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Modulhandbuch - Hochschule Landshut

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<strong>Modulhandbuch</strong>Bachelor Studiengang Informatik (B.Sc.)<strong>Hochschule</strong> <strong>Landshut</strong>Für Studierende ab dem Wintersemester 2013/14Stand 1.10.2013


<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang Informatik,HAW <strong>Landshut</strong>InhaltsverzeichnisGrundlagen der Informatik IB010 ................................................... 3Grundlagen der theoretischen Informatik IB015 ................................................... 4Digitaltechnik IB020 ................................................... 5Mathematik I IB030 ................................................... 6Mathematik II IB040 ................................................... 7Programmieren I IB050 ................................................... 8Software Engineering I IB060 ................................................... 9Englisch IB080 ................................................. 10Software Engineering II IB300 ................................................. 11Programmieren II IB310 ................................................. 12Datenbanken IB320 ................................................. 13Algorithmen und Datenstrukturen IB330 ................................................. 14Modul: Grundlagen VWL / BWL IB340 ................................................. 15Praxisorientiertes Studienprojekt IB350 ................................................. 16IT Sicherheit IB360 ................................................. 17Betriebssysteme IB400 ................................................. 18Systemnahe Programmierung IB410 ................................................. 19Datenkommunikation IB420 ................................................. 20Statistik IB430 ................................................. 21Präsentation und Kommunikation IB440 ................................................. 22Praktikum IB500 ................................................. 23Praxisseminar IB510 ................................................. 24IT-Recht IB530 ................................................. 25Grundlagen Projektmanagement/Projektcontrolling IB540 ................................................. 26Mathematik Anwendungen in der Informatik IB600 ................................................. 27Compiler IB610 ................................................. 28Rechnertechnik IB620 ................................................. 29Verteilte Systeme IB630 ................................................. 30Internettechnologien IB640 ................................................. 31Seminar IB650 ................................................. 32Prozessrechentechnik IB700 ................................................. 33Fachbezogenes Wahlpflichtmodul I und II IB7xx ................................................. 34Bachelor-Arbeit IB720 ................................................. 35Stand 1.10.2013 2


<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang InformatikFH <strong>Landshut</strong>Modul: Grundlagen der Informatik IB010Modulverantwortlicher:Dozent:Studiengang:Modultyp:Sprache:Angebot:Dauer:Voraussetzungen:Prof. Dr. Dieter NazarethProf. Dr. Dieter NazarethBachelorPflichtmodulDeutschim ersten Studiensemesterein SemesterKeineECTS-Punkte: 8Arbeitsaufwand:Lehrformen:60 Stunden Präsenzzeit Unterricht30 Stunden Präsenzzeit Praktikum150 Stunden Selbststudium4 SWS Seminaristischer Unterricht2 SWS Praktikum in kleinen Gruppen (14tägig 4 Stunden)Leistungsnachweiseund Modulprüfung:Qualifikationsziele:Teilnahmepflicht im Praktikum, schriftl. Prüfung 90 Minuten am Ende des Semesters.Leistungsnachweise des Praktikums sind Zulassungsvoraussetzungzur Prüfung.Die Prüfung zu diesem Modul ist Bestandteil der Grundlagen- und Orientierungsprüfungund muss spätestens am Ende des zweiten Studiensemestersangetreten werden.Die Studierenden haben einen Überblick über wichtige Gebiete der Informatik und vertiefte Kenntnissein ausgewählten Bereichen. Sie kennen die Prinzipien verschiedenartiger Programmiersprachenund Datenstrukturen und sind in der Lage, darauf basierend einfache Algorithmen zu erstellen.Ferner können Sie diese Algorithmen hinsichtlich ihrer Effizienz bewerten.Lehrinhalte:• Informationssysteme• Kodierung• Informelle Algorithmen• Textersetzung• Struktogramme• Funktionale Programmiersprachen• Prozedurale Programmiersprachen• Statische Datentypen• Dynamische Datentypen• Referenzen• Objektorientierung• Komplexität und Berechenbarkeit.Literatur:M. Broy: Informatik 1: Programmierung und Rechnerstrukturen. Springer-Verlag, Berlin 1997.H.-P. Grumm, M. Sommer: Einführung in die Informatik, Oldenbourg Verlag, 2004.Stand 1.10.2013 3


<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang InformatikFH <strong>Landshut</strong>Modul: Grundlagen der theoretischen Informatik IB015Modulverantwortlicher:Dozent:Studiengang:Modultyp:Sprache:Angebot:Dauer:Voraussetzungen:Prof. Andreas Siebert, Ph.D.Prof. Andreas Siebert, Ph.D.BachelorPflichtfachDeutschIm zweiten StudiensemesterEin SemesterKenntnisse aus IB010ECTS-Punkte: 5Arbeitsaufwand:Lehrformen:30 Stunden Präsenzzeit Unterricht30 Stunden Präsenzzeit Praktikum90 Stunden Selbststudium2 SWS Seminaristischer Unterricht2 SWS Praktikum in kleinen Gruppen (14tägig 4 Stunden)Leistungsnachweiseund Modulprüfung:Qualifikationsziele:Teilnahmepflicht im Praktikum, Leistungsnachweise im Praktikum, schriftl. Prüfung90 Minuten am Ende des Semesters. Leistungsnachweise des Praktikumssind Zulassungsvoraussetzung zur Prüfung.Die Studierenden erkennen den inneren Zusammenhang der grundlegenden Konzepte der Informatik.Sie verstehen die Strukturen und die hierarchischen Beziehungen formaler Sprachen und ihreräquivalenten Maschinenmodelle sowie deren Auswirkungen auf die die Berechenbarkeit bzw. aufdie Komplexität der zugehörigen Algorithmen.Lehrinhalte:Literatur:• Automaten• Formale Sprachen und Grammatiken• Chomsky-Hierarchie• Entscheidungsprobleme• Informationstheorie,• Zufallszahlen• WarteschlangenSocher, Rolf: Theoretische Grundlagen der Informatik, Fachbuchverlag Leipzig, 2005.J. Hopcroft, R. Motwani, J. Ullman: Einführung in die Automatentheorie, Formale Sprachen undKomplexitätstheorie, Pearson Studium, 2011Stand 1.10.2013 4


<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang InformatikFH <strong>Landshut</strong>Modul: Digitaltechnik IB020Modulverantwortlicher:Dozent:Studiengang:Modultyp:Sprache:Angebot:Dauer:Voraussetzungen:M. Sc. FranzkeProf. Dr. Jürgen WelterBachelorPflichtfachDeutschIm ersten StudiensemesterEin SemesterKeineECTS-Punkte: 3Arbeitsaufwand:Lehrformen:Leistungsnachweiseund Modulprüfung:30 Stunden Präsenzzeit60 Stunden Selbststudium2 SWS seminaristischer Unterricht und Übungenschriftl. Prüfung 60 Minuten am SemesterendeQualifikationsziele:Die Studierenden kennen wichtige Schaltnetze und Schaltwerke, die als Grundbausteine in Mikroprozessorenverwendet werden. Sie haben die Fähigkeit einfache Schaltwerke zu entwerfen.Lehrinhalte:• Schaltalgebra und Schaltsymbole• Schaltnetze (Kombinatorische Logik):• Codeumsetzer, Decoder, Demultiplexer, Multiplexer• Arithmetische Schaltnetze:• Addierer, Subtrahierer, Arithmetisch-logische Einheit (ALU), Multiplizierer• Flip-Flops:• Ungetaktete (asynchrone) Flip-Flops, Getaktete (synchrone) Flip-Flops• Schaltwerke (Sequentielle Logik):• Zähler, Register, Schieberegister• Busse• Halbleiterspeicher• Grundstruktur eines MikroprozessorsLiteratur:S. Tanenbaum: „Structured Computer Organization“, Prentice Hall, 2005.Borgmeyer: Grundlagen der Digitaltechnik, Hanser, 2001.Fricke, Digitaltechnik, Vieweg, 2005Stand 1.10.2013 5


<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang InformatikFH <strong>Landshut</strong>Modul: Mathematik I IB030Modulverantwortlicher:Dozent:Studiengang:Modultyp:Sprache:Angebot:Dauer:Voraussetzungen:ECTS-Punkte: 7Arbeitsaufwand:Lehrformen:Leistungsnachweiseund Modulprüfung:Qualifikationsziele:Prof. Dr. Peter HartmannProf. Ludwig Griebl, Prof. Dr. Peter HartmannBachelorPflichtfachDeutschIm ersten StudiensemesterEin Semesterkeine90 Stunden Präsenzzeit im Unterricht120 Stunden Selbststudium6 SWS seminaristischer Unterricht und Übungen,schriftl. Prüfung 90 Minuten am SemesterendeDie Studierenden kennen die Gebiete der diskreten Mathematik, die für das Verständnis der Informatikbenötigt werden. Sie haben den Einsatz mathematischer Methoden bei der Lösung von Problementrainiert. Sie kennen wichtige Anwendungen der diskreten Mathematik in der Informatik.Lehrinhalte:Literatur:Grundbegriffe der Mengenlehre, Aussagen- und Prädikatenlogik, natürliche Zahlen, Induktion undRekursion, Elemente der Zahlentheorie, Algebraische Strukturen, Kryptographie, Lineare Algebra:Vektorräume, lineare Abbildungen, Matrizen, Gauß'scher Algorithmus, Eigenwerte.Hartmann, Peter: Mathematik für Informatiker, Vieweg-Teubner 20012.Teschl, Teschl: Mathematik für Informatiker, Band 1 und 2, Springer 2005.Stand 1.10.2013 6


