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Programm-Pressekonferenz<br />

15.03.2012<br />

Presseunterlagen zu einzelnen Projekten,<br />

erstellt von Kooperations- und Projektpartnern sowie dem MQ


Fact-Sheet<br />

„MQ Summer of Fashion“<br />

Laufzeit: 14. Juni bis 16. September<br />

Ort: Kulturinstitutionen im MQ, Außenflächen MQ, Wien Museum<br />

www.mqw.at/SoF (online ab Mai)<br />

Projektleitung: Prok. Daniela Enzi<br />

Koordination: Daniela Wagner<br />

Koordination quartier21: Elisabeth Hajek, Julia Aßl, Margit Mössmer<br />

Presse: Irene Preißler<br />

Fashion Blog (www.mqw.at/SoF): Alina Lauchart<br />

Website: Therese Zalud<br />

Architekten Catwalk: PPAG<br />

Rückfragehinweis:<br />

Presse MQ: Mag. Irene Preißler<br />

Tel. [+43] (0)1 / 523 58 81 - 1712<br />

Fax: [+43] (0)1 / 523 58 86<br />

E-Mail: ipreissler@mqw.at<br />

Projektpartner:<br />

Akademie der Bildenden Künste Wien, Architekturzentrum Wien, Asifakeil/quartier21, Biorama<br />

FairFair, Combinat/quartier21, Der Standard, DSCHUNGEL WIEN – Theaterhaus für ein junges<br />

Publikum, EIKON SchAUfenster/quartier21, frame[o]ut Filmfestival, freiraum quartier21<br />

INTERNATIONAL, Kolleg für Mode•Design•Textil der Herbststraße, KUNSTHALLE wien, LEOPOLD<br />

MUSEUM, mimb, Mother Agency, MQ VIENNA FASHION WEEK, mumok – Museum Moderner<br />

Kunst Stiftung Ludwig Wien, Naturhistorisches Museum, Photoautomat/quartier21, PPAG,<br />

Stylekingdom.com, Susanne Bisovsky, Tanzquartier Wien, Tiberius, Universität für Angewandte<br />

Kunst Wien, Walking Chair, Wien Museum, ZOOM Kindermuseum<br />

Sponsoren:<br />

Vöslauer, Presenting Sponsor des „MQ Summer of Fashion“<br />

Dr.Hauschka, Nachhaltigkeitspartner des „MQ Summer of Fashion“<br />

Le Meridien, Hotelpartner des „MQ Summer of Fashion“


Inhaltsverzeichnis<br />

Presseunterlagen zu einzelnen Projekten, erstellt von Kooperations- und<br />

Projektpartnern sowie dem MQ<br />

1. Allgemein<br />

Mode und Kunst im <strong>MuseumsQuartier</strong> Wien erleben<br />

2. Programm<br />

Ausstellung: Reflecting Fashion. Kunst und Mode seit der Moderne (mumok –<br />

Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien)<br />

14.06. bis 23.09.<br />

Eröffnung: 14.06.<br />

Ausstellung: TECHNOSENSUAL: Die Mode der Zukunft im quartier21/MQ<br />

(freiraum quartier21 INTERNATIONAL)<br />

14.06. bis 02.09.<br />

Eröffnung: 14.06.<br />

Modeschau: Nachwuchsdesigner des Modekollegs eröffnen den Modesommer<br />

im Museumsquartier (Kolleg für Mode•Design•Textil der Herbststraße)<br />

15.06.<br />

Performance: Apparatus 22 – "Positive Tension (in the air)" (Artists-in-<br />

Residence des quartier21)<br />

15.06., 04.08., 08.08., 22.08., 05.09.<br />

Performance: Benoît Maubrey / DIE AUDIO GRUPPE<br />

MOBILE KLANGSKULPTUREN: die AUDIO BALLERINAS (quartier21)<br />

16.06.<br />

Photo-Session/Party: Sei Teil- einer Modekollektion (Photoautomat/quartier21)<br />

16.06., 18.08., 03.08. bis 04.10.<br />

Podiumsdiskussion: Braucht Mode einen Ort? / Hat die Mode noch kritisches<br />

Potenzial? (Der Standard/RONDO)<br />

20.06. und 06.09.


Workshop: ZOOM Atelier Papier zum Anziehen / ZOOM Sommerakademie<br />

Sommermode (ZOOM Kindermuseum) / ZOOM und MQ Modesachen und<br />

Anziehzeugs<br />

30.06. bis 02.09. / 20. bis 24.08. / jeden Sonntag bis Ende August<br />

Performance: LUCIA GLASS (D) SENSATION (Tanzquartier Wien)<br />

29.06.<br />

Präsentation: Foto Charity Projekt inszeniert von Tiberius (Tiberius)<br />

03.07.<br />

Führung: Az W SOMMERTOURS: ARCHITEKTUR, MODE & DESIGN<br />

Wien als Lifestyle Metropole (Architekturzentrum Wien)<br />

06.07., 03.08., 31.08.<br />

Film: frame[o]ut - digital summer screenings 2012 (frame[o]ut Filmfestival)<br />

06.07. bis 25.08.<br />

Eröffnung: 06.07. mit der Modebloggerin Diane Pernet<br />

Workshop: TRANSFORMER / I MONSTER (DSCHUNGEL WIEN – Theaterhaus für<br />

junges Publikum)<br />

09.07. bis 13.07. und 16.07. bis 20.07.<br />

BIORAMA FAIR FAIR<br />

Fashion Design Food Market<br />

13.07. bis 15.07.<br />

MODEBLOGGERFLOHMARKT (Stylekingdom.com)<br />

21.07.<br />

Depotführungen in die Modesammlung des Wien Museums<br />

26.07., 02.08., 06.09.<br />

Performance: Gyula Fodor – Madonna Now (LEOPOLD MUSEUM)<br />

26.07. und 27.07.<br />

Performance: Artist-in-Residence ANIMALISTIKA (Artist-in-Residence des<br />

quartier21)<br />

27.07.<br />

Film: Säg gaad Veronika Schubert (Asifakeil/quartier21)


01.08. bis 16.09.<br />

Modeschau: Auf dem Laufsteg in die Vergangenheit (Naturhistorisches<br />

Museum)<br />

04.08.<br />

Modeschau: THE HISTORY OF FASHION (Mario Soldo/Mother Agency)<br />

08.08.<br />

Film: quartier21/MQ präsentiert Modefotograf Daniel Sannwald in Wien<br />

(Artist-in-Residence des quartier21)<br />

10.08.<br />

Combinat und MQ POINT laden ein zu einer Preview Modenschau<br />

Herbst/Winter.12<br />

22.08.<br />

Ausstellung: EIKON SchAUfenster. Schule Friedl Kubelka<br />

bis 29.08.<br />

Modeschau "Everlasting Collection" / SUSANNE BISOVSKY<br />

05.09.<br />

Ausstellung: Susanne Bisovsky MIT-GIFT (KUNSTHALLE wien)<br />

bis Jänner 2013<br />

MQ VIENNA FASHION WEEK<br />

12.09. bis 16.09.<br />

Workshop: „Tattoo after Death“ (Combinat/quartier21)<br />

14.09.<br />

Konferenz: Aesthetic Politics in Fashion – Positionen zwischen Mode, Kunst<br />

und Design (Akademie der bildenden Künste)<br />

12.10. bis 13.10.


3. Designerprojekte<br />

Modeklasse der Universität für Angewandte Kunst unter der Leitung von<br />

Bernhard Willhelm<br />

T-Shirt Design-Projekt Pitour und mimb für den MQ Point<br />

Walking-Chair<br />

Designer des Monats MQ Point<br />

4. Catwalk<br />

5. Sponsoren


MQ Summer of Fashion – 14. Juni bis 16. September<br />

Mode und Kunst im <strong>MuseumsQuartier</strong> Wien erleben<br />

Der Juni steht im Zeichen einer großen Premiere: Erstmals setzen die im <strong>MuseumsQuartier</strong> Wien<br />

beheimateten Kulturinstitutionen einen gemeinsamen Themenschwerpunkt – den „MQ Summer<br />

of Fashion“. Das Ergebnis ist ein vielfältiges Angebot aus Shows, Ausstellungen, Workshops,<br />

Performances, Diskussionen, Präsentationen und Führungen zur Verbindung von Mode und<br />

Kunst.<br />

Mode zum Erlebnis zu machen, ihre Facetten und Verbindungen zur Kunst zu zeigen und einen<br />

regen Austausch zu schaffen – darum geht es in diesem Sommer im <strong>MuseumsQuartier</strong> Wien.<br />

Zahlreiche Kreative aus dem In- und Ausland sowie namhafte Einrichtungen widmen sich diesem<br />

Ziel. Die große Eröffnung findet am 14. Juni statt. Bis zum Finale mit der MQ VIENNA FASHION<br />

WEEK von 12. bis 16. September wird den BesucherInnen während der gesamten Laufzeit ein<br />

umfangreiches Programm geboten. Ein vom Architektenteam PPAG gestalteter Catwalk in den<br />

MQ Höfen wird die architektonische Klammer zu den Veranstaltungen bilden.<br />

„Im Rahmen des ‚MQ Summer of Fashion‘ gibt es zahlreiche Kooperationen sowohl mit den<br />

Institutionen im MQ als auch mit Kultureinrichtungen in ganz Wien. Einen Schwerpunkt zum<br />

Thema Mode zu setzen lag auf der Hand. Das Thema eignet sich optimal für eine<br />

interdisziplinäre Zusammenarbeit und steht in einer starken Wechselwirkung mit der Kunstwelt.<br />

Gleichzeitig zeigt es eine lebendige, zeitgenössische Facette von Wien, der wir damit eine Bühne<br />

bieten wollen“, so <strong>MuseumsQuartier</strong> Direktor Dr. Christian Strasser.<br />

Neben den im MQ beheimateten Institutionen mumok, KUNSTHALLE wien, LEOPOLD MUSEUM,<br />

Tanzquartier Wien, Architekturzentrum Wien, DSCHUNGEL WIEN und ZOOM Kindermuseum<br />

werden sich das frame[o]ut Filmfestival, die MQ VIENNA FASHION WEEK, das Wien Museum, das<br />

Naturhistorische Museum, die Universität für Angewandte Kunst, die Akademie der Bildenden<br />

Künste, die Modeschule Herbststraße sowie DesignerInnen am „Summer of Fashion“ beteiligen.<br />

Das quartier21 ist ebenfalls mit zahlreichen Veranstaltungen vertreten. Die Programmpunkte<br />

kommen von den quartier21-Institutionen Asifakeil, Combinat, EIKON, Photoautomat, STREET<br />

ART PASSAGE VIENNA und TONSPUR für einen öffentlichen Raum sowie von Artists-in-Residence.<br />

Der „MQ Summer of Fashion“ startet mit dem Eröffnungswochenende von 14. bis 16. Juni. Am<br />

14. Juni stehen die Eröffnungen der Ausstellungen „Reflecting Fashion. Kunst und Mode seit der<br />

Moderne“ (mumok) und „TECHNOSENSUAL. where fashion meets technology“ (freiraum<br />

quartier21 INTERNATIONAL) auf dem Programm, danach gibt es eine Fashion-Party in den<br />

mumok Hofstallungen. Eine Modeschau der Abschlussklassen des Kollegs für Mode-Design-Textil<br />

der Herbststraße im MQ Haupthof erwartet die BesucherInnen am 15. Juni. Den Abschluss des<br />

Eröffnungswochenendes bildet am 16. Juni schließlich die Performance „Benoit Maubrey. Audio<br />

Ballerinas” mit elektro-akustischen Kleidern in Kooperation mit TONSPUR für einen öffentlichen<br />

Raum sowie eine „Photoautomatenparty“.<br />

Jede Menge Programm wird während des gesamten „MQ Summer of Fashion“ geboten:<br />

Highlights sind u.a. eine Tanzperformance mit Lucia Glass in Kooperation mit dem Tanzquartier<br />

Wien, die Eröffnung des Filmfestivals frame[o]ut mit der weltbekannten Fashion-Bloggerin<br />

Diane Pernet, die persönlich zur Eröffnung kommen und drei Abende kuratieren wird sowie<br />

Führungen durch das normalerweise nicht öffentlich zugängliche Modedepot des Wien<br />

Museums, das eine der umfangreichsten Modesammlungen Europas besitzt. Auf dem<br />

Programm stehen auch verschiedene Modeschauen: von Susanne Bisovsky bis hin zu einer<br />

Preview Modeschau Herbst & Winter 2012 von Combinat und MQ Point oder dem „Laufsteg in<br />

die Vergangenheit“, eine historische Modeschau durch die Jahrtausende von der Steinzeit bis ins<br />

Barock in Zusammenarbeit mit dem Naturhistorischen Museum. Zudem wird Mario Soldo<br />

Österreichs größten Fashionmob inszenieren.<br />

Weiters wird es ein umfangreiches Angebot für Kinder und Jugendliche geben, Diskussionen und<br />

Symposien zum Thema Mode, eine Modemesse sowie einen Blogger-Flohmarkt,<br />

Designerprojekte, Performances von Artists-in-Residence und vieles mehr.


Den Abschluss des „MQ Summer of Fashion“ bildet von 12. bis 16. September die „MQ VIENNA<br />

FASHION WEEK“, die bereits zum vierten Mal im MQ stattfindet. Fashion-Shows, Side-Events und<br />

Ausstellungen zum Thema Mode stehen genauso im Mittelpunkt wie die Präsentation von<br />

österreichischem und internationalem Modedesign.<br />

Als Presenting Sponsor wird der „MQ Summer of Fashion“ von Vöslauer unterstützt,<br />

Dr.Hauschka ist Nachhaltigkeitspartner.<br />

Rückfragehinweis:<br />

Presse MQ: Mag. Irene Preißler<br />

Tel. [+43] (0)1 / 523 58 81 - 1712<br />

E-mail: ipreissler@mqw.at


2. Programm


Reflecting Fashion<br />

Kunst und Mode seit der Moderne<br />

15. Juni – 23. September 2012<br />

Pressekonferenz<br />

14. Juni 2012, 10 Uhr<br />

Eröffnung<br />

14. Juni 2012, 19 Uhr<br />

in Kooperation mit Summer of Fashion<br />

im <strong>MuseumsQuartier</strong> Wien<br />

Christo<br />

Weddingdress, 1967<br />

Christo und Jeanne-Claude, New York<br />

Courtesy Sammlung Josy Kraft, Basel<br />

Pressekontakt<br />

Eva Engelberger<br />

T +43 1 52500-1400<br />

eva.engelberger@mumok.at<br />

Barbara Hammerschmied<br />

T +43 1 52500-1450<br />

barbara.hammerschmied@mumok.at<br />

Fax +43 1 52500-1300<br />

press@mumok.at<br />

www.mumok.at<br />

Das mumok thematisiert in seiner großen Sommerausstellung Keidung und Mode als<br />

essentiellen Bestandteil von Kunst, der für namhafte KünstlerInnen wie Ellsworth Kelly,<br />

Cindy Sherman, Niki de Saint Phalle oder Daniel Buren eine Rolle spielt. Immer schon<br />

hatte die Mode einen entscheidenden Anteil an der Semantik der Moderne und war<br />

besonders im frühen 20. Jahrhundert bei den Futuristen, bei Sonia Delaunay oder<br />

Alexander Rodtschenko/Varvara Stepanova Sprache der Avantgarde. Die historisch<br />

angelegte Präsentation verfolgt das Thema anhand von Beispielen ab 1910 bis zum<br />

gehypten Crossover von Kunst und Mode, der mit den 1990er Jahren begann und bis<br />

heute die künstlerische Produktion wesentlich bestimmt.<br />

Ausgehend von der Baudelaire’schen Modernité, die das Flüchtige, Neue und<br />

Vorübergehende als Inbegriff des Modernen aufwertet, ist der Themenkreis Mode und<br />

Moderne Auftakt und ein Höhepunkt der Ausstellung. So wandte sich Sonia Delaunay<br />

auch deshalb der Mode zu, um damit das Image der modernen Frau zu verbessern. Bei<br />

den Futuristen erfuhr der männliche Anzug, asymmetrisch und in grellen Farben, eine<br />

neue Interpretation. Wie sehr hier auch die Wiener Moderne eine Rolle spielt, zeigt die<br />

