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Abschlussbericht zu NeFA - Studienseminar für das Lehramt an ...

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<strong>Studienseminar</strong> Koblenz<br />

<strong>NeFA</strong> (Netzbasierte Fortbildung für Ausbilder)<br />

St<strong>an</strong>d: 16.6.07<br />

<strong>NeFA</strong> – <strong>Abschlussbericht</strong><br />

Konzept und Erfahrungen <strong>zu</strong> einer netzbasierten Fortbildung für Ausbilder<br />

Josef Größchen, Josef Leisen und H<strong>an</strong>na Mentges<br />

1 Die Beschreibung von <strong>NeFA</strong><br />

1.1 Vorbemerkung<br />

<strong>NeFA</strong> ist ein Akronym für Netzbasierte Fortbildung für Ausbilder. Dabei h<strong>an</strong>delte es sich um einen<br />

l<strong>an</strong>desweit ausgeschriebenen zweijährigen Aus- und Fortbildungskurs für Lehrerausbilder, die im Vorbereitungsdienst<br />

tätig sind. Der modular aufgebaute Kurs wurde als E-Learning durchgeführt. Das<br />

Projekt ist eine Kooperation des <strong>Studienseminar</strong>s für Gymnasien in Koblenz und des Instituts für schulische<br />

Fortbildung und schulpsychologische Beratung (IFB) in Rheinl<strong>an</strong>d-Pfalz. Der Projektzeitraum ist<br />

von September 2005 bis Juli 2007.<br />

1.2 Der Anlass für <strong>NeFA</strong><br />

<strong>NeFA</strong> reagiert aus der Sicht des <strong>Studienseminar</strong>s auf die Probleme, die sich aus der Tatsache ergeben,<br />

<strong>das</strong>s es für eine der schwierigsten und ver<strong>an</strong>twortungsvollsten Aufgaben im Schulbereich bisher<br />

keine professionelle, systematisierte Vorbereitung gibt.<br />

Die Evaluation des <strong>Studienseminar</strong>s für <strong>das</strong> <strong>Lehramt</strong> <strong>an</strong> Gymnasien in Koblenz im Jahre 2002 - die<br />

erste in dieser Form eines deutschen <strong>Studienseminar</strong>s - hat ergeben, <strong>das</strong>s es notwendig ist, Lehrerinnen<br />

und Lehrer für diese Funktionsstellen gezielt vor<strong>zu</strong>bereiten. „In den Gesprächen der Kommission<br />

wurde mehrfach die Frage gestellt, wie künftige oder neu eingestellte Seminar- und Fachleiter auf ihre<br />

neuen Aufgaben vorbereitet bzw. in diese eingearbeitet werden. Zwar besteht ein aufwendiges Bestellungsverfahren<br />

mit Unterrichtsbesuch, Probever<strong>an</strong>staltung, Probeberatung (bzw. Unterrichts<strong>an</strong>alyse)<br />

usw., jedoch gibt es keine vorbereitende Ausbildung oder eine entsprechend ausreichende Einarbeitungsphase.<br />

Weder die Seminar- noch die Fachleiter werden bisl<strong>an</strong>g speziell für ihre Aufgaben geschult,<br />

obwohl es sich um Tätigkeiten h<strong>an</strong>delt, die nicht einfach als Fortset<strong>zu</strong>ng der Unterrichtstätigkeit<br />

mit etwas <strong>an</strong>deren Mitteln betrachtet werden können. Die Kommission macht darauf aufmerksam,<br />

<strong>das</strong>s bestimmte Akzept<strong>an</strong>zprobleme mit dieser fehlenden Ausbildung erklärt werden können.“ (Externes<br />

Gutachten, 2002, S. 29)<br />

Mit <strong>NeFA</strong> wird <strong>das</strong> in der Zielvereinbarung aus dem Jahre 2003 <strong>an</strong>gekündigte Projekt realisiert. In der<br />

zweijährigen Vorbereitungszeit wurde ein Konzept erarbeitet, wurden Ausbildungsst<strong>an</strong>dards erarbeitet,<br />

ein Ausbildungscurriculum und eine modulare Ausbildungsstruktur entwickelt und schließlich ein<br />

Kooperationspartner gefunden mit dem <strong>das</strong> Projekt realisiert wurde.<br />

<strong>NeFA</strong> versteht sich als eine Maßnahme <strong>zu</strong>r Qualifizierung und Fortbildung von Ausbildern neben<br />

<strong>an</strong>deren:<br />

Startpakete für Ausbilder, Betreuung durch Seminarleitung, AG-Neue Ausbilder, Seminartage, gegenseitige<br />

Fachleiterhospitationen, Mitarbeitergespräche, …


Aus der Sicht des IFB reagiert <strong>NeFA</strong> auf die <strong>zu</strong>nehmende Bedeutung des E-Learning für die Lehrerfort-<br />

und –weiterbildung. Das IFB ist <strong>an</strong> Erfahrungen interessiert aus den Bereichen „Generierung von<br />

Inhalten für Blended-Learning-Szenarien“, „Didaktische Aufbereitung der Inhalte“ und „Online-<br />

Tutoring“.<br />

1.3 Die Zielgruppe für <strong>NeFA</strong><br />

<strong>NeFA</strong> richtet sich <strong>an</strong> Lehrkräfte, die sich für eine Tätigkeit in der Lehrerausbildung interessieren.<br />

Dies sind:<br />

– Interessenten für eine Fachleitertätigkeit, für lehrbeauftragte Fachleiter und neue Fachleiter<br />

– Interessenten für eine schulische Ausbildungsleitung und neue schulische Ausbildungsleiter<br />

– Interessenten für Praktikumsbetreuung<br />

– Interessenten für Moderatoren in der Schulentwicklung<br />

– Lehrkräfte, die <strong>an</strong> der Optimierung ihres eigenen Unterrichts interessiert sind<br />

Aus org<strong>an</strong>isatorischen Gründen wurde <strong>das</strong> Projekt auf eine Teilnehmerzahl von 45 begrenzt. Es gingen<br />

über 100 Anmeldungen für <strong>NeFA</strong>1 ein. Die Teilnehmergruppe wurde gemäß der Richtlinien <strong>zu</strong>r<br />

„Auswahl von Teilnehmerinnen/Teilnehmern <strong>an</strong> Ver<strong>an</strong>staltungen des IFB“ ausgewählt.<br />

1.4 Die Begründung von <strong>NeFA</strong> als E-Learning<br />

<strong>NeFA</strong> wird aus mehreren Gründen als E-Learning durchgeführt.<br />

– <strong>NeFA</strong> will unbedingt eine Nachhaltigkeit der Aus- und Fortbildung erreichen. <strong>NeFA</strong> erreicht die<br />

Nachhaltigkeit, indem intensive Arbeitskontakte über einen längeren Zeitraum ermöglicht und einfordert<br />

werden. Während es bei klassischen mehrtägigen Ver<strong>an</strong>staltungen den Teilnehmern überlassen<br />

ist, wie sie im Anschluss die vielfältigen Anregungen nutzen, müssen sich die Teilnehmer<br />

von <strong>NeFA</strong> über viele Wochen hinweg mit den Inhalten eines Moduls ausein<strong>an</strong>dersetzen, sich darüber<br />

mit <strong>an</strong>deren austauschen und <strong>an</strong> einem gemeinsamen Produkt in einer Gruppe arbeiten. Die<br />

Materialien von <strong>NeFA</strong> sind dabei so <strong>an</strong>gelegt, <strong>das</strong>s sie nicht wie bereitgestellte elektronische Materialien<br />

herunter geladen werden <strong>zu</strong>r „Lektüre, wenn mal Zeit ist“, sondern kontinuierlich <strong>zu</strong>r interaktiven<br />

Arbeit ver<strong>an</strong>lassen. Der Struktur- und Zeitpl<strong>an</strong> zwingt <strong>zu</strong>r intensiven <strong>an</strong>dauernden Beschäftigung<br />

mit den Aufgabenstellungen in ständiger Ausein<strong>an</strong>derset<strong>zu</strong>ng mit den <strong>an</strong>deren Teilnehmern<br />

und den Tutoren.<br />

– <strong>NeFA</strong> ermöglicht den Teilnehmern eigene Erfahrungen mit E-Learning <strong>zu</strong> sammeln und sich somit<br />

von der Tragfähigkeit und dem Nutzen dieser Lernform überzeugen. Diese <strong>an</strong>dere Form des Lernens<br />

bei <strong>NeFA</strong> hat durch seine Erstmaligkeit für viele bereits einen Eigenwert.<br />

– <strong>NeFA</strong> will alle Interessenten im L<strong>an</strong>d Rheinl<strong>an</strong>d-Pfalz erreichen. Durch die Tatsache, <strong>das</strong>s es sich<br />

um eine l<strong>an</strong>desweite Ausschreibung in einem Flächenl<strong>an</strong>d h<strong>an</strong>delt, musste eine Org<strong>an</strong>isationsform<br />

gefunden werden, die mit wenigen gemeinsamen Präsenzver<strong>an</strong>staltungen auskommt.<br />

1.5 Wie wurden die Inhalte von <strong>NeFA</strong> generiert?<br />

Das Konzept von <strong>NeFA</strong> geht von vier Fragen aus:<br />

1. Welche Situationen muss ein Lehrerausbilder bewältigen? (St<strong>an</strong>dardsituationen der Ausbildung)<br />

2. Was müssen Ausbilder können? (St<strong>an</strong>dards der Ausbildung)<br />

3. Was muss der Ausbilder in der Ausbildung lernen? (Inhalte von <strong>NeFA</strong>)<br />

4. Wie muss die Ausbildung fortbildungsdidaktisch konzipiert sein? (Konzept und Programm von<br />

<strong>NeFA</strong>)<br />

Was Ausbilder können müssen, leitet sich aus den Ausbildungssituationen ab, die sie bewältigen<br />

müssen. Daraus ergeben sich die St<strong>an</strong>dards der Ausbildung und aus diesen ergibt sich <strong>das</strong> Ausbildungsprogramm.<br />

