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Jamaika – kein Paradies! - Christoffel-Blindenmission

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Freundesbrief<br />

der vielfältigen Gnade Gottes, jeder<br />

mit der Gabe, die er empfangen hat.<br />

Wer redet, der rede mit den Worten,<br />

die Gott ihm gibt; wer dient, der<br />

diene aus der Kraft, die Gott verleiht.<br />

1. Petrus 4,10-11<br />

Die Worte, die Petrus an die in Kleinasien<br />

verstreut lebenden Christen schrieb, haben<br />

von ihrer Aktualität nichts verloren. Die<br />

Frage, wie Christen ihre Gemeinschaft bewahren<br />

und Gott ehren können, hat sich<br />

durch die Jahrhunderte immer wieder gestellt.<br />

Aber so häufig die Frage auch aufkommt,<br />

so einfach bleibt die Antwort des Petrus.<br />

Jeder setzt seine Gaben im Dienst für die<br />

anderen ein.<br />

In unserer arbeitsteiligen Welt klingt eine<br />

solche Aufforderung banal. Aber dennoch<br />

bleibt ein Unterschied. Nicht Geld ist die<br />

Antriebskraft für diesen Austausch, sondern<br />

Liebe. Denn dadurch ehren wir im<br />

Dienst am anderen Gott. Die Gaben Gottes<br />

werden weitergegeben, ohne Ansehen der<br />

Person, ohne die Frage nach dem persönlichen<br />

Verdienst.<br />

Und nicht nur die Empfangenden sollen<br />

gleich sein, sondern auch die Gebenden.<br />

Denn jede Gabe kommt von Gott und ist<br />

damit gleich wichtig. Es kommt nicht darauf<br />

an, welche Gabe man empfangen hat,<br />

sondern darauf, sie für den Nächsten einzusetzen.<br />

Diese Gleichheit schafft Gemeinschaft<br />

und Geborgenheit, ein Umfeld, in<br />

dem jeder Mensch seine besonderen Fähigkeiten<br />

entwickeln kann.<br />

Foto: CBM/Kopp Dienet einander als gute Verwalter<br />

Foto: CBM/Grossmann<br />

D05087<br />

ISSN 1615-1054<br />

Lie be Freun din nen und<br />

Freun de unserer Missionsdiakonie!<br />

Im September 2008<br />

Bisher habe ich mir über Kaffee noch nie große Gedanken gemacht. Er ist<br />

mein Lieblingsgetränk und immer verfügbar, im Supermarkt jederzeit zu<br />

bekommen und auf dem Weg in mein Büro sehe ich jeden Morgen etliche<br />

Kaffeemaschinen der Mitarbeiter dampfen. Kaffee ist allgegenwärtig.<br />

Umso erstaunter war ich, als ich von einer unserer Mitarbeiterinnen erfuhr,<br />

dass Kaffee auf <strong>Jamaika</strong> auch etwas ganz Besonderes sein kann. Die<br />

Sorte Blue Mountain Kaffee gilt als Champagner unter den Kaffees, mit<br />

einem besonders ausgewogenen und milden Aroma. Das milde Klima,<br />

ein idealer Boden und die Sorgfalt bei der Pflege und Ernte führen zu<br />

diesem Ergebnis.<br />

Als unsere Kollegin dies erzählte, schien es mir wie ein Sinnbild für die<br />

Arbeit der CBM. Hat man nur das große Ganze im Blick, so wird vieles<br />

alltäglich. Betrachtet man jedoch einzelne Dinge genauer, so offenbaren<br />

sich der Facettenreichtum und die Besonderheiten in jedem einzelnen<br />

Fall. Und so wie die Sorgfalt beim Anbau des Blue Mountain Kaffees zu<br />

einem außergewöhnlichen Resultat führt, so führt auch die fürsorgliche<br />

und einfühlsame Arbeit mit behinderten Menschen zu erstaunlichen<br />

Ergebnissen.<br />

Davon weiß unser Mitarbeiter Jörg Weber zu berichten. Seit zwei Jahren<br />

lebt er mit seiner Familie auf der Karibikinsel <strong>Jamaika</strong> im Ort Clarendon,<br />

nahe der Hauptstadt Kingston. Dort baute er das Hilfsprojekt „Clarendon<br />

group for the disabled“ auf.<br />

Auch er kennt die Erfahrung, wie Menschen durch besondere Fürsorge<br />

aufblühen. Behinderte Kinder entwickeln Fähigkeiten, die man ihnen<br />

zuvor nicht zugetraut hat. Vor allem die Mütter, auf deren Schultern die<br />

Versorgung der Familien lastet, erleben dies als Befreiung. Endlich haben<br />

sie Zeit, sich stärker um ihre anderen Kinder zu kümmern, mehr für den<br />

Lebensunterhalt zu tun.<br />

Die Gabe, mit der unser Mitarbeiter nach <strong>Jamaika</strong> gekommen ist, fällt<br />