<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang InformatikFH <strong>Landshut</strong>Modul: Mathematik II IB040Modulverantwortlicher:Dozent:Studiengang:Modultyp:Sprache:Angebot:Dauer:Voraussetzungen:ECTS-Punkte: 10Arbeitsaufwand:Lehrformen:Leistungsnachweiseund Modulprüfung:Qualifikationsziele:Prof. Ludwig GrieblProf. Ludwig Griebl, Prof. Dr. Peter Hartmann, Thomas FranzkeBachelorPflichtfachDeutschIm zweiten StudiensemesterEin SemesterMathematik I oder vergleichbare Kenntnisse90 Stunden Präsenzzeit im Unterricht30 Stunden Präsenzzeit im Praktikum180 Stunden Selbststudium6 SWS seminaristischer Unterricht und Übungen,2 SWS Praktikum in kleinen Gruppen (14-tägig 4 Stunden)Leistungsnachweis im Praktikum, schriftl. Prüfung 90 Minuten am Semesterende.Leistungsnachweise sind Zulassungsvoraussetzung zur Prüfung.Die Studierenden haben Kenntnisse der Graphentheorie, Kenntnisse der elementaren Funktionenund der Grundlagen der Analysis erworben. Sie haben Einblick in fachbezogene Anwendungen undkönnen mit Mathematiksoftware umgehen.Lehrinhalte:Literatur:• Graphentheorie, Differential- und Integralrechnung mit einer und mehreren Variablen, elementareFunktionen, Funktionenreihen, Differentialgleichungen, Anwendungen der Mathematik inder Informatik• Einsatz von Mathematiksoftware zur Lösung mathematischer Probleme. Vertiefung des Lehrstoffesaus der diskreten und der analytischen Mathematik durch das Lösen von Aufgaben amComputerHartmann, Peter: Mathematik für Informatiker, Vieweg-Teubner 2012.Teschl, Teschl: Mathematik für Informatiker, Band 1 und 2, Springer 2005.Stand 1.10.2013 7


<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang InformatikFH <strong>Landshut</strong>Modul: Programmieren I IB050Modulverantwortlicher:Dozent:Studiengang:Modultyp:Sprache:Angebot:Dauer:Voraussetzungen:Prof. Dr. Gudrun SchiedermeierProf. Dr. Gudrun SchiedermeierBachelorPflichtfachDeutschIm ersten und zweiten StudiensemesterZwei SemesterkeineECTS-Punkte: 13Arbeitsaufwand:Lehrformen:105 Stunden Präsenzzeit Unterricht60 Stunden Präsenzzeit Praktikum225 Stunden Selbststudium7 SWS Seminaristischer Unterricht (WS: 4 SWS, SS: 3 SWS)4 SWS Praktikum (WS: 2 SWS, SS: 2 SWS, jeweils 14-tägig 4 Stunden)Leistungsnachweiseund Modulprüfung:Qualifikationsziele:Leistungsnachweis im Praktikum Wintersemester ist Zulassungsvoraussetzungzur schriftlichen Prüfung (60 Min.)am Ende des Wintersemesters; Leistungsnachweisim Praktikum Sommersemester und schriftliche Prüfung im Wintersemesterist Zulassungsvoraussetzung zur schriftlichen Prüfung (60 Min.) amEnde des SommersemestersDie Studierenden kennen angemessene Verfahren, Methoden und Algorithmen zur Lösung vonProblemstellungen einfachen bis mittleren Umfangs in der Programmiersprache Java. Sie sind inder Lage theoretisch erworbenes Wissen planmäßig und systematisch in lauffähige, effiziente Softwareumzusetzen, die Lösungen angemessen zu testen, sowie strukturelle Schwachstellen zu erkennenund zu beseitigen. Die Studierenden haben verstanden, dass die entwickelten Lösungen -modular, flexibel und kompakt strukturiert sein müssen.Lehrinhalte:Literatur:• Grundlegende Konzepte der prozeduralen und objektorientierten Programmierung• Datenkapselung, Vererbung und Beziehungen zwischen Typen.• Entwicklung von Lösungen für konkrete Problemstellungen und Umsetzung der Lösungsideenin lauffähige Software unter Einhaltung professioneller Massstäbe und Kriterien• Einsatz von Klassenbibliotheken, Tests und der Umgang mit Fehlern• Weiterführende und vertiefende Konzepte der Programmierung, wie zum Beispiel Rekursionund Nebenläufigkeit• Ein- und Ausgabe• Definition und Nutzung von Container-Datenstrukturen• Netzwerk- und InternetprogrammierungReinhard Schiedermeier: Programmieren mit Java, 2. aktualisierte Auflage, Pearson 2010.Reinhard Schiedermeier, Klaus Köhler: Das Java-Praktikum, d-punkt-Verlag 2008Goll, Weiß, Rothländer: Java als erste Programmiersprache, Teubner, 2000.Deitel & Deitel: Advanced Java 2 Platform – How to Program, Prentice Hall 2002.James Gosling: The Java Language Specification, Addison-Wesley 2005.Joshua Bloch: Effektiv Java programmieren, Addison-Wesley 2002.Stand 1.10.2013 8


<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang InformatikFH <strong>Landshut</strong>Modul: Software Engineering I IB060Modulverantwortlicher:Dozent:Studiengang:Modultyp:Sprache:Angebot:Dauer:Voraussetzungen:Prof. Dr. Peter ScholzProf. Dr. Peter ScholzBachelorPflichtfachDeutschIm zweiten StudiensemesterEin SemesterKeineECTS-Punkte: 3Arbeitsaufwand:30 Stunden Präsenzzeit60 Stunden SelbststudiumLehrformen:Leistungsnachweiseund Modulprüfung:Qualifikationsziele:2 SWS seminaristischer Unterricht und Übungenschriftl. Prüfung 60 Minuten am SemesterendeDie Studierenden werden für das Thema Software Engineering motiviert. Sie erlangen ein Verständnisfür Softwarequalität und erhalten einen Überblick über alle Phasen der Softwareentwicklung.Die Studierenden kennen verschiedene Vorgehensmodelle bei der Softwareentwicklung underlangen vertiefte Kenntnisse für den Softwareentwurf, insbesondere die Datenmodellierung und dieModellierung zustandsdiskreter Systeme. Sie werden damit auf das Studienprojekt im 3. und 4. Studiensemesteroptimal vorbereitet. Die Studierenden sind in der Lage, für das Studienprojekt Projektplanund Pflichtenheft zu erstellen.Lehrinhalte:Literatur:Motivation und Definition der Begriffe Softwaretechnik, Software Engineering, Softwarequalität usw.,Planung (Projektplanung, Aufwandsschätzung, Machbarkeitsstudie, Lastenheft), Anforderungsanalyse(Modellierung, Pflichtenheft), Entwurf (Datenmodellierung, Zustandsmodellierung, SequentielleAutomaten, Statecharts, Entity-Relationship Diagramme), Entscheidungstabellen, Grundlagen OOAund OOD, Softwarearchitektur, Programmierrichtlinien, Vorbereitung für die UMLHelmut Balzert: Lehrbuch der Software-Technik: Software-Entwicklung. Spektrum Verlag, Heidelberget al., 1996Helmut Balzert: Lehrbuch der Software-Technik: Software-Management, Software-Qualitätssicherung, Unternehmensmodellierung. Spektrum Verlag, Heidelberg et al.,1998Ian Sommerville: Software Engineering, 6. Auflage, Verlag Pearson Studium, 2001Wolfgang Zuser et al.: Software Engineering mit UML und dem Unified Process, Verlag PearsonStudium, 2001Grady Booch et al.: Das UML-Benutzerhandbuch, Addison-Wesley, 1999Grady Booch: Objektorientierte Analyse und Design, 2. Auflage, Addison-Wesley, 1996Bernd Oestereich: Objektorientierte Softwareentwicklung, Oldenbourg Verlag, 5. Auflage, 2001Stand 1.10.2013 9


