studierenden die Grundlagen Serviceorientierter Architekturen und das Publish-Find-<br />
Bind-Paradigma erklären können sowie in der Lage sein eigene Web Services zu erstellen, zu verwenden<br />
und zu orchestrieren.<br />
Lehrinhalte:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Literatur:<br />
Grundlagen von Standards im Internet:<br />
Geschichte, Organisation, Gremien, Standards.<br />
Grundlagen von Computernetzwerken:<br />
ISO/OSI-Referenzmodell, Protokolle des TCP/IP-Stacks, DNS, HTTP.<br />
Markup Languages:<br />
Aufbau von SGML, XML, DTD, XML-Schema, XSLT und XML-Anwendungen<br />
Publizieren im Internet:<br />
HTML5 und CSS und dynamische Webseiten.<br />
Service Orientierte Architekturen (SOA):<br />
Grundlagen von SOA, Publish-Find-Bind-Paradigma, Web Services, Verzeichnisdienste.<br />
Jürgen Scherff: Grundkurs Computernetzwerke: Eine kompakte Einführung in Netzwerk- und Internet-Technologien,<br />
2. Aufl., Vieweg &Teubner, 2010<br />
Stefan Münz, Clemens Gull: HTML 5 Handbuch. Franzis Verlag, 2011<br />
Ingo Metzer: Service-orientierte Architekturen mit Web Services. 4. Aufl., Spektrum Akademischer<br />
Verlag, 2010<br />
Christoph Meinel, Harald Sack: WWW, Springer Verlag, Xpert.press, 2004<br />
Stand 1.10.2013 29
<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />
HAW <strong>Landshut</strong><br />
Modul: Software Engineering III WIF620<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Dozent:<br />
Studiengang:<br />
Modultyp:<br />
Sprache:<br />
Angebot:<br />
Dauer:<br />
Voraussetzungen:<br />
ECTS-Punkte: 5<br />
Arbeitsaufwand:<br />
Lehrformen:<br />
Leistungsnachweise<br />
und Modulprüfung:<br />
Prof. Dr. Peter Scholz<br />
Prof. Dr. Peter Scholz<br />
Bachelor<br />
Pflichtfach<br />
Deutsch<br />
Im sechsten Studiensemester<br />
Ein Semester<br />
Fortgeschrittene Programmierkenntnisse in Java; Software Engineering I<br />
(Überblick über alle Phasen der Softwareentwicklung und die dort eingesetzten<br />
Methoden und Verfahren); Software Engineering II (Objektorientierte Analyse<br />
und Design von Software, UML)<br />
60 Stunden Präsenzzeit Unterricht<br />
90 Stunden Selbststudium<br />
2 SWS seminaristischer Unterricht<br />
2 SWS Übungen in kleinen Gruppen (14tägig 4 Stunden)<br />
Leistungsnachweise der Übungen sind Zulassungsvoraussetzung für Modulprüfung,<br />
schriftliche Prüfung 90 Min.<br />
Qualifikationsziele:<br />
Aufbauend auf den Grundlagen des Software Engineerings in den Modulen WIF210 und WIF310<br />
haben die Studierenden vertieften Einblick in ausgewählte spezielle Themengebiete des Software<br />
Engineering. Insbesondere haben Sie verstanden und eingeübt, wie komplexe Softwareprojekte in<br />
der Phase des Requirements Engineerings zu spezifizieren sind. Auf diese Weise sind sie qualifiziert,<br />
um auf Wunsch beim TÜV Süd München die Prüfung zum „Certified Professional for Requirements<br />
Engineering Foundation Level“ ablegen zu können.<br />
Lehrinhalte:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Testen<br />
Reverse Engineering<br />
Software Architekturen und Design Patterns<br />
Requirements Engineering<br />
Secure Coding<br />