2


Die Kohärenz des Konzeptes von <strong>NeFA</strong> beweist sich im Zusammenspiel der vier Fragen.<br />

Zur Frage 1. Welche Situationen müssen Lehrerausbilder bewältigen?<br />

Ein Ausbilder wird in seiner Arbeit mit den folgenden Situationen konfrontiert (aus Platzgünden ist aus<br />

der Vielzahl der Situationen hier nur eine Auswahl wiedergegeben):<br />

– Einen Anfänger in der Bewältigung von St<strong>an</strong>dardsituationen des Unterrichtens trainieren<br />

– Eine Ausbildungssit<strong>zu</strong>ng gestalten<br />

– Einen Referendar beraten z.B. <strong>zu</strong>m fachlichen Anspruchsniveau, <strong>zu</strong> Unterrichtsstörungen, …<br />

– Eine Unterrichtsstunde bewerten und ein Gutachten schreiben<br />

– Einen Konflikt zwischen Referendar und Fachlehrer oder Fachleiter schlichten<br />

– …<br />

3


Die Qualität der Ausbildung orientiert sich <strong>an</strong> der Professionalität in der Bewältigung von St<strong>an</strong>dardsituationen<br />

der Ausbildung. Insofern bilden diese den Ausg<strong>an</strong>gs- und Endpunkt der jeweiligen thematischen<br />

Aufbereitung.<br />

Zur Frage 2. Was müssen Ausbilder können?<br />

Aus den Ausbildungssituationen k<strong>an</strong>n abgeleitet werden, was Ausbilder können müssen. Kategorisiert<br />

m<strong>an</strong> die Ausbildungssituationen und betrachtet m<strong>an</strong> sie auf der Hintergrundfolie ausbildungstheoretischer<br />

Konzepte, so schälen sich St<strong>an</strong>dards für Ausbilder heraus. St<strong>an</strong>dards sind die Kompetenzen,<br />

über die Ausbilder unbedingt verfügen müssen, damit sie Ausbildungssituationen (St<strong>an</strong>dardsituationen<br />

der Ausbildung) erfolgreich (= passend) bewältigen. Es sind notwendige Wissens- und Könnensbestände,<br />

durch die sich <strong>das</strong> professionelle H<strong>an</strong>deln in Ausbildungssituationen von dem eines Laien<br />

unterscheidet. Die Professionalität wird dabei als Expertise in der Gestaltung von Ausbildungs-, Beratungs-<br />

und Entwicklungsprozessen aufgefasst.<br />

In der Vorbereitung <strong>zu</strong> <strong>NeFA</strong> wurden St<strong>an</strong>dards für Ausbilder entwickelt (vgl. Anh<strong>an</strong>g).<br />

Ein Ausbilder muss<br />

1. über ein Berufswissen <strong>zu</strong>m Lehren und Lernen (Unterrichten) verfügen<br />

2. Konzepte und Methoden der Ausbildung kennen und nutzen<br />

3. Konzepte und Methoden der Beratung kennen und nutzen<br />

4. Konzepte und Methoden der Qualitätssicherung kennen und nutzen.<br />

Bildlich ausgedrückt wird die Professionalität des Ausbilders im Sinne eines Experten für die Gestaltung<br />

von Unterrichts-, Ausbildungs-, Beratungs- und Entwicklungsprozessen von Säulen der Kompetenzen,<br />

nämlich den St<strong>an</strong>dards getragen.<br />

Professionelles Ausbildungsh<strong>an</strong>deln orientiert sich <strong>an</strong> St<strong>an</strong>dards im doppelten Sinne:<br />

– Die St<strong>an</strong>dards für Ausbilder bilden den Maßstab professionellen H<strong>an</strong>delns von Ausbildern.<br />

– Das Ausbildungsh<strong>an</strong>deln der Ausbilder orientiert sich <strong>an</strong> den St<strong>an</strong>dards der Ausbildung im jeweiligen<br />

Feld, z.B. St<strong>an</strong>dards der schulischen Ausbildung, St<strong>an</strong>dards der Fachausbildung, St<strong>an</strong>dards<br />

der pädagogischen Ausbildung, usw.<br />

Zur Frage 3. Was müssen Ausbilder in der Ausbildung lernen?<br />

4


Diese Frage zielt auf die Inhalte der Ausbildung, also auf <strong>das</strong> Ausbildungscurriculum. Die Inhalte bzw.<br />

Themen müssen die in den St<strong>an</strong>dards <strong>an</strong>gegebenen Kompetenzen kohärent abdecken. Es muss also<br />

<strong>zu</strong> jedem St<strong>an</strong>dard eine entsprechende Erwerbssituation geben, d.h. der St<strong>an</strong>dard muss in einer entsprechenden<br />

Form in den Themen abgebildet sein. Die Frage wird unten ausführlicher beh<strong>an</strong>delt.<br />

Zur Frage 4. Wie muss die Ausbildung fortbildungsdidaktisch konzipiert sein?<br />

Die Ausbildung muss fortbildungsdidaktisch so konzipiert sein,<br />

– <strong>das</strong>s sich die Teilnehmer über einen begrenzten, längeren Zeitraum immer wieder mit dem Thema<br />

beschäftigen,<br />

– <strong>das</strong>s die Teilnehmer durch unterschiedliche Aufgabenstellungen gemeinsam intensive Arbeitskontakte<br />

haben<br />

– und <strong>das</strong>s die Teilnehmer dabei intensiv betreut werden.<br />

Fortbildungsdidaktisch orientiert sich <strong>NeFA</strong> <strong>an</strong> der bewährten Struktur und Didaktik des Blended-<br />

Learning und ist zeitlich in verschiedene Phasen eingeteilt, die nachfolgend näher beschrieben werden.<br />

1.6 Die inhaltlich-thematische Struktur von <strong>NeFA</strong><br />

Inhaltlich orientiert sich <strong>NeFA</strong> <strong>an</strong> dem, was Ausbilder können müssen: Ausbilder müssen über Berufswissen<br />

<strong>zu</strong>m Lehren und Lernen (Unterrichten) verfügen. Sie müssen Konzepte und Methoden der<br />

Ausbildung, der Beratung, der Evaluation und Beurteilung und des Qualitätsm<strong>an</strong>agements kennen<br />

und nutzen. Dementsprechend gliedert sich der Kurs in vier Module: Unterricht, Ausbildung, Beratung,<br />

und Qualitätssicherung. Die Fortbildung orientiert sich <strong>an</strong> den festgelegten St<strong>an</strong>dards für Ausbilder.<br />

Modul 1: Unterricht<br />

1. Didaktische Konzepte<br />

2. Ergebnisse der Kognitionsforschung<br />

3. Methoden-Werkzeuge und Methoden<br />

4. Unterrichtsmedien<br />

5. Unterrichtsdiagnostik<br />

6. Pl<strong>an</strong>ung von Unterricht<br />

7. Unterrichtsreflexion<br />

8. Unterrichtsforschung<br />

9. Guter Unterricht<br />

Modul 2: Ausbildung<br />

1. Lehrerbedarf und Einstellungsprognosen<br />

2. Lehrertypen und Eignung für den Lehrberuf<br />

3. Struktur der Lehrerbildung<br />

4. Prinzipien, St<strong>an</strong>dards und Kompetenzerwerb in der Ausbildung<br />

5. Fachdidaktische Konzepte<br />

6. Konzepte der Erwachsenenpädagogik<br />

7. Pädagogische Psychologie<br />

8. Kollegiale Kooperation<br />

9. Selbstreflexion und Rollenverständnis<br />

Modul 3: Beratung<br />

1. Beratungskonzepte<br />

2. Kriterien guter Beratung<br />

3. Videogestützte Unterrichtsreflexion<br />

4. Beratung in der Beobachtung von Unterricht<br />

5. Beratung in der schriftlichen Pl<strong>an</strong>ung<br />

6. Umg<strong>an</strong>g mit schwierigen Beratungssituationen<br />

7. Umg<strong>an</strong>g mit schwierigen Schulsituationen<br />

8. Selbstkonzept<br />

9. Kollegiale Fallberatung<br />

Modul 4: Qualitätssicherung<br />

1. Qualitätsmerkmale der Ausbildung<br />

5


2. Bewertung als ein Beitrag <strong>zu</strong>r Qualitätssicherung<br />

3. Prüfungen als ein Beitrag <strong>zu</strong>r Qualitätssicherung<br />

4. Evaluationen in der Ausbildung als Instrument der Qualitätssicherung<br />

5. Seminarentwicklung und Qualitätssicherung<br />

6. Schulentwicklung und Qualitätssicherung<br />

7. Qualitätssicherung durch Kooperation der Ausbildungsinstitutionen<br />

8. Projektm<strong>an</strong>agement<br />

9. Instrumente der Qualitätssicherung<br />

1.7 Die zeitliche und didaktische Strukturierung von <strong>NeFA</strong><br />

<strong>NeFA</strong> ist auf einen Zeitraum von zwei Jahren hin <strong>an</strong>gelegt und besteht aus vier Modulen <strong>NeFA</strong>1 (Unterricht),<br />