<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang InformatikFH <strong>Landshut</strong>Modul: Englisch IB080Modulverantwortlicher:Dozent:Studiengang:Modultyp:Sprache:Angebot:Dauer:Voraussetzungen:ECTS-Punkte: 2Arbeitsaufwand:Lehrformen:Leistungsnachweiseund Modulprüfung:Qualifikationsziele:M. Sc. FranzkeAntje ClasenBachelorPflichtfachDeutschIm ersten StudiensemesterEin SemesterKeine30 Stunden Präsenzzeit30 Stunden Selbststudium2 SWS seminaristischer Unterricht und Übungenschriftl. Prüfung 60 Minuten am Ende des Wintersemesters mit/ohne ErfolgDie Studierenden haben die Fähigkeit, gesprochenes und geschriebenes Englisch mit allgemeinsprachlichenund fachlichen Modulinhalten zu verstehen, sowie sich in der Fremdsprache mündlichund schriftlich korrekt auszudrucken.Lehrinhalte:Literatur:Fachbezogene Texte, allgemeine sowie fachbezogene Korrespondenz und Konversation, Erweiterungund Festigung der Vokabelkenntnisse, Umgang mit Hilfsmitteln.Stand 1.10.2013 10


<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang InformatikFH <strong>Landshut</strong>Modul: Software Engineering II IB300Modulverantwortlicher:Dozent:Studiengang:Modultyp:Sprache:Angebot:Dauer:Voraussetzungen:Prof. Dr. Monika MessererProf. Dr. Monika MessererBachelorPflichtfachDeutschIm dritten StudiensemesterEin SemesterSoftware Engineering I, Programmieren I oder vergleichbare KenntnisseECTS-Punkte: 7Arbeitsaufwand:Lehrformen:60 Stunden Präsenzzeit Unterricht30 Stunden Präsenzzeit Praktikum120 Stunden Selbststudium4 SWS Seminaristischer Unterricht2 SWS Praktikum in kleinen Gruppen (14tägig 4 Stunden)Leistungsnachweiseund Modulprüfung:Qualifikationsziele:Leistungsnachweis im Praktikum, schriftliche Prüfung 90 Minuten am Semesterende.Leistungsnachweise sind Zulassungsvoraussetzung zur Prüfung.Die Studierenden können komplexe, umfangreiche Softwareprojekte systematisch mit ingenieurmäßigenMethoden durchführen. Sie kennen die existierenden und aktuellen Modellierungsmöglichkeitenund die Vorgehensweise bei der Entwicklung von Software. Sie haben Kenntnis über DesignPatterns und können sie in Projekten einsetzen.Lehrinhalte:Literatur:• Wichtigste Elemente und Diagramme der UML und deren Anwendung in der Softwareentwicklung,Vorgehen bei der objektorientierten Softwareentwicklung und Modellierung unter Einsatzvon UML.• Analysemuster, Design Patterns und deren Einsatz• Structured Analysis, Realtime Analysis, Structured DesignBalzert, Heide:Lehrbuch der Objektmodellierung, Analyse und Entwurf mit der UML 2,Spektrum Akademischer Verlag 2011RuppZengler/Queins: UML2 glasklar,3. Auflage Hanser 2007Oestereich, Bernd: Analyse und Design mit UML 2.3 Objektorientierte Softwareentwicklung,Oldenbourg2009Gamma,Helm,Johnson,Vlissides: Entwurfsmuster, Addison WesleyStand 1.10.2013 11


<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang InformatikFH <strong>Landshut</strong>Modul: Programmieren II IB310Modulverantwortlicher:Dozent:Studiengang:Modultyp:Sprache:Angebot:Dauer:Voraussetzungen:Prof. Dr. Martin PellkoferProf. Dr. Martin PellkoferBachelorPflichtfachDeutschIm dritten StudiensemesterEin SemesterProgrammieren I oder vergleichbare KenntnisseECTS-Punkte: 5Arbeitsaufwand:Lehrformen:60 Stunden Präsenzzeit90 Stunden Selbststudium2 SWS seminaristischer Unterricht2 SWS Praktikum (14-tägig 4 Stunden)Leistungsnachweiseund Modulprüfung:Qualifikationsziele:Leistungsnachweise im Praktikum, schriftl. Prüfung 90 Minuten am Semesterende.Leistungsnachweise sind Zulassungsvoraussetzung zur Prüfung.Die Studierenden kennen und beherrschen der Programmiersprache C++ als zweite objektorientierteProgrammiersprache. Sie kennen die wesentlichen Unterschiede und spezifischen Stärken derSprachen Java und C++. Sie beherrschen wichtige Konzepte von C.Lehrinhalte:Literatur:Sprachelemente von C/C++ mit dem Schwerpunkt auf Konzepten, die sich von Java unterscheiden.Arbeiten mit Zeigern, Templates; Iostreams, Arbeiten mit Dateien.Breymann, Der C++-Programmierer, Hanser 2011Kirch/ Prinz, C++ Lernen und professionell anwenden, Mitp-Verlag, 2012Stroustrup, The C++ Programming Language, Addison Wesley, 2013Stand 1.10.2013 12


<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang InformatikFH <strong>Landshut</strong>Modul: Datenbanken IB320Modulverantwortlicher:Dozent:Studiengang:Modultyp:Sprache:Angebot:Dauer:Voraussetzungen:Prof. Dr. Wolfgang JürgensenProf. Dr. Wolfgang JürgensenBachelorPflichtfachDeutschIm dritten StudiensemesterEin SemesterErster Studienabschnitt oder vergleichbare Kenntnisse, Grundkenntnisse in Cund Java.ECTS-Punkte: 5Arbeitsaufwand:Lehrformen:30 Stunden Präsenzzeit Unterricht30 Stunden Präsenzzeit Praktikum90 Stunden Selbststudium2 SWS seminaristischer Unterricht2 SWS Praktikum in kleinen Gruppen (14tägig 4 Stunden)Leistungsnachweiseund Modulprüfung:Qualifikationsziele:Lehrinhalte:Literatur:Leistungsnachweis im Praktikum. Schriftliche Prüfung 90 Minuten am Semesterende.Leistungsnachweise sind Zulassungsvoraussetzung zur Prüfung.Die Studierenden besitzen theoretische und praktische Kenntnisse über relationale und objektrelationalenDatenbanken.• Aufbau und Funktionen eines Datenbanksystems• Datenbankentwurf: Entity-Relationship-Modell, Normalisierung• Relationales Datenbank-Modell• Anfragesprachen: relationale Algebra, Structured Query Language (SQL)• Indexstrukturen in relationalen Datenbanken• Transaktionen, Trigger, Query-Optimierung• Datenbank-Anwendung: eingebettetes SQL, Java Database ConnectivityR. Elmasri, S. B. Navathe: Grundlagen von Datenbanksystemen, Addison-Wesley 2009C. Türker, G. Saake: Objektrelationale Datenbanken, dpunkt-Verlag 2006Stand 1.10.2013 13


<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang InformatikFH <strong>Landshut</strong>Modul: Algorithmen und Datenstrukturen IB330Modulverantwortlicher:Dozent:Studiengang:Modultyp:Sprache:Angebot:Dauer:Voraussetzungen:Prof. Dr. Peter ScholzProf. Dr. Peter ScholzBachelorPflichtfachDeutschIm vierten StudiensemesterEin SemesterkeineECTS-Punkte: 5Arbeitsaufwand:Lehrformen:30 Stunden Präsenzzeit Unterricht30 Stunden Präsenzzeit Praktikum; 90 Stunden Selbststudium2 SWS seminaristischer Unterricht2 SWS Praktikum in kleinen Gruppen (14tägig 4 Stunden)Leistungsnachweiseund Modulprüfung:Qualifikationsziele:Teilnahmepflicht im Praktikum, Leistungsnachweise im Praktikum, schriftlichePrüfung 90 Minuten am Ende des Semesters. Leistungsnachweise sind Zulassungsvoraussetzungzur Prüfung.Die Studierenden kennen die wesentlichen Datenstrukturen und Algorithmen, die für die Softwareentwicklungbenötigt werden. Sie haben den Einsatz von Algorithmen bei der Lösung von Problemeneingeübt. Dabei haben Sie gelernt, wie die Algorithmen konkret in Java, C/C++ bzw. Haskellauszuprogrammieren sind. Sie haben ein Verständnis der Laufzeitkomplexität von Algorithmen entwickeltund können die Laufzeitkomplexität nach Landau von zentralen Algorithmen analytisch herleiten.Lehrinhalte:Literatur:Geschichte der Algorithmen, elementare Datentypen und –strukturen, zusammengesetzte statischeDatentypen (Summen- und Produkttypen), abstrakte Datentypen, Referenztypen, dynamische Datenstrukturen(Zeiger, Listen, Stapel, Schlangen, Bäume), Standard Template Library (STL), Sortieralgorithmen,Suchalgorithmen, Kompressionsalgorithmen, Komplexitätstheorie und -berechnung,Algorithmen für Graphen.Robert Sedgewick: Algorithmen in C. Addison-Wesley Verlag, 1992 (und neuere)Robert Sedgewick: Algorithmen in C++. Addison-Wesley Verlag, 1992 (u. neuere)Ulrich Kaiser: C/C++. Galileo Computing, 2000Thomas H. Cormen, Charles E. Leiserson, Ronald L. Rivest: An Introduction to Algorithms. The MITPress, 1999Herbert Klaeren, Michael Sperber: vom Problem zum Programm. Teubner Verlag, 3. Auflage, 2001Volker Heun: Grundlegende Algorithmen. Vieweg Verlag, 2. Auflage, 2003Gunter Saake, Kai-Uwe Sattler: Algorithmen und Datenstrukturen. Dpunkt.Verlag, 2. Auflage, 2004Ernst-Erich Doberkat: Haskell – Eine Einführung für Objektorientiert. Oldenbourg-Verlag München,2012Marco Block und Adrian Neumann: Haskell Intensivkurs. Springer-Verlag, Xpert.Press, München,2011Manuel M. T. Chakravarty, Gabriele C. Keller: Einführung in die Programmierung mit Haskell. Pearson-Studium,München, 2004Stand 1.10.2013 14