Moderne Programmierkonzepte<br />
Softwareentwicklung mobiler Systeme<br />
Literatur:<br />
Wird zeitnah und aktuell in der ersten Vorlesungsstunde bekannt gegeben. Darüber hinaus:<br />
Peter Mertens: „Schwierigkeiten mit IT-Projekten der Öffentlichen Verwaltung – Neuere Entwicklungen“,<br />
in: Informatik Spektrum, Band 35, Heft 6, Seite 433-446, Springer, Dezember 2012<br />
Klaus Pohl, Chris Rupp: „Basiswissen Requirements Engineering: Aus- und Weiterbildung nach<br />
IREB-Standard zum Certified Professional for Requirements Engineering Foundation Level“, 3. Auflag,<br />
dpunkt.verlag, Heidelberg, 2011<br />
Stand 1.10.2013 30
<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />
HAW <strong>Landshut</strong><br />
Modul: IT-Sicherheit WIF630<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Dozent:<br />
Studiengang:<br />
Modultyp:<br />
Sprache:<br />
Angebot:<br />
Dauer:<br />
Voraussetzungen:<br />
ECTS-Punkte: 3<br />
Arbeitsaufwand:<br />
Lehrformen:<br />
Leistungsnachweise<br />
und Modulprüfung:<br />
Qualifikationsziele:<br />
Prof. Dr. Peter Hartmann<br />
Prof. Dr. Peter Hartmann<br />
Bachelor<br />
Pflichtfach<br />
Deutsch<br />
Im dritten Studiensemester<br />
Ein Semester<br />
Mathematik-Kenntnisse aus den ersten beiden Semestern des Bachelor-<br />
Studiums oder vergleichbare Kenntnisse<br />
30 Stunden Präsenzzeit<br />
60 Stunden Selbststudium<br />
2 SWS seminaristischer Unterricht<br />
schriftliche Prüfung 60 Min.<br />
Erkennen von Risiken in der Informationsgesellschaft. Kenntnis wichtiger Mechanismen zur Erstellung<br />
und zum Einsatz sicherer IT-Systeme.<br />
Lehrinhalte:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Literatur:<br />
Analyse von Sicherheitsbedrohungen<br />
Die Säulen der IT-Sicherheit: Verfügbarkeit, Vertraulichkeit, Integrität, Verbindlichkeit<br />
Sicherheitsdienste: Kryptographie, Key Management, Authentifizierung<br />
Sicherheitsarchitekturen und Protokolle: SSO, Kerberos, pgp, S/MIME, TLS. Firewalls<br />
Bruce Schneier, Angewandte Kryptographie, Addison Wesley, 1996.<br />
Claudia Eckert, IT-Sicherheit, Oldenbourg, 2001.<br />
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.<br />
Stand 1.10.2013 31
<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />
HAW <strong>Landshut</strong><br />
Modul: Seminar WIF640<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Dozent:<br />
Studiengang:<br />
Modultyp:<br />
Sprache:<br />
Angebot:<br />
Dauer:<br />
Voraussetzungen:<br />
ECTS-Punkte: 3<br />
Arbeitsaufwand:<br />
Lehrformen:<br />
Leistungsnachweise<br />
und Modulprüfung:<br />
Prof. Dr.-Ing. Jürgen Wunderlich<br />
Dozenten der Fakultät Informatik oder Betriebswirtschaft<br />
Bachelor<br />
Pflichtfach<br />
Deutsch<br />
Im sechsten und siebten Studiensemester<br />
Ein Semester<br />
Wirtschaftsinformatik-Kenntnisse aus den ersten fünf Semestern des Bachelor-<br />
Studiums oder vergleichbare Kenntnisse<br />
30 Stunden Präsenzzeit<br />
60 Stunden Selbststudium<br />
2 SWS fachliche Präsentationen (ca. 60 Minuten) durch die Studierenden und<br />
anschließende Diskussionen<br />
Teilnahmepflicht im 6. oder im 7. Semester, 1 benotete Präsentation<br />