<strong>NeFA</strong>2 (Ausbildung), <strong>NeFA</strong>3 (Beratung), <strong>NeFA</strong>4 (Qualitätssicherung).<br />

Für jedes Modul gelten folgende Rahmenbedingungen:<br />

– Pro Schulhalbjahr wird ein Modul absolviert.<br />

– Die Module können auch unabhängig vonein<strong>an</strong>der belegt werden.<br />

– Jedes Modul besteht aus einer Online- und einer Präsenzphase.<br />

– Der Arbeitsaufw<strong>an</strong>d in der Online-Phase beträgt ca. sechs Arbeitsstunden pro Woche, die in der<br />

Regel am Bildschirm <strong>zu</strong> absolvieren sind, die Bearbeitung eines Moduls erfordert ca. 60 Wochenstunden.<br />

– Am Beginn und am Ende einer Online-Phase findet ein Präsenztag in Speyer oder Koblenz sowie<br />

ein Präsenznachmittag <strong>zu</strong>r Vorbereitung der Gruppenarbeit statt.<br />

<strong>NeFA</strong><br />

<strong>NeFA</strong>1 <strong>NeFA</strong>2 <strong>NeFA</strong>3 <strong>NeFA</strong>4<br />

1. Sch-Hj. 05/06 2. Sch-Hj. 05/06 1. Sch-Hj. 06/07 2. Sch-Hj. 06/07<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellen sich einem dichten und klar getakteten Zeitpl<strong>an</strong>, der sich<br />

aus den bewährten Phasen des E-Learnings ergibt. Insgesamt befassen sich die Teilnehmer über 15<br />

Wochen des Schulhalbjahres mit einem <strong>NeFA</strong>-Modul. Die Ferienzeiten sind freigehalten, sowie die<br />

Anf<strong>an</strong>gs- und Endwochen des Schulhalbjahres. Die Zeitstruktur hat sich schließlich als optimal herausgestellt.<br />

Auftaktver<strong>an</strong>staltung<br />

Lesephase<br />

Freie<br />

Zeit<br />

Forumsphase<br />

Testphase<br />

Gruppenarbeitsphase<br />

Evaluationsphase<br />

Abschlussver<strong>an</strong>staltung<br />

5 Wochen 2 2 3 3 2<br />

Schulhalbjahr<br />

Die Online-Phase ist über mehrere Wochen folgendermaßen gegliedert:<br />

Online-Phase Inhalt / Ziel Dauer (in<br />

6


1. Auftaktver<strong>an</strong>staltung<br />

2. Einführung<br />

3. Forumsdiskussion<br />

4. Online-Test<br />

5. Vorbereitung der Gruppenarbeit<br />

6. Gruppenarbeit<br />

7. Evaluation<br />

8. Abschlussver<strong>an</strong>staltung<br />

Hinweise <strong>zu</strong>m Online-Test:<br />

Klärung der Vorausset<strong>zu</strong>ngen / Vorstellung des Moduls /<br />

Kennen lernen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer / erste<br />

Erfahrungen mit der Lernumgebung<br />

Erste Orientierung in der Lernumgebung / Erste Lektüre der<br />

Inhalte, Vertrautheit mit der Lernumgebung<br />

Moderierte Online-Diskussion der Inhalte / Ausein<strong>an</strong>derset<strong>zu</strong>ng<br />

mit den Inhalten<br />

Be<strong>an</strong>twortung von Fragen <strong>zu</strong> den Inhalten / Individuelle<br />

Reflexion der Inhalte<br />

Themenfindung und Pl<strong>an</strong>ung der Gruppenarbeit in regionalen<br />

Arbeitsgruppen<br />

Abschlussarbeit / Org<strong>an</strong>isieren von Gruppenarbeit in einer<br />

Online-Umgebung, Reflexion der Inhalte in der Gruppe<br />

Netzbasierte Rückmeldung / Be<strong>an</strong>twortung des Fragebogens,<br />

Evaluation des Online-Moduls<br />

Diskussion der Online-Phase / Reflexion der Online-Phase<br />

im Gespräch / persönliche Interaktion / thematische Vertiefung<br />

einzelner Aspekte<br />

Wochen)<br />

Präsenztag<br />

5<br />

2<br />

3<br />

Präsenznachmittag<br />

3<br />

2<br />

Präsenztag<br />

Der Online-Test ist ein konstitutives Element des E-Learnings. Er fordert eine erneute reflektierte Beschäftigung<br />

mit allen Themen des Moduls unter der Perspektive der Selbstüberprüfung und er ist ein<br />

Teil der Zertifizierung. Der Test ist so konzipiert, <strong>das</strong>s <strong>zu</strong> jedem Thema (Lerneinheit) drei Teilaufgaben<br />

gestellt werden (vgl. Anh<strong>an</strong>g).<br />

– Die 1. Teilaufgabe ist eine Wissensfrage, deren Be<strong>an</strong>twortung sich aus der Lektüre der Online-<br />

Lektionen ergibt.<br />

– Die 2. Teilaufgabe fordert ein Beispiel, eine Stellungnahme, eine Bewertung oder Argumentation.<br />

– Die 3. Teilaufgabe fragt nach Vorschlägen, Argumenten, Programmideen für die Ausbildung.<br />

Von den 27 <strong>zu</strong>r Auswahl gestellten Aufgaben sind 15 <strong>zu</strong> be<strong>an</strong>tworten, davon <strong>zu</strong> jedem Thema mindestens<br />

eine Aufgabe. Jede Aufgabe bringt die gleiche Rohpunktzahl. Der Test ist best<strong>an</strong>den, wenn<br />

60% der möglichen Rohpunkte erreicht werden. Die Korrektur erfolgt so, <strong>das</strong>s die inhaltliche Richtigkeit<br />

und die „Überzeugungskraft“ der Argumentation bewertet werden. Die Teilnehmer erhalten eine<br />

individuelle Rückmeldung <strong>zu</strong> ihrer Leistung.<br />

1.8 Fortbildungsdidaktische Prinzipien<br />

Fortbildungsdidaktisch sind die Module unter Berücksichtigung wesentlicher Prinzipien der Online-<br />

Pädagogik (problemorientiert, adressatengerecht, modular, interaktiv und multimedial) folgendermaßen<br />

konzipiert:<br />

– Das Curriculum ist nach den St<strong>an</strong>dardsituationen der Ausbildung (konkrete Unterrichts-, Ausbildungs-<br />

Beratungs- Beurteilungs- und Qualitätssicherungssituationen) strukturiert und wird damit<br />

den Ausbildungsbel<strong>an</strong>gen gerecht, es ist situations- und kontextgebunden.<br />

– Die Module sind meistens Fall bezogen aufbereitet, die Inhalte werden als Input verst<strong>an</strong>den, den<br />

m<strong>an</strong> benötigt, um <strong>das</strong> H<strong>an</strong>deln in der vorliegenden Situation <strong>zu</strong> verstehen und <strong>zu</strong> begründen.<br />

– Die Teilnehmer arbeiten selbständig mit den <strong>an</strong>gebotenen Materialien am Bildschirm. Dabei werden<br />

sie durch Fragen <strong>zu</strong> einer interaktiven Ausein<strong>an</strong>derset<strong>zu</strong>ng <strong>an</strong>geregt und können sich durch<br />

bereitgestellte, <strong>an</strong>ders formatierte Zusatzmaterialien (Skripte, beigefügte Szenen auf CD) auf<br />

Wunsch gründlicher informieren.<br />

7


Modul 1<br />

Lerneinheit 1<br />

Lerneinheit 2<br />

Folie<br />

Folie Lerneinheit …<br />

Folie<br />

Folie Lerneinheit 9<br />

Folie<br />

Folie 1<br />

Folie<br />

Folie<br />

Folie<br />

2<br />

Folie Folie 3<br />

Folie 4<br />

Skri<br />

pte Skri<br />

pte<br />

Skri<br />

pte Skri CD<br />

pte<br />

Skri<br />

pte Skri<br />

Skripte<br />

Skri<br />

pte<br />

Folie<br />

Folie 40<br />

Skripte<br />

CD<br />

Skripte<br />

CD<br />

CD<br />

Die <strong>an</strong>deren Module sind entsprechend aufgebaut.<br />

1.9 Die Internetplattform von <strong>NeFA</strong><br />

In <strong>NeFA</strong> wurde mit der Lernumgebung WebCT des VCRP gearbeitet. Die Lerninhalte wurden auf dem<br />

Seminarserver abgelegt. Die Org<strong>an</strong>isation des Kurses erfolgt über WebCT und über die Datenb<strong>an</strong>k<br />

des Seminarservers. Die in der Anlage beigefügten Screenshots geben einen Einblick in die Struktur<br />

und die H<strong>an</strong>dhabung der Plattform.<br />

Von den Teilnehmern werden einfache Kompetenzen im Umg<strong>an</strong>g mit dem Computer erwartet. Es<br />

werden keine besonderen Anforderungen <strong>an</strong> die Hard- und Software gestellt. Ein einfacher PC reicht<br />

aus. Ein DSL-Anschluss ist wünschenswert.<br />

1.10 Die <strong>an</strong>dere Fortbildungskultur bei <strong>NeFA</strong><br />

Am Ende jedes Moduls erwerben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine qualifizierte Bescheinigung<br />

(Zertifikat) über den erfolgreichen Abschluss dieses Moduls. Dafür müssen sie die folgenden<br />

Anforderungen erfüllen:<br />

– Mindestens drei inhaltliche Beiträge <strong>zu</strong>r Forumsdiskussion<br />