<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang InformatikFH <strong>Landshut</strong>Modul: Modul: Grundlagen VWL / BWL IB340Modulverantwortlicher:Dozent:Studiengang:Modultyp:Sprache:Angebot:Dauer:Voraussetzungen:M. Sc. FranzkeKlaus Eder, Diplom-Betriebswirt (FH)Bachelor InformatikPflichtfachDeutschBeginn im sechsten Studiensemester2 SemesterKeineECTS-Punkte: 5Arbeitsaufwand:Lehrformen:Leistungsnachweiseund Modulprüfung:60 Stunden Präsenzzeit90 Stunden Selbststudium4 SWS seminaristischer Unterrichtschriftl. Prüfung 90 Minuten am SemesterendeQualifikationsziele:Die Studierenden haben Grundkenntnisse über Strukturen, Verhaltensweisen und Reaktionsmechanismenin einer sozialen Marktwirtschaft, sowie Aufbau und Funktionen von Betrieben.Lehrinhalte:• Volks- und betriebswirtschaftliche Grundbegriffe• Bedürfnisse, Angebot/ Nachfrage, Preisbildung• Konjunktur in einer sozialen Marktwirtschaft• Managementmethoden• Unternehmensgründung, Entscheidungsfelder im Lebenszyklus eines Unternehmens,• Materialwirtschaft/ Produktionswirtschaft• Marketing• Personalwirtschaft• Finanzierung• Betriebliches Rechnungswesen, Kosten- und Leistungsrechnung, Betriebliche Kennzahlen• Aufbau und Ablauforganisation von UnternehmenLiteratur:Bestmann, Uwe: Kompendium der Betriebswirtschaftslehre, Oldenbourg.Wöhe Günter, Döring Ulrich: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Vahlen.Fischbach Rainer, Wollenberg Klaus: Volkswirtschaftslehre 1. Einführung und Grundlagen, Oldenbourg.Stand 1.10.2013 15


<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang InformatikFH <strong>Landshut</strong>Modul: Praxisorientiertes Studienprojekt IB350Modulverantwortlicher:Dozent:Studiengang:Modultyp:Sprache:Angebot:Dauer:Voraussetzungen:ECTS-Punkte: 10Arbeitsaufwand:Lehrformen:Leistungsnachweiseund Modulprüfung:Qualifikationsziele:M. Sc. FranzkeDozenten der Fakultät InformatikBachelor InformatikPflichtfachDeutschBeginn im dritten StudiensemesterZwei SemesterProgrammieren I, Software Engineering I, Grundlagen der Informatik oder vergleichbareKenntnisse15 Stunden Präsenzzeit im ersten Semester15 Stunden Präsenzzeit im zweiten Semester270 Stunden selbstständige Projektarbeit.Eigenverantwortliches Arbeiten der Studierenden in Teams von einer kritischenGröße, so dass das Auftreten typischer Schnittstellenprobleme gewährleistetist. Regelmäßige Projekttreffen mit dem Betreuer. Im ersten Semester zu BeginnEinführung in IT-Projektmanagement einschließlich der betriebswirtschaftlichenAspekte. Am Ende des ersten Projektsemesters Bericht der Studierendenüber den Zwischenstand der Projekte. Am Ende des StudienprojektesPräsentation des Projektes in einem Seminar. Im zweiten Semester 90-minütige Lehrveranstaltung zur Literaturrecherche und Präsentation des Projektesin einem Seminar.Teilnahmepflicht an der Lehrveranstaltung zu Literaturrecherche. Benoteteindividuelle schriftliche Ausarbeitung jedes Teammitglieds zum eigenen Beitragim Projekt, im Team erstellte Gesamtdokumentation, im Team durchgeführtePräsentation des Projekts. Das Gesamtprojekt wird benotet. Die Noteder Teammitglieder wird als Mittelwert aus der individuellen Note und der Projektnotegebildet.Die Studierenden kennen die Problematik der Erstellung komplexer Systeme. Sie wissen, wie maneigenverantwortlich DV-Projekte durchführt. Sie haben Teamarbeit trainiert und Kenntnisse in derAbschätzung des Umfangs von Projekten sowie in Management und Kontrolle von Projekten erworben.Sie können fachübergreifende Kenntnisse anwenden und Arbeitsergebnisse präsentieren.Lehrinhalte:Literatur:Die Betreuer bieten den Studierenden per Aushang Projektthemen mit einer kurzen Beschreibungzur Auswahl an. Teams von Studenten können selbst ein Projekt vorschlagen, dafür müssen Sieeinen Betreuungsprofessor finden.Siehe Projektbeschreibungen.Stand 1.10.2013 16


<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang InformatikFH <strong>Landshut</strong>Modul: IT Sicherheit IB360Modulverantwortlicher:Dozent:Studiengang:Modultyp:Sprache:Angebot:Dauer:Voraussetzungen:Prof. Dr. Peter HartmannProf. Dr. Peter HartmannBachelorPflichtfachDeutschIm dritten StudiensemesterEin SemesterKeineECTS-Punkte: 3Arbeitsaufwand:Lehrformen:Leistungsnachweiseund Modulprüfung:30 Stunden Präsenzzeit Unterricht60 Stunden Selbststudium2 SWS seminaristischer UnterrichtSchriftliche Prüfung 60 Minuten am SemesterendeQualifikationsziele:Erkennen von Risiken in der Informationsgesellschaft. Kenntnis wichtiger Dienste und Mechanismenzur Erstellung und zum Einsatz sicherer IT-Systeme.Lehrinhalte:Literatur:Analyse von Sicherheitsbedrohungen. Die Säulen der IT-Sicherheit: Verfügbarkeit, Vertraulichkeit,Integrität, Verbindlichkeit. Sicherheitsbedrohungen. Sicherheitsbasisdienste: Kryptographie, KeyManagement, Authentifizierung. Sicherheitsarchitekturen und Protokolle: pgp, S/MIME, TLS. Firewalls.Bruce Schneier, Angewandte Kryptographie, Addison Wesley, 1996.Claudia Eckert, IT-Sicherheit, Oldenbourg, 2001.Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.Stand 1.10.2013 17


<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang InformatikFH <strong>Landshut</strong>Modul: Betriebssysteme IB400Modulverantwortlicher:Dozent:Studiengang:Modultyp:Sprache:Angebot:Dauer:Voraussetzungen:Prof. Dr. Monika MessererProf. Dr. Monika MessererBachelorPflichtfachDeutschIm vierten StudiensemesterEin SemesterGrundlagen der Informatik. Programmieren, Algorithmen und Datenstrukturenoder vergleichbare KenntnisseECTS-Punkte: 5Arbeitsaufwand:Lehrformen:30 Stunden Präsenzzeit Unterricht30 Stunden Präsenzzeit Praktikum90 Stunden Selbststudium2 SWS Seminaristischer Unterricht2 SWS Praktikum in kleinen Gruppen (14tägig 4 Stunden)Leistungsnachweiseund Modulprüfung:Qualifikationsziele:Leistungsnachweise im Praktikum, schriftliche Prüfung 90 Minuten am Semesterende.Leistungsnachweise sind Zulassungsvoraussetzung zur Prüfung.Die Studierenden kennen den Aufbau eines Betriebssystems und alle Konzepte, Probleme und Lösungen,die in einem Betriebssystem und bei der Entwicklung eines Betriebssystems wichtig sind.Sie sind in der Lage, Betriebssysteme und Betriebssystemkomponenten zu entwickeln, bzw. bestehendeBetriebssysteme zu verwalten, einzusetzen und zu beurteilen.Lehrinhalte:Literatur:• Aufbau von Betriebssystemen• Prozesse und Threads, Scheduling und Scheduling-Algorithmen• Speicherverwaltung mit festen und variablen Partitionen, Swapping, Virtuelle Speicherverwaltungmit Paging und Segmentierung, Realisierung der Speicherverwaltung, Seitenersetzungsalgorithmen,Working-Set• Kommunikation und Synchronisation von Prozessen, kritische Abschnitte, wechselseitigerAusschluss, klassische Synchronisationsprobleme• Deadlocks• Umsetzung in aktuellen Betriebssystemen ( zur Zeit : Unix/ Linux)Tanenbaum, Andrew: Moderne Betriebssysteme, Pearson Studium 2009Stallings, William: Betriebssysteme, Prinzipien und Umsetzung, Pearson Studium 2005Glatz, Eduard: Betriebssysteme, Grundlagen, Konzepte, Systemprogrammierung, Dpunkt2010Stand 1.10.2013 18