auf fruchtbaren Boden. Und durch die therapeutische Schulung der<br />

Mütter im Umgang mit ihren behinderten Kindern hat sie sich sogar<br />

vermehrt. Viele behinderte Kinder erhalten nun die Betreuung und Fürsorge,<br />

die sie für ihre Entwicklung benötigen. Und das gibt Hoffnung!<br />

Ihr<br />

Martin Georgi<br />

– Direktor –


<strong>Jamaika</strong> – <strong>kein</strong> <strong>Paradies</strong>!<br />

Der CBM-Physiotherapeut Jörg Weber<br />

hilft behinderten Kindern<br />

Palmen, Meer und Urlaubsatmosphäre<br />

– das verbinden viele Menschen<br />

mit <strong>Jamaika</strong>. Als der Physiotherapeut<br />

Jörg Weber vor rund<br />

zwei Jahren seinen Freunden in der<br />

Erlanger Heimat erzählte, er würde<br />

nach <strong>Jamaika</strong> gehen, um dort<br />

zu arbeiten, gab es nur wenige, die<br />

ihn nicht beneideten. „Die haben<br />

sich vorgestellt, ich würde regelmäßig<br />

am Strand spazieren, meine<br />

Mittagspausen in der Hängematte<br />

verbringen und <strong>Jamaika</strong>-Rum aus<br />

Kokosnüssen mit Schirmchen<br />

schlürfen,“ erzählt der 38-Jährige<br />

verschmitzt.<br />

Am Strand war Jörg Weber aber<br />

schon lange nicht mehr. Zu Beginn<br />

sah die Aufbau-Arbeit für die<br />

<strong>Christoffel</strong>-<strong>Blindenmission</strong> (CBM) in<br />

Clarendon, nahe der Hauptstadt<br />

Kingston, für den Projektkoordinator<br />

nicht gerade nach Zuckerschlecken<br />

aus. „Die <strong>Jamaika</strong>ner respektieren<br />

einen nicht einfach so. Als<br />

Europäer wurde von mir erwartet,<br />

dass ich präzise und pünktlich bin,<br />

aber gleichzeitig sollte ich auch<br />

cool und locker sein,“ erzählt Jörg<br />

Weber offen.<br />

Generalisten gefragt<br />

Viel Verantwortung wartete zu Anfang<br />

auf den zweifachen Vater beim<br />

CBM-geförderten Projektpartner<br />

„Clarendon Group for the Disabled“,<br />

Bei diesem körperbehinderten Rastafari holt sich Jörg Weber jeden Morgen seine<br />

Zeitung.<br />

Planen für die nächsten Tage –<br />

Jörg Weber mit Mitarbeiterin im Büro<br />

der behinderte Kinder und ihre Familien<br />

betreut und fördert. Neue<br />

Mitarbeiter wurden eingestellt, die<br />

Koordination der Arbeit verbessert<br />

und etliche Lehrgänge für die Mitarbeiter<br />

durchgeführt. Generalisten<br />

seien in dieser Arbeit erforderlich,<br />

betont Weber, die therapeutische<br />

Übungen mit den Kindern machen,<br />

die Eltern psychologisch begleiten,<br />

bei Behördengängen helfen oder<br />

einfach mal zuhören.<br />

Frauen allein verantwortlich<br />

So gelassen und locker die Menschen<br />

in <strong>Jamaika</strong> auf den ersten<br />

Blick wirken, so verbergen sich dahinter<br />

doch oft schwere Schicksale.<br />

Vor allem Frauen seien davon betroffen,<br />

so Jörg Weber: „Die Frauen<br />

in <strong>Jamaika</strong> sind sehr stark und müssen<br />

es sein. Es ist nicht unüblich, dass<br />

Männer ihre Familien verlassen, um<br />

anderswo eine Beschäftigung zu<br />

finden und dort neu anzufangen.“<br />

So ist es die Aufgabe der Frauen, die<br />

Kinder zu erziehen und für den Un-<br />

Fotos (5): CBM/Grossmann<br />

Sharon Rickmann mit drei ihrer fünf Kinder: Auch Shannon (rechts) freut sich über<br />