– Erfolgreiche Teilnahme am Online-Test (Fragen <strong>zu</strong>m Inhalt des jeweiligen Moduls)<br />

– Erfolgreiche Teilnahme <strong>an</strong> der Gruppenarbeit als Abschlussarbeit.<br />

<strong>NeFA</strong> verfolgt gegenüber klassischen Fortbildungen eine <strong>an</strong>dere Kultur:<br />

– zeitliche Bindung über 15 Wochen hinweg<br />

– strikt vorgegebene hohe zeitliche Taktung<br />

– gegenseitige Beobachtung durch die Teilnehmer und Tutoren (z.B. im Forum)<br />

– bewerteter Online-Test<br />

– Erstellung eines gemeinsamen Produkts in netzbasierter Gruppenarbeit mit Präsenztreffen<br />

– Zertifizierung<br />

– ggf. Ausschluss von der weiteren Teilnahme.<br />

Diese Kultur hat sich entgegen m<strong>an</strong>cher Befürchtungen voll bewährt und wird von den Teilnehmern<br />

eindeutig als <strong>zu</strong>kunftsweisend und vor allem als nachhaltig geschätzt.<br />

8


2 Die Evaluation von <strong>NeFA</strong><br />

<strong>NeFA</strong> wurde durchgängig und ausgiebig evaluiert. So beurteilten 75% der Teilnehmer in <strong>NeFA</strong>1 die<br />

Erfahrungen mit dem E-Learning als sehr wertvoll und wertvoll. Die Akzept<strong>an</strong>z von <strong>NeFA</strong> bleibt nach<br />

den Eingewöhnungsschwierigkeiten bei <strong>NeFA</strong>1 konst<strong>an</strong>t auf sehr hohem Niveau.<br />

<strong>NeFA</strong> hat sich für mich insgesamt<br />

<strong>NeFA</strong>1 <strong>NeFA</strong>2 <strong>NeFA</strong>3 <strong>NeFA</strong>4<br />

gelohnt 75% 95% 92% 91%<br />

bedingt gelohnt 25% 5% 8% 9%<br />

nicht gelohnt 0% 0% 0% 0%<br />

Alle Evaluationen <strong>zu</strong> den einzelnen <strong>NeFA</strong>-Modulen sind in den <strong>Abschlussbericht</strong>en online öffentlich<br />

abrufbar unter: http://www.studienseminar-koblenz.de/bildungswissenschaften/nefa.htm<br />

In der Abschlussevaluation wurden die Erfahrungen mit dem E-Learning evaluiert. Die Meinungen<br />

sind fast ausnahmslos <strong>zu</strong>stimmend.<br />

Entgegen der früheren Evaluationen wurde bei der Abschlussevaluation auf Auswahl<strong>an</strong>tworten und<br />

Schätzskalen verzichtet. Stattdessen best<strong>an</strong>d der Feedbackbogen aus Textfeldern <strong>zu</strong>m Eintragen<br />

offener Antworten (vgl. Anh<strong>an</strong>g). Das individuelle Feedback ist aussagekräftiger, erschwert indes eine<br />

statistische Auswertung. Deshalb wurden unten alle eingeg<strong>an</strong>genen Rückmeldungen aufgelistet.<br />

2.1 Was ich <strong>zu</strong>r Methode des E-Learning insgesamt sagen möchte [41]<br />

– Ich war schon vor <strong>NeFA</strong> ein Freund davon, bin aber jetzt noch überzeugter und es wäre doch<br />

mehr als überlegenswert, solche Konzepte noch stärker in die allgemeine Lehrerausbildung<br />

bzw. Lehrerfortbildung <strong>zu</strong> integrieren.<br />

– Ich finde die Methode sehr interess<strong>an</strong>t, aber ich drucke mir die Materialien immer aus. Ich<br />

schreibe beim Lesen immer gerne Kommentare <strong>an</strong> den R<strong>an</strong>d. Dies ist im pdf-Format nicht<br />

möglich.<br />

– Da hatte ich <strong>zu</strong>nächst viele Zweifel, aber ich muss sagen, <strong>das</strong>s ich immer besser damit <strong>zu</strong>recht<br />

gekommen bin, schade nur, <strong>das</strong>s meine Schulleitung überhaupt nichts von meiner Ne-<br />

FA-Arbeit wissen wollte und somit auch keine Würdigung meines Fleißes zeigte ...<br />

– Das E-Learning <strong>an</strong> für sich f<strong>an</strong>d ich sehr interess<strong>an</strong>t und bereichernd. Die Möglichkeit, sich<br />

seine Zeit ein<strong>zu</strong>teilen, die Materialien herunter<strong>zu</strong>laden und per eMail in Kontakt <strong>zu</strong> Kollegen<br />

<strong>zu</strong> treten (Gruppenarbeit) f<strong>an</strong>d ich sp<strong>an</strong>nend und denke, <strong>das</strong>s ich dies auch in Zukunft, wenn<br />

es denn <strong>an</strong>geboten wird, wahrnehmen werde. Der Nachteil von E-Learning liegt g<strong>an</strong>z klar im<br />

nicht vorh<strong>an</strong>denen persönlichen Kontakt und Austausch mit den Kollegen.<br />

– eine neue, gute Erfahrung, besonders positiv sind die relativ freie Zeiteinteilung und häufige<br />

"Umwäl<strong>zu</strong>ng" des Gelernten<br />

– Es ist sicher schade, <strong>das</strong>s die Kritik, die von Anf<strong>an</strong>g <strong>an</strong> best<strong>an</strong>d, nicht in <strong>das</strong> Schema E-<br />

Learning integriert werden k<strong>an</strong>n. Von <strong>NeFA</strong>-1 <strong>an</strong> ist die Gruppenarbeit und die Forumsdiskussion<br />

in der Kritik, <strong>das</strong> bleibt auch so nach <strong>NeFA</strong>-4.<br />

– Ich sehe <strong>NeFA</strong> als Modell für die <strong>zu</strong>künftige Lehrerfortbildung. So fruchtbar und intensiv war<br />

noch keine Fortbildung, <strong>an</strong> der ich teilgenommen habe. Mir hat diese Art <strong>zu</strong> arbeiten richtig<br />

Spaß gemacht.<br />

– interess<strong>an</strong>t, fordernd, auf Nachhaltigkeit <strong>an</strong>gelegt - auch praktisch, weil m<strong>an</strong> seine Arbeitszeit<br />

individuell in einem bestimmten Zeitrahmen einteilen konnte<br />

– Nach <strong>an</strong>fänglichen Zögern, sehr effizient und für mich <strong>an</strong>genehm, da frei Zeiteinteilung. Aber<br />

sehr arbeitgeberfreundlich, da nur ein Fortbildungstag pro Halbjahr bei konst<strong>an</strong>ter Fortbildung<br />

über vier Monate<br />

– Ermöglicht intensive persönliche Weiterentwicklung im Lehrerberuf, was für die kontinuierliche<br />

Professionalisierung sehr bedeutsam ist.<br />

– Ein hohes Maß <strong>an</strong> Selbstbestimmung, die Mischung aus Lesen und Nachdenken (Forum,<br />

Test) und die Präsenzphasen, wo es "Gesichter und Stimmen" gibt (<strong>das</strong> g<strong>an</strong>ze also personifiziert<br />

wird), macht die Lernform attraktiv. Für mich hat <strong>das</strong> sehr gut gepasst und ich könnte mir<br />

<strong>an</strong>dere Weiterbildungen in dieser Form vorstellen.<br />

9


– Diese Form der Ausein<strong>an</strong>derset<strong>zu</strong>ng mit Inhalten auf der Plattform lässt sich mit einem hohen<br />

Gewinn praktizieren.<br />

– eine gute, zeitsparende Form der Fortbildung, die <strong>an</strong>gesichts der Anforderungen und Belastungen<br />

unserer Zeit Flexibilität erlaubt.<br />

– Da <strong>das</strong> E-Learning vorwiegend in der Freizeit stattfindet, wäre es wünschenswert, wenn die<br />

wenigen Präsenzzeiten auch den Schulvormittag einschließen (Gruppenarbeit). Ansonsten<br />

hat sich die Methode für mich persönlich sehr bewährt.<br />

– Sehr gewinnbringend. Geeignete Themen und Situationen für den Einbau von E-Learning-<br />

Einheiten finden sich auch in <strong>an</strong>deren Zusammenhängen (Lehrerausbildung <strong>an</strong> Uni und Seminar)<br />

– Der Methode war ich <strong>zu</strong>nächst skeptisch gegenüber eingestellt. Diese Skepsis ist bis auf die<br />

Forumsdiskussion nicht mehr vorh<strong>an</strong>den.<br />

– Ich habe <strong>zu</strong>m ersten Mal mit E-Learning gearbeitet und bin begeistert, da es mir hier ermöglicht<br />

wird, meine Zeit (relativ) frei ein<strong>zu</strong>teilen. Diese Begeisterung ist aber g<strong>an</strong>z sicher auch<br />

darin ver<strong>an</strong>kert, <strong>das</strong>s die Materialien mit denen m<strong>an</strong> gearbeitet hat <strong>das</strong> E-Learning gefördert<br />

haben. Lernkontrollen wurden nett und abwechslungsreich verpackt.<br />

– Das ist natürlich auch eine Methode, Zeit und Geld in den Ver<strong>an</strong>twortungsbereich des Lernenden<br />