<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang InformatikFH <strong>Landshut</strong>Modul: Systemnahe Programmierung IB410Modulverantwortlicher:Dozent:Studiengang:Modultyp:Sprache:Angebot:Dauer:Voraussetzungen:ECTS-Punkte: 7Arbeitsaufwand:Lehrformen:Leistungsnachweiseund Modulprüfung:Qualifikationsziele:M. Sc. FranzkeWerner HilfBachelorPflichtfachDeutschIm dritten StudiensemesterEin SemesterProgrammierkenntnisse in C60 Stunden Präsenzzeit Unterricht30 Stunden Präsenzzeit Praktikum120 Stunden Selbststudium4 SWS Seminaristischer Unterricht2 SWS Praktikum in kleinen Gruppen (14tägig 4 Stunden)Leistungsnachweise im Praktikum, schriftl. Prüfung 90 Minuten am Ende desSemesters. Leistungsnachweise sind Zulassungsvoraussetzung zur Prüfung.Die Studierenden verstehen sowohl die Architektur als auch die internen Abläufe einfacher Prozessoren.Sie kennen die verschiedenen Konzepte zur Unterbrechungsbehandlung, sowie die wichtigstenDMA Mechanismen. Die Studierenden beherrschen die Programmierung in einer Assemblerspracheund können diese Kenntnis anwenden, um compilergenerierten Code zu analysieren.Lehrinhalte:Literatur:• Architektur und Programmiermodell einfacher Rechner• Programmierung der Prozessorfamilie Motorola MC68k in Assemblersprache• vektorisierte und priorisierte Programmunterbrechungen bei MC68k CPUs• Verwendung von Timern, Interrupt- und DMA Controllern auf dem Einplatinenrechner MotorolaMVME162• systemnahe Programmierung in C mit minimierten Assembler-Anteilenwichtigste Eigenheiten des GNU Compilers und der GNU Binary UtilitiesMotorola: M68000 8-/16-/32-Bit Microprocessor User’s Manual, 1993.Motorola: M68000 Family Programmer’s Reference Manual, 1992.Skript zur VorlesungStand 1.10.2013 19


<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang InformatikFH <strong>Landshut</strong>Modul: Datenkommunikation IB420Modulverantwortlicher:Dozent:Studiengang:Modultyp:Sprache:Angebot:Dauer:Voraussetzungen:Prof. Dr. Wolfgang JürgensenProf. Dr. Wolfgang JürgensenBachelorPflichtfachDeutschIm vierten StudiensemesterEin SemesterErster Studienabschnitt oder vergleichbare Kenntnisse, Grundkenntnisse in Cund JavaECTS-Punkte: 5Arbeitsaufwand:Lehrformen:30 Stunden Präsenzzeit Unterricht30 Stunden Präsenzzeit Praktikum90 Stunden Selbststudium2 SWS Seminaristischer Unterricht2 SWS Praktikum in kleinen Gruppen (14tägig 4 Stunden)Leistungsnachweiseund Modulprüfung:Qualifikationsziele:Leistungsnachweise im Praktikum, schriftliche Prüfung 90 Minuten am Semesterende.Leistungsnachweise sind Zulassungsvoraussetzung zur Prüfung.Die Studierenden besitzen Kenntnisse im Bereich der Netze für Daten- und Telekommunikation.Lehrinhalte:Literatur:• Rechnernetztopologien, OSI-Referenzmodell• Kommunikationsprotokolle: grundlegende Mechanismen (Fluss- und Fehlerkontrolle) und Beispiele(HDLC, OSI-Transportprotokoll)• Beschreibung und Codierung von Datentypen (ASN.1, BER)• Internet: TCP/IP, Anwendungen und Dienste, Routing und Bridging• Lokale und Backbone-Netze: Ethernet, Token Ring, FDDI, ATM• Telekommunikation: ISDN und mobile Kommunikation (GSM, VoIP)• Basistechniken: Übertragung, FehlerentdeckungFred Halsall: Computer Networking and the Internet, Addison-Wesley 2005K.R. Fall, W. R. Stevens: TCP/IP Illustrated, Vol. 1: The Protocols, Addison-Wesley 2011G. Siegmund: Technik der Netze, Band 1, VDE 2010J. Schiller: Mobilkommunikation, Pearson Studium 2003U. Trick, F. Weber: SIP, TCP/IP und Telekommunikationsnetze, 2. Auflage, Oldenbourg 2009J. Rech: Ethernet, Heise 2007J. Rech: Wireless LANs, Heise 2012Stand 1.10.2013 20


<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang InformatikFH <strong>Landshut</strong>Modul: Statistik IB430Modulverantwortlicher:Dozent:Studiengang:Modultyp:Sprache:Angebot:Dauer:Voraussetzungen:ECTS-Punkte: 4Arbeitsaufwand:Lehrformen:Leistungsnachweiseund Modulprüfung:Qualifikationsziele:Prof. Dr. Peter HartmannProf. Ludwig Griebl, Prof. Dr. Peter HartmannBachelorPflichtfachDeutschIm vierten StudiensemesterEin SemesterMathematik I und II oder vergleichbare Kenntnisse45 Stunden Präsenzzeit75 Stunden Selbststudium3 SWS seminaristischer Unterricht und Übungenschriftl. Prüfung 60 Minuten am SemesterendeDie Studierenden haben Kenntnisse in den Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung und in derStatistik erworben soweit diese für die Problemlösung von Aufgaben der Informatik benötigt werden.Der Einsatz statistischer Methoden bei der Lösung von Problemen wurde eingeübt. Die Studierendenkennen wichtige Anwendungen der Statistik in der Informatik.Lehrinhalte:Literatur:Kombinatorik, Diskrete Wahrscheinlichkeitsräume, Bedingte Wahrscheinlichkeit, Zufallsvariablen,Lage- und Streuungsparameter, Wichtige Verteilungen, Konfidenzintervalle, Hypothesentest.Hartmann, Peter: Mathematik für Informatiker, Vieweg-Teubner 2012.Volker Nollau, Lothar Partzsch, Regina Stom: Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik in Beispielenund AufgabenStand 1.10.2013 21


<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang InformatikFH <strong>Landshut</strong>Modul: Präsentation und Kommunikation IB440Modulverantwortlicher:Dozent:Studiengang:Modultyp:Sprache:Angebot:Dauer:Voraussetzungen:M.Sc. FranzkeAlmut Nötzold, Susanne RocaBachelorPflichtfach im ersten StudienabschnittDeutschIm SommersemesterEin SemesterKeineECTS-Punkte: 5Arbeitsaufwand:Lehrformen:Leistungsnachweiseund Modulprüfung:60 Stunden Präsenzzeit90 Stunden Selbststudium4 SWS seminaristischer Unterricht und Übungenwird noch festgelegtQualifikationsziele:Die Teilnehmer sensibilisieren sich für ihren eigenen Kommunikationsstil, die eigene Körpersprache,lernen sich selbst und ihre Wirkung nach außen kennen und sind in der Lage, Fähigkeiten, Ideen undErfolge überzeugend und authentisch zu kommunizieren.Die Teilnehmer erlernen wichtige Regeln für freies Reden und für die Gestaltung von Präsentationen;erfahren, wie sie mit Redehemmungen, Ängsten, Lampenfieber und Blackouts umgehen.Sie erleben sich in unterschiedlichen Kommunikationssituationen, initiieren Gespräche und bringensie ziel- und dialogorientiert zum erfolgreichen Abschluss.Die Teilnehmer gewinnen Sicherheit im Auftreten vor Gruppen. Sie beherrschen die rhetorisch wirkungsvollePräsentation unter Einsatz von Visualisierungshilfen. Sie gewinnen (begeistern) einenZuhörerkreis oder Gesprächspartner für ihre Ideen und Zielvorstellungen.Lehrinhalte:Einführung in die Grundlagen der Kommunikation. Bedeutung von Stimme Sprache, Körpersprache.Selbst- und Fremdwahrnehmung. Sensibilisierung für eigene Entwicklungsprozesse. BiografischesArbeiten, Kompetenz- und Potentialanalyse.Gesprächseröffnung, Führen von berufsrelevanten Entscheidungsgesprächen, Gesprächsführungunter Medieneinsatz.Architektur von Präsentationen. Zielgruppenanalyse, Faktoren für Verständlichkeit und Überzeugungskraft,rhetorische Stilmittel, Visualisierungsmöglichkeiten. Umgang mit Nervosität. Motivationder Zuhörer, Positives Denken, Umgang mit Fragen und Störungen, schwierigen Gesprächspartnern.Alle Übungen werden per Video-Analyse ausgewertet, alle Teilnehmer werden individuell gecoacht.Literatur:Friedemann Schulz von Thun: „Miteinander reden: 1“ Allgemeine Psychologie der Kommunikation.Frank Naumann: Die Kunst des Small Talk“ Leicht ins Gespräch kommen.Helga Schuler: „Erfolgreiches Telefonieren“Harry Holzheu: „Natürliche Rhetorik“Horst Rückle: „Körpersprache für Manager“Stand 1.10.2013 22


