Informationen zur Prüfung

Studienseminar Koblenz
Allgemeines Seminar
Stand: 25.5.2010
Informationen zur praktischen Prüfung
Terminierung der Examenslehrproben
­ Die Termine der zweiten Examenslehrproben sind festgelegt und mit den Schulen abgesprochen.
­ Die Terminierung der ersten Examenslehrproben findet nach folgendem Verfahren statt: Sie teilen
uns auf dem Formblatt (auf der Webseite in den Unterlagen zum Pflichtmodul 24) bis zum
Donnerstag, dem 26.08.2010, Ihre Vorschläge für die beiden Examenslehrproben mit. Bei der
Eröffnung der Vornoten vom 01.09. bis 03.09.2010 wird Ihnen der zwischenzeitlich erstellte
Prüfungsplan mitgeteilt, der danach endgültig festgelegt und dem Landesprüfungsamt zur
Genehmigung vorgelegt wird. Die ersten Examenslehrproben werden ab dem 13.09.2010
stattfinden.
Themenvergabe zu den Examenslehrproben
Nach der Prüfungsordnung legt der Fachleiter das Thema der Lehrprobe fest. Das Thema wird dem
Studienreferendar am fünften Werktag vor der Lehrprobe bekannt gegeben. Samstage, Sonntage und
Feiertage sind in dieser Sicht keine Werktage.
Abgabe des Entwurfs
­ Bei den Examenslehrproben verfahren Sie wie bei den bisherigen Lehrproben. Neu ist: Mail-
Zusendung ohne Ausnahme bis 12 Uhr (Beleg durch Sendeuhrzeit) am letzten Werktag vor der
Lehrprobe an info@studienseminar-koblenz.de. Das Sekretariat leitet Ihren Entwurf an den
Seminarvertreter und an den Leiter des Unterausschusses (1. Examenslehrproben) bzw. an den
Prüfungsvorsitzenden (2. Examenslehrproben) weiter. Fordern Sie eine Lesebestätigung an
(Menüpunkt: Extras/Lesebestätigung anfordern). Das unterschriebene Exemplar für die
Prüfungsakte übergeben Sie am Tag der Lehrprobe dem Seminarvertreter.
Beispiele: Lehrprobe am Donnerstag, dann Themenvergabe Donnerstag der Vorwoche und
Abgabe des Entwurfs am Mittwochvormittag. Lehrprobe am Montag, dann Themenvergabe
Montag der Vorwoche und Abgabe des Entwurfs am Freitagvormittag.
­ Die Abgabe der weiteren Exemplare für Fachleiter, schulische Ausbildungsleiter, ggf. Fachlehrer
regeln Sie jeweils in individueller Absprache mit den Personen.
Lehrprobenbesprechung
­ Der Prüfungsausschuss besteht aus einem externen Vorsitzenden, dem Seminarleiter oder
Stellvertreter und dem zuständigen Fachleiter.
­ Schulleiter und Schulischer Ausbildungsleiter dürfen bei der Lehrprobe einschließlich der
Besprechung anwesend sein (§ 20 [8]). Mitreferendare und neue Referendare dürfen nicht
teilnehmen.
­ Der Prüfungsausschuss berät und beschließt in nichtöffentlicher Sitzung nach Anhörung des
Studienreferendars über das Ergebnis jeder Lehrprobe. An der Beratung über das Ergebnis nimmt
der Fachlehrer mit beratender Stimme teil. Findet die Lehrprobe im eigenverantwortlichen
Unterricht statt, so nimmt der Schulleiter oder der von ihm beauftragte schulische
Ausbildungsleiter mit beratender Stimme teil (§ 20 [6]).
Prüfungsunfähigkeit
Die Prüfungsunfähigkeit muss unverzüglich durch ein ärztliches Attest nachgewiesen werden. Das
Landesprüfungsamt kann die Vorlage eines amtsärztlichen Zeugnisses verlangen.
Prüfungserleichterungen bei Behinderungen
Schwerbehinderte Prüflinge können Prüfungserleichterungen beantragen. Wenden Sie sich ggf. an
die Seminarleitung.