<strong>zu</strong> schieben. Für den Staat fielen hier wenig Kosten <strong>an</strong>. Für Drucker-, Strom- und Internet<strong>zu</strong>g<strong>an</strong>gskosten<br />

waren die Teilnehmer selbst ver<strong>an</strong>twortlich, der Unterricht ist kaum betroffen,<br />

weil der Lehrer alles in seiner "ungebundenen" Arbeitszeit erledigt.<br />

– gefällt mir gut, Zeit selbst einteilbar, Phasen sind sinnvoll und Nachhaltigkeit wird erzielt<br />

– individueller zeitlicher Pl<strong>an</strong>ung<br />

– Eine gute Alternative - aber den persönlichen Kontakt <strong>zu</strong> den Kollegen wollte ich nicht vermissen.<br />

– Die Methode ist sicherlich eine gute Übung, um Weiterbildung für viele <strong>zu</strong> ermöglichen. Ich<br />

habe mir aber immer wieder die Materialien ausgedruckt, weil ich nach wie vor über Gedrucktes<br />

mir die Inhalte besser merken k<strong>an</strong>n.<br />

– hervorragend<br />

– Ich bin sehr <strong>an</strong>get<strong>an</strong> von dieser Methode. Vor allem stelle ich fest, wie schnell ich mir E-<br />

Learning kulturell <strong>an</strong>geeignet habe. Es hat mir gefallen, unabhängig <strong>zu</strong> sein, meinen eigenen<br />

Lernrhythmus bestimmen <strong>zu</strong> können. Ich habe mit Kollegen <strong>an</strong>regende Gespräche über E-<br />

Learning geführt. Ich sehe hier den Tr<strong>an</strong>sfer von Fortbildung in <strong>das</strong> Kollegium gegeben, was<br />

bei einer konventionellen Fortbildung nicht immer der Fall ist. E-Learning ist für mich effizient<br />

und effektiv und ich habe mich nicht einsam am Laptop gefühlt.<br />

– Hat sich für mich bewährt!<br />

– Für mich war es eine gute Erfahrung und ich glaube, <strong>das</strong>s ich wirklich viel gelernt habe. Ich<br />

bin allerdings auch froh, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Projekt nun <strong>zu</strong> Ende ist.<br />

– E-Learning ergänzt durch Arbeitstreffen und Telefonate erscheint mir effizient <strong>zu</strong> sein.<br />

– Es erscheint mir eine effiziente Fortbildungsform <strong>zu</strong> sein, da hier zielorientiert und intensiv gearbeitet<br />

werden k<strong>an</strong>n nach eigenem Zeittakt und unter Reduktion des Fahrt- und Zeitaufw<strong>an</strong>ds.<br />

Darüber hinaus wird durch <strong>das</strong> hervorragend aufgearbeitete Material und den damit<br />

verbundenen Aufgaben eine gewisse Nachhaltigkeit erreicht, was bei konventionellen Fortbildungen<br />

oftmals nicht der Fall ist.<br />

– Ich halte es für eine sehr effektive Art der Fortbildung. M<strong>an</strong> beschäftigte sich über einen längeren<br />

Zeitraum hin, den persönlichen Zeitfenstern entsprechend mit einzelnen Themen; hat<br />

die Möglichkeit, Einzelnes <strong>zu</strong> vertiefen und profitiert sehr von der hervorragenden Zusammenstellung<br />

der Materialien. Es ist daher ein hervorragendes Angebot; dessen Nachhaltigkeit gleichermaßen<br />

von der freien Zeiteinteilung, der Variationsbreite seiner Best<strong>an</strong>dteile und Arbeitsphasen<br />

sowie des sehr guten Materials befördert wird.<br />

– eine sehr effektive Methode sein Wissen in bestimmten Bereichen <strong>zu</strong> erweitern. - insbesondere<br />

die zeitliche Flexibilität kommt mir als berufstätige Mutter sehr entgegen<br />

– E-Learning ist eine gute Ergän<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong> sonstigen Fortbildungsver<strong>an</strong>staltungen. Mir persönlich<br />

gefällt vor allem die Möglichkeit der freien Zeiteinteilung in den Bearbeitungszeiträumen. Da<br />

k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> immer wenn mal etwas Luft ist sich wieder mal <strong>an</strong> die Module setzen und weiterarbeiten.<br />

Und auch jetzt schaue ich immer wieder mal in die Module aus <strong>NeFA</strong> 2 oder <strong>NeFA</strong> 3<br />

hinein.<br />

– Sie ist eine interess<strong>an</strong>te Lernumgebung. Trotzdem fehlt mir persönlich der direkte ("face-toface")<br />

Austausch mit einem Gesprächspartner. Ich würde, wenn ein weiteres <strong>NeFA</strong>-Modul <strong>an</strong>geboten<br />

wird, erst einmal eine Pause einlegen, um einen gewissen Abst<strong>an</strong>d <strong>zu</strong> dem Konzept<br />

<strong>zu</strong> bekommen.<br />

– Ich lese umf<strong>an</strong>greiche Texte nach wie vor nicht am Bildschirm. Beim Lesen und Bearbeiten<br />

von Texten setze ich immer Farbstifte ein und erstelle knappe Exzerpte, u.U. eigene kleine<br />

10


Grafiken oder dergleichen. Dadurch steigt für mich die Effektivität außerordentlich. Ich bin sicher<br />

kein "E-Learning-Typ. Dennoch habe ich im Umg<strong>an</strong>g mit dem Computer im Rahmen von<br />

<strong>NeFA</strong> vieles gelernt, was mir künftig nützen wird.<br />

– ist für mich als Methode weiterhin vorstellbar...<br />

– Eine gewinnbringende und in der Zukunft sicherlich häufig <strong>zu</strong> findende Form. Allerdings sollte<br />

sie auf Dauer die klassische Struktur nicht in toto verdrängen.<br />

– Eine so umf<strong>an</strong>greiche Fortbildung konnte m<strong>an</strong> nur über E-Learning durchführen. Die Inhalte<br />

waren sehr gut vorbereitet. An die Forumsdiskussion k<strong>an</strong>n ich mich aber in keiner der durchgeführten<br />

Formen gewöhnen.<br />

– Das ortsgebundene Lesen am Computer ist gewöhnungsbedürftig, gerade im Sommer. Die<br />

freie Zeiteinteilung aber, besonders in der Lese- und Testphase, ist sehr gut. Die Fülle des bereitgestellten<br />

Materials k<strong>an</strong>n beim E-Learning sehr groß sein, so <strong>das</strong>s wirklich ein Wissens<strong>zu</strong>wachs<br />

gar<strong>an</strong>tiert werden k<strong>an</strong>n. Nacht- und Wochenendarbeit sind möglich, Wiederholungen<br />

denkbar und individuelles Tempo möglich. Notwendig für mich wäre aber immer noch begleitend<br />

eine Druckversion, in der unterstrichen werden k<strong>an</strong>n. R<strong>an</strong>d- und Interlinearglossen haben<br />

sich in den letzten 20 Jahren eingebürgert - sie sind am Bildschirm aber leider nicht möglich.<br />

Die Kombination wäre gut: Lesen und Arbeiten am PC und im Regal ein schneller Zugriff<br />

auf <strong>das</strong> gedruckte Wort mit meinen Anmerkungen, Ergän<strong>zu</strong>ngen und Hervorhebungen.<br />

– ich bin damit sehr <strong>zu</strong>frieden und würde es sofort wieder machen, da <strong>das</strong> entscheidende argument<br />

für mich die freie zeiteinteilung war/ist<br />

– Es war für mich eine neue Art des Lernens aber durch die Möglichkeit der "freien Zeiteinteilung"<br />

waren auch die umf<strong>an</strong>greichen Themen relativ gut <strong>zu</strong> bearbeiten. M<strong>an</strong>chmal f<strong>an</strong>d ich es<br />

schade, <strong>das</strong>s Teile z.B. die Forumsdiskussion nur deswegen beibehalten wurde, weil es Teil<br />

des e-learnings war und nicht weil es gewinnbringend eingesetzt werden konnte.<br />

– Bei E-Learning kommt zwar die direkte Kommunikation <strong>zu</strong> kurz, <strong>an</strong>dererseits war diese Methode<br />

für mich die einzig mögliche um mir bei der Vielzahl von <strong>an</strong>deren Verpflichtungen diese<br />

Fülle von Wissen, Anregungen in doch recht kurzer Zeit <strong>an</strong><strong>zu</strong>eignen und über mein berufliches<br />

H<strong>an</strong>deln <strong>zu</strong> reflektieren.<br />

2.2 Was ich <strong>zu</strong> <strong>NeFA</strong> insgesamt sagen möchte [41]<br />

– D<strong>an</strong>k den Leitern!<br />

– Jedes Modul hat sich gelohnt und es war eine große Freude, dar<strong>an</strong> teilnehmen <strong>zu</strong> dürfen.<br />

– Weiter so! <strong>NeFA</strong> sollte m.E. verpflichtend sein für künftige Ausbilder ...<br />

– In <strong>NeFA</strong> steckt eine Menge <strong>an</strong> Arbeit und für mich war es eine Bereicherung. M<strong>an</strong> sollte diese<br />

Fortbildung auf jeden Fall für interessierte Kolleginnen und Kollegen wiederholen, vor allem im<br />

Hinblick auf die neue Lehrerausbildung.<br />

– eine <strong>an</strong>strengende, aber sehr lohnende Unternehmung<br />

– Ich habe <strong>das</strong> Gefühl einen echten Überblick über die Materie erhalten <strong>zu</strong> haben. Das k<strong>an</strong>n<br />

vielleicht auch in kürzerer Zeit geschehen. - Darüberhinaus ist es sicher nicht sinnvoll alles<br />