<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang InformatikFH <strong>Landshut</strong>Modul: Praktikum IB500Modulverantwortlicher:M. Sc. FranzkeDozent:Studiengang:Modultyp:Sprache:Angebot:Dauer:Voraussetzungen:BachelorPflichtfachDeutschIm fünften StudiensemesterEin SemesterErfolgreiches Bestehen aller Prüfungen der ersten beiden StudiensemesterECTS-Punkte: 22 (bei Ableistung im Ausland 27)Arbeitsaufwand:Lehrformen:Leistungsnachweiseund Modulprüfung:80 Arbeitstage Präsenzzeit im BetriebTätigkeit in der WirtschaftPraktikumsbericht (Benotung: mit / ohne Erfolg)Qualifikationsziele:Die Studierenden haben vertiefte Kenntnisse über technische und organisatorische Problemlösungenin Betrieben.Lehrinhalte:Die Studierenden werden zum selbständigen und eigenverantwortlichen Arbeiten in praxisrelevantenDV-Projekten angeleitet.Die Mitarbeit sollte möglichst alle DV-Projektphasen, d.h.• Systemanalyse• Systemplanung• Implementierung• Systemeinführungabdecken.Literatur:TätigkeitsspezifischStand 1.10.2013 23


<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang InformatikFH <strong>Landshut</strong>Modul: Praxisseminar IB510Modulverantwortlicher:Dozent:Studiengang:Modultyp:Sprache:Angebot:Dauer:Voraussetzungen:Prof. Andreas Siebert, Ph.D.Prof. Andreas Siebert, Ph.D.BachelorPflichtfachDeutschIm fünften StudiensemesterEin SemesterErfolgreiches Bestehen aller Prüfungen des ersten Studienabschnitts IB500Muss parallel zu IB510 belegt werden oder bereits abgeleistet seinECTS-Punkte: 3Arbeitsaufwand:Lehrformen:Leistungsnachweiseund Modulprüfung:30 Stunden Präsenzzeit60 Stunden Selbststudium2 SWS Seminar mit Kurzreferaten und DiskussionTeilnahmepflicht, benoteter Vortrag über das Praktikum IB500Qualifikationsziele:Die Studierenden lernen verschiedene Felder der Informatik in der beruflichen, außeruniversitärenPraxis kennen. Sie können ein umfangreiches Projekt verständlich und wohlstrukturiert präsentieren.Lehrinhalte:Literatur:• Erfahrungsaustausch• Anleitung und Beratung• Fachliche Diskussion• PräsentationsstilStand 1.10.2013 24


<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang InformatikFH <strong>Landshut</strong>Modul: IT-Recht IB530Modulverantwortlicher:Dozent:Studiengang:Modultyp:Sprache:Angebot:Dauer:Voraussetzungen:M.Sc. FranzkeDr. Frank BraunBachelorPflichtfachDeutschIm fünften StudiensemesterEin SemesterKeineECTS-Punkte: 2,5Arbeitsaufwand:Lehrformen:Leistungsnachweiseund Modulprüfung:30 Stunden Präsenzzeit Unterricht45 Stunden Selbststudium2 SWS seminaristischer Unterricht (4 mal 7,5 Stunden)Schriftliche Prüfung 60 Minuten am SemesterendeQualifikationsziele:Die Teilnehmer sind in der Lage, die wichtigsten Fallgestaltungen, die dem Rechtsanwender, Beraterund Entscheider in der betrieblichen oder behördlichen IT-Praxis begegnen, eigenständig zubeurteilen und einer praxisgerechten, rechtssicheren Lösung zuzuführen bzw. rechtliche Problemlagenfrühzeitig zu erkennen und Haftungsrisiken zu vermeiden.Lehrinhalte:Das IT-Recht ist keine geschlossene Rechtsmaterie wie etwa das Bürgerliche Recht. Es verstehtsich vielmehr als Klammer um jene Ausschnitte der Rechtsordnung (Datenschutzrecht, Urheberrecht,Markenrecht, Strafrecht, Arbeitsrecht usw.), die auf Sachverhalte mit IT-Bezug anzuwendensind. Insoweit ist das anzuwendende Recht ebenso vielfältig und komplex wie die zu beurteilendenInformations- und Kommunikationsvorgänge. Die gegenständliche Vorlesung soll dazu beitragen,die Herausforderungen der „Querschnittsmaterie“ IT-Recht zu meistern. Im Rahmen der Vorlesungwerden in allgemein verständlicher Form diejenigen Rechtsfragen behandelt, die bei der Nutzungder „Neuen Medien“, insbesondere dem Internet, auftreten. Dabei werden gleichermaßen die zivilrechtlichen,die strafrechtlichen und die öffentlich-rechtlichen Aspekte des Themas beleuchtet. Füralle Teilbereiche des Rechts sind insoweit fundierte Grundkenntnisse erforderlich, die in der Veranstaltungvermittelt werden.Im Besonderen werden behandelt: Grundzüge des Datenschutzrechts, Recht der Telemedien,Domainrecht, Urheberrecht (Nutzung fremden Contents, File-Sharing, Rechte an Software usw.),Recht des E-Commerce (Verträge im Internet, der rechtskonforme Webshop, Online-Auktionenusw.), Recht des E-Government, Grundzüge des elektronischen Rechtsverkehrs, Telekommunikationam Arbeitsplatz (Nutzung und Kontrolle der Telekommunikation am Arbeitsplatz, Kündigungusw.)Arbeitsmittel und zur Prüfung zugelassenes Hilfsmittel:Computerrecht, IT- und Computerrecht (Gesetzestexte), 7. Auflage, DTV-AusgabeLiteratur:Haug, Grundwissen Internetrecht, 2005Köhler/Arndt/Fetzer, Recht des Internet, 6. Aufl. 2008Steckler, Grundzüge des IT-Rechts, 2. Aufl. 2005Heckmann, juris Praxiskommentar Internetrecht, 2007Stand 1.10.2013 25


<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang InformatikFH <strong>Landshut</strong>Modul: Grundlagen Projektmanagement/Projektcontrolling IB540Modulverantwortlicher:Dozent:Studiengang:Modultyp:Sprache:Angebot:Dauer:Voraussetzungen:M. Sc. FranzkeSusanne Messerer, Diplom-Betriebswirtin (FH)BachelorPflichtfachDeutschIm fünften StudiensemesterEin SemesterKeineECTS-Punkte: 2,5Arbeitsaufwand:Lehrformen:Leistungsnachweiseund Modulprüfung:Qualifikationsziele:30 Stunden Präsenzzeit45 Stunden Selbststudium2 SWS seminaristischer UnterrichtSchriftliche Prüfung 60 Minuten am SemesterendeDie Studierenden haben das Basiswissen zum Thema Projektmanagement erlernt. Sie kennen diewichtigsten Begriffe des Projektmanagements und wissen wie ein Projekt erfolgreich vorbereitet,geplant und realisiert wird. Dabei können sie die Methoden des Projektmanagements und das projektrelevanteControlling anwenden.Lehrinhalte:• Was ist ein Projekt, welche Projekte gibt es und was bedeutet Projektmanagement?• Rollen im Projekt und Projektumwelt• Projektdefinition und Projektstart• Projektstrukturierung und Projektplanung• Strategisches und operatives Projektcontrolling• Projektsteuerung und Projektkontrolle• Kommunikation und Information im Projekt• Systematischer ProjektabschlussLiteratur:Heinz Schelle / Roland Ottmann / Astrid Pfeiffer ProjektManager, GPM, 3. Auflage 2008 HeinzSchelle Projekte zum Erfolg führen, dtv, 5. Auflage 2007 Rudolf Fiedler Controlling von Projekten,Vieweg, 4. Auflage 2007 Andreas Preißner Projekte budgetieren und planen, Hanser Verlag, 2003Stand 1.10.2013 26