den Besuch.<br />

terhalt der Familie zu sorgen. Das<br />

ist oft nicht einfach, ganz besonders,<br />

wenn ein behindertes Kind<br />

rund um die Uhr Aufmerksamkeit<br />

und Fürsorge benötigt.<br />

Sharon muss stark sein<br />

Eine dieser starken Frauen ist Sharon<br />

Rickmann. Die 39-Jährige hat fünf<br />

Kinder und bringt sie mit Unterstützung<br />

ihrer Schwester durch. Sie<br />

wohnen im Stadtteil Bucknor in<br />

May Pen, der Provinzhauptstadt von<br />

Clarendon in einem gemauerten<br />

Haus, das seit Jahren auf die Fertigstellung<br />

wartet. Doch dafür ist <strong>kein</strong><br />

Geld da. So lebt die sechsköpfige<br />

Familie in zwei kleinen Zimmern.<br />

Drei Schlaganfälle hintereinander<br />

Ein besonderer Schicksalsschlag traf<br />

die Familie vor sieben Jahren. Die<br />

damals vierjährige Tochter Shannon<br />

erlitt drei Schlaganfälle innerhalb<br />

weniger Wochen. Nach den ersten<br />

beiden konnte sie noch sprechen<br />

und laufen. Nach dem dritten war’s<br />

auch damit vorbei. „Sie war ganz<br />

weit weg“, beschreibt ihre Mutter<br />

die Situation. Drei Jahre lang änderte<br />

sich wenig an Shannons Zustand,<br />

doch dann hörte sie von der<br />

„Clarendon Group for the Disabled“.<br />

Rehabilitations-Fachkraft Angela<br />

Hoosang suchte sie auf und seither<br />

hat sich vieles zum Besseren gewendet.<br />

Therapie bringt Hoffnung zurück<br />

Sharon Rickmann: „Die intensive<br />

Therapie durch Angela hat Shannon<br />

sehr geholfen. Außerdem hat sie<br />

einen Rollstuhl bekommen.“ Auch<br />

mit den anderen Eltern behinderter<br />

Kinder sprechen zu können, denen<br />

es genauso geht, tue gut. Angela<br />

kommt jeden Montag, macht<br />

mit Shannon Übungen, hört sich die<br />

Ganz sanft hilft Physiotherapeut Jörg Weber<br />

Shannon, ihre Hand zu entkrampfen.<br />

Probleme der Mutter an, begleitet<br />

beide ins Krankenhaus und ist einfach<br />

da. „Jetzt habe ich auch wieder<br />

etwas mehr Zeit für die anderen<br />

Kinder“, sagt Sharon zufrieden.<br />

„Der Bedarf ist zehn Mal so groß“<br />

Derzeit betreuen die sechs Mitarbeiter<br />

der Clarendon Group ca. 200 Kinder<br />

im Clarendon-Bezirk, der einer<br />

von 13 Verwaltungsbezirken der Insel<br />

ist, auf der rund drei Millionen<br />

Menschen leben. Doch der Bedarf<br />

an Hilfe ist zehn Mal so groß, erklärt<br />

Jörg Weber.<br />

Nach einem langen Tag, der bei<br />

Jörg Weber neben Hausbesuchen<br />

auch mit Absprachen, Vorbereiten<br />

weiterer Fortbildungen für Mitarbeiter<br />

und Planungen gefüllt ist,<br />

entspannt sich der Hobby-Geigenbauer<br />

täglich bei einigen Runden<br />

Joggen im Garten. Auch seine Frau<br />

Heves und die beiden Kinder Sofi (6)<br />

und Benjamin (3) wollen abends<br />

noch was von ihrem Papa haben.<br />

Gemeinsam mehr erreichen<br />

Den Respekt der <strong>Jamaika</strong>ner hat<br />

sich Jörg Weber mit Flexibilität und<br />

Hartnäckigkeit verdient. Wie sehen<br />

seine Ziele für die Zukunft aus?<br />

„Dass sich alle Behindertenorganisationen<br />

im Land zusammenschließen“,<br />

sagt Weber: „Dann könnten<br />

wir die fachlichen Standards angleichen<br />

und als Gruppe gemeinsam<br />

auch auf der politischen Ebene für<br />

Menschen mit Behinderung viel<br />

mehr erreichen!“<br />

Viele Kinder in <strong>Jamaika</strong><br />

warten noch auf Behandlung.<br />

Bitte helfen Sie mit!<br />

Eine Rehabilitationsfachkraft, die Familien mit behinderten<br />

Kindern zu Hause besucht, kostet pro Monat 50 Euro<br />

Kennwort: CBR<br />

Ein Rollstuhl für ein körperbehindertes Kind kostet 120 Euro.<br />

Kennwort: Rollstuhl<br />

Selbstverständlich helfen auch kleinere Beträge!