über den Computer abarbeiten <strong>zu</strong> müssen. Es entspricht nicht dem, was Lehrer/Ausbilder in<br />

ihrer täglichen Arbeit tun. Dies hat jedesmal die Gruppenarbeit belegt.<br />

– Zusammen mit dem Beginn von <strong>NeFA</strong> habe ich meine Tätigkeit als Ausbildungsleiter begonnen.<br />

Wesentlich durch die Arbeit in <strong>NeFA</strong> fühle ich mich inzwischen in ausreichendem Maß<br />

kompetent. Und eigentlich beginne ich gerade erst, <strong>das</strong> Gelernte <strong>zu</strong> erproben und fort<strong>zu</strong>entwickeln.<br />

– eine sehr wertvolle Erfahrung, sich mit Gleichgesinnten über einen so l<strong>an</strong>gen Zeitraum fachlich<br />

austauschen <strong>zu</strong> können<br />

– Sie wird mir fehlen, auch wenn ich froh bin weniger Verpflichtungen <strong>zu</strong> haben.<br />

– Hoffentlich können noch viele Lehrer (auch die nicht unmittelbar mit Lehrerausbildung konfrontiert<br />

sind) <strong>an</strong> dieser Ausbildung teilnehmen.<br />

– <strong>NeFA</strong> war eine wirkliche Weiterbildung mit einem erweiterten Blick auf Seminar, Schule und<br />

Schulsystem. Also insgesamt eine Bereicherung.<br />

– <strong>NeFA</strong> ist ein Angebot, <strong>das</strong>s überhaupt einmal versucht, einen speziellen Aufgabenbereich unter<br />

die Lupe <strong>zu</strong> nehmen. M<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n Sie nur beglückwünschen, auf eine solche Idee gekommen<br />

<strong>zu</strong> sein und diese auch umgesetzt <strong>zu</strong> haben. M<strong>an</strong> bemerkte in jedem Modul, <strong>das</strong>s in engagierter<br />

Weise Inhalte <strong>zu</strong>sammengestellt wurden, die Lernprozesse in G<strong>an</strong>g setzen konnten.<br />

Vielen D<strong>an</strong>k für alle Impulse, die <strong>NeFA</strong> ermöglicht hat.<br />

– DANKE!!!<br />

11


– Eine rundum gelungene Fortbildung! Besonders positiv f<strong>an</strong>d ich, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Feedback der Teilnehmer<br />

von den Tutoren <strong>zu</strong>r methodischen Verbesserung der einzelnen Module genutzt wurde.<br />

– <strong>NeFA</strong> verl<strong>an</strong>gt mehr als jede <strong>an</strong>dere mir bek<strong>an</strong>nte Fortbildung. Durch <strong>das</strong> professionelle und<br />

stimmige Gesamtkonzept findet ausgesprochen nachhaltiges Lernen statt, <strong>das</strong>s sich im Alltag<br />

auszahlt und viel Sicherheit verschafft. <strong>NeFA</strong> spielt in einer <strong>an</strong>deren Liga.<br />

– Die Ver<strong>an</strong>staltungen haben mir viel gebracht für die Betreuung der Referendare. Ich habe den<br />

Eindruck, <strong>das</strong>s meine Praxis dadurch reflektierter und fundierter geworden ist. Ich habe viel<br />

gelernt.<br />

– Ich f<strong>an</strong>d die Vorbereitung der Ver<strong>an</strong>staltung durch <strong>das</strong> <strong>NeFA</strong>-Team sehr gut durchdacht, so<br />

<strong>das</strong>s die Materialien zielstrebig <strong>an</strong>gelegt wurden und auch <strong>das</strong> Zeitm<strong>an</strong>agement (hier k<strong>an</strong>n ich<br />

nur für <strong>NeFA</strong> 3 und 4 sprechen) so <strong>an</strong>gelegt war, <strong>das</strong>s m<strong>an</strong> zwar zügig arbeiten musste, die<br />

gesamte Fortbildung trotzdem vom zeitlichen Aufw<strong>an</strong>d her gut <strong>zu</strong> schaffen war.<br />

– Viel Arbeit, die immer bis <strong>zu</strong>m Schluss aufgeschoben wurde. Die Frage ist, was ich mit dem<br />

Zertifikat jetzt <strong>an</strong>f<strong>an</strong>ge.<br />

– Konkret <strong>an</strong>wendbare Materialien, Ideen, .... Wäre schön wenn die Plattform bestehen bleiben<br />

könnte und auch die Inhalte der Module <strong>zu</strong>gänglich gemacht werden könnten (Ausdrucken<br />

u.ä.)<br />

– war eine sp<strong>an</strong>nende lehr- und lernreiche Fortbildung<br />

– Anstrengend m<strong>an</strong>chmal - aber meistens erfolgreich.<br />

– Herzlichen D<strong>an</strong>k! Die verschiedenen Module mit den verlinkten Quellen waren für mich als<br />

schulische Ausbildungsleiterin ein großer Gewinn. Ich werde Teile aus diesem Programm für<br />

meine Arbeit nutzen.<br />

– Konzept hat sich weiterentwickelt; gute Anlagen und Ideen<br />

– Für mich eine völlig neue Fortbildungserfahrung, sehr <strong>an</strong>regend und vielseitig. Unbedingt<br />

fortsetzen. <strong>NeFA</strong> müsste aber noch bek<strong>an</strong>nter gemacht werden, denn ich habe festgestellt,<br />

<strong>das</strong>s viele mit dem Begriff <strong>NeFA</strong> nichts <strong>an</strong>f<strong>an</strong>gen konnten und ich es deshalb erst einmal<br />

erklären musste. Das betrifft nicht nur <strong>das</strong> Kollegium, sondern auch die Schulleitung. Deshalb<br />

plädiere ich für eine verstärkte Werbung. <strong>NeFA</strong> ist wichtig <strong>an</strong>gesichts der Reform der<br />

– Lehrerbildung.<br />

Lohnend<br />

– Sicherlich müssen Sie viel lesen, deshalb fasse ich mich kurz: Das <strong>NeFA</strong>-Projekt war mit Abst<strong>an</strong>d<br />

eine der professionellsten, sinnvollsten und brauchbarsten Fortbildungen, <strong>an</strong> denen ich<br />

bisher teilgenommen habe. Die Teilnahme lohnte sich auf g<strong>an</strong>z vielen Ebenen - vom Kennenlernen<br />

der vielen Kollegen bis <strong>zu</strong>r echten Ausein<strong>an</strong>derset<strong>zu</strong>ng mit den Inhalten. Ich fände es<br />

gut, wenn sich entsprechende Fortbildungskonzepte etablieren würden.<br />

– Fortbildung war lohnend. Wir haben nun einen großen Fundus <strong>an</strong> aufbereiteten Inhalten, auf<br />

den wir in der Ausbildung <strong>zu</strong>rückgreifen können. Der Austausch mit <strong>an</strong>deren kompetenten<br />

Gesprächspartnern war lohnend.<br />

– Die Stellungnahme <strong>zu</strong> 2.1 bezieht sich in erster Linie aus den Erfahrungen mit <strong>NeFA</strong>.<br />

– Ich habe sehr viel gelernt: über mich und meine Lehrerrolle, mögliche Beratungsfallen, die<br />

Ausbildung ... Kurz: Für mich hat sich diese Fortbildung sehr gelohnt und ich hoffe, <strong>das</strong>s von<br />

Seiten des Ministeriums eine Fortset<strong>zu</strong>ng bewilligt wird (nicht nur im Hinblick auf die <strong>zu</strong> erwartende<br />

Praktik<strong>an</strong>ten, sondern v.a. auch weil es einfach schade, oder eher vergeudet wäre, dieses<br />

so sorgfältig ausgearbeitete und evaluierte Konzept nun einfach mit einem kurzen "D<strong>an</strong>ke!"<br />

in einer Schreibtischschublade verschwinden <strong>zu</strong> lassen.)<br />

– Ich bin sehr beeindruckt von dem hohen Maß <strong>an</strong> Professionalität, mit der die Themen der einzelnen<br />

Module sowohl theoretisch als auch in ihrer praktischen Umset<strong>zu</strong>ng dargestellt wurden.<br />

Die vielen Links und Literaturempfehlungen bestätigen dies.<br />

– Eine tolle Form der Fortbildung. Ich bin froh, <strong>das</strong>s ich dar<strong>an</strong> teilnehmen konnte.<br />

– Die Materialien waren gut präsentiert, sie waren sehr informativ. Ich habe für eine Fortbildung<br />

noch nie so viel <strong>an</strong> Arbeitszeit investiert.<br />

– Es hat sich für mich gelohnt!!!!! Allerdings hat es mich auch sehr viel Zeit gekostet, z.T. besonders<br />

deshalb, weil es als E-Learning <strong>an</strong>geboten wurde. Ich bevor<strong>zu</strong>ge <strong>an</strong>dere Lernmethoden.<br />

– Hat mir viele neue Perspektiven und Erkenntnisgewinne gebracht. Bin froh, <strong>das</strong>s ich teilnehmen<br />

durfte...<br />

– siehe unten 2.4<br />

– Ich f<strong>an</strong>d die Inhalte sehr interess<strong>an</strong>t und (s.o.) gut aufbereitet. Die Fortbildung war nicht nur<br />

unter dem Aspekt Ausbildung (Studenten/Referendare) interess<strong>an</strong>t, sondern für mich persönlich<br />

bzw. meine Unterricht ein Anstoß <strong>zu</strong>m Nachdenken bzw. hier und da wieder was Neues<br />