<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang InformatikFH <strong>Landshut</strong>Modul:Mathematik Anwendungen in der Informatik IB600Modulverantwortlicher:Dozent:Studiengang:Modultyp:Sprache:Angebot:Dauer:Voraussetzungen:Prof. Ludwig GrieblProf. Ludwig Griebl, Prof. Dr. Peter HartmannBachelorPflichtfachDeutschIm vierten StudiensemesterEin SemesterMathematik I und II oder vergleichbare KenntnisseECTS-Punkte: 5Arbeitsaufwand:Lehrformen:Leistungsnachweiseund Modulprüfung:Qualifikationsziele:60 Stunden Präsenzzeit90 Stunden Selbststudium2 SWS seminaristischer Unterricht2 SWS Praktikum in kleinen Gruppen (14-tägig 4 Stunden)Leistungsnachweis im Praktikum, schriftl. Prüfung 90 Minuten am Semesterende.Leistungsnachweise sind Zulassungsvoraussetzung zur Prüfung.Die Studierenden kennen die numerischen Methoden und Verfahren der Mathematik, die für dieProblemlösung von Aufgaben der Informatik benötigt werden.Sie haben die Fähigkeit numerischer Methoden bei der Lösung von Problemen einzusetzen.Sie kennten wichtige Anwendungen der numerischen Mathematik in der Informatik.Lehrinhalte:Literatur:• Direkte und iterative Methoden zur numerischen Lösung von linearen Gleichungssystemen• Satz von Banach und numerische Behandlung von nichtlinearen Gleichungssystemen• Numerische Behandlung von Polynomen• Polynomapproximation und Splineapproximation• Standardverfahren zur numerischen Integration• Einführung zur numerischen Lösung von DifferentialgleichungenHartmann, Peter: Mathematik für Informatiker, Vieweg 2006.Huckle, Schneider: Numerik für Informatiker, Springer VerlagStand 1.10.2013 27


<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang InformatikFH <strong>Landshut</strong>Modul: Compiler IB610Modulverantwortlicher:Dozent:Studiengang:Modultyp:Sprache:Angebot:Dauer:Voraussetzungen:Prof. Dr. Monika MessererProf. Dr. Monika MessererBachelorPflichtfachDeutschIm sechsten StudiensemesterEin SemesterGrundlagen der Informatik, Grundlagen der theoretischen Informatik, Algorithmenund Datenstrukturen, Programmieren, Systemnahe Programmierung odervergleichbare KenntnisseECTS-Punkte: 5Arbeitsaufwand:Lehrformen:30 Stunden Präsenzzeit Unterricht30 Stunden Präsenzzeit Praktikum90 Stunden Selbststudium2 SWS Seminaristischer Unterricht2 SWS Praktikum in kleinen Gruppen (14tägig 4 Stunden)Leistungsnachweiseund Modulprüfung:Qualifikationsziele:Leistungsnachweise im Praktikum, schriftliche Prüfung 90 Minuten am Semesterende.Leistungsnachweise sind Zulassungsvoraussetzung zur Prüfung.Die Studierenden kennen die wichtigsten Gebiete des Compilerbaus. Aufgaben und Phasen einesCompilers, sowie die Realisierungsmöglichkeiten der in einem Übersetzungsprozess auftretendenAufgaben sind bekannt. Die Studierenden können Compiler für neue Sprachen entwickeln und dieVerfahren der Compilertechnik bei in der Praxis häufig auftretenden Problemstellungen anwenden.Lehrinhalte:Literatur:• Überblick über die Compilerphasen• Lexikalische Analyse• Syntaxanalyseverfahren, Bottum-Up-Syntaxanalyse (LR), Top-Down-Syntaxanalyse (RekursiverAbstieg, LL)• Syntaxgesteuerte Übersetzung und attributierte Grammatiken• Semantische Überprüfung• Zwischencodegenerierung• Codegenerierung• Speicherverwaltung aus CompilersichtAho, Lam, Sethu, Ullman: Compiler: Prinzipien, Techniken und Werkzeuge, Pearson Studium-IT2008Stand 1.10.2013 28


<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang InformatikFH <strong>Landshut</strong>Modul: Rechnertechnik IB620Modulverantwortlicher:Dozent:Studiengang:Modultyp:Sprache:Angebot:Dauer:Voraussetzungen:M.Sc FranzkeWerner HilfBachelorPflichtfachDeutschIm sechsten StudiensemesterEin SemesterKeineECTS-Punkte: 5Arbeitsaufwand:Lehrformen:30 Stunden Präsenzzeit Unterricht30 Stunden Präsenzzeit Praktikum90 Stunden Selbststudium2 SWS Seminaristischer Unterricht2 SWS Praktikum in kleinen Gruppen (14tägig 4 Stunden)Leistungsnachweiseund Modulprüfung:Qualifikationsziele:Leistungsnachweise im Praktikum, schriftl. Prüfung 90 Minuten am Ende desSemesters. Leistungsnachweise sind Zulassungsvoraussetzung zur Prüfung.Die Studierenden sind mit modernen Rechnerarchitekturen vertraut.Sie verstehen die Auswirkungen des Aufbaus moderner Prozessoren auf die Laufzeiteigenschaftenvon Programmen und können diese Kenntnis nutzen, um die Performanz ihrer Programme zu erhöhen.Die Studierenden sind in der Lage, die zu erwartende Leistung eines Rechnersystems für einespezifische Applikation zu beurteilen.Lehrinhalte:Architektur und Organisation moderner Prozessoren mit den Schwerpunkten Speicherverwaltung,Cache und Parallelität:• Speicherverwaltungssysteme mit praktischen Anwendungen auf Basis des MikroprozessorsMC68040;• Cachesysteme: Möglichkeiten zur Leistungssteigerung und Maßnahmen zur Wahrung derKonsistenz bzw. Kohärenz;Potential und Probleme der Parallelität in modernen Prozessoren mit Pipelining , superskalarer Architekturund Multicore –TechnologieLiteratur:J. Hennessy, D. Patterson: „Computer Architecture: A Quantitative Approach”, Fourth Edition, MorganKaufmann Publ., 2006Motorola: M68040 USER'S MANUAL, 1993Skript zur VorlesungStand 1.10.2013 29


<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang InformatikFH <strong>Landshut</strong>Modul: Verteilte Systeme IB630Modulverantwortlicher:Dozent:Studiengang:Modultyp:Sprache:Angebot:Dauer:Prof. Dr. Wolfgang JürgensenProf. Dr. Wolfgang JürgensenBachelorPflichtfachDeutschIm sechsten StudiensemesterEin SemesterVoraussetzungen: Erster Studienabschnitt oder vergleichbare Kenntnisse, Grundkenntnisse in C,C++ und JavaECTS-Punkte: 5Arbeitsaufwand:Lehrformen:30 Stunden Präsenzzeit Unterricht30 Stunden Präsenzzeit Praktikum90 Stunden Selbststudium2 SWS Seminaristischer Unterricht2 SWS Praktikum in kleinen Gruppen (14tägig 4 Stunden)Leistungsnachweiseund Modulprüfung:Qualifikationsziele:Leistungsnachweise im Praktikum, schriftliche Prüfung 90 Minuten am Semesterende,Leistungsnachweise sind Zulassungsvoraussetzung zur Prüfung.Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse im Bereich der Verteilung bei Software-Systemen. Sie können ausgewählte Frameworks für verteilte Systeme für die Programmierung verteilterAnwendungen benutzen.Lehrinhalte:Literatur:• Verteilte Software-Systeme: Remote Method Invocation (RMI) und Remote Procedure Call(RPC)• Verteilte Objektsysteme: Common Object Request Broker Architecture (CORBA)• Verteilte Software-Komponenten: Enterprise Java Beans, verteilte Datenbanken• Verteilte Dateisysteme• Systemalgorithmen in verteilten Systemen• Replikation und Konsistenz in verteilten Systemen• Synchronisation in verteilten SystemenG. Coulouris, J. Dollimore, T. Kindberg: Verteilte Systeme: Konzepte und Design, Addison-Wesley2005A. Tanenbaum, M. v. Steen: Verteilte Systeme: Grundlagen und Paradigmen, Addison-Wesley 2007Stand 1.10.2013 30