Z:\Referendare\Prüfungen\Informationen zu den Prüfungen 2010.doc

Informationen zur mündlichen Prüfung
Themen der mündlichen Prüfung
Hauptgegenstand der Prüfung ist grundlegendes Berufswissen zu folgenden Themen aus den
Pflichtmodulen:
1. Guter Unterricht
2. Die didaktische Landkarte (Unterrichts- und Sozialformen)
3. Gestaltung von Lernumgebungen: Medien, Materialien und Arbeitsaufträge
4. Leseverstehen und Texte im Unterricht
5. Lehr- und Lernmethoden
6. Leistungsdiagnostik und Leistungsmessung
7. Schulrecht und Aufgaben und Pflichten des Lehrers
8. Umgang mit Störungen
9. Öffnen von Unterricht - handlungs- und projektorientierter Unterricht
10. Unterrichtsevaluation und Feedbackmethoden
Zur Vorbereitung auf die Prüfung in den Pflichtthemen reichen die Materialien aus, die Ihnen auf der
Webseite in den Unterlagen zum Pflichtmodul 25 „Informationen zur 2. Staatsprüfung“ als ZIP-Ordner
zur Verfügung gestellt werden. Sie bereiten sich auf alle zehn Themen vor. Die Prüfer wählen die
Prüfungsthemen in der Prüfung aus. Die Prüfungszeit von 30 Minuten reicht in der Regel aus, um in
drei Themen zu prüfen. Zwei davon werden dem Pflichtbereich entnommen und eines von Ihnen aus
dem Wahlbereich vorgeschlagen.
Sie teilen uns Ihr Wahlmodul zur Prüfung auf dem Formular zur Anmeldung der Examenslehrproben
mit. Es kann sich wahlweise um ein Groß- oder Kleinmodul handeln. Zur Vorbereitung auf die Prüfung
im Wahlmodul reichen die auf der Seminarseite angegebenen Materialien aus.
Bis zum 26.08.2010 senden Sie bitte Ihre Ausbildungsdokumentation per E-mail an
info@studienseminar-koblenz.de mit dem Betreff „Ausbildungsdokumentation“ zu.
Gestaltung der mündlichen Prüfung
Die mündlichen Prüfungen werden so gestaltet, dass Sie mit uns in ein diskursives Prüfungsgespräch
eintreten können. Dabei fragen wir an passenden Stellen auch gezielt Ihre Kenntnisse ab, aber es
werden nicht ausschließlich Prüfungsfragen gestellt. Sie werden auch mit Materialien, Thesen,
Zitaten, Diagrammen, Untersuchungsergebnissen etc. konfrontiert, zu denen Sie Stellung beziehen
müssen.
­ Sie sollen in der Prüfung Ihre Kenntnisse zu den Aufgabenfeldern des Lehrerberufs zeigen und
Ihre Entscheidungen theoretisch legitimieren (Kenntnisse).
­ Selbstverständlich erwarten wir, dass Sie Ihre Überlegungen anhand eigener Erfahrungen – falls
zum Thema vorhanden – belegen (Theorie-Praxis-Verknüpfung).
­ Sie sollen sich mit Argumenten diskursiv auseinandersetzen und situativ reagieren können. Es ist
nicht Sinn, angelesenes Wissen reproduktiv wiederzugeben (Argumentation).
Z:\Referendare\Prüfungen\Informationen zu den Prüfungen 2010.doc
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Bewertungsstufen der mündlichen Prüfung
Die Bewertung ergibt sich aus den Leistungen in den drei genannten Bereichen. Im Abgleich mit dem
Protokoll lässt sich die Note erfahrungsgemäß sehr gut mit folgendem Raster zuordnen. (Dieses
Raster bewährt sich entsprechend angepasst auch bei mündlichen Abiturprüfungen.)
