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MuseumsQuartier Wien MQ Frühjahrspressekonferenz

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Passagen Passagiere<br />

Szenen und Riten des Übergangs<br />

Check-in<br />

Um 19 Uhr beginnt der Abend mit einem Check-in im Foyer des DSCHUNGEL WIEN. Das<br />

Foyer mutiert dabei zum Flughafen. Steward & Stewardess instruieren mit klassischen<br />

Gebärden die Sicherheitsmaßnahmen und machen die BesucherInnen zu Passagieren.<br />

Ort: DSCHUNGEL WIEN-Foyer<br />

Durchführung: DSCHUNGEL WIEN, Regie: Stephan Rabl<br />

1) An der Grenze / vor dem Gesetz<br />

Für Flüchtlinge ist die Ankunft in einem fremden Land wie ein Fegefeuer. Man ist auf der<br />

Suche nach einem besseren Leben, doch darf man überhaupt hinein ins vermeintliche<br />

Paradies?<br />

Darsteller: Futurelove Sibanda<br />

Ort: Mariahilfer Straße-Passage<br />

Durchführung: DSCHUNGEL WIEN, Regie: Stephan Rabl / Holger Schober<br />

2) Expedition Transformer<br />

Seit elf Jahren produzieren Kinder und Jugendliche in Teamarbeit im ZOOM Trickfilme.<br />

Erstaunlicherweise kommen in diesen Filmen immer wieder längere Sequenzen der<br />

Verwandlung, des Driftens durch Kanäle und andere geheimnisvolle Orte sowie des<br />

scheinbar bodenlosen Fallens vor. Für die Präsentation in der KABINETT comic passage<br />

wurden diese Bilder des Übergangs von der Medienkünstlerin Barbara Kaiser zu einer<br />

audiovisuellen Collage zusammengestellt.<br />

Ort: KABINETT comic passage<br />

Durchführung: ZOOM Kindermuseum<br />

3) Die Kündigung<br />

„Sie sind entlassen!“ / „Holen Sie sich im Personalbüro bitte Ihre Papiere ab.“ /„Wir<br />

müssen in Zukunft leider getrennte Wege gehen.“ Oder: „Ich habe genug von diesem<br />

Laden!“ Eine Szene über die Zäsur einer Entlassung / einer Kündigung.<br />

Ort: großer Durchgang zwischen Kinderhof und Leopold Museum. Neben der<br />

performativen Szene werden auch die rund dreißig Plakatkästen, die sich in diesem<br />

Durchgang befinden, neu verwendet.<br />

Durchführung: DSCHUNGEL WIEN, Regie: Holger Schober<br />

4) Trauerzug / Schriftzug<br />

Wie werde ich buchstäblich verewigt? Welche Botschaften vermitteln die sprichwörtlich<br />

„Letzten Grüße“ der Hinterbliebenen? In der Typopassage wird die letzte Schwelle eines<br />

Lebenszyklus symbolisch überschritten: Der Tod als finales Zeichen. Gemeinsam wird die<br />

Vorstellung zu Grabe getragen, dass Überreste frei von Form und Gestaltung sind.<br />

Ort: Typopassage <strong>Wien</strong><br />

Durchführung: bauer – konzept & gestaltung

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