<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang InformatikFH <strong>Landshut</strong>Modul: Internettechnologien IB640Modulverantwortlicher:Dozent:Studiengang:Modultyp:Sprache:Angebot:Dauer:Voraussetzungen:ECTS-Punkte: 5Arbeitsaufwand:Lehrformen:Leistungsnachweiseund Modulprüfung:Qualifikationsziele:Prof. Dr. Christian SeelProf. Dr. Christian SeelBachelorPflichtfachDeutschIm sechsten StudiensemesterEin SemesterErster Studienabschnitt oder vergleichbare Kenntnisse60 Stunden Präsenzzeit Unterricht90 Stunden Selbststudium2 SWS seminaristischer Unterricht2 SWS Praktikum in kleinen Gruppen (14tägig 4 Stunden)Leistungsnachweis des Praktikums sind Zulassungsvoraussetzung für mündlichePrüfung, schriftliche Prüfung 90 Min.Die Studierenden sind mit den grundlegenden Netzwerktechnologien und Standards, wie demISO/OSI-Referenzmodell sowie den Protokollen des TCP/IP-Protokollstacks vertraut. Ferner könnensie Dienste und Protokolle des Internets, wie DNS und HTTP, selbstständig anwenden und in vonihnen geschriebene Software integrieren. Darüber hinaus sind die Studierenden in Lage eigeneNachrichtenformate und XML-Sprachen zu definieren und zu verwenden. Des Weiteren sind dieStudierenden in der Lage statische und dynamische Webanwendungen zu entwickeln. Außerdemsollen die Studierenden die Grundlagen Serviceorientierter Architekturen und das Publish-Find-Bind-Paradigma erklären können sowie in der Lage sein eigene Web Services zu erstellen, zu verwendenund zu orchestrieren.Lehrinhalte:Literatur:• Grundlagen von Standards im Internet:Geschichte, Organisation, Gremien, Standards.• Grundlagen von Computernetzwerken:ISO/OSI-Referenzmodell, Protokolle des TCP/IP-Stacks, DNS, HTTP.• Markup Languages:Aufbau von SGML, XML, DTD, XML-Schema, XSLT und XML-Anwendungen• Publizieren im Internet:HTML5 und CSS und dynamische Webseiten.• Service Orientierte Architekturen (SOA):Grundlagen von SOA, Publish-Find-Bind-Paradigma, Web Services, Verzeichnisdienste.Jürgen Scherff: Grundkurs Computernetzwerke: Eine kompakte Einführung in Netzwerk- und Internet-Technologien,2. Aufl., Vieweg &Teubner, 2010Stefan Münz, Clemens Gull: HTML 5 Handbuch. Franzis Verlag, 2011Ingo Metzer: Service-orientierte Architekturen mit Web Services. 4. Aufl., Spektrum AkademischerVerlag, 2010Christoph Meinel, Harald Sack: WWW, Springer Verlag, Xpert.press, 2004Stand 1.10.2013 31


<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang InformatikFH <strong>Landshut</strong>Modul: Seminar IB650Modulverantwortlicher:Dozent:Studiengang:Modultyp:Sprache:Angebot:Dauer:Voraussetzungen:ECTS-Punkte: 5Arbeitsaufwand:Lehrformen:Leistungsnachweiseund Modulprüfung:Qualifikationsziele:M.Sc. FranzkeDozenten der Fakultät InformatikBachelor InformatikPflichtfachDeutschBeginn im sechsten Studiensemester2 SemesterInformatik-Kenntnisse aus den ersten fünf Semestern des Bachelor-Studiumsoder vergleichbare Kenntnisse60 Stunden Präsenzzeit90 Stunden SelbststudiumIn jedem Semester 60 Minuten fachliche Präsentationen durch die Studierendenund anschließende DiskussionenTeilnahmepflicht, 2 benotete Präsentationen, daraus wird eine Gesamtnotegebildet.Die Studierenden sind in der Lage sich ein komplexes fachliches Thema aus der Literatur selbstständigzu erarbeiten. Sie können das Thema in einem fachlichen Vortrag unter Zuhilfenahme modernerMedien präsentieren und mit einem technisch versierten Publikum eine Diskussion über diePräsentations-Inhalte führen.Lehrinhalte:• aktuelle Themen der InformatikLiteratur:Abhängig von den behandelten ThemenStand 1.10.2013 32


<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang InformatikFH <strong>Landshut</strong>Modul: Prozessrechentechnik IB700Modulverantwortlicher:Dozent:Studiengang:Modultyp:Sprache:Angebot:Dauer:Voraussetzungen:Prof. Dr. Martin PellkoferProf. Dr. Martin PellkoferBachelorPflichtfachDeutschIm siebten StudiensemesterEin SemesterErster Studienabschnitt oder vergleichbare KenntnisseECTS-Punkte: 5Arbeitsaufwand:Lehrformen:30 Stunden Präsenzzeit Unterricht30 Stunden Präsenzzeit Praktikum90 Stunden Selbststudium2 SWS Seminaristischer Unterricht2 SWS Praktikum in kleinen Gruppen (14tägig 4 Stunden)Leistungsnachweiseund Modulprüfung:Qualifikationsziele:Leistungsnachweise im Praktikum, schriftl. Prüfung 90 Minuten am Ende desSemesters. Leistungsnachweise sind Zulassungsvoraussetzung zur Prüfung.Die Studierenden kennen die Besonderheiten von Echtzeitsystemen und beherrschen eine entsprechendeAnalyse von Anwendungen. Sie kennen die Spezifika von Echtzeitbetriebssystemen bezüglichihres Aufbaus und der angebotenen Dienste. Sie können die Eignung von Rechnern als Prozessrechnerbeurteilen und beherrschen spezifische Entwicklungswerkzeuge (z.B. Logikanalysatoren).Sie kennen die Eigenschaften der wesentlichen Peripheriegeräte in der Prozessrechentechnikund beherrschen deren praktische Verwendung.Lehrinhalte:• Scheduling-Verfahren für Echtzeitsysteme• Aufbau von Echtzeit-Betriebssystemen• Aufbau von Prozessrechnern• Analoge und digitale Ein/Ausgabe-Module, sowie Zeitgeber• Entwicklung einer Echtzeit-Applikation unter dem Betriebssystem VxWorks auf Basis vonmehreren PowerPC und MC68k ProzessorenLiteratur:Färber, G.: Prozessrechentechnik, Springer Verlag, 3. Aufl. 1994.Burns, A., Wellings, A.: Real-Time Systems and their Programming Languages, Addison-Wesley,3.Aufl., 2001.Qing Li: Real-Time Concepts for Embedded Systems, CMP Books 2003Stand 1.10.2013 33


<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang InformatikFH <strong>Landshut</strong>Modul: Fachbezogenes Wahlpflichtmodul I und II IB7xxModulverantwortlicher:Dozent:Studiengang:Modultyp:Sprache:Angebot:Dauer:Voraussetzungen:M. Sc. FranzkeDozenten der InformatikstudiengängeBachelorPflichtfachDeutschECTS-Punkte: 5 + 5Arbeitsaufwand:Lehrformen:Leistungsnachweiseund Modulprüfung:Qualifikationsziele:im sechsten Studiensemester (Sommersemester) und/ oder im siebten Studiensemester(Wintersemester). Vor Beginn des Sommersemesters wird eineListe der angebotenen Fächer mit ihren Beschreibungen veröffentlicht.Je ein SemesterErster Studienabschnitt oder vergleichbare Kenntnisse60 + 60 Stunden Präsenzzeit, 90 + 90 Stunden SelbststudiumModulspezifischLeistungsnachweise und Prüfungen werden in den individuellen Modulbeschreibungenfestgelegt.Die Studierenden sind mit ausgewählten, fachbezogenen Wissensgebieten oder erweiterten Fertigkeitenin speziellen Anwendungen, die der individuellen Vorbereitung auf die berufliche Praxis dienen,vertrautLehrinhalte:Literatur:Siehe individuelle Fachbeschreibungen im <strong>Modulhandbuch</strong> für FWP-FächerSiehe individuelle FachbeschreibungenStand 1.10.2013 34


<strong>Modulhandbuch</strong> für den Bachelor Studiengang InformatikFH <strong>Landshut</strong>Modul: Bachelor-Arbeit IB720Modulverantwortlicher:Dozent:Studiengang:Modultyp:Sprache:Angebot:Dauer:Voraussetzungen:ECTS-Punkte: 12Arbeitsaufwand:Lehrformen:Leistungsnachweiseund Modulprüfung:Qualifikationsziele:M. Sc. FranzkeDozenten der Fakultät InformatikBachelor InformatikPflichtfachDeutsch oder EnglischNach Ableistung des praktischen SemestersFünf Monate, sofern die Anmeldung spätestens einen Monat nach Beginn dessiebten Studiensemesters erfolgt.Drei Monate bei späterer Anmeldung.Erfolgreiche Ableistung des praktischen Studiensemesters (Modul IB500).360 Stunden selbstständige ArbeitSelbstständiges ArbeitenTeilnahmepflicht an der Lehrveranstaltung zum Schreiben wissenschaftlicherArbeiten. Schriftliche Bachelor-Arbeit, Kolloquium.Die Studierenden können ein etwas größeres, aber zeitlich klar begrenztes, praxisbezogenes Informatik-Themaeigenständig und wissenschaftlich bearbeiten. Sie sind in der Lage, Problemstellungenund deren Lösungen schriftlich darzustellen und mündlich zu präsentieren.Lehrinhalte:Literatur:Abhängig vom Thema der ArbeitAbhängig vom Thema der ArbeitStand 1.10.2013 35

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