Qualifikationsziele:<br />
Die Studierenden sind in der Lage sich ein komplexes fachliches Thema aus der Literatur selbstständig<br />
zu erarbeiten. Sie können das Thema in einem fachlichen Vortrag unter Zuhilfenahme moderner<br />
Medien präsentieren und mit einem technisch versierten Publikum eine Diskussion über die Präsentations-Inhalte<br />
führen.<br />
Lehrinhalte:<br />
Aktuelle Themen der Wirtschaftsinformatik<br />
Literatur:<br />
Abhängig von den behandelten Themen<br />
Stand 1.10.2013 32
<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />
HAW <strong>Landshut</strong><br />
Modul: IT-Management und -Controlling WIF650<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Dozent:<br />
Studiengang:<br />
Modultyp:<br />
Sprache:<br />
Angebot:<br />
Dauer:<br />
Voraussetzungen:<br />
ECTS-Punkte: 7<br />
Arbeitsaufwand:<br />
Lehrformen:<br />
Leistungsnachweise<br />
und Modulprüfung:<br />
Qualifikationsziele:<br />
Prof. Dr.-Ing. Jürgen Wunderlich<br />
Prof. Dr.-Ing. Jürgen Wunderlich<br />
Bachelor<br />
Pflichtfach<br />
Deutsch<br />
Im sechsten Studiensemester<br />
Ein Semester<br />
Keine<br />
90 Stunden Präsenzzeit<br />
120 Stunden Selbststudium<br />
4 SWS seminaristischer Unterricht<br />
2 SWS Übungen in kleinen Gruppen (14tägig 4 Stunden)<br />
Leistungsnachweise des Praktikums sind Zulassungsvoraussetzung zur Modulprüfung,<br />
schriftliche Prüfung 90 Min.<br />
Die Studierenden gewinnen einen umfassenden Überblick über grundlegende Aspekte des Managements<br />
des Einsatzes von Informations- und Kommunikationstechnologien im Unternehmen. Dazu<br />
verstehen sie, wie die Elemente betrieblicher Informations- und Kommunikationssysteme mit den<br />
Zielen und Aufgaben des IT-Managements sowie den wichtigsten Fragestellungen des Unternehmensmanagements<br />
im Zusammenhang stehen. Darauf aufbauend sind die Studierenden in der<br />
Lage, den Informationsbedarf systematisch zu bestimmen und durch die Entwicklung einer Informationsarchitektur,<br />
die eine optimale Informationslogistik für Entscheidungsträger auf unterschiedlichen<br />
Managementebenen gewährleistet, effizient zu decken. Zudem wissen die Studierenden, wie ein<br />
leistungsfähiges IT-Controlling aufgebaut und in die Unternehmensorganisation integriert wird, das<br />
auf strategischer Ebene die systematische Abstimmung von Unternehmens- und IT-Zielen sicherstellt<br />
und auf operativer Ebene dauerhaft für die Wirtschaftlichkeit des IT-Einsatzes sorgt.<br />
Lehrinhalte:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Literatur:<br />
Bezugs- und Handlungsrahmen des integrierten IT-Managements und Controlling<br />
Aufgaben und Werkzeuge des strategischen IT-Managements<br />
Konzepte und Methoden des operativen IT-Managements<br />
Ansätze und Verfahren zur effizienten Deckung des Informationsbedarfs<br />
Organisatorische Verankerung des IT-Managements und Controlling<br />
Andreas Gadatsch, Elmar Mayer: Masterkurs IT-Controlling, 4. Aufl. 2010<br />
Jürgen Hofmann, Werner Schmidt (Hrsg.): Masterkurs IT-Management: Grundlagen, Umsetzung<br />
und erfolgreiche Praxis für Studenten und Praktiker, 2. Aufl. 2010<br />