sehr gut
vertiefte und umfangreiche Kenntnisse, souveräner Umgang mit dem Wissen, sehr gut
reflektiertes Verständnis der theoretischen Konzepte, Zusammenhänge und Hintergründe
selbständige und ergiebige Theorie-Praxis-Verknüpfung auch bei schwierigen Themen und
Situationen, besondere Verarbeitungstiefe
hohes Problembewusstsein und differenzierte Argumentation, Einfühlungsvermögen und
stimmiges Urteil, besonders klare Präsentation, sicheres und bewegliches Gesprächsverhalten
gut
gründliche und breite Kenntnisse, sinnvoller Umgang mit dem Wissen, vertieftes Verständnis der
theoretischen Begriffe, Konzepte und Zusammenhänge
sachadäquate Aufarbeitung der Theorie-Praxis-Bezüge, zutreffende praktische Umsetzung auch
bei komplexeren Themen und Situationen
umsichtiges Problembewusstsein und einsichtige Argumentation, Perspektivenwechsel und
einleuchtendes Urteil, klare Präsentation, sicheres und bewegliches Gesprächsverhalten
befriedigend
solide Kenntnisse, Verständnis grundlegender theoretischer Konzepte und Begriffe
brauchbare Theorie-Praxis-Verbindung, Anwendung auf überschaubare Themen und Situationen
elementares Problembewusstsein, nachvollziehbare Argumentation, knappe und pragmatische
Urteilsfindung, verständliche Darbietung, angemessenes Gesprächsverhalten
ausreichend
eingeschränkte Kenntnisse, oberflächliches theoretisches Verständnis, wenig Bemühen um
Konzepte und Begriffe
partielle Theorie-Praxis-Verknüpfung, mühsame oder wenig ergiebige Anwendung auf
überschaubare Themen und Situationen
Problembewusstsein in Grundzügen vorhanden, vordergründige Argumentation, wenig
begründetes Urteil, Probleme bei der Präsentation und beim Gesprächsverhalten
mangelhaft / ungenügend
schwerwiegende Wissenslücken und Mängel, sehr eingeschränktes (oder fehlendes)
theoretisches Verständnis und Bemühen
keine Theorie-Praxis-Verknüpfung auch bei offenkundigen Zusammenhängen, sehr wenig (oder
kein) Handlungswissen, fehlender Praxisbezug
kaum (oder kein) Problembewusstsein, sehr fragwürdige (bzw. indiskutable) Argumentation, kein
eigenes Urteil, erhebliche Darstellungsmängel, gravierende Schwierigkeiten bei der
Verständigung
Z:\Referendare\Prüfungen\Informationen zu den Prüfungen 2010.doc
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Prüfungstermine 2010 (vorläufige Planung)
1. Examenslehrproben vom 13.09. bis 08.10.2010
2. Examenslehrproben und mündliche Prüfungen vom 26.10. bis 30.11.2010
Termin
Schule
Di 26.10.2010 Kurfürst-Balduin-Gymnasium Münstermaifeld
Mi 27.10.2010 Megina-Gymnasium Mayen
Do 28.10.2010 Bertha-von-Suttner-Gymnasium Andernach
Fr 29.10.2010
Kurfürst-Salentin-Gymnasium Andernach
Rhein-Wied-Gymnasium Neuwied
Di 02.11.2010 Rhein-Wied-Gymnasium Neuwied
Mi 03.11.2010 Werner-Heisenberg-Gymnasium Neuwied
Do 04.11.2010 Wilhelm-Remy-Gymnasium Bendorf
Fr 05.11.2010
Gymnasium im Kannenbäckerland
Höhr-Grenzhausen
Di 09.11.2010 Mons-Tabor-Gymnasium Montabaur
Mi 10.11.2010 Kant-Gymnasium Boppard
Do 11.11.2010 Marion-Dönhoff-Gymnasium Lahnstein
Fr 12.11.2010 Goethe-Gymnasium Bad Ems
Di 16.11.2010 Johannes-Gymnasium Lahnstein
Mi 17.11.2010
Gymnasium auf der Karthause Kobl.
Hilda-Gymnasium Koblenz
Do 18.11.2010 Gymnasium auf der Karthause Kobl.
Fr 19.11.2010 Bischöfl. Cusanus-Gymnasium Koblenz
Di 23.11.2010
Gymnasium auf dem Asterstein Kobl.
Görres-Gymnasium
Mi 24.11.2010 Gymnasium auf dem Asterstein Kobl.
Do 25.11.2010 Max-von-Laue-Gymnasium Koblenz
Fr 26.11.2010 Eichendorff-Gymnasium Koblenz
Z:\Referendare\Prüfungen\Informationen zu den Prüfungen 2010.doc
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