<strong>zu</strong> machen.<br />

– (s.o.) Eine neue und durchaus effektvolle Art der Fortbildung.<br />

12


– mich haben die <strong>an</strong>gebote sehr <strong>an</strong>gesprochen und sie waren bereichernd<br />

– Ich habe unheimlich viel gelernt, bin aber aufgrund der hohen Arbeitsbelastung froh <strong>das</strong>s es<br />

vorbei ist.<br />

– Ein gelungenes Konzept, <strong>das</strong> auf jeden Fall weiterverfolgt werden sollte.<br />

3 Die Erfahrungen mit <strong>NeFA</strong><br />

Die Erfahrungen mit <strong>NeFA</strong> sind seitens der Teilnehmer wie der Tutoren sehr positiv. Das Projekt entst<strong>an</strong>d<br />

inhaltlich aus der laufenden Ausbildungsarbeit und wirkte nachweislich wieder auf sie <strong>zu</strong>rück.<br />

Die inhaltliche wie gestalterische Aufbereitung von insgesamt 36 Teilthemen konnte von den drei beteiligten<br />

Autoren nur durch den Rückgriff auf die Ausbildungserfahrungen und <strong>das</strong> umf<strong>an</strong>greiche Material<br />

geleistet werden. Die konsequente Aufbereitung aller Themen der Ausbildung im Seminar über<br />

Jahre hinweg zahlte sich damit aus.<br />

Von den Teilnehmern wurde besonders geschätzt, <strong>das</strong>s<br />

– sie von Experten Struktur und Linie in <strong>das</strong> für sie neue Geflecht der Lehrerausbildung erhielten,<br />

– <strong>das</strong> Gebiet von Experten sehr zeitökonomisch thematisch, inhaltlich und materialmäßig aufbereitet<br />

wurde,<br />

– die Themen Fall bezogen und Praxis orientiert aufbereitet und auf ihre Bedürfnislage <strong>zu</strong>geschnitten<br />

wurden,<br />

– die Aufbereitung den großen Erfahrungshintergrund der Autoren erkennen lässt und Realitätssinn<br />

ausstrahlt,<br />

– die beigefügten Materialien für die tägliche Ausbildungsarbeit sehr nützlich sind,<br />

– die Praxis mit theoretischen Bezügen versehen ist und nicht umgekehrt.<br />

Die <strong>an</strong>fänglichen Vorbehalte gegenüber dem E-Learning verschw<strong>an</strong>den <strong>zu</strong>nehmend und die H<strong>an</strong>dhabung<br />

der Plattform war problemlos. Teilnehmer wie Tutoren schätzen den Arbeitsaufw<strong>an</strong>d als hoch,<br />

aber sehr lohnend ein. Das Konzept der Nachhaltigkeit ist wohl nur um den Preis eines entsprechenden<br />

Arbeits- und Zeitaufw<strong>an</strong>des von den Teilnehmern und den Ver<strong>an</strong>staltern <strong>zu</strong> haben.<br />

Die Teilnehmer empfahlen, <strong>das</strong> Konzept des E-Learning in der <strong>NeFA</strong>-Struktur in reduzierter und <strong>an</strong>gepasster<br />

Form in den Vorbereitungsdienst für die Referendare und die Ausbildung der praktikumsbetreuenden<br />

Lehrkräfte <strong>zu</strong> übertragen. Im <strong>Studienseminar</strong> Koblenz wurde im Rahmen der Ausbildung<br />

im Allgemeinen Seminar ein Pflichtmodul <strong>zu</strong>m Thema „Guter Unterricht“ netzbasiert durchgeführt. Die<br />

Reson<strong>an</strong>z der Referendare auf dieses netzbasierte Modul ermutigt die Seminarleitung <strong>zu</strong>m weiteren<br />

Ausbau auf geeignete Themen im Pflicht- und Wahlbereich. Die Zielvorstellung lautet: Jeder Referendar<br />

muss mindestens einmal und maximal dreimal <strong>an</strong> netzbasierten Modulen (NeMo) teilnehmen.<br />

Die Erfahrungen mit <strong>NeFA</strong> zeigen eindeutig, <strong>das</strong>s E-Learning ein zentrales Element der Aus- und<br />

Fortbildung sein sollte, <strong>das</strong> Präsenzver<strong>an</strong>staltungen nicht in Gänze ersetzt, aber eine effektive und<br />

kostengünstige Vari<strong>an</strong>te mit hohem Nachhaltigkeitswert darstellt.<br />

13


Anh<strong>an</strong>g 1: St<strong>an</strong>dards für Ausbilder<br />

St<strong>an</strong>dards für Ausbilder<br />

St<strong>an</strong>dard 1:<br />

Über Berufswissen <strong>zu</strong>m Lehren und Lernen verfügen<br />

Die Ausbilderinnen und Ausbilder<br />

– verfügen über ein solides und strukturiertes Wissen <strong>zu</strong> den relev<strong>an</strong>ten didaktischen Konzepten<br />

und Ergebnissen der Unterrichts- und Kognitionsforschung<br />

– verfügen über ein reflektiertes Wissen <strong>zu</strong>r gymnasialen Bildung und Pädagogik<br />

– sind vertraut mit verschiedenen Strategien der Unterrichtspl<strong>an</strong>ung und Unterrichtsreflexion<br />

– sind vertraut mit dem Einsatz von Lehr- und Lernmethoden und Unterrichtsmedien<br />

– verfügen über ein reflektiertes Wissen <strong>zu</strong>r Diagnostik und sind vertraut mit St<strong>an</strong>dardsituationen<br />

der Leistungsmessung<br />

– kennen Ansätze und Methoden der Unterrichtsforschung<br />

– kennen Kriterien guten Unterrichts <strong>zu</strong>r Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen<br />

St<strong>an</strong>dard 2:<br />

Über Konzepte und Methoden der Ausbildung verfügen<br />

Die Ausbilderinnen und Ausbilder<br />

­ sind informiert über Prognosen <strong>zu</strong>m Lehrerarbeitsmarkt und über Kriterien der Eignung und<br />

Empfehlungen für die Berufswahl <strong>zu</strong>m <strong>Lehramt</strong><br />

­ sind informiert über die Struktur der Lehrerbildung, über Rahmenvorgaben und die Reform der<br />

Lehrerbildung in Rheinl<strong>an</strong>d-Pfalz<br />

­ kennen Prinzipien, St<strong>an</strong>dards und Konzepte der Seminardidaktik und Methoden der Ausbildung<br />

­ sind vertraut mit den wichtigsten fachdidaktischen Positionen und Ansätzen<br />

­ kennen Konzepte und Methoden der Erwachsenenpädagogik und der Pädagogischen Psychologie<br />

­ kennen Konzepte mit eigenen Erfahrungen <strong>zu</strong>r kollegialen Kooperation und Teamentwicklung<br />

­ sind vertraut mit dem Konzept des reflektierenden Praktikers (Rollenverständnis)<br />

St<strong>an</strong>dard 3<br />

Über Konzepte und Methoden der Beratung verfügen<br />

Die Ausbilderinnen und Ausbilder<br />

­ verfügen im Kontext ihres Ausbildungsh<strong>an</strong>delns über Konzepte der Beratung<br />

­ kennen und nutzen die Kriterien guter Beratung<br />

­ haben Kenntnisse <strong>zu</strong> videogestützter Unterrichtsreflexion in der Beratung<br />

­ kennen Ch<strong>an</strong>cen und Probleme der Unterrichtsbeobachtung und können da<strong>zu</strong> beraten<br />

­ sind vertraut mit den Vorgaben <strong>zu</strong>m Unterrichtsentwurf und können da<strong>zu</strong> beraten<br />

­ verfügen über Konzepte der Beratung im Umg<strong>an</strong>g mit schwierigen Ausbildungssituationen<br />

­ verfügen über Konzepte der Beratung für den Umg<strong>an</strong>g mit schwierigen Schulsituationen<br />

­ verfügen über Konzepte und Methoden der Beratung als Stärkung des Selbstkonzepts<br />

­ verfügen über Konzepte und Methoden der Kollegialen Fallberatung<br />

St<strong>an</strong>dard 4:<br />

Über Konzepte und Methoden der Qualitätssicherung verfügen<br />

Die Ausbilderinnen und Ausbilder<br />

­ sind vertraut mit Kriterien guter Ausbildung<br />

­ sind vertraut mit den Beurteilungsrichtlinien und –kriterien der Ausbildung und haben Erfahrungen<br />

im Umg<strong>an</strong>g mit Bewertungs- und Prüfungssituationen<br />

­ verfügen über Erfahrungen mit diversen Evaluationsinstrumenten in Lehr-Lern-Situationen<br />

­ kennen Konzepte der Seminarentwicklung und können diese <strong>an</strong>wenden und bewerten<br />

­ kennen Konzepte der Schulentwicklung und können diese <strong>an</strong>wenden und bewerten<br />

­ sind vertraut mit der Zusammenarbeit der Ausbildungsinstitutionen<br />

­ kennen <strong>das</strong> Konzept des Projektm<strong>an</strong>agements und können es im Hinblick auf seine Relev<strong>an</strong>z<br />

bewerten<br />

­ kennen Instrumente der Qualitätssicherung und können diese <strong>an</strong>wenden und bewerten<br />

14


Anh<strong>an</strong>g 2: Screenshots<br />

15


Anh<strong>an</strong>g 3: Online-Test <strong>zu</strong>m <strong>NeFA</strong>-Modul 3 (Beratung)<br />

Der Online-Test ist ein konstitutives Element des E-Learnings. Er fordert eine erneute reflektierte Beschäftigung<br />

mit allen Themen des Moduls unter der Perspektive der Selbstüberprüfung und er ist ein<br />