Helmut Krcmar: Einführung in das Informationsmanagement, 2010<br />
Helmut Krcmar: Informationsmanagement, 5. Aufl. 2009<br />
Ernst Tiemeyer (Hrsg.): Handbuch IT-Management: Konzepte, Methoden, Lösungen und Arbeitshilfen<br />
für die Praxis, 4. Aufl. 2011<br />
Stand 1.10.2013 33
<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />
HAW <strong>Landshut</strong><br />
Modul: Unternehmenssoftware (ERP-Systeme) WIF660<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Dozent:<br />
Studiengang:<br />
Modultyp:<br />
Sprache:<br />
Angebot:<br />
Dauer:<br />
Voraussetzungen:<br />
ECTS-Punkte: 5<br />
Arbeitsaufwand:<br />
Lehrformen:<br />
Leistungsnachweise<br />
und Modulprüfung:<br />
Prof. Dr. Dieter Greipl<br />
Prof. Dr. Dieter Greipl<br />
Bachelor<br />
Pflichtfach<br />
Deutsch<br />
Im sechsten Studiensemester<br />
Ein Semester<br />
Keine<br />
60 Stunden Präsenzzeit Unterricht<br />
90 Stunden Selbststudium<br />
2 SWS seminaristischer Unterricht<br />
2 SWS Praktikum (14tägig 4 Stunden)<br />
Schriftliche Prüfung, 90 Min.<br />
Qualifikationsziele:<br />
Die Studierenden haben einen Überblick über relevante Anwendungen in Unternehmen, insbesondere<br />
von ERP-Systemen. Sie kennen die Kernfunktionen und Architektur von SAP und sind in der<br />
Lage einfache SAP-Anwendungen zu programmieren.<br />
Lehrinhalte:<br />
<br />
<br />
Enterprise Software Systeme im Überblick<br />
SAP<br />
o<br />
o<br />
Abbildung einfacher Geschäftsprozesse in SAP (Beschaffung, Produktionsplanung<br />
und -steuerung, Vertrieb)<br />
Fallstudie SAP Programmierung (Java / SAP Netweaver)<br />
Literatur:<br />
Andreas Gadatsch, Ute G. Schäffer-Külz, Grundkurs SAP ERP, Vieweg+Teubner; 1. Auflage, 2007<br />
Frank Körsgen, SAP R/3 Arbeitsbuch – Grundkurs mit Fallstudien, Erich Schmidt Verlag, 2008<br />
J. Benz, M. Höflinger, Logistikprozesse mit SAP, Vieweg+Teubner, 2. Auflage, 2008<br />
Kessler at al., Java Programming mit SAP NetWeaver, Galileo Press, 2008<br />
Stand 1.10.2013 34
<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />
HAW <strong>Landshut</strong><br />
Modul: Informations- und Metamodellierung WIF710<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Dozent:<br />
Studiengang:<br />
Modultyp:<br />
Sprache:<br />
Angebot:<br />
Dauer:<br />
Voraussetzungen:<br />
ECTS-Punkte: 5<br />
Arbeitsaufwand:<br />
Lehrformen:<br />
Leistungsnachweise<br />
und Modulprüfung:<br />
Qualifikationsziele:<br />
Prof. Dr. Christian Seel<br />
Prof. Dr. Christian Seel<br />
Bachelor<br />
Pflichtfach<br />
Deutsch<br />
Im siebten Studiensemester<br />
Ein Semester<br />
Keine<br />
60 Stunden Präsenzzeit<br />
90 Stunden Selbststudium<br />
2 SWS seminaristischer Unterricht<br />
2 SWS Übungen (14tägig 4 Stunden)<br />
Leistungsnachweise der Übungen sind Zulassungsvoraussetzung zur Modulprüfung,<br />
schriftliche Prüfung 90 Min<br />
Die Studierende sind in der Lage Spezifikationen von Standardisierungsorganisationen, wie der<br />
OMG, nachzuvollziehen und in geringem bis mittleren Umfang eigene semiformale domänenspezifische<br />
Sprachen (DSL) selbstständig erstellen und anwenden zu können. Ferner beherrschen die<br />