Wiener Modeproduktion um1900 mit Kolo Moser, Gustav Klimt und Emilie Flöge sowie<br />

einzelne Positionen der Wiener Werkstätte.<br />

Eine zentrale Rolle im Wechselspiel von Mode und Kunst nimmt der Surrealismus<br />

ein. Max Ernst propagiert eine Vormachtstellung von Mode gegenüber der Kunst und<br />

proklamiert „Fiat modes – pereat ars“ (Mode soll leben – Kunst soll untergehen).<br />

Der mythologisierte Frauenkörper erscheint als „Corset mystère“, als männliche<br />

Projektions fläche , wie es Salvador Dali, Man Ray oder Max Ernst in vielen<br />

Beispielen zeigen. Den 1960er-Jahren, welche die Mode performativ und in alle<br />

Medien übergreifend zum Einsatz bringt, sind unter anderen Christos „Wedding<br />

Dress“, VALIE EXPORTs „Body Sign Aktion“ oder Yogi Kusamas teigwarenbestickes<br />

Golddress zugeordnet. Andy Warhol war zugleich Modell und Künstler, der Mode in<br />

allen Facetten in seine Arbeit integrierte. Schließlich verselbständigte sich sein<br />

Design im legendären „Souper Dress“ aus Papier. Das Kapitel Anzug, Schnitt und<br />

Norm verweist auf die architektonischen und skulpturalen Elemente in Mode und<br />

Kunst. Nicht nur als konventionelle Männerkleidung, sondern auch als<br />

Arbeitskleidung spielt der Anzug eine Rolle und veranschaulicht, wie bei<br />

Rodtschenko oder Moholy-Nagy, mitunter den Status des Künstlers. Als<br />

eindrucksvolles Beispiel wird der legendäre Filzanzug von Joseph Beuys gezeigt.<br />

Kooperationen, die KünstlerInnen und DesignerInnen eingehen, sind zentrale<br />

Elemente der Ausstellung: Sie spannen einen Bogen von den Künstlerkleidern der<br />

Jahrhundertwende über die Fashionserie von Cindy Sherman (1983) oder der<br />

Fotografin Elfie Semotan, die Helmut Lang ablichtete und Martin Kippenberger zu<br />

einem Bild inspirierte, bis zu Erwin Wurms Arbeiten für Hermés.<br />

Die Ausstellung wird von Susanne Neuburger in Zusammenarbeit mit Barbara<br />

Rüdiger konzipiert und parallel zum „Summer of Fashion“ im <strong>MuseumsQuartier</strong><br />

eröffnet.<br />

Dank gilt den Sponsoren des mumok: Dorotheum, den Sponsoren der Ausstellung Backhausen<br />

sowie ERSTE Foundation und den Medienpartnern: Der Standard und Wien live<br />

Presseinformation Reflecting Fashion März 2012


Nachwuchsdesigner des Modekollegs eröffnen den<br />

Modesommer im Museumsquartier<br />

Bei der Eröffnung des MQ Summer Of Fashion werden die Topentwürfe der<br />

Absolventinnen und Absolventen des Kollegs für Mode•Design•Textil der<br />

Herbststraße gezeigt. So kann auch eine breite Öffentlichkeit über das<br />

Kreativpotential der jungen Modeszene staunen.<br />

An die 50 angehende Designerinnen und Designer haben ihre zweijährige<br />

Ausbildungszeit im Schulzentrum Die Herbststraße abgeschlossen. Die divergenten<br />

Kollektionen entstanden im Rahmen der Diplomprüfung und wurden von den<br />

Studentinnen und Studenten im Abschlussjahr recherchiert, entworfen,<br />

schnitttechnisch umgesetzt und in unzähligen Arbeitsstunden für die Modenschauen<br />

gefertigt. Erstmals werden diese Kreationen bei den Kollektionspräsentationen Ende<br />

März gezeigt. Circa 100 Outfits werden für den Eröffnungsevent im MQ ausgewählt<br />

und folglich auch einem breiteren Publikum zugänglich gemacht.<br />

Die gezeigten Teile sind innovativ und phantastisch – wie es die sehr individuellen<br />

Inspirations-Quellen erahnen lassen. Diese reichen vom Arabischen Frühling über<br />

Konstruktionsvorlagen aus Architektur bis zur spirituellen Selbstfindung. Auch die<br />

Konfektionsgröße der Outfits konnten die jungen Designerinnen und Designer selbst<br />

bestimmen. So herrscht auch hier größtmögliche Variabilität und Flexibilität.<br />

Mode ist immer – sowohl bei Kunden, wie auch bei den Designern selber – mit<br />

Visionen verbunden. Die Vision der Nachwuchstalente ist es, ihre Kollektionen auf<br />

den internationalen Laufstegen zu sehen. Der Weg dorthin führt in diesem Jahr über<br />

das Museumquartier in Wien.<br />

Rückfragen:<br />

Marlen Sabetzer<br />

Therese Lemmerer<br />

0650 81 20 746 0676 635 98 33<br />

marlen.sabetzer@yahoo.de<br />

therese.lemmerer@gmx.at<br />

www.modekollegtiv.com<br />

www.modeakt.com<br />

kommunikation@herbststrasse.at


Apparatus 22 – "Positive Tension (in the air)"<br />

Datum: 15. Juni, 4. August, 8. August, 22. August, 5. September<br />

Ort: MQ Haupthof<br />

Das KünstlerInnen-Kollektiv Apparatus 22 überrascht das Publikum des Summer<br />

of Fashion mit einer im wahrsten Sinne des Wortes explosiven Performance.<br />

"Positive tension (in the air)" bezaubert durch die Visualisierung einer<br />

grenzenlosen Begeisterung für Mode einerseits, und deren kritischen Befragung<br />

andererseits.<br />

Speziell für den öffentlichen Raum im <strong>MuseumsQuartier</strong> entwickelt, werden die<br />

Performances begleitend zu jedem großen outdoor Event während des Summer<br />

of Fashion stattfinden. Die Reihe ist Teil des umfangreicheren Projektes “1000<br />

questions on fashion”, das sich analytisch mit dem System Mode<br />

auseinandersetzt.<br />

Apparatus 22 ist ein multidisziplinäres KünstlerInnen-Kollektiv initiiert von Erika<br />

Olea (1982, Bukarest), Maria Farcas (1977, Targu Mures), Dragos Olea (1979,<br />

Bukarest) und Ioana Nemes (1979, Bukarest – 2011, NY) aus Bukarest, Rumänien.<br />

Im Juni und Juli sind Apparatus 22 Artists-in-Residence des quartier21/MQ.<br />

in Kooperation mit dem quartier21/MQ und dem rumänischen Kulturinstitut in Wien<br />

mit freundlicher Unterstützung von KILOBASE BUCHAREST und Quartier General (Paris)


Benoît Maubrey<br />

Baitzer Bahnhofstr. 47<br />

14822 Brueck OT Baitz<br />

Germany<br />

mail@benoitmaubrey.com<br />

www.benoitmaubrey.com<br />

Benoît Maubrey / the AUDIO GRUPPE<br />

MOBILE SOUND SCULPTURES: the AUDIO BALLERINAS<br />

Jun 16, 13.00 (full performance) and 21.00 (short light performance), MQ Haupthof<br />

Benoit Maubrey is the director of DIE AUDIO GRUPPE a Berlin-based art group that build and<br />

perform with electronic clothes. Basically these are electro-acoustic clothes and<br />

dresses (equipped with amplifiers and loudspeakers) that make sounds by interacting<br />

thematically and acoustically with their environment.<br />

One of his projects – the AUDIO BALLERINAS – use, among other electronic instruments, light<br />

sensors that enable them to produce sounds through the interaction of their movements and the<br />

surrounding light. A variety of other electronic instruments (samplers, contact microphones,<br />

movement sensors, MP3 players, and radio receivers) allow them to work with the sounds,<br />

surfaces, and topographies of the space around them in a variety of solo or group<br />

choreographies.<br />

Benoît Maubrey / DIE AUDIO GRUPPE<br />

MOBILE KLANGSKULPTUREN: die AUDIO BALLERINAS<br />

16. Juni, 13 Uhr (full performance) und 21 Uhr (short light performance), MQ Haupthof<br />

Seit Anfang der Achtziger Jahre baue ich ortsbezogene Klangskulpturen und elektroakustische<br />

Klangkostüme. In den Jahren nach 1990 entstand die Arbeit AUDIO BALLERINAS, ein<br />

Performanceprojekt mit Tänzerinnen und klingenden Tanzröcken aus Plexiglas. Die Audio-Tutus<br />

sind interaktive, elektronische Musikinstrumente, die eine in sich völlig autonom funktionierende<br />

Klangerzeugung und -wiedergabe ermöglichen. Intensität und Einfallswinkel des Lichts<br />

beeinflussen die Klangqualität. So konnten die Klänge durch Körperbewegungen verändert<br />

werden. Diese Technik wurde durch zusätzliche elektronische Bauteile und Sensoren weiter<br />

verfeinert. Mit Speicherchips, sogenannten „digital memories“, können Geräusche aus der<br />

Umgebung spontan aufgenommen werden. Die Klangfragmente werden durch Filter, Loopingund<br />

Pitching-Effekte verfremdet und unmittelbar wiedergegeben. Darüber hinaus wird durch<br />

Fotowiderstände und durch Lichtfrequenzwandler die Intensität des Sonnenlichts oder der<br />

Raumbeleuchtung in Klänge transformiert. Radio-, Funkempfänger und Kontaktmikrofone<br />

vervollständigen das modulare Equipment der Audio-Tutus.<br />

Die Audio Ballerinas sind Musikerinnen und Tänzerinnen, die Klänge erzeugen und gleichzeitig<br />

darstellen. Klang und Bewegung verschmelzen zu einer Einheit. Durch improvisierte<br />

Körperbewegungen und strenge Choreografien produzieren und verändern sie die Klänge.


Der Standard/RONDO Diskussionsreihe<br />

Podiumsdiskussion I Braucht Mode einen Ort? (20.6., <strong>MuseumsQuartier</strong> Wien, Arena21)<br />

Der Modehandel im Internet hat Rekordzuwächse. Modeblogger sitzen bei den Fashion Shows<br />

und stellen Bilder und Kommentare direkt ins Netz. Führende Modehäuser wagen die Flucht<br />

nach vorne und zeigen ihre Schauen als Livestream. Ist die Mode in den Cyberspace übersiedelt?<br />

Experten diskutieren über die Zukunft von Standorten und Fashion-Clouds, über das haptische<br />

Vergnügen beim Einkauf und die neuen Shoppinggewohnheiten mit der Maus.<br />

Podiumsdiskussion II Hat die Mode noch kritisches Potenzial? (6.9., <strong>MuseumsQuartier</strong><br />

Wien, Arena21)<br />

Im letzten Jahrhundert befreite die Mode Frauen von Korsett und BH. In den darauffolgenden<br />

Jahrzehnten tauchten ebendiese wieder auf. In den 1950er-Jahren wurde mit Lederjacke und<br />

Jeans rebelliert, in den 1960ern mit Batikhemden, in den 1970ern wurde mit Punkig-Zerrissenem<br />

und übersteigerten Glamour ein Statement gegen die Hippie-Kultur gemacht. Taugt in den<br />

2010er-Jahren Mode noch als rebellisches Signal. Kulturwissenschafter und Mode-Experten<br />

diskutieren Mode, Anpassung und Widerstand.


Workshops im Rahmen des „MQ Summer of Fashion“<br />

ZOOM Atelier<br />

Papier zum Anziehen<br />

Für Kinder von 3 bis 12 Jahren<br />

Im ZOOM Atelier kreieren die Kinder ihre eigene Papiermode: Sie können<br />

knüllen, reißen, schneiden, kleben, bauen, formen und kleistern. Pappschachteln<br />

werden zu Roboterwesten, große Papierbögen zu Abendroben, Papierschnipsel zu<br />

Elfenfrisuren und Telefonbuchpapier zu Adressendressen.<br />

Laufzeit: 30. Juni bis 2. September 2012<br />

Beginnzeiten: Dienstag bis Sonntag um 13.30 und 15.30 Uhr<br />

Dauer: 90 Minuten<br />

Preis: Kinder EUR 6,-; pro Kind ein/e Erwachsene/r frei, jede/r weitere<br />

Erwachsene: EUR 4,-<br />

Reservierung (ab Mitte Juni 2012) empfohlen: Tel.: (01) 524 79 08,<br />

www.kindermuseum.at<br />

Für Gruppen ab 10 Kindern ist eine Reservierung erforderlich!<br />

ZOOM Sommerakademie<br />

Sommermode<br />

Für Kinder von 6 bis 12 Jahren<br />

Während der ZOOM Sommerakademie können die Kinder in einem einwöchigen<br />

Workshop gemeinsam mit KünstlerInnen zum Thema Sommermode kreativ und<br />

besonders intensiv arbeiten. Dabei lernen sie verschiedene künstlerische<br />

Techniken und Materialien kennen und kommen mit neuen FreundInnen in<br />

Kontakt. In der Schlusspräsentation am Ende der Woche können die Eltern,<br />

Verwandten und FreundInnen die entstandenen Werke bewundern.<br />

Termin: 20. bis 24. August 2012<br />

Zeit: täglich von 10.00 bis 16.00 Uhr<br />

Preis: EUR 175,- (inklusive Mittagessen)<br />

Anmeldung und Anzahlung (ab Mitte Juni 2012) erforderlich:<br />

(01) 524 79 08<br />

Rückfragehinweis für JournalistInnen:<br />

Karin Schrammel/ZOOM Kindermuseum/Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Tel.: 01/522 67 48-1820<br />

k.schrammel@kindermuseum.at


Gemeinsame Hofaktion von MQ und ZOOM<br />

Modesachen und Anziehzeugs<br />

Für Kinder von 3 bis 12 Jahren<br />

Bei der ZOOM Sommerwerkstatt im großen Hof des <strong>MuseumsQuartier</strong>s können<br />

die Kinder ihre eigene Mode erfinden und ihre Kreationen auf dem eigens für den<br />

Summer Of Fashion im MQ aufgebauten Catwalk präsentieren: Aus Papier,<br />

Karton und anderen ungewöhnlichen Stoffen entstehen Faltenröcke,<br />

Kartonzylinderhüte, Knülltüllkleider, Kopierpapiervisiere, Zeitungshosen und und<br />

und ...<br />

Laufzeit: Mai bis August, jeden Sonntag von 14.00 bis 16.30 Uhr<br />

Das Programm findet nur bei Schönwetter statt.<br />

Ort: MQ-Haupthof, gegenüber dem Wasserbecken<br />

Unkostenbeitrag: EUR 3,-<br />

Rückfragehinweis für JournalistInnen:<br />

Karin Schrammel/ZOOM Kindermuseum/Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Tel.: 01/522 67 48-1820<br />

k.schrammel@kindermuseum.at


LUCIA GLASS (D)<br />

SENSATION<br />

FR 29. JUNI<br />

20.30 h im MQ / Fürstenhof<br />

Für April 2012 kreiert die Hamburger Choreografin Lucia Glass<br />

mit ihrem dritten Stück SENSATION eine Arbeit über das<br />

Zusammenspiel von Körper und Mode und untersucht darin<br />

spielerisch das performative Potential von Kleidungsstücken. Inhalt<br />

der Arbeit ist die körperliche Empfindung, die beim Tragen von<br />

unterschiedlichen Stoffen und bestimmten Schnitten entsteht.<br />

Die Performance beschäftigt sich damit, wie ein Outfit die Trägerin in ihrer Bewegung beeinflusst. Zudem<br />

wird untersucht, wie Körperbewegung die Choreografie des Kleides steuern kann. Die Show der<br />

Künstlerin entsteht in Zusammenarbeit mit professionellen Laufstegmodels. Internationale Modedesigner<br />

zeigen Teile ihrer Kollektionen. Anders als bei einer klassischen Runway-Show werden im<br />