Meldungen<br />

Stiftungskapital erreicht<br />

Zwei-Millionen-Marke<br />

Bensheim. Im März dieses Jahres hat das Stiftungskapital<br />

der Ernst-<strong>Christoffel</strong>-Stiftung (ECS) zwei Millionen<br />

Euro überschritten. Da die Zinsen dieses Kapitals in die<br />

Projektarbeit fließen, kann behinderten Menschen<br />

dauerhaft geholfen werden. Zustiftungen in den Vermögensstock<br />

der Stiftung sind ab 5.000 Euro möglich.<br />

Die Ernst-<strong>Christoffel</strong>-Stiftung bietet alle Vorteile des<br />

Stiftungs-Steuerrechts. Ihre Zwecke sind mit denen der<br />

<strong>Christoffel</strong>-<strong>Blindenmission</strong> identisch.<br />

Weitere Informationen über die ECS erhalten Sie bei<br />

Hans-Peter Kuhlmann unter Telefon (0 62 51) 1 31-1 35.<br />

Gospel-Spenden-Marathon bringt 77.000 Euro<br />

Mit engagierten Auftritten und kreativen Aktionen<br />

haben 50 Gospelchöre aus ganz Deutschland von<br />

September 2006 bis März 2008 Spenden gesammelt.<br />

Das Geld kommt CBM-geförderten Projekten<br />

in Brasilien zugute.<br />

Bensheim. Zum Dank durften alle beteiligten Chöre<br />

am 13. April an einem Workshop mit dem norwegischen<br />

Komponisten und Chorleiter Tore W. Aas teilnehmen.<br />

Über 450 Sänger nahmen die Gelegenheit<br />

wahr. Bei der anschließenden Abschlussgala wurden<br />

die Chöre mit der höchsten Spendensumme ausgezeichnet.<br />

Der Gospelchor aus Warder in Schleswig-<br />

Holstein hatte mit 10.001 Euro nicht nur die meisten<br />

Spenden gesammelt, sondern auch einen Trecker-<br />

Besondere Anlässe feiern<br />

und dabei Gutes tun!<br />

Bensheim. Unsere Aktion „Schenken mit Herz und Sinn“<br />

bietet eine originelle Geschenkidee: Wenn Sie statt Geschenken<br />

für Feste wie Geburtstage, goldene Hochzeiten,<br />

Jubiläen oder Anlässe anderer Art lieber Spenden<br />

zugunsten blinder und anders behinderter Menschen<br />

sammeln möchten, bestellen Sie Ihr kostenloses Anlassspendenpaket!<br />

Es enthält Poster, Infomaterial für<br />

Ihre Gäste und auf Wunsch eine Box zum Spendensammeln.<br />

Wir beraten Sie gerne:<br />

Ingrid Müller unter Telefon (0 62 51) 1 31-1 21,<br />

Ingeburg Bröther unter Telefon (03 31) 7 40 66 46<br />

oder senden Sie eine E-Mail an info@cbm.de.<br />

Gottesdienst abgehalten und erhielt hierfür einen<br />

Sonderpreis. Den zweiten Platz belegte der Chor<br />

Soulful Gospel aus Hamburg mit 3.300 Euro Spenden,<br />

gefolgt von Gospel-Celebration aus Wiehl mit<br />

3.018,76 Euro. Bei der Gala begeisterte der German<br />

Gospel Choir das Publikum.<br />

Am Ende des von der CBM und der Creativen Kirche<br />

organisierten Marathons zeigte das Spendenbarometer<br />

einen Stand von 77.101,59 Euro. „Wir waren begeistert,<br />

mit welchen kreativen Ideen und welchem<br />

Engagement sich die Gospelchöre einsetzten, um in<br />

Brasilien Menschen mit Behinderung zu helfen“, erklärte<br />

CBM-Referatsleiter Martin Rönnau. Die CBM<br />

dankt allen Beteiligten herzlich!<br />

Auch die Groovin Foxes engagierten sich beim Gospel-Spenden-Marathon und trugen zu den rund 77.000 Euro Spenden bei.<br />

Herausgeber und Verlag: <strong>Christoffel</strong>-<strong>Blindenmission</strong> Deutschland e.V.<br />

Nibelungenstraße 124, 64625 Bensheim, Tel.: (0 6251) 131-131, Fax: (06251) 131-1 89, E-Mail: info@cbm.de<br />

Paul-Neumann-Straße 55, 14482 Potsdam, Tel.: (0331) 7406646, Fax: (0331) 7406648, E-Mail: potsdam@cbm.de<br />

www.cbm.de, Konto 2020, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 370 205 00<br />

„Ist aufgrund eines allgemeinen Spendenaufrufs für einen bestimmten Zweck mehr Geld eingegangen, als zu seiner Erreichung<br />

benötigt wird, so ist der Überschuss für einen möglichst gleichartigen Zweck zu verwenden.“ (§ 4,4 der CBM-Satzung) · F 247<br />

Foto: Kuhnle

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