Studierenden den Umgang mit den dazu notwendigen (Meta-)Modellierungswerkzeugen. Darüber<br />
hinaus verstehen die Studierenden den Aufbau und die Anwendung von Ordnungsrahmen, wie<br />
ARIS oder SOM, können diese bewerten und gezielt für spezifische Projekte auswählen. Außerdem<br />
sind die Studierenden in der Lage Techniken zur Anpassung von Referenzmodellen zu beurteilen,<br />
reflektiert auszuwählen und anzuwenden.<br />
Lehrinhalte:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aufbau und Funktion von Ordnungsrahmen für Modelle, wie ARIS, SOM, MEMO, Zachman<br />
Spezifikation (domänenspezifischer) semiformaler Informationsmodellierungssprachen<br />
Funktionsweise und Anwendung der Meta Obejct Facility (MOF) und alternativer Metamodellierungssprachen<br />
Klassifikation und Erstellung von Softwarewerkzeugen zur Informations- und Metamodellierung<br />
Techniken zur Anpassung von Referenzmodellen<br />
Literatur:<br />
Scheer, A.-W.: ARIS - Vom Geschäftsprozess zum Anwendungssystem, 4. vollständig überarbeitete<br />
und erweiterte Auflage, Springer Verlag, Berlin u. a. 2001<br />
Cesar Gonzalez-Perez, Brian Henderson-Sellers: Metamodelling for Software Engineering. John<br />
Wiley & Sons, 2008<br />
Patrick Delfmann: Adaptive Referenzmodellierung. Methodische Konzepte zur Konstruktion und<br />
Anwendung wiederverwendungsorientierter Informationsmodelle. Logos Verlang, Berlin 2006<br />
Christian Seel: Reverse Method Engineering. Methode und Softwareunterstützung zur Konstruktion<br />
und Adaption semiformaler Informationsmodellierungstechniken. Logos Verlag Berlin, 2010<br />
Helmut Krcmar: Informationsmanagement, 5. Aufl. 2009<br />
Stand 1.10.2013 35
<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />
HAW <strong>Landshut</strong><br />
Modul: Mobile Business WIF750<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Dozent:<br />
Studiengang:<br />
Modultyp:<br />
Sprache<br />
Angebot:<br />
Dauer:<br />
Voraussetzungen:<br />
ECTS-Punkte: 5<br />
Arbeitsaufwand:<br />
Lehrformen:<br />
Leistungsnachweise<br />
und Modulprüfung:<br />
Qualifikationsziele:<br />
Prof. Dr. Dieter Greipl<br />
Prof. Dr. Dieter Greipl<br />
Bachelor<br />
Pflichtfach<br />
Deutsch<br />
Im siebten Semester<br />
Ein Semester<br />
Keine<br />
60 Stunden Präsenzzeit<br />
90 Stunden Selbststudium<br />
4 SWS seminaristischer Unterricht mit Übungen, selbstständiges Arbeiten<br />
Schriftliche Prüfung, 90 Min.<br />
Die Studierenden kennen die technischen Grundlagen von Mobile Business. Davon ausgehend<br />
kennen sie wichtige Services und Applikationen und sind in der Lage einfache Apps selbst zu programmieren.<br />
Sie kennen wesentliche Geschäftsmodelle und die Anforderungen an Unternehmen bei<br />
der Mobilisierung ihrer Geschäftsprozesse.<br />
Lehrinhalte:<br />
<br />
<br />
Mobile Business Infrastructure, e.g. Communication Technologies, Mobile Operating Systems<br />
Devices and Device Capabilities, SIM Card capabilities<br />
Applications and Services, e.g. Mobile Signatures (PKI, KSI), Mobile Wallet & Mobile Payment,<br />
Location Based Services, Micro-Insurance, Mobile Loyalty Management, NFC based<br />
Applications<br />