Teil der Zertifizierung.<br />

Der Test ist so konzipiert, <strong>das</strong>s <strong>zu</strong> jedem Thema drei Teilaufgaben gestellt werden.<br />

– Die 1. Teilaufgabe ist eine Wissensfrage, deren Be<strong>an</strong>twortung sich aus der Lektüre der Online-<br />

Lektionen ergibt.<br />

– Die 2. Teilaufgabe fordert ein Beispiel, eine Stellungnahme, eine Bewertung oder Argumentation.<br />

– Die 3. Teilaufgabe fragt nach Vorschlägen, Argumenten, Programmideen für die Ausbildung.<br />

Obwohl der Schwierigkeitsgrad und der Bearbeitungsaufw<strong>an</strong>d unterschiedlich sind, wird jede Aufgabe<br />

mit vier Rohpunkten belegt. Die Korrektur erfolgt so, <strong>das</strong>s die inhaltliche Richtigkeit und die „Überzeugungskraft“<br />

der Argumentation bewertet werden.<br />

Für die Bearbeitung des Online-Tests bitten wir um Berücksichtigung folgender Punkte:<br />

1. Bitte speichern Sie dieses Dokument auf Ihrer Festplatte und be<strong>an</strong>tworten Sie <strong>an</strong>schließend<br />

die Fragen kurz und prägn<strong>an</strong>t in <strong>das</strong> untenstehende Formular.<br />

Von den 27 <strong>zu</strong>r Auswahl gestellten Aufgaben sind 15 <strong>zu</strong> be<strong>an</strong>tworten, davon <strong>zu</strong> jedem Thema mindestens<br />

eine Aufgabe.<br />

Jede Aufgabe bringt die gleiche Rohpunktzahl. Der Test ist best<strong>an</strong>den, wenn Sie 60% der möglichen<br />

Rohpunkte erreicht haben<br />

2. Die Abgabefrist für den Online-Test endet am 3.12.2006 um 24:00 Uhr. Bitte schicken Sie diese<br />

Datei bis <strong>zu</strong>m 3.12.2006, 24:00 Uhr innerhalb der Lernumgebung als Anh<strong>an</strong>g <strong>zu</strong> einer Mail<br />

<strong>an</strong> Herrn Leisen.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg für die Bearbeitung der Aufgaben.<br />

Ihre <strong>NeFA</strong>-Tutoren<br />

Name:<br />

3.1 Beratungskonzepte<br />

3.1.1 Geben Sie die Merkmale <strong>an</strong>, durch die Beratung in der Ausbildung gekennzeichnet ist.<br />

Tragen Sie hier Ihre Lösung ein.<br />

3.1.2 Bewerten Sie <strong>das</strong> kommunikationstheoretische Beratungskonzept von Schulz v. Thun für<br />

Ihre Tätigkeit als Ausbilder.<br />

Tragen Sie hier Ihre Lösung ein.<br />

3.1.3 Entwerfen Sie für die Beratungssituation „Führen des Beratungsgesprächs nach § 11<br />

Ausbildungsordnung“ eine kurze Beratungsstrategie.<br />

Tragen Sie hier Ihre Lösung ein.<br />

3.2 Kriterien guter Beratung<br />

3.2.1 Nennen Sie (mindestens) fünf Merkmale guter Beratung.<br />

Tragen Sie hier Ihre Lösung ein.<br />

3.2.2 Welches Merkmal erscheint Ihnen zentral? Begründen Sie Ihre Meinung.<br />

Tragen Sie hier Ihre Lösung ein.<br />

3.2.3 Erläutern Sie, wie Sie in einer Beratung der Forderung nach „Tr<strong>an</strong>sparenz und Verlässlichkeit“<br />

gerecht werden können.<br />

Tragen Sie hier Ihre Lösung ein.<br />

3.3 Videogestützte Unterrichtsreflexion<br />

3.3.1 Nennen Sie fünf Argumente der videogestützten Unterrichtsreflexion als Ch<strong>an</strong>ce.<br />

Tragen Sie hier Ihre Lösung ein.<br />

3.3.2<br />

3.3.3<br />

Sie führen in Ihrer Ausbildungstätigkeit eine videogestützte Unterrichtsreflexion durch.<br />

Nennen Sie drei Empfehlungen, <strong>an</strong> die Sie sich unbedingt bei der Beratung halten wollen.<br />

Tragen Sie hier Ihre Lösung ein.<br />

Skizzieren Sie einen aus Ihrer Sicht praktikablen Vorschlag <strong>zu</strong>r videogestützten Unterrichtsreflexion<br />

in Ihrem Kollegium oder in Ihrer Ausbildungstätigkeit.<br />

Tragen Sie hier Ihre Lösung ein.<br />

19


3.4 Beratung <strong>zu</strong>r Unterrichtsbeobachtung<br />

3.4.1 Nennen Sie fünf mögliche Inhalte der Unterrichtsbeobachtung.<br />

Tragen Sie hier Ihre Lösung ein.<br />

3.4.2 Bewerten Sie den Nutzen von Beobachtungsbögen.<br />

Tragen Sie hier Ihre Lösung ein.<br />

3.4.3 Sie leiten einen Referendar in der Anf<strong>an</strong>gsphase <strong>zu</strong>r Beobachtung <strong>an</strong>. Welche Hinweise<br />

geben Sie ihm? Entwerfen Sie da<strong>zu</strong> eine Liste von Empfehlungen.<br />

Tragen Sie hier Ihre Lösung ein.<br />

3.5 Beratung bei der schriftlichen Unterrichtspl<strong>an</strong>ung<br />

3.5.1 Nennen Sie die Inhalte (Kapitelüberschriften) des Entwurfs.<br />

Tragen Sie hier Ihre Lösung ein.<br />

3.5.2 Bewerten Sie den Nutzen der schriftlichen Pl<strong>an</strong>ung.<br />

Tragen Sie hier Ihre Lösung ein.<br />

3.5.3 Die in einer Lehrprobe auftretenden Probleme resultieren offensichtlich aus einer un<strong>zu</strong>länglichen<br />

Pl<strong>an</strong>ung der Referendarin. Skizzieren Sie eine Beratungsstrategie.<br />

Tragen Sie hier Ihre Lösung ein.<br />

3.6 Umg<strong>an</strong>g mit schwierigen Beratungssituationen<br />

3.6.1 Nennen Sie fünf problemhaltige Situationen, die für eine Beratung schwierig sind.<br />

Tragen Sie hier Ihre Lösung ein.<br />

3.6.2 Skizzieren Sie ein gestuftes Beratungskonzept im Umg<strong>an</strong>g mit uneinsichtigen und beratungsresistenten<br />

Referendaren.<br />

Tragen Sie hier Ihre Lösung ein.<br />

3.6.3 Ein beratender Fachlehrer leidet unter den schwachen Leistungen „seines“ Referendars.<br />

Sie beabsichtigen beim nächsten Unterrichtsbesuch mit ihm ein Gespräch über seine<br />

Ver<strong>an</strong>twortung <strong>zu</strong> führen. Skizzieren Sie den Anf<strong>an</strong>g des Gesprächs mit Ihren Aussagen<br />

über die Ver<strong>an</strong>twortung der Ausbilder.<br />

Tragen Sie hier Ihre Lösung ein.<br />

3.7 Umg<strong>an</strong>g für den Umg<strong>an</strong>g mit schwierigen Schulsituationen<br />

3.7.1 Schildern Sie, was Schulsituationen schwierig macht.<br />

Tragen Sie hier Ihre Lösung ein.<br />

3.7.2 Bewerten Sie die Supervision im Hinblick auf ihre Leistungsfähigkeit für die Reflexion<br />

schwieriger Unterrichtssituationen.<br />

Tragen Sie hier Ihre Lösung ein.<br />

3.7.3 Entwerfen Sie ein kurzes Ausbildungsszenario für <strong>das</strong> Thema „Schwierige Schulsituationen“.<br />

Tragen Sie hier Ihre Lösung ein.<br />

3.8 Beratung als Stärkung des Selbstkonzepts<br />

3.8.1 Geben Sie die Forschungsergebnisse der Psychologie <strong>zu</strong>m Problem der Selbstwahrnehmung<br />

wieder.<br />

Tragen Sie hier Ihre Lösung ein.<br />

3.8.2 Bewerten Sie <strong>das</strong> Konzept „Selbstsicherheit gewinnen“ von Reinold Miller im Hinblick auf<br />

seine Brauchbarkeit für die Ausbildung.<br />

Tragen Sie hier Ihre Lösung ein.<br />

3.8.3 Eine Ihrer Referendarinnen zeigt sich schon während der Ausbildung burnout gefährdet.<br />

Entwerfen Sie ein kurzes Beratungsszenario.<br />

Tragen Sie hier Ihre Lösung ein.<br />

3.9 Kollegiale Fallberatung<br />

3.9.1 Grenzen Sie die Begriffe „Supervision“ und „Kollegiale Beratung“ vonein<strong>an</strong>der ab.<br />

Tragen Sie hier Ihre Lösung ein.<br />

3.9.2 Das Heilsbronner Modell der kollegialen Beratung gibt es auch als Online-Beratung.<br />

Bewerten Sie dieses Angebot.<br />

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3.9.3 Entwerfen Sie ein kurzes Plädoyer, mit dem Sie in einer Gesamtkonferenz für kollegiale<br />

Beratung werben.<br />

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20


Anh<strong>an</strong>g 4: Evaluationsbogen<br />

Die Evaluation wurde online durchgeführt.<br />

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