Entstehungsprozess dieser Produktion die Laufstegmodels aktiv in den künstlerischen Arbeitsprozess mit<br />

eingebunden. Außerdem konfrontiert Lucia Glass die Mode der beteiligten Designer mit Elementen wie<br />

Wasser, Wind und Hitze.<br />

KONZEPTION UND CHOREOGRAFIE: Lucia Glass mit professionellen Laufstegmodels<br />

PR UND ASSISTENZ: Anika Väth<br />

BÜHNE: Christin Vahl<br />

PRODUKTION: Ulrike Melzwig<br />

MODE: Martha Binkowski, Paula Immich, Musswessels, Maja Daphne Holzborn, Vladimir Karaleev,<br />

Maha Shakar u.a.<br />

EINE PRODUKTION von Lucia Glass und Kampnagel.<br />

IN KOOPERATION mit Tanzquartier Wien und <strong>MuseumsQuartier</strong> Wien.<br />

GEFÖRDERT von der Behörde für Kultur und Medien Hamburg und der Hamburgischen<br />

Kulturstiftung MAKE-UP M·A·C COSMETICS HAARE AVEDA / SECRET GARDEN<br />

LUCIA GLASS<br />

Lucia Glass entwickelt choreografische Arbeiten für Bühnen und Ausstellungsräume. Die Inhalte,<br />

Themen und Strategien ihrer Arbeiten entstehen oft in der Auseinandersetzung mit anderen<br />

künstlerischen Bereichen wie Film, Fotografie, bildender Kunst oder Mode. Sie kollaboriert mit anderen<br />

Künstlern und realisiert seit 2009 immer wieder auch choreografsiche Projekte mit Kindern und<br />

Jugendlichen. Nach ihrem Studium am European Dance Development Centre (1997-2001 in<br />

Arnhem/NL) arbeitete sie zwischen 2003 – 2008 von Berlin aus als Tänzerin mit mehreren international<br />

tourenden Choreografen (Eszter Salamon, Thomas Lehmen, Mette Ingvartsen). Parallel entstanden erste<br />

eigene Stücke. 2008 erhielt sie ein Stipendium am K3 – Zentrum für Choreographie Hamburg. Weitere<br />

Stipendien und Arbeitsaufträge führten sie in Länder wie Singapore und die Republik Moldau.<br />

Rückfragehinweis: Julia Szewald, Presse jszewald@tqw.at, 01-581 35 91-62<br />

Weitere Informationen zum Programm und Bilder unter www.tqw.at (mit Online-Pressebereich)


Foto Charity Projekt inszeniert von Tiberius in Kooperation mit MQ – zu Gunsten<br />

eines Modestudenten<br />

Die Entstehung von Stadtbildern im visuellen und gesellschaftlichen Sinn wird von Menschen<br />

geprägt.<br />

Tiberius setzt gemeinsam mit der Fotografin Inge Prader, 20 Wiener Persönlichkeiten aus<br />

dem Bereich Kunst und Kultur in Szene. Die Bilder werden am Dienstag den 3. Juli 2012<br />

um 19.00 Uhr in der Ovalhalle im Rahmen des "Summer of Fashion" im<br />

MUSEUMSQUARTIER WIEN präsentiert und auch käuflich erwerbbar sein.<br />

„I am (an) Origin(al) ist eine Widmung von Wiener Originalen und Persönlichkeiten aus den<br />

Bereichen Kunst und Kultur.<br />

Fotografin Inge Prader, zweifelsohne ebenfalls ein Wiener Original, wird die ausgewählten<br />

Persönlichkeiten in einem einheitlichen Outfit, dem Tiberius T-Shirt, welches von Designer<br />

Marcos Valenzuela-Abril eigens für den Summer of Fashion entworfen wurde in Szene<br />

setzen.<br />

Unter den Protagonisten finden sich von der Gastgeberin, MQ Co-Chefin Daniela Enzi,<br />

Le Meridien Direktorin und Kunst Mäzenin Gabriela Benz, MQ Vienna Fashion Week<br />

Organisatorinnen Zigi Müller und Elvyra Geyer, Staatsopern Tänzer Gregor Hatala, BEHF<br />

Architekt Stephan Ferenczy, Fotokünstler und Secessions Direktor Mathias Hermann; um<br />

nur einige zu nennen.<br />

Es werden hochwertige Fine Art Prints in einer kleinen Auflage hergestellt, diese<br />

werden einzeln und auch im Set erhältlich sein.<br />

Der Kauf wird anlässlich der Präsentation und auch danach im MUSEUMSQUARTIER<br />

WIEN, bei Tiberius in Wien 7. Lindengasse 2 und weiteren Stellen möglich sein.<br />

Der Erlös an die nächste Generation!<br />

Der monetäre Gewinn geht daher an eine(n) von Tiberius gemeinsam mit den Direktoren der<br />

Wiener Modeschulen ausgewählte(n) Studenten / Studentin; und soll deren / dessen weitere<br />

Entwicklung fördern.<br />

Wir von Tiberius wollen gemeinsam mit allen Projektbeteiligten einem / einer jungen<br />

Kreativen mit dem Erlös gerade während der momentanen schwierigen wirtschaftlichen Lage<br />

unterstützen.<br />

Tiberius ® - Ammerer & Valenzuela OG<br />

LINDENGASSE 2 1070 VIENNA AUSTRIA<br />

CALL +43 1 522 04 74 FAX +43 1 522 04 74 MAIL OFFICE@TIBERIUS.AT WWW.TIBERIUS.AT


Az W SOMMERTOURS<br />

Wien City Walks an 5 Terminen von Mai bis August<br />

ARCHITEKTUR, MODE & DESIGN<br />

Wien als Lifestyle Metropole<br />

Termine: Freitag, 11.05.2012, 08.06.2012, 06.07.2012<br />

Guide: Gabriela Steiner-Scharfetter<br />

Termine: Freitag, 03.08.2012, 31.08.2012<br />

Guide: Mario Soldo<br />

Dauer: 16 -18 Uhr<br />

Treffpunkt: 15.50 Uhr, Az W Shop<br />

Tours in deutscher Sprache<br />

Im Rahmen des MQ-Summer of Fashion 2012 bietet das Architekturzentrum Wien an 5 Terminen Wien<br />

City Walks vom MQ bis zu den Hot Spots des 6. Bezirks. Ob Modemacher, Designer oder Architekten,<br />

allen gemein ist die Suche nach Innovation, Form und Funktionalität. Die Ergebnisse und<br />

Herangehensweisen bieten ein vielschichtiges Bild einer sehr aktiven, vernetzten Wiener Szene. Zu<br />

entdecken gibt es neue Modetrends, innovative Architekturkonzepte, geschichtsträchtige Designklassiker<br />

und clevere Geschäftsideen.<br />

Tickets im Az W Shop<br />

Preis: 16 Euro (13 Euro)<br />

Beginn Vorverkauf: 02.04.2012<br />

Maximal 25 Personen<br />

Informationen zum umfangreichen Führungsangebot der Az W Tours finden Sie unter:<br />

www.azw.at/tours<br />

Subventionsgeber Az W: Geschäftsgruppe Kultur und Wissenschaft, Wien / Geschäftsgruppe<br />

Stadtentwicklung und Verkehr, Wien / Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur<br />

Förderer des Az W: Architecture Lounge<br />

Presse Az W: Irene Jäger, Tel.: +43 1 522 31 15-23, E-Mail: jaeger@azw.at


frame[o]ut - digital summer screenings 2012<br />

in Koproduktion mit MQ/quartier21<br />

06.07. - 25.08., jeden Fr & Sa ab 21.30h, Eintritt frei!<br />

„frame[o]ut“ widmet sich heuer in seinem<br />

fünften Spieljahr, an jedem Freitag mit dem<br />

Special „frame[o]ut | fashion“, ganz dem<br />

Themenfeld „Mode und Film“. Die beiden<br />

eigenständigen Disziplinen mit ihren nahezu<br />

unzähligen Inszenierungsformen werden<br />

mit Spielfilmen, aktuellen Dokus, Experimental-<br />

und Kurzfilmen ihre gemeinsamen<br />

zeitgenössischen und relevanten Potenziale<br />

auf der Kino – Leinwand voll entfalten.<br />

Das Highlight des „frame[o]ut | fashion“ Specials ist der Wien – Besuch der unverwechselbaren,<br />

kultischen Modeexpertin, Filmexpertin und maßgeblichen Mode Pionier-Bloggerin Diane Pernet.<br />

Am 06. Juli 2012 in der „frame[o]ut Eröffnungsnacht wird sie persönlich und im Publikumsgespräch<br />

ein Programm ihres „A Shaded View on Fashion Film“ Festivals präsentieren. Mitte Juli und<br />

Ende August sind noch zwei weitere, von Diane Pernet kuratierte, internationale und aktuelle Filmprogramme<br />

bei „frame[o]ut“ zu sehen.<br />

An den Samstagen der „frame[o]ut –<br />

digital summer screenings“ im Juli<br />

und August wird in der „frame[o]ut |<br />

freestyle“ Programmschiene – in<br />

Kooperation mit dem „crossing<br />

europe“ Filmfestival Linz – auch<br />

heuer wieder junges dokumentarisches<br />

AutorInnen Kino, das<br />

aktuelle kritische Blickpunkte einnimmt,<br />

an drei Abenden gezeigt.<br />

Außerdem werden spezielle filmische<br />

Themenabende mit Features, Animationen,<br />

Musikfilmen und neuen Filmformaten<br />

Teil des „frame[o]ut“<br />

Samstag Programms sein.<br />

Mehr Infos zum Programm ab Anfang Juni 2012.<br />

Kontakt: Martina Theininger, +43 676 43 53 210, info@frameout.at, www.frameout.at


SUMMER OF FASHION 2012 IM DSCHUNGEL WIEN<br />

In zwei einwöchigen Ateliers für verschiedene Altersgruppen können sich Teenager<br />

gemeinsam mit der Designerin Julia Fidesser („codex baut“) und der Regisseurin<br />

Sara Ostertag mit dem Ver-Kleiden auseinander setzen:<br />

TRANSFORMER<br />

Alles was ich bin - nur größer, schneller, lauter!<br />

5-tägiges Atelier für Jugendliche ab 12 Jahren<br />

Leitung: Julia Fidesser (Designerin „codex baut“), Sara Ostertag (Theatermacherin „makemake<br />

produktionen“)<br />

Mo. 09. bis Fr. 13. Juli 2012, jeweils 11:00 – 16:00 Uhr<br />

Kleidung, die uns stark macht. Wir bauen Objekte, Kleider, Rüstungen, die uns helfen, einen Platz zu<br />

besetzen und uns unseren Weg durch den Großstadtdschungel zu bahnen. Wir untersuchen Transformers,<br />

Androiden, Superhelden, Comicstars. Was schützt diese Wesen und Helden, was macht sie gefährlich? Was<br />

können wir uns von ihren (Ver)Kleidungsstrategien abschauen und aneignen, um uns und unser Umfeld zu<br />

transformieren?<br />

Kosten: € 105,00<br />

I – MONSTER<br />

Was macht Lady Gaga – gaga?<br />

5-tägiges Atelier für Jugendliche ab 15 Jahren<br />

Leitung: Julia Fidesser (Designerin „codex baut“), Sara Ostertag (Theatermacherin „makemake<br />

produktionen“)<br />

Mo. 16. bis Fr. 20. Juli 2012, jeweils 11:00 – 17:00 Uhr<br />

Wir kehren unser Innerstes nach außen und bauen Kleider, die unsere Persönlichkeit vergrößern oder<br />

verschleiern. Wir bauen uns ein Ich-Monster. Wer bin ich - wie will ich gesehen werden? Wir untersuchen<br />

die (Ver)Kleidungs- und Inszenierungsstrategien von Popstars wie Lady Gaga, Madonna und Sasha Baron<br />

Cohen. Was macht Lady Gaga eigentlich - gaga? Und was ist mein „gaga“? Wir bauen, schreiben und<br />

performen eine Woche lang zusammen und finden einen Weg uns mit unserer (Ver)Kleidung<br />

auszuprobieren und zu inszenieren.<br />

Kosten: € 115,00<br />

Info und Reservierung:<br />

DSCHUNGEL WIEN Theaterhaus für junges Publikum<br />

<strong>MuseumsQuartier</strong> Wien / Museumsplatz 1 / 1070 Wien<br />

E-Mail: tickets@dschungelwien.at<br />

Fon: +43.1.522 07 20 20<br />

www.dschungelwien.at


Monopol GmbH<br />

Favoritenstraße 4-6/III, 1040 Wien<br />

T +43 1 9076766 F 99, www.monopol.at, www.thegap.at<br />

FN 247883i, ATU 58059148, HG Wien, easybank 20010710457 BLZ 14200<br />

BIORAMA FAIR FAIR<br />

FASHION DESIGN FOOD MARKET<br />

13. - 15.7.2012 Museumsquartier Wien<br />

Markt für nachhaltige Produkte<br />

Im Rahmen des heurigen SUMMER OF FASHION powered by MQ veranstaltet Biorama,<br />

das Magazin für nachhaltigen Lebensstil erstmals die FAIR FAIR. Dieser Markt für<br />

nachhaltige Produkte setzt seine Schwerpunkte auf Eco-Fashion, Design und natürliche Lebensmittel.<br />

An die 50 Aussteller werden in der Arena21 und der Ovalhalle im MQ Ihre Produkte präsentieren und<br />

zum direkten Verkauf anbieten: kleine Pop-Up-Stores von jungen, heimischen Labels sowie<br />

europäische Marken, die auf fair-produzierte Rohstoffe setzen oder Ihre Produkte aus gebrauchten<br />

Gegenständen re- oder upcyclen.<br />

In Kooperation mit dem Biohof Adamah entsteht im Freibereich vor den Hallen ein großer Foodmarket<br />

mit diversen Gastronomie- und Verkaufsständen. Besuchern steht ab Freitag Mittag (13.7.) ein breites<br />

Sortiment an Bioprodukten und fair gehandelten Lebensmitteln zur Verfügung – jeweils bis spät in die<br />

Abendstunden.<br />

Täglich gibt es bis 22.00h Programm auf diversen Picknickflächen im Rasen vor dem MQ:<br />

DJ’s, Fashionshows, Präsentationen & Verlosungen.<br />

„Zielgruppe der Biorama FAIR FAIR ist eine junge, stil- und trendbewusste Klientel. In der einzigartigen<br />

Location des MQ wird vorgezeigt, wie cool Nachhaltigkeit sein kann, wie schick Öko-Mode mittlerweile<br />

oft ist. Außerdem zu diesen Themen geplant sind Workshops und Vorträge”, erklärt FAIR FAIR-<br />

Mastermind Micky Klemsch.<br />

Ein eigener Bereich bietet Mode und Accessoires für die Kleinen an. „Ein Do-It-Yourself-Bereich für<br />

Kinder macht die Biorama FAIR FAIR auch zu einer sehr kinder- und familienfreundlichen<br />

Veranstaltung“, so BIORAMA-Herausgeber Thomas Weber.<br />

Künstler werden im gesamten Areal des MQ das Thema Urban Green Art umsetzen. Zudem versucht<br />

Biorama aktiv, die permanenten Institutionen des MQ in die Veranstaltung einzubeziehen. So wird etwa<br />

das Programm des Filmfestivals frameout (selbes Wochenende) themenaffin gestaltet.<br />

Micky Klemsch: „Österreich hat eine führende Position in der biologischen Landwirtschaft. Mit der FAIR<br />

FAIR wollen wir auch die anderen Bereiche der nachhaltige Szene präsentieren und den Standort Wien<br />

als ökologisch orientierten Platz in einem jungen, modernen Umfeld hervorheben.“<br />

www.biorama.at<br />

www.fairfair.at<br />

Rückfragen: Micky Klemsch: klemsch@biorama.at - +43 699 1105 2667<br />

2012 Monopol GmbH 1


Modeblogger sind dafür berühmt ihre Kleiderschränke<br />

öffentlich zu machen und ihre neuesten “Best Buys”<br />

online zu publizieren. Für die Modeindustrie gelten sie<br />

als wichtiges Trendbarometer und First-User.<br />

Naheliegend, dass die Online-Experience auch offline ein<br />

Genuss ist! Ein Flohmarkt aus diesen Kleiderschränken<br />

und Garderoben kann für jeden Modebegeisterten nur<br />

interessant werden.<br />

Deswegen findet am Samstag, 21.7.2012, der<br />

“Modebloggerflohmarkt supported by MQ” im Rahmen<br />

des “Summer of Fashion” von 11.00 bis 19.00 indoor und<br />

wetterunabhängig in der Arena21 statt.<br />

Neben Secondhand und Vintage wird es auch Kosmetik<br />

geben.<br />

Termin & Location<br />

- Samstag, 21.7.2012 - 11.00 bis 19.00 in der Arena21<br />

(links vom Haupteingang)<br />

Bei Rückfragen:<br />

Maria Ratzinger<br />

Stylekingdom.com<br />

modebloggerflohmarkt@hotmail.com<br />

0676/8783 7684


DEPOTFÜHRUNGEN IN DIE MODESAMMLUNG DES WIEN MUSEUMS<br />

Programmpunkt im Rahmen des „Summer of Fashion“<br />

Termine: Di, 26. Juli 2012, Do, 2. August 2012, Do, 6. September 2012, jeweils 16 Uhr<br />

Treffpunkt: Wien Museum Karlsplatz, 1040 Wien<br />

Die Modesammlung des Wien Museums zählt mit einem Bestand von über 22.600 Exponaten zu den<br />

umfangreichsten Modesammlungen Europas. Sie umfasst Damen-, Herren-, Kinder- und<br />

Sportbekleidung samt Accessoires wie Fächer, Handtaschen, Handschuhe, Hüte, Schals, Schirme,<br />

Spazierstöcke, Strümpfe, Taschentücher und Modeschmuck, aber auch Stick-, Strick- und<br />

Häkelmuster, Knöpfe und Textilmuster. Der Schwerpunkt der Sammlung liegt auf Damenkleidung des<br />

19. und 20. Jahrhunderts, wobei hier vor allem Gesellschafts-, Abend- und Ballkleider dominieren.<br />

Ebenso gibt es in der Sammlung fragile Damenwäsche aus der Zeit der Jahrhundertwende und der<br />

1920er-Jahre, Kreuzbandschuhe aus der Biedermeierzeit, Knöpfelstiefeletten aus dem Historismus,<br />

zauberhafte Brautkleider und Reformkleider (zwei davon Entwürfe von Kolo Moser). In der Sammlung<br />

befinden sich – neben internationalen Marken – unter anderem Modelle von Christoph Drecoll, Ludwig<br />

Zwieback, W. F. Adlmüller, Gertrude Höchsmann, Berta Farnhammer, Franz Faschingbauer und<br />

Etoile sowie Hutkreationen von Adele List. Zu den kulturhistorischen Raritäten zählen außerdem<br />

längst vergessene Dinge wie Schuhknöpfler, Handschuhspanner, Fingerspitzenformer, Bauchbinden,<br />

Mieder, Chapeau Claque, Schlittschuhkufen, Riechfläschchen, Pagen, Handschirme und<br />

Strumpfzauber.<br />

Die Modesammlung, die seit 1954 zum Museum gehört, basiert auf der Privatsammlung von Alfred<br />

Kunz, dem ersten Direktor der Modeschule der Stadt Wien und Begründer der Modesammlung, sowie<br />

auf Beständen aus den Städtischen Sammlungen, denjenigen des Vereins für Kultur und Mode sowie<br />

auf zahlreichen Schenkungen und Ankäufen. Die Sammlung wird laufend erweitert, um eine<br />

kontinuierliche Entwicklung der Kostümgeschichte anhand von Originalen zeigen zu können.<br />

Gesammelt wird ausschließlich sehr gut erhaltene Mode, die typisch und charakteristisch für eine<br />

kostümgeschichtliche Epoche ist, und entweder in Wien getragen wurde oder aus Wien stammt.<br />

Die Bestände der Modesammlung des Wien Museums werden in einem eigenen vollklimatisierten<br />

Depot aufbewahrt, das eine optimale Lagerung der Textilien bei einem konstanten Raumklima von<br />

18° bis 22° Celsius und einer relative Luftfeuchtigkeit von 50% bis 55% gewährleistet. Die Klimadaten<br />

sind jederzeit abrufbar. Ausgestattet ist das Depot mit 239 Metallschränken, die zweigeschossig<br />

ausgeführt und in Hänge-, Fächer- und Ladenkästen sind. Ausgelegt wurden die Fächer und Laden<br />

mit säurefreien Leichtschaumplatten. Die Objekte sind nach Sachgruppen, Chronologie, Farben und<br />

Materialien geordnet und werden liegend, stehend und hängend aufbewahrt.<br />

Details zur Modesammlung unter www.wienmuseum.at.<br />

Pressekontakt:<br />

Peter Stuiber, Wien Museum<br />

Tel (+43 1) 505 87 47 - 84019, Fax (+43 1) 505 87 47 - 7201<br />

e-Mail: peter.stuiber@wienmuseum.at<br />

Barbara Wieser, Wien Museum<br />

Tel (+43 1) 505 87 47 - 84068, Fax (+43 1) 505 87 47 - 7201<br />

e-Mail: barbara.wieser@wienmuseum.at


MQ SUMMER OF FASHION<br />

Madonna<br />

Gyula Fodor<br />

Das soziale Herz<br />

Performance in Gestalt<br />

einer Fashion Show<br />

Gyula Fodor, Madonna mit Herz, 2012<br />

Digitale Fotografie Montage /Maria Braun/ © Gyula Fodor, 2012<br />

NOW<br />

Do 26. und Fr 27.07.2012, ab 21.30 Uhr<br />

MQ Haupthof<br />

Inszeniert wird eine Modeschau mit unterschiedlichen Teilnehmern am Laufsteg: Professionelle Models, Tänzer. Die Performance ist so<br />

inszeniert, dass die Zuschauer bis kurz vor Schluss irritiert sind, ob es sich um ein Kunstprojekt handelt oder doch eine kommerzielle<br />

Show. Innerhalb der etwa 25-Minütigen Performance gibt eine Dramaturgie präzis die Handlungen der Teilnehmer vor. Langsam baut<br />

sich der Höhepunkt der Show auf, ihre Essenz : nämlich das Ende. Als letztes Model erscheint: Die Neue Madonna.<br />

Die Performance verhält sich wie ein Bild, das eine Erstreckung in der Zeitachse erfährt: das Geschehen am Laufsteg ist wie der Prozess<br />

des Erblickens und stückweisen Erfassens eines Bildes durch den Betrachter. Die Schlusssequenz der Show ist das vollständig herauskristallisierte<br />

Bild, das nun mit seinem ganzen „Impact“ auf den Betrachter wirkt . Ein frappierendes Bild mit offenem Herzen....<br />

> Das Bild des Dramatikers Antonin Artaud (1896-1948) bzw. jenes der Philosophen Gilles Deleuze und<br />

Félix Guattari vom „organlosen Körper“ kommt ins Spiel: „Der Körper...ist allein. Und braucht keine Organe.....<br />

die Organismen sind die Feinde des Körpers...“.<br />

> Der Soziologe Richard Sennett spricht von der „moralischen Schwierigkeit, Sympathie für die zu wecken,<br />

die die Anderen sind. (....) Der den Schmerz anerkennende Körper ist bereit, ein gesellschaftlicher Körper zu<br />

werden, empfindlich für den Schmerz einer anderen Person, für Schmerzen, die auf der Straße präsent sind.“<br />

Wenn Privilegierte für die weniger Privilegierten buchstäblich „kein Herz“ haben, dann droht Kollaps im<br />

gesellschaftlichen Körper.<br />

Das Projekt des Künstlers wird in Kooperation mit MQ und Leopold Museum umgesetzt.<br />

Mode: Pitour und Artista<br />

Gyula, Fodor, Herzapparat, 2009<br />

Beistiftzeichnung, 20 x 25 cm<br />

© Gyula Fodor, 2012<br />

> Datum: Do 26. und Fr 27.07.2012<br />

ab ca. 21.30 Uhr (bei Einbruch der Dunkelheit)<br />

> Ort: <strong>MuseumsQuartier</strong>, Haupthof, vor dem Leopold Museum<br />

oder (bei Schlechtwetter) im Leopold Museum<br />

> Dauer: 25 Minuten<br />

GYULA FODOR<br />

Geb. in Dorog/Drostdorf | Ungarn. Verschiedene Ausbildungen und Jobs, u.a. Dreher, technisch-chemischer<br />

Facharbeiter, Hochseematrose, Maschinenbauingenieur, Fuhrunternehmer, Zeitungsherausgeber. Fodor lebt<br />

seit seiner Flucht aus Ungarn im Jahr 1981 in Wien und ist seit 2000 als freischaffender Künstler hauptsächlich<br />

im Medium Fotografie tätig.<br />

Eine Kooperation des Künstlers mit dem MQ, dem Leopold Museum.<br />

Mode von Pitour und Artista


GYULA FODOR<br />

Geb. in Dorog/Drostdorf | Ungarn. Verschiedene Ausbildungen und Jobs, u.a. Dreher, technisch-chemischer Facharbeiter, Hochseematrose,<br />

Maschinenbauingenieur, Fuhrunternehmer, Zeitungsherausgeber. Fodor lebt seit seiner Flucht aus Ungarn im Jahr 1981<br />

in Wien und ist seit 2000 als freischaffender Künstler hauptsächlich im Medium Fotografie tätig.<br />

Gruppen- und Einzelausstellungen (Auswahl):<br />

*2010<br />

Ausstellungsbeteiligung; Leopold Museum – Ringturm.Kunst-Sammlung Vienna Insurance Group/<br />

Minoriten Galerien Graz.<br />

„Potomkin Project – a brief introduction“ im Brukenthal Museum Hermannstadt / Sibiu und in der Ivan Gallery Bukarest<br />

*2009<br />

MUSA (Museum auf Abruf ) Wien „Stark bewölkt – flüchtige Erscheinungen des Himmels“<br />

*Nominierung des Buchs „Noosphere“ für den Deutschen Fotobuchpreis 2009,<br />

Teilnahme an der Wanderausstellung zum Preis<br />

*2008<br />

Photon Galerie Ljubljana (Einzelausstellung) “noosphere“<br />

Wien Museum: Künstlerische Auftragsarbeit zur Ausstellung „Im Puls der Stadt - 2000 Jahre Karlsplatz“.<br />

Installation für das Projekt „Mitten im Achten“ im Rahmen der Wiener Festwochen / “Into the City“.<br />

Ausstellung und Fotoinstallation im öffentlichen Raum im Rahmen der Ausstellung „Wie du mir“ -Gegenbilder für transkulturelles<br />

Denken und Handeln -steirischer herbst & Minoriten Galerien Graz. Zuerkennung eines Künstlerateliers der Stadt Wien<br />

*2007<br />

Künstlerbuch „noosphere“: Präsentation u.a. im Museum der Moderne Salzburg. Abdruck von über 100 Arbeiten in den Programmmedien<br />

der Salzburger Festspiele (parallel zu Künstlern wie Jan Fabre und Thomas Demand). Soloausstellung „Noosphere“ beim<br />

Monat der Fotografie Bratislava<br />

*2006<br />

Ljubljana, Schloss Kodeljevo: „Props&Prostheses“ (Schau österreichischer Künstler im Rahmen des „Monats der Fotografie“ Ljubljana,<br />

u.a. mit Markus Schinwald. Kurator: Walter Seidl). Thomas Keller Galerie Siegen / Deutschland.<br />

*2005<br />

Genua Centro Culturale Europeo der Fondazione Banca CARIGE: “Genova scatti europei“ – Residency und Ausstellung. Stadtgalerie<br />

Dorog / Ungarn. „Semtükvel“, Einzelausstellung in der Galerie Christine König Wien (Ankauf von Arbeiten durch das MUMOK).<br />

*2004<br />

„Der verschwiegene Holocaust“, Kunsthalle Műcsarnok Budapest.<br />

*2003<br />

Kunsthalle Wien: „Attack - Kunst und Krieg in den Zeiten der Medien“. „Zugluft“, Österreich-Schau im Rahmen der Messe Kunst<br />

Zürich. Kuratorin : Brigitte Huck.<br />

*2002<br />

„Zeichen-Sprache“, Galerie Grita Insam Wien. „Frieden weltwärts“, Institut für Friedensforschung Schlaining (Kuratorinnen: Elisabeth<br />

von Samsonow, Cathrin Pichler). Einzelausstellung in der Galerie Atrium ed Arte: „Wien Verschwindet“<br />

* Publikationen (Auswahl):<br />

Veröffentlichungen des „museum in progress“ in der Zeitung „Der Standard“. „Camera Austria“. "Eikon".<br />

Künstlerischer Fotoessay für den Konzeptband zum Wiener Mozartjahr 2006, „Mozart Spuren“.<br />

Fodors Bilder sind u.a. in der Sammlung des MUMOK /Stiftung Ludwig Wien, der Bank Austria-Creditanstalt, der Banca CARIGE<br />

(Genua), Jenö Eisenberger, Thomas Griesbacher (Graz), Peter Coeln („West Licht“), Wiener Städtische Versicherung, Marius Spannbauer<br />

und der Stadt Wien vertreten.<br />

info@gyulafodor.com<br />

www.gyulafodor.com


Artist-in-Residence<br />

ANIMALISTIKA<br />

Modeperformance und<br />

anschließende Weltuntergangs-<br />

Party<br />

Datum: Fr 27.07.2012, 19h<br />

Ort: STREET ART PASSAGE<br />

VIENNA, quartier21/MQ<br />

Die Zürcher Street-Art-Künstlerin TIKA verwandelt die STREET<br />

ART PASSAGE VIENNA im <strong>MuseumsQuartier</strong> in eine Arche<br />

Noah: In Zusammenarbeit mit dem Wiener Label „amateur“<br />

und dem Schweizer Label „aim“ entwirft sie eine Mode-<br />

Kollektion, die je ein männliches und ein weibliches Tier<br />

repräsentiert. Hirsche, Eisbären, Löwen, Elefanten, Papageien,<br />

Eulen, Pfauen, Schmetterlinge, Rinozeros und Paviane werden<br />

sich in der Passage tummeln. Der Laufsteg wird zum rettenden<br />

Schiff: 2012 geht der Mayakalender zu Ende, viele prophezeien<br />

dass die Welt unter geht, aber nicht für die, die ANIMALISTIKA<br />

tragen.<br />

Im Vorfeld machen Interventionen im Öffentlichen Raum auf<br />

die Kollektion aufmerksam. TIKA wird auch den Liftturm in der<br />

Passage mit einem Bild gestalten. TIKA ist Mixed Media<br />

Künstlerin und Wandmalerin. Sie lebt und arbeitet in Zürich,<br />

Berlin und Rio de Janeiro. Im Juli ist sie Artist-in-Residence des<br />

quartier21/MQ.


ASIFA AUSTRIA<br />

Dapontegasse 9A 1030 Wien tel +431 714 40 82 email austria@asifa.at<br />

Presseinformation ASIFAKEIL<br />

Säg gaad<br />

Veronika Schubert, 2010<br />

Textiles Animationsvideo, Vorstich auf Folie<br />

Format: 16:9, 27 Minuten, Edition 3+II<br />

Ton: Raymond Scott: „Toy Typewriter“<br />

Eine Installation im Asifakeil, dem Ausstellungsraum von ASIFA Austria an der<br />

Schnittstelle von Animation und bildender Kunst, als Beitrag zu „Summer of Fashion“ im<br />

MQ. Laufzeit 1.8. – 16.9.2012, 10 – 22h, kein Eintritt.<br />

Am 31.8.2012 um 19:00 präsentiert Veronika Schubert persönlich ihre Installation „Säg<br />

gaad“ und eine Auswahl ihres Filmschaffens im Raum D im quartier21/MQ.<br />

Kuratoren: Renate Kordon und Stefan Stratil.<br />

In ihrem Animationsvideo „Säg gaad“ („Was du nicht sagst“) bedient sich Veronika<br />

Schubert lautschriftlich/handschriftlich festgehaltener Dialektbegriffe. Ihre Vorarlberger<br />

Herkunft – sie stammt aus Lustenau, einem Ort, der als Stickereihochburg<br />

Wirtschaftsbeziehungen in die ganze Welt geknüpft hat - spiegelt sich in der<br />

ungewöhnlichen, gestickten Umsetzung dieses Videos wieder. Familienangehörige<br />

mehrerer Generationen wirkten an der Recherchearbeit für dieses Video mit, um zum Teil<br />

bereits ausgestorbene sprachliche Wendungen zu sammeln und niederzuschreiben. Nach<br />

und nach bilden sich im Video wie von Geisterhand gestickte Umrisslinien von Wörtern.<br />

Weiße Fäden zeichnen die Wörter nach, die losen Fadenenden flattern und flirren vor<br />

dunklem Hintergrund.<br />

Diese Umrisse werden, vergleichbar mit einem musikalischen Kanon, zeitlich versetzt<br />

immer wieder aufs Neue geformt und überlagern die vorherigen. Durch diese ständige<br />

Überschreibung wird sichtbar, wie lebendig Sprache ist und wie stark sich ihre<br />

Erscheinungsform im Laufe der Zeit zu verändern vermag.<br />

Veronika Schubert<br />

Geboren 1981 in Österreich. Studium von Experimental Visual Art an der Kunstuniversität<br />

Linz. Seit 2009 lehrt sie Animation an der Akademie der bildenden Künste in Wien. In<br />

ihren Videoarbeiten kombiniert Veronika Schubert elektronische mit handgemachten<br />

Techniken. Ihr leidenschaftliches Verhältnis zur Sprache ist in fast allen Arbeiten deutlich<br />

zu erkennen. Veronika Schubert lebt in Wien.<br />

Der Asifakeil<br />

In einer abwechslungsreichen Reihe von Künstlerpersonalen werden hier ausgewählte<br />

Beispiele österreichischen und internationalen Trickfilmschaffens präsentiert. Besonderer<br />

Wert wird auf eine zeitgemässe, offene Interpretation des Begriffs Animation gelegt. Seit<br />

2007 kuratieren die selbstständigen (Animations-) Künstler Renate Kordon und Stefan<br />

Stratil die Ausstellungen und Screenings im Asifakeil und die dazugehörenden<br />

Veranstaltungen im Raum D des quartier21/MQ.<br />

ASIFA AUSTRIA<br />

Die Künstlergruppe ASIFA AUSTRIA ist die autonome österreichische Teilorganisation der<br />

internationalen ASIFA, der Association Internationale du Film d'Animation und sieht sich<br />

als Plattform des innovativen Animationsfilms sowie verwandter innovativer Filmarten<br />

und künstlerischer Ausdrucksformen in Österreich.<br />

www.asifa.at<br />

www.veronika-schubert.at<br />

Kontonummer: PSK 7171073 Bankleitzahl: 60000<br />

BIC: OBSKATWW IBAN: AT166000000007171073<br />

Bank Adresse: Österreichische Postsparkasse Georg Coch-Platz 2 A-1018 Wien<br />

UID-Nr: ATU 41012408


Auf dem Laufsteg in die Vergangenheit<br />

Wien, am 15. März 2012<br />

Wer kennt es nicht, dass wieder einmal „Fakten verwoben werden“, „der Geduldsfaden reißt“ und man<br />

mal wieder „blau macht“. Viele Redewendungen haben ihren Ursprung im textilen Handwerk und der<br />

damit verbundenen Kleidungsherstellung. Das Textilhandwerk und die Kleidungsherstellung sind schon<br />

seit der Urgeschichte fest mit dem Alltagsleben der Menschen verwoben. Durch die enge Beziehung von<br />

der Kleidung zu dem sie tragenden Menschen spiegelt Mode schon immer Aspekte des Lebens und der<br />

sozialen Stellung, sowie damalige Geisteshaltungen wieder.<br />

Die historische Modenschau durch die Jahrtausende wurde nach der Idee und dem Konzept von Dr.<br />

Karina Grömer und Mag. Helga Rösel-Mautendorfer von der Prähistorischen Abteilung des<br />

Naturhistorischen Museums entwickelt und findet am 4. August 2012 um 17 Uhr 30 im<br />

Museumsquartier statt. Der Eintritt ist frei.<br />

Der Laufsteg in die Vergangenheit zeigt um die 60 Kostüme von der Altsteinzeit bis zum Barock. Die<br />

Gewandensembles sind das Ergebnis der Verbindung von Handwerkskunst und Wissenschaft. Im<br />

Vordergrund steht dabei die Nachvollziehbarkeit der gezeigten Modelle, die auf archäologischen,<br />

historischen und kunsthistorischen Quellen basieren. Durch die Moderation der Modenschau werden die<br />

einzelnen Kleidungsstile und deren zeittypisches Design erläutert, der Bezug zu archäologischen und<br />

historischen Quellen hergestellt, Anekdoten runden jedes Bild ab.<br />

Die Historische Modeschau ist eine Kooperation zwischen den am Naturhistorischen Museum laufenden<br />

Forschungsprojekten "DressID - Kleidung und Identität", sowie "CinBA - Creativity in Bronze Age".<br />

Über das Naturhistorische Museum Wien<br />

Eröffnet 1889 ist das NHM mit etwa 30 Millionen Sammlungsobjekten und mehr als 500.000 Besuchern im Jahr 2010 eines der<br />

bedeutendsten naturwissenschaftlichen Museen der Welt. Seine frühesten Sammlungen sind über 250 Jahre alt, berühmte und<br />

einzigartige Exponate, etwa die 25.000 Jahre alte Venus von Willendorf, die vor über 200 Jahren ausgestorbene Stellersche<br />

Seekuh, riesige Saurierskelette sowie die weltweit größte und älteste Meteoritenschausammlung zählen zu den Höhepunkten eines<br />

Rundganges und machen die Faszination Natur in 39 weiträumigen Schausälen erlebbar.<br />

In den Forschungsabteilungen des NHM betreiben etwa 60 Wissenschafter aktuelle Grundlagenforschung in den verschiedensten<br />

Gebieten der Erd-, Bio- und Humanwissenschaften. Damit ist das Museum wichtiges Kompetenzzentrum für öffentliche Fragen und<br />

eine der größten außeruniversitären Forschungsinstitutionen Österreichs. Das neue Imagevideo des NHM finden Sie hier:<br />

www.youtube.com/watch?v=Fwxf6LejQ2Y<br />

Weitere Infos unter: www.nhm-wien.ac.at<br />

Rückfragehinweis<br />

Ingrid Viehberger<br />

Naturhistorisches Museum<br />

Tel.: 01 / 521 77 276<br />

e-mail: ingrid.viehberger@nhm-wien.ac.at<br />

Naturhistorisches Museum Wien, Burgring 7, 1010 Wien, Austria | T: +43 1 52177-276 | F: DW -578 | www.nhm-wien.ac.at


Presented by<br />

MODENSCHAU MIT HISTORISCHEN KOSTÜMEN VON KOSTÜMHAUS WIEN<br />

UND ZEITGENÖSSISCHER DESIGNER - MODE VON LILA & CALLISTI<br />

8. August 2012 , 19 Uhr im <strong>MuseumsQuartier</strong><br />

Diese Modenschau im öffentlichen Raum im <strong>MuseumsQuartier</strong><br />

wird in Kooperation mit dem Kostümhaus<br />

Wien und zwei österreichischen Modedesignern<br />

durchgeführt. Die Firma Schwarzkopf<br />

Professional unterstützt diesen Event als Hauptsponsor<br />

und präsentiert den Höhepunkt der<br />

Show mit Essential Looks.<br />

Beginnend mit Adam und Eva, über die Ägypter,<br />

Griechen, Römer, Mittelalter, Barock, Biedermeier,<br />

Jugendstil bis hin zur Moderne werden<br />

alle Epochen der Mode dargestellt. Die österreichischen<br />

Designer bilden den Abschluss der<br />

Modenschau als Höhepunkt der Gegenwart.<br />

The History of Fashion wird das große Modespektakel<br />

mit ca. 200 Akteuren um 19 Uhr für alle<br />

BesucherInnen im Haupthof des MQ gratis zu<br />

sehen sein. Bei Schlechtwetter findet die Show in<br />

den Räumlichkeiten des <strong>MuseumsQuartier</strong> statt.


Presented by<br />

Die Show wird von Mario Soldo in Szene gesetzt<br />

und wie ein Film inszeniert. Unter anderen Wiener<br />

Szene-Größen hat Tamara Mascara ihr Mitwirken<br />

an der Show zugesagt. Acts wie Sänger,<br />

Tänzer, Musiker und Parcours-Läufer ergänzen<br />

die Show mit ihren Einlagen.<br />

Presenting Sponsors:<br />

Schwarzkopf Professional<br />

Kostümhaus Wien<br />

Partner bei diesem Projekt sind das Museums-<br />

Quartier, die MQViennaFashionWeek, Creative<br />

Headz, Wien Zwoelf.<br />

Eine Produktion von Mother Agency.<br />

Presse-Kontakt:<br />

Für weitere Informationen, Anfragen oder Fotos<br />

wenden Sie sich bitte direkt an:<br />

Mario Soldo<br />

Mother Agency PR & Events GmbH<br />

Tel : 01 208 30 25<br />

e-mail: msoldo@motheragency.at


Pressemitteilung<br />

März, 2012<br />

Welche Haarstyling-Trends angesagt sind<br />

Schwarzkopf Professional präsentiert:<br />

Essential Looks Kollektion I/2012<br />

„Leidenschaft für Haare“ zeichnet Schwarzkopf Professional seit 1898 aus: Damals<br />

erfand Hans Schwarzkopf das erste Shampoo. 114 Jahre später unterstützt<br />

Schwarzkopf Professional mit der gleichen Leidenschaft die „History of Fashion“ und<br />

präsentiert – mit kreativen Anleihen aus den verschiedensten historischen Epochen -<br />

die Haartrends der Zukunft:<br />

Inspiriert von internationalen Laufsteg-Trends präsentiert Schwarzkopf Professional mit der<br />

ESSENTIAL LOOKS FLUX Kollektion 1:2012 die neuesten Haar-Looks für das<br />

Frühjahr/Sommer 2012. Jedes Jahr kreiert ein Team hochkarätiger Haar-Experten<br />

einzigartige Looks und lässt sich dabei von den Fashion Weeks in London, Paris, Mailand<br />

und New York inspirieren. „Die ESSENTIAL LOOKS sind das ideale Instrument für saisonale<br />

Abwechslung im Salon: Tragbare Trend-Stylings werden in einer anwendbaren Form direkt<br />

in die Salons gebracht. Die innovativen Looks definieren den Zeitgeist und versorgen<br />

Friseure auf der ganzen Welt mit den wichtigsten saisonalen Trends“, so Gerhard Macher,<br />

Country Manager Schwarzkopf Professional Österreich.<br />

Mit der gleichen Leidenschaft hat Schwarzkopf Professional die Austrian Hairdressing<br />

Awards initiiert: Die “Austrian Hairdressing Awards“ bieten Friseuren eine Plattform, um der<br />

Öffentlichkeit ihre eigenen Kreationen und ihre Liebe zum Beruf zu präsentieren. Darüber<br />

hinaus ist dieser unabhängige Foto-Wettbewerb, den es in Österreich seit 2007 gibt, für den<br />

teilnehmenden Friseur ein immens wichtiger Wirtschaftsfaktor. Mit einem gewonnenen<br />

Award wird die öffentliche Aufmerksamkeit verstärkt auf den Gewinner und den dahinter<br />

stehenden Salon gelenkt, wodurch neue Kunden angesprochen werden. „Wir freuen uns,<br />

dass wir den amtierenden Hairdresser of the Year – Roland Aichinger – für das Foto-<br />

Shooting zur History of Fashion gewinnen konnten! Das ist die perfekte Kombination aus<br />

Kreativität, Professionalität und Leidenschaft“, erklärt Gerhard Macher, Country Manager<br />

Schwarzkopf Professional Österreich, den Erfolg des Wettbewerbs.<br />

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Schwarzkopf Professional gehört zu dem Unternehmensbereich Kosmetik/Körperpflege von Henkel,<br />

Düsseldorf und zählt weltweit zu den führenden Anbietern im Salongeschäft. Die professionelle<br />

Partnerschaft mit dem Friseur bildet die Grundlage für die innovativen Konzepte und Dienstleistungen<br />

von Schwarzkopf Professional, die auf die Bedürfnisse der internationalen Friseurwelt zugeschnitten<br />

sind. Schwarzkopf Professional ist mit seinen Produkten in rund 100 Ländern vertreten. Zu den<br />

bekanntesten internationalen Marken zählen Igora (Farbe), SEAH HAIRSPA und BC Hairtherapy<br />

(Pflege), OSiS und SILHOUETTE (Styling), Natural Styling und Strait Styling (Form) und BLONDME<br />

und ESSENSITY (Farbe, Pflege und Styling).<br />

Die Henkel Central Eastern Europe mit Sitz in Wien trägt die Verantwortung für 32 Länder in Mittelund<br />

Osteuropa sowie Zentralasien. Sie hält eine Top-Position mit Wasch-, Reinigungsmittel- und<br />

Kosmetikmarken und ist Marktführer bei Haarkosmetik und Klebstoffen sowie Oberflächentechnik. Im<br />

Jahr 2010 erwirtschaftete das Unternehmen mit rund 9.500 Mitarbeitern einen Umsatz von 2.880<br />

Millionen Euro. In Österreich gibt es Henkel-Produkte seit über 120 Jahren. Und am Standort Wien<br />

wird seit 1927 produziert.<br />

Henkel ist weltweit mit führenden Marken und Technologien in den drei Geschäftsfeldern Wasch-/<br />

Reinigungsmittel, Kosmetik/Körperpflege und Adhesive Technologies (Klebstoff-Technologien) tätig.<br />

Das 1876 gegründete Unternehmen hält mit rund 48.000 Mitarbeitern und bekannten Marken wie<br />

Persil, Schwarzkopf oder Loctite global führende Marktpositionen im Konsumenten- und im<br />

Industriegeschäft. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte Henkel einen Umsatz von 15.092 Mio. Euro und ein<br />

bereinigtes betriebliches Ergebnis von 1.862 Mio. Euro. Die Vorzugsaktien von Henkel sind im DAX<br />

notiert und das Unternehmen zählt zu den 500 umsatzstärksten der Welt (Fortune Global 500).<br />

Kontakt Mag. Michael Sgiarovello Daniela Sykora<br />

Telefon +43 (0)1 711 04-2744 +43 (0)1 711 04-2254<br />

Telefax +43 (0)1 711 04-2650 +43 (0)1 711 04-2650<br />

E-Mail michael.sgiarovello@henkel.com daniela.sykora@henkel.com<br />

Henkel Central Eastern Europe GmbH<br />

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quartier21/MQ präsentiert Modefotograf Daniel Sannwald<br />

in Wien<br />

Shootingstar der Modefotografieszene Daniel Sannwald gastiert als Artist-in-Residence des<br />

quartier21 im März und April in Wien. Während seines Aufenthalts produziert er mit einem<br />

internationalen Team aus StylistInnen und Make Up Artists für den „MQ Summer of Fashion“<br />

den experimentellen Kurzfilm „The Absence of anything“. Die Uraufführung findet am<br />

10. August um 21 Uhr auf dem frame[o]ut Filmfestival im <strong>MuseumsQuartier</strong> Wien bei freiem<br />

Eintritt statt.<br />

Der Kurzfilm „The Absence of anything“ erzählt in mehreren Kapiteln in einer abstrakten,<br />

kaleidoskopischen Form die Geschichte von zwei jungen Männern. Sie begeben sich auf eine<br />

Reise weit außerhalb der Grenzen von Zeit und Raum um die Unvergänglichkeit zu finden.<br />

Daniel Sannwald beschreibt diese Reise mit verschiedenen technischen Vorgehensweisen, die die<br />

ZuschauerInnen auf ungeahnte Weise mit einem "clash von low and high fidelity" konfrontieren<br />

werden. Gemeinsam mit einem internationalen Team aus Kreativen aus der Modewelt wie<br />

Stylistin Tamara Rothstein (Fashion Director, POP magazine), Kathi Kauder<br />

(Fashion Editor, I LOVE YOU magazine), Make Up KünstlerInnen Isamaya French und Matthew<br />

Josephs wird er dieses persönliche Videoprojekt exklusiv in Wien realisieren.<br />

Der 1979 in Kempten geborene Daniel Sannwald zählt zu den gefragtesten ModefotografInnen<br />

der neuen Generation. Bekannt für seine surrealistischen Bildwelten steht ein intuitiv<br />

spielerischer und experimenteller Umgang mit technischen Verfahren im Vordergrund. Er<br />

studierte Kunst, Film und Fotografie an der renommierten Royal Academy of Fine Arts in<br />

Antwerpen, lebt und arbeitet heute in London und München.<br />

Daniel Sannwalds Arbeiten wurden in zahlreichen Magazinen wie 032c, Dazed & Confused, i-D,<br />

POP, Harper's Bazaar, 10 Men, Another, Vogue Hommes Japan, INTERVIEW Deutschland, Arena<br />

Homme + und V magazine veröffentlicht. Er fotografierte Projekte für Dior, Louis Vuitton und<br />

Miu Miu.<br />

Im Rahmen seiner Teilnahme an der letztjährigen Modekunstausstellung „GET IN THE HAZE“ im<br />

freiraum quartier21 INTERNATIONAL stellte Daniel Sannwald seine erste Monografie „Pluto and<br />

Charon“ vor, die vom Pariser Kreativdirektor Michel Mallard gestaltet wurde.<br />

Weitere Informationen unter www.danielsannwald.com<br />

quartier21/<strong>MuseumsQuartier</strong> Wien, Museumsplatz 1, 1070 Wien<br />

www.quartier21.at<br />

Koordination Artist-in-Residence Programm<br />

Mag. Elisabeth Hajek: Tel.: [+43] (0)1 / 523 58 81 – 1717, E-Mail: ehajek@mqw.at<br />

Rückfragehinweis, Presse quartier21/MQ<br />

Mag. Julia Aßl: Tel.: [+43] (0)1 / 523 58 81 – 1738, E-Mail: jassl@mqw.at


„Combinat und MQ POINT laden ein<br />

zu einer Preview Modenschau Herbst/Winter.12“<br />

Die Designerinnen des Combinats /pitour, artista, km/a, Aquanauta/ und<br />

die „Designer des Monats“ im MQ POINT / Nubu, Mila Miyahara / sowie<br />

vainio.seitsonen (tbc) und PATZAIKIN laden zu einem bunten Streifzug<br />

durch die modischen Trends im kommenden Herbst ein.<br />

Gezeigt werden die neuesten Lieblingsstücke und „Must-Have“-Teile für die<br />

neue Saison voller Glanz und Glamour, casual & chic und auch minimalistisch &<br />

pur. Zudem wird es eine Performance der Designer „Walking Chair“ mit den<br />

extra für den „MQ Summer of Fashion“ entworfenen „SEE YOU In the Sun<br />

Spiegeln“ geben.<br />

Combinat und MQ POINT sind fixer Bestandteil des modequartier21 und sorgen<br />

immer für abwechslungsreiche modische Highlights im <strong>MuseumsQuartier</strong>.<br />

Im Rahmen des Summer of Fashion wird nun die Tradition der<br />

modequartier21-Fashionshows wiederbelebt und mit der Modenschau von 7<br />

DesignerInnen fortgesetzt.<br />

Die Modenschau findet am 22.8. um 18:00 am eigens für den Summer of<br />

Fashion konzipierten Catwalk im Haupthof des <strong>MuseumsQuartier</strong> statt.<br />

Bei Schlechtwetter: Arena21 & OVALHALLE<br />

Combinat: Maria Oberfrank, info@combinat.at, 0699 12008920<br />

MQ POINT: Christian Krisper, ckrisper@mqw.at, 01/523 5881-1734<br />

creative headz: Zigi Mueller, zigi@creative-headz.com, 0664 1119675


EIKON SchAUfenster. Schule Friedl Kubelka<br />

Die Studierenden der Klasse für künstlerische Photographie, Leitung Anja<br />

Manfredi, und der Klasse für unabhängigen Film, Leitung Friedl Kubelka,<br />

bespielen im Rahmen des „MQ Summer of Fashion“ von 8. Mai bis 29. August<br />

2012 das EIKON SchAUfenster in der Electric Avenue.<br />

EIKON SchAUfenster.<br />

Schule Friedl Kubelka<br />

Eröffnung<br />

8. Mai 2012, 19 Uhr<br />

Wo<br />

EIKON Schaufenster in der<br />

Electric Avenue, quartier21<br />

Ausstellungsdauer<br />

09.05. – 29.08.2012<br />

Unter dem Titel „!!“ werden aktuelle Arbeiten der Nachwuchs-KünstlerInnen<br />

zum Thema „Kunst und Mode“ präsentiert. Der inhaltliche Bogen der<br />

konzeptuellen Arbeiten spannt sich virtuos von grundlegenden Überlegungen<br />

bis hin zu philosophischen Denkanstößen. Fragen der Identifikation und<br />

Individualisierung von und durch Kleidung kumulieren in einer kritischen<br />

Reflexion über gesellschaftliche Normen, Zwänge und Freiheiten. Anhand<br />

filmischer oder fotografischer Beitrage wird der Mensch als Hauptakteur des<br />

kommerziellen Werbezirkus unserer Konsumgesellschaft ebenso thematisiert<br />

wie das eigendynamische Phänomen Mode an sich, Mode als Ausdruck von<br />

Persönlichkeit als auch als Instrument der Selbstinszenierung.<br />

Das Konzept der Klassen konfrontiert die Studierenden in jedem Schuljahr mit<br />

sechs bis acht sehr unterschiedlich arbeitenden KünstlerInnen - Besuchen. Die<br />

Betonung liegt auf eigenständigen Entscheidungen, welchen Einflüssen man<br />

sich verschließt und welchen man nachgeht. Dies soll vorbereitend für den<br />

Alleingang als KünstlerIn sein der fordert, dass man unter unzähligen<br />

Informationen aus Vergangenheit und Gegenwart eine eigene Stellung bezieht.<br />

Dabei spielt Mut eine der Begabung übergeordnete Rolle – Überlegungen die<br />

im Arbeitskontext „Kunst und Mode“ von den Studierenden aufgegriffen und auf<br />

unterschiedlichste Weise ausgelotet werden.<br />

„Die photographischen [und filmischen] Arbeiten sollten inhaltliche und formale<br />

Verdichtung ausstrahlen, die gleichgültige, von Eindrücken überschwemmte<br />

Betrachter verführt, sich mit ihr auseinanderzusetzen.“, so Friedl Kubelka,<br />

Künstlerin und Gründerin der Schule Friedl Kubelka. Die in der Schau „!!“ im<br />

EIKON SchAUfenser präsentierten Arbeiten der Studierenden der Schule Friedl<br />

Kubelka werden diesem Anspruch allemal gerecht.<br />

Pressekontakt<br />

Teresa Klicpera, MA<br />

Tel.: +43 (0)1 597 70 88<br />

Fax.: +43 (0)1 597 70 87<br />

klicpera@eikon.at<br />

www.eikon.at<br />

Klasse für Künstlerische Photographie: M. Al-Ani, M. Ambach, R. Bielesch, H.<br />

Kaufmann, G. Feilmayr, B. Fink, V. Morgenstern, D. Punales, L. Schwarz, F. Y.<br />

Singer, J. Stehlik, S. Stern, C. C. Trink, J. Várkonyi, F. Zitta<br />

Klasse für Unabhängigen Film: J. Dossi, B. Hassmann, T. Jakoubek, N.<br />

Kreuzinger, A. Scherlofsky, V. Spirik, T. Sudimac, M. Pfeifer, V. Kühn<br />

EIKON SchAUfenster. Schule Friedl Kubelka


EIKON SchAUfenster. Schule Friedl Kubelka – Pressefotos<br />

NINA KREUZINGER<br />

ALBERN II, 2011<br />

16 mm Film<br />

Mitarbeit:<br />

Marie-Therés Jakoubek<br />

© Nina Kreuzinger<br />

FRANCA ZITTA<br />

Johannes, 2012<br />

Digitalfotografie<br />

© Franca Zitta<br />

Für druckfähige<br />

Pressebilder<br />

kontaktieren Sie bitte:<br />

Teresa Klicpera, MA<br />

Tel.: +43 (0)1 597 70 88<br />

klicpera@eikon.at<br />

HANNAH KAUFMANN<br />

losgelöst, 2012<br />

C-Print<br />

© Hannah Kaufmann<br />

EIKON SchAUfenster. Schule Friedl Kubelka


MODESCHAU "Everlasting Collection" / SUSANNE BISOVSKY<br />

PR/PA: Joseph Gerger<br />

S U S A N N E B I S O V S K Y - SALON<br />

press@ bisovsky.com Seidengasse 13, Brillantengrund, Wien 7<br />

mobile: + 0699 11176755 tel/fax: 0043 1 9043731<br />

www.bisovsky.com<br />

Susanne Bisovsky hat für J.Ch.Castelbajac, Helmut Lang, Gössl, Kathleen Madden und<br />

Austrian Embroideries designt und ist momentan für Sportalm tätig. Kooperationen mit<br />

den österreichischen Firmen wie Lobmeyr, Swarovski, Backhausen, Augarten und dem<br />

ungarischen Porzellanspezialisten Herend uva. führten zu Wiederentdeckung und<br />

Neubewertung von alten Techniken und Materialien. In den eigenen Haute Couture -<br />

“Everlasting Collections” werden Kleidungsstücke über Jahre bearbeitet und in einen<br />

neuen Kontext gestellt. Mit dieser speziellen Herangehensweise hat sie sich jenseits<br />

des modischen Mainstreams und Marktes etabliert. Prêt-à-porter gibt es in Form der<br />

programmatischen Kollektion "Mitgift".<br />

Auszug aus: Elisabeth Längle / Vorwort zu „Everlasting Collection“ Tokyo Fashion Week 2010<br />

…Susanne Bisovsky zählt zu den Ausnahmeerscheinungen in der Mode, die dem<br />

Zeitgeist und dem Prinzip der Vernichtung des Aktuellen misstrauen. Sie entwickelt ihre<br />

eigene Art der Reanimation von Vergangenem und macht aus bekannten Stücken etwas<br />

Unbekanntes, das über den Gezeiten der Mode steht. Ihre Arbeiten sprechen die<br />

Sprachen vieler Trachten, nationaler Gewandungen, lokaler Klischees, vergessener,<br />

verstoßener, verlorener Traditionen. Sie hat die Reinheit und Redlichkeit einer<br />

Avantgardistin, die schon immer das gemacht hat, was andere erst morgen machen<br />

müssen: zurück zu authentischer Kreation, zu einer umfassenden Qualität, zu<br />

handwerklichem Können, geistiger Unabhängigkeit von Mainstreams, Hypes und<br />

Trends. In dieser Rolle findet sie als Kreateurin das Mittel der Provokation so geeignet<br />

wie das der Blasphemie, Anarchie und Irritation, um ihrer Arbeit eine vielschichtige,<br />

aber immer organische Ganzheit zu geben, die in dieser Form neu ist. Das macht sie<br />

zur Revolutionärin wider den Überfluss und zu einer Bannerträgerin der Moderne.<br />

Im <strong>MuseumsQuartier</strong> im MQ Haupthof wird sie am 5. September 2012, 21 Uhr,<br />

„Everlasting Collection“ zeigen, mit Tanzeinlagen von Freddi, Lady, René, Mizzi, Prinz<br />

und Estelle, der Pudeldame in Weiß.<br />

In Kooperation mit dem <strong>MuseumsQuartier</strong> Wien.


Susanne Bisovsky<br />

MITGIFT<br />

4. Mai 2012 – Jänner 2013<br />

photo wall, video wall, project wall<br />

Museumsplatz 1, 1070 Wien, Infoline +43-1-52189-33, www.kunsthallewien.at<br />

Täglich 10 – 19 Uhr, Do 10 – 21 Uhr<br />

Eröffnung: Donnerstag, 3. Mai 2012, 19 Uhr<br />

Weit abseits der Verführungskraft von Modefotografie und Werbebildern, Meilen entfernt von Verkaufstempeln,<br />

schnellem Geld und Markenkult, letzten Trends und gigantischer Massenproduktion siedelt sich das Oeuvre der<br />

österreichischen Künstlerin Susanne Bisovsky an. Mit ihrer Philosophie, die sich weniger in Worten als in der<br />

prononcierten Haltung ihrer Gewandkreationen darstellt, umschifft sie geschickt die Plage des Mainstreams und einer<br />

elitären Luxusbranche. Ihr Werk, das in fotografischen Serien wie Frida (über die mexikanische Malerin Frida Kahlo)<br />

einen Höhepunkt findet, wendet sich bewusst gegen all die Eigenschaften, die das aktuelle Modegeschehen<br />

auszeichnen, und gibt gerade auch deshalb ein so eigenwilliges Profil ab. Susanne Bisovsky, die an der Universität<br />

für angewandte Kunst in Wien studierte, konterkariert die Exklusivität und den Individualismus der gängigen Laufsteg<br />

- Haute Couture mit folkloristischen Anleihen und entlarvt die Hypes der Fashion Victims als kurzlebige<br />

Oberflächenerscheinungen eines konsumverwalteten Liberalismus. Ihr gelingt der Spagat zwischen alt und neu,<br />

Tradition und Vision. Ihr Motto, dass nichts unmoderner als der modische Höhepunkt einer Zeit ist, ist zynisch, und<br />

modisch ein Unwort.<br />

Mit der Haute Couture Kollektion Everlasting Collections, deren Einzelteile einem über Jahre dauernden<br />

Bearbeitungsprozess unterliegen, erteilt Susanne Bisovsky der Schnelllebigkeit unserer Zeit eine Absage. Sie richtet<br />

ihr Interesse auf altertümliche Produktionsverfahren, auf das Handwerk, fast vergessene Materialien, aufwändige<br />

Textilverarbeitungstechniken und Proportionsstudien.<br />

Die Wiener Modemacherin, die den Stil des Biedermeiers liebt, gilt als Wiederentdeckerin anderer Zeiten, Orte und<br />

Kulturen. Sie bedient sich verschiedener regionaler Trachten und übersetzt vergangenes Wissen in zeitgenössische<br />

Stoff-Kunstwerke aller ersten Güte. Inspirieren lässt sie sich von einem zusammen mit Joseph Gerger über die letzten<br />

15 Jahre angelegten Archiv über vestimentäre Gepflogenheiten, das Berichte aus der Welt des Kleidertragens<br />

beinhaltet und von Kleidung wider die Pest, Backen von Röcken, gekalkten Hüten, gepiercten Flügelhauben, Arten<br />

der Trauer, Blutröcken oder ein Leben lang nicht gewaschenen Kleidungsstücken erzählt. Ihre ungewollt<br />

avantgardistische Kunst bringt uns, die wir glauben von den postmodernistischen Stückelwerken des<br />

Rekombinierens und Zitierens, soviel zu kennen, zum Staunen. Ihr sorgsamer Umgang mit fremden Welten wird zum<br />

Platzhalter für eine Kritik, die zeigt, dass das konsumistische Universum einer Wegwerfgesellschaft auch von innen<br />

ausgehöhlt werden kann: Mitgift also, der Titel der Prêt-à-porter Kollektion.<br />

Kuratorin: Angela Stief<br />

Modenschau Everlasting Collection: 5. September 2012, , 21 Uhr in Kooperation mit dem Summer of Fashion im<br />

Museumsquartier<br />

Information und Fotomaterial: Katharina Murschetz, KUNSTHALLE wien, Büro: Museumsplatz 1, A-1070 Wien<br />

Tel.: +43-1-521 89-1221, Fax: +43-1-521 89-1217, e-mail: presse@kunsthallewien.at


Schwerpunkt österreichisches Design bei der MQ VIENNA FASHION WEEK.12<br />

Das erklärte Ziel der MQ VIENNA FASHION WEEK Organisatorinnen, Elvyra Geyer, Zigi Mueller und Maria Oberfrank,<br />

ist die Steigerung und breitere Wahrnehmung von heimischem Modedesign. Nach den drei ersten und sehr erfolgreichen<br />

Jahren blickt die Modewelt voller Erwartung auf die vierte Auflage der MQ VIENNA FASHION WEEK. "Paris, Mailand<br />

und London sind klar unsere Vorbilder, aber mit ihnen messen wollen wir uns zum jetzigen Zeitpunkt bewusst noch<br />

nicht", so die Initiatorinnen (creative headz).<br />

Nicht nur heimische Labels wie Callisti, Kayiko, Michel Mayer, Anelia Peschev, Pitour, superated, Tiberius, uvm., sondern<br />

auch internationale DesignerInnen werden 2012 erwartet. Vom 12. bis 16. September 2012 wird die MQ VIENNA<br />

FASHION WEEK.12 im <strong>MuseumsQuartier</strong> Wien/modequartier21 2011 stattfinden - ein Pflichttermin für Einkäufer,<br />

Trendscouts und Fashionistas!<br />

„Auch heuer wird es zahlreiche BesucherInnen aus dem In- und Ausland zum österreichischen Fashion-Großereignis<br />

des Jahres ziehen“, sind sich die Organisatorinnen einig. Die Zahlen der vergangenen Jahre geben ihnen recht: 2011<br />

fanden sich im Fashionzelt insgesamt 10.000 Modeinteressierte, die sich immer wieder zu Standing Ovations hinreißen<br />

ließen, bei den Fashionshows ein. Dazu kamen weitere Besucher, die die Übertragungen der opulenten Fashionshows<br />

auf Flatscreens im Vorzelt begeistert verfolgten. 55 Fashionshows nationaler und internationaler Designer wurden von<br />

insgesamt 261 Models vorgeführt. Während der ganzen MQ VIENNA FASHION WEEK.11 wurden rund 150 km auf dem<br />

Catwalk gelaufen.<br />

Neben den Defilees der DesignerInnen im Fashionzelt erwarten die Gäste Messestände der jeweiligen DesignerInnen,<br />

wo sie nach Lust und Laune die aktuellen Prêt-à-Porter Kollektionen bewundern, anprobieren und auch kaufen können.<br />

Glamourverwöhnten Fashionistas bietet sich darüber hinaus ein abwechslungsreiches Programm: Ausstellungen,<br />

Shopping Areas, Side Events und Fotoaktionen werden geboten. Informationen über alle DesignerInnen, Showablauf<br />

und Events werden ab Juli 2012 auf der offiziellen Website www.mqviennafashionweek.com laufend upgedatet und<br />

abrufbar sein.<br />

Die MQ VIENNA FASHION WEEK etabliert Wien als eine zukünftige Modemetropole im internationalen Fokus und das<br />

<strong>MuseumsQuartier</strong> wird alljährlich zur Drehscheibe, bei der Designer mit Esprit und Kreativität das Publikum zu<br />

überzeugen wissen.<br />

MQ VIENNA FASHION WEEK.12: 12. bis 16. September 2012<br />

Informationen unter: www.mqviennafashionweek.com<br />

Tickets: MQ Point (MQ Haupteingang): täglich 10:00-19:00, 12-16.September 2012: 10:00-22:00<br />

und online www.oeticket.at<br />

Über die Location<br />

Das <strong>MuseumsQuartier</strong> Wien ist mit 3,8 Millionen BesucherInnen pro Jahr eines der weltweit größten und meistbeachteten Areale für<br />

zeitgenössische Kunst und Kultur. Die permanent und temporär im MQ vertretenen Kunst- und Kulturinstitutionen DSCHUNGEL WIEN<br />

– Theaterhaus für junges Publikum, Halle E+G, KUNSTHALLE wien, Leopold Museum, MUMOK, Tanzquartier Wien, wienXtrakinderinfo,<br />

ZOOM Kindermuseum sowie die zahlreichen Institutionen des quartier21 decken mit ihren Programmen ein breites Spektrum<br />

an Kunstrichtungen und -inhalten ab. Als Pilotprojekt des MQ wird heuer erstmals ein gemeinsames Thema die Angebote der hier<br />

ansässigen Kulturinstitutionen prägen: Der „Summer of Fashion“ vereint ab 14. Juni 2012 Ausstellungen, Modeschauen, Performances<br />

und Lectures zum Thema Mode. Im freiraum quartier21 INTERNATIONAL wird die Ausstellung „TECHNOSENSUAL. where fashion<br />

meets technology“ über die Grenzen der Mode hinaus in eine Science Fiction Welt mit technisch gesteuerter Kleidung entführen. Das<br />

Artist-in-Residence Programm des quartier21 sorgt dabei für künstlerischen Input durch internationale ModedesignerInnen. Die „MQ<br />

VIENNA FASHION WEEK“ markiert das Ende des „Summer of Fashion“ am 16. September 2012. Die Laufstegpräsentationen finden im<br />

Fashion Zelt am MQ Vorplatz statt. Als Ausstellungs-, Präsentations- und Einkaufsflächen fungieren die quartier21-Räumlichkeiten<br />

freiraum quartier21 INTERNATIONAL, Arena21 und Ovalhalle.<br />

Rückfragehinweis MQ VFW: courage pr gmbh, Johanna Boch, Tel.: 01/89 00 743/12, Email: j.boch@couragepr.at


„Tattoo after death“<br />

Die Dokumentation „Tatoo after death“ widmet sich dem Thema als Muster im<br />

traditionellen als auch im modischen Kontext.<br />

Die Herangehensweise von Wonder Anatomie ist geprägt von grafischen<br />

Elementen im Spannungsbogen der asiatischen Kunst und Kultur. Eine<br />

Präsentation seiner Arbeiten in Verbindung mit vielen aktuellen Zitaten der<br />

thailändischen Mode-und Kunstszene gibt Einblicke in diese exotische Welt.<br />

Die Kollektion von Wonder Anatomie wird in Wien im Rahmen des Artist-in-<br />

Residence-Programmes des quartier21 gefertigt und bei der MQ VIENNA<br />

FASHION WEEK präsentiert.<br />

Im anschließenden Talk beantwortet Wonder Anatomie Fragen zur<br />

thailändischen Modeszene.<br />

Bei einem Workshop kann man sich schließlich Inspirationen für<br />

Eigenkreationen holen.<br />

Workshop des thailändischen Modedesigners Wonder Anatomie:<br />

Freitag, 14.09., 17-20h<br />

AIR Künstlerstudio im quartier21<br />

Anzahl der Teilnehmer: 15<br />

Anmeldung bis 01.09. unter info@combinat.at<br />

Artist in Residence auf Einladung des Combinat<br />

Photocredits:<br />

J.Hammerschmid/MQ VIENNA FASHION WEEK


Aesthetic Politics in Fashion<br />

Positionen zwischen Mode, Kunst und Design<br />

Konferenz des Fachbereichs Moden und Styles der Akademie der Bildenden Künste Wien<br />

Datum: 12. und 13. Oktober 2012,<br />

Beginn: 12. Oktober um 14 Uhr<br />

Ort: Karl - Schweighofer - Gasse 3, 1070 Wien, Raum 3.06<br />

Als Ausblick des „Summer of Fashion“ veranstaltet der Fachbereich für Moden und Styles der Akademie<br />

der Bildenden Künste Wien am 12. und 13. Oktober 2012 eine internationale Tagung mit dem Titel<br />

„Aesthetic Politics in Fashion. Positionen zwischen Mode, Kunst und Design“.<br />

Im Zentrum steht die Auseinandersetzung mit Mode als einem kulturellen Phänomen an der Schnittstelle<br />

unterschiedlicher künstlerischer, gestalterischer, ökonomischer und alltagskultureller Praktiken. Die<br />

Beiträge analysieren Grenzziehungen und Überschneidungen, Hierarchisierungen und Positionierungen<br />

von Moden, Künsten und Styles in ihren jeweiligen Kontexten, materiellen Konstitutionen und<br />

symbolischen Verwirklichungen. Deren Ästhetiken, Ökonomien und Politiken werden aus verschiedenen<br />

Disziplinen heraus beleuchtet: Kunstgeschichte, Kulturwissenschaft, Soziologie, Design- und<br />

Modeforschung.<br />

Auftakt bilden die ersten beiden Panels mit der Frage nach der Rolle von Wirtschaft, Macht und Stadt im<br />

künstlerischen Umfeld am Freitag, den 12. Oktober 2012. Unter dem Titel „Aesthetic Economies“<br />

widmen sich Monica Titton, Endora Comer-Arldt sowie Sabine Muriale der Zusammenarbeit von<br />

Künstlern und Modelabels als neue Form einer Visualisierungsstrategie für die Vermarktung ihrer<br />

Produkte.<br />

Im Panel „Production of Space“ hinterfragt u.a. Tanja Bradaric Machtbeziehungen innerhalb der<br />

Modeindustrie und analysiert dabei etwa das Verhältnis zwischen Luxuslabels und unabhängigen<br />

ModedesignerInnen sowie die hierarchischen Strukturen zwischen etablierten Modezentren und<br />

marginalisierten Modestädten.<br />

Abschluss des ersten Konferenztages bildet eine gemeinsame Abendveranstaltung im Depot.<br />

Der zweite Konferenztag am Samstag, den 13. Oktober 2012 setzt sich sowohl mit der Frage nach<br />

Schönheit und alternativen Ästhetiken als auch mit kuratorischen Strategien der Mode auseinander.<br />

Im Panel “Fashion Beauties - the Politics of Appearance” beschäftigen sich Birke Sturm und Marlene<br />

Agreiter mit der Gestaltung des Erscheinungsbildes als alltagskulturelle Praktik und stellen dabei Fragen<br />

nach der Generierung von Individualität.<br />

Das Panel “Alternative Aesthetic Politics” reflektiert die Entwicklung ästhetischer Praktiken und ihre<br />

Bedeutung für alternative Lebensstile. Die Beiträge von Renate Schrott-Egger, Martina Fineder und Elke<br />

Gaugele stellen die modernen Gattungshierarchien zwischen Kunst, Mode, Textil und Design mit Blick<br />

auf die jeweiligen Gestaltungsstrategien in Frage.<br />

Als Abschluss der Konferenz widmet sich das Panel „Reflecting Fashion: Mode Ausstellen“ nicht nur<br />

aktuellen kuratorischen Positionen zur Reflexion von Mode im Museum, sondern fragt am Beispiel der<br />

Wiener Mode historisch danach, inwiefern das Medium der Ausstellung selbst konstutiv für die moderne<br />

Mode ist. Mit Beiträgen von Susanne Neuburger und Barbara Rüdiger, Regine Karner und Lisbeth Freiss.<br />

Die Tagung richtet sich an alle Interessierten aus Praxis und Forschung im Kontext von Mode, Kunst,<br />

Design, Kunst- und Kulturwissenschaften und will aktuelle internationale Debatten aus verschiedenen<br />

Forschungsbereichen in den Dialog bringen.<br />

© Foto: Peter Garmusch - BRADARIC:OHMAE collection “PICTURES SEEN”<br />

Verbindliche Anmeldungen bitte bis zum 1. Oktober 2012 an: m.schekolin@akbild.ac.at<br />

Weitere aktuelle Informationen zum Programm finden Sie unter: https://ikl.akbild.ac.at/news/aktuelles


3. Designerprojekte


Die Modeklasse der<br />

Universität für<br />

Angewandte Kunst Wien<br />

unter der Leitung von<br />

Prof. Bernhard Willhelm<br />

wird den<br />

MQ Summer of Fashion<br />

durch die Stadt<br />

TRAGEN!


T-Shirt Design-Projekt Pitour und mimb für den MQ Point<br />

Für das Sozialprojekt mimb hat die Designerin des Labels Pitour, Maria Oberfrank, das<br />

ultimative Shirt für Frau und Mann unter dem Motto „designed by Pitour for SOF"<br />

entwickelt.<br />

Dabei steht der Aspekt der gemeinsamen Arbeit von mimb und Pitour im Vordergrund, die<br />

Werkstatt mimb produziert die T-Shirts, die dann im MQ Point verkauft werden.<br />

made IN – made BY (mimb) ist eine soziale Unternehmung, die durch die Verarbeitung von<br />

Textilien sichere Arbeitsplätze für Migrantinnen in Wien schafft um deren Lebenssituation<br />

in Österreich zu verbessern. Neben der Schaffung eines eigenen Labels werden auch<br />

Auftragsarbeiten angefertigt. Durch das gemeinsame Arbeiten und die Art der Aufgaben<br />

soll den Frauen Inklusion und Entfaltung geboten werden.<br />

mimb will seine Produkte nicht nur aus ökologisch einwandfreien Materialien, sondern auch<br />

unter sicheren, transparenten und fair bezahlten Arbeitsbedingungen herstellen. mimb will<br />

diesem Ideal so nahe wie möglich kommen und verbindet diesen Hintergrund mit<br />

Armutsbekämpfung und der Verhinderung von Ausbeutung. Die Migrantinnen bringen<br />

außerdem eine zusätzliche Bereicherung für das Projekt: die kulturelle Vielfalt wird im<br />

kreativen Prozess genutzt und das Know-How und der Background der Frauen fließen in das<br />

Design ein.<br />

Das Projekt basiert somit auf einem integrierten Ansatz, der soziale (Einbindung der Frauen<br />

in ein soziales Umfeld), ökonomische (fair bezahlte Arbeitsplätze) und ökologische<br />

Nachhaltigkeit (Gebrauch biologisch hergestellter Materialien) schafft. Das Zusammenspiel<br />

dieser Punkte lässt die einzigartige Positionierung von mimb sowohl im Sozial- als auch im<br />

Kreativbereich zu.<br />

mimb arbeitet zurzeit mit sechs Näherinnen aus Tschetschenien, Ungarn, Brasilien, Mexiko,<br />

Peru und Sri Lanka im Alter von 28-57 Jahren, gemeinsame Arbeitssprache ist Deutsch. Sie<br />

alle bringen im familiären Umfeld angeeignete Nähkenntnisse mit. Mithilfe von mimb<br />

konnten sie ihr Talent und ihre Leidenschaft entdecken und auf ein professionelles Niveau<br />

anheben.


Walking–Chair PRESS INFO March 13, 2012 — | — PRESSE INFO 13, März 2012<br />

“SEE YOU In The Sun” a new product by — ein neues Produkt von Karl Emilio Pircher & Fidel Peugeot<br />

See You in The Sun by Walking-Chair is a mirror and accessory in the shape of iconic sunglasses designs from fashion history.<br />

This versatile accessory was created especially for the Summer of Fashion 2012 at MQ (<strong>MuseumsQuartier</strong>,Vienna). Hang it around your<br />

neck, fix it onto things, put it in your pocket and take it along wherever you go — mirror yourself and others and reflect the summer sun<br />

in the MQ. See You In The Sun plays with people, fashion and light. It is the latest part of the Walking-Chair Design Studio’s See<br />

YOU… series, an ongoing work placing mirrors in different contexts since 2006.<br />

See You in The Sun von Walking-Chair ist ein Spiegel und Accessoire, das für den Summer of Fashion 2012 im MQ in Form<br />

ikonenhafter Sonnenbrillen-Silhouetten aus der Modegeschichte gestaltet wurde. Häng es um, häng es an, steck es ein und nimm es<br />

überall hin mit — spiegel dich selber, die anderen und die Sommersonne im MQ! See You In The Sun spielt mit Menschen, Mode und<br />

Licht und ist das jüngste Teil aus der See You Serie von Walking-Chair Design Studio. Diese bringt seit 2006 immer neue Themen in<br />

Verbindung mit Spiegeln.<br />

See You In The Sun > A mirror and accessory in the shape of iconic sunglasses.<br />

See You > A friendly, face-shaped mirror for your rooms and corners.<br />

See You In My Hand > A face-shaped mirror — you can hold it by its tie.<br />

See You In … > A series of mirrors in the form of different countries.<br />

See You At Christmas > A shiny tree for your X-Mas decoration.<br />

Product Song (a ukulele song for the See You in the Sun movies)<br />

See You In The Sun — See you at the MQ — See you there and we have fun<br />

See You In The Sun — See you at the MQ — You are my number one<br />

See You in the Sun — with your brand new See You in The Sun<br />

See You in the Sun — Dress up, baby - you ain’t no nun! …<br />

Product Distribution: walking-things.com > Heinz Boesch > chef@walking-things.com > M: +43–699–19.45.71.40<br />

Links MQ (<strong>MuseumsQuartier</strong>) > www.mqw.at<br />

Contact/Info: Walking-Chair Design Studio GmbH, Rasumofskygasse 10 (Entrance on corner Marxergasse/Rasumosfkygasse 10)<br />

AT–1030 Wien (AUSTRIA) T: + 43–1–713.24.84.10 > F: + 43–1–713.24.84.39 > Email: contact@walking-chair.com<br />

Design Studio: www.walking-chair.com<br />

Online Shop: www.walking-things.com<br />

Gallery: www.walking-chair.com/gallery<br />

DOWNLOAD >> http://www.walking-chair.com/downloadPRESS


Designer des Monats MQ Point<br />

Juni: Eva Blut<br />

Founded in 1998, Vienna-based accessory label EVA BLUT stands for innovative and conceptual<br />

fashion and accessory design.<br />

The label embodies effortless chic by combining clever design solutions with high-end<br />

manufacturing techniques for the urban user of today.<br />

Its mastermind and founder Eva Buchleitner has been exploring the interaction between fashion<br />

and product design for the past 12 years in numerous collections and collaborations. Her unique<br />

approach has been successfully showcased in international festivals, exhibitions and workshops<br />

in the fields of fashion, art, design and architecture.<br />

Juli: Tiberius<br />

Seit der Gründung 1992 begleitet Tiberius die soziale und wirtschaftliche Entwicklung des<br />

Wiener, Österreichischen, man kann sogar sagen Europäischen Marktes, wenn es um besondere<br />

Ausdrucksformen im Zusammenhang mit Mode geht.<br />

Anfänglich war die Konzeption von Tiberius die Deckung der Bedürfnisse einer Community.<br />

Tiberius deckte die seinerzeit gegebene Marktlücke. Die Vision und das Konzept haben sich<br />

durchgesetzt und bestätigt.<br />

Seit der Gründung bewegt Tiberius die Gemüter und ist immer kontroversiell und gerne<br />

polemisch. Zurzeit hat Tiberius eine starke Präsenz in Fashion- und Lifestyle Magazinen.<br />

August: Nubu<br />

NUBU represents a refined urban style with its low key colours, attention to detail, comfort and<br />

functionality. NUBU 's signature style lies within the simplicity of the cut and the progressive<br />

edge that is lent/created by the use of modern fabrics.<br />

September: Mila Miyahara<br />

Das Interessante an der Mode von Mila Miyahara ist, dass das Label nicht den Anspruch erhebt,<br />

das Kleid neu zu erfinden. Es bedient sich altbewährter, klassischer Schnitte und Techniken und<br />

verbindet diese mit neuen Details. So entsteht seit April 2009 etwas Neues: Zeitgenössisches<br />

Design gepaart mit puristischen, klaren und durchdachten Schnitten. Einfache Formen, gute<br />

Passform und edle Stoffe stehen an erster Stelle. Ornamente und Opulenz sind nicht notwendig,<br />

um ein Luxusprodukt zu positionieren.


4. Catwalk


PPAG architects ztgmbh<br />

www.ppag.at<br />

PPAG CATWALK im MUSEUMSQUARTIER<br />

KONZEPT:<br />

Während des diesjährigen Summer of FASHION belebt ein riesen Laufsteg die Höfe des Museumsquartiers.<br />

Der Catwalk entwickelt sich unversehens aus dem Boden in die Höhe, verschiedene Orte im<br />

Museumsquartier können zu Orten des Geschehens werden. Der Summer of Fashion wird für alle<br />

während seiner gesamten Dauer sichtbar, auch wenn keine Veranstaltung stattfi ndet.<br />

Mit der Höhenentwicklung des Laufsteges wird der darauf Gehende für die andern automatisch<br />

sichtbar, gleichgültig ob Model oder Passant. Die Seiten können gewechselt werden, jeder wird<br />

zum Model. Die Idee spielt mit dieser Verwirrung zwischen Betrachter und Betrachtetem und provoziert<br />

Selbstrefl exion. Auch die Formationen spielen mit dem Thema der Vermischung von Akteur<br />

und Zuschauer. Jeder wird zum Model und zum Zuschauer.<br />

FUNKTION:<br />

Der gesamte Laufsteg kann für Modeschauen, zum Sitzen, Liegen und Entspannen benützt werden.<br />

Bei Modeschauveranstaltungen können einzelne Innenbereich als VIP Zone benützt werden<br />

PPAG architects ztgmbh<br />

www.ppag.at


5. Sponsoren


Dr.Hauschka Kosmetik – Aus der Natur für den Menschen<br />

Dr.Hauschka Kosmetik, die Bio‐ und Naturkosmetik mit Kultcharakter, begeistert auf der ganzen Welt<br />

treue und prominente Verwender mit einem umfangreichen Sortiment an hochwertigen Gesichts‐ und<br />

Körperpflegeprodukten sowie dekorativer Kosmetik. Die gebürtige Wienerin Elisabeth Sigmund –<br />

heute als „Mutter der Dr.Hauschka Kosmetik“ bekannt – entwickelte die völlig neuartige<br />

Naturkosmetik vor mehr als 40 Jahren und legte so den Grundstein für die Gründung der Marke<br />

Dr.Hauschka Kosmetik im Jahr 1967.<br />

Ausschließlich natürliche Inhaltsstoffe wie Auszüge aus Heilpflanzen sind die Basis für die besonders<br />

pflegenden Eigenschaften der Dr.Hauschka Kosmetik. Indem sie die Haut als ganzheitliches Organ<br />

ansprechen und ihre Eigenaktivität anregen, helfen die Präparate der Haut, sich selbst zu regenerieren.<br />

Im Zusammenspiel mit dem besonderen Behandlungskonzept von Dr.Hauschka Kosmetik, das die<br />

Rhythmen der Haut berücksichtigt, erhält jede Haut genau die Pflege, die sie für ihre natürliche<br />

Schönheit braucht.<br />

Dr.Hauschka Kosmetik ist eine Marke der WALA Heilmittel GmbH, deren hochwertige Qualitäts‐<br />

Präparate, darunter auch die WALA Arzneimittel, weltweit in mehr als 40 Länder exportiert werden.<br />

Das stiftungsgeführte Unternehmen WALA, das von dem Österreicher Dr. Rudolf Hauschka 1935<br />

gegründet wurde, hat seinen Sitz im deutschen Bad Boll/Eckwälden am Fuße der Schwäbischen Alb.<br />

2011 wurde mit der Gründung der WALA Austria erstmals auch ein eigener Vertriebsstandort für die<br />

Dr.Hauschka Kosmetik in Österreich etabliert.<br />

1999 brachte Dr.Hauschka Kosmetik ein Sortiment an dekorativen Naturkosmetikprodukten heraus. Das<br />

Geheimnis ist bis heute die Zusammensetzung: eine Komposition aus mineralischen und hochwertigen<br />

natürlichen Inhaltsstoffen. Mit der „Limited Edition“ setzt Dr.Hauschka Kosmetik zudem regelmäßig<br />

Trends. Der aktuelle Frühjahr/Sommer‐Look Inner Glow bringt die Lippen in fünf Rot‐ und Rosétönen<br />

zum Strahlen.<br />

Durch die lange und umfangreiche Erfahrung im Bereich Nachhaltigkeit, unterstützt<br />

WALA/Dr.Hauschka auch vielfältige Projekte aus dem Kulturbereich. Kürzlich wurde zum Beispiel eine<br />

Zusammenarbeit mit dem Theaterhaus Stuttgart vereinbart. 2012 unterstützt Dr.Hauschka als<br />

Nachhaltigkeitspartner erstmals den Wiener MQ Summer of Fashion.<br />

www.dr.hauschka.at<br />

http://www.facebook.com/dr.hauschka.at<br />

Dr.Hauschka Pressestelle c/o Grayling Austria GmbH<br />

Barbara Gartner<br />

Siebensterngasse 31, 1070 Wien<br />

Telefon: +43/1/524 43 00, barbara.gartner@grayling.com


„Man muss etwas Neues machen, um etwas Neues zu sehen“<br />

Hans Georg Lichtenberg<br />

Kulturförderung als gesellschaftliche Verpflichtung –<br />

Die Wiener Stadtwerke und das q21 im <strong>MuseumsQuartier</strong><br />

Die Geschichte der Wiener Stadtwerke ist untrennbar mit der Stadt Wien verbunden. Als<br />

Österreichs größter kommunaler Infrastruktur-Dienstleister haben die Wiener Stadtwerke an der<br />

Entwicklung der Stadt einen wichtigen Anteil. Die rund 16.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

sorgen für eine umweltfreundliche und verlässliche Energieversorgung, transportieren täglich<br />

2,2 Millionen Menschen auf ihrem Streckennetz in Wien, bieten Bestattungs-Leistungen an und<br />

sorgen mit WiPark für zusätzlichen Parkraum in Wien. Der Konzern leistet somit einen<br />

entscheidenden Beitrag zur ausgezeichneten Lebensqualität in Wien und gibt wichtige Impulse<br />

für die Wiener Wirtschaft. Aufgrund ihrer Aufgabenstellung tragen die Wiener Stadtwerke ein<br />

hohes Maß an gesellschaftlicher Verantwortung, der sie sich auch – über ihren ureigensten<br />

Wirkungsbereich hinaus – in einer Reihe anderer, wichtiger kommunaler Lebensbereiche,<br />

verpflichtet fühlen.<br />

Einen zentralen Platz nimmt hier das Engagement im Feld der Kultur ein. Die Wiener Stadtwerke<br />

seit Jahren ein aktiver Kulturförderer und nehmen hier jene gesellschaftliche Verantwortung<br />

wahr, die der Bedeutung des Unternehmens entspricht. Der Bogen spannt sich dabei von der<br />

Förderung von Kunst im öffentlichen Raum bis hin zur Vermittlung zeitgenössischer Kunst.<br />

Im Kontext dieses kulturellen Engagements kommt der Partnerschaft der Wiener Stadtwerke mit<br />

dem <strong>MuseumsQuartier</strong> ein ganz besonderer Stellenwert zu. Das <strong>MuseumsQuartier</strong> beeindruckt<br />

nicht nur durch seine Dimensionen, das es zur achtgrößten Kultureinrichtung Europas macht.<br />

Vielmehr ist hier ein Kulturraum entstanden, der in beispielloser Art die verschiedensten Formen<br />

künstlerischer Äußerungen an einem prominenten Punkt der Stadt konzentriert und Wien als<br />

bedeutende Kulturmetropole im Herzen Europas positioniert.<br />

Eines der spannendsten Projekte des <strong>MuseumsQuartier</strong> bildet das quartier21. Als Gegengewicht<br />

zu den großen Kulturinstitutionen des <strong>MuseumsQuartier</strong> angedacht, bietet es KünstlerInnen aus<br />

dem In- und Ausland eine experimentelle Plattform für ihre Visionen und ist Ort der Begegnung<br />

für die Kulturschaffenden der nächsten Generation. Die gezielte Unterstützung des Projektes<br />

quartier21 ist daher, wenn man das Verhältnis von Kunst, Gesellschaft und Wirtschaft als einen<br />

für alle Teile befruchtenden Dialog begreift, eine „Investition“ in die Zukunft und soll jenen<br />

innovativen „Nachwuchsleuten“ eine Chance geben, die vielleicht nicht in den Genuss staatlicher<br />

Fördermittel kommen.<br />

Für die Wiener Stadtwerke ergibt sich aus dieser Allianz mit dem quartier21 eine nicht geringere<br />

Chance: Nämlich die des Lernens, dass in einer sich schnell verändernden Welt, die Bewältigung<br />

großer Herausforderung, der Ideenvielfalt, des Unkonventionellen und des Abgehens<br />

einzementierter Handlungsmuster bedarf – oder um es mit dem Ökonomen Joseph Schumpeter<br />

zu sagen: „Das Undenkbare denken“.


Urban, Modern, Jung - Raiffeisen in Wien ist neuer Partner des MQ<br />

Mehr als nur Gelbe Farbtupfer für das <strong>MuseumsQuartier</strong>wien<br />

Mit 1. 4. 2011 haben Raiffeisen in Wien und das MQ erstmalig eine Sponsorpartnerschaft<br />

gestartet. 30 gelbe ENZIS und ein Raiffeisen-Geldausgabeautomat machen seit dem Frühling<br />

diese neue Partnerschaft zwischen dem MQ und Raiffeisen in Wien auch für die Besucher des<br />

einzigartigen Kunst- und Kulturareals der Bundeshauptstadt sichtbar. "Wir freuen uns, dass wir<br />

diesen Sponsorvertrag gerade zum zehnten Geburtstag des MQ begonnen haben", so Mag.<br />

Erwin Hameseder, GD der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien (RLB NÖ-Wien). "Die stärkste<br />

Finanzmarke Österreichs und das junge MQ ergänzen sich gut", stellt Hameseder fest. "Wir<br />

werden diese Partnerschaft auf vielen unterschiedlichen Ebenen zum Nutzen der Besucher des<br />

MQ und unserer Kunden Schritt für Schritt umsetzen!"<br />

Raiffeisen für Lebensqualität, Kultur und Kunst für alle Generationen<br />

"Raiffeisen in Wien fühlt sich für die Lebensqualität in der Stadt verantwortlich", ergänzt GD<br />

Stv. Dr. Georg Kraft-Kinz - er ist für das Angebot an Privat - und Gewerbekunden von Raiffeisen<br />

in Wien verantwortlich. "Unser Engagement für Kunst und Kultur in Wien ist weit gefächert.<br />

Wir sind Hauptsponsor der Wiener Festwochen, Partner für die Volksoper, das Theater in der<br />

Josefstadt, das Wiener Lustspielhaus, auch die Neue Oper Wien oder die Junge Philharmonie.<br />

Über den Raiffeisen Jugendclub wird darüber hinaus auch ein breites Konzert und<br />

Eventangebot für junge Menschen ermöglicht." Dieses umfassende Engagement wird durch das<br />

MQ Sponsoring um einen neuen wesentlichen Baustein erweitert.<br />

"Das MQ ist eine urbane Kultur - und Lebenszone für alle die im Herzen und Geist jung sind. Es<br />

steht damit für eine positive Lebenshaltung, die von einer besonderen Vielfalt geprägt ist. Wir<br />

freuen uns nun ein Teil des MQ sein zu dürfen", so Kraft-Kinz.<br />

Starke Regionalbank mit Verantwortung für die Lebensqualität in der<br />

Region<br />

Die RLB NÖ-Wien setzt mit dem nachhaltigen Geschäftsmodell der Universalbank, auf Sicherheit<br />

und der Ausbau der Lebensqualität der Menschen in der Region. Die Stärke der Bank kommt u.a.<br />

in der Bilanzsumme von 32,682,8 Mio. Euro und im Betriebsergebnis mit 341,9 Mio. Euro (per<br />

31.12.2010) zum Ausdruck. In Wien betreuen über 600 Kundenbetreuer und Vertriebsassistenten<br />

die Kunden der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien (RLB NÖ-Wien) an 67 Wiener<br />

Standorten, davon 49 Filialen für den Privatkundenbereich, sieben Private Banking Teams für<br />

gehobene Privatkunden und sechs spezielle Kompetenzzentren für Handel und Gewerbe. An<br />

weiteren fünf Standorten bietet die Raiffeisen-MitarbeiterBeratung speziellen Service für<br />

Unternehmen und deren Belegschaft im Raiffeisenverbund.<br />

www.raiffeisenbank.at<br />

Rückfragehinweis:<br />

Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien, Öffentlichkeitsarbeit<br />

Peter Wesely, Tel.:0043 51700/93004<br />

peter.wesely@raiffeisenbank.at, www.raiffeisenbank.at

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