Enterprise Mobility e.g. Mobilization of Business Processes, Mobile Application Management,<br />
Enterprise Device Management (BYOD) [Case Study: SAP]<br />
Praktischer Teil: Entwicklung einer Android-App mit Schwerpunkten: Messaging, Digital Signatures,<br />
Cloud-Services<br />
Literatur:<br />
Diverse: Aktuelle Internet-Quellen (z.B. zu Eclipse, ADT, Applcations and Services, Pressemeldungen).<br />
Ullenboom, Christian (2012): Java ist auch eine Insel. DVD zum Buch ; vollständige HTML-Version<br />
der Java-Insel ; alle Code-Beispiele des Buches ; Aufgaben und Musterlösungen ; JDK 7, Eclipse<br />
3.7.1, NetBeans 7 u. a. Tools. 10. Aufl. Bonn: Galileo Press.<br />
Künneth, Thomas (2012): Android 4. Apps entwickeln mit dem Android SDK. 2. Aufl. Bonn: Galileo<br />
Press.<br />
Android Development: http://developer.android.com/index.html. Online verfügbar unter<br />
http://developer.android.com/index.html.<br />
Stand 1.10.2013 36
<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />
HAW <strong>Landshut</strong><br />
Modul: Wahlpflichtmodul BW WIF67x<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Dozent:<br />
Studiengang:<br />
Modultyp:<br />
Sprache:<br />
Angebot:<br />
Dauer:<br />
Voraussetzungen:<br />
ECTS-Punkte: 5<br />
Arbeitsaufwand:<br />
Lehrformen:<br />
Leistungsnachweise<br />
und Modulprüfung:<br />
Qualifikationsziele:<br />
Prof. Dr. Dieter Greipl<br />
Dozenten der Studiengänge der Fakultät BW (Betriebswirtschaft)<br />
Bachelor<br />
Pflichtfach<br />
Deutsch<br />
Im sechsten und siebten Studiensemester. Jeden Sommer wird eine Liste der<br />
angebotenen Fächer mit ihren Beschreibungen veröffentlicht<br />
Ein Semester<br />
Keine<br />
60 Stunden Präsenzzeit<br />
90 Stunden Selbststudium<br />
Die Art der Veranstaltung ist ein Seminar, eine Übung, ein seminaristischer<br />
Unterricht oder ein Praktikum im Umfang von 4 SWS, wobei die Arten kombiniert<br />
sein können. Das Nähere regelt der Studienplan für jedes Modul im Einzelnen.<br />
Die Prüfungen bestehen aus einer schriftlichen oder mündlichen Prüfung oder<br />
aus einer oder mehreren Studienarbeiten oder einem oder mehreren Referaten<br />
oder Kombinationen dieser Nachweise. Die Dauer beträgt regelmäßig je 30 min<br />
– 90 min. Das Nähere regelt der Studienplan bzw. die individuelle Fachbeschreibung<br />
für jedes Modul im Einzelnen.<br />
Vertrautheit mit ausgewählten, fachbezogenen Wissensgebieten oder erweiterte Fertigkeiten in<br />
speziellen Anwendungen, die der individuellen Vorbereitung auf die berufliche Praxis dienen.<br />
Lehrinhalte:<br />
Siehe individuelle Fachbeschreibungen<br />
Literatur:<br />
Siehe individuelle Fachbeschreibungen<br />
Stand 1.10.2013 37
<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />
HAW <strong>Landshut</strong><br />
Modul: Wahlpflichtmodul IF WIF72x<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Dozent:<br />
Studiengang:<br />
Modultyp:<br />
Sprache:<br />
Angebot:<br />
Dauer:<br />
Voraussetzungen:<br />
ECTS-Punkte: 5<br />
Arbeitsaufwand:<br />
Lehrformen:<br />
Leistungsnachweise<br />
und Modulprüfung:<br />
Qualifikationsziele:<br />
Prof. Dr.-Ing. Jürgen Wunderlich<br />
Dozenten der der Fakultät IF (Informatik)<br />
Bachelor<br />
Pflichtfach<br />
Deutsch<br />
Im sechsten oder siebten Studiensemester. Jeden Sommer wird eine Liste der<br />
angebotenen Fächer mit ihren Beschreibungen veröffentlicht. Die Studierenden<br />
können zugelassene Fächer des Masterstudiengangs Informatik als FWP-<br />
Fächer belegen.<br />
Ein Semester<br />
Keine<br />
60 Stunden Präsenzzeit<br />
90 Stunden Selbststudium<br />
Umfang 4 SWS. Die Art der Veranstaltung ist ein Seminar, eine Übung, ein<br />
seminaristischer Unterricht oder ein Praktikum, wobei die Arten kombiniert sein<br />
können. Das Nähere regelt der Studienplan für jedes Modul im Einzelnen.<br />
Die Prüfungen bestehen aus einer schriftlichen oder mündlichen Prüfung oder<br />
aus einer oder mehreren Studienarbeiten oder einem oder mehreren Referaten<br />
oder Kombinationen dieser Nachweise. Die Dauer beträgt regelmäßig je 30 min<br />
– 90 min. Das Nähere regelt der Studienplan bzw. die individuelle Fachbeschreibung<br />
für jedes Modul im Einzelnen.<br />
Vertrautheit mit ausgewählten, fachbezogenen Wissensgebieten oder erweiterte Fertigkeiten in speziellen<br />
Anwendungen, die der individuellen Vorbereitung auf die berufliche Praxis dienen.<br />
Lehrinhalte:<br />
Siehe individuelle Fachbeschreibungen<br />
Literatur:<br />
Siehe individuelle Fachbeschreibungen<br />
Stand 1.10.2013 38
<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />
HAW <strong>Landshut</strong><br />
Modul: Bachelor-Arbeit WIF790<br />
Modulverantwortlicher:<br />
Dozent:<br />
Studiengang:<br />
Modultyp:<br />
Sprache:<br />
Angebot:<br />
Dauer:<br />
Voraussetzungen:<br />
ECTS-Punkte: 12<br />
Arbeitsaufwand:<br />
Lehrformen:<br />
Leistungsnachweise<br />
und Modulprüfung:<br />
Qualifikationsziele:<br />
Prof. Dr.-Ing. Jürgen Wunderlich<br />
Dozenten der Informatik- und Betriebswirtschaftstudiengänge. Mindestens einer<br />
der Prüfer ist einer der hauptamtlichen Professoren der Fakultät Informatik<br />
oder Betriebswirtschaft.<br />
Bachelor<br />
Pflichtfach<br />
Deutsch<br />
Die Arbeit kann jederzeit nach Beginn des sechsten Studiensemesters angemeldet<br />
werden. Die Bachelor-Arbeit muss fünf Monate nach der Anmeldung<br />
abgegeben werden, sofern die Anmeldung spätestens einen Monat nach Beginn<br />
des siebten Studiensemesters erfolgt. Bei späterer Anmeldung verkürzt<br />
sich die Bearbeitungsdauer auf drei Monate.<br />
Ein Semester<br />
Keine<br />
360 Stunden selbstständige Arbeit<br />
Selbstständiges Arbeiten, 90 min. Lehrveranstaltung zum Schreiben wissenschaftlicher<br />
Arbeiten<br />
Teilnahmepflicht an der Lehrveranstaltung zum Schreiben wissenschaftlicher<br />
Arbeiten. Schriftliche Bachelor-Arbeit, Kolloquium.<br />
Die Studierenden können ein etwas größeres, aber zeitlich klar begrenztes, praxisbezogenes Wirtschaftsinformatik-Thema<br />
eigenständig und wissenschaftlich bearbeiten. Sie sind in der Lage, Problemstellungen<br />
und deren Lösungen schriftlich darzustellen und mündlich zu präsentieren.<br />
Lehrinhalte:<br />
Abhängig vom Thema der Arbeit<br />
Literatur:<br />
Abhängig vom Thema der Arbeit<br />
Stand 1.